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Der Wespenstachel 2/2017

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Der Wespenstachel2/2017

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1INTERNIntro

mit dem Jahr 2017 nähert sich ein für uns Wespen durchaus turbulentes Jahr seinem

Ende:

Mit den diversen witterungsbedingten Havarien und den damit verbundenen Bau-

maßnahmen sowie dem unsäglichen Kameravorfall hatten wir unter anderem auch

viele Schattenseiten zu bewältigen. Mit den diversen sportlichen Großveranstaltungen,

persönlichen Erfolgen einzelner Mitglieder, Mannschaftserfolgen und zahlreichen ge-

meinsamen Erlebnissen gab es aber auch viele positive Komponenten, für die unser

Verein stehen und leben soll.

Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes mit der schriftlichen Darstellung der Er-

eignisse des nun ablaufenden Jahres ist wie immer in diesem Wespenstachel enthalten.

Gleichzeitig möchten wir Euch, liebe Wespen, sehr herzlich auch auf diesem Weg zu

unserer Jahreshauptversammlung 2018 am Montag, 19. Februar 2018 in unsere Club-

räume einladen. Die entsprechende offizielle Einladung nebst Tagesordnung ist diesem

Wespenstachel zu entnehmen. Um zahlreiches Erscheinen bitten wir gerade auch wegen

der zu diskutierenden und ggf. zu entscheidenden wichtigen Themen wie „möglicher

Bau der Gymnastikhalle“.

Mit dem kommenden Jahr 2018 sehen wir sportlich einem weiteren Jahr entge-

gen, in dem unsere Erwachsenen-Leistungsmannschaften sowohl im Tennis als auch

im Hockey dem immer stärkeren Geldengagement einiger unserer sportlichen Mitbe-

werber unser persönliches Engagement entgegensetzen müssen, um weiter bestehen

zu können. Das ist sicher eine Entwicklung, die sich auch in den nächsten Jahren fort-

setzen wird. Umso wichtiger wird immer mehr, dass wir unsere sicher bescheideneren

Möglichkeiten im Sponsoring so gut es geht ausschöpfen, weswegen wir zu Beginn des

Jahres nun auch in die Umsetzungsphase des neuen Adidasvertrages mit unserer neuen

Wespenkollektion kommen.

Es wird also auch im Jahr 2018 reichlich etwas zu erleben und miteinander zu

gestalten geben.

Insofern bis dahin eine gute, angenehme und gesunde Zeit,

demnächst besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch in das

Jahr 2018,

mit sportlichen Grüßen für den Vorstand,

Ihr Ralf Stähler

1. Vorsitzender

TITEL: Alex Betz ist zweifacher Verbandmeister!

Nach seinem Hallentitel gewann er auch die TVBB-Meisterschaft bei den Wespen. Der 29-jährige Top-Spieler unserer Herrenmannschaft kam 2006 aus Göppingen nach Berlin und vor vier Jahren als Spieler und Trainer von BG Steglitz zu den Wespen (Foto © Andreas Springer)

Liebe Wespen,Inhalt 

  2 Jahresbericht 2017

Tennis

  5 Verbandsmeisterschaften 2017

  6 German Open Rollstuhltennis

  9 1. Herren

11 1. Damen

12 2. Herren

13 2. Damen

14 Herren 30

15 1. Herren 40

16 1. Damen 40

17 2. Damen 40

18 1. Herren 50 | 2. Herren 50

20 1. Damen 50 | 2. Damen 50

21 3. Damen 50

22 Herren 55 | Damen 55

24 Herren 60 | Damen 60

25 Herren 65 | 1. Herren 70

26 2. Herren 70

27 Clubturnier | Nichtmannschaftsspieler-Turnier

28 1. Junioren U 18 | 1. Junioren U 14

29 2. Junioren U 14 | 1. Juniorinnen U 14 2. Juniorinnen U 14

30 1. Junioren U 12 | 2. Junioren U 12

31 1. U 10 Midcourt | 2. U 10 Midcourt 3. U 10 Midcourt

32 Jugend-Clubturnier

33 Gewinnspiel

Hockey

34 1. Herren

37 1. Damen

38 2. Herren

39 Alte Herren

40 MJA | MJB

42 WJB

43 Knaben A

44 Knaben B 2005

45 Mädchen B 2005

46 Knaben B 2005 | Mädchen B 2006

47 Knaben C 2007 | Knaben C 2008

48 Mädchen C 2008

49 Elternhockey

Intern

50  adidas

51 Alt-Wespen-Treffen (Nachruf)

52 Einladung Jahreshauptversammlung | Info

Meet & Practice

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kommt am 30. November

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INTERN2 3INTERNJahresbericht 2017 Jahresbericht 2017

ei einem Rückblick auf das nun zu Ende gehende Jahr fallen

mir leider nicht nur positive Dinge ein.

Da war zunächst Anfang Mai der Fund einer Videokamera

in der Damengarderobe und der damit verbundene Ausschluss

eines langjährigen Mitglieds, die für viel Wirbel und Irritati-

onen sorgten. Zum anderen führten sintflutartige Regenfälle

nicht nur zu massiven Behinderungen des Spielbetriebs, u.a.

bei den Verbandsmeisterschaften und den German Open der

Rollstuhlfahrer, sondern setzten auch Teile unserer Tennishalle

unter Wasser. Dem unermüdlichen Einsatz von Bernd Rannoch

und vielen Helfern haben wir es zu verdanken, dass die Halle

in rekordverdächtigem Tempo saniert werden konnte und uns

jetzt wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht.

In diesem wirklich nassen Sommer gab es aber auch Re-

genpausen, in denen toller Sport geboten wurde. So war zum

ersten Mal bei den Wespen Bundesligatennis zu sehen.

Unsere 1. Tennisdamen rückten durch den Verzicht einer

anderen Mannschaft in die 2. Bundesliga nach und hielten

sich in dieser Liga mehr als achtbar. Zwar war – wie zu er-

warten – die Rückkehr in die Regionalliga nicht zu vermeiden,

trotzdem war das „Abenteuer Bundesliga“ sowohl für die Spie-

lerinnen als auch für die Zuschauer ein wirklich gelungenes

Experiment.

Hingegen glich der Saisonverlauf für die 1. Tennisherren

einer wahren Achterbahnfahrt. Die ersten Spiele in der Ost-

liga gingen gegen Mannschaften aus Leipzig und Dresden,

die sich an den Positionen 1 bis 4 durch ausländische Spieler

verstärkt hatten, zum Teil deutlich verloren, so dass man sich

schon ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen muss-

te. In dieser Situation aber zeigte das Team, dass es dem Druck

gewachsen war, und legte eine tolle Siegesserie hin, mit der

sich die Mannschaft tatsächlich noch für das Aufstiegsspiel in

die Regionalliga gegen den Meister der Nordliga qualifizierte.

Der Ausflug nach Wilhelmshaven stand dann repräsentativ für

die gesamte Saison: sowohl für den Regen, der die Spieler in

die Halle zwang, als auch insbesondere für die Aufstellung der

gegnerischen Mannschaft. Denn auch Wilhelmshaven hatte

sich für das entscheidende Spiel mit vier ausländischen ATP-

Spielern verstärkt und trat lediglich an den Positionen 5 und

6 mit einheimischen Kräften an. Gegen diese internationale

Auswahl hatte unsere Mannschaft letztlich keine Chance und

verlor 3:6. Sehr schade, denn unser immer homogen auftreten-

des Team hätte es wirklich verdient, im nächsten Jahr in der

Überflutung der Tennishalle und

Garderoben

Bundesliga-Erfahrungen unserer

1. Tennis-Damen

Regionalliga und nicht weiterhin in der von vielen als „Operet-

tenliga“ bezeichneten Ostliga anzutreten.

Auch in der vergangenen Hallensaison 2016/17 boten

unsere Spitzenteams die gewohnt guten Leistungen. Während

die Herren das Halbfinale erreichten, gelang den Damen sogar

die Vizemeisterschaft.

Ein wahres Highlight gab es dann im Rahmen der wie

immer auf unserer Anlage ausgetragenen Verbandsmeister-

schaften, nachdem das katastrophale Wetter für viele Spiel-

verlegungen gesorgt und sogar zur kompletten Absage der

Doppelkonkurrenzen geführt hatte. So fanden die Einzelend-

spiele auch nicht wie gewohnt am Sonntag, sondern erst am

Montag statt und – welch Wunder – sogar das Wetter spielte

mit. Vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse standen sich

unser Spitzenspieler Alex Betz und der Vorjahressieger Niclas

Braun (TC Blau-Weiss) gegenüber und lieferten sich ein Match

der Extraklasse. Nach Abwehr von sage und schreibe sechs (6!)

Matchbällen gelang es Alex, das Spiel zu gewinnen und sich

so – nachdem er bereits den Hallentitel gewonnen hatte – das

„Meisterschaftsdouble“ zu sichern. Eine wirklich herausragen-

de Leistung! Ganz stark auch der 3. Platz von Julian Freuden-

reich im Sommer und die Vizemeisterschaft von Constanze

Lotz bei den Hallenmeisterschaften.

Großartiger Sport auf höchstem Niveau wurde auch wie-

der bei den German Open der Rollstuhlfahrer geboten, die

ja im Wechsel mit dem BTTC alle zwei Jahre im Wespennest

ausgetragen werden. Dabei zeigten auch unsere Spieler her-

ausragende Leistungen, allen voran Katharina Krüger mit ih-

rem 2. Platz im Einzel und Steffen Sommerfeld, der mit seinem

südafrikanischen Partner Evans Maripa den 2. Platz im Doppel

erreichte. Nur schade, dass uns auch bei dieser Veranstaltung

der Wettergott im Stich ließ und deshalb die Finalspiele in der

Halle des BTTC ausgetragen werden mussten. Wie immer vor-

züglich klappte die Organisation dieses in jeder Hinsicht an-

spruchsvollen Events. Großer Dank hierfür gebührt den vielen

ehrenamtlichen Helfern um Beate Loddenkemper.

Katharina Krüger, inzwischen die Nr. 8 der Weltrangliste,

nimmt im November und Dezember am ITF-Master im Doppel

in den Niederlanden und im Einzel in England teil.

Auch unsere Senioren sind nach wie vor Spitze! An erster

Stelle ist die Damen 40-Mannschaft zu nennen, die souverän

die Regionalliga Nordost gewann und in Düsseldorf Dritte der

Deutschen Meisterschaften wurde. Neben den Damen 50 und

Alex Betz’ Triumph als zweifacher

Verbandsmeister

29. German Open der Rollstuhlfahrer

erneut bei den Wespen

den Herren 50 spielen nächstes Jahr auch wieder die Herren

30 in der Regionalliga Nordost, nachdem der Mannschaft um

Max Osterhorn durch tolle Spiele der Wiederaufstieg in diese

Klasse gelang. Auch bei Seniorenturnieren gelangen unseren

Spitzenspielern tolle Erfolge. So wurde Regine von Bruchhau-

sen deutsche Vizemeisterin der Damen 75 (und Meisterin im

Doppel), während Anne Kröger (Damen 40) und Christian

Arnst (Herren 55, gegen die Wespe Peter Kemkes) als Ver-

bandsmeister Berlin-Brandenburger glänzten. Und das Dop-

pelfinale der Herren 50 bot ein reines Wespenquartett.

Einige schöne Erfolge gab es auch im Jugendtennis zu

feiern. Dabei taten sich insbesondere unsere Allerjüngsten

hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora

König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-

schaften und damit einen tollen 2. Platz!

Spitzenleistungen unserer Tennis-Senioren

Ein insgesamt gutes Jahr mit deutlicher Aufwärtstendenz

legten unsere Hockeyherren hin. In der Hallensaison 2016/17

gelang in der Bundesliga Ost mit dem 2. Platz der Einzug ins

Viertelfinale. In der vergangenen Feldsaison wurde zwar nur

mit Ach und Krach der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Süd

geschafft, sehr erfreulich aber dafür der Start in die neue Feld-

saison. Unter ihrem neuen Trainer David Plewa zeigte unsere

Mannschaft zum Teil sehr gute Spiele und belegt zum Ende der

Hinrunde einen tollen 3. Platz.

Noch etwas besser platziert sind unsere Hockeydamen

als derzeit Zweite, nachdem die vergangene Saison mit einem

ordentlichen 5. Platz endete. Überdies konnten in der Hallen-

saison die Folgen des letztjährigen „Betriebsunfalls“ mit dem

Abstieg in die Regionalliga schnell korrigiert werden. Sehr sou-

verän sicherte sich unser Team den 1. Platz in der Regionalliga

Hinrunde der Hockey-Feldsaison mit guten Platzierungen

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INTERN4 5TENNISJahresbericht 2017 TVBB-Verbandsmeisterschaften

und tritt somit in der jetzt beginnenden Hallensaison wieder

in der Bundesliga an.

Nicht unerwähnt bleiben soll der Gewinn der Berliner

Meisterschaft der 2. Herren in der Oberliga der Feldsaison

2016/17.

Gute Platzierungen gab es auch für die Jugendmann-

schaften, auch wenn der ganz große überregionale Erfolg ei-

ner Mannschaft diesmal nicht zu verzeichnen war. Trotzdem

gab es schöne Erfolge, so in der Hallensaison den 2. Platz bei

den Ostdeutschen Meisterschaften für die Weibliche Jugend A

(WJA) und B (WJB), sowie für die Männliche Jugend B (MJA).

Glückwunsch auch an die Mädchen B, die in der Halle Berliner

Vizemeister wurden und dann auf dem Feld ganz souverän –

mit einem 8:0 gegen TusLi im Endspiel! – die Berliner Meis-

terschaft gewannen. Da wollten die Knaben B natürlich auch

mithalten und schafften es letztlich auch in einem dramati-

schen Finale gegen TusLi, das erst durchs Penaltyschiessen ent-

schieden wurde, einen weiteren Meistertitel ins Wespennest

zu holen.

Berliner Vizemeister auf dem Feld wurden die WJB und die

MJB, die sich damit ebenso wie die MJA für die Zwischenrun-

den der Deutschen Meisterschaft qualifizierten. Dort erreich-

ten dann unsere MLA (U 18) und die WJB (U 16) auch noch die

Endspiele, in denen sie jeweils unterlegen waren, so dass die

deutsche Endrunde leider nicht erreicht wurde.

Aber nicht nur sportlich sondern auch beim Feiern zeigten

sich die Wespen im vergangenen Jahr wie immer gut aufge-

legt. Neben dem Hockeyfest am 1. Mai und unserem ja schon

traditionellen Sommerfest gab es dank unserer neuen Gastro-

nomen Nathalie und Oliver Cramer mit dem Oktoberfest eine

weitere Veranstaltung, die zum Feiern und Tanzen einlud.

Die ungebrochene Attraktivität unseres Clubs zeigt sich

auch bei einem Blick auf die Mitgliederzahlen. Derzeit haben

wir 1352 Tennis- und 981 Hockeymitglieder. Besonders erfreu-

lich dabei, dass allein 864 Mitglieder Jugendliche sind.

Großer Dank gebührt unseren hauptamtlichen Mitarbei-

tern, die wie in den letzten Jahren einen herausragenden Job

gemacht haben. Namentlich erwähnt seien hier insbesondere

Starke Hockey-Jugend-

mannschaften

Mädchen und Knaben B (Jg. 2005)

sind Berliner Meister

Stabile Mitgliederzahlen

Bernd Rannoch, Verena Harsdorff, Stephan Schulte, Karsten

Weigelt und Felix Fischer. Ein ganz dickes Sonderlob geht an

unsere Platzwarte Axel Ermes und Pavel Silaev, ohne die un-

sere Anlage bei den Regenmassen wohl wirklich untergangen

wäre. Bedanken möchten wir uns auch bei den zahlreichen

Trainern und vielen Mitgliedern, die uns als Betreuer und Hel-

fer immens unterstützt haben.

Ein herzlicher Dank geht auch an Nathalie und Oliver

Cramer, die seit Jahresbeginn mit viel Engagement und Liebe

unsere Gastronomie betreiben. Das Betreiben einer solchen

Gastronomie für mehr als 2000 Mitglieder, die zum Teil ganz

unterschiedliche Erwartungen an eine Vereinsgastronomie ha-

ben, ist wirklich eine Herkulesaufgabe, erst recht, wenn man

die Mitglieder und deren Vorlieben nicht schon seit Jahren

kennt. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle alle Wespen

um Verständnis dafür bitten, dass sicherlich noch nicht alles

hundertprozentig geklappt hat, und dafür werben, sich mit

konstruktiver Kritik entweder direkt an Familie Cramer oder bei

grundsätzlicheren Themen auch an mich oder das Beiratsmit-

glied Jan Möller-Giaretti zu wenden, damit wir zusammen mit

unseren Gastronomen für eine Verbesserung sorgen können.

Gedankt sei auch unseren Sponsoren, dem neuen Ten-

nissponsor Nürnberger Versicherungen sowie den Haupt-Tri-

kotsponsoren Dr. Klein, Hempel GesundheitsPartner, unseren

Sportausstattern TK und Wilson sowie unseren weiteren (Ban-

denwerbe-)Partnern AEP, Hausch und Partner, Möbel Hübner,

Elektro-Anlagen Süd-West, Classic Hotel Collection, Wholeys

und dem Malerbetrieb Dietmar Lutz sowie unseren Inserenten

im Wespenstachel, die uns teilweise bereits seit vielen Jahren

unterstützen.

Abschließend wünsche ich im Namen des Vorstands allen

Mitgliedern und ihren Familien eine besinnliche Adventszeit,

frohe Weihnachten und für das kommen-

de Jahr alles Gute und vor allem bes-

seres Wetter!

Andreas Schulz

2. Vorsitzender

Großer Dank an Axel Ermes und

Pavel Silaev

T rotz zahlloser regenbedingter Verschiebungen und der

kurzfristig erzwungenen Verlegung der Finals auf den

Montagnachmittag sorgten annähernd 200 Zuschauer für ei-

ne faire und begeisternde Stimmung auf den Wespentribünen.

Bei den Damen setzte sich die erst 18-jährige Anica Stabel

(LTTC Rot-Weiß) im Finale mit 6:4, 6:4 gegen die an eins ge-

setzte Charlotte Klasen (TC Blau-Weiss) durch.

Ohne dieses Endspiel auch nur im geringsten abwerten zu

wollen, folgte anschließend das absolute Highlight dieses Tur-

niers. Das Finale der Herren zwischen dem Vorjahressieger Nic-

las Braun (TC Blau-Weiss) und Alexander Betz (Zehlendorfer

Wespen) übertraf alle Erwartungen der Zuschauer. Nach einem

etwas zähen Beginn entwickelte sich ein an Dramatik nicht

mehr zu überbietendes Match. Da lieferten sich zwei hervor-

ragende Sportsleute einen Kampf auf allerhöchstem Niveau.

Nach sechs (6!) abgewehrten Matchbällen im 3. Satz hieß der

überglückliche Sieger schließlich Alexander Betz mit 2:6, 6:2

und 7:6 (9). Dieses Match hätte in der Tat zwei Sieger verdient

gehabt. Unter Standing Ovations der Fans wurde Alex der Po-

kal überreicht. Nach dem Titel im Winter jetzt auch noch die

Meisterschaft im Sommer, doppelter Verbandsmeister 2017!

Gänsehautmomente!

Last but not least sei noch darauf hingewiesen, dass sich

auch Julian Freudenreich bis in das Halbfinale spielte, um dort

gegen denselben Niclas Braun verständlicherweise vollkom-

men entkräftet in drei Sätzen zu unterliegen. Adrian Engel

schaffte den Sprung ins Achtelfinale, Julian Heikenfeld sogar

bis ins Viertelfinale, in dem er dann Julian Freudenreich mi 1:6

und 2:6 den Vortritt lassen musste.

Bei den Damen spielte sich Laura Kemkes unter die letz-

ten 16, Constanze Lotz unterlag erst im Viertelfinale gegen die

spätere Finalistin Charlotte Klasen mit 0:6 und 3:6.

Mein ganz persönlicher und herzlicher Dank gilt unseren

Platzarbeitern unter der Leitung von Axel Ermes für ihren ber-

serkerhaften Arbeitseinsatz gegen die sintflutartigen Regen-

fälle. Ein Riesenkompliment auch an die Turnierleitung von

Tobias Fuchs und Verena Harsdorff, die trotz des Regenchaos‘

immer ruhig blieben, improvisieren mussten und immer wieder

Entscheidungen im Sinne der Spieler trafen. So fielen leider

auch alle Doppel den Wassermassen auf unseren Plätzen zum

Opfer.

Unserem befreundeten Nachbarverein TC 1899 Blau-

Weiss gilt ein großes Dankeschön für die spontane Bereitstel-

lung ihrer Anlage am Samstagnachmittag. Nur so konnten am

Sonntag überhaupt die Viertel- und Halbfinalspiele der Einzel

ausgetragen werden.

Ende gut, alles gut.

Stephan Schulte

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Sintflut-Chaos bei den VerbandsmeisterschaftenGrandioser Abschluss durch Alex Betz

Gänsehautmoment

Alex Betz ist zweifacher Verbandsmeister 2017

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6 7TENNISTENNIS TVBB-VerbandsmeisterschaftenTVBB-Verbandsmeisterschaften

N ach 2013 und 2015 waren die Wespen zum dritten Mal

Gastgeber dieses hochbesetzten ITF 2-Turniers im Roll-

stuhltennis, das seit 2011 alternierend mit dem BTTC Grün-

Weiß in Berlin stattfindet.

In den drei Konkurrenzen, Herren, Damen und Quad, tra-

ten insgesamt 65 SpielerInnen aus 23 Nationen an, 30 aus

den Top 50 und davon 10 aus den Top 10 der jeweiligen

Weltranglisten. Mit Yui Kamji aus Japan und dem US-Ameri-

kaner David Wagner sahen wir sogar die aktuellen Weltbesten

der Damen und Quads. Besonderes Augenmerk der dank guter

Presseresonanz zahlreichen Zuschauer richtete sich auf die bei-

den besten deutschen Damen, Sabine Ellerbrock aus Bielefeld

und unsere Katharina Krüger, bisher dreimalige Turniersiege-

rin. Auch der beste männliche deutsche Spieler, unser Steffen

Sommerfeld, blieb lange im Turniergeschehen.

Bis zum Samstagmittag der Turnierwoche war es ein groß-

artiges Tennisfest und eine wahre Freude, diese Spitzenspieler

auf unseren phantastisch hergerichteten Plätzen agieren zu

sehen, allesamt international erfahrene Rollitennis-Akteure,

viele davon inzwischen vertraute Gesichter in Berlin.

Dann war Land-Unter in Zehlendorf, auch unsere Ten-

nishalle und Garderoben standen unter Wasser, und mehr

schwimmend als ordentlich Auto fahrend zog das ganze Tur-

nier um nach Lichterfelde, wo es nur wenig geregnet hatte,

in die Dreifeldhalle des BTTC. Eine Meisterleistung war das,

die SpielerInnen, Turnierleitung, Schiedsrichter, Ballkinder in-

nerhalb kurzer Zeit umzusiedeln in einen Club, der überhaupt

nicht darauf vorbereitet war. Aber es klappte, und zu bewun-

dern waren Platzwarte, Gastronomie und Helfer, nicht zuletzt

auch die behinderten Sportler selbst, die hoch kooperativ alle

momentanen Zumutungen bewältigten. Martin Melchior vom

BTTC, seit diesem Jahr der Turnierdirektor, und Tobias Fuchs

als Oberschiedsrichter hatten alles im Blick, und sechs Shuttle-

fahrer unter der Leitung von Oliver Riemer hatten die Spieler

in ihren Autos, dazu Rollstühle, Getränke, Bälle, Computer und

vieles mehr.

In der 3-Feld-Hartplatzhalle des BTTC also Fortsetzung der

abgebrochenen Halbfinals, Main Draw und Consolation, Ein-

zel und Doppel, und oft waren das lange Dreisatzmatches bis

spät in den Samstagabend.

Der Sonntag bot dann zuerst noch ein knappes Damen-

Halbfinale zwischen der topgesetzten Japanerin Yui Kamiji

und Kgothatso Montjane aus Südafrika, das Yui in drei Sätzen

gewann und mit dem schönen Satz beendete: “I love these

ballkids!” Zum Damen-Finale stand anschließend Katharina

Krüger bereit, sie hatte im HF ihre deutsche Konkurrentin Sa-

bine Ellerbrock geschlagen, die bei 4:4 im 1. Satz mit Rücken-

beschwerden aufgab. Das Endspiel von Katharina und Yui ver-

lief dann mit 6:1, 6:0 recht glatt zu Gunsten der japanischen

Nummer eins.

29. German Open im Rollstuhltennis Yui Kamiji: “I love these ballkids!”

Das Herren-Finale bestritten der Vorjahressieger Maikel

Scheffers (NL) und der aufstrebende Japaner Takashi Sanada,

der den Vorteil des Hallenbodens auf seiner Seite hatte und

mit knallharten Aufschlägen und aggressivem Tempo 6:3, 7:5

gewann. Maikel Scheffers aber sicherte sich mit seinem jun-

gen holländischen Partner Ruben Spaargaren mit 6:4, 6:1 den

Titel im Herrendoppel gegen den letzten Deutschen im Tur-

nier, Steffen Sommerfeld, an der Seite von Evans Maripa aus

Südafrika. Diese hatten in einem begeisternden Halbfinale am

Freitag, noch auf Platz 10 bei den Wespen, die Paarung Nico

Langmann (AUT)/David Rodrigues (BRA) im Matchtiebreak

besiegt. Im Damendoppel holten Yui Kamiji/Giulia Capocci

(ITA) den Titel gegen Charlotte Famin (FRA)/Dana Mathew-

son (USA).

Einen doppelten Triumph konnte schließlich auch der sym-

pathische vielfache Quad-Weltmeister David Wagner feiern.

Zunächst gewann er das Einzel gegen den 18-jährigen Sam

Schroder (NL) in drei hart umkämpften Sätzen, anschließend

mit seinem US-Freund Bryan Barten das Quad-Doppel gegen

Sam Schroder (NL)/Heath Davidson (AUS) im Matchtiebreak –

ein unglaubliches Programm und eine tolle Leistung!

Die Siegerehrung unter der Moderation von Hans-Jürgen

Pohmann konnte am Sonntagmittag unter freiem Himmel

stattfinden, mit strahlenden Siegern und Siegerinnen, vielen

Ehrengästen – Senat, DTB, Bezirk, TVBB, Sponsoren -, Zuschau-

ern und besonders auch einem festen Stamm unserer hervorra-

genden Ballkinder. Selten erleben Ballkinder eine solche Wert-

schätzung durch Tennisspieler wie bei den Rollis, und diese ist

gegenseitig, wie man bei jedem Einsatz der Kids beobachten

konnte. Der große Dank an dieser Stelle gilt allen Helfern der

Wespen, namentlich Oliver Riemer, Claudia Lotz, Bernd Ran-

noch, Verena Harsdorff, Akhem Khan und Axel Ermes mit

Pavel Silaev, nicht zuletzt unseren Gastronomen, der Familie

Cramer und ihrem Team. Und zu stemmen war das alles nur

dank unserer rd. 30 HelferInnen und 40 Ballkinder. Dafür der

Wespen-Familie große Anerkennung!

Beate Loddenkemper

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9TENNIS1. Herren (Ostliga)

N ach der verregneten Vorbereitung am dritten April-

Wochenende war unser Team um Kapitän Julian Freu-

denreich (Freudi) bereit, sich dem wahrhaftigen Abenteuer na-

mens Ostliga zu stellen. Der Kader bestand, von Position eins

bis sieben, aus: Alexander Betz (Betzi), Henrik Sillanpää, Julian

Freudenreich, Adrian Engel (Addi), Julian Heikenfeld (Heike),

Moritz Kandt (Mo) und Alexander van Gils (AvG). Das Trainer-

team bildeten Stephan Schulte und Karsten Weigelt.

Die Reise begann am Montag, dem 1. Mai, mit einer „But-

terfahrt“ zum LTC 1990 Leipzig und zurück. Ehe wir uns ver-

guckten, stand es 2:4 nach den Einzeln und wenig später 3:6.

Bis auf Henrik, der auf der Hinfahrt noch verdächtig schläfrig

wirkte, konnte keiner seine Leistungen aus dem Training abru-

fen. Die in den Tagen davor aufgekommene Freude über die

bevorstehende Saison war daher vorerst gedämpft.

Eine knappe Woche später gelobten wir Stephan und

Karsten Besserung. Bereits beim Einspielen auf der Anlage

des TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz vernahmen wir vorwie-

gend tschechisch als Unterhaltungssprache unserer Gegner.

Wir täuschten uns nicht, denn nach Bekanntgabe der Aufstel-

lungen war klar, dass Blasewitz an den ersten vier Positionen

mit teils professionell spielenden Tschechen besetzt war. Hinzu

kam, dass Henrik aufgrund einer wichtigen Klausur an diesem

Tag nicht dabei sein konnte. Somit holte lediglich unsere stark

kämpfende Nummer sechs, AvG, den Ehrenpunkt zum 1:5. Bei

den Doppeln einigten wir uns auf ein 1:2, sodass auch die-

ser Spieltag mit einer 2:7-Niederlage, einigen tschechischen

Sprachkenntnissen, aber doch mit einem guten Essen beim TC

Blasewitz endete.

Am 14. Mai war es dann soweit, unser erstes Heimspiel

gegen den TC RC Sport aus Leipzig stand bevor. Hochmoti-

viert wärmten wir uns mit Musik neben den Plätzen auf und

erwarteten einige bekannte Gesichter der Gastmannschaft.

Kurz darauf mussten wir leider feststellen, dass auch der RC

Sport sein Team nochmals mit einem zusätzlichen Italiener an

Position eins verstärkt hat. An zwei bis vier folgten wiederum

tschechische Spieler, erst an fünf und sechs spielten zwei deut-

sche Akteure, die sich etwas mehr mit ihrem Verein identifi-

zierten. Auch an diesem Tag war die Begegnung leider schon

nach den Einzeln entschieden (Doppel wurden nicht gespielt).

Lediglich meine Wenigkeit konnte den ersten Punktspielsieg

in seiner ersten Saison für die Wespen erkämpfen. Ein wirkli-

cher Trost war das jedoch nicht. Wir waren mit drei verlorenen

Spielen in die Saison gestartet und fanden uns daher, wenig

überraschend, auf dem letzten Tabellenplatz wieder. So hatten

sich das Team und seine Trainer den Saisonstart wahrlich nicht

vorgestellt.

Eine Woche später erneut ein Heimspiel, gegen den Frei-

berger HTC, das wegen unserer Tabellenposition ein richtungs-

weisendes Spiel wurde. Leider konnte unser Kapitän Freudi

wegen Armproblemen nicht spielen. Doch das Team präsen-

tierte sich kämpferisch gegen eine Gastmannschaft, die erneut

mit mehreren ausländischen Spielern bestückt war. Es gelang

uns, vier wichtige Punkte aus den Einzeln zu holen, sodass wir

Vom Frust und Überleben in der Ostliga

1. Herren

Stephan Schulte, Julian Freudenreich, Henrik Sillanpää, Alex Betz, Julian Heikenfeld, Adrian Engel, Alex van Gils, Moritz Kandt, Karsten Weigelt (v. l.)

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10 11TENNISTENNIS 1. Damen (2. Bundesliga)1. Herren (Ostliga)

D ieser Sommer war sowohl für unsere Mannschaft als auch den Verein

etwas Besonderes. Das erste Mal in der Tennisgeschichte der Wespen

schlug ein Team in der 2. Bundesliga auf. Als Stephan im letzten Winter auf uns

zukam und uns fragte, ob wir als Nachrücker in die Bundesliga gehen wollten,

waren wir erst skeptisch, entschieden dann aber, das Abenteuer gemeinsam

anzugehen.

Zunächst brauchten wir allerdings eine schlagkräftige Nummer 1 für die-

se Liga, da unsere langjährige Spitzenspielerin, die Österreicherin Anna-Maria

Heil, ihre professionelle Tenniskarriere beendet hat. Mit Vlada Ekshibarova aus

Israel fanden wir nicht nur eine super Spielerin, sondern auch eine tolle Mann-

schaftskollegin, die sich vom ersten Tag an mit ihrer Freude und positiven Art

super in die Mannschaft integriert hat. Neben Vlada spielten in der Saison

Svenja Exner, Laura Kemkes, Emilia Richter, Constanze Lotz, Nina Wellnitz und

im Doppel Michaela Misch.

Bereits das erste Spiel zeigte uns, dass in dieser Liga ein anderer Wind

wehte. Gegen den starken SC Marienburg aus Köln starteten wir mit einem 0:9.

Diese Mannschaft bestand ausschließlich aus WTA-Spielerinnen. Auch unsere

erste Auswärtsfahrt nach Hannover sollte uns keinen Punkt bringen. Gegen

ehemalige WTA-Top-Spielerinnen wie Patty Schnyder, Anna-Lena Grönefeld und

Elena Camerin standen wir auf verlorenem Posten. Trotzdem war es eine tolle

Erfahrung, solchen Spielerinnen auf der anderen Seite des Netzes gegenüber

zu stehen.

Am 3. Spieltag gab es dann das wegweisende Spiel gegen Horn und

Hamm. Wenn wir auch nur eine minimale Chance auf den Klassenerhalt wah-

ren wollten, musste jetzt ein Sieg her. Leider ging aus der ersten Runde kein

Sieg hervor, so dass Vlada, Laura und Constanze bei 0:3 die Plätze betraten.

Doch mit dem ersten Punkt war der Knoten geplatzt und nach

der zweiten Runde stand es 3:3. Die Doppel konnten drama-

tischer nicht verlaufen, 4:4, und im entscheidenden Match-

Tiebreak von Vlada und Laura vor der vollgepackten Tribüne

von Platz 10 ein denkbar knappes 8:10. Von diesem kuriosen

Matchball träume ich manchmal immer noch, und es ist kein

schöner Traum. So stand am Ende ein 4:5 auf dem Papier und

die Moral war, gelinde gesagt, am Boden.

Trotz dieser bitteren Niederlage mussten wir nur zwei Tage

später zum Berlin-Derby beim LTTC Rot-Weiß antreten. Wir ver-

kauften uns teuer, aber am Ende hieß auch hier das Resultat

nach den Einzeln 0:6, wobei drei Einzel wiederum sehr knapp

im Match-Tiebreak verloren gingen. Es sollte wohl einfach

nicht sein!

Die letzte Aufwärtsfahrt ging dann nach Moers und auch hier gab es eine

Niederlage. Zu erwähnen bleibt, dass Vlada eine Top-300-Spielerin schlug und

Michi ihren wohlverdienten Einsatz in der 2. Bundesliga bekam. Somit war der

Abstieg besiegelt und trotzdem konnte das unserem Team-Spirit keinen Ab-

bruch tun, wie wir Stephan eindrucksvoll mit einer gesanglichen Performance

auf der Rückfahrt bewiesen.

Wir wollten unser Abenteuer 2. Bundesliga mit einem würdigen Abschied

gegen den TC Union Münster beenden, doch auch bei diesem Auftritt kam es,

wie es kommen musste. Wir verloren erneut und knapp mit 4:5. Und erneut ver-

lor das entscheidende Doppel von Svenja und Emilia im Match-Tiebreak. Somit

stand am Ende leider kein einziger Sieg auf dem Papier. Das ärgerte uns natür-

lich, aber wir können guten Gewissens sagen, dass wir uns immer teuer verkauft

und alles gegeben haben. Es sollte wohl einfach nicht sein. Die Bundesliga war

eine tolle Erfahrung, aber ich glaube, wir sind ganz froh, uns nächstes Jahr in

der Regionalliga wieder zu „akklimatisieren“.

Am Ende möchte ich mich noch bei der Mannschaft bedanken. Die Saison

war sicherlich nichts für unser Selbstbewusstsein und trotzdem haben wir alle

super zusammengehalten. Danke auch an Stephan und Axel, die uns wie jedes

Jahr auf und neben dem Platz unterstützen. Nächstes Jahr gibt es wieder ein

paar mehr Siege ;-)! Auch der Nürnberger Versicherung gilt unser Dank für die

Unterstützung und Zusammenarbeit. Zuletzt geht ein großer Dank an die Zu-

schauer für die Unterstützung, die wir in diesem Jahr im Wespennest erfahren

haben. Bis zum nächsten Jahr!

Euer Capitano

Laura Kemkes

mit einem 4:2 in die Doppel gingen, um den entscheidenden

Punkt zu gewinnen. Leider konnte AvG kein Doppel mehr

spielen, da er sich während seines Einzels am Rücken verletzt

hatte. Glücklicherweise stand Roman Herold als ehemaliger

Leistungsträger der 1. Herren mit all seiner Erfahrung zur Ver-

fügung. Wir gewannen zwei der drei Doppel und sicherten uns

den lang ersehnten und bitter nötigen ersten Saisonsieg.

Aufatmen ja, aber keine Zeit zum Durchatmen, da wir drin-

gend weitere Siege brauchten. Das sollte beim nun folgenden

dritten Heimspiel erfolgen, gegen den „Revierfeind“ TC Grün-

Weiß Nikolassee. Mit Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel

traten wir hochmotiviert und in voller Besetzung an. Das Spiel

endete jedoch in einem Desaster. Bereits nach den Einzeln

stand es 1:5, zudem hatten wir vier angeschlagene Akteure

und konnten lediglich ein Doppel stellen. Es resultierte ein 1:8,

ein herber Rückschlag.

Einzig positive Tatsache war, dass wir nun knapp drei Wo-

chen Zeit hatten bis zu unserem nächsten Spiel. Es herrschte

Einigkeit über das verbleibende Saisonziel: nur noch Klassener-

halt. Woche für Woche wurde hart trainiert und die angeschla-

genen Spieler wurden wieder fit.

Die letzten vier Spiele der regulären Saison fanden an zwei

Doppelwochenenden statt. Zunächst spielten wir am Samstag,

dem 17. Juni, in Frohnau, und am 18. Juni zuhause gegen

Friedrichshagen. Die letzten beiden Spiele lagen auf dem 24.

und 25. Juni, und wir spielten zuerst beim BSV und am nächs-

ten Tag beim SV Dresden Mitte.

Mit frischem Wind und zusätzlicher physiotherapeutischer

Betreuung gingen wir in diese vier Spiele am Ende der Saison

und wollten absolut nichts dem Zufall überlassen. Der Lohn

war ein Endspurt, mit dem unsere gegnerischen Mannschaften

sicher nicht gerechnet hatten. Den BSV fegten wir mit 8:1 von

der eigenen Anlage. Die anderen Spiele gewannen wir drei-

mal deutlich mit 7:2. Auch wenn die Begegnungen teilweise

enger waren als die Zahlen aussagen, waren nun wir die Ge-

winner der Matchtiebreaks, wir machten die entscheidenden

Punkte und verdienten uns so das letzte Quäntchen Glück. Am

Saisonende standen wir mit einer 5:4-Bilanz auf dem vierten

Tabellenplatz.

Nach den Regeln der Ostliga bedeutete dies, dass uns,

man konnte es kaum glauben, noch ein Aufstiegsspiel zur Re-

gionalliga bevorstand. Das fand am 9. September beim Grup-

penersten der Nordliga, dem Wilhelmshavener THC statt.

Zweieinhalb Monate nach dem letzten Saisonspiel mach-

ten wir uns gut vorbereitet und hoffnungsvoll auf den Weg

nach Wilhelmshaven. Die Chance, unsere Saison mit einem

zwischenzeitlich aussichtslosen Aufstieg zu krönen, war zum

Greifen nah. Es erwartete uns jedoch ein starker Gegner, der,

wie uns bereits aus der Ostliga vertraut war, mit nur zwei deut-

schen Spielern, dafür mit vier Legionären antrat. Alle sechs

Einzel verliefen auf Augenhöhe. Dennoch konnten am Ende

nur Heike und AvG ihre Matches gewinnen. Mit unseren drei

erfolgreichsten Doppeln (Henrik und Freudi, Betzi und AvG,

Addi und Heike) gaben wir alles für die Sensation. Wilhelms-

haven spielte jedoch noch stärker Doppel als Einzel, sodass wir

uns am Ende des Tages 3:6 geschlagen geben mussten.

Mit dem Rückblick auf die Saison und auf das nach dem

stotternden Beginn doch noch Geleistete verflog die Enttäu-

schung auf der Rückfahrt recht bald, unterstützt durch ein

paar „kühle Getränke“, sodass wir in Berlin noch für eine spon-

tane Abschlussfeier zusammen blieben.

Der besondere Dank des Teams gilt natürlich unseren stets

engagierten und bei allen Spielen unterstützenden Trainern

Stephan Schulte und Karsten Weigelt. Ohne deren Hilfe, egal

ob beim Training, auf dem Platz, und in der ein oder anderen

psychologischen Sprechstunde abseits des Platzes, wären wir

nicht diejenigen Spieler, die wir heute sind.

Zum Abschluss möchte ich mich persönlich bei meinem

Team und dem gesamten Verein für alle Momente, die wir in

der Saison erlebt haben, bedanken. Die Art und Weise, wie die

Mannschaft und der Club mich aufgenommen haben, sucht

seinesgleichen, wird es aber nie finden!

Adrian Engel

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12 13TENNISTENNIS 2. Damen (Verbandsoberliga)2. Herren (Verbandsoberliga)

N ach dem geglückten Wideraufstieg in die Verbands-

oberliga im Sommer 2016 waren die Karten neu ge-

mischt und schnell wurde klar, dass wir unseren letztjährigen

Durchmarsch so nicht wiederholen könnten.

Wie auch in den früheren Jahren kamen durch intensive

Rotation bunt gemischte Teams zustande: Nachwuchs-, Her-

ren-, Herren 30- und Herren 40-Spieler auf dem Platz. Im Ein-

zelnen sind hier Niclas Albrecht, David Scheef, Basti Rattunde,

Julian Rauch, Nils Göhringer, Julian Hofmann, Philipp Kemkes,

Julian Reinecke, Kai Scheffrahn, Max Osterhorn, Julian Schlei-

cher, Benedikt Stronk, Niko Knabner, Chris Loddenkemper und

Jan Wiencke zu nennen. Oliver Riemer musste leider aufgrund

einer Verletzung pausieren, für die wir natürlich (weiterhin)

eine schnellstmögliche Genesung wünschen! Wir freuen uns

schon sehr, wenn du bald wieder auf dem Platz stehst!

Zum Saisonauftakt am 1. Mai im prall gefüllten Wespen-

nest war ein Lokalderby gegen die Weißen Bären Wannsee

angesetzt. Nachdem jedes Team drei Einzel für sich gewinnen

konnte, kam es zu ausgiebigen Diskussionen über die Doppel-

aufstellung. Trotz Verstärkung durch Max Osterhorn und Julian

Schleicher mussten wir leider beim Stand von 4:4 das entschei-

dende Doppel im Match-Tiebreak abgeben.

Unser erstes Auswärtsspiel beim BTTC konnte trotz tat-

kräftiger Unterstützung von Chris Loddenkemper nicht die

Wunden des ersten Spiels heilen. Nach vielen vergebenen Satz-

bällen und engen Matches stand ein 1:5 nach den Einzeln zu

Buche. Einzig Chris konnte dank einer großen kämpferischen

Leistung sein Einzel gewinnen. Das 2:7 ist in Summe zu deut-

lich ausgefallen. Schade – hier wäre in jedem Fall mehr drin

gewesen.

Mit einer 0:2-Bilanz mussten wir dann auswärts gegen

Lichtenrade ran. Nachdem es zunächst gut aussah, kamen wir

leider über ein 3:3 nach den Einzeln nicht hinaus. Diesmal

für den richtigen Club auflaufend, gab Philipp Kemkes sein

Comeback, konnte gegen das sehr harmonisch agierende Lich-

tenrader Doppel aber nicht mehr den Unterschied ausmachen.

Schlussendlich mussten wir alle drei Doppel abgegeben – und

das Abstiegsgespenst ließ sich zum ersten Mal blicken.

Es musste also ein Sieg her – und zwar schleunigst. Das

anstehende Heimspiel gegen Grunewald leitete die ersehnte

Wende ein. Philipp und Niclas konnten ihre Einzel verdient

im Match-Tiebreak gewinnen, Julian Hofmann holte mit einer

souveränen Leistung den dritten Punkt. Die anderen gingen

hingegen leider leer aus. Wieder 3:3, im Gegensatz zum ers-

ten Saisonspiel hatten wir hier jedoch das bessere Ende auf

unserer Seite, und der erste Sieg war dank zwei gewonnener

Doppel perfekt.

Davon beflügelt konnten wir wenig später zuhause erneut

punkten. Gegen die mit Aufstiegsaspirationen angerückten

Siemensstädter war das Spiel bereits nach den Einzeln zu

unseren Gunsten entschieden. Nach den Pro-forma-Doppeln

verzeichneten wir einen ungefährdeten 6:3-Erfolg. Treffend zu-

sammengefasst hat Philipp das Spiel mit den Worten: „Mann,

haben wir die vermöbelt!“ Das Abstiegsgespenst hatte also

einen ordentlichen Tritt bekommen, war jedoch noch nicht

endgültig verjagt.

Durch die unglückliche Tabellenkonstellation mussten

wir das letzte Spiel vor heimischer Kulisse gegen das zu dem

Zeitpunkt sieglose Team von Baumschulenweg zwingend ge-

winnen. Mit einem souveränen 7:2 konnten wir die anfänglich

schlecht gelaufene Saison gut abschließen und haben mit ei-

ner ausgeglichenen Bilanz von 3:3 die Klasse sicher gehalten!

Auch in diesem Jahr dankt das Team selbstverständlich

den Trainern und Zuschauern. Wir freuen uns auf die kommen-

den Spielzeiten und werden unser Bestes geben, das Abstiegs-

gespenst nicht einmal in die Nähe des Wespennests kommen

zu lassen!

Jan Wiencke

N achdem wir in der letzten Saison aus der Meister-

schaftsklasse abgestiegen sind, hieß das diesjährige

Ziel natürlich: Wiederaufstieg! Da uns dies auch in den Jahren

zuvor immer gelungen war, gingen wir mit Zuversicht in die

neue Saison.

Hoch motiviert und voller Vorfreude auf die bevorstehen-

den Spiele, starteten wir am 6. Mai gegen die 3. Damen von

Blau-Weiss auf heimischer Anlage. Nach den Einzeln stand es

– nach vier knapp verlorenen Champions-Tiebreaks – 2:4. Von

diesem Spielstand ließen wir uns aber nicht verunsichern und

hatten einen Sieg immer noch vor Augen. Trotz fortgeschrit-

tener Stunde begannen wir die Doppel. Gemma und Jasmin

sicherten uns souverän den ersten Doppelpunkt. Die anderen

beiden Doppel mussten wegen Dunkelheit abgebrochen wer-

den, noch war alles offen.

Unsere nächsten Gegner waren die Damen vom TC Tier-

garten. Nach den Einzeln stand es 4:2. Leider mussten wir uns

in allen drei Doppeln geschlagen geben und konnten uns trotz

Vorsprungs den Sieg nicht sichern. An dieser Stelle möchten

wir uns ganz herzlich bei Michi Misch bedanken, die uns in

diesem Spiel mit vollem Einsatz und aller Kraft unterstütze.

Schon in der Woche darauf hatten wir unser drittes Spiel

gegen den SV Reinickendorf. Motiviert, unseren ersten Sieg

zu erlangen, stand es unerwartet nach den Einzeln 2:4 und

auch in den Doppeln konnten sich nur Billie und Gemma in

einem spannenden und tollen Doppel im Champions-Tiebreak

durchsetzen. Am Montag darauf fand die Weiterführung der

Doppel gegen Blau-Weiß statt, doch auch dort mussten wir

uns schlussendlich mit 4:5 geschlagen geben.

Nach den drei Niederlagen war das Ziel für die letzten

beiden Spiele natürlich: „Wir wollen jetzt gewinnen!“. Unsere

nächste Reise ging zum TC Friedrichshagen. Die Einzel verlie-

fen spannend. Marie sicherte uns mit einer tollen Leistung den

dritten Punkt, sodass wir mit einem Spielstand von 3:3 in die

Doppel gingen. Dem ersten, sehr starken Doppel, mussten wir

uns geschlagen geben. Kurz darauf holten Jasmin und Lisa uns

den nächsten Punkt. Das zweite Doppel aus Marie und Gem-

ma entwickelte sich zu einem Krimi. Den ersten Satz entschie-

den Marie und Gemma mit einem 6:4 für sich. Die Gegnerin-

nen tankten nochmal Kraft und gewannen den 2. Satz. Marie

und Gemma zeigten eine unglaubliche Leistung, doch es sollte

nicht sein. Mit einem 8:10 mussten sie sich im Champions-

Tiebreak geschlagen geben.

Noch etwas geknickt von der Niederlage gegen Friedrichs-

hagen gingen wir in unser letztes Spiel gegen die 2. Damen

von Nikolassee. Dieses entwickelte sich erfreulicherweise sehr

positiv. Nach den Einzeln stand es 5:1. Schließlich konnten wir

auch noch alle drei Doppel für uns entscheiden. Vielen lieben

Dank an Anabel Arnst, die uns sowohl in Friedrichshagen, als

auch gegen Nikolassee unterstütze.

Damit konnten wir unsere Saison doch noch mit einem

Erfolg abschließen und uns damit den Klassenerhalt sichern.

Auch wenn diese Saison, geprägt durch einige knapp ver-

lorene Champions-Tiebreaks, nicht wie geplant verlief, hatten

wir bei unseren Spielen immer viel Spaß und sind ein tolles

Team.

Ein besonderer Dank geht an unseren Trainer Axel Hilb,

der nicht nur wöchentlich mit uns trainierte, sondern uns auch

bei den Spielen zur Seite stand.

Die 2. Damen

Erfolgreich gegen das Abstiegsgespenst Der verfluchte Champions-Tiebreak

2. Herren

Chris Loddenkemper, Basti Rattunde, Jan Wiencke, Nils Göhringer, Niclas Albrecht, Kai Scheffrahn, Julian Schleicher und Julian Hofmann (v. l.)

2. Damen

Gemma Loddenkemper, Kim König, Marie Höpfner, Lisa Nogossek, Billie König und Conny Muhr (v. l.) Nicht auf dem Bild: Anabel Arnst, Michi Misch, Laura Herrmann

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14 15TENNISTENNIS Herren 40 (Ostliga)Herren 30 (Ostliga)

N ach dem bitteren Abstieg der Herren 30 im letzten Jahr traten wir in

dieser Saison mit dem Ziel „direkter Wiederaufstieg“ in der Ostliga an.

Als Verstärkung für unser Team konnten wir Benedikt Stronk gewinnen, den

es nach mehrjährigem Aufenthalt in Westdeutschland zurück nach Berlin ver-

schlagen hatte.

Anfang Mai starteten wir mit einem ungefährdeten 6:3-Heimsieg gegen

die im Vorfeld schwer einzuschätzende Mannschaft des TC Wernigerode. Am

zweiten Spieltag standen wir mit dem Auswärtsspiel beim SV Reinickendorf

vor einer deutlich anspruchsvolleren Aufgabe. In einem wahren Krimi konnten

wir diese schwere Hürde dank unserer hervorragenden Moral, Kampfgeist und

nicht zuletzt den von Benni S. mitgebrachten zuckerfreien Möhren-Muffins zu

Ehren des 31.Geburtstages von Benni P. mit 5:4 für uns entscheiden. Zu erwäh-

nen ist dabei der Sieg im Matchtiebreak von Jens gegen die Berliner Tennisle-

gende Timo Fleischfresser.

Mit dem Rückendwind dieser zwei Siege gewannen wir die folgenden bei-

den Partien beim BSC und der TV Frohnau ohne einen Einzelpunkt abzugeben,

bevor es dann zuhause im Prestigeduell gegen den Aufstiegskonkurrenten und

Dauerrivalen SCC ging. Nach drei glatten Einzelsiegen von David, Max und

Benni P. und zwei knappen Siegen im Matchtiebreak von Jens und Julian stand

der Sieg bereits nach den Einzeln fest. Kai hatte an diesem Tag eine undankba-

re Aufgabe und unterlag dem Schweden Daniel Schalen, den man wohl ohne

Bedenken als besten Spieler dieser Liga bezeichnen kann. Nach einem weite-

ren problemlosen Heimsieg ohne Punktverlust im Einzel gegen RW Naunhof

stand am letzten Spieltag das Endspiel um den Gruppensieg bei der bis dahin

ebenfalls ungeschlagene Mannschaft des 1.TC Magdeburg an. Nach Siegen

von Jens, Benni P. und David stand es nach den Einzeln 3:3. Leider mussten wir

uns am Ende 4:5 geschlagen geben, da sich Benni P. im ersten Doppel verletzte

und aufgeben musste, und wir in den beiden weiteren Doppeln nicht an unsere

Leistungsgrenze herankamen.

Trotz dieser Niederlage hatten wir unser Minimalziel, Teilnahme an den

Aufstiegsspielen, souverän erreicht, mussten aber leider auswärts antreten.

Nach einer zweimonatigen Sommerpause, in der sich alle brutal fit machten

bzw. hielten, traten wir Anfang September zum Aufstiegsspiel beim TSV Glin-

de an. Aufgrund des strömenden Regens musste die erste Runde in der Halle

auf einem sehr schnellen, unberechenbaren Teppich gespielt werden. Unser

Hallenspezialist Kai und unsere „Bank“ David sicherten uns die ersten beiden

Einzelpunkte. In der zweiten Runde, die dann draußen gespielt werden konnte,

zeigte unser Spitzenspieler Jens mal wieder seine ganze Klasse, bezwang ei-

nen starken Gegner im Matchtiebreak. Für den 4:2-Spielstand nach den Einzeln

sorgte schließlich Benni P., der wie gewohnt souverän und unaufgeregt auf-

spielte. Trotz einer recht komfortablen Führung nach den Einzeln wurde es am

Ende nochmal eng. Nach einer etwas überraschenden Niederlage im zweiten

und einem knappen Rückstand im ersten Doppel konnten wir im entscheiden-

den dritten Doppel den Spieß umdrehen: Benni P. und Benni S. bewiesen gute

Nerven und gewannen im Matchtiebreak. Der direkte Wiederaufstieg in die

Regionalliga war perfekt! Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, die uns im

Laufe der Saison unterstützt haben, besonders bei unseren Teamkollegen Katze

und Lars, die uns beim Aufstiegsspiel entscheidend motivierten. Wir freuen uns

auf die nächste Saison und die große Herausforderung, als Team ohne einge-

kaufte Ausländer die Regionalliga aufzumischen.

Julian Schleicher

N ach dem Abstieg der 1. Herren 40 aus der Regionalliga in der letzten Saison war es völlig

unklar, wie es weiter gehen sollte. Die Mannschaft löste sich fast komplett auf.

Christian Barmeyer ging beruflich nach Köln, Chris Loddenkemper und Klaus Eberhard woll-

ten die Herren 50 verstärken. Also, was tun?

Wir entschieden uns für eine Mischung aus drei Spielern der alten 40,1 und fünf Spielern der

alten 40,2 und meldeten die Mannschaft für die Ostliga.

Mit einer ordentlichen Portion Unsicherheit gingen wir in das erste Verbandsspiel gegen den

Gruppenfavoriten, den TC Weißer Hirsch Dresden. Nach hartem Kampf ging das Spiel leider

3:6 verloren.

Im darauf folgenden Spiel unterlagen wir Lichtenrade mit 4:5. Und das, obwohl wir 4:2 nach

den Einzeln in Führung lagen. Dabei musste sogar noch Flo, in Führung liegend mit 6:1, 2:1,

verletzungsbedingt aufgeben. Wir hätten sonst nach den Einzeln ein sicheres 5:1 gehabt. Aber

das dicke Ende kam noch und wir verloren alle drei Doppel, zwei davon im Match-Tiebreak. Nach

dem Spiel bekamen wir noch die Hiobsbotschaft, dass unsere Nummer 1, Flo Loddenkemper,

wegen seiner Verletzung bis zum vorletzten Verbandsspiel ausfallen sollte. Mehr Pech konnte

man eigentlich nicht mehr haben!!!

Nachdem sich die anfängliche Unsicherheit bezüglich unserer Spielstärke in der Ostliga be-

stätigt und eher noch gesteigert hatte, ging es im nächsten Verbandsspiel gegen den ebenfalls

noch sieglosen Tabellenletzten TC Schleiz. Zum Glück konnten wir uns diesmal verdient mit 6:3

durchsetzen.

Dann mussten wir nach Neustrelitz und für diese Reise organisierten wir uns den Wespen-

bus. Aber das Pech sollte uns treu bleiben. Akhem verletzte sich im Einzel am Rücken und musste

aufgeben. So stand es schnell 1:5 und das Spiel ging 3:6 verloren. Besonderen Dank aber an

Marc, der extra für ein Doppel nachgekommen war. Auf der Rückfahrt haben wir zur Frustbe-

wältigung im Bus das ein oder andere Bier getrunken (der Fahrer natürlich nichtJ), und dabei

Musikwunschbox gespielt. Akhems Wunsch war „Stayin’ Alive“ von den Bee Gees. Und genau

das sollte unser Motto für die letzten drei Verbandsspiele werden.

Diese gewannen wir allesamt sensationell und beschlossen die Saison als Gruppendritter.

Jetzt wissen wir mit Sicherheit, dass wir mit der Truppe in die Ostliga gepasst haben.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mannschaftskameraden – Flo, Akhem, Michael,

Ingo, Marc, Henning und Matthias – für den großartigen Spaß und die überragende Saison

bedanken.

Eure Kai Felke und Maik Winter

Direkter Wiederaufstieg in die Regionalliga Stayin’ Alive

Herren 30

Max Osterhorn, Benjamin Potsch, Benedikt Stronk, Lars Freitag, David Reinecke, Thomas Neuling, Jens Woloszcak, Julian Schleicher und Kai Scheffrahn (v. l.)

Herren 40

Florian Loddenkemper, Marc Jarius, Maik Winter, Matthias Engemann, Ingo Hentschel, Henning Sauer, Kai Felke, Akhem Khan und Michael Schmeding (v. l.)

Pflanzen-CenterBaumschuleLieferservice

SeidenblumenMeisterfloristik

Clayalle 282 · 14169 Berlin · 030-8 11 10 11

… frisch aus eigener Gärtnerei

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16 17TENNISTENNIS 2. Damen 40 (Meisterschaftsklasse)1. Damen 40 (Regionalliga Nordost)

D afür, dass wir vor der Saison unsicher waren, ob es

überhaupt ein Team gibt, und wenn ja, mit wie vielen

Spielerinnen, und nachdem wir dachten, das geklärt zu haben,

entwickelte sich, trotz kurzfristiger und überraschender Absa-

gen zum Saisonauftakt, die Saison bombastisch.

Wir waren, vor allem dank Rinna, die alle Lücken füllte,

jedes Mal mindestens sechs, wenn nicht sogar sieben. Es gab

glatte Siege gegen Grün-Gold Tempelhof (8:1), SC Berliner Bä-

ren (9:0), TC Langenbektal (9:0) und SC Poppenbüttel (8:1).

Das Spiel gegen Angstgegner und Erzrivale DTV Hanno-

ver war als echtes Endspiel um den Einzug in die Endrunde

der Deutschen Vereinsmeisterschaft am letzten Spieltag ange-

setzt. 2016 hatten wir 4:5 verloren – und unsere Gegnerinnen

hatten aufgerüstet: An Nummer 1 spielte Melanie Rehmann,

ehemals Schnell. Man kann von ihr sogar Fankarten im Inter-

net kaufen. Sie war ziemlich weit vorne auf der Weltrangliste,

vor allem im Doppel.

Auf der Wespenanlage wuchs Anne an eins über sich

selbst hinaus und brachte mit ihrer – naja – gewöhnungsbe-

dürftigen Technik und ihrer unglaublichen Schnelligkeit die

mit gefühlt 200 km/h schlagende Gegnerin völlig aus dem

Tritt und gewann sensationell vor begeistertem Publikum auf

einer vollen Terrasse. Alle anderen schlugen sich ebenfalls su-

per, auch wenn zwei Einzel im Matchtiebreak verloren gingen.

Wir führten 4:2 und gewannen dann noch sensationell und

sehr knapp alle drei Doppel. Tina hatte wochenlang eine blei-

bende Erinnerung an Melanie Rehmann: einen riesigen blauen

Fleck am Oberschenkel, wohl Ausdruck purer Verzweiflung der

DTV-Spitzenspielerin. Sie sagte danach, dass sie nie wieder bei

den Seniorinnen spielen möchte.

So zogen wir in die Endrunde ein.

Diesmal hatten wir auch ganz schnell genügend Freiwil-

lige gefunden, die nach Düsseldorf mitfahren wollten. Ingrid

konnte leider nicht, dafür kamen, neben den fünf eisernen

Stammspielerinnen Anne, Inken, Jana, Tina und Beate, auch

Livi, Rinna und Susi mit.

Wir landeten Freitagabend entspannt im Clubhaus des TC

Oberkassel und mussten erkennen, dass auch bei den Seniorin-

nen ehemalige Weltranglistenspielerinnen eingekauft werden.

Wir waren das einzige Team, das alles selbst zahlte. Bei den

anderen Teams wurden jeweils mehrere ausländische ehema-

lige Spitzenspielerinnen gekauft. Wir hatten dafür zusammen

Spaß.

Es war auch nicht nur beim Feiern super, dass wir so vie-

le waren (DANKE Susi, Rinna und Livi), da sich das Problem,

wer denn am ersten Tag im Doppel aussetzt, nach 30 Minuten

gelöst hatte: Ein Muskelfaserriss setzte Inken für den Rest des

Wochenendes außer Gefecht. Anne bekam eine Packung ge-

gen Klaartje van Baarle, alle anderen hatten spannende und

gute Matches. Jana gelang nach einem sensationellen und

sehr knappen Match der 3:3-Ausgleich. Im Doppel waren die

beiden gegnerischen Spitzenspielerinnen mit jeweils irgendei-

ner Partnerin leider nicht zu schlagen, so dass wir insgesamt

4:5 verloren.

Am nächsten Tag gewannen unsere Gegnerinnen vom

Vortag das Finale übrigens schon nach den Einzeln mit 5:1

und fieberten danach mit uns mit. Wir hatten deutlich mehr

Mühe als gedacht im Spiel um den dritten Platz. Nach den

Einzeln stand es 3:3, das erste Doppel gewann überragend

6:0, 6:0, das dritte verlor im Matchtiebreak und das zweite

Doppel strapazierte unsere und vor allem Marcs Nerven, da es

unglaublich knapp war, zeitlich und spielerisch. Marc, Beate

und Caius mussten dringend zum Flughafen, Beate und Tina

wollten aber ohne Sieg nicht vom Platz gehen. Letztlich gelang

dank Beates starker Nerven beides: Sie zog sich im Auto zum

Flughafen um und wegen einer Flugverspätung bekamen auch

alle drei den versehentlich zu früh gebuchten Flug.

So haben wir auch ohne ehemalige Weltranglistenspiele-

rinnen und ohne Sponsoring den dritten Platz erreicht. Sieger

der Herzen sind wir sowieso: Oberkassel hat uns im nächsten

Jahr zu einem Freundschaftsspiel eingeladen, weil sie und ihre

Fans uns so nett fanden. Wir fanden Düsseldorf auch super

und kommen gerne.

Jana und Inken

2. Damen 40: Ein grandioser 4. Platz in der Meisterschaftsklasse mit 4 Siegen!

Livia Stähler Stan, Annette Selter, Birgit Maaß-Teuber, Lilian Rimkus, Gesine Wellmann, Antonia Gill, Verena Hahn, Susanne Tholen, Anne-Kathrin Dröll (v. l.). Es fehlen: Christine Kämmerer, Nicole Fritz

Dritte bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften 2017

1. Damen 40

Jana Hladka-Kissal, Susanne Pfeiffer, Anne Kröger,

Inken Kröger, Livia Stähler-Stan, Corinna Claussen,

Tina Loddenkemper und Beate Pfeiffer (v. l.)

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Überraschungsbesuch in BerlinWTA-Profi Julia Görges kommt am 30. November zu den Wespen.

Die NÜRNBERGER Versicherung fliegt Julia Görges, die aktuelle Nummer 1 im deutschen

Damentennis, am 30. November zu einem exklusiven „Meet & Practice“ nach Berlin ein.

Veranstaltungsort ist die Tennishalle des SV Zehlendorfer Wespen. Los geht es um 15 Uhr

mit einer Kinder-Pressekonferenz. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen im Alter von

9 bis 16 Jahren haben die Möglichkeit, „Jule“ ihre Fragen zu stellen und mehr über das Le-

ben und die Hobbies der Top 20-Spielerin zu erfahren. Im Praxisteil schlägt die 28-Jährige

mit jedem Teilnehmer ein paar Bälle, anschließend gibt ihr Manager und Trainer Michael

Geserer ein individuelles Feedback, so dass die jungen Tennisspieler den einen oder ande-

ren Tipp für ihren Trainingsalltag mitnehmen können. Ehe Julia Görges kurz nach 17 Uhr

wieder zum Flughafen aufbricht, steht sie gerne für Selfies und Autogrammwünsche zur

Verfügung.

Zum „Meet & Practice“ lädt die NÜRNBERGER Versicherung insgesamt 120 Kinder und

Jugendliche ihrer Berliner Kooperationsvereine SV Zehlendorfer Wespen und TC Victoria

Pankow sowie Talente des TVBB ein. Der Zugang zur Tennishalle ist über entsprechende

Tickets geregelt, die von den Vereinen und dem TVBB nach internen Kriterien vergeben

werden.

Mehr über das Tennis-Engagement der NÜRNBERGER und die Zusammenarbeit mit

WTA-Profi Julia Görges erfahren Sie unter: www.nuernberger.de/tennis

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18 19TENNISTENNIS 2. Herren 50 (Verbandsliga)1. Herren 50 (Regionalliga Nordost) · 2. Herren 50 (Verbandsliga)

A m 24. September waren Wahlen – auch wir haben ge-

wählt – und zwar einen neuen Mannschaftskapitän.

Nach nunmehr 18 Jahren mussten wir unserem alten Capita-

no das Vertrauen entziehen. Zweimal hat er die Mannschaft

falsch aufgestellt. Es kann doch nicht so schwer sein, die rich-

tige Reihenfolge beim Verband zu melden, bzw. im Spielbe-

richtsbogen die Spieler nach ihrer Leistungsklasse einzutragen.

Wie gesagt, dem Gegner ‚Braune Bären Eisenhüttenstadt’ ist

sofort aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Aber anstatt uns

darauf hinzuweisen, haben uns die Sportsfreunde blitzsauber

ins Messer laufen lassen. Kurz nach Ende des letzten Doppels,

wir hatten 7:2 gewonnen, kam der Mannschaftsführer mit ei-

nem fiesen Grinsen auf uns zu und hielt uns die Meldeliste und

den Spielbericht vor die Augen.

Von den Herren F. Ake und N. EwsNoch schlimmer wog aber, dass der Mannschaftsführer

zweimal die Matchpläne zu Hause vergessen hat und wir Spie-

ler doch ziemlich hilflos und doof auf dem Platz standen. Wir

haben ihn aufgefordert, im nächsten Wespenstachel persön-

lich Stellung zu nehmen, so kann und darf das nicht im Raum

stehen bleiben.

Na ja, wir schaffen das …

Der restliche Verlauf der Saison ist schnell erzählt, zu-

nächst aber zu den wesentlichen Veränderungen im Team,

nach der Saison ist nämlich auch im Wahljahr vor der Saison.

Tilman Seeger wird uns in der nächsten Saison nicht mehr

zur Verfügung stehen. Er hat sich um den Posten des Vorstands

eines bekannten Berliner Ballsportvereins (so viel darf ich sa-

gen – die Bälle sind kleiner, und wie früher beim Tennis weiß)

beworben. Viel Glück beim Suchen.

Oliver Krause hat Detlef Krauses Schläger mehrfach zu

weich bespannt. Der Mannschaftsrat hat in langen nächt-

lichen Sitzungen beschlossen, dass Oli im nächsten Jahr nur

unter Bewährungsauflagen spielt, und zur Strafe sowohl Einzel

als auch Doppel, und an allen Spieltagen. Oli übrigens hat

den ganzen Sommer darüber nachgedacht, 2018 nur noch Ho-

ckey zu spielen, das Niveau unseres Team sei ihm zu gering,

als Deutscher Seniorenhockeymeister sähe er beim Hockey die

größeren sportlichen Herausforderungen.

Andi Stenschke, dieser ewig juvenile Spitzenspieler, lässt

uns wissen, dass er im kommenden Jahr eine neue Mannschaft

formen will, um mehrere ehemalige Bundesligaspieler ver-

stärkt, da gibt es nur ein Ziel: die Deutsche Mannschaftsmeis-

terschaft in der AK ewig 35. Danke Andi, wenn Du mitspielst,

dann wissen wir doch erst, dass wir alte Säcke sind.

Was sich gut bewährt hat, wir werden das im kommenden

Jahr mit einer eigens dafür entwickelten App weiter perfektio-

nieren, ist das AZFWS, das André Ziche Frühwarnsystem. Kurz

vor 12 am Sonntag gibt es auf seinem Handy einen so genann-

ten „red alert“, so dass er dann in Ruhe seine Tasche packen

kann und doch pünktlich auf der Anlage ist. Tja, die Hoffnung

war eigentlich schon gestorben. Danke André.

Und wenn wir schon bei den Teamrecken sind. Es gibt

auch Neuigkeiten aus der Steuerecke. Frank Pfeilsticker hat

uns darauf hingewiesen, dass ab 2019 auch Fortbildungs-

lehrgänge zum Seniorentrainer und zum Mannschaftskapitän

steuerlich voll absetzbar sind. Hubertus Primus testete im März

2017 Tennisbälle, allerdings ohne allzu viel Glück. Aber zurück

zu den Bällen: Fast alle Bälle schnitten mit mangelhaft oder

ungenügend ab – die einen zu kurz, die anderen zu weich. In

einer Stellungnahme hat der Deutsche Tennisbund angemerkt,

dass man Leistungsklassen-übergreifend erwägt, den Druck in

den Bällen zu reduzieren, um gleichmäßigere Ballwechsel zu

gewährleisten.

Der Rest ist dann vollends schnell erzählt … Obwohl wir

an eins und zwei nicht besonders stark besetzt waren, gelang

am Ende der glatte Aufstieg in die Meisterschaftsklasse. Dem

2:7 bei den Braunen Bären folgte ein knappes 5:4 im Heim-

spiel gegen die favorisierten Herren 50 von Red Bull Marzahn.

Auch beim folgenden Spiel in Oberkrämer zeigte sich, dass

N ach unserem Aufstieg in die Regionalliga 2016 und dem TVBB-Meistertitel im Winter

starteten wir am 6. Mai mit unseren neuen NR. 1 und 2, Chris und Klaus, in die Saison

2017. Die beiden waren nicht nur sportlich eine grandiose Verstärkung, sondern passten auch

als Typen unglaublich gut in unser Team.

Wir legten eine fulminante Siegeserie hin und gewannen unsere ersten fünf Spiele, gegen

Condor, HSV, Oldenburg, LTTC Rot-Weiß und Harburg.

Vier der fünf Spiele wurden erst in den Doppeln entschieden, dreimal beim Spielstand von

3:3, was einfach für unseren Teamspirit spricht. Besonders gut fühlte sich der Sieg im Lokalderby

gegen Rot-Weiß an.

So kam es am 24.Juni zum Show down gegen den mehrfachen Deutschen Meister Club an

der Alster, in dem wir kurzeitig mal Chancen hatten, 3:0 aus der ersten Runde raus zu kommen,

dann aber leider 3:6 gegen die starken und renommierten Hamburger verloren.

Es war eine tolle Saison und ich bedanke mich bei meinen Mitspielern: Chris Loddenkem-

per, Klaus Eberhard, Christian Arnst, Marcus Fuhrmann, Hans Weigelt, Markku Salokannel, Uwe

Zschörper und Karl Luber.

Und freue mich auf 2018!

Euer Capitano

Peter

Regionalligameiserschaft knapp verpasst

die Punkte vor allem durch die konditions- und nervenstarken

Spieler an den hinteren Positionen gesichert werden konnten.

Vier Matchtiebreaks im entscheidenden Spiel gegen Blau-

Weiss und der Aufstieg war in greifbarer Nähe. Durch unsere

Mannschaftskameraden F. Ake und N. Ews gelang es erstma-

lig, bereits am Sonntagmorgen die Aufstellungen des Gegners

in Erfahrung zu bringen und uns einen kleinen aber wesent-

lichen Vorteil zu verschaffen. Die Nähe zu Regierungs- und

nachrichtendienstlichen Einrichtungen, das steht außer Frage,

hilft schon. Und wie immer gab es dann nach einem verdien-

ten, brillant vorbereiteten, minutiös umgesetzten 15:13 im ent-

scheidenden Match-Tiebreak – hurray 5:4 – kurz vor 21.45 das

erste Bier noch auf dem Platz – und es war nicht das letzte …

We make Tennis great again: Thomas Müller, Oliver Krau-

se, Detlef Krause, Frank Pfeilsticker, Matthias Ziegfeld, Achim

Jägers, Andi Stenschke, Manfred Pohl, Peter Fröhlich, Gunnar

Sax, Michael Leclerq und Thomas Hermann.

Wir wurden am 31.9.2017 vom Bundespresseamt zur Rich-

tigstellung aufgefordert: Hiermit erkläre ich mit hinter dem

Rücken gekreuzten Fingern, dass fast alles wahr ist. Es könnte

allerdings sein, dass wir im nächsten Jahr in der Verbandsober-

liga spielen, weiter gute Freunde bleiben und vor allem unse-

ren Capitano eindeutig wiedergewählt haben.

P.S. Der eigentliche Held dieser Tennissaison war für mich

unser Platzwart, Axel Ermes. Bei unserem ITF Weelchair brach

bei einem amerikanischen Spieler, soweit ich das erinnere im

Halbfinale des Quad-Doppels, eine Strebe an der Rückenlehne

seines Rollstuhls. Herr Ermes hatte sofort die Lösung, sägte ein

passendes Stück von einer Netzstange zurecht und nach kurzer

Unterbrechung wurde das Spiel fortgesetzt. Großes Kino …!

Thomas Hermann

2. Herren 50

Michael Leclercq, Thomas Müller, Thomas Hermann, Frank Pfeilsticker, Andreas Stenschke, Oliver Krause, Achim Jägers, Tilmann Seeger, Andre Ziche, Matthias Ziegfeld und Manfred Pohl (v. l.)

1. Herren 50

Mit finnischem Elch in Oldenburg: Christian Arnst, Klaus Eberhard, Chris Loddenkemper, Markku Salokannel (finnischer Elch), Peter Kemkes, Karl Luber (hinten v.l.), Marcus Fuhrmann, Hans Weigeldt (vorne:)Bei den Seniorenmeisterschaften des TVBB gewann Christian Arnst bei den Herren 55 und im Finale des Herren-Doppels 50 standen sich vier Wespen gegenüber (Foto 2). Es siegten Chris Loddenkemper/Markku Salokannel gegen Marcus Fuhrmann/Peter KemkesIn der Mitte Christian Arnst – Einzelsieger Herren 55

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20 21TENNISTENNIS 3. Damen 50 (Bezirksoberliga II)1. Damen 50 (Regionalliga Nord-Ost) · 2. Damen 50 (Verbandsliga)

N achdem wir am Beginn der Saison wussten, dass wir

auf zwei Spielerinnen verletzungsbedingt verzichten

müssen, war es unser Ziel die Regionalliga zu halten. Gleich

beim ersten Spiel gegen Blau-Weiss, bei dem es einige knappe

Matchtiebreaks gab, wurde uns klar, dass wir doch ganz gut

mithalten können. Nach unserem knappen Sieg gegen Han-

nover hatten wir es dann schon geschafft. Letzendlich sind wir

Zweiter geworden und mit dieser Patzierung super glücklich.

Vor allem hatten wir zusammen eine entspannte Saison mit

neuen Doppelkombinationen, die sich alle bewährt haben. Wir

hoffen in Zukunft auf Nachwuchs für unsere Mannschaft, da-

mit wir noch enspannter die Saison genießen können.

Beatrice Wansleben

D ie Saison 2017 war für die 2. Damen 50 erfolgreicher

als wir erwarten konnten. Unser Optimismus wurde

nämlich erheblich gedämpft, als wir kurz vor Saisonbeginn von

dem Ausfall unserer Topspielerinnen Marion und Ursula er-

fahren haben. Ein herber Verlust, zumal dadurch alle anderen

Spielerinnen um mindestens zwei Plätze nach oben rutschen

mussten. Trotz dieses Rückschlages waren sich alle in der

Mannschaft einig: „Wir schaffen das mit unserem Teamgeist

– auch ohne weitere Verstärkung.“

Angefangen hat es erstmal nicht so gut. Bei Blau-Weiß

mussten wir eine unglückliche 2:7 Niederlage hinnehmen. Drei

Spiele wurden ganz knapp im Match-Tiebreak verloren. Das

Ergebnis hat uns aber nicht davon abgehalten, zusammen mit

den Gastgeberinnen einen ausgesprochen netten Abend auf

der Blau-Weiß-Anlage zu verbringen.

Zum nächsten Verbandsspiel fuhren wir zum SV Reinicken-

dorf 1896. Dort trafen wir erneut auf eine sehr starke Mann-

schaft, die auf den vorderen Plätzen mit Spielerinnen der Leis-

tungsklassen 8-13 aufwarteten. Nach den Einzeln wurde die

D ie Saison mit leider nur vier Spielen, allerdings sehr

spannenden Begegnungen und teilweise äußerst knap-

pen Ergebnissen, hat uns in diesem Jahr wiederum sehr viel

Freude gemacht.

Wie schon im letzten Jahr, haben wir den dritten Tabel-

lenplatz belegt mit jeweils 5:4- bzw. 4: 5-Ergebnissen. Gesiegt

haben wir zu Hause gegen den TC Heiligensee II und auswärts

gegen Schwarz-Gold Berlin. Geschlagen geben mussten wir

uns im Wespennest dem Neuenhagener Tennisclub, der mit

vier Siegen den Aufstieg geschafft hat, und auswärts dem auf

ungewohntem Bodenbelag Heilandsweide, die mit 3:1 Siegen

den zweiten Tabellenplatz belegten. Wie eng die jeweiligen

Matches ausgegangen sind, wird auch belegt durch die Aus-

tragung von 10 Match-Tiebreaks, wovon wir fünf für uns ent-

scheiden konnten und fünf die gegnerische Mannschaft.

Wie in den vergangenen Jahren hat uns auch in dieser

Saison Martha Reiners fachkundig gecoacht.

Wir freuen uns auf die nächste Saison, in der uns unser

Neuzugang, Astrid Denman, unterstützen wird. Auch an dieser

Stelle: „Herzlich willkommen!“, Astrid.

Mannschaft 50.3

Entspannt in der Regionalliga

Zum Ende alles gut – 3. Platz in der Verbandsliga

Begegnung beim Stand von 3:3 durch Regen unterbrochen.

Erst Wochen später wurden die Doppel nachgeholt. Im Ender-

gebnis unterlagen wir mit 4:5 sehr unglücklich, zumal das drit-

te Doppel im Match-Tiebeak nach großem Kampf das Spiel mit

12:14 abgeben musste. Einmal mehr gaben die Doppel den

Ausschlag für unsere knappe Niederlage. Diese Begegnung

hat uns erneut gezeigt, dass wir im Training einen starken Fo-

kus auf eingespielte Doppelpaarungen legen müssen.

In der dritten Begegnung hatten wir beim Tempelhofer

Tennisclub ebenfalls ein Auswärtsspiel. Am Ende hieß es nach

vier gewonnenen Einzeln und zwei (!) gewonnenen Doppel 6:3

für uns.

Im einzigen Heimspiel der Saison trafen wir zum Abschluss

auf die netten Damen des TC Lichterfelde 77. Mit einem ein-

deutigen 9:0-Sieg konnten wir unseren 3. Tabellenplatz si-

chern. Wir sind also gegen Ende der Saison erst richtig in Fahrt

gekommen. Deshalb haben wir es sehr bedauert, dass die ge-

plante Begegnung mit dem TV Bettina-von-Arnim e.V. wegen

des Rücktritts der gegnerischen Mannschaft ausgefallen ist.

Ausgeglichen im Mittelfeld

1. Damen 50

Heidi Schöneich, Christine Kämmerer, Regine von Bruchhausen, Beatrice Wansleben, Bettina Lohrber, Konstanze Arnst, Ute Weizel, Susanne Schäpperle-Schneidereit und Simone Rausch (v. l.)

2. Damen 50

Therese Fröhlich, Marianne Orsinger, Regina Pleß, Foxl Möller, Susanne von Schlichting, Sabine Rauch, Simone Kaiser, Sabine Rösel, Marion Seleguan, Elfie Amend und Anke Heinken (v. l.)

Mit dem guten 3. Platz haben wir unsere sportlichen Ziele

erreicht. Genauso wichtig waren uns auch in dieser Saison die

schönen Feste und lustigen Begegnungen im Kreise unserer

Mannschaft.

Elfie Amend und Sabine Rösel

3. Damen 50

Inge Kraft, Christiane Schwörer, Kathrin Kopplin, Marion Lais, Ev Walschburger, Diane Kuptz, Susanne Follmer-Handreka, Karin Lemansky-Timm, Nana von Nell und Astrid Denman (v. l.)Nicht im Bild: Heidi Brunner, Angelika Fritzen, Rita de Graaf, Katja Hartwig, Ute Kowalski, Monika Kühne, Martha Reiners

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22 TENNIS Herren 55 (Ostliga) · Damen 55

M ittlerweile das dritte Jahr in Folge. In der Besetzung

Hikmet Altuglu, Ralph Hecker, Andreas (Balou) Krug-

gel, Horst Schneidereit, Andreas Schulz, Peter Ostrowitzki, Jan

Mees, Manfred Pohl, Jürgen Bentzin und Jörg Spiekerkötter

haben wir uns in einer starken Gruppe gut im Mittelfeld be-

hauptet. Training zahlt sich eben aus – sowohl das Training auf

S ie hat sich wieder bewährt: Unsere Mischung aus abge-

klärter Tennis-Routine einerseits sowie Sturm und Drang

andererseits. Auch wenn wir den Altersschnitt in der Meister-

schaftsklasse 55 leicht angehoben haben, zur Vizemeister-

schaft hat’s doch gereicht.

Den Schock gab’s gleich am 1. Spieltag. Bei Wind und ge-

fühlten „Unter Zehn“ war bei den Rot-Weißen nichts zu holen.

Dafür wurden wir mit leckerem Essen und viel Kuchen getrös-

tet. Die übrigen Spiele gewannen wir klar und unfallfrei.

Da wir insgesamt nur vier Spieltermine hatten, konnten

wir uns am Ende zu einem entspannten Saison-Ausklang tref-

fen: Fahrrad fahren, Boule spielen und einen winzigen Schluck

probieren. Schön war’s!

Heid Schöneich

Ostliga – da passen wir hin …dem Platz wie zunehmend auch die Taktikeinheiten bei Bier

und Schnitzel, wobei wir dem Shakespeare’schen: „Let me have

men about me …“ ein: „Wir sind schlank und dennoch lustig“

entgegensetzen.

Zum Saisonauftakt beim starken Aufsteiger Grunewald

lagen wir 2:4 zurück und hätten fast das Ding noch gedreht –

am Ende aber ging doch ein Doppel 8:10 im Match-Tiebreak

verloren. Nachdem wir dann zu Hause gegen Blau-Weiss eins

auf die Mütze bekamen, mussten wir nach Waldheim in Sach-

sen-Anhalt. Die hatten zwei Spieler aus Prag in ihrer Mann-

schaft. Auch nicht schlecht – internationales Flair bei den Her-

ren 55. Die Waldheimer wurden Gruppenerster und sind im

nächsten Jahr nicht mehr dabei.

Mit Siegen gegen Friedrichshagen, Berliner Bären und

Mariendorf – alles alte Bekannte und oftmals sogar Freunde

– haben wir den Klassenerhalt gesichert und freuen uns nun

auf ein weiteres Jahr in der Ostliga H 55. Der eine oder ande-

re von uns vernimmt zwar sirenenhaft die Verlockungen der

Herren 60 – aber wie singt Robbie Williams: „I got too much

life running through my veins …“. So werden wir uns auch im

nächsten Jahr wieder den Herausforderungen gegen nachrü-

ckende Youngster stellen.

Jörg Spiekerkötter

Gute Mischung

Herren 55

Ralf Hecker, Manfred Pohl, Peter Ostrowitzki, Jörg Spiekerkötter, Jan Mees, Andreas Schulz, Horst Schneidereit, Andreas Kruggel und Hikmet Altuglu (v. l.). Es fehlen Jürgen Bentzin und Achim Jägers

Damen 55

Heidi Schöneich, Beate Schön, Beatrice Wansleben, Gabi Gehrmann und Regine von Bruchhausen (v. l.)

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24 25TENNISTENNIS Herren 65 (Verbandsoberliga) · 1. Herren 70 (Meisterschaftsklasse)Herren 60 (Ostliga) · Damen 60 (Verbandsliga)

W ie kann man nur so viel Pech haben: Unsere an Posi-

tion 1 und 2 gemeldeten Spieler Volkmar Schön und

Georg Reiners waren die gesamte Punktspielzeit verletzt! Nur

sporadisch haben sie die Mannschaft unterstützen können,

aber für die Ostliga waren die Ausfälle dann doch schwer zu

kompensieren. Trotz des großen Einsatzes aller gesunden Spie-

ler haben wir viele unserer Spiele glatt verloren. Nur einmal

ging ein Spiel mit 4:5 verloren, zweimal schafften wir immer-

hin ein 3:6.

Aber es reichte leider zu keinem Sieg.

Wir haben uns natürlich fest vorgenommen, diese

Schmach im nächsten Jahr durch einen Wiederaufstieg auszu-

gleichen. Leicht wird dies nicht, denn Volkmar hat sich leider

aufgrund seiner hartnäckigen Verletzung entschlossen, mit

Tennis aufzuhören. Mal schauen, ob wir „Nachwuchs“ erhal-

ten. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Georg Reiners

N achdem wir im letzten Jahr auf sehr unglückliche Weise abgestiegen waren, haben wir

in diesem Jahr mit einem ganz super Ergebnis – nämlich mit 10:0 Punkten und nur 15

verlorenen Sätzen – den (Wieder-)Aufstieg in die Verbandsoberliga geschafft. In allen fünf Be-

gegnungen konnten wir mit vollständig antreten – im Gegensatz zum letzten Jahr!

Gegen Rehberge und Weißensee gewannen wir glatt mit 6:0 und 5:1 Punkten, ausgeglichen

waren die Spiele gegen HSC, BTC92 und Heilandsweide, die wir jeweils mit 4:2 Punkten für uns

verbuchen konnten.

Es hat wieder viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass im nächsten Jahr die Verbandsspiele

so liegen, dass alle Spielerinnen antreten können.

Ursel Rieske

Was für ein Abstieg!

Aufstieg mit Bravour! Nachruf Gabriele Spiller (1942–2017)

Diese nebenstehende Fotocollage der

Damen 60 hat Gabriele Spiller erstellt

und am 20. August, zusammen mit

dem Bericht von Ulla Rieske, an die

Wespen geschickt. Gaby ist am 22. Ok-

tober 2017 verstorben.

Sie war Wespenmitglied seit 1972, eine immer engagier-

te Tennisspielerin, die sich sehr um den Zusammenhalt ihrer

jeweiligen Mannschaft kümmerte. Als Lehrerin an der Nord-

Grundschule kannten viele Clubmitglieder sie auch außerhalb

der Tennisszene.

Noch im letzten Winter spielte Gaby begeistert und bei

gutem Wohlbefinden mit ihren Seniorinnen in der Halle. Seit

dem Frühjahr litt sie erneut an der schweren Krankheit, die sie

seit drei Jahren kannte und der sie nun erlegen ist.

Wir sind traurig über Gabys Tod und werden sie nicht ver-

gessen.

Beate Loddenkemper

Herren 60: Der harte Kern beim Punktspiel in Chemnitz

Andi Jost, Detlef Krause, Michael Ziege, Wolfgang Görlich, Wolfgang Gehrmann, Thomas Bong, Georg Reiners und Fritz Kraft (v. l.). Nicht im Bild: Job von Nell und Volkmar Schön

Damen 60

In der Mitte: Ursel Rieske, Katharina Büttel, Lotte Mach, Simona Paulin, Hanna Sehling, Krümel Jürgen, Margarete Hägele, Momo Beise, Annette Bartelheimer und Inge Schwemmer (im Uhrzeigersinn)

N ach dem unangefochtenen Durchmarch der neu for-

mierten 65er Herrenmannschaft 2016 in die Verband-

soberliga verlief die Saison 2017 völlig unspektakulär. Durch

verschiedene Verletzungen und unvorhergesehene Abwesen-

heiten konnten die dennoch eingesetzten Spieler – Georg Rei-

N ach dem Abstieg aus der Meisterschaftsklasse vor zwei

Jahren und dem direkten Wiederaufstieg im Vorjahr

konnte es nur ein Ziel geben: Klassenerhalt!

Die Voraussetzungen dazu waren nicht schlecht, denn zu

den bewährten vier Spielern des letzten Jahres – Peter Wal-

schburger, Stephan Kowalski, Peter Drescher und Michael

Schöneich – konnte auf der Position 2 noch Horst Pohle hin-

zugewonnen werden, so dass aus dem Quartett die „Big Five“

wurden.

Zu spielen war gegen folgende sechs Mannschaften:

Treptower Teufel, TSV Spandau 1860, BSV, Blau-Gold Steglitz,

SCC und LTTC Rot-Weiß. Dass sich die Ansetzungen über ei-

nen Zeitraum von mehr als zwei Monate hinziehen mussten,

konnte keiner so recht verstehen, aber schließlich gelang es,

verletzungsfrei und ohne Ersatz mit unserem Spielerpotenzial

auszukommen Schnell kristallisierte sich heraus, dass Treptow

und Rot-Weiß die Favoriten in der Gruppe waren, was auch

durch das 3:3 der beiden Mannschaften gegeneinander un-

termauert wurde.

Folgerichtig verloren wir dann auch gegen beide 2:4,

wobei im Spiel gegen Rot-Weiß nach dem 2:2 in den Einzeln

durchaus Hoffnung auf ein Unentschieden bestand, aber der

Gegner ließ dies an dem Tag nicht zu.

Die vier anderen Begegnungen wurden gewonnen, gegen

SCC und BSV mit jeweils 4:2 und gegen Blau-Gold Steglitz und

Spandau 1860 sogar mit 5:1.

Das 5:1 gegen Spandau war allerdings höchst bemer-

kenswert, denn insgesamt fünf von den sechs Spielen wurden

im Match-Tiebreak gewonnen, wobei die Wespen zur Enttäu-

schung des Gegners vier für sich entscheiden konnten, und

dies auch noch auf einem fremden Platz. Big compliments für

diese Nervenstärke!

Bei dieser Bilanz erschien es eigentlich klar, dass bei nur

zwei Niederlagen am Ende der dritte Platz herausspringen

musste. Umso erstaunter waren wir, dass es dann doch nur der

vierte war. Vor uns auf Platz drei rangierte der TSV Spandau

1860, zwar mit gleicher Tabellenpunktzahl und auch gleicher

Eine müde Saison

Verlass auf die „Big Five“Matchpunktzahl, aber mit vier mehr gewonnen Sätzen. Tüftler

könnten nun sagen, das sind doch genau die vier Sätze, die

die Spandauer gegen uns in den verlorenen Match-Tiebreaks

gewonnen haben, was natürlich nur theoretisch zutrifft.

Da stellt sich natürlich auch die Frage, welches Spiel die

Spandauer gewonnen und wir verloren haben? Die Antwort:

gegen Rot-Weiß! Die Vermutung, hier ging etwas nicht mit

rechten Dingen zu, muss aber als ungerechtfertigte Verdächti-

gung abgehakt werden. Beide Mannschaften traten in gleicher

Aufstellung wie gegen uns an.

So kann es einem ergehen …

Im Nachhinein muss der Sieg gegen Spandau umso höher

eingeschätzt werden. Bleibt der Vorsatz, in der nächsten Saison

wieder anzugreifen!

Frank Meiling

ners, Fritz Kraft, Horst Pohle, Thomas Bong, Stephan Kowalski,

Michael Schöneich, Andreas Jost, Wolfgang Görlich, Uwe Kro-

edler und Emil Ispas – im breiten Mittelfeld gesichert die Liga

halten. Gestärkt von einem gesunden Winterschlaf werden wir

2018 erneut angreifen.

Horst Pohle

1. Herren 70

Michael Schöneich, Peter Drescher, Peter Walschburger, Horst Pohle, Stephan Kowalski und Frank Meiling (v. l.)

Page 15: Der Wespenstachel - wespen.berlin · hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-schaften und damit einen

26 27TENNISTENNIS Clubturnier · Turnier der Nichtmannschaftspieler2. Herren 70 (Verbandsoberliga)

D er Auftaktgegner Grün-Gold Pankow hat eine lange Tra-

dition – schon zu DDR-Zeiten! Die Einzelspiele sahen

im Verlauf eigentlich ganz gut aus, dennoch konnte nur Rai-

ner mit tollem Endspurt gewinnen, während Rudolf und Willi

hauchdünn im Match-Tiebreak verloren. Im Doppel erzielten

Rudolf/Klaus einen weiteren Match-Punkt, für ein Unentschie-

den insgesamt reichte es leider nicht!

Schwarz-Gold Berlin als Gruppenaufsteiger in die Ver-

bandsoberliga hatte mit seinen Regionalligaspielern einen

lockeren Durchmarsch gegen alle Mannschaften hingelegt. So

freuten wir uns über zwei gewonnene Sätze!

Gegen Weiß-Rot Neukölln benötigten wir wegen Dauer-

regens drei Anläufe! Dennoch zeigten wir hier unser bestes

Spiel. Winfried und Rudolf gewannen ihre Einzel, Winfried/

Klaus siegten im zweiten Doppel, 3:3 Endstand!

Hauchdünne EntscheidungDas Schlüsselspiel gegen Friedrichshagen II musste ge-

wonnen werden. Nach den Einzeln nur ein 2:2; das erste Dop-

pel Rudolf/Winfried gewann. Das zweite Doppel Klaus/Jür-

gen Hennig (erstes Verbandsspiel überhaupt von Jürgen) hatte

Schwierigkeiten mit den schwalbenartigen Topspinbällen ihrer

Gegner und verloren im Match-Tiebreak 8:10! Damit Endstand

3:3, das war sehr schade.

Im letzten Spiel gegen den Ortsnachbarn BHC war die

Mannschaft doch sehr ersatzgeschwächt. Sogar Frank Meiling

sprang nach längerer Verletzung ein, musste aber leider nach

zwei Spielen des ersten Satzes verletzt aufgeben! Auch die üb-

rigen Einzel gingen verloren. Mit dem letzten Ballwechsel von

Willis Einzel begann gegen 12 Uhr der Jahrhundertregen, der

erst am folgenden Freitagnachmittag aufhörte.

Eberhard Scheller und ich einigten uns in Anbetracht der

widrigen Wetterverhältnisse, auf ein Nachspielen der Doppel

zu verzichten. Mein Vorschlag, jede Mannschaft bekommt ein

Doppel, wurde von Scheller schmunzelnd akzeptiert. Damit

hatten wir 1:5 verloren.

Wie sich eine Woche später herausstellte, war das genau

das notwendige Ergebnis, um den Klassenerhalt zu sichern.

Absteiger Friedrichshagen II hatte bei Gleichheit der Tabellen-

und der Matchpunkte die schlechtere Satzdifferenz von drei

Sätzen! Puuh, das war knapp, aber bei Würdigung all unserer

Spiele nicht ganz unverdient!

Den Saisonabschluss bildete das Mannschaftsfest mit un-

seren Frauen, diesmal im Club am 3. September 2017. Oliver

und Nathalie kredenzten ein reichhaltiges Büfett, dazu die

reichlich genüsslichen Getränke, sorgten für gute Stimmung

bis in den Abend hinein!

Klaus-Jürgen Vogt

2. Herren 70

Joachim Siggel, Willi Schweitzer, Jörg Koselowsky, Jürgen Hennig, Rudolf Wegener, Harald Bortels, Klaus-Jürgen Vogt (hinten v. l.), Rainer Jotzo, Thomas Kempas, Bernd v. Lehmann, Horst Klimke und Winfried Hägele (vorne v. l.)

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I n einem gutklassigen Finale setzte sich Laura Kemkes mit

6:3 und 6:4 gegen Svenja Exner durch. Die 3. Plätze beleg-

ten Gemma Loddenkemper und Marie Höpfner.

Das Finale der Herren muss möglicherweise in die Hal-

lensaison verlegt werden. Die beiden Halbfinalisten Alexander

Betz und Julian Freudenreich leiden zur Zeit unter Verletzun-

gen, Achillessehne, bzw. Arm. Sie treffen im Halbfinale auf

Julian Schleicher und Moritz Kandt.

Wir wünschen baldige Genesung!

Stephan Schulte

D as Turnier der Nichtmannschaftspielerinnen und -spie-

ler war ein toller Erfolg.

Insgesamt waren 17 Wespen am Start., leider nur drei Da-

men, hier würden wir uns freuen, wenn im Winter etwas mehr

mitspielen, und 14 Herren.

Gespielt wurde in vier Gruppen, jeder gegen jeden. Es wur-

den super Matches gespielt, oft sehr enge Spiele und manch-

mal sehr klare Ergebnisse.

Spannende Halbfinals wurden von Peggy Pankrath, Axel

Kruse, Johan Holmberg und Philipp Schwoerer bestritten. Die

Sieger dieser Spiele waren dann Johan und Philipp, die leider

aus Termingründen ihr Finale nicht am Super Sunday spielen

konnten. Dieses holten beide dann etwas später nach und aus

diesem Match ging dann Philipp als Sieger hervor. Herzlichen

Glückwunsch!

Clubturnier 2017

Laura Kemkes ist Clubmeisterin 2017

Der Preis für dieses Turnier war ein Match gegen unsere

Wespe und Berliner Meister, Alex Betz. Philipp, wir drücken Dir

die Daumen und glauben an Dich :-)

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Unsere Idee

ist voll aufgegangen, dass Wespen, die sich schon öfter im

Club gesehen, aber noch nie miteinander gespielt haben, bei

diesem Turnier zusammenkommen. Und wer weiß, vielleicht

haben sich Spielpaarungen für die Zukunft gefunden.

Wir wollen das im Winter wiederholen und freuen uns

über jede Anmeldung. Die Winterrunde wird dann bis zum En-

de der Hallensaison gehen. (Ausschreibung folgt)

Bitte meldet Euch bei Dietmar Fischer

[email protected] an.

Dietmar Fischer

Wer nicht in einer Mannschaft spielt …

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28 29TENNISTENNIS 2. Junioren U 14 (VOL) · 1. Juniorinnen U 14 (Meisterschaftsklasse) · 2. Juniorinnen U14 (VOL)1. Junioren U 18 (Verbandsoberliga) · 1. Junioren U 14 (Meisterschaftsklasse)

K eine leichte Aufgabe war es für die 1. Junioren U 18, in der Verbandsoberliga um den

Aufstieg in die Meisterklasse zu kämpfen. Zunächst bildeten Johannes Scheuer, Niclas

Albrecht, Sebastian Rattunde und David Scheeff diese älteste Jugendmannschaft der Wespen.

Die ersten beiden Gegner, die 3. Mannschaften des LTTC „Rot-Weiß“ sowie vom SCC stellten

kein Problem für die Jungs dar und wurden mit 4:2 und 5:1 besiegt.

Nach der langen Sommerpause, dazu dem Auslandsaufenthalt von Johannes und dem Weg-

zug von David, kam „Sutos“1917 mit der an eins spielenden Nummer 27 der DTB-U 16-Rangliste.

Bis auf dieses Einzel konnten die Jungs, jetzt verstärkt durch Oscar Brand und Julian Böllhoff, die

übrigen Matches dennoch alle für sich entscheiden.

Die schwierigste Aufgabe stellte die Begegnung gegen den TC Grün-Weiß Nikolassee dar.

Deren Nummer 1, Osman Torski, der auf der DTB-U 16-Rangliste an eins und selbst auf der Ge-

samtrangliste an Position 11 steht und es bei den Verbandsmeisterschaften der Herren bis ins

Halbfinale geschafft hat, und nur am späteren Sieger Alex Betz scheiterte, ließ unserer Nummer

eins keine Chance. Auch die übrigen Spieler waren starke Gegner, so dass die Wespen sich mit

einem 1:5 geschlagen geben mussten.

Das entscheidende letzte Spiel um den 2. Platz wurde kurzfristig vom Hermsdorfer Sport-

Club abgesagt, so dass die Saison 2017 mit 21:9 Matchpunkten und einem guten 2. Platz zu

Ende ging.

Cordula Rattunde

W ie in den letzten Jahren hat die 1. U 14 ihr Saisonziel, den Klassenerhalt in der Meis-

terschaftsklasse, souverän erreicht. Die Mannschaften vom BSV und SCC 2 wurden

sicher besiegt, dazu kamen ein bemerkenswertes Unentschieden gegen SCC 1 und letztlich klare

Niederlagen gegen den TC Blau-Weiss und LTTC Rot Weiß. Am Ende stand ein guter 4. Platz in

dieser sehr spielstarken Klasse.

Was neben der rein sportlichen Bilanz aber noch viel wichtiger war, ist der Spaß und das

in jeder Hinsicht vorbildliche Auftreten unserer Jungs. Matteo Wismeth, Jakob Schulz, Jacob

Grosse, Yannick Munoz-Hentschel und Max Heidolf bildeten eine wirklich geschlossene Gemein-

schaft und machten mit ihrem sportlich fairen Auftreten Werbung für die Wespen. Bemerkungen

von Betreuern und Eltern gegnerischer Mannschaften wie: „Wir kommen immer besonders gern

zu den Wespen“ oder „Ihr habt aber eine tolle Mannschaft mit richtig netten Jungs“, kommen

nicht von ungefähr.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass Matteo, Jakob und Jacob, die altersbedingt im

Winter nicht mehr U 14 spielen können, der Abschied aus dieser tollen Mannschaft unglaublich

schwer fällt. Ein großer Dank gebührt wie immer unseren Coaches Karsten und Stephan, die

nicht nur an der Spielstärke sondern auch am Auftreten der Mannschaft einen großen Anteil

haben

Andreas Schulz

1. Junioren U 18 Gruppenzweiter in starker Gesellschaft

1. Junioren U 18

Julian Böllhoff, Sebastian Rattunde, Niclas Albrecht und Oscar Brand (v. l.)

1. Junioren U 14 Werbung für die Wespen

1. Junioren U 14

Jakob Schulz, Matteo Wismeth, Yannik Munoz-Hentschel und Jacob Grosse (v. l.)

D ie Mädchen der U 14 haben sich mit Lisa Nogossek, Emily Ross, Deborah Vogler und

Lotte Tolksdorf in der Meisterschaftsklasse einen guten 3. Platz erspielt. Siegreich waren

die Spiele gegen Blau-Weiss I mit 5:1, außerdem das gegen Rot-Weiß II mit 4:2, bei dem Emily

und Debbie ihre Einzel und dann alle Spielerinnen ihre Doppel souverän meisterten. Gegen die

Mannschaft Blau-Weiss II gewannen sie lässig im Heimspiel 6:0.

Schwieriger war das Spiel gegen Rot-Weiß I, welches trotz Debbies Einzelsieg und dem

erfolgreichen Doppel mit Emily mit 2:4 verloren wurde.

Eine Niederlage gab es auch gegen den SCC mit 2:4, bei dem Emily im Einzel eine gute

Leistung hinlegte. Auch das Doppel mit Lisa und ihr konnte nach einem Satzverlust noch nach

Hause gebracht werden.

Christine Kämmerer

I n diesem Sommer spielten Jolina Meyer, Zora König, Martha Wojciekowski, Finie Carsten und

Josepha Weinrich erstmals zusammen in der 2. U 14-Mannschaft und belegten gleich einen

tollen zweiten Platz in der VOL. Im ersten Spiel war GW Nikolassee I gut aufgestellt, doch lagen

wir nach der 1. Runde 2:0 in Führung: Siege von Zora und Finie. Jolina musste sich anschließend

einer sehr, sehr stark spielende Gegnerin geschlagen geben, aber Martha brachte ihr Spiel durch.

So führten wir nach den Einzeln mit 3:1. Nach hervorragenden zwei Doppelsiegen gewannen wir

5:1. Da konnte man sich die Nudeln doch schmecken lassen.

Kaum zu Hause angekommen, ging es am nächsten Morgen gleich weiter gegen SPOK I.

Diese Doppelwochenenden verlangen allen immer viel ab. Die Gegner waren aber sehr unerfah-

ren und konnten es kaum glauben, wir gut die „Kleinen Wespen“ waren. So ging die gesamte

Partie nach schnellen glatten Spielen 6:0 an die Wespen.

D ie U 14 II startete in dieser Sommersaison mit Max Heidolf, Nils Holmberg, Lasse Kuss

und Justus Beduhn.

Mit vier Siegen und nur einer Niederlage bzw. 8:2 Tabellenpunkten schlossen wir in der

Verbandsoberliga mit einem starken zweiten Platz ab, nur knapp hinter dem Erstplatzierten

SCC III mit 9:1 Tabellenpunkten. Gemessen an Spielen lagen wir sogar mit einem Spiel vorne …

Unsere Sechser-Gruppe war sehr heterogen. Nach zwei eher schwächeren Mannschaften

kamen die vermeintlichen Herausforderungen erst später. Nachdem gegen den wie erwartet

starken SCC insgesamt nicht viel für uns zu holen war, traten Blau-Gold Steglitz und der LTTC

Rot-Weiß zum Ender der Saison wohl nicht mehr mit ihrer Top-Truppe an, so dass wir hier sogar

noch ordentlich punkten konnten.

Verletzungsbedingt fiel Lasse Kuss die letzten beiden Spiele aus, aber mit einem super spon-

tan eingesprungenen Lasse Hirsch (vielen Dank!) und Jacob Bohl konnten ebenfalls tolle Siege

errungen werden.

Anfangs mit viel heißem Kaffee, später mit Beruhigungstropfen für den zuschauenden Fan-

Club, haben die Spiele der Jungs wirklich Spaß gemacht!

Birgit Beduhn

2. Junioren U 14 Nach Spielen sogar Erster …

1. Juniorinnen U 14  Toller 3. Platz in der Meisterschaftsklasse

2. Juniorinnen U 14  Die Kleinen ganz groß!

2. Junioren U 14

Lasse Kuß, Nils Holmberg, Justus Beduhn und Max Heidolf (v. l.)

1. Juniorinnen U 14

Emily Roß, Lisa Nogossek, Debbie Vogler und Lotte Tolksdorf (v. l.)

2. Juniorinnen U14

Jolina Meyer, Finie Carsten, Zora König und Martha Wojciechowski (v. l.)

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30 31TENNISTENNIS 1. U 10 – Midcourt (Meisterschaftsklasse) · 2. + 3. U 10 – Midcourt (Verbandsoberliga)1. U 12 m/w (Meisterschaftsklasse) · 2. U 12 m/w (Verbandsoberliga)

I n der Sommersaison 2017 bestand die 1. U 12 aus den

Spielerinnern und Spielern Jolina Meyer, Zora König,

Martha Wojciechowski und Max Heidolf. Los ging es in der

Meisterschaftsklasse gegen die 2. Mannschaft von Rot-Weiß,

gegen die sich unsere Kinder souverän mit 5:1 durchsetzen

konnten. Am 2. Spieltag in dieser starken Gruppe war gegen

die tolle Mannschaft vom BFC Alemannia nichts holen und

wir gingen dort sang-und klanglos unter. Das Glück und das

Können der Mannschaft brachten uns gegen Frohnau einen

Sieg ein, bei dem Paul Dollinger ausgeholfen hat. Der vierte

und letzte Spieltag ging glatt an den SCC, da die Kinder der 1.

U 12, aufgrund einer wirklich schlechten Ansetzung des TVBB,

in höheren Mannschaften spielen mussten. An diesem Spiel-

tag waren Imo Claussen, Emil Loddenkemper, Lennard Meder

und Aaron Adotevi in der 1. U 12 am Start, blieben aber gegen

die gute 1. Mannschaft des SCC ohne Chance.

Ich möchte mich bei allen Kids, die im Sommer bei uns

mitgespielt haben, herzlich bedanken. Ihr wart wie immer fai-

re Wespen und große und kleine Kämpfer. Ein Dank auch an

die Eltern, die gefahren sind, betreut und immer angefeuert

haben.

Vielen Dank an alle Trainer, ihr macht aus kleinen Wespen

tolle Tennisspielerinnen und Spieler.

Ich möchte mich bedanken, dass ich Euer Betreuer sein

durfte.

Dietmar Fischer

2. U 12 m/w Logistische Herausforderung

Das nächste Wochenende wurde schon schwerer. Wir begannen am Samstag beim SCC II

mit Josepha statt Finie. Da beim SCC eine Spielerin zu Beginn fehlte, starteten Zora und Martha.

Nach dieser Runde stand es 1:1. Da die SCC-Spielerin weiterhin fehlte, gewannen wir kampflos

das 4. Einzel und ein Doppel. Nach Jolinas Einzel führten wir mit 3:1. Martha und Josepha spiel-

ten dann das andere Doppel und verloren es leider nach einem guten Spiel. Endstand 4:2. Wir

ließen uns das Schnitzel mit Pommes und den Sieg schmecken und flüchteten bei Nieselregen

nach Hause.

Das Sonntags-Spiel gegen Lankwitz I war das letzte und fand bei den Wespen statt. Die

Plätze waren zum Glück nach der Regennacht bespielbar. Heute fehlte bei uns leider die vierte

Spielerin, so dass wir gleich mit 0:2 hinten lagen. Das war am Ende sehr schade, da wir so den

greifbaren Sieg nicht umsetzen konnten. Jolina hatte gegen eine sehr stark spielende Gegnerin

keine Chance, Zora nutze ihre Chance nicht, so dass am Ende Martha unseren Einzelehrenpunk

holte und wir vor den Doppeln 1:3 hinten lagen. Zora und Jolina verkürzten dann mit einem sehr

starken Doppel noch auf 2:4.

Die Mannschaft hat tolle Spiele absolviert. Trainingsziele im Winter könnten das Netzspiel

im Doppel und der allgemeine Kampfgeist sein – bei allen.

Bis bald!

Steffi König

1. U 12 m/w  Kein Höhenflug, aber …

D as Motto: „Zuerst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“ zog sich

fast wie ein roter Faden durch die ganze Saison der 2. Mannschft U 12 – mit Paul Dollin-

ger, Emil und Cato Loddenkemper und Leo Böllhoff. Organisatorisch galt es, einige Hürden zu

überwinden, da an drei von fünf Verbandsspielterminen ausgerechnet zeitgleich auch Hockey-

Termine angesetzt waren. Mit Unterstützung der 3. U 12, mit Linea und Johannis Rimkus, Aaron

Adotevi und Lennard Meder, konnte das gesamte Programm dann aber doch über die Bühne

gebracht werden. Eine weitere Herausforderung war, dass die Jungs beim Spiel gegen Blau-Gold

Steglitz bei Führung der Wespen im Doppel nach Hause geschickt wurden, da die Plätze für

andere Verbanddspiele gebraucht wurden. Und nicht zu vergessen, dass die Jungs wegen großer

Hitze das Spiel gegen Lichtenrade nur zu dritt zu Ende spielen konnten. Also, im nächsten Jahr

kann alles nur besser werden!

Insgesamt konnten sich dann die Wespen mit einem Sieg gegen die Weissen Bären und

einem Unentschieden gegen Blau-Weiss II im Mittelfeld behaupten und haben, wie immer, ihr

Bestes gegeben.

Ulrike Schön

2. U 12

Paul Dollinger, Emil und Cato Loddenkemper und Leo Böllhoff

I n der 1. U 10 Mannschaft – Midcourt spielten im Sommer John Dammertz, Lykka Kuß, Felix

Triquart und Johannis Rimkus (von links nach rechts).

In der Meisterschaftsklasse, Gruppe A, konnten sie drei Matches gewinnen und zwei Mat-

ches unentschieden beenden. Dieses im Tennis ungewöhnliche Unentschieden ist eine Neue-

rung in der Wertung der Jugendspiele und nimmt den Punktestand von 3:3, also die Punktetei-

lung, ohne die Sätze und Spiele zu berücksichtigen, als Endstand des Verbandsspiels.

Die Mannschaft konnte damit in diesem Jahr ihre Position vom dritten auf den zweiten

Platz verbessern.

Toll gespielt!!!

Blanka Kuß

D ie 2. U 10 startete in der diesjährigen Sommersaison 2017 in der zweithöchsten Klasse.

Das Team bestand aus Malina, Leni, Florian und Luis, die alle fünf Spieltage in Kompett-

besetzung antraten! Bilanz: drei Siege, ein Unentscheiden und eine Niederlage, das bedeutete

2. Platz !!

Gleich im ersten Spiel gegen den TC Heiligensee 1 wurde es hochdramatisch. Nach knappen

und spannenden Einzeln stand es 2:2. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Malina

und Leni hatten an diesem Tag viel Selbstvertrauen und gewannen souverän. Florian und Luis

unterlagen im 1. Satz 1:4, drehten das Spiel spektakulär und gewannen den 2. Satz 4:1. Der

Matchtiebreak entwickelte sich hochspannend. Beim Stand von 9:9 entschied sich Luis für ein

time out (Toilettenpause!) – soviel Zeit muss eben sein. Er kam sichtlich erleichtert zurück und

die zwei gewannen souverän die letzen beiden Punkte zum 11:9! Somit ging dieser 1. Spieltag

mit 4:2 an die Wespen.

In den nächsten beiden Spielen wurden Blau-Weiss 2 und Frohnau 2 deutlich mit jeweils

6:0 besiegt.

Mit einer blitzsauberen Weste reiste die Mannschaft zum punktgleichen, ebenfalls bisher

ungeschlagenen Gastgeber TC Lichtenrade 1, wo es zum erwartet schweren Vergleich kam. Die

Vier kämpften engagiert, konten aber die 2:4-Niederlage nicht abwenden.

Am letzten Spieltag ge-

gen BFC Alemania wurde es

nochmal spannend. 2:2 nach

den Einzeln, 3:3 nach den

Doppeln – unentschieden.

Somit war der 2. Platz gesi-

chert.

Ein großes Kompliment

und Dankeschön an die

vielen Coaches und die Un-

terstützer vor Ort und ein

riesiges Lob an die vier ambi-

tionierten und fairen Sport-

lerinnen und Sportler zur

erfolgreichen Saison 2017!

Ingo Hentschel

D ie Mannschaft startete hoch motiviert in die Saison.

Aber wie war das noch einmal mit den Regeln? Macht-

tiebreak? No ad? Wo stehe ich beim Return? Bei diesem gan-

zen Regelwirrwarr: Wie soll man sich da bitte schön auf Tennis

konzentrieren?

Mit den Spielen kam die Routine. Und mit der Routine

blitzte jetzt das ganze spielerische Können auf. Tolle Ballwech-

sel waren zu bestaunen. Echt klasse! Weiter so!

Am Ende der Saison standen zwei Siege, zwei Unentschie-

den und zwei (knappe) Niederlagen zu Buche. Eine beachtli-

che Leistung, wenn man bedenkt, dass unser Team fast immer

gegen erste Mannschaften antrat.

Für die Wespen spielten Jan Nogossek, Jacob Boether, Tim

Palloks, Tom Krohn, Jakob von Buttlar, Lennart Stange, Natha-

lie Beduhn und Leonie Kluge.

Basti Palloks

2. U 10 – Midcourt 2. Platz in der Verbandsoberliga

3. U 10 – Midcourt  Immer besser von Spiel zu Spiel …

1. U 10 – Midcourt Drei Siege, zwei Unentschieden

2. U 10

Malina Exner, Leni Muñoz Hentschel, Luis Wellmann und Florian Sauer (v. l.)

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32 33TENNISTENNIS GewinnspielJugendclubturnier

D as diesjährige Jugendclubturnier fand vom 6.–10. Sep-

tember auf unser Anlage statt. Wir hatten mit gleich

zwei Widrigkeiten zu kämpfen. Das Teilnehmerfeld war recht

klein, viele Kinder und Jugendliche waren aus den verschie-

densten Gründen verhindert. Und außerdem war das Wetter,

bis auf den letzten Tag, sehr regnerisch. Immer wieder muss-

ten Regenpausen eingelegt werden, sodass es uns fast wie ein

Wunder vorkam, als am Sonntag alle Finalspiele stattfinden

konnten.

Bei herrlichem Sonnenschein wurden am Super Sunday

die Jugend-Finals in den Altersklassen U 10, U 12, U 14 w &

m sowie U 18 w & m ausgespielt. Außerdem standen auch das

Damen-Clubmeisterschafts-Endspiel auf dem Programm. Im

Rahmenprogramm des „Super Sunday“ fand ein Wilson-Schlä-

gertest statt, wobei kostenfrei die neuen Rackets ausprobiert

werden konnten. Und erstmals veranstalteten wir in diesem

Rahmen ein Schleifchenturnier, bei dem Erwachsene und Ju-

gendliche gemischt spielten und jede Runde neue Paarungen

für Mixed oder Doppel ausgelost wurden. Gegen Mittag wurde

dann auch noch der Grill angeschmissen, die Widrigkeiten der

Woche waren schnell vergessen.

Unsere Jugend Clubmeister/innen 2017:

U8 Mini: Luis Wellmann vs. Lasse Breves 5:3, 5:3

U 10 Midcourt: John Dammertz vs. Lykka Kuß 4:1, 4:0

U 12: Zora König vs. Felix Triquart 6:1, 6:1

U 14 w: Emily Roß vs. Lisa Nogossek 6:2, 6:4

U 14 m: Matteo Wismeth vs. Jakob Schulz 6:3, 6:2

U 18 w: Nadia Mangelsdorff vs. Chiara Dröll 6:2, 6:2

U 18 m: Julian Böllhof vs. Edwin Seidel 6:3, 6:4

Gratulation den Siegern und Siegerinnen!

Unser neuer Sponsor, die Nürnberger Versicherung, war

durch Cornelia Richter und Berthold Richter vertreten. Im Ge-

päck hatten sie sämtliche Pokale und reichhaltige Geschenke,

die sie in der abschließenden Siegerehrung den 1.–3. Plätzen

übergaben.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle teilnehmende Kin-

der und Jugendliche und ein ganz besonderer Dank an un-

seren Trainer und Jugendkoordinator Karsten Weigelt, sowie

an das Trainerteam mit Wera Herman-Wojciechowski, Akhem

Khan, Julian Freudenreich, Alex Betz und Stephan Schulte.

Rolf Buschmann

Jugendwart

Viel Regen beim Jugendclubturnier

U 8 Luis Wellmann 1. Platz, Vesper Loddenkemper 3. Platz. Lasse Breves 2. Platz

U 18 Philip Vogler 3. Platz, Julian Böllhof 1. Platz, Edwin Seidel 2. Platz

U 18 Nadia Mangelsdorf 1. Platz, Chiara Dröll 2. Platz

U 10 John Dammertz 1. Platz

U 12 Emil Loddenkemper 3. Platz, Zora König 1. Platz, Felix Triquart 2. Platz, Paul Dollinger 3. Platz

U 14 Jakob Schulz 2. Platz, Matteo Wismeth 1. Platz, Emily Roß 1. Platz, Lisa Nogossek 2. Platz

(von oben links nach unten rechts)

Meet & Practice mit Julia Görges

Hier findet ihr ein Kreuzworträtsel zu dem Event am 30.11.

im Wespennest mit der Deutschen #1 Julia Görges (siehe Sei-

te 17).

Neben sportlicher Leistung und großem Trainingseinsatz kann

auch über dieses kleine Kreuzworträtsel ein solches Badge

(plus Give-Away Paket der Nürnberger Versicherung) gewon-

nen werden. In dem Rätsel dreht es sich um unseren Ehrengast

und Tennis bei den Wespen.

Das Lösungswort ergibt ein Ergebnis von Julia Görges bei ei-

nem Grand Slam Turnier in diesem Jahr.

Bitte sendet die Lösung an: [email protected]

Einsendeschluss ist Freitag, 24.11.2017

Viel Erfolg beim Lösen des Rätsels!

Karsten Weigelt

1. Ball aus der Luft geschlagen

2. Schlaghand Julia Görges

3. Zählweise bie 6:6

4. Bezirk der Wespen

5. Schlag zu Beginn des Ballwechsels

6. Ballfarbe im Midcourt

7. …Versicherung (Sponsor Tennis)

8. Motto: Lebe dein …

9. Spitzname … Görges

10. Nachname Spieler mit meisten Grand Slam Siegen

11. Bundesliga-Verein Julia Görges

12. Schläger-Marke

13. Vorname Spielerin mit meisten Grand Slam Siegen

14. Bodenbelag feste Halle

15. Ort des ersten WTA Titels von Görges

16. Geburtsmonat Julia Görges

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34 35HOCKEYHOCKEY 1. Herren (2. Bundesliga · Gruppe Süd) 1. Herren (2. Bundesliga · Gruppe Süd)

Abschied

Liebe Wespen,

zum Abschluss der

Feldsaison 2016/17

hat Friedel Stupp sei-

ne erfolgreiche Trainer-Tätigkeit bei uns beendet.

Als wir damals, 2013, angefangen haben, uns mit Friedel

über sein Engagement bei uns Wespen zu unterhalten,

hatten wir alle ambitionierte Pläne – um in den gemein-

samen Jahren dann gemeinsam zu erleben, dass bei aller

Berechtigung von Planungen die Realität manchmal an-

dere Herausforderungen stellt:

Friedel hat die Aufgabe als Trainer unserer 1. Hockeyher-

ren im Juli 2013 in einer aus heutiger Sicht ausgespro-

chen schwierigen Phase übernommen. Wir hatten zwar

viele hochbegabte junge Spieler, aber auch viel Interesse

anderer Vereine an diesen Spielern, insgesamt durchaus

auch Struktur- und Disziplinprobleme. Da unsere damals

sehr jungen designierten Leistungsträger selbstverständ-

lich auch ehrgeizige persönliche Ziele verfolgten, waren

wir von Anfang an nicht unwesentlich auch mit uns selbst

beschäftigt. Die sportlichen Entwicklungsschritte sowie

studien- und ausbildungsbedingte Abgänge von Leis-

tungsträgern führten dann dazu, dass wir auf dem Feld

irgendwo zwischen Mittelfeld und Klassenerhalt kämpf-

ten und versuchen mussten, mit dem Rücken zur Wand

überhaupt unsere Position zu verteidigen.

Gerade in dieser Zeit haben wir es Friedel zu verdanken,

dass wir unsere Erstklassigkeit in der Halle, auch mit Vier-

telfinalteilnahmen, und unsere Zweitligazugehörigkeit

auf dem Feld behaupten konnten. Friedel mit seiner Kon-

sequenz, seiner Ruhe und selbstverständlich seinem pro-

funden Hockeywissen hat ganz wesentlich dafür gesorgt,

dass wir diese Phase ohne nachhaltige Dellen überstan-

den haben. Ohne Friedel hätten wir im Herrenhockey ein

ernsthaftes Problem bekommen.

Dafür danken wir, der Vorstand, die Mannschaft nebst

Stuff und der Gesamtverein Friedel sehr herzlich – ver-

bunden mit einer lebenslangen Einladung zu allen Ho-

ckeyspielen im Wespennest.

Denn eines ist von besonderer Bedeutung:

Friedel ist einfach ein netter, verantwortungsvoller, inte-

gerer Mensch, mit dem wir gerne zusammen sind.

Vielen Dank

Ralf Stähler und Thorsten Geisler

180 Grad-Wende

B evor wir zu den zahlreichen Neuerungen kommen, möchten wir als Mannschaft gerne

noch ein kleines Resümee der letzten Jahre ziehen und uns ganz besonders bei einer

Person bedanken.

Nachdem wir trotz spielerisch guter Leistungen in der letzten Feldsaison die 2. Bundesliga

nur knapp halten konnten, ging es in die wohlverdiente Sommerpause, in der die leeren Tanks

wieder aufgefüllt werden sollten. Doch dann traf uns die Mitteilung, dass unser langjähriger

Trainer und die Zehlendorfer Wespen getrennte Wege gehen werden. An dieser Stelle möchten

wir uns als Mannschaft mit einigen Zeilen für deine Arbeit, ganz besonders bei uns Herren,

bedanken. Als du, Friedel, uns vor vier Jahren übernommen hast, stand uns der erste große Um-

bruch bevor, da unser bisheriges Aushängeschild seine Karriere beendete. Doch dieser Umbruch

wurde mit und vor allem auch wegen dir beeindruckend gemeistert. Gerade die Feldsaisons

standen immer wieder unter schwierigen Vorzeichen, doch wir haben es mit deiner Hilfe und

Teamführung stets geschafft, als Einheit der Zehlendorfer Wespen auf dem Platz zu stehen. Da

man sich an die schwierigen Zeiten eher ungerne erinnert, möchten wir noch ein paar Momen-

te in Erinnerung rufen, an die wir alle bestimmt lieber zurückdenken. Zu allererst ist hier das

Viertelfinale der DM in der vergangenen Hallensaison zu nennen, auf das du uns sensationell

vorbereitet hast, sodass wir den haushohen Favoriten (HTHC) über 40 Minuten am Rande einer

Niederlage hatten. Allerdings glauben wir auch, dass hier jeder Einzelne seine eigenen Gedan-

ken, Momente und Geschichten hat. Vielen Dank, Friedel, für diese Zeit! Hoffentlich sieht man

dich noch das ein oder andere Mal auf eine Cola mit Geschmack im „Wespennest ;)“!

Nun zu den Neuerungen der Saison 2017/18. Außer Friedel verließ uns auch unser Schleifer

Udo Neudecker, der dem Verein aber als Konditionstrainer im Jugendbereich erhalten bleibt. Für

die entstanden Lücken wurden neue Leute verpflichtet: Als Trainer konnte David Plewa, der vom

Hamburger Club an der Alster kommt, gewonnen werden. In Udos Fußstapfen trat Juri Maier,

der uns bereits eine Saison zuvor über den Platz krabbeln ließ. Er wurde punktuell von einer

Yoga-Expertin namens Anna unterstützt.

Auch an der Spielerfront gab es Veränderungen. Hendrik Rose tat den nächsten Schritt in

seiner noch jungen Torwart-Karriere und spielt nun für den BHC in der ersten Liga. Viel Erfolg

und noch mehr Spaß! Es kamen allerdings auch Neuzugänge. Um die Lücke im Tor zu schlie-

ßen, haben wir jetzt neben unseren jungen Eigengewächsen ein erfahrenen Torwart aus den

USA: Brandon Karess führte die USA als Nummer eins zu einem guten dritten Platz bei den

Panamerika-Spielen. Aus dem Süden Deutschlands stieß Felix „Locke“ Rathgeb zu uns. Auch

kam unser Mitspieler und Freund Havinder aus Malaysia für die Saison wieder nach Berlin und

aus der Jugend A konnte Wolf Lindemann überzeugt werden, bei den ersten Herren anzugreifen.

Zusätzlich waren aus Hamburg noch Max Cordes und Robert Stoecker gekommen.

Nun zur Hinrunde der Feldsaison 2017/18:

Nach einem sehr überzeugenden ersten Derbysieg gegen TusLi konnten auch die nächsten

Auswärtsspiele gewonnen werden. Erst gegen Frankfurt mussten wir eine bittere Heimpleite

akzeptieren. Durch gute Fitness und aggressives Pressingspiel konnten wir aber zumeist unsere

Gegner von Anfang an unter Druck setzen und so den ein oder anderen Stich gleich zu Beginn

der Spiele setzen. So stehen wir nach der Hinrunde mit 19 Punkten auf einem guten dritten Platz

und haben die beiden Führenden (Frankfurt und Blau-Weiß) im Visier.

Jetzt heißt es, neue Kraft tanken, um dann in der Halle wieder Vollgas zu geben …!

Wir erwarten auch da wieder lautstarke Unterstützung, so wie es auf dem Feld eine sehr

gute Performance von euch Fans war. Vielen Dank für die geile Feldrunde und wir sehen uns in

der Halle wieder!

Eure 1. Herren

Kilian Briese

Heimspiele

1. Herren (1. Bundesliga)

2.12.2017 | 18 Uhr Wespen – Mariendorfer HC

3.12.2017 | 14 Uhr Wespen – TuS Lichterfelde

16.12.2017 | 18 Uhr Wespen – Osternienburger HC

7.1.2018 | 14 Uhr Wespen – Berliner HC

20.1.2018 | 18 Uhr Wespen – TC Blau-Weiss

1. Damen (Bundesliga)

2.12.2017 | 16 Uhr Wespen – Mariendorfer HC

3.12.2017 | 12 Uhr Wespen – TuS Lichterfelde

10.12.2017 | 12 Uhr Wespen – Osternienburger HC

7.1.2018 | 12 Uhr Wespen – Berliner HC

20.1.2018 | 16 Uhr Wespen – ATV Leipzig

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37HOCKEY1. Damen (2. Bundesliga · Gruppe Süd)

Der wahre Luxus unserer Zeit ist die Persönlichkeit

Wir sind eine kleine, aber feine Gruppe individueller Hotels, die sich bewusst von der Konformität der Kettenhotellerie unterscheidet. Jedes unser vier Häuser ist anders, weil jedes Haus optimal auf die Bedürfnisse seiner Gäste eingestellt und in die Umgebung integriert ist. Was das Hotel Alexander Plaza und das Hotel Hackescher Markt in Berlin, das Landhotel Martinshof in München und das Classik Hotel Magdeburg gemeinsam haben, ist ihr hervorragender, herzlicher Service.

Die Classik Hotel Collection steht für Individualität, Authentizität und Persönlichkeit – genau dafür stehen die Zehlendorfer Wespen auch.

Geschäftsführerin Tatjana Hartmann

Hotel Hackescher MarktHotel Alexander Plaza, Berlin

Landhotel Martinshof, München Classik Hotel Magdeburg

Tel +49 (0)30 24 00 17 63Fax +49 (0)30 24 00 11 17

Rosenstraße 110178 Berlin

[email protected]

N achdem der TSV Mannheim in der letzten Saison das Aufstiegsrennen relativ schnell für

sich entschieden und wir etwas den Faden verloren hatten, ging es ganz schnell und wir

standen plötzlich nicht mehr auf Platz 2, sondern im Abstiegskampf – die letzten drei der acht

Teams mussten den Gang in die Regionalliga antreten! Aus dem zogen wir uns aber heraus und

beendeten die Saison auf dem 5. Platz.

Nach drei komplett hockey- und athletikfreien Wochen starteten wir wieder voll durch und

zogen den vorgeschriebenen Athletikplan in Laufgruppen durch. Bald durften wir auch wieder

Schwangerschaftsübungen und Koordinationen durch die Leiter bei Udo absolvieren. Udo war

uns allerdings im August abhandengekommen – wir behaupten Urlaub, er beharrt auf Arbeit -,

sodass Juri von der Adidas-Runbase sein Bestes versuchte, uns fit zu machen. Anfangs haperte

es noch mit der Kommunikation: Da die wenigsten von uns Fitnessgurus, Fitnessblogger oder

Medizinstudenten sind, waren ‚Depression der Schultern‘ oder die ‚Russian Twists‘ im Urlaubs-

plan kaum ein Begriff. Aber nach diesen Startschwierigkeiten kamen wir immer besser rein und

quälten uns meist zweimal pro Woche mit Juri durch ‚bad-ass- und Plank-challenges‘.

Mit Hockey starteten wir in der vorletzten Augustwoche. Schon nach wenigen Trainingsein-

heiten ging es für uns zu Testspielen nach Hamburg. Hier trafen wir auf TuSLi, den Nürnberger

HTC und Klipper Hamburg. Wir steigerten uns von Spiel zu Spiel, bekamen aber auch unse-

re Baustellen aufgezeigt: Eine missglückte Aggi beim Einspielen der TWs landete nach einer

eleganten Bogenlampe platziert auf der Windschutzscheibe von Calles Polo. ‚Carglass‘ wäre

sicherlich zur Stelle gewesen, aber der Schütze hatte seine Kraft wohlüberlegt in diesen Schuss

dosiert, sodass außer einem dumpfen Geräusch nichts passiert war. In Berlin testeten wir uns

gegen Blau-Weiß, STK und MHC. Unser Spiel wurde merklich besser, wir kontakteten mehr und

gewannen Sicherheit in unseren Aktionen.

Mit einem guten Gefühl und jeder Menge Bock, endlich loslegen zu können, starteten wir

am 10. September in die neue Saison, in der gleich zwei Erstliga-Absteiger auf uns warteten.

Zuerst durften wir gegen die Damen des Feudenheimer HC ran, denen wir in der letzten Saison

unglücklich unterlegen waren. Diesmal wollten wir es besser machen und behielten mit einem

2:0-Heimsieg die Punkte im Wespennest. Es folgte eine unnötige 0:1-Auswärtsniederlage ge-

gen die Frankfurterinnen, bevor wir gegen Bietigheim und SCC zwei Siege einfahren konnten.

Danach ein wichtiger Auswärtssieg in Rüsselsheim gegen den RRK, der als Bundesligaabsteiger

dennoch als Favorit in dieses Spiel ging. Diese starke Mannschaftsleistung konnten wir eine

Woche später in München gegen den TuS Obermenzing bestätigen und ebenfalls drei Punkte

mit nach Hause nehmen. Momentan stehen wir damit als Tabellenzweiter punktgleich hinter

dem RRK!

Wir freuen uns auf die kommenden Spiele und hoffen auf ein deutlich spannenderes Auf-

stiegsrennen als letzte Saison, vielleicht können wir ja bis zum Ende mitmischen.

Im November startete dann schon unsere knackige Hallenvorbereitung, damit wir am ersten

Dezemberwochenende endlich wieder in der Hallenbundesliga angreifen können.

Soweit von uns,

Eure 1. Damen

P.S. Wenn ihr neugierig seid, was genau wir so machen und einen Blick hinter die Kulissen

werfen wollt – liked unsere Facebookseite „1. Damen Zehlendorfer Wespen“ und folgt uns auf

Instagram @wespendamen

Tabellenzweiter zur Halbzeit

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38 39HOCKEYHOCKEY 2. Herren (Oberliga) Alte Herren (Meisterschaft)

… hieß es am 25. Juni 2017. Die 2. Herren gewinnen die

Oberliga Berlin und werden im direkten Duell gegen

TC Blau-Weiß Berlin 2 zum ersten Mal seit 2005 wieder Berli-

ner Meister. Und das auch noch auf der Sportanlage des Gru-

newalder Lokalrivalen. Aber von vorn.

Nach einer verkürzten Hinrunde von fünf Spielen im

Herbst 2016 starteten wir, bisher ungeschlagen, etwas schlep-

pend in die lange Rückrunde von neun Spielen und fuhren

zwei Niederlagen ein. Gegen Blau-Weiß 2 mussten wir uns im

Auftaktspiel sogar mit 0:4 geschlagen geben. Dank der durch-

dachten Personalpolitik der Blau-Weißen konnten wir uns

allerdings mit dem gesammelten Rückrundeneinkauf für das

Bundesligateam des Vereins messen. Danke nochmal für diese

Chance, leider konnten wir da nicht mithalten.

In den folgenden Spielen kämpften wir uns aber wieder

zurück auf die Siegerstraße. Gegen den späteren Aufsteiger in

die Regionalliga, Rotation Prenzlauer Berg (als Fünftplatzier-

ter, da laut OHV-Regeln eine Liga zwischen erster und zweiter

Mannschaft sein muss), hieß es im Auswärtsspiel 8:3. Glück-

wunsch zum Aufstieg, wir werden die Fahrten in den Berliner

Norden vermissen. Mit vier weiteren Siegen und einem Unent-

schieden gegen die in der Rückrunde stark aufspielende zweite

Mannschaft der Jungs des Turn- und Sportvereins aus Lichter-

felde sicherten wir uns die Möglichkeit, aus eigener Kraft im

letzten Saisonspiel gegen Blau-Weiß (ein Genie, wer diesen

Spielplan konzipiert hat!) den Meistertitel zu holen.

Es musste allerdings ein Sieg her, da die Blau-Weißen ei-

ne fulminante Siegesserie hingelegt hatten und einen Punkt

vorne lagen. Auf der Grunewalder Anlage herrschte Finalstim-

mung. In einem denkwürdigen Spiel rangen wir unseren Geg-

ner schließlich in einem Kraftakt nieder. Erst drei Minuten vor

Schluss erzielte unserer Top-Scorer der Saison, Fabian Elsholtz,

mit einem verwandelten Sieben-Meter den 4:3-Siegtreffer. Die

weiteren Tore gingen auf die Konten von Steven Mann (2) und

Dylan Finch. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei

den unzähligen Zuschauern aus unserem Verein bedanken, die

uns an diesem Tag so lautstark unterstützt haben. Es herrsch-

te teilweise Gänsehaut-Stimmung. Ohne Euch hätten wir das

nicht geschafft!

Wir verabschieden uns mit diesem Titel auch von unserem

langjährigen Mannschaftskameraden Dennis Jost, der nun et-

was kürzer treten wird. Danke DJ für Deinen großen Einsatz

auf und neben dem Platz! Bereits in der Winterpause hatte uns

Florian Elsner Richtung BHC verlassen, der unsere Mannschaft

viele Jahre als Kapitän führte. Auch Dir gebührt Dank für Dein

großes Engagement! Außerdem müssen wir Arne Bollens ver-

abschieden, den es nach Westdeutschland zieht. Vielen Dank

für das ein oder andere „Golasso“.

Nach diesem Erfolg war es gar nicht so leicht, das Team

wieder einzufangen und auf den Boden der Tatsachen zurück-

zuholen. Nach einer wiederum verkürzten Hinrunde von sechs

Spielen stehen wir mit vier Siegen, einer Niederlage und ei-

nem Unentschieden (gegen Blau-Weiß 2), allerdings unter den

ersten drei der Liga. Wir bleiben also in Schlagdistanz. Wie

immer bedanken wir uns bei unserem Social-Media-Beauf-

tragten Bernhard „Bernie“ Mühlens und verweisen auf unsere

Facebook-Seite „Zehlendorfer Wespen 2“, auf der ihr mit An-

kündigungen, Ergebnismeldungen und Fotos versorgt werdet.

Eure 2. Herren

Da ist das Ding …

Das Meisterteam der 2. Herren

Wolf Buchholz, Nils Lange, Fabian Elsholtz, Philipp van Dijck, Lennart Sörensen, Wolf-Ricus Lindemann, Peter Koch, Leonard Bedau, Dennis Jost, David Beckmann, Nils Hinrichs, Julian Schwartz, Bernie, Arne Bollens (hinten v. l.), Jonas Buckel, Steven Mann, Niklas Sax, Alexander Rabine, Dylan Finch, Carl Kashmiry, Konrad Stapenhorst, Oliver Nyikos.Ebenfalls mindestens einmal aufgelaufen, aber hier fehlend: Laurent Bussmann (ab Rückrunde Aulandsaufenthalt), Florian Elsner (Wechsel in der Winterpause zu BHC 3), Ole Bentzin (Wechsel in der Winterpause zu SCC 1), Paul von der Osten-Sacken, Leonid Stegmaier, Nici und Felix Pless, Carl Frohriep, Felix Buß, Konstantin Köppe, Felix Jung und Julian Freudenreich (nach der Hinrunde wieder Konzentration auf Tennis) und natürlich der schwer vermisste Lukas Kreutz (aus beruflichen Gründen in der Winterpause nach München).

1 2 Spiele, 12 Siege. So lautet die Bilanz der diesjährigen

Saison der Alten Herren. Damit nicht genug. Zum 10. Mal

hintereinander ging der Berliner Feldmeistertitel an das starke

Team der Wespen.

Ein wahrlich historisches Ergebnis. Wir kamen, sahen und

siegten. Die 84:13-Tordifferenz und 15 Punkte Vorsprung vor

dem Zweitplazierten sprechen Bände für diese außergewöhn-

liche Mannschaft. In allen Mannschaftsteilen gleichwertig be-

setzt, konnte uns kein Gegner das Wasser reichen. Taktische

und technische Leckerbissen wurden dabei in jedem Spiel ge-

zeigt. Die Stimmung in der Mannschaft ist dabei nicht verbis-

sen. Spaß steht immer noch an erster Stelle.

Umso bemerkenswerter ist, dass wir diesen Feldmeister-

titel nun schon seit 10 Jahren ins Wespennest bringen.

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Geschichte wird gemacht Alte Herren gewinnen 10. Berliner Feldmeistertitel in Serie

Alte Herren: Mit Spaß zum Erfolg

Harald Grosskinsky, Samir Lampmann, Maik Grosse, Michael Oppert, Thorsten Geisler, Mirko Zimmermann, Thomas Boeckel (C), Karsten Drewes, Corni Harder, Olli Krause, Carsten Schwarz, Det Claussen und Uwe Zschöper (v. l.). Da die Saison sehr lang war, spielten auch Alexander AC Carsten, Andreas Jost, Georg Heutmekers, Gunnar Dallwitz, Jan Möller, Jojo Preyhs, Jan Steller, Marc Dammertz, Peter Koch, Stephan Happe, Stephan Tomerius, Tobi Schmidt, Sebastian Bergmann, Martijn Oechies, Moritz Wrede, Jochen Bollens, Jürgen Schrammi Schramm und Ole Vinck.

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40 41HOCKEYHOCKEY Männliche Jugend A (Meisterschaft) · Männliche Jugend B (Meisterschaft) Männliche Jugend A (Meisterschaft) · Männliche Jugend B (Meisterschaft)

Qualifikation für die Endrunde zu Buche. Dort waren wir zweimal das klar bessere Team und

verloren doch zweimal im Penalty-Schießen.

Eine Woche später stand die Endrunde in der Berliner Meisterschaft an. Ein Halbfinalsieg

gegen Blau-Weiß würde die Saison mindestens um eine Woche verlängern und die Qualifikation

für die Vorrunde zur DM bedeuten. Dementsprechend seriös und motiviert fuhren wir einen kla-

ren 5:0-Erfolg ein. Im Finale wartete dann der BHC. Wir verpassten zwar den Sieg und die direkte

Qualifikation für die Zwischenrunde, zeigten aber eine ansprechende Leistung und hielten lange

gut mit (da das Ergebnis nicht dem Spielverlauf entsprach, wird es auch hier verschwiegen).

Die Vorrunde in Mannheim war also dennoch perfekt. Zu einer ungewöhnlichen Zeit, 16:30 Uhr

an einem Sonntag, und bei regnerischer Witterung stand das K.O.-Spiel gegen einen starken

Gegner an. Taktisch optimal eingestellt, setzten wir die Mannheimer gehörig unter Druck. Unser

Kämpferherz wurde dann in der zweiten Halbzeit durch eine erfolgreiche Eckenvariante endlich

mit der Führung belohnt. Es entwickelte sich eine hitzige Partie, in der dem MHC der Ausgleich

gelang. Mit einer Schlussecke hätten wir den offenen Schlagabtausch für uns entscheiden kön-

nen, Hätten… Folglich ging es ins Penalty-Schießen. Das Glück war leider nicht auf unserer

Seite, sodass wir uns zwar mit der besten Saisonleistung, aber leider vorzeitig aus der Saison

verabschieden mussten.

Dennoch macht diese Leistung Hoffnung auf eine erfolgreiche Hallensaison, in der wir mit

großem Teamgeist und einem exzellenten Trainerteam mindestens die Deutsche Meisterschaft

anpeilen. Vielen Dank an unsere Trainer, Leon und Valli, die uns zur Höchstleistung getrieben

haben. Ein besonderer Dank gilt unseren Fans, denen wir so zahlreich hinterhergereist sind.

Eure MJB

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W ie jedes Jahr fängt im Mai die Feldsaison an. Die, wie

wir finden, dieses Jahr für uns positiv geendet hat. Bei

uns gab es wie immer Höhen und Tiefen. Jeder kennt uns und

unsere Mannschaft, ein sehr fauler Haufen, aber mit dem Herz

am rechten Fleck. Unser Ziel war klar: Zwischenrunde. Und wir

starteten gleich gut mit vier Siegen am Stück. Auch wenn man

denkt, es waren keine schweren Gegner, war jedes Spiel für

sich anstrengend und lehrreich. Dann war Endstation mit dem

Hoch und der BHC versetzte uns eine Niederlage. Darauf folg-

ten noch ein Sieg und eine Niederlage.

Wir waren am Ende der Punktspiele auf Tabellenplatz 3

und es ging in die Halbfinals, wo wir leider wieder das Spiel

gegen unseren Lieblingsgegner BHC verloren. Im Spiel um den

MJA Unverhofft …

3. Platz setzten wir uns dann souverän 2:0 gegen TuSLi durch.

Wir hatten den ersten Schritt geschafft, Qualifikation zur Vor-

runde der Deutschen, die bei uns stattfinden sollte.

Aber es kam alles ganz anders. Xavier, der Sturm, machte

den Krefeldern einen Strich durch die Rechnung, die Bahn fuhr

einfach nicht nach Berlin. Die Folge war, dass wir per 3:0-Wer-

tung weiter kamen und in Frankfurt bei der Zwischenrunde

spielen durften. Was für die MJB-Spieler ein Fluch war, wur-

de für uns ein Segen. Da sie ihre Vorrunde verloren hatten,

konnten sie uns mit einigen Spielern aushelfen. Wie jedes Mal

reisten wir als Underdog an, was uns aber nicht schadete, son-

dern motivierte.

Das Halbfinale der Zwischenrunde durften wir gegen den

Münchner SC bestreiten. Nach einer 1:0-Führung ging es heiß

her. Die Führung wechselte ständig und jeder einzelne fighte-

te. Am Ende konnten wir uns glücklich mit 4:3 durchsetzen.

Und nun dachten wir, wäre vielleicht noch mehr drin. Leider

verloren wir das Finale am Sonntag dann 3:1. Düsseldorf war

gespickt mit Nationalspielern. Am Ende hatten Sie verdient

gewonnen, auch wenn da mehr drin gewesen wäre. Nach ein

paar Augenblicken des Schweigens war auch schon wieder Eu-

phorie im Team. Wir müssen den Gedanken festhalten, dass

wir super gespielt haben und uns nicht aus der Ruhe haben

bringen lassen. Jetzt geht es in die Halle und wir versuchen

wieder, das Beste rauszuholen.

Jonathan Will

M annheim. Vorrunde um die Deutsche Meisterschaft. Die MJB der Wespen trifft auf den

Mannheimer HC. Um das Ende vorwegzunehmen: Es wird ein intensives, emotionales,

teilweise hochklassiges Spiel. Doch es hat nicht sollen sein.

Wir, die MJB, starteten mit einem breiten Kader in die Saison, sodass wir für die Meister-

schaft wie die Liga eine Mannschaft melden konnten. Zusätzlich holten wir uns in der MJA-

Meisterschaft den nötigen Feinschliff.

In der MJB-Meisterschaft überstanden wir die Vorrunde ungefährdet, auch wenn wir gegen

den BHC einen herben Rückschlag erlitten (Ergebnisse sind verdrängt). Auch in der Liga stand

mit tatkräftiger Unterstützung der Knaben A – vielen Dank an dieser Stelle! – eine souveräne

MJB  Die Straße zum Erfolg ist (noch) eine Baustelle

Männliche Jugend A + B

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42 43HOCKEYHOCKEY Weibliche Jugend B (Meisterschaft) Knaben A (Meisterschaft)

D ie Knaben A verpassen ihr Saisonziel, die Teilnahme an

der Berliner Endrunde, nur denkbar knapp. Drei Punkte

fehlten, um sich für die Berliner Endrunde zu qualifizieren.

Trotz des enttäuschenden Ergebnisses haben die Knaben

A eine hervorragende Saison gespielt.

Die intensive Vorbereitung sagte eine aussichtsreiche Sai-

son voraus. Sechs Partien absolvierten wir und konnten fünf

davon deutlich gewinnen. Besonders der Sieg über den späte-

ren Berliner Meister gab uns Mut für die Berliner Meisterschaft.

Mit breiter Brust ging es in die ersten Partien. Gegen Zeh-

lendorfer Wespen 2 konnte ein Sieg erspielt werden. In den

Partien gegen den Berliner HC und TC Blau-Weiss trennten wir

uns Unentschieden.

Nach einem mäßigen Saisonbeginn fuhren wir zum Voss-

berg Champions Cup nach Hamburg. Das Teilnehmerfeld der

Knaben A bestand aus dem Gastgeber Harvestehuder THC,

ESV München, HTC Uhlenhorst Mülheim und den Zehlendorfer

Wespen.

Nach einem Unentschieden gegen den Harvestehuder

THC (1:1), einem deutlichen Sieg gegen ESV München (4:1)

und einer bitteren Niederlage gegen Uhlenhorst Mülheim

(1:2) standen unsere Knaben A am zweiten Tag im Halbfinale

gegen ESV München. Die Knaben A dominierten gegen die

Münchner – trafen das Tor jedoch nur zweimal, sodass der

Endstand (2:1) nicht wirklich den Spielverlauf wieder gibt.

Uhlenhorst Mülheim gewann das 2. Halbfinale gegen den

Harvestehuder THC (3:0), sodass die Paarung für das Endspiel

feststand: Wespen gegen Eulen.

Unsere Knaben A gerieten im Endspiel in Rückstand.

Caspar P. hielt die Mannschaft im Spiel, da er einen 7-Meter-

Schuss tadellos parierte. Dann grüne Karte gegen Zehlendorf

und Mülheim. Luca K. gewinnt den Ball an der eigenen Viertel-

linie und marschiert unter Bedrängnis von drei Uhlen über das

gesamte Feld. Am Kreis von Uhlenhorst Mülheim angekom-

men – Feuer frei: Tor für Zehlendorf! Im Anschluss an das Tor

noch eine grüne Karte gegen die Wespen. In Unterzahl retten

sich die Knaben A ins 7-Meter-Schießen.

7-Meter-Nummer 15 gehalten von Caspar P. und Nummer

16 verwandelt von Matteo W. Nach 16 geschossenen 7-Meter

konnte ein Sieger ermittelt werden: Zehlendorfer Wespen. End-

stand 7:6. Unser Spieler Theo L. wurde zum „best player of the

tournament“ und unser Torwart Caspar P. zum „best goalkee-

per of the tournament“ gewählt.

Zurück in Berlin mussten wir leider die erste Niederlage

gegen TuS Lichterfelde einstecken. Eine Niederlage, die zu ver-

hindern war.

Gegen den SC Charlottenburg konnten wir unsere Domi-

nanz endlich ausspielen und gewannen deutlich.

Knaben A Berliner Endrunde verpasst und auf Platz 5 gelandet

Auch gegen den späteren Berliner Meister, den Berliner

SC, zeigten wir eine unserer besten Leistungen und trennten

uns 1:1-Unentschieden.

Am 8. Juli stand uns Zehlendorf 88 gegenüber. Wir domi-

nierten das Spiel und führten 3:1. Leider konnten wir unsere

Überlegenheit nicht über die gesamte Zeit ausspielen, sodass

letztendlich dieses Spiel noch verloren ging. Unmittelbar nach

dem Abpfiff versammelten wir uns. Diese Niederlage bedeute-

te das Saison-Aus für uns. Nun galt es, die Niederlage abzuha-

ken und nach vorne zu schauen.

Das gelang uns merklich. In der Woche darauf schlugen

wir den späteren Berliner Vize-Meister, den Steglitzer TK und

nach den Ferien auch noch die Potsdamer SU.

Schade, dass durch mangelnde Chancenverwertung eine

bessere Platzierung verpasst wurde. Mit nur 20 geschossenen

Toren beendeten wir unsere Saison. Mit lediglich 10 Gegento-

ren stellten wir jedoch die beste Defensive der Berliner Meis-

terschaft.

Es ist schade. Die Berliner Meisterschaft war in dieser Sai-

son so eng beisammen wie nie. Für uns war alles möglich. Aber

leider haben wir in den beiden Spielen gegen TuS Lichterfelde

und Zehlendorf 88 nicht das erreicht, was wir uns vorgenom-

men haben. Natürlich wollten wir diese Spiele gewinnen. Die

Stimmung nach der Spielzeit war gedrückt. Alle waren traurig.

Das Saisonziel nicht erreicht zu haben ist kein Makel, son-

dern ein Ansporn. Wer aus Rückschlägen lernt, kann noch stär-

ker zurückkommen.

Letztendlich sind wir zufrieden mit der Mannschaft. Die

Mannschaft hat verstanden, dass sie mehr Initiative ergreifen

muss.

Wir wissen, dass wir eine guten Mannschaft haben und

jeden schlagen können.

Valentin Devrient, Pascal Müller & Konrad Stapenhorst

N ach einem Sieg gegen TuSLi im Halbfinale der Berliner

Endrunde, womit keiner gerechnet hatte, standen wir,

die WJB, im Finale und qualifizierten uns damit für die Zwi-

schenrunde der DM. Wir lieferten uns ein enges Duell mit dem

BHC, das wir zwar verloren, aber doch allen bewiesen hatten,

dass die Wespen auch noch da sind und es verdient haben,

zwei Wochen später die Zwischenrunde in Mannheim zu spie-

len. Zu erwähnen ist auch, dass wir sowohl die Endrunde als

auch die Zwischenrunde mit nur vier 2001ern, den 2002ern

und mit fünf A-Mädchen (2003/04) gespielt haben.

Top motiviert fuhren wir freitags los und freuten uns alle

schon auf die 5h Bahnfahrt. Nachdem wir Samstagmorgen

ausgeschlafen zum Frühstück gingen, konnten wir es gar nicht

mehr erwarten, endlich unser Achtelfinale gegen Chemnitz zu

spielen. Um 16:00 war es endlich soweit. Von Anfang an waren

wir den Mädchen aus Chemnitz klar überlegen, schafften es

aber nicht, das auch im Ergebnis zu zeigen. Halbzeitstand 0:0.

Doch damit waren wir nicht zufrieden. Nach einer motivieren-

den Halbzeitbesprechung starteten wir in die 2. Halbzeit und

schossen direkt das 1:0. Das Spiel verlief nur in der Hälfte von

Chemnitz, doch trotz vieler Kreisszenen und Ecken, wollte der

Ball nicht ins Tor. Erst in der letzten Minute konnten wir den

Spielstand auf 2:0 erhöhen.

Am Sonntag hieß es Wespen gegen den Gastgeber aus

Mannheim. Wer dieses Spiel gewinnt, fährt zur deutschen

WJB Der unerwartete Einzug in die Zwischenrunde der DM

Meisterschaft. Wieder spielten wir erst um 16:00, daher kam

unser Trainer auf die Idee, noch eine Runde Minigolf zu spie-

len, um uns etwas abzulenken. Um 16:00 ging es also los. Wir

und unsere zahlreichen mitgereisten Fans waren heiß auf ein

spannendes Viertelfinale. Wir starteten besser als Mannheim

ins Spiel, doch konnten wir unsere Chancen in den ersten 10

Minuten nicht verwerten. Im Gegenzug führte TSV Mannheim

einen der Konter aus, welche diese Mannschaft auszeichnen

und drehte das Spiel – Zwischenstand 0:1. Bis zur Halbzeit

ging es viel hin und her, ein sehr ausgeglichenes Spiel, und

immer noch 0:1. Mit Beginn der 2. Halbzeit machte der TSV

viel Druck. Wir waren zu hektisch und unkonzentriert, was die

Mannheimerinnen zu ihrem Vorteil nutzten und immer wieder

stark konterten. Ganz schnell stand es 0:4. Doch wir gaben

nicht auf und pressten Mannheim stark in ihre eigene Hälfte.

Es reichte zwar nicht für einen Sieg, doch einen Anschlusstref-

fer erzielten wir doch noch und der zweite lag auch schon auf

dem Schläger. Endstand 1:4.

Nach einer eher durchwachsenen Saison hatten wir zum

Ende einen unglaublichen Saisonhöhepunkt, erst bei der Ber-

liner Meisterschaft und dann bei unserer Zwischenrunde, mit

der wir mehr als zufrieden sind

Vielen Dank an unseren Trainer Julian Morgenroth, der

mit unglaublich viel Einfühlungsvermögen jeden einzelnen in

seinen Fähigkeiten bestärkt und zur Maximalleistung gebracht

hat.

Ein großer Dank auch an die A-Mädchen, die einen super

Job bei uns gemacht haben, sowie an alle Eltern und Fans, die

immer mitgefiebert haben.

Schlussendlich kann man sagen, trotz (oder vielleicht gera-

de wegen) unserer bunten Jahrgangsmischung haben wir be-

wiesen, dass man mit viel Teamgeist und enormer Willenskraft

einiges erreichen kann. Wir sind stolz darauf, zu den 8 besten

Mannschaften in Deutschland zu gehören. Da geht noch ei-

niges!!!!

Alina Jäger

Die Mannschaft: Alina Jäger (C)

Johanna Ehrig-Holzapfel, Julie Fiedle, Helena Grosse, Olivia

Hahn, Isabel Handreka, Lara Hartmann, Hannah Jelkmann,

Carlotta Jürgen, Charlotte Klamt, Carla Klitscher, Marlene

Kortenkamp, Gemma Loddenkemper, Cora Schrowe, Chantal

Spork, Klara Strack, Charlotta Wegener

Betreuerin: Frieda Deecke

Page 24: Der Wespenstachel - wespen.berlin · hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-schaften und damit einen

44 45HOCKEYHOCKEY Knaben B 2005 (Meisterschaft) Mädchen B 2005 (Meisterschaft)

N ach den Osterferien war es endlich so weit: Zusammen

mit den Mädchen A ging es für die Mädchen B des

Jahrgangs 2005 wieder raus auf den Rasen und rein in ein von

Beginn an engagiertes und zielgerichtetes Training.

Nachdem sich die Mädchen bereits im Vorjahr zusammen

mit dem älteren Jahrgang den zweiten Platz in der Berliner

Meisterschaft erspielt hatten, wollten sie diese Saison ihrer

Favoritenrolle gerecht werden und den Titel gewinnen. Da-

für wurde unter fachkundiger Anleitung ihrer drei Trainer Jan

Steller, Bernd Rannoch und Nicole auf und neben dem Platz,

mit und ohne Schläger, an Kondition, Koordination, Technik,

Zusammenspiel und Taktik gearbeitet. Das wöchentliche Trai-

ning wurde noch durch vereinzelte Schwerpunkttrainings und

ein Trainingslager über Himmelfahrt ergänzt. Zudem durften

viele Spielerinnen zusätzliche Erfahrung bei den MA-Meister-

schaftsspielen sammeln, bei denen sie die Jahrgänge 04/03

tatkräftig unterstützten.

Der Trainingsfleiß der Mädchen zahlte sich aus. In der MB-

Meisterschaftsrunde gaben sie über die gesamte Saison keinen

einzigen Punkt ab und auch die Torbilanz ließ sich sehen. Mit

48 erzielten Treffern und nur einem Gegentor gingen sie Ende

Juli als Gruppenerster in die verdiente Sommerpause … – die

detaillierten Trainingspläne im Gepäck.

In der letzten Ferienwoche sah sich die Mannschaft dann

fast vollzählig im Trainingslager zur Vorbereitung der Endrun-

de wieder. Mit mehreren Trainingseinheiten pro Tag, dem ein

oder anderen Eis und viel Spaß auf der Wasserrutsche wurden

die Mädchen bester Laune und bei gutem Wetter auf den Sai-

sonhöhepunkt eingestimmt. Darüber hinaus ließen die Trainer

die Mädchen gleich zweimal gegen ihre männlichen Kollegen

desselben Jahrgangs antreten. In beiden Trainingsspielen zeig-

ten sie, dass sie den Knaben in Sachen Übersicht, Schnellig-

keit, Können und Kampfgeist kaum nachstanden und muss-

ten sich nur knapp geschlagen geben. Die Vorfreude auf die

bevorstehende Endrunde wuchs – auch bei uns Eltern.

Wir Großen waren dann am 23./24.9. bei der Ausrich-

tung der Endrunde auf „fremden Gelände“ bei Z 88 gefragt.

Es galt nicht zuletzt, das gut bestückte Kuchenbuffet gegen

die drohenden Regenschauer zu schützen, was unter der liebe-

vollen Organisation unserer Betreuerin Claudia Garbe bestens

gelang.

Im ersten Halbfinale ging es gegen die Mannschaft des

SCC. Zu Beginn noch verhalten, fanden unsere Mädchen zu-

nehmend besser in ihr Spiel und ließen dem Gegner letztend-

lich keine Chance. Mit einem klaren 4:0 wurde der Einzug ins

Finale gesichert. Dort trafen sie erwartungsgemäß auf den

Tabellenzweiten TuSLi, der sich gegen den BHC durchgesetzt

hatte. Von Beginn an machte die Mannschaft ordentlich

Druck und ließ die Gegenspielerinnen kaum aus der eigenen

Hälfte rauskommen. Ein guter Spielaufbau, passgenaues Zu-

sammenspiel und Zweikampfstärke wurden schnell belohnt.

Schon nach fünf Minuten landete der Ball zum ersten Mal im

Lichterfelder Tor, drei Minuten später folgte bereits das 2:0.

Unter dem Jubel der Zuschauer folgten Treffer auf Treffer und

mit jedem erfolgreichem Abschluss wuchs die Spielfreude der

Mädchen, bis sie die Mädchen in Weiß schwindelig zu spielen

schienen. Der Endstand von 8:0 markierte den Abschluss einer

überragenden Saison und wenig später bekam eine strahlende

Mannschaft ihr erstes Meisterbrettchen überreicht – mission

accomplished!

Herzlichen Glückwunsch diesem tollen Team und seinen

Trainern, das auch auf Wasserski und auf dem Fahrrad ein gute

Figur gemacht hat – und schon jetzt freuen wir uns auf das,

was da noch kommen mag …

Anke Bergmann

Mädchen B 2005 Mission Berliner MeisterschaftD ie Knaben B (Jhg. 2005) traten am 23. September bei

der Endrunde der Berliner Meisterschaft an. Die Wes-

pen waren ein toller Gastgeber, dank Nicole Waelisch, die die

Endrunde sehr gut organisiert hat.

Das Halbfinale gewannen wir souverän 4:2 gegen den

TC Blau-Weiß. Ausgeschlafen gingen wir in den Finaltag. Die

Stimmung war angespannt. Um 17:00 ging es dann endlich

los, die Unparteiischen gaben das Spiel gegen TuS Lichterfelde

frei. Von der ersten Minute an war das Spiel sehr ausgeglichen

– doch dann ging TuSLi durch einen plötzlichen Treffer 1:0 in

Führung. Nach einigen Minuten kamen die Wespen dann auch

endlich ins Spiel und verkürzten durch ein wunderschönes

Stechertor von Georg auf 1:1. Durch viel Gegenwehr unserer

Abwehrreihe um Moritz F., Jonathan, Friedrich, Ben und Mo-

ritz B., sowie viel Laufbereitschaft des ganzen Teams konnten

wir durch Johann den Führungstreffer zum 2:1 erzielen. Doch

TuSLi glich schnell aus zum 2:2. Durch einen schnellen Konter

konnten wir eine Ecke erzwingen. Wir nutzen die ‚Variante 4‘

und machten einen Stecher wie aus dem Bilderbuch und es

klingelte im Gehäuse von TuSLi. Zum wiederholten Mal eine

Glanzleistung von Georg. So stand es 3:2 für die Wespen. Aber

durch einen Paukenschlag traf TuSLi noch zum 3:3.

So ging es dann ins Penaltyschießen. Dank unserem sehr

starken Torwart Linus und der Nervenstärke unserer Schützen

Johann, Jonah, Imo, Philipp und Timo holten wir den Titel ins

Knaben B 2005  Eine sehr erfolgreiche Saison

Wespennest. Damit qualifizierten wir uns gleichzeitig für die

ODM (Ostdeutsche Meisterschaft) in Jena.

Mit einem starken Trainerteam (Dirk Finger, Fabian Ben-

der und Frank Wiethoff) konnten wir mit drei Siegen gegen

Pritzwalk (11:0), Jena (2:0) und Köthen (1:0) den ersten Tag

beenden. Am zweiten Spieltag gewannen wir 2:1 gegen PSU,

da Roddy sehr gute Paraden zeigte.

Im Endspiel stand uns wieder unser Erzrivale TuSli vor

der Flinte. Ein Unentschieden würde uns für den Titel der

Ostdeutsche Meisterschaft reichen. Wir gingen durch Johann

in Führung. Dann legte Imo mit einer wunderschönen Aggi

einen Treffer drauf. Doch TuSLi konnte den Anschlusstreffer

zum 2:1 erzielen. Jannes lief alleine in den Kreis und ging zu

Boden. Der Schiedsrichter entschied auf Siebenmeter, den Mo-

ritz F. trocken unten rechts verwandelte. Damit waren wir auch

Ostdeutscher-Meister!

Wir bedanken uns natürlich auch bei unseren Trainern: Fe-

lix Fischer, Norman Buß, Pascal Müller, David Plewa und Udo

Neudecker.

Auch freuen wir uns, dass bei unserer Endrunde so viele

Fans zahlreich erschienen sind. Wir bedanken uns auch bei

Volker Hahn, der uns immer zur Seite stand und uns toll an-

gefeuert hat.

Jannes, Johann, Moritz F.

Knaben B 2005

Ben Ross, Jannes Hirsch, Philipp Wietrhoff, Imo Claussen, Moritz Finger, Timo Rätke, Moritz Burmeister, Georg Hahn, Jonah Oppert, Friedrich Berger, Jonathan Steegmann (stehend v.l.) Johann Wehnert, Roddy Frenzel und Linus Bender. Nicht auf dem Foto: August Albrecht, Marten Castendyck, Moritz Geyda, Felix Mann, Magnus Nische, Anton Rasch.

Knaben und Mädchen B 2005

Page 25: Der Wespenstachel - wespen.berlin · hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-schaften und damit einen

46 47HOCKEYHOCKEY Knaben B 2006 (Liga KB und Meisterschaft KA) · Mädchen B 2006 (Meisterschaft) Knaben C 2007 (Liga KB) · Knaben C 2008

F ast ein Déjà-vu …: Wieder marschierten die 2007er Jungs problemlos in

die Endrunde. Dieses Mal in der B-Liga. Unglaublich, denn sie traten ge-

gen zwei Jahre ältere Spieler an. Davon unbeeindruckt hat die Mannschaft

in sieben Spielen den 1. Platz in der Gruppe A belegt und zwar mit einem

Torverhältnis von 42:4. Das sind im Durchschnitt sechs Tore pro Spiel! Teilwei-

se bekamen die Zuschauer sogar ein zweistelliges Spielergebnis geboten, wie

gegen SCC und Argo.

Umso schwerer taten sich unsere Wespen dann in der Endrunde Ende Sep-

tember. Bei bestem Wetter und Teamgeistförderung durch eine kreative Gestal-

tung der Einlaufshirts unter Anleitung von Verena Hahn und Marc Dammertz

als Schriftdesigner trat die Mannschaft gegen ihren „Angst“-Gegner BHC an.

Sehr verhalten und nicht unter Darbietung ihrer vollen spielerischen Talente

D ie Sommersaison der Knaben C 2008 hatte neben den

Berliner Spieltagen zwei Highlights. Die Mannschaft

war auf ihren ersten beiden großen Turnieren. Im Mai ging

es für 11 Spieler und drei Väter mit Zelten und viel Gepäck

nach Nürnberg zum „Red-Sox-Cup“ des NHTC. Im Septem-

ber vertraten wir die Wespen mit 13 Spielern und vier Vätern

beim „Wilhelm-Hirte-Cup“ des DHC Hannover und genossen

dort den „Komfort“ der Jugendherberge. Wir spielten in den

Teilnehmerfeldern mit jahrgangsgemischten Mannschaften

gut mit, konnten auch den ein oder anderen umjubelten Sieg

einfahren und hatten vor allem viel Spaß. Beeindruckt hat auf

den Turnieren stets die mannschaftliche Geschlossenheit des

Jahrgangs.

Ein ganz besonderes Highlight war in Nürnberg das exklu-

sive Treffen mit dem Nationalspieler und Gewinner von olym-

pischem Gold und Bronze, Christopher Wesley. Er hat nicht nur

alle Fragen der Jungs beantwortet, sondern auch unzählige

Autogramme auf Schläger, Trikots, Schuhe, Bälle und noch vie-

Knaben C 2007  Schon wieder Vizemeister …

Knaben C 2008 Auf großen Fahrten

les mehr gegeben. Natürlich hatte er seine Medaillen dabei

und die Kinder hatten die Gelegenheit, sich diese ganz genau

anzusehen.

Die Berliner Spieltage zeigten dann, welche Entwicklung

die Mannschaft in diesem Jahr im Training und auf den Tur-

nieren gemacht hat. Die Jungs spielten im Laufe der Saison

immer besser zusammen und boten eine Vielzahl spannender

Spiele gegen die anderen Berliner Vereine. Noch hat bei diesen

Spieltagen die jeweilige Tagesform und Zusammensetzung der

Mannschaft einen großen Einfluss auf den Erfolg. Daran wol-

len die Mannschaft und die Trainier nun noch arbeiten.

Insgesamt sind die 2008er in diesem Jahr enger zusam-

mengewachsen und die Jungs haben auf, aber auch neben

dem Platz immer viel Spaß zusammen. Es hat sich über die

Jahre eine echt tolle Mannschaft gebildet, die mit Henrik in

diesem Jahr eine neue Wespe dazubekommen hat.

Moritz Wrede

D ie 06er Jungs spielten in der Sommersaison in der Liga

der Knaben B und in der Meisterschaft der Knaben A

(!), unterstützt von ihrem Trainer Nico Zitzwitz bis Mai 2017

und für den Rest der Saison von „Fisch“ – Felix Fischer.

Unverändert waren die positive Stimmung und der unge-

brochene Optimismus der Mannschaft bei jedem Spiel spürbar.

Sogar bei den Meisterschaftsspielen gelang es den Jungs, die

Zuschauer aufzumuntern. Nahmen sie doch die Spiele gegen

die drei Jahre älteren Hockeygegner als das, was sie sein soll-

ten: „Trainingsspiele“, die sie weiterbringen. Nennenswert in

diesem Zusammenhang war auf jeden Fall das Auftaktspiel

in der Meisterschaft der Knaben A, da es nicht nur eine Spiel

Wespen gegen Wespen sondern bei einigen auch ein Spiel

gegen die älteren Brüder war. Die Jüngeren machten es den

Älteren sehr schwer und gaben sich erst nach hartem Kampf

mit 3:5 geschlagen!

Konstanze Loddenkemper

Knaben B 2006 Die 06er lassen sich nicht unterkriegen

I n dieser Saison spielten wir Wespen-Mädchen B (2006) unsere erste Meisterschaftsrunde

– allerdings konnten wir uns als reine jahrgangsjüngere Mannschaft nicht gegen die alters-

gemischten B-Teams der anderen Clubs durchsetzen.

Gerne denken wir daher an unser Pfingstturnier beim HSV zurück, wo wir wieder den Rauti-

ni-Cup-Pokal gewannen und erneut als Sieger nach Hause zurückkehrten.

In drei weiteren Turnieren konnten wir unsere spielerischen Qualitäten in wechselnder Be-

setzung unter Beweis stellen.

Wir freuen uns nun auf die Hallensaison, in der wir erneut eine jüngste jahrgangsreine

Mannschaft stellen werden.

Claudia Siegmund und Constanze Witt für die Wespen M06

Mädchen B 2006  Erfolgreiche Turnierbilanz

gewannen sie nur knapp durch ein Tor von Philipp J. in der 1. Halbzeit. Damit

war der Einzug ins Finale gerettet und der nächste Gegner am Sonntag war

nun Blau-Weiss.

Obwohl sie sich selbst für ihre gute Leistung belohnen und dem Trainier Jan

Steller zum Abschied den Titel schenken wollten, liefen sie zwar in der ersten

Halbzeit zur Höchstform auf und schossen durch John nach eine Ecke sogar

schnell das erste Tor. Leider konnten sie aber nicht die anderen zahlreichen

Torchancen in der ersten Halbzeit nutzen. In der 2. Halbzeit erhielten die Wes-

pen dann eine grüne Karte und waren mit einem Spieler weniger gegen „die

Hünen“ in Unterzahl. Dies überstand die Mannschaft noch einmal, aber kaum

war sie wieder vollzählig auf dem Platz, bekam Blau-Weiss die erste Strafecke

des Spiels zugewiesen und verwandelte diese eiskalt. Damit stand es 1:1.

Trotz eines Sturmlaufs der Wespen in den letzten Spielmi-

nuten und einer weiteren Ecke bei Spielende, schafften sie es

nicht, den Ball ins Tor zu setzen. Damit Penalty-Shoutout: Fünf

Chancen für die Wespen, doch wurde leider nur eine genutzt.

Zwar machte es Blau-Weiss nicht viel besser, aber das eine Tor

mehr reichte zum Sieg. Damit waren die 2007er Jungs mal

wieder ‚nur Vizemeister‘ der B-Liga. Nachdem die Tränen ge-

trocknet waren, konnten sie den Abschied von Jan Steller fei-

ern und sich gebührend vom ihm für die tolle Trainerleistung

bedanken. Bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft beim

nächsten Anlauf mit dem Titel belohnt. Let’s go Wespen !

Francoise Dammertz

Knaben C 2008 mit Olympiasieger Christopher Wesley

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48 49HOCKEYHOCKEY Mädchen C 2008 Ewald-Weitz-Spieltag 2017 · Elternhockey

Ewald-Weitz-Spieltag 2017

T rotz des nicht perfekten Wetters und vieler anderer Ver-

anstaltungen in Berlin trafen sich in diesem Jahr ca. 20

junge und ältere Wespen am 9. September, um im Sinne von

Ewald Weitz Hockey zu spielen und gemütlich zusammen zu

sitzen.

Nach passenden einleitenden Worten von unserem Eh-

renvorsitzenden Wolfgang Göhrlich spielten drei gemischte

Mannschaften – bestehend aus 1. Herren, Krummholzwespen,

1. Damen und Alte Herren – je zwei muntere Spielchen auf

dem Halbfeld. Danach gab es Würstchen, Freibier, nette Unter-

haltungen und viel zum Lachen auf der Terrasse.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Ines Braun-Reichel

www.atala.de

Berlin-WeißenseeBerliner Allee 27013088 BerlinTel.: (030) 962410

Berlin-CityLietzenburger Str. 44-4610789 BerlinTel.: (030) 212850

Berlin-NeuköllnSaalestr. 5-612055 BerlinTel.: (030) 682860

LuckenwaldeGottower Str. 22 b14943 LuckenwaldeTel.: (03371) 6050

a t a l a @ a t a l a . d e

G leich zu Beginn der Saison ging es zum zweitägigen

Himbär-Cup bei den Berliner Bären. Bei ungemütlichen

Bedingungen mit Sturm, Regen und Kälte spielten wir gegen

diverse 07er Teams vom HTHC (2:1), Z88 (0:0) und die Berli-

ner Bären (0:0) bis ins Halbfinale gegen Alster (1:0) und weiter

in das club-interne Finale gegen die 07er Wespen. Es war ein

intensives Spiel, in dem einfach kein Tor fallen wollte. Kurz vor

Ende der regulären Spielzeit rettete eine Verteidigerin von uns

noch auf der Linie und sicherte das Unentschieden. Im drama-

tischen Penalty-Schießen verwandelten unsere drei Schützen

sicher und das knappe 3:2 besiegelte den Turnier-Sieg!

Als Titelverteidiger ging es Anfang Juni nach Hamburg

zum Eulen-Cup von Klipper. Bei perfekt sonnigem Hockeywet-

ter mit angenehmen Temperaturen spielte sich das Team sou-

verän gegen UHC (2:0), Klipper 2 (4:0), Kieler HTC (1:0) von

der Vorrunde über das Halbfinale gegen Klipper 1 (3:0) ins Fi-

nale gegen den HTHC. Nach Führung der Hamburger konnten

durch Penalty ausgleichen. In dem Spiel fiel, mit leichten Vor-

teilen beim HTHC, kein weiterer Treffer bis zum Schlusspfiff. Im

Penalty-Schießen gelang uns dann leider nur noch ein Treffer

und am Ende mussten wir uns mit 2:3 geschlagen geben. Mü-

de, aber glücklich über den großartigen 2. Platz ging es am

Sonntag zurück nach Berlin.

Mädchen C 2008 Eine aufregende Saison

Noch vor den Sommerferien verabschiedete sich Nico mit

langer Vorankündigung in die Auszeit, was einige Zeit zu Rät-

selraten führte: „Und was bzw. wer kommt dann?“

Ab Juli übernahm dann Fisch (Felix Fischer) die Mann-

schaft. Mit seiner lockeren Art, aber klaren Vorstellung davon,

wie Dinge laufen sollten, hat Fisch sich schnell bei den Mäd-

chen und Eltern seinen Platz und die nötige Anerkennung ver-

schafft. Bereits in seiner Rolle als Jugendkoordinator hatte er

immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Kinder und Eltern.

Dieser Eigenschaft ist es sicher auch zu verdanken, dass Fisch

mit Ruhe und Humor den vielfältigen Fragen und Turbulenzen

begegnet und sie zu steuern weiß. Wir freuen uns jedenfalls,

dass Du da bist, Fisch!

Die sicherlich größte sportliche Herausforderung bestand

für die Mannschaft in der Teilnahme am B-Pokal (als Wespen

5). Nach anfänglichem Respekt vor den teilweise deutlich äl-

teren und körperlich größeren Gegnerinnen und einer Gewöh-

nungsphase an das große ⅔ Feld zeigte die Mannschaft eine

durchaus beachtliche Leistung. Nach holprigem Start beim TC

Blau Weiss 3 (2:4), gegen Rotation 2 (1:3) und einer knappen

Niederlage beim späteren Gruppensieger BSC 3 (0:1) traten

wir beim BHC gegen den Brandenburger SRK an. Vor dem

Spiel wurden unsere Mädels noch von den Gegnerinnen be-

lächelt. Doch wie heißt es so schön – wer zuletzt lacht, lacht

am besten. Nach anfänglichem Hin und Her ging es vor der

Halbzeit plötzlich ganz schnell: 1-2-3, fast schon im Minuten-

takt, schlugen die Bälle ein und es stand 3:0 für uns! Nach der

Halbzeit wuchs noch einmal der Kampfgeist der gegnerischen

Mannschaft und das Spiel wurde ruppiger, um eine Niederla-

ge gegen unseren „Kleinen” abzuwenden. Mehr als ein Treffer

sollte ihnen aber nicht gelingen. Es war das erste Punktspiel

unter Fisch, und was für ein Einstand nach Maß!

Auch wenn insgesamt wenig Punkte erspielt wurden, an

Erfahrung gewinnt man immer! Und das war auch das Motto,

unter dem die Auftaktsaison im B-Pokal stand. So können die

Mädchen wirklich stolz auf sich und das Erreichte sein, denn

sie kämpften entschlossen und hielten gut mit bei den älteren

Gegnern.

Zum Abschluss der Feldsaison trafen sich alle im Wespen-

nest, um sich von dort auf eine flotte Radtour zum Schloss

Glienicke zu machen. Ein großes Dankeschön an Alexandra

Albrecht (Mutter von Carlotta und Greta) und Sandra Lang-

hammer (Mutter von Carla), die bei der Planung, Organisation

und Durchführung wunderbare Unterstützung leisteten.

Und zu guter Letzt: Herzlich willkommen Madgdalena

Stoffel!

Nina und Henning Wulf

Mädchen C 2008 erfolgreich beim Himbär-Cup

Alle Jahre wieder…zieht es uns am ersten Septemberwochenende nach Hannover zum Elternhockeyturnier beim

DHC und das schon seit –zig Jahren.

Seit Jahren verbindet uns auch eine enge Freundschaft mit den Bremer Spielern, so dass

wir dort seit drei Jahren als Spielergemeinschaft „Die Schlagfertigen Wespen“ auftreten. Die

Hannoveraner waren wie immer perfekte Gastgeber. Jedes Jahr findet extra für uns im Rahmen

der „Players Night“ ein halbstündiges Feuerwerk statt – na gut, das ist ein wenig geflunkert.

Auch sportlich waren wir sehr zufrieden, denn unsere Bilanz aus 7 Spielen ( 6 unentschie-

den, 1 Sieg, kein Gegentor …) bescherte uns den 4. Platz von 9 Mannschaften. Das Siegtor

erzielte übrigens eine weibliche Wespe nach einer tollen Mannschaftsleistung.

Da wir Krummholzwespen auch nicht jünger werden, würden wir uns freuen, wenn der ein

oder andere den Weg zu uns findet. Ihr seid herzlich willkommen. Die Kontaktdaten findet ihr

auf der Internetseite: www.

wespen.berlin/krummholz-

wespen-elternhockey/

Im Namen

der Krummholzwespen

Ines Braun-Reichel

Page 27: Der Wespenstachel - wespen.berlin · hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-schaften und damit einen

INTERN50 51INTERNadidas Alt-Wespen-Treffen · Nachruf

W ieder einmal kamen langjährige Freunde und Bekannte zusammen: Am 3. September

trafen sich über 60 Clubmitglieder im vorgerückten Lebensalter zum diesjährigen Tref-

fen der Alt-Wespen, einer Veranstaltung, die inzwischen regelmäßig im Spätsommer stattfindet.

Erst Kaffee und Kuchen, dann wohlschmeckende Kartoffelsuppe mit Würstchen stärken beim

Zusammensein, man sieht alte Freunde und Bekannte wieder, plaudert über vergangene Zeiten

und bespricht die aktuellen Entwicklungen des Clubs.

Nachdem Horst Klimke, der Beauftragte für die Alt-Wespen, die Veranstaltung eröffnete,

überbrachte unser Ehrenpräsident Wolfgang Görlich Grüße des Vorstands. Anschließend infor-

mierte Wolfgang über die derzeitigen Entwicklungen bei den Wespen. Jochen Bollens berichtete

über die Aktivitäten des Beirats.

Derzeitige Themen, welche die älteren Generationen diskutierten, waren

– der in Prüfung befindliche Bau einer Gymnastikhalle

– die Bindung der Nürnberger Versicherung als Tennis-Sponsor und nicht zuletzt

– die demographische Entwicklung der Mitglieder.

Es gibt immer mehr Senioren bei den Wespen. Dabei trügt das Durchschnittsalter, denn

durch die außerordentliche große Zahl der Kinder und Jugendlichen ist das Durchschnittsalter

gar nicht so hoch. Die Lücke besteht in der Mitte. Wie heutzutage in fast allen Vereinen, verlas-

sen viele Jugendliche mit dem Ende ihrer Schulzeit, spätestens Studienzeit, den Club. Dadurch

fehlt es am Mittelbau, etwa im Alter der 30er. Als Mitvierziger kommen dann manche mit ihren

Kindern wieder zurück. Unsere früheren Generationen waren eindeutig treuer gegenüber ihrem

Club: Auch wenn man für ein paar Jahre nicht in Berlin lebte oder seinen Sport vorübergehend

oder auch endgültig nicht mehr ausüben konnte, war das früher für die Mehrheit der Mitglieder

kein Grund, aus dem Club auszutreten. Einmal Wespe, immer Wespe! Diese Grundidee hat auch

Wolfgang Görlich nachdrücklich betont, als er voller Überzeugungskraft darlegte, dass der Club

wie eine Familie ist.

Aber auch sportliche Themen wurden diskutiert: Der Wiederaufstieg der 1. Hockey-Damen

in die Bundesliga (Winter), das diesjährige Intermezzo der 1. Tennis-Damen in der 2. Bundesli-

ga oder die Teilnahme unserer 1. Tennis-Damen-Spielerin Laura Kemkes an den Beach-Tennis-

Weltmeisterschaften.

Fast minutengenau zum für 13 Uhr von Michael Schöneich geplanten Boule-Spiel setzte, wie

so oft in diesem Sommer, der Regen ein. Dass das Boule beim Alt-Wespen-Treffen im wahrsten

Sinne des Wortes ins Wasser fällt, hat leider auch schon fast Tradition …

Für das nächste Jahr plane ich, zum Alt-Wespen-Treffen für den 19. August einzuladen.

Dieser Termin ist aber noch nicht endgültig. Die Wetter-Erfahrungen zeigen nämlich, dass es

hilfreich ist, wenn auf der Terrasse ein Zelt aufgebaut ist. Es bietet sich also an, das Alt-Wespen-

Treffen am Folgetag einer Veranstaltung wie dem Sommerfest stattfinden zu lassen. Der Termin

für das Sommerfest 2018 steht aber noch nicht fest, auch wenn einiges dafür spricht, es im

nächsten Jahr wieder am Ende der Sommerferien zu feiern.

Horst Klimke

Nachruf

Harald Orsinger (1942–2017)

Im April 2017 hat uns Harry Orsinger im Alter von 75 Jahren

für immer verlassen.

Wer kannte ihn nicht? Mit seiner stets freundlichen, seinen

Mitmenschen zugewandten Art gewann er viele Freunde. Er

war aufgeschlossen, humorvoll ebenso wie gesellig und auch

ein guter und viel gefragter Tennispartner. Wenn jemand Hilfe

brauchte, Harry war dabei. Er lebte mit unserem Club und setz-

te sich auch im Ehrenamt für den Club ein. Viele Jahre war er –

noch in der Roonstraße – Haus- und Platzwart und hat dieses

Amt mit Kompetenz und Einsatzfreude ausgeübt. Schließlich

verlangten die in die Jahre gekommene Bausubstanz des Club-

hauses und die Außenplätze einen wachsamen Kontrolleur.

Daher kann mit Fug und Recht festgehalten werden: Harry hat

sich um unseren Club verdient gemacht!

Unvergessen bleibt auch seine fundierte Regelkenntnis

bei dem im Wespennest so beliebten „Trudeln“. Bei der An-

sage „Chicago“ oder dem variantenreichen „Inter“ wusste er

zuverlässig, in welcher Reihenfolge die Bierdeckel richtig zu

verteilen waren. Der Verfasser dieser Zeilen erinnert sich noch

gern daran, wie Harry ihm uneigennützig Tipps gab, um auch

einmal eine Runde zu gewinnen.

Harry war im Laufe seines Berufslebens sehr erfolgreich

als selbständiger Handelsvertreter. Nach seinem Rückzug

aus diesem Beruf zehrte die einsetzende Finanz- und Immo-

bilienkrise an seinen Rücklagen für ein ruhigeres Leben. Aber

er kämpfte mit großem Einsatz gegen die wirtschaftlichen

Schwierigkeiten. Klagen hörte man ihn nie, er wurde stiller,

blieb jedoch für uns der stets gut gelaunte Clubkamerad und

faire Tennispartner. Schließlich wurden auch seine Krankheiten

evidenter, gegen die er sich lange mit Energie gewehrt hatte.

Leider hat er diesen Kampf verloren. Zusammen mit seiner Fa-

milie sind wir Wespen darüber sehr traurig. In unserer Erinne-

rung bleibt er als echter Kumpel, der stets seinen Weg ging.

Wir vermissen ihn.

Martin Kowert

Liebe Mitgliedschaft,

wie bereits in der letzten JHV und im Wespenstachel angekündigt, ste-

hen wir zum April 2018 vor der Umsetzung eines neuen Ausrüstervertrages

mit der Firma adidas.

In den vergangenen Monaten hat ein achtköpfiges Team aus dem Ten-

nis- und Hockeybereich sich mit der Gestaltung unserer neuen Trikotlinie be-

schäftigt und entsprechende Vorschläge für die Umsetzung erarbeitet. Diese

haben wir als Vorstand gerne angenommen. Bei der Umsetzung wurde insbe-

sondere auf folgende Aspekte Wert gelegt: erstens designseitige Annäherung

zwischen Tennis- und Hockeybereich, dabei Erhaltung der Individualität der

Bereiche sowie zweitens Integration gewachsenes Layout (insbesondere im

Hockeybereich), aber auch unter Berücksichtigung ursprünglicher Wespen-

farben.

Der Start mit der Trikotlinie (und auch Trainingsbekleidung) wird zu-

nächst über die Wintermonate mit der Einkleidung unserer Tennis- und Ho-

ckey-Erwachsenen-Leistungsmannschaften erfolgen. Mitte/Ende April 2018

wird gemeinsam mit adidas ein Promotion-Tag bei den Wespen erfolgen, an

dem direkt die neue adidas-Wespen-Linie angeschaut, probiert und angebo-

ten werden soll. Bereits im Vorfeld und spätestens zur kommenden JHV im

Februar 2018 werden wir eine Trikotlinien-Übersicht auslegen, in welcher sich

unsere Mitglieder weiter informieren können und ggf. Teams Spielkleidung

bereits für die neue Saison ordern können. Musterexemplare sollen nach

Möglichkeit bereits zu diesem Zeitpunkt im Proshop probiert werden können.

Für den weiteren Hockeybereich soll eine Überführung auf die neuen

Textilien in einem Übergangszeitraum von max. zwei Jahren erfolgen. Im Ten-

nisbereich gibt es keine Verpflichtung zur Übernahme. Als Vorstand und nach

vorheriger erfolgversprechender Abfrage der Tennismannschaften erhofft

sich der Verein jedoch eine sukzessive Aufnahme in die jeweiligen Mann-

schaften innerhalb der nächsten zwei Jahre.

Aktuell sind wir dabei, die Attraktivität der Übernahme der adidas-Klei-

dung insbesondere in die Jugend-Mannschaftskreise durch attraktive Kon-

ditionen zu unterstützen. Dies kann durch Sponsoren-/Werbetätigkeit auf

den Trikots unterstützt werden, um die Kosten für Mitglieder/Eltern beim

Kauf der Kleidung zu reduzieren. Da wir auch hier eine entsprechende Ein-

heitlichkeit im Außenauftritt anstreben, fokussieren wir bei der Suche auf

Sponsoren, die sich bereit erklären, einen vollständigen Bereich mit zu unter-

stützen (Hockey Jugend männlich, Hockey Jugend weiblich, Tennis Jugend).

Bei Interesse, einzelne Teams zu unterstützen, kann dies über Trikotwerbung

auf den Ärmeln der jeweiligen Teams erfolgen (nur im Hockeybereich mög-

lich). Wir bitten, auch in diesem Fall, den Marketing-Bereich und/oder die

Geschäftsstelle über das Interesse zu informieren.

Mit sportlichen Grüßen

Alexander Carsten (für den Vorstand)

Einmal Wespe – immer WespeAlt-Wespen-Treffen 2017

Page 28: Der Wespenstachel - wespen.berlin · hervor. Denn sowohl Malina Exner bei den U 9 als auch Zora König bei den U 10 erreichten die Finals der Verbandsmeister-schaften und damit einen

INTERN52 Info

Die Wespen trauern um

Michael BallhausKlaus Ertel

Johanna JürgensDr. Norbert Niehues

Harald OrsingerGabriele Spiller

Samstag, 22. Juli, mittags gegen 14:30 Uhr: Ein schwar-

zes Gewitter stürzt mit unglaublichen Wassermassen vom

Himmel, die das Untergeschoss des Clubhauses fluten.

Das Abwassersystem kann die nachfolgenden schweren

Regenfälle nicht mehr aufnehmen, sprudelnd kommt das

Wasser zurück aus den Abflüssen. Auch Estrich und Holz-

schichten des Bodens sind durchnässt.

Endlich: Wir spielen wieder Doko!!

Bitte folgende Termine für das Doko-Turnier vormerken:

Mittwoch, 22.11.2017 und Freitag, 19.1.2018

Beginn: 19:00 Uhr.

Aushang mit Meldeliste demnächst in der Gastronomie am Schwarzen Brett

Wir freuen uns auf Euch.

Sabine Rösel und Susanne von Schlichting

Statistik zum 1.10.2017

Gesamtverein 2.333

davon Tennis/Hockey-Mitglieder 144

Hockeyabteilung Tennisabteilung

Mitglieder insgesamt 981 1.352

davon

Jugendliche bis 19 499 365

Erwachsene aktiv 161 549

Erwachsene passiv 209 277

Auswärtige Mitglieder 112 161

Austritte zum 31.12.2016 176

Hockeyabteilung Tennisabteilung

Junioren 43 11

Studenten 5 3

Erwachsene Mitglieder aktiv 7 25

Passive und auswärtige insgesamt (Tennis und Hockey)

82

Eintritte 2017 140

Hockeyabteilung Tennisabteilung

Junioren 55 19

Passive Eltern 30 9

Erwachsene Mitglieder aktiv 4 21

Studenten 0 2

Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e. V.

Wir laden hiermit zu der am Montag, 19. Februar 2018 um 19.30 Uhr

im Clubhaus der Zehlendorfer Wespen 1911 e. V., Lloyd-G.-Wells-Str. 55 ·

Berlin Zehlendorf stattfindenden

Jahreshauptversammlung ein.

Tagesordnung

1. Rechenschaftsbericht des Vorstandes

2. Vermögens-, Aufwands- und Ertragsübersicht 2017

3. Bericht der Kassenprüfer

4. Entlastung des Vorstandes

5. Beschlussfassung Gymnastikhalle

6. Sachstand Wespen Marketing-GmbH

7. Festsetzung der Jahresbeiträge, der Aufnahmegebühren, der Umlage

8. Genehmigung des Voranschlages 2018

9. Wahl des Vorstandes

10. Wahl des Ehrenausschusses

11. Anträge und Verschiedenes

Es erfolgt keine gesonderte Einladung. Der Vorstand · Ralf Stähler

© Claudio G

ärtner

Impressum

Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e. V.

Lloyd-G.-Wells-Straße 55

14163 Berlin

Telefon Sekretariat: 801 64 26

Telefon Ökonomie: 80 90 73 78

www.wespen.berlin

[email protected]

Bankverbindungen

HypoVereinsbank

Konto: 75 22 304 BLZ 100 208 90

IBAN DE22100208900007522304

BIC HYVEDEMM488

Postgiroamt Berlin

Konto: 29 34-105 BLZ 100 100 10

IBAN DE98100100100002934105

BIC PBNKDEFF

Redaktion

Dr. Beate Loddenkemper

Die abgedruckten Beiträge müssen nicht die Meinung

der Redaktion oder des Vorstandes darstellen.

Nachdruck nur mit Quellenangabe und Beleg gestattet.

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Anzeigen

Karsten Weigelt

Herausgeber

Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e. V.

Layout und Satz

buchstaben … plus | Annika Preyhs

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Reiterweg 26 · 14532 Kleinmachnow

Telefon & Telefax 033203.26 96 72

Druck

Druckerei Gerhard Bohm

Nachf. Mariana Weihe KG

Hegauer Weg 19 · 14163 Berlin

Telefon 801 70 14

Telefax 801 48 95

Öffnungszeiten Geschäftsstelle

Verena Harsdorff [email protected]

Telefon 801 64 26 | Telefax 802 21 99

Die Geschäftsstelle ist … 

… besetzt: Montag · Freitag 8 – 14 Uhr

Dienstag 12 – 19 Uhr | Mittwoch 11 – 13 Uhr | Donnerstag 8 – 16 Uhr

In den Schulferien können die Öffnungszeiten abweichen.

Bürozeiten Trainer

Leiter Bereich Tennis: Stephan Schulte [email protected]

Montag 10 – 12 Uhr

Telefon 80 90 73 65 | Mobil 0179.244 13 19

Jugend-Koordinator Tennis: Karsten Weigelt [email protected]

Donnerstag 11 – 12.30 Uhr (außerhalb der Schulferien)

Telefon 80 90 73 65 | Mobil 0172.327 43 74

Leiter Bereich Hockey: Bernd Rannoch [email protected]

Montag 10 – 12 Uhr

Telefon 802 37 58 | Mobil 0171.932 68 83

Private Tennistrainer

Oliver Krause

Telefon 0177.813 13 05

Privates Jugendtraining

Akhem Khan

Telefon 0176.50 14 68 73

Öffnungszeiten Pro-Shop

Montag bis Freitag 15 – 18 Uhr | Mittwoch 9 – 11 Uhr | Samstag 10 – 13 Uhr

Telefon 80 90 75 81

Öffnungszeiten Gastronomie

Montag bis Freitag 10.30 Uhr – 22 Uhr (warme Küche ab 15 Uhr)

Samstag und Sonntag 9.30 – 22 Uhr (warme Küche ab 12 Uhr)

Telefon 80 90 73 78 [email protected]

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