Der richtige Mix bringt‘s!

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Iris Ludwig, Bern 20. No vember 2008 Der richtige Mix bringt‘s! Iris Ludwig [email protected]

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Der richtige Mix bringt‘s!. Iris Ludwig [email protected]. Elemente der Präsentation. Ergebnisse aus den Projekten Indikatoren für die Projekte Ausgangslage in den Projekten Instrumente für die Projekte. Ergebnisse der Skill- Grademixprojekte. - PowerPoint PPT Presentation

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Der richtige Mix bringt‘s!

Iris Ludwig

[email protected]

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Elemente der Präsentation

• Ergebnisse aus den Projekten

• Indikatoren für die Projekte

• Ausgangslage in den Projekten

• Instrumente für die Projekte

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Ergebnisse der Skill- Grademixprojekte

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Aussagen eines Stationsleiters nach drei Jahren Entwicklungs- und Umsetzungsarbeit

(Psychogeriatrie):

• „Ich habe den eruierten und auf dem Pflegebedarf abgestützten neuen Skill- Grademix implementiert

• Das pflegerische Organisationsmodell der Station musste auf den neuen Standard angepasst werden

• Die Pflegefachpersonen und das neue Sek. 2 Personal musste hinsichtlich neuem Stellenprofil geschult werden

• Der neue Skill- Grademix führte zu einer kompetenzorientierten Arbeitsverteilung mit erhöhter Arbeitszufriedenheit für die Pflegenden/Betreuenden PatientInnen und zu einer klaren Zugehörigkeit zu einer Bezugspflegenden“

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Conclusion suiteSkill- Grademix

médecine……

Actuel

infirmières

ASSC

aides unité

aides infirmières

Futur

infirmières

ASSC

aides unité

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IST - SOLL TeammixPsychogeriatrie......

13.40%

67%

20%

0%

FH/HF FAGE Attest Pfl.-hilfe

13.20%

80%

7%

0%

FH/HF FAGE Attest Pfl.-hilfe

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Profil de poste secondaire ASSC Département de………

   1. Nom du titulaire/de la titulaire:   2.Dénomination du poste  3. Hiérarchie 3.1.             Supérieur direct 3.2.             Poste(s) hiérarchiquement subordonné(s) 3.3.             Liaisons fonctionnelles 3.4.             Le titulaire remplace 3.5.             Le titulaire est remplacé par 4.Profil professionnel (OFFT), charte* et standards soins intégraux ……. 

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Dotation selon Skill- Grademix

Dotation selon Skill- et Grademix

infirmière tertiaire A et B

aide infirmière

totauxinfirmière

tertiaire A et BASSC secondaire

niveau IIaide totaux

étageGESTION 60 0 60 0 0N° 1 80 20 50 30 20N° 2 70 30 50 40 10N° 3 95 5 45 50 5N° 4 100 0 80 20 0N° 5 95 5 95 2.5 2.5N° 6 80 20 60 30 10N° 7 100 0 100 0 0N° 8 90 10 60 30 10N° 9 50 50 30 40 30N° 10 100 0 80 20 0N° 11 90 10 70 30 0N° 12 70 30 60 30 10N° 13 100 0 70 30 0N° 14 50 50 30 50 20

ancien nouveauDomaines d'activités et les spécifiques

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Indikatoren der Skill- Grademixprojekte

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Selbsteinschätzung Selbsteinschätzung DelegationDelegationKriterien ja Eher

jaEher Nein

Nein

1.Das Arbeitsfeld der FAGE orientiert sich an den Stationsaufgaben und am Berufsprofil (BBT)

X

2.Es wurden vor allem ganze Aufgaben und keine Tätigkeiten delegiert

X

3.Die FAGE haben autonome Aufgabenbereiche mit Verantwortungsbereich

X

4.Dipl. Pflegende können sich besser auf ihre Aufgabenbereiche konzentrieren

X

5.Pflegesituationen wurden nach Bedarf bezüglich

klinischer Situation (Stabilität/Komplexität) eingeschätzt und delegiert

X

6.Die Funktionspflege wurde nicht verstärkt X7.Die Abgrenzung zwischen dipl. Pflegende und FAGE wird klar ersichtlich und ist fachlich begründet (nicht aus Tradition oder ideologisch)

X

8.Die Arbeitsorganisation steht im Einklang mit den berufsspezifischen Arbeitsaufgaben (Rauner)

X

9.Die Zusammenarbeit zwischen dipl. Pflegende und FAGE findet koordiniert, effizient, effektiv und harmonisch statt

X

10.Die Arbeitsattraktivität konnte durch das neue Delegationsverständnis erhalten bleiben

X

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Fragestellungen für die Projekt-Evaluation „Skill- und Grademix“

September 08

a. Ergebnisse Patienten• Wie sicher und aufgehoben fühlen sich die Patienten mit dem neuen Skill- und Grademix?• Inwiefern erleben sich die Patienten durch ein Pflege-Betreuungs-Team betreut?

b. Ergebnisse Personal• Entspricht der definierte Skill- und Grademix dem Pflegebedarf?• Bilden die Arbeitsaufgaben die reelle Pflegearbeit korrekt (Sek. II/TertiärA/B) und vollständig

ab?• Sind die fünf Stellenprofile richtig definiert?• Wie funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb des Pflegeteams? (Delegation, Kommunikation,

Verantwortung,) • Wie wirkt sich der neue Skill- und Grademix auf die Arbeitszufriedenheit und die

Arbeitsbelastung aus? (Bilanz: Gewinn/Verlust)• Erleben sich die Pflegende als gleichwertiger AkteurIn im Rehab-Team?• Nehmen die Pflegenden ihre Rolle und Verantwortung hinsichtlich Pflegeprozess wahr?

c. Ergebnisse Betrieb• Welche ist die optimale Stationsgrösse?• Was ist der Profit für den Betrieb? unmittelbar/mittelfristig (Kosten, Abläufe, Struktur, Image

etc.)• Welche Auswirkung hat der neue Skill- und Grademix auf die Pflegeorganisation?• Welche Auswirkungen hat der neue Skill- Grademix auf den Schichtbetrieb?

d. Ergebnisse „implizite“

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Der neue Skill- und Grademix

Für unser kleines Pflegeteam, einer Abteilung für

onkologische Patientinnen und Patienten, suchen wir als

Ergänzung:

eine Diplomierte Pflegefachfrau HF

als Fachverantwortliche

und Bezugspflegende

Zwei Studierende, zwei FAGEs, eine Berufsperson mit Attest, zwei diplomierte Pflegefachfrauen und eine weitere Pflegefachfrau FH arbeiten in unserem Team, das im Bezugspflegesystem arbeitet. Ihre Aufgaben richten sich nach dem Berufsprofil des BBT.

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Ausgangslage in den Skill- Grademixprojekten

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Beispiele: Eine diplomierte Pflegende organisiert bisher ihre Aufgaben von A bis Z mit kaum einer systematischen Delegationspraxis, sondern nach Tradition, Stationsabläufen, Personalressourcen, persönlichen Interessen, Vorlieben und vor allem Medizinaltechnik. Der Schichtbetrieb ist vielerorts vorrangig auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt

Der Pflegeprozess und die Leistungserfassungssysteme werden dabei unterschiedlich umgesetzt und genutzt.

Zudem geniesst der neue Beruf Fachangestellte Gesundheit (FAGE) sehr unterschiedliche Anerkennung. Die bisherigen Erfahrungen mit FAGE- Lernenden wurden von den Stationen kaum gewinnbringend erlebt.

Die Integration der diplomierten Pflegenden auf Fachhochschulniveau scheint unklar. Sie werden mit den „alten“ DN II verglichen ohne erweiterte Aufgabenfelder und Kompetenzbereiche.

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Alter –Skill-und Grademix und altes DelegierenAlter –Skill-und Grademix und altes Delegieren

Systemerhaltung– bewährte Erfahrung als

Argumentation– ungeachtet des Auftrags

und Pflegebedarfs (eher die medizinischen Diagnosen)Zufallsprinzip

– keine Sachlogik– keine Systematik

Abgestützt auf Behandlungs-

und Grundpflege

Additives Konzept

• „•alle machen alles

• Verrichtungen/Tätigkeiten

• „Abdelegieren“

=„abgeben“

• nach Interesse

• nach Image

• Pflegfachleute machen

Büroarbeit

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Voraussetzungen

• Pflegedienst: Skill- Grademix als Entwicklungsprozess

• Führung dieses Entwicklungsprozess‘ durch das Kader

• Induktive Herangehensweise wird begrüsst

• Resultat ist nicht in erster Linie quantitativ, sondern vorerst qualitativ

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Arbeitsschwerpunkte in den ProjektenArbeitsschwerpunkte in den Projekten

c. Pflegeorganisation

(Standard „Bezugspflege“)

b. Skill- und Grademixa. Stellenprofil

Pflege-

Entwicklung

Personal-

Entwicklung

Team-

Entwicklung

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Alter – Neuer Grade- und Skillmix mit neuem Alter – Neuer Grade- und Skillmix mit neuem DelegationsverständnisDelegationsverständnis

„Neuer Mix“1. Neuer Zeitgeist

– Pflegewissenschaft– Gesundheitsökonomie

2. Berufsfeldverständnis3. Aufgaben/Kompetenz4. Fachverantwortung5. Fachgeleitete Delegation6. Erfahrungskompetenz

•„neue Delegation“

• ausgehend von Stationsprofil

• ganze Arbeitsaufgaben

• Kompetenzen – Anforderungen/Stellenprofil

• Verantwortung

• Kontrolle der Delegation

• Nähe zum Patienten

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Chaque patient/ chaque patiente a un(e) infirmier

(ère) de référence qui est responsable:

• de l‘entrée et pendant tout le séjour dans le service dans le cadre d‘une relation de soutien

• pour des soins orientés vers les objectifs, interdisciplinaires adaptés à la situation et appropriés au patient

• et pour la prise en charge des proches à la base du processus de soins.

www.weg-edu.ch

Links: Pflegeforschung - Psychiatrie

Standard Soins intégraux (Abderhalden/Needham)

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BBT Mandat „Referenzmodelle ausgewählter Gesundheits- und Sozialberufe“ (ModRef G&S)

2006-2008Auftrag:

Das Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe (WE‘G) und das Réseau Emploi-Formation der HES-SO (REF) wurden vom BBT beauftragt, je ein Referenzmoll beruflicher Kompetenzen für das Berufsfeld „Betreuung und Sozialpädagogik“ und das Berufsfeld „Betreuung und Pflege“ für die ganze Schweiz zu entwickeln.

Welche Fragen werden im Projekt primär verfolgt?

• Welche Arbeitsaufgaben werden heute in den Institutionen von Berufspersonen der Sozialpädagogik, der Pflege und Berufspersonen mit Betreuungs- und Supportfunktionen übernommen? Welche Arbeitsaufgaben sind Heute und in Zukunft zu erwarten?

• Welche Arbeitsaufgaben erfordern welche Qualifikation?

• Wie werden die Berufsausübung beschrieben, lässt sich eine Sprache zur deren Beschreibung entwickeln?

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Ein neuer Partner in der Skill- Grademixarbeit:

Die Oda BS/BL

„Der richtige Mix bringt‘s! „

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Skill- und Grademix Prozess

Stationsprofil

PersonalbedarfPflegebedarf

PatientIn Pflegende

Mutter

Vater

Tochter

HFDNII

FAGEFH

Berufliche Arbeitsaufgaben

Berufliche Kompetenzen

Delegation Pflegeorganisation

Man

ag

em

en

t

Skill- und

Grademix

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Welcher „Teammix“ gewährleistet die Patientenzufriedenheit, die Patientensicherheit, die Arbeitsattraktivität und ist ökonomisch

vertretbar?

IST-ANALYSE1. Aktueller Personalbestand2. Aktueller Betreuungs- und Pflegebedarf3. Auflistung Arbeitsaufgaben4. Zuteilung der Arbeitsaufgaben5. Aktuelles pflegerisches Organisationsmodell

DELTA IST-SOLL8. Einschätzung des neuen Skill- und Grademix

SOLL-ANALYSE6. Zuteilung der Arbeitsaufgaben zu den zukünftigen Berufsprofile7. Zukünftiges Organisationsmodell

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Iris Ludwig

In den Projekten zum Grade- und Skillmix geht es um

Pflegerische Fachentwicklung-,

Bildungs- und Führungsarbeit, die

nur gelingt, wenn das Pflegekader diese

Entwicklung auch aktiv angehen möchte!