der Kirchengemeinden Ditterswind mit Marbach, Gresselgrund ...

August bis September 2018

der Kirchengemeinden Ditterswind mit Marbach, Gresselgrund und Ueschersdorf

Gott ist die Liebe,

und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott

und Gott in ihm.

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Inhalt

1 The Arundel tomb

(Bild: W. Scheidel)

2 Inhalt - Im August

3 Liebe Mitchristen

4 Frauenfrühstück

5 Es lebe die Freiheit

6 Gottesdienste

7 Wir danken …

8 Gruppen und Kreise

9 Kinderseite

10 Geburtstagsgrüße

11 Freud und Leid

12 Wir sind für Sie da

Impressum: Evang.-Luth. Kirchengemeinden

Ditterswind und Ueschersdorf (Gartenstraße 21, 96126 Maroldsweisach)

(Claudia Gagel, Irene Hauck, Christine Hellmuth; ViSdP: Pfarrer Wolfgang Scheidel) Auflage 300

www.ditterswind.de

[email protected]

Redaktionsschluss für die

Ausgabe Oktober-November 2018:

20. September 2018

Manuskripte erwünscht!

I m August Sonnenflecken huschen

über die Straße und über das Haar streift ein Hauch.

Eine Hummel summt am Ohr entlang

und nebenan lächelt der Nachbar

dir zu. Ich wünsche dir, dass das Leben

dir freundlich entgegenkommt

in diesen Sommertagen.

TINA WILLMS

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wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen … Dieses alte Sprichwort bewahrheitet sich doch immer wie-der. Der diesjährige Pfarrkonvent führte nach Chichester in Südengland, die Partnerdiözese des Kirchenkreises Bay-reuth. Die alte und ehrwürdige Stadt hat ihre Wurzeln in der Zeit, als die römischen Legionäre Britannien besetzt hatten und strahlt gerade um die Kathedrale ein besonderes Flair aus. Die Pflanzenwelt erinnert mehr an das Mittel-meer als an den Norden und in diesem Jahr hatte der typi-sche englische Rasen durch eine langanhaltende Dürre sei-ne Farbe von grün auf braun gewechselt.

Eine Reihe von Begegnungen mit den Verantwortlichen der anglikanischen Kir-che hinterließ doch eindrückliche Bilder. Manches ist anders als bei uns, so ge-hört ein nagelneuer Porsche zum Fuhrpark des dortigen Dekans und der Bischof residiert in einem wahren Palast, dessen Grundmauern aus der Römerzeit stam-men.

In der Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert könnte man sich tagelang aufhalten und würde immer wieder Neues entdecken. Den tiefsten Eindruck auf mich hin-terließ unser Titelbild, das Hochgrab des 1379 verstorbenen Grafen Richard Fitzalan und seiner Frau Eleonor. Selbst im Tod zeigen sie ihre Zuneigung und reichen sich die Hände als Zeichen einer ewig währenden Liebe: Im Leben ver-eint und durch den Tod nicht getrennt! Wenn die Liebe zwischen Menschen schon in der Lage sein kann über alle Nöte und Zeiten zu siegen, wie groß ist dann erst Gottes Liebe zu uns? Der Monatsspruch für den August bringt die Ant-wort auf diese Frage auf den Punkt:

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Joh. 4,16b)

Anders gesagt: Nur die Liebe ist in der Lage die Kluft zwischen Gott und Mensch, zwischen Zeit und Ewigkeit zu überwinden. Gott reicht uns Menschen seine Hand und wir dürfen zugreifen und das Abbild seiner Liebe in die Welt tragen. Liebe verbindet, was getrennt ist; Liebe heilt, was verletzt ist; Liebe voll-endet, was bruchstückhaft ist. (Auch denen, die sich selbst überschätzen und für allmächtig halten ins Stammbuch geschrieben).

Eine gesegnete, friedvolle und erholsame Sommerszeit wünscht Ihnen,

Ihr

Pfarrer Wolfgang Scheidel

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Wir laden ein von 9.00 – 11.00 Uhr, ins Gemeindeheim.

Wir beginnen mit einem Lied, einer kurzen Andacht und einem Gebet. Dann frühstücken wir in gemütlicher Runde und gehen zu einem frei gewählten The-ma über.

Am Donnerstag, dem 27. September 2018, von 9.00 bis 11.00 Uhr, Thema: „Besuch in Venedig“

Alle Frauen aus beiden Gemeinden sind dazu herzlich eingeladen!

Die Frauen vom Frauenfrühstück

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Er war der Vordenker der „Weißen Rose“, intel-lektueller Kopf und leidenschaftlicher Motor die-ser Münchner Widerstandsgruppe, die in Flug-blättern zum Kampf gegen die Nazi-Herrschaft und zur Sabotage der Rüstungsbetriebe aufrief. Am 22. September 2018 wäre er hundert Jahre alt geworden, der Medizinstudent Hans Scholl, der 1943 vierundzwanzigjährig als „Hochverräter“ auf dem Schafott starb.

Wie seine Schwester Sophie war Hans Scholl bis an sein frühes Lebensende überzeugter Protestant, aber auch ein unablässig Suchender, hartnäckig Fragender, besessen von philosophischen Proble-men, geprägt von Stefan Georges dunkel raunen-der Poesie, aber auch von Thomas Manns Appel-len, die deutsche Kultur vor den braunen Barbaren zu retten. Hans versuchte sich selbst als Literat, mit Gedichten voller Naturmystik und melancholischer Spiritu-alität. Als Gymnasiast hatte sich der Sohn eines eigensinnigen schwäbischen Dorfbür-germeisters noch für die Werte der völkischen Bewegung begeistert: Kamerad-schaft, Volksgemeinschaft, Heimat! In der Hitler-Jugend brachte es Hans bald zum Fähnleinführer, auf dem Nürnberger Parteitag 1936 durfte der Siebzehnjäh-rige das Banner der Ulmer HJ tragen.

Doch später, in der Militärausbildung, störte er sich an der „säbelrasselnden“ Kriegspropaganda und handelte sich mit seinem ausgeprägten Individualismus Probleme ein. Er löste sich schrittweise von seinen bisherigen Bindungen und trat einer Untergrundgruppe bei, wo man amerikanische Countrylieder sang und verbotene Literatur las.

Die „Weiße Rose“ begann als privater Lesezirkel. Die Geschwister Scholl, der in Russland geborene Alexander Schmorell, der von katholischen Jugendgruppen geprägte Willi Graf, der junge Familienvater Christoph Probst und andere em-pörten sich bei diesen regelmäßigen Diskussionsabenden über Terror und Gleichschaltung. Im Sommer 1942 begann die Gruppe Flugblätter zu entwerfen, um Mitbürger über die im Krieg und in den KZs verübten Gräuel und die militä-rische Lage zu informieren.

Das dramatische Ende ist bekannt: Am 18. Februar 1943 wurden Hans und So-phie Scholl ertappt, als sie ihre Flugblätter in der Münchner Universität verteil-ten. Vier Tage später die Hinrichtung. „Es lebe die Freiheit!“ rief Hans Scholl, bevor er den Kopf unter das Fallbeil legte.

Christian Feldmann

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Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten

05.08.2018

10. So. n. Trinitatis

9.00 Uhr

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12.08. 11. So. n. Trinitatis

9.00 Uhr

10.00 Uhr


9.00 Uhr

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9.00 Uhr

10.00 Uhr


Kirchweih

9.00 Uhr

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9.00 Uhr

10.00 Uhr


9.00 Uhr

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9.00 Uhr Kirchweih

10.00 Uhr

30.09. Erntedankfest

9.00 Uhr

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9.00 Uhr Erntedankfest 10.00 Uhr

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am 05.08. für den Verein zur Förderung des christlich-

jüdischen Gesprächs in der ELKB

am 12.08. für Gemeinden helfen Gemeinden/ Nach-wuchs-förderung kirchl. Mitarbeiter (Dekanatskollekte)

am 19.08. für Aufgaben des Gemeindelebens

am 26.08. für Diakonie in Bayern


am 09.09. für Studierendenseelsorge

am 16.09. für theologische Ausbildung in Bayern


am 30.09. für die Mission EineWelt, Centrum für Part-nerschaft, Entwicklung und Mission

am 07.10. in Ditterswind für Aufgaben des Gemeinde-lebens und in Ueschersdorf für Mission EineWelt

die Kollekten in den Gottesdiensten sind zweckbestimmt

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Seniorenkreis

Am Dienstag, 25. September, um 14.30 Uhr treffen wir uns zum Thema „Reiseimpressionen aus Südengland“ im Gemeindeheim.

Konfirmandenkurs 2019

Konfirmandenfreizeit I vom 21.-23. September 2018, Abfahrt am 21. September um 17.00 Uhr an der Kirche in Maroldsweisach.

Konfirmandenkurs 2020

Anmeldung am 18. September, um 18.30 Uhr, in der Arche in Maroldsweisach.

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Allen Geburtstagskindern im August und September 2018

herzliche Segenswünsche und einen getrosten Weg ins neue Lebensjahr!

Unsere Jubilare sind:

im

1.8. Barbara Degel, Ueschersdorf, 74 Jahre

1.8. Werner Schneider, Ditterswind, 72 Jahre

2.8. Julius Hellmuth, Ditterswind, 82 Jahre

15.8. Liselotte Fertinger, Ditterswind, 71 Jahre

16.8. Herbert Bernhardt, Ditterswind, 81 Jahre

26.8. Gisela Bayersdorfer, Marbach, 72 Jahre

30.8. Luitgard Nastvogel, Ditterswind, 74 Jahre

im

6.9. Waltraud Rögner, Marbach, 81 Jahre

9.9. Heinrich Schneider, Gresselgrund, 84 Jahre

25.9. Werner Hanel, Ditterswind, 68 Jahre

Für unser Gemeindeheim suchen wir zwei hilfreiche Hände, die sich um die Reinigung des Hauses kümmern können. Die Arbeits-zeit beträgt durchschnittlich 1 Stunde pro Woche. Die Bezahlung erfolgt nach dem kirchlichen Tarif.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen verbor-gen

Aus datenschutzrechtlichen Gründen verbor-gen

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Durch die Heilige Taufe wurde in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen:

Susanne Schober aus Ditterswind und

Mario Walter Reuther aus Ditterswind, am 9. Juni 2018 in der Nikolauskirche zu Ditterswind

Aus datenschutzrechtlichen Gründen verborgen

Mila Posekardt, Marbach, geboren am 25. August 2017, getauft am 21. Juli 2018 in der Nikolauskirche zu Ditterswind

Jesus Christus spricht: Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Joh. 10,10

Getraut wurden:

Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen verborgen

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Pfarramt Ditterswind Gartenstraße 21, 96126 Maroldsweisach

Pfarrer Wolfgang Scheidel Tel. 09532 502 Fax 09532 980568

Pfarramtssekretärin Herta Andritschke Bürozeit: Mittwochs von 8 bis 12 Uhr E-Mail: [email protected] www.ditterswind.de

Ansprechpartner sind auch die Vertrauenspersonen unserer Kirchenvorstände. Für die Kirchengemeinde Ditterswind: Frau Lena Gleußner, Tel. 09532 709

Für die Kirchengemeinde Ueschersdorf: Frau Sybille Niggl, Tel. 09534 1253

Bankverbindungen: Für Spenden: Evang.-Luth. Pfarramt Ditterswind, IBAN: DE80793517300000881177, BIC: BYLADEM1HAS Sparkasse Ostunterfranken

Für Kasualgebühren: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ditterswind, IBAN: DE71793517300000880757, BIC: BYLADEM1HAS Sparkasse Ostunterfranken

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ueschersdorf, DE45793517300000371781, BIC: BYLADEM1HAS Sparkasse Ostunterfranken

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