Der Islamismus, antifaschistische Praxis und die Frage: Was tun?

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  • 8/17/2019 Der Islamismus, antifaschistische Praxis und die Frage: Was tun?

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    3. Juni, 20 Uhr, Infoladen Bremen,

    St. Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen

    Der Islamismus, antifaschistische Praxis und die Frage:Aus den Augen, aus dem Sinn.

    Was tun?

    damentalismus.

    Kommunist*in zu sein heißt für uns mit Marx »…alle Verhältnisse umzuwerfen,in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, einverächtliches Wesen ist. « Antifaschist*in zu sein re ektiert, dass Geschichtekeinen Fortschritt beschreibt, sondern wir auch hinter die bürgerliche Gesell -schaft zurückfallen können und dass es das zu verhindern gilt. Gegenwärtiggibt es hier drei relevante Gegnerinnen: Militante Nazis, die für Faschismusempfängliche oder faschistische Mehrheitsgesellschaft und der religiöse Fun-

    larität des politischen Islams machen können.

    Bremen gilt als ein Zentrum islamistischer Kräfte in Deutschland. Das hat nichtnur zur Folge das aus Bremen Gruppen wie der Daesh oder Al-Quaida Unter -stützung erfahren, sondern auch dass diejenigen die in den betroffenen Milieusdabei nicht mitmachen wollen oder dürfen, weil sie z.B. homosexuell sind,darunter zu leiden haben. Um so populärer der Islamismus ist, um so schlechter

    Darüber ob wir dagegen etwas tun können, als autonome Kommunist*innen,Antifaschist*innen, Anarchist*innen oder radikale Linke und wenn ja was,wollen wir mit euch diskutieren.

    In den 80er und 90er Jahren haben antifaschistische Aktivist*innen verschie-dene Strategien und Aktionsformen entwickelt um gegen Nazis vorzugehen,von der Blockade ihrer Aufmärsche bis zur Recherche ihrer Hintergründe. Wiewir gegen den reaktionären Gehalt der Mehrheitsbevölkerung vorgehen könnenist mit dem Auftauchen der AfD auch gegenwärtig wieder gehäuft Mittelpunktder Debatten die wir führen. Worauf wir bisher aber keine Antwort haben, nochnicht mal in Form gescheiterer Versuche, ist die Frage was wir gegen die Popu-

    ist es um jede Hoffnung auf eine menschliche Gesellschaft bestellt.

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    V.iS.d.P.: Tina Simons, Sonnenstraße 14, 28205 Bremen

    Die K*schemme

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    www.basisgruppe-antifa.orgFür neueste Ankündigungen, Themenänderungen oder ähnliches, checkt:

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    ist ein Ort zum Diskutieren, Vernetzen, Schnacken, Organisieren odervielleicht auch nur zum nett Klönen. Das „K“ im Namen steht für Kom -munismus und damit dafür, dass wir eine grundsätzliche Kritik andieser patriarchal-kapitalistischen Gesellschaft haben. Das Sternchensoll deutlich machen, dass Kommunismus für uns die Leerstelle füreine ganz andere Gesellschaft ist, in der wir, mit unseren Bedürfnissen,im Mittelpunkt stehen und in der “alle ohne Angst verschieden seinkönnen”. Er muss von uns noch gelebt und gefüllt werden. Vielleicht

    28203 Bremen, statt.ndet Freitags ab 20 Uhr im Infoladen Bremen, St-Pauli-Straße 10-12,