Der pädagogische Umgang mit Konflikten Prof. Dr. Cornelia Wustmann Leuphana Universität Lüneburg.

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Der pädagogische Umgang Der pädagogische Umgang mit Konflikten mit Konflikten Prof. Dr. Cornelia Wustmann Prof. Dr. Cornelia Wustmann Leuphana Universität Lüneburg Leuphana Universität Lüneburg

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Der pädagogische Der pädagogische Umgang mit KonfliktenUmgang mit Konflikten

Prof. Dr. Cornelia WustmannProf. Dr. Cornelia Wustmann

Leuphana Universität LüneburgLeuphana Universität Lüneburg

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Einleitende ÜberlegungenEinleitende Überlegungen

1.1. Es geht um Konflikte, die sich aus Es geht um Konflikte, die sich aus unterschiedlichen Wertvorstellungen ergeben. unterschiedlichen Wertvorstellungen ergeben. (Leider betrifft dies halt nicht nur die Mädchen (Leider betrifft dies halt nicht nur die Mädchen und Jungen, sondern auch uns als erwachsene und Jungen, sondern auch uns als erwachsene Begleiter/innen ihrer Wertbildungsprozesse.)Begleiter/innen ihrer Wertbildungsprozesse.)

2.2. Konflikte gehören zu unserem Alltag und auch Konflikte gehören zu unserem Alltag und auch der Umgang mit Konflikten will gelernt sein.der Umgang mit Konflikten will gelernt sein.

3.3. Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Werte. (Wie oft hören wir uns und andere Werte. (Wie oft hören wir uns und andere sagen, dass sie über keine verfügen…) Kinder sagen, dass sie über keine verfügen…) Kinder sind nicht Konsumenten, sondern aktive sind nicht Konsumenten, sondern aktive Aneigner/innen von Werten.Aneigner/innen von Werten.

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GliederungGliederung

1.1. Bildung in der Kindheit – Mädchen Bildung in der Kindheit – Mädchen und Jungen als Konstrukteure ihrer und Jungen als Konstrukteure ihrer WirklichkeitWirklichkeit

2.2. Werte im „Sächsischen Werte im „Sächsischen Bildungsplan“ – eine leichte SucheBildungsplan“ – eine leichte Suche

3.3. Umgang mit KonfliktenUmgang mit Konflikten

4.4. FazitFazit

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1. Bildung in der Kindheit1. Bildung in der Kindheit

Wie kommt die Welt in den Kopf? Wie kommt die Welt in den Kopf? (Hümpel-(Hümpel-Lutz 2006)Lutz 2006)

- Kind ist von Geburt an damit Kind ist von Geburt an damit beschäftigt, die es umgebende Welt zu beschäftigt, die es umgebende Welt zu erkennen, zu ordnen und Bedeutung erkennen, zu ordnen und Bedeutung dieser Ordnung für sein Leben zu dieser Ordnung für sein Leben zu erfassenerfassen

- Vorstellungswelten sind nicht nur Vorstellungswelten sind nicht nur Abbild der wahrgenommenen Realität, Abbild der wahrgenommenen Realität, sondern immer Konstruktionen des sondern immer Konstruktionen des Kindes Kindes (Schäfer 2006)(Schäfer 2006)

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1. Bildung in der Kindheit1. Bildung in der Kindheit

Ko-Konstruktion von Wissen meint kooperative Erkenntnisprozesse, die wechselseitig angelegt sind und einen Gedanken- und Erfahrungs-austausch beinhalten. (Laewen & Andres 2002)

Dafür werden signifikant Andere benötigt mit denen man gemeinsam die Welt neu (re)konstruiert.

Über den gemeinsamen Dialog entsteht die Sinnhaftigkeit und Bedeutung der Konstruktion. (Berger & Luckmann 1966)

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2. Werte im „Sächsischen Bildungsplan“

Bildungsbereiche:Bildungsbereiche:

Somatische Bildung (Wohlbefinden)Somatische Bildung (Wohlbefinden) Soziale Bildung (Beteiligung)Soziale Bildung (Beteiligung) Kommunikative Bildung (Dialog)Kommunikative Bildung (Dialog) Ästhetische Bildung (Wahrnehmen)Ästhetische Bildung (Wahrnehmen) Naturwissenschaftliche Bildung Naturwissenschaftliche Bildung (Entdecken)(Entdecken) Mathematische Bildung (Ordnen)Mathematische Bildung (Ordnen)

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten

1. Eingangsthese:1. Eingangsthese: Es geht um Konflikte, Es geht um Konflikte, die sich aus unterschiedlichen die sich aus unterschiedlichen Wertvorstellungen ergeben.Wertvorstellungen ergeben.

Wertvorstellungen, die sich aus den Wertvorstellungen, die sich aus den biographischen Erfahrungen und der biographischen Erfahrungen und der derzeitigen Lebenswelt aller ergeben:derzeitigen Lebenswelt aller ergeben:

- Der Mädchen und JungenDer Mädchen und Jungen- Der Erzieherinnen und ErzieherDer Erzieherinnen und Erzieher- Den Müttern und VäternDen Müttern und Vätern

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten

Ein Beispiel: Kindergeburtstag

Es ist verbreitet üblich, dass an diesem Tag vom Geburtstagskind eine Torte mitgebracht wird.

Insbesondere sehr arme Kinder bieten dann sehr häufig sehr teure Konditortorten auf…

Der Konflikt, der sich in den Einrichtungen zeigen kann, bezieht sich auf die Möglichkeiten gerade dieser Familien…

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit KonfliktenEin zweites Beispiel:Ein zweites Beispiel:

Ein kleiner Junge kommt morgens in Ein kleiner Junge kommt morgens in den Kindergarten.den Kindergarten.

Seine erste Handlung: Das erste Kind, Seine erste Handlung: Das erste Kind, das ihm begegnet, bekommt von ihm das ihm begegnet, bekommt von ihm einen heftigen Schubs.einen heftigen Schubs.

Bringt er nicht schon die Probleme aus Bringt er nicht schon die Probleme aus seinem Elternhaus in den seinem Elternhaus in den Kindergarten mit?Kindergarten mit?

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten Erste Schlussfolgerung Erste Schlussfolgerung

Scheinbar eindeutige Situationen gibt es selten.Scheinbar eindeutige Situationen gibt es selten.Zum ersten Beispiel: Es geht vielfach um die Zum ersten Beispiel: Es geht vielfach um die

Kaschierung von Armutsanzeichen, sKaschierung von Armutsanzeichen, selbst um den Preis, dass die Familie drei oder mehr Tage, im wahrsten Sinne des Wortes, trockene Nudeln ohne Sauce essen muss.

Im zweiten Beispiel: Es ist gut möglich, dass er Im zweiten Beispiel: Es ist gut möglich, dass er den Morgen als stressig erlebt hat, aber auch, den Morgen als stressig erlebt hat, aber auch, dass dieses Verhaltens besonders cool ist dass dieses Verhaltens besonders cool ist oder…oder…

Ergo: Auch wir als Erwachsene müssen Ergo: Auch wir als Erwachsene müssen beleuchten, was uns stört.beleuchten, was uns stört.

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten2. Eingangsthese:2. Eingangsthese: Konflikte gehören zu unserem Konflikte gehören zu unserem

Alltag und auch der Umgang mit Konflikten will Alltag und auch der Umgang mit Konflikten will gelernt sein gelernt sein

Konflikte können einem das Leben schwer machen Konflikte können einem das Leben schwer machen und und

sie besitzen die Eigenart, nicht von allein wieder zu sie besitzen die Eigenart, nicht von allein wieder zu gehengehen

Woher stammen sie im Moment vor allem in Woher stammen sie im Moment vor allem in Kindertageseinrichtungen?Kindertageseinrichtungen?

1.1. Verändert Wahrnehmung der Mädchen und JungenVerändert Wahrnehmung der Mädchen und Jungen2.2. Veränderung pädagogischer Ziele und Ideale Veränderung pädagogischer Ziele und Ideale 3.3. Veränderung der Rolle der Erzieher/innenVeränderung der Rolle der Erzieher/innen4.4. Räumliche, zeitliche Bedingungen sowie Regularien Räumliche, zeitliche Bedingungen sowie Regularien

des Umgangs.des Umgangs.5.5. Geschlechts“typische“ Unterschiede.Geschlechts“typische“ Unterschiede.

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit KonfliktenKonflikte gehören zu unserem AlltagKonflikte gehören zu unserem Alltag

Reflektionsfragen für das Erkennen von Reflektionsfragen für das Erkennen von Konflikten:Konflikten:

Wer sind in der Situation die Wer sind in der Situation die Beteiligten?Beteiligten?

Sehen diese selbst ein Problem?Sehen diese selbst ein Problem? Betrifft die Konfliktsituation auch Betrifft die Konfliktsituation auch

Personen, die nicht direkt beteiligt sind?Personen, die nicht direkt beteiligt sind? Ist dies ein Problem, dass ich lösen Ist dies ein Problem, dass ich lösen

möchte und Kann?möchte und Kann?

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit KonfliktenKonflikte gehören zu unserem AlltagKonflikte gehören zu unserem Alltag

Reflektionsfragen für das Erkennen von Reflektionsfragen für das Erkennen von Konflikten:Konflikten:

Wo sind Kinder eventuell durch Wo sind Kinder eventuell durch pädagogische Erwartungen pädagogische Erwartungen überfordert?überfordert?

Wo haben Kinder wirkliche Wo haben Kinder wirkliche Entscheidungs-spielräume?Entscheidungs-spielräume?

Wo gibt es Unterschiede, Widersprüche Wo gibt es Unterschiede, Widersprüche und Gegensätze zwischen den und Gegensätze zwischen den Erziehungsstilen Kita und Elternhaus?Erziehungsstilen Kita und Elternhaus?

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten

3. Eingangsthese3. Eingangsthese:: Kinder brauchen Werte, Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Werte. aber sie haben auch Werte.

Repräsentative Untersuchung von UNICEF Repräsentative Untersuchung von UNICEF (2006)(2006)

• Altersgruppe der 6- bis 14-Jährigen verfügt Altersgruppe der 6- bis 14-Jährigen verfügt über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und eine große Hilfsbereitschaft. und eine große Hilfsbereitschaft.

• Leistungsbereitschaft scheint für sie eine Leistungsbereitschaft scheint für sie eine genauso hohe Bedeutung wie Gerechtigkeit genauso hohe Bedeutung wie Gerechtigkeit oder Hilfsbereitschaft zu haben. oder Hilfsbereitschaft zu haben.

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch

Werte.Werte.

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch

Werte.Werte.

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit KonfliktenKinder brauchen Werte, aber sie haben auch Werte.Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Werte.

Wert: Mut habenHierunter verstehen die Kinder in erster

Linie, „sich etwas zutrauen“, „Ängste zu überwinden“ - und zwar auch stark zugunsten anderer, um zum Beispiel Schwächeren zu helfen oder Gerechtigkeit herzustellen:

„Wenn jemand geschlagen wird, laut zu sagen, ´lass das sein´!“ (Junge 6 Jahre)

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch

Werte.Werte. Wert: Verantwortung Diesen Wert bringen die Kinder vorrangig

mit „sich um Andere, um Schwächere kümmern“ in Verbindung. Dies betrifft vor allem ihr Nahumfeld in der Familie oder andere Kinder - und auch Haustiere. Die Kinder erkennen klar, dass es hilfsbedürftige Menschen gibt, um die man sich kümmern muss:

„Dass Eltern sich um Kinder kümmern müssen, dass man andere Leute nicht ausschließt, dass man Menschen, die auf der Straße liegen, hilft.“ (Mädchen, 9 Jahre)

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3. Umgang mit Konflikten3. Umgang mit Konflikten Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch Kinder brauchen Werte, aber sie haben auch

Werte.Werte.

Wert: ToleranzWert: Toleranzbeziehen die Kinder vor allem auf das beziehen die Kinder vor allem auf das

Akzeptieren anderer Meinungen Akzeptieren anderer Meinungen „„Meine Freundin ist peinlich. Sie hört Meine Freundin ist peinlich. Sie hört

Tokio Hotel. Sie ist aber dennoch Tokio Hotel. Sie ist aber dennoch meine Freundin. Das ist tolerant.“ meine Freundin. Das ist tolerant.“ (Junge, 11 Jahre)(Junge, 11 Jahre)

Am zweithäufigsten verstehen die Kinder Am zweithäufigsten verstehen die Kinder unter Toleranz die Achtung gegenüber unter Toleranz die Achtung gegenüber anderen Nationen. anderen Nationen.

„„Alle Menschen sind gleich“. (Junge, Alle Menschen sind gleich“. (Junge, 7 Jahre)7 Jahre)

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4. Fazit4. Fazit

„„Wer Kinder stärken will, muss ihre Wer Kinder stärken will, muss ihre Familien stärken und ihnen gute Lern- Familien stärken und ihnen gute Lern- und Bildungsmöglichkeiten verschaffen. und Bildungsmöglichkeiten verschaffen. Deshalb ist es so schlimm, dass in Deshalb ist es so schlimm, dass in Deutschland die soziale Herkunft mehr Deutschland die soziale Herkunft mehr als in den meisten anderen als in den meisten anderen Industrieländern über den Schulerfolg Industrieländern über den Schulerfolg von Kindern entscheidet“ (Dietrich von Kindern entscheidet“ (Dietrich Garlichs, Geschäfts-führer von UNICEF) Garlichs, Geschäfts-führer von UNICEF)

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4. Fazit4. Fazit

„„Kinder entwickeln schon früh ein Kinder entwickeln schon früh ein Bewusstsein für Gerechtigkeit und die Bewusstsein für Gerechtigkeit und die Bereitschaft, sich für andere Bereitschaft, sich für andere einzusetzen. Wir wollen ihnen die einzusetzen. Wir wollen ihnen die Erfahrung vermitteln, dass es sich lohnt, Erfahrung vermitteln, dass es sich lohnt, danach zu handeln – in der Familie, in danach zu handeln – in der Familie, in der Schule, im Verein und auch in der der Schule, im Verein und auch in der Politik“ (Entwicklungministerin Politik“ (Entwicklungministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul)Heidemarie Wieczorek-Zeul)

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