Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

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ANZEIGE WUNSIEDLER Amtsblatt der Stadt Wunsiedel der Ausgabe 33 Juli 2010 3. Juli 2010

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Das Wunsiedler Stadtmagazin mit Informationen rund um Wunsiedel.

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Page 1: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

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WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

Ausgabe 33

Juli 20103. Juli 2010

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Page 2: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

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ab3

33

18INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

Neues ausdem Rathaus

20 Jahre FEM-Bänd

Die Geschäftswelt inder Ludwigstraße

Im Porträt:Die ASV-Mädchen

Herausgeber: Nordbayerischer KURIERGmbH &Co. KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth undMaximilianstr. 58/60, 95444 Bayreuth, und die StadtWunsiedel, Marktplatz 6,95632Wunsiedel, Tel.: 09232/602-0, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi Beck. Für den allgemeinen Teil: Gert-Dieter MeierAnzeigenleitung: AndreasWeiß Verlagskoordination: Hans-JürgenMoosSatz: Nordbayerischer KURIER Druck: Beer Druck GmbH,WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag imMonatUnser Titelbild zeigt Prominente Gäste im Rathaussaal.

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Page 3: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Editorial

Liebe Bürgerinnen und Bürger,liebe Gäste unserer Stadt,

gleich Anfang Juli werden Sie alle zuWahlen aufgefordert. Es geht um denVolksentscheid „Für echten Nichtrau-cherschutz!“ am 4. Juli 2010 in Bayern.Egal wie Sie persönlich diese Dinge se-hen, ich bitte Sie im Sinne der Demo-kratie, Ihr Stimmrecht wahrzunehmen.

Wahlen sind in der Demokratie ein wich-tiges Instrument. Sie aus Gleichgültig-keit oder Politikverdrossenheit nicht wahrzunehmen, kann zum Un-tergang einer Demokratie führen. Gerade wir Wunsiedler wissen,dass man manchmal ganz einfach „Farbe bekennen muss“.Erinnern wir uns:

Als Rudolf Heß auf dem Wunsiedler Friedhof beigesetzt wurde, ahn-te niemand, welche Konsequenzen dies für unsere Stadt Wunsiedelhaben würde.Sein Todestag hat jahrelang in unserer Stadt für Aufregung gesorgt.Die Angst schlich durch die Straßen, wenn die Rechtsextremistenwieder ihren „Heß-Gedenkmarsch“, der eigentlich ein Aufmarschwar, angemeldet hatten.Meinungsfreiheit ist zwar ein hohes demokratisches Gut unsererGesellschaft, aber mit Neonazis, die nichts anderes im Kopf haben,als die Demokratie abzuschaffen, wollten und wollen wir Wunsiedlernichts zu tun haben.

Wegschauen oder hinschauen war die Frage, die die Gemüter be-schäftigte.Während die Stadt zusammen mit Landratsamt und Politik nachdauerhaften juristischen Verbotslösungen suchte, handelten dieBürgerinnen und Bürger. So gründete die Diakonin Andrea Heußnerschon 2002 mit einigen Jugendlichen die Jugendinitiative gegenRechts; 2004 kam die Gründung der Bürgerinitiative durch MatthiasPopp hinzu.Ergebnis: Wir Wunsiedler hatten uns entschlossen, uns zu wehren.Das negative Image als Heß-Gedenkort, das Wunsiedel früher inden Medien hatte, wurde 2004 endgültig gewendet. Mit unserenvielfältigen Aktionen, die in einer Sitzblockade mündeten, haben wirnicht nur unsere Meinung, sondern Zivilcourage und Gesicht ge-zeigt. Wir haben klar zu verstehen gegeben, dass wir Demokratieund Freiheit leben wollen.Ein Jahr später, im August 2005, konnten wir so den ersten „Tagder Demokratie“ ins Leben rufen.

Wir Wunsiedler haben deutlich kund getan, was in unserer Stadtgeschehen soll. Unser Slogan „Wunsiedel ist bunt, nicht braun“ istvon vielen Städten, die ähnliche Probleme wie Wunsiedel hattenbzw. noch haben, als positives Schlagwort, unter dem sich alle de-mokratischen Kräfte gegen den Extremismus wieder finden, aufge-griffen worden.

Demokratie lebt von der Mitarbeit aller Bürger. Eine wichtige Vor-aussetzung, um sich zu engagieren, ist Wissen.

Informationskampagnen der Bürgerinitiativen, Ausstellungen undviele andere kreative Aktionen haben es geschafft, dass sich dieWunsiedler mit dem Thema Rechtsextremismus aktiv auseinander-setzen. „Hinschauen statt wegschauen“ ist die These in unsererStadt.

Heuer wird der „Tag der Demokratie“ erstmals vom August in denJuli verlegt. Er wird als „Junger Tag der Demokratie“ am Freitag,den 30. Juli ab 10.00 Uhr auf dem Marktplatz gefeiert und wird zei-gen, dass unsere jungen Leute aktiv für unsere Demokratie stehenund sich nicht vom braunen Gedankengut umgarnen lassen.Sie werden Gesicht zeigen und mit verschiedenen Bands gegenRechts rocken. Dafür meinen herzlichen Dank!

Ich lade Sie alle ganz herzlich ein, am 30.07.2010 aktiv an den Ver-anstaltungen teilzunehmen. Zeigen Sie durch Ihre Anwesenheit,dass Sie bereit sind, demokratische Verantwortung zu überneh-men.

Mahatma Ghandi hat es so formuliert:„Der Geist der Demokratie kann nichtvon außen aufgepfropft werden.Er muss von innen heraus kommen.“

Wir Wunsiedler wissen das und zeigen dies am „Jungen Tag derDemokratie 2010“ der ganzen Welt.

Herzlichst

IhrKarl-Willi Beck

Amtliche Mitteilungen

Die nächste Ausgabe von

der WunsiedlerAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

erscheint am 7. August 2010Anzeigen- und Redaktionsschluss: 27. Juli 2010

IHRE ANSPRECHPARTNER:

Für den amtlichen Teil:

Inge Schuster, Tel.: 09232-602105E-Mail: [email protected]

Für Anzeigen:

Michael Kolb, Tel.: 0171-4563788E-Mail: [email protected]

Für die Redaktion:

Dieter Czerner, Tel.: 09232-1685E-Mail: [email protected]

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Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

In der 39. Stadtratssitzung am 17.06.2010 wurde im öffentlichenTeil folgender Beschluss gefasst:

Bauleitplanung der Gemeinde Bad Alexandersbad - In-terkommunale Abstimmung; Neuaufstellung eines vor-habensbezogenen Bebauungsplanes „EnergieKurParkBad Alexandersbad“ mit Grünordnungsplan und gleich-zeitiger Flächenutzungsplanänderung mit Landschafts-plan; Stellungnahme der Stadt Wunsiedel

Der Stadtrat der Stadt Wunsiedel nimmt zur Bauleitplanung derGemeinde Bad Alexandersbad wie folgt Stellung:

Zu dieser Bauleitplanung bestehen keine Einwendungen oder Anre-gungen.Die Stadt Wunsiedel begrüßt diese Aktivitäten der Nachbargemein-de Bad Alexandersbad ausdrücklich.

Amtliche Mitteilungen

In der 39. Stadtratssitzung am 17.06.2010 wurden folgende Be-schlüsse aus nichtöffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltungdie Gründe weggefallen sind, bekannt gegeben:

Aus der 37. Stadtratssitzung vom 20.05.2010:

Abwicklung des Doppelhaushaltes 2009/2010;Genehmigung von überplanmäßigen Ausgaben zurVorbereitung des Jahresabschlusses 2009Vom Stadtrat wurden folgende überplanmäßige Ausgaben ein-schließlich der zur Deckung herangezogenen deckungspflichtigenHaushaltsstellen genehmigt:

a) Für den Bürgerpark Katharinenberg wurden die Haushaltsmit-tel auf der Haushaltsstelle 1.5811.9550 von 1.360.000,00 €um 94.500,00 € (von der Haushaltsstelle 1.6302.9510 AusbauGoethestraße) auf 1.454.500,00 € erhöht.

b) Für die Entwässerung in Sinatengrün wurden die Haushalts-mittel auf der Haushaltsstelle 1.7010.9530 von 245.000,00 €um 109.886,37 € (von der Haushaltsstelle 1.7011.9530 Aus-wirkungen Generalentwässerungsplan) auf 354.886,37 € er-höht.

c) Für den Ausbau der Goethestraße wurden die Haushaltsmittelauf der Haushaltsstelle 1.6302.9530 von 184.000,00 € um209.000,00 € (von der Haushaltsstelle 1.7006.9530 Goethe-straße Kanalbau) auf 393.000,00 € erhöht.

Grenzüberschreitender Radweg Tröstau-Wunsiedel-Thiersheim-Höchstädt-Thierstein-Selb-Asch;Auftragsvergabe für Ingenieurleistungen für die Ab-schnitte Göpfersgrün bis Gemarkungsgrenze TröstauFür den Radweg von der Stadtgrenze in Furthammer im Westen biszum Streckenabschnitt 17 200 m westlich Göpfersgrün wurden dieIngenieurleistungen für die Lph 5 bis Lph 9 stufenweise (= gesamterAusführungsbereich) sowie die örtliche Bauüberwachung dem In-genieurbüro für Tiefbautechnik Wolf & Zwick, Marktredwitz, zu fol-genden Bedingungen übertragen:

Honorarzone II, MindestsatzNebenkosten 3,7 %örtliche Bauüberwachung 2,1 %

Grenzüberschreitender Radweg Tröstau-Wunsiedel-Thiersheim-Höchstädt-Thierstein-Selb-Asch;Beratung und Beschluss der Anpassung verschiedenerRegelungen im Vertrag mit den Bauträgergemeindenund dem LandkreisVom Stadtrat wurde der Abschluss des 1. Nachtrages zur Verein-barung zwischen dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, derStadt Selb, der Stadt Wunsiedel, dem Verein Brücken – AllianzBayern – Böhmen e.V. mit den Mitgliedern: Markt Thiersheim, Ge-meinde Höchstädt i. Fichtelgebirge, Markt Thierstein und der Ge-meinde Tröstau vom 27.11.2009 über Planung, Finanzierung, Er-richtung und Betrieb des integrativen grenzüberschreitendendeutsch-tschechischen Radweges Tröstau – Wunsiedel – Selb–Asch (Aš) beschlossen.

Aus der Sitzung des Bauausschusses vom 10.06.2010:

Kläranlage der Stadt Wunsiedel;Zwischenbericht zum Stand der Energieanalyse für dieKläranlage; Beratung zu den baulichen Umbaunotwen-digkeiten und zum Sanierungsbedarf bei der techni-schen Ausrüstung der Kläranlage einschl. Festlegungdes weiteren VorgehensMit Blick auf den technischen Zustand des Blockheizkraftwerkessowie der Überschussschlammeindickanlage, sind beide Anlagen-teile zu erneuern.Die Raumsituation in der Kläranlage ist so zu ändern, dass sowohldie Auflagen des Gewerbeaufsichtsamtes und des Werksarztessowie des Sicherheitsbeauftragten als auch die technischen Anfor-derungen bezüglich getrennter Aufstellung von maschinentechni-schen Betriebseinheiten erfüllt werden. Bei Letzterem geht es dar-um, dass Maschinen, die Wasser führen - wie die Überschuss-schlammeindickanlage – nicht mit Verbrennungsmotoren, wie z.B.dem BHKW in einem Raum zusammen stehen dürfen.

Zur Erneuerung der Überschussschlammeindickung, Blockheiz-kraftwerk und der dazugehörigen Niederspannungsstromtechnikwird mit den dafür notwendigen Ingenieurleistungen die OAGGmbH, Thierstein/Schwarzenhammer beauftragt. Dabei handelt essich um ein Fachbüro, das in diesem Bereich sehr gute Referenzenvorweisen kann.

Die Verwaltung wurde beauftragt, auf der Grundlage des vorliegen-den Angebots über insgesamt brutto 131.702,74 Euro einen ent-sprechenden stufenweisen Vertrag zu schließen.Die Verwaltung wurde ermächtigt, für die Änderung der Raumsitua-tion ein entsprechendes Ingenieurbüro mit der Planung zu beauf-tragen.

Dafür laufen die Vorbereitungen noch. Sobald der Auftrag vergebenwurde, wird dies noch bekannt gegeben.

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Besuchen Sie uns:www.gewerbeforum-wunsiedel.de

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Der Wunsiedler

Aus dem Rathaus

Nachruf AltbürgermeisterOtto Rothe

Geb. 19.08.1943Gest. 13.06.2010

Altbürgermeister OttoRothe ist am Sonntag,den 13.06.2010 im Al-ter von 67 Jahren ver-storben.Der Verstorbene warvon 1990 bis 2002zwölf Jahre Erster

Bürgermeister der Festspielstadt Wunsiedel.Dem Stadtrat gehörte er insgesamt 33 Jahre an –von 1975 bis zum Jahr 2008. In dieser Zeit dienteer der Stadt von 1978 bis 1984 als Dritter Bür-germeister und von 1984 bis 1990 als ZweiterBürgermeister. Während seiner Amtszeit hat erzahlreiche wichtige Projekte auf den Weg ge-bracht und abgeschlossen. Darüber hinaus warOtto Rothe von 1978 bis 2002 über 24 JahreMitglied des Kreistages; 18 Jahre davon arbeite-te er im Kreisausschuss mit. Viele Jahre wirkte erim Verwaltungsrat der Sparkasse FichtelgebirgezumWohle von Kunden undWirtschaft.

Neben seiner Tätigkeit im Stadtrat und als Bür-germeister engagierte er sich in zahlreichen Aus-schüssen hier und überregional für seine Heimat-stadt Wunsiedel. Lebendige Städtepartnerschaf-ten waren ihm stets ein echtes Anliegen.

Als Aufsichtsratsvorsitzender begleitete er so-wohl die Gasversorgung Wunsiedel GmbH alsauch die SWW Wunsiedel GmbH in eine erfolg-reiche Unternehmenszukunft.

Als Vorsitzender der beiden Wunsiedler Schulver-bände war er über viele Jahre zum Wohle unsererKinder tätig.

Im Jahr 2001 war er es, der den Verein „Sechsäm-terland innovativ“ als Basis eines Regionalentwick-lungskonzeptes initiierte, dessen positive Spurenan vielen Stellen im Landkreis und in unserer Stadtzu sehen sind. Der Erfolg der Luisenburg-Fest-spiele lag ihm besonders amHerzen.

Der Verstorbene war ein volksnaher Kommunal-politiker, der sich seiner Heimatstadt Wunsiedel,dem Sechsämterland und den Menschen hier inder Fichtelgebirgsregion eng verbunden gefühlthat. Dabei ging es ihm vielfach um die Anliegenund dasWohlergehen der Schwachen.

Es ist gewiss zutreffend, dass Otto Rothe in sei-nem Beruf aufging, doch das bedeutete nicht,dass er nichts anderes kannte. Er fand stets Zeitfür sein Faible der „Oldtimer“. Er organisierte Aus-fahrten und war immer für ein „Benzingespräch“zu haben. Er liebte gesellige Kreise und war eingesuchter Gesprächspartner. Sein Witz und seinCharme sorgten immer für heitere Runden.

Für seine Verdienste wurden ihm vielfältigste An-erkennung und hohe Ehrungen zuteil: Stellvertre-tend darf hier die Verdienstmedaille und die Eh-renmedaille der Stadt Wunsiedel und das Ver-dienstkreuzes am Bande des Verdienstordensder Bundesrepublik Deutschland genannt wer-den.

Für uns alle ist Otto Rothe viel zu früh aus demLeben getreten. Für viele bleibt eine schmerzlicheLücke. Wir werden stets dankbar und in Ehren anihn zurückdenken.

Amtliche Mitteilungen

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WIETASCH + PARTNER GbRDipl.-Betriebswirt

Jürgen Golly Ullrich WietaschRechtsanwalt Steuerberater

Dipl.-FinanzwirtChristian Schödel Peter TrägerRechtsanwalt Steuerberater

95632 WunsiedelAm Bahnhof 1

Tel. 09232/9910-10 Tel. 09232/9910-30Fax 09232/9910-20 Fax 09232/9910-40

• Rechtsanwälte• Steuerberater

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Der Wunsiedler

Aus dem Rathaus

Ein herzliches Dankeschön!

Wir Wunsiedler konnten in diesem Jahr wieder unser einzigartigesBrunnenfest feiern. 34 Wasserspender in allen Teilen unserer Fest-spielstadt waren mit farbenprächtigem, oft kunstvollem Blumen-und Motivschmuck angetan und wurden mit Kerzen und Lämp-chen wunderschön beleuchtet.

Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Brun-nengemeinschaften, die diese Arbeit alle ehrenamtlich und un-entgeltlich verrichten und bei allen Bürgerinnen und Bürgernvon Wunsiedel, die sich rund um das Brunnenfest engagieren.Ohne Sie, ohne Euch wäre dieses Fest nicht möglich.

Mit herzlichen Grüßen

Karl-Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Mitteilungen

Gute Noten werden belohnt

Sie stehen wieder bereit, die flotten Flitzer vom Eisweiher. Ob Fer-rari oder VW-Beetle, für jede Eins im Zeugnis spendiert die Fest-spielstadt Wunsiedel eine Tretbootfahrt für alle Schüler/innen ausWunsiedel, die in Wunsiedel eine Schule besuchen.Bitte bringt Euer Zeugnis mit und kommt ins Rathaus. Bei FrauRöder-Schmidt, im Zimmer Nr. 10 im 1. Stock, bekommt Ihr dieGutscheine. Viel Spaß beim Tretbootfahren!Die Festspielstadt Wunsiedel wünscht allen Schülerinnen, Schü-lern, Lehrerinnen und Lehrern schöne Ferien und gute Erholung.

Inge Schuster

Bauhof

Die Kinder vom Kinderhaus Sternenzeltbesuchten den Bauhof in Wunsiedel

Zum Thema „Fahrzeuge“ besuchte die Hasengruppe vom Kinder-haus Sternenzelt am Freitag, 11. Juni, den städtischen Bauhof inWunsiedel. Herr Moritz erklärte die verschiedenen Aufgaben derMitarbeiter. Anschließend hatten die Kinder die Gelegenheit einzel-ne Fahrzeuge zu besichtigen.„…gar nicht so einfach überhaupt in ein Fahrzeug einzusteigen“ –die Mitarbeiter des Bauhof halfen dabei. Rundfahrten mit der Feu-erwehr mit Blaulicht und Sirene, dem Unimog, aber auch das Be-dienen eines Baggers mit der Schaufel standen auf dem Programm.„..der Unimog fährt ja sauschnell“, meinten die Kinder.Es galt eine Mutprobe zu bestehen, als die Kinder mit der Drehleiterder Feuerwehr in den Himmel stiegen und von oben herunter wink-ten. Im Aufenthaltsraum durfte sich dann an Getränken und Na-schereien bedient werden.

Ein herzliches Dankeschön von Erzieherin Frau Leißing-Reißmannan die Stadt und vor allem an Herr Moritz und seine Mitarbeiter.Die Kinder werden dieses Erlebnis nicht so schnell vergessen.

Hubert Steinberger

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Die Festspielstadt Wunsiedel trauert um

Herrn Altbürgermeister Otto RotheInhaber der Verdienstmedaille und der Ehrenmedaille der Stadt Wunsiedel

Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

In seiner langjährigen Tätigkeit als Kommunalpolitiker hat sich Altbürgermeister Otto Rothemit großer Leidenschaft und Weitblick zum Wohle der Stadt Wunsiedel und seiner Bürgerinnen und Bürger engagiert.

Der Verstorbene war ein volksnaher Kommunalpolitiker, der sich seiner Heimatstadt Wunsiedel,dem Sechsämterland und den Menschen hier in der Fichtelgebirgsregion eng verbunden gefühlt hat.

Dabei ging es ihm vielfach um die Anliegen und das Wohlergehen der Schwachen.

Für seine Verdienste wurden ihm vielfältigste Anerkennung und hohe Ehrungen zuteil.

Die Stadt Wunsiedel, der Stadtrat und die Bürgerschaft werdenHerrn Altbürgermeister Otto Rothe stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Seinen Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.

Wunsiedel, im Juni 2010

Karl-Willi Beck, Erster Bürgermeister

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Der Wunsiedler

Stadtbibliothek

Neues aus der Stadtbibliothek:Mit „Grk“ wird die Stadtbibliothek zur Bühne

Mittwoch am Spätnachmittag waren die Kinder dran. Am Freitag-abend dann die Erwachsenen. In Zusammenarbeit mit den Thea-terpädagogen Sandra Fleige und Stephanie Jaffke wurde in derStadtbibliothek ein Vorlesetraining durchgeführt.Hoch her ging es gleich zu Beginn des Workshops. Um eine lockereAtmosphäre zu schaffen, starteten die Pädagogen mit einem kurz-weiligen Ballspiel, bei dem nicht nur die Reaktion des Teilnehmers,sondern auch sein Gedächtnis gefordert wurde.Anschließend wurde es aber doch ernst. Auf einer quer durch dieBibliothek gespannten Wäscheleine wurden Zettel befestigt, aufdenen unbekannte Begriffe wie Subtext oder Fokus die Anwesen-den in den theoretischen Bereich des Lesens entführten.

Die Stilmittel wur-den nicht nur er-läutert, sondernauch gleich in diePraxis umgesetzt.Die beiden Thea-terpädagogenstellten Übungenzur Muskelent-spannung im Ge-sichtsbereich vorund probten mitallen einen gefähr-lich schnellen

Zungenbrecher, um die deutliche Aussprache zu trainieren.Sie wiesen vor allem darauf hin, dass ein Vorleser bei seinem Vor-trag seinen ganzen Körper mit einbeziehen solle, durch bewussteKörperhaltung, kontrollierte Atmung, geschickte Gestik, den geziel-ten Einsatz von Mimik und dynamischer Stimme.Zum Abschluss durfte jeder Teilnehmer anhand eines Abschnittesaus dem Kinderbuch von Joshua Doder „Ein Hund namens Grk“das Gelernte anwenden und vor der Gruppe vorstellen.So passierte es ganz schnell, dass aus der Bibliothek eine Bühnewurde und normale Vorleser sich in Oscar-verdächtige Schauspielerverwandelten, die nicht nur den Protagonisten des Buches Timothyund Grk ein Gesicht gaben, sondern auch der biestigen Mrs. Maltund ihrem Ehegatten.Wer nun neugierig geworden ist, auf den Hund „Grk“ und seinenFreund Timothy, kann gerne in die Stadtbibliothek Wunsiedel kom-men. Dort wartet der kleine Held des Workshops nämlich schon aufneue Leser. Jana Linnemannstöns/ Karin Medick

Amtliche Mitteilungen

Grün- und Forstbetrieb

Bank-Krise in Wunsiedel: Sponsoren gesucht

Die Stadt Wunsiedel hat in den letzten Jahren das Netz an Wan-derwegen ausgebaut und viele neue Themenwege angelegt, wiezum Beispiel den acht Kilometer langen Königin-Luise-Weg vonWunsiedel über die Luisenburg nach Bad Alexandersbad, denJean-Paul-Rundweg, den Jean-Paul-Hauptweg von Joditz überSchwarzenbach, Wunsiedel bis ins Labyrinth oder den Landschafts-lehrpfad rund um Wunsiedel.Die Wanderwege werden nicht nur von Wunsiedlern sondern auchvon den Gästen unserer Stadt gerne begangen und die Bänke bie-ten willkommene Rastmöglichkeiten, um den Blick in die Land-schaft zu genießen.Doch bei der Begehung der Wanderwege ist es deutlich geworden.Der Zustand einiger Bänke ist kritisch. Sie haben Witterungsschä-den erlitten und müssten generalüberholt oder erneuert werden.Der Forstbetrieb der Stadt hat den Bedarf an Bänken geschätzt.Doch der Bedarf ist groß und kann aus den Fördergeldern alleinenicht gedeckt werden. Deshalb bittet die Stadt um Hilfe und suchtSponsoren, die in Zukunft auf ihrer eigenen Bank rasten möchten.Es stehen verschiedene Modelle von Bänken zur Auswahl, die anunterschiedlichen Plätzen aufgestellt werden und die auch unter-schiedliche Ausstattung haben.Am preiswertesten ist das Model Halbstamm, das Wanderer bevor-zugen und von dem etwa 40 Stück gebraucht werden. Eine Bankschlägt mit nur 130 Euro zu Buche, der dazugehörige Tisch mit 120Euro. Für diverse Ruhe- und Aussichtsflächen werden zusätzlichfünf Tisch-Bankkombinationen gebraucht.Im Stadtgebiet sollen noch vier bis fünf Holzbänke mit Metallfüßenaufgestellt werden, die pro Bank mit 200 Euro gesponsert werdenkönnen.Der Katharinenberg und andere Parkanlagen sollen mit dem Modellder Königin-Luise-Bank ergänzt werden. Von diesen wunderschö-nen Bänken mit ihrem Granitfuß und der hellen Holz-Sitzfläche wer-den etwa zehn Stück gebraucht. Sie kosten etwa 1000 Euro. Natür-lich werden an den jeweiligen Bänken Gravurtafeln mit dem Namender Sponsoren angebracht.Wenn Sie also die Bank-Krise in Wunsiedel beenden wollen, dannmelden sie sich unter der Telefonnummer 09232-919 99 50.Legen Sie Ihr Geld sinnvoll an. Investieren Sie in eine Bank in undum Wunsiedel! Karin Medick

Verschiedenes

Mittag am Markt

03.07.10 Asia Bistro 10.07.10 Hotel Kronprinz17.07.10 Vanelli 24.07.10 Ewige Baustelle31.07.10 Obst- und Gartenbauverein

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Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Aus dem RathausLernort Natur im Bürgerpark Katharinenberg

Projekt „Geld regiert dieWelt?“

Der Lernort Natur am Kathari-nenberg in Wunsiedel möchtemit der Seminarreihe „Geld re-giert die Welt?“ Chancen auf-zeigen, wie wir in Zukunft dieWertestellung zum Wohle einernachhaltigen Entwicklung bes-ser berücksichtigen können:

Montag, 26.07. Geschichte des GeldhandelsDienstag, 27.07. Naturressourcen und Ökosystemfunktionen

(dieser Wert in Geld umgerechnet für dieZukunft wichtig?)

Mittwoch, 28.07. Lebensqualität: Wie viel Geld macht glücklich?Donnerstag, 29.07. Wert meiner Zeit „Entschleunigung“Freitag, 30.07. Nachhaltige Geldanlagen

jeweils um 13 Uhr für Schüler und ab 17 Uhr für Jugendliche undErwachsene. Auskunft und Anmeldung bei Guido Kossmann:09201/9178639 oder [email protected]

Wenn so langsam die großen Sommerferien näher rücken, dürfenauch die Volks- und Wiesenfeste nicht fehlen. Das WunsiedlerVolks- und Wiesenfest wird immer am ersten Wochenende im Juligefeiert. Somit werden wieder vom 2. bis 6. Juli das Festzelt unddie Schausteller mit Losbuden, Autoskooter, Verpflegungsständenuvm. den Burgermühlweiherplatz beleben. Am Montag, 5. Juli ab13 Uhr, findet unser bunter traditioneller Wiesenfestumzug durchdie Innenstadt mit über 900 Kindern statt.Wir freuen uns auf unsere neuen Festwirte, die Gebrüder Murr ausNürnberg, die für Jung und Alt ein tolles Wochenende anbieten. Derbeiliegende Flyer gibt Ihnen einen Überblick über das ansprechendeProgramm. Frank Müller

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Page 9: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Aus dem Rathaus

Niederschlagswassergebühr – keine Gebührenerhöhung!

Zu einem Informationsabend hat die StadtWunsiedel alle BürgerinnenundBürger in die Fichtelgebirgshalle geladen.Gegenstand der gut be-suchten Veranstaltung war die anstehende Umstellung der Abwas-sergebühr. In seiner Einführung erläuterte Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck, dass die StadtWunsiedel nun –wie viele andereKommunenauch- verpflichtet sei, einen Teil der Abwasserkosten durch eine Nie-derschlagswassergebühr zu erheben. Wenn die Beseitigung des an-fallenden Regenwassers einen Anteil von 12 % der gesamten Kostenfür das Abwasser überschreite, dann sei die Einführung der Nieder-schlagswassergebühr erforderlich. Während man hier in der Vergan-genheit in Wunsiedel noch darunter lag, wird zukünftig diese 12%igeErheblichkeitsschwelle bei den Kosten für das Niederschlagswassererreicht. So ergab es das Gutachten des Bayer. Kommunalen Prü-fungsverbandes im letzten Jahr. Die Niederschlagswassergebühr istnach Beck`s Aussage ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit. Denn dieKosten der Regenwasserbeseitigung werden hier dem Verursacherzugeordnet, also dem Besitzer großer befestigter Flächen. Mit hohemoder niedrigemWasserverbrauch hat das nämlich nichts zu tun. Künf-tig werden sich die Abwassergebühren aus der neuen Nieder-schlagswassergebühr sowie der Schmutzwassergebühr (Grundge-bühr undVerbrauchsgebühr,wie bisher) zusammensetzen.Dipl.-Ing. Franz Bucher vom Ingenieurbüro Gauff, Nürnberg erläuterteanschließend die Verfahrensweise. Sein Unternehmen war von derStadt Wunsiedel mit der Ermittlung der befestigten Flächen allerGrundstücke imStadtgebiet beauftragt worden. Denn dies ist der Ver-teilungsmaßstab für die Niederschlagswassergebühr. Die StadtWunsiedel bedient sich hierbei des Verfahrens nach dem „Gebietsab-flussbeiwert“. Vereinfacht ausgedrückt werden zunächst Zonen mitunterschiedlichen Befestigungsgraden festgelegt. In Wunsiedel hatman sieben unterschiedliche Zonen gewählt. Von 20 % Versiegelungder Grundstücke im ländlichen Bereich reichen diese bis zu 95% Ver-siegelung z.B. in der Innenstadt. Anschließend werden die einzelnenParzellen den Zonen zugeordnet. Anhand von Referenzgrundstückenerfolgt dies für Bereiche (z.B. einheitliche Straßenzüge oder Baugebie-te), die annähernd gleiche Bebauung aufweisen. Anschließend wirddie Fläche des einzelnen Grundstückes mit dem Versiegelungsfaktorder zugewiesenen Zone multipliziert, woraus sich dann die individuel-le, versiegelte Fläche errechnet. Bei einem 800 m² großen bebautenGrundstück, das in der Zone 3 (Versiegelungsgrad 30%) liegt, wie z.B.imNeubaugebiet „Schwarzenbachgrund“, ergeben sich somit 240m²versiegelte Flächen, von denen Regenwasser in den öffentlichen Ka-nal eingeleitet wird und für die somit Niederschlagswassergebührenzu bezahlen sind. Diese Ermittlung ist nach einiger Bearbeitungszeit imStadtgebiet Wunsiedel zwischenzeitlich abgeschlossen. Immerhinsind mehr als 3.000 Grundstücke betroffen. Das erste Ergebnis, die„Gebietsabflussbeiwertkarte“ stellte Franz Bucher vor: auf den erstenBlick ein bunter Flickenteppich. Wenn man genauer hinsieht, erkenntman das bebaute Stadtgebiet mit graphischer Darstellung der unter-schiedlichen Versiegelungsgrade in verschiedenen Farben, von hell-gelb für geringe Versiegelung mit zunehmender Intensität bis dunkel-blau für einen hohen Versigelungsgrad.Als nächster Verfahrensschritt wird allen Eigentümern bis Anfang Juliein Informations- und Erhebungsblatt für ihr Grundstück mit allen we-sentlichen Angaben zur Kontrolle zugesandt. Sollte ein Bürger derMeinung sein, dass seine tatsächlich befestigte Fläche erheblich(mehr als 20 % oder 300 m²) davon (auch nach oben) abweicht, somüsse er dies durch entsprechende Angaben auf dem Informations-blatt begründen. Dieses sei dann an das Ing.-Büro Gauff zurückzu-senden oder könne in der Stadtverwaltung abgegeben werden. DerLeiter der Bauabteilung BernhardGroßkopf wies nochmals darauf hin,dass nur solche befestigte Flächen gebührenpflichtig sind, von denenauch wirklich Regenwasser der Kanalisation zufließt. Wenn also das

gesamte Regen-wasser direkt ei-nem Bach zugelei-tet wird, dann ist fürdieses Grundstücknatürlich keineNiederschlags-wassergebühr zubezahlen. SolcheFälle müssten un-bedingt mitgeteiltwerden. Gleiches gelte für Regenwasserzisternen, wobei hier aus-schlaggebend ist, ob diese einen Überlauf in den Kanal haben, odernicht. Von Ing.-Büro Gauff wird speziell zur Problematik „Nieder-schlagswassergebühr“ in der nächsten Zeit eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet, an die sich die Bürger mit allen Fachfragen wen-den können. Die Rufnummer wird mit den Informationsbögen mitge-teilt.In der anschließenden Diskussion wurde die Frage gestellt, ob durchdie Einführung derNiederschlagswassergebühr der Bürgermit zusätz-lichen Kosten belastet werde. Herr Großkopf verneinte dies ausdrück-lich. Er wies zunächst darauf hin, dass in Wunsiedel wegen des Aus-gleichs der Überdeckung aus den Vorjahren gegenwärtig eine außer-ordentlich niedrige Abwassergebühr zu bezahlen sei. Dieser Sonder-effekt wird demnächst enden. Unabhängig davon bedeutet die Nie-derschlagswassergebühr selbst keine Kostenerhöhung. Es wird nunlediglich ein Teil der Kosten für die Abwasserbeseitigung (nach ge-genwärtigenBerechnungen ca. 130.000 €/Jahr) nichtmehr nach demWasserverbrauch, sondern verursachergerecht nach den befestigtenFlächen abgerechnet. Großkopf erläuterte, dass sich für den durch-schnittlichen Hausbesitzer an der Gesamtgebühr nahezu nichts än-dern werde. Größere Auswirkungen werden sich bei Grundstückenmit großen befestigten Flächen und geringemWasserverbrauch, z.B.Supermärkte, ergeben.Eine weitere Frage bezog sich auf die Grundgebühr. Ein Bürger wolltewissen, ob die Einführung der Niederschlagswassergebühr Auswir-kungen auf die schon bisher erhobene Grundgebühr habe. Von denVertretern der Stadt wurde dazu ausgeführt, dass mit der Grundge-bühr ein Teil der Vorhaltekosten für die Schmutzwasserbeseitigungabgedeckt werden. Mit der Niederschlagswassergebühr habe das di-rekt nichts zu tun. Bei seiner Entscheidung über die zukünftigeGebüh-renhöhe werde der Stadtrat aber –wie bisher auch- auch auf die Aus-gewogenheit zwischen grund- und verbrauchsabhängiger Gebühr zuachten haben.Von einer Bürgerin wurde nach der Höhe der Niederschlagswasser-gebühr gefragt. Bernhard Großkopf erklärte, dass über den Gebüh-rensatz noch nichts gesagt werden könne, weil ja gegenwärtig erst diebefestigten Flächen ermittelt werden, auf die die Kosten zu verteilensind. Da es um die Deckung von ca. 130.000 € gehe und ca. 3.000Grundstücke betroffen sein werden, könne man einen rechnerischenDurchschnittsbetrag von etwas über 40 € pro Grundstück hochrech-nen.Bürgermeister Beck erklärte, dass speziell bei Unklarheiten für die Be-sitzer übergroßer Grundstücke aus dem Bereich Gewerbe und Indus-trie auf entsprechenden Wunsch die befestigten Flächen einzeln be-stimmt werden, weil diese Grundstücke oft nicht in ein Raster passenund individuell betrachtet werden müssen. Er fasste noch einmal zu-sammen, dass es nicht um die Einführung neuer Zahlungen gehe. Zu-künftig werde ein Teil der auch bisher schon anfallenden Kosten verur-sacherbezogen als Niederschlagswassergebühr erhoben. Dieser Be-trag sei dann nichtmehr über denWasserverbrauch zu decken.

BernhardGroßkopf

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Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Stadtarchiv

100 Jahre Eis- bzw. Sportweiher

Die Errichtung des Sport- bzw. Eisweihers im Jahre 1910 war dienotwendige Folge des enormen Zuwachses der Aktivitäten der Be-völkerung in Bezug auf den Wintersport zur Wende zum 20. Jahr-hundert.Den Anfang des Wintersportes machte das Schlittschuhlaufen. InWunsiedel wurde es anfangs auf dem Burgermühlweiher betrieben.Schon 1881 fand dort ein Eisfest statt bei „sehr zahlreicher Beteili-gung und festlicher Beleuchtung“, wohl durch Fackeln. 1889 wurdeein Eislaufverein gegründetSehr früh begann im Fichtelgebirge der Skisport. Bis 1891 warendie norwegischen Skierin Deutschland fast un-bekannt. Im Herbst be-gann die Zeitschrift „DerTourist“ für die Einfüh-rung des Schneeschuh-laufes in Deutschlandzu werben und schon1892 versuchten Lehrerder Realschule Wunsie-del sich in diesem neu-en Sport.

Während das Skifahrenlange Zeit hindurch nurvon einzelnen Sportlernbetrieben wurde, avan-cierte vor dem ErstenWeltkrieg das Rodelnzum eigentlichen Win-ter-Volkssport. Es gabzwar zuerst manchenabfälligen Kommentar,als um 1900 auf einmal erwachsene Leute diesem Kindervergnü-gen huldigten, aber dann gewann der Rodelsport von Jahr zu Jahrmehr Anhänger. 1907 schuf man auf dem Königsweg in der Lui-senburg eine zwei Kilometer lange Rodelbahn, auf der von da an injedem Winter mehrmalsein Preisrodeln veran-staltet wurde.

In Bezug auf denSportweiher wurden dieSportaktivitäten auchauf den Sommer aus-gedehnt. Kahnpartienhielten Einzug.1912 weihte man dasSporthäuschen ein. Ge-sellige Veranstaltungenwurden ab dieser Zeitjährlich abgehalten.1920 wird das Sport-häuschen von der Hos-pitalstiftung erworbenund dem Wintersport-verein in Pacht überlas-sen. Erst ab 1932 ist inden Akten ein Ganzjah-resbetrieb mit Kahnausleihe zu erfahren. Ab diesem Jahr gab esauch Probleme mit den Wunsiedler Gastwirten, die in der Bewirt-schaftung des Sporthäuschens eine ernste Konkurrenz sahen. Dar-

über hinaus mahnte das Landratsamt eine Generalsanierung an, daunter den gegebenen baulichen Zuständen eine Gefährdung derFortführung der Konzessionsgenehmigung gesehen wurde.

Nach einer Sachbesprechung vom 7.April 1935 sollte der Sport-teich von 5800 Quadratmetern um zwei Drittel auf 9700 Quadrat-meter vergrößert werden. Darüber hinaus sollte das Gelände rings-um mit Wegen und Anlagen versehen werden. Der Wirtschaftsbe-trieb, das Sporthäuschen, sollte besonders für den Sommer, denCharakter einer angenehmen und ruhigen Gartenwirtschaft erhal-ten. Das Gebäude selbst sollte versetzt und mit einer entsprechen-den Küchen- und neuen Abortanlagen ausgestattet werden. ZurAusführung kamen aber 1937 nur die Versetzung des Hauses undder Einbau einfacher Aborte. Die Innenausstattung wurde in ein-fachster Form ohne Küchenvergrößerung in Ausführung gebracht.Zur Begründung führte man den Aspekt „mehr Garten- oder Som-merkellerbetrieb mit Rostbratwürsten“ an.

Das Sporthäuschen ist seit 1933 bis Ende Mai 1937 an denWunsiedler Paul Haupt verpachtet. Danach erfolgte wegen der Rös-laukorrektur ein Leerstand bis zum 15.4.1938. In diesem Jahr zogder Wunsiedler Oskar Förster als Pächter auf. Ab 15.9.1939 er-scheint die Fa. Königsbräu als Pächter bis 11.4.1940. Von 1939 bis1942 war das Sporthäuschen jedoch nicht geöffnet, weil wegen derKriegszeiten keine Unterpächter durch die Fa. Königsbräu gefundenwurden.

Schließlich wurde am 9.4.1942 der Pachtvertrag mit der Fa. Kö-nigsbräu als erloschen erklärt. Ab Mitte April 1944 wurde dasSporthäuschen an Luftkriegsbetroffene zu Wohnzwecken vermie-tet. Wegen dieser Vermietung wurde ein kleiner Anbau geplant,aber nicht vollendet. Erst ab dem 15.6.1949 wird der Wirtschaftsbe-trieb wieder an den Wunsiedler Artur Weinhold zum ursprünglichenVerwendungszweck verpachtet. Dieser Vertrag wird im April 1951aufgelöst. Danach pachtete vom 19.5.1951 bis Oktober 1952 MaxBesse den Betrieb. Ab Oktober 1952 wird wieder die Fa. Königs-bräu als Pächterin tätig. In den späten 60er bzw. 70er Jahren wirddas Sporthäuschen abgerissen. An seiner Stelle wird eine Toiletten-anlage errichtet.

Anlässlich dieses runden Geburtstages veranstaltet der RundeTisch Kultur und Stadtentwicklung am 01.08.2010 ein Eisweiher-fest. Das Programm wird zeitnah veröffentlicht werden.

Wolfgang Daum

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Der Wunsiedler

Kreisvolkshochschule

Berufliche Weiterbildung zahlt sich aus - bis zu 500 €jährlich für die berufliche Weiterqualifizierung vonBerufstätigen! Kreisvolkshochschule Wunsiedel istseit Mai eine anerkannte BeratungsstelleSeit 2008 fördert das Bundesministerium für Bildung und For-schung mit Hilfe von Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds dieWeiterbildung von Berufstätigen. Voraussetzung ist, dass das zuversteuernde Jahreseinkommen bei Alleinstehenden 25.600 € (beigemeinsam Veranlagten 51.200 €) nicht übersteigt. Die Bildungs-prämie kann jährlich bis zu maximal 500 € betragen, wenn eine Ei-genbeteiligung in der gleichen Höhe gezahlt wird. Den Eigenanteilkönnte auch die Firma ganz oder teilweise übernehmen.

„Mit der Bildungsprämie wird die berufliche Weiterbildung von Sei-ten des Staates gefördert. Sie setzt gezielt finanzielle Anreize, umdie Weiterbildung bezahlbar zu machen und die individuellen Mög-lichkeiten im Beruf zu erweitern. Denn gerade in der Arbeitswelt giltes, sich immer wieder neuen Anforderungen zu stellen: Büroange-stellte lernen ein neues Computerprogramm, Friseurinnen und Fri-seure den neuesten Modehaarschnitt, Reinigungskräfte verbessernihre Kenntnisse in speziellen Reinigungsverfahren usw. Das sind nurein paar Beispiele von Hunderten. Und für alle lässt sich die Bil-dungsprämie nutzen.“ (Zitat: Bundesministerium für Bildung undForschung)

Alle, die sich gerne beruflich weiterbilden und die Bildungsprämiezur finanziellen Unterstützung in Anspruch nehmen wollen, müsseneinen Termin in einer Bildungsprämienberatungsstelle wahrnehmen.Die Kreisvolkshochschule im Landkreis Wunsiedel i.F. ist seit Mai2010 eine anerkannte Beratungsstelle für die Bildungsprämie. Bera-tungen finden nach Absprache statt. Ansprechpartnerin ist FrauHeike Syma, Telefon 09232/602 107, [email protected]. Heike Syma

Amtliche Mitteilungen

Ferienprogramm

Ferienspaß zu Hause

Langsam geht das Schuljahr zu Ende. Letzte Proben und Schulauf-gaben werden geschrieben und dann warten sechs Wochen heißersehnte Sommerferien auf unsere Kinder.Für die Ferienzeit in Wunsiedel haben sich das Jugendzentrum, dasMehrgenerationenhaus und der Lernort Natur wieder ein buntesProgramm für alle großen und kleinen Schülerinnen und Schüler ein-fallen lassen.In den ersten beiden Wochen organisiert das Jugendzentrum Fahr-ten zu interessanten Ausflugszielen, wie z. B. das Legoland Günz-burg oder das Spielzeugmuseum Nürnberg.Da viele Eltern nicht sechs Wochen lang Urlaub haben, bestehtwieder die Möglichkeit der ganztägigen Ferienbetreuung im Mehr-generationenhaus in der Zeit vom 16. bis 27. August und im LernortNatur vom 30. August bis 3. September. Die Kinder können wo-chen- bzw. tageweise betreut werden. Eine Woche inclusive Ver-pflegung kostet pro Kind 60 Euro. Anmeldungen sind ab sofortmöglich.Das Mehrgenerationenhaus wird unter anderem eine Fahrradtour,ein Selbstverteidigungstraining mit einem Ju-Jutsu Trainer, einSchnuppertraining mit der Tanzsportgarde und eine besondereFührung im Greifvogelpark, Laubsägen und eine Museumsrallyedurchführen.Die NaturFerien2010 des Lernort Natur sind auf das Erleben und Er-fahren des Katharinenbergs sowie den Umgang mit verschiedenemNaturmaterial ausgelegt. Jeden Tag wird ein anderer Aspekt unse-res Hausbergs genauer betrachtet und spielerisch erfahren. Wir un-tersuchen Gesteine und Böden des Katharinenbergs, nehmenWasserproben in der Röslau, sammeln Naturmaterial, bauen Mo-numentales und basteln Handliches für zuhause. Bei Führungen er-fahren wir Wissenswertes über verschiedene Lebensräume, unserRotwild und die Pirsch im Revier.An den letzten Ferientagen bieten dann wieder verschiedene Verei-ne vormittags oder nachmittags interessante Beschäftigungsmög-lichkeiten.Das vollständige Programm, in dem alle Angaben zur Anmeldungund den Preisen enthalten sind, liegt an allen bekannten Stellen aus.Fragen können tagsüber an den Lernort Natur (09232/ 9199950)und das Mehrgenerationenhaus (09232/881 97 47 oder 602-107)sowie abends ab 18 Uhr an das Jugendzentrum 09232/6888) ge-richtet werden. Heike Syma

Luisenburg-Festspiele

Jubiläen auf der Luisenburg

Es ist nun schon gute Tradition geworden, während der Festspiel-zeit auch in der Stadt Aktionen und Highlights zu bieten. Neben denVeranstaltungen im Hof des Fichtelgebirgsmuseums gehört in denletzten Jahren die Ausstellung in der Schalterhalle der Sparkassedazu, in der eine Auswahl aus den umfangreichen Fotoarchiven derLuisenburg-Festspiele präsentiert werden. Thema der Ausstellungist 2010 das Jahr der Jubiläen für die Luisenburg-Festspiele. ZumEinen dürfen diese auf eine 120-jährige Tradition zurückblicken,zum Anderen werden zwei Schauspieler gefeiert, die der Naturbüh-ne seit langer Zeit die Treue halten, was wohl auch dem Umstandzu verdanken ist, dass hier laut einer Münchner Kritikerin „Schau-spieler noch Schauspieler sein dürfen“. Uschi Reifenberger war diesbei uns zum ersten Mal vor 30 Jahren, Michael Boettge vor 25 Jah-ren. Welche Entwicklung diese beiden im Laufe der Zeit durchleb-ten, dokumentiert nun eine Ausstellung mit Bildern, die sie in ihrenverschiedensten Rollen auf der Luisenburg zeigen. Die Eröffnungam 5. Juli 2010, um 18.00 Uhr, soll auch eine Gelegenheit sein, diebeiden Ensemble-Mitglieder gebührend zu ehren.Veranstaltet wird die Ausstellung von der Gesellschaft der Freundeder Luisenburg-Festspiele Wunsiedel e.V. zusammen mit den Lui-senburg-Festspielen, mit tatkräftiger Unterstützung durch dasWunsiedeler Stadtarchiv und die Sparkasse Hochfranken.

Manfred Bachmayer

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Der Wunsiedler

Brunnen beim Möbelhaus Unglaub.

Ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille der FestspielstadtWunsiedel: Régine Bourgade, stv. Bürgermeisterin von Mende.

Brunnen am Gymnasium.

Small Talk beim Empfang.Gehörig eingeheizt wurde den Ehrengästen von derAltneihauser Feierwehrkapelln. Blumen für die Darsteller.

Brunnen Mutter Erde an der Steinfachschule.

Gabelmannsbrunnen.Hochinteressant: Workshop zum Europäischen Jahr gegenArmut und soziale Ausgrenzung mit Bruder Paulus.

Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde.Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck und stv.Bürgermeister Milan Matéjka aus Ostrov. Meister ihres Fachs: die Fahnenschwinger aus Volterra.

875 Jahre Göpfersgrün

Heiß her ging es am Samstag mit der Gruppe „DieWilderer“. Überwältigender Ansturm am Sonntag.

Vor einem vollen Zelt konnte am Freitag die Theater-gruppe ihren Sketch aufführen.

Juni-Impressionen aus Wunsiedel

Brunnenfest (weitere Fotos auf www.wunsiedel.de)

Festspielauftakt

Tag der Partnerstädte

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Der Wunsiedler

Aus dem Rathaus Städt. Sing- und Musikschule

Amtliche Mitteilungen

AchtungTerminänderung!

Das Sommerkonzert der Städt.Sing- und MusikschuleWunsiedel findet nicht amSamstag, dem 24. Juli statt.

Das Sommerkonzert findetstatt amSonntag, 18. Juli, um 17 Uhrin der Jean Paul Grund- und Hauptschule Wunsiedel.Bereits ab 14.30 Uhr laden der Beirat und der Förderverein der Mu-sikschule in den Pausenbereich der Hauptschule zu Kaffee und Ku-chen recht herzlich ein. Auch für Bratwürste und andere Leckereienvom Grill ist bestens gesorgt. Bei schlechten Witterungsverhältnis-sen findet der gemütliche Musikschulnachmittag im Innenbereichder Hauptschule statt. Schon am Nachmittag unterhalten verschie-dene Ensembles der Musikschule die Gäste mit ansprechendenKlängen.Um 17 Uhr beginnt das Sommerkonzert der Städt. Sing- undMusikschule im Atrium der Grundschule Wunsiedel .Anschließend feiern wir erstmals eine lange Sommernacht mit derMusikschulfamilie. Der Beirat der Musikschule und der Fördervereinder Musikschule haben bereits ihre volle Unterstützung zugesagt,so dass einem Gelingen der ersten langen Sommernacht nichts imWege steht. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Natür-lich kommen auch die musikalischen Beiträge nicht zu kurz. Der Lei-ter der Musikschule Herr Norbert Hofmann und seine Lehrerschaft,die Vorsitzende des Beirates Frau Rita Schmidt und Herr SiegfriedWerner vom Förderverein mit Ihrer jeweiligen Mannschaft laden zumSommerkonzert mit anschließender langen Sommernacht alle Mu-sikbegeisterten ganz herzlich ein. Norbert Hofmann

Noch Plätze frei

An der Städt. Sing- und Musikschule Wunsiedel sind im Fach „Mu-sikalische Früherziehung“ und im „Musikgarten“ noch Plätze frei.Wer sein Kind anmelden möchte, kann das unter der Tel.-Nr.09232-9180420 gerne tun. Auch die Lehrerin Frau Schelter-Bau-dach erteilt gerne Auskunft unter der Tel.-Nr. 09232-600660.Dank der Bereitschaft unserer qualifizierten Lehrkräfte verstärkt ander Städt. Sing- und Musikschule Wunsiedel zu unterrichten, sindwir in der glücklichen Lage unser Angebot an alle Musikschülergroßzügig zu erweitern.Unter anderem können an der Musikschule noch Blasinstrumenteerlernt werden; es stehen Querflöten, Klarinetten, Trompeten,Waldhörner, Tenorhörner, Posaunen etc. als Leihinstrumente zurVerfügung. Auch in den Fächern Gitarre, Violine, Klavier undSchlagzeug sind noch Plätze frei. Ob Alt oder Jung, scheuen Siesich nicht, unser Angebot für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigunganzunehmen.Bitte informieren Sie sich.Unser neuestes Angebot Ballett ist es ebenfalls wert, dass man essich näher anschaut. Kommen Sie einfach unverbindlich vorbei. Ort:Fichtelgebirgshalle, kleiner Saal; Zeit: montags 16 – 17 Uhr die„Kleinen“ bis 6 Jahre, 17 – 18 Uhr die Kinder und Jugendlichen undvon 18 – 19 Uhr die Fortgeschrittenen und Erwachsenen.

Städt. Sing- und Musikschule Wunsiedel, Egerstr. 64,95632 WunsiedelTel.: 09232 9180420 oder 9180430, Mobil: 0170 7995365Fax: 09232 70370, E-Mail [email protected]

Nachdem die DLRG Wunsiedel für den 10. Juli 2010 ein Eisweiher-fest angekündigt hat, sagt der Runde Tisch Vereine und Ehren-amt seinen Abend auf dem Katharinenberg ab. Das Gremium istsich einig, dass es nicht Aufgabe des Runden Tisches sein kann,einem Wunsiedler Verein durch eine Parallelveranstaltung das Be-sucherpotential zu entziehen. Der Runde Tisch sieht sich als Mittlerund Helfer für die Vereine, deswegen wäre diese Parallelveranstal-tung kontraproduktiv.

Der Runde Tisch Kultur und Stadtgeschichte hält dagegen anseiner Veranstaltung anlässlich des 100jährigen Jubiläums des Eis-weihergeländes für den 01.08.2010 fest. Das Programm wird weiterentwickelt und nach Abschluss der Planungen rechtzeitig veröffent-licht werden. Das Gremium trifft sich mittlerweile wöchentlich umdiese Aufgabe zu bewältigen. Wolfgang Daum

5 Geburten im Mai5 Geburten wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

8 Sterbefälle im Mai06.05.2010 Wopke Viktor, Max-Reger-Str. 2312.05.2010 Hörer Erna geb. Geyer, Waldstr. 4216.05.2010 Molle Hedwig geb. Rußner, Feldstr. 516.05.2010 Pauker Hans Dieter, Koppetentorstr. 717.05.2010 Schirmer Klaus Heinrich, Egerstr. 17823.05.2010 Franzke Ingrid Hildegard geb. Werner,

Bahnhofstr. 1130.05.2010 Kolibius Horst Ottfried, Dr.-Herold-Weg 730.05.2010 Pohl Rudolf, An der Zollbrücke 8

3 Eheschließungen im Mai08.05.2010 Simon und Franziska Ruckdeschel geb.

Ultsch, Feldstr. 122 Eheschließungen wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

Einwohnermeldeamt

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Hofer Straße 4, 95632 Wunsiedel, Tel. 09232/8860, l,

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Page 14: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Veranstaltungen

Spaß und Unterhaltung pur zum Bürgerfestam 7. August in Wunsiedel

Den Nachmittag und Abend des 7. August sollten sich die Wunsied-ler schon heute reservieren – in der Fest-Spielstadt findet das Bür-gerfest statt, mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm undSpielen für Jung und Alt. Veranstalter ist in diesem Jahr die Hö-nicka-Bräu Wunsiedel.Los geht’s ab 14 Uhr auf dem Marktplatz, der wie früher von derDLRG Wunsiedel bewirtschaftet wird, mit Kaffee und Kuchen. Denganzen Tag über sorgen zudem Wunsiedler Vereine und Händler fürdas leibliche Wohl der Gäste.Neben der mit Spannung erwarteten Karaoke-Show auf der großenMarktplatzbühne (siehe unten) ist für Kinder ein umfangreiches Un-terhaltungsprogramm geboten.

Zielwasser ist gefragt, wenn die Allianz-Generalvertretung Welzelund Fischer Wunsiedel zum Torwandschießen bittet. In einem Pro-mi-Schießen wird getestet, wie sich die Fußball-WM auf die Treffsi-cherheit bekannter Wunsiedler ausgewirkt hat.Am Abend spielen die bekannten „Pepitas“ zum Tanz auf demMarktplatz und in der Breiten Straße ist ebenfalls für beste Unterhal-tung gesorgt. Die Hönicka-Bräu hat in diesem Jahr ein Bürger-Festbier eingebraut, auf das sich Bierliebhaber freuen dürfen.Die Sieger des Karaoke-Wettbewerbs „Wunsiedel sucht das Ge-sangstalent“ und Moderatorin Karin Schubert sind auch im Abend-programm zu erleben.

Karin Schubert moderiert beim Wunsiedler Bürgerfestam 7. August „Wunsiedel sucht das Gesangstalent“

Das Lampenfieber steigt! Die Schülerinnen und Schüler unsererWunsiedler Schulen, die sich für den Karaoke-Song-Contest beimBürgerfest angemeldet haben, üben schon fleißig, um dem Publi-kum einen abwechslungsreichen Samstagnachmittag zu präsentie-ren. Selbstverständlich können noch weitere Bewerbungen ange-nommen werden. Die Bewertung erfolgt in zwei Altersgruppen bis14 und ab 15 Jahre. Auch einige Wunsiedler „Promis“ bereiten sichauf einen Auftritt auf der „großenWunsiedler Showbühne“ vor.Die Moderation der gesamtenVeranstaltung übernimmt Fern-sehmoderatorin Karin Schubert,bekannt aus der Abendschau imBayerischen Fernsehen.

Neugierig geworden?Interessierte Hobbysängerinnenund -sänger haben noch bis En-de Juli die Möglichkeit, sich imMehrgenerationenhaus unter derTelefonnummer 09232/602107für den Wettbewerb anzumelden.Alle Teilnehmer werden professionell frisiert und geschminkt von„Dagmar‘s Styling Room“ in Wunsiedel. Den ersten Preisträgernwinkt die Produktion einer CD im Tonstudio von HauptschulrektorErich Meinlschmidt.Der Karaoke-Wettbewerb zum Bürgerfest am 7. August findet amNachmittag auf der Bühne am Marktplatz statt.Für Fragen zu dem Wettbewerb können sich Interessierte auch anStadtrat Martin Schöffel wenden, der im Übrigen ebenfalls schon fürein Duett mit Heike Syma, der Leiterin des Mehrgenerationenhau-ses übt. Heike Syma

Eine-Welt-Laden, Tel. (09232) 6182Mittwoch 9 – 11 Uhr, 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 Uhr

Fichtelgebirgsmuseum, Tel. (09232) 2032Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr

Fichtelgebirgsverein – WanderberatungTel. (09232) 700755 – Theresienstr. 2, WunsiedelMontag – Donnerstag 9 – 12 Uhr

Hallenbad, Schulstraße 7 , Tel. (09232) 887-401Montag 18 – 21 UhrDienstag 18 – 20 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSamstag geschlossenSonntag 08 – 17 Uhr

Jugendzentrum, Tel. (09232) 6888Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch & Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr

Stadtbibliothek in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-167Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr

Birkenholz-Sauna, Freibad, Tel. (09232) 887-402Damen Donnerstag 14 – 21 UhrHerren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr

Tourist-Information in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-162Information, Kartenbestellung, etc.

Montag – Donnerstag 8.00 – 17.00 UhrFreitag 8.00 – 16.00 UhrSamstag 9.00 – 12.00 UhrSonn- & Feiertage 10.30 – 12.00 Uhr

MÄRKTE

Jeden Mittwoch7-14 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

Jeden zweiten Samstag im Monat8-12 Uhr: Bauernmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

18.07.10, SonntagJakobimarkt – Innenstadt, Wunsiedel

Das Jugendorchester Wunsiedel (JOW) fährt vom 19. bis 23. Au-gust 2010 zum „Grande Fetes deMende“. Auf demProgrammstehtneben der Teilnahme an den Festlichkeiten der Partnerstadt auchein Ausflug in die Schluchten des Tarn-Flusses. Dort besteht dieMöglichkeit zumKanufahren - ein tolles Erlebnis für JungundAlt!ImBus sind noch einige Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt pro Person100 €. Bei der Beschaffung einer Unterkunft sind wir gerne behilf-lich. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Norbert Hofmann, Tel.0170-7995365 oder 09232-9180420 oder E-Mail: [email protected]. Für weitere Auskünfte über die Fahrt steht Herr Hof-manngerne zur Verfügung.

Veranstaltungen

Öffnungszeiten

Bilderquiz: Die Gewinner der Juni-AusgabeJe einen Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro haben gewon-nen: Uwe Reins, Gerda Krauß, Frank Hauser und Ingrid Werner.Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. HerzlichenGlückwunsch!

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Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN JULI 2010AUSSTELLUNGEN

bis 06.08.10„Heimat neu entdecken!“, in Kooperation mit dem

Landesverein Heimatpflege e.V., Volksmusik –Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

bis 29.08.10„Kunst in der Provinz“ Bilderwelten von Karin Ba-

biel – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

bis 07.11.10„Hochzeit 1810-2010 – eine Geschichte mit Lie-

be“, Sonderausstellung – Fichtelgebirgsmuse-um, Wunsiedel

VERANSTALTUNGEN

02.07.-06.07.10, Freitag-DienstagWunsiedler Volks- und Wiesenfest – Burger-

mühlweiherplatz, Wunsiedel

03.07.10, Samstag10 Uhr: Historische Stadtführung – Jean-Paul-

Denkmal, Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

15 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

03.07. & 04.07.10, Samstag & SonntagKirchweih – Schönbrunn

04.07.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

15 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

05.07.10, Montag13 Uhr: Wunsiedler Wiesenfest mit Festumzug

vom Stadion über Egerstraße – Marktplatz- Bur-germühlweiherplatz, Wunsiedel

18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

05.07.-10.07.10, Montag-SamstagBildhauersymposium – EFBZ, Wunsiedel

06.07.10, Dienstag9-12 Uhr: Kindersingen für Kindergartenkinder mit

Carolin Pruy – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

15 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Tumor-kranker – AOK, Egerstr. 47, Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

07.07.10, Mittwoch21 Uhr: Historische Stadtführung mit dem Nacht-

wächter – Jean-Paul-Denkmal, Wunsiedel

08.07.10, Donnerstag10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel14.30 Uhr: „Geschichten und Persönlichkeiten

der Luisenburg“, Vortrag von Frau Johanne Arz-berger, Evang. Frauenbund Wunsiedel – Evang.Gemeindehaus, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

09.07.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel18.30 Uhr: „ … das der Wein erfreue des Men-

schen Herz“, Renferenten: Monsignore HeinrichBenno Schäffler & Wolfgang Johannes Walter,Kath. Akademiker Zirkel und Evang. Bildungs-werk – Abfahrt nach Haag bei Marktredwitz

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

19.30 Uhr: 5. Nachtlauf zum Kösseinegipfel, In-teressengemeinschaft Langstreckenlauf – Nor-dic-Walking-Zentrum Luisenburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

10.07.10, Samstag10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

ab 14 Uhr: Eisweiherfest, DLRG Wunsiedel – Eis-weiher, Wunsiedel

15 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

ab 18 Uhr: Katharinenbergfest – Liederabend,Runder Tisch Vereinen und Ehrenamt – Bürger-park Katharinenberg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

11.07.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

Ökumenisches Kirchenfest – Senestreyplatz,Wunsiedel

15 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

12.07.10, Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

13.07.10, Dienstag14 Uhr: Seniorennachmittag, Bayerisches Rotes

Kreuz, Bereitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, SaalEG oder Besprechungsraum EG, Wunsiedel

18.30 Uhr: „Wunsiedel und seine Steine in Bau-werken und Denkmälern“, Thematischer Stadt-rundgang in Kooperation mit dem Geopark Bay-ern-Böhmen – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

14.07.10, Mittwoch14.30 Uhr: „Grillnachmittag mit Musik“ mit Willi

Kießling, Hausfrauen-Verein Wunsiedel e.V. –SWW, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Öffentliche Gene-ralprobe, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg,Wunsiedel

15.07.10, Donnerstag20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Wiederaufnahme-

Premiere, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg,Wunsiedel

21.30 Uhr: Open Air Kino – Fichtelgebirgsmuseum,Wunsiedel

16.07.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel14.30 Uhr: Referentin Heidi Sprüngel vom Evang.

EBZ in Bad Alexandersbad stellt Gewürze vor,Kreis für Senioren der Evang. KirchengemeindeWunsiedel, Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel

18.00 Uhr: Monatsversammlung Obst- und Gar-tenbau- verein Wunsiedel, Vereinsgarten Pesta-lozzistraße

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

17.07.10, Samstag10 Uhr: Historische Stadtführung – Jean-Paul-

Denkmal, Wunsiedel9.30 Uhr: Abfahrt zur „Die Kleine Hexe“, Luisen-

burg-Festspiele, Behindertenclub Wunsiedel –BRK, Sonnenstraße, Wunsiedel

10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

ENTFÄLLT!

15

Page 16: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN JULI 201017.07.10, Samstag (Fortsetzung)ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

15 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

19.30 Uhr: „Schwingungen“, XIX. Festival MitteEuropa – Friedhofskirche Hl. Dreifaltigkeit,Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

18.07.10, Sonntagab 10 Uhr: MopSiT 2010 Moped-Simson-Treffen,

ALL SIMSON CLUB FICHTELGEBIRGE – LangBräu, Schönbrunn

ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

14 Uhr: „Klimawandel“, Obst- und Gartenbauver-ein Wunsiedel, Vortrag von Herrn Luerf von derUni Bayreuth, Pavillion Lernort Natur

15 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Festspiele– Luisenburg, Wunsiedel

20 Uhr: Preisverleihung & „The Rocky HorrorShow“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg,Wunsiedel

19.07.10, Montag18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Das Phantom lädt ein“, Musical Gala -Luisenburg, Wunsiedel

20.07.10, Dienstag10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-

reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

21.07.10, Mittwoch19.00 Uhr: Serenade mit Posaunenchor und Kan-

torei, Kinderchöre & Flötengruppen – Jean-Paul-Platz, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – GasthofGoldener Löwe, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

22.07.10, Donnerstag9-12 Uhr: Singen und Tanzen mit Schulkinder mit

Carolin Pruy– Fichtelgebirgsmuseum,Wunsiedel10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel

18.30 Uhr: Gitarrenkonzert der Städt. Sing- undMusikschule Wunsiedel – Friedrich-Wilhelm-Platz, Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

21.30 Uhr: Open Air Kino – Fichtelgebirgsmuseum,Wunsiedel

23.07.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel20 Uhr: „Zwirbeldirn“, Balladen, venezolanische

Jodler, niederbairische Arien, Zwiefache und was„Schnölls“ – Fichtelgebirgsmuseum, Innenhof,Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

24.07.10, SamstagADAC Fichtelgebirgsfahrt für Oldtimer MSC

Wunsiedel10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

15 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Festspiele– Luisenburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

25.07.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

15 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Festspiele– Luisenburg, Wunsiedel

20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

26.07.10, Montag10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

20.30 Uhr: Haindling – Luisenburg, Wunsiedel

27.07.10, Dienstag14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,

Ortsverband Wunsiedel – SWW, Wunsiedel20 Uhr: Monatsversammlung MSC – Hotel Kron-

prinz v. Bayern, Wunsiedel20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-

reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

28.07.10, MittwochBesuch der Porzellanikon Hohenberg mit an-

schließendem Kaffeetrinken in Soos bei Fran-zensbad, Hausfrauen-Verein Wunsiedel e.V.

10.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Fest-spiele – Luisenburg, Wunsiedel

20 Uhr: D’Raith-Schwestern und da Blaimer –Fichtelgebirgsmuseum, Innenhof, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

29.07.10, Donnerstag15 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-

senburg, Wunsiedel20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel

30.07.10, Freitag10 Uhr: Der junge Tag der Demokratie – Markt-

platz, Wunsiedel15 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-

senburg, Wunsiedel20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-

Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

31.07.10, Samstag10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel15 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Festspiele

– Luisenburg, Wunsiedel15 Uhr: Großes Trachtenfest mit Livemusik und

Modenschau bis in den Abend – Fichtelgebirgs-museum, Wunsiedel

20.30 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-senburg, Wunsiedel

BÜRGERPARK KATHARINENBERG

Greifvogelpark mit Falknerei

Dienstag-Sonntagvon 10-18 Uhr geöffnet15 Uhr: Spektakuläre Flugvorführungen

Pavillon Lernort Natur

04.07.10, Sonntag13.30-15 Uhr: Biodiversität der Pflanzen als

Spiegel menschlicher Nutzung auf dem Ka-tharinenberg – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

14.07.10, Mittwoch19 Uhr: „Ein persönlicher Stein“, Bastelworkshop

– Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel

30.07.10, Freitag19 Uhr: „Sesam öffne dich – ein Blick in die Un-

terwelt des Katharinenbergs“, Gang in die Fel-senkeller – Bürgerpark Katharinenberg, Landes-jagdschule, Wunsiedel

16

Page 17: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN JULI 2010GOTTESDIENSTE

03.07.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

04.07.10, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Kirchenruine St. Ka-

tharina im Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

09.07.10, Freitag15.30 Uhr: Heilige Messe – St. Elisabeth, Wunsiedel

10.07.10, Samstag17 Uhr: „Living Sound“, Chor aus Uganda – Jean-

Paul-Platz, bei schlechtem Wetter in der Stadt-kirche St. Veit, Wunsiedel

18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

11.07.10, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn10.30 Uhr: Hauptgottesdienst mit Posaunenchor -

Stadtkirche St. Veit, anschließend ökum. Kirchen-fest auf dem Senestreyplatz

10.30 Uhr: Heilige Messe, anschl. ÖkumenischesKirchenfest auf dem Senestreyplatz – Kath. Stadt-pfarrkirche zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

14.07.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienstmit Abendmahl –

Spitalkirche St. Marien, Wunsiedel

17.07.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse, anschließend Pfarrver-

sammlung im Pfarrheim St. Wolfgang – Kath.StadtpfarrkirchezudenZwölfAposteln,Wunsiedel

18.07.10, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur

Hl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel10.30 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St.

Veit, Wunsiedel10 Uhr: Ökum. Freiluftgottesdienst – Sinatengrün10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

24.07.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

25.07.10, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn

8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zurHl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel

10 Uhr: Hauptgottesdienst mit anschließendemKirchenkaffee – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

10.30 Uhr: Familienmesse – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

10.30 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder von 3 – 6Jahren – Kath. Pfarrheim St. Wolfgang,Wunsiedel

28.07.10, Mittwoch19 Uhr:Wochengottesdienst – Spitalkirche St. Ma-

rien, Wunsiedel

31.07.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

MEHRGENERATIONENHAUS

Offener Treff, Mehrgenerationenhaus im PalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747Montag – Donnerstag 9 – 16 Uhrfreitags und samstags 9 – 12 Uhrsowie nach Vereinbarung

Jeden Montag14-17 Uhr: Betreuung von Demenzerkrankten –

Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

jeden Dienstag9:30 11 Uhr: PC-Kurs für Senioren in der Realschu-

le, Transport zur Realschule mit Bürgerbus mög-lich, wenn bei Anmeldung gewünscht - Es sindnoch Plätze frei!

Jeden 2. Mittwoch im Monat15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Ange-

hörige – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

Jeden 1. Donnerstag im Monat13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kinder-

garten, Wunsiedel

Jeden Montag, Mittwoch, Freitag9:30 – 11:30 Uhr Eltern-Kind-Spielgruppe, Win-

tergarten

NEU!!! Auf Anmeldung: Kindergeburtstagsser-vice, Neugierig? Fragen Sie nach!

Jeden Wochentag13-15 Uhr: Hausaufgabenbetreuung, Anmeldung

notwendig – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

Jeden Montag im Juni/Juli17-19 Uhr: Theaterpädagogik für alle Generatio-

nen, Grundschule Eingangshalle

Jeden Freitag16.30 – 18 Uhr: Familienturnen mit Maggy, Turn-

halle II des Luisenburg-Gymnasiums

Jeden Donnerstag10-12 Uhr: Babyturnen, Wintergarten

NEU!!! Babysitter-Vermittlung – Fragen Sie nach!

BÜRGERLICHER LANDSCHAFTSGARTEN– FELSENLABYRINTH LUISENBURG

täglich von 8.30-18 Uhr geöffnetjeden Mittwoch & Sonntag um 14 Uhr: geführte Tour

mit dem Geoparkranger – Weitere Führungensind nach vorheriger Anmeldung möglich!

04.07.10, Sonntag14 Uhr: „Die Erdgeschichte der Luisenburg“,

Sonderführung im Felsenlabyrinth – Luisenburg

21.07.10, Sonntag14 Uhr: „Die Erdgeschichte der Luisenburg“,

Sonderführung im Felsenlabyrinth – Luisenburg

VORSCHAU

01.08.10, Sonntag10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel15 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Festspiele

– Luisenburg, Wunsiedel20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-

Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

03.08.10, Dienstag15 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Tumor-

kranker – AOK, Egerstr. 47, Wunsiedel20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-

reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

04.08.10, Mittwoch20 Uhr: „Da Blechhauf’n“ – Fichtelgebirgsmuse-

um, Innenhof, Wunsiedel

05.08.10, Donnerstag20.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel

06.08.10, Freitag20.30 Uhr: „Brandner Kaspar“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel

07.08.10, Samstag10 Uhr: Historische Stadtführung – Jean-Paul-

Denkmal, Wunsiedel10.30 Uhr: „Die Kleine Hexe“, Luisenburg-Fest-

spiele – Luisenburg, Wunsiedel15 Uhr: „Tannöd“, Luisenburg-Festspiele – Lui-

senburg, WunsiedelWunsiedler Bürgerfest – Marktplatz, Wunsiedel20.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Luisenburg-

Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

17

Page 18: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Eine Wunsiedler Straße stellt

Die LudwiAnzeigen Spezial

Die Ludwigstraße in Wunsiedelwurde nach dem Großen Brandim Jahr 1834, der zwei Drittel derStadt zerstörte, am Reißbrettentworfen. Diese Straße ist Teilder Begrenzung des Karrees umdie engere Altstadt. Auch durchsie erhielt Wunsiedel ein klassizis-tisches Stadtbild. Die Namens-gebung erfolgte nach der Magis-tratssitzung vom 29. Oktober1838 in Anlehnung an den dama-ligen Bayerischen König LudwigI. Der König war allerdings nie inWunsiedel. Das damalige Ver-hältnis der Stadt zum Königshaushatte sich nach der Rückgän-gigmachung einiger Reformen,wie der Verstaatlichung der Hos-pitalstiftung, entspannt. BestenDank an Stadtarchivar WolfgangDaum für die Bereitstellung desgeschichtlichen Hintergrundes.

Heute säumen die Straße vieleGeschäfte und Firmen mit um-fangreichen und dennoch oftganz individuellen Angeboten. Inder vorliegenden Ausgabe desWUNSIEDLER stellen sich 23 vonihnen mit ihren Leistungen undOfferten vor. Es lohnt ganz ein-fach, durch die Ludwigstraße zuspazieren, sich der herrschendenFülle bewusst zu werden – vonAntiquität bis Zeitung, von Dienst-leistung bis Handwerk. Schonmancher war überrascht über dieVielfalt, die sich hier auftut – imbesonderen Flair in der Mitte derKreisstadt Wunsiedel. Vielleichtentdecken sie bei unserer kleinenWanderung das eine oder andereGeschäft oder Büros, die auf ihrInteresse stoßen. Starten wir un-seren gemeinsamen Spazier-gang am Ludwig-Hacker-Platz,der die Ludwigstraße in RichtungOsten begrenzt. Wir beginnen auf

der rechte Seite, wo wir zunächstauf die DAK treffen.Seit 45 Jahren hat die DAK inWunsiedel – seit 13 Jahren in derLudwigstraße – ihr Servicecen-trum. Hier inmitten der StadtWunsiedel sind wir ganz nah amKunden, betont Hartmut Heller,Chef des Servicecentrums. Zu-sammen mit Kundenberater Ge-rald Bauer und Heinz Hausner,der für das Neukundengeschäftim Landkreis verantwortlich ist,kümmert er sich um die Wünscheund Belange der DAK-Versicher-ten. Für unsere Kunden habenwir immer ein offenes Ohr.Gleich nebenan liegt das sole-mio Sonnenstudio Wunsiedel.Hier können Sie auch bei trübemWetter Sonne tanken. Geschäfts-inhaberin Bettina Schiffl betreibtmehrere Sonnenstudios in Ober-frankenWir kommen dann zur Fahrschu-le Schricker. Vom Auto bis zumQuad: Mit der Fahrschule Schri-cker sicher zum Führerschein. Indieser neu eingerichteten undmodernen Fahrschule macht dieAusbildung Spaß. In den neu re-novierten und umgebauten Ge-bäuden von Hr. Schricker sindRäume zu vermietenNur wenige Schritte weiter befin-den sich die Räume der Parfü-merie Och: Sie ist seit 1993 auchmit Dienstleistungen im Bereichmedizinische Fußpflege, Kosme-tikbehandlungen und mit einemSonnenstudio in Wunsiedel ver-treten. Warum nicht einmal miteinem Gutschein Wohlbefindenund Schönheit verschenken?Ausgefallene und handgemachteUnikate in Meisterqualität undnach Wünschen der Kunden fer-tigt Goldschmiedemeister Mar-kus Knie in seiner Werkstatt bei

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Page 19: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

gstraßeihre Angebotsvielfalt vor

Gold-Knie, auf diewir imweiterenVerlauf unseres Spaziergangsstoßen. Von den herrlichen Aus-lagen in den Schaufenstern kannmansichkaum losreißen.Nicht zu übersehen ist dann dieApotheke von Susanne Sommer.Sie führt alsApothekerindieTradi-tion ihres Großvaters fort. Im Jahr1950 eröffnete er die Apotheke inder Breiten Straße, 1957 bezogdieNeue Apotheke den heutigenStandort.Die Schaufenster machen Lustauf Urlaub. Genau am 30.3.1984eröffnete das Reisebüro Sech-sämterland in der Kreisstadt sei-ne Pforten – über ein viertel Jahr-hundert Service, Qualität und Er-fahrung rund ums Reisen. Fahr-karten der DB gibt es hier ohneAufschlag.Wir gehen an der „guten Stube“Wunsiedels, dem Marktplatz,vorbei und stehen vor den Ausla-gen eines Modegeschäftes. Seit20 Jahren existiert das Modege-schäft Fashion Line in Wunsie-del. Wie gewohnt gibt es tolle An-gebote unter den bekannten Mo-demarken. Jetzt ist der richtigeZeitpunkt für dieneueHerbst- undWintermode.Der Lohnsteuerhilfeverein Ful-datal e.V. berät seit 1996 aus-schließlich Privatkunden, seit ei-nem Jahr in der Ludwigstraße.Nicht nur Erstellung der Unterla-gen und Abgabe beim Finanzamtsteht im Mittelpunkt, vor allemRentner finden hier kompetenteBeratung bezüglich des Alter-seinkünftegesetzesIm Mai 2007 hat GiGa, das Fach-

geschäft für Brillen, Schmuck undUhren in Wunsiedel eröffnet, aufdas wir nun stoßen. Selbst Besu-cher aus Nürnberg und Münchensind über die günstigen Angeboteerstaunt und kaufen ihre Brille beiGiGa. Aktuell im Angebot: Dreh-bügelbrillen – eine Fassung, zweiDesigns.Ein paar Meter weiter liegt diePraxis Leben-heilt, die im Sep-tember 2007 ihre Türen öffnete.UrsulaSchmidkonzbietet alterna-tiveTherapiemethoden-ganzheit-lich, effektiv und verblüffendschnelle Hilfe bei jeglicher Art vonbelastenden Lebenssituationenwie Ängsten, Stress, Kummerund Trauer, Schuld- und Scham-gefühlen, psychosomatische Be-schwerden, körperliche Sym-ptome, Schmerzen, Probleme inBeziehungen zu anderen Men-schenundzureigenenPerson.Die Änderungsschneiderei Ellagibt es seit 3. Januar 2005 in derLudwigstraße. Neben körperge-rechter Anpassung von Klei-dungsstücken werden zum Bei-spiel auch gebrauchte Brautklei-der inallenGrößenangeboten,dieselbstverständlich nachträglichgeändert werden können. AuchKonfirmations- oder Kommuni-onskleidung ist dort zu finden.Kurz vor unserer Umkehr könntees Zeit sein, sich zu stärken. Seitüber 20 Jahren gibt es die Pizze-ria „Jean-Paul-Stuben“ inWunsiedel – auch ein Qualitäts-beweis für die Küche. Die luftigeTerrasse erlaubt einen kleinenEinblick in dieHinterhöfe undGär-ten „AltWunsiedels“.

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Page 20: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

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Page 21: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

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Der Wunsiedler

Aktiv gegen Armut und soziale AusgrenzungSchüler brachten Europa-Botschafter zum Staunen

Einige waren skeptisch. Doch diezwei Stunden mit einem Mönchwaren, so konnte man anschlie-ßend im Treppenaus desWunsiedler Rathauses hören,„echt cool“. Am vergangenenFreitag hatten über dreißig Schü-ler aus verschiedenen Schulender Festspielstadt und aus derPartnerstadt Ostrov den Kapuzi-ner Bruder Paulus Terwitte alsBotschafter der Bundesregierungfür das „Europäische Jahr 2010gegen Armut und soziale Aus-grenzung“ im Großen Saal desRathausesderKreisstadterlebt.

„Armut versteckt sich“

Der fernseherfahrene Ordens-mann machte den Vormittag kur-zerhand zu einer Talk-Show – mitErfolg. Reich sei, wer gesund ist,Freunde und Familie hat, arbeitendarf, einen Sinn im Leben siehtund Kapital besitzt, so der 50-jäh-rige. Und dann begann der Talk.Er ließ Vertreter des Jugendam-tes, des Jugendzentrums, derARGE und der Diakonie spontanBeispiele aus demRaumWunsie-del erzählen. Wunsiedels DritteBürgermeisterin, Margit Widen-

mayer, berichtete von Erfahrun-genmit der „Tafel“, die Armen Le-bensmittel und menschliche Zu-wendung anbietet. So wurdekonkret,worauf derBotschafter inseinem Einführungsvortrag hin-gewiesen hatte: „In Deutschlandleben14Prozent derBevölkerungin Armut, darunter drei MillionenKinder und Jugendliche unter 18Jahren. Jedes fünfte Kind lebt inArmut– und die Zahl wächst. InEuropa sind 19 Millionen KinderundJugendlichearm.“Weil Armutversteckt werde, so Bruder Pau-lus, kämees auch auf die Jugend-lichen an. Und schon schickte ersie ins Gruppengespräch: Wie er-

kennt ihr arme Mitschüler? Wiekönntet ihr ihnenhelfen?

Offenheit ist wichtig

Die anschließende Talk-Rundemit je einem Vertreter aus denGruppen brachten den Würzbur-ger Ordensmann zum Staunen:Die Jugendlichen erwiesen sichals hochsensibel für die Frage derArmut und berichteten ehrlich,wie Mitschüler von ihnen auchschon mal ausgegrenzt werden,wenn sie täglich mit der gleichenKleidung in die Schule kommenoder sich eine Klassenveranstal-tung nicht leisten können. Es

wurde ganz still, als eine Schülerinberichtete, wie sie mit Hilfe vonengagierten Mitschülern dazukam, das „dumme Gerede“ nichtmehrwichtig zunehmen. „Wichtigist vielmehr, die zu sehen, die zueinemstehen“, so ihr Fazit.Soviel Offenheit machte den re-degewandten Botschafter füreinenMoment sprachlos. „Ihr seidbeeindruckende Zeugen für dasdeutsche Motto über das Euro-päische Jahr: Mit neuem Mut. Ichnehme zum nächsten Treffen derBotschafter nach Berlin mit, dasshier in Wunsiedel die Armen ge-sehen werden, auch wenn es un-bequem erscheint. Hier wirdschon bei den jungen Leuten inBarmherzigkeit und in soziale Ge-rechtigkeit investiert.“ Mit Blickauf die zehn Jugendlichen ausTschechien und deren unermüd-liche Übersetzerin zeigte er sichzudem beeindruckt von der diszi-plinierten Geduld, mit der sich diejungen Leute der sprachlichenHürde gestellt hatten. „Ihr seid einHoffnungszeichen für die Armenund Ausgegrenzten. Ihr habt, wassie brauchen: Unsere ganze Auf-merksamkeit und Geduld“, soBruderPaulus. ste/red

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Page 23: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler 23

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Page 24: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Das 1. MopSiT am 18. Juli

FaszinationSimsonEs scheint schon mehr als nur ei-ne Leidenschaft zu sein – dasFahren eines Mopeds der MarkeSimson. Es birgt offensichtlichauch Suchtpotenzial in sich.Wenn Richard Hopf, Jungbrau-meister der Lang-Bräu imWunsiedler Ortsteil Schönbrunn,von seinen Erlebnissen um undmit dem legendären Zweirad ausder Produktion der ehemaligenDDR erzählt, leuchten seine Au-gen.

Paris, Palermo,Volterra und Ostrov

2008 mit Gleichgesinnten beimaximal 60 km/h mal so einfachin 14 Tagen die 1750 Kilometernach Paris und Irland, 2009 „ganzkurz“ die 2600Kilometer nach Pa-lermo, natürlich mit dem Besuch

der Wunsiedler Partnerstadt Vol-terra in der Toscana. Da mussdas Hinterteil des Bikers schoneiniges aushalten – und die Ma-schinen natürlich auch. Deswe-gen arbeiten die Wunsiedler Sim-son-Enthusiasten auch eng mitder Firma Ducduc aus Röthen-bach zusammen. „ProfessionelleSchrauber, die auch am Telefonimmer weiterhelfen“, sagt Ri-chard Hopf. „Und mit ein wenigBehelfswerkzeug kann man dieMopeds immer reparieren. Es istschon erstaunlich.“ In diesemJahr stand Ostrov, die neue Part-nerstadt Wunsiedels, auf demProgramm. „Alle reden von Städ-tehochzeit, aber ich kann dochniemanden heiraten, den ich nichtkenne“, begründet Richard Hopfdas relativ nahe gelegene Ziel. AlsGastgeschenk habe man schon

mal ein Jean-Paul-Bier für dieVerwaltung und ein Benedikt-XVI-Bier für das Kloster dabei gehabt.

Nordbayerns größtesMopedtreffen?

Aus der Freude an diesen Zwei-rädern entstand der All SimsonClub Fichtelgebirge. Er ist ein lo-ser Zusammenschluss von Sim-son-Moped-Begeisterten ausdem Raum Wunsiedel. Seit 2008treffen sie sich zu kurzen und wei-teren Ausfahrten, die sich immergrößerer Beliebtheit erfreuen. „ImJuli 2009 haben wir zusammenmit dem befreundeten Oldtimer-Stammtisch Wunsiedel spontanein Mopedtreffen organisiert“, er-zählt Richard Hopf. Angetriebenvon der großen Resonanz unddem Zuspruch, setzte sich der

Club als Ziel, das größte Moped-und Simson-Treffen Nordostbay-erns zu veranstalten. Das 1.MopSiT findet nun am Sonntag,18.Juli, auf dem Gelände derLang-Bräu in Schönbrunn statt.Erwünscht ist die Teilnahme allerArten von Mopeds, unabhängigvon Hersteller, Baujahr oder Typ.Auch große Maschinen sind gerngesehen. Die Veranstaltung be-ginnt um 10 Uhr, eine Stundespäter gibt es eine kurze Ausfahrtnach Wunsiedel, am Nachmittagstehen Wettbewerbe und, manmag es kaum glauben, ein Burn-out mit einer Simson auf demProgramm. Es ist also ausrei-chend Zeit um „zu sehen und ge-sehen zu werden“. Bei Fragenoder Anregungen stehen die Ver-anstalter unter www.ascf.eu zurVerfügung. dc

Kennenlernen vor der Hochzeit: derAll-Simson-Club in Ostrov

Frauenunion spendet 500 Euro für JeKiEinen symbolischen Schecküber 500 Euro überreichte dieVorsitzende der WunsiedlerFrauenunion, Thea Popp, anden Leiter der Sing- und Musik-schule der Festspielstadt, Nor-bert Hofmann und die Konrekto-rin der Grundschule, GenovevaAlbert. Mit diesem Geld fördert

die Frauenunion das Projekt Je-Ki – jedem Kind ein Instrument –an der Jean-Paul-Grund- undHauptschule (der WUNSIED-LER berichtete). Das Geld ist derErlös aus verschiedenen Aktio-nen der Frauen aus dem ver-gangenen Jahr. dc

500 Euro gehen an JeKi. Martina Keltsch, Inge Pfahler und Thea Popp von derFrauenunion, Norbert Hofmann, Genoveva Albert und Dritte BürgermeisterinMargit Widenmayer freuen sich (v. l.).

Oksana Krovytska erneut in WunsiedelWiederum ist es dem 1. Vorsit-zenden des Fördervereins derMusikschule, Siegfried Werner,gelungen, den OpernweltstarOksana Krovystka und ihren da-maligen Kollegen von Manhattan,James Clark, zu einem Benefiz-konzert in die FestspielstadtWunsiedel zu holen. Beidestimmgewaltigen Interpreten ga-ben in der Weihnachtswoche desletzten Jahresim GroßenRathaussaalmit weiterenSängern einvielbeachtetesKonzert. Dies-mal werden sieam 6. Augustum 19.30 Uhrim Evangeli-schen Ge-meindehausauftreten. Aufdem Pro-

gramm stehen Werke von Scar-latti („Kanzona“), Verdi („Don Car-lo“), Puccini („Turandot“), Wagner(„Dich teure Halle“) und Dvorak(„Rusalka“). Begleitet werden sieam Flügel von Kantor ReinholdSchelter. Der Eintritt beträgt 6EUR für Erwachsene, 4 EUR fürSchüler und kommt der Kantoreiund dem Förderverein zugute.

L.W./red

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Page 25: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

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Von 14 bis 17 UhrDagmar und ihr Team freuen sich

auf Ihren Besuch

Auf diesem Weg möchte ich mich bei allenunseren Kunden für die Treue bedanken!

Wir werden auch in Zukunft individuellund kreativ für Sie da sein.

Daniela Ploß, Dagmar Gmeiner,Vincent Swanepoel,Ramona Maiwald (Neuzugang Marion Scharf fehlt)

während der Sommermonate hat die

„Ewige Baustelle“täglich ab 17 Uhrgeöffnet.

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Der Wunsiedler

Sonderaktion des Fördervereins Wunsiedel

Fahrsicherheitstrainingfür FahranfängerMit der tatkräftigen Unterstüt-zung der Autowelt König kannder Förderverein Kinder- und Ju-gendprojekte e. V. jugendlichenFahranfängern aus Wunsiedel einprofessionelles Fahrsicherheits-training anbieten. Statt für einedreistellige Summe können diejungen Fahrer für nur 30 Euro amSachsenring ihre Fahrsicherheitsteigern. Das Angebot gilt selbst-verständlich auch für Führer-scheininhaber ab 17 Jahren mitder Begleitperson. Selbst dieVerpflegung ist schon einberech-net.

Professionelle Ausrichtung

„Bei diesem Training handelt essich nicht um irgendein Park-platztraining mit ein paar Hüt-chen, sondern um ein professio-nell aufgezogenes Fahrtraining

auf einem weitläufigen Areal mitallen technischen Möglichkeiten“,umreißt Christian Klose vom För-derverein die Rahmenbedingun-gen. Er freute sich ganz beson-ders, dass die Autowelt Königspontan jeden Euro des Förder-geldes des Vereins verdoppelte.„Damit können die WunsiedlerJugendlichen mit einer geringenEigenbeteiligung vielleicht über-lebenswichtige Dinge, wie Brem-sen in Notsituationen, das Ab-fangen eines schleudernden Au-tos oder das Reagieren bei plötz-lich auftauchenden Hindernisseneinüben“, erläuterte Thomas Kö-nig von der Autowelt den Nutzendieser Aktion. Mit im Boot sindauch alle Wunsiedler Fahrschu-len, die auch das Angebot desFördervereins publizieren. Ihnenund ganz besonders der Auto-welt König dankte Arno Speiser,

der Vorsitzende des Förderver-eins, für die tolle Umsetzung derIdee.

Die Voraussetzungen

Das Training richtet sich an Ju-gendliche aus Wunsiedel undden Ortsteilen mit mindestensdreimonatiger Fahrpraxis. DieBegleitperson beim begleitetenFahren ist kostenlos dabei. Anrei-sen muss natürlich jeder selbst –

es soll ja mit dem eigenen Autogeübt werden. Motorradfahrerkönnen nicht berücksichtigt wer-den. Der Kurs findet am Sams-tag, 13. November statt. Anmel-deschluss ist jedoch schon der31. Juli. Es stehen 40 Plätze zurVerfügung. Anmeldeformulareliegen bei den Wunsiedler Fahr-schulen auf oder können mit E-Mail bei Christian Klose [email protected] an-gefordert werden. dc

Die Kooperationspartner beim Startschuss der Aktion: Christian Klose, Mona Grießlund Gerhard Kießling als Vertreter der Wunsiedler Fahrschulen, Arno Speiser, Juliaund Thomas König (v. l.)

Betriebsfest der Baufirma RothDrei neue Lehrlinge, vier Ehrungen

Strahlend blauer Himmel mit einpaarweißenWolken lag über demBauhofgelände der WunsiedlerBaufirma Roth. Im Inneren dergroßen Halle dominierten dieGrundfarben der Firma: Rot undWeiß. Die Geschäftsleitung hattezum diesjährigen Betriebsfesteingeladen. Werner Weiß konntein der vollbesetzten Halle über260 aktive Mitarbeiterinnen, Mit-arbeiter und Ruheständler mit ih-ren Partnern und Partnerinnenbegrüßen. Geschäftsleiterin Ve-ronika Sirch blickte auf die Zeitzwischen Juni 2009undheute zu-rück.Die Baufirma Roth betreute in die-sem Zeitraum 250 Baustellen, diemeisten davon lagen in Oberfran-ken. Sie verwies aber auch aufden von ihr so genannten Schwa-bentrupp, der mittlerweilen vonBaden-Württemberg über Köln inBerlin angelangt ist. Die am wei-

test entfernte Baustelle der FirmaRoth lag am Gardasee, rund 700Kilometer vom Betriebssitz ent-fernt. Viele Mitarbeiter würdensich über eine lange Zeit gar nichtmehr sehen, meinte VeronikaSirch. Deshalb sei ein solches Be-triebsfest – ein gemeinsamesTreffen und Feiern – wichtig fürden Zusammenhalt. Es gehörezur Firmenphilosophie. Ihr Dankgalt allen Beschäftigten der Firma.Jeder einzelne habe zum hohenNiveau des Baugeschäftes Rothbeigetragen. Dies gelte es zu hal-ten und vielleicht noch zu stei-gern. Jede Firma könne nur so gutsein, wie ihre Mitarbeiter. Sie sei-en das Aushängeschild und sorg-ten für die großeReputation.Drei neue Lehrlinge würden die-ses Jahr ihre Ausbildung beimBaugeschäft Roth beginnen. „Essind die Söhne von drei unsererMitarbeiter“, verriet Werner Weiß.

Mit dieser Personalpolitik habeman gute Erfahrungen gemacht.Dass auch das Betriebsklimastimmt, bewiesen vier Mitarbeiter,die 40 und 25 Jahre der Firma dieTreue gehalten haben. Sie wur-den mit dem Ehrenbrief samt Me-daille der HandwerkskammerOberfranken und einem Ge-

schenk ihres Arbeitgebers geehrt.Dittmar Sticht, der zum 40-Jähri-gen geehrt werden sollte, konntenicht teilnehmen. Es folgtenTanzeinlagen der Tanzportgrup-pe der Festspielstadt Wunsiedel(TSG), bevor die hauseigene„Baustellenband“ zum Tanz auf-spielte. dc

Als neue Lehrlinge wurden Thomas Zeitler und Matthias Lottes vorgestellt. Für 25Jahre Betriebszugehörigkeit wurden Wolfgang Seifert, Thomas Schröder und Rein-hard Lottes geehrt. Mit im Bild Veronika Sirch, Werner Weiß, Felix Impfling, Kurt La-cher, Traudl Weiß und Achim Hippmann (v.l.).

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Page 27: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Serie: Einzelhandel in Wunsiedel

Holzkunstund HeimdekoDer Kunstgewerbeladen

Es ist ohne Zweifel eine Bereiche-rung im Angebot des Einzelhan-dels in der Festspielstadt – dasGeschäft von Barbara und DieterAlbrecht in der Theresienstraße.Am 7. November 2009 eröffnetedas Ehepaar das Ladengeschäft,nachdem es vorher neun Jahrelang einGeschäftmit gleichenAn-geboten in Bad Berneck innehat-te. AmDialekt erkenntmangleich,dass sie keine gebürtigen Fichtel-gebirgler sind. Barbara Albrechtstammt aus der Nähe von Dres-den, ihrEhemannausChemnitz.

Original statt Plagiat

Auf drei Angebote haben sie sichin ihrem Laden spezialisiert: Origi-nal erzgebirgische Volkskunst,Plauener Spitze und Dinge zu De-korationszwecken. Wobei derÜbergang durchaus fließend seinkann. „Original statt Plagiat“ kannman am Kunstgewerbeladen le-sen. Das Ehepaar Albrecht iststolz darauf, bei dieser Aktion da-bei zu sein. Der Verband erzgebir-gischer Kunsthandwerker undSpielzeughersteller e. V. setzt

damit gemeinsam mit dem Fach-handel ein Zeichen, will den Wertder einmaligen Holzkunstartikelaus dem Erzgebirge unterstrei-chen. In den mit diesem Logo ge-kennzeichneten Fachgeschäftensind ausschließlich Originale imAngebot – oder, wie es Dieter Al-brecht schmunzelnd ausdrückt:„Bei uns ist alles echt, vom Pro-dukt bis zum Personal.“ EchteVolkskunst aus dem Erzgebirgeund aus dem Vogtland kann derInteressent im Kunstgewerbela-den erstehen. „Holzarbeit istHandarbeit“, weiß Dieter Albrechtund demonstriert dies sehr realis-tisch anhand desWerdegangs ei-nes hölzernen Engel. Bis alle Ein-zelteile gedrechselt, zugeschnit-ten und zusammengefügt sind,braucht es über 30 Arbeitsschrit-te.

Nicht nur zuWeihnachten

Apropos Engel. „Viele verbindendie Erzeugnisse aus dem Erzge-birge nur mit Weihnachten“, sagtBarbara Albrecht. „Dies ist aberbei weitem nicht so.“ Die Weih-

nachtspyramiden gehören dazu –selbstverständlich. Das Angebotist jedoch weitaus vielfältiger undreicht von Osterhasen über Blu-menkinder bis hin zu den bekann-ten Räuchermännchen. Geradebei diesen Figuren scheinen dieMotive nicht auszugehen. JederBeruf ist vertreten – Jäger wärenmomentan sehr beliebt – aberauch jedes andere Objekt mussdazu herhalten: Rauch aus demAuto, aus dem Haus und vielesmehr. „Was gewünscht wird, wirdgemacht“, ist ein Motto des Ehe-paares. Dazu kann es auf dasKönnen vieler Direkthersteller ausdem gesamten Erzgebirge unddem Vogtland vertrauen, von de-nendieWarebestelltwird.

AuchReparaturenundRestaurierungen

Etwa 2000 Artikel aus dem Erz-gebirge werden im Kunstgewer-beladen angeboten, das Angebotan Plauener Spitze ist nicht zähl-bar. Barbara und Dieter Albrechtsind Autodidakten, haben sich dieArbeiten eines Spielwarenherstel-

lers selbst beigebracht. „Bis voreinigen Jahren haben wirSchwibbögen, Fensterbilder,Räuchermänner und Nuss-knacker noch selbst gefertigt“, er-zählt BarbaraAlbrecht.Heute feh-le dazu ganz einfach die Zeit.Dennoch greift sie oft zum Maler-pinsel und ihr Ehemann steht hinund wieder an der Drechselbank.So manchen Schwibbogen stel-len sie noch immer selbst her. VielZeit beanspruchendieReparatur-und Renovierungsarbeiten, dieebenfalls angeboten werden. Dasbesondere Angebot –die Ferti-gung von Fensterbildern aus Holznach Fotovorlage. Zuletzt ent-stand ein Bild zum Jubiläum derKirche in Bad Alexandersbad.Einzelstücke seien nahezu unbe-zahlbar. „So ein Auftrag solltedeswegen schon einen gewissenUmfang haben“, erklärt Dieter Al-brecht. Es ist dem Ehepaar an-zumerken, dass es in ihremMetieraufgeht, sich wohlfühlt. Letztereswird wohl jedem Besucher desgeschmackvoll dekoriertenKunstgewerbeladens ähnlich er-gehen. dc

Räuchermännchen haben immer Saison: Barbara und Dieter Albrecht vor einem Teil ihres Angebotes.

Der WUNSIEDLERin derBundeshauptstadtÜber Sieglinde Kellner, dieden WUNSIEDLER in denAußenbereichen der Fest-spielstadt an die Frau und anden Mann bringt, erreichtedie Redaktion das Foto vonBianca Rankenburg aus Ber-lin, der es „Spaß macht,neues aus Wunsiedel zu er-fahren“. Herzlichen Dank andie beiden Damen für daspositive Feedback. dc

Mountainbiker imTrainingscampEin ganzes Wochenende mitdem Mountainbike rund um denOchsenkopf. Die Jugendlichendes Skiclub-Wunsiedel waren zuGast im BLSV-Heim in Fichtel-berg und absolvierten dort meh-rere Trainingseinheiten am Tag.Es wurden ausgedehnte Tourenunternommen, gespickt mit ra-santen und kniffligen Abfahrten.Wer Interesse und Spaß amMountainbiken hat, kann bei unsjederzeit ein Schnuppertrainingmitmachen. mg/redInfo bei Marcus Galimbis unterTel. 0170/48 35 089.

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Page 28: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Jeden Monat neuund speziell für Euch!

Sommerferien –Ferienspaß in WunsiedelAngeln, Fliegen, Tanzen, Selbstverteidigung…

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Vorschulkinder,

sicher wartet Ihr schon sehnsüchtig auf die großen Sommerferien.

Für alle, die ihre Ferien in Wunsiedel verbringen werden, haben das Jugendzentrum, das Mehrgenerationenhausund der LernortNatur wieder ein interessantes Programm auf die Beine gestellt.

Da ist garantiert für jeden was dabei!!! Schaut mal in das Programmheft rein! Es liegt ab sofort an allen bekannten Stellen,in Schulen und Kindergärten aus.

Dabei sein ist alles! Exkursionen in Freizeitparks, Abenteuer in der Natur, Selbstverteidigung mit Ju-Jutsu, eine Fahrradtour,kreatives Gestalten mit verschiedenen (Natur-) Materialien, Sport und Wissen sowie Besuche in verschiedenen Vereinen ste-hen auf dem Plan.

Vom 16. August bis 3. September bieten das Mehrgenerationenhaus und der LernortNatur sogar ganztägige Ferienbetreu-ung von 7 – 16.30 Uhr an. Alle näheren Informationen könnt Ihr dem Programmheft und dem Artikel auf Seite … entnehmen.

Anmeldungen sind ab sofort möglich: Tagsüber unter (09232) 91 999 50/ 602 107/ 881 97 47 und abends unter 6888.

AchtungVom 2. – 6.07.10

ist das JUZ wegendes Volksfestesgeschlossen.

Am 21.07.10:

Besuch der

Rocky

Horror

Show

für die Brun

nenfesthel

fer

Für die nächstenWochen angesagt:Garten-arbeit

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Der Wunsiedler

20 Jahre Wunsiedler FEM-Bänd

Eine „Kult-Kapelle” feiert„20 years on stage – and stillalive”, also 20 Jahre auf der Büh-ne und immer noch lebendig, be-schreibt sich die Wunsiedler Ka-pelle mit einem Augenzwinkernselbst. „Es begann alles im Früh-jahr 1990 an einem verregnetenAbend in der Wunsiedler Gast-stätte „Zum Neucherl“ am Markt-platz“, erinnert sich BandleaderReini Wunschel. Diese „Kult-Kneipe“ von Rüdiger Barth warTreffpunkt des „StammtischesFemina“, der im Jahr 1987 auf ei-nem Bierfest in Röslau eigentlichnur aus Jux gegründet wurde.

So fing’s an

„An jenem verregneten Tag wur-de beschlossen, dass zum drei-jährigen Gründungsfest im Som-mer auf der Röslauer „Schäferei“eine stammtischeigene FEMINA-Bänd, kurz „FEM-Bänd“ genannt,auftreten soll“, schreibt der„Chronist“. Daher also der Name.

Nach einigen bierstarken Probenpräsentierte man also eherschlecht als recht, doch mit vielHerzblut die ersten 10 „FEM-Songs. An den Drums bereitsdamals „Chap“ Jäckel, der mitReini Wunschel seit 20 Jahrenimmer noch aus der Ur-Beset-zung übrig geblieben ist. Mit Jür-gen „Poppy“ Popp, unseremBrauereisohn am Keyboard, und„Snoopy“ Drachsler an der E-Gi-tarre war das FEM-Original-Quar-tett des Jahres 1990 komplett.

So war‘s

Mit 24 Liedern imGepäck undmit„Fausto“ Schödel am Bass sowieBirgit Preiß als Sängerin undThomas „Goofy“ Schott amMischpult verstärkt, wurde dieBänd vom Wunsiedler Jugend-zentrum engagiert und rocktezum Bürgerfest der Kreisstadtden Jean-Paul-Platz. „Fausto“und „Bigi“ stehen übrigens auch

heute noch auf der Bühne. Alsweibliche Gesangsverstärkungenwaren während dieser 20 Jahreunter anderem Sabine „Fitzi“ Fitz-ner, Heike Hofmann, Susi Beerund Jane Winter mit von der Par-tie. Eine Zeit lang war auch AndyFadel von FEM-Bänd-Auftrittennicht wegzudenken, der mit sei-ner spektakulären „ELVIS-Show“in tollemOutfit die Bühne rockte.

So geht’s weiter

Was die Band ausmacht? Nun,sie spielt manche Lieder bereitsseit 16 oder 17 Jahren, ist aberzeitlos und kommt beim Publi-kum immer noch an. Für ihreFans haben sich die „Alt-Rocker“für diesen Sommer etwas ganzbesonderes ausgedacht. AmKirchweih-Wochenende des ASVWunsiedel gibt es am Freitag, 30.Juli, und am Samstag, 31. Juli,zwei Tage „Musik für lau“. Aufdem Sportgelände am Schönlin-

der Weg werden am Freitag-abend ab 20.30 Uhr nahezusämtliche FEM-Bänd-Besetzun-gen der letzten 20 Jahre mit Elvisund anderen Überraschungengeboten. Weiter geht es amSamstagvormittag ab 10.30 Uhrmit „Handmade“, den BrüdernMartin und Felix Söllner. Dazuwerden den wahrscheinlich nochetwas müden Besuchern auchkulinarische Köstlichkeiten gebo-ten. Am Abend heißt es dann ab20 Uhr „Musik ab“. Die Newco-mer-Band „Profile“, die „Original-Toulouse“ und die Musikfreundevon „Chicken Hot Pot“ haben dieEhre, die „Zwei-Tage-Geburts-tagsfeier ohne Eintritt“ zu been-den. FEM/red

Infos unter www.fem-band.de

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Der Wunsiedler

Neuigkeiten von den Gaststätten unserer Stadt

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Die Terrasse der Jean-Paul Stuben liegt zwarnicht über den Dächern von Wunsiedel, dennochlässt man es sich hier in gemütlicher Atmosphäre gutgehen.

Familienleben in der Pizzeria La Calabrisella.Gabi und Gregorio, sowie die Bambini Nadja und Ma-rie erwarten Sie im Biergarten zu einer Steinofenpizza.

Volles Haus in der Vitalscheune zur Eröffnung desZuckerhuts, darunter viel Prominenz wie Landrat Dr.Karl Döhler.

Anlässlich der Sechsämterland Classic fanden sich inder Fichtelgebirgshalle unter Bewirtschaftung desMeister Bär Wunsiedler Hof Spitzenfunktio-näre von Toyota ein.

Fußballfieber in der Trattoria Mamma Rosa.Schon vor dem Ausscheiden Italiens bekommt Pas-quale von Erika die deutsche Flagge auf die Backegedrückt.

Seit sieben Jahren bedient Simone im Gasthof-Pension Reinl – meist am Sonntag. Nicht verges-sen, auch in Sichersreuth ist Biergartenzeit angesagt.

Zur 875-Jahresfeier von Göpfersgrün kochte RolandGläßl vom Wirtshaus im Gut auf. Im Festzelt gabes für die Feiernden „deftiges aus Gläßls Gutsküche“.

In der neuen Eisdiele Dolomiten fühlen sichlangjährige Gäste wieder Wohl: Hardy Rudolz und Mi-chael Lerchenberg „füttern“ Dolo-Inhaber AngelinoRemor mit seinem eigenen Eis.

WUNSIEDLER LOKALNACHRICHTEN

Palmen in der Eis Oase mitten in Wunsiedel unddie Familie ist wieder tutti kompletti: Gabriella, Davi-de, Aronne und Andrea genießen den WunsiedlerSommer.

Auf in den Biergarten der Losburg. Das Bild zeigtden Biergarten während einer Veranstaltung auf demMarktplatz. Übrigens: Freitag und Samstag sindZoigl-Tage!

Genießen Sie in Teschner’s Restaurant vorund nach den Theateraufführungen die Gourmetme-nus sowie einzelne Gerichte.

Die neue Bedienung Isa und Chefkoch Gerhardmöchten darauf hinweisen, dass die „Ewige Bau-stelle“ während der Sommermonate ab 17 Uhr ge-öffnet hat.

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Der Wunsiedler

Wunsiedler Bündnis gegen Rechtsextremismus– für Demokratie und Menschenwürde

Junger Tagder DemokratieAuf möglichst große Beteiligungder Jugend setzt das WunsiedlerBündnis gegen Rechtsextremis-mus – für Demokratie und Men-schenwürde bei einem erstmaligauszurichtenden „Jungen Tagder Demokratie“ in der Wunsied-ler Innenstadt. In den vergange-nen Jahren hätten nicht nur dieWunsiedler am Tag der Demo-kratie die gemeinsamen Anliegendurch Teilnahme und Präsenzunterstützt. Sie hätten äußerstwirksam dazu beigetragen, diese

Veranstaltungen zu erfolgreichenTagen für demokratische Wertezu machen, so der Tenor einerMitteilung des Bündnisses. Des-sen Mitglieder haben nun ent-schieden, den Tag der Demokra-tie zeitlich neu zu positionierenund seinen Verlauf zu verändern.Hintergrund und Absicht des„Tages der Demokratie“ sei seit2005 gewesen, die InnenstadtWunsiedels mit Veranstaltungender Wunsiedler Bürgerschaft sozu belegen, dass das „Herz“ der

Stadt für Umzüge und Kundge-bungen zum Gedenken an Ru-dolf Heß nicht zur Verfügung ge-standen habe. Das sei dank desstarken Engagements aller auchgelungen.Nach der Entscheidung des Bun-desverfassungsgerichts aus demJahr 2009 bleiben die „Heß-Mär-sche“ wohl endgültig verboten.„Das Wunsiedler Bündnis wirdungeachtet dessen weiterhin fürDemokratie und Toleranz eintre-ten und dies auch an einem „Tagder Demokratie“ ausdrücken“,heißt es weiter. Allerdings be-stünde nun nicht mehr die Not-wendigkeit der engen zeitlichenNähe zum Todestag von RudolfHeß.

Party zum Schulschluss

Um die Jugend stärker einzube-ziehen, veranstaltet das Bündnisnun erstmals einen „Jungen Tagder Demokratie“, der in diesemJahr am letzten Schultag, amFreitag, 30.Juli, von 10 Uhr bis 15Uhr auf dem Marktplatz stattfin-den wird.

Auf dieser Veranstaltung zumSchuljahresschluss steht die Mu-sik und das lockere, bunte, vielfäl-tige Zusammensein im Vorder-grund! Die Jugendlichen solltendie Vielfalt einer lebendigen De-mokratie erfahren können. Es istan Aktionen wie bunte Handab-drücke, Spiele, internationalesEssen und vieles andere mehrgedacht.Da an diesem Tag vor allem Kin-der und Jugendliche erwartetwürden, werde die Veranstaltungnicht von Reden, sondern vonviel Musik und Aktionen, Informa-tionen und Gesprächen an denStänden geprägt sein. Zum Mit-machen lädt das WunsiedlerBündnis gegen Rechtsextremis-mus alle Bürger der Festspiel-stadt herzlich ein. KR/red

Weitere Informationen und An-meldung zur Teilnahme unterwww.tag-der-demokratie.de

Programm9.30 Uhr Eintreffen der Kindergartenkinder und der Schüler

der Grundschule am Marktplatz, anschließendProgrammgestaltung durch die Grundschule.

9.55 Uhr Begrüßung und Ansprache durch Ersten Bürger-meister Karl-Willi Beck auf der Bühne, anschl.Luftballonaktion der KiGa-Kinder und Grundschüler

10.00 Uhr Schulband Lugy11.30 Uhr Band “Overdrive”12.30 Uhr Breakdancer vom JUZ WUN12.45 Uhr Band “Cork Screw”13.45 Uhr Musiker „Tibor Sturm a.k.a. Quietstorm & Grizzly

Adams“

Änderungen bleiben vorbehalten.

Gratulation zum 95. GeburtstagEmilie Pedall aus der Goethestraße inWunsiedel feierte vor kurzem ih-ren 95. Geburtstag. Für die Festspielstadt gratulierte Zweiter Bürger-meister Roland Schöffel (rechts)mit einem Blumenstrauß, als Vertreterdes Landrates überreichte Dr. Hans-Frieder Roblick (li.) der rüstigenJubilarin ebenfalls ein Blumenbukett sowie ein Geschenk des Land-kreises. Mit im Bild: Tochter Luzie Hille.

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Page 32: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Der Tiger ist in den Geschäfts-räumen von Tiger-Nail immerpräsent. Ist er doch der Namens-geber für das Studio in derWunsiedler Ludwigstraße Nr. 56.„Und wie kam es dazu?“ wollteder WUNSIEDLER von DianaHirsch, der Inhaberin des Studi-os, wissen. „Eigentlich war es einganz spontaner Einfall meinerdamaligen GeschäftspartnerinRegina Dannhorn“, erzählt sie.Aber der Reihe nach. Die gebürti-ge Wunsiedlerin ist auch in derFestspielstadt groß geworden,hat zunächst Verkäuferin gelernt.Es folgte eine Umschulung zurFrisörin und dann leider die ge-schäftsbedingte Kündigungdurch ihren Arbeitgeber. DerTraum von der Selbständigkeit indiesem Handwerk war ausge-träumt.

Über sechs Jahrein der Festspielstadt

Zum Nageldesign kam sie eigent-lich über eine Freundin, deren ge-stylte Fingernägel ihre Aufmerk-samkeit weckten. So „landete“Diana Hirsch im Nagelstudio vonRegina Dannhorn. Die beidenFrauen schienen sich als Ge-schäftspartnerinnen in allen Be-langen zu ergänzen.Diana Hirsch absolvierte die Aus-bildung im Nageldesign und ge-meinsam machten sie sich am 1.April 2004 in der Sechsämter-landstraße selbständig. Mit imBoot war auch eine Fußpflegerin.Regina Dannhorn musste imzweiten Jahr nach der Eröffnungaus Gesundheitsgründen aufhö-ren, die Fußpflegerin hatte schonzuvor ihre Tätigkeit eingestellt.„Also war ich allein“, blickt DianaHirsch zurück. „Übergangsweisezog ich dann in kleinere Räume

ins Göhringsreuther Gässchen.Und aus dem Übergang wurdendann drei Jahre“, lächelt sie. „Am1. September 2008 bin ich jetzthier in der Ludwigstraße sesshaftgeworden“, ist sich die Ge-schäftsfrau sicher, die am 1. Aprildieses Jahr das sechsjährige Be-stehen gefeiert hat. „Das istschon eine Leistung in den wirt-schaftlich gar nicht so rosigen Zei-ten und in Wunsiedel“, weiß siesich richtig einzuordnen.

Guter Geschmack,gute Beratung

Zwar ist der Kunde auch bei Dia-na Hirsch König, dennoch ist esdas Ziel der Nageldesignerin, dennatürlichen Fingernagel zu erhal-ten und zu verschönern, einen„glatten Nagel entsprechend zumodellieren“, wie sie sich aus-drückt. Stilistisch gibt es schierunbegrenzte Möglichkeiten, denFingernagel zu gestalten. Das Zu-

sammenspiel der Farben, dieMuster, mit und ohne Glitzer, er-fordert einen guten Geschmack –auch schon bei der Kundenbera-tung. Dass es ausgefallene Dingegibt, war dem Verfasser dieserZeilen bekannt. Aber Federn anden Fingernägeln? „Solche Sa-chen sind weit vom Üblichen ent-fernt, aberman kann esmachen“,schmunzelt Diana Hirsch. Auf di-versen Messen, die sie jedes Jahrbesucht, wird so etwas schonmal vorgestellt – zu Showzwe-cken.

Für Hochzeit und Alltag

In ihrem Studio ist die Kundschafteher etwas konservativ. Selten,dass einmal ein Mann den Wegzu ihr findet. „Meine älteste Kun-din ist schonweit jenseits der 70“,so Diana Hirsch. Auch Kinderkämen oft zu ihr, um sich zumin-dest einen Fingernagel stylen zulassen. Das kann man sich auchvom kleinen Taschengeld leisten– wenn die Eltern nichts dagegenhaben und ihre Einwilligung ge-ben. Je nach Kundenwunschkann es zwischen 20 Minutenund einer Stunde dauern, bis sichdie Fingernägel „modenschau-reif“ oder speziell für die Hochzeitgestylt präsentieren. Nach dreibis vier Wochen muss nachgear-beitet werden – der natürlicheFingernagel ist ja vorhanden undwächst sich heraus. Und wieschaut’s bei den Fußnägeln aus?Tatsächlich, auch das gibt es!Nicht aber im Geschäft von DianaHirsch. Sie hat sich auf die Fingerspezialisiert. Aber der Tiger hatdoch auch….? Diana Hirsch undihr Studio “Tiger-Nail“ sind fürweitere Fragen und zu Termin-vereinbarungen unter 09232/881203 zu erreichen. dc

Vernissage in der Fichtelgebirgshalle

Karin Babiel stellt ausUnter dem Motto „Meine Bilder-welten“ stellt die WunsiedlerKünstlerin Karin Babiel im Rah-men der Reihe „Kunst in der Pro-vinz“ einige ihrer Werke in denFoyers der Fichtelgebirgshalleaus. Karin Babiel, 1942 in BadTeplitz-Schönau im Sudetenlandgeboren, aufgewachsen in derOberpfalz, lebt nun in Wunsiedel.

Sie widmet sich vor allem derAcrylmalerei, gilt als Autodidaktin.Nach dem Studium an der Inter-nationalen SommerakademieSalzburg hat sie verschiedeneStudienaufenthalte in Ungarn undder Schweiz absolviert. Sie istMitglied der Gruppe Nordfrankenund des Kunstvereins Hochfran-ken. Karin Babiel hat sich bei-

spielsweise an Ausstellungen inBayreuth, Schloss Pommersfel-den, München, Bad Kissingen,im ungarischen Vesprem und imtschechischen Pardubice betei-ligt. Die Ausstellung ist bis zum29. August werktags von 8 bis 17Uhr und an den Samstagen undSonntagen von 10 bis 12 Uhr ge-öffnet. FGH/red

Der Tiger ist das Markenzeichen von Diana Hirsch und ihrem Studio „Tiger-Nail“.

Serie: Dienstleister in Wunsiedel

Tiger-NailDas Nagelstudio von Diana Hirsch

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Page 33: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

Serie: Vereine in Wunsiedel

Mädchen-Power aufder grünen WieseDie „Wunsiedler Fußballmädel“ des ASV

„Hilfe, unsere Tochter will Fußballspielen!“ Nicht wenige Mütteroder Väter sind perplex, wenn sieerfahren, dass ihr weiblicherNachwuchs sich ausgerechnetdie Beschäftigung mit dem run-den Leder als Freizeitsport aus-gesucht hat. Noch immer giltFußball als Domäne von JungenoderMännern, als etwas, das ein-fach zu hart, zu gefährlich oder zuunfein ist für Mädchen. Die„Wunsiedler Fußballmädels“ je-doch finden Fußball „voll cool“!

Die Legende lebt

Beim ASV Wunsiedel ist Mäd-chen-Fußball keine Modeer-scheinung, sondern eine erfolg-reiche Tradition. Es war das Ver-dienst der Trainerlegende HeinerSiller, bereits 1993 eine eigeneFußballabteilung für Mädchengegründet und für viele Jahre andie oberfränkische Spitze geführtzu haben. Ein Erfolg, der spätervon den Trainerinnen Sandra undIrene Huthöfer fortgeführt wurde.Die Sensation jedoch gelang imJahre 2005unterUlrichKaffarnick

und Dimitri Georgiadis: Im End-spiel um die die Bayerische Meis-terschaft der C-Juniorinnen wur-de der 1. FCNürnbergmit 2:0 be-siegt. Seit 2008 gibt es auch einD-Juniorinnen-Team mit derzeit15 äußerst rührigen Fußballerin-nen. Obwohl sich die Konkurrenzim Mädchen-Fußball in den ver-gangenen Jahren erheblich ver-schärft hat, ist es der Mannschaftgelungen, einen sicheren3. Tabel-lenplatz bei insgesamt 10 Liga-mannschaften zu erobern.

Neues Konzept

Während etliche Vereine, Schulenund auch Unternehmen übermangelnde Lern- und Einsatzbe-reitschaft von Jugendlichen kla-gen, berichten die Verantwortli-chen bei den Wunsiedler Fuß-ballmädels über einen wahrenHöhenflug an Teamgeist und En-gagement: intensive Beteiligungam Trainings- und Spielbetrieb,fast kein unentschuldigtes Feh-len, zuverlässige Zusammenar-beit, Moderation von Mann-schaftsbesprechungen, Anwer-

bung neuer Spielerinnen – diessind Leistungen, die für 10- bis13-Jährige alles andere alsselbstverständlich sind. An densportlichen Erfolgen sind die dreiTrainer Dieter Hager, ThomasHohenberger und Heike Scholznatürlich nicht ganz unschuldig.Nach ihrem Rezept gefragt, zitie-ren sie aus einer Ausgabe desSpiegel: „In Wahrheit sind Ju-gendliche zu erstaunlichen Leis-tungen imstande, wenn sie sichan ernsthaften Aufgaben bewei-sendürfen.“

Erfolg durch Teamarbeit

Die Trainer treffen sich monatlich,um einen Trainingsplan auszuar-beiten, 1x pro Woche wird in zweioder drei Kleingruppen regel-mäßig trainiert. Während derSpielzeit von April bis Oktober fin-det im Wochenrhythmus einPunktspiel entweder auf heimi-schem oder auf auswärtigem Ra-sen statt. Auch die Qualität derTeamarbeit schätzen dieWunsiedler Fußballmädels: „Manmacht gute Erfahrungen, lernt

etwas, freut sich immerwieder aufdas Training oder ein Spiel. WirSpielerinnen werden immer nachunserer Meinung gefragt und dür-fen vieles mit entscheiden. Au-ßerdem ist Fußball ein schönerAusgleich zur Schule“, meint Ste-fanieKüspert ausBernstein.

Aktionstag am 10. Juli

Eine Möglichkeit, den Sport ein-fach mal auszuprobieren, Spiele-rinnen und Trainer des ASV per-sönlich kennen zu lernen, bietetsich beim „Aktionstag derWunsiedler Fußballmädels“ am10. Juli im Fichtelgebirgsstadion.Kapitän Lissy Wippenbeck ver-spricht: „Durch Fußball lernt ihrneue Freunde kennen. Wir unter-stützen euch beim Einstieg in die-sen tollen Sport!“ Das Programmbeginnt um 10 Uhr mit dem Er-werb eines Fußballabzeichens,Torwandschießen mit Geschwin-digkeitsmessung sowie einemFußballturnier mit WunsiedlerSchulmannschaften.

Dieter Hager/redInfos: www.asv-wunsiedel.de.

Sie laden stellvertretend für dasganz Team zur Teilnahme ein: Tor-frau Caro Bachmann, „Nummer10“ Malin Hager und Kapitän LissyWippenbeck (v. l.)

Er ist der neue Kronprinz: Michael Rög-ner

Neuer „Kronprinz“ eingeführtHotel Kronprinz von Bayern in Wunsiedel

Mit der Verpflichtung von MichaelRögner wollen die Eigentümerdes Hotels, Karl und Frieda Kres-tel aus Nürnberg, frischenWind indas Traditionshotel bringen.

Michael Rögner ist 1985 inMarktredwitz geboren undwohnt seitdem in Arzberg. Er er-lernte den Beruf des Kochs beiHeinrich Schöpf im bekannten„Jägerstüberl“, wurde von derHOGA als Bayerischer Vize-

meister der Jungköche ausge-zeichnet. Im Romantikhotel„Pattis“ in Dresden, einem Hotelder Spitzenklasse, wurde Rög-ner Chef de Partie. Danach er-lernte er in der HotelfachschulePegnitz die Bereiche des Mar-ketings und der Betriebswirt-schaftslehre, ehe er als staatlichgeprüfter Hotelbetriebswirt vonKarl Krestel in das Team des„Kronprinz von Bayern“ inte-griert wurde.

Durch die Neubesetzung will derBesitzer sowohl die Qualität inder Küche wie auch im Hoteloffi-ce noch einmal kräftig steigern.Dass Michael Rögner in dasTeam nicht nur neuen Wind,sondern auch eine Menge Spaßmit einbringen wird, versteht sichsozusagen von selbst – war erdoch in der Session 2008/2009der Rawetzer Faschingsprinz Mi-chael II., Chaosschalk zu Kulina-rien. red

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Page 34: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler

WunsieDel macht Schule

Anlässlich des Tages der Partnerschaften nahmen dieseSchüler der Jean-Paul-Hauptschule an einem Work-shop zum Thema: „Europäisches Jahr gegen Armut undAusgrenzung“ teil. Nach einem Impulsvortrag von BruderPaulus erarbeiteten sie in Gruppenarbeit Vorschläge fürMaßnahmen, wie Jugendliche sinnvoll am sozialen Lebenin ausreichenden wirtschaftlichen Verhältnissen teilneh-men können.

Jean-Paul-Hauptschule: Workshopzum Tag der Partnerschaften

Mit der Verleihung des ,,Brückenbauer’’-Preises der

deutsch-tschechischen Vereinigung ,,Bavaria Bohemia’’

wurden die vielfältigen Aktivitäten der Sigmund-Wann-

Realschule zur Förderung des tschechischen Sprachun-

terrichtes gewürdigt. Der

ehemalige Schulleiter

Klaus-Hannes Kahler

(rechts), der den Preis er-

halten hatte, übergab das

damit verbundene Glasob-

jekt an seinen Nachfolger

Rüdiger Lang (Mitte) und

an Deutschlehrer Ewald

Enders, einem der Mitini-

tiatoren der Sprachoffen-

sive an der Realschule.

Die Schule wurde laut

Verleihungsurkunde für ihr ,,vorbildliches, beispielhaftes

und wegweisendes Engagement zur Vertiefung der guten

Nachbarschaft in den bayerischen und tschechischen

Nachbarregionen’’ ausgezeichnet. Auch der Ministerial-

beauftragte für die oberfränkischen Realschulen, Manfred

Egner, dankte den beteiligten Schülern und Lehrern ,,für

ihr herausragendes Engagement’’.

,,Brückenbauer’’– Preis für Re

alschule

KMK-Fremdsprachenzertifikat Englischauch an Wirtschaftsschulen

Um die Chancen der Wirt-schaftsschulabsolventen aufdem Arbeitsmarkt weiter zuverbessern, hatten interessier-te Schülerinnen und Schülerder 9. und der 2-stufigen 10.Jahrgangsstufe die Möglichkeit,freiwillig an der KMK-Zertifikats-prüfung Englisch teilzunehmen.Prüfungsteile sind eine schrift-liche und eine mündliche Prüfung; dabei geht es um Recep-tion (Hörverstehen, Leseverstehen), Production (Schreiben),Mediation (Sprachmittlung~Übersetzen) und Interaction (sichmündlich mit anderen austauschen).Anders als Fremdsprachenzertifikate anderer Anbieter prüftund bescheinigt das KMK-Fremdsprachenzertifikat detailliertberufsbezogene Sprachkenntnisse - im Fall der Wirtschafts-schulen im kaufmännisch-verwaltenden Berufsbereich. Ab-genommen wurden die Prüfungsteile von StD Walter und StRSpree.An 8 Nachmittagen mit jeweils 2 zusätzlichen Stunden, wurdendie Schüler speziell auf diese Prüfung vorbereitet.Da es nicht selbstverständlich ist, dass Schülerinnen undSchüler ihre Freizeit opfern, um sich auf eine zusätzliche Prü-fung vorzubereiten, ist es umso erfreulicher, dass alle Teilneh-mer die Prüfung erfolgreich abgelegt haben.Wie gratulieren zu diesem beachtlichen Erfolg.

„Faszination LuGy“Die Schülerinnen und Schüler des Luisenburg-Gymnasi-ums haben sich zum Schulfest am Freitag, dem 23. Juli2010, wieder Besonderes ausgedacht. Von 12.00 bis19.00 Uhr wollen sie Mitschüler, Eltern und alle Besuchermit Spiel und Spaß, Präsentationen und Mitmachaktio-nen faszinieren. Auch die Schauspieler von der Luisen-burg haben wieder ihr Kommen zugesagt und werdenmit ihrem Auftritt sicher zu den Highlights des LuGy-Schulfests 2010 gehören!

Sie alle sind herzlich eingeladen!Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

EINLADUNG ZUM SCHULFEST

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Page 35: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

Der Wunsiedler 35

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Page 36: Der Wunsiedler - Ausgabe Juli

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