Der Weg der Impfdosis – Eine Geschichte, die Leben rettet · gegen Tetanus geimpft werden....

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PRESSEINFORMATION Der Weg der Impfdosis – Eine Geschichte, die Leben rettet Mit Hilfe der Aktion Pampers für UNICEF haben zwei Länder, Myanmar und Uganda, bereits den Status der Eliminierung durch die WHO erhalten. Insgesamt werden durch die Aktion Impfprogramme in 26 Ländern unterstützt. So konnten auch dank des Engagements von Pampers für UNICEF 100 Millionen Mütter und Kinder gegen Tetanus geimpft werden. Dennoch sind rund 130 Millionen Mütter und ihre Babys auf der ganzen Welt immer noch von Tetanus bei Neugeborenen bedroht – das entspricht fast der 1,5fachen Bevölkerung Deutsch- lands. Pampers spendet daher auch in diesem Jahr im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2011 für jede mit dem Aktionslogo gekennzeichnete Packung eine Impfdosis gegen Tetanus an UNICEF. Diese Impfdosis geht auf eine lange Reise, bis sie bei den betroffenen Müttern und ihren Babys ankommt – ein Weg der Leben rettet! 1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis* Für viele Mütter und Väter ist das Wickeln ihres Babys einer der intimsten und innigsten Momente – dass sie beim Kauf einer mit dem Aktionslogo gekennzeichneten Packung Pampers gleichzeitig Leben retten, macht diese Erfahrung umso schöner. Denn jedes Mal tritt eine Impfdosis gegen Tetanus eine lange und teils be- schwerliche Reise in die Gebiete der Welt an, wo sie dringend benötigt wird. Doch bis die gespendete Impfdosis bei den betroffenen Müttern und ihren Babys ankommt, ist es ein langer Weg, der zum Teil in sehr schwer zugängliche Gebiete der ärmsten Entwicklungsländer führt. Die Botschafterin der Aktion von Pampers für UNICEF, Franziska van Almsick, konnte sich auf ihrer Projektreise in die Zentralafrikanische Republik einen Einblick in wichtige Stationen der Reise des Impfstoffes verschaffen – ein Weg gekennzeichnet von Schwierig- keiten wie Stromausfällen und mangelnden Transportmöglichkeiten. Vom Zentrallager geht die Reise los Alle über die Aktion von Pampers für UNICEF gespendeten Impfdosen werden zunächst in dem Zentrallager von UNICEF in Kopenhagen, Dänemark, gesam- melt und von hier aus in die 26 Länder versandt, deren Impfprogramme durch Pampers unterstützt werden. Eines dieser Länder ist die Zentralafrikanische Republik. In der Hauptstadt Bangui besuchte Aktionsbotschafterin Franziska van Almsick das zentrale Kühllager des Gesundheits- ministeriums, in dem die Impfdosen aus Kopenhagen zunächst bei einer Temperatur von zwei bis acht Grad Celsius zwischengelagert werden. Das Kühllager in Bangui wird mit Strom gekühlt: Ein Generator sorgt bei einem Stromausfall dafür, dass die nötige Kühltemperatur der vier Kühlräume konstant gehalten werden kann. Von hier aus werden die Impfdosen, wie zum Beispiel das Pentavalenz, das auch den Tetanus-Impfstoff enthält, mit einem Kühl- fahrzeug in die 24 Bezirke der Zentralafrikanischen Republik transportiert. In den Kühl- boxen der Fahrzeuge können die Impfdosen bis zu einer Woche transportiert werden, ohne ihren Wirkschutz zu verlieren und kommen so auch in schwer zugängliche Ge- biete des Landes. Für den Transport stehen landesweit lediglich zwei Kühlwagen zur Verfügung – eine ganz besondere Herausforderung für die zuverlässige Auslieferung der Impfdosen. Der Kühlwagen Kühllager des Gesundheitsministeri- ums in Bangui

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P R E S S E I N F O R M AT I O N

Der Weg der Impfdosis – Eine Geschichte, die Leben rettet

Mit Hilfe der Aktion Pampers für UNICEF haben zwei Länder, Myanmar und Uganda, bereits den Status der

Eliminierung durch die WHO erhalten. Insgesamt werden durch die Aktion Impfprogramme in 26 Ländern

unterstützt. So konnten auch dank des Engagements von Pampers für UNICEF 100 Millionen Mütter und Kinder

gegen Tetanus geimpft werden. Dennoch sind rund 130 Millionen Mütter und ihre Babys auf der ganzen Welt

immer noch von Tetanus bei Neugeborenen bedroht – das entspricht fast der 1,5fachen Bevölkerung Deutsch-

lands. Pampers spendet daher auch in diesem Jahr im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2011 für jede mit

dem Aktionslogo gekennzeichnete Packung eine Impfdosis gegen Tetanus an UNICEF. Diese Impfdosis geht auf

eine lange Reise, bis sie bei den betroffenen Müttern und ihren Babys ankommt – ein Weg der Leben rettet!

1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis*Für viele Mütter und Väter ist das Wickeln ihres Babys einer der intimsten und innigsten Momente – dass sie

beim Kauf einer mit dem Aktionslogo gekennzeichneten Packung Pampers gleichzeitig Leben retten, macht

diese Erfahrung umso schöner. Denn jedes Mal tritt eine Impfdosis gegen Tetanus eine lange und teils be-

schwerliche Reise in die Gebiete der Welt an, wo sie dringend benötigt wird. Doch bis die gespendete Impfdosis

bei den betroffenen Müttern und ihren Babys ankommt, ist es ein langer Weg, der zum Teil in sehr schwer

zugängliche Gebiete der ärmsten Entwicklungsländer führt. Die Botschafterin der Aktion von Pampers für

UNICEF, Franziska van Almsick, konnte sich auf ihrer Projektreise in die Zentralafrikanische Republik einen

Einblick in wichtige Stationen der Reise des Impfstoffes verschaffen – ein Weg gekennzeichnet von Schwierig-

keiten wie Stromausfällen und mangelnden Transportmöglichkeiten.

Vom Zentrallager geht die Reise losAlle über die Aktion von Pampers für UNICEF gespendeten Impfdosen werden

zunächst in dem Zentrallager von UNICEF in Kopenhagen, Dänemark, gesam-

melt und von hier aus in die 26 Länder versandt, deren Impfprogramme durch

Pampers unterstützt werden. Eines dieser Länder ist die Zentralafrikanische

Republik. In der Hauptstadt Bangui besuchte Aktionsbotschafterin Franziska

van Almsick das zentrale Kühllager des Gesundheits-

ministeriums, in dem die Impfdosen aus Kopenhagen

zunächst bei einer Temperatur von zwei bis acht Grad

Celsius zwischengelagert werden. Das Kühllager in Bangui wird mit Strom gekühlt: Ein

Generator sorgt bei einem Stromausfall dafür, dass die nötige Kühltemperatur der vier

Kühlräume konstant gehalten werden kann. Von hier aus werden die Impfdosen, wie

zum Beispiel das Pentavalenz, das auch den Tetanus-Impfstoff enthält, mit einem Kühl-

fahrzeug in die 24 Bezirke der Zentralafrikanischen Republik transportiert. In den Kühl-

boxen der Fahrzeuge können die Impfdosen bis zu einer Woche transportiert werden,

ohne ihren Wirkschutz zu verlieren und kommen so auch in schwer zugängliche Ge-

biete des Landes. Für den Transport stehen landesweit lediglich zwei Kühlwagen zur

Verfügung – eine ganz besondere Herausforderung für die zuverlässige Auslieferung der

Impfdosen.

Der Kühlwagen

Kühllager des Gesundheitsministeri-ums in Bangui

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Für die Überprüfung der Haltbarkeit gibt es zwei Indikatoren: erstens ist jede

Ampulle mit dem Verfallsdatum gekennzeichnet und zweitens ist zusätzlich

ein Kontrollpunkt aufgedruckt, der mit einer Chemikalie versehenen ist. Die

Chemikalie verändert ihre Farbe, sobald die Kühlkette unterbrochen wird und

die notwendige Temperatur zum Schutz des Impfstoffes nicht mehr gegeben ist.

So kann gewährleistet werden, dass jede einzelne Impfdosis wirksam ist.

Die Distriktlager – Koordinatoren überwachen die BestellungenIn den 24 Distriktlagern werden die angelieferten Impfdosen durch einen medizinischen

Koordinator entgegengenommen. Er überwacht zudem die voraussichtliche Anzahl der

Routineimpfungen und nimmt Bestellungen über die benötigten Impfdosen von den

lokalen Gesundheitszentren entgegen. In jedem dieser Gesundheitszentren gibt es min-

destens einen Kühlschrank, um die Impfstoffe fachgerecht

bis zur tatsächlichen Impfung zu lagern. Für die genaue Be-

darfsplanung wird jedes Quartal ein neuer Plan mit den zu

erwartenden Schwangerschaften angepasst, damit die rich-

tige Menge Impfstoff rechtzeitig an das jeweilige Gesund-

heitszentrum geliefert werden kann.

Die Gesundheitszentren – wichtige lokale EinheitenIn den am schwersten zugänglichen Gebieten informieren Gemeindemitarbeiter über

die Routineimpfungen. Dabei helfen sie nicht nur kulturelle Barrieren zu überwinden

sondern ermutigen die Frauen auch, sich im Gesundheitszentrum impfen zu lassen.

Viele der Frauen erfahren aber auch über das Radio von der Möglichkeit, sich und ihre

Kinder gegen Tetanus impfen zu lassen. Damit jeden Tag genügend Impfdosen für die

Routineimpfungen der Mütter und Babys zur Verfügung stehen, bringen die Gesund-

heitshelfer die bestellten Impfdosen in Kühlboxen in die Zentren. Es ist eine besondere

Herausforderung, die Impfungen auch hier zuverlässig zu kühlen. Stromausfälle sind an

der Tagesordnung und so kann jeder Kühlschrank, der aus dem UNICEF-Warenlager in

die Zentren gebracht wird, sowohl mit Strom als auch mit

Kerosin betrieben werden.

Mütter und Kinder, die sich in den Gesundheitszentren impfen lassen wollen,

werden vor Ort von Ärzten und Helfern betreut. Nur zwei Impfungen sind not-

wendig, um gebärfähige Frauen drei Jahre lang gegen Tetanus zu schützen. Ihre

Neugeborenen sind ebenfalls geschützt – bis zwei Monate nach der Geburt.

Medizinischer Koordinator

Quartalsplanung

Kühlschrank im Gesundheitszentrum

Warenlager UNICEF

Die Impfdosis

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KONTAKT:

Procter & Gamble Germany GmbH & Co. Operations oHG RPM – revolutions per minutePressestelle Gesellschaft für Kommunikation mbHSandra Broich Barbara HechlerSulzbacher Str. 40 In der Lokfabrik, Chausseestraße 8/F65823 Schwalbach am Taunus 10115 BerlinTel. +49 6196 89 3102 Tel. +49 30 4000 66 20E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Es ist ein langer Weg, den eine Impfdosis von einer Spende bis zu

den betroffenen Müttern und ihren Babys zurücklegt. Werden sie Teil

dieser lebensrettenden Geschichte und helfen auch sie, Mütter und

Babys in den ärmsten Regionen der Welt vor Tetanus zu schützen!

* Mit jedem Kauf einer Packung Pampers mit UNICEF-Logo spendet P&G 0,053 Euro bzw. 0,08 CHF an UNICEF, um zu helfen, Frauen

im gebärfähigen Alter in einem Entwicklungsland gegen Tetanus zu impfen. Dieser Betrag entspricht z.B. den Kosten für eine Tetanus-

Impfdosis. Weitere Informationen finden Sie auf www.unicef.org. UNICEF bevorzugt keine Produkte oder Marken. Pampers unterstützt

UNICEF.

Aktionsbotschafterin Franziska van Almsick beim Impfen der Mütter und ihrer Babys