DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr...

9
DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN

Transcript of DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr...

Page 1: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN

Page 2: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist das bedeutendste Schienenprojekt

Nordrhein-Westfalens. Unser Ziel ist es, den Regionalverkehr im Land

auf eine neue Stufe zu heben. Geplant sind entlang seiner Kernachse von

Köln über Düsseldorf, Duisburg, Essen nach Dortmund vier RRX-Linien, die

Europas größten Ballungsraum im 15-Minuten-Takt vernetzen. Insgesamt

werden sieben Linien in die Regionen des Landes durchgebunden und die

bestehenden Anschlüsse verbessert, sodass alle Fahrgäste des Regional-

verkehrs in NRW vom RRX profitieren. Die doppelstöckigen Fahrzeuge des

RRX werden großzügiger, moderner, bequemer und vor allem barrierefrei.

Sie werden schon ab 2018 zum Einsatz kommen.

Auch für Westfalen bringt der RRX deutliche Vorteile. Das Zugprojekt

ermöglicht eine noch engere Vernetzung der Region mit dem Ballungs-

raum Rhein-Ruhr und verbessert die Mobilität von vielen Zehntausenden

Pendlern jeden Tag. Zudem sorgt die Modernisierung zahlreicher Statio-

nen in Westfalen für mehr Barrierefreiheit und eine höhere Aufenthalts-

qualität. In Kombination mit dem neuen WestfalenTarif wird das den

Regionalverkehr in Westfalen noch attraktiver machen.

Die vorliegende Studie belegt die positiven Folgen des RRX für West-

falen. Sie zeigt: Der RRX ist gut fürs Land, gut für Westfalen und gut für

die Menschen. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie sich von seinem

Potenzial für die Menschen und die Region überzeugen und begeistern

lassen und wir den RRX gemeinsam auf die Schiene setzen.

Michael Groschek

Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung

und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Regionalverkehr auf der Schiene in Westfalen-Lippe entwickelt

sich seit Jahren äußerst positiv. Steigende Fahrgastzahlen zeigen, dass

das Bahnfahren für die Menschen in der Region immer attraktiver wird.

Aktuell nutzen an Werktagen rund 270.000 Kunden in Westfalen die

Regionalzüge für ihre Wege zur Arbeit, Ausbildungsstelle und in der

Freizeit. Dieses erfreuliche Wachstum wollen wir in den kommenden

Jahren weiter verstetigen und das Angebot im Sinne unserer Fahrgäste

ausbauen.

Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist dabei ein wichtiger Baustein. Schon

zum Fahrplanwechsel 2016 konnte das Angebot in Westfalen ausgedehnt

werden. Mit der Einführung des RRX wird die Anbindung an die Rhein-

Ruhr-Region weiter verbessert, zudem erhöht sich der Komfort für

die Fahrgäste spürbar. Darüber hinaus schafft die Modernisierung von

16 Bahnhöfen entlang der RRX-Strecken sowie von 41 weiteren Stationen

im Einzugsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe

eine neue Zugangsqualität.

Mit der Einführung des WestfalenTarifs zum 1. August 2017 setzen wir

zudem ein weiteres zentrales Projekt für die Region um. Als einer der

flächengrößten Nahverkehrstarife in Deutschland wird der Westfalen-

Tarif künftig für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz Westfalen-Lippe gelten.

Das sorgt für mehr Kundenfreundlichkeit und vereinfacht die Nutzung

des Nahverkehrs erheblich. So wächst Westfalen mit dem RRX und dem

WestfalenTarif weiter zusammen und stärkt zugleich seine Anbindung

an die anderen Landesteile – eine gute Nachricht für viele Millionen

Menschen in der Region.

Dr. Ulrich Conradi

Verbandsvorsteher Zweckverband

Nahverkehr Westfalen-Lippe

DER RRX KOMMT GUT FÜR WESTFALEN

Michael Groschek Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

Dr. Ulrich Conradi Verbandsvorsteher Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe

Im Auftrag des Kompetenzcenters Marketing NRW sowie des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat SCI Verkehr in einer umfassenden Studie die Wirkungen des RRX in NRW und seinen Regionen analysiert. Die wesentlichen Erkenntnisse für die Region Westfalen werden in der vorliegenden Fassung erläutert.

SCI Verkehr ist ein unabhängiges, weltweit aktives Beratungsunternehmen für die Mobilitätswirtschaft. Die strategische Beratung der Bahn- und Logistikindustrie gehört zu den Schwerpunkten des Unternehmens.

Die Studie zum Download: www.rrx.de/downloads 3

Page 3: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

DER AUSBAU DER INFRASTRUKTUR

Voraussetzung für die Realisierung des RRX-Betriebs mit einem 15-Minuten-

Takt zwischen Köln und Dortmund sowie der Durchbindung nach West-

falen ist der Ausbau der Infrastruktur.

Der Kernkorridor zwischen Dortmund und Köln steht dabei im Fokus der

Aktivitäten. Hiervon profitiert auch Westfalen-Lippe. Der Ausbau der

Strecke Köln – Düsseldorf, insbesondere der sechsgleisige Ausbau zwischen

Duisburg und Düsseldorf, schafft nicht nur Platz für mehr Züge je Stunde,

sondern wird auch den Verkehr auf der Schiene insgesamt neu ordnen.

So können Verspätungen verringert werden.

DIE ZENTRALE MOBILITÄTSACHSE FÜR WESTFALEN-LIPPE UND NRW

Am 18. Juli 2013 unterzeichneten das Land NRW und die SPNV-Aufgaben-

träger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Zweckverband Nahverkehr

Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband

Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) sowie

Nordhessischer Verkehrsverbund (NVV) einen Grundsatzvertrag über die

Eckpunkte der Realisierung des RRX-Vorlaufbetriebs. Inhalte dieses Vertra-

ges sind u. a. die RRX-Linien, die RRX-Fahrzeuge und deren Finanzierungs-

modell, die Vergabeverfahren, Projektorganisation und Werkstätten. Mit

dem Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde das Linienkonzept des RRX im

September 2016 verändert; eine Aktualisierung des Vertrages ist deshalb

angestrebt.

Die Linien im Kernkorridor Dortmund – Köln werden nach Westfalen-

Lippe und darüber hinaus durchgebunden. So fährt der RRX dann

von Aachen nach Minden oder Kassel und Wesel bis Koblenz. Durch

die enge Verknüpfung des RRX mit den übrigen Linien des Regional-

verkehrs profitieren Westfalen-Lippe und ganz NRW vom RRX.

Nur im Zusammenspiel der drei Säulen Infrastruktur, Fahrzeug und

Betrieb kann der RRX im Zielzustand seine Vorteile voll entfalten.

Nordrhein-Westfalen mit seinen Metropolregionen ist einer der größten

Verkehrsräume Europas. Neben der dichten Besiedlung ist das Land auch

aufgrund seiner zentralen Lage im europäischen Wirtschaftsraum ein

bedeutender Dreh- und Angelpunkt der Mobilität. Täglich nutzen hier

durchschnittlich 2,4 Millionen Menschen den Regionalverkehr, etwa

300.000 Tonnen Güter werden pro Tag auf dem Schienennetz im Land

bewegt – Tendenz steigend.

Der Regionalverkehr in Westfalen-Lippe wird finanziert und geplant

vom Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Der NWL ist mit 19.500 km2

der flächenmäßig größte Aufgabenträger in NRW. In den 16 Kreisen und

drei kreisfreien Städten im NWL leben 5,6 Millionen Menschen. Die Wirt-

schaftsräume in Westfalen und der Metropolregion Rhein-Ruhr sind eng

miteinander vernetzt. Täglich pendeln Zehntausende Menschen zwischen

den Städten Westfalens und den Zentren an Rhein und Ruhr.

Um den wachsenden Mobilitätsbedürfnissen in NRW und Westfalen ge-

recht zu werden, initiierten die Landesregierung und das Bundesverkehrs-

ministerium im Jahr 2006 das Infrastruktur- und Mobilitätsprojekt Rhein-

Ruhr-Express (RRX), das nun vor seiner sukzessiven Umsetzung steht.

15 Min

• Aus- und Umbau der Schienen-

infrastruktur im Kernkorridor

Dortmund – Essen – Duisburg – Köln

sowie Bahnhofsmodernisierungen

• Neue Fahrzeuge mit verbesserter

Fahrdynamik und Beschleunigung,

mehr Kapazitäten und Komfort

• Neues Regionalverkehrskonzept

mit Ziel eines 15-Minuten-Takts im

Kernkorridor und Durchbindung

u. a. nach Westfalen

DIE SÄULEN DES RRX-KONZEPTS

Westfalen-Lippe profitiert jedoch auch direkt vom Infrastrukturausbau.

Im Rahmen des RRX werden 16 Stationen im NWL modernisiert. Die

Bahnsteige werden auf einheitliche 76 cm erhöht und auf 215 m Nutz-

länge erweitert. Ziel ist, dass die neuen Fahrzeuge des RRX die Stationen

auf den Zulaufstrecken problemlos anfahren können und ein barrierefreier

Einstieg möglich ist. Darüber hinaus werden 41 weitere Bahnhöfe im NWL

bis 2023 modernisiert.

Que

lle: D

B N

etz

AG

/ e

igen

e D

arst

ellu

ng

54

Page 4: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

UNTERWEGS MIT NEUEN FAHRZEUGEN: DER DESIRO HC

Siemens wird schon ab 2018 insgesamt 82 Elektrotriebwagen vom Typ

Desiro HC zunächst für den Einsatz im Vorlaufbetrieb des RRX liefern und

über 32 Jahre instand halten. Die neuen, vierteiligen Desiro HC, bestehend

aus einstöckigen Endwagen und doppelstöckigen Mittelwagen, verfügen

je Zug über 400 Sitzplätze und einen hohen Ausstattungsstandard. Der

RRX fährt fast ausschließlich in Doppeltraktion und bietet damit 800 Sitz-

plätze im Regelbetrieb. Jeder Zug ist mit kostenlosem WLAN ausgestattet.

Damit bieten die neuen Fahrzeuge den Pendlern in Westfalen-Lippe

zusätzliche Sitzplätze und mehr Komfort.

DAS RRX-BETRIEBSKONZEPT: MEHR KAPAZITÄTEN UND NEUE DIREKTVERBINDUNGEN

Zentraler Bestandteil des RRX-Betriebskonzeptes nach dem Bundesver-

kehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) ist ein durchgehender 15-Minuten-Takt

auf der Kernstrecke von Dortmund über Essen, Duisburg und Düsseldorf

nach Köln. Dieser wird durch vier RRX-Linien realisiert, die ab Dortmund

in die Zentren Westfalens und darüber hinaus durchgebunden werden.

Ergänzt werden diese Linien um zusätzliche RRX-Linien, die auch weitere

westfälische Regionen in den RRX einbeziehen.

Quelle: Siemens AG

Quelle: Siemens AG

Quelle: Siemens AG

BremenWilhelmshaven, Bremen

Emden

Trier KoblenzKoblenzKoblenz

Kassel-Wilhelmshöhe

Nienburg

Hannover

Frankfurt

Roten-burg

RE 8

RE 18

RE 8

RE 22

RE 12

RE 8

RE 4RE 13

RE 8

RE 1

3

RE 4

2

RE 42RE 42RE 10RE 7

RE 1

9RE

19

RE 5

RE 5

RE 5

RE 3

RE 3

RE 1

RE 5RE 1

RE 9RE 9RE 9

RE 9

RE 16RE 16

RE 16

RE 99

RE 99

RE 1 RE 16

RE 11 RE 11

S 3 RE 14

RE 2RE 3RE 3 RE 3

RE 3

RE 2 RE 42

RE 1

RE 11 RE 6 RE 6 RE 6

RE 1

RE 4RE 7

RE 13RE 13

RE 10

RE 4RB 38RE 6

RE 42

RE 11

RE 1

1

RE 13

RE 5

7

RE 5

7

RE 4

RE 4

RE 1

6RE

16 RE

57

RE 57

RE 7RE 17 RE 17

RE 1

7RE

11

RE 11 RE 11

RE 57

RE 8

2

RE 7

RE 1

3RE

7RE

7

RE 6RE 11

RE 82

RE 7

RE 1

5

RE 60RE 15 RE 60RE 18

RE 6

0

RE 60

RE 60RE 70

RE 1

4RE

14

RE 2

RE 4

2

RE 7RE 4RE 13

RE 16

RE 1

6

RE 4RE 13

RE 4RE 13

RE 2

9RE

4

RE 5

RE 2

RE 2

RE 4

2

RE 6

RE 1

1

RE 5

RE 1

9RE

19

RE 3

RE 1

RE 2

RE 6

RE 1

1

RE 7

RE 5

RE 6RE 6

RE 6

RE 8

RE 6

RE 9 RE 9

RE 9

RE 9RE 1RE 1 RE 1

RE 8

RE 22RE 12

RE 8

RE 2RE 42

RE 2RE 42

RE 78

RE 6

RE 70

RE 6

RE 7

8RE

6RE

70

RE 7

8RE

78

RE 6

RE 7

0

RE 22

RE 12

RE 7RE 4RE 13

RE 6

RE 7

RE 7 RE 7

Verlängerungnach Arnhem ab April 2017

Neuwied

Bad Hönningen

UnkelBad HonnefRhöndorfKönigswinterNiederdollendorfBonn-OberkasselBonn-BeuelMenden (Rheinland)

Linz

Siegen-Weidenau

Hennef

Herch

en

Schlader

n

Wiss

en Kirchen

Eiser

feld

Eitorf

Au (Sieg)

Betzdorf

Haiger

Herborn

Dillenburg

Finnentrop

Kirchhundem-Welschen Ennest

Lennestadt-Altenhundem

Lennestadt-Grevenbrück

Plettenberg

Werdohl

Altena

Köln West

Kreuztal

Eusk

irchen

Mechernich

Erfts

tadt

Weil

ersw

ist

UrftNettersheim

Blankenheim (Wald)

Schmidtheim

Dahlem

JünkerathLissendorf

Oberbettingen-Hillesheim

Kall

Gerolstein

Pepinster

Theux

Hergenrath

Landgra

af

Eygels

hoven M

arkt

KempenAldekerk

Weeze

Bedburg-Hau

NieukerkGeldern

Goch

Kevelaer

Kleve

Salzb

ergen

Hörstel

Ibben

büren-

Esch Ib

benbüre

n

OS Alts

tadt

Ibben

büren-

Laggen

beck

Halen

Kirchlen

gernM

elle

Petershagen-Lahde

Leese-Stolzenau

Bückeburg

Oerlin

ghausen

Detmold

Horn-Bad Meinberg

Olsber

g

Bredela

r

Marsber

g

Wes

theim

Scher

fede

Wick

ede

Neheim

-Hüste

n

Arnsb

erg

Oeven

trop

Freie

nohl

Mes

ched

e

Bestwig

Fröndenberg

BrilonWald

Bigge

Siedlinghausen

Silbach

Winterberg

Letmathe-Dechenhöhle

Hohen-limburg

Rh.-Oden-kirchen

Grevenbroich

JüchenHochneukirch

Pulheim

Stommeln

Rommers-kirchen

Kalden-kirchen

Dülken

Breyell

Boisheim

DO-Hörde

Porz

Wet

ter

Brilon Stadt

Gladbeck West

Feldhausen

Dorsten

Hervest-Dorsten

Deuten

Rhade

Marbeck-Heiden

Gladbeck-Zweckel

BottropHbf

Borken

Holz-wickede/DO Flughafen

Bönen

Schwerte

MS-Hiltrup

Drensteinfurt

Emsdetten

Greven

Opladen

KR-Oppum

E-Borbeck

Meerbusch-Osterath

Viersen

Hückelhoven-Baal

Lindern

Übach-Palenberg

Erkelenz

AC West

AC Schanz

Langer

wehe

Köln Süd

BN-Bad Godesberg

Oberwinter

Bad Breisig

Leverkusen Mitte

D-Benrath

Rhei

nhau

sen

OB-Holten

Dinslaken

Voerde

Friedrichsfeld

Wesel Feldmark

Mehrhoog

Haldern

Empel-Rees

Millingen (b. Rees)

Praest

Zevenaar

OB-Sterkrade

Marl-Sinsen

RE Süd

AhlenHee

ssen

Neubec

kum

Oelde

E-Alte

nesse

n

Watte

n-

scheid

Castrop-Rauxel Hbf

DO-Mengede

Rheda-Wiedenbrück

W-B

armen

W-O

ber-

barmen

Schwelm

Ennep

etal

Brühl

Sinzig

DO-Lütgen-dortmund

Wille-badessen

Hofgeismar

DO

-Sch

arnh

orst

DO

-Kur

lKa

men

-Met

hler

Kam

enN

ordb

ögge

Porta Westfalica

Löhne

Buldern

Nottuln-

Appelhülse

n

Bösen-

sell

MS-AlbachtenSythen

K-EhrenfeldHorrem

W-Voh-winkel

Esch

weiler

Hbf

Stolb

ergHbf

AC-Roth

e Erd

e

KR-Uerdingen

Dormagen

Emmerich

Arnhem Centraal

Wesel

Siegen

Venlo

Heerlen

Verviers-Central

Spa-Géronstère

WelkenraedtSiegburg/Bonn

Troisdorf

Lage

Bünde

Osnabrück Hbf

IserlohnLetmathe

SolingenHbf

Rheine

Unna

Bielefeld Hbf

Aachen Hbf

BochumHbf

DüsseldorfHbf

WuppertalHbf

Bonn Hbf

EssenHbf

Hagen Hbf

DuisburgHbf

Münster Hbf

Köln Hbf

KrefeldHbf

Mönchen-gladbach Hbf

PaderbornHbf

DortmundHbf

Oberhausen Hbf

Halternam See

RecklinghausenHbf

GelsenkirchenHbf

RheydtHbf

Herzogen-rath

Mülheim(Ruhr)

Hbf Hamm

Herford

Bad Oeynhausen

GüterslohHbf

Altenbeken

LippstadtSoest

Köln Messe/Deutz

Minden

Warburg

Dülmen

Düren

DüsseldorfFlughafen

NeussHbf

Köln-Mülheim

Remagen

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Herne

Witten Hbf

Köln/Bonn Flughafen

Geilenkirchen

RRX 7

RRX 7

RRX 3

RRX 3

RRX 4RRX 6

RRX 2

RRX 1

RRX 5

RRX 5

RRX 2RRX 1

RRX 4RRX 6

Münster

Wanne-EickelGelsenkirchen

Wesel

Duisburg

Neuss

Dormagen

Wattenscheid

BochumMülheim/Ruhr

Düsseldorf Flughafen

Düsseldorf

Köln Hbf

Bonn

Koblenz

Aachen Düren

Düsseldorf-Benrath

Leverkusen Mitte

Köln/Bonn Flughafen

Köln Messe/Deutz

Essen

Oberhausen

Dortmund

Kamen Hamm

Bielefeld

Paderborn

Kassel

E-Altenessen

Minden

Hinweise:• Es sind nicht alle Halte dargestellt. • Die Übersicht zeigt den im aktuellen BVWP 2030 festgestellten vordringlichen Bedarf. • In Mülheim/Ruhr wird ein Halt aller verkehrenden Linien angestrebt.• Die Verbindung Münster – Lünen (gepunktete Linie) ist im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf ausgewiesen. Linienführung wird noch abgestimmt.• Das Linienkonzept wird weiterentwickelt.

Linien im RRX-Betrieb:

RRX 1 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund

RRX 2 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn – Kassel

RRX 3 Köln/Bonn Flughafen – Neuss – Düsseldorf – Gelsenkirchen – Dortmund – Hamm

RRX 4 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld

RRX 5 Düsseldorf – Duisburg – Oberhausen – Wesel

RRX 6 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld – Minden

RRX 7 Düsseldorf – Duisburg – Essen – Gelsenkirchen – Münster

Einstufung im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf

(Sta

nd: S

epte

mbe

r 20

16)

Der Halt Köln-Mülheim ist derzeit nicht in den BVWP 2030 aufgenommen. Ergänzende Untersuchung läuft.

SEIT DEZEMBER 2016• Neue Linienführung und Direktverbindungen

• Verlängerung RE6 von Düsseldorf über Neuss nach Köln/Bonn Flughafen

• Anbindung Kassel an NRW

RRX ZIELKONZEPT• Neue Linienführung und Direktverbindungen

• 15-Minuten-Takt Dortmund – Essen – Düsseldorf – Köln

Quelle: KC ITF NRW / eigene Darstellung Quelle: MBWSV

RRX 7

RRX 7

RRX 3

RRX 3

RRX 4RRX 6

RRX 2

RRX 1

RRX 5

RRX 5

RRX 2RRX 1

RRX 4RRX 6

Münster

Wanne-EickelGelsenkirchen

Wesel

Duisburg

Neuss

Dormagen

Wattenscheid

BochumMülheim/Ruhr

Düsseldorf Flughafen

Düsseldorf

Köln Hbf

Bonn

Koblenz

Aachen Düren

Düsseldorf-Benrath

Leverkusen Mitte

Köln/Bonn Flughafen

Köln Messe/Deutz

Essen

Oberhausen

Dortmund

Kamen Hamm

Bielefeld

Paderborn

Kassel

E-Altenessen

Minden

Hinweise:• Es sind nicht alle Halte dargestellt. • Die Übersicht zeigt den im aktuellen BVWP 2030 festgestellten vordringlichen Bedarf. • In Mülheim/Ruhr wird ein Halt aller verkehrenden Linien angestrebt.• Die Verbindung Münster – Lünen (gepunktete Linie) ist im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf ausgewiesen. Linienführung wird noch abgestimmt.• Das Linienkonzept wird weiterentwickelt.

Linien im RRX-Betrieb:

RRX 1 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund

RRX 2 Aachen – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Paderborn – Kassel

RRX 3 Köln/Bonn Flughafen – Neuss – Düsseldorf – Gelsenkirchen – Dortmund – Hamm

RRX 4 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld

RRX 5 Düsseldorf – Duisburg – Oberhausen – Wesel

RRX 6 Koblenz – Köln – Düsseldorf – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld – Minden

RRX 7 Düsseldorf – Duisburg – Essen – Gelsenkirchen – Münster

Einstufung im BVWP 2030 als potenzieller Bedarf

(Sta

nd: S

epte

mbe

r 20

16)

Der Halt Köln-Mülheim ist derzeit nicht in den BVWP 2030 aufgenommen. Ergänzende Untersuchung läuft.

Im RRX verkehren werktags über 55 Züge

je Richtung zwischen Hamm und Paderborn. Das entspricht

einer Steigerung des Angebots um mehr als 50 Prozent gegenüber

2016.AKTUELLER STAND REGIONALVERKEHR

RRX-KONZEPT NACH BVWP 2030

76

Page 5: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

DER RRX SCHAFFT MEHR VERBINDUNGEN FÜR WESTFALEN

Die Nachfrage nach hochwertigem Regionalverkehr steigt in Westfalen-

Lippe seit Jahren. Allein zwischen 2010 und 2014 ist die Nachfrage um

12 Prozent gestiegen. Auf den Achsen Dortmund – Hamm, Hamm –

Paderborn und Hamm – Bielefeld lag die Steigerung sogar bei 30 Prozent.

Diesem wachsenden Mobilitätsbedarf trägt der RRX mit seinen zusätz-

lichen Verbindungen und Sitzplatzkapazitäten Rechnung.

Obwohl das RRX-Betriebskonzept mit all seinen Verbesserungen ein-

schließlich 15-Minuten-Takt erst nach komplettem Ausbau der Infra-

struktur umgesetzt werden kann, profitieren die Fahrgäste in Westfalen

Schritt für Schritt schon vorher von Verbesserungen. Bereits Ende 2016

wurde das Fahrplanangebot durch die Anpassung von Linien ausgeweitet.

Seitdem verkehrt der RE 11 von Düsseldorf nach Hamm und zweistündlich

weiter über Paderborn sogar bis zum ICE-Knotenpunkt nach Kassel-

Wilhelmshöhe. Ab Dezember 2018 wird das Angebot des RE 11 zwischen

Hamm und Paderborn zum Stundentakt erweitert. Zwischen Düsseldorf

und Hamm besteht seit Ende 2016 über die Strecke durch das zentrale

Ruhrgebiet mit den Linien RE 1, 6 und 11 ein annähernder 20-Minuten-Takt.

GUT FÜR DIE MOBILITÄT IN WESTFALEN-LIPPE

1.440580380

1.200

3.600+

2.870

900780

800

5.350+

2.280450700

800

4.230+

1.700700

800

3.200+

1.970

700

2.670+

KÖLN

DÜSSELDORF

DUISBURG

ESSEN

DORTMUND

HAMM

• Status quo • Interimsbetrieb • RRX-Vorlaufbetrieb • RRX-ZielzustandSitzplätze pro Stunde und Richtung (SPNV ohne S-Bahn, außerhalb HVZ)

MEHR SITZPLÄTZE

Mit der sukzessiven Einführung der neuen Desiro HC Triebwagen ab

dem Vorlaufbetrieb 2018 werden zudem die Kapazitäten je Zug um

durchschnittlich 200 auf 800 Sitzplätze in Doppeltraktion erhöht.

Zwischen Dortmund und Hamm steigert der RRX die Kapazitäten

von derzeit 1.970 Sitzplätzen je Stunde auf 2.670 Sitzplätze.

ZUVERLÄSSIGER UND PÜNKTLICHER ANS ZIEL

Neben der Realisierung zusätzlicher Angebote und Kapazitäten schafft

die Umsetzung des RRX im Zielzustand neue Qualitäten im Regionalver-

kehr, die das Potenzial haben, weiteren Verkehr von der Straße auf die

Schiene zu verlagern. Die Pendler in Westfalen-Lippe können sich auf

zuverlässigere und pünktlichere Züge freuen.

Durch den Ausbau der Infrastruktur zwischen Köln und Dortmund

werden zusätzliche Kapazitäten auf den heute knappen Schienenwegen

geschaffen. So fallen im Ruhrgebiet weniger Verspätungen an und die

Züge fahren auch in Westfalen pünktlicher.

Auch die neuen Fahrzeuge tragen ihren Teil zur besseren Betriebsqualität

bei. Zum einen sind die 160 km/h schnellen RRX-Fahrzeuge leistungsstär-

ker als die heutigen lokbespannten Doppelstockzüge. Ihre hohe Leistung

und Spurtstärke ermöglichen ein störungsfreieres Zusammenspiel mit

dem Fernverkehr zum Beispiel durch ein besseres Aufholen möglicher

Verspätungen. Zum anderen werden die RRX-Fahrzeuge für einen schnellen

Fahrgastwechsel optimiert. So sind die Türen mit 1,4 m (im einstöckigen

Bereich) bzw. 1,8 m besonders breit.

Die Wartung der RRX-Züge geschieht direkt durch den Hersteller Siemens.

Dieser garantiert eine hohe Verfügbarkeit der Züge. So werden schon

beim Bau besonders langlebige Komponenten verwendet. Zudem werden

Ferndiagnosesysteme in die Fahrzeuge eingebaut, die schon im laufenden

Betrieb mögliche Fehler prognostizieren und zur Werkstatt senden.

So weiß die Werkstatt frühzeitig, was repariert werden muss, und kann

zugleich das Fahrzeug auch schneller wieder in den regulären Betrieb

zurückgeben.

1,8 MILLIONEN MENSCHEN IN WESTFALEN- LIPPE PROFITIEREN DIREKT VOM RRX

In den Städten und Gemeinden im NWL mit RRX-Halt leben heute insge-

samt 1,8 Millionen Menschen, die direkt vom RRX profitieren können –

das ist jeder dritte Einwohner. Insgesamt hält der RRX in 22 Städten und

Gemeinden im NWL. Durch Optimierungen im übrigen Regionalverkehr

und kommunalen ÖPNV können diese Angebote eng mit dem RRX ver-

knüpft werden. Damit profitiert ganz Westfalen-Lippe vom RRX.

DIE PLANUNGSPERSPEKTIVEN ZUR WEITERENTWICKLUNG DES RRX IN WESTFALEN-LIPPE

Aufgrund der Durchbindung aller RRX-Linien werden die Außenäste des

RRX in Westfalen-Lippe umsteigefrei mit dem Kernkorridor Dortmund –

Köln und somit der Ruhrgebietsachse und der Rheinschiene verbunden.

Bereits mit dem Vorlaufbetrieb des RRX ist seit Dezember 2016 auch

Kassel über Paderborn in dieses System direkt miteinbezogen.

Die künftigen Planungen konzentrieren sich darauf, die Anbindung von

Münster an den RRX sicherzustellen. Hierbei bedarf es derzeit noch der

Klärung im BVWP 2030, ob der zweigleisige Ausbau Lünen – Münster in

den vordringlichen Bedarf aufsteigen wird. Derzeit ist die Strecke als

potenzieller Bedarf dargestellt und noch nicht abschließend bewertet.

Der Ausbau dieser Strecke ist für Westfalen-Lippe von großer Bedeutung,

da diese Maßnahme sowohl zur deutlichen Verbesserung der Pünktlich-

keit des Fernverkehrs beiträgt als auch Optionen zur Verdichtung des

Fernverkehrs Richtung Bremen und Hamburg bietet.

Ebenso ermöglicht der Ausbau für den Regionalverkehr die erforderliche

Angebotsverbesserung zwischen den Oberzentren Dortmund und Müns-

ter, die durch eine RRX-Linie sichergestellt werden soll. Mit einer Ent-

scheidung über die Finanzierung und den Ausbau der Maßnahme wird

bis Ende 2017 gerechnet.

1.440580380

1.200

3.600+

2.870

900780

800

5.350+

2.280450700

800

4.230+

1.700700

800

3.200+

1.970

700

2.670+

KÖLN

DÜSSELDORF

DUISBURG

ESSEN

DORTMUND

HAMM

• Status quo • Interimsbetrieb • RRX-Vorlaufbetrieb • RRX-ZielzustandSitzplätze pro Stunde und Richtung (SPNV ohne S-Bahn, außerhalb HVZ)

1.440580380

1.200

3.600+

2.870

900780

800

5.350+

2.280450700

800

4.230+

1.700700

800

3.200+

1.970

700

2.670+

KÖLN

DÜSSELDORF

DUISBURG

ESSEN

DORTMUND

HAMM

• Status quo • Interimsbetrieb • RRX-Vorlaufbetrieb • RRX-ZielzustandSitzplätze pro Stunde und Richtung (SPNV ohne S-Bahn, außerhalb HVZ)

20102010 2010

10.000

20.000

30.000

DORTMUND – HAMM HAMM – PADERBORN HAMM – BIELEFELD

2014

20142014

+ 33%

NACHFRAGEENTWICKLUNG NWL(Ø-Besetzung pro Abschnitt Mo-Fr, gerundet)

+ 32%

+ 30%

VERKEHRLICHE VERBESSERUNG (von heute bis zum RRX-Zielkonzept / geplanter Ausbau der Infrastruktur)

NACHFRAGEENTWICKLUNG NWL (ø-Besetzung pro Abschnitt Mo-Fr, gerundet)

Quelle: Zahlen VRR / eigene DarstellungQuelle: KC ITF NRW / eigene Darstellung

In Städten und Gemeinden des NWL

mit RRX-Halt leben heute insgesamt 1,8 Mio. Menschen,

die direkt vom RRX profitieren können. Der RRX hält in 22

Städten und Gemeinden im NWL-Raum.

98

Page 6: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

Darüber hinaus werden die drei Zweckverbände in NRW die Weiterent-

wicklung des RRX vor dem Hintergrund der aktuellen Bewertung des

Projektes weiter konkretisieren und im Sinne des BVWP 2030 zusätzliche

Verbesserungen prüfen und umsetzen. Hierzu gehören:

• Beschleunigung RE 2 bei gleichzeitiger Ausweitung des

Halbstundentaktes der Regionalbahn-Verkehre zwischen

Essen und Münster

• Verlängerung einer RRX-Linie ab Münster nach Osnabrück

• Weitergehende Untersuchung des BVWP-Vorschlags zur

Stärkung der RRX-Außenäste wie z. B. Hamm – Bielefeld

mit einer zweiten RRX-Linie

EINE NEUE ZUGANGSQUALITÄT IM REGIONALVERKEHR

In den kommenden Jahren werden 57 Bahnhöfe in Westfalen-Lippe suk-

zessive modernisiert und barrierefrei ausgebaut. Hiervon profitieren nicht

nur die Pendler entlang des RRX, sondern Fahrgäste in ganz Westfalen.

Entlang der RRX-Strecken werden 16 Bahnhöfe mit Mitteln der DB AG,

des Landes NRW und des NWL modernisiert. Darüber hinaus werden in

Westfalen 41 Bahnhöfe, für die zwischen September 2016 und Ende 2023

ein Baubeginn oder eine Inbetriebnahme geplant ist, modernisiert.

Bei den geplanten Maßnahmen geht es zum einen um die Realisierung

einer einheitlichen Bahnsteighöhe von 76 cm, damit ein barrierefreier

Einstieg in die neuen RRX-Fahrzeuge und die übrigen Züge in Westfalen

möglich wird. Für die Herstellung der Barrierefreiheit werden je nach

Situation im Bahnhof zudem neue Aufzüge errichtet oder Rampen

angelegt. Nach Abschluss der Arbeiten profitieren viele Fahrgäste im

NWL von einem barrierefreien Zugang zum Zug. Neben Fahrgästen im

Rollstuhl erreichen auch Reisende mit Kinderwagen, Fahrrad, Koffer oder

Rollator ihren Sitzplatz im Zug künftig ohne Treppenstufen. Entlang der

RRX-Strecken werden zudem alle Bahnsteige auf eine Nutzlänge von

mindestens 215 m ausgebaut, damit die 210 m langen RRX-Fahrzeuge dort

halten können. Die modernen, barrierefreien Bahnhöfe bilden künftig die

Visitenkarte für einen hochwertigen und schnellen Regionalverkehr

auf den Hauptachsen im Raum Westfalen-Lippe.

JE NACH ZUSTAND DES BAHNHOFS WERDEN VERSCHIEDENSTE MASSNAHMEN UMGESETZT, UM DIE QUALITÄT DER STATIONEN ZU VERBESSERN:

• Herstellung der Barrierefreiheit• Erneuerung von Bodenbelägen• Neubau von Wetterschutz• Modernisierung der Bahnsteigdächer• Modernisierung der Personentunnel• Erneuerung der Beleuchtung• Erneuerung der Fahrgastinformation• Erneuerung der Wegeleitsysteme• Ergänzung der taktilen Leitstreifen

NIEDERSACHSEN

HESSEN

RHEINLAND-PFALZ

NIEDERLANDE BremenWilhelmshaven, Bremen

Emden

Hildesheim

Hannover

FrankfurtKoblenzKoblenzKoblenz

Kassel-Wilhelmshöhe

Kassel Hbf

Göttingen

Northeim

Göttingen

HengeloHengelo Nienburg

Hannover

Marburg

Limburg

Roten-burg

Bad-Harz-burg

Marburg

Kassel

Han

nove

r

Bielefeld Hbf

BochumHbf

DüsseldorfHbf

WuppertalHbf

Bonn Hbf

EssenHbf

Hagen Hbf

DuisburgHbf

Köln Hbf

PaderbornHbf

Siegen

Osnabrück Hbf

DortmundHbf

Oberhausen Hbf

BadBentheim

RecklinghausenHbf

GelsenkirchenHbf

Mülheim(Ruhr)

HbfHamm Gütersloh

Hbf

Altenbeken

LippstadtSoest

SolingenHbf

Köln Messe/Deutz

Enschede

Minden

BündeDülm

en

DüsseldorfFlughafen

NeussHbf

Köln-Mülheim

Remagen

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Witten Hbf

Unna

LetmatheIserlohn

Köln/Bonn Flughafen

Siegburg/Bonn

Troisdorf

Kierberg

Erftsta

dt

Weilersw

ist

DU

-Hoc

hfel

d Sü

d

Ochtru

p

MS-Häger

MSZentrum

Nord

Stein

furt-

Burgste

infurt

Nordwalde

Altenber

ge

Met

elen L

and

Remscheid H

bf

W-U

nterb

armen

W-B

armen

W-O

ber-

barmen

Ennep

etal

Solingen M

itte

Siegen-Weidenau

Bad

Sasse

ndor

f

Bad Drib

urg

GodelheimHöxter Rathaus

LüchtringenBra

kel

Siegen-Geisweid

Lüner

n

Hemmer

de

Wer

l

Wes

tönnen

BrühlSechtem

DO SignalIduna Park

Kreuztal-Littfeld

Kirchhundem-Welschen Ennest

Kirchhundem

Lennestadt-Altenhundem

Lennestadt-Meggen

Lennestadt-Grevenbrück

Plettenberg

Werdohl

Lübbecke

Neue Mühle

Espelkamp

Bieren-Rödinghausen

Holzhausen-Heddinghausen

Hiddenhause

n-

Schweic

heln

Kirchlen

gern

Werne

Kreuztal

Rahden

Bonn Hbf

Köln West

Erftsta

dt

D-Benrath

RhadeAhaus

Gronau

Billerb

eck

Neubec

kumWatte

n-

scheid

BI-Sennestadt

Schloß Holte

Hövelriege

Hövelhof

PB-Sennelager

PB Nord

PB-Kasseler Tor

Rheda-Wiedenbrück

Ratingen Ost

E-Werden

Opladen

Schwelm

E-Kettwig

D Wehrhahn

Gummersbach

Olsber

g

Ottbergen

Erndte

brück

Wick

ede

Neheim

-Hüste

n

Arnsb

erg

Freie

nohl

Mes

ched

e

DO-Hörde

DO

-Apl

erbe

ck

Bestwig

Fröndenberg

Wiln

sdorf-

Rudersd

orf

Hohen-limburg

Finnentrop

Kreuztal-Eichen

Altena

MS-Hiltrup

Kam

en

Bockum-Hövel

Nottuln-

Appelhülse

n

Preußen

Olpe

Steinheim

Schwerte

Borken

BergischGladbach

Bad Berleburg

Halternam See

Mülheim(Ruhr)

Hbf

Bad Oeynhausen

Lage

SolingenHbf

Rheine

Warburg

Coesfeld

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Attendorn

Marl-Sinsen

Haan

Erkrath

Scharm

ede

Scher

fede

Herdecke

HA-Ober-hagen

Brackwede

Ibben

büren

Lengerich

Sande-beck

Horn-Bad Meinberg

Sythen

Lünen Hbf

W-Voh-winkelGru

iten

BrilonWald

Münster Hbf

Oberhausen Hbf

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Köln Süd

OB-Holten

OB-Sterkrade

AhlenHee

ssen

Oelde

E-Alte

nessen

Watten-

scheid

Castrop-Rauxel Hbf

DO-Mengede

Brühl

Wet

ter

DO

-Sch

arnh

orst

DO

-Kur

lKa

men

-Met

hler

Nor

dbög

ge

Porta Westfalica

Löhne

W-Voh-winkel

Dormagen

Oberhausen Hbf

GelsenkirchenHbf

Herford

Köln-Mülheim

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Herne

Maria Vee

n

Reeke

n

Klein R

eeke

n

Borgeln

Hörstmar

Brügge

Sonder

n

Neunkir

chen

Burbach

Würg

endorf

Attendorn Biggestaudamm

Attendorn

Hohen H

agen

Neuenrade

Balve

Sylbach

Bösense

ll

Selm

Beifang

NIEDERSACHSEN

HESSEN

RHEINLAND-PFALZ

NIEDERLANDE BremenWilhelmshaven, Bremen

Emden

Hildesheim

Hannover

FrankfurtKoblenzKoblenzKoblenz

Kassel-Wilhelmshöhe

Kassel Hbf

Göttingen

Northeim

Göttingen

HengeloHengelo Nienburg

Hannover

Marburg

Limburg

Roten-burg

Bad-Harz-burg

Marburg

Kassel

Han

nove

r

Bielefeld Hbf

BochumHbf

DüsseldorfHbf

WuppertalHbf

Bonn Hbf

EssenHbf

Hagen Hbf

DuisburgHbf

Köln Hbf

PaderbornHbf

Siegen

Osnabrück Hbf

DortmundHbf

Oberhausen Hbf

BadBentheim

RecklinghausenHbf

GelsenkirchenHbf

Mülheim(Ruhr)

HbfHamm Gütersloh

Hbf

Altenbeken

LippstadtSoest

SolingenHbf

Köln Messe/Deutz

Enschede

Minden

BündeDülm

en

DüsseldorfFlughafen

NeussHbf

Köln-Mülheim

Remagen

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Witten Hbf

Unna

LetmatheIserlohn

Köln/Bonn Flughafen

Siegburg/Bonn

Troisdorf

Kierberg

Erftsta

dt

Weilersw

ist

DU

-Hoc

hfel

d Sü

d

Ochtru

p

MS-Häger

MSZentrum

Nord

Stein

furt-

Burgste

infurt

Nordwalde

Altenber

ge

Met

elen L

and

Remscheid H

bf

W-U

nterb

armen

W-B

armen

W-O

ber-

barmen

Ennep

etal

Solingen M

itte

Siegen-Weidenau

Bad

Sasse

ndor

f

Bad Drib

urg

GodelheimHöxter Rathaus

LüchtringenBra

kel

Siegen-Geisweid

Lüner

n

Hemmer

de

Wer

l

Wes

tönnen

BrühlSechtem

DO SignalIduna Park

Kreuztal-Littfeld

Kirchhundem-Welschen Ennest

Kirchhundem

Lennestadt-Altenhundem

Lennestadt-Meggen

Lennestadt-Grevenbrück

Plettenberg

Werdohl

Lübbecke

Neue Mühle

Espelkamp

Bieren-Rödinghausen

Holzhausen-Heddinghausen

Hiddenhause

n-

Schweic

heln

Kirchlen

gern

Werne

Kreuztal

Rahden

Bonn Hbf

Köln West

Erftsta

dt

D-Benrath

RhadeAhaus

Gronau

Billerb

eck

Neubec

kumWatte

n-

scheid

BI-Sennestadt

Schloß Holte

Hövelriege

Hövelhof

PB-Sennelager

PB Nord

PB-Kasseler Tor

Rheda-Wiedenbrück

Ratingen Ost

E-Werden

Opladen

Schwelm

E-Kettwig

D Wehrhahn

Gummersbach

Olsber

g

Ottbergen

Erndte

brück

Wick

ede

Neheim

-Hüste

n

Arnsb

erg

Freie

nohl

Mes

ched

e

DO-Hörde

DO

-Apl

erbe

ck

Bestwig

Fröndenberg

Wiln

sdorf-

Rudersd

orf

Hohen-limburg

Finnentrop

Kreuztal-Eichen

Altena

MS-Hiltrup

Kam

en

Bockum-Hövel

Nottuln-

Appelhülse

n

Preußen

Olpe

Steinheim

Schwerte

Borken

BergischGladbach

Bad Berleburg

Halternam See

Mülheim(Ruhr)

Hbf

Bad Oeynhausen

Lage

SolingenHbf

Rheine

Warburg

Coesfeld

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Attendorn

Marl-Sinsen

Haan

Erkrath

Scharm

ede

Scher

fede

Herdecke

HA-Ober-hagen

Brackwede

Ibben

büren

Lengerich

Sande-beck

Horn-Bad Meinberg

Sythen

Lünen Hbf

W-Voh-winkelGru

iten

BrilonWald

Münster Hbf

Oberhausen Hbf

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Köln Süd

OB-Holten

OB-Sterkrade

AhlenHee

ssen

Oelde

E-Alte

nessen

Watten-

scheid

Castrop-Rauxel Hbf

DO-Mengede

Brühl

Wet

ter

DO

-Sch

arnh

orst

DO

-Kur

lKa

men

-Met

hler

Nor

dbög

ge

Porta Westfalica

Löhne

W-Voh-winkel

Dormagen

Oberhausen Hbf

GelsenkirchenHbf

Herford

Köln-Mülheim

Herne-Wanne-

Eickel Hbf

Herne

Maria Vee

n

Reeke

n

Klein R

eeke

n

Borgeln

Hörstmar

Brügge

Sonder

n

Neunkir

chen

Burbach

Würg

endorf

Attendorn Biggestaudamm

Attendorn

Hohen H

agen

Neuenrade

Balve

Sylbach

Bösense

ll

Selm

Beifang

Zeichenerklärung

Stand: Mai 2016

MOF 1

MOF: ModernisierungsoffensiveRRX-A: RRX-Außenäste

MOF 2

MOF 3

RRX-A

sonstigeMaßnahmen

BAHNHOFSMODERNISIERUNGEN IM NWL

Que

lle: K

C IT

F N

RW

/ N

WL

Von der durch-gehenden Barrierefreiheit

des RRX an Bahnhöfen und Zügen profitieren ca. 600.000

mobilitätseingeschränkte Menschen in Städten und Gemeinden mit RRX-Halt.

1110

Page 7: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

Etwa die Hälfteder 8,9 Mio. Erwerbstätigen

in NRW pendelt arbeitstäglich über die Grenzen des eigenen Wohnorts hinweg zur Arbeit.

DER RRX STÄRKT DIE WIRTSCHAFT IN WESTFALEN-LIPPE

Mit dem RRX sind direkte Investitionen in Höhe von über 2,65 Milliarden

Euro für den Ausbau der Schienen und Bahnhöfe und zusätzlich etwa 800

Millionen Euro für die Beschaffung von 82 RRX-Triebwagen verbunden.

Diese Investitionen haben einen positiven Effekt auf die wirtschaftliche

Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen. Allein in der Bahnbranche

sichern sie über den Projektzeitraum von zehn Jahren etwa 3.500 Arbeits-

plätze. Aufgrund der engen Vernetzung zwischen Westfalen-Lippe und

der Metropolregion Rhein-Ruhr profitiert hiervon auch die Wirtschaft in

Westfalen.

Mit dem geplanten RRX-Infrastrukturausbau erfolgt eine Entlastung des

Verkehrsträgers Straße, der in vielen Teilen des Ballungsraums Rhein-Ruhr

an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Der BVWP 2030 weist aus, dass durch

den RRX jeden Tag über 24.000 Personenfahrten von der Straße auf die

Schiene verlagert werden können. Fänden diese auf der Straße im Stau

statt, ergäbe sich eine Autokolonne von fast 100 km Länge. Damit schafft

der RRX zusätzlichen Platz auf den Autobahnen für den Wirtschaftsver-

kehr im Logistikland Nordrhein-Westfalen.

400.000 PENDLER IM NWL KÖNNEN DIREKT VOM RRX PROFITIEREN

Die Wirtschaftsräume in Westfalen-Lippe und der Metropolregion Rhein-

Ruhr sind eng miteinander vernetzt. Täglich pendeln Zehntausende Men-

schen zwischen den westfälischen Großstädten Münster, Bielefeld oder

Hamm und den Städten an Rhein und Ruhr. Dank des RRX-Mobilitätskon-

zepts profitieren die Pendler künftig von attraktiveren Verbindungen zwi-

schen Westfalen und Rhein-Ruhr. Dabei bewirken Taktverdichtungen,

neue Linienführungen und neue Direktverbindungen nicht nur eine deut-

lich höhere Angebotsqualität, sondern auch eine bessere Vernetzung der

lokalen Arbeitsmärkte.

DER WESTFALENTARIF – EINFACH UNTERWEGS IN WESTFALEN

Zum 1. August 2017 wird der WestfalenTarif eingeführt. Ab diesem Zeit-

punkt soll er für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz Westfalen-Lippe gelten,

das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs optimieren und somit zu einer

Attraktivitätssteigerung der gesamten Region führen. Die Projektpartner –

der Nahverkehr Westfalen-Lippe, die Verbundgesellschaft Paderborn/

Höxter, die Tarifgemeinschaft Münsterland/Ruhr-Lippe, die OWL Verkehr

und die Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd – werden mit diesem neuen

Gemeinschaftstarif den zweitgrößten Flächentarif in Deutschland einfüh-

ren. Die fünf bislang bestehenden regionalen Nahverkehrstarife sowie die

betroffenen Teile des NRW-Tarifs werden damit abgelöst.

Durch die Vereinheitlichung ist eine deutliche Verringerung der Informa-

tionsfülle für den Fahrgast zu erwarten – er erhält ein verständlicheres

Bild und eine bessere Orientierung. Darüber hinaus wird die Fahrplan-

und Tarifauskunft verbessert und somit der Zugang für den Fahrgast

erleichtert, was die Attraktivität des SPNV und ÖPNV fördert. Angestrebt

wird, Ticketangebote digital in einem Online-Ticketshop und als Handy-

ticket anzubieten.

DER RRX – GUT FÜR DIE WIRTSCHAFT

Etwa die Hälfte der Erwerbstätigen in Westfalen pendelt arbeitstäglich

über die Grenzen des eigenen Wohnortes hinweg zur Arbeit. Von diesen

haben etwa 400.000 Pendler in den Städten und Gemeinden mit RRX-Halt

im NWL Zugang zum RRX und können von einem besseren Regionalver-

kehrsangebot profitieren. Damit dient die Einführung des RRX nicht nur der

Steigerung des täglichen Komforts vieler Fahrgäste in Nordrhein-Westfalen,

sondern insbesondere der verbesserten Mobilität von Arbeitnehmern.

Der RRX verbessert mit seinem dichten Takt und neuen Verbindungen

das Angebot für Menschen, die in Westfalen wohnen möchten, aber in

der Region Rhein-Ruhr arbeiten. Allein nach Dortmund pendeln täglich

fast 54.000 Menschen aus den Städten und Gemeinden des NWL ein.

So verbindet der RRX die Wirtschaftsräume Westfalen und Rhein-Ruhr

und kann auch helfen, den zunehmend angespannten Wohnungsmarkt

in den Großstädten zu entlasten.

Zwischen Münster und Dortmund könnten täglich über 1.500 Berufs-

pendler von einem schnelleren Regionalverkehr profitieren und auch

zum Umstieg auf die Bahn bewegt werden.

DIE VORTEILE DES WESTFALENTARIFS

• Entfall von Tarifgrenzen innerhalb von Westfalen-Lippe

• Integration der benachbarten Oberzentren Dortmund und

Hagen (im VRR) sowie Osnabrück (in Niedersachsen)

• Reduktion der Informationsvielfalt/Komplexität

• Abbau von Hemmschwellen zur Nutzung des Regional-

verkehrs (einfacherer Zugang, einheitliches System)

• Neue Vertriebsmöglichkeiten (Online, Verkauf per App)

• Bus- und Bahnfahren als attraktive Mobilitätsalternative

Der WestfalenTarif trägt den langen Reiseweiten in Westfalen-Lippe Rech-

nung. Im RRX-Netz profitieren u. a. Fahrgäste auf den langlaufenden Linien

Dortmund – Paderborn – Kassel oder Dortmund – Bielefeld – Minden

vom einfachen Tarif. Der WestfalenTarif schafft so mehr Orientierung

und fördert die Attraktivität des Regionalverkehrs.

Tarifgebiete heute Tarifgebiete ab 01.08.2017

Tickets des WestfalenTarifs

gelten auf allen Linien

gelten auf einzelnen Linien gemäß den Tarifbestimmungen im Binnenverkehr gilt der VRR-Tarifim Binnenverkehr gilt der VOS-Tarif

Tarif „Der Sechser“OWL Verkehr

Münsterland-TarifTarifgemeinschaft

Münsterland

Hochstift-TarifVerkehrs-ServicegesellschaftPaderborn / Höxter

Ruhr-Lippe-TarifTarifgemeinschaft Ruhr-Lippe

VGWS-TarifVerkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd

Regionale Tariflösungenfür einzelne Linien

im Binnenverkehr gilt der VRR-Tarifim Binnenverkehr gilt der VOS-Tarif

VRR

VRM

NVV

RMV

BOR

STST

MS

WAF

HAM

SOUNDO

HA

MKHSK

OE

SI

GT

OSEnschede

BI LIP

PBHX

HF

MI

*

**

*

*

**

BOR

COE

VBN

VSN

BOR

ST

MS

WAF

HAM

SOUNDO

HA

MKHSK

OE

SI

GT

OSEnschede

BI LIP

PBHX

HF

MI

BOR

COE

VRR

VRS

VRM

NVV

RMV

VBN

VSN

*

**

*

*

**

PENDLER ZWISCHEN WESTFALEN UND DORTMUND PRO TAG

WESTFALENTARIF

ST

MS

WAF

HAM

SOUN

MKHSK

OE

SI

GT

BI LIP

PBHX

HF

MI

BOR

COE

54.000 Pendler

Metropolregion Rhein-Ruhr

pro Tag

DORTMUND

Que

lle: I

T.N

RW

Ber

ufse

inp

end

ler

(Tag

esp

end

ler)

20

14 /

eig

ene

Dar

stel

lung

Quelle: NWL 1312

Page 8: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

WENIGER EMISSIONEN, MEHR ENERGIEEFFIZIENZ

Gerade hinsichtlich CO2-Emissionen hat der Verkehrsträger Schiene

gegenüber den übrigen Verkehrsträgern große Vorteile. Analog dazu hat

die Schiene nur einen sehr geringen Anteil am Energieverbrauch des

Verkehrssektors und konnte diesen im Laufe der letzten drei Jahrzehnte

kontinuierlich reduzieren.

Im Vergleich zum Pkw hat die Bahn also einen deutlichen Umweltvorteil,

insbesondere hinsichtlich Emissionen und Energieverbrauch pro Person

und Fahrt. Am Beispiel der Verbindung Hamm – Paderborn zeigt sich

dieser Vorteil, wie in der unten stehenden Grafik dargestellt.

Im Rahmen des Projekts RRX werden die Umweltvorteile der Bahn

weiter gestärkt, die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit weiter gesteigert.

Beispielsweise sind die Desiro HC Triebwagen für den RRX besonders

energieeffizient.

DER RRX – GUT FÜR DIE UMWELT

Die Fahrzeugausschreibung der Aufgabenträger hat einen besonderen

Fokus auf Energieeffizienz gelegt, sodass mit dem Desiro HC ein

besonders sparsames Fahrzeug zum Einsatz kommt. Siemens konnte

den Verbrauch unter anderem senken durch:

• Einsatz eines intelligenten Fahrerassistenzsystems

zum vorrausschauenden Beschleunigen und Bremsen

• Leichtbau und einstöckige Endwagen zur Reduktion

des Fahrzeuggewichts

• Energiemanagement zur Rückgewinnung von

Bremsenergie

• Wärmepumpentechnologie in den Klimaanlagen

zur Effizienzverbesserung

• Optimierung der Aerodynamik

• Primärenergieverbrauch (Megajoule, MJ)

• Primärenergieverbrauch (umgerechnet in Liter Benzin)

• Kohlendioxid (CO2) (kg)

75,6 MJ5,0 kg

2,4 l185,6 MJ

13,2 kg5,9 l

DER UMWELTVORTEIL DER BAHN GEGENÜBER DEM PKW

Quelle: DB UmweltMobilCheck / eigene Darstellung

Im Vergleich zum Pkw hat die Bahn einen deutlichen Umweltvorteil, insbesondere hinsichtlich Emissionen und Energieverbrauch pro Person und Fahrt. Am Beispiel der Verbindung Hamm – Paderborn zeigt sich dieser Vorteil wie folgt:

14

Page 9: DER RHEIN-RUHR-EXPRESS NEUE MOBILITÄT FÜR WESTFALEN€¦ · Westfalen-Lippe (NWL), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord)

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

BMVI_DTP_Grau_de.eps.pdf 1 14.06.16 15:14

IMPRESSUM: Kompetenzcenter Marketing NRWc/o Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbHGlockengasse 37 – 39, 50667 Köln

www.rrx.de

Partner im Projekt RHEIN-RUHR-EXPRESS

© C

P/CO

MPA

RTN

ER

Sofern in dieser Unterlage Personenbezeichnungen in männlicher Form verwendet werden, sind damit sowohl männliche als auch weibliche Personen gemeint. Bi

ldna

chw

eis:

Em

anue

l Blo

edt,

Min

iste

rium

für B

auen

, Woh

nen,

Sta

dten

twic

klun

g

und

Verk

ehr d

es L

ande

s N

RW, s

hutt

erst

ock,

SIE

MEN

S • S

tand

Janu

ar 2

017