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Der neue Passat Kurzfassung Langfassung Karosserie-Design Karosserie-Technik Innenraum Serienausstattung Motoren / Getriebe Fahrwerk Passat-Chronologie Kurzfassung Der neue Passat - Auf den Punkt Leidenschaft und Perfektion bis in das kleinste Detail 1. - Technologie: Karosserie und Fahrwerk knacken Klassengrenzen 2. - Design: größter Evolutionssprung seit Bestehen der Baureihe Der neue Passat kommt. Ein völlig neuer, ein anderer, ein unbekannter und doch vertrauter Passat. Das Entwicklungsteam schuf einen Passat, dessen rationale Qualitäten – Dinge wie die Karosserie- und Fahrwerkseigenschaften und damit der Komfort – konsequent perfektioniert wurden. Gleichzeitig aber hauchte das Team diesem Passat über die kompromisslose Kombination aus Form und Funktion, Design und Ergonomie, Leidenschaft und Leben ein. Der Vorverkauf des neuen Passat startet in Österreich Ende Februar. Die ersten Fahrzeuge werden ab 17. März in den Schauräumen stehen. Exterieur: Neues Gesicht und herausragende Qualität Karosserie I – Design: Den sechsten Passat kennzeichnet ein kraftvolles und avantgardistisches Design. Die neue VW Frontpartie mit ihrem Chromwappen-Kühler und den herausfordernd „blickenden“ Scheinwerfern, die athletische Silhouette und die kraftvolle Heckpartie-Grafik repräsentieren den größten Designsprung seit Bestehen der Baureihe. Karosserie II – Dimensionen: Das Design des Passat demonstriert nach außen, was gleichwohl für innen gilt: alles neu und alles anders. Beispiel Dimensionen: Der neue Passat ist 4,77 Meter lang (+ 62 mm), 1,82 Meter breit (+ 74 mm) und 1,47 Meter hoch (+ 10 mm). Sein Radstand misst 2,71 Meter. Karosserie III – Qualität: Durchaus ein Indiz für herausragende Qualität: die statische Torsionssteifigkeit. Sie liegt 57 (!) Prozent über dem Wert des bereits sehr guten Vorgängers und markiert den neuen Bestwert der Klasse. Darüber hinaus gilt, dass beim neuen Passat durch hochinnovative Produktionsverfahren und Materialien trotz noch einmal drastisch verbesserter

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  • Der neue Passat Kurzfassung

    Langfassung

    Karosserie-Design

    Karosserie-Technik

    Innenraum

    Serienausstattung

    Motoren / Getriebe

    Fahrwerk

    Passat-Chronologie

    Kurzfassung Der neue Passat - Auf den Punkt Leidenschaft und Perfektion bis in das kleinste Detail 1. - Technologie: Karosserie und Fahrwerk knacken Klassengrenzen 2. - Design: größter Evolutionssprung seit Bestehen der Baureihe Der neue Passat kommt. Ein völlig neuer, ein anderer, ein unbekannter und doch vertrauter Passat. Das Entwicklungsteam schuf einen Passat, dessen rationale Qualitäten – Dinge wie die Karosserie- und Fahrwerkseigenschaften und damit der Komfort – konsequent perfektioniert wurden. Gleichzeitig aber hauchte das Team diesem Passat über die kompromisslose Kombination aus Form und Funktion, Design und Ergonomie, Leidenschaft und Leben ein. Der Vorverkauf des neuen Passat startet in Österreich Ende Februar. Die ersten Fahrzeuge werden ab 17. März in den Schauräumen stehen. Exterieur: Neues Gesicht und herausragende Qualität Karosserie I – Design: Den sechsten Passat kennzeichnet ein kraftvolles und avantgardistisches Design. Die neue VW Frontpartie mit ihrem Chromwappen-Kühler und den herausfordernd „blickenden“ Scheinwerfern, die athletische Silhouette und die kraftvolle Heckpartie-Grafik repräsentieren den größten Designsprung seit Bestehen der Baureihe. Karosserie II – Dimensionen: Das Design des Passat demonstriert nach außen, was gleichwohl für innen gilt: alles neu und alles anders. Beispiel Dimensionen: Der neue Passat ist 4,77 Meter lang (+ 62 mm), 1,82 Meter breit (+ 74 mm) und 1,47 Meter hoch (+ 10 mm). Sein Radstand misst 2,71 Meter. Karosserie III – Qualität: Durchaus ein Indiz für herausragende Qualität: die statische Torsionssteifigkeit. Sie liegt 57 (!) Prozent über dem Wert des bereits sehr guten Vorgängers und markiert den neuen Bestwert der Klasse. Darüber hinaus gilt, dass beim neuen Passat durch hochinnovative Produktionsverfahren und Materialien trotz noch einmal drastisch verbesserter

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  • Karosserieeigenschaften und trotz einem deutlichen Plus an Größe die Gewichtsspirale durch-brochen wurde: die Karosserie des neuen Passat wiegt nicht mehr als die des Vorgängers. Interieur: perfekte Ergonomie und 565 Liter Kofferraum Interieur: Der Blick in den Innenraum zeigt ein klares, frisches, stilvolles Design mit einer auffallenden Leichtigkeit, hochwertige Materialien und eine am Menschen und nicht am theoretisch Machbaren ausgerichtete Technik. Ziel war es hier, perfekte Ergonomie und Bedienung zu realisieren. Einen großen Volumenzuwachs verzeichnet mit maximal 565 Litern (+ 90 Liter) der Kofferraum. Motoren: sieben von acht sind Direkteinspritzer Vier neue Benziner: Die FSI-Motoren mit homogener Direkteinspritzung bietet Volkswagen erstmals im Passat an. Sie leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und – im Falle des Turbo-FSI – 147 kW / 200 PS. Im vierten Quartal des Jahres 2005 wird ein 3,2-Liter V6-FSI mit 184 kW / 250 PS das Angebot nach oben abrunden. Einstiegsmotor ist der wirtschaftliche 1,6-Liter-Vierzylinder mit 75 kW / 102 PS. Drei neue Diesel: Jeder der offerierten TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum Einsatz. Sie leisten 77 kW / 105 PS, 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Die Dieselmotoren werden sukzessive auch mit Dieselpartikelfilter angeboten. Der leistungsstärkste TDI verfügt über das innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem. Doppelkupplungsgetriebe (DSG) im Passat: Die 2,0-Liter-TDI (und später auch der V6 FSI) werden mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) lieferbar sein. Es hat sechs Vorwärtsgänge und schaltet extrem schnell. DSG plus TDI gilt als ideale Getriebekombination, da weltweit erstmalig der Minderverbrauch eines Dieselmotors trotz automatisierter Schaltfunktion in vollem Umfang aufrecht erhalten wird. Die Benziner mit 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS können optional mit einem komfortablen Sechsgang-Automatik-Getriebe (Tiptronic) kombiniert werden. Fahrwerk: Komforteigenschaften auf höchstem Niveau Neues Fahrwerk: Die neue und via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte Vierlenkerhinterachse sowie die mit Alukomponenten (-13,3 Kilogramm Gewicht) konzipierte McPherson-Vorderachse des neuen Passat garantieren Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau. Neues ESP + Gespannstabilisierung: Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das ESP + Gespannstabilisierung, über das serienmäßig alle Fahrzeuge mit Anhängerkupplung verfügen. Neue Bremsen mit „Scheibenwischer“: Serienmäßig verfügen alle Passat über eine 16-Zoll-Bremsanlage mit integriertem „Scheiben-wischer“. Die Beläge werden in einem bestimmten Intervall leicht angelegt. Damit wird ein möglicher Wasserfilm, der sich bei nasser Fahrbahn bilden kann, „weggewischt“ und somit der Bremsweg verkürzt. Innovationskraft: Technologien der Mittel- und Oberklasse verschmelzen Neue elektronische Parkbremse: Erstmals in dieser Klasse besitzt der Passat serienmäßig eine elektronische Parkbremse. Sie funktioniert auf Knopfdruck. Aufgrund der elektronischen Steuerung und einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten können zahlreiche neue Funktionen realisiert werden. Zu ihnen gehören eine dynamische Notbremsfunktion, der dynamische Anfahrassistent (etwa am Berg) und eine Auto-Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremspedalbetätigung – Serie bei Automatikgetriebe). Neues Start- und Schließsystem: Das mit einer Funkfernbedienung ausgerüstete Start- und Schließsystem des Passat wurde komplett neu entwickelt. Einen Zündschlüssel im klassischen Sinne gibt es nicht mehr. Der Sender zum Öffnen und Schließen der Zentral-verrieglung wird vielmehr nahezu vollständig in eine Halterung rechts vom Lenkrad geschoben; der Motor kann nun per Druck auf den Sender gestartet werden. Ist der Passat mit dem erstmals für diese Baureihe verfügbaren Keyless-Entry-System (Kessy) ausgestattet, wird per Knopfdruck gestartet.

  • Neue automatische Distanzregelung: Ebenfalls als Novum im Segment wird der Passat optional mit einer automatischen Distanzregelung angeboten. Der Passat bremst dabei automatisch aus einer zuvor via Tempomat eingestellten Geschwindigkeit ab, sobald ein definierter Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten wird. Ist die Fahrbahn wieder frei, beschleunigt er auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit. Neues Bluetooth-Telefon: Im Passat kommt optional eine neue Telefonfreisprechanlage mit Bluetooth-Schnittstelle zum Einsatz. Das Handy des Fahrers wird dabei drahtlos in das Fahrzeug integriert und kann in der Jackentasche bleiben. Die eigentlichen Handyfunktionen im Auto übernimmt ein fest eingebautes Telefon, das die notwendigen Daten von der SIM-Card des Handys abfragt. Gesteuert wird das Telefon über eine separate Tastatur. Neues Soundsystem von Dynaudio: Volkswagen widmete der Enter- und Infotainment-Qualität im Passat höchste Aufmerksamkeit. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet das optionale 600 Watt starke Highend-Soundsystem vom Hifi-Spezialisten Dynaudio – in dieser Klasse setzt die 10-Kanal-Anlage mit ihren exzellenten Komponenten den neuen Standard. Neue zugfreie Climatronic: Die als Sonderausstattung erhältliche Zwei-Zonen-Klimaautomatik bietet, wie im Phaeton, die Möglichkeit einer nahezu zugfreien Belüftung, und zwar auf Knopfdruck (bei Ausstattungsvariante Highline Serie). Neue Stromversorgung: Geschäftsreisende werden die Möglichkeit begrüßen, via optionaler 230-Volt-Stromversorgung ihr Laptop laden zu können. Neue Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht: Alle Scheinwerfer-systeme wurden gegenüber dem Vorgängermodell besonders im Fernlichtbereich deutlich verbessert. Für noch mehr Weitblick sorgen darüber hinaus die optional bestellbaren mitlenkenden Bi-Xenon-scheinwerfer des neuen Passat. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwa 35 Grad seitlich zur Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen deutliche Vorteile. Langfassung Der neue Passat - Karosserie-Design Sichtbare Leidenschaft 3. - New face: der erste Volkswagen mit der Frontpartie einer neuen Ära 4. - Sinnlich: Design verbindet markentypische Klarheit mit Emotion Der 1973 erstmals vorgestellte Passat gehört zu den bekanntesten Automobilen der Welt. Generation für Generation zeigte ein jeweils sehr eigenständiges Design-Profil. Jedes Passat-Design war dabei auch ein Spiegelbild seiner Zeit. Besonders die nun abgelöste fünfte Generation überzeugte mit sehr klaren Linien, wie sie Volkswagen Mitte des letzten Jahrzehnts erstmals zeigte. Das Design der 2000 vorgestellten, umfangreich überarbeiteten fünften Generation visualisierte dabei überzeugend die Fertigungs- und Material-Qualität. Mehr noch: Seit diesem Passat avancierte das Thema Qualität zu einer vielschichtigen Designbotschaft. Was passiert, wenn Designer diesen klaren, logischen und nachvollziehbaren Stil kraftvoller, athletischer und leidenschaftlicher als je zuvor interpretieren, zeigt nun der neue Passat: Design – und innovative Technologien gemeinsam – katapultieren die Limousine mit dem größten Evolutionsschritt seit Bestehen der Baureihe in eine sportlichere, anspruchsvollere und klassenübergreifende Dimension. Frontpartie: Ein prägnantes Symbol für die Vitalität der Marke und die Innovationskraft des Designs ist der neue Wappen-Kühlergrill samt Scheinwerfern, Motorhaube und Stoßfängern. Wie skizziert, formt sich hier das neue VW-Markengesicht. Die stilistische Richtung für dieses VW-Gesicht der Zukunft wiesen die viel beachteten Studien Concept R (Roadster) und Concept C (Cabriolet-Coupé). Mit dem neuen Passat zeigt jetzt das erste Serienfahrzeug diese Züge und eine vergleichbare Kraft.

  • Die Designer unter der Leitung von Murat Günak erklären es so: „Von der Motorhaube aus entwickelt sich ein V-Thema, Linien laufen bis in den Bereich der Front zusammen und bilden so den Rahmen für den neuen wappenartigen Kühlergrill. Betont werden die Form und Grafik dieses Elements durch die Darstellung in Chrom.“ Eine ähnlich hohe Bedeutung für die Identität des Passat haben die Scheinwerfer. Obwohl sich Abblend- und Fernlicht in einem trapezförmigen Gehäuse befinden, sind sie technisch wie optisch als runde Einzelelemente angelegt. Die Blinker des Passat wurden als schmale Lichtleisten in die Stoßfänger integriert. Parallel befinden sich zudem seitliche Blinker in den Spiegelgehäusen. Silhouette: Dynamik und Spannung finden sich konzentriert in der Grafik der Seitenfenster wieder. Während ihre Unterkante straff durchgezogen ist, beschreibt die obere Linie, beginnend in der A-Säule, einen elegant-kraftvollen Bogen, der im Bereich der B-Säule in Gegenbewegung Teil der hinteren Türfuge wird. Die Dachlinie selbst fließt in einem gestreckten Bogen in das Heck ein. Aus der Konstellation Seitenfenster, Türfuge und Dachverlauf ergibt sich eine markante C-Säule, die optisch den Schub nach vorn verstärkt. Die gesamte seitliche Linie wurde generell muskulöser als je zuvor bei einem Passat gestaltet: Markante Linien im Bereich der Schweller und der Karosserieschulter steigen nach hinten an und werden durch die Form des Daches wieder „eingefangen“. Edler Akzent am Rande: die seitlichen Stossleisten werden im hinteren Stossfänger fortgesetzt. Heckpartie: Das Heck des Passat kennzeichnen schnell ansprechende LED-Rückleuchten, die mit einem runden Haup-telement den stilistischen Kreis zu den Scheinwerfern schließen. Wieder durchbricht hier ein rundes Element die Trapezform nach unten. Die neuen Scheinwerfer weisen, ähnlich wie erstmals mit dem Phaeton gezeigt, eine sehr markante Nachtgrafik auf. Der neue Passat - Karosserie-Technik Spürbare Leidenschaft 5. - Felsenfest: Torsionssteifigkeit erreicht besten Wert der Mittelklasse 6. - Federleicht: verzinkte Stahlkarosserie durchbricht Gewichtsspirale Das Design des neuen Passat demonstriert nach außen, was gleichwohl für die Gesamtkarosserie gilt: alles neu und alles anders. Beispiel Dimensionen: Der neue Passat ist 4,77 Meter lang (+ 62 mm), 1,82 Meter breit (+ 74 mm) und 1,47 Meter hoch (+ 10 mm). Sein Radstand misst 2,71 Meter, der Kofferraum bietet ein Volumen von maximal 565 Litern (+ 90 Liter). Mit diesen Werten mischt der Passat Begriffe wie Mittelklasse, obere Mittelklasse oder Oberklasse kräftig durcheinander. Doch dies gilt ebenso für die Ansprüche in Sachen Qualität und Sicherheit. Durchaus ein Indiz für beides: die statische Torsionssteifigkeit. Sie liegt 57 Prozent über dem Wert des sehr guten Vorgängers und markiert den neuen Bestwert der Klasse. Darüber hinaus gilt, dass beim neuen Passat durch hochinnovative Produktionsverfahren und Materialien deutlich verbesserter Karosserieeigenschaften und trotz einem Zuwachs in Länge, Breite und Höhe die Gewichtsspirale durchbrochen wurde: die Karosserie des neuen Passat wiegt nicht mehr als die des Vorgängers. Diese Qualität der Gewichtsoptimierung bei gleichzeitig hoher Unfallsicherheit und Steifigkeit wäre ohne den bedarfsgerechten Einsatz verschiedener Stahlgüten nicht möglich gewesen. Der Anteil solch höher- und hochfester Stähle an der Karosseriestruktur des Passat liegt bei ca. 79 Prozent, von denen ca. 15 Prozent auf so genannte formgehärtete Stähle entfallen. In den extrem beanspruchten Zonen der Fahrgastzelle werden Bleche aus formgehärtetem Stahl eingesetzt, deren außerordentliche Festigkeit auch bei schwersten Kollisionen den Überlebensraum gewährleistet. Der neue Passat - Innenraum-Konzeption Erlebbare Leidenschaft 7. - Design: klar, frisch, sympathisch und auffallend leicht konzipiert 8. - Technik: am Menschen und nicht am technisch Machbaren ausgerichtet

  • Der Blick in den Innenraum des neuen Passat zeigt ein klares, frisches, stilvolles Design mit einer auffallenden Leichtigkeit, hochwertigen Materialien und einer am Menschen und nicht am theoretisch Machbaren ausgerichteten Technik. Ziel war es hier, perfekte Ergonomie und Bedienung zu realisieren. Es dominieren sportliche und sauber gegliederte Funktionselemente und stilistische Brillanz. Armaturen, die Spaß machen: Ein Cockpit zu entwerfen, das unverwechselbar wie ein Fingerabdruck ist, das von innen den Charakter eines Autotyps widerspiegelt, das übersichtlich und ergonomisch perfekt und auch noch selbsterklärend ist, gehört zu den großen Herausforderungen der Interieur-Designer und -Ingenieure. Dementsprechend wenige Beispiele gibt es, in denen Armaturen als wegweisend klar, harmonisch und perfekt beurteilt werden. Im Falle des Passat könnte dies erneut gelingen. Seine Armaturen wirken freundlich, übersichtlich und eindeutig. Beispiel Hauptinstrumente: Aufgrund ihrer klaren Gliederung, der edel blau hinterleuchteten Skalierung und den serienmäßigen Chromeinfassungen sind sie, völlig unabhängig von ihrer Informationsaufgabe, ein stilistisches Highlight. Beispiel Zündschloss: Diese Bezeichnung wurde für den Einsatz im Passat abgeschafft. Gewohnt rechts vom Lenkrad, weit oberhalb des Knies, wird der in Metall gehaltene Sender zur Betätigung der Zentralverriegelung in eine Art „Dockingstation“ gesteckt. Draufdrücken, starten. Wer es einmal probiert hat, findet Schlüssel danach merkwürdig. Beispiel elektronische Parkbremse. Links neben dem typischen VW-Hauptlichtschalter befindet sich die Taste zur Betätigung der neu konzipierten „Handbremse“. Antippen ersetzt fortan ein Pedaldrücken oder das Ziehen des Handbremshebels. Beispiel Mittelkonsole: Sie ist optisch eine Augenweide und ergonomisch wie auf den Leib geschneidert. Sitz und Lenkrad einstellen, und schon folgt dieses „Das-passt-Gefühl“. Die rechte Hand findet intuitiv Schaltung, Klimasteuerung (untere und mittlere Ebene Mittelkonsole), Radio oder Radio-Navigationssystem (zentrale Ebene) oder den Warnblinkschalter (Mitte oben). Die Angelegenheit hat zudem ihr ganz eigenes Flair, da sich die Mittelkonsole optisch sehr klar gegliedert ihren Weg zwischen den Sitzen bis hin zum Warnblinkschalter bahnt. Der Bereich zwischen Schalthebel und Audioanlage weist dabei einen schrägen Winkel auf. Vier Ausstattungen und eine neue Materialwelt: Auf die persönlichen Wünsche kann das Interieur unter anderem über die vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline sowie vier davon unabhängige Farbwelten („Schwarz“, „Latte Macchiato“, „Classic Grey“, „Pure Beige“) abgestimmt werden. Applikationen in Edelholz (Nussbaum-Wurzelholz, Pappelmaser, Makassar) und Aluminium natur gebürstet ermöglichen eine weitere Individualisierung. Darüber hinaus zeigt der Innenraum des Passat, wie Perfektion im Detail aussieht. Beispiel: die vielen Staufächer. Selbst der Platz für den Regenschirm wurde nicht vergessen. Er befindet sich optimal zugänglich in einem Fach der Fahrertür-Verkleidung. Speziell für den Passat wurde dabei ein hochwertiger Regenschirm (für zwei Personen) entwickelt. Seinen Griffteil kennzeichnet eine hochwertige Lederoptik und ein edel integriertes VW-Zeichen. Ab Comfortline elektrisch einstellbarer Fahrersitz: Wie hoch der ergonomische Standard des neuen Passat ist, verdeutlichen die neu konzipierten Sitze: Schon in der Grundversion Trendline zeigen sie eine ausgesprochen gute Langstreckentauglichkeit. Die Lehne des Beifahrersitzes ist auf Wunsch nach vorne umklappbar, die Rücksitzlehne serienmäßig asymmetrisch teilbar. Ab der Ausstattungsversion Comfortline kommen Komfortsitze mit elektrischer Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze auf der Fahrerseite zum Einsatz. Serienmäßig maximale Sicherheit: Doch der neue Passat ist nicht nur sehr komfortabel, sondern ebenso sicher. Zum „passiven Schutzpaket“ gehören zweistufige Frontairbags, Seitenairbags vorn und Kopfairbags (vorne und hinten). Die zweistufigen Frontairbags füllen sich entsprechend der Unfallschwere mit unterschiedlicher Härte und somit wird eine optimale Rückhaltung der Insassen realisiert. Der Beifahrerairbag ist, damit auch vorne kleine Passagiere in ihren Kindersitzen mitreisen können, abschaltbar. Optional kann der Fond mit Seitenairbags und Gurtstraffern ausgestattet werden. Die aktiven vorderen Kopfstützen kommen im neuen Passat ebenfalls zum Einsatz. Der neue Passat - Serienausstattung

  • Wählbare Leidenschaft 9. - Grundversion Trendline unter anderem mit Klimaanlage ‚Climatic’, ESP, sechs Airbags 10. - Comfortline, Sportline und Highline mit elektrischer Fahrersitzeinstellung und

    Lendenwirbelstütze Den neuen Passat wird es in den vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline geben. Jede dieser Linien kennzeichnet nicht nur ein bestimmter serienmäßiger Ausstattungs-umfang, sondern ebenso ein eigener Charakter. Trendline, steht dabei für die „jüngste“ Abstimmung. Die Ausstattungslinie Comfort-line trägt ihren komfortorientierten Charakter ebenso im Namen wie die dynamische Version Sportline. Dementsprechend als Highend-Modell tritt der Passat Highline an. Bereits in der Grundversion Trendline bietet der Passat serienmäßig eine umfangreiche Komfort-, Funktions- und Sicherheitsausstattung. Dazu zählen zweistufige Frontairbags, Seitenairbags vorn, Kopfairbags vorn und hinten, aktive Kopfstützen vorn, ESP, Zentralverriegelung, elektromechanische Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Radiosystem „RCD 300“ mit integriertem CD-Player und die halbautomatische Klimaanlage Climatic. Die Serienausstattung des Passat Trendline im Detail (Auszug): Trendline Außenausstattung 11. - Außenspiegelgehäuse und Türgriffe in Wagenfarbe 12. - Blinkleuchten in den vorderen Stoßfänger integriert 13. - Blinkleuchten in LED-Technik seitlich in Außenspiegel integriert 14. - Rückleuchten in LED-Technik 15. - Kühlergrillrahmen in Chrom 16. - 4 Stahlräder 6 ½ J x 16 mit Radvollblenden, Reifen 205/55 R 16 17. - Wärmeschutzverglasung grün Trendline Innenausstattung 18. - Ablagefach mit Klappe in der Dachkonsole 19. - Ablagefächer in allen Türen mit Halterungen für 1-l-Flasche auf - der Fahrerseite und 1,5-l-

    Flasche auf der Beifahrerseite 20. - Becherhalter vorn (2) 21. - Chromzierringe an den Instrumenten im Kombi-Instrument 22. - Dekoreinlage Black-Point für Instrumententafel und Mittelkonsole 23. - Fahrersitz mit Höheneinstellung 24. - Gepäckraumauskleidung in Textil 25. - Handschuhfach abschließbar, beleuchtet und mit Kühlmöglichkeit 26. - Regenschirmfach auf der Fahrerseite 27. - Rücksitzlehne asymmetrisch geteilt umklappbar, mit Mittelarmlehne 28. - Sitzbezüge in Flachgewebe, Dessin Calino 29. - Teppichboden in Tufting-Velours Trendline Sicherheitsausstattung 30. - Airbag (2-stufig) für Fahrer und Beifahrer, mit Beifahrerairbag-Deaktivierung 31. - Aktive Kopfstützen vorn (2) 32. - Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte (5), vorn mit Höheneinstellung und Gurtstraffern 33. - Einschaltautomatik der Warnblinkleuchten bei Vollbremsung 34. - Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) inklusive Komfort-Bremsassistent, ABS, EDS

    und ASR 35. - Isofix-Halteösen für 2 Kindersitze auf der Rücksitzbank 36. - Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere 37. - Kopfstützen hinten (3) 38. - Rückstrahler (passiv) in allen Türen 39. - Scheibenbremsen vorn und hinten, vorn innenbelüftet 40. - Seitenairbags vorn 41. - Verzurrösen im Gepäckraum (4) 42. - Warndreieck in Heckklappe integriert Trendline Funktionsausstattung 43. - Außenspiegel auf Fahrerseite asphärisch

  • 44. - Außenspiegel elektrisch einstell- und separat beheizbar 45. - Außentemperaturanzeige mit Frostwarnung 46. - Auto-Hold-Funktion (nur bei Automatikgetriebe) 47. - Automatische Gepäckraumöffnung 48. - Fensterheber vorn elektrisch 49. - Fernentriegelung elektrisch für Gepäckraum und Tankklappe 50. - Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, Leseleuchte vorn (2) 51. - Instrumentenbeleuchtung blau, regelbar; rotes Nachtdesign für Schalter 52. - Klimaanlage „Climatic“ 53. - Komfortstartfunktion „Press & Drive“ in Instrumententafel 54. - Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung 55. - Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden 56. - Parkbremse elektronisch 57. - Radiosystem „RCD 300“ mit CD-Player und 4 Lautsprechern vorn 58. - Scheibenantenne 59. - Servolenkung elektromechanisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt 60. - Tire Mobility Set, 12-Volt-Kompressor und Reifendichtmittel 61. - Warnleuchte für nicht geschlossene Türen und Gepäckraum 62. - Warnleuchte für Waschwasserstand 63. - Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 2 Funkschlüssel Die Mehrausstattung des Passat Comfortline gegenüber dem Passat Trendline (Auszug): Comfortline Außenausstattung + 64. - Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert 65. - Chromleisten an den Seitenfenstern 66. - Schutzleisten vorn in Wagenfarbe, Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom Comfortline Innenausstattung + 67. - Ablagefach links und rechts im Gepäckraum 68. - Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze 69. - Ambientebeleuchtung 70. - Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze 71. - Dekoreinlagen „Black Point“ für Instrumententafel und „Soft Silver“ für Mittelkonsole 72. - Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank 73. - Fahrersitz mit elektrischer Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze 74. - Komfortsitze vorn 75. - Mittelarmlehne hinten mit Ablagebox und 2 ausfahrbaren Becherhaltern 76. - Mittelarmlehne vorn mit Anlagebox, beleuchtet, 2 Luftausströmer hinten und Becherhalter vorn

    mit Jalousie 77. - Sitzmittelbahn in Loop-Velours, Dessin „Verona“ Comfortline Funktionsausstattung + 78. - Fensterheber hinten elektrisch 79. - Geschwindigkeitsregelanlage 80. - Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, je 2 Leseleuchten

    mit Chromringen vorn und hinten 81. - 12-Volt-Steckdose hinten und im Gepäckraum 82. - Taschenhaken im Gepäckraum Die Mehrausstattung des Passat Sportline gegenüber dem Passat Trendline (Auszug): Sportline Außenausstattung + 83. - Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert 84. - Schutzleisten vorn in Wagenfarbe, Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom 85. - 4 Leichtmetallräder Catalunya 7J x 16 mit Radsicherungen, Reifen 215/55 R 16 Sportline Innenausstattung + 86. - Ablagefach links und rechts im Gepäckraum 87. - Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze 88. - Ambientebeleuchtung 89. - Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze

  • 90. - Dekoreinlagen „Black Point“ für Instrumententafel und „Sport Point“ für Mittelkonsole 91. - Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank 92. - Fahrersitz mit elektrischer Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze 93. - Lederlenkrad (3 Speichen) 94. - Mittelarmlehne hinten mit Ablagebox und 2 ausfahrbaren Becherhaltern 95. - Mittelarmlehne vorn mit Anlagebox, beleuchtet, 2 Luftausströmer hinten und Becherhalter vorn

    mit Jalousie 96. - Schalthebel- bzw. Wählhebelknauf in Leder 97. - Sitzbezüge in Flachgewebe, Dessin Monza 98. - Sportsitze vorn 99. - Sportline Funktionsausstattung + 100. - Fensterheber hinten elektrisch 101. - Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, je 2

    Leseleuchten mit Chromringen vorn und hinten 102. - Multifunktionsanzeige 103. - Sportfahrwerk, ca. 15 mm tiefer gelegt 104. - 12-Volt-Steckdose hinten und im Gepäckraum 105. - Taschenhaken im Gepäckraum Die Mehrausstattung des Passat Highline gegenüber dem Passat Trendline (Auszug): Highline Außenausstattung + 106. - Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert 107. - Chromleisten an den Seitenfenstern 108. - Kühlergrillrahmen, Querrippen sowie Volkswagen Logo-Einfassung in Chrom 109. - 4 Leichtmetallräder „Adelaide“ 7J x 16, Reifen 215/55 R 16 110. - Schutzleisten vorn in Wagenfarbe, Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom Highline Innenausstattung + 111. - Ablagefach links und rechts im Gepäckraum 112. - Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze 113. - Ambientebeleuchtung 114. - Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze 115. - Dekoreinlagen „Aluminium natur gebürstet“ für Instrumententafel und Mittelkonsole bei

    Innenausstattung Schwarz, Classic Grey oder Latte Macchiato 116. - Dekoreinlagen „Nussbaum-Wurzelholz“ für Instrumententafel und Mittelkonsole bei

    Innenausstattung Pure Beige 117. - Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank 118. - Fahrersitz mit elektrischer Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze 119. - Lederlenkrad (3 Speichen) 120. - Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden beleuchtet, Doppelsonnenblenden ausziehbar 121. - Mittelarmlehne hinten mit Ablagebox und 2 ausfahrbaren Becherhaltern 122. - Mittelarmlehne vorn mit Ablagebox, beleuchtet, 2 Luftausströmer hinten und Becherhalter

    vorn mit Jalousie 123. - Schalthebel- bzw. Wählhebelknauf in Leder 124. - Sitzmittelbahn in Alcantara, Sitzwangen, Kopfstützenvorderteile sowie

    Mittelarmlehnenoberflächen in Leder „Nappa“ 125. - Sportsitze vorn 126. - Textilfußmatten vorn und hinten Highline Sicherheitsausstattung + 127. - Innenspiegel automatisch abblendend Highline Funktionsausstattung + 128. - Klimaanlage „Climatronic“ mit 2-Zonen-Temperaturregelung, links und rechts getrennt

    regelbar, mit indirekter Belüftung 129. - Einstiegs-Warnleuchten in allen Türen 130. - Fahrlichtschaltung autom., Coming- u. Leaving-home-Funktion 131. - Fensterheber hinten elektrisch 132. - Fußraumleuchten vorn (2) 133. - Geschwindigkeitsregelanlage

  • 134. - Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, je 2 Leseleuchten mit Chromringen vorn und hinten

    135. - Multifunktionsanzeige 136. - Regensensor 137. - Scheibenwaschdüsen vorn beheizbar 138. - Taschenhaken im Gepäckraum 139. - 12-Volt-Steckdose hinten und im Gepäckraum 140. - Vordersitze beheizbar Passat Motoren / Getriebe Dynamische Leidenschaft 141. - Motoren: Sieben Motoren sind neu im Passat-Programm 142. - Sechsgang-Automatikgetriebe: DSG für den 3.2 V6 FSI und die TDI, Tiptronic für die FSI Sieben von acht Motoren des Passat sind Direkteinspritzer und neu im Programm der Baureihe. Alle Motoren erfüllen die EU-4-Norm. Eingebaut sind sie vorne quer. Das Leistungsspektrum reicht von 75 kW / 102 PS (Grundmotorisierung) bis zu künftigen 184 kW / 250 PS. Die drei Vierzylinder-FSI mit Direkteinspritzung (homogen) leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und – im Falle des Turbo-FSI – 147 kW / 200 PS. Im vierten Quartal des Jahres 2005 wird ein 3,2- Liter V6-FSI mit besagten 184 kW / 250 PS das Angebot nach oben hin abrunden. Jeder der drei offerierten TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum Einsatz. Sie leisten 77 kW / 105 PS, 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Die Dieselmotoren werden sukzessive auch mit Dieselpartikelfilter angeboten. Der leistungsstärkste TDI verfügt über das innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem. 1.6 mit 75 kW: Ein ebenso bewährter wie wirtschaftlicher Motor ist der 75 kW / 102 PS starke Basismotor der neuen Passat-Baureihe. Er beschleunigt die Limousine in 12,4 Sekunden auf 100 km/h, ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h und verbraucht im Durchschnitt 7,7 Liter Super bleifrei auf 100 Kilometern. 1.6 FSI mit 85 kW: Der „kleinste“ Benzindirekteinspritzer im neuen Passat entwickelt 85 kW / 115 PS. Mit ihm motorisiert, ist die Limousine 200 km/h schnell und nach 11,4 Sekunden auf 100 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,6 Litern auf 100 Kilometern. 2.0 FSI mit 110 kW: In der nächsten Leistungsstufe kommt ebenfalls ein Benzindirekteinspritzer zum Einsatz. Der Vierzylinder leistet 110 kW / 150 PS, ermöglicht bis zu 213 km/h und einen Sprint von 0-100 km/h in nur 9,4 Sekunden. Der EU-Gesamtverbrauch beträgt 8,4 Liter. 2.0 T-FSI mit 147 kW: Als stärksten Vierzylinder setzt Volkswagen den aus dem Golf GTI bekannten 2.0 FSI mit Turbolader und Ladeluftkühlung ein. Der 147 kW / 200 PS starke Direkteinspritzer katapultiert den Passat in nur 7,7 Sekunden auf 100 km/h und auf eine Spitzengeschwindigkeit von 237 km/h. Wie effizient die Kombination aus FSI und Turbo arbeitet, zeigt der Durchschnittsverbrauch des Passat 2.0 T-FSI: 8,6 Liter. 1.9 TDI mit 77 kW: Die sparsame und drehmomentstarke Welt der TDI-Motoren beginnt im Passat bei 77 kW / 105 PS und 250 Newtonmetern. Der Passat 1.9 TDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h, beschleunigt in 12,1 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht im Durchschnitt 5,8 Liter Diesel auf 100 Kilometern. 2.0 TDI mit 103 kW: 209 km/h schnell ist der 103 kW / 140 PS starke Passat 2.0 TDI. Der Vierzylinder-Motor entwickelt bereits bei 1.800-2.500 U/min ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und sorgt in nur 9,8 Sekunden für einen souveränen 0-100-km/h-Sprint. Durchschnittsverbrauch: 6,0 Liter. 2.0 TDI mit 125 kW: Eine komplette Neukonstruktion ist der mit einer hochinnovativen Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung und einer Ausgleichswelle ausgestattete zweite 2.0 TDI. Der sehr leise Vierventil-TDI leistet 125 kW / 170 PS, entwickelt ein Drehmoment von 350 Newtonmetern und beschleunigt die Limousine in nur 8,6 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 223 km/h. Auch hier beträgt der Durchschnittsverbrauch lediglich 6,1 Liter auf 100 Kilometer.

  • Doppelkupplungsgetriebe (DSG): Beide 2,0-Liter-TDI werden serienmäßig via manuellem Sechsganggetriebe geschaltet. Optional wird es das innovative Doppelkupplungsgetriebe (DSG) geben. Das DSG hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet extrem schnell und gilt besonders in Verbindung mit Turbodiesel-Direkteinspritzern als ideale Getriebekombination. Im Falle der TDI ist es das weltweit erste Getriebe, das den Minderverbrauch eines Diesel trotz automatischer Schaltfunktion in vollem Umfang aufrecht erhält. Wie die klassische Tiptronic von Volkswagen, kann auch dieses Getriebe über eine Plus/Minus-Gasse manuell geschaltet werden. Auch für den stärksten Benziner im Passat-Programm, den 3,2 l-V6, wird das DSG verfügbar sein. Die Benziner mit 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS können optional mit einem komfortablen Sechsgang- Automatik-Getriebe (Tiptronic) kombiniert werden. Serienmäßig werden die Benziner ab 115 PS über ein manuelles Sechsganggetriebe geschaltet. Der neue Passat - Fahrwerk Erfahrbare Leidenschaft 143. - Vorderachse: Alukomponenten sparen mehr als 13 Kilo Gewicht 144. - Hinterachse: Vierlenker-Architektur mit entkoppeltem Hilfsrahmen Der neue Passat zeigt sowohl im Hinblick auf seine Komfort- als auch Handlingeigenschaften, wie ein Frontantriebs- oder Allradfahrwerk der Gegenwart aussehen sollte. Die neue und via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte Vierlenkerhinterachse, die mit Alukomponenten neu konzipierte McPherson-Vorderachse und die erstmals in dieser Klasse eingesetzte serienmäßige elektromechanische Servolenkung garantieren Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau. Optional, respektive ausstattungsabhängig stehen zudem ein um 15 Millimeter abgesenktes Sportfahrwerk (Serie: Passat Sportline) so wie ein 20 Millimeter höheres Schlechtwegefahrwerk zur Verfügung. Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das weltweit serienmäßige ESP sowie ein neues ESP + Gespannstabilisierung, über das alle Fahrzeuge mit Anhängekupplung verfügen. Über die bekannten ESP-Funktionen hinaus sorgt das System bei Gespannfahrten dafür, das gefürchtete Schlingern des Anhängers frühzeitig zu erkennen und mittels gezieltem Bremsen- und Motoreingriff abzubauen. Ebenfalls ein Novum im Segment ist der durchgängige Einsatz einer 16-Zoll-Bremsanlage. Dem Fahrer eines 75 kW starken Passat steht damit die gleiche hervorragende Bremsleistung wie dem Fahrer einer 147 kW starken Version zur Verfügung. Die Bremsscheiben sind zudem mit einer Art Scheibenwischer ausgestattet. Hintergrund: Bei starkem Regen könnte ein Wasserfilm auf der Bremsscheibe deren Ansprechverhalten beeinträchtigen. In diesem Fall greift der neue „Scheibenwischer“: In einem Intervall von fünf Minuten werden die Beläge dabei mit minimalem Bremsdruck angelegt und so getrocknet. Für den Fahrer ist dieser Vorgang nicht spürbar. Die Vorderachse: Die neue Vorderachse des Passat basiert auf dem McPherson-Konzept mit unten liegenden Dreiecksquerlenkern und radführenden Federbeinen. Diese Achse ist extrem leicht und bietet damit zahlreiche Vorteile. Beispiel in Sachen innovativer Leichtbau: Allein im Bereich des besonders steifen und crashoptimierten Hilfsrahmens der Achse wurden gegenüber einer herkömmlichen Stahlblechkonstruktion 4,5 Kilogramm Gewicht eingespart. Ebenfalls besonders leicht sind die aus geschmiedetem Aluminium gefertigten Querlenker. Hier beträgt der Gewichtsvorteil gegenüber Stahlblech insgesamt 4,2 Kilogramm. Besonders wertvoll sind Leichtbaumaßnahmen in Zusammenhang mit ungefederten Massen. Deshalb werden neben den Querlenkern auch die Schwenklager aus Aluminium hergestellt. Hier summiert sich der Gewichtsvorteil auf 3,2 Kilogramm. Dank eines besonderen Aufbaus konnten zudem auch im Bereich des Stabilisators 1,4 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Die verschiedenen Leichtbaumaßnahmen zusammen ergeben im Bereich der Vorderachse einen Gewichtsvorteil von 13,3 Kilogramm. Folgen: mehr Komfort, mehr Dynamik und weniger Verbrauch. Die Hinterachse im Detail: Der neue Passat besitzt eine neu entwickelte Vierlenkerhinterachse. Im Vergleich zu anderen Konzepten bietet sie ein Höchstmaß an Fahrkomfort und Fahrstabilität. Durch die spezielle Anordnung der Lenker können Längs- und Querdynamik getrennt voneinander

  • abgestimmt werden. Die Trennung der Funktionen gewährleistet einerseits eine optimale Dynamik und Fahrsicherheit und andererseits einen sehr überzeugenden Abrollkomfort. Die recht kompakte Vierlenkerhinterachse besteht aus einem entkoppelten Hilfsrahmen, an dem der Radträger über die drei Querlenker, Federlenker, Spurstange und Querlenker oben, in Querrichtung verbunden ist. Die Radführung in Längsrichtung übernimmt der Längslenker. An der Hinterachse kommen darüber hinaus gewichtsoptimierte Rohrstabilisatoren zum Einsatz. Entscheidend für den extrem hohen Komfort des neuen Passat ist die Tatsache, dass die Hinterachse über einen Hilfsrahmen von der Karosserie entkoppelt ist. Der Rahmen selbst ist dank des Einsatzes von hochfesten Stählen sehr leicht. Die Entkoppelung von der Karosserie erfolgt über vier großvolumige Gummi-Metalllager. Diese Isolierung des Hilfsrahmens hebt die Akustik sowie den Fahr- und Abrollkomfort auf Oberklasse-Niveau. Der neue Passat - Chronologie Evolutionstheorie 145. - 32 Jahre: 1973 startete Volkswagen mit dem Passat die Ära des Frontantriebs 146. - 13 Millionen: Nach Golf und Käfer ist der Passat der erfolgreichste Volkswagen Vor 32 Jahren präsentierte Volkswagen den ersten Passat und damit den Start eines Bestsellers. Bis heute wurden in über fünf Generationen mehr als 13 Millionen Fahrzeuge dieser weltweit erfolgreichen Baureihe verkauft. Blättern wir den Kalender zurück, auf den Juli 1973: Volkswagen bringt den Nachfolger der Modelle „1600“ und „411“ in den Handel. Eine moderne Schräghecklimousine mit Frontantrieb und vorne quer eingebautem Reihenmotor. Wassergekühlt! Schluss mit luftig. Sensationell. Denn bis dahin dominierte der luftgekühlte Boxermotor im Heck die Volkswagen Geschichte. Nun aber beginnt die neue Ära des Frontantriebs und Frontmotors. Sicher, den Käfer gibt es noch. Und wie es ihn gibt. Aber dieser Passat mit seinem überlegenen Antriebs- und Karosseriekonzept ist die Zukunft. Fest steht: das Produkt ist gut. Unter der Motorhaube sorgen Benziner mit bis zu 63 kW / 85 PS für durchaus agilen Vortrieb. Dass aber dort vorne Generationen später bis zu 132 kW / 180 PS starke V6-TDI-Motoren oder ein W8 mit 202 kW / 275 PS zum Einsatz kommen werden, steht, wenn überhaupt, nur in den Sternen. Vieles andere auch. Als der erste Passat die Montagehallen im Werk Emden verlässt, lenkt Willy Brandt gerade als Bundeskanzler die Geschicke Deutschlands, schließen Hillary Rodham und ihr Freund Bill Clinton ihr Jurastudium an der Yale University ab, rettet Roger Moore in Live and let die als James Bond die Welt, singt Heino vom Edelweiß, bringt Pink Floyd The Dark Side of the Moon heraus, zeigt IBM die erste Festplatte und stellt damit die Weichen für das Computerzeitalter. Die Absatzdimensionen des Passat werden jede Prognose sprengen: dreizehn Millionen Exemplare; rein statistisch bedeutet es, dass seit drei Jahrzehnten täglich 1.096 Passat und Passat Variant ausgeliefert werden (2003: 3.000 pro Arbeitstag). Ein Bestseller par excellence. Der erste Passat ist ein gewichtsoptimiertes Auto mit zwei oder vier Türen und Platz für fünf Personen. Motorseitig besteht die Wahl zwischen drei Benzinern in zwei Hubraumklassen. Bereits im Februar 1974 übernimmt die ganz großen Transportaufgaben der neue Passat Variant. Dank seiner lang gestreckten Silhouette und seiner Variabilität avanciert er ebenfalls sofort zum Bestseller. Das Gesamtkonzept kommt an: Bereits im ersten vollen Verkaufsjahr (1974) entscheiden sich 133.000 Kunden für einen Passat und schon im Dezember 1976 sind eine Million Passat verkauft. Als die Bee Gees 1977 mit Stayin’ Alive in Saturday Night Fever die Disco-Welle auch nach Deutschland überschwappen lassen, stellt Volkswagen mit einem klassischen Facelift den stilistisch und aero-dynamisch optimierten Passat der immer noch ersten Generation vor. Kunststoffverkleidete Stoßfänger kennzeichnen die Baureihe fortan von außen; innen verbessert sich die Ergonomie vieler Bauteile.

  • Im März 1978 folgt der bereits im Golf erfolgreiche 1,5-Liter-Dieselmotor (37 kW / 50 PS) für den Passat. 7,5 Liter Durchschnittsverbrauch und bei zurückhaltender Fahrweise noch viel weniger deklarieren eine neue Welt sparsamer Automobile. Im April 1980 durcheilt der Passat in Sachen Stückzahlen die Zweimillionen-Grenze. Als im Spätherbst der Nachfolger eingeführt wird, hat sich der Passat mit 2,6 Millionen Exemplaren bereits seinen Platz in der Automobilgeschichte gesichert. Im November 1980 debütiert die zweite Generation des sensationell erfolgreichen Mittelklasse-Modells. Es ist eine Neukonstruktion, größer, edler und erwachsener. Der Passat hat sich jetzt zudem vom Audi 80 gelöst und folgt eigenständigen Wegen. Volkswagen hält auch in der zweiten Generation des Passat an der erfolgreichen Fließhecklimousine fest, präsentiert diesmal aber zeitgleich den neuen Variant. Beide Versionen begeistern technisch unter anderem mit einer neuen, innovativen Verbundlenkerhinterachse. Als besonders wirtschaftliches Aggregat debütiert ein neuer 1,6- Liter-Diesel mit 40 kW / 54 PS; im August 1982 wird die Leistung der Selbstzünder mit dem ersten Turbodiesel im Passat auf 51 kW / 70 PS steigen. Sofort zur Markteinführung ist der Passat erstmals mit einem Fünfzylinder-Benziner lieferbar (85 kW / 115 PS). Im selben Jahr debütiert eine klassische Passat Limousine mit vier Türen und konventionellem Kofferraum: der Santana. Parallel fließen immer mehr Hightech-Komponenten in das Programm ein. Beispiel: der ab 1984 lieferbare Allradantrieb im Passat Variant GT syncro. 1985 folgt ein umfassendes Facelift der Baureihe. Ebenfalls ab 1985 liefert Volkswagen die ersten Passat mit geregeltem Katalysator (66 kW / 90 PS) und den drei millionsten Passat überhaupt aus. Als Topversion geht der 200 km/h schnelle Passat mit 2,2-Liter-Fünfzylindermotor (100 kW / 136 PS) an den Start. Im März 1987 durchbricht die Baureihe die Viermillionen-Grenze. Im Frühjahr 1988 schickt Volkswagen die dritte Generation des Passat und Passat Variant in den Handel. Der Passat zeigt neue Qualitäten: er ist deutlich größer geworden, brilliert mit einer völlig neuen Designlinie, besitzt einen wesentlich größeren Radstand und nun quer eingebaute Motoren. Wieder präsentiert Volkswagen zeitgleich den Variant. Beide Karosserieversionen kennzeichnet eine ausgesprochen perfekte Aerodynamik. Im Juni 1990 knackt der Passat die Produktionsgrenze von fünf Millionen Einheiten. Ein weiteres Highlight: der im Frühsommer 1991 eingeführte VR6. Aus 2,8 Litern Hubraum entwickelt der kompakte VR6 agile 128 kW / 174 PS; die Höchstgeschwindigkeit der Passat VR6 Limousine liegt bei 224 km/h, der Variant erreicht 218 km/h. Nach mehr als 1,6 Millionen gebauten Exemplaren stellt Volkswagen 1993 im Hochsommer den Nachfolger seines Bestsellers vor. Genau 20 Jahren nach der Einführung sind zu diesem Zeitpunkt bereits 6,2 Millionen Exemplare produziert. Im Herbst 1993 werden die ersten Passat der vierten Generation ausgeliefert. Auffälligstes optisches Merkmal: die nun nicht mehr nahezu geschlossene Frontpartie, sondern ein Kühlergrill klassischer Bauart. In nur drei Jahren werden vom nochmals in vielen Bereichen optimierten Passat und Passat Variant dieser Generation nahezu 700.000 Einheiten verkauft. Die passive und aktive Sicherheit optimieren serienmäßig Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Gurtstraffer und das Antiblockiersystem (ABS). Eine technische Revolution stellt 1993 ein Motor mit dem Kürzel TDI dar. Der Turbodiesel-Direkteinspritzer leistet 66 kW / 90 PS und ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 178 km/h; der Durchschnittsverbrauch beträgt lediglich 5,3 Liter (Variant 5,4 Liter). Im Februar 1996 wird das TDI-Programm um einen 1,9-Liter-Vierzylinder mit 81 kW / 110 PS ergänzt. Der im August 1996 vorgestellte Passat der fünften Generation leitet eine neue Epoche der Baureihe ein, da Qualität, Sicherheit und Komfort ein Niveau erreichen, mit dem die Grenzen zur nächst höheren Fahrzeugklasse in vielen Bereichen vollends außer Kraft gesetzt werden. Die neu designte Karosserie ist vollverzinkt und extrem verwindungssteif. Mit diesem Standard korrespondiert der völlig neu gestaltete Innenraum. Zwei von vielen technischen Highlights: das Fahrwerk mit einer neuen Vierlenker-Vorderachse sowie serienmäßige Seitenairbags.

  • In der Grundversion startet der Passat mit einem neuen 1,6-Liter-Aluminium-Motor (74 kW / 100 PS). Reizvolle Alternativen: der neue V5-Motor mit 2,3 Litern Hubraum und 110 kW / 150 PS (ab September 1997) sowie der nun 142 kW / 193 PS starke V6. Auf dem Genfer Automobilsalon debütiert im März 1997 der Variant. In den laufenden Monaten wird Zug um Zug die Ausstattung und das Motorenangebot verfeinert. 1998 folgen zum Beispiel der erste TDI mit Pumpe-Düse-Direkteinspritzung (85 kW / 115 PS) und der Passat V6 TDI mit 110 kW / 150 PS. Ab September 1999 gehört in Deutschland das ESP für alle Passat-Modelle zum Serienstandard. Im Oktober 2000 stellt Volkswagen die umfangreich überarbeitete fünfte Generation des Passat vor. Deutlich in die Zukunft weisen die neu gestaltete Frontpartie mit ihrem edlen Chrom-Kühlergrill sowie die neue Heckpartie mit den markanten Rückleuchten. Neue Bestmarken in der Mittelklasse setzt die Karosserie-Qualtität. Neben den serienmäßigen Front- und Seitenairbags sind nun optional seitliche Kopfairbags verfügbar. Eine exklusive Sonderstellung genießen die 202 kW / 275 PS starken, allradgetriebenen Passat W8 und Passat Variant W8. Im Bereich der Volumenmotorisierung folgt im Dezember 2001 ein neuer 2,0-Liter-Vierzylinder mit 96 kW / 130 PS. Im März diesen Jahres debütiert darüber hinaus ein neuer V6 TDI mit 132 kW / 180 PS. Und bereits im Mai wird das TDI-Programm für den Passat um einen weiteren V6 erweitert. Er leistet 120 kW / 163 PS und erfüllt ebenso wie der stärkere V6 die strenge EU-4-Abgasnorm. Am 13. Mai 2003 wird im Volkswagen Werk Emden der zwölf millionste Passat produziert. Im Herbst 2003 folgt eine weitere Innovation im Motorenbereich: Der Passat 2.0 TDI (100 kW / 136 PS) mit Rußpartikelfilter. Im selben Jahr wird der Millionenbestseller weiter veredelt: Wie erstmals in Verbindung mit dem Phaeton vorgestellt, erhält der Passat unter anderem neue Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten. Nur wenig später feiert Volkswagen die Produktion des 13millionsten Passat. Hergestellt im Werk Emden, spiegelt dieser Passat eine für die Marke ganz typische Erfolgsgeschichte wider. Ein Bestseller par excellence, in Europa genauso wie in China, Südafrika, Australien oder den USA.

  • Der neue Passat Variant

    Technologie-Feuerwerk

    Innovationen : Der neue Passat Variant besitzt einerseits genau jene Technologie-Highlights, mit denen auch die Anfang des Jahres vorgestellte Limousine begeistert. Darüber hinaus aber, kommen für den „Fünftürer“ zahlreiche neue Systeme und erstmals in beiden Versionen verfügbare Technologien zum Einsatz:

    Neue integrierte Kindersitze: Den Passat wird es optional mit einer völlig neu entwickelten Generation integrierter Kindersitze geben. Erster Pluspunkt: Die Sitzwangen sind aufstellbar und bieten deshalb spürbar mehr Seitenhalt. Zweiter Pluspunkt: Die sogenannten Booster-Kissen im Kopfbereich. Sie werden in die Kopfstützenhalterung integriert und bilden zu den Seiten hin ein zusätzliches Stützelement. Die Booster verbessern so Komfort und Sicherheit.

    ADR + Anhaltewegverkürzung: Der Passat Variant wird als eines von wenigen Fahrzeugen mit einer automatischen Distanzregelung (ADR) offeriert. Das optionale ADR-System erfasst per Radar den vor dem Passat Variant fahrenden Verkehr. Dadurch gewährleistet das System nicht nur automatisch einen definierten Sicherheitsabstand, sondern sorgt im Extremfall auch dafür, dass sich der Bremsweg verkürzt, weil die Bremse präventiv scharf gemacht wird. Diese Anhaltewegverkürzung ist nach dem ABS und ESP das dritte wegweisende Fahrerassistenzsystem in einem Passat, das aktiv dabei hilft, schwere Unfälle zu vermeiden (nur in Verbindung mit Automatikgetriebe).

    Automatische Niveauregulierung: Komfort und Sicherheit optimiert die vollautomatische Niveauregulierung der Hinterachse. Das System wurde eigens für diese Baureihe konzipiert und ist als Option erhältlich (nicht in Verbindung mit Sportfahrwerk). Die einzelnen Komponenten der selbstpumpenden, hydropneumatischen Niveauregulierung wurden als Bestandteile der Dämpfer ausgelegt, so dass kein zusätzlicher Platz in Anspruch genommen wird.

  • Durchdachtes Fahrradträgersystem: Vom Grundaufbau her ähnelt das als Mehrausstattung erhältliche neue Fahrradträgersystem den auf der Anhängerkupplung montierten Trägern. Doch statt mühsam die Kupplung anzupeilen, wird der neue VW-Träger einfach über zwei Aufnahmebolzen an dem speziell dafür vorgerüsteten Stoßfänger befestigt. Das ist einfach, schnell und sicher.

    Gepäckmanagement-Paket: Mit dem Passat Variant kommt ein speziell konzipiertes Gepäckmanagement-Paket für den Kofferraumladeboden zum Einsatz. Die Basis dieses optionalen Systems bilden zwei Schienen links und rechts im Kofferraum. Auf den Schienen können ein Spanngurt, eine Teleskopstange und vier Verzurrösen individuell fixiert werden.

    Elektrische Gepäckraumklappe: Erstmals offeriert Volkswagen eine elektrisch öffnende und schließende Gepäckraumklappe. Deren ultraflache Antriebseinheit befindet sich im Dachbereich. Der Öffnungswinkel und damit die Öffnungshöhe der Gepäckraumklappe lässt sich stufenlos variieren.

    Analogie-Technologie: Neben diesen neuen Systemen kann der Passat Variant analog zur Limousine mit folgenden Innovationen geordert werden: Schließ- und Startsystem Kessy (Keyless-Entry-Start-and-Exit-System), Premium-Mobiltelefonvorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle, DVD Navigationssystem, VW-Soundsystem (250 Watt), Dynaudio-Soundsystem (600 Watt), 230-Volt-Eurosteckdose, Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht, Reifenfülldruck-Kontrollsystem (RDK), Reifen mit Notlaufeigenschaften, Solarschiebedach und last but not least Klimaautomatik mit indirekter Belüftungsfunktion (Climatronic – Serie bei Highline).

    *) inklusive 90 Liter in der Reserveradmulde

  • Langfassung

    Der neue Passat Variant - Zentrale Aspekte

    Sechste Generation in allen Punkten verbessert

    · Neuer Passat Variant: sicherer, größer, komfortabler, perfekter, freundlicher

    · Neuer Passat Variant: professionelle Funktionalität verpackt in faszinierendes Design.

    Volkswagen präsentiert den neuen Passat Variant. Am 15. September wird die sechste Generation des Kombi-Bestsellers in Österreich durchstarten. Seit 43 Jahren ist die Bezeichnung Variant das weltweit bekannte Markenzeichen für Volkswagen Kombimodelle. Typ 1500 hieß ganz schlicht der Ur-Variant. Elf Jahre später präsentierte Volkswagen den ersten von bis heute 4,3 Millionen Passat unter dem Variant-Label. Mit ihm katapultierte sich die Kombiklasse in Europa ganz nach vorne. Und dieser Boom hält an.

    Versionen / Motoren

    Vier Ausstattungslinien, acht Motoren, vier Getriebe, Front- und Allradantrieb

  • Den Passat Variant der sechsten Generation wird es in den vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline geben. Bereits in der Grundausstattung Trendline sind unter anderem ESP, Climatic, sechs Airbags, 16-Zoll-Räder, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektronische Parkbremse, elektromechanische Servolenkung, das Komfortstartsystem Press&Drive, ein aufstellbarer Ladeboden, die asymmetrisch teilbare und plan umlegbare Rücksitzbank (Sitzfläche und -lehne), die Gepäckraumabdeckung sowie natürlich die Dachreling serienmäßig. Sobald der Passat Variant mit Anhängerkupplung bestellt wird, ist zudem das ESP mit Gespannstabilisierung an Bord. Es trägt dazu bei, das gefürchtete Aufschaukeln besonders von Wohnwagen zu entschärfen.

    Insgesamt acht Motoren werden für den Passat Variant in Europa zur Verfügung stehen. Das Leistungsspektrum: 75 kW / 102 PS bis 184 kW / 250 PS. Sieben der Benziner und Diesel sind Direkteinspritzer. Alle erfüllen die EU-4-Norm. Die zwei Grundmotorisierungen werden via Fünfgang-, alle anderen über Sechsgang-Getriebe geschaltet. Auch die Automatikversionen DSG und Tiptronic besitzen sechs Gänge. Zwei der Motoren sind Neuentwicklungen: ein 2.0 TDI mit 125 kW / 170 PS und serienmäßigem, wartungsfreiem Dieselpartikelfilter sowie ein 3,2-Liter-V6-FSI, der serienmäßig in Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG und dem 4MOTION-Allradantrieb ausgeliefert wird.

    Design

    Sechste Generation progressiver denn je: Der neue Passat Variant zeigt mehr Emotion, mehr Kraft, mehr Faszination

  • Zur Funktionalität des Passat Variant addiert sich eine neue Faszination. Denn das Allroundtalent zeigt mehr Emotion und mehr Kraft als je zuvor ein Kombi dieser Baureihe. Gleichwohl steht er erfrischend klar und zeitlos auf den mindestens 16 Zoll großen Rädern. Prägnant: Die im Verlauf von vorne nach hinten stark ansteigenden Seitenlinien und die in diesen Kontext eingebundene Fenstergrafik.

    Bereits das Design der Anfang des Jahres vorgestellten Passat Limousine gilt als stilvoll und in gleichem Maße progressiv. Bestes Beispiel dafür ist die Interpretation des neuen Markengesichtes: der in Chrom gehaltene Wappen-Kühlergrill. So sehr, wie sich Passat Limousine und Passat Variant im Frontbereich gleichen, unterscheiden sie sich allerdings ab der B-Säule. Erneut entstand dabei mit dem „Fünftürer“ ein Modell, dessen Seitenlinien und Heckpartie VW-Design in seiner besten Form zeigen.

    Dimensionen

    Plus in allen Bereichen – Passat Variant ist über neun Zentimeter länger als sein Vorgänger

    Der Passat Variant ist 4,77 Meter lang und 1,82 Meter breit. Damit zeichnet ihn gegenüber seinem Vorgänger ein Plus von 9,2 Zentimetern (Länge) und 7,4 Zentimetern (Breite) aus. In der Gesamtlänge versteckt sich ein Radstand von 2,71 Metern. Obwohl der neue Variant niedriger und dynamischer wirkt als die fünfte Generation, ist er mit 1,52 Metern um 1,9 Zentimeter höher (inklusive serienmäßiger Dachreling).

  • Kofferraum und Zuladung

    Zwischen 603*) und 1.731*) Liter Stauvolumen dürfen 637 Kilogramm wiegen, ein sehr gutes Verhältnis von Raum und Gewicht

    Die ausgewiesenen Zuwächse in Länge, Breite und Höhe kommen sowohl dem Kofferraum als auch den Passagieren zugute. Das Stauvolumen beträgt bis zur Höhe der Kofferraumabdeckung / Fensterunterkante 603*) Liter (+ 108 l). Bei voller Ausnutzung des Raumes sind es 1.731 Liter*) (+131 l). Gleichzeitig wurde das Tankvolumen von 62 auf 70 Liter erhöht. Darüber hinaus steckt der Passat Variant einiges an Gewicht weg: Bis zu 638 Kilogramm – 43 Kilo mehr als im Vorgänger – können maximal zugeladen werden.

    Damit das möglichst einfach funktioniert, schwenkt die Heckklappe auf 2,06 Meter Höhe auf 0,62 Meter niedrig ist die Ladekante. Die Durchladehöhe beträgt 0,72 Meter. Im Innenraum schließlich steht bis zum Dachhimmel eine Höhe von 0,83 Metern zur Verfügung; 1,0 Meter sind es in der Breite zwischen den Radkästen. Größte Breite im Kofferraum: 1,3 Meter. Minimale Länge: 1,13 Meter. Die Ladefläche des Passat Variant bringt es bei umgeklappter Rücksitzbank (serienmäßig 1/3 zu 2/3) auf ein Gardemaß von 1,96 Meter. Wichtig: Lehnen und Sitzflächen im Fond lassen sich mit wenigen Handgriffen in Sekundenschnelle variieren. Als Sonderausstattung bietet Volkswagen zudem einen Beifahrersitz mit umklappbarer Lehne für den Trendline an (serienmäßig in der Ausstattungslinie Comfortline); bei Nutzung dieses Features können bis zu 2,9 Meter lange Gegenstände im Passat Variant verstaut werden.

  • Innenraum

    Die dritte Passat-Generation wurde als Raumwunder eingestuft. Seit dem sprengt die Baureihe regelmäßig die Grenzen zur nächst höheren Klasse

    Wie bei einem Passat üblich, können sich auch die Passagiere an Platzverhältnissen erfreuen, die mit der üblichen Assoziation von Mittelklasse nur wenig zu tun haben. Das sogenannte Knickmaß für den Fahrer (Pedale bis Höhe Hüftgelenk) beträgt im neuen Passat Variant 1,05 Meter. Vorne stehen 0,97 Meter, hinten 0,98 Meter Kopffreiheit zur Verfügung. Der Fahrer- und Beifahrersitz ist übrigens 0,27 hoch, im Fond sind es 0,31 Meter. All diese Innenmaße zusammengewürfelt rücken auch den neuen Passat Variant wieder sehr nahe an die nächst höhere Klasse heran.

    Der Innenraum des neuen Passat Variant verdeutlicht darüber hinaus auch konzeptionell, dass dieser Volkswagen die üblichen Klassengrenzen in Frage stellt. Er zeigt innen ein klares, frisches, stilvolles Design, hochwertige Materialien und eine am Menschen und nicht am theoretisch Machbaren ausgerichtete Technik. Ziel war es, eine perfekte Ergonomie und Bedienung zu realisieren. Es dominieren sauber gegliederte Funktionselemente und stilistische Leichtigkeit. In seiner Gesamtwirkung entsteht so ein Raum, der ebenso beschützt wie begeistert. Ein Raum, der völlig neu und in nur einem Augenblick vertraut ist, sympathisch und zeitlos.

    *) inklusive 90 Liter in der Reserveradmulde

  • Neue Systeme / Technologien

    Mehr Sicherheit, mehr Komfort und mehr Spaß im Passat Variant durch eine Fülle neuer Systeme

    Der erfolgreichste deutsche Kombi besitzt in der neuen Generation einerseits genau jene Technologie-Highlights, mit denen auch die Anfang des Jahres vorgestellte Limousine begeistert. Darüber hinaus aber kommen für den „Fünftürer“ neue, spezifische Systeme und erstmals in beiden Versionen verfügbare Technologien zum Einsatz.

    Integrierte Kindersitze

    Neu konzipierte Kindersitze bieten verbesserten Seitenhalt für Körper und Kopf

    Den Passat Variant wird es ab Herbst optional mit einer völlig neu entwickelten Generation integrierter Kindersitze geben. Vom System her ähnlich wie im Vorgänger, werden die Kindersitze mit einem Handgriff aus der Sitzfläche herausgeklappt. Erster Pluspunkt: Die neu gestalteten Sitzwangen sind aufstellbar und bieten deshalb spürbar mehr Seitenhalt. Zweiter Pluspunkt: Die sogenannten Booster-Kissen im Kopfbereich. Sie werden in die Kopfstützenhalterung integriert und bilden so zu den Seiten hin ein zusätzliches Stützelement. Eltern kennen das Problem hinlänglich: Sobald die Kinder einschlafen, geraten die Köpfe der Kleinen schnell in eine sehr unbequeme und im Hinblick auf die Sicherheit unter Umständen gefährlich Schieflage. Die Booster verbessern hier klar den Komfort und die Sicherheit.

    Die integrierten Kindersitze wird es sowohl als Doppelsystem (linke und rechte Seite der Fondsitzbank) als auch singuläres System geben.

  • Sie entsprechen der Norm ECE-R44 und sind für Kinder im Alter ab zwei Jahren geeignet: Gruppe „2“ (15 bis 25 Kilo) und „3“ (22 bis 36 Kilo).

    ADR + Anhaltewegverkürzung

    Mit aktivem ADR macht der Passat Variant automatisch die Bremsen scharf, falls es mal eng wird

    Der Passat Variant wird ab Herbst mit einer optionalen automatischen Distanzregelung (ADR) lieferbar sein. Das ADR-System erfasst per Radar in einem Winkel von zwölf Grad den bis zu 200 Meter vor dem Passat Variant fahrenden Verkehr. Dadurch gewährleistet das System nicht nur automatisch einen definierten Sicherheitsabstand, sondern sorgt im Extremfall auch dafür, dass sich der Bremsweg verkürzt (nur bei Modellen mit Automatik-Getriebe).

    Diese Anhaltewegverkürzung ist nach dem ABS und ESP das dritte wegweisende Fahrerassistenzsystem in einem Passat, das aktiv dabei hilft, schwere Unfälle zu vermeiden.

    Funktionsweise: Erkennt das in einem Geschwindigkeitsbereich bis zu 210 km/h und in den zwei Programmen „Normal“ und „Sportlich“ arbeitende System aufgrund seiner permanenten Messungen eine Kollisionsgefahr, leitet es in Sekundenbruchteilen zwei Maßnahmen ein, bevor der Fahrer überhaupt reagiert hat. Erstens: Die Bremse wird scharf gemacht. Dabei werden die Beläge an die Bremsscheiben der Räder angelegt, um im Fall einer Vollbremsung einen extrem kurzen Pedalweg zu realisieren. Zweitens: Die Auslöseschwelle des hydraulischen Bremsassistenten wird herabgesetzt (adaptiver Bremsassistent). Dadurch wird die Notwendigkeit einer maximalen

  • Verzögerung schneller umgesetzt. Der Bremsweg kann so je nach Situation spürbar verkürzt werden.

    Automatische Niveauregulierung

    Hydropneumatisches System baut kompakt und optimiert Komfort und Fahrverhalten des beladenen Passat Variant

    Komfort und Sicherheit optimiert die vollautomatische Niveauregulierung der Hinterachse. Sie wurde eigens für diese Baureihe konzipiert und ist als Option erhältlich (nicht in Verbindung mit Sportfahrwerk). Die einzelnen Komponenten der selbstpumpenden, hydropneumatischen Niveauregulierung wurden als Bestandteile der Dämpfer ausgelegt, so dass kein zusätzlicher Platz in Anspruch genommen wird. Erzeugt wird die Energie zum „Hochpumpen“ durch die Schwingungen zwischen der Hinterachse und der Karosserie während der Fahrt.

    Dank der via Niveauregulierung stets konstanten Einfederungsrate und der beladungsunabhängigen Hinterachsstandhöhe wird das Fahrverhalten deutlich neutraler und damit in Ergänzung zum serienmäßigen ESP nochmals sicherer. Gleichzeitig wirkt sich die Niveauregulierung positiv auf den Fahrkomfort aus.

    Innovatives Fahrradträgersystem:

    Neu erfunden wurde mit dem Passat das Fahrradträgersystem. Es wird direkt mit dem Stoßfänger verbunden und bietet damit maximale Sicherheit

  • Vom Grundaufbau her ähnelt das ab Herbst optional lieferbare neue System den auf der Anhängerkupplung montierten Trägern. Doch statt mühsam die Hängerkupplung anzupeilen, wird der neue VW-Träger einfach über zwei Aufnahmebolzen an dem speziell dafür vorgerüsteten Stoßfänger befestigt. Das geht sehr einfach und schnell und ist – dank der zwei festen Verbindungen mit der Fahrzeugstruktur – extrem sicher. Über zwei Schnellverschlüsse kann der Fahrradträger zudem in Sekundenschnelle abgeklappt werden, um den Zugang zum Kofferraum frei zu machen.

    Gepäckmanagement-Paket

    Flexibel konfigurierbares System aus Spanngurt, Teleskopschiene und Verzurrösen sichert das Gepäck

    Mit dem Passat Variant kommt erstmals ein speziell konzipiertes Gepäckmanagement-Paket für den Kofferraumladeboden zum Einsatz. Die Basis dieses als Mehrausstattung erhältlichen Systems bilden zwei Schienen links und rechts im Kofferraum. Auf den Schienen können ein Spanngurt und eine Teleskopschiene mittels verschiebbarer Stangen so fixiert werden, wie es Gepäck oder Einkauf erfordern. Ebenfalls auf diesen Schienen sind vier im Lieferumfang enthaltene Verzurrösen individuell platzierbar. Draufdrücken, verschieben, fertig.

    Elektrische Gepäckraumklappen-Betätigung

    Das Schließen und Öffnen des Kofferraumes geschieht auf Wunsch per Knopfdruck. Öffnungswinkel kann variiert werden

  • Erstmals offeriert Volkswagen für den Passat Variant eine elektrisch öffnende und schließende Gepäckraumklappe. Die ultraflache Antriebseinheit befindet sich im Dachbereich. Sie bewegt die Heckklappenscharniere. Bedient wird die Gepäckraumklappe entweder über eine Taste in der Fahrertürverkleidung, via Funkfernbedienung, per entsprechender Taste in der Heckklappe oder von außen durch die klassische Drucktaste unterhalb des Nummernschildes. Der Öffnungswinkel und damit die Öffnungshöhe der Gepäckraumklappe lässt sich bei Bedarf stufenlos variieren, was unter anderem in Garagen lackschonende Vorteile bieten kann. Integriert ist in das Antriebssystem ein Einklemmschutz: Sobald die Gepäckraumklappe beim Schließen auf ein Hindernis trifft, öffnet sie automatisch in entgegengesetzter Richtung.

    Schließ- und Startsystem

    Die neue Form des Zündschlüssels bringt mehr Komfort und Sicherheit

    Das mit einer Funkfernbedienung ausgerüstete Start- und Schließsystem des Passat Variant wurde komplett neu entwickelt. Die Komfortstartfunktion "Press & Drive" verfügt über keinen Zündschlüssel im klassischen Sinne mehr. Der Sender zum Öffnen und Schließen der Zentralverrieglung wird vielmehr nahezu vollständig in eine Halterung rechts vom Lenkrad – das elektronische Zündschloss (EZS) geschoben. Der Motor kann nun per Druck auf den Sender gestartet werden. Ist der Passat mit dem erstmals für diese Baureihe verfügbaren Schließ- und Startsystem KESSY (Keyless-Entry-Start-and-Exit-System) ausgestattet, wird per Knopfdruck auf einen integrierten, schlüsselähnlichen Taster gestartet.

  • Mobiltelefonvorbereitung Premium

    Das Bluetooth-Handy wird im Passat Variant zum vollwertigen Autotelefon

    Im Passat Variant kommen optional zwei verschiedene Telefonfreisprechanlagen zum Einsatz. Neben der herkömmlichen Mobiltelefonvorbereitung wird ab Herbst eine Topanlage mit der Bezeichnung „Mobiltelefonvorbereitung Premium“ – kennzeichnet durch eine Bluetooth-Schnittstelle - angeboten. Das Handy des Fahrers wird dabei drahtlos in das Fahrzeug integriert und kann in der Jackentasche bleiben. Die eigentlichen Handyfunktionen im Auto übernimmt ein fest eingebautes Telefon, das sich die notwendigen Daten von der SIM-Card des Handys „ausleiht“. Das Handy des Fahrers stellt während dieser Zeit den GSM-Betrieb ein. Erst mit dem Verlassen des Passat beendet das eingebaute Telefon die Nutzung der SIM-Daten und das Handy bucht sich wieder ins GSM-Netz ein.

    DVD-Navigation / Dynaudio Sound

    Neues Navigationssystem und Hifi-Sound im Highend-Bereich

    Der Passat Variant wird analog zur Limousine mit mehreren Radio- CD- und Radio-Navigations-CD/DVD-Systemen durchstarten. Jede dieser Anlagen bietet eine sehr gute Klangqualität. Das Leistungsspektrum reicht von 40 bis 600 Watt. Optional können die Systeme per Multifunktionslenkrad gesteuert werden. Herausragend sind zwei neue Soundsysteme sowie das DVD-Radio-Navigationssystem.

  • Sowohl das neue Highend-Navigationssystem RNS MFD2-DVD als auch das Top-Radio-CD-System RCD 500 können optional entweder mit einem VW-Soundsystem (250 Watt) oder dem ebenfalls eigens für die Baureihe entwickelten Dynaudio-Soundsystem (600 Watt) kombiniert werden.

    230-Volt-Steckdose:

    Volle Ladung für Laptop, Kühltasche und Co; perfekt auf Geschäfts- und Familienwagen zugeschnitten

    Geschäftsreisende, aber auch junge Familien werden die Möglichkeit begrüßen, via optionaler 230-Volt-Eurosteckdose mit 50 Hz Wechselspannung ihr Laptop laden oder eine Kühltasche anschließen zu können. Zum Erzeugen der Wechselspannung wird im Passat Variant eigens ein sogenannter Wechselrichter eingebaut, der mit 150 Watt Dauerleistung betrieben werden kann. Für rund zwei Minuten ist sogar eine Spitzenleistung von 300 Watt verfügbar. Eine Kindersicherung, ein genereller Berührungs- und ein Überhitzungsschutz sichern das System ab. Integriert wird die Steckdose auf der Fondseite der Mittelkonsole.

    Dynamisches Kurvenlicht / LED-Rückleuten

    Mehr Licht, schöneres Licht, schnelleres Licht und dank Vernetzung plus Notbremswarnblinken sichereres Licht

    Alle Scheinwerfersysteme wurden gegenüber dem Vorgängermodell besonders im Fernlichtbereich deutlich verbessert. Für noch mehr

  • Weitblick sorgen darüber hinaus die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches statisches Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwa 35 Grad seitlich zur Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen deutliche Vorteile.

    Dass die LED-Leuchten Bestandteil der Fahrzeuggesamtvernetzung sind, klingt selbstverständlich. Ist es aber nicht. Denn hier ist keineswegs der Kabelbaum für die Fahrlicht-, Blink- und Bremslichtfunktion gemeint, sondern die Integration in Parameter wie die Bremsintensität. Dadurch wird das sogenannte Notbremswarnblinken ermöglicht: Es wird aktiviert, sobald der Fahrer bei Geschwindigkeiten über 60 km/h via Bremspedal eine Verzögerung von mehr als sieben Metern pro Sekunden aufbaut oder ein ABS-Regeleingriff länger als zwei Sekunden andauert.

    Passive Sicherheit

    Serienmäßig wird der Passat Variant mit sechs Airbags ausgestattet (Front-, Seiten- und seitliche Kopfairbags). Der Beifahrerairbag ist abschaltbar, damit auch vorne kleine Passagiere in ihren Kindersitzen mitreisen können.

    Der Passat Variant gehört zu den weltweit sichersten Automobilen. Eine Aussage, die aufgrund interner Crashtests getroffen werden kann. Die Ergebnisse der Passat Limousine – in weiten Teilen baugleich mit dem Variant – geben aber über mögliche Tendenzen Aufschluss. Mit fünf Sternen erreichte die Passat Limousine im Euro-NCAP das maximale Ergebnis.

  • Reifen-Kontrollsysteme Reifenluftdruck per Sensoren unter Kontrolle und spezielle Rad-Reifen-Kombination mit Notlaufeigenschaften

    Optionales Reifenfülldruck-Kontrollsystem (RDK): Pro Rad kommt hier eine Sensorik zum Einsatz, die an das sogenannte Komfortsteuergerät (KSG) des Passat Variant ein Datentelegramm sendet. Die dort installierte RDK-Software wertet die Daten aus. Sollte sich dabei eine signifikante Abweichung zum vorprogrammierten Fülldruck ergeben, wird der Fahrer darauf durch eine Warnanzeige in den Instrumenten hingewiesen.

    Reifen mit Notlaufeigenschaften: Die selbsttragenden optionalen 16-Zoll-Reifen („self supporting tire“ / SST) der Leichtmetallfelge „Monza“ weisen verstärkte Seitenwände auf und erlauben selbst bei zu niedrigem Luftdruck oder gänzlichem Druckverlust eine sichere Weiterfahrt. Da dieser Druckverlust unter Umständen dank der Reifen- Notlaufeigenschaften kaum oder gar nicht wahrzunehmen ist, wird die Rad-Reifen-Kombination „Monza“ serienmäßig mit einer Reifenkontrollanzeige ausgerüstet.

    Elektronische Parkbremse

    Novum in der Mittelklasse sorgt für mehr Komfort und Sicherheit durch neue Funktionen

  • Der Passat Variant besitzt serienmäßig eine elektronische Parkbremse. Sie gehorcht auf Knopfdruck. Aufgrund der elektronischen Steuerung und einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten können neue Funktionen realisiert werden. Zu ihnen gehören eine dynamische Notbremsfunktion und der dynamische Anfahrassistent (etwa am Berg). Die Auto-Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremspedalbetätigung) ist serienmäßig bei Modellen mit Automatik-Getriebe und mit Anhängevorrichtung sowie für alle anderen Modelle als Option erhältlich.

    Motoren / Getriebe

    Sieben von acht Motoren sind Direkteinspritzer

    · Stark: Leistungsspektrum reicht von 75 kW / 102 PS bis 184 kW / 250 PS

    · Neu: starker 2,0-Liter-Piezo-TDI und neu konzipierter 3,2-Liter-V6-FSI

    Der neue Passat Variant wird in Europa mit insgesamt acht Motoren zu haben sein. Das Leistungsspektrum: 75 kW / 102 PS bis 184 kW / 250 PS. Sieben der Benziner und Diesel sind Direkteinspritzer. Alle erfüllen die EU-4-Norm. Die zwei Grundmotorisierungen werden via Fünfgang-, alle anderen über Sechsgang-Getriebe geschaltet. Die Automatikversionen DSG und Tiptronic verfügen ebenfalls über jeweils sechs Gänge.

    Die Vierzylinder-FSI mit homogener Direkteinspritzung leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und – im Falle des aus dem Golf GTI bekannten Turbo-FSI – 147 kW / 200 PS. Im vierten Quartal 2005 wird ein neuer 3,2-Liter-V6-FSI mit 184 kW / 250 PS (serienmäßig mit dem Allradantrieb 4MOTION und DSG) das Angebot nach oben

  • abrunden. Die Passat Variant in der 150- und 200-PS-Version sind von hinten übrigens an einem Doppelendrohr auf der linken Seite zu erkennen. Der 250-PS-Variant lässt sich an je einem großen Endrohr links und recht ausmachen. Einstiegsmotor: ein wirtschaftlicher Vierzylinder mit 75 kW / 102 PS.

    Jeder der drei offerierten TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum Einsatz. Sie leisten 77 kW / 105 PS, 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Den leistungsstärksten TDI zeichnet das innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem sowie der serienmäßige Dieselpartikelfilter aus. Für den TDI mit 140 PS wird der Dieselpartikelfilter optional angeboten.

    Mit dem LongLife Service setzt Volkswagen auch bei dem neuen Passat Variant eine Technologie ein, mit der man nur dann einen Service vornehmen lassen muss, wenn das Fahrzeug ihn benötigt.

    Das besondere daran ist, dass zur Ermittlung des Intervall-Service (max. zwei Jahre) auch die individuellen Einsatzbedingungen und der persönliche Fahrstil berücksichtigt werden. Zwischen den Intervall-Service Inspektionen kann eine Fahrleistung von max. 60.000 km bzw. ein Zeitraum von bis zu vier Jahren liegen.

    Benzinmotoren Drei neue Vierzylinder und ein neuer Sechszylinder; Leistungsspektrum von 75 kW / 102 bis 184 kW / 250 PS

  • 1.6 mit 75 kW: Ein ebenso bewährter wie wirtschaftlicher Motor ist der 75 kW / 102 PS starke Basismotor der neuen Passat Variant-Baureihe. Er beschleunigt den Kombi in 12,8 Sekunden auf 100 km/h, ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 187 km/h und verbraucht im Schnitt 8,0 Liter auf 100 Kilometer.

    1.6 FSI mit 85 kW: Der „kleinste“ Benzindirekteinspritzer im neuen Passat Variant entwickelt 85 kW / 115 PS. Mit ihm motorisiert, ist der Volkswagen 197 km/h schnell und nach 11,7 Sekunden auf 100 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,8 Liter auf 100 Kilometer.

    2.0 FSI mit 110 kW: In der nächsten Leistungsstufe kommt ebenfalls ein Benzindirekteinspritzer zum Einsatz. Der Vierzylinder leistet 110 kW / 150 PS, ermöglicht bis zu 210 km/h und einen Sprint von 0-100 km/h in nur 9,6 Sekunden. Der EU-Gesamtverbrauch beträgt 8,6 Liter. In Kombination mit der optionalen Sechsgang-Automatik / (Tiptronic) erreicht der Passat Variant 2.0 FSI eine Spitzengeschwindigkeit von 205 km/h. Er ist in 10,5 Sekunden 100 km/h schnell und verbraucht im Schnitt 9,1 Liter Kraftstoff. Der Passat Variant 2.0 FSI kann ab Herbst dieses Jahres optional mit Allradantrieb 4MOTION bestellt werden.

    2.0 FSI mit Turbolader und 147 kW: Als stärksten Vierzylinder setzt Volkswagen den aus dem Golf GTI bekannten 2.0 FSI mit Turbolader und Ladeluftkühlung ein. Der bei 5.500 U/min 147 kW / 200 PS starke und 1.984 cm3 große Direkteinspritzer katapultiert den Passat Variant in nur 7,8 Sekunden auf 100 km/h und auf eine Spitzengeschwindigkeit von 232 km/h (mit Automatik 227 km/h). Wie effizient die Kombination aus FSI und Turbo arbeitet, zeigt der Durchschnittsverbrauch des Passat Variant 2.0 T-FSI: 8,2 Liter. Der 2.0 FSI mit Turbolader ist mit 10,3:1 hoch verdichtet und empfiehlt sich aufgrund seines kraftvollen Drehmomentverlaufs (280 Newtonmeter zwischen 1.800 und 5.000 U/min) als sehr souveränes Triebwerk. Im Detail nutzt der Passat-Motor die Vorteile einer homogenen Direkteinspritzung und verbindet sie mit den kraftvollen Vorzügen der Turboaufladung. Die Wirkung: überragender Drehmomentverlauf, exzellentes Ansprechverhalten, reines Fahrvergnügen und nicht der Hauch eines Turboloches.

  • 3.2 V6 FSI mit 184 kW: Im Passat Variant kommt ab dem vierten Quartal 2005 erstmals ein neu entwickelter, 3.169 cm3 großer V6-Motor zum Einsatz. Er leistet bei 6.200/min 184 kW / 250 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 330 Newtonmetern (ab 2.500 und bis 3.000 U/min). Die technische Basis bildet der etwa aus dem Phaeton bekannte Sechszylinder mit Saugrohreinspritzung. Der neue Motor besitzt unter anderem eine Benzindirekteinspritzung (FSI). Vorteile: Mehr Leistung, geringerer Verbrauch und weniger Emissionen. Dank umfangreicher Neuberechnungen zeigt der V6 FSI optimierte Steifigkeitseigenschaften, eine reduzierte Bauteilebeanspruchung und ein geringeres Gewicht.Der Passat Variant 3.2 V6 FSI beschleunigt in nur 7,2 Sekunden auf 100 km/h. Bei 243 km/h ist das Ende des maximalen Beschleunigungsvorgangs erreicht. Das serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG und dem Allradantrieb 4MOTION ausgerüstete Spitzenmodell der Baureihe verbraucht durchschnittlich 10,0 Liter Kraftstoff auf hundert Kilometern.

    Dieselmotoren

    Ein 1,9-Liter-TDI mit 105 PS und zwei 2,0-Liter-TDI mit 140 und 170 PS

    Die drei TDI-Motoren des Passat Variant erfüllen bereits durch innermotorische Maßnahmen die EU 4-Abgasnorm. Darüber hinaus kommt eine neue Generation keramischer Glühkerzen zum Einsatz, die nochmals die Partikelemissionen senken und das Kaltstartverhalten optimieren. Serienmäßig wird der neue, 125 kW starke 2,0-Liter-TDI zudem mit serienmäßigem, wartungsfreiem Dieselpartikelfilter ausgeliefert. Für den TDI mit 103 kW steht der Dieselpartikelfilter optional zur Verfügung.

  • 1.9 TDI mit 77 kW: Die sparsame Welt der TDI-Motoren beginnt im Passat Variant bei 77 kW / 105 PS (4.000 U/min) und 250 Newtonmetern (1.900 U/min). Der Passat 1.9 TDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h, beschleunigt in 12,4 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht im Schnitt 5,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer.

    2.0 TDI mit 103 kW: 206 km/h schnell ist der 103 kW / 140 PS (bei 4.000 U/min) starke Passat 2.0 Variant TDI. Der Motor mit Ausgleichswellen entwickelt bereits bei 1.800 U/min ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und sorgt in nur 10,1 Sekunden für einen souveränen 0-100-km/h-Sprint. Durchschnittsverbrauch: 6,1 Liter. Diese TDI-Leistungsstufe ist mit einem Dieselpartikelfilter und ab Herbst mit dem Allradantrieb 4MOTION kombinierbar.

    2.0 TDI mit 125 kW: Eine Neukonstruktion ist der mit einer hochinnovativen Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung und zwei Ausgleichswellen ausgestattete zweite 2.0 TDI. Der sehr leise Vierventil-TDI leistet 125 kW / 170 PS (4.200 U/min) entwickelt ein Drehmoment von 350 Newtonmetern (1.800-2.500 U/min) und beschleunigt den Passat Variant in nur 8,8 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h (mit DSG 217 km/h). Auch hier beträgt der Durchschnittsverbrauch lediglich 6,6 Liter auf 100 Kilometern.

    Automatik-Getriebe

    Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe für die 2,0-TDI-Motoren und den 3,2 V6 FSI, Sechsgang-Automatik für alle Vieryzlinder-FSI-Motoren

    Doppelkupplungsgetriebe (DSG): Beide 2,0-Liter-TDI werden serienmäßig via manuellem Sechsganggetriebe geschaltet. Optional wird es das innovative Doppelkupplungsgetriebe (DSG) geben (Serie

  • Passat Variant 3.2 V6 FSI). Das DSG hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet extrem schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Es gilt besonders in Verbindung mit Turbodiesel-Direkteinspritzern als ideale Getriebekombination. Hintergrund: Das DSG ist das weltweit erste Getriebe, das die Verbrauchsvorteile eines Dieselmotors trotz automatischer Schaltfunktion in vollem Umfang aufrechterhält. Wie die klassische Tiptronic von Volkswagen, kann auch dieses Getriebe über eine Plus/Minus-Gasse manuell geschaltet werden.

    Tiptronic: Alle FSI-Vierzylinder-Motoren können optional mit einem komfortablen Sechsgang-Automatikgetriebe (Tiptronic) kombiniert werden. Serienmäßig werden die Benziner ab 115 PS über ein manuelles Sechsganggetriebe geschaltet.

    Fahrwerk

    Spaß macht, was sicher und dennoch sportlich ist

    · Vorderachse: Alukomponenten sparen mehr als 13 Kilo Gewicht

    · Hinterachse: Vierlenker-Architektur mit entkoppeltem Hilfsrahmen

    Der neue Passat Variant zeigt sowohl im Hinblick auf seine Komfort- als auch Handlingeigenschaften, wie ein Frontantriebs- oder Allradfahrwerk der Gegenwart aussehen sollte. Die via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte Vierlenkerhinterachse, die mit Alukomponenten konzipierte McPherson-Vorderachse und die elektromechanische Servolenkung garantieren Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau.

  • Optional, respektive ausstattungsabhängig stehen ein um 15 Millimeter abgesenktes Sportfahrwerk (Serie: Passat Variant Sportline) sowie ein 20 Millimeter höheres Schlechtwegefahrwerk zur Verfügung.

    Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das weltweit serienmäßige ESP sowie ein neues ESP + Gespannstabilisierung, das alle Fahrzeuge mit Anhängekupplung besitzen. Über die bekannten ESP-Funktionen hinaus sorgt das System bei Gespannfahrten dafür, das gefürchtete Schlingern des Anhängers frühzeitig zu erkennen und mittels gezieltem Bremsen- und Motoreingriff abzubauen.

    Ebenfalls ein Novum im Segment ist der durchgängige Einsatz einer 16-Zoll-Bremsanlage. Beim 75 kW starken Passat Variant steht damit die gleiche hervorragende Bremsleistung wie bei einer 147-kW-Version zur Verfügung. Die Bremsscheiben sind mit einer Art Scheibenwischer ausgestattet. Hintergrund: Bei starkem Regen könnte ein Wasserfilm auf der Bremsscheibe deren Ansprechverhalten beeinträchtigen. In diesem Fall greift der neue „Scheibenwischer“: In einem Intervall von fünf Minuten werden die Beläge dabei mit minimalem Bremsdruck automatisch angelegt und so getrocknet. Für den Fahrer ist dieser Vorgang nicht spürbar.

    Serienausstattung

    Veredeltes Grundmodell zum unveränderten Basispreis

    · Grundversion Trendline unter anderem mit Klimaanlage, ESP, sechs Airbags

  • · Comfortline, Sportline und Highline mit elektrischer Einstellung für Lendenwirbelstütze und Lehnenneigung

    Den neuen Passat Variant wird es in den vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline geben. Trendline, steht dabei für die „jüngste“ Abstimmung. Die Ausstattungslinie Comfortline trägt ihren komfortorientierten Charakter ebenso im Namen wie die dynamische Version Sportline. Dementsprechend tritt als Highend-Modell der Passat Variant Highline an.

    Bereits in der Grundversion Trendline bietet der Passat Variant serienmäßig eine umfangreiche Komfort-, Funktions- und Sicherheitsausstattung. Dazu zählen zweistufige Frontairbags, Seiten- und Kopfairbags, ESP, Zentralverriegelung, elektromechanische Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, die halbautomatische Klimaanlage Climatic sowie eine in schwarz gehaltene Dachreling.

    Die Serienausstattung des Passat Variant Trendline im Detail (Auszug):

    Trendline Außenausstattung

    - Außenspiegelgehäuse und Türgriffe in Wagenfarbe

    - Blinkleuchten in den vorderen Stoßfänger integriert

    - Blinkleuchten in LED-Technik seitlich im Außenspiegel integriert

    - Dachreling schwarz

    - Rückleuchten in LED-Technik

    - Kühlergrillrahmen in Chrom

  • - 4 Stahlräder 6 ½ J x 16 mit Radvollblenden, Reifen 205/55 R 16

    - Wärmeschutzverglasung grün

    Trendline Innenausstattung

    - Ablagefach mit Klappe in der Dachkonsole

    - Ablagefächer in allen Türen mit Halterungen für 1-l-Flasche auf der Fahrerseite und 1,5-l-Flasche auf der Beifahrerseite

    - Becherhalter vorn (2)

    - Chromzierringe an den Instrumenten

    - Dekoreinlage Black-Point für Instrumententafel und Mittelkonsole

    - Fahrersitz mit Höheneinstellung

    - Gepäckraumabdeckung auszieh- und herausnehmbar

    - Gepäckraumauskleidung in Textil

    - Handschuhfach abschließbar, beleuchtet und mit Kühlmöglichkeit

    - Regenschirmfach auf der Fahrerseite

    - Rücksitzbank und -lehne asymmetrisch geteilt umklappbar, mit Mittelarmlehne

    - Sitzbezüge in Flachgewebe, Dessin Calino

    Trendline Sicherheitsausstattung

    - Airbag (2-stufig) für Fahrer und Beifahrer, mit Beifahrerairbag-Deaktivierung

  • - Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte (5), vorn mit Höheneinstellung und Gurtstraffern

    - Einschaltautomatik der Warnblinkleuchten bei Vollbremsung

    - Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) inklusive Komfort-Bremsassistent, ABS, EDS und ASR

    - Isofix-Halteösen für 2 Kindersitze auf der Rücksitzbank

    - Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere

    - Kopfstützen hinten (3)

    - Rückstrahler (passiv) in allen Türen

    - Scheibenbremsen vorn und hinten, vorn innenbelüftet

    - Seitenairbags vorn

    - Warndreieck in Heckklappe integriert

    Trendline Funktionsausstattung

    - Außenspiegel auf Fahrerseite asphärisch

    - Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar

    - Außentemperaturanzeige mit Frostwarnung

    - Auto-Hold-Funktion (nur bei Automatikgetriebe)

    - Fensterheber vorn elektrisch

    - Fernentriegelung elektrisch für Gepäckraum und Tankklappe

    - Heckscheiben-Wasch-Wisch-Anlage mit Intervallschaltung

    - Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, Leseleuchte vorn (2)

  • - Instrumentenbeleuchtung blau, regelbar; rotes Nachtdesign für Schalter

    - Klimaanlage „Climatic“

    - Komfortstartfunktion „Press & Drive“ in Instrumententafel

    - Ladeboden aufstellbar

    - Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung

    - Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden

    - Parkbremse elektronisch

    - Radiosystem „RCD 300“, 4 X 20 Watt, 4 Lautsprecher vorn und hinten, CD-Player integriert

    - Scheibenantenne

    - Servolenkung elektromechanisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt

    - Tire Mobility Set, 12-Volt-Kompressor und Reifendichtmittel

    - Warnleuchte für nicht geschlossene Türen und Gepäckraum

    - Warnleuchte für Waschwasserstand

    - Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 2 Funkschlüssel

    Die Mehrumfänge des Passat Variant Comfortline gegenüber dem Passat Variant Trendline (Auszug):

    Comfortline Außenausstattung +

    - Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert

  • - Chromleisten an den Seitenfenstern

    - Schutzleisten vorne in Wagenfarbe und seitlich in Chrom

    Comfortline Innenausstattung +

    - Ablagefach links und rechts im Gepäckraum

    - Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze

    - Ambientebeleuchtung

    - Beifahrersitz komplett umklappbar

    - Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze

    - Dekoreinlagen „Black Point“ für Instrumententafel und „Soft Silver“ für Mittelkonsole

    - Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank

    - Fahrersitz mit elektrischer Einste