Der Trend zum Anders-Wohnen

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Ob Innenraum oder Außenraum. Der Trend zum Anders-Wohnen ist sowohl in Wohn- als auch Außenräumen beobachtbar. Wir geben ein Update über das, was sich in Wien tut.

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Mensch sein … heißt wohnen

Wohnen wird zur Bühnefür die Darstellung dereigenen Individualität.

Zuerst denken, dann wohnenist die Devise dieser neuen, po-sitiven Wohnfreiheit. Man soll-te in den vier Wänden keines-falls nach vorgegebenen Raum-und Funktionsbestimmungenleben. Wohnraum braucht diegleiche Vielfalt wie die Men-schen. Wenn man Menschennach ihren Neigungen fragt,was für ihr Wohnglück wichtigist, kommt Erstaunliches dabei

heraus. 8 Quadratmeter für einWohnzimmer seien groß ge-nug, denn die schönsten Festefinden in der Küche statt. Man-che verzichten ganz auf einWohnzimmer zugunsten vonFitness-, Wellness- oder Krea-tivräumen.

Privatheit ist ein großes Thema.Guter Wohnraum sollte jedemBewohner 8 Quadratmeter Ei-genraum bieten, mehr brauchtes nicht für Ungestörtheit. Waszählt ist das Ich, und das wird

zum Muss. Um glücklich zusein, darf sich der Mensch nichtin der Zufälligkeit des „Irgen-wie“ verlieren. An Bedeutunggewinnt auch Pflanzennähe: Je-der Mensch ist phytophil, dasheißt pflanzenbedürftig.

Kleinteilig, vielgestaltig und an-regend sind weitere Schlagwör-ter der neuen, selbstbestimm-ten Wohnformen. „Besser zugroß als zu klein“ hat ausge-dient. Die neue Maxime fragtnach dem tatsächlichen Bedarf,und der ist bei genauem Hin-denken weit kleiner als allge-mein angenommen. Es lohntsich, seine Wohnung nach demeigenen Bedarfsprofil neu an-zudenken und zu verändern.

Die Basis für Hausbau oderHauskauf ist immer: Waskann ich mir leisten?

Schon bevor man sich auf dieSuche macht, sollte man auf dieEinkommenssituation achten.Im Idealfall wird schon mit derBank ein Haushaltsplan erstelltund eine leistbare Kreditrateermittelt. An Eigenkapital sind

20 bis 30 Prozent sinnvoll. Hin-zu kommen auch die Erhal-tungskosten, die in der Regeljährlich mit 6 Prozent vonKaufpreis geschätzt werden.

Generell ist der Erwerb vonWohneigentum auf lange Sichtgünstiger als Miete. Er dientdem Vermögensaufbau, der

Vermögens- und Altersabsi-cherung. Für einen Hauskaufsprechen das bereits intakteHausumfeld, die meist bessereLage und gewachsene Gärten.Allerdings fallen Modernisie-rungskosten an. Für den Neu-bau spricht die Gestaltungsfrei-heit. Er verlangt aber viel Zeitund Zuwendung.

Nutze den Raum, wie du willst!Wohnbedürfnisse verändernRaum- und Funktionsplanung.

Hauskauf oder Neubau – wofür

soll man sich entscheiden?

Die Modernisierung oder Re-novierung einer bereits vorhan-denen Immobilie dient in ersterLinie der Werterhaltung und lohntsich damit immer. Wenn man da-mit auf die Einsparung von Ener-gie und weitere ökologisch sinn-volle Adaptierungen abzielt, sollteman zuvor immer die Fördermög-lichkeiten des Landes oder derGemeinde prüfen (Sanierungs-scheck bis zu 7000 Euro). Ist derBetrag nicht zu hoch, kann auchein ganz normaler Ratenkreditaufgenommen werden. Er bietetden Vorteil, dass er ohne Grund-buchabsicherung vergeben wirdund dadurch schneller zur Aus-zahlung kommt. Notar- undGrundbuchkosten entfallen. Füreinen kurzfristigen Finanzierungs-bedarf oder einen Über-brückungskredit ist ein Baukonto(oder ein erhöhter Überziehungs-rahmen) sinnvoll. Dabei fallen we-niger Gebühren und Nebenkostenan als bei einem Kredit. Die Zin-sen werden nur für das tatsäch-lich entnommene Geld bezahlt,das ist ein erheblicher Vorteil.

[Sanieren finanzieren]

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Wer eine große Küchehat, braucht keinWohnzimmer mehr.

Der Neubau lockt mitGestaltungsfreiheitund Öko-Standard.

Für ein Haus auszweiter Hand sprichtmeist die Lage.

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Wien hat viele interessan-te neue Wohnbauprojek-te zu bieten. Wer vom

Bauträger kauft, kauft provisi-onsfrei, man kann in der Pla-nungsphase auch mitgestalten –wenn man sich rechtzeitig ent-scheidet. Es ist keine Koordina-tion der Professionisten not-wendig. Bei der Schlüsselüber-gabe ist alles fertig und mankann sofort einziehen.

Im zweiten Bezirk wurde kürz-lich der Spatenstich für die„Campus Lodge“ gesetzt. Mehrals 100 Mietwohnungen, die aufdie Bedürfnisse junger Leute zu-geschnitten sind, entstehen imunmittelbaren Umfeld der neu-

en Wirtschaftsuniversität beimPrater (Fertigstellung Herbst2013). Ebenfalls im zweiten Be-zirk, am ehemaligen Nordbahn-hofgelände, errichtet die Bauträ-ger Austria Immobilien GmbH(BAI) mit den „Park Resi-dences“ 206 Wohnungen: Zwei-bis Fünf-Zimmer-Apartmentsverteilt auf acht Gebäude mithoher Energieeffizienz undBlick auf eine wunderschöneParkanlage (s. nächste Seite).

In der Wagramer Straße entstehtderzeit eine interessante sieben-geschoßige Wohnanlage inHolzbauweise. Und auch das al-te Zementwerk in Liesing soll ei-nem Wohnbau weichen.

Provisionsfreivom Bauträger

In Wien 22 entstehtÖsterreichs höchsterHolz-Wohnbau.

Wie für mich geplant:die Park Residencesin Wien-Leopoldstadt.

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04BEZAHLTE ANZEIGE

Entwicklung, Projektmana-gement und Liegen-schaftsbetreuung kom-

men bei der Bauträger AustriaImmobilien GmbH (BAI) auseiner Hand. Erfahrung bei derErrichtung von mittlerweilemehr als 460.000 Quadratme-tern Bürofläche und über3000 Wohneinheiten machendie BAI zu einem starkenPlayer auf dem österrei-chischen Immobilienmarkt.Die Projekte der BAI reichenvon wichtigen Stadtentwick-lungsprojekten, wie WienMitte mit einem Bauvolumenvon mehr als 480 Millionen

Euro über Bürohäuser, Ein-kaufszentren, Hotels, Wohn-bauprojekte bis zur Errich-tung von Universitätsgebäu-den und Seniorenresidenzen.

Park Residences am ehemali-gen Nordbahnhof-Gelände.Die 206 frei finanzierten Eigen-tumswohnungen, die in Kürzeam ehemaligen Nordbahnhof-Gelände entstehen, grenzen di-rekt an den Rudolf-Bednar-Park an. Dieser ist mit 31.000Quadratmetern der größte seit1974 errichtete Wiener Park.Die Wohnungen sind als Zwei-bis Fünf-Zimmerwohnungen

ausgeführt. Jede Wohnung hateinen zugeordneten Freiraum –im Erd- und Dachgeschoß je-weils Terrassen, in den übrigenEtagen hat jede Wohnung eine

Loggia. Zusätzlich wird es at-traktive Gemeinschaftsräume –einen Fitnessraum mit Well-ness-Einrichtungen und einenKinderspielraum – geben. DieArchitekten (Baumschlager &Eberle) sorgen für individuellgestaltbare Grundrisse. Hoch-wertige Materialien im Innen-

Die BAI plant langfristig, hinterlässt Zeichen in derStadtlandschaft und trägt dafür Verantwortung.

„Architektur ist

dann gelungen,

wenn sie ebenso

visionär wie verant-

wortungsvoll mit

den Gegebenheiten

der Stadt und den

jeweiligen

Nutzungsaspekten

umgeht.“

DI Thomas Jakoubek

Geschäftsführer der BauträgerAustria Immobilien GmbH

Erfolgreich bauen mit

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Grünblick: Die 206 frei finan-zierten Eigentumswohnungen

der Park Residences grenzen anden Rudolf-Bednar-Park

DC Living: der Niedrig-energie-Wohnbau in der Donau-City

Super-Sparer:Passivhaussiedlung im

Wiener EUROGATE

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und Außenbereich sind ein Be-leg der hohen städtebaulichenund architektonischen Qualität.Das gesamte Gebäude wird mit-tels Fernwärme zentral beheizt,die Wohnungen sind vollflächigmit Fußbodenheizungen ausge-stattet. Durch die direkte Sicht-verbindung zwischen dem Park

und den Wohnungen profitierendie Bewohner durch einen frei-en Blick in das grüne Innere.Insgesamt zeigt sich das archi-tektonische Konzept als städti-scher Zusammenschluss.

Eurogate. Im Wiener EURO-GATE wurde vor Kurzem mit

dem Bau der ersten von insge-samt 326 teils geförderten, teilsfrei finanzierten BAI-Wohnun-gen begonnen. Hier entsteht diegrößte PassivhaussiedlungEuropas mit mehr als 2000Wohnungen. Die Nachfrage istsehr hoch, es gibt bereits einelange Vormerkliste.

Forum Schönbrunn.An einem der historisch interes-santesten Standorte Österreichs,direkt beim Schloss Schön-brunn, realisiert die BAI einWohnprojekt mit 104 frei finan-zierten Eigentumswohnungen.

DC Living – ein Wohnbau-Pro-jekt von Baumschlager HutterPartners. Auf einem der letztenfreien Bauplätze der Donau-Ci-

ty werden rund 270 Wohnungenim geförderten bzw. frei finan-zierten Eigentum errichtet. Derdirekte Zugang zur Donauin-sel und zu den angrenzendenNaherholungsgebieten Donau-park und Alte Donau sowie diedirekte Anbindung mit der U1zum Stadtzentrum sind we-sentliche Vorteile dieses Pro-jektes. Das markante Bauwerkmit hoher gestalterischer Qua-lität und zum Teil ausgezeich-neten Aussichten über dasUmfeld wird als Niedrigener-giegebäude errichtet. Die Woh-nungen im Hochhaus bietenFernblick Richtung Donau undInnenstadt sowie RichtungWesten zum Kahlenberg.

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sozialer Verantwortung

www.bai.at

Standort: ehemaliges Nordbahn-hof-Gelände

Fertigstellung: Herbst 2013

Bruttogeschoßfläche: 25.000 m2

Wohnnutzfläche: 17.500 m2

Tiefgaragen-Stellplätze: rund 210

200 Fahrradabstellplätze (inkl.Elektroanschlüssen für E-Bikes)

Architekten: Baumschlager EberleP. ARC ZT GmbH

[Park Residences]

Forum Schönbrunn:104 Eigentumswoh-nungen in Bestlage