Der VoD-Markt in Deutschland · Bewegtbild im Internet - 20 Mio. Personen - VoD (T-VoD, EST) 64...
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Der VoD-Markt in Deutschland
Präsentation einer Untersuchung im Auftrag der filmwerte GmbH
Innovationsforum „Streaming Cinema“ (Potsdam)
29. Oktober 2012
Referent:
Dirk Martens, Geschäftsführer House of Research GmbH, Berlin
Gliederung
• Das Bewegtbild-Universum: Versuch einer Ordnung
• Komponenten der Geschäftsmodelle des VoD-Angebots
– Bezugsformen, Bezahlformen und Ausmaß der Nutzungsrechte
– Möglichkeiten der Endgerätenutzung
– Möglichkeiten des Bezahlverfahrens
– Preise
• Video on Demand in der Praxis – Durchschnittlicher Verwertungsbeginn und Verwertungsfenster
– Nutzerzahlen und Durchschnittsausgaben
– Umsatz
– Vergleich zum VoD-Markt in den USA
• Video on Demand in der Zukunft – Der potenzielle Pool
– Fallende Wachstumsraten – wachsender Umsatz
Gliederung
• Das Bewegtbild-Universum: Versuch einer Ordnung
• Komponenten der Geschäftsmodelle des VoD-Angebots
– Bezugsformen, Bezahlformen und Ausmaß der Nutzungsrechte
– Möglichkeiten der Endgerätenutzung
– Möglichkeiten des Bezahlverfahrens
– Preise
• Video on Demand in der Praxis – Durchschnittlicher Verwertungsbeginn und Verwertungsfenster
– Nutzerzahlen und Durchschnittsausgaben
– Umsatz
– Vergleich zum VoD-Markt in den USA
• Video on Demand in der Zukunft – Der potenzielle Pool
– Fallende Wachstumsraten – wachsender Umsatz
Bewegtbild-Universum Deutschland
© House of Research 2012
Bewegtbildanbieter im Internet (Auswahl)
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen © House of Research 2012
Bewegtbildanbieter im offenen Netz
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen © House of Research 2012
Bewegtbildanbieter in proprietären Netzen
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen © House of Research 2012
Bewegtbildanbieter in proprietären Netzen: IPTV
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen © House of Research 2012
Bewegtbildanbieter mit linearen Inhalten
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen © House of Research 2012
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen
Bewegtbildanbieter mit kostenpflichtigen Inhalten
© House of Research 2012
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen
Bewegtbildanbieter mit kostenlosen Inhalten
© House of Research 2012
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen
Bewegtbildanbieter mit nutzergenerierten Inhalten
© House of Research 2012
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen
Bewegtbildanbieter mit PR- Inhalten
© House of Research 2012
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen
Bewegtbildanbieter: Mediatheken der TV-Sender
© House of Research 2012
VoD - on demand
- offen und geschlossen
Web-TV - linear - offen
IPTV - linear
- geschlossen
Bewegtbildanbieter: Online-Videotheken
© House of Research 2012
Gliederung
• Das Bewegtbild-Universum: Versuch einer Ordnung
• Komponenten der Geschäftsmodelle des VoD-Angebots
– Bezugsformen, Bezahlformen und Ausmaß der Nutzungsrechte
– Möglichkeiten der Endgerätenutzung
– Möglichkeiten des Bezahlverfahrens
– Preise
• Video on Demand in der Praxis – Durchschnittlicher Verwertungsbeginn und Verwertungsfenster
– Nutzerzahlen und Durchschnittsausgaben
– Umsatz
– Vergleich zum VoD-Markt in den USA
• Video on Demand in der Zukunft – Der potenzielle Pool
– Fallende Wachstumsraten – wachsender Umsatz
Kurzbeschreibung Bezugsform Bezahlform Nutzungsrechte Anbieter
Free VoD Frei abrufbare Inhalte eines Teils des
Repertoires, i. d. R. zur Kundengewinnung
Stream Kostenlos Leihen, Nutzungszahl
und Dauer je nach
Anbieter
EST (DTB) Electronic Sell Through
(Download to Burn)
Elektronischer Erwerb eines Films mit
anschließender Möglichkeit zum Download und
zur uneingeschränkten Nutzung inklusive DVD-
Brennen
Download Einmalzahlung
pro Filmerwerb
Kaufen, beliebig oft
schauen, Herstellen einer
Privatkopie auf DVD/
Blu Ray
EST (DTO) Electronic Sell Through
(Download to Own)
Elektronischer Erwerb eines Films mit
anschließender Möglichkeit zum Download und
zur uneingeschränkten Nutzung exklusive DVD-
Brennen
Download Einmalzahlung
pro Filmerwerb
Kaufen, beliebig oft
schauen, DVD-Brennen
nicht erlaubt
EST (DTR) Electronic Sell Through
(Download to Rent)
Elektronischer Erwerb eines Films mit
anschließender Möglichkeit zum Download und
zur uneingeschränkten Nutzung für einen
begrenzten Zeitraum
Download Einmalzahlung
pro Filmerwerb
Kaufen, beliebig oft
schauen innerhalb einer
begrenzten Dauer
A-VoD Ad‐supported Video-
on-Demand
Werbefinanzierung: Einbindung von Pre‐, Mid‐,
Postroll‐ oder Player‐Werbung zur Finanzierung
Stream Kostenlos mit
Werbung
Leihen, Nutzungszahl
und Dauer je nach
Anbieter
S-VoD Subscription Video-on-
Demand
Auswahl aus einem umfangreichen
Produktkatalog zu einem monatlichen
Paketpreis
Stream oder
Download
Monatliche
Grundgebühr
Leihen oder Kaufen,
Nutzungszahl und Dauer
je nach Anbieter und
Tarif
T-VoD Transactional Video-
on-Demand
Nutzer erwirbt für i. d. R. 24 h oder 48 h das
Recht, den Film so oft wie gewünscht
anzuschauen
Stream oder
Download
Pay-per-view Leihen, begrenzte oder
unbegrenzte Nutzungs-
zahl innerhalb eines
Zeitfensters (24h oder
48h)
Geschäftsmodelle: Monetarisierung, Distribution, Kosten und Nutzungsrechte
Endgeräte-Klasse Geräte Maxdome iTunes-Store
Videoload Lovefilm Hulu Netflix
Computer PC X X X
Mac X X X
Mobile Laptop X X
Tablet-PC mit App mit App mit App
Smartphone Samsung-
Smartphone X
Home-Video Blu-ray-Player
Sony-
Player X
Smart-TV Sony-TV X
Festplattenrecorder,
Receiver
LG-, Samsung-,
Humax-
Receiver
Spielekonsolen Microsoft Xbox 360
Nintendo Wii
Sony PlayStation 3 X
Set-Top-Boxen Apple TV
Google TV (nur in den
USA verfügbar)
Andere Set-Top-Box Entertain Sony-Set
Top Box k. A. k. A.
Mögliche Endgeräte
10%
18%
34%
38%
46%
52%
58%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Per Nachnahme
Sofort-Überweisung
Kreditkarte
Überweisung (Vorkasse)
Bankeinzug (Lastschrift)
Online-Bezahldienste (z.B. Paypal)
Kauf per Rechnung
Nutzungshäufigkeit von Payment-Systemen auf Online-Handelsplattformen
Basis: Online-Shopper ab 14 Jahren (entspricht 94% aller Internetnutzer) Quelle: BITKOM2012: Forsa-Untersuchung
Gliederung
• Das Bewegtbild-Universum: Versuch einer Ordnung
• Komponenten der Geschäftsmodelle des VoD-Angebots
– Bezugsformen, Bezahlformen und Ausmaß der Nutzungsrechte
– Möglichkeiten der Endgerätenutzung
– Möglichkeiten des Bezahlverfahrens
– Preise
• Video on Demand in der Praxis – Durchschnittlicher Verwertungsbeginn und Verwertungsfenster
– Nutzerzahlen und Durchschnittsausgaben
– Umsatz
– Vergleich zum VoD-Markt in den USA
• Video on Demand in der Zukunft – Der potenzielle Pool
– Fallende Wachstumsraten – wachsender Umsatz
29,22
22,05
19,14
16,03 15,72
12,66 12,24
11,8 11,52 11,17
8,46 7,62
7,71
0 €
5 €
10 €
15 €
20 €
25 €
30 €
35 €
2007 2008 2009 2010 2011
Blu-ray
DVD
EST
Preisentwicklung bei Kauf-Videos
GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report. S. 40
DVD + Blu ray: Ø 11,80 €
Preise von Leih-Videos und Subscriptions
Verleih-Preise
• Verleihpreise bei T-VoD noch deutlich über physischem Verleih
• Gute Margen, aber Kaufhemmnis
GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report. S. 40 Recherchen House of Research
Produkt Durchschnittspreis
T-VoD 3,40 €
DVD- und Blu-ray-Verleih 2,15 €
Produkt Durchschnittspreis
S-VoD 3,49 € - 17,99 €
Pay-TV 16,90 € - 65,90 €
Abo-Preise
• kein physisches Pendant zu S-VoD (außer Online-DVD-Verleih)
• VoD bedroht Pay-TV
1,1 Mio. 1,6 Mio.
2,5 Mio.
0,0 Mio.
0,5 Mio.
1,0 Mio.
1,5 Mio.
2,0 Mio.
2,5 Mio.
3,0 Mio.
2009 2010 2011
Käu
fer/
Leih
er
(i
n M
io. P
ers
on
en
)
19,10 €
26,90 €
25,60 €
Käufer/ Leiher von VoD-Filmen und durchschnittliche Ausgaben pro Käufer/Leiher per anno
0,36 0,47 0,45
0,0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
2009 2010 2011
Kau
f-/L
eih
vorg
änge
(A
nza
hl)
Käufe und Leihvorgänge pro Käufer und pro Monat (Anzahl):
Nutzerzahlen und Durchschnittsausgaben
Steigende Nutzerzahlen bei stagnierender Nutzungsintensität
GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report. S. 22
1,25 € 1,27 €
3,05 € 2,96 €
0
1
2
3
4
2010 2011
Au
sgab
en
(in
€)
durchschn. Leihausgabenpro Monat
durchschn. Kaufausgabenpro Monat
Durchschnittliche monatliche Ausgaben pro Nutzer (nur EST und T-VoD)
Durchschnittliche monatliche Ausgaben pro Nutzer:
• Stagnation beim Verleih • Rückgang beim Verkauf
GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report. S. 22
Monate 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20
DVD/ Blu-ray (Verleih- und Verkaufsstart zeitgleich oder mit 1-2 Wochen Verzögerung)
Kino
Pay-TV
Free-TV
Frühstens Durchschnitt Sperrfrist
Download to Own / Electronic Sell Through
Transactional Video on Demand
Subscription Video on Demand
Advertised VoD
Durchschnittlicher Verwertungsbeginn und Verwertungsfenster
Quelle: Hybride Welten – Der Kampf ums Wohnzimmer und die Business Modelle, S. 4 , eigene Darstellung
Black-Period einer der größten Hemmschuhe der VoD-Entwicklung
42
3
38
3
32
7
19
9
11
7
44
12
4
1
1
1
0
32
8
31
5
21
8
90
34
5
1
0
0
0
0
0
17
0
40
7
71
3
10
53
13
23
13
22
12
95
13
13
12
41
12
58
11
88
11
28
13
41
14
1 2
12
27
2
31
5
28
3
27
3
25
9
24
2
21
9
19
2
14 48 1
19
19
3
26
7 5
15 24 37 8 22 32
1 1
2 6
13 21 32
934
1146
1399
1554
1747 1687
1593 1608 1562 1656 1668 1688
Mio.
200 Mio.
400 Mio.
600 Mio.
800 Mio.
1.000 Mio.
1.200 Mio.
1.400 Mio.
1.600 Mio.
1.800 Mio.
2.000 Mio.
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
VoD/PpV (nurTVOD-Angebote)
VoD/EST (nur EST-Angebote)
Blu-ray-Ausleihe
Blu-ray-Käufe
DVD-Ausleihe
DVD-Käufe
VHS-Ausleihungen
VHS-Käufe
GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report. S. 36
Umsatz
Umsatzverlauf bis heute nach Video-Arten: VoD-Anteil unter 4 Prozent
20 Mio. €
18 Mio. € 15 Mio. €
13 Mio. €
7 Mio. €
Quelle: ProSiebenSat.1 Media AG, Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011, eigene Darstellung
Gesamt: 73 Mio. €
Umsätze der Marktführer
Umsätze der großen Anbieter in Mio. Euro 2010 in Deutschland inkl. Einnahmen aus Abonnements und Werbung über Angebotsseite:
Die großen Anbieter Maxdome, Videoload, Lovefilm und iTunes teilen gut 90 Prozent des VoD-Marktes unter sich auf.
Rest
21 43 64
201 291
363
0 Mio. €
100 Mio. €
200 Mio. €
300 Mio. €
400 Mio. €
2009 2010 2011
Deutschland
USA
0,26 € 0,53 €
0,78 € 0,65 € 0,94 €
1,17 €
0,00 €
0,50 €
1,00 €
1,50 €
2009 2010 2011
Deutschland
Vergleich zum VoD-Markt in den USA
VoD-Umsätze Deutschland und USA (nur EST und T-VoD):
VoD-Pro-Kopf-Umsätze (nur EST und T-VoD):
Quelle: IHS Screen Digest Products & Services, „iVOD to Exceed EST in US Online Movie Market in 2013“; GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report . Euro-Umrechnung House of Research
Gliederung
• Das Bewegtbild-Universum: Versuch einer Ordnung
• Komponenten der Geschäftsmodelle des VoD-Angebots
– Bezugsformen, Bezahlformen und Ausmaß der Nutzungsrechte
– Möglichkeiten der Endgerätenutzung
– Möglichkeiten des Bezahlverfahrens
– Preise
• Video on Demand in der Praxis – Durchschnittlicher Verwertungsbeginn und Verwertungsfenster
– Nutzerzahlen und Durchschnittsausgaben
– Umsatz
– Vergleich zum VoD-Markt in den USA
• Video on Demand in der Zukunft – Der potenzielle Pool
– Fallende Wachstumsraten – wachsender Umsatz
Umsatzpotential Reichweite Absatz
Free-TV 3,5 Mrd. €
(Gesamtjahr 2010)
58 Mio. Personen täglich
(2010)
6.312 Minuten deutscher Film
(Gesamtjahr 2011)
DVD/Blu-ray 1.624 Mio. €
(Gesamtjahr 2011)
20 Mio. Personen
(2011)
228 Mio. DVDs/Blu-rays
(Gesamtjahr 2011)
Kino 208,9 Mio. €
mit deutschem Film
(Gesamtjahr 2011)
30,5 Mio. Personen
(Gesamtjahr 2011)
130 Mio. verkaufte Kinokarten
(Gesamtjahr 2011)
Pay-TV 1.400 Mio. €
(Gesamtjahr 2011)
7,2 Mio. Personen
(2011)
-
Bewegtbild im
Internet
- 20 Mio. Personen -
VoD (T-VoD, EST) 64 Mio. €
(Gesamtjahr 2011)
13,6 Mio. Filme
(Gesamtjahr 2011)
2,5 Mio. Personen
(Gesamtjahr 2011)
Potentieller Markt
(DVD/Blu-ray-
Nutzer;
Kinogänger; Pay-
TV-Nutzer)
Ca. 3,2 Mrd. €
Der potenzielle Pool
Die Nutzer von DVD, Blu-ray, Pay-TV und die Kinogänger haben jährlich mindestens 3,2 Mrd. Euro für Filme zur Verfügung
Quelle: Reitze und Ridder, Massenkommunikation VIII 2011. S. 36; Media Control, „Deutscher Spielfilmanteil im TV bei neun Prozent“; Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistik 2010; GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report; FFA Filmforderungsanstalt, Der Kinobesucher 2011; Spitzenorganisation der Filmwirtschaft und Berauer, Filmstatistisches Jahrbuch 2011; Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT), „Pay-TV-Erlöse 2011 ; Sky Deutschland, Geschäftsbericht 2011. S.47, 50; ARD/ZDF-Onlinestudie 2011
1. Städige Zunahme von Haushalten mit „Connected TV“ (40% aller Neukäufe sind „Smart-TV`s)
Dadurch steigt die Verfügbarkeit von VoD insgesamt.
VoD-Angebote werden attraktiver, da sie bequemer genutzt werden können.
Social TV, Games, Musikdienste etc. verlangen ebenfalls einen Online-Anschluss des TV-Gerätes Anteil
derjenigen, die ihr "Connected TV" auch tatsächlich ans Internet anschließen, wird stetig größer.
2. Weiter steigende Verfügbarkeit durch Zunahme an Haushalten mit Set-Top-Boxen, die Zugang zu VoD-Angeboten bieten
Blu-Ray-Player
Festplattenrekorder
Set-Top-Boxen für den Satellitenempfang
3. Weiter steigende Verfügbarkeit durch Zunahme an mobilen Endgeräten, die ebenfalls eine VoD-Nutzung erlauben
Smartphones
Tablets
4. Technische Konvergenz der Endgeräte erlaubt immer flexiblere und für den Nutzer attraktive Nutzungsformen.
z. B. Problemlose Übertragung von Videos zwischen PC, Smartphone und Fernseher
Möglichkeiten zur Nutzung mehrerer Geräte (second screen) steigt VoD noch attraktiver
5. Sinkende Preise durch Professionalisierung und Etablierung
Zunehmende Professionalisierung der VoD-Anbieter senkt die variablen Kosten VoD-Angebote werden
günstiger im Vergleich zur physischen Konkurrenz.
Je länger die VoD-Anbieter auf dem Markt sind, desto geringer werden die fixen Kosten (im Verhöltnis zu den
Variablen Kosten) und die Marketing-Kosten, die zur Etablierung und zur Bekanntheitssteigerung von VoD
notwendig waren Preise für VoD-Angebote fallen und erhöhen die Nachfrage noch weiter
Gründe für eine weiter wachsende Nachfrage von VoD-Angeboten
2 8 22
32
1 1 2 3 6 13
21
32
1 1 2 3 8
21
43
64
0 Mio.
20 Mio.
40 Mio.
60 Mio.
80 Mio.
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Um
satz
in €
T-VOD-Angebote
EST-Angebote
Gesamt
0% 0%
100%
50%
167% 163%
105%
49%
0%
50%
100%
150%
200%
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Wac
hst
um
srat
e
Steigender Umsatz bei abflachendem Wachstum
GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report
Umsatzentwicklung bei konservativer Wachstumsprognose
Entwicklung und Prognose der VoD-Umsätze in Deutschland ohne Einnahmen aus Abonnements und Werbung:
Eigene Berchnungen und Einschätzungen auf Grundlage der GfK, Der deutsche Videomarkt 2011. BVV Business Report
1 Mio. 1 Mio. 2 Mio. 3 Mio. 8 Mio. 21 Mio.
43 Mio.
64 Mio.
95 Mio.
133 Mio.
173 Mio.
208 Mio.
229 Mio.
252 Mio.
0%
100%
50%
167% 163%
105%
49% 40% 30%
20% 10% 10% 10%
0
50
100
150
200
250
300
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Um
satz
in €
, Wac
hst
um
srat
e in
%
Umsatz (€)
Wachstumsrate (%)
Prognose HoR
• Prognose von 252 Mio. (2017) beruht auf konservativen Annahmen
• Mögliche Treiber von Absatz oder Umsatz:
– Deutlich sinkende Preise
– Verknappung des physischen Angebotes durch Videothekensterben und schrumpfende Verkaufsflächen
– Neue technologische Errungenschaften
• Hemmnis:
– VoD-Sperrfristen sind vom Kunden nicht nachvollziehbar und können zur Abwendung führen
– Preise
– Usability
Fazit
Zu House of Research
Wissenschaftliches Medien- und Marktforschungsinstitut (*2000)
Forschungsschwerpunkte:
Medien • Radioprogramm- und
Musikforschung, Marktstudien • TV- & Filmforschung • IP-basierte Medien • Social Media • Konvergenz
Märkte • Kultur- & Kreativwirtschaft • Rundfunk & Filmwirtschaft • Musikwirtschaft
Öffentlich-rechtliche und private Auftraggeber
Darunter Sender, Medienanstalten, Ministerien, Verbände und Organisationen des Medienbereichs
ARD, BLM, Bayerischer Rundfunk, Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, Energy, G.A.M.E. Bundesverband der Entwickler von Computerspielen, IHK Berlin, LfK, LfM, MA HSH, Medienboard Berlin-Brandenburg, Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg, Radio Arabella, Radio Bremen, rbb, Saarländischer Rundfunk, Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, SWR, Transfer Media, WDR u. v. a.
d
Veröffentlichungen
Der VoD-Markt Deutsch-land (demnächst)
Wirtschaftsberichterstattung in den Programmen von n-tv, N24 und Bloomberg TV. Eine Analyse der Programmgestaltung von Wirtschaftsinformationen im Hinblick auf die Einhaltung der Regelungen des Rundfunkstaats-vertrages. 2006 im Auftrag der Direktorenkonferenz der Landesm.
Mehrere Podcaststudien • Podcast: Wear-out oder
Habitualisierung? In: Media Perspektiven, Heft 11 2007
• Podcast in Deutschland 2007 • Podcast 2006 – Status quo und
Entwicklungsperspektiven
Synthetische Welten im Web 2.0 am Beispiel von "Second Life“, Media Perspektiven, 5/2008
Martens, Dirk/Thomas Windgasse: Nutzungsver-änderung und Zukunfts-perspektiven von Webradio - Ergebnisse einer Nutzer-befragung. In: Media Perspektiven, Heft 3/2010
Nutzungsverhalten und Typologie von Webradiohörern. In: Media Perspektiven, Heft 5/2011
Skandalisierung im Reality-TV. Strategien und Erscheinungsformen 2000-2009. 2011
Intelligente EPGs: Empfehlungssysteme in digitalen Medien in: Media Perspektiven 3/2012
*2000 2012
Auswirkungen digitaler Piraterie auf die Ökonomie von Medien
Monitoring der Kultur- und Kreativwirtschaft, fortlaufend
Berliner Senat, MWE Brandenburg, IHK, Medienboar Berlin-Brand.
s. http://www.house-of-research.de/veroeffentlichungen.html
House of Research GmbH – Berlin
www.house-of-research.de
Tel. 030 / 700 103 -0