der Standard S Ein Quartett und alle Varianten -...

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22 der Standard Sa./So., 16./17. Juni 2012 Fussball-EM BEZAHLTE ANZEIGE Golfresort. Zwei 18-Loch-Plätze, ein 9-Loch-Platz und die Akademie mit Kurzplatz und 2 Driving Ranges sind Mittelpunkt eines unvergleichlichen Golfmekkas. Das Turnier findet auf dem Südburgenland Kurs statt. Mit dem Blick aufs Südburgenland Den besonderen Reiz macht die Kombination aus Top Golfplatz und dem 5-Sterne Falkensteiner Balance Resort sowie das unvergleichliche Panorama aus, das man von vielen Bahnen aus hat. „Hier spielt man auf sanften Hügelrücken, saftigen Fair- ways, blickt weit in die malerisch liebliche Landschaft und genießt den einen oder anderen der 300 Sonnentage“, erklärt Dr. Gerhard Matschnig, CEO der Zürich Versiche- rungs AG Österreich und Initiator des Events. Andere kommen gar nicht dazu die Landschaft zu genie- ßen, weil sich ganz den Golf-Pros und ihren Tipps widmen. „Das Zürich Business Golf Masters ist hochkarätiges Edutainment“, verspricht Jochen Mertl. „Tolle Pa- ckages für die Firmenteams, eine einzigartige Location und ein at- traktives Hotel schaffen die Grund- lage für ein bestens organisiertes Event voller Spannung und Unter- haltung. Ein Team besteht aus drei Amateuren. Den Pro dazu stellen wir den Unternehmen zur Verfü- gung.“ Die Pros, das sind unter an- derem Nicole Gergely – die erste Österreicherin, die 2009 auf der La- Am 28. und 29. Juni wird der Golf- platz in Stegersbach zum Laufsteg der Golf-Pros, wenn das Zurich Busi- ness Golf Masters stattfindet. Die Golfprofessionals der Weltklasse trainieren und spielen dabei mit Business Executives. Die Golfschau- kel im südburgenländischen Ste- gersbach ist Österreichs größtes dies European Tour den Titel bei den Open de France Dames gewinnen konnte –, oder Dean Davis, der in zwei Jahren mehr als 40 unter- schiedliche Trickgolf-Instrumente schuf und allein heuer bei ebenso vielen Shows auftritt. Joe Miller Aufsehen wird aber auch Joe Miller erregen. Der fast zwei Meter große Londoner, der rund 120 Kilogramm wiegt, repräsentiert eine neue Gene- ration von Long-Drivern deren Leis- tung auf Athletik und Muskelkraft aufbaut. „Joe Miller hält mit 362 km/h den Weltrekord für die höchste Ballgeschwindigkeit, gewann 2010 den Weltmeistertitel mit einem 414-Yard-Abschlag und kassierte dafür 150.000 US-Dollar Preisgeld“, erzählt Jochen Mertl. Am 29.6. wird er um 10:00 Uhr auf Loch 4 des Südburgenlandkurses versuchen, inoffiziell seinen eige- nen Rekord zu brechen. Der Eintritt dazu ist für Zuschauer frei ebenso wie die 45-minütige Show von Trick- golfer Dean Davis um 10:45. Danach können Besucher der Veranstaltung auch noch ein Auto gewinnen. „Beim Mazda-Hole-in-One-Contest können Teilnehmer wie Zuschauer einen neuen Mazda CX5 gewinnen“, verspricht Mazda Österreich Ge- schäftsführer Günther Kerle, „Die Erlöse aus dem Shootout gehen an den PFS Hole in One Cup Charity- Verein.“ Die PFS Hole in One Cup Charity hilft seit 2008 bedürftigen Jugendlichen in Österreich bei der Integration ins tägliche Leben. In den letzten Jahren konnten ein Roll- stuhlfahrrad, ein Treppenlift, ein ausschwenkbarer Beifahrersitz, ein Streichelzoo sowie Behinderten- Reittherapien finanziert werden. Mit den Pros trainieren und spielen Beim Business Golf Masters spielen jeweils drei Amateure mit einem Pro wie World Longdrive Champion Joe Miller, Trickgolf Legende Dean Davis oder European Tour Proette Nicole Gergely oder Senior Tour Spieler Claude Grenier, dem Trainer von Markus Brier und Bernd Wiesberger. Joe Miller ist einer der Pros, der beim Business Golf Masters spielen wird. Foto: privat Zurich Business Golf Masters 28. und 29. Juni GC Stegersbach Exklusives Pro AM für Business- golfer (3 Amateure + 1 Professional) Kostenlose Trickgolfshow und Longdrive Vorführung für Zuseher Erstklassiges Turnier für Professionals Charity Shoot Out um einen Mazda CX5 FACTBOX EM- ZAHLEN Ein Quartett und alle Varianten In der Gruppe B ist alles möglich. Die besten Chancen haben nach zwei Siegen die Deutschen, denen schon ein Punkt gegen die Dänen zum Gruppensieg reichen würde. Und die schlechtesten die Niederländer, die Portugal schlagen und auf einen Sieg Deutschlands hoffen müssen. Lemberg – „Jetzt gilt es, dran zu bleiben“, sagt Deutschlands Bas- tian Schweinsteiger vor dem Du- ell mit Dänemark am Sonntag (20.45, ORF 1). Deutschland er- reicht bei einem Sieg oder Unent- schieden jedenfalls das Viertelfi- nale. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Erfolg Portu- gals gegen die Niederlande droht dem Vize-Europameister aber so- gar noch die vorzeitige Heimreise. Deutschlands EM-Erfolgsgarant ist Mario Gomez, der alle drei bis- herigen Turniertreffer markierte. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man vorne einen Stürmer hat, der aus fast keiner Chance ein Tor macht. Mario ist im Strafraum Weltklas- se“, sagt Schweinsteiger über sei- nen Kollegen bei den Bayern. Dä- nemarks Christian Poulsen zeigt sich realistisch: „Wenn wir in die- ser Gruppe weiterkommen wol- len, brauchen wir schon ein klei- nes Wunder.“ Sollte Portugal gegen die Niederlande gewinnen, würde den Dänen nicht einmal ein Unentschieden reichen. (red) Deutschlands Mesut Özil, bei Real Madrid unter Vertrag, freut sich auf Dänemark. Foto: Reuters Portugals Pepe, der ebenfalls für Real Madrid arbeitet, ist bereit für die Niederlande. Foto: EPA Charkiw – Im Achtelfinale der WM 2006 und zwei Jahre zuvor im EM- Halbfinale kam für die Niederlan- de gegen Portugal ebenso das Aus wie in der Quali zur WM 2002 in Japan und Südkorea. Am Sonntag treffen die beiden Teams einander zum letzten Gruppenspiel (20.45, ORF 1). Die Niederlande schaffen es nur dann ins Viertelfinale, wenn sie mit zumindest zwei To- ren Differenz siegen und Deutsch- land Dänemark schlägt. Die Statis- tik spricht gegen den Europameis- ter von 1988. Noch nie in der EM- Historie hat ein Team die Grup- penphase überstanden, wenn es die ersten beiden Partien verloren hat. Und in bisher zehn Versu- chen bezwangen die Niederlande Portugal nur einmal. Portugal ist ebenfalls auf Schützenhilfe ange- wiesen, kann sich aber sogar eine Niederlage mit einem Tor Unter- schied erlauben, wenn Deutsch- land gegen Dänemark gewinnt. Ein Sieg oder ein Remis reicht dann, wenn Dänemark nicht gegen Deutschland gewinnt. (red) GRUPPE A SAMSTAG Tschechien – Polen Breslau, Stadion Miejski, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Thomson (SCO) Griechenland – Russland Warschau, Nationalstadion, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Eriksson (SWE) SCHON GESPIELT: Polen – Griechenland 1:1 (1:0) Russland – Tschechien 4:1 (2:0) Polen – Russland 1:1 (0:1) Griechenland – Tschechien 1:2 (0:2) GRUPPE B SONNTAG Portugal – Niederlande Charkiw, Metalist-Stadion, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Rizzoli (ITA) Dänemark – Deutschland Lemberg, Arena Lwiw, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Carballo (ESP) SCHON GESPIELT Dänemark – Portugal 2:3 (1:2) Niederlande – Deutschland 1:2 (0:2) Deutschland – Portugal 1:0 (0:0) Niederlande – Dänemark 0:1 (0:1) GRUPPE C SCHON GESPIELT: Spanien – Italien 1:1 (0:0) Irland – Kroatien 1:3 (1:2) Italien – Kroatien 1:1 (1:0) Spanien – Irland 4:0 (1:0) WEITERE TERMINE: 18. Juni: Kroatien – Spanien (20.45, Danzig) 18. Juni: Italien – Irland (20.45, Posen) GRUPPE D Ukraine – Frankreich 0:2 (0:0) Donezk, Donbass-Arena, 49.000, Kuipers (NED) – Tore: 0:1 (53.) Menez, 0:2 (56.) Cabaye – Gelbe Kar- ten: Selin, Tymoschtschuk; Menez, Debuchy, Mexes UKRAINE: Pjatow; Gusew, Michalik, Chatscheridi, Selin; Jarmolenko (68. Alijew), Tymoschtschuk, Ko- nopljanka; Nasarenko (60. Milewskij); Woronin (46. Devic), Schewtschenko FRANKREICH: Lloris; Debuchy, Rami, Mexes, Cli- chy; Cabaye (68. M’Vila), Diarra; Menez (73. Martin), Nasri, Ribery; Benzema (76. Giroud) Schweden – England 2:3 (0:1) Kiew, Olympiastadion, 60.000, Skomina (SLO) – Tore: 0:1 (23.) Carroll, 1:1 (49./Eigentor) Johnson, 1:2 (59.) Mellberg, 2:2 (64.) Walcott, 2:3 (78.) Welbeck – Gelbe Karten: Mellberg, J. Olsson; Milner SCHWEDEN: Isaksson; Granqvist (66. Lustig), Mell- berg, J. Olsson, M. Olsson; Larsson, Svensson, Käll- ström, Elm (81. Wilhelmsson); Ibrahimovic; Elman- der (80. Rosenberg) ENGLAND: Hart; Johnson, Terry, Lescott, Cole; Mil- ner (61. Walcott) , Gerrard, Parker, Young; Carroll, Welbeck (90. Oxlade-Chamberlain) SCHON GESPIELT: Frankreich – England 1:1 (1:1) Ukraine – Schweden 2:1 (0:0) WEITERE TERMINE: 19. Juni: Schweden – Frankreich (20.45, Kiew) 19. Juni: England – Ukraine (20.45, Donezk) TORSCHÜTZENLISTE 3: Dsagojew (Russland), Gomez (Deutschland) 2: Bendtner (Dänemark), Pilar (Tschechien), Mandzukic (Kroatien), Schewtschenko (Ukraine) 1: Blaszczykowski, Lewandowski (beide Polen), Pawljutschenko, Schirokow (beide Russland), Salpingidis, Gekas (beide Griechenland), Jiracek (Tschechien), Pepe, Postiga, Varela (alle Portugal), Krohn-Dehli (Dänemark), Di Natale (Italien), Jelavic (Kroatien), Fabregas (Spanien), Lescott, Carroll, Walcott, Welbeck(alle England), Nasri, Menez, Cabaye (alle Frankreich), Van Persie (Niederlande), St. Ledger-Hall (Irland), Ibrahimovic, Mellberg (beide Schweden) VIERTEL FINALE Donnerstag, 21. Juni, 20.45, Warschau Sieger A – Zweiter B HALBFINALE FINALE Sonntag, 1. Juli, 20.45, Kiew Sieger HF 1 – Sieger HF 2 GRUPPE A GRUPPE B GRUPPE C Frankreich 2 1 1 0 3:1 4 England 2 1 1 0 4:3 4 Ukraine 2 1 0 1 2:3 3 Schweden 2 0 0 2 3:5 0 GRUPPE D Freitag, 22. Juni, 20.45, Danzig Sieger B – Zweiter A Samstag, 23. Juni, 20.45, Donezk Sieger C – Zweiter D Sonntag, 24. Juni, 20.45, Kiew Sieger D – Zweiter C Mittwoch, 27. Juni, 20.45, Donezk Sieger VF 1 – Sieger VF 3 Donnerstag, 28. Juni, 20.45, Warschau Sieger VF 2 – Sieger VF 4 Fische sind beim Kicken eher kopfballstark. Foto: APA Der Fischotter tippt ganz klar auf Deutschland. Foto: EPA Russland 2 1 1 0 5:2 4 Tschechien 2 1 0 1 3:5 3 Polen 2 0 2 0 2:2 2 Griechenland 2 0 1 1 2:3 1 Spanien 2 1 1 0 5:1 4 Kroatien 2 1 1 0 4:2 4 Italien 2 0 2 0 2:2 2 Irland 2 0 0 2 1:7 0 Deutschland 2 2 0 0 3:1 6 Portugal 2 1 0 1 3:3 3 Dänemark 2 1 0 1 3:3 3 Niederlande 2 0 0 2 1:3 0 Sind zwei oder mehr Teams nach Abschluss der Grup- penphase punktegleich, ent- scheidet Folgendes: 1. Punkte direkte Duelle 2. Tordifferenz direkte D. 3. Erzielte Tore direkte D. 4. Tordifferenz alle Gruppen- spiele 5. Erzielte Tore alle G. 6. Uefa-Koeffizient 7. Fair-Play-Wertung 8. Losentscheid Spielen im letzten Gruppen- spiel zwei Teams mit gleich vielen Punkten, gleicher Tor- differenz und gleich vielen To- ren remis, gibt’s Elferschießen. Der Modus *

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22 der Standard Sa./So., 16./17. Juni 2012Fussball-EM

B E Z A H L T E A N Z E I G E

Golfresort. Zwei 18-Loch-Plätze, ein9-Loch-Platz und die Akademie mitKurzplatz und 2 Driving Ranges sindMittelpunkt eines unvergleichlichenGolfmekkas. Das Turnier findet aufdem Südburgenland Kurs statt.

Mit dem Blick aufs SüdburgenlandDen besonderen Reiz macht die

Kombination aus Top Golfplatz unddem 5-Sterne Falkensteiner BalanceResort sowie das unvergleichlichePanorama aus, das man von vielenBahnen aus hat. „Hier spieltman aufsanften Hügelrücken, saftigen Fair-ways, blickt weit in die malerischliebliche Landschaft und genießtden einen oder anderen der 300Sonnentage“, erklärt Dr. GerhardMatschnig, CEO der Zürich Versiche-rungs AG Österreich und Initiatordes Events. Andere kommen garnicht dazu die Landschaft zu genie-ßen, weil sich ganz den Golf-Prosund ihren Tipps widmen.

„Das Zürich Business Golf Mastersist hochkarätiges Edutainment“,verspricht Jochen Mertl. „Tolle Pa-ckages für die Firmenteams, eineeinzigartige Location und ein at-traktives Hotel schaffen die Grund-lage für ein bestens organisiertesEvent voller Spannung und Unter-haltung. Ein Team besteht aus dreiAmateuren. Den Pro dazu stellenwir den Unternehmen zur Verfü-gung.“ Die Pros, das sind unter an-derem Nicole Gergely – die ersteÖsterreicherin, die 2009 auf der La-

Am 28. und 29. Juni wird der Golf-platz in Stegersbach zum Laufstegder Golf-Pros, wenn das Zurich Busi-ness Golf Masters stattfindet. DieGolfprofessionals der Weltklassetrainieren und spielen dabei mitBusiness Executives. Die Golfschau-kel im südburgenländischen Ste-gersbach ist Österreichs größtes

dies European Tour den Titel bei denOpen de France Dames gewinnenkonnte –, oder Dean Davis, der inzwei Jahren mehr als 40 unter-schiedliche Trickgolf-Instrumenteschuf und allein heuer bei ebensovielen Shows auftritt.

Joe MillerAufsehenwird aber auch JoeMiller

erregen. Der fast zwei Meter großeLondoner, der rund 120 Kilogrammwiegt, repräsentiert eine neue Gene-ration von Long-Drivern deren Leis-

tung auf Athletik und Muskelkraftaufbaut. „Joe Miller hält mit 362km/hdenWeltrekord für die höchsteBallgeschwindigkeit, gewann 2010den Weltmeistertitel mit einem414-Yard-Abschlag und kassiertedafür 150.000 US-Dollar Preisgeld“,erzählt Jochen Mertl.Am 29.6. wird er um 10:00 Uhr auf

Loch 4 des Südburgenlandkursesversuchen, inoffiziell seinen eige-nen Rekord zu brechen. Der Eintrittdazu ist für Zuschauer frei ebensowie die 45-minütige Show von Trick-golfer Dean Davis um 10:45. Danachkönnen Besucher der Veranstaltungauch noch ein Auto gewinnen.„Beim Mazda-Hole-in-One-Contest

können Teilnehmer wie Zuschauereinen neuen Mazda CX5 gewinnen“,verspricht Mazda Österreich Ge-schäftsführer Günther Kerle, „DieErlöse aus dem Shootout gehen anden PFS Hole in One Cup Charity-Verein.“ Die PFS Hole in One CupCharity hilft seit 2008 bedürftigenJugendlichen in Österreich bei derIntegration ins tägliche Leben. Inden letzten Jahren konnten ein Roll-stuhlfahrrad, ein Treppenlift, einausschwenkbarer Beifahrersitz, einStreichelzoo sowie Behinderten-Reittherapien finanziert werden.

Mit den Pros trainieren und spielenBeim Business Golf Masters spielen jeweils drei Amateure mit

einem Pro wie World Longdrive Champion Joe Miller,Trickgolf Legende Dean Davis oder European Tour Proette Nicole

Gergely oder Senior Tour Spieler Claude Grenier, dem Trainervon Markus Brier und Bernd Wiesberger.

Joe Miller ist einer der Pros, der beim Business Golf Masters spielen wird. Foto: privat

Zurich Business Golf Masters■ 28. und 29. Juni ■ GC Stegersbach■ Exklusives Pro AM für Business-

golfer (3 Amateure + 1 Professional)■ Kostenlose Trickgolfshow und

Longdrive Vorführung für Zuseher■ Erstklassiges Turnier für

Professionals■ Charity Shoot Out um einen

Mazda CX5

FACTBOX

EM-ZAHLENEin Quartett und alle VariantenIn der Gruppe B ist alles möglich. Die besten Chancen haben nach zwei Siegen die Deutschen,

denen schon ein Punkt gegen die Dänen zum Gruppensieg reichen würde. Und die schlechtesten die Niederländer, die Portugal schlagen und auf einen Sieg Deutschlands hoffen müssen.

Lemberg – „Jetzt gilt es, dran zu bleiben“, sagt Deutschlands Bas-tian Schweinsteiger vor dem Du-ell mit Dänemark am Sonntag (20.45, ORF 1). Deutschland er-reicht bei einem Sieg oder Unent-schieden jedenfalls das Viertelfi-nale. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Erfolg Portu-gals gegen die Niederlande droht dem Vize-Europameister aber so-gar noch die vorzeitige Heimreise. Deutschlands EM-Erfolgsgarant ist Mario Gomez, der alle drei bis-herigen Turniertreffer markierte. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man vorne einen Stürmer hat, der aus fast keiner Chance ein Tor macht. Mario ist im Strafraum Weltklas-se“, sagt Schweinsteiger über sei-nen Kollegen bei den Bayern. Dä-nemarks Christian Poulsen zeigt sich realistisch: „Wenn wir in die-ser Gruppe weiterkommen wol-len, brauchen wir schon ein klei-nes Wunder.“ Sollte Portugal gegen die Niederlande gewinnen, würde den Dänen nicht einmal ein Unentschieden reichen. (red)

Deutschlands Mesut Özil, bei Real Madrid unter Vertrag, freut sich auf Dänemark. Foto: Reuters

Portugals Pepe, der ebenfalls für Real Madrid arbeitet, ist bereit für die Niederlande. Foto: EPA

Charkiw – Im Achtelfinale der WM 2006 und zwei Jahre zuvor im EM-Halbfinale kam für die Niederlan-de gegen Portugal ebenso das Aus wie in der Quali zur WM 2002 in Japan und Südkorea. Am Sonntag treffen die beiden Teams einander zum letzten Gruppenspiel (20.45, ORF 1). Die Niederlande schaffen es nur dann ins Viertelfinale, wenn sie mit zumindest zwei To-ren Differenz siegen und Deutsch-land Dänemark schlägt. Die Statis-tik spricht gegen den Europameis-ter von 1988. Noch nie in der EM-Historie hat ein Team die Grup-penphase überstanden, wenn es die ersten beiden Partien verloren hat. Und in bisher zehn Versu-chen bezwangen die Niederlande Portugal nur einmal. Portugal ist ebenfalls auf Schützenhilfe ange-wiesen, kann sich aber sogar eine Niederlage mit einem Tor Unter-schied erlauben, wenn Deutsch-land gegen Dänemark gewinnt. Ein Sieg oder ein Remis reicht dann, wenn Dänemark nicht gegen Deutschland gewinnt. (red)

GRUPPE A

SAMSTAG Tschechien – Polen Breslau, Stadion Miejski, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Thomson (SCO) Griechenland – Russland Warschau, Nationalstadion, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Eriksson (SWE) SCHON GESPIELT: Polen – Griechenland 1:1 (1:0) Russland – Tschechien 4:1 (2:0) Polen – Russland 1:1 (0:1) Griechenland – Tschechien 1:2 (0:2)

GRUPPE B

SONNTAG Portugal – Niederlande Charkiw, Metalist-Stadion, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Rizzoli (ITA) Dänemark – Deutschland Lemberg, Arena Lwiw, 20.45 (live auf ORF 1 und auf derStandard.at), Carballo (ESP) SCHON GESPIELT Dänemark – Portugal 2:3 (1:2) Niederlande – Deutschland 1:2 (0:2) Deutschland – Portugal 1:0 (0:0) Niederlande – Dänemark 0:1 (0:1)

GRUPPE C

SCHON GESPIELT: Spanien – Italien 1:1 (0:0) Irland – Kroatien 1:3 (1:2) Italien – Kroatien 1:1 (1:0) Spanien – Irland 4:0 (1:0) WEITERE TERMINE: 18. Juni: Kroatien – Spanien (20.45, Danzig) 18. Juni: Italien – Irland (20.45, Posen)

GRUPPE D

Ukraine – Frankreich 0:2 (0:0) Donezk, Donbass-Arena, 49.000, Kuipers (NED) – Tore: 0:1 (53.) Menez, 0:2 (56.) Cabaye – Gelbe Kar-ten: Selin, Tymoschtschuk; Menez, Debuchy, Mexes UKRAINE: Pjatow; Gusew, Michalik, Chatscheridi, Selin; Jarmolenko (68. Alijew), Tymoschtschuk, Ko-nopljanka; Nasarenko (60. Milewskij); Woronin (46. Devic), Schewtschenko FRANKREICH: Lloris; Debuchy, Rami, Mexes, Cli-chy; Cabaye (68. M’Vila), Diarra; Menez (73. Martin), Nasri, Ribery; Benzema (76. Giroud) Schweden – England 2:3 (0:1) Kiew, Olympiastadion, 60.000, Skomina (SLO) – Tore: 0:1 (23.) Carroll, 1:1 (49./Eigentor) Johnson, 1:2 (59.) Mellberg, 2:2 (64.) Walcott, 2:3 (78.) Welbeck – Gelbe Karten: Mellberg, J. Olsson; Milner SCHWEDEN: Isaksson; Granqvist (66. Lustig), Mell-berg, J. Olsson, M. Olsson; Larsson, Svensson, Käll-ström, Elm (81. Wilhelmsson); Ibrahimovic; Elman-der (80. Rosenberg) ENGLAND: Hart; Johnson, Terry, Lescott, Cole; Mil-ner (61. Walcott) , Gerrard, Parker, Young; Carroll, Welbeck (90. Oxlade-Chamberlain) SCHON GESPIELT: Frankreich – England 1:1 (1:1) Ukraine – Schweden 2:1 (0:0) WEITERE TERMINE: 19. Juni: Schweden – Frankreich (20.45, Kiew) 19. Juni: England – Ukraine (20.45, Donezk)

TORSCHÜTZENLISTE

3: Dsagojew (Russland), Gomez (Deutschland) 2: Bendtner (Dänemark), Pilar (Tschechien), Mandzukic (Kroatien), Schewtschenko (Ukraine) 1: Blaszczykowski, Lewandowski (beide Polen), Pawljutschenko, Schirokow (beide Russland), Salpingidis, Gekas (beide Griechenland), Jiracek (Tschechien), Pepe, Postiga, Varela (alle Portugal), Krohn-Dehli (Dänemark), Di Natale (Italien), Jelavic (Kroatien), Fabregas (Spanien), Lescott, Carroll, Walcott, Welbeck(alle England), Nasri, Menez, Cabaye (alle Frankreich), Van Persie (Niederlande), St. Ledger-Hall (Irland), Ibrahimovic, Mellberg (beide Schweden)

VIERTELFINALEDonnerstag, 21. Juni, 20.45, Warschau Sieger A – Zweiter B

HALBFINALE

FINALESonntag, 1. Juli, 20.45, Kiew

Sieger HF 1 – Sieger HF 2

GRUPPE A GRUPPE B GRUPPE CFrankreich 2 1 1 0 3:1 4 England 2 1 1 0 4:3 4 Ukraine 2 1 0 1 2:3 3 Schweden 2 0 0 2 3:5 0

GRUPPE D

Freitag, 22. Juni, 20.45, Danzig Sieger B – Zweiter A

Samstag, 23. Juni, 20.45, Donezk Sieger C – Zweiter D

Sonntag, 24. Juni, 20.45, Kiew Sieger D – Zweiter C

Mittwoch, 27. Juni, 20.45, Donezk Sieger VF 1 – Sieger VF 3

Donnerstag, 28. Juni, 20.45, Warschau Sieger VF 2 – Sieger VF 4

Fische sind beim Kicken eher kopfballstark. Foto: APA

Der Fischotter tippt ganz klar auf Deutschland. Foto: EPA

Russland 2 1 1 0 5:2 4 Tschechien 2 1 0 1 3:5 3 Polen 2 0 2 0 2:2 2 Griechenland 2 0 1 1 2:3 1

Spanien 2 1 1 0 5:1 4 Kroatien 2 1 1 0 4:2 4 Italien 2 0 2 0 2:2 2 Irland 2 0 0 2 1:7 0

Deutschland 2 2 0 0 3:1 6 Portugal 2 1 0 1 3:3 3 Dänemark 2 1 0 1 3:3 3 Niederlande 2 0 0 2 1:3 0

Sind zwei oder mehr Teams nach Abschluss der Grup-penphase punktegleich, ent-scheidet Folgendes: 1. Punkte direkte Duelle 2. Tordifferenz direkte D. 3. Erzielte Tore direkte D. 4. Tordifferenz alle Gruppen-spiele 5. Erzielte Tore alle G. 6. Uefa-Koeffizient 7. Fair-Play-Wertung 8. Losentscheid Spielen im letzten Gruppen-spiel zwei Teams mit gleich vielen Punkten, gleicher Tor-differenz und gleich vielen To-ren remis, gibt’s Elferschießen.

Der Modus

*