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„Immer wieder tue ich das Gleiche, kreise um ähnliche Themen und schaffe so Bilder, die gleichzeitig ruhig und bewegt sind.“ Lotte Günther

Die Zeit, die Lotte Günther mit ihren Arbeiten verbringt, ist in jedem einzelnen Werk sichtbar. Ihre Arbeiten lassen uns allerdings erst einmal keine Zeit, sich ihnen langsam zu nähern – die intensive Farbigkeit zieht die ganze Aufmerk- samkeit direkt auf sich. Erst nach und nach geben uns die Arbeiten dann die Zeit, die vielen Details zu entdecken. Durch immer Gleiches in einem Werk verstärkt Lotte Günther die Differenz des Gezeigten und verbindet unaufhörlich und konsequent Fertiges mit dem noch Möglichen.

Im Kunstverein Ulm zeigt Lotte Günther aktuelle Malerei, Plastiken und eine raumgreifende Installation. Die Arbeiten versprechen uns einen leichten Zugang. Die intensive Farbigkeit, die Wiederholungen und Gleichförmigkeiten lassen uns vergleichen. Wir haben unmittelbar das Gefühl, dass wir immer mehr erkennen und bereits verstehen. In ihrer Rauminstallation direkt am Eingang können wir uns bewegen, alles um uns dreht sich, alles ist bunt. Zwischen den Säulen hängen zahlreiche säulenförmig installierte Satinbänder. „Von hellen Gelbtönen bis zu tiefem Blau entfaltet sich das Farbspektrum regen- bogenartig in den Raum. Wollen wir den Saal betreten, müssen wir durch dieses Farbenmeer hindurch. Wie eine Art Transit-Zone – irgendwo zwischen Kinderreigen und der Drehmeditation der Derwische“, beschreibt Lotte Günther die Installation.

Ohne Titel (2019) Satinbänder, Holzreifen, Drehmotorenca. 370 x 520 x 520 cm

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Die Satinbänder zwischen den Säulen rufen auch die Vergangenheit des Renaissancesaals auf. Im 16. Jahrhundert nutzten ihn die Patrizier als Fest-, Fecht- und vor allem als Tanzsaal. Der Renais-sancetanz und die Kostümgeschichte blitzen auf. Bei den Satinbändern verschmelzen repetitives und serielles Prinzip: Sie ermöglichen das Heraus- treten aus der real gegebenen Situation und lassen an transzendentale Erfahrung denken, wie bei einer rituellen Handlung oder beim Feiern und Tanzen.

Hinter der Installation wird der Blick frei auf Malerei und plastische Arbeiten. Flackernde und leuchtende Farbmischungen, glitzerndes und funkelndes Licht ziehen uns an. „Auf eine leucht-ende Untermalung in wässriger Technik folgt ein geduldiges Verdichten kleiner Setzungen in pastoser Ölfarbe. So bleibt von der ersten zügigen Farbsetzung bis zur letzten Ölfarbschicht alles sichtbar. Der Prozess des Malens ist langsam und fast meditativ“, schildert Lotte Günther ihre Technik. Die Künstlerin ist direkt und klar, sie entscheidet präzise, sie macht und macht ihr Tun anderen zugänglich. Die einzelnen Tätigkeits-schritte in den entstandenen Werken scheinen nachvollziehbar und verständlich. Durch das Zusammenbringen unterschiedlicher Techniken überträgt sich die Energie vom auffallenden und zurückgeworfenen Licht in den Raum. Die Künstlerin fokussiert unsere Aufmerksamkeit auf Momente. Sie schafft Tatsachen und trotzdem bleibt alles dauerhaft in der Schwebe und vieldeutig. Rhythmische Strukturierung geht in physische Qualität über, wir haben teil an stetiger Veränderung. Die Wiederholung hat kein Ende, sondern beinhaltet immer das Potential der Fortführung. Lotte Günthers bedachtsame, meditative und feine Ausarbeitung vermittelt Gewissheit für Offenheit.

Weisen ihre Malereien oft ein großes Format auf, so wirken ihre Plastiken fast winzig. Die seltsamen Objekte scheinen in einer fortwährenden Entwick-lung angehalten. Neben gänzlich aus Stoff geknoteten Objekten verbindet die Künstlerin bei einigen Plastiken in einem sehr langsamen, konzentrierten Vorgehen unterschiedliche Techniken und sehr unterschiedliche Materialien wie Keramik und Satin. Durch die vielen Löcher sind die einzelnen Keramikteile durch geknotete Satinbänder miteinander verbunden und bilden ein stabiles Gefüge. Die jeweiligen Eigenschaften der Materialien bleiben nicht nur erhalten, sondern gehen eine Beziehung zueinander ein.

Sie wachsen ineinander, die geknoteten Stoff-streifen durchwuchern die Keramik und die feinen Materialen verstärken sich gegenseitig. Die klare Form der Keramik wird durch die Satinbänder teilweise gebrochen und der reine Kontrast zum Umraum löst sich auf. Die Keramiken sind zum Teil einseitig glasiert. Die Glasur schimmert leicht perlmuttartig. Die nicht glasierte Seite zeigt den rohen offenporigen Ton und verstärkt den Kontrast.

Hinzu kommt auch bei den Plastiken die unter-schiedliche Zeitlichkeit: Die stetige Beschäftigung mit dem Material und dem werdenden Gegen-stand ist sichtbar, gleichzeitig lässt Keramik nur einen begrenzten zeitlichen Spielraum zu, in dem die Bearbeitung stattfinden kann. Das Material fordert einen systematischen Umgang: Formen, Trocknen, Glasieren, Brennen...

Der Kunstverein Ulm nutzt das Jahr 2019 – in dem Rosa Luxemburgs 100-jähriger Todestag und das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses stattfinden - um Arbeitsprozesse zu untersuchen. Wie wollen wir leben und arbeiten? Was ist die realweltliche Funktion von Kunst? Was ist deren Wert und Bedeutung? Was ist die gesellschaft-liche Dimension? Bei Lotte Günthers Werk ist es die Verbindlichkeit von Methode und Inhalt. Die Künstlerin umkreist permanent das, was Kunst ausmacht und teilt es mit uns, sie ist eine Chronistin von Feststehendem und noch Mögli-chen. In einer paradoxen Sorgfalt verbindet sie fest beabsichtigtes Wollen und nutzt gleichwertig unbeabsichtigtes Geschehen. Ihre künstlerische Arbeit zeichnet sich durch das andauernde Aufgreifen fast konträrer Zugangsarten zur Kunst aus: Methode oder Systematik und Unbefangen-heit.

Lotte Günther zeigt uns durch ihre Arbeits- und Lebensweise ihre künstlerische Haltung. Und sie zeigt uns alternative Dynamiken und Ökonomien des gesellschaftlichen Austauschs. Sie nutzt Zeit und sie bricht kontinuierlich die Linearität der Zeit. Unzählige Knoten, Linien und Kreise, Strukturen und Konstruktionen. Lotte Günther verhandelt ihre Arbeitsweise offen und direkt in ihren Arbeiten, ohne ihrer Arbeit den Ballast des penetranten Sinns einzuflechten. Sie knotet, sie malt, sie strukturiert, sie konstruiert, sie formt und bildet Gefüge aus Absicht und Zufall.

Katharina Ritter

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Ohne Titel (2018) Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle100 x 160 cm

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Ohne Titel (2018) Acrylfarbe und Ölfarbeauf Baumwolle160 x 200 cm

Ohne Titel (2018) Keramik, geknotete Satinbänder ca. 12 x 43 x 43 cm

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Ohne Titel (2018)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle160 x 200 cm

Ohne Titel (2018)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle160 x 200 cm

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Ohne Titel (2018)geknotete Satinbänder und Stoffeca. 39 x 42 x 40 cm

Ohne Titel (2017)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle200 x 160 cm

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Ohne Titel (2018)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle200 x 160 cm

Ohne Titel (2019)Keramik, geknotete Satinbänderca. 7 x 30 x 19 cm

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Ohne Titel (2019)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle, 2-teilig insgesamt 200 x 320 cm

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Ohne Titel (2018)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle200 x 160 cm

Ohne Titel (2018)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle200 x 160 cm

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Ohne Titel (2018)Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle200 x 160 cm

Ohne Titel (2019)Keramik, geknotete Satinbänderca. 11 x 25 x 20 cm

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Ohne Titel (2018) Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle165 x 145 cm

Ohne Titel (2019)Keramik, geknotete Satinbänderca. 11 x 15 x 14 cm

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Lotte Günther*1983 in Heidelberglebt und arbeitet in Berlin und Wolfsheim

Studium

20112010 – 20112009

2004 – 2011

Stipendien

201520142013201220092008

Kataloge

2019201520142012

Projekt

2010 – 2012

Diplom Freie Bildende Kunst, Kunsthochschule MainzUniversität der Künste Berlin (Gaststudium bei Prof. Pia Fries)École Supérieure des Beaux-Arts de Toulouse (bei Prof. Katharina Schmidt)Erstes Staatsexamen (Bildende Kunst, Germanistik), Kunsthochschule Mainz, Johannes Gutenberg-Universität MainzKunsthochschule Mainz (bei Prof. Winfried Virnich)

Katalogförderung der Union Investment StiftungStipendium der August Müller Stiftung zur Förderung junger KünstlerCité Internationale des Arts Paris (6 monatiges Stipendium, Rheinland-Pfalz)Goldrausch Künstlerinnenprojekt, BerlinErasmus-Stipendium, École Supérieure des Beaux-Arts de ToulouseFörderungsstipendium der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Lotte Günther, kreisen, Kunstverein Ulm, Ulm 2019Lotte Günther, meander, Berlin 2015Lotte Günther, Lichtbunt, Bad Ems 2014Lotte Günther, Flirrende Felder, Goldrausch 2012, Berlin 2012

Künstlerische Mitarbeit am deutsch-französischen Kooperationsprojekt MALEREI2020PEINTURE, Kunsthochschule Mainz

Impressum: Herausgeber: Kunstverein Ulm, Text: Katharina Ritter, Lektorat: Dorothea Mengele, Marlene Konrad, Gestaltung: Lotte Günther, Braun Engels Gestaltung, Ulm, Fotografie: Lotte Günther

© 2019 Lotte Günther, Katharina Ritter

Herzlichen Dank an: Kunstverein Ulm, Katharina Ritter, Gerhard Braun, Marlene Konrad und Jan Dinkel

Umschlag: Im Atelier (2019) work in progressSeite 1: Ohne Titel (2019) Satinbänder, Holzreifen, Drehmotoren, ca. 370 x 520 x 520 cm, DetailSeite 2: Ohne Titel (2019) Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle, 2-teilig, insgesamt 200 x 320 cm, DetailSeite 3: Ohne Titel (2018) Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle, 100 x 160 cm, DetailSeite 4: Ohne Titel (2018) geknotete Satinbänder und Stoffe, ca. 39 x 42 x 40 cm, DetailSeite 5: Ohne Titel (2018) Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle, 160 x 200 cm, DetailSeite 6: Ohne Titel (2018) Acrylfarbe und Ölfarbe auf Baumwolle, 200 x 160 cm, DetailSeite 7: Ohne Titel (2018) Keramik, geknotete Satinbänder, ca. 12 x 43 x 43 cm, Detail www.lotteguenther.de

Einzelausstellungen (Auswahl)

20192018

2017

2016

2015

2014

2013

2009

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2018201720162015

2014

2013

2012

2011

20102008

kreisen, Kunstverein Ulmzusammen, HB55 Kunstfabrik, Berlinfließen, cleartext, BerlinLotte Günther: Malerei, it.allions, Wiesbadenkoralle türkis, cleartext, Berlinwachsen, HB55 Kunstfabrik, BerinLotte Günther: Malerei, Galerie Falkenberg, HannoverTrigon, cleartext, BerlinLotte Günther: Paintings, VDI, BerlinLotte Günther: Unvermittelt erzählen, l‘espace de l‘espèce, Berlinmeander, HB55 Kunstfabrik, Berlinblühen, cleartext, Berlinneon, Galerie du Haut Pavé, Paris, Frankreichla mer, HB55 Kunstfabrik, BerlinCOLOR THE SPACE!, Galerie des Arts Plastiques, Université Paris 8, Saint-Denis, FrankreichSilver Lining, HB55 Kunstfabrik, Berlinentrevues, Museum im Alten Rathaus, Neckargemünd

Wheels keep on turnin‘, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, BerlinPetits Formats, Galerie du Haut Pavé, Paris, FrankreichMärkisches Stipendium 2017, Städtische Galerie IserlohnFassaden, Galerie BestregARTs, Frankfurt a. MainDe RDV en RDV, Galerie du Haut Pavé, Paris, FrankreichLotte Günther, Sandra Heinz, Marlon Wobst, Made in Balmoral, Bad EmsEmy-Roeder-Preis 2014, Kunstverein LudwigshafenBelastungsmarke, Team Titanic, Berlin Macht Kunst, Deutsche Bank KunstHalle, BerlinPhantomlike, Kreuzberg Pavillon, BerlinPEINTURE2020MALEREI, L.A.C. – Lieu d’Art Contemporain, Narbonne, Sigean, FrankreichRita, sagen Sie jetzt nichts! Goldrausch 2012, Kunstverein Tiergarten | Galerie Nord, BerlinDrawing Show: No Illusion, Kreuzberg Pavillon, KasselMALEREI2020PEINTURE, Ludwig Museum, Koblenzsitu, HB55 Kunstfabrik, BerlinFree Piece, galerie oqbo, Berlinen haut, École Supérieure des Beaux-Arts de Toulouse, FrankreichLichtberg Herzberg, HB55 Kunstfabrik, BerlinIns Blaue – Un voyage sans destination, Centre d‘Art Contemporain du Parc Saint Léger à Pougues-les-Eaux, FrankreichEP, limbus europae, Berlinfail better, Kunsthalle MainzFieber tief in den Taschen, Schloß Waldthausen, Mainz

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