Der Homberger 2014 08

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08/2014 09/2014 www.derHomberger.de Alles was musizieren kann und sich auf die Bühne traut, hatte Wilfried Mach am Vorabend zusammengetrommelt. Ökumenisches Pfarrfest 2014 Nun gut, es trauten sich noch nicht so viele. Selbst so ein erfahrener Musiker wie Peter Peiffer gestand hinter- her, dass er mächtiges Lampenfieber gehabt habe. Aber schließlich standen elf Musiker in wechselnden Formati- onen auf der Bühne und musizierten Rock und Pop vom Allerfeinsten. High Light des Abends war unser Dorfpolizist Peter Kohl als Rocksänger mit seinen bekannten Songs, die endlich auch Tänzer auf die Tanzfläche lockten. Ausdrücklich soll hier erwähnt werden, dass die Musik hervorragend ausge- steuert war und selbst empfindlichen Ohren nur gut tat. Am Sonntagmorgen war alles vorbereitet. Das Team um Andreas Oelmann hatte ganze Arbeit geleistet, das Wetter hielt und der Einführungsgottesdienst mit Pfarrer Füsgen und dem neuen Pastor Schilling fand viel Anklang. Schnell war das Büfett aufgegessen, die vorbereiteten 320 Tassen Kaffee getrunken und als Nachtisch der größte Teil der gespendeten Kuchen verzehrt. Nur das Bier war nicht alle. Vielleicht war es einfach zu kühl für ein frisches Bier. Die Kinder hatten viel Spaß beim Basteln, am Kletterge- rüst, beim Zauberer und im Kasperletheater. Vor dem neu- artigen Spiel der Unke Tunke, importiert aus Südamerika, standen selbst die Erwachsenen Schlange. Zum Schluss fand sich ein Männerchor ein und besang nach bekannter Melodie der blauen Berge das schöne Homberg, das wir an so einem Tag besonders lieben. HSP Das vielstimmige Konzert soll im nächsten Jahr wieder stattfinden. Wer mitmachen will, melde sich bitte bei Wilfried Mach unter 0172 2105732 oder per E-Mail: wilfried.mach@ machs.com. Vorbereitungsteam: Andreas Oelmann, Gereon Becker, Frank Scholl, Rosel Schröder, Erik Kleine Vennekate, Wolfgang Kieninger, Yvonne Ernecke, Markus Reimers. Es musizierten: Annette Nolte: Querflöte, Heike Hagemann: Saxo- phon, Michael Kohl: Schlagzeug, Christian Alicic: Djembe, Ljuba Alicic: Keybord, Gitarre, Bass, Peter Peiffer: Dudelsack, Michael Hammacher: Bass, Wilfried Mach: Gitarre, Reinhardt Brinkmann: Klavier, Vessna Alicic und Peter Kohl: Gesang, Moderation: Wilfried Mach. Ton und Licht: Thorsten Schücking, Ben Biermann, Julian Voss.

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08/201409/2014www.derHomberger.de

Alles was musizieren kann und sich auf die Bühne traut, hatte Wilfried Mach am Vorabend zusammengetrommelt.

Ökumenisches Pfarrfest 2014

Nun gut, es trauten sich noch nicht so viele. Selbst so ein erfahrener Musiker wie Peter Peiffer gestand hinter-her, dass er mächtiges Lampenfi eber gehabt habe. Aber schließlich standen elf Musiker in wechselnden Formati-onen auf der Bühne und musizierten Rock und Pop vom Allerfeinsten.

High Light des Abends war unser Dorfpolizist Peter Kohl als Rocksänger mit seinen bekannten Songs, die endlich auch Tänzer auf die Tanzfl äche lockten. Ausdrücklich soll hier erwähnt werden, dass die Musik hervorragend ausge-steuert war und selbst empfi ndlichen Ohren nur gut tat.

Am Sonntagmorgen war alles vorbereitet. Das Team um Andreas Oelmann hatte ganze Arbeit geleistet, das Wetter hielt und der Einführungsgottesdienst mit Pfarrer Füsgen und dem neuen Pastor Schilling fand viel Anklang. Schnell war das Büfett aufgegessen, die vorbereiteten 320 Tassen Kaffee getrunken und als Nachtisch der größte Teil der gespendeten Kuchen verzehrt. Nur das Bier war nicht alle. Vielleicht war es einfach zu kühl für ein frisches Bier.

Die Kinder hatten viel Spaß beim Basteln, am Kletterge-rüst, beim Zauberer und im Kasperletheater. Vor dem neu-artigen Spiel der Unke Tunke, importiert aus Südamerika, standen selbst die Erwachsenen Schlange. Zum Schluss fand sich ein Männerchor ein und besang nach bekannter Melodie der blauen Berge das schöne Homberg, das wir an so einem Tag besonders lieben. HSP

Das vielstimmige Konzert soll im nächsten Jahr wieder stattfi nden.

Wer mitmachen will, melde sich bitte bei Wilfried Machunter 0172 2105732 oder per E-Mail: [email protected].

Vorbereitungsteam: Andreas Oelmann, Gereon Becker, Frank Scholl, Rosel Schröder, Erik Kleine Vennekate, Wolfgang Kieninger, Yvonne Ernecke, Markus Reimers.

Es musizierten: Annette Nolte: Querfl öte, Heike Hagemann: Saxo-phon, Michael Kohl: Schlagzeug, Christian Alicic: Djembe, Ljuba Alicic: Keybord, Gitarre, Bass, Peter Peiffer: Dudelsack, Michael Hammacher: Bass, Wilfried Mach: Gitarre, Reinhardt Brinkmann: Klavier, Vessna Alicic und Peter Kohl: Gesang, Moderation: Wilfried Mach. Ton und Licht: Thorsten Schücking, Ben Biermann, Julian Voss.

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Editorial / Aktuelles

ImpressumHerausgeber: Homberger Verein zur Förderung von Bürgerinteressen e. V.Anschrift der Redaktion:Schumannstrasse 1540882 RatingenTel.: 02102 51998E-Mail: [email protected]: www.derhomberger.de

Redaktionsteam: Helmut Frericks, Hannelore Sánchez Penzo, Heinz SchulzeLayout: Ellen Bosdorf-SchmidtBild/Anzeigenbearbeitung: José Sánchez PenzoRedaktionsschluss: jeweils Monatsende Erscheinen: zweimonatlichDruck: flyeralarm, Auflage: 2500 Exemplare

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für deren Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Texte spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Nicht gekenn-zeichnete Bilder wurden von der Redaktion gestellt.

Stets stand er uns mit Rat und Tat zur Seite, beim Seifen-kistenrennen, beim Sommerfest, bei unseren alltäglichen Nöten und Problemen. Stefan unterstützte und half uns schon allein mit seiner Lebensfreude. Die vor allem werden wir noch lange vermissen. Die Redaktion

Mit Stefan Deselaers haben wir einen Freund verloren.

Dennis Saukel begrüßt die Kunden im Frischemarkt ohne Schirm, aber mit Charme und Limonen.

Das gefällt uns

Themen der Ausgabe 08-09/2014Editorial/Aktuelles Das gefällt uns 2 Die Krone 3 Sonnenuhr 3 Hören, um gehört zu werden 4Termine 20 Jahre Frühstückstreffen 5 Kochen mit allen Sinnen 5 neanderland STEIG Etappe 5Jubiläum Goldene Hochzeit Schröder 6 Auf Hombergs Dächern 7Bürgerverein Homberg Kunstausstellung 8 Termine 9TuS Homberg Fußballjugend 10 Eltern-Kind-Turnen 10 Geräteturnen 11 Leichtathletik 12 Trikot Sponsor Provinzial 12Unser gutes Recht Mietwagen im Urlaub 14Gastfamilien gesucht Tschernobyl-Kinderhilfe-Ratingen 15Veranstaltungen 35. Feuerwehrschießen 16 Sommerfest im Homberger Treff 17 Weinparty 17 Ev. Kindergarten 18Porträt Martha und Siegfried Dumrath 20 Norman Schröder 22Jugend Fanfi ktion 23

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3Der Homberger 8-9/2014

Aktuelles

Die Sonnenuhr – endlich fast fertig

Es sollte ein Geschenk an unseren Stadtteil zu unserem 15jährigen Jubilä-um sein.

4 Jahre vergingen bis zur Fertigstellung, wofür wir viel augenzwinkernden Spott einstecken mussten. Aber häufi g erhielt wir auch Schulterklopfen nach dem Motto „Ihr macht das schon!“ Da kann man nur Danke sagen für das Vertrauen.

Nun soll die Sonnenuhr aber auch voraussichtlich im Oktober gebührend ein-geweiht werden. Gleichzeitig möchte das Wichernheim seinen neuen Namen bekannt geben.

Wir freuen uns auf viele Gäste. HSPAnzeige

Die Krone – Neueröffnung am 02.09.2014Noch ist das Gebäude der Krone eingerüstet, Rainer Lücker möchte den neuen Pächtern, Claudia und Kai Glöckler ein schönes und gepfl egtes Haus zur Verfügung stellen.

Am 2. September wird die Krone wieder eröffnet. Claudia und Kai Glöckler sind beide vom Fach. Kai Glöckler ist gelernter Koch und hat von Jugend auf sein ganzes Leben in der Gastronomie verbracht, so auch Claudia Glöckler, die schon seit vielen Jahren mit Leib und Seele ihren Gästen einen gemütlichen Aufenthalt in der Gaststube bereiten kann.

Wir dürfen uns freuen auf "gutes Essen zum guten Preis", so Kai Glöckler, auf eine deutsche Küche mit alpenländischem Einschlag, gekocht mit Produkten aus der Region, dazu ein Bier vom Fass oder ein gutes Glas Wein. Das sollte man mal ausprobieren. HSP

Öffnungszeiten: Di-Fr 16-24 Uhr, So+So,Feiert.10-24 Uhr. Wenn Fortuna spielt, ist ab 16 Uhr Fanmontag für alle Fan und die, die es wer-den möchten. Weihnachten: Am 24.+26.12. geöffnet, am 25.12.2014 geschlossen. Silvester: ab 19 Uhr geöffnet.

Landgasthof Zur KroneBrachter Straße 240882 Ratingen

Tel.: 02102 1472147

Am Ostring (neben Postagentur)

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Hören, um gehört zu werden.

„Nicht sehen können, trennt von Dingen, nicht hören kön-nen, trennt von Menschen“. Diese Worte von Bert Brecht zitiert Akustikmeisterin Christine Brücker um deutlich zu machen, welche Folgen es hat, wenn man nicht mehr rich-tig hören kann.

Seit Mitte August betreibt Jutta Deselaers neben dem Optik- in ihren erweiterten Räumen ein Akustikstudio. Hier berät Chris-tine Brücker Kunden, deren Hörvermögen beeinträchtigt ist. Aus jahrelanger Praxis kennt sie deren Probleme, die bis zu einer Vereinsamung führen können. Darum ist es ihr oberstes Ziel, ihren Kunden Lebensqualität zurückzugeben. Doch viele zögern, haben Hemmungen, weil sie ein Hörgerät als sichtbare Prothese betrachten.

Die Hersteller von Hörgeräten kennen diese Probleme und ha-ben inzwischen High-Tech-Geräte entwickelt, die den Kunden die Angst nehmen sollen. Da gibt es winzige fast unsichtbare Hörgeräte, die direkt im Ohr getragen werden oder Geräte, die dezent hinter dem Ohr versteckt werden und je nach individuel-lem Bedarf des Hörgeschädigten ausgestattet werden können. Es ist also wichtig, dass in einem persönlichen Gespräch zu-nächst herausgefunden wird ob ein Hörgerät notwendig ist und welche Anforderungen an dieses Gerät dann zu stellen sind.

„Mir geht es darum, meine Kunden wieder neugierig zu ma-chen auf die Welt, auf ihren Klang, auf die Geräusche des All-tags“, erklärt Christine Brücker. Das Hörgerät könne so einge-stellt werden, dass es nicht mehr nachgestellt werden müsse.

Wichtig ist zu wissen, dass Krankenkassen Hörgeräte mitfi -nanzieren, wenn der Hals-Nasen-Ohrenarzt eine Notwendigkeit attestiert. Bei dem hohen Lärmpegel in unserer Umwelt kann sie schon vorhanden sein, bevor der Patient dies bemerkt, unabhängig vom Alter. HSP

deselaers optikOstring 2c40882 Ratingen

Tel.: 02102 528292 Fax: 02102 528293

E-Mail: [email protected]

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Aktuelles

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5Der Homberger 8-9/2014

Termine

20 Jahre Frühstückstreffen für Frauen am 04.09.2014 von 9.00 - 11.30 Uhr

Das Frühstückstreffen für Frauen feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass gibt es ein Wiedersehen mit der ehemaligen Gemeinde-pfarrerin Susanne Storck, der Gründerin der Veranstaltungsreihe im Lutherhaus. Die musikalische Gestaltung erfolgt wie immer durch den Instrumentalkreis der evangelischen Christuskirche Homberg.

Das Thema ihres Vortrages lautet:

"Aufs Ganze gehen!" - Von Draufgängern, Leisetretern und anderen nor-malen Christen

Frühstücksbeitrag: 5€, Kinder willkommen!Anmeldung bis zum 2. September 2014 erbeten.

Kochen mit allen Sinnen am 06.09.2014In den Kochkursen in der Lehrküche des Ev. Familienbildungswerkes der NeanderDiakonie sind Anfänger wie Könner herzlich willkommen alles rund um das Thema "Kochen" zu erfahren:

Zubereitungsmethoden, Tipps und Tricks damit das Kochen auch zuhause leicht von der Hand geht und Spaß macht. Von traditionellen Kochkursen bis hin zu raffi nierten Kreationen aus der Türkei, Thailand, Korea oder China werden Köst-lichkeiten zubereitet. Diejenigen, die gerne ein traumhaftes 3-Gänge-Menü in 30 Minuten zaubern möchten, können das am 06.09.14 ausprobieren.

Anregungen, Profi -Tipps und Spaß stehen im Vordergrund der Kochkurse im Ev. Familienbildungswerk.

Ev. Familienbildungswerk der NeanderDiakonieTurmstr.1040880 Ratingen

Tel.: 02102 10940

www.ev-familienbildung.de

Christuskirche HombergLutherhausDorfstr. 640882 Ratingen

Frau Arndt Tel.: 02102 5832Frau Herweg Tel.: 02102 51403Frau Lerch Tel.: 02102 51343

E-Mail: [email protected]

AnzeigeWeitere neanderland STEIG Etappe wird am 07.09.2014 eröffnetDer neue neanderland STEIG führt 230 Kilometer durch unsere schöne Umgebung von Gruiten über Nevi-ges-Velbert-Hilden-Monheim-Solingen und zurück nach Gruiten.

Die einzelnen Etappen sind im Internet veröffentlicht. Am 7. September um 9.30 Uhr, Treffpunkt: Bolzplatz Ste-inhauser Str./Metzkauser Str., wird eine weitere Etappe mit einem Eröffnungswandern eröffnet. Die Strecke ist 17 km lang und führt Richtung Erkrath. Für die Rückkehr steht ein Bus zur Verfügung. Begleitet werden die Wanderer von dem prominenten Paten des Steigs, von Manuel Andrack. HSP

neanderland / Kreis MettmannYvonne StefanAm Kolben 140822 Mettmann

Tel.: 02104 992793Fax: 02104 9984 2793E-Mail: Yvonne.stefan(at)kreis-mettmann.de

www.neanderlandsteig.de

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Jubiläum

Rosel und Jürgen Schröder feiern goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit? Das sind immerhin 50 Jahre. Da denkt man an ein betagtes und leicht behäbiges Ehepaar, das gemeinsam sein Leben zwischen den Kindern und Enkelkindern genießt. Daran ist bei Rosel und Jürgen Schröder überhaupt nicht zu denken. Im Gegenteil. Beide stehen mitten im Leben. Vielleicht ist nicht mehr alles so stressig, aber die vielfältigen Aufgaben der beiden lassen gar nicht erst den so genannten 'geruhsamen Lebensabend' aufkommen.

Die Liebe zwischen Rosel und Jür-gen begann schon in der Schule. Sie fuhren morgens immer mit dem gleichen Bus. Jürgen kam aus Heili-genhaus und Rosel stieg in Homberg dazu. Nach dem Abitur studierten sie gemeinsam in Bonn - Rosel Schrö-der wurde Lehrerin, Jürgen Schröder studierte nach einigen Umwegen Medizin in Bonn – und nachdem beide ihr Examen bestanden hatten, wurde 1964 geheiratet.

Ihr Domizil wurde Homberg, denn Rosel hatte nach ihrer Ausbildung eine Stelle als Grundschullehrerin in Meiersberg gefunden. "Wir sind ein-mal rundherum um die Kirche gezo-gen", erzählt Rosel Schröder lachend, von der Adlerstraße in die Ringstraße bis sie schließlich mit der inzwischen fünfköpfi gen Familie in der Ahornstra-ße in ihr eigenes Haus ziehen konn-ten.

Jürgen Schröder arbeitete zunächst in einem Krankenhaus und gründete 1972 seine Praxis in Ratingen. Rosel wechselte zur Grundschule in Hom-berg und blieb hier bis zu ihrer Pensi-onierung. Soweit das berufl iche Leben des Ehepaares Schröder, das, wenn man so will, in ganz unspektakulären Bahnen verlief.

Ganz anders ihr Privatleben. Da sind zunächst die drei Kinder, die heute alle einen erfolgreichen Weg einge-schlagen haben, und die 10 Enkelkin-der, die von den Großeltern liebevoll mitversorgt werden, sei es in der Betreuung, sei es bei einem Ausfl ug auf den Ponyhof.

Aber damit nicht genug. Rosel Schrö-der übernahm nach ihrem Studium in der ev. Christuskirche die Stelle als Organistin und wurde Leiterin des Kirchenchores. Außerdem engagier-te sie sich auf vielfältige Weise im Gemeindeleben der ev. Kirche. Jürgen Schröder dagegen zog es in die 'weite Welt'.

Er arbeitete für die German Doctors, vormals Ärzte für die 3. Welt in den Armuts- und Elendsviertel in Süd-ost-Asien und Südamerika. "Ich habe das gemacht aus Interesse an der Tro-penmedizin und als christlich motivier-te Sozialarbeit, aber auch mit einem ordentlichen Schuss Abenteuerlust", berichtet Jürgen Schröder schmun-zelnd. Doch seit seiner Pensionierung widmet er sich anderen Aufgaben, z.B. der Leitung des Homberger Alten-clubs und organisiert dort mit einigem Aufwand dessen Ausfl üge. Selbst-verständlich ist er auch Autor der Zeitschrift 'Aus unserer Sicht'. Über 20 Jahre trainierte er im VGS (Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V.), über den wir in unserer Ausgabe 4/5-2014 berichteten, bis er selber nach einem schweren Herzinfarkt zum 'Herzpatienten' wurde.

Rosel Schröder hat nach ihrer Pen-sionierung die Betreuung der Ro-ma-Familien begonnen, die auf der Suche nach einem besseren Leben auch bei uns in Ratingen landen. Mit großem Engagement steht sie ihnen in allen bedrängten Lebenslagen bei, sei es bei Behördengängen, sei es, wenn es um die Schulpfl icht der Kinder geht. Sie hat sogar zusam-men mit ihrem Mann Roma-Familien in Serbien besucht, um sich vor Ort ein Bild zu machen über die elenden Verhältnisse, von denen sie immer nur aus den Erzählungen erfuhr. "Es war wieder meine Abenteuerlust, warum ich mitgefahren bin", erzählt Jürgen Schröder, aber die ist beim Anblick der Zustände, in der die Familien dort ihr Leben fristen müssen, schnell vergan-gen.

Der Platz in unserer Zeitung reicht nicht aus, um über all die Aufgaben und Pfl ichten zu berichten, mit denen die Zeit von Rosel und Jürgen Schrö-der randvoll angefüllt ist. Trotzdem erlebt man sie immer heiter und gelas-sen. Mag sein, dass gerade die vielen Aufgaben sind, die ihnen ein zufriede-nes Leben bescheren, mag auch sein, dass es daran liegt, dass sie alle ihre Aufgaben innerhalb ihrer Verankerung im christlichen Glauben erfüllen.

Wir wünschen Rosel und Jürgen Schröder noch viele lebensfrohe und erfüllte Jahre. HSP

© Schröder

© Schröder

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Sie sind pflegender Angehöriger?

Die Klön-Tür, das Betreuungscafé für dementiell veränderte Menschen, öffnet seit nunmehr 6 Jahren14-täglich donnerstags von 14 – 17 Uhr ihre Pforten.Damit gewinnen Sie drei Stunden freie Zeit für sich.

Ein kompetentes Team bietet:

• Beratung, Betreuung und Entlastung der Angehörigen • Tanz, Sport und Aktivitäten für alle Sinne und • soziale Kontakte für den dementiell veränderten Gast

Klön-Tür Ansprechpartner Melanie Frank Tel.: 02102 955337 E-Mail: [email protected] www.kloentuer.de

Termine für das 2. Halbjahr 2014 04. und 18. September

02., 16. und 30. Oktober 13. und 27. November

11. Dezember

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7Der Homberger 8-9/2014

Jubiläum

Auf Hombergs Dächern – seit 20 Jahren!

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Nach einer Flugblattaktion hatte er hier in Homberg seine ersten Aufträ-ge. Und dann sprach es sich schnell herum, dass da ein Dachdecker zuver-lässige gute Arbeit leistet. "Man kann nur durch einwandfreie handwerkliche Arbeit am Markt bestehen", erklärt Karl Neumann.

Auch Jutta Neumann musste sich ganz neu einarbeiten. Als gelernte Kinderarzthelferin hatte sie keine Ahnung von der Führung eines Hand-werkbetriebes und machte sich erst mal in Kursen fi t für Lohnbuchhaltung, Büroorganisation und Marketing. Au-ßerdem lernte sie das Handwerk auf den Baustellen und in einem Praxis-seminar kennen. Aber es dauerte nur ein halbes Jahr, bis der erste Geselle, Michael Schmidt, eingestellt werden konnte. Kurz darauf kam Stefan Krüll als zweiter Geselle hinzu. Jutta Neu-mann konnte sich nun ganz der Arbeit im Büro und der Organisation des Betriebes widmen.

Seit 1996 ist der Handwerksbetrieb Karl Neumann auch Ausbildungs-betrieb. "Das macht Sinn", so Karl Neumann, denn auf dem Arbeitsmarkt sei es schwierig gute Fachkräfte zu fi nden. Da habe es sich bewährt, die Mitarbeiter selbst auszubilden. Das beste Beispiel ist Ronnie Verschooten der nach seiner Ausbildung im Betrieb nun bereits im 7. Gesellenjahr ist."Gute Arbeit leisten nur gute Mitar-beiter", davon sind Jutta und Karl Neumann überzeugt, darum legen sie großen Wert auf deren Zufriedenheit, die mit der Beachtung für die Sicher-heit auf der Baustelle beginne. "Wir sind stolz auf unser Team", so Karl

Neumann, "es hat viel dazu beigetra-gen, dass wir so erfolgreich am Markt sind."

Seit einiger Zeit schmücken das Fir-menschild fünf Sterne der deutschen Bauwirtschaft. Diese Auszeichnung hat der Handwerksbetrieb erhalten für außerordentliche Leistung im Hand-werk, die in einem Qualifi zierungs- und Zertifi zierungsverfahren festge-stellt wird. Dazu gehört vor allem die hohe fachliche Qualifi kation von Karl Neumann, das positive Banken-Ra-ting, der Nachweis von Fortbildungen des gesamten Teams und eine große Zustimmung der Kunden, um die der Betrieb nach dem Abschluss der Aufträge bitten muss. Sie werden auf der Homepage des Betriebes veröf-fentlicht. Die Professionalität, das handwerkli-che Können und die fachliche Kom-petenz von Karl Neumann fi nden sich in den Kundenstimmen wieder. Beim Querlesen dieser Kundenresümees fällt außerdem auf, dass es vor allem die Mitarbeiter sind, deren Arbeit häufi g gelobt wird, z.B. "Mitarbeiter ausgesprochen kompetent, freundlich, schnell und sauber."

Doch eines sollte bei allem Lob für die Arbeit vor Ort nicht vergessen werden: Die reibungslose Organisation und das freundliche Management von Jut-ta Neumann im Hintergrund. Mit Recht schreibt ein Kunde: "Ein freundlicher Dank auch an Frau Neumann, die schon im Vorfeld Vertrauen zu ihrem Familienunternehmen aufbaut. – Wei-ter so!" Dem ist nichts mehr hinzuzufü-gen, lediglich die besten Wünsche für die nächsten 20 Jahre. HSP

"Wir sind einfach ins kalte Wasser gesprungen."Dachdeckermeister Karl Neumann erinnert sich gern an den Anfang vor 20 Jahren.

© Neumann

© Neumann

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Bürgerverein Ratingen-Homberg

Kunstausstellung "Homberg, Ratingen und andere magische Orte"

Eine nicht wie die andere - Zwei Künstlerinnen stellen aus

Über Mechtild Meyer haben wir schon einmal ausführlich berichtet. Darum soll hier nur noch kurz auf ihr Arbeiten als Künstlerin eingegangen werden. In den 90er Jahren beschäftigte sie sich intensiv mit der Keramik und gestaltete Figuren aus Ton und Ytong, heute liegt ihr Schwerpunkt in Malerei. "Mich fasziniert die Aqua-relltechnik mit ihrer Leuchtkraft der Farben", erzählt sie, beim Durchsehen ihrer kleinen Ausstellung in ihrem Haus. Hier hat sie besonders die expressive Künstlerin Jutta Höfs inspiriert, der sie von einigen Jahren begegnete.

Ihr Hauptmotiv ist Homberg und seine Umgebung zu jeder Jahreszeit. Dabei geht es ihr um den besonderen Blick-winkel, den sie gern mit verfremdeten starken Farben ins Zentrum ihrer Bilder stellt. So gelingt es ihr, dem Betrachter unsere schöne Umgebung in einem überraschenden neuen Licht zu zeigen.

Ruth Bagarskas-Mennekes ist die zweite Künstlerin. Sie ist der Kunst schon als kleines Mädchen bei ihrem Großvater begegnet, später bei ihrem Vater, dem Architekten und Maler Theo Mennekes und bei ihrem Onkel Hans Menne-kes, der als Glasmaler überregional bekannt ist. Doch die an gestrebte künstlerische Laufbahn ließ sich zunächst in ihrem Lebenslauf nicht verwirklichen. Erst 1999 erhielt sie den notwendigen Freiraum, um sich der Malerei zu

widmen. Sie besuchte Workshops und arbeitete sich in die verschiedensten Techniken ein, die sie auf mannigfache Weise in ihren Arbeiten einsetzt. Darum sind ihre Bilder in der Technik und Gestaltung ganz unterschiedlich, aber eines haben alle gemeinsam: sie sind mutig in der Farbge-staltung, denn Ruth Bagarskas-Mennekes liebt Farben.

In der gemeinsamen Ausstellung der beiden Künstlerinnen wird Mechtild Meyer Stadtansichten und Landschaften als großformatige, expressive Aquarelle zeigen. Ruth Bag-arskas-Mennekes präsentiert magische Orte und Land-schaften in unterschiedlichen Techniken.

Die Ausstellung ist zu sehen im Homberger Treff (siehe Veranstaltungskalender). HSP

von links nach rechts: Mechtild Meyer, Ruth Bagarskas-Mennekes

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9Der Homberger 8-9/2014

Bürgerverein Ratingen-Homberg

Veranstaltungskalender im Homberger Treff: September - Oktober

Feste Programmangebote

Montags: 15.00-16.30 Uhr Englischkurs für Personen mit GrundkenntnissenEinstieg jederzeit möglich, 1. Schnupperstunde gratisAuskunft erteilt: Ilse Faschina Tel.: 02102 843482

19.00 Uhr Homberger Spieletreffz. B. Doppelkopf, Skat usw. ….14täglich an den ungeraden Kalenderwochen

Mittwochs: 10.00-11.30 Uhr Tanzen hält fi tEs werden Kreis-, Reihen- und Meditative Tänze in der Gruppe und ohne festen Partner getanzt. Einstieg jederzeit möglich.

17.00-18.30 UhrEnglish Conversation ClubMeeting point for advanced speakers of the English language.Auskunft erteilt: Frau Renate Gieding Tel.: 02102 5351848

Donnerstags: 15.00 – 17.00 UhrSchmökern und plaudernUnser "Buchcafé" hat geöffnet.(04.09., 18.09., 02.10., 16.10., 30.10.2014)

Freitags: 18.00-21.00 Uhr Jugendtreff in Homberg-Südfür Jugendliche ab 12 Jahren

Sonntags: 20.30 Uhr 14tägigTanzkreis im Homberger TreffAuskunft erteilen:Anja und Wolfgang KopalTel.: 02102 895566

DAS VERKAN(N)TETE GENIEPointen & Piano mit Armin FischerEintritt 10,00 Euro Kartenvorverkauf: Lotto-Postagentur Raschke, Ostring 1aKartenreservierung: I. Komossa Tel.: 02102 51366E-Mail: [email protected]

Andalusien "Land des Lichts"VHS-Vortrag mit Karin HornEntgelt 6,00 Euro Voranmeldung nicht erforderlich

"Wie Kriege beginnen!"Über die psychologische Mobilmachungdes Volkes des I. und II WeltkriegesVHS-Vortrag mit Dr. Torsten RetersEntgelt 6,00 Euro Voranmeldung nicht erforderlich

Kunstausstellung "Homberg, Ratingen und andere magische Orte"Die Homberger Künstlerinnen Mechtild Meyer undRuth Bagarskas-Mennekes laden herzlich ein - schauen Sie einfach mal vorbei.Eintritt frei

"Sind Namen nur Schall und Rauch?"Herkunft und Bedeutung der Monats- und Wochentags-namenVortrag mit Dr. Ernst-Albrecht von RenesseEintritt freiVoranmeldung nicht erforderlich

Die Notenlosen L I V E"Oldies, Schlager, Rock, Pop"Eintritt 10,00 Euro Kartenvorverkauf: Lotto-Postagentur Raschke, Ostring 1aKartenreservierung: I. Komossa Tel.: 02102 51366E-Mail: [email protected]

"Der Highway No. 1" - von den Rocky Mountains bis zum Pazifi kVortrag in englischer Sprache mit Hans Peter MünsterEintritt 4,00 Euro Voranmeldung nicht erforderlich

"41. Second-Hand-Börse" von Frauen für FrauenEs kann fast alles erstanden werden, was Frauen interessiert. Second-Hand Kleidungsstücke, Handtaschen, Accessoires u.v.m. Infos und Anmeldungen ab 13.10.2014 unter:Tel.: 02102 50499

Samstag06.

September20.00 Uhr

Einlass:19.30 Uhr

Mittwoch10.

September19.30 Uhr

Samstag27.

14.00-19.00 Uhr

Sonntag28.

September 11.00-18.00

Uhr

Mittwoch08.

Oktober 19.30 Uhr

Samstag18.

Oktober 20.00 Uhr

Einlass:19.30 Uhr

Mittwoch22.

Oktober19.30 Uhr

Mittwoch29.

Oktober18.00-21.00

Uhr

Mieten Sie die Räume des Homberger Treffs auch für Ihre Veranstaltungen und private Feiern. Informationen erhalten Sie vom Bürgerverein.

Bürgerverein Ratingen-Homberg e.V.Homberger TreffHerrnhuter Str. 440882 Ratingen

Vermietung:Wolfgang Weitzig: Tel.: 02102 50868E-Mail: [email protected]:Ingeborg Komossa: Tel.:02102 51366E-Mail: [email protected]

www.buergerverein-ratingen-homberg.de

Mittwoch18.

September19.30 Uhr

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TuS Homberg

Trainer(in) für die Bambinis gesucht

Die Homberger Fußballjugend hat die abgelaufene Spielzeit erfolgreich beendet.

Jeder Wunsch konnte dabei nicht erfüllt werden. Bei der C-Jugend war wegen der geringen Anzahl der Jugendlichen kein Spielbetrieb möglich, es wurde aber trotzdem Training angeboten. Leider war dann am Schluss doch nicht alles so harmonisch, so dass einige Spieler den Verein verlassen haben. Trotzdem kann für die neue Saison eine C-Jugend gemeldet werden. Ansonsten ist Homberg bis auf die B-Jugend in jeder Altersklasse vertreten. Die Homberger Mädchen werden in einer Spielgemeinschaft mit Heiligenhaus an der Meisterschaftsrunde teilnehmen.

Ziel ist es, dass alle Trainer eine Trainerlizenz erhalten, was für den Herbst vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass eine professionellere Betreuung der Kinder möglich ist und auch der Verein Zuschüsse erhält, was den stark beanspruchten Jugendetat entlastet.

Hombergs Fußballjugend hat mittlerweile einen fast familiären Charakter. Die meisten Trainer haben in ihrer Jugend selber beim TuS Homberg gespielt. Dies schafft eine Atmosphäre der Verlässlichkeit, die auch durch den Mann im Geschäftszimmer, Fred Hartmann, immer garantiert wird.

Für die Bambinis wird noch ein(e) Trainer(in) gesucht. Der Trainingsbetrieb wird vorübergehend von dem F-Jugendtrainer Yannick Schöneberg übernom-men. Wer Interesse hat, bitte bei der Fußballjugend melden. Es macht sicher-lich viel Spaß und Unterstützung wird jeder Zeit angeboten. HS

Im September startet eine neue Eltern-und-Kind-Gruppe für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Immer donnerstags von 16:15 bis 17:30 Uhr treffen sich Eltern mit ihren Kindern in der Turnhalle in Homberg Nord. Die Gruppe wird von Angelika Oster geleitet.

Das Stundenprogramm richtet sich ganz nach den Kindern aus, Spielen mit Bällen, Ringen, Reifen und Seilen oder Turnen mit den zahlreichen Kleingerä-ten. Außerdem werden abenteuerliche Spiel-/Bewegungslandschaften, Gerä-teparcours und natürlich auch die beliebten Mattenberge und Höhlen aufge-baut. Alles, was die Turnhalle hergibt kann entdeckt und ausprobiert werden. Es geht nicht um Höchstleistungen und Mutproben der Kinder, sondern um das Herantasten an das eigene Können. Ob wir über eine Bank balancieren, über kleine Hindernisse krabbeln oder einfach auf die Weichbodenmatte plumpsen – wir haben Spaß und können dabei so viel lernen! Angelika Oster

Neues Mutter - Kind - Turnen im TuS Homberg

TuS Homberg 1912 e.V.Füstingweg 3040882 Ratingen

Fußball:Heinz Schulze Tel.: 0172 2186159Mutter-Kind-Turnen:Angelika Oster Tel.: 02102 51845

www.tus-homberg.de

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11Der Homberger 8-9/2014

Geräteturnen - Pokalwettkampf mit hervorragenden Ergebnissen und Treppchenplätzen

Am 30.03.2014 war der Pokalwettkampf in Heiligenhaus. Mit dabei waren in 2 Durchgängen 16 Turnerinnen der Jahrgänge 2001-2005.

Wir erreichten bei den 2005ern den 2. Platz mit Tereza H. und den 3. Platz mit Joline L. gefolgt von Julia K., Luna B. auf den Plätzen 6 und 7 von 17 Turnerinnen. Im Jahrgang 2004 erzielten Chiara B., Inga K. und Mija P. mit den Plätzen 6, 9 und 12 von 22 Kindern tolle Ergebnisse.Bei den 2003ern belegten Antje H., Anna E. und Anna B. die Plätze 5, 7 und 13 von 22 Kindern. Im Jahrgang 2002 waren Lotta, Jana auf dem 5. und 8. Platz. Leider konnte Nelly L. wegen einer Verletzung nicht alle Geräte turnen.Im Jahrgang 2001 stand Deborah H. ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt von Juliana R. und Anna S. auf den Plätzen 7 und 9.

Damit haben sich 7 unserer Mädels für die nächst höhere Ebene qualifi ziert, so viele wie noch nie!!!

Minipokal – absoluter Wahnsinn!!!

Am 06.04.2014 sind wir zum Minipokal nach Velbert Neviges mit 10 Kindern der Altersklassen 2006-2008 gefahren.

Nach einem aufregenden Vormittag mit vielen tollen Übungen an allen Geräten - Sprung, Reck, Balken und Boden - haben wir eine überwältigende Bilanz zu verzeichnen.

Im Jahrgang 2006 gewann Emma D. den 1. Platz, Taja P. erreichte den 5. und Caya B. den 13. von 17 Teilnehmerinnen. Im Jahrgang 2007 haben wir sogar das volle Treppchen gefüllt. Krystina H., Finja Q. und Vanessa S. belegten die Plätze 1, 2 und 3. Dann folgten noch Sophie F., Bianca B. und Fiona W. auf den Plät-zen 6, 7 und 8 von 11 Turnerinnen.

Der 1. Platz von Thea D. im Jahrgang 2008 machte unseren Tag zum absoluten Erfolg.

TuS Homberg

Weitere Erfolge bei Verbandsgruppenauscheidung in Hetterscheidt

Am 14.06.2014 sind wir mit 8 Turnerinnen zur Verbandsgruppenausscheidung angetreten. Hier treffen sich aus vier Verbänden jeweils die 10 besten Turnerinnen einer Altersklasse.

Im Jahrgang 2005 erreichte Tereza Platz 4, Julia Platz 7, gefolgt von Luna auf Platz 10 und Joline auf Platz 12. Antje und Anna E. turnten sich im Jahrgang 2003/4 ins gute Mittelfeld Deborah und Juliana traten im Jahrgang 2001/02 an und hier konnte sich Deborah mit Platz 7 weiterqualifi zieren.Somit konnten wir mit 5 Kindern zur Rheinischen Einzel am 29.06.2014 nach Düren fahren, der höchsten Turnebene für "Hobbyturner"!!!

Ein schöner Tag mit vielen Eindrücken und gut geturnten Übungen.

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© L.H.Herzlichen Glückwunsch zu euren tollen Leistungen!!!

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TuS Homberg

Herbert E. Müller läuft in Ratingen deutschen Rekord

Mit 25 Teilnehmern begann am 07.05.14 die Homberger Bahnlaufserie - organi-siert vom lizenzierten Leichtathletiktrainer Manfred Wlostek vom TuS Homberg 1912 e.V. - mit anfänglichem Regen. Doch als die Läufe begannen, schien wun-derbar die Läufersonne, auch auf die Leistungen der Läufer herab!

Für das erste Mal war es ein prima Ergebnis. Es zeigte sich schon bei den ers-ten Läufen wie schnell die Homberger Bahn sein kann.

Bei den Schülern gab es gute Ergebnisse, bei den 1000m gab es sogar eine Bestleistung in der Altersklasse M85, die sich sicherlich in der Deutschen Bes-tenliste wiederfi nden wird.

Zum Schluss gab es einen starken 3000m Lauf nicht nur von den Zeiten her, sondern auch von den Teilnehmern, wo sich die U20+U18 bis zum Schluss harte Wettkämpfe lieferten. Die Altersklassen haben sich gegenseitig aber auch nichts geschenkt. Anschließend ging jeder zufrieden mit seiner Leistung nach Hause. Unterm Strich eine Veranstaltung mit glücklichen Läufern, auch aus weit umliegenden Städten des Rheinlandes und einem Veranstalter, der nach die-sem großen Erfolg gerne weitermacht.

Zum Auftakt der 1.Bahnserie des TuS Homberg 1912 e.V. stellt der unermüdliche Herbert E. Müller von LAV Bay-er/Uerdingen Dormagen heute einen neuen deutschen Rekord über 1000m (4:38,47) in der Altersklasse M85 auf. Damit hält Herbert E. Müller alle Rekorde von 60m (10:31) und 3000m (16:17,2).

Immer da, immer nah.

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Provinzial spendet Trikots für die Fußball-Jugend

"Für Trikots haben wir nicht immer genug Geld."

Darum freuen sich Trainer Pascal und seine Fußballmannschaft der D-Jugend über die neuen Trikots von Harald Bernkopf, dem Leiter der Provinzial Ge-schäftsstelle in Homberg. "Wir wissen, dass es vielfach hier an den fi nanziellen Mitteln fehlt", erklärt Harald Bernkopf und freut sich, dass er hier helfen konnte. "Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche trotz knapper Kassen ihren Lieb-lingssport professionell ausüben können, und dazu gehören eben auch schöne Trikots."

Die Provinzial versteht sich zwar in erster Linie als Versicherung, aber sie ist auch Ansprechpartner, wenn es um Spenden, Sponsoring oder Engagement der Mitarbeiter geht. HSP

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Tel.: 02102 950868Fax: 02102 950858E-Mail: [email protected]

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Bruhy Sporting

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Unser gutes Recht

Mietwagen im Urlaub

Wenn man die schönsten Wochen des Jahres in fernen Ländern verbringt, dann geht das meistens nur mit dem Flugzeug. Wie schön, dass man sich vor Ort ein Auto leihen kann, um wie gewohnt mobil zu sein. Doch hier ist einiges zu beachten:

Buchen Sie Ihr Fahrzeug von zu Hause aus. Dann haben Sie mehr Zeit, die Angebote sorgfältig zu prüfen. Vergleichen Sie die Leistun-gen und die Preise. Nehmen Sie evtl. Kontakt auf mit dem Anbieter.

Achten Sie auf einen klar ausgewiesenen Gesamtmietpreis und auf die Rückgabemodalitäten. Alle Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden. Ratsam ist eine Vollkasko-Versicherung und die sollte mindestens eine Million Euro absichern.

Es ist nicht ratsam, die Versicherung mit einer Selbstbeteiligung abzuschließen. Da könnte man schnell zur Kasse gebeten werden. Auch ist darauf zu achten, welche Schäden grundsätzlich aus der Versicherung ausgeschlossen sind. Oft sind Schäden an Reifen, Fel-gen, Unterboden oder durch Steinschlag ausgenommen. Das könnte evtl. teuer werden. Es lohnt sich auch eine Diebstahlversicherung abzuschließen, sofern sie nicht in der Vollkasko-Versicherung enthal-ten ist.

Wenn Sie den Wagen im Ausland übernehmen, sollten Sie das Fahr-zeug möglichst mit einem Zeugen sorgfältig überprüfen. Alle Mängel müssen schriftlich festgehalten und vom Vermieter bestätigt werden. Übernehmen Sie kein Auto von einem Vermieter, der Ihnen nicht ver-trauenswürdig erscheint, und schon gar kein Auto, das offensichtliche Mängel aufweist.

Lokale Autovermieter verlangen häufi g eine überhöhte Tankpauscha-le. Lassen Sie sich auch in diesem Punkt 'nicht über den Tisch zie-hen' und vergleichen Sie vorher die Preise an den Tankstellen. Marina und Dirk Schwane/HSP

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Page 15: Der Homberger 2014 08

15Der Homberger 8-9/2014

Tschernobyl-Kinderhilfe-Ratingen e.V.

Gasteltern gesucht für 2015

"Da müssen wir etwas entgegensetzen!" Gerlinde König ist empört über die Berichterstattung in Russland.

Anlass der Empörung ist ein Zeitungsartikel von Svetlana Alexijewitsch in der Frankfurter Allgemeinen, in dem sie von dem ungeheuren Ausbruch von Patri-otismus in Russland berichtet, den der Krieg in der Ukraine ausgelöst hat, über die Sprache der Gewalt, die das ganze Leben durchtränkt. In der neuesten Ausgabe der ZEIT ist zu lesen, dass aus ganz Russland und den ehemaligen „Bruderländern“ sich Russen melden, die in der Ukraine für den Anschluss an Russland kämpfen wollen. Es sind junge Männer aus allen Schichten der Gesellschaft, die bereit sind, für ein wiedererstarktes Großruß-land zu sterben.

"Jetzt erst recht! UnsereT schernobyl-Kinderhilfe lädt im nächsten Jahr wieder russische Kinder ein, die bei uns zwei schöne Wochen verbringen sollen", so Toni König, der Vorsitzende des Vereins. "Hierfür suchen wir noch Gasteltern, die bereit sind für zwei Wochen ein oder zwei Kinder im Alter zwischen 12 und 16 Jahren aufzunehmen." Spezielle Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich. Manchmal können die Kinder etwas Englisch, sonst hilft ein Wörterbuch oder die Sprache der 'Hände und Füße'. Wenn Sie Freude haben am Kontakt mit jungen Menschen und den Verein in seinem Anliegen unterstützen möchten, dann melden Sie sich bitte.

Verein Tschernobyl-Kinderhilfe-Ratingen e.V.Am kockshof 2840882 Ratingen

Gerlinde und Toni KönigTel.: 02102 50229Fax: 02102 528048

E-Mail: [email protected]

www.tkr-ratingen.de

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Veranstaltungen

35. Homberger Feuerwehrschießen

Die Feuerwehr braucht dringend Verstärkung … und sucht neue weibliche und männliche Kameraden. "Um bei uns mitmachen zu können, muss man mindestens 18 Jahre alt sein", erklärt Feuerwehrchef Frank Meier, "aber darüber hinaus spielt das Alter keine Rolle."

Eine gute Gelegenheit, die Feuerwehr mal kennen zu ler-nen war das alljährliche Feuerwehrschießen. Alle packen mit an, jeder hat seine Aufgabe und wenn dann am Schluss die Gäste nach Hause gegangen sind, dann weiß man, das hat heute wieder allen Spaß gemacht.

"Unsere Sponsoren haben uns wieder für dieses Fest tat-kräftig unterstützt. Dafür herzlichen Dank." Für die Crew der Feuerwehr ist diese Unterstützung eine Bestätigung für ihre Präsenz im Stadtteil und für ihre gute Arbeit. "Es wäre nur schön, wenn noch ein paar Homberger mehr bei uns mitmachen würden", so Frank Meier abschließend.

Wer mal bei der Feuerwehr reinschnuppern will, meldet sich bitte bei Frank Meier oder bei Frank Kramer. HSP

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In diesem Jahr wurden Gästekönigin: Claudia Meier, Gästekönig: Günther Prenzel und der Feuerwehrkönig: André Carls. (v.li.n.re.)Herzlichen Glückwunsch.

Feuerwehr Ratingen-HombergAn der Feuerwehr40882 Ratingen

Frank Meier: 0171 2246753Frank Kramer: 0177 4447002Kai Wommelsdorf: 0172 2770609

www.feuerwehr-ratingen.de

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17Der Homberger 8-9/2014

Veranstaltungen

Weinparty bei BEAWEINE

"Man muss mit dem Wetter leben und das Beste daraus machen!"

Deshalb freute sich Hans-Werner Stahlschmidt, dass so viele Homberger mit und ohne Regenschirm den Weg zur Wein-Party nicht scheuten. Ein Stück von der köstlichen Barbarie-Ente aus dem Hause Poock in Haan-Gruiten und dazu ein köstlicher Wein, so ließ es sich gut unter dem Zeltdach aushalten. HSP

Sommerfest im Homberger Treff

Über 40 selbstgebackene Kuchen und Torten, Steaks, Grill- und Currywürstchen vom Grill, ob mit oder ohne Kartoffelsalat, dazu die passenden Getränke. Für das kulinarische Wohl war gesorgt an diesem herrlichen Sommertag.

Wer wollte, setzte sich auf die Ter-rasse oder blieb mit einem Bier in der Hand am Biertisch stehen. Es fand sich immer ein interessanter Gesprächspartner, mit dem man sich über das 'Auf und Ab' in der Welt oder über private Probleme unterhalten konnte. Das ist gerade das Schöne an so einem Fest. Man trifft immer je-manden, der für das eine oder andere einen guten Rat weiß, oder jemanden kennt, der jemanden kennt,… schon aus diesem Grund lohnt sich so ein Fest.

Über 500 Homberger waren gekom-men und bildeten an den Ständen teilweise lange Schlangen. Aber diese wurden genutzt, um mit dem Nach-

barn zu scherzen oder das Neueste aus dem Gemüsegarten auszutau-schen. Wann hat man dazu schon mal Zeit?

Für die Kinder hatte der Verein auf der Straße eine Spielstraße aufge-baut. Selbst der Rettungswagen der Malteser wurde von den Kindern eifrig begutachtet. Für das professionelle Kinderschminken mussten Nummern ausgegeben werden, damit die Kinder nicht den ganzen Nachmittag in der

Warteschlange zubringen mussten.

So verging der Tag im Nu. Gegen Abend gingen die Familien mit den "ausgetobten" Kindern nach Hause und der Rest saß noch lange auf der Terrasse oder vor dem Haus unter ei-nem herrlichen Sternenhimmel. Bis, ja bis alles von den fl eißigen Mitgliedern des Bürgervereins und seinen Helfern wieder eingeräumt war.

Das war ein schöner Tag! Danke! HSP

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H.-W. Stahlschmidt Tel.: 02102 895575Fax: 02102 76733

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Für diesen Besuch gab es mehrere Gründe: die Begrüßung der neuen Familien, eine engagierte Elternschaft und die Einweihung der neuen Kita-Inneneinrichtung.

Beim Grill-Nachmittag erlebten wir hautnah die Überraschungsgäste, die Raubvögel von Herrn Schnurbusch (Rheinisches Waldpädagogium). Franz Rudolf Schnurbusch besuchte uns mit Steinadler 'Patia', Wüstenbussard 'Mr. Harris' und Turmfalke 'Frodo'. Wir bekamen die Möglichkeit, Auge in Auge diesen faszinierenden Tieren gegenüber zu stehen und durften einen Greif auf die Hand nehmen. Abgerundet wurde die Aufführung mit Hintergrundinformationen über die Falknerei, die Aufzucht und die Lebensweise der Vögel.

Dieses Sommerfest war auch ein Dankeschön an die Eltern der Kinder, die mit hand-werklichen Vorbereitungen im Mai geholfen haben. Die alten Küchenzeilen wurden abgebaut und das Verputzen und Streichen der Wände war in kurzer Zeit bewerkstelligt. Die alten Möbel haben gegen eine kleine Spende ein neues Zuhause gefunden. Ein neuer Raum mit einer Podest-Landschaft wurde für die jüngeren Kinder eingerichtet und bietet die Möglichkeit einer Mittagsruhe. Nun sind unsere Gruppenräume mit einem neu-en Mobiliar und entsprechendem Spielmaterial eingerichtet, so dass diese zu Aktivitäten unterschiedlicher Art einladen und das freie Spiel kann beginnen.

Nach unserem täglichen Morgenkreis auf Gruppenebene öffnen sich die Türen der Gruppenräume und die Kinder suchen sich ihren Spielort, ihr Spielmaterial und ihren Spielpartner allein aus, setzen sich selbst Ziele und Spielaufgaben und bestimmen von sich aus Verlauf und Dauer des Spiels. Neben dem freien Spiel fi nden freiwillige und verpfl ichtende Angebote statt, die von einer Erzieherin angeleitet werden, zum Beispiel: Stuhlkreise, Kinderkonferenz, Turnen in der Turnhalle Mozartstraße, kreative Tätigkei-ten, Töpfern, naturwissenschaftliche Experimente, Spaziergänge, Waldtage, Kinderbi-belrunde, Kindergartengottesdienste, Vorschulgruppe 'Hexe Susi', Tanzen, das Spiel mit Musikinstrumenten usw.. Das gemeinsame Kochen und Backen kann von nun an in den neuen Kinderküchen geschehen.

42 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren werden von sieben Erzieherinnen in zwei Gruppen betreut. Jedes Kind weiß, welche Kinder und Erzieherinnen zu seiner Gruppe gehören. Durch die Zugehörigkeit der Gruppe und dem wiederkehrenden Tagesablauf erfahren die Kinder Geborgenheit, Sicherheit und Orientierung. Damit möchten wir die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung schaffen. Aus unseren beiden Gruppen entlassen wir dieses Jahr 18 Schulkinder.

Unseren Schulkindern wünschen wir einen guten Schulstart und viel Erfolg auf ihrem Weg. Das Team der Ev. Kindertagestätte heißt die neuen Familien recht herzlich will-kommen. Larissa Baums

Ev. KindertagesstätteDorfstr. 1440882 Ratingen

Leiterin L. BaumsTel.: 02102 163696Fax: 02102 163695

E-Mail: [email protected]/homberg/25638.htm

Veranstaltungen

Ev. Kindertagestätte bekam Besuch aus der Luft

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Page 19: Der Homberger 2014 08

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80 cm LED-FernseherPureo 32 Media32 Zoll, Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel, Full HD, 200 Hz-Technologie, mecaVision, DVB-T, DVB-S, DVB-S2, DVB-C, Dolby Digital Plus, Remote App kompatibel für iPhone, iPad, Android, WEB-Browser, USB-Recording, Wireless ready (Adapter optional), Energieeffizienzklasse A

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Page 20: Der Homberger 2014 08

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Martha und Siegfried Dumrath - Die Freude an der Gemeinsamkeit

In Homberg gibt es die verschiedensten Formen des gesellschaftlichen Lebens. Teilweise in den Vereinen, oder in Gaststätten oder man trifft sich beim Flanieren durchs Dorf und ist mit den verschiedensten Menschen im Gespräch. Martha und Siegfried Dumrath gehören zum Dorf dazu, sie sind präsent und kommunikativ. Wenn man sie trifft, tragen sie mit ihrer positiven Art dazu bei, das Interesse am Dorfl eben lebendig zu halten.

Das Leben hat Martha und Siegfried Dumrath aus zwei unterschiedlichen Regionen Deutschlands zusammen-gebracht. Martha Dumrath stammt aus Niebüll, das wir als Sylt Urlauber als Autoverladestation auf die nördlichste deutsche Insel kennen. Die Familie von Siegfried Dumrath verschlug es nach der Flucht aus dem Osten nach Fürstenwall nach Hanau am Main.

Wie das Schicksal es fügte, trafen Martha und Siegfried Dumrath 1969 zum ersten Mal in Memmingen im Allgäu zusammen. Beide hatten eine Stelle bei der Commerzbank, die hier eine neue Filiale eröffnete. Beim Abendessen mit der Direktion ge-schah es, als Martha Dumrath dem noch etwas unbeholfenen Siegfried zur Seite stand, als es darum ging das Tartar auf dem Teller geschmacklich anzurichten. Da war es geschehen, und schon 1970 wurde in Schleswig Holstein geheiratet.

Siegfried Dumrath machte sich in der neuen Filiale als Organisator einen guten Namen, so dass man ihn schon 1971 nach Heilbronn versetzte, weil auch hier eine ordnende Hand von Nöten war. Dies wurde bald auch im Vorstand der Bank in Frankfurt zur Kenntnis genommen und als dann 1974 Bedarf nach einem jungen dynamischen Mitarbeiter in Chicago bestand, war der Name Dumrath erste Wahl. Kein Hindernis, dass er kein

Porträt

Wort Englisch sprach. Martha und Siegfried Dumrath überlegten nicht lange, sie waren jung und voller Un-ternehmungslust. Wem wurde schon eine solche Chance geboten? Sie leb-ten in einem Hochhaus im 24. Stock mit Klimaanlage, im 40. Stock befand sich das Schwimmbad. Es war eine Herausforderung das amerikanische Leben kennen zu lernen. Die freie Zeit wurde für Reisen an die Westküste, nach Mexiko, in die Karibik und bis

nach Brasilien genutzt. Da saßen Martha und Siegfried Dumrath auch mal im Chevrolet und genossen den 'American way of life'. Die Amerikaner waren offen und freundlich, aber die Vertrautheit, die man in Deutschland so schätzte, gab es hier nur bei den Amerikanern mit deutscher Vergan-genheit.

So ging es 1979 zurück in die Heimat. In Osnabrück fehlte wieder ein kreati-ver Organisator. Kaum hatte man sich an die gute deutsche Lebensart ge-wöhnt, kam die Aufforderung sich mit einem Aufenthalt in Spanien vertraut zu machen.

So landeten sie 1981 mitten in Madrid und fanden sich in einem faszinieren-den Land voller alter Kultur wieder. Sie genossen die mediterrane Lebensfreu-de und die gesellschaftliche Ordnung, in der die wichtigste Person die Mutter in der Familie ist und die Ehefrau nach dem Mann und den Kindern um ihre Stellung ständig kämpfen muss. Leider erhielt Martha Dumrath, wie auch schon in den USA keine Arbeits-erlaubnis. Sie suchte ihre Erfüllung in kulturellem und gesellschaftlichem Engagement. Das private Erleben verschmelzte mit dem Beruf. Es war

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21Der Homberger 8-9/2014

Porträt

ein erfülltes Leben mit mediterranem Flair und Weltoffenheit. So entstand ein Netzwerk an Freundschaften. Martha und Siegfried Dumrath genos-sen das weite Spektrum der Kulturen und erweiterten ihren Horizont durch Reisen in die landschaftlich glanzvol-len Regionen Spaniens.

Im Jahre 1985 ging es zurück nach Deutschland. Siegfried Dumrath arbeitete in der Gebietsfi liale der Bank in Düsseldorf. Obwohl sie in dem Zoo-viertel eine schöne Wohnung hatten, blühte ihr Herz auf als ihnen in Hom-berg in der Ringstraße die Möglichkeit eröffnete eine Eigentumswohnung zu erwerben.

Hier fanden sie das wieder, wodurch sie mittlerweile in ihrem gesellschaft-lichen Leben im Ausland geprägt waren. Zwanglose Kontakte, aufge-schlossene Menschen und ein gutes Miteinander. Beim Homberger Schüt-zenverein gehörten sie zu den Grün-

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Martha und Siegfried Dumrath - Die Freude an der Gemeinsamkeit

dungsmitgliedern. Es war nicht immer einfach, es gab einen regen Wechsel in der Vereinsführung, aber Martha und Siegfried Dumrath faszinierte das gesellschaftliche Engagement der 'Wiesnasen'. Da wurde nicht viel diskutiert, son-dern die Ärmel hochgekrempelt und mit angepackt. Siegfried besorgte unter anderem die Inserenten für das Schützenheft. Beim Verkauf der Verzehrbons sind er und Martha unbe-stechlich.

So kennt jeder die Duramths. Sie ge-hören zum Dorf als positive Mitbürger, die nicht weggucken, sondern denen man immer freundlich begegnet.

Aber leider wird ihre Erscheinung im Dorf bald nicht mehr so häufi g zu se-hen sein. Sie haben sich entschlossen nach Ratingen umzuziehen, weil ihnen die jetzige Wohnung zu groß ist und weil sie auf einer Ebene im Erdge-schoss wohnen möchten.

Trotzdem werden sie Homberg zu den gesellschaftlichen Ereignissen gerne wieder besuchen.

Umgezogen sind sie häufi g genug, aber in Homberg sind trotz ihrer vielen Stationen durch die Welt doch die tiefsten Wurzeln entstanden.Heinz Schulze

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Vor der Wahl zum Ratinger Stadtrat fand im Forum der Christian-Morgenstern-Schule eine Veranstaltung zum Thema "Bessere Freizeitmöglichkeiten für Homberger Jugendliche" statt.

Junge Homberger im Alter von 12 bis 19 Jahren waren gekommen und beeindruckten Klaus Konrad Pesch (jetziger Bür-germeister) mit ihren qualifi ziert vorgetragenen Argumenten.Folgende Themen wurden diskutiert und sollen der Verwaltung zur Prüfung vorgelegt werden:

• Erweiterung der Öffnungszeiten für das Café du Nord (am besten täglich) • Renovierung und Erweiterung der Skater-Anlage am Füstingweg • Überprüfung der Taktung des ÖPNV und der Discolinie • Nutzung des Fußballplatzes auch in den Ferien • Einrichtung eigener Räumlichkeiten für einen Jugendtreff (Erweiterung Café du Nord oder Nutzung des Raumes in der ersten Etage des Calvinhauses)

Mit dabei war Norman Schröder. Er ist Vorsitzender der Jusos in Ratingen. Im Juli wurde er 22 Jahre alt und weiß aus eigener Erfahrung, welche Mög-lichkeiten der Freizeitgestaltung es für Jugendliche in Homberg gibt.

Sein Elternhaus steht an der Ul-menstraße. Er besuchte den städti-schen Kindergarten und hatte danach an der Christian-Morgenstern-Schule Unterricht bei Frau Kriekhaus und Frau Knoll. Das Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium verließ er nach der 6. Klasse, um seiner drei Jahre älteren Schwester nach Werden zu folgen, da das dortige Gymnasium einen musischen Zweig hatte. Hier sah er für sich mit seiner damaligen Leidenschaft für Saxophon und Klavier bessere Möglichkeiten.

Doch der Sport und hier besonders der Fußball nahm seine Zeit immer mehr in Anspruch. Schon als Sechs-jähriger streifte er unter Trainer Manu-el Schuhmacher das schwarz-gelbe Homberger Trikot über. Unter Achim Berein entwickelte er sich zum zentra-len Spieler im Mittelfeld. Mit 17 Jahren übernahm er selber mit Erfolg für 2 Jahre eine B/C Jugend.

Schüchtern war er eigentlich nie und lernte schon bald - obwohl kaum älter als seine Schützlinge - sich bei ihnen

Porträt

Norman Schröder – Vorsitzender der Jusos Ratingen – ein Homberger

durchzusetzen und seine Ansichten auch gegenüber Älteren erfolgreich zu vertreten.

Norman hatte als musisch veranlagter Mensch schon sehr früh Freude an Gedichten, insbesondere an denen von Heinrich Heine, die die Zwischen-töne im Leben berücksichtigen.Nach dem Abitur entschied er sich die Fächer Philosophie und Geschichte in Düsseldorf zu studieren. Dies hat wohl sein Vater Jochen Schröder, den wir alle von Wahlplakaten kennen, mit be-einfl usst. Geschichte ist dessen Hobby und das übertrug sich auf den jungen Norman. Selbst Plato und Aristoteles blieben dem Jugendlichen keine Un-bekannten. Außerdem nahm er seinen Sohn mit in jedes Schifffahrtsmuseum entlang der Nordseeküste.

Das erfolgreiche Engagement seines Vaters gegen die Verfüllung der Sand-

grube imponierte dem jungen Norman und machte ihm deutlich, dass sich persönlicher Einsatz auch in der Politik lohnt.

So wurde er mit 15 Jahren Mitglied der Jusos. Hier zeigt er Initiative und übernimmt auch Verantwortung. Er will auf Missstände und Probleme aufmerksam machen. So prangert er die Sauberkeit in den Schultoiletten an - da wird auch mal eine verdreckte Schüssel auf dem Marktplatz platziert - oder die anhaltenden Streitgesprä-che um G8 oder G9 an Gymnasien. Er zeigt Einsatz für Menschen in sozialen Brennpunkten, um z.B. Kindern von Asylbewerbern den Schulbesuch zu ermöglichen. Norman Schröder ist 'mittendrin', lebensfroh und nicht so sehr Theoreti-ker. Wichtig für ihn ist, dass Diskussio-nen - z.B. um den Jugendtreff in Hom-berg - nicht "versanden" sondern zu einem fassbaren Ergebnis führen. Er, der selber erlebt hat, wie die Jugend-lichen in Homberg, in Mangel anderer Möglichkeiten, über die Spielplätze gezogen sind, wünscht sich Politiker, die sich auch nach der Wahl noch an ihre zustimmenden Worte bei der Veranstaltung erinnern. Nur so können junge Menschen wieder Vertrauen und Interesse an Politik fi nden, wenn sich mit ihr auch vor Ort erfahrbare positive Veränderungen schaffen lassen. Heinz SchulzeAnzeige

Norman Schröder

Tel.: 0163 2544897

E-Mail: [email protected]

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23Der Homberger 8-9/2014

Jugend

Fanfi ktion.de – das Fanfi ktion Archiv

Wer hat es sich noch nicht gewünscht, zu erfahren wie die eigene Lieblingsgeschichte weitergeht?Also ich auf jeden Fall.Seit einiger Zeit bin ich genau aus diesem Grund auf fanfi ktion.de unterwegs. Einer Plattform, auf der Jugendliche Geschichten weiterschreiben und diese Ka-pitel für Kapitel hochladen. Man kann Geschichten oder Autoren auch favorisie-ren, damit man auch ja kein Kapitel verpasst. Das wäre nämlich jammerschade, denn wenn man erst mal angefangen hat will man gar nicht mehr aufhören und lauert gespannt auf die nächsten Kapitel der Geschichte.

Es gibt Fanfi ktions hauptsächlich zu Büchern, aber auch zu Comics, Filmen oder Serien. Besonders beliebt sind Fanfi ktions zu Harry Potter oder JRR Tolki-en Der Herr der Ringe. Doch auch Romantik Fans kommen bei Bis(s) oder der Edelsteintrilogie auf ihre Kosten.

Natürlich kann man auch eigene Ideen umsetzen und diese veröffentlichen.Das schöne ist, dass andere Nutzer der Website deine Geschichten lesen und auch Kommentare, so genannte Reviews, verfassen können. Du bekommst also direkt ein Feedback, zu deinem Schreibstil und dem Verlauf deiner Ge-schichte, kannst im Gegenzug aber auch deren Geschichten kommentieren.

Inzwischen gibt es schon mehr als 283.000 Fanfi ktions und 139.000 eigene Texte, die aber auch Gedichte oder andere Textarten umfassen.Die Seite www.fanfi ktion.de gibt es schon seit einigen Jahren und inzwischen ist sogar eine App sowohl für IOS, als auch für Android erschienen.

Alles in Allem, wie ich fi nde, eine echt tolle Sache!

Hier nun ein kleiner Auszug aus meiner eigenen Fanfi ktion, die zum Rubinrot Fandom gehört: Diamantweiß – Liebe geht durch alle Zeiten

… „Ach Madame Rossini, sie sind wirklich wundervoll! Dieses Kleid ist Wundervoll!“ Ich war ganz aus dem Häuschen und das aus gutem Grund: Ich probierte gerade das Kleid für meinen Abschlussball an. Es war ein Traum. Und dieser Traum bestand aus dunkelblauem Satin. Oben eng anliegend mit einem Träger, der nur aus Spitze und kleinen roten, weißen und blauen Strasssteinchen gefertigt war. Auch der restliche obere Teil war mit Spitze und den kleinen Glitzersteinchen besetzt. Unter der Brust war aus demselben Stoff eine Art Gürtel gerafft. Von da an wurde das Kleid etwas weiter und ging bis auf den Boden. Es war einfach wunder wunderschön. An meinen Füßen trug ich ebenfalls dunkelblaue High Heels, die mir wie angegossen passten und unglaublich bequem waren. Man merkte gar nicht, dass sie einen mindestens 10 cm hohen Absatz hatten. Auch das Kleid saß einfach perfekt und brachte meine saphirblauen Augen zum Strahlen. Madame Rossini hatte eine Frisur leicht angedeutet, in dem sie meine Haare etwas hochgesteckt hatte. Sie hatte mir versprochen, Leslie und mich zu stylen, bevor wir mit der Limousine zur Schule gebracht werden sollten. Das war auch gut so. Sie hatte die meiste Ahnung davon und ich wäre mit meinen Haaren völlig überfordert gewesen. …

Wer weiterlesen möchte: http://www.fanfi ktion.de/s/519a84e90002cfad06700bb8/1/Diamantweiss-Liebe-geht-durch-al-le-Zeiten. Johanna Schichler

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