Der wahre Cheap Trick o - Kölnische...

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4, 90 Deutschland · 5,00 Ausland · CHF 9,00 4 2017 · Juni/Juli Testmagazin usland CHF 9,00 Leistung und Kontrolle Der wahre Cheap Trick High-End-Kleinbox mit Chassis für 40 Euro! Power-Monitor mit Koaxialtreiber Duell der Koaxe: High End gegen PA Extrem preiswerte Tiefmitteltöner von SB Acoustics Gleichgerichtet: Große Voll-D´Appolito-Standbox vom Lautsprechershop Extrem laut, extrem tief: 100-Dezibel-Hornsubwoofer Feingeist mit Tiefgang: AMT-Standlautsprecher von Blue Planet Acoustics unter 100 Euro

Transcript of Der wahre Cheap Trick o - Kölnische...

  • € 4,90 Deutschland · € 5,00 Ausland · CHF 9,00

    4 2017 · Juni/Juli

    Test

    magazi

    nusland CHF 9,00

    Leistung und Kontrolle

    Der wahre Cheap TrickHigh-End-Kleinbox mit Chassis für 40 Euro!

    Power-Monitor mit Koaxialtreiber

    Duell der Koaxe: High End gegen PAExtrem preiswerte Tiefmitteltöner von SB Acoustics

    Gleichgerichtet:Große Voll-D´Appolito-Standbox

    vom Lautsprechershop

    Extrem laut, extrem tief:100-Dezibel-Hornsubwoofer

    Feingeist mit Tiefgang: AMT-Standlautsprecher

    von Blue Planet Acoustics

    unter

    100 Euro

  • KLANG+TONEditorial

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    Diese Zeilen sind nach dem zwei-ten Aufbautag der diesjährigen Münchener High End entstanden. Also zu einem Zeitpunkt, an dem die Messe fürs Publikum noch nicht ge-öffnet ist, die Aussteller ihre Schätze aber schon im Wesentlichen aufge-stellt haben. Nun ist die High End mittlerweile zweifellos die größte und wichtigste Show im internati-onalen Zirkus für hochwertige Mu-sikwiedergabe, sprich: Wer etwas auf sich hält, der muss hier sein. Das gilt auch und ganz besonders für die überbordende Zahl von Lautspre-cherherstellern, die den Markt bevöl-kern. Ich warne auch gerne zum wie-derholten Male jeden diesbezüglich Willigen davor, sich in diesem Me-tier zu verselbstständigen – das wird nichts. Der Markt wartet auf keine neue Kiste mit zwei bis vier Treibern von der Stange mehr; egal wie gut sie auch klingen mag. Eine Ausnahme mag es geben: In diesem Jahr stellt Entwicklerlegende Karl-Heinz Fink erstmals Lautsprecher unter eigenem Namen vor. Der steckt lange genug im Thema, um zu wissen, auf was er sich einlässt, und wird das Ganze als entspannten Versuch angehen, der

    nicht gleich Existenzen ruinierten kann. Technologisch anspruchsvoll ist‘s allemal, was der Essener dort ins Feld führt, bis jetzt bin ich aber noch nicht bis in die Fink‘schen Ausstel-lungsräume vorgedrungen. Der an-dere Lautsprecherhersteller, der sich erfreulich innovativ in Sachen Mate-rialwahl und Konstruktion zeigt, ist die im Sauerland beheimatete Firma Audio Physic. Von einem sehr span-nenden Experiment des Entwicklers Manfred Diestertich gibt‘s ein Bild im Magazinteil und ich hoffe instän-dig, dass die Selbstbaugemeinde von den dort gewonnenen Erfahrungen profi tieren kann; entsprechende „Verhandlungen“ laufen.Ansonsten habe ich bislang nicht viel gesehen, was das Prinzip Laut-sprecher nennenswert voranbringen dürfte. Auch in diesem Jahr sind die Preise für die angesagten Preziosen in noch abstrusere Gefi lde abgedriftet; der Rekord dürfte derzeit bei rund 650.000 US-Dollar für einen pas-siven Fünfwegelautsprecher stehen. Der Trend zu fl ießenden Formen ist ungebrochen, der entsprechende Gegentrend ebenfalls: Die High End ist nach wie vor ein Tummelplatz für riesige Hornsysteme, die von beliebig exotischen Kleinleistungsverstärkern befeuert werden.Ob wir interessante Konzepte fi nden, denen man sich mal ganz vorsichtig von der Selbstbauseite her nähern kann? Da dürfen Sie sicher sein; Entsprechendes gibt‘s dann zu gege-bener Zeit zu lesen.

    Wieder nix

    Holger Barske, Chefredakteur

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  • KLANG+TONInhalt

    KLANG+TON 4/2017

    4

    • SB Acoustics SB19ST-C000-4• SB Acoustics SB12PFC25-4• SB Acoustics SB13PFC25-8• SEAS C18EN002• Celestion FTX0820 S. 44

    Editorial 3

    Inhalt 4

    Leserforum 6

    Magazin 8

    Neues vom Bausatzmarkt

    Händlermarkt 52

    Die gute Adresse

    Nachbestellung älterer Hefte 64

    Impressum/Vertriebsadressen

    Inserentenverzeichnis 65

    Vorschau 66

    „Emotion 2017“ S. 28

    Fünf Chassisneuheiten

    im K+T-Labor

    Fünf Cha

    im K+T-La

    Inhalt4

    assisneuheitenassisneuheiten

    abor

    5 neue Treiber

    3 Händlermarkt 52

    tion 2017“ S. 28„Emot

    „MoVi“ S. 20

    „Scoop 18“ S. xx

  • KLANG+TON 4/2017

    Inhalt5

    Alle Artikel dieser Ausgabe

    Bausatztest Lautsprechershop „Zaurak“Mächtige D‘Appolito-Standbox Seite 12

    Klang+Ton-Projekt „MoVi“ Großer Monitor mit Visaton-Bestückung Seite 20

    Bausatztest BPA „Emotion 2017“ Standbox mit AMT-Hochtöner Seite 28

    Bausatztest Lautsprechershop „Scoop 18“Mächtiger Hornsubwoofer mit 18-Zöller Seite 30

    Bausatztest Lautsprechershop „Akerselva aktiv“ Aktivvariante der Edelbox mit DSP-Weiche Seite 40

    EinzelchassistestTreiber von Celestion, SB Acoustics und Seas Seite 44

    Cheap Trick 292Extrem günstige Kompaktbox mit SB Acoustics Seite 58

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    „Akerselva aktiv“ S. 40

    „Zaurak“ S. 12

    „Cheap Trick 292“ S. 58

  • KLANG+TONLeserbriefe

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    KLANG+TON 4/2017

    Hallo Herr Barske, hallo Herr Schmidt,

    seit etlichen Jahren beziehe ich nun schon Ihre Zeitschrift und lese sie immer wie-der gerne. Etliche Ihrer Vorschläge habe ich inzwischen nachgebaut. Vor allem die Vorschläge, die fernab vom Mainstream liegen, fi nde ich besonders interessant. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings doch. Mit Ihrer Kostenschätzung liegen Sie leider regelmäßig daneben. Zum Beispiel CT290: hier geben Sie Gesamt-kosten von ca. 130 Euro plus Gehäuse an, die drei „Pappen“ würden unter 100 Euro kosten. Als Bezugsquelle geben Sie Visaton an. Jetzt kosten allerdings alleine die Treiber bei Visaton zusammen 122,26 Euro plus Versandkosten. Dann habe ich noch kein Dämm-Material, keine Wei-chenteile, Schrauben, Terminal, etc …Beim Lautsprechershop, wo ich meine Teile der Einfachheit halber meistens kaufe, kostet der komplette Bausatz im-merhin 214 Euro, mit höherwertigeren Weichenteilen sogar 271 Euro. Vielleichthaben Sie ganz andere Bezugsquellen oder kaufen grundsätzlich in großen Mengen. Wäre schön, wenn Sie einmal darlegen, wie Sie Ihre Kosten ermitteln. Vielleicht kaufe ich ja viel zu teuer …Trotzdem: machen Sie weiter so

    Viele GrüßeAchim Malottke

    Sie haben recht. Allerdings muss man hier differenzieren. Zunächst einmal müssen wir uns in die-ser Beziehung an die eigene Nase packen. Bei der Planung eines Bausatzes, gerade bei einem Cheap Trick, sehen wir uns im Vorfeld die Chassis-Preise an, ob die Kosten im Rahmen bleiben. Wir wol-len nicht ausschließen, dass wir uns bei CT290 verguckt haben. Allerdings kann es genauso gut passieren, dass der jewei-lige Vertrieb oder Hersteller während

    unserer Planungsphase den Preis erhöht und wir nicht noch einmal nachgesehen haben. Hier geloben wir Besserung, ebenso bei der Einberechnung der Weichenbauteile und des Zubehörs, die wir sehr oft ein-fach (schlecht) geschätzt haben. Eine Preiserhöhung bei den Chassis ist aber für einen neuen Bausatz nur die drittschlechteste Variante: Wir haben es schon erlebt, dass ein Chassis, das Be-standteil eines Bausatzes war, ziemlich genau mit Erscheinen des Hefts nicht mehr lieferbar war, teilweise mit monate-langer Wartezeit. Und selbst das ist noch irgendwie verschmerzbar, wenn auch nicht besonders geschickt.Es ist aber auch schon passiert, dass ein von uns (mit Wissen des Vertriebs) ein-gesetzter Treiber auf einmal abgekündigt wurde und alle potenziellen Nachbauer in die Röhre guckten.Dies aber nur nebenbei. Was die Preisgestaltung im Handel an-geht: Sie haben als Kunde die Wahlfrei-heit. Selbstbau kann auch bedeuten, sich bei den einzelnen Chassis, Bauteilen, ja, sogar Schrauben, auf die Suche nach dem billigsten Anbieter zu machen. Das kann mühsam sein und unterm Strich gar nicht mal mit so viel Ersparnis ver-bunden (Versandkosten!). Viele Kunden nehmen daher gerne den Service in An-spruch, einen kompletten Bausatz aus einer Hand zu kaufen, den der Händler zusammenstellt, eventuell mit höherwer-tigen und auch etwas teureren Bauteilen aus seinem eigenen Lieferprogramm und dazu noch Support beim Bau der Box liefert, der öfter, als man denkt, in An-spruch genommen wird.

    Sehr geehrte Damen und Herren, ich muss es Ihnen leider gleich mitteilen: Was Elektronik angeht, bin ich ein Laie, arbeite aber gerne mit Holz. Daher habe ich bereits vor einigen Jahren Ihre beiden CT-Bauvorschläge Cheap Trick 197 aus KLANG+TON 5/02 (Front Hauptboxen) und Cheap Trick 203 aus KLANG+TON 5/03 (Effektboxen, Center- und hintere Surroundboxen) nachgebaut.

    Ein Freund half mir dann bei den not-wendigen Lötarbeiten. Soweit alles in Ordnung, die Kombination tat (und tut) jahrelang treu ihre Dienste in Zusam-menarbeit mit einem Sony-Receiver (5.1 System ca. 10–15 Jahre alt).Vor ca. 4 Monaten baute ich dann noch die Visaton-Soundbar (Visaton Artikel-Nr. 5879) nach, da mein neuer Flachbildfern-seher einen miserablen Klang hatte. Den schloss ich ebenfalls an den Sony an und auch hier tauchten keine Probleme auf.Vor ein paar Wochen allerdings hörte ich laute Knackgeräusche aus dem hinteren linken Surround-Lautsprecher. Die Laut-stärke steigerte sich, je öfter ich den Re-ceiver einschaltete. Letztendlich blieben die Boxen still und im Receiver-Display wurde Protect Mode oder so ähnlich an-gezeigt. Daraufhin dachte ich, okay, das Teil hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel und ich liebäugelte schon seit einiger Zeit mit einem moderneren Gerät mit LAN-Anschluss. Das nur die hoffentlich nicht zu lange Vorgeschichte. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:Beim Durchlesen der Bedienungsanlei-tung für meinen neuen Receiver (Yamaha RX-V681) wurde auch die Einstellung des Ohm-Wertes erwähnt. Da ich ja mittler-weile nur Selbstbauboxen verwende, ging ich auf die Suche nach den Ohm Werten dieser Boxen und fand Folgendes: CT 197: Impedanz: 4 OhmCT 203: Impedanz: 8 Ohm Ich war bisher immer der Meinung, dass diese Boxenkombination aufeinander abgestimmt ist (und sie funktioniert ja auch jahrelang gut).Nur was für einen Ohm-Wert stelle ich jetzt für den Receiver ein da ich ja offen-sichtlich Boxen mit unterschiedlicher Impedanz verwende?

    Teurer als gedacht, aber für das Gebotene immer noch verdammt cheap: CT290

    Solide Lautsprecher mit Mivoc-Bestückung – in Kombination für den Heimkino-Einsatz gemacht.

  • Beim alten Sony -Receiver war 8 Ohm eingestellt und ich hatte bisher keine Probleme gehabt. Mir kam auch der Gedanke, dass die relativ neue Visaton-Soundbar (die hat eine Impedanz von 4 Ohm), die mit an dem alten Sony Recei-ver angeschlossen war, einen negativen Einfl uss gehabt hat. Ich habe diese vor-sichtshalber bisher nicht an den neuen Yamaha-Receiver angestöpselt. Für eine kurzfristige Antwort bereits jetzt vielen Dank im Voraus Christian Becker

    Zunächst einmal die gute Nachricht: Wir glauben nicht, dass Sie etwas falsch ge-macht haben. Wie der Schaden an Ihrem Receiver zustande gekommen ist, kön-nen wir nur abschätzen. Es besteht tat-sächlich die Möglichkeit, dass er zusätz-liche Soundbar das Netzteil des Geräts so weit belastet hat, dass es sich letztendlich in den Protect-Modus verabschiedet hat. Dem widerspricht aber Ihre Aussage mit dem Knacken aus der Rear-Box. Diese sollten Sie sicherheitshalber mal über-prüfen, dass sich da keine Niederohmig-keit eingeschlichen hat. Des Weiteren gehen wir davon aus, dass er „mit angeschlossene“ Soundbar nicht parallel zu anderen Lautsprechern ver-kabelt wurde: Das nehmen Verstärker grundsätzlich ziemlich übel. Sie müssen davon ausgehen, dass in einem Surroundreceiver ein Netzteil sehr viele Verstärkerkanäle bedienen muss – wenn dann bei Niederohmigkeit zu viel Strom fl ießt, ist es vorbei mit dem Filmgenuss. Wenn bei einem modernen Receiver kein Kanal mit einer Last von unter 4 Ohm verbunden ist, sollte es aber keine Probleme geben. Was die korrekte Einstellung am Receiver angeht: Hier sollte die Bedienungsanleitung des Ge-räts Aufschluss geben.

    Liebes Team von Klang+Ton, ich möchte gerne die CT255 als hoch-wertige PC-Lautsprecher nachbauen. Da die sehr linear abgestimmten Laut-sprecher nur etwa zehn Zentimeter von der Wand entfernt sein werden und ich diesbezüglich eine Überbetonung im Bass- und Grundton befürchte, möchte ich zunächst das Bassrefl exrohr um zwei bis maximal drei Zentimeter verlängern. Unter Berücksichtigung der Bedämp-

    fung beträgt die Tuning-Frequenz nun 56 Hz bzw. 54 Hz statt etwa 62 Hz und der Frequenzgang fällt ab 150 Hz leicht ab. Ebenso möchte ich anstatt des auf-geleimten TMT-Ausschnitts unter dem Deckel lieber eine zweite Dachlatte von der Unter- zur Oberseite einleimen.Bzgl. der Weichenbauteile werde ich jedoch nicht ganz schlau. Im Bau-plan wird für L2 eine Rohrkernspule mit einer Drahtstärke 0,71 mm und einer Induktivität von 1,0 mH vorge-schlagen. Dies erscheint mir jedoch nicht schlüssig, sofern der niedrigere Widerstand der Rohrkernspule ggü. einer Luftspule bei gleicher Draht-stärke (0,53 Ohm am Bsp. der IT-HQ-Rohrkernspule im Vergleich zu 0,85 Ohm einer Jantzen-Audio-Luftspule) keinen entscheidenden Einfl uss hat. Selbst wenn dies so sein sollte, wäre es doch einfacher, besagte Luftspule mit einer Drahtstärke von 1,0 mm und ei-ner Induktivität von 1,0 mH einzuset-zen und so bei einem Innenwiderstand von 0,48 Ohm zu landen.Ich hoffe, meine Überlegungen sind soweit nachvollziehbar und sie können mir diesbezüglich weiterhelfen. Mit freundlichen GrüßenGerrit Mumme

    Bezüglich der Luftspule haben wir kei-nerlei Einwände. Der Konstrukteur von CT255 hat sich damals einfach auf Bauteile mit einem möglichst günstigen Preis beschränkt. Auch die Versteifung im Inneren kann so realisiert werden – ob sie in einer so kleinen Box gewaltige Verbesserungen bringt, sei dahinge-stellt. In Sachen Refl exabstimmung sind Sie auf dem richtigen Weg. Bei einem Wandabstand von nur 10 Zentimetern und Aufstellung auf dem Schreibtisch kann es sogar sein, dass Sie letztendlich bei einem komplett verschlossenen Re-fl exrohr landen werden.

    Nach wie vor einer der stärksten kleinen Lautsprecher in der CT-Reihe und täglich bei uns im Einsatz: Cheap Trick 255

  • KLANG+TONMagazin

    KLANG+TON 4/2017

    8

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    Aktivitäten vom Lautsprechershop

    Beim Lautsprechershop Strassacker hat man die Zeichen der Zeit erkannt und setzt massiv auf den Ausbau des Aktivboxensegments. Und wenn es kein externer Anbieter schafft, eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten, muss man es eben selber machen, natürlich mit tatkräftiger Un-terstützung externer Spezialisten. Neben der in diesem Heft vorgestellten Aktivversion der „Akerselva“ gibt es auch für den Bausatz „Zaurak“ einen Aktiveinschub. Das Referenzmodell in Sachen Größe und Leistungsvermögen ist aber die Box „Omikron“, deren mächtige Treiberkombination von analogen(!) Aktiv-einschüben der renommierten Verstärkermanufaktur Abacus befeuert wird.

    Kontakt: Lautsprechershop, Karlsruhe Telefon: 0721 9703724E-Mail: [email protected]

    Koax extrem günstig

    Wir haben sie in dieser Ausgabe zum ersten Mal vorgestellt, die günstigen Treiber der SB-Acoustics-PFC-Serie. Dabei haben wir im Augenwinkel ge-sehen, dass es eine gerade vorgestellte Koax-Serie mit den feinen Tiefmit-teltönern gibt. SB Acoustics hat das Kunststück vollbracht, in die Mitte der nur 25 Millimeter durchmessenden Schwingspule einen Kalottenhochtö-ner zu setzen. Wie sich der kleine Halbzöller schlägt, können Sie in einer der nächsten Ausgaben lesen.

    Kontakt: Intertechnik, KerpenTelefon: 02273 90840Internet: www.intertechnik.deE-Mail: [email protected]

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