Der Kärntner Jäger

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VERORDNUNGEN VERORDNUNGEN Hegeringleitertag Jahr des Niederwildes Abschussplanung Mitteilungsblatt der Kärntner Jägerschaft, Februar 2015 Ausgabe 219, 44. Jahrgang www.kaerntner-jaegerschaft.at SCHWERPUNKT SCHWERPUNKT

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VERORDNUNGENVERORDNUNGEN • Hegeringleitertag • Jahr des Niederwildes • Abschussplanung

Mitteilungsblatt der Kärntner Jägerschaft, Februar 2015 Ausgabe 219, 44. Jahrgang

www.kaerntner-jaegerschaft.at

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Aktuelle Spa

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Liebe Jägerinnen und Jäger!Ein neues Jagdjahr hat begonnenund ich möchte euch für dieses be-ste Gesundheit wie auch ein kräf-tiges Weidmannsheil wünschen.

Der Jahreswechsel ist meistauch von Rückschau und Zielset-zungen begleitet. Die Abschuss-statistik der vergangenen Planpe-riode zeigt, dass wir trotz großerBemühungen bei der Erfüllungder Abschusspläne nicht ganz soerfolgreich waren, wie wir uns diesvorgenommen hatten.

Die Ursachen dafür könnenvielfältig sein, wichtig ist nur, dasswir diese erkennen und daraus dienotwendigen Maßnahmen für dieZukunft ableiten. Einzig das Wet-ter, bei der Ausübung der Jagd einsicher nicht unbedeutender Fak-tor, können wir nicht ändern, eswird sich auch zukünftig nicht anKalender und Prognosen halten.

Mit der Abschussplanung2015/2016 starten wir nunmehrbereits in die sechste Abschuss -planperiode. Mehr denn je müssenwir uns bei der Abschussplanungunserer Verantwortung bewusstsein und ist der Abschussplan sozu erstellen, dassu alle der Abschussplanung un -

terliegenden Wildarten in ihremBestand gesichert sind und

u keine für die Land- und Forst-wirtschaft untragbaren Wild-schäden entstehen.Dabei wird es nicht immer

möglich sein, persönlichen Be-gehrlichkeiten nachzukommen.Oftmals wird es große Überzeu-gungsarbeit brauchen, jemandemklar zu machen, dass die Teilnah-me an einem „Gemeinsamen Ab-schuss“ die bessere Lösung ist.

Ich bin aber guten Mutes, dassJagdausübungsberechtigte, Be-zirksjägermeister und Hegering -leiter in dieser Sache die Fach-kompetenz, das Verständnis wieauch das nötige Feingefühl bewei-sen und inklusive der Grundeigen-tümer letzten Endes alle von einergewissenhaften Planung über-zeugt sind.

Zu berücksichtigen sind dabeidie neuen „Abschussrichtlinien“,Stand 1. 2. 2015, welche dieserAusgabe des „Kärntner Jäger“

beigelegt sind.Da es doch einige we-

sentliche Änderungen(Klasseneinteilung, Schon-zeiten, Zusätzl. Abschuss…)gibt, kann ich nur dringendempfehlen, dieses grüneBüchlein zur Gänze auf-merksam durchzulesen unddie Richtlinien sowohl beiAbschussplanung wie auchJagdausübung einzuhalten.

Inhalt sind ebenfalls die Ver -sicherungsbedingungen und ichverweise darauf, dass nur jenerJäger versichert ist, welcher imBesitze einer gültigen (bezahlten)Jagdkarte ist. Es soll dies von mirauch der Hinweis sein, rechtzei-tig die Jagdkarte zu lösen undnicht erst dann, wenn der ersteSchalenwildabschuss bevorstehtbzw. vielleicht schon getätigtwurde.

Bei den Änderungen der Ab-schussrichtlinien ist es im Vorfeld(natürlich den Hirsch betreffend),doch zu einigen Diskussionen ge-kommen. Dies ist auch dem demo-kratischen Prinzip nach so gutund richtig. Abgesehen davon,dass ich mir da oder dort mehrDiskussionskultur gewünschthätte, sei noch eines klargestellt:

Änderungen und Entscheidun-gen sind nicht Wünsche des Lan-desjägermeisters, seiner Stellver-treter oder des Vorstandes.

Entscheidungen in der Kärnt-ner Jägerschaft basieren auf Fak-ten, Wünschen und Forderungender Basis, werden von Fachaus-schüssen geprüft, den dafür zu-ständigen Gremien zugeleitet undnach gründlichster Diskussionvon diesen entweder abgelehntoder beschlossen.

Diese dann auch umzusetzengehört zu unseren Aufgaben.

Bei aller Diskussion und Pro-blematik ums Schalenwild wurdein den letzten Jahren das Nieder-wild in die Randzone gedrängt.Um uns den Stellenwert desNiederwildes wieder mehr ins Be-wusstsein zu bringen, wurde fürheuer das „Jahr des Niederwil-des“ ausgerufen.

Hierbei geht es nicht nur um

AK TU E L L E S Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 3

Sepp MonzLJM-Stv.

InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisAktuelles

Aktuelle Spalte 3Hegeringleitertagung 2015 4

Abschussplanung-Merkblatt 6

Verordnungen 7

Jahr des Niederwildes 22

Berichte

Markterhebung 26Hubertusfeier 26Brauchtumsmesse 273. Int. Falknerfestival 28Jägerinnenstammtische 29

Schießbetriebe 30

Hundewesen 32

Hegeringversammlungen 33

Hegeringschießen 34

Informationen derLandesgeschäftsstelle 37

Jagdliches Wissen 39

Termine 40

Personalia/Bücher 43

Ehrungen 44

Jagdliches Wissen/WortanzeigenTotentafel 46

Impressum 46

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4 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 AK TU E L L E S

Hegeringleitertag 2015

Hase und Fasan, es gibt noch we-sentlich mehr an Niederwild, son-dern vor allem um notwendige Le-bensraumverbesserung und Be-gleitmaßnahmen für diese Wildar-ten. Neue Förderrichtlinien in Ver-bindung mit ÖPUL-Programmensollen nicht nur dem Wild dienen,sondern auch die Beziehung zu

unserem Partner Landwirtschaftintensivieren. Darüber hinausplant das zuständige Referat ent-sprechende interessante Veranstal-tungen über das Jahr verteilt.

Der Aufgaben haben wir alsFunktionäre und Jäger währenddes ganzen Jahres genug und ichdanke allen, welche sich verant-

wortungsvoll für Wild, Jagd undLebensraum einsetzen.

Dass dieser Einsatz auch mitschönen Erlebnissen und Erfolgenbelohnt wird, wünscht mit Weid-mannsheil, Ihr

Sepp MonzLJM-Stv.

Der Hegeringleitertag 2015 standdiesmal wieder ganz unter demZeichen der bevorstehenden Ab-schussplanung. Ist es doch nachdem Wahljahr 2014 für viele Hege-ringleiter bzw. HRL-Stellvertreterdie erste Planung, die sie durchfüh-ren.

Der wie im-mer bestens be-suchte Hegerin-gleitertag fandtraditionell inden Räumlich-keiten desSchlosses Mage-regg statt. Punkt9 Uhr waren na-hezu alle 134

Hegeringleiter und viele ihrer Stell-vertreter vollständig versammelt.

Nach dem Empfang durch denHausherrn LJM DI Dr. Gorton er-folgte die Be grüßung durch Jagd -

referent Landes-rat Mag. Ragger.In seiner An-sprache ging erauf die Funktio-nen der Jagd ein,mahnte dabei je-doch, künftigAugen und Oh-ren offen zu hal-

ten, Öffentlichkeitsarbeit auch imkleinen Rahmen zu leisten und Ko-alitionen mit Interessenpartnern zubilden, da die Jagd immer stärkerunter Beobachtung gerät und vonvielen Stellen kritisch gesehenwird. Landesrat Mag. Ragger warn-te, dass die Jagd aufpassen muss,damit sie kein „Nacht wächter-Schicksal“ erleidet. Auch dieNachtwächter haben immer betont,wie wichtig ihre Funktion ist,schafften es aber nicht, diese Bot-schaft entsprechend zu transpor -tieren und mittlerweile ist der Be-

ruf des Nachtwächters verschwun-den.

LJM DI Dr. Gorton gab in seinemEröffnungsvortrag einen Rückblicküber die vergangene Jagdperiode.Neben Gams- und Rehwild ging ervor allem auf die derzeitige Reduk-tionsphase des Rotwildes ein, dienicht nur in Kärnten, sondern auchin vielen Bundesländern ein ganzaktuelles Thema ist. DI Dr. Gortonerläuterte nochmals das Kärntner„Rotwild-Maßnahmenpaket“, wel-ches auch in der vorletzten Ausgabedes „Kärntner Jäger“ (Oktober2014, Ausgabe 217) im Detail be-sprochen wurde, und übergab imAnschluss das Wort an WildbiologeDr. Hubert Zeiler.

Dr. Zeiler leitet derzeit ein Rot-wildprojekt im Bezirk Spittal, des-sen Ziel es ebenfalls ist, Rotwildbe-stände abzusenken und gleichzeitigden Altersklassenaufbau zu verbes-

Am 17. Jänner versammelten sich die Jagdfunktionäre im Rahmen der bereits traditionellen Info- und Weiterbildungsveranstaltung in Mageregg.

LJM DI Dr. Gortonführte souverän durchden Hegeringleitertag

LR Jagdreferent Mag.Christian Ragger

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und erschöpfendbeantwortet.

Den Ab-schluss bildetenLandes jäger-meister Stellver-treter JosefMonz undNiederwildrefe-rent Mag. KurtMatschnigg, dieeine Übersichthinsichtlich dergeplanten Akti-vitäten im Jahrdes Niederwil-des gaben. Nä-heres dazu fin-det sich im Arti-

kel „2015 – Jahr des Niederwildes“auf Seite 22.

Nach vier informativen Stunden,in denen auch die Diskussion nichtzu kurz kam, fand der diesjährigeHegeringleitertag bei gutem, ge-meinsamem Essen sein Ende. G.M.

AK TU E L L E S Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 5

sern. Mit wenigen Worten schafftees Dr. Zeiler klar aufzuzeigen, wiees zum derzeitigen Missverhältnisbeim Rotwild kommen konnte, d.h.hoher Anteil an Rotwildtieren beigleichzeitigem Fehlen von Althir-schen. Auf den Punkt gebrachtwurden über die Jahre hinweg zuwenig Tiere entnommen, gleichzei-tig aber zu viele junge Hirsche er-legt. Dadurch wuchs die Reproduk-tionsleistung des Bestandes, esblieb jedoch ein adäquater Alters-

Der Hegeringleitertag 2015 wurde von der Jagdhornbläsergruppe Waidmannsklang Grafenstein-Poggersdorf musikalisch begleitet.

klassenaufbau bei den Hirschenaus. In Hinblick darauf begrüßt Dr.Zeiler auch aus wildbiologischerSicht das Kärntner Maßnahmenpa-ket, welches in den nächsten beidenJahren auch das Schusszeitende fürIer- und IIer-Hirsche mit 15. De-zember vorsieht.

Im Anschlussan seine Ausfüh-rungen erläuter-te Juristin undGeschäftsführe-rin Mag. Burg-staller-Grade-negger die Ab-schussplanungim Licht der

neuen Abschussrichtlinien aus or-ganisatorischer und rechtlicherSicht und setzte in ihren Ausfüh-rungen Schwerpunkte auf häufigauftretende Praxisfragen (sieheauch Seite 6 und 46). Die zahlrei-chen Anfragen wurden kompetent

Wildbiologe Dr. Hubert Zeiler

Gf Mag. Freydis Burg-staller-Gradenegger

LJM-Stv. Josef Monz

NiederwildreferentMag. Kurt Matschnigg

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6 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 A B S C H U S S P L AN UNG

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V E RO RDNUNG EN Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 7

1. Verordnung des Landesvorstandes derKärntner Jägerschaft vom 10. Dezember 2014,Zahl: LGS-ABSR/16067/1/2014, mit der die Ab-schussrichtlinien erlassen werden

Auf Grund des § 56 des Kärntner Jagdgesetzes2000, LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändert mitLGBl. Nr. 85/2013, wird verordnet:

§ 1 Allgemeine Richtlinien

(1) Der Abschussplan ist für jedes Jagdgebiet unterBerücksichtigung der Ziele der WildökologischenRaumplanung so zu erstellen, dass alle der Planungunterliegenden Wildarten in ihrem Bestand gesi-chert sind und keine für die Land- und Forstwirt-schaft untragbaren Wildschäden entstehen. Es istauch auf den Wild lebensraum über die Grenze ei-nes Jagdgebietes hinaus Bedacht zu nehmen.

(2) Das Geschlechterverhältnis des Wildes (männ-lich : weiblich) soll seiner biologischen Natur ent-sprechen (1 : 1 bei Reh-, Rot- und Muffelwild und1 : 1,1 bei Gamswild). Die biologisch angepassteAltersstruktur soll durch stärkeren Abschuss desJungwildes und Schonung der Stücke mittlerenAlters erreicht werden. Diese Grundsätze sind beibeiden Geschlechtern anzuwenden.

(3) Mit dem Abschuss ist sofort nach Aufgehen derJagdzeit zu beginnen.

Es sollen im ersten Jahr der zweijährigenAbschuss planperiode mehr als 50 % Geißen, 50 %Kitze, 50 % Tiere und 50 % Kälber erlegt werden.

(4) In allen Wildklassen sind zuerst körperlich ver-hältnismäßig schwache, schlecht verfärbte, kranke,verletzte und erst in weiterer Folge gesunde Stückezu erlegen.

Es darf keine führende Geiß, kein führendes Tierbzw. Schaf vor Erlegung des dazugehörigen Kitzes,Kalbes bzw. Lammes erlegt werden.

1. Verordnung: Abschussrichtlinien

§ 2 Altersklassen

Als Zeitpunkt für die Vollendung eines Lebens -jahres gilt bei Reh,-, Rot-, Gams- und Muffelwildder 30. April eines jeden Jahres. Mit Stichtag1. Mai vollzieht sich daher einheitlich der Über-gang in den nächsthöheren Jahrgang.

a) Rehwild:

1. Böcke der Klasse A:Alle Böcke zweijährig und älter (ab der Vollendungdes zweiten Lebensjahres).

2. Böcke der Klasse B:Alle Böcke einjährig (ab der Vollendung des erstenLebensjahres bis zur Vollendung des zweitenLebensjahres).

3. Geißen:Alle Geißen ab der Vollendung des ersten Lebens-jahres.

4. Kitze beiderlei Geschlechts:Alle Kitze im ersten Lebensjahr.

b) Rotwild:

1. Hirsche der Klasse I:Alle Hirsche zehnjährig und älter (ab der Voll -endung des zehnten Lebensjahres).

2. Hirsche der Klasse II:Alle Hirsche fünf- bis neunjährig (ab der Voll -endung des fünften bis zur Vollendung des zehntenLebensjahres – fünf Jahrgänge).

3. Hirsche der Klasse III:Alle Hirsche einjährig bis vierjährig (ab der Voll-endung des ersten Lebensjahres bis zur Vollendungdes fünften Lebensjahres – vier Jahrgänge).

4. Hirsche der Klasse III-einjährig:Alle Hirsche einjährig (ab der Vollendung des ers -ten Lebensjahres bis zur Vollendung des zweitenLebensjahres – Schmalspießer); diese Klasse ist einTeil der Klasse III.

Kärntner Jägerschaft

KundmachungsblattJahrgang 2015 Herausgegeben am 29. Jänner 2015 1. Stück

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8 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 V E RO RDNUNG EN

5. Tiere:Alle Tiere ab der Vollendung des ersten Lebens -jahres.

6. Schmaltiere:Alle Tiere ab der Vollendung des ersten Lebens -jahres bis zur Vollendung des zweiten Lebens -jahres. Diese Klasse ist ein Teil der Klasse „Tiere“.

7. Kälber beiderlei Geschlechts:Alle Kälber im ersten Lebensjahr.

c) Gamswild:

1. Böcke der Klasse I:Alle Böcke achtjährig und älter (ab der Vollendungdes achten Lebensjahres).

2. Böcke der Klasse II:Alle Böcke dreijährig bis siebenjährig (ab der Vollendung des dritten Lebensjahres bis zur Voll -endung des achten Lebensjahres – fünf Jahrgänge).

3. Böcke der Klasse III:Alle Böcke ein- und zweijährig (ab der Vollendungdes ersten Lebensjahres bis zur Vollendung desdritten Lebensjahres – zwei Jahrgänge).

4. Geißen der Klasse I:Alle Geißen zwölfjährig und älter (ab der Vollen-dung des zwölften Lebensjahres).

5. Geißen der Klasse II:Alle Geißen vierjährig bis elfjährig (ab der Voll -endung des vierten Lebensjahres bis zur Vollen-dung des zwölften Lebensjahres).

6. Geißen der Klasse III:Alle Geißen einjährig bis dreijährig (ab der Voll -endung des ersten Lebensjahres bis zur Vollendungdes vierten Lebensjahres).

7. Kitze beiderlei Geschlechts:Alle Kitze im ersten Lebensjahr.

d) Muffelwild:

1. Widder der Klasse I:Alle Widder fünfjährig und älter (ab der Vollendungdes fünften Lebensjahres).

2. Widder der Klasse II:Alle Widder drei- bis vierjährig (ab der Vollendungdes dritten Lebensjahres bis zur Vollendung desfünften Lebensjahres – zwei Jahrgänge).

3. Widder der Klasse III: Alle Widder ein- bis zweijährig (ab der Vollendungdes ersten Lebensjahres bis zur Vollendung desdritten Lebensjahres – zwei Jahrgänge).

4. Schafe:Alle Schafe ab der Vollendung des ersten Lebens-jahres.

5. Lämmer beiderlei Geschlechts:Alle Lämmer im ersten Lebensjahr.

§ 3 Fehlabschüsse bei Rotwild und Gamswild

(1) Wird ein Hirsch der Klasse I erlegt, der im Ab-schussplan nicht zum Abschuss bewilligt war, so istdieser in der Reihenfolge II, III im laufendenAbschuss plan anzurechnen und im nächstfolgen-den Abschuss plan in der Reihenfolge I, II, III ein-zusparen.(2) Wird ein Hirsch der Klasse II erlegt, der imAbschussplan nicht zum Abschuss bewilligt war, soist dieser in der Reihenfolge I, III im laufendenAbschuss plan anzurechnen und im nächstfolgen-den Abschuss plan in der Reihenfolge II, I, IIIeinzusparen.(3) Wird ein Hirsch der Klasse III erlegt, der imAbschussplan nicht zum Abschuss bewilligt war, soist dieser in der Reihenfolge II, I im laufendenAbschuss plan anzurechnen.

(4) Wird ein Stück Gamswild der Klasse I erlegt,welches im Abschussplan nicht zum Abschussbewilligt war, so ist dieses in der Reihenfolge II, IIIim laufenden Abschussplan anzurechnen und imnächstfolgenden Abschussplan in der ReihenfolgeI, II, III einzusparen.(5) Wird ein Stück Gamswild der Klasse II erlegt,welches im Abschussplan nicht zum Abschussbewilligt war, so ist dieses in der ReihenfolgeI, III im laufenden Abschussplan anzurechnen undim nächstfolgenden Abschussplan in der Reihen -folge II, I, III einzusparen.(6) Wird ein Stück Gamswild der Klasse III erlegt,welches im Abschussplan nicht zum Abschussbewilligt war, so ist dieses in der Reihenfolge II, Iim laufenden Abschussplan anzurechnen. Ist eineAnrechnung im laufenden Abschussplan nichtmöglich, so ist eine Einsparung im nächstfolgendenAbschussplan in der Klasse III vorzunehmen.

§ 4 Abschussfreigabe in den einzelnenWildklassen

(1) Die Abschussfreigabe hat sich an folgendenProzentsätzen zu orientieren, wobei notwendigeAbweichungen, die im Standort des gegen -ständlichen Jagdgebietes begründet sind, bei derErstellung des Abschussplanes zulässig sind.Außergewöhnliche Verhältnisse, wie Mängel in derAltersstruktur, Seuchen, andere Wildverluste(Verkehr) oder besondere Wildschäden, sind zuberücksichtigen.

(2) Wird der im Abschussplan festgesetzte Ab-schuss von weiblichem Schalenwild oder von Reh-kitzen, Rotwildkälbern oder Muffellämmern ohnetriftigen Grund nicht nur unwesentlich unterschrit-ten, so ist mit Rück sicht auf die Interessen derLand- und Forstwirtschaft und unter Bedachtnahmeauf ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis beider nächsten Abschussplanfestsetzung eine der

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V E RO RDNUNG EN Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 9

Nichterfüllung des Abschuss planes entsprechendeAnzahl männlicher Stücke nicht zum Abschuss frei-zugeben.

a) Rehwild:

Böcke: 35 % Geißen: 35 % Kitze: 30 %

Böcke:Klasse A: 52 % Klasse B: 48 %

Zwei-, drei- und vierjährige Böcke (Böcke ab derVollendung des zweiten Lebensjahres bis zur Voll-endung des fünften Lebensjahres) sollen weitest -gehend geschont werden.

Geißen:Keine Altersklassen. Es sind mindestens 40 %Schmalgeißen im zweiten Lebensjahr (einjährig) zuerlegen.

Die Bestimmungen des § 1 der Abschussrichtliniensind zu beachten.

b) Rotwild:

Hirsche: 20 % Tiere: 40 % Kälber: 40 %

Hirsche:Klasse I: 20 % Klasse II: 10 %Klasse III: 70 % (Davon sind mind. 45 % KlasseIII-einjährig zu erlegen.)

Tiere:Keine Altersklassen.

Die Bestimmungen des § 1 der Abschussrichtliniensind zu beachten.

c) Gamswild:

Böcke: 40 % Geißen: 40 % Kitze: 20 %

Böcke:Klasse I: 40 % Klasse II: 20 %Klasse III: 40 %

Geißen:Klasse I: 40 % Klasse II: 20 %Klasse III: 40 %

Die Bestimmungen des § 1 der Abschussrichtliniensind zu beachten.

d) Muffelwild:

Die Abschussfreigabe ist den örtlichen Verhältnis-sen anzupassen, wobei das Verhältnis der Ge-schlechter 1 : 1 zu betragen hat.

§ 5 Gemeinsamer Abschuss

Für mehrere Jagdgebiete kann gem. § 57 Abs. 8 K-JG ein Gemeinsamer Abschussplan erlassen werden

(Gemeinsamer Abschuss). Wird ein Wildstück, daszum gemeinsamen Abschuss freigegeben wurde, ineinem der beteiligten Jagdgebiete erlegt, so gilt derGemeinsame Abschuss hinsichtlich dieses Stückesals erfüllt. Der Jagdausübungsberechtigte hat daserlegte Wildstück unverzüglich dem zuständigenHegeringleiter zu melden. Dieser hat die Jagdaus-übungsberechtigten der beteiligten Jagdgebiete un-verzüglich zu verständigen.

§ 6 Zusätzlicher Abschuss

(1) Für einen Hegering, eine Wildregion oder einenJagdbezirk kann ein Zusätzlicher Abschuss erlassenwerden, wobei nur Wildstücke der Klasse III, derKlasse B, weibliches Wild (bei Gamsgeißen nur dieKlasse III) und Jungwild (Kitz, Kalb und Lamm)freigegeben werden dürfen. Diese zusätzlicheAbschussbewilligung kann von allen Jagdaus-übungsberechtigten im bezeichneten Gebiet(Hegering, Wildregion, Jagdbezirk) nach Erfüllungder jeweiligen Wildklasse im Abschuss plan deseigenen Jagdgebietes, nach Rücksprache mit demHegeringleiter, für die erfüllte Wildklasse inAnspruch genommen werden. (2) Auf Hirsche der Klasse III im ZusätzlichenAbschussplan darf darüber hinaus nach Rück -sprache mit dem Bezirksjägermeister grundsätzlicherst zugegriffen werden, nachdem im Abschussplandes eigenen Jagdgebietes der Abschuss vonRotwild-Tieren zur Gänze erfüllt ist und 4 StückKahlwild (Tiere, Kälber) aus dem ZusätzlichenAbschussplan erlegt wurden.(3) Die Abschussmeldung an den Hegeringleiter hatunverzüglich zu erfolgen. Dieser hat die Meldungan jenen Hegeringleiter weiterzuleiten, der durchden Bezirksjägermeister für diese Tätigkeit aus demKreis der beteiligten Hegeringe bestimmt wurde(Leiter der Wildregion). Die vollständige Aus-schöpfung der zusätzlichen Freigabe des Zusätz-lichen Abschusses hat der Leiter der Wildregionden betroffenen Hegeringleitern und dem Bezirks-jägermeister unverzüglich mitzuteilen. EineAbschussverpflichtung bezüglich des ZusätzlichenAbschusses besteht nicht. Die Registrierung erfolgtim Jagdgebiet, in dem das Wildstück erlegt wurde.

§ 7 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

(1) Diese Verordnung tritt am 1. Februar 2015 inKraft und tritt am 31.12.2018 außer Kraft.

(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt dieVerordnung des Landesvorstandes der KärntnerJägerschaft vom 4. November 2004, Zahl:ABSR/1/2/2004, zuletzt geändert mit Verordnungvom 14. September 2006, Zahl: LGS-ABSR/1932/1/2006, außer Kraft.

Der Landesjägermeister:

DI Dr. Gorton

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10 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 V E RO RDNUNG EN

VORBEMERKUNG

Die Änderung der Abschussrichtliniensoll einerseits gewisse Vereinfachun-gen herbeiführen, andererseits aberauch einer erforderlichen Wildstands-reduktion, welche für die nächsten bei-den Abschussplanperioden 2015/2016und 2017/2018 anzustreben ist, Rech-nung tragen.

1.)§ 1 Abs. 3, 2. Satz:Es sollen im ersten Jahr der

zweijährigen Abschussplanperiodemehr als 50 % Geißen, 50 % Kitze,50 % Tiere und 50 % Kälber erlegtwerden.

ErläuterungDies soll als Hilfestellung und

Orientierung für die Jagdaus-übungsberechtigten dienen, um dieErlassung sogenannter Sperrbe-scheide (iSv. § 57a Abs. 2 K-JG)hintanzuhalten und – rechtzeitig –eine möglichst gleichmäßige Erfül-lung des Abschussplanes (§ 57aAbs. 2 K-JG) bei Reh- und Rotwildzu erreichen.

Durch die Änderung soll einegleichförmige Tier- und Kälberent-nahme bzw. Geiß- und Kitzerle-gung gewährleistet werden und zu-sätzliche Zuwachsleistung durchim ersten Jahr nicht Entnommeneverhindert werden:

Aktuell verlaufen die jährlichenAbschüsse bei Reh- und Rotwildsinuskurvenartig, d.h. im erstenJahr der Abschussplanperiode wer-den deutlich weniger Stücke erlegtals dies im zweiten Jahr der Fall ist.Jede im ersten Jahr nicht erlegtefortpflanzungsfähige Geiß bzw. je-des im ersten Jahr nicht erlegtefortpflanzungsfähige Tier trägt imnächsten Jahr jedoch zusätzlich zurBestandszunahme bei. Eine Ent-nahme erst im zweiten Jahr istdann nicht mehr ausreichend, dabereits zusätzlicher Nachwuchsentstanden ist.

2.)§ 2 ALTERSKLASSEN:

Als Zeitpunkt für die Vollendungeines Lebensjahres gilt bei Reh,-,

Rot-, Gams- und Muffelwild der 30.April eines jeden Jahres. Mit Stich-tag 1. Mai vollzieht sich daher ein-heitlich der Übergang in dennächst höheren Jahrgang.

ErläuterungDie Altersdefinition der Hirsche

und Rehböcke, nunmehr auch desweiblichen Rotwildes, knüpft je-weils an die „Vollendung“ einesLebensjahres an.

Die Definition der Hirsche derKlasse III-einjährig lautet bei-spielsweise:

„Alle Hirsche einjährig (ab derVollendung des ersten Lebensjahresbis zur Vollendung des zweiten Le-bensjahres – Schmalspießer)“

Durch die Vorverlegung derSchusszeit für Hirsche der KlasseIII-einjährig auf den 1. Mai ergibtsich, dass die Kälber des Vorjahreszu dieser Zeit (erste Maihälfte) idR.erst 11 Monate alt sind und dahernicht in die Spießerklasse einjährigfallen, weil sie das erste Lebensjahrnoch nicht vollendet haben.

Dieses Zuordnungsproblem er-gibt sich auch bei zweijährigen Hir-schen, die ebenfalls in der erstenoder zweiten Maiwoche nur 23 Mo-nate alt sind und daher statt alszweijährige als einjährige Hirschezu bewerten sind.

Auch beim Rehwild ergibt sichdieses Problem mangels konkretabgrenzbarer Altersbestimmung:ein Bock der Klasse III, der am 1.Mai erlegt wird, ist idR. erst 11 Mo-nate alt und wäre daher ein Bock -kitz.

Um diese Unschärfen zu beseiti-gen wurde – wie in anderenBundesländern auch – als fiktiverZeitpunkt für den Übergang in dasnächste Lebensjahr daher der 1.Mai (Aufgehen der Schusszeit) fest-gesetzt.

3.)

§ 2:…

A) REHWILD:

1. Böcke der Klasse A:Alle Böcke zweijährig und älter

(ab der Vollendung des zweiten Le-bensjahres).

2. Böcke der Klasse B:Alle Böcke einjährig (ab der Voll-

endung des ersten Lebensjahres biszur Vollendung des zweiten Lebens-jahres).

ErläuterungDa eine genaue Altersansprache

des Rehwildes schwierig ist, sollenRehböcke – wie auch bereits in denBundesländern Burgenland, Nie -derösterreich und Vorarlberg – zu-künftig nur noch in 2 Klassen ein-geteilt werden. Dies stellt vor allemeine administrative und organisa-torische Erleichterung dar.

4.)

§ 2:…

b) Rotwild:…

6. Schmaltiere:Alle Tiere ab der Vollendung des

ersten Lebensjahres bis zur Vollen-dung des zweiten Lebensjahres.Diese Klasse ist ein Teil der Klasse„Tiere“.

ErläuterungDie bis dato existierenden Rot-

wildklassen (Tiere, Kälber) gebennur über die Kälberklasse Einblickin den Rotwildzuwachs. Die zusätz-liche Feststellung des entnomme-nen Schmaltieranteiles erlaubt, inKombination mit den bereits jetztaufzunehmenden Hirschen derKlasse III-einjährig, einen detail-lierteren Einblick in die Zuwachs-entwicklung. Die Daten sollen dazudienen, präzisere Einblicke in diePopulationsdynamik und das Ge-schlechterverhältnis zu erhalten,um die Abschussplanung entspre-chend anpassen zu können.

Die Formulare der Abschussmel-dungen wurden dementsprechendangepasst.

ERLÄUTERUNGEN zu den Änderungen der Abschussrichtlinien des Landesvorstandes der Kärntner Jägerschaft

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V E RO RDNUNG EN Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 11

5.)

§ 4:…a) Rehwild:…

Böcke:Klasse A: 52 % Klasse B: 48 %

Zwei-, drei- und vierjährigeBöcke (Böcke ab der Vollendungdes zweiten Lebensjahres bis zurVollendung des fünften Lebensjah-res) sollen weitestgehend geschontwerden.

ErläuterungDie prozentuelle Freigabezutei-

lung von Klasse A: 52 % und Klas-se B: 48 % wurde übernommen, d.h.die bisherige Klasse III mit einerFreigabe von 48 % entspricht nunder Klasse B mit der Freigabe von48 % und die bisherigen Klassen I(bisher: 27 %) und II (bisher: 25 %)werden zukünftig unter Klasse Amit der Freigabe 52 % zusammen-gefasst.

Da auch beim Rehwild davonauszugehen ist, dass eine entspre-chende Altersstruktur, d.h. das Vor-handensein von alten Tieren, für dieBestandsvitalität förderlich ist, sol-len die mittelalten Stücke (zwei-,drei- und vierjährige Böcke - Böckeab der Vollendung des zweiten Le-bensjahres bis zur Vollendung desfünften Lebensjahres) weitestge-hend geschont werden.

6.)

§ 4:…

b) Rotwild:

Hirsche: 20 % Tiere: 40 %Kälber: 40 %

Hirsche:Klasse I: 20 % Klasse II: 10 %Klasse III: 70 % (Davon sind mind.45 % Klasse III–einjährig zu erle-gen.)

Tiere:Keine Altersklassen.

ErläuterungDerzeit liegt die Erfüllung in der

Ier-Hirsch-Klasse bei durchschnitt-

lich 35 % (Mittelwert der Jahre2008 bis 2013). In vielen GebietenKärntens ist ein Mangel an altenHirschen in den Beständen festzu-stellen. Durch Rücknahme derIIIer-Hirsch-Freigabe auf 70 % inKombination mit der generellenRücknahme der Hirschfreigabe auf20 % soll dazu beigetragen werden,dass zukünftig der Anteil an altenHirschen in den Rotwildbeständenwieder zunimmt. Durch diese bei-den Maßnahmen sollen generell –v.a. aber in der Jugendklasse – we-niger Hirsche entnommen werdenund zukünftig mehr Hirsche dieChance haben, in die Klasse I nach-zuwachsen.

In den nächsten Jahren soll derRotwildbestand in Kärnten deut-lich reduziert werden und muss da-zu verstärkt in die Klassen der Zu-wachsträger, d.h. Tiere und Kälber,eingegriffen werden. Dem soll mitder Änderung ebenfalls Rechnunggetragen werden. Im Vergleich zuraktuellen Freigabe von 32 % Hir-sche wird sich damit das Hirsch :Kahlwild-Freigabeverhältnis vonbisher 1:2,1 auf 1:4 verschieben.

Gleichzeitig soll der geringereHirschfreigabeanteil dazu beitra-gen, das derzeit zu Gunsten der Tie-re verschobene Geschlechterver-hältnis wieder auf ein ausgegliche-nes Hirsch : Tier-Verhältnis zu brin-gen.

Aufgrund der neuen Bestim-mung in § 1 Abs. 3 einerseits unddes in § 68 Abs. 1 Ziff. 17 K-JG nor-mierten Verbotes andererseits er-übrigt sich die Konkretisierung zurErlegung der Tiere bzw. Schmal -tiere und wurde die Bestimmung,wonach 50 % Schmaltiere undnichtführende Tiere im dritten Le-bensjahr, unter Schonung der füh-renden Tiere zu erlegen sind, gestri-chen.

7.)

§ 6 Zusätzlicher AbschussFür einen Hegering, eine Wildre-

gion oder einen Jagdbezirk kannein Zusätzlicher Abschuss erlassenwerden, wobei nur Wildstücke derKlasse III, der Klasse B, weiblichesWild (bei Gamsgeißen nur die Klas-

se III) und Jungwild (Kitz, Kalbund Lamm) freigegeben werdendürfen. Diese zusätzliche Ab-schussbewilligung kann von allenJagdausübungsberechtigten im be-zeichneten Gebiet (Hegering, Wild-region, Jagdbezirk) nach Erfüllungder jeweiligen Wildklasse im Ab-schussplan des eigenen Jagdgebie-tes, nach Rücksprache mit dem He-geringleiter, für die erfüllte Wild-klasse in Anspruch genommen wer-den.

Auf Hirsche der Klasse III im Zu-sätzlichen Abschussplan darf darü-ber hinaus nach Rücksprache mitdem Bezirksjägermeister grund-sätzlich erst zugegriffen werden,nachdem im Abschussplan des eige-nen Jagdgebietes der Abschuss vonRotwild-Tieren zur Gänze erfüllt istund 4 Stück Kahlwild (Tiere, Käl-ber) aus dem Zusätzlichen Ab-schussplan erlegt wurden.

ErläuterungEs wurde nunmehr die Möglich-

keit geschaffen, einen ZusätzlichenAbschuss auch auf Bezirksebenefreizugeben.

Aktuell besteht durch weitereAbschüsse von Hirschen der KlasseIII – nach Erfüllung der jeweiligenKlasse im individuellen Abschuss -plan – aus dem Zusätzlichen Ab-schussplan theoretisch die Mög-lichkeit, vom Freigabeverhältnisabzuweichen und mehr Hirsche zuerlegen. Um dies zu verhindern undgleichzeitig die Reduktion in derZuwachsklasse motivierend zu er-höhen, soll zukünftig der Zugriffauf Hirsche der Klasse III aus demZusätzlichen Abschussplan an dieAbschussplanerfüllung der Tier-klasse im individuellen Abschuss -plan und die vorherige Erle-gung von Kahlwild aus dem Zu-sätzlichen Abschussplan geknüpftwerden.

8.)

§ 7 Inkrafttreten, AußerkrafttretenErläuterung

Die zur Wildstandsreduktion er-forderlichen Maßnahmen sollen fürzwei Abschussplanperioden (2015/2016 und 2017/2018) zur Anwen-dung kommen und dann evaluiertwerden.

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12 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 V E RO RDNUNG EN

2. Verordnung des Landesvorstandes derKärntner Jägerschaft vom 10. Dezember 2014,Zahl: LGS-FORM/16069/1/2014, mit der dieFormulare für den Abschussplan, die Abschuss-meldung, die Abschuss liste und die Wild -nachweisung erlassen werden

Auf Grund der §§ 57 Abs. 11, 58 Abs. 2, 59 Abs. 2und 59 Abs. 5 des Kärntner Jagdgesetzes 2000,LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändert mit LGBl. Nr.85/2013, wird verordnet:

§ 1 Abschussplan

(zu § 57 Abs. 11)

(1) Auf die im Abschussplan festgelegte Anzahldes zu erlegenden oder zu fangenden Schalen-wildes darf Fallwild nicht angerechnet werden.

(2) Der Abschuss ist unter Verwendung des Mustersder Anlage 1 zu beantragen.

§ 2 Abschussmeldung

(zu § 58 Abs. 2)

Die Abschussmeldung ist unter Verwendung desMusters der Anlage 2 zu erstellen.

2. Verordnung: Formulare (Abschussplan, Abschussmeldung,Abschussliste, Wildnachweisung)

§ 3 Abschussliste

(zu § 59 Abs. 2)

Die Abschussliste ist unter Verwendung des Mustersder Anlagen 3 und 3a zu erstellen.

§ 4 Wildnachweisung

(zu § 59 Abs. 5)

Die Wildnachweisung ist unter Verwendung desMusters der Anlage 4 zu erstellen.

§ 5 Inkrafttreten

(1) Diese Verordnung tritt am 1. Februar 2015 inKraft.

(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt dieVerordnung des Landesvorstandes der Kärntner Jäger-schaft vom 4. November 2004, Zahl:FORM/73/2/2004, zuletzt geändert mit Verordnungvom 5. März 2013, Zahl: LGS/FORM/12902/ 1/2013,außer Kraft.

Der Landesjägermeister:

DI Dr. Gorton

Kärntner Jägerschaft

KundmachungsblattJahrgang 2015 Herausgegeben am 29. Jänner 2015 2. Stück

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14 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 V E RO RDNUNG EN

ERLÄUTERUNGEN zu den Änderungen der Verordnung, mit welcher die Formulare (Abschussplan, Abschussmeldung,Abschussliste, Wildnachweisung) festgelegt werden

Die Änderung der Formularewar aufgrund der Änderung derAbschussrichtlinien erforderlichund bedingte

a) eine Änderung des Abschuss -plan-Antrages, der Abschuss-meldung, der Abschussliste so-wie der Wildnachweisung imHinblick auf die Wildklasse beiden Rehböcken von bisher “Klas-se I, II und III“ in „Klasse A“ (fürzweijährige und ältere Böcke)und „Klasse B“ (für einjährigeBöcke)

b) sowie eine Aufnahme der„Schmaltiere“ (Tiere ab der Voll-endung des ersten Lebensjahresbis zur Vollendung des zweitenLebensjahres, die aber keine ei-gene Klasse darstellen) zumZwecke der statistischen Erfas-sung sowohl in die Abschussmel-dung als auch in die Abschuss -liste und die Wildnachweisung.

c) Ebenfalls zum Zweck der statis -tischen Erfassung wurde eineAufnahme jenes Wildes, welchesgefangen wurde, in die Abschuss-

liste (Abschuss- und Fallwild-meldung) vorgesehen. Eine ter-minologische Anpassung wurdein der Abschussliste (Abschuss-und Fallwildmeldung) durchStreichung des Begriffs „Baum-marder“ und Aufnahme des Be-griffs „Edelmarder“ vorgenom-men.

d) Die textlichen Änderungen aufdem Abschussplan-Antrag(„Wichtige Hinweise“) stellen le-diglich eine Anpassung an diegeänderten Abschussrichtliniendar.

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18 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 V E RO RDNUNG EN

3. Verordnung des Landesvorstandes derKärntner Jägerschaft vom 10. Dezember 2014,Zahl: LGS-JPRG/16326/1/2014, mit welcherdie Prüfungsordnung des Landesvorstandesvom 4. November 2004, Zahl: JPRG/75/1/2004,für die Prüfung zum Nachweis der jagdlichenEignung (Jagdprüfung) sowie die Formularefür das Ansuchen um Zulassung zur Prüfung,die Prüfungsniederschrift und die Prüfungs-zeugnisse, zuletzt geändert mit Verordnung vom12. Dezember 2012, Zahl: LGS-JPRG/12735/1/2012, geändert wird

Auf Grund des § 37 Abs. 10 des Kärntner Jagd -gesetzes 2000, LGBl. Nr. 21/2000, zuletzt geändertmit LGBl. Nr. 85/2013, wird verordnet:

Artikel I

Die angeschlossenen, einen Bestandteil dieserVerordnung bildenden Formulare werden neu fest-gesetzt. Diese Formulare sind:

– Anlage 1 zu § 3 (1) (Ansuchen um Zulassung zurJagdprüfung)– Anlage 4 zu § 11 (2) (Ansuchen um Zulassungzur Beizjagdprüfung)– Anlage 5 zu § 11 (4) (Prüfungszeugnis über diebestandene Beizjagdprüfung)

3. Verordnung: Prüfungsordnung für die Prüfung zumNachweis der jagdlichen Eignung (Jagdprüfung), Formulare

Artikel II

Diese Verordnung tritt am 1. Februar 2015 in Kraft.

Der Landesjägermeister:

DI Dr. Gorton

Kärntner Jägerschaft

KundmachungsblattJahrgang 2015 Herausgegeben am 29. Jänner 2015 3. Stück

ERLÄUTERUNGEN zu den Änderungen der Formulare zur Prüfungsordnung für die Prüfung zum Nachweis der jagd-lichen Eignung

Die Änderung der Formulare war im Sinne administrativer Erleichterungen erforderlich.

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22 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 J A H R D E S N I E D E RW I L D E S

2015 – Jahr des NiederwildesUm dem Niederwild zumindest fürein Jahr lang den Stellenwert zu ge-ben, der ihm eigentlich grundsätz-lich zustehen sollte, hat die Kärnt-ner Jägerschaft das Jahr 2015 unterden Arbeitstitel „Jahr des Nieder-wildes“ gestellt. Dazu haben dieKärntner Jägerschaft und dieKärntner Landesregierung gemein-sam ein zusätzliches Budget aufge-stellt, das für Ökomaßnahmen imSinne des Niederwildes verwendetwerden soll.

War ursprünglich die Jagd auf

Schalenwild als „Hohe Jagd“ nurdem Adel vorbehalten und wurdealles andere als Niederwild zu-sammengefasst und dem „gemei-nem Volk“ zugestanden, so scheintes heute so zu sein, dass das Inter-esse am Niederwild sogar beim„einfachen Kärntner Jäger“ starknachgelassen hat. Fast jede ange-regte Diskussion in Jägerkreisendreht sich um Schalenwild, umErnteklassen, um Trophäenstärke,vielleicht noch um Schadenproble-matik.

Feuchtbiotope inklusive äsungsverbessernde Maßnahmen stellen Lebensraumverbesserungenfür unzählige Arten dar. Foto: J. Schnabl

Ein Großteil der Jagdpraxis derJäger und auch der Jagdpolitik hatin den letzten Jahrzehnten ihrenFokus so stark auf die Schalenwild-arten Reh, Gams und vor allemHirsch gerichtet, dass das Nieder-wild daneben nur noch stiefmütter-lich beachtet wird.

Das ist äußerst bedauerlich,denn durch die Geringschätzungdes Niederwildes wird die Jagd ge-mindert. Außerdem hat die Jäger-schaft Verantwortung für die ge-samte Vielfalt aller jagdbaren Tiere,welche sich auch im Motto „Jagd istVerantwortung, Jagd ist Freude“widerspiegelt.

Durch die Aufgabe der Beschäf-tigung mit diesen Wildarten gehtder Jägerschaft als Kollektiv auchimmens viel an jagdpraktischer Er-fahrung verloren und wir überlas-sen gewisse „Randwildarten“ nichtnur sich selbst, sondern auch – oft-mals selbsternannten – Umwelt-schützern, die nach ihrem Verständ-nis sowieso die besseren Kennerund Fürsprecher der Natur sind alsdie Jägerschaft.

Wir müssen deshalb als Jäger dievolle Bandbreite des Niederwildeswieder in unsere Kompetenz über-nehmen und den Hegegedanken desKärntner Jagdgesetzes auch für

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Buchweizenstreifen zur Äsungsverbesserung Foto: J. Schnabl

diese Wildarten wirklich ernst neh-men.

Dazu auch ein Zitat aus demKärntner Jagdgesetz: „Die Hegeumfasst das Recht und die Pflicht,das Wild zu betreuen, ihm die Le-bensgrundlagen zu sichern, seineEntwicklung zu fördern und allenStörungen entgegenzuwirken. Sieumfasst auch die Förderung derUmweltbedingungen durchÄsungsverbesserung und Revierge-staltung. Hiezu zählen insbesonde-re die Anlage von Daueräsungsflä-chen und Deckungsflächen, Ver-bissgehölzen, Hecken, Remisen u. ä.Es ist jedoch verboten, eine Wildartso zu überhegen, dass die im Jagd-gebiet – ausgenommen die Zeit derVegetationsruhe – vorhandene na-türliche Äsung zu ihrer Ernährungnicht mehr ausreicht.“

Kärnten ist kein klassischesNiederwildland, aber ganz sicherkein so schlechter Niederwildle-bensraum, wie uns die Abschuss-statistik dies jährlich glauben ma-chen will.

Die Verbesserung des Lebensrau-mes, die Biotopgestaltung für unserNiederwild sollte ein Schwerpunktdes Niederwildjahres 2015 sein. Ge-rade das heurige Jahr bietet maxi-male Chancen, die Interessen derJägerschaft mit denen der Land-wirtschaft zu vereinen. Durch denBeginn und den Einstieg der Land-wirte in das neue ÖPUL-Programm2015 bis 2020 eröffnen sich für dieNiederwildheger sehr gute Mög-lichkeiten. Um diese Chancen opti-mal zu nützen werden in Kürze„Ökobeauftragte“ aus dem Kreisinteressierter Jagdgebiete ausgebil-det, um die Förderungsmöglichkei-ten aus staatlichem ÖPUL und mitden vielfältigen Förderungen derKärntner Jägerschaft optimal zuverzahnen.

Das tatsächlich vorhandene Po-tenzial der Kärntner Reviere, ihresBiotops, ihrer Jäger und desNiederwildes aufzuzeigen und viel-leicht zu vervielfachen soll ein we-sentliches Ziel des Niederwildjah-res sein.

Der Niederwildausschuss derKärntner Jägerschaft will in die-sem Jahr den Blick der Jäger, nebenden klassischen NiederwildartenHase, Fasan und Ente, auch auf die

weniger beachteten Wildarten len-ken. Waldschnepfe, Haselwild undWildtauben seien hier nur als Bei-spiele genannt. Um das Wissen unddie Begeisterung für die Nieder-wildhege und -jagd stark und nach-haltig unter den Kärntner Jägernzu verankern, werden Niederwild-stammtische organisiert, bei deneninteressante Vortragsthemen denEinstieg für hoffentlich angeregteDiskussionsabende liefern.

Jeden Monat findet irgendwo inKärnten zumindest ein Niederwild-stammtisch zu den beispielhaft an-geführten Themen Niederwildhege,Biotopgestaltung, Entenhege, Krä-hen-/Taubenjagd, Baujagd statt.

Einen wichtigen Informations-und Motivationsschub soll derNiederwildtag am 15. März 2015geben (siehe Seite 40).

Die drei wichtigen Säulen derNiederwildhege werden an diesemVormittag von ausgezeichneten Re-ferenten ausgiebig behandelt.

Biotopgestaltung, nachhaltigeBejagung und Raubwildbejagungsind die Schwerpunkte der Vorträ-ge.

Besuchen Sie die vielfältigenVeranstaltungen, die der Nieder-wildausschuss in Zusammenarbeitmit den anderen Ausschüssen derKärntner Jägerschaft organisiert.

Vor allem aber lassen Sie sich be-geistern für die Schönheit derNiederwildhege, aber auch für dievielfältigen Möglichkeiten derNiederwildjagd.

Ein gutes Niederwildrevier auf-zubauen ist Knochenarbeit. DieHege mit Schaufel und Flinte erfor-dert massiven Einsatz und Durch-haltevermögen. Aber die Arbeitwird belohnt mit vielen schönenMomenten der Gemeinschaft, schö-nen Jagderlebnissen und manch’ausgezeichnetem Geschmackser-lebnis am Teller.

Mag. Kurt Matschnigg

Page 24: Der Kärntner Jäger

24 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 J A H R D E S N I E D E RW I L D E S

Kindgerechte Aufbereitung desin MINI-MAX

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s Jahresthemas

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26 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 B E R I C H T E

Anlässlich der Markterhebungsfeierder Gemeinde Magdalensberg am13. September 2014 durften auchdie beiden Jagdgesellschaften derGemeinde, die JagdgesellschaftOttmanach und die Jagdgesell-schaft St. Thomas, nicht fehlen.

Aus diesem Anlass wurde einekunstvolle Ehrenscheibe, gestaltetvon Sonja Grojer, darstellend die

Helenenkirche am Gipfel des Mag-dalensbergs, von zahlreichen Per-sönlichkeiten beschossen.

So ließen es sich auch Landes-hauptmann Dr. Peter Kaiser, Land-tagspräsident Rudolf Schober undBürgermeister Andreas Scherwitzlnicht nehmen, ihre Treffsicherheitunter Beweis zu stellen.

Dr. Harald Barsch

Es ist bereits Tradition, dass jedesJahr im November bei der Huber -tuskapelle in Feld am See einefeierliche Streckenlegung als Ern-tedank der Jäger des HegeringesFeld am See/Afritz am See abge-halten wird.

In diesem Jahr wurde die Feiervon den Jagdhornbläsern des Hege-ringes unter der Leitung von FriedlUnterscheider mit Jagdmelodienund Jagdsignalen musikalisch be-gleitet und das Wild verblasen.

Die Veranstaltung wurde auchdurch das gemischte Doppelquin-tett, das unter der Leitung von An-drea Scherzer ganz besondere,stimmungsvolle Lieder darbrachte,zu einem kulturell hochwertigen

Erntedankfest der Jäger aufgewer-tet. Auch schon traditionell hieltPfarrer Senior Mag. Michael Gutt-ner die Andacht. In seinen Gedan-ken betrachtete er die Lebensge-wohnheiten und Lebensräume derWildtiere und betonte, dass derGlaube an Gott allen Menschenund auch uns Jägern Stärke ver-leiht.

In seiner Ansprache betrachteteder Hegeringleiter die Entwicklungder Jagd von den Urzeiten, in denensie der Nahrungsbeschaffung undsomit als Lebensgrundlage desMenschen diente, bis hin zur heuti-gen Zeit. Denn heute gilt sie als ei-ne besondere Form der Naturnut-zung.

Während der stimmungsvollenund einzigartigen Feier erhieltendie Jungjäger, die im letzten Jahrdie Jagdprüfung abgelegt haben, imRahmen einer traditionellen, alt-hergebrachten Zeremonie vom He-geringleiter den Jägerschlag.

Als Erinnerung überreichte die-ser jedem Jungjäger nach der Ge-löbnisformel einen Jagdknicker.

Mit der Feier wollen sich dieGegendtaler Jäger für die Ernte,besonders aber für all die schönenStunden und einzigartigen Erleb-nisse in ihren Revieren und in derNatur, bedanken, denn sie sehendies als ein besonderes Geschenkan.

Heimo Scherzer, Hegeringleiter

Erntedank der Jäger imHegering Feld am See/Afritz am See

Markterhebung derGemeinde Magdalensberg

LH Dr. Kaiser ließ es sich nicht nehmen die Ehrenscheibe zu be-schießen.

Mit einer stimmungsvollen Feier dankten die Jägerinnen und Jäger des Hegeringes Feld am See/Afritz am See für das Jagdjahr.

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B E R I C H T E Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 27

Die Kärntner Jägerschaft nahm von14. bis 16. November 2014 an derFamilien-, Brauchtums- und Ge-sundheitsmesse am KlagenfurterMessegelände teil. 26.000 Besuche-rinnen und Besucher sowie 490Aussteller aus neun Nationen zei-gen die Bedeutung dieser – neustrukturierten – Messe.

Das Jahr 2014 stand für dieKärntner Jägerschaft im Zeichendes Auerwildes. Sie startete einekärntenweite Initiative zur Lebens-raumförderung für das Auerwild.Die geförderten Ökomaßnahmenwie Auflichtungen, Schaffung vonFlugschneisen usw. sollen dazu bei-tragen, die Habitateignung in denaktuellen Auerwildlebensräumenzu verbessern bzw. langfristig zuerhalten. Dementsprechend wurdeauch das „naturgetreu“ aufgebauteDiorama dem Thema „Jahr des Au-erwildes“ gewidmet und lockte dieBesucher, Jäger wie Nichtjäger, zumstark frequentierten Infostand derKärntner Jägerschaft. ZahlreichePräparate wie Auerhahn, Auerhen-ne, Fuchs, Hase, usw. waren ausge-stellt und stießen vor allem bei den„jungen“ Besuchern auf großesInteresse.

LJM DI Dr. Gorton, seine beidenStellvertreter, Dr. Walter Brunnerund Josef Monz, GF Mag. Burgstal-ler-Gradenegger sowie die Mitar-beiter der Landesgeschäftsstellestanden für Auskünfte zur Verfü-gung und führten aufklärende Ge-spräche mit den Besuchern. DieBroschüren über heimische Wild-tiere sowie die neue Broschüre überdas Auerwild wurden an Interes-sierte ausgeteilt und waren äußerstbegehrt.

Weidmannsdank dem Organisa-tionsteam der Klagenfurter Messesowie allen, die unseren Messestandbesucht haben.

Durch die Teilnahme an derBrauchtumsmesse konnte dieKärntner Jägerschaft vor allem dernichtjagenden Bevölkerung dieWildtiere, die Jagd sowie das jagd-liche Brauchtum näher bringen.

A.S.

Brauchtumsmesse 2014Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentlicher Zukunftspfeiler

Angelika Schönhart und Gerald Eberl im pas-sionierten Messeeinsatz

GF Mag. Freydis Burgstaller-Gradenegger mit Horst Moser undDI Karl-Heinz Moschitz Alle Fotos: fredy-b

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Page 28: Der Kärntner Jäger

28 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 B E R I C H T E

Jagdhornbläsergruppe Wieting/Waldkogler Alphornbläserbeim 3. Internationalen Falknerfestival in Abu DhabiVom 7. – 14. 12. 2014 fand das III.International Falconry Festival un-ter der Schirmherrschaft von SheikKhalifa Bin Zayed Al Nahyan, Prä-sident der Vereinigten ArabischenEmirate und Regent von Abu Dha-bi, statt.

Ausgerichtet wurde das Fest vomEmirates Falconers`Club, bei dem86 Nationen aus allen Kontinentenmit über 800 Falknern und Falkne-rinnen vertreten waren, mit demZiel eine Plattform zum Informa-tionsaustausch zwischen Völkernund Kulturen zu bieten, aber auchin diversen Vorträgen und Veran-staltungen neue Erkenntnisse überdie praktische Falknerei, Krankhei-ten, Aufzucht, Training etc. zu ge-winnen.

Mitgestalter war natürlich auchder österreichische Falknerbund,angeführt von Präsident Dr. HaraldBarsch und seiner Delegation, wo-bei neben der österreichischenFalk nerei auch das Kulturgut„österreichische Jagdmusik“ die-sem breiten internationalen Publi-kum vorgestellt werden sollte.

2011 wurde die Falknerei in 11Staaten von der UNESCO zumWeltkulturerbe erklärt, seit 2012 istdie Falknerei auch in Österreich indiesen Status aufgenommen.

Die Entscheidung für den musi-kalischen Beitrag fiel erfreulicher-weise auf die Kärntner „Jagdhorn-bläsergruppe Wieting“, die als ein-zige Musikgruppe dieses interna-tionale Falknerfest musikalisch be-gleiten durfte – nicht zuletzt auchdeshalb, weil in dieser Gruppe eineeigene Alphornbläsergruppe, näm-lich die „Waldkogler Alphorn -bläser“, aktiv ist und daher ab-wechselnd Jagdhorn- und Alphorn-klänge dargeboten werden konn-ten. Wie sich im Verlauf des Festi-vals herausstellte, wurden die Alp -hörner die eigentliche Attraktion,zumal das Alphorn ursprüng lichein tibetisches Instrument (Hirten-horn) ist und erst viel später nachEuropa kam, daher für viele Länder(speziell aus dem asiatischenRaum) besonders interessant war.

Nachdem wir nun zum Teil vom

Veranstalter und vom österreichi-schen Falknerbund eingeladen wa-ren und zum Teil doch noch selbstKosten zu bewältigen hatten, wardas Projekt „AbuDhabi“ dann mitEnde Oktober „auf Schiene“, nichtzuletzt auch dank einiger Sponso-ren, die uns als „Botschafter“ dertraditionellen und modernen Jagd-musik dankenswerter Weise unter-stützten.

Die ersten 4 Tage verbrachtenwir in der Wüste von Hamim alGharbia, wo keine Kosten gescheutwurden und für diese Tage eine ei-gene Zeltstadt (Desertcamp) mitFalkenzelten, Konferenzzelt,Lunch- bzw. Dinnerzelt undSchlafzelten aufgebaut wurde. Ver-sehen mit typischem arabischenEssen, Tee und Kaffee war es dochauch ein bisschen Wüstenabenteu-er, da außerhalb der Zeltstadt danneigentlich „nichts“ mehr war…hierentstand das wohl tollste Foto …Alphörner in der Wüste!

Zwischendurch gab es einenfreien Tag, der zur Besichtigung vonDubai und seiner Sehenswürdig-keiten genutzt wurde, von der Pal-meninsel bis zum höchsten Turmder Welt, dem 830 m hohen „BurjKhalifa“ mit 163 Etagen!

Die weiteren Tage standen dannganz im Zeichen der Öffentlichkeit.Der gesamte Tross übersiedelte indas International Sport Resort vonAl Forsan, wo sich jedes Land in ei-nem eigenen Zelt präsentierenkonnte – und hier wurde es richtig

interessant, aber auch stressig,denn eine Nation neben der ande-ren ergibt natürlich konzentrierteEindrücke, lange Gespräche, eineimmense Vielfalt an internationalenDarstellungen und natürlich musi-zieren, musizieren, musizieren ….

Speziell die Aufbereitung unddie Präsentation der österreichi-schen Delegation zogen viele Besu-cher in das Österreich-Zelt und ge-meinsam mit unseren Beiträgenschafften wir es, dass am Ende derVeranstaltung Austria nicht mehrmit Australia verwechselt wurde!

Täglich fand dann am Nachmit-tag ein Aufmarsch der Nationen voreiner immer vollen Ehrentribüneund tausenden Zuschauern in derFestarena statt, den wir jedes Malmit den Alphörnern eröffnen undmit den Jagdhörnern beschließendurften. Als DAS Jagdmusikstückzum Schluss war immer die Echo-fanfare gewünscht, welches als ty-pisches Musikstück der Alpen vor-gestellt wurde und als die frühereVerständigung über Täler hinweg

Die Jagdhornbläsergruppe Wieting/Waldkogler Alphornbläser trugen jagdliche und musikalischeTraditionen in die Ferne.

Alphörner in der Wüste!!!

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B E R I C H T E Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 29

Jägerinnenstammtische …… Kochkurs

… Weihnachtsbrunch

Mitgekocht haben Christine Dewath, Sarah Grechenig, Claudia Hai-der, Elvira Jeschke, Edith Kronschläger, Ines Maier-Onitsch, Mag. Eli-sabeth Matschnig, Katharina Rohner, DI Petra Rohner, Christine Sa-monig, Waltraud Themessl, Mag. Regina Vonwiller, Mag. SabrinaWeiss und Mag. Ingrid Wendler.

Von links nach rechts: Manuela Smid, Karin Malle, Edith Kronschlä-ger, Marianne Fischer, Claudia Haider, Ingrid Wendler

Foto: Mein Klagenfurt

Schon Hildegard von Bingen wusste,dass Wildfleisch gesund, bekömm-lich und schmackhaft ist. DieKärntner Jägerschaft bemüht sich,mit der Aktion „Vom Revier auf denTeller“, das heimische Wild wiedervermehrt auf den Speisezettel zubringen. Wildfleisch ist ernäh-rungsphysiologisch gesehen einsehr hochwertiges, wohlschme -ckendes Fleisch. G´sund undg’schma ckig eben. Kochkurseunterstützen das Vorhaben Wild-fleisch fachgerecht zuzubereiten.Beim Kochkurs des Jägerinnen-stammtisches um Claudia Haiderscharten sich die Damen um dieKochtöpfe. Cäcilia Höferer als

Kursleiterin und Kochbuchautorintischte gehacktes Hirschtartar,saures Herz, Wildschinken, klareSuppe mit Wildfarcenockerln undgefüllte Rehschnitzel begleitetvon Maroni-Preiselbeer-Buchtelnauf.

Um das Wildfleisch in der Küchezu verarbeiten braucht es fachkun-diges Wissen um dessen Vorberei-tung.

Ein Lehrfilm von Jägern für Jä-ger zeigt Schritt für Schritt, vomAufbrechen, über das Aus-der-Decke-Schlagen bis hin zum Zer-wirken, wie es geht. Jagd ist Verant-wortung und schafft Gaumenfreu-den. Claudia Haider

Stimmungsvoll und besinnlich feier-ten die Jägerinnen am 29. Novem-ber im Schloss Mageregg den Ad-vent beim traditionellen Weih -nachtsbrunch. Marianne Fischertextete eine eigene Geschichte fürdiesen Anlass und warf einenschmunzelnden Blick aufs Jäger -leben. Lilly Jaroschka ver- und be-zauberte die Jägerinnen mit weih -nachtlichen Klängen. Und damitder Weihnachtsalltag leichter zubewältigen ist, gab Frau Sabine Ge-ringer gute Tipps für den Energie-haushalt.Mit köstlichen weihnachtlichenSchmankerln verwöhnte Familie

Mlakar ihre Gäste. Das übers Jahrgesammelte Wissen um Salben,Cremes und Glosses aus tierischenFetten, die die Gesundheit unter-stützen, stellte Frau Petra Rohneraus und gab Anregung für die An-wendung im täglichen Jägerleben.Dass das g´schmackige und g´sundeWildfleisch in der modernen Kücheseinen Platz hat, bestätigte FrauCilly Höferer mit ihrem Wildkoch-buch. Beim Packerlaufmachen,Plauschen und Hineinhören erspür-ten die Jägerinnen mit Organisato-rin Claudia Haider den Zauber derWeihnacht.

Claudia Haider

von Gipfel zu Gipfel beschriebenwurde – es ist dies, wie sich späterherausstellte, das Lieblingsstückvon Dr. Nick Fox, Direktor desInternational Wildlife Consultantund Leiter der Europadelegation –er kommentierte auch den Natio-nenaufmarsch und stellte jedesLand fachkundig in seiner jeweili-gen Tracht/Kleidung und mit sei-nem besonderen Kulturgut vor.

Zwischendurch reihten sich im-mer wieder Auftritte, unzähligeprivate Fototermine mit Menschenanderer Nationen, Fototermine fürdie staatliche Zeitung „TheNatio-nal“ der VAE, Aufzeichnungen und

Interviews für die Fernsehstationender VAE etc. …

Neben einem tollen, mit Lichtef-fekten gestalteten „Arabian NightDinner“ in Al Forsan war ein weite-rer Höhepunkt ein Empfangs-Abend in der österreichischen Bot-schaft von Mag. Peter Elsner-Mak-kay mit geladenen Gästen, den wirebenfalls musikalisch umrahmendurften. Groß war die Freude, alsdas Buffet eröffnet wurde und esWienerschnitzel und Apfelstrudelgab…

Bei all diesen Herausforderun-gen, immer mit den entsprechendenInstrumenten am entsprechenden

Ort zu sein (was oft sehr kurzfristigund ungeplant geschehen musste)wurden wir vom um uns sehr be-mühten Team des österreichischenFalknerbundes ganz toll unter-stützt. Die „Kummernummer“ hat-te wohl Heike Damly als Trouble -shooter vor Ort; die eine oder ande-re Hürde hätten wir ohne sie wohlnicht so leicht geschafft! Letztlichsind wir dann müde, aber voll mitunglaublichen Eindrücken und Er-lebtem als zusammengeschweißtesTeam wieder gut zu Hause ange-kommen!

Walter RegenfelderHornmeister

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Schieß

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30 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 S C H I E S S B E T R I E B E

Schießbetriebe 2015BEZIRK KLAGENFURT

Schießstätte Pakeinbei Grafensteinu Öffnungszeiten: 10. April bis 14.Oktober, 1. Mai geschlossen! Mi u. Fr: 14:00 bis 19:00 Uhru Ausstattung: 7 Kugelstände 100m, 2 Wurfscheibenstände, Jagdpar-cours mit je 8 Wurfmaschinen(Standard, Rollhase, Teal, Looper,Turm), Kipphase 35 m, alle Anla-gen sind überdacht. u Ansprechpartner: Obmann DIKurt Rohner, Tel.: 0664/6202 318,E-Mail: [email protected] Auskünfte: Albin Reiterer, Kärnt-ner Jagdstube, Tel.: 0463/5117 21 u Anfahrt: Pakein 1 (Schloss), 9131Grafenstein

Die Schießstätte Pakein liegtzwischen Grafenstein und St. Kan-zian. Abzweigung zur Schießstätte(neben Schloss Pakein) in der Ort-schaft Althofen.

BEZIRK FELDKIRCHEN

Schießstätte Bichl bei Tiffenu Öffnungszeiten: 28. März bis 3.Mai, Mi: 15:00 bis 19:00 Uhr, Sa u.So: 9:00 bis 12:30; 4. Mai bis 17.Oktober, Mi: 15:00 bis 19:00 Uhr,Sa: 9:00 bis 12:30 Uhr. An anderenTagen mit Voranmeldung ab 4Schützen. u Ausstattung: 4 Zuganlagen 100 mmit Videoaufzeichnung, laufenderKeiler, kombiniert mit Kipphasen,Pistolenstand mit Wendeanlageu Ansprechpartner: Gert Huber,Tel.: 0664/1601 439, 04243/8134u Anfahrt: Bichl 2, 9560 Tiffen

Schießstätte Radwegu Öffnungszeiten: April bis EndeOktober, Di u. Fr: 16:00 bis 20:00Uhr, Sa (an Werktagen): 8:00 bis12:00 Uhru Ausstattung: 6 Großkaliberstände100 m, 6 Kleinkaliberstände (aufNachfrage), Kipphasenstand,Wurf taubenstandu Ansprechpartner: Hans Valent,Tel.: 04277/3191 oder Tel. und Fax04276/38370 (Schießstätte)

u Anfahrt: Radweg, 9560 Feldkir-chen

BEZIRK ST. VEIT/GLAN

Sportschießzentrum Blintendorfu Öffnungszeiten: Schießbetriebganzjährig, Mi bis So: 9:00 bis20:00 Uhr, solange natürlichesSchusslicht besteht, Mo und Di anFeiertagen geschlossenu Ausstattung: Trap (10 m), Wurf-scheibenanlage, Jagdparcours,Rollhaseu Ansprechpartner: Karl und LotteMarschnig, Tel.: 04212/5564,E-Mail: [email protected] Anfahrt: Blintendorf 13, 9300 St.Veit/Glan

Schießstätte Eskurialin Straßburgu Öffnungszeiten: April bis EndeOktober, Sa: 13:00 bis 17:00 Uhr,So: 9:00 bis 12:00 Uhr, Novemberbis Ende März, Sa: 13:00 bis 17:00Uhru Ausstattung: 2 Kugelstände 100 mmit Projektor, 5 Pistolenständeu Ansprechpartner: Klaus Kloiber,Tel.: 0664/1417 979.u Anfahrt: Mellach 3, 9341 Straß-burg

Schießstätte Töplachbei St. Georgen/Längseeu Öffnungszeiten: 1. April bis 30.Oktober, Mo bis Fr: 8:00 bis 19:00Uhr nur unter Voranmeldung, Do:14:00 bis 19:00 Uhr, an Feiertagenund Sonntag von 9:00 bis 13:00Uhru Ausstattung: 3 Zuganlagen 100 m,Wurftaubenanlage Trap (10 m)u Ansprechpartner: Ernst Pirolt,Tel.: 0650/3344 527 oder RonaldPiendl, Tel.: 0676/6766 841u Anfahrt: Töplach, 9313 St. Geor-gen/Längsee

BEZIRK VÖLKERMARKT

Bleiburg/Sorgendorfu Öffnungszeiten: 18. März bis 5. Ju-li, Mi: 16:00 bis 19:00 Uhr, Sa: 14:00bis 16:00 Uhr. Ab 6. Juli nur nach

telefonischer Anfrageu Ausstattung: Trapstand, 6 Kugel-stände u Ansprechpartner: Hermann Inner-winkler, Tel.: 04235/3185 oder0650/9010 141u Anfahrt: Sorgendorf, 9150 Blei-burg

BEZIRK SPITTAL/DRAU

Obervellachu Öffnungszeiten: Ende April bisEnde November, Sa: 9:00 bis 12:00Uhr, Mi und Fr nachmittags nur ge-gen Voranmeldung bei SchützenratJosef Schwarz 0676/7179 996.Im Pistolenstand kann gegen Vor-anmeldung jederzeit geschossenwerden. Mo, Di und Do kein Schießbetrieb!Schießstempel vorhandenu Ausstattung: 3 Stände 150 m Po -lytronik mit 10telwertung, 2 Stän-de 100 m Seilzuganlage (JG),2 Stän de 50 m Seilzuganlage (KK),3 Stände 10 m Luftgewehranlage,eigener Pistolenstandu Ansprechpartner: SchützengildeObervellach, OSM Klaus Eisank,Tel.: 0664/6202 356, E-Mail: [email protected] Anfahrt: Obervellach Schattseite,9821 Obervellachu Anmerkung: Die Hegeringschie-ßen finden in der Zeit von AnfangApril bis Anfang Mai jeweils an denWochenenden statt. Siehe Seite 34.

Schießstätte Spittal-Fratresu Öffnungszeiten: Mai bis Sep -tember, Mi und Sa: 15:00 bis 18:00Uhru Ausstattung: Nur 50 m Kleinkali-bergewehr!u Kontakt: Ing. Josef Warum, Tel.:0664/6202 849u Anfahrt: Fratres-Höhenstraße,9800 Spittal/Drau

Schießarena Großglockneru Öffnungszeiten: Fr: 15:00 bis 19:00Uhr (Gruppen sind jederzeit unterVoranmeldung möglich)u Ausstattung: Schießtunnel mit 4elektronischen Ständen zu je 100,200 und 300 Meter, 2 mechanische

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B E R I C H T E Nr. 218/2014 Kärntner Jäger 31

Stände wahlweise von 10 bis 100Meter; Schießkino ca. 35 Meterlang; Im Schießkino kann mitscharfer Munition geschossen wer-den oder mit den vorhandenen La-serwaffen.u Ansprechpartner: Albert Rob-wein, Tel.: 0676/4824 495 oder Ge-meindeamt Großkirchheim, Tel.:04825/521u Anfahrt: Döllach 188, 9843 Groß-kirchheim

BEZIRK WOLFSBERG

Johannesbergu Öffnungszeiten: März und April.Weitere Termine werden mit denHegeringleitern des JagdbezirkesWolfsberg vereinbart.u Ausstattung: Wurftaube (Trap)mit Phoneanlage (ausgelegt für5 Schützen), Kugelstand mit 3 Seil-zuganlagen (100 m)u Ansprechpartner: Dir. JohannMayer, Telefon und Fax: 04357/2573u Adresse: Johannesberg 2, 9470St. Paul

Wolkersdorfu Öffnungszeiten: Sa: 13:00 bis17:00 Uhr. Hegeringschießen undSchießen mit Bestätigung jederzeitmöglich. Jagdgruppen und Hege-ringe herzlich willkommen – Ter-minvereinbarung (auch unter derWoche möglich).u Ausstattung: 4 Gewehrstände:100 m Kugel, 50 m Kugel, 35 mSchrot, 5 Pistolenstände 25 m,Laufender Keiler, Kipphaseu Ansprechpartner: Josef Martinz,Tel.: 0664/4436 336, 04352/2448,E-Mail: [email protected] Anfahrt: Wolkersdorf, 9431 St.Stefan im Lavanttal, siehewww.waffen-martinz.at

SchießstätteBüchsenmacher Sabitzeru Öffnungszeiten: Mi: 16:00 bis20:00 Uhr und nach Vereinbarungu Ausstattung: 100 m Kugel, unter-irdischer Schusskanal mit elektro-nischer Trefferanzeige. u Ansprechpartner: Gerald Sabitzer,Tel: 04352/36320 ode0664/9048 462 u Adresse: Auen 45 – Leidenberg,9400 Wolfsberg

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32 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 HUND EWE S EN

Kärntner Jagdhundeprüfungsverein Rückblick für das Jahr 2014Der Kärntner Jagdhundeprüfungsver-ein (KJPV) gratuliert auf diesemWege dem jeweiligen Hundege-spann für die bestandene Prüfungim Jahr 2014.

VOLLGEBRAUCHSPRÜFUNG: u Anita Gruber mit IS HündinLINDA VON USENBORNu Johann Peter Makovec mit KlMüRüde DUKE VOM WONNE-BERGu Hermann Malz mit DDr RüdeCLIFF II VOM DUNKELSTEIN-ERWALDu Jürgen Mayr mit DDr Rüde RAS -PUTIN VON DER MORGEN-PIRSCHu Mf. Wilhelm Rapoldi mit DLHündin FELLA VON NEUEN-KEMPEN

FELD- UND WASSERPRÜFUNG: u Johannes Buttazoni mit DK Hün-din DIVA II VOM SCHNEPFEN-STRICHu Herbert Bürger mit KlMü RüdeCHICCO VON ROEMERWEGu Anton Kumnig mit WL Rüde ER-IC VOM DOBERSBERGu Fö. Gerd Weißnegger mit DLHündin ONJA VON WERLACKEu Mag. Mario Cas mit KlMü Hün-din LISA VOM GRÜNENKREUZu Martina Gressl mit DL HündinOSPA VON WERLACKEu Thomas Sussitz mit KlMü RüdePACCO VON GOSSENDORFu Christof Ofner mit KlMü HündinCIRA VOM ROEMERWEG

FELDPRÜFUNG: u Mf. Peter Funder mit DK HündinQEENY VOM ESTERHAZYHOFu Theresia Lanzinger mit DK RüdeBENNO VON ZETTLAU

SCHWEISSSONDERPRÜFUNG: u Bernd Pichlkastner mit GrMüHündin FIBI VOM EHRENHOFu Ilsabé Bauck mit DDr HündinFIEKE VOM BAUCKHOFu Ing. Günther Kuchling mit DDrHündin BIENE VOM SAGGAU-SPITZu Diana Nadolph mit EPI HündinGIULINA DE PASSEMARAIS

BRINGTREUEPRÜFUNG: u Ilsabé Bauck mit DDr HündinFIEKE VOM BAUCKHOFu Ing. Günther Kuchling mit DDrHündin BIENE VOM SAGGAU-SPITZu Peter Johann Makovec mit KlMüRüde DUKE VON WONNEBERGu Carmen Piessnegger mit LRetHündin DOROFEJA VOM SAUBO-DENu Tamara Nadolph mit DRP Hün-din BATIDA ANNIKA VAN SIL-VANSON

FELD- UND SPURPRÜFUNG: u Herbert Bürger mit KlMü RüdeCHICCO VON ROEMERWEGu Mag. Mario Cas mit KlMü Hün-din LISA VOM GRÜNEN KREUZu Andreas Fauland mit WL HündinEMBER VOM DOBERSBERGu Christof Geppel mit DL RüdeBRUTUS VOM LINDNERGRUNDu Martina Gressl mit DL HündinOSPA VON WERLACKEu Georg Jensac mit KlMü RüdeHASKO VON LEONHARDu Mag. Anton Kumnig mit WL Rü-de ERIC VOM DOBERSBERGu DI Johannes Leitner mit KlMüHündin AKIRA VON WASSERLE-ONBURGu Christof Ofner mit KlMü HündinCIRA VOM ROEMERWEGu Anton Paulitsch mit DL HündinCARA VOM DIEXERBERGu Mf. Klaus Pobaschnig – Besitzer:Mf. Winfried Olschnegger mit DLHündin BLADE VOM LINDNER-GRUNDu Stefan Tobernigg mit DL RüdeBUDDY VOM LINDNERGRUND

u DI Wilfried Strasser mit KlMüRüde PAULI VON GOSSENDORFu Thomas Sussitz mit KlMü RüdePACO VON GOSSENDORFu Silvia Weratschnig mit DL Hün-din ONDI VON WERLACKEu Fö. Gerd Weißnegger mit DLHündin ONJA VON WERLACKEu Oskar Walter mit KlMü RüdeCHICCO VOM JOHANSERBERG

FELDPRÜFUNG: u Johannes Buttazoni mit DK Hün-din DIVA II VOM SCHNEPFEN-STRICHu Mf. Peter Funder mit DK HündinQEEN VOM ESTERHASYHOFu Hartwig Mramor mit DK RüdeACON VOM GRALLAFELDu Ingeborg Dorothea Zwiletitschmit IRS Hündin LILLIBETHFROM IMPERIALu Peter Jiran mit IRWS HündinREDMORE DOREEN MYSTICALLADY

Ein herzliches Dankeschön an alleJagdpächter und Revierführer fürdie Bereitstellung der Jagdreviereund die freundliche Aufnahme.Auch im Jahr 2015 werden wiederHundeprüfungen abgehalten. Nä-here Informationen entnehmenSie bitte der Homepage des Kärnt-ner Jagdhundeprüfungsvereines –www.kjpv.at. Auf zahlreiche Teil-nahme freuen wir uns.Auch die Kärntner Jägerschaft gra-tuliert sehr herzlich!

KärntnerJagdhundeprüfungsverein

(Prüfungsverein für alle Rassen)

Siegerehrung der VGP 2014: Von rechts nach links: MF Rapoldi Wilhelm, Malz Hermann, Marko-vec Johann, Gruber Anita, Mayr Jürgen

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Heg

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ersammlung

en

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ersammlung

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H EG E R I NGV E R SAMMLUNG EN Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 33

Hiemit ergeht an alle Mitglieder der KärntnerJägerschaft die Einladung zu den Hegeringver-sammlungen und Hegeschauen. Falls keine ge-sonderten Einladungen ergehen, gilt dieAnzeige im „Kärntner Jäger“ als Einladung. Wirbitten daher alle Jägerinnen und Jäger, dienachstehenden Termine vorzumerken! Die Be-

richte der Funktionäre und Sachbearbeitersollten alle Jäger interessieren. Darüber hinausist für das Revier viel Interessantes und Wis-senswertes zu erfahren. Auch ersuchen wir un-sere Mitglieder, die Trophäen in sauberem Zu-stand, mit einem Anhänger versehen, vorzule-gen.

Einladung zu den Hegeringversammlungenund Hegeschauen 2015

BEZI RK

Villach

BEZI RK

Klagenfurtfurrtttttttttu HR 204011 (Feistritz i. R.), HR 204012(Zell-Pfarre), HR 204013 (St. Marga -reten i. R.) und HR 204014 (Ferlach):Bewertung: Freitag, 20. Februar, 13Uhr, Ferlach, Rathaus Ferlach; He-geschau: Samstag, 21. Februar, 14Uhr, Ferlach, Rathaus Ferlach

u HR 207018 (Arriach): Samstag, 14.Februar, 19 Uhr, Arriach, GH Bau-erwirt; Bewertung: Donnerstag, 12.Februar, 19 Uhr; Hegeschau: Frei-tag, 13. Februar, 9 bis 20 Uhr undSamstag, 14. Februar von 9 bis 18Uhr, Arriach, GH Bauerwirt

u HR 207019 (Treffen): Samstag, 21.Februar, 19 Uhr, Treffen, GH Kuch-lerwirt; Bewertung: Donnerstag,19. Februar, 19 Uhr; Hegeschau:Freitag, 20. Februar, 16 Uhr, Treffen,GH Kuchlerwirt

u HR 207022 (St. Jakob): Samstag,28. Februar, 14 Uhr, St. Jakob, Kul-turhaus; Bewertung: Freitag, 27.Februar, 16 Uhr; Hegeschau:Samstag, 28. Februar, 10 bis 14 Uhr,St. Jakob, Kulturhaus

u HR 207026 (Nötsch-Dobratsch):Freitag, 27. Februar, 19 Uhr, Nötsch,Kultursaal; Bewertung: Donners-tag, 26. Februar, 18 Uhr; Hege-schau: Freitag, 27. Februar, 9 bis 18Uhr, Nötsch, Kultursaal

u HR 207028, HR 207029, HR 207030(Foscari-Paternion, Paternion-Weißen-stein, Stockenboi): Sonntag, 22. Fe-bruar, 14 Uhr, Paternion Götz-Stadl; Bewertung: Samstag, 21. Fe-bruar, 8 Uhr; Hegeschau: Sonntag,22. Februar, 9 Uhr, Paternion, Götz-Stadl

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Spittalu Talschaft I (Spittal): Samstag, 21.Februar, 14 Uhr, Kulturhaus Ro-thenthurn.

u Talschaft II (Greifenburg): HR206063 (Greifenburg-Süd): Sonntag,22. Februar, 15 Uhr, GH Rossmann,Greifenburg

u Talschaft IV (Winklern): Sonntag,22. Februar, 14 Uhr, KultursaalRangersdorf; HR 206074 (Stall):Samstag, 14. Februar, 16 Uhr, GHZur Brücke, Stall; HR 206076 (Wink-lern): Samstag, 21. Februar, 19 Uhr,Hotel Post, Mörtschach; HR 206077(Großkirchheim): Samstag, 14. Fe-bruar, 19 Uhr, GH Post, Großkirch-heim; HR 206078 (Heiligenblut): Don-nerstag, 19. Februar, 20 Uhr, Dorf-saal Heiligenblut

u Talschaft V (Gmünd): HR 206079(Trebesing): Samstag, 14. März, 20Uhr, Trebesinger Wirt;HR 206081 (Malta-Süd Dornbach):Samstag, 28. Februar, 19 Uhr, GHZirbenhof, Malta; HR 206082 (Mal -ta-Nord): Freitag, 27. Februar, 19Uhr, GH Zirbenhof, Malta; HR206084 (Leobengraben): zu Redak-tionsschluss noch kein Termin be-

kannt; HR 206086 (Rennweg): Frei-tag, 6. März, 19 Uhr, GH Post, Renn-weg

u HR 206088 (Millstatt): zu Re -daktionsschluss noch kein Terminbekannt; HR 206089 (Raden thein):Freitag, 27. März, 19.30 Uhr, GHThurnerhof Schattseite; HR 206090(Kaning): Sonntag, 15. Februar, GHUnterwirt, Kaning

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Feldkirchenchhhhhhhheeennnnnu Hegeringe 210096 (Gnesau), 210097(Himmelberg), 210098 (Patergassen),210099 (Ebene Reichenau): Samstag,21. Februar, 14 Uhr, Ebene Reiche-nau, Nockstadl; Bewertung: Frei-tag, 20. Februar, 9 Uhr; Trophäen-anlieferung: Donnerstag, 19. Febru-ar, 16 bis 19 Uhr; Hegeschau: Frei-tag, 16 Uhr und Samstag, 8 bis 14Uhr

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St. Veit/GlanGGGGGGllllllllaaannnnnnnGÖRTSCHITZTAL

u HR 205112 (Hüttenberg, Lölling), HR205113 (Wieting), HR 205114 (Klein St.Paul, Eberstein) und HR 205115 (Brückl):Kultursaal Eberstein, Leiter: HRLHugo Zöhrer; Trophäenanlieferung:Donnerstag, 5. März, 14 bis 18 Uhr;Bewertung: Freitag, 6. März, 9 Uhr;Hegeschau: Samstag, 7. März, 14Uhr

WILDREGION GLANTALu HR 205124 (Friesach) und HR 205125(St. Salvator): GH Prodinger, Frie-

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34 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 H EG E R I NGV E R SAMMLUNG EN

u Hegeringversammlungen: HR208143 (Vellach): Mittwoch, 25. Fe-bruar, 19 Uhr, GH Germadnik; HR 208144 (Remschenig-Leppen):Samstag, 28. Februar, 14 Uhr, GH

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Völkermarktmarkkkkkkkkkttttttttt

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Wolfsbergrggu HR 209132 (Bad St. Leonhard): He-geschau: Freitag, 20. Februar, 19Uhr, Schiefling/Bad St. Leonhard,GH Simmerlwirt; Trophäenabgabe:Donnerstag, 19. Februar, 14.30 bis16 Uhr; Bewertung: Donnerstag, 19.Februar, Rehwild 17 Uhr, Rotwildund Gamswild 18 Uhr

u Hermagor: Freitag, 6. März, 18Uhr, 9635 Dellach, 65 Dellach, Kul-tursaal Dellach u Klagenfurt: Samstag, 7. März, 9Uhr, Jägerhof Schloss Magereggu St. Veit/Glan: Samstag, 21. März,14 Uhr, Metnitz, GH Schaar Met-nitzerhofu Spittal/Drau: Samstag, 11. April, 9Uhr, Lendorf, LandwirtschaftlicheFachschule Litzlhofu Villach: Samstag, 21. März, 14Uhr, Casineum Veldenu Völkermarkt: Freitag, 6. März, 19Uhr, Diex/Grafenbach, GH Leit-geb/Fam. Glaboniatu Wolfsberg: Freitag, 13. März, 19Uhr, Schönweg, GH Brenner u Feldkirchen: Samstag, 18. April, 10Uhr, Gnesau, Kultursaal

Bezirksversammlungen 2015

Hegeringschießen ist gelebte Verantwortung!Trotz weiter steigender Teilnehmerzahlen bleiben dennoch zahlreiche Jägerinnen und Jäger dem jährlichen Übungs-schießen fern. Es ist nicht nur eine gesetzliche Verbindlichkeit, es ist vor allem eine moralische Verpflichtung aus der Ver-antwortung gegenüber den Wildtieren. Wenn man sich als Jäger fühlt und sich zur aktiven Jagd bekennt, muss man sichauch zur Überprüfung seiner Jagdwaffen bekennen und sich selbst die persönliche Schießleis tung durch Überprüfungund Übung bestätigen. Deshalb auf ein Wiedersehen beim Hegeringschießen!

Hegeringschießen 2015

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Klagenfurtfurrttttttttu HR 204003 (Ebenthal) und HR204006 (Grafenstein): Hegeringe 3und 6 (Ebenthal, Grafenstein, Kla-genfurt-Südost, Mieger, Poggers-dorf, Radsberg und Eigenjagden):Samstag, 25. April, 10 bis 17 Uhr,Schießstätte des GrafensteinerSchützenvereines an der Gurk. Ku-gelbewerb – drei Schüsse auf dieRehbockscheibe mit für Schalen-wild zulässigem Kaliber. EigeneGästeklasse. Preise werden unterden anwesenden Schützen nachdem Schießen verlost. Ein Büch-senmacher steht für Einstellungenzur Verfügung. Jagdkarte mit Zahl-schein mitbringen!

u HR 204011 (Feistritz i. R.): Samstag,25. April, 9 bis 14 Uhr, am Raben-berg, Anwesen Kuchl, im Gemein-dejagdgebiet Weizelsdorf

u HR 204012 (Zell-Pfarre): Mittwoch,29. April, 14 bis 18 Uhr, Schießstät-te des Rosentaler SchützenvereinsFerlach

u HR 204013 (St. Margareten i. R.):Freitag, 24. April, 15 Uhr, Schieß-stätte des Rosentaler Schützenver-eins Ferlach

u HR 204014 (Ferlach): Samstag, 9.Mai, 9 bis 15 Uhr, Schießstätte desRosentaler Schützenvereins Fer-lach. Preise werden unter den an-wesenden Schützen verlost, Gästesind herzlich willkommen!

u HR 204004 (Klagenfurt-Nord) undHR 204005 (Maria Saal): Samstag,25. April, 8 bis 12 Uhr, SchießstättePakein bei Grafenstein

u HR 204007 (Ludmannsdorf):Samstag, 25. April, 10 bis 14 Uhr,Schießanlage der LudmannsdorferJagdgemeinschaft in Moschenitzen,Ludmannsdorf

u HR 204008 (Klagenfurt-West):Samstag, 9. Mai, 8 bis 12 Uhr,Schießstätte Pakein bei Grafen-stein

u HR 204009 (Moosburg): Samstag,18. April, 9 bis 16 Uhr, SchießstätteRadweg

u HR 204010 (Keutschach): Samstag,28. März, 8 bis 12 Uhr, SchießstätteRadweg

Kupitz; HR 208145 (Ebriach-Trögern):Samstag, 21. Februar, 13 Uhr, GHKovac; HR 208146 (Lobnig-Rechberg):Samstag, 21. Februar, 14 Uhr, GHzum Florian

sach, Leiter: HRL Helmut Khom;Trophäenanlieferung: Freitag, 20.Februar, 15 bis 18 Uhr; Bewertung:Samstag, 21. Februar, 8.30 Uhr;Hegeschau: Samstag, 21. Februar,14 Uhr

METNITZ

u HR 205126 (Grades), HR 205127(Metnitz), HR 205128 (Flattnitz), HR205129 (Oberhof): Turnsaal des BZMetnitz, Leiter: HRL Günther Au-er; Trophäenanlieferung: Donners-tag, 12. Februar, 15 bis 20 Uhr; Be-wertung: Freitag, 13. Februar, 13Uhr; Hegeschau: Samstag, 14. Fe-bruar, 14 Uhr

GURKTAL

u HR 205116 (Straßburg), HR 205117(Weitensfeld Nord), HR 205118(Glödnitz), HR 205119 (DeutschGriffen), HR 205120 (Weitensfeld Süd)und HR 205121 (Gurk, Pisweg): Kultur-saal Deutsch Griffen, Leiter: HRLHelmut Laßnig; Trophäenanliefe-rung: Donnerstag, 26. Februar, 16

bis 20 Uhr; Bewertung: Freitag, 27.Februar, 9 Uhr; Hegeschau:Samstag, 28. Februar, 14 Uhr

Page 35: Der Kärntner Jäger

H EG E R I NG S C H I E S S E N Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 35

u HR 203033 (Würmlach), HR 203034(Mauthen), HR 203035 (Kötschach):Sonntag, 3. Mai, 9 bis 15 Uhr,Schießstätte Gailbergu HR 203036 (Maria Luggau):Samstag, 25. April, 14 bis 18 Uhr,Schießstätte Promeggen Nr. 1u HR 203037 (Birnbaum): Sonntag, 3.Mai, 9 bis 15 Uhr, SchießstätteGailbergu HR 203039 (Dellach i. G.): Samstag,2. Mai, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteNölblingu HR 203040 (Reisach): Sonntag, 3.Mai, 9 Uhr, Schießstätte Reißkofel-badu HR 203041 (Kirchbach): Sonntag, 3.

u HR 206053 (Spittal): Samstag, 11.April, 14 bis 17 Uhr, SchießstätteObervellachu HR 206055 (Lendorf): Sonntag, 12.April, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteObervellachu HR 206056 (Baldramsdorf): Sonn -tag, 26. April, 9 bis 12 Uhr, Schieß-stätte Obervellachu HR 206057 (Pusarnitz): Sonntag,19. April, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteObervellach u HR 206058 (Sachsenburg): Freitag,1. Mai, 8.30 bis 11.30 Uhr, Lackner-hube Nigglai u HR 206059 (Lind-Siflitz): Samstag,9. Mai, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteObervellach u HR 206060 (Kleblach-Lengholz):Donnerstag, 14. Mai, 10 Uhr, Leng-holzu HR 206061 (Steinfeld Süd Fellbach):Samstag, 2. Mai, 9 bis 12 Uhr,Schießstätte Obervellachu HR 206062 (Steinfeld Nord): Frei-tag, 1. Mai, 8 Uhr, Schießplatz Ger-lamoos u HR 206063 (Greifenburg Süd): Frei-tag, 1. Mai, 9 Uhr, SchießstättePetschkofel u HR 206064 (Greifenburg): Sonn-

Mai, 9 Uhr, Schießstätte Unterdö-bernitzen-Stoapenu HR 203042 (Rattendorf): Sonntag,3. Mai, 9 Uhr, Schießstätte Ratten-dorf Mühlgrabenu HR 203043 (Möderndorf): Sonntag,26. April, 10 Uhr, SchießstätteBrunnthal; Ersatztermin: 1. Maiu HR 203044 (St. Lorenzen i. Gi.):Sonntag, 3. Mai, 10 Uhr, Schießstät-te Jadersdorfu HR 203045 (Weißbriach): Freitag,1. Mai, 10 bis 12.30 Uhr, Schieß-stätte Golzu HR 203046 (Hermagor): Samstag,2. Mai, 13 Uhr, Schießstätte Radnigu HR 203047 (Egg): Sonntag, 26.April, 13 Uhr, Schießstätte GrafKuenburg Eggu HR 203048 (St. Stefan Gail):Samstag, 25. April, 13 bis 17 Uhr,Schottergrube Förolachu HR 203049 (Vorderberg): Sonntag,3. Mai, 14 Uhr, Schießstätte Vorder-berg

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Villachu HR 207017 (Feld am See-Afritz):Samstag, 18. April, 13 bis 19 Uhr,Tiffenu HR 207018 (Arriach): Samstag, 2.Mai, 9 bis 13 Uhr, Tiffenu HR 207019 (Treffen): Samstag, 2.Mai, 13 bis 19 Uhr, Tiffenu HR 207020 (Weißenstein-Fresach-Ferndorf): Samstag, 11. April, 9 bis14 Uhr, Tiffen u HR 207021 (Wernberg-Velden):Sams tag, 25. April, 14 bis 19 Uhr,Tiffenu HR 207022 (St. Jakob): Sonntag, 26.April, 9 Uhr, Suchergraben, MariaElendu HR 207023 (Finkenstein): Samstag,28. März, 9 bis 13 Uhr, Tiffenu HR 207024 (Arnoldstein): Freitag,10. April, 15 bis 19 Uhr, Tiffenu HR 207025 (Hohenthurn-Thörl-Feistritz/Gail): Freitag, 27. März, 15bis 19 Uhr, Tiffenu HR 207026 (Nötsch-Dobratsch):Samstag, 25. April, 10 bis 15 Uhr,Gewerbliche Schießstätte Bartolot,St. Stefan im Gailtal; Parkmöglich-keit: Parkplatz Gemeindeamt St.Stefanu HR 207031 (Villach West-Magistrat):Samstag, 18. April, 9 bis 13 Uhr, Tif-fenu HR 207032 (Villach Nord-Ost-Süd-Magistrat): Freitag, 17. April, 15 bis19 Uhr, Tiffen

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Spittal

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Hermagorgor

tag, 3. Mai, 9 Uhr, SchießstättePetschkofelu HR 206065 (Weißensee): Sonntag,26. April, 12 bis 16 Uhr, Schießstät-te Mittaggraben u HR 206066 (Berg-Dellach): Sonn-tag, 26. April, 9 Uhr, SchießstätteOberstein u HR 206067 (Irschen): Montag, 6.April, 13 Uhr, FV Orsini-Rosen-berg/Oberstein u HR 206068 (Oberdrauburg): Sams -tag, 25. April, 10 Uhr, SchießstätteAinetu HR 206069 (Kolbnitz): Samstag,25. April, 14 bis 17 Uhr, Schießstät-te Obervellachu HR 206070 (Penk): Samstag, 4.April, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteObervellachu HR 206071 (Obervellach): Sonntag,19. April, 14 bis 17 Uhr, Schießstät-te Obervellachu HR 206072 (Flattach): Samstag, 18.April, 14 Uhr, Schießstätte Ober-vellachu HR 206073 (Mallnitz): Samstag, 9.Mai, 14 bis 17 Uhr, SchießstätteObervellachu HR 206074 (Stall): Samstag, 2. Mai,14 bis 17 Uhr, Schießstätte Obervel-lachu HR 206075 (Rangersdorf), HR206076 (Winklern), HR 206077 (Groß-kirchheim) und HR 206078 (Heiligen-blut): zu Redaktionsschluss nochkein Termin bekannt u HR 206079 (Trebesing): Samstag,25. April, 12 Uhr, SchießstätteHintereggen u HR 206080 (Gmünd): zu Redak-tionsschluss noch kein Termin be-kannt u HR 206081 (Malta Süd): Samstag,9. Mai, 9 Uhr, Schießstätte Pflügl-hof u HR 206082 (Malta Nord): Samstag,9. Mai, 9 Uhr, Schießstätte Pflügl-hof u HR 206083 (Eisentratten): zu Re -daktionsschluss noch kein Terminbekanntu HR 206084 (Leobengraben): Sams -tag, 25. April, 9 Uhr, Schloss Dorn-bachu HR 206085 (Kremsbrücke): Sams -tag, 25. April, 9 Uhr, SchießplatzRauchenkatsch u HR 206086 (Rennweg): Samstag,25. April, 13 Uhr, Schießplatz Rau-chenkatschu HR 206087 (Seeboden): Sonntag,

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36 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 H EG E R I NG S C H I E S S E N

u HR 208143, 208144, 208145, 208146,208147 (Bad Eisenkappel u. Gallizien):Samstag, 9. Mai, 10 bis 16 Uhr,Schießstätte Lindenhof; Jägerrun-de Bad Eisenkappel; Ein Büchsen-macher ist anwesend.u HR 208149 (St. Kanzian – Ebern-dorf): Samstag, 11. April, 9 bis 12Uhr und 14 bis 17 Uhr, SchießstätteBleiburg/Sorgendorfu HR 208150 (Völkermarkt): Samstag,18. April, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteBleiburg/Sorgendorfu HR 208151 (Griffen): Freitag, 24.April, 14 Uhr, Schießstätte Blei-burg/Sorgendorfu HR 208152 (Diex): Sonntag, 26.April, 10 bis 16 Uhr, Schießstätte Sa-potnig; Einschießpflicht von Kugel-gewehren für Hegeringmitglieder;Gäste sind herzlich willkommen!

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Völkermarktmarkkkkkkkkktttttttt

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Wolfsbergrggu HR 209133 (Preitenegg): Samstag,18. April, 13 bis 17 Uhr, Schießstät-te Johannesberg, St. Paul i. Lav.u HR 209134 (Frantschach-St. Ger-traud): Samstag, 25. April, 8 bis 12Uhr und 13 bis 17 Uhr, SchießstätteSabitzer, Leidenberg/Auen undSams tag, 18. April, 13 bis 17 Uhr,Schießstätte Johannesberg, St. Pauli. Lav.u HR 209135 (St. Andrä): Sonntag, 22.März, 8 bis 12 Uhr, SchießstätteGraf vlg. Eckveidl, Burgstall St.Andrä i. Lav.u HR 209136 (St. Paul) und HR 209139(Lavamünd): Samstag, 11. April, 8 bis12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Schieß-stätte Johannesberg, St. Paul i. Lav.u HR 209137 (Wolfsberg-West): Frei-tag, 10. April, 13 bis 19 Uhr undSamstag, 11. April, 8 bis 16 Uhr,Schießstätte Sabitzer, Leiden-berg/Auenu HR 209138 (Wolfsberg Süd) und HR208135 (St. Andrä): Samstag, 25.April, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16Uhr, Schießstätte Johannesberg, St.Paul i. Lav.u HR 209141 (Reichenfels): Sonntag,26. April, 10 Uhr, Schießstätte Wei -tenbach; 13 Uhr, Schießstätte Som-merau

u HR 205106 (Liebenfels): Sonntag,19. April, 9 bis 13 Uhr, SchießstätteTöplach/St. Georgen a. L.u HR 205107 (Hörzendorf, Hardegg):Samstag, 18. April, 13 bis 17 Uhr,Schießstätte Töplach/St. Georgen a.L.u HR 205108 (St. Georgen a. L.): Sams -tag, 2. Mai, 13 bis 17 Uhr, Schieß-stätte Töplach/St. Georgen a. L.u HR 205109 und 205110 (Frauenstein,Kraig): Samstag, 25. April, 10 bis 16Uhr, Schießstätte Töplach/St. Geor-gen a. L.u HR 205111 (Althofen): Samstag, 28.März, 12 bis 17 Uhr, SchießstätteTöplach/St. Georgen a. L.u HR 205112 (Hüttenberg): Samstag,25. April, 10 bis 16 Uhr, Schießstät-te St. Johann am Pressenu HR 205113 (Wieting) und 205114(Klein St. Paul/Eberstein): Freitag, 17.April, 13 bis 20 Uhr und Samstag,18. April, 12 bis 19 Uhr, Schießstät-te Wietingu HR 205115 (Brückl): Samstag, 11.April, 9 bis 13 Uhr, SchießstätteTöplach/St. Georgen a. L.u HR 205116 (Straßburg): Samstag, 25.April, 9 bis 18 Uhr und Sonntag, 26.April, 9 bis 12 Uhr, SchießstätteEskurial-Straßburgu HR 205117 bis 205120 (Weitensfeld-Nord, Glödnitz, Deutsch Griffen, Wei-tensfeld-Süd): Samstag, 25. April, 9bis 17 Uhr; anschl. Preisschießen bis19 Uhr und Sonntag, 26. April, 8 bis15 Uhr; anschl. Preisschießen bis 16Uhr, Schießstätte Zauchwinkelu HR 205121 (Gurk, Pisweg): Samstag,25. April, 9 bis 16 Uhr, SchießstätteGurku HR 205122 (Meiselding): Samstag,11. April, 13 bis 17 Uhr, Schießstät-te Töplach/St. Georgen a. L.u HR 205123 (Kappel a. K.): Samstag,18. April, 9 bis 13 Uhr, SchießstätteTöplach/St. Georgen a. L.u HR 205124 (Friesach): Sonntag, 12.April, 9 bis 13 Uhr, SchießstätteTöplach/St. Georgen a. L.u HR 205125 (St. Salvator): Sonntag,26. April, 9 bis 13 Uhr, SchießstätteTöplach/St. Georgen a. L.u HR 205126 bis 205129 (Grades,Metnitz, Flattnitz, Oberhof): Sonntag,3. Mai, 9 bis 16.30 Uhr, Partigger-Seppmüllner, Wöbring

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St. Veit/GlanGGGGGGllllllllaaannnnnnn

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Feldkirchenchhhhhhhheeennnnn

u Hegering 210094 (Sirnitz): Freitag,8. Mai, 16 bis 20 Uhr, SchießstätteRadweg, Radwegu Jagdverein Maltschachersee (HR210095): Freitag, 24. April, 16 bis 20Uhr, Schießstätte Radweg, Radwegu Hegering 210096 (Gnesau): Sams -tag, 11. April, 8 bis 12 Uhr, Schieß-stätte Radweg, Radwegu Hegering 210097 (Himmelberg):Samstag, 25. April, 9 bis 13 Uhr,Schießstätte Bichl, Tiffenu Hegering 210098 (Patergassen):Samstag, 9. Mai, 9 bis 12.30 Uhr,Schießstätte Bichl, Tiffenu Hegering 210099 (Ebene Rei -chenau): zu Redaktionsschluss nochkein Termin bekanntu Hegering 210100 (Steindorf): Sonn-tag, 19. April, 9 bis 12.30 Uhr,Schießstätte Bichl, Tiffenu Hegering 210101 (Steuerberg): Frei-tag, 3. Mai, 9 bis 12 Uhr, Schießstät-te Bichl, Tiffenu Hegering 210102 (Glantal): Freitag,10. April, 16 bis 20 Uhr, Schießstät-te Radweg, Radwegu Jagdverein St. Urban (HR 210102):Freitag, 17. April, 16 bis 20 Uhr,Schießstätte Radweg, Radwegu Hegering 210103 (Feldkirchen): Frei-tag, 8. Mai, 16 bis 20 Uhr, Schieß-stätte Radweg, Radwegu Jagdverein St. Ulrich (HR 210103):Dienstag, 28. April, 16 bis 20 Uhr,Schießstätte Radweg, Radwegu Jagdverein Glanhofen (HR 210095):Sonntag, 26. April, 9 bis 12.30 Uhr,Schießstätte Bichl, Tiffen

26. April, 14 bis 17 Uhr, Schießstät-te Obervellachu HR 206088 (Millstatt): Sonntag,12. April, 14 bis 17 Uhr, Schießstät-te Obervellach u HR 206089 (Radenthein): Sonntag,3. Mai, 14 bis 17 Uhr, SchießstätteObervellachu HR 206090 (Kaning): Samstag, 16.Mai, 8 bis 13 Uhr, Erlacherhaus,Langalmtalu HR 206091 (Bad Kleinkirchheim):Samstag, 9. Mai, 8 bis 12 Uhr,Schießstätte Radweg

Page 37: Der Kärntner Jäger

Film zu den ZerwirkkursenWir Jäger sorgen durch die Jagd für hochwertiges

Fleisch. G´sund und g´schmackig. Damit das wertvolleWildfleisch fachgerecht auf den Teller kommt, braucht esentsprechendes Wissen um dessen Verarbeitung. DieKärntner Jägerschaft stellt mit dem Lehrfilm „Vom Re-vier auf den Teller“ eine Anleitung vom Aufbrechen, Aus-der-Decke-Schlagen bis hin zum Zerwirken zur Verfü-gung. Dieser Lehrfilm ist von Jägern für Jäger gemacht.Schritt für Schritt wird gezeigt, wie´s geht. Jagd ist Ver-

antwortung und schafft Gaumenfreude!

Ab sofort zu beziehen in derLandesgeschäftsstelle und in denBezirksgeschäftsstellen.Verkaufspreis € 8,–

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I N F O RMAT I ON EN D E R L A N D E S G E S C HÄ F T S ST E L L E Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 37

Folgendes Wild darf nur während derangeführten Zeiträume (Jagdzeiten)bejagt werden und ist außerhalb der-selben zu schonen:

Rotwild*:Hirsche der Klasse III – einjährig –

Schmalspießer und nichtführen-de Tiere** vom 1. Mai bis 31. De-zember

führende Tiere und Rotwildkälbervom 1. Juli bis 31. Dezember

Hirsche der Klasse I und II vom 1.August bis 15. Dezember

Hirsche der Klasse III vom 1. Au-gust bis 31. Dezember.

Damwild: vom 1. 8. bis 31. 12.Gamswild*: vom 1. 8. bis 31. 12.Muffelwild*: vom 1. 7. bis 31. 12. Rehwild*: Böcke der Klasse B vom 1. 5. bis

31. 10.Böcke der Klasse A vom 1. 6. bis

31. 10.Schmalgeißen, nichttragende Gei-

ßen, nichtführende Geißen vom1. 5. bis 31. 12.

führende Geißen und Kitze vom1. 8. bis 31. 12.

Schwarzwild: führende Bachen vom1. 8. bis 31. 1.

Murmeltiere*: vom 1. 8. bis 15. 10.Feldhasen und Alpen- oder Schnee -

hasen: vom 1. 10. bis 31. 12. Dachse: vom 1. 6. bis 31. 1.Edelmarder vom 1. 11. bis 28. 2.Steinmarder: vom 1. 7. bis 31. 3.Große Wiesel (Hermelin): vom 1. 11.

bis 31. 1. Iltisse: vom 1. 7. bis 31. 3.Auerhahnen***: ganzjährig geschontBirkhahnen***: ganzjährig geschontHaselhahnen: vom 16. 9. bis 15. 11. Rebhühner: vom 1. 10. bis 31. 10.Fasanhahnen: vom 16. 10. bis 31. 12. Stock-, Krick-, Pfeif-, Schnatter-,

Spieß-, Löffel-, Tafel-, Reiher- undKnäkenten: vom 1. 9. bis 31. 12.

Grau-, Saat- und Kanadagänse: vom1. 9. bis 31. 1.

Blässhühner: vom 21. 9. bis 10. 3.Waldschnepfen*: vom 11.9. bis 19.2.Ringeltauben (Schwarmvögel):

vom 1. 8. bis 31. 12.Ringeltauben (Einzeltiere):

vom 1. 9. bis 31. 1.Türkentauben: vom 21. 10. bis 20. 2. Aaskrähen***: ganzjährig geschontEichelhäher***: ganzjährig geschont Elstern***: ganzjährig geschontKolkraben***: ganzjährig geschont

Folgendes Wild darf während des

ganzen Jahres bejagt werden:Schwarzwild (Keiler, nichtfüh-rende Bachen, Überläufer,Frischlinge), Wildkaninchen,Waschbären, Füchse und Mar-derhunde.

Folgendes Wild ist während des gan-zen Jahres zu schonen: Stein-wild, Bär, Wolf, kleines Wiesel,Fischotter, Luchs, Wildkatze, Bi-ber, Auerhenne, Birkhenne, Ha-selhenne, Alpenschneehuhn,Steinhuhn, Fasanhenne, Wach-tel, Wacholderdrossel (Kram-metsvogel), Graureiher, Hau -bentaucher, Bekassine, Wilden-ten, ausgenommen Stock-,Krick-, Pfeif-, Schnatter-,Spieß-, Löffel-, Tafel-, Reiher-und Knäkenten, Wildgänse, aus -genommen Grau-, Saat- undKanadagänse, Hohltauben, Tag-greifvögel und Eulen.

* nur im Rahmen des Abschussplanes** unter „nichtführenden Tieren“ ist

weibliches Wild, welches kein Kalbführt und nicht tragend (innehabend)ist, zu verstehen

*** Ausnahme nur im Rahmen der vonder Landesregierung erlassenen Be-scheide

In Kärnten dürfen bejagt werden:

Sonne und MondDie Angaben beziehen sich auf den Raum Vil-

lach, N 46°40’, O 13°50’. Im Lavanttal sind Auf-und Untergang um 3 Minuten früher, in Heiligen-blut um 2 Minuten später.

Gesetzliche Jagdzeit = +/– 1 Stunde. Bitte sichdarüber hinaus in den aktuellen Tageszeitungenzu informieren.

Sonnen- Sonnen- Mond- Mond- Mond-aufgang untergang aufgang untergang phasen

1. 2. 7.28 17.06 15.07 5.24 4.2. 1

8. 2. 7.18 17.17 21.58 9.00 12.2. 2

15. 2. 7.07 17.27 3.58 13.35 19.2. 8

22. 2. 6.56 17.38 8.41 22.19 25.2. 4

1. 3. 6.43 17.48 13.58 4.04 5.3. 1

8. 3. 6.30 17.58 20.50 7.31 13.3. 2

15. 3. 6.16 18.08 2.38 12.22 20.3. 8

22. 3. 6.03 18.17 7.11 21.07 27.3. 4

29. 3. 6.49 19.27 13.49 3.42 4.4. 1

5. 4. 6.35 19.37 20.44 7.02 12.4. 2

12. 4. 6.22 19.46 2.21 12.16 18.4. 8

Page 38: Der Kärntner Jäger

38 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 I N F O RMAT I ON EN D E R L A N D E S G E S C HÄ F T S ST E L L E

Bei der Kärntner Jägerschaft kommt folgende Stelle zurAusschreibung:

Teilzeitbeschäftigte(r)Sekretär/in

(20 Stunden/Woche)Ihr Aufgabenbereich:u Korrespondenz, Schreibarbeiten, Protokollführungu Post-, Telefon- und Parteienverkehru Büroorganisation, Aktenverwaltung/-ablage, Terminkoordinationu Kassa-Führung, Zahlungsverkehr

Ihr Profil:u Matura (bevorzugt HAK/HASCH) u Ausgezeichnete EDV-Kenntnisse (MS Office)u Perfekte Rechtschreibung, Buchhaltungs-Grundkenntnisseu Genauigkeit, Belastbarkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeitu Engagement, freundliches Auftreten und Freude am Umgang mit

Menschenu Hohes Verantwortungsbewusstsein, Dienstleistungsorientierung,

Flexibilitätu Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung

Wie wenden uns an Damen und Herren, die kompetent und enga-giert den Bezirksjägermeister des Jagdbezirkes Wolfsberg in sämt-lichen Verwaltungsangelegenheiten und Büro-Agenden unterstützenmöchten.

Dienstort: nach ca. einmonatiger Einschulungsphase in der Lan-desgeschäftsstelle/Klagenfurt am Wörthersee bzw. inder Bezirksgeschäftsstelle Spittal: Bezirksgeschäftsstelle der Kärntner Jägerschaft in Wolfsberg

Dienstbeginn: ehestmöglich

Gehalt: kollektivvertragliches Mindestentgelt für Gutsange-stellte (Marktkonforme Überzahlung abhängig vonQualifikation und Erfahrung)

Schriftliche Bewerbungen (inkl. Lichtbild und Zeugnisse) richtenSie bitte bis spätestens 31. März 2015 an die Kärntner Jägerschaft,z.H. GF Mag. Freydis Burgstaller-Gradenegger, Mageregger Straße175, 9020 Klagenfurt am Wörthersee.

Die Homepage der Kärntner Jägerschaft:

www.kaerntner-jaegerschaft.atAuf der Homepage finden Sieunter anderem aktuelle Infor-mationen, Termine, Berichte;auch Formulare zur Ausstellungder Jagdkarte, Anträge für Jagd-gastkarten sowie diverse Pro-jektanträge etc. stehen zumDownload bereit.

Page 39: Der Kärntner Jäger

I N F O RMAT I ON EN D E R L A N D E S G E S C HÄ F T S ST E L L E Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 39

Jagdliches Wissen – Abschussplanung!In Hinblick auf die bevorstehendeAbschussplanung und die Ände-rungen in den Abschussrichtli-nien, die Sie auch in dieser Aus-gabe finden, dreht sich das Jagd-liche Wissen genau um diesenThemenbereich.

1. Welche Wildarten unterlie-gen der Abschussplanung?

2. Was ist bei der Erstellungdes Abschussplanes zu berück -sichtigen?

3. Welches Datum wurde als

Zeitpunkt für die Vollendung ei-nes Lebensjahres festgesetzt?

4. Was hat zu passieren, wennein Hirsch der Klasse II erlegtwurde, welcher im Abschussplannicht zum Abschuss bewilligtwar?

5. Was hat zu erfolgen, wenn derim Abschussplan festgesetzte Ab-schuss von weiblichem Schalen-wild oder von Rehkitzen, Rotwild-kälbern oder Muffellämmern oh-ne triftigen Grund nicht nur un-wesentlich unterschritten wurde?

6. Welche Wildklassen könnenim Rahmen eines ZusätzlichenAbschussplanes bejagt werdenund welche Voraussetzungen müs-sen erfüllt sein, um auf den Zu-sätzlichen Abschussplan zugreifenzu können?

7. Wie sehen die Freigabepro-zente in den einzelnen Rotwild-klassen aus?

Alle Antworten finden sich aufSeite 46.

DienstjubiläenEine stimmungsvolle Weihnachtsfeierder besonderen Art fand Ende De-zember 2014 für die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der KärntnerJägerschaft statt. In Anwesenheitvon LJM-Stv. Sepp Monz und FRMag. Wolfgang Rossbacher sowievon Dr. Erwin Steiner (GF in Pen-sion) wurden nämlich gleichzeitigdie Dienstjubiläen einer großen An-zahl von Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern gefeiert.

Ganz zu Beginn dankte LJM-Stv. Sepp Monz GF Mag. FreydisBurgstaller-Gradenegger im Na-men von LJM Dr. Ferdinand Gortonund dem gesamten Vorstand für ih-re verdienstvolle Tätigkeit und gra-tulierte zum 10-Jahr-Dienst -jubiläum, welches in einer sehr per-sönlichen Laudatio von LJM Dr.Gorton im Rahmen der Landesaus-schuss-Weihnachtsfeier bereits ge-bührend gewürdigt worden war.

In herzlichen Worten skizzierteGF Mag. Burgstaller-Gradeneggerden Werdegang und das Wirken derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter,welche seit über 10 Jahren imDienst der Kärntner Jägerschaftstehen und gratulierte im Namendes Landesjägermeisters. Aus dembesonderen Anlass wurden den Ge-ehrten extra gefertigte Jubiläums-urkunden übergeben. Darüberfreuten sich in der Landesge-schäftsstelle: Verena Gaber, Manue-la Klupper, Elisabeth Wallner, Bir-git Wascher sowie in den Bezirksge-schäftsstellen: Friederike Maier, In-ge Piwonka und Beate Dornig-Mu-chitsch. Letztere verabschiedetesich gleichzeitig in einer berühren-den Dankesrede in den Ruhestand.

GF Mag. Freydis Burgstaller-Gradenegger nahm dies zum An-lass, Frau Dornig für ihre langjähri-gen hervorragenden Dienste in der

Der Mitarbeiterstab der Kärntner Jägerschaft mit LJM-Stv. SeppMonz und GF i. R. Dr. Erwin Steiner. Nicht am Bild: BGS-Mitarbeite-rin Birgit Schurian

GF Mag. Freydis Burgstaller-Gradenegger mit strahlenden Mitarbeiterinnen der Bezirks -geschäftsstellen

Kärntner Jägerschaft, ihre Loya-lität, Kollegialität und ihren über-durchschnittlichen Einsatz sehrherzlich zu danken und ihr für denneuen Lebensabschnitt des (Un)ru-hestandes das Allerbeste zu wün-schen.

Ein besonderes Dienstjubiläumfeierte als Mitarbeiter der Landes-geschäftsstelle Gerald Eberl, derbereits im Jahr 2013 sein 20-Jahr-Dienstjubiläum beging und mit ei-ner Laudatio und den allerherz-lichsten Worten des Dankes und derAnerkennung dementsprechend ge-würdigt wurde.

Page 40: Der Kärntner Jäger

40 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 T E RM I N E

Niederwildtag 2015am Sonntag, 15. März 2015, Beginn 9.00 Uhr, Jägerhof „Schloss Mageregg“

Sie erhaltenu Hintergrundinformation und praxistaugliche Tipps von drei Niederwildexpertenu Praktisches, umsetzbares Wissen zu den drei Säulen der Niederwildhege:

Biotopverbesserung, Raubwildbejagung und nachhaltige Hege

REFERENTEN:

Dr. Daniel Hoffmann, Game Conservancy Deutschland u Wissen wie der Hase läuft – der Feldhase zwischen fressen und gefressen werdenu Prädation in der Kulturlandschaft

Dipl.-Ing. Paul Weiß, Niederwildreferent Niederösterreichu Perspektiven der Niederwildhege

Mag. Erich Klansek, Forschungsinstitut für Wildtierkundeu Hat das Niederwild in Kärnten noch eine Chance ?

ES LADEN EINDie Fachausschüsse für

Niederwild Reviergestaltung und Naturschutz Raubwild

Fallenstellerkurs 2015Aufgrund des großen Interesses organisiert die Kärntner Jägerschaft, in Zusammenarbeit mit dem Fachausschuss fürRaubwild, am 25. und – bei Bedarf – am 26. April 2015 wieder einen

GANZTÄGIGEN FALLENSTELLERKURS IM JÄGERHOF SCHLOSS MAGEREGG.

Die Teilnehmer werden vormittags eingehend über die gesetzlichen Bestimmungen informiert. Am Nachmittag werdendie gebräuchlichsten Fallen im Wildpark praxisnahe gezeigt und erläutert.

Die Bejagung der Kulturfolger Fuchs, Dachs, Marder, Iltis usw. mit der Falle ist in der heutigen Kulturlandschaft uner-lässlich und bei richtigem Umgang auch tierschutzkonform und effektiv. Zudem kommt eine intensive Bejagung der Beu-tegreifer dem Niederwild und den Raufußhühnern zugute und gewinnt man bei der Fallenjagd wertvolle Bälge aus hei-mischen Revieren.

Interessierte Jäger melden sich telefonisch oder schriftlich bei der Landesgeschäftsstelle der KärntnerJägerschaft, Frau Birgit Wascher, Mageregger Straße 175, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel. 0463/5114 69-26 (8 bis 12Uhr) oder per E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss ist der 31. März 2015

Page 41: Der Kärntner Jäger

T E RM I N E Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 41

Veranstaltungen in den BezirkenKLAGENFURT

u Osterschießen, Die Jagdgemein-schaft Ludmannsdorf lädt zumOsterschießen am Ostermontag, 6.April, 10 Uhr, Schießstätte Mosche-nitzen bei Ludmannsdorf ein. Dis-ziplin: jagdliche Kugel, 100 m (aufein Osterei). Alle JägerInnen undFreunde des jagdlichen Schießenssind herzlich eingeladen (gültigeJagdkarte).

BEZIRK ST. VEIT

u Krappfelder Jägerball, Samstag, 14.März, 20 Uhr, Stadtsaal Althofen

VILLACH

u Vortrag, Der Hundereferent des

Bezirkes Villach lädt alle Jägerin-nen und Jäger zum Vortrag „EinWelpe kommt ins Haus“ mit UschiGriesser, in Deutschland mehrfachgeprüfte Hundetrainerin, am Frei-tag, 20. März, um 19.30 Uhr, imGasthof Mauthner, MauthbrückenNr. 9, ein.

u Bezirksraubwildstreckenlegung,Samstag, 21. Februar, 18 Uhr, Bau-hof Rosegg, nahe Friedhof

FELDKIRCHEN

u „Jagaschifoahn“ am Falkert, Mann-schaft und Einzelwertung amSamstag, 7. März, 10 Uhr, Sonnlift.Startnummern ab 8 Uhr im HotelKöfer; Anmeldung: Tel.: 04275/7132oder 0664/1306 356, E-Mail: [email protected]

Jägerinnen-Stammtische 2015

u Dienstag, 28. April: 16 bis 19 Uhr,Schießstätte Pakein, Kugel-schussseminar (Jagdkarte kannabgestempelt werden)

u Dienstag, 19. Mai: 18 bis 21 Uhr,Seifensieden

u Mittwoch, 17. Juni: Kochkurs u Dienstag, 22. September: 16 bis

19 Uhr, Schießstätte Pakein,Schrotschussseminar

u Herbst: Kochkurs „Wild auf derAlm“

u Samstag, 13. November: Nieder-wild am Teller und auf derWand in Kooperation mit demNiederwildausschuss

u Samstag, 28. November: Tradi-tioneller Weihnachtsbrunch

Jagdhorn-Bläserfestin Werfenweng/Salzburgerland

30. – 31. Mai 2015

1. Internationaler Jagdhornblä-ser-Wettbewerb

2. Salzburger Jagdhornbläser-Wettbewerb

Nähere Informationen unterwww.jagdhorn.werfenweng.cc

Jagd und KunstNach 10 Jahren veranstaltet der

Hegering Rennweg im Rahmen derKatschtaler Kultur- und Bildungs-tage wieder eine große Ausstellung.

Mehr als 15 Jäger und Natur-freunde zeigen an zwei Ausstel-lungstagen ihre Kunstwerke.

Neben traditioneller Malerei undSchützenscheiben, Schnitzereienaus Holz und Hirschhorn, Bartbin-derei, Tierpräparation, Jagd-schmuck, Jagdwaffen und Messerwerden auch Kunstwerke ausMetall, Motorsägenschnitzerei,Glasveredelung, Deko, Karikatu-ren, Wildbret Veredelung, Naturfilmund Fotokunst sowie vieles mehrgezeigt.

Die Katschtaler Jäger freuensich auf euren Besuch bei dieser

„Mit dem Alpenkönigam Hochschwab“

Bernhard Schatz widmete demSteinbock eine filmische Liebes-erklärung. Der Film ist im Rah-men von Vorträgen zu sehen. Aneiner Filmvorführung interessier-te Vereine, Schulen oder Institu-tionen können sich direkt mitBernhard Schatz unter Tel.:0664/2498 247 in Verbindung set-zen.

SPITTAL

wohl einzigartigen Ausstellung.Ort: Bildungszentrum Rennweg –Veranstaltungssaal

Zeit: Samstag, 28. Februar 2015, von14 bis 18 Uhr

Sonntag, 1. März 2015, von 10 bis16 Uhr

Eintritt: Freiwillige Spende

Niederwildstammtische 2015u Samstag, 28. März 2015, 19.00 Uhr

Tauchendorf, Gh Tamegger, Thema: Rebhuhn/Wachtel

u Freitag, 17. April 2015, 19.00 UhrSt. Kanzian, Gh Fichtenhof, Thema: Reviergestaltung

Page 42: Der Kärntner Jäger

42 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 T E RM I N E

15 JahreChor der Kärntner Jägerschaft

Mit der Jågd Jagd-Kulturüber’s Jåhr in Wort und KlangEinladung zu den Bezirkskonzerten

u Bezirk St. Veit/Glan Freitag, 6. März Ort: Althofen, Kulturhaus. Beginn 20 UhrWeitere Mitwirkende: JHBG Salzerkopf / Quartett Mölltal

u Bezirk Völkermarkt Freitag, 27. März Ort: St. Kanzian, K3. Beginn 20 Uhr Weitere Mitwirkende: JHGB Petzen / Kärntner Viergesang

u Bezirk Hermagor Freitag, 17. April Ort: Kötschach, Festsaal. Beginn 20 UhrWeitere Mitwirkende: JHBG Kötschach / Bleiberger Viergesang

u Franz Ferstner bringt Kärntner Jagdgeschichten und Marterln

Vorverkauf: € 10,– Eintritt: € 12,–Kartenverkauf bei den Hegeringleitern und Bezirksgeschäftsstellen sowie an der Abendkassa.

WEITERE TERMINE IM JAHR 2015:8. Mai Bezirk Klagenfurt (Ferlach) 29. Mai Bezirk Villach (Afritz)

DIE BEVÖLKERUNG, ALLE JÄGER UND FREUNDE DER JAGDMUSIK SIND HERZLICH EINGELADEN!

Der direkte Draht zur KJ9020 Klagenfurt am Wörthersee, Mageregger Straße 175

LandesgeschäftsstelleTelefon 0463/5114 69-0 Landesjägermeister DI Dr. Ferdinand Gorton (DW 10)Fax 0463/5114 69-20 GF Mag. Freydis Burgstaller-Gradenegger (DW 16)[email protected] Verena Gaber (DW 12)www.kaerntner-jaegerschaft.at Otto Kornprat (DW 11)

DI Christiane Lukas (DW 13)Mag. Gerald Muralt (DW 18)Angelika Schönhart (DW 17)Ruth Ukowitz (DW 14)Elisabeth Wallner (DW 23)Birgit Wascher (DW 26)

Redaktion »Der Kärntner Jäger«Redaktionsmitarbeiterin: Telefon 0463/5114 69-17Angelika Schönhart [email protected]

Anzeigenannahme: Telefon 0463/5114 69-11Otto Kornprat [email protected]

Restaurant Schloss MagereggTelefon 0463/5444 4

Wildpark (Verwaltung) Gerald EberlTelefon 0463/5114 [email protected]

In der Landes -geschäftsstellewerden abgegeben:l Autoplakettel Verbandsabzeichen in Gold, Silber oder färbig

l Autoaufkleber (Pickerln) der Kärntner Jägerschaft

l Krawatten mit Emblem derKärntner Jägerschaft, in vierverschiedenen Mustern

l Jagdgesetz in Frage undAntwort

l Satzung der KärntnerJägerschaft

l Drucksortenl Wildmarkenl Jäger- und Schützenlieder-büchlein

l Auf Bestellung – Oberbeklei-dung mit Emblem der KJ

l Jubiläumsabzeichen „60 JahreKärntner Jägerschaft“

Page 43: Der Kärntner Jäger

P E R SONA L I A / B Ü CH E R Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 43

50. Todestag des KärntnerJägerdichters Hans Wagner

Jagarlatein Latein, das is a tote Sprach,ka Volk redt mehr Latein. Mir redns bloß den Altn nachin Prosa und in Reim.Der Gymnasiast, der muaß es

stucknund kimmt dabei oft grad zum

Plärrn,aber Latein, das is die Brucknzum Dokter- und zum Richter-

Wern. Latein braucht a der Philologe,lateinisch kann der Germanist,Latein beherrscht der Zoologe,weils halt die Glehrtnsprache ist.Das ist das klassische Latein, das paßt nit für an jedn.Was mag das für a Sprach dann

sein,in der die Jagar redn?Lateinisch is das a, bei Gott,und is a feine Sprach.De lebt und is noch lang nit tot, wers kann, der is von Fach.Das Jagdlatein is alter Brauch,wanns anar richtig kann,so steigt oft auf a blauer Rauch,wers hört, der laft blau an. Der Waldi ziagt die Ruatn ein,die Tisch, de wernd verbogn,und manche manen, das Lateinwar g´stunkn und derlogn…Oft an, den steahn zu Berg die

Haar, - die Wirtin´s Grusln kriagt.Ach, wißts, es is ja nit alls wahr,was oft a Jagar – lüagt.

Hans Wagner

Der älteren Jägergeneration ist derwohl bekannteste und beliebteKärntner Jagdschriftsteller HansWagner noch in guter Erinnerung.1898 in der Burgenstadt Friesachgeboren, lebte er viele Jahre in Vik-tring bei Klagenfurt, wo er 1964seine letzte Ruhestätte fand.

Sein Berufsleben wies mehrere Sta-tionen, zuletzt beim Zolldienst, auf.Die Liebe zur Natur, Jagd und Fi-scherei, zum Schöpfer und seinenGeschöpfen, zog sich wie ein roterFaden durch sein Erdenleben. Einegroße Zahl von Fachartikeln, heite-re und ernstere Geschichten undVerse vom jagarischen Kärnten ent-stammen seiner Feder.

Auch als Buchautor ist er in Er-scheinung getreten. Die Bücher„Jägerbrauch“ und „Das Jagdbuchdes Blasius Daxkobf“ sind seinebekanntesten Werke und fandennicht nur in Jägerkreisen reißendenAbsatz.

Der vollbärtige grauhaarigeHans Wagner schrieb rund 160 Ma-nuskripte für die Rundfunksen-dung „Kärntner Jägerstunde“, dieallmonatlich von Radio Kärntenausgestrahlt wurde. Sie war seiner-zeit eine der beliebtesten Radiosen-dungen im Lande, die auch außer-

halb Kärntens gerne gehört wurde.Er verstand es vortrefflich, dieVolkstümlichkeit der Jagd ins rech-te Licht zu rücken und die Bedeu-tung derselben, oft auch mit vielHumor gewürzt, einem weiten Hö-rerkreis näher zu bringen. Unver-gessen in diesem Zusammenhangist auch die Stimme von Schorsch(Georg) Bucher, der den JagdchefÄgydius Schrottmayer verkörperteund in urkärntnerischer Mundartdie Hörer begeisterte.

Sein reiches jagdliches Wissenstellte Hans Wagner auch derKärntner Jägerschaft zur Verfü-gung, einerseits durch seine zahl-reichen jagdlichen Fachbeiträgeund andererseits viele Jahre alsMitglied der Jagdprüfungskommis-sion, dessen langjähriger Vorsitzen-der er war.

Sein Humor war nie laut oderaufdringlich. Oft saß er in fröh-licher Runde, und wenn er dortschmunzelnd etwas sagte, traf erimmer ins Schwarze. Das reicheschriftstellerische Schaffen HansWagners ist in Erinnerung geblie-ben, in mehreren Büchern und inden Archiven der ORF-Jägerstun-den. Dafür Weidmannsdank!

Walter Kulterer

– Wie reduziert man wirksam Rotwildbe-stände?

– Was bewirkt Fütterung? – Welche Überwinterungskonzepte gibt es?

Hubert Zeilers Antworten sind durchund durch der Praxis verpflichtet. Nach ei-nem grundlegenden Einstiegskapitel zurDynamik von Rotwildbeständen zeigt er inhandfesten Praxisbeispielen, wie man Rot-wild massiv und trotzdem wildschonendzurücknehmen kann. Und das Ganze, ohnedass dabei der Jagdwert der Reviere verlo-rengeht.

„Herausforderung Rotwild“ ist einBuch, das längst fällig war. Es empfiehlt ei-ne Kurskorrektur in unserem Umgang mitRotwild und gibt dem Jäger – und auch demlesenden Forstmann – das nötige Wissen andie Hand, seine Rotwildprobleme wirksamzu lösen. Damit ebnet das Buch auch denWeg zurück zu einer freudvollen Jagd.

Herausforderung RotwildHubert Zeiler,

ISBN: 978-3-85208-118-2, € 33,00, Bestellmög-lichkeit: Österreichi-scher Jagd- und Fische-rei-Verlag, 1080 Wien,Wickenburggasse 3,Tel.: 01/4051 636-39,Fax: 01/4051 636-59,E-Mail: [email protected], Internet:www.jagd.at

Ob Norwegen oder Schottland, ob Slo-wenien oder Frankreich, ob Schweiz oderÖsterreich – Rotwild nimmt in Europa zu.Und die Jäger sollen das Rotwild reduzie-ren. Meist versuchen sie dies auch ernsthaft,aber oft genug mit untauglichen Mitteln.Denn die Erfahrung zeigt: Wer nur einfach

Bücher Büchermöglichst viel Rotwild auf den Bodenbringt, ganz gleich ob Hirsch oder Tier, dererleidet Schiffbruch. Wenn man nicht aufdie Altersstruktur im Bestand und auf dasGeschlechterverhältnis achtet, dann gehtder Schuss nach hinten los.

„Herausforderung Rotwild“ – HubertZeilers neues Buch räumt mutig mit kapita-len Missverständnissen der jüngeren Ver-gangenheit auf. Es zeigt an Fallbeispielen,wie in den letzten Jahrzehnten Beständedurch falsche Bejagung regelrecht nachoben geschossen worden sind. Zum Beispieleben, indem man nur auf die Abschusszah-len geschaut hat und nicht auf die Strukturdes Bestandes.

Glasklare Antworten finden sich in demBuch unter anderem auf folgende Fragen: – Wie sieht eine sinnvolle Rotwildbejagung

aus? – Wie reagiert Rotwild auf intensive Beja-

gung?

Page 44: Der Kärntner Jäger

44 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 E H RUNG EN

Ehrungen und Auszeichnungendurch die Kärntner Jägerschaft 2014

BEZIRK KLAGENFURT

VERDIENSTABZEICHEN SILBER:Karl Kramer, Schiefling; Ing. Pe-

ter Modl, Feistritz i.R.; Thomas B.Modritsch, Köttmannsdorf; AntonOlip, Ferlach; Peter Wastl, Klagen-furt am Wörthersee

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Dipl.-Ing. Rudolf Kropfitsch,Klagenfurt am Wörthersee; JohannOraze, Ferlach; Günter Reaut-schnig, Poggersdorf; Walter Serei-nig, Grafenstein; Ing. Mario Veli-kogne, St. Margareten i. R.

EHRENZEICHEN: Dr. Alfred Celedin, Linsenberg;

Helmut Grojer jun., Pörtschach/Berg; August Horn, Ferlach; Mag.Dr. Hubert Huber, Klagenfurt amWörthersee; Mag. Ing. Richard Je -rabek, Maria Wörth; Walter Jesse -nitsch nig, Rosenau; MaximilianKlautzer, Ebenthal; Horst Kogler,Walddorf; Hermann Krainer,Krumpendorf am Wörthersee; Flo-rian Mak, Zell-Schaida; Ing. JosefMatt, Ferlach; Albert Modritsch,Köttmannsdorf; Rudolf Pirker,Pörtschach am Wörthersee; Dr. KarlPrincic, Klagenfurt am Wörthersee;Gerhard Puff, Rauth; Klaus Riegler,Klagenfurt am Wörthersee; Dipl.-Ing. Kurt Rohner, Klagenfurt amWörthersee; Mag. Franz Schofneg-ger, Höflein; Dr. Reinhard Sladko,Klagenfurt am Wörthersee; GudrunSteiner, Ebenthal; Johann Tscharre,Klagenfurt am Wörthersee; RudolfUschnig, Reifnitz; Carl Voigt-Firon,Unterloibl; Hans Gerald Wiggisser,Klagenfurt am Wörthersee; Mag.Heimo Wolte, Klagenfurt am Wör-thersee; Günter Wulz, Pubersdorf

Mit dieser Seite wollen wir jenen Funktionären und Jägern danken, die 2014 fürihre geleisteten ehrenamtlichen Tätigkeiten im Dienste der Kärntner Jäger-schaft und zum Wohle von Wild und Weidwerk in Kärnten mit Verdienstabzei-chen ausgezeichnet wurden. Jenen Weidkameradinnen und Weidkameraden,denen das Ehrenzeichen verliehen wurde, dankt die Kärntner Jägerschaft für 40Jahre Mitgliedschaft und langjähriges weidgerechtes Jagen.

BEZIRK VILLACHVERDIENSTABZEICHEN SILBER:

Ing. Herbert Berger, Feistritz/Drau; Herbert Schatzmayr, Feis -tritz/Drau; Alfred Staber, Paternion

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Hugo Brandstätter, Villach; PeterFlaschberger, Bad Bleiberg; HaraldLientschnig, Fürnitz/Unterschütt;Hans Martin Melcher, Villach; Er-win Schmitbittner, Bleiberg; ErichWalder, Weißenstein

EHRENZEICHEN: Herbert Auer, Zlan; Adolf Brun-

ner, Feld am See; Herbert Koschatz-ky, Wernberg; Arthur Kunschitz,Maria Elend; Theresia Kupper, Vel-den am Wörthersee; Ing. WernerPatterer, Villach; Peter Schabus,Feld am See; DDr. Erhard Schaschl,Wien; Maximilian Tschinderle,Feis tritz/Gail; Gerhard Walder,Weißenstein; Siegfried Wassertheu-rer, Töplitsch; Wilhelm Wiltschnig,Velden am Wörthersee; ÖR JankoZwitter, Feistritz/Gail

BEZIRK HERMAGOR

VERDIENSTABZEICHEN GOLD:Johann Santner, Weißbriach;

Christoph Walker sen., Dellach

VERDIENSTABZEICHEN SILBER:Stefan Ferlitsch, Vorderberg; Ge-

org Jost, Hermagor; Franz Treffner,St. Stefan i. G.

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Johann Ferlitsch, St.Stefan;Martin Huber, Kötschach-Mau-

then; Bruno Maurer, Rattendorf;Dipl.-Ing. Manfred Mörtl, Herma-gor; Oswald Pichler, Kötschach; Jo-sef Seiwald jun., Kötschach

EHRENZEICHEN: Johann Ferlitsch, St. Stefan; Jo-

hann Guggenberger, Maria Luggau;Eduard Rainer, Hermagor

BEZIRK SPITTAL

VERDIENSTABZEICHEN GOLD:Josef Lackner, Heiligenblut;

Matthias Lackner, Winklern

VERDIENSTABZEICHEN SILBER:Josef Fleissner, Lind/Drau; Josef

Mandler, Irschen; Rudolf Neuschit-zer, Gmünd; Josef Pleßnitzer jun.,Sachsenburg; Ofö. Ing. Josef Rainer,Oberdrauburg; Georg Stocker,Steinfeld; Gerold Stotter, Lind;Ernst Thaler, Mallnitz

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Reinhold Glanznig, Gmünd;Hans Georg Hattenberger, Lendorf;Ferdinand Kargl, Gmünd; GerhardKohlmaier, Kremsbrücke; Dr. HansKramer, Lind/Drau; Ing. StefanSchupfer, Penk; Manfred Thaler,Rangersdorf

EHRENZEICHEN: Ernst Bacher, Dornbach; Elfrie-

de Berger, Zandlach; Heinz Berger,Teuchl; Arno Dullnig, Kremsbrü -cke; Gerlinde Ebenberger, Spittal/Drau; Johann Egger, Greifenburg;Anton Egger, Sonnberg; Hans Feis -tritzer, Brandstatt; Dipl.-Ing. Her-wig Fercher, Emberg; BernhardFleissner, Emberg; Gottlieb Gigler,Oberbuch; Hermann Glanznig,Dornbach; Johann Hartlieb, Gerla-moos; Hans-Peter Hassler, Haut-zendorf; Ing. Wilfried Hopfgartner,Steinfeld; Dipl.-Ing. Andreas Irsa,Dornbach; Walter Kerschbaumer,Stall; Andreas Kircher, Spittal/Drau; Gernot Konrad sen., Stein;Franz Leitner, Dornbach; Ing. Lo-

Page 45: Der Kärntner Jäger

E H RUNG EN Nr. 219/2015 Kärntner Jäger 45

renz Lerchbaumer, Penzelberg; Jo-sef Lesacher, Dornbach; JohannMaier, Landfraß; Willibald Maier,Kleinhattenberg; Josef Moser, Un -terkreuschlach; Johann Müller,Grei fenburg; Ofö. Ing. GerhardMüller, Gmünd; Mag. WilfriedNiedermüller, Greifenburg; Dr. Bal-thasar Niedermüller, Dellach; Ofö.Ing. Johann Obertaxer sen., Fa-schendorf; Johannes Orsini-Rosen-berg, Stein; Ing. Rudolf Pacher, Le-chen; Josef Pacher, Dornbach; PaulPichler, Drassnitz; Konrad Pirker,Oberberg; Josef Pirker, Gößnitz;Roman Preimel, Brochendorf; Ger-hard Preiml, Dornbach; JosefRams bacher, St. Georgen; Engel-bert Rindler, Unterkolbnitz; HubertSaxl jun., Greifenburg; Ing. Sieg-fried Schaller, Villach; Mag. Rein-hard Schurian, Kolbnitz; AntonTaurer, Ebenberg; Manfred Wabnig,Polan; Werner Weigand, Nörenach;Josef sen. Wilscher, Rosenheim; Pe-ter Winkler, Steindorf; Alois Wink-ler, Oberfrallach; Ing. HansjörgWirnsberger, Zlatting; GünterZwanzgleitner, Fischertratten

BEZIRK FELDKIRCHENVERDIENSTABZEICHEN SILBER:

Dietmar Eixelsberger, Feldkir-chen

EHRENZEICHEN: Albert Biermann, Gnesau; Felix

Egger, St. Urban; Hans Eigner, Bo-densdorf; Erich Grafschafter, Glan -egg; Gerhard Krammer, Mitterdorf;Ing. Werner Machor, Himmelberg;Martin Meisterl, Flatschach; FranzMoser, Ossiach; Rudolf Reiner, Sir-nitz; Karl Wadl, Fuchsgruben; Sieg-fried Wernig, Sirnitz

BEZIRK ST. VEITVERDIENSTABZEICHEN SILBER:

Fritz Eder, Micheldorf; Sieg-mund Gaber, Brückl; Alois Kircher,Liebenfels; Alfons Kogler, Hütten-berg; Mag. Peter Zottler, Brückl

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Dipl.-Ing. Karl Auer-Welsbach,Meiselding; Wolfgang Bergner, St.

Salvator; Günther Fritz, St. Veit/Glan; Franz Josef Kogler, St. Veit/Glan

EHRENZEICHEN: Johann Adinger, Gurk; Thomas

Auer, Preining; Franz Auer, Prei-ning; Max Dörfler, Zammelsberg;ÖR Hans Drescher, St. Peter; FranzEbner, St. Andrä; August Fasching,Unterwietingberg; Alois Guschel-bauer, Guttaringberg; Dkfm. Wil-fried Haselmayer, Krumpendorf;Johann Kitz, Brückl; Johann Kle-men, Bösenort; Hans-Holger Koll-mann, Vellach; Franz Monai, Straß-burg; Robert Moser, Nussberg;Ernst Napetschnig, Grafenbach;Josef Neubauer, Kirchberg; Rein-hold Neuwirther, St. Salvator; Ing.Josef Podesser, Rottendorf; HerbertRanner, Mairist; Wolfgang Ruhdor-fer, Unterfarcha; Karl Schmied,Launsdorf; Kurt Schoas, Metnitz;Josef Schusser, Unterwald; OrtolfSlameczka, St. Veit/Glan; ErnstStingl, Steinbichl; Franz Stürzen-becher, Pisweg; Norbert Supanz,Friesach; Elisabeth Tilly, Treibach;Peter Tomaschitz, St. Veit/Glan;Gerhard Winkler, Steindorf; RudolfWurzer, Flattnitz

BEZIRK WOLFSBERGVERDIENSTABZEICHEN SILBER:

Umberto Cimenti, Ettendorf;Dir. Johann Mayer, St. Paul

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Markus Bergmeister, Reichen-fels; Hermann Hartl, St. Michaeli. L.; Ofö. Alois Krainer, Eitweg

EHRENZEICHEN: DI Gerolf Baumgartner, Schild-

berg; Franz Diex, Loschental; JosefGebeneter, Kleinrojach; NorbertGrillitsch, Wolfsberg; Hubert Jo-ham, Arling; Josef Martinz, Prei -tenegg; Paul Masapiuc, Michaels-dorf; Franz Josef Rainer, Pollheim;Franz Steflitsch, St. Margarethen;Thomas Strutz, Ettendorf

BEZIRK VÖLKERMARKT

VERDIENSTABZEICHENBRONZE:

Franz Fera, Globasnitz; StefanKrapesch, Diex; Michael Ladinigjun., Diex; Franz-Josef Smrtnik,Bad Eisenkappel; Friedrich Tomic,Bleiburg

EHRENZEICHEN: Dr. Erwin Berger, St. Kanzian;

Prok. Winfried Egger, Griffen; JosefGregoritsch, Proboj; WolfgangHacker, St. Peter am Wallersberg;Maximilian Hribar, Ebriach; JosefKurt Just, Ferlach; Dipl.-Ing. ErichKniebernig, Völkermarkt; JohannKorak, Völkermarkt; Johann Kris -tan, Haimburg; Anna Kuchling,Bad Vellach; Josef Lipusch, Rem-schenig; Siegfried Nusser, Diex;Rolf Overkämping, Abtei; Ing. Frie-drich Peterz, Völkermarkt; PeterReinisch, Vellach; Barbara Röhrs,Völkermarkt; KR Ing. WolfgangRöhrs, Völkermarkt; Dipl.-Ing. Her-bert Serno, Kohldorf; Werner Stor-nig, Mittertrixen; Matthias Tho-mitz, Völkermarkt

Redaktions-schluss

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABEIST DER 1. MÄRZ 2015.

ANZEIGENSCHLUSS:15. MÄRZ 2015

BEITRÄGE UND FOTOS FÜRDEN „KÄRNTNER JÄGER“BITTE AN DIE E-MAIL

ADRESSE:[email protected] ÜBER-MITTELN. DIGITALE FOTOSMÜSSEN MINDESTENS300 DPI HABEN.

Page 46: Der Kärntner Jäger

46 Kärntner Jäger Nr. 219/2015 J AGD L I C H E S W I S S E N / WORTAN Z E I G EN / TOT E N TA F E L

Wir gedenken unserer WeidkameradenBezirk KlagenfurtEichwalder Josef, MoosburgHabich Adolf, ReifnitzIng. Iskra Julij, KöttmannsdorfKohlweg sen. Herbert, Moosburg

Bezirk St. Veit/GlanBerger Robert, Brückl Kornberger Fritz, St. SalvatorKrainer Johann, HüttenbergOtto Hubert, Gurk

Bezirk Spittal/DrauBrugger Andreas, Radenthein Gradnitzer Wolfram, Kolbnitz

Guggenbichler Alois, GreifenburgHartlieb Hans, Spittal/DrauKaponig Josef, MörtschachMarktl Erich, SachsenburgNiederbichler Gottfried, SachsenburgPrinz Rudolf, RadentheinZraunig Josef, Stall

Bezirk VillachEdlinger Klaus, LandskronOrtner Albin, AfritzZollner Friedrich, Fürnitz

Bezirk VölkermarktJerin Jakob, Gallizien

Necemer sen. Josef,Bad Eisenkappel Osojnik Josef, Bad Eisenkappel Paulitsch Georg, RudenStetschnig Hans, Gallizien

Bezirk WolfsbergWebersdorfer Adolf,St. Margarethen

Bezirk FeldkirchenKraut Franz, FeldkirchenSchaar sen. Herwart, YspertalZwatz Josef, Patergassen

Impressum: Herausgeber und Medieninhaber:Kärntner Jägerschaft, Mageregger Straße 175,9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.:0463/5114 69-26, Fax: 0463/5114 69-20. Redak-tion ebendort. Mitteilungs- und Informations-organ im Sinne der satzungsmäßigen Aufgabender Kärntner Jägerschaft. Alleininhaber:Kärntner Jägerschaft. Redaktionsteam: Mag.Freydis Burgstaller-Gradenegger (Gesamtver-antwortlich für den redaktionellen Inhalt),Mag. Gerald Muralt. Red.-Mitarbeiterin: An-gelika Schönhart, 0463/5114 69-17, [email protected]: Otto Kornprat,0463/5114 69-11, [email protected] und Tarife gültig ab 1. 1. 2012.Anschrift Redaktion: siehe Herausgeber -anschrift. Layout: Printmaster GmbH., 9020Klagenfurt am Wörthersee, Domgasse 8, Tel.:0463/5980 20. Druck: Stiepan Druck, Hirten-bergerstraße 31, 2544 Leobersdorf. Erschei-nungsweise: sechsmal jährlich (Fe bruar, April,Juni, August, Oktober, Dezember). Für Mitglie-der kos tenlos. Titelfoto: Eugène Reiter.Redaktionsschluss ist jeweils am 7. Jänner,1. März, 1. Mai, 1. Juli, 1. September und 1. No-vember

Die Antworten zu Seite 391. Rehwild, Rotwild, Gamswild,

Muffelwild, Murmeltiere und Wald-schnepfen unterliegen derAbschuss planung.

2. Der Abschussplan ist für jedesJagdgebiet unter Berücksichtigungder Ziele der WildökologischenRaumplanung so zu eˇestand gesi-chert sind und keine für die Land-und Forstwirtschaft untragbarenWildschäden entstehen. Die biolo-gisch angepasste Altersstruktur solldurch stärkeren Abschuss des Jung-wildes und Schonung der Stückemittleren Alters erreicht werden.

3. Als Zeitpunkt für die Vollen-dung eines Lebensjahres gilt beiReh-, Rot-, Gams- und Muffelwildder 30. April eines jeden Jahres. MitStichtag 1. Mai vollzieht sich dahereinheitlich der Übergang in dennächsthöheren Jahrgang.

4. Wird ein Hirsch der Klasse IIerlegt, welcher im Abschussplannicht zum Abschuss bewilligt war,so ist dieser in der Reihenfolge I, IIIim laufenden Abschussplan anzu-rechnen und im nächstfolgendenAbschussplan in der Reihenfolge II,I, III einzusparen.

5. Wenn der im Abschussplanfestgesetzte Abschuss von weibli-chem Schalenwild oder von Rehkit-zen, Rotwildkälbern oder Muffel-lämmern ohne triftigen Grundnicht nur unwesentlich unterschrit-ten wurde, so ist mit Rücksicht aufdie Interessen der Land- und Forst-

Prüfen Sie Ihr jagdliches Wissen!wirtschaft und unter Bedachtnah-me auf ein ausgeglichenes Ge-schlechterverhältnis bei der nächs -ten Abschussplanfestsetzung eineder Nichterfüllung des Abschuss -planes entsprechende Anzahl anmännlichen Stücken nicht zum Ab-schuss freizugeben.

6. Im Rahmen des ZusätzlichenAbschussplanes dürfen nur Wild-stücke der Klasse III, der Klasse B,weibliches Wild (bei Gamsgeißennur die Klasse III) und Jungwild(Kitz, Kalb und Lamm) freigegebenwerden. Diese Zusätzliche Ab-schussbewilligung kann von allenJagdausübungsberechtigten im be-zeichneten Gebiet (Hegering, Wild-region, Jagdbezirk) nach Erfüllungder jeweiligen Wildklasse im Ab-schussplan des eigenen Jagdgebie-tes, nach Rücksprache mit dem He-geringleiter, für die erfüllte Wild-klasse in Anspruch genommen wer-den. Auf Hirsche der Klasse III imZusätzlichen Abschussplan darfdarüber hinaus nach Rücksprachemit dem Bezirksjägermeistergrundsätzlich erst zugegriffen wer-den, nachdem im Abschussplan deseigenen Jagdgebietes der Abschussvon Rotwildtieren zur Gänze erfülltist und 4 Stück Kahlwild (Tiere,Kälber) aus dem Zusätzlichen Ab-schussplan erlegt wurden.

7. Beim Rotwild sind freizuge-ben: 40 % Kälber, 40% Tiere und20 % Hirsche davon 20 % Klasse I,10 % Klasse II und 70 % Klasse III.

WortanzeigenWortanzeigenKaufe gebrauchte Waffen (auch Faust -feuerwaffen), Firma Salberger, La -vamünd, Telefon 04356/2360; E-Mail: [email protected], Home -page: www.waffen-salberger.at

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