Design Thinking Unternehmensberatertag 2015

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Idee Technische Neuerung, Erkennen von

Bedürfnissen

Markt Marktorientierung

Innovation Einführung neuer Produkte, Services,

Prozesse, Businessmodelle

Was ist Innovation?

Unternehmensberatertag 2015

„Innovation ist für Organisationen die einzige Möglichkeit,

der Veränderung zu begegnen.“

(nach Schumpeter)

Was ist Innovation?

‒  Idee für die Verbesserung des Wirkungsgrads der Dampfmaschine durch

Verdreifachung des Wirkungsgrads auf 3%

‒  1969: Patent Nr. 913

‒  Ersparnis an Steinkohle von über 60 %

gegenüber Newcomen-Dampfmaschine (John Smeaton)

‒  Langwierige Suche nach Investoren

‒  Fertigungstechnische Probleme: Dampfdichter Zylinder

Der Erfinder James Watt


Was ist Innovation?

‒  Bankrott des Financiers; Anhäufung von Schulden

‒  Neuer Investor, Anfrage des preussischen

Königs

‒  1776: Installation der ersten einsatzfähigen

Dampfmaschine, Attentat, Spionage

‒  Neues Business-Modell: Pferdestärke,

Contracting: Nutzungsentgelt = Drittel der gesparten Brennstoffkosten

Der Erfinder James Watt


Was ist „Design Thinking“?

Design Thinking

“Most successful high-tech businesses are design and technology-driven. However, there are parts of the economy where design awareness remains low.” BIS Innovation and Research Strategy 2011

Rolle des Designers

Strategies and large systems become the focus of design thinking. Tim Brown IDEO


Design Thinking

Denkprinzipien

Design Thinking Design Thinking versteht sich als ganzheitliches, zyklisches Denkmodell,

um komplexe Probleme zu lösen.

“Design thinking is a human-centered approach to innovation that draws from the designer’s toolkit to integrate the needs of people, the possibilities of technology, and the requirements for business success.” Tim Brown, president and CEO at IDEO


Design Thinking

Prozess

The design process is what puts design thinking into action.

(IDEO)

An Introduction to Design Thinking“Gift-Giving” Edition

Facilitator’s Guide:

Script, talking points, takeaways,

and setup considerations inside.


Rolle – Prinzipien - Prozess

We develop meaningful innovations and brands.

We are strategic consultants and designers.

Innovation and branding are the key

to your success.

Spirit Design Multidisciplinar Team

Die multidisziplinäre Zusammenstellung von Experten-

Teams zu Innovation und Marke:

‒  Projektleitung ‒  Branchen-Experten

‒  Strategic Consultants

‒  Strategic Designers ‒  Designeers


Auto

„rollendes

Wohnzimmer“

Integrative Herangehensweise Designer gehen vom Ganzen und ins Detail

Orientierung an Veränderungen des Umfelds

Trends, systemrelevante Umwelten

Reduktion von Komplexität Visualisierung komplexer Zusammenhänge

User centered approach Der Blick aus der Nutzer-Perspektive führt zu

Nutzenorientierung und Wertsteigerung

Interdisziplinäres Denken Betrachtung eines Problems aus unterschiedlichen

Blickwinkeln

Holism Clarity

Openess Experience

Our Principles

Spirit Design © 2015

Design Thinking Prozess Spirit Design

What is your vision of the future?


Kennen Sie diese Situation? „Strategische Lücke“

Innovations-, Produkt- oder Markenmanager

Ja. Aber wie?

Company


Company Pewag Gruppe

Markenarchitektur

Segment A Snow Chains

Segment B Industrial Chains

Segment C DIY

Segment D Engineering

Segment F Lifting Chains

Segment G Tire protection Chains

Produktlinien

Verpackungen

Brenta C Sportmatik UZ Super Ring Automatics

Markenauftritt Übersicht Status Quo


Visitenkarte Imagebroschüre Produktmappe Website

Produktblatt Mitarbeitermagazin Kundenmagazin Anzeige

Lisec Anlagen Analyse


Farben der Verkleidungsteile Blechverkleidung gekantet großflächiger Farbeinsatz,

sichtbar verschraubt

Blechverkleidung planar in Rahmengestell eingesetzt,

sichtbar verschraubt

Blechverkleidung mit Farbwechsel, ohne sichtbarer

Schraubverbindung

Akzentuierter horizontal linearer Farbeinsatz

Branding Verkleidung: - Folie/Print?

- Blech gestanzt - Glassegmente

Flachglasbearbeitungs- Linie großteils Edelstahl,

grau ohne Farbeinsatz

Rahmengestelle geschweißt Hauptfarbe: hellgrau

Farbe Sicherheit: gelb

System


System Spirit Design

Ziel: soziale, ökonomische und

ökologische Zusammenhänge verstehen

Markt

Emissionen

sozial

ökologisch

ökonomisch

Mit-arbeiter

User

Liefer-anten ...

Energie-verbrauch

Res-sourcen

...

...

Mit-bewerber


Wertschöpfungskette System

Rohstoff Lieferant Unternehmen Kunde Recycling

rohstoff-

intensiv

transport-

intensiv

nutzungs-

intensiv

herstellungs

-intensiv

entsorgungs

-intensiv

System Marktbegleiter

Trends

Übersicht Trends

YOUR COMPANY

Mobility & Logistics

Industry & Engineering

Energy & Environment Agriculture

ICT & Electronics

Consumer & Retail

Technology Design Economy Politics Environment Society

Mega Trends

Industry Trends


Trends


Growth

Neuer Markt

Marktentwicklung Erfolgswahrscheinlichkeit: 33%

Kosten: 400%

Diversifikation Erfolgswahrscheinlichkeit: 5%

Kosten: 1200-1600%

Bestehender Markt

Marktpenetration Erfolgswahrscheinlichkeit: 50%

Kosten: 100% (Bezugsbasis)

Innovation Erfolgswahrscheinlichkeit: 20%

Kosten: 800%

Bestehende Produkte/Services Neue Produkte/Services


Pewag Gruppe Growth

?

?

? ?

?

User

Für ein unerkanntes Bedürfnis

Lösung


„das Unternehmen denkt in...

… Produktsegmenten

Segment A Segment B Segment C Segment D

„der Kunde

denkt in...

…Nutzen

und Lösungen

Lieferzeit

Preis

Service

Qualität

User Verstehen von User Bedürfnissen


Auto

„rollendes

Wohnzimmer“

SPASS USER

AUSGEHEN UNABHÄNGIG FREUNDE TREFFEN

ZIELE HABEN

REISE

KOSTEN SPAREN

USER “Design is the best tool we have for bringing that human

perspective into the innovation process and so plays a vital role in delivering outcomes that are more viable, desirable

and usable.” Ben Griffin, Innovate UK


User Persona & Touchpoints

Am Weg zur Arbeit checkt Tamara den Event Ticker in ihrem My xx Portal und hört

von einem Konzert ihrer Lieblingsband heute Abend in

Wien. Das ist der Hammer!

Sofort lädt sie sich den neuesten Track herunter und holt ihre Earphones

aus der Tasche

Im Laufe des Vormittags informiert Tamara ihre Freunde und lädt Gabi ein

mitzukommen

Schnell kauft sie zwei Restplatztickets mit der Paybox-Funktion

Eingang und Security Check – kein Problem mit dem Handyticket

Ein letzter Blick in den Handyspiegel und los geht’s – ab in die Menge!


User

Quelle: Aufbauend auf: Dankgschat J.S. et a. (2011), Der Milieu-Ansatz in der Mobilitätsforschung. Ausgewählte Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt mobility2know_4_ways2go

Zielgruppen & User Bedürfnisse

User Nutzenanalyse

User BedürfnisseGESAMT

Typ AModerne Performer und Postmaterielle

CO2 Footprint beachten

Verkehrsmittel bewußt wählen

nutzen statt besitzen

konsumkritisch sein

flexibel sein

Mobilität kurzfristig planen

Multimodal sein Verkehrsmittel wechseln

Wege unterwegs planen

flexibel auf Störungen reagieren

genau über Wege bescheid wissen

(Keine Kinder haben)

experimentierfreudig sein

sehr mobil sein

über viele Verkehrsmittel verfügen

ÖPV- und ÖBB Zeitkarten besitzen

Sharing- /Pooling-Teilnehmer sein

über Führerschein verfügen

City bikes, Taxis, Park & Ride, Car-Sharing und Rufbusse nutzen schlechtes Parkplatzangebot am Arbeitsort vorfinden

in Freizeit sehr mobil sein

Kulturinteressiert sein

Sportaffin sein

Bildungswege haben

Verkehrsmittel gut erreichen können

Fahrradaffin sein

sehr gut informiert seinMultimedia-Angebot nutzen intermodale Routenplanung nutzen

Online-communities nutzen Meinung auf Basis von Online-Medien

Qualitätsbewußt sein

hohe Anforderungen an Mobilität haben

an höchsten Qualitätsstandards orientierenPerfektion erwarten

hohen Lebensstandard pflegen

offen sein

Fancy Verkehrsmittel haben

offen für Sharing / Pooling sein PKW von Freunden leihen können

Unterpunkt 3 oft keinen PKW im Haushalt haben

User Bedürfnisse Typ FKonsumorientierte Basis

an Freizeit interessiert sein

Freude an Technik

Autos tunen

Motorrad fahren

Telekom affin sein Fernseher, PC, Internet und Hdy als Statussymbole pflegen

Mitglied in Verein sein

an Thrill & Action interessiert

Shopping als Freizeitaktivität

ÖPNV häufig nutzenÖPNV gut erreichen zentral wohnen

schlechtes Parkplatzangebot am Wohnort haben

schlecht informiert sein Wege nicht planen

wenig mobil sein

schlecht informiert sein über Mobilitätsangebote wenige alternative Angebote nutzen

wenige Führerscheine pro PKW im Haushalt haben

Kostenersparnis und Umweltschonung sind für die täglichen Wege nicht relevant

niedriges Einkommen haben

günstige Verkehrsmittel nutzen

geringes Bildungsniveau haben

sich zufrieden geben mit dem, was da ist

materialistisch denken

auf Äußerlichkeiten achten

Anschluss haltenzeigen was man hat

Trends mitmachen

Sozialneid haben

sich an Peergroup orientieren

User Bedürfnisse Typ E Bürgerliche Mitte

tägliche Wege komfortabel zurücklegenKomfort für tägliche Wege wichtig

PKW zur Verfügung haben

Ordnung haltengeregelten Alltag führen

konstante, geregelte Alltagswege haben

Sicher sein

materielle Sicherheit haben

soziale Sicherheit haben

Sicher im Verkehrsgeschehen unterwegs sein

Ausfallssichere Verkehrsmittel nutzen

Sinn durch Familie

Kinder und Familie haben

Freizeit mit Familie verbringen geringe Freizeitmobilität pflegen

Spazieren gehen

Natürlich sein

umweltbewußt leben

gegenüber elektronischen Geräten abgeneigt sein

Informiert seinElektrofahrräder nutzen

nicht informiert sein über Park & Ride

Pragmatisch sein

Wert auf Funktionalität legen

Wege effizient zurücklegen

wirtschaftlich denken ausgeprägtes Preis-Leistungs-Bewußtsein haben

geringe Markenbindung haben

informiert sein

User Bedürfnisse - Typ DHedonisten

kurze Wege bevorzugensich mehr Mobilität wünschen

nutzen Anrufsammeltaxis, Rufbusse und Taxis

flexibel sein

unabhängig seinkeine Familie / Haus / Kinder haben

räumlich flexibel

Wohnort häufig wechseln

Wege spontan zurücklegen

Mobilitätsmittel kurzfristig wählen

Führerschein haben

Moped im Haus haben

Auto der Eltern zur Verfügung haben

zeitlich flexibel seinrasch auf Angebote reagieren

geringe Fixkosten habenbei den Eltern wohnen

Wege spontan planen

Wege sehr kurzfristig planenWege unterwegs PlanenWege erfragen

Informationen vor Ort nutzen

Ausgaben wenig kontrollieren

viele PKW's im Haushalt zur Verfügung haben

Führerschein haben

Moped / Motorrad zur Verfügung haben

Medien intensiv konsumierenViel informiert sein

viel kommunizieren

Leben genießen

im jetzt und hier leben & denkenFreizeit in Freundeskreis gestalten

auf Freizeit ausgerichtet seinfun & action aktivitäten betreiben

über den Verhältnissen lebenWenig Einkommen haben

in Ausbildung sein

niedrige Formalbildung haben

sich günstig fortbewegen

hohe Konsumneigung bei Hobbies, Kleidung, Musik & Multimedia

Typ CExperimentalisten

individualistisch sein

in Bewegung sein

Freizeit aktiv gestaltenhohe Freizeitmobilität haben

Beruf und Freizeit voneinander abgrenzen

in Singelhaushalten leben

in Peripherie wohnen

gut informiert sein

Park & Ride nutzen

Bike sharing nutzen

Wege am Ausgangsort planen

pragmatisch sein

Mobilität komfortabel gestalten

Mobilitätsmittel effizient nutzen

gutes ÖPV-Angbot am Arbeitsort nutzen

schlechtes Parkplatzangebot am Wohnort haben

Preisvergleiche anstellen

Leihfahrzeuge nutzen

PKW selten verfügbar

User Bedürfnisse Typ B Etablierte

Exclusivitätsansprüche haben

Status zeigen

etwas besitzenSUV fahren

Wohnung/Haus besitzen

besitzdenken haben

nachhaltigkeit zeigen

Sich durch Edelkonsum von anderen abgrenzen

Erfolgs-Ehtik haben

Vorbehalte gegenüber technolog. Fortschritt haben

Verantwortung habenIn Familienhaushalten leben

gebildet sein

Planungssicherheit haben

Wege vorausplanen

Elektrofahrräder und Bike & Ride nutzen

(wenig flexibel sein)

Zeit sparen

über viele Verkehrsmittel verfügenviel Geld für Mobilität zur Verfügung haben

Auto nutzen

Lieferdienste nutzen

Tiefgaragenplatz zur Verfügung haben

WoMo_Nutzenanalyse 2014


Kano-Modell User

Leistung

Begeisterung Differenzierung

Basis

Produktqualität

Preis

Design

Einfache Bedienung

Service

Breites Produktportfolio

Ausfallsicherheit

Innovation

Im Haus Betreiber-Know-how

Endprodukt-know how

Wirtschaftliche Linien

Vertrauen/Sicherheit

Positioning


Target Positioning

Breites Produktportfolio Innovation

Endprodukt- qualität

Vertrauen/ Sicherheit

Wirtschaftlichkeit/TCO (inkl. Energieeffizienz)

Service (analog + digital)

Design/Usability/Ergonomie

+ 1

+ 2

+ 4

+ 5

+ 3

(Im Haus) Betreiber Know-how

Unser Unternehmen

Mitbewerber 1

Mitbewerber 2

Mitbewerber 3

Mitbewerber 4

Mitbewerber 5

Mitbewerber 6

Innovation and Brand Strategy

Innovation and Brand Strategy

Ziel der Innovationsstrategie ist es, Wege für die Nutzensteigerung auf Produkt, Service und

Businessmodellebene zu definieren.


xxx

Drive

Emotional Rational

Sicherheit

xxx

xxx xxx

xxx

Ziel der Brand Strategy ist die Erarbeitung des Markenkerns, der Brand Story sowie der

Markenarchitektur.

Prozess- Innovation

Produkt-Innovation

Service-Innovation

Corporate Strategy

Geschäftsmodell Innovation

Innovationsstrategie Ableitung von Produkt-, Service- und Businessmodellinnovationen

Initial Design

Initial Design Prototyping


Initial Design Systemdarstellung Medien A1

Initial Design Forschungsprojekt: Wohnen und Mobilität

Leitsystem: Elektromobilität Österreich Initial Design

Initial Design Biomethan Mobilität Brasilien

Spirit Design Thinking

Referenzen

Results Design Thinking Selected References

© 2015

Dieses Konzept inkl. der graphischen Entwürfe ist geistiges Eigentum von Spirit Design. Die Umsetzung oder Weiterbearbeitung

dieses Konzeptes, sowie die Weitergabe an Dritte, bedürfen der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung von Spirit Design.

This concept, including all graphic designs, is the intellectual property of Spirit Design. The implementation or further development

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Spirit Design – Innovation and Brand GmbH | Hasnerstraße 123 | 1160 Vienna | Austria | +43/1/367 79 79-0 | [email protected] | www.spiritdesign.com

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