Der Weg zu sich selbst - fv-sonnenberg- · PDF fileInnen (Yin) und Außen (Yang), Stille...

04.08.2015 1

Sei Du selbst

Labyrinth - ein Weg zu sich selbst

Der Weg zu sich selbst

Das Labyrinth

als Spiegel des therapeutischen Weges

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Sei Du selbst

Mythologie

Die apollonische Weisheit:

Erkenne dich selbst,

Du bist,

Nichts im Übermaß


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Sei Du selbst

Mahatma Gandhi

„Sei Du selbst die Veränderung,

die Du Dir wünschst für diese Welt.“


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Was ist ein Symbol

Sprachlicher Ursprung


σύμβολον (sýmbolon)

συμβάλλω (symbállō ‘zusammenfügen‘

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Was ist ein Symbol

Definition

Symbol ist mehr als ein Zeichen

kein Kennzeichen

sondern ein Sinnbild


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Was ist ein Symbol

Definition

Unter einem Symbol versteht man ein wahrnehmbares Zeichen,

• das über den objektiven Gegenstand, Handlung, Vorgang hinausreicht,

• das stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares steht


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Was ist ein Symbol

Psychoanalyse

Bedeutungsüberschuss

übersteigt die Bedeutung eines religiösen, geträumten oder mythologischen Symbols die rationale Ebene und hat über den kulturellen Kontext hinaus eine für den Verwender oft intime psychische Bedeutung


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Was ist ein Symbol

Analytische Psychologie

Symbol

enthält einen Archetypus

als unanschaulichen,

aber energiegeladenen

Bedeutungskern


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Was ist ein Symbol


Definition: Archetypos

Arche (griech.: Ursprung, Wesen,

Ausgangspunkt für die Erkenntnis)

Typ (griech. typos: Gepräge der Münzen,

der Schlag und das dadurch Erzeugte,

die Gestalt, die Form, das Muster, das

Vorbild)


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Was ist ein Symbol


Definition: Archetypos

bezeichnet die einer Gruppe von Personen oder Dingen gemeinsame Grundform oder Urgestalt


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Was ist ein Symbol


C. G. Jung "Über psychische Energetik„:

die Symbole nie bewusst ersonnen werden, sondern vom Unterbewussten produziert wurden auf dem Wege der sog. Offenbarung oder Intuition.


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Umgang mit Symbol

Amplifikation (Analytische Psychologie)

lat. amplificare:

• erweitern;

• unter verschiedenen Gesichtspunkten

betrachten;

• anreichern;

• vertiefen.


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Umgang mit Symbol

Freie Assoziation (Psychoanalyse)

Der Patient soll in der Therapie seinen

Einfällen (Assoziationen) zu Personen,

Ereignissen, Dingen oder Symbolen völlig

freien Lauf lassen, ohne seine Äußerungen

zu zensieren, auch wenn sie ihm als

unpassend, unangenehm, sittenwidrig,

unsinnig oder unwichtig erscheinen.


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Sei Du selbst

Weg als Symbol


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Weg als Symbol

Charakteristika

Weg

- begehbare Verbindung zweier Orte

- Anfang und Ziel

- befestigt

- begrenzt


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Weg als Symbol

zielorientiert

zweckbestimmt (Transport, Fitness)

erlebnisorientiert (Freizeit, Event)

sinnorientiert (Selbsterfahrung)

absichtslos


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Weg als Symbol

Amplifikation zum „Weg“

Weg und Wanderung

• Landkarte

• Etappenplanung

• Ausrüstung

• Proviant


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Weg als Symbol


Orientierung

Hinweisschilder

Richtungsweiser

Gebote und Verbote


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Weg als Symbol


Wegarten Lebenswege

Berufswege

Pilgerwege

Abwege

Irrwege

Der letzte Weg


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Weg als Symbol


Spr. 19,2

Auch Unkenntnis der Seele ist nicht gut;

und wer mit den Füßen hastig ist, tritt fehl.


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Weg als Symbol


Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen,

mögest du den Wind im Rücken haben,

und bis wir uns wieder sehn,

und bis wir uns wieder sehn,

möge Gott seine schützende Hand

über dir halten.


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Sei Du selbst

Was ist ein Labyrinth?


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Was ist ein Labyrinth

Begriffsbestimmung

kein Irrgarten!

Ziel des Irrgartens: wieder raus zu kommen

Ziel des Labyrinthes: zu Mitte zu kommen


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Klassisches Labyrinth


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Irrgarten Labyrinth Sackgasse Ziel

verwirrend klärend

ausweglos auf Mitte gerichtet

illusionierend inspirierend

Verführung Vertrauen

Entscheidungsfreiheit Gebundenheit

unklare Struktur klare Struktur

entweder - oder bedingungslos

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Begriffsbestimmung

Angebot,

sich selber auf dem Weg zu erfahren;

zu sich kommen;

mit sich umgehen;

Hinweg, Mitte, Rückweg;

Reflexion und Integration;


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Begriffsbestimmung

Außen und Innen

bewusster und unbewusster Raum

ungeschützter und geschützter Raum


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Begriffsbestimmung

Harmonie: Ausgleich zwischen zwei

aufeinander bezogenen Polen.

Labyrinth:

Innen (Yin) und Außen (Yang),

Stille (Yin) und Bewegung (Yang),

Introversion und Extraversion, u. a. m.


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Begriffsbestimmung

Wer am Anfang schon wissen will,

wo er hin will,

engt sich ein,

grenzt eigene Erfahrungsmöglichkeiten ein.


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Begriffsbestimmung

Bewegungsrichtung:

Wendungen

Hin und Her

nah und fern

Annäherung - Entfernung

Umkehr - Rückkehr


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Begriffsbestimmung

Bewegungsrichtungen:

Entwicklungswege – Wandlungswege

winden

wenden

wandern

wandeln

verwandeln


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Begriffsbestimmung

Bewegungsrichtungen:

Richtungsänderungen wollen aus dem Trott,

aus dem gewohnten Schritt heraus führen.


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Begriffsbestimmung

Das Leben will sich wandeln, will sich

entwickeln.

Stillstand bedeutet Neurose, weil die Libido

nicht mehr im Fluss ist. Wenn sich die

Lebensenergie staut, weicht sie aus, sucht

sich Komplexfelder, die vom Bewusstsein

erschlossen, d. h. verstanden werden

müssen.


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Begriffsbestimmung

Der Weg führt immer geradeaus, vorwärts

gerichtet, mit Blick nach vorne,

bewusstseinsorientiert.

Richtung: aus-richten, auf-richten, wohin

lenke ich Aufmerksamkeit und Achtsamkeit?


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Bewegungsrichtungen

Zwar immer vorwärts, doch pendelnd

zwischen den Zeitläufen:

mit dem Uhrzeigersinn: der Zeit entgegen

gegen: mit der vergehenden Zeit


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Bewegungsrichtungen

Begegnung mit der Mitte:

Umkehrung der Bewegungsrichtung,

Paradigmenwechsel;

der (neuen) Zukunft, dem sich (neu)

entwickelnden Leben hin;

Voranschreitende, Expansive, Progressive;

Extraversion


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Ordnungsprinzipien

gleichschenklige Kreuzachse (Vier(zahl)

Ausrichtungen)

das Quadrat

der Kreis(lauf)

das Zentrum (nicht geometrisches, viel mehr

energetisches Zentrum)


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Dem Labyrinth im eigentlichen Sinn

liegen folgende

Kriterien des Formprinzips

zugrunde:


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Es gibt eine äußere Begrenzungslinie, die

nur eine Öffnung besitzt.

Die Figur kann (gedanklich oder körperlich)

zwischen den Linien abgeschritten werden.

Der Weg ist kreuzungsfrei, d.h. er bietet

keine Wahlmöglichkeit, wechselt immer

wieder pendelnd die Richtung.


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Mit einem Maximum an Umweg wird der

Innenraum ausgefüllt.

Der Weg führt wiederholt sehr nah am

Zentrum vorbei und mündet schließlich

ausweglos und sackgassenartig in ein

Zentrum.


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Nur durch eine Wendung, also einen

Bogen machend, kann der Weg fortgesetzt

werden.

Er ist der einzige Weg, der Ausweg ist, der

Weg, der wieder hinausführt.

Denselben Weg zurückgehend wird dieser

diesmal vorschauend erfahren.


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Der Mittelpunkt des Labyrinths ist nicht das

geometrische Zentrum.

Das Zentrum ist ein leerer Raum.


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Sei Du selbst


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Sei Du selbst

Therapeutischer Weg


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Therapeutischer Weg

Labyrinth

Eingang

Absicht

Tor

Schwelle

Ziel

Drinnen sein oder Draußen bleiben?


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Therapeutischer Weg

Therapie

Aufnahme

Leidensdruck

Motivation

Ziel

Gepäck


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Therapeutischer Weg

Therapie

Qigong Yangsheng

Qi und Vorstellungskraft folgen einander

Mit welchen inneren Kräften verbinde ich den

Gang ins Labyrinth?


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Therapeutischer Weg

Labyrinth

begrenzter Weg

vorgeschriebener Weg

fehlende Übersicht/Orientierung


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Therapeutischer Weg

Labyrinth

kürzestes Weg ist nicht immer der effektivste;

Der größtmögliche Umweg des Labyrinthes

bietet das größtmögliche Maß an Anregungen

und Erfahrungen.


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Therapeutischer Weg

Labyrinth

Motivation:

niemand zwingt,

keiner nimmt den Weg ab,

„der Weg beginnt unter Deinen Füßen“

mit dem ersten Schritt.


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Therapeutischer Weg

Therapie

Selbstverantwortung:

Angebote, keine Rezepte

Selbsterkenntnis

keine Fremderkenntnis


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Therapeutischer Weg

Grenzen des Labyrinths

Labyrinth begrenzter Raum

ein geschützter Raum, in dem neue

Erfahrungen ergangen werden können.


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Therapeutischer Weg

Grenzen in der Therapie

Grenzen sind keine Barrieren oder

Hindernisse,

sondern Richtungsweisungen,

durch Umlenken der Richtung und

wecken dadurch die Achtsamkeit.


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Therapeutischer Weg

Umgang mit Grenzen

Verständnis

Neugier

Ablehnung

Aufbegehren

Überschreitung

„Verwarnung“


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Therapeutischer Weg

Umgang mit Grenzen

Wie gehe ich mit Grenzen um?

Engen sie mich ein?

Wecken sie Kreativität?

Weiche ich zurück?

Erlebe ich sie als Schutz?

Begrenzter Raum ./. unbegrenzter Raum


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Therapeutischer Weg

Grenzen in der Therapie

Methoden

Setting

Gruppe ./. Einzel

Zeitrahmen

Übertragung

Verlässlichkeit ./. Beliebigkeit


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Therapeutischer Weg

Umgang mit Grenzen

Grenzen des „Geworden-Seins“

Lebens-Weg

Einschränkungen und Chancen

Ankommen im „Gemeint-Sein“


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Therapeutischer Weg

Umgang mit Grenzen

Umgang mit dem Lebensweg:

was ist zurückzulegen, sowohl hinter uns zu

lassen, als auch vor uns Liegendes

anzugehen;

ein Symbolbild für das Unterwegs-Sein, für

die ungewisse Reise des Lebens.


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Therapeutischer Weg

Labyrinth

Unübersichtlichkeit

Umgang mit dem Unvorhersehbaren,

dem Ungeheuerlichen


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Therapeutischer Weg

Labyrinth

Weg

Entwicklungs-

Raum

Weg

Erfahrungs-

Raum


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Therapeutischer Weg

Therapie

Vertrauen in das Vorgegebene

Therapieplan

Behandlungsteam (Methodenvielfalt)

Hausordnung

Einlassen auf den Prozess


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Therapeutischer Weg

Therapie

Einlassen auf den Prozess

bei offenem Ausgang

Unvorhergesehenes aufnehmen


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Therapeutischer Weg

Richtungswechsel im Labyrinth

Wer das Labyrinth betritt,

wird ständig umdenken müssen.


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Therapeutischer Weg


Wechsel der Richtung

Wechsel der Sichtweisen

Wechsel der Positionen

(Rollenwechsel)

Facettenvielfalt

Bereicherung


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Therapeutischer Weg


subjektstufige

und Betrachtungsweisen

objektstufige


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Therapeutischer Weg

Integration im Labyrinth

Eingang Außen Vergangenheit

Hinweg Innen Einsicht

Ziel Mitte Erkenntnis

Rückweg Innen Rücksicht

Ausgang Außen Zukunft


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Therapeutischer Weg


Das Zentrum

wird mehrmals angegangen,

herangeführt

und wieder weg geführt.

Annäherung – Entfremdung - Geduld


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Therapeutischer Weg


paradoxes Vorwärtskommen:

Annäherung – Entfremdung - Ankommen


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Therapeutischer Weg

Verdichtung im Labyrinth

Angst und Enge

räumlich wird es zur Mitte hin enger

psychisch wird es zur Mitte bedingunsloser


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Therapeutischer Weg


Wege und Schritte im Labyrinth sind

Entwicklungsschritte

hin zu differenzierterem Bewusstsein

Konsequenzen für bewusste Lebenshaltung


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Therapeutischer Weg


Für was steht der Weg zur Mitte:

Selbsterkenntnis

Spiegel

Unbekanntes

Ringen mit dem Schatten (Minotaurus)

Ort der Umkehr (Opfer)


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Therapeutischer Weg

Achtsamkeit im Labyrinth

Körpererfahrung:

Füße (Bodenbeschaffenheit)

Rhythmus, Schrittqualität

Schultern, Anspannungen

Atemfluss, -bewegung, -rhythmus


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Therapeutischer Weg

Achtsamkeit im Labyrinth

Sinnenhaftes

Geruch Pflanzendüfte

Tast Pflanzen, Objekte berühren

Schmecken essbare Pflanzen kosten

Sehen Pflanzen, Objekte, Tiere, Weg

Hören Klangobjekte; Vögel, Bienen


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Sei Du selbst

Integration


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Pflege des Labyrinthes

Bewahren und Erhalten der Struktur

Pflege des Geschaffenen

Eindämmung des Wildwuchses

Teilhabe am Reifungs- u. Wachstumsprozess

Identifikation


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Pflege des Labyrinthes


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Übung der Achtsamkeit

Wenn Sie im Labyrinth arbeiten, nutzen Sie es

als Übung der Achtsamkeit.

Beobachten Sie was und wie Sie etwas tun.

Übernehmen Sie Verantwortung nur für das,

was Sie in der Ihnen zur Verfügung

stehenden Zeit erledigen können.

Überfordern Sie sich nicht.

Akzeptieren Sie Ihre Grenzen.


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Was möchten Sie heute in besonderer

Weise pflegen und üben?

In welcher Weise möchten Sie nicht nur

das Labyrinth sondern auch sich pflegen?

Welche Aufgaben nehmen Sie sich vor und

wie gehen Sie mit sich und dieser Aufgabe

um?

Fühlen Sie sich getrieben und von was?

Was nehmen Sie im Tun an sich wahr?


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Mit welchen Sinnen nehmen Sie sich im

Tun wahr?

Sind Sie körperlich präsent?

Was nehmen Sie von Ihrem Körper wahr?

Wo sind Sie aktiv und wo sind Sie passiv?

Welche Muskeln sind im Tun beteiligt?

Wie spüren Sie Ihre Haut?


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Wie handhaben Sie die Geräte?

Wie viel Kraft wenden Sie auf?

Welchen Bezug nehmen Sie zur Erde und

zu den Pflanzen wahr?

Wie gehen Sie mit dem Konflikt um

zwischen zu erhaltenden und zu

fördernden Pflanzen und solchen

Pflanzen, die diese Absicht behindern

(Bei- oder Unkraut)?


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Was löst das Tun in Ihnen aus?

Steigen in Ihnen Erinnerungen auf?

Können Sie Ihr Tun trennen von früheren

Bezügen zur Gartenarbeit, sie zum

Eigenen machen?


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Was können Sie aus Ihrer Erfahrung

in der Übung der Achtsamkeit bei

der Pflege des Labyrinthes für sich

und Ihren Alltag nutzen?


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