Deutsch-Evangelisch in Finnland im November 2014

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Deutsch–Evangelisch in Finnland Nachrichten der Deutschen Gemeinde 99. Jahrgang November 2014 Nr. 11

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Gemeindebrief der Deutschen Evangelisch–Lutherischen Gemeinde in Finnland (DELGiF). 99. Jahrgang, November 2014, Nr. 11 – Originalformat Din A4 / 210 x 297 mm | Postversand vor dem 1. des Monats

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Deutsch–Evangelisch in FinnlandNachrichten der Deutschen Gemeinde 99. Jahrgang • November 2014 Nr. 11

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Deutsch–Evangelisch im November 2014

GEISTLICHES WORT

„Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der Herr Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte.“

Haggai 2,9.

Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und liebe Leser,

In diesem Monat feiern wir das 150. Kirchweihjubiläum in Helsinki, denn am 6. November 1864 wurde die Deutsche Kirche eingeweiht. Der damalige Pastor Andreas Schröder (1858–1870) predigte im Einweihungsgottesdienst über einen Satz aus dem Buch des Propheten Haggai: „Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der Herr Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte.“ (Haggai 2,9)

Nun ist die Deutsche Kirche der erste und einzige Kirchbau, der zu Füßen des Observatoriums errichtet wurde. Es gab hier und auch an keiner anderen Stelle in Helsinki je einen Vorgängerbau, wie es das von Schröder ausgesuchte Bibelwort suggerieren mag. Es musste also einen anderen Grund haben, warum der erste Pastor der wenige Jahre zuvor gegründeten Deutschen Gemeinde diese Worte aus dem Munde des Propheten aussuchte. Wie Haggai seine Freude über den Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem zum Ausdruck brachte, so freute sich der deutsche Pastor in Helsinki, nun auch von der eigenen Kanzel predigen zu können.

Diese Freude kann ich als sein 15. Nachfolger im Amt auch 150 Jahre später noch gut verstehen. Denn was ist ein Pastor ohne eigene Predigtstätte, was eine Gemeinde ohne eine eigene Kirche? Wir freuen uns in diesen ersten Novembertagen ganz besonders, in unserer schönen Kirche Gottesdienste feiern und festlichen Konzerten lauschen zu können. Weil das fröhliche und friedliche Feiern keineswegs selbstverständlich ist. Weil es in der bewegenden Geschichte der Deutschen Kirche auch mehrfach unheilvolle Zeiten gegeben hat. Weil unsere Zeit von Friedlosigkeit in der Welt geprägt ist.

Auch nicht allen unter uns ist in diesen Tagen zum fröhlichen Feiern zumute. Sie haben kürzlich einen lieben Menschen verloren oder gedenken an einen verstorbenen Angehörigen. Im November erinnert der Volkstrauertag an die Toten der Kriege und die Opfer politischer Gewaltherrschaft. Am Toten– und Ewigkeitssonntag werden die Kerzen für die Gemeindeglieder entzündet, welche im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Ein bewußter und würdiger Umgang mit eigener oder fremder Trauer gehört genauso in die kirchliche Feierkultur dieses Monats hinein — wie die frohe Erinnerung an die Kirchweihe. Pastor Schröders einstmaliges Bibelwort von der übergroßen Herrlichkeit des Hauses Gottes und von dem ungeteilten und immerwährenden Frieden, der diesem Ort eigen ist; diese prophetischen Worte lassen sich ebenso als tröstende Worte anwenden angesichts des endgültigen Abschiedes von verstorbenen Eltern und treuen Freunden oder geliebten Weggefährten und Partnern.

In diesem Jahr endet der Monat November mit dem 1. Advent. Am 30. November beginnt ein neues Kirchenjahr. Wir betreten mit dem fröhlich singenden Zug durch den Hosiannabogen erneut den weihnachtlichen Festkreis. Die freudige Erinnerung an die irdische Geburt Jesu und die erneuerte Hoffnung auf seine Ankunft als himmlischer Herrscher überstrahlen endlich das novemberliche Grau.

Dieser Monat bereitet uns, liebe Gemeinde und liebe Leserinnen und Leser, ein Wechselbad der Gefühle. Ich wünsche euch und Ihnen, jedes zu seiner Zeit angemessen erleben zu können.

Erik A. Panzig, Hauptpastor

ABKÜNDIGUNGEN AUS DEN KIRCHENBÜCHERN

TAUFEN

Aurora Viola Aleksandra Haltia am 4.10.2014.Knut Felix Theodor Bachér am 4.10.2014.

BEERDIGUNGEN

Dorthy Margareta Aminoff, geborene Lucander, geboren am 21.8.1915 in Varkaus, gestorben am 14.9.2014 in Helsinki (Helsingfors).Benjamin Abderhalden, geboren am 25.4.1923 in Kappel in der Schweiz, gestorben am 16.9.2014 in Helsinki (Helsingfors).Liberty Wonkka, geboren am 19.2.1918 in Turku (Åbo), gestorben am 14.9.2014 in Helsinki (Helsingfors).

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VOLKSTRAUERTAG

Einladung zum GedenkenAm Sonntag, dem 16. November 2014, findet gegen 12 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst in der Deutschen Kirche am bei der Kirche gelegenen Denkmal der im Jahre 1918 gefallenen Soldaten eine Gedenkveranstaltung zu Ehren der Toten der Weltkriege und der Opfer der Gewaltherrschaft statt.

Ablauf der Gedenkveranstaltung

„Sei mir gnädig o mein Gott“ Deutsch–Finnischer Chor

(Heinrich Schütz)

„Was Gott tut, dass ist wohlgetan“ Posaunenchor der Deutschen Gemeinde

(J. S. Bach)

Gedenkworte Botschafterin Frau Janetzke–WenzelGebet Pastor Dr. Erik A. Panzig

Kranzniederlegung

„Ich hatt’ einen Kameraden“ Richard Altemeier, Trompetensolo

„Du, o schönes Weltgebäude“ Deutsch–Finnischer Chor

(J. S. Bach)

„Befiehl Du Deine Wege“ Posaunenchor der Deutschen Gemeinde

(J. S. Bach)

Zu dieser Gedenkveranstaltung sind Sie herzlich eingeladen.

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Helsinki

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung lädt die Gemeinde zusammen mit der Deutschen Botschaft zu Kaffee und Kuchen in den Gemeindesaal ein.

AKTUELLES

Wahl der Kirchen- bevollmächtigten (KBV) am 9. November 2014Wahltermine vor dem eigentlichen Wahltermin sind in allen finnischen Gemeinden möglich vom 27. bis zum 31. Oktober — der eigentliche Wahl-tag ist der 9. November 2014.

Eine umfangreiche Information zu den Kandidaten der Deutschen Ge-meinde und dem Wahlprozedere ist allen Gemeindemitgliedern per Post zugestellt worden. Bei Rückfragen bitte in der Kanzlei anrufen, Telefon (09) 6869 8513, Anne Breiling.

Anmeldung zum Mitfahren nach Helsinki zum Abschluss-tag der Festdekade Persönlich zur Wahl nach Helsinki, zur Einführung des neuen Reisepastors Hans–Christian Beutel, zum Festgot-tesdienst, zur Aufführung des großen Schauspiels am 9. November 2014... — von Tampere gibt es Fahrgemein-schaften und von Turku fährt ein Bus nach Helsinki (der bei Bedarf auch in Salo hält). Zum Mitfahren am 9. No-vember, bitte alsbald anmelden bei:

Bernd Oldendorff (Turku): E–Mail [email protected]–Gerhard Schwartz (Tampere): E–Mail [email protected] bei Hans–Christian Beutel: Telefon 040–5408504 .

Gottesdienst zum VolkstrauertagAm Sonntag, 16. November, feiern wir den Gottesdienst in Anwesenheit der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Frau Dorothee Janetz-ke–Wenzel. Die Predigt hält Izaak J.

de Hulster. Der promo-vierte Alttestamentler

habilitiert sich und arbeitet seit diesem Jahr an der Theologi-schen Fakultät der Universität Helsinki. Zuvor

war er an den Universitäten in

Utrecht und Göttin-gen tätig. Der Gottes-

dienst beginnt 11 Uhr.

Bild von Veikko Somerpuro.

Deutsch–Evangelisch im November 2014

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FESTDEKADE IM NOVEMBER 2014

150 Jahre Deutsche Kirche in Helsinki: 1864–2014

In diesem Monat werden wir das 150. Weihejubiläum der Deutschen Kirche begehen. Wir feiern eine Festdekade

— zehn Tage zwischen dem Gedenktag an den Thesen-anschlag Martin Luthers zu

Wittenberg am 31. Oktober 1517 und dem für Deutsche

in mehrfacher Hinsicht denk-würdigen 9. November.

Mitten drin, am 6. November, liegt der Gedenktag an die

Weihe der Deutschen Kirche im Jahre 1864. Wir gedenken

des „Geburtstages“ — oder sollte man besser sagen „Tauftages“ — unseres

Kirchengebäudes in Frieden und Dankbarkeit auch ange-

sichts der Tatsache, dass es genug christliche Gemeinden

in der Welt gibt, die ohne eine eigene Kirche leben müssen.

Und es gibt — Gott sei‘s geklagt — auch etliche

verwaiste Kirchen. In diesen Tagen wollen wir uns auch

daran erinnern, wie sich un-sere Väter und Mütter im

Glauben in der Kirche zum Gottesdienst getroffen haben,

wie die Bauentwicklung die Kirche über die Zeiten hinweg erhalten hat und wie heute die

Kirche durch Kasualien und Musik lebt. Seien Sie dabei!

Herzlich willkommen.

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Programm

Freitag 31. Oktober 2014, 19 Uhr Musikalische Vesper zum ReformationstagAuf dem Programm stehen Motetten von Georg Philip Telemann und Heinrich Schütz. Unser Gast des Abends ist unser Bischof Björn Vikström. Nach der geistlichen Vesper laden wir zur welt-lichen Vesper in den Gemeindesaal der Deutschen Kirche.

Sonntag 2. November, 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und TaufeIn diesem Gottesdienst wird der neue Taufstein eingeweiht. Unser Gast des Tages ist der ehemalige Hauptpastor Herrmann Müller. Die musikalische Ausgestaltung liegt in den Händen von Antje Wilkening (Flöte) und Riitta Laine (Orgel). Nach dem Gottesdienst findet der Kirchenkaffee im Gemeindesaal statt.

Donnerstag 6. November, 19 UhrAus Anlass des 150. Kirchweihfestes, welches sich just an diesem Tage ereignet, wird die Kantate „Lobe den Herrn, meine Seele“ von Johann Sebastian Bach (BWV 69) aufgeführt.

Das Orgelsolo (Bachs Toccata und fuge d-moll) wird von Riitta Laines Vorgängerin Liisa Malkamäki gespielt — der ersten Kan-torin der Deutschen Gemeinde. Unter den zahlreichen Gästen erwarten wir auch die neue Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Frau Dorothee Janetzke–Wenzel.

Nach dem Konzert setzt sich der festliche Abend mit einem Empfang im Gemeindesaal fort. Hier wird auch das Buch zum Jubiläum vorgestellt werden.

Freitag 7. November, 17.15 UhrDas Laternenfest am Freitag vor dem St.–Martins–Tag findet dieses Jahr mitten in der Festdekade statt. Darum werden wir die Kirche mit unseren Lampions herzlich „umarmen“, bevor Sankt Martinus uns auf seinem Pferd den Weg zur Sternwarte vorausreitet.

Sonntag 9. November,Am Abschlusstag stehen gleich drei Veranstaltungen auf dem Programm:

11 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit der Amtseinführung des neuen Reisepastors Hans–Christian Beutel, durch Bischof emeritus Erik Vikström und Oberkirchenrat Christoph Ernst (EKD) mit zahlreichen Gästen aus dem In– und Ausland; unter ihnen sein Vorvorgänger im Amt Hans–Jürgen Klages und die ehemaligen Hauptpastoren Fritz–Gert Mayer und Dieter Henkel–Niebuhr.

Beim anschließenden Kirchkaffee im Gemeindesaal ist Gele-genheit für Grußworte und herzliches Wiedersehen.

14.30 Uhr startet das Schauspiel „150 Jahre Deutsche Kirche“ mit elf Episoden aus der bewegenden Geschichte des Gottes-hauses unter Leitung von Gudrun Sentzke und der Mitwirkung zahlreicher ehrenamtlicher Gemeindeglieder. „Von der Ge-meinde — mit der Gemeinde — für die Gemeinde.“ Der Eintritt ist frei.

Und in der Zeit von 9 bis 20 Uhr können die Kandidaten und Kandidatinnen für das Amt der Kirchenbevollmächtigten (KBV) im Eingangsbereich der Deutschen Kirche bzw. im Kaminzim-mer des Gemeindehauses gewählt werden.

Einhundertfünfzig Jahre… Solange steht unsere Kirche schon am Fusse des Observatoriumberges. Damals weit draussen, heute mitten im Geschehen und schon bei Einfahrt in den Hafen gut sichtbar.

Vieles hat sich seitdem ereignet, sowie im baulichen Umfeld der Kirche wie am Gebäude selbst. Elf Jahres-zahlen mögen für elf einschneidende Geschehnisse stehen, die wir Ihnen/Euch zum Abschluss der Festdekade am Sonntag 9. November um 14.30 Uhr in der Deutschen Kirche in einem Schauspiel zeigen wollen.

Da werden Erinnerungen geweckt, Freud und Leid vergangener Tage nochmal durchlebt.

„Von der Gemeinde – mit der Ge-meinde – für die Gemeinde“

Herzlich willkommen!

Gudrun Sentzke

Herzliche Einladung zum FamilienflohmarktWie in der Oktoberausgabe bereits angekündigt findet am Samstag, den 15. November von 14–17 Uhr zum 4. Mal der Familienflohmarkt in der Deutschen Gemeinde statt.

Eingeladen sind alle, die Lust zum Stöbern, Kaufen oder Verkaufen von Kinderkleidung, Spielsachen, Bü-chern, Winterausstattung und vieles mehr haben. Außerdem bieten wir Kaffee, Tee, Saft und selbstgebackene Kuchen in unserem Flohmarktcafé im Kaminzimmer an — Unterstützung erhalten wir hierbei von den diesjähri-gen Konfirmanden. Der Erlös aus dem Flohmarktcafé geht als Spende an das Traute–Stude–Projekt in Tansania. Es besteht noch die Möglichkeit, Tische für den Verkauf zu reservieren (Stand-gebühr 10 Euro, Kindertische 5 Euro).

Weitere Infos und Tischreservierun-gen bitte direkt per E–Mail über [email protected] oder telefonisch bei Claudia Kistler, Telefon 045–1746244 oder Kerstin Büscher, Telefon 046–6426661.

Claudia Kistler und Kerstin Büscher.

Gottesdienst zum Gedenken an die verstorbenen GemeindegliederAm Sonntag, 23. November um 11 Uhr werden im Gottesdienst zum To-ten– und Ewigkeitssonntag die Namen der im ausgehenden Kirchenjahr ver-storbenen Gemeindeglieder verlesen und Kerzen am Altar angezündet.

Alle Menschen, die um einen lieben Angehörigen trauern, sind hierzu be-sonders herzlich eingeladen.

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am 1. Advent, 11 UhrAm Sonntag, 30. November wird die erste Kerze am großen Adventskranz in unserer Kirche entzündet.

Die Kinder des Kindergartens und der Vorschule werden singend in die Kirche einziehen; der Posaunenchor spielt „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ und die ganze Gemeinde wird wie alle Jahre wieder mit dem Hosianna–Lied auf den Lippen durch das Hosianna–Tor laufen.

Nach dem Familiengottesdienst gibt es für die Erwachsenen Kaffee und Stollen im Gemeindesaal — ein festlicher Kirchkaffee mit Weihnachts-gebäck und Glögi statt.

In diesem Zusammenhang wird auch wieder das Himmlische Honiggold — der Honig der Gemeinde — verkauft.

Und für die Kinder ist ein riesen-großer Basteltisch vorbereitet.

Herzlich willkommen.

Letzter Filmabend in diesem Jahr am 27.11.!„Zwei Leben“, der Film des Monats, am Donnerstag, 27. November, um 19 Uhr im Gemeindesaal.

Anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls zeigen wir den Film „Zwei Leben“. Das deutsch–norwegische Filmdrama aus dem Jahr 2012 beruht auf einer wahren Begebenheit.

Aus dem InhaltDas Ehepaar Katrine und Bjarte Myrdal leben glücklich zusammen in einem Holzhaus an einem Fjord in der Nähe von Bergen. Doch nach dem Mauerfall in Berlin ändert sich das Geschehen. Ein Anwalt aus Deutschland offeriert ihnen, dass Katrine die Tochter eines deutschen Wehrmachtssoldaten sowie einer Norwegerin sein soll. In Rück-blenden wird die Geschichte Katrines erzählt, in der der Zuschauer erkennt, dass ihre wahre Identität eine andere ist und dass sie eher eine Mittäterin als ein Opfer ist …

Zum FilmProduktionsland: Deutschland, Norwegen; Erscheinungsjahr: 2012; Länge: 97 Minuten; Altersfreigabe: ab 12 Jahren; Auszeichnung: nominiert für den Deutschen Filmpreis 2014

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Ich bin Oscar…Auf der gymnasialen Oberstufe mussten wir für jeden Deutschkurs Schreibaufgaben erledigen. Oft waren es kurze Texte über Themen wie Reisen oder aktuelle Nachrichten. Ich fand diese Aufgaben meist langweilig, weil ich dachte, sie würden mir nie etwas nutzen.

Als ich jedoch gehört habe, dass ich eine kurze Vorstellung über mich ins Gemeindeblatt schreiben sollte, sind mir diese Schulaufgaben gleich wieder eingefallen. In der Schule war Deutsch mein Lieblingsfach — in der Praxis war das Schreiben jedoch nicht so schwer wie jetzt, wo ich mich vorstellen soll. Für tatsächliche Leser zu scheiben ist was ganz anderes.

Ich bin 19 Jahre alt und habe diesen Frühling mein Abitur gemacht. In mei-ner Freizeit spiele ich gern Geige und Computerspiele. Mein liebstes Hobby ist Klavierspielen.

Ich habe starke Meinungen über das, was moralisch richtig oder falsch ist, respektiere aber Menschen mit unter-schiedlichen Sichtweisen. Besonders, wenn sie mich überzeugen können, dass sie recht haben und ich mich ge-irrt habe. Ich schätze auch die Wissen-schaft und die Erkenntnisse.

In der Schule war ich leider nicht der fleißigste Schüler. Derzeit macht mir nichts mehr Spass als Klavierspielen, sogar so viel, dass ich jetzt mehr als alles andere, Pianist werden möchte. Ob mir das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der Zivildienst war für mich eine natürliche Alternative, besser als die Wehrpflicht. Ich denke, dass die Tötung anderer Menschen die zu-künftigen Konflikte nicht lösen kann, sondern nur neuen Ärger zwischen

Völkern verursacht. Ich denke, dass der durchschnittliche Mensch, egal ob Finne oder Russe, eigentlich keinen Krieg führen möchte. In Lapinjärvi, in der Ausbildungszentrale für Zivis wur-de viel über diese Ansichten diskutiert. Die Lehrer und Lehrerinnen dort ha-ben viele Forschungsbeispiele darüber gegeben. Ich war positiv überrascht zu hören, dass sogar 75% der Soldaten absichtlich vorbeischiessen. Ich habe fast meinen Glauben an die Mensch-heit wiedergefunden. In meinen vier Wochen in Lapinjärvi habe ich mehr gelernt als mir sechs Monate Wehr-dienst geben könnten.

Der Hauptgrund für mich in der Deutschen Gemeinde meinen Zivil-dienst zu leisten ist die Möglichkeit Deutsch sprechen zu können. Leider gibt es nur wenige Plätze, wo dies möglich ist. Ich finde eine Gemeinde ist ein guter Ort seinen Zivildienst zu machen, da man viele interessante Leute kennenlernen kann, viele verschiedene Aufgaben erledigen kann und am wichtigsten: Man macht gleichzeitig Wohltätigkeit.

Vielleicht kann man dabei auch Spass haben?

Oscar von Nandelstadh ist Zivildienstleistender in der Gemeinde bis September 2015.

Seniorenfreizeit 2015Ein paar Wochen liegt sie nun zurück, die Seniorenfreizeit in Högsand.

Nun erreichte uns ein Gedicht, mit dem die Ratzeburger Senioren uns für die Freizeit im nächsten Jahr einladen: vom 18. bis 24. Mai 2015 in Bäk bei Ratzeburg.

Herzlichen Dank für diese nette Einladung!

Dank an die Gastgeber und Einladung für nächstes Jahr

Schön ist es zu leben ganz nahe beim Dom.

Es gibt einen See und den Wakenitzstrom.

Der Uhu, er ruft, es hämmert der Specht.

Der grüne versteckt sich im Blättergeflecht.

Sein rotes Häubchen verrät ihn im nu.

Die Tauben, sie gurren ganz leis‘ ihr „Guru“.

Und nimmst Du das Schiff, befährt es den See

die Wakenitz dann, nach Lübeck, juchhe!

Gar manches Denkmal die Hanse hier schuf.

Eine schöne Stadt, mit weltweitem Ruf.

Und hast Du das Marzipan dort dann entdeckt,

verstehst Du, dass allen am besten es schmeckt.

Nach Ratzeburg geht es direkt durch den Wald,

rund um den See, Du findest es bald.

Der Herzog von Braunschweig den Dom einst erbaut.

Hoch oben vom Berg auf die Stadt man hier schaut.

Von Barlach und Weber es gibt hier Museen.

Es lohnt sich zu schauen, die Kunst dort zu sehen.

Eine Jugendherberge, am Wasser gelegen

der sportlichen Jugend kommt das sehr entgegen.

Rudern und segeln, übernachten im Zelt!

Der „Achter“, er brachte den Ruhm in die Welt.

Kurz um, es ist ein herrlicher Ort!

Wir leben hier gern und möchten nicht fort!

Im nächsten Jahr laden wir dann Euch ein,

das alles zu schauen, wie schön mag das sein!

Ein herzlicher Dank, der kommt ganz zum Schluss.

Abschiednehmen macht immer Verdruss.

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WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

Jyväskylä: Aufstieg und Niedergang der DDR 1949–1989 — 25 Jahre Fall der Berliner MauerDas Jahr 2014 ist für die Bundesrepu-blik Deutschland aber auch für Europa ein „Supergedenkjahr“. In diesem Jahr jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der Zweite Welt-krieg begann vor 75 Jahren. Das wohl bedeutendste Ereignis der jüngsten deutschen Geschichte, ist der Fall der Berliner Mauer im November 1989, dieses revolutionäre Ereignis jährt sich zum 25. Mal.

Das Jubiläum zum Mauerfall ist daher ein hervorragender Anlass, sich noch einmal mit der Entstehung der DDR, seiner politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung zu befassen. Eine Vorlesungsreihe in der Universtität von Jyväskylä vermittelt einen Einblick in das Leben der DDR, zwischen sozialistischem Alltag, Unterdrückung und gesellschaftspoliti-scher Anpassung.

Themen dieser Vorlesungsreihe sind unter anderem: Die Gründung der DDR 1945–1949, Die innere und äußere Sicherheit — Rolle des MfS, Alltag in der DDR, Studium in der DDR, Hochleistungssport in der DDR, Bürgerrechtsbewegung in der DDR, die Stellung der Frau in der DDR, Etappen der Wirtschaftsentwicklung in der DDR, DDR–Wirtschaft und die Transformation in das marktwirtschaft-liche System, Krise der 80er Jahre–Fall der Mauer und Wiedervereinigung.

Im Rahmen dieser Vorlesungsreihe hält Reisepastor Hans–Christian Beutel am 20.11.14 um 16 Uhr ct einen Vor-trag zu „Kirche und Staat — Bürger-rechtsbewegung und Opposition in der DDR“ (Agora–Gebäude, Hörsaal 214). Bei einem Gesprächsabend um 18.30 Uhr in der Koukkalan Kirche besteht Gelegenheit, das Thema zu vertiefen.

Dr. Jürgen Matthes bei der Eröffnungs-vorlesung am 2. Oktober 2014 in der Universität von Jyväskylä.

In der Kapellengemeinde in Turku warten wir auf den ersten Schnee!Die Zeit der Lichterfeste beginnt und auf unseren Treffen weicht das kühlen-de Wasser dem heissen Tee oder Saft. Zunächst ruft uns St. Martin am Diens-tag, dem 11. November wieder auf, die Laternen zu entzünden und ihm auf dem Weg zum Dom zu leuchten.

Dafür treffen wir uns um 17 Uhr auf dem Hof der Bibliothek (Läntinen Rantakatu), singen das erste Laterne-lied und ziehen dann um 17.30 Uhr los, angeführt von St. Martin hoch zu Pferd. Im Dom hören wir dann etwas über den heiligen Mann und teilen zuletzt Martinswecken und heißen Saft miteinander. Um 19 Uhr schließt sich unser Gemeindeabend in der Kasken-katu 1 an. Auch er steht unter dem Thema St. Martin: Pastor Beutel lädt zum „Martinstalk am Martinstag“.

Unseren monatlichen Gottesdienst feiern wir am Ewigkeitssonntag, 23. November 14.30 Uhr in der Scharf-schützenkapelle — natürlich mit anschließendem Kirchkaffee in der Kaskenkatu 1.

Das Kirchenjahr hat sein Ende erreicht, der Advent klopft an die Tür. Um gut gerüstet zu sein, werden am Samstag vor dem 1. Advent, das ist der 29. November, ab 16 Uhr Advents-kränze gebunden. Ein Kostenbeitrag wird eingesammelt. Nach der Arbeit aber die Belohnung: Heinz Mach zele-briert ein weiteres Mal seine köstliche Feuerzangenbowle.

Ein Vorblick auf den Dezember: Sankt Martin hat seine Schuldigkeit getan, am Freitag, 5. Dezember macht der Nikolaus auf seinem Weg gen Deutschland in der Gemeinde Station. Das erste Lied wollen wir so um 17 Uhr gemeinsam singen. Unsere Spiel-gruppe lädt Jung und Alt ganz herzlich ein. Niklaus hat ganz bestimmt einen großen Sack mit Apfel, Nuss und Man-delkern. Das Christkind hilft ihm beim Verteilen. Vorsichtshalber ist auch der Krampus mit seiner Rute wieder dabei, aber es ist ja ganz unwahrscheinlich, dass es in unser Gemeinde ein nicht artiges Kind gibt.

Am 7. Dezember um 15 Uhr stim-men wir im Dom die schönsten deut-schen Weihnachtslieder an — wohl ein gewisser Höhepunkt in unserem Gemeindejahr. Kräftige Unterstützung erhalten wir vom Deutsch–Finnischen Chor, den Agnes Goerke leitet sowie vom Collegium Musicum Lohja mit

Michael Ertz, und natürlich von unse-rem hochgeschätzten Kantor Mikael Granlund.

Den Anfang leitet allerdings unser Lese–& Gesprächskreis ein: am 6. November um 19 Uhr möchte Frau Dr. med. Silke Brodbeck, Frankfurt am Main, Turku das Geheimnis ihrer ‚blutigen Geschäfte‘ mit uns teilen — genauer, uns einen Vortrag halten darüber, was es mit der modernen Blutspurenmusteranalyse so auf sich hat. Mit ihr hilft Frau Dr. Brodbeck der Kripo in Deutschland, Fälle von Mord und Totschlag aufzuklären. Die Referentin ist echt und stammt nicht aus einem ‚Tatort‘.

Unser Diakon Timo Sentzke stellt seine Arbeit vor und möchte die Men-schen in und um Turku kennenlernen. Diese Begegnung, zu der natürlich alle herzlich eingeladen sind, findet am Samstag, den 15.11. um 17 Uhr in der Kaskenkatu 1 statt.

Bernd Oldendorff

Ein Diakonisches Treffen in Turku (Åbo)„Der Dienst an Menschen als eine der tragenden Säu-len der Kirche“ — unser Diakon Timo Sentzke stellt sich und seine Arbeit vor und möchte die Men-schen in Turku mal treffen. Möglichkeit zum Gespräch am Samstag, 15. November ab 17 Uhr in der Kaskenkatu 1. Alle sind herzlich eingeladen!

Kapellenratswahlen in Turku (Åbo)Beim Kirchkaffee nach dem Turkuer Novembergottesdienst am 23. Novem-ber 2014 wollen wir die Kandidaten für unseren Kapellenrat wählen.

Über die Kandidatenliste wird dann in einer endgültigen Wahl von den KBV–Mitgliedern entschieden. Wer also im Kapellenrat mitarbeiten möch-te oder einen Kandidatenvorschlag hat, kann dies Reisepastor Hans–Chris-tian Beutel bis zum 23. November mitteilen.

Oliver Dahlmann

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EKD startet Countdown zur „Weltausstellung Reformation“Auf dem Marktplatz in Wittenberg zählt ein Countdown-Zähler die rund 950 Tage bis zum Start der „Weltaus-stellung Reformation“ im Jahr 2017 herunter. Die Weltkugel mit einem Zählwerk wurde von Kulturstaatsmi-nisterin Monika Grütters (CDU), dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, Sachsen-Anhalts Minister-präsidenten Reiner Haseloff (CDU) und der mitteldeutschen Landes-bischöfin Ilse Junkermann gemein-sam enthüllt. Das Zählwerk gibt die Sekunden, Minuten, Stunden und Tage bis zur Eröffnung der Schau zum 500. Reformationsjubiläums am 20. Mai 2017 in der Lutherstadt an.

Die „Weltausstellung“ soll den An-gaben zufolge im Jubiläumsjahr an 95 Orten im Stadtgebiet von Wittenberg als Erlebnisraum Einblicke in die Re-formation und ihre Wirkungsgeschich-te geben. Der EKD-Ratsvorsitzende Schneider nannte die Enthüllung ein Zeichen dafür, dass alle Beteiligten an einem Strang „und vor allem in die gleiche Richtung“ ziehen.

Die EKD rückte das 500. Reforma-tionsjubiläum noch an zwei weiteren Orten Wittenbergs in den Blick. So wurde der seit 2008 restaurierte Cra-nach-Altar in der Stadtkirche erstmals in neuem Glanz vorgestellt. Schneider wies dabei auf das nächste Themenjahr „Reformation - Bild und Bibel“ sowie Ausstellungen zum Cranachjahr 2015 hin. Zudem pflanzte Schneider im Luthergarten eine Birnenquitte, für die die EKD die Patenschaft übernimmt. Bis 2017 sollen auf dem Gelände 500 Bäume gepflanzt werden. Bisher haben bereits Kirchen aus 80 Ländern mehr als 200 Bäume gestiftet.

Anlass der drei Aktionen war eine Tagung des Kuratoriums zur Vorberei-tung des Reformationsjubiläums. Das Gremium koordiniert in Zusammenar-beit von Kirche und Staat die Planung für das Festjahr.nWittenberg gilt wegen der dort am 31. Oktober 1517 öffent-lich gemachten Thesen von Martin Luther (1483-1546) als Ausgangspunkt der Reformation.

Evangelischer Pressedienst Deutschland (epd) vom 14. Oktober 2014 in gekürzter Fassung.

Hans–Christian Beutel antwortet auf sechs FragenZur Amtseinführung des neuen Reisepastors am 9. November erscheint in der Zeitung „Silta – Tamperelainen seurakuntalehti“ ein Interview mit Hans–Christian Beutel, unse-rem neuen Reisepastor — die Fragen stellte Asta Kettunen von der Silta–Redaktion.

– Mistä tekstistä saarnaat?Der Predigttext steht beim Propheten

Micha 4,1–4. Es geht darum, dass die Völker der Erde zu einem großen Gip-feltreffen zusammenkommen und ihre Konflikte gewaltfrei lösen. Das Wissen um Waffentechnik und Kriegsführung wird nicht mehr weitergegeben an die nächsten Generationen — man lernt nicht mehr, wie man Kriege führt son-dern wie Frieden gestaltet wird.

– Mikä on saarnasi näkökulma?Michas Vision „Schwerter zu Pflug-

scharen“ hat die Friedensgruppen inspiriert, die in der DDR als erste wagten, für einen friedlichen Wandel zu demonstrieren. Heute vor 25 Jahren fiel in Berlin die Mauer — als Ergebnis dieser friedlichen Proteste. Das habe ich miterlebt und daran möchte ich an diesem Tag erinnern.

– Mitä haluat saarnassi viestiä?Wir erleben zur Zeit, wie die Ost–

West–Konfrontation wieder auflebt — und wie sie in der Ukraine gewaltsam ausgetragen wird. Wir brauchen das Wissen um gewaltfreie Konfliktlö-sungen und die Erfahrung, dass der Einsatz friedensbereiter Menschen eine Wende zum Guten bewirken kann.

In den Medien werden Religionen oft als konfliktstiftend dargestellt (zum Bei-spiel fundamentalistische Strömungen im Islam). Wir nehmen dagegen zu sel-ten war, welche friedensstiftende Kraft in den Religionen steckt. Michas Vision ist für mich ein wichtiges Beispiel.

– Oliko tekstissä jotain vaikeaa?Nein.

– Löydätko päivän teksteistä yhtymäkohtia omaan elämääsi?

Ich bin in der DDR zur Schule gegangen und habe als Schüler einen Aufnäher mit den Worten „Schwerter zu Pflugscharen“ auf meiner Jacke getragen. Der Direktor meiner Schule 9

KALENDER IM NOVEMBER

Alle Termine mit Reisepastor Hans–Christian Beutel im November und der ersten Dezem-berwoche 2014 in den weiteren Gemeinde-gruppen in Finnland hier im Überblick:

JOENSUU

Fr 28.11. 17.30 Uhr Gottesdienst im Hukanhaudan seurakuntatalo; 19 Uhr Nikolausfeier bei Familie Albert

JYVÄSKYLÄ

Do 20.11. 16 Uhr Vortrag „Kirche und Staat — Bürgerrechtsbewegung und Opposition in der DDR“, Universität Jyväskyla; 18.30 Uhr Gesprächsabend in der Koukkalan Kirche

KOKKOLA (KARLEBY)

Sa 1.11. 16 Uhr Gottesdienst, Mikaelsalen; anschließend Kirchkaffee

KOTKA

Do 4.12. 18 Uhr Adventsgottesdienst, Langenkoski kyrkka; Kirchkaffee

KOUVOLA

Do 27.11. 18 Uhr Gottesdienst in der Käpylä Kirche; 19 Uhr Adventsabend in der Käpylä Kirche

RIIHIMÄKI

Di 25.11. 18 Uhr „Die schönsten deutschen Weihnachtslieder“, Keskus kirkko

SALO

Di 2.12. 18 Uhr Adventsgottesdienst, Salon kirkko; 19 Uhr Adventsabend, Salon kirkko

TAMPERE (TAMMERFORS)

So 9.11. Fahrt zum Festgottesdienst 150 Jahre Deutsche Kirche in Helsinki, Amtseinführung des Reisepastors

TURKU (ÅBO)

So 9.11. Fahrt zum Festgottesdienst 150 Jahre Deutsche Kirche in Helsinki, Amtseinführung des Reisepastors

Di 11.11. 15 Uhr Konfirmandennachmittag, Kaskenkatu 1; 17 Uhr St.–Martins–Umzug, Treff- punkt Innenhof der Stadtbibliothek; 19 Uhr Gemeindeabend in der Kaskenkatu 1: „Martinstalk zum Martinstag“

Sa 15.11. 17 Uhr „Der Dienst an Menschen als eine der tragenden Säulen der Kirche“: Diakon Timo Sentzke stellt sich und seine Arbeit vor, Kasken-katu 1

So 23.11. 14.30 Uhr Gottesdienst mit Abend- mahl in der Scharfschützenkapelle; anschl. Kirchkaffee

Sa 29.11. 16 Uhr Adventskranzbinden, in der Kaskenkatu 1

Di 2.12. 15 Uhr Konfirmandennachmittag, in der Kaskenkatu 1

Fr 5.12. 17 Uhr Nikolausfeier, Kaskenkatu 1

So 7.12. 15 Uhr „Die schönsten Weihnachts- lieder“ im Dom zu Turku

KINDERSEITE

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Kirche!Im November hat unsere Kirche in Helsinki Geburtstag. 150 Jahre alt wird sie und hat in dieser langen Zeit viel erlebt.

Und weil wir unsere alte Kirche auch nach 150 Jahren noch so gerne haben geht es zu ihrem Geburtstag hier auf dieser Seite auch um Geburtstage.

Viel Spaß damit!

Es ist soweit — Laternenzeit :)Am Freitag, 7. Novem-ber feiert der Kindergar-ten wieder Laternenfest. Dazu sind alle, die Lust haben mit uns zu feiern, herzlich eingeladen!

Um 17:15 Uhr begin-nen wir in der Kirche, wo wir die Geschichte von St. Martin hören.

Da das Laternenfest in diesem Jahr in die Festdekade zur 150–Jahr–Feier unserer Kirche fällt, werden wir das Geburtstagskind mit unseren Laternen herzlich „umarmen“ bevor wir uns dann auf den Weg durch den Park machen. Begleitet werden

wir dabei vom Posaunenchor, und auch St. Martin wird dabei sein.

Nach dem Umzug gibt es im Kirchhof wieder Pulla und Glögi. Um Müll zu vermeiden, bringt euch bitte einen eigenen Be-cher für den Glögi mit.

Herzlich willkom-men!!

forderte, ich solle diesen Aufnäher ent-fernen. Das habe ich verweigert. Ich habe dabei gelernt, dass es gut tut, zu seinem Glauben zu stehen. Ich habe später dann jede Art von militärischer Ausbildung verweigert — ich habe tatsächlich noch nie ein Gewehr in der Hand gehabt. Das ist mein Weg ge-wesen. Ich meine nicht, dass dies der einzig richtige Weg wäre — andere Menschen haben sich anders entschie-den und das kann ich gut akzeptieren. Aber ich meine, dass es wichtig ist, darauf zu bestehen, dass militärische Mittel einen Konflikt immer nur ein-dämmen — nie aber lösen können.

– Minkä kirjan olet lukenut?Zur Zeit lese ich Jonas Jonasson:

„Analfabeten som kunde räkna“ — viel dazusagen kann ich noch nicht. Aber sein erstes Buch „Hundraårigen som klev ut genom fönstret och förs-vann“ habe ich sehr gerne gelesen: Es ist eine wunderbare Parodie auf ein Jahrhundert, in dem das Leben eines Menschen und das Leben ganzer Völker nicht viel wert gewesen ist. Die politische Land-schaft des 20. Jahrhunderts wird als ein einziges Karikaturenkabinett vorgeführt. So richtig herzhaft la-chen konnte ich dabei nicht — aber doch den feinen Humor genießen, mit dem Jonasson die Absurdität des politi-schen Welttheaters nachzeichnet.

Auszüge aus dem Interview in „Silta – Tamperelainen seurakuntalehti“, Gemeindezeitung aus Tampere.

„Ich bin evangelisch“ — Menschen sprechen über ihren GlaubenEben auf der Frankfur-ter Buchmesse 2014 vorgestellt… Nikolaus Schneider, der noch amtierende Vorsitzen-de der Evangelischen Kirche Deutschlands, hat bekannte Persön-lichkeiten zu ihrem Glauben gefragt — zu-sammengetragen wur-den Stellungnahmen u. a. von Gerhard Schröder, Gundula Gause, Theo Zwanziger, Hermann Gröhe, Katharina Saalfrank, Bettina Wulff, Ulrich Noethen, Uschi Glas.

Nikolaus Schneider (Hg.): Ich bin evangelisch. Menschen sprechen über ihren Glauben, edition chrismon 2014; 192 Seiten, 16,90e.

Deutsch–Evangelisch im November 2014

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Mhhh, die Geburtstagstorte sieht aber lecker aus!

Male das Bild bunt an.

Diese beiden Geburtstagstische sehen fast gleich aus, doch

bei dem rechten haben sich 6 Fehler eingeschlichen.

Kreise sie ein.

Kommt, wir gehen in diesem Jahr alle zusammen auf den Weihnachtsbasar…Am Samstag, dem 29. November fin-det in der Deutschen Schule Helsinki wieder der Weihnachtsbasar statt.

Der Kindergarten ist dort schon seit vielen Jahren mit einem Flohmarkt-stand vertreten. Von den Einnahmen des Basars im letzten Jahr haben wir Zubehör für unsere Holzeisenbahn gekauft, alte und kaputte Schienen und Brücken ersetzt und auch ganz Neues wie eine Metro und den Frachthafen angeschafft. Wie man auf dem Foto sieht, kommt die neue alte Eisenbahn prima an. Nur die Erwachsenen warten darauf auch endlich ungestört bauen zu können :)

Und weil es so viel Spaß macht, mal etwas Neues zu kaufen und die Begeisterung der Kinder daran zu erleben, sind wir auch in diesem Jahr beim Weihnachtsbasar mit unserem Flohmarktstand wieder gerne dabei.

Kommt doch auch mal gucken — und kaufen.

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Die vier Freunde haben heute Geburtstag. Auf den Zetteln steht, wie alt sie werden. Wer bekommt welchen Kuchen?

Zähle die Kerzen und verbinde mit Linien.

MUSIK

Festkonzert 150 Jahre Deutsche KircheAus Anlass des Kirchweihfestes zum 150–jährigen Bestehen der Deut-schen Kirche in Helsinki, welches sich just an diesem Tage ereignet, wird die Kantate „Lobe den Herrn, meine Seele“ von Johann Sebastian Bach (BWV 69) am Donnerstag, 6. November, um 19 Uhr, aufgeführt.

Es führen auf Hedvig Paulig (Sopran), Tuula Paavola (Alt), Niall Chorell (Tenor), Aarne Pelkonen (Bass), der Deutsch–Finnische Chor, das Storia Barockorchester — unter Leitung unserer Kantorin Riitta Laine.

Das Orgelsolo (Bachs Toccata und Fuge d-moll) wird von Liisa Mal-kamäki gespielt. Sie ist Rittas Vor-gängerin und die erste Kantorin der Deutschen Gemeinde. Die Kantoren-stelle wurde 1986 eingerichtet.

Das Programm des festlichen Abends in seiner ganzen Fülle…

Herzlich willkommen!

Johann Sebastian Bach: Lobe den Herrn, meine Seele (BWV 69)Johann Sebastian Bach war wohl der größte Kantatenkomponist, nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ. Doch der Weg dazu war lang. Und die Kantate war eine typisch barocke Kom-positionsart — und Bach ein typischer Komponist der Barockzeit.

Während seiner ersten Arbeitsstel-le in Arnstadt (1706) komponierte er noch keine Musik, worunter man offensichtlich die Kantate verstand. Seine frühesten erhaltenen Kantaten komponierte er erst in Mühlhausen in den Jahren 1707 bis 1713 — erhalten sind sechs, im Stil konservativ, aber sehr schön. Am Weimarer Hof, wo er von 1712 bis 1716 Kantor und Kon-zertmeister war, standen ihm moderne italienische Musik und zeitgenössische deutsche Texte zur Verfügung. Er muss-te jeden Monat eine Kantate schaffen, erhalten sind 20.

Bei weitem am meisten komponierte er Kantaten aber als Thomaskantor in Leipzig. Ein Nachruf von Philipp Emanuel Bach und Johann Friedrich Agricola bezeugt fünf volle Jahr-gänge Kirchenkantaten, das wären etwas über 60 Kantaten pro Jahr, also insgesamt 320 Kantaten — erhalten sind etwa 180, davon nummeriert sind 200. Darunter findet man allerdings auch unechte und unvollständige. Dazu kommen private Bestellungen zu Hochzeiten und Trauerkantaten, sieb-zehn erhaltene weltliche Kantaten, zu Geburtstagen vor allem von Fürsten, und Ratswahl–Kantaten in Leipzig; es waren wohl aber wesentlich mehr. Bach war auch ein Meister des Mu-sik–Recycling und Geburtstagskantaten waren Einwegprodukte.

So kann man sich heute für Konzer-te und kirchliche Anlässe so manche Bachkantate auswählen, meist nach musikalischer Schönheit, aber auch aus besonderen Anlässen — wie dieser zu unserem 150–jährigen Jubiläum.

Die ausgewählte Kantate „Lobe den Herrn“ hat beides, Schönheit und als Text Lob Gottes. Dazu sogar eine voll-endete Form: Eine typische Kantate zu Bachs Zeiten hat einen Eingangs–Chor, hier sogar besonders festlich mit drei Oboen, drei Trompeten, Pauken, zwei Rezitativ– und Arien–Paaren, sowie einen Schlusschoral.

Die Kantate ist zum 12. Sonntag nach Trinitatis, den 13. August 1723 in Leipzig entstanden und später mehr-fach wiederverwendet, dabei auch verändert worden. So hat Bach um 1727 die Tenor–Arie in C–Dur „Meine Seele, auf, erzähle“ zur einer Alt–Arie in G–Dur umgeformt, da die Stimm-lage des Alts ja höher liegt, dabei statt mit Blockflöte und Oboe da caccia (Tenoroboe, Vorform des heutigen Englischhorns) nunmehr mit Oboe und Violine besetzt, und in seinen letzten Lebensjahren hat er das Werk zur Rats-wechselkantate umgestaltet. Unsere Aufführung folgt dieser endgültigen Version.

Der Text schließt an das Evangelium des 12. Sonntags nach Trinitatis an, versteht aber die Wundertat Jesu, die Heilung des Taubstummen, Markus 7, 31–37, als Symbol für das ständi-ge Wirken Gottes am Menschen, der dabei mit den Worten des Psalms 103, 2 zum Gotteslob aufgefordert wird (Satz 1).

Die weiteren Sätze folgen dieser Aufforderung.

Den Jubel vertont Bach im ersten Chorsatz in einem sich fröhlich schlän-gelnden Sechzehntellauf. Der wird in dem „Sinfonia“ genannten 23 Takte langen instrumentalen Eröffnungssatz vorgestellt und weiterverarbeitet.

Dann fällt der Chor mit dem fröh-lichen Sechzehntelmotiv ein, erst im Kanon, dann spielerisch das Thema ei-nander zuwerfend, dann freipolyphon — eine von Alfred Dürr „Choreinbau“ genannte Technik.

Dann wird ab Takt 64 das Grund-thema „Lobe den Herrn, meine Seele“ zum Thema einer Doppelfuge, deren zweites, ruhigeres Thema ab Takt 78 im Tenor auf den Text „und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“ erklingt, bald gemeinsam verarbeitet wird (Choreinbau) — bis der Satz mit einer 23 Takte zählenden rein instru-mentalen Sinfonia schließt, so dass der ganze Satz mit 163 Takten symmet-risch gebaut ist:

Antonio Vivaldi«Gloria»

(RV 589)

Johann Sebastian Bach Toccata und fuga d–moll

(BWV 565)

Johann Sebastian Bach «Lobe den

Herrn, meine Seele»

(BWV 69)

Deutsch–Evangelisch im November 2014

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Die großangelegte Doppelfuge ist das Zentrum und der Höhepunkt des Satzes.

Die Umwandlung des 3. Satzes der Tenor– zur Altarie dürfte wohl keinen ästhetischen Grund haben, sondern sich aus dem Fehlen eines Tenor–Solis-ten ableiten; die Instrumental–Solisten brauchten nicht unbedingt ausgewech-selt werden, der Oboe da caccia–Spie-ler konnte ohne Weiteres zur (Sopran–)Oboe greifen.

Dieser 3. Satz, Pastorale, spiegelt mit 9/8–Takt freudige Gelassenheit wider. Immer wieder wird „Auf, erzähle“ wiederholt.

Ein Secco– (trockenes, das heißt nur mit Continuobass begleitetes) Rezitativ (Satz 4) führt über ein Arioso zur Bass–Arie (Satz 5) — auch im Dreier–Rhyth-mus, jedoch kräftiger.

Am Ende steht ein schlichter Choral.

Heinrich Bremer nach Alfred Dürr.

Olga Witthauer spielt auf dem Fortepiano Werke von J. L. Dussek und böhmische KlassikAm Freitag, dem 21. Novem-ber um 18 Uhr begrüßen wir in der Deutschen Kirche Olga Witthauer (Fortepiano) zu ihrem Konzert.

Der Böhmer Jan Ladislav Dussek (1760–1812) gehörte zu den meist geschätzten Komponisten seiner Zeit. Im Konzert wird selten aufge-führte Musik von Dussek für Fortepiano gehört, wie auch Werke von anderen böhmi-schen Komponisten aus der Klassik.

Mit ihr führen Kaisa Ruotsa-lainen (Violine), Guadalupe López Íñiguez (Violoncello) und Iida Antola (Sopran) auf.

Der Eintritt ist frei.

— Sinfonia;— Choreinbau;— Doppelfuge in zwei Hälften;— Choreinbau;— Sinfonia.

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Deutsch–Evangelisch im November 2014

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Spieleabend macht Spaß!Gegen ungemütliches Herbstwetter

hilft ein lustiger Spieleabend in netter Gesellschaft — und wenn das Wetter nicht ungemütlich ist, macht Spielen

trotzdem Spass!Deswegen treffen sich die spielfreu-digen Erwachsene am Donnerstag 13.11.14 um 18:30 Uhr wieder im

Restaurant Zinnkeller, Meritullinkatu 25 in Helsinki, um Gesellschafts-

spiele zu spielen. Alle die mitspielen möchten sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen bei Steffi, Telefon 044–0822 174.

Herzlich willkommen!

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der Kindheit in Deutschland. Für ein Praktikum in einem Kinder-

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Jedes Kreuz ist ein handgemachtes Original

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Die Kreuze sind etwa fünfundzwanzig Zentimeter

hoch, aus Eichenholz und bezogen mit alten Kupfer-

stücken vom Dach der Deutschen Kirche in

Helsinki —zu jedem Kreuz gehört Verpackung mit

Aufsteller und Zertifikat.

Ein Kreuz kostet so viel wie die Kirche im November 2014

alt werden wird — 150 Euro. Alles, was über die reinen

Produktionskosten hinaus eingeht, trägt dazu bei, den

neuen Taufstein — eines der diesjährigen Jubiläumspro-

jekte — zu finanzieren. Zum Verkauf stehen 50 Kreuze, die bis Ende des Jubiläumsjahres und solange der Vorrat reicht

erworben werden können.

Eine Auswahl noch erhältli-cher Jubiläumskreuze ist im

Kaminzimmer der Gemeinde ausgestellt — falls Sie sich

nun Ihr „eigenes Kreuz“ aussuchen wollen, kontak-

tieren Sie bitte Küster Tobias Petruzelka oder Gemeinde-

sekretärin Anne Breiling.

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HELSINKI (HELSINGFORS)

Fr 31.10. 19 Uhr Auftakt zur Festdekade: Musikalische Vesper zum Reformationstag, siehe Seite 4

So 2.11. 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Erik A. Panzig), Einweihung des neuen Taufsteins; Kinderkirche

Mo 3.11. 10 Uhr Krabbelgruppe; 16.30–18.30 Uhr Konfirmandenabend; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Frauentreff

Di 4.11. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor I; 18 Uhr Posaunenchor II

Mi 5.11. 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 6.11. 19 Uhr 150 Jahre Deutsche Kirche: Kantatenkonzert; anschl. Empfang im Gemeindesaal und Vorstellung des Jubiläumsbuches, siehe Seite 4

Fr 7.11. 17.15 Uhr Laternenfest, siehe Seite 10

Sa 8.11. 10 Uhr Konfirmanden (Generalprobe); 11.30 Uhr Gottesdienst im Senioren- wohnheim (Hans–Christian Beutel)

So 9.11. 9–20 Uhr Wahl der neuen Kirchen- bevollmächtigten im Kircheneingang bzw. Kaminzimmer des Gemeinde hauses, siehe Seite 4; 11 Uhr Festgottesdienst zum 150–jährigen Jubiläum der Kirche, Einführungsgottesdienst des Reise- pastors Hans–Christian Beutel; Kinderkirche; anschl. Kirchkaffee im Gemeindesaal, siehe Seite 4; 14.30 Uhr Schauspiel in der Kirche, siehe Seite 6

Mo 10.11. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 11.11. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor I; 18 Uhr Posaunenchor II

Mi 12.11. 14 Uhr Seniorentreff im Senioren- wohnheim, Nuottapolku (Notstigen) 2; 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 13.11. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Ökumenekreis im Senioren wohnheim (DSWH)

Sa 15.11. 10–17 Uhr Konfirmandentag; 14–17 Uhr Familienflohmarkt im Gemeindesaal, siehe Seite 5

So 16.11. 11 Uhr Gottesdienst zum Volks- trauertag (Erik A. Panzig, Izaak J. de Hulster); Kirchkaffee, siehe Seite 3

Mo 17.11. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe; 18 Uhr Bibelkreis im Seniorenwohnheim

Di 18.11. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor I; 18 Uhr Posaunenchor II

Mi 19.11. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 20.11. 16 Uhr Kinderchor

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde in Finnland / DELGiFwww.deutschegemeinde.fi

Hauptpastor Erik A. Panzig, täglich außer freitags, Telefon: (09) 6869 8511 und 050–5942 485, E–Mail: [email protected]

Kanzlei und Gemeindesekretariat: Merja Viiri und Anne Breiling, montags bis freitags 10–13 Uhr, Telefon: (09) 6869 8510 und (09) 6869 8513, Fax: (09) 6869 8555, E–Mail: [email protected] und [email protected]

Reisepastor Hans–Christian Beutel, täglich außer montags, Telefon: 040–540 8504, E–Mail: [email protected]

Küster Tobias Petruzelka, dienstags bis freitags 11–13 Uhr, Telefon: 050–3239 598, E–Mail: [email protected]

Diakon Timo Sentzke, Telefon: 050–5942 498, E–Mail: [email protected]

Kindergarten und Vorschule: Stefanie Voß, montags bis freitags 8–8.30 Uhr, Telefon: (09) 6869 8517, E–Mail: [email protected]

Seniorenwohnheim (DSWH): Eila Javanainen, Telefon: (09) 481 124 und 044–2199 586, Nuottapolku (Notstigen) 2, 00330 Helsinki (Helsingfors), E–Mail: [email protected]

Kantorin Riitta Laine, täglich außer montags und dienstags, Telefon: 050–33 06 495, E–Mail: [email protected]

Kapellengemeinde Turku (Åbo), Telefon: 050–4076 512, Kaskenkatu (Kaskisgatan) 1, 20700 Turku (Åbo), E–Mail: [email protected]

Deutsch–Evangelisch in Finnland (DEiF), E–Mail: [email protected]

IMPRESSUM

DEUTSCH–EVANGELISCH in Finnland Gemeindebrief der Deutschen Gemeinde in Finnland

Verantwortlich: Erik A. Panzig

Gestaltung: Michael Diedrichs

Der Jahrgang kostet 24 Euro.

Gemeindekonten Nordea BIC/SWIFT NDEAFIHH: Amtsscheine: IBAN FI 5515 7230 0032 2016 Deutsch–Evangelisch: IBAN FI 3315 7230 0032 2024 Kindergarten: IBAN FI 1115 7230 0032 2032 Anderes: IBAN FI 9120 0138 0055 8883

Druckerei: Viestipaino, Tampere

Deutsche Evangelisch–Lutherische Gemeinde, Bernhardinkatu (Bernhardsgatan) 4, PL 153 PB, 00131 Helsinki (Helsingfors)

ISSN 1456–1042BH2 1

Fr 21.11. 18 Uhr Konzert: Olga Witthauer (Fortepiano), siehe Seite 13

So 23.11. 11 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeits- sonntag (Erik A. Panzig), siehe Seite 5

Mo 24.11. 10 Uhr Krabbelgruppe; 18 Uhr Spielgruppe

Di 25.11. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor I; 18 Uhr Posaunenchor II

Mi 26.11. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor; 19 Uhr Männerkreis

Do 27.11. 16 Uhr Kinderchor; 18 Uhr Taizé; 19 Uhr Filmabend, siehe Seite 6

Sa 29.11. 11–17 Uhr Weihnachtsbasar in der Deutschen Schule Helsinki (DSH), siehe Seite 14

So 30.11. 11 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent (Erik A. Panzig), Kinder- garten, Kinderkirche; anschließend Kirchkaffee im Gemeindesaal, Seite 6

Mo 1.12. 10 Uhr Krabbelgruppe; 17.30 Uhr Öffentliche Sitzung der Kirchenbevollmächtigten (KBV)

Di 2.12. 11 Uhr Bastelkreis; 17 Uhr Posaunenchor I; 18 Uhr Posaunenchor II

Mi 3.12. 16 Uhr Yoga im Gemeindesaal; 18.30 Uhr Deutsch–Finnischer Chor

Do 4.12. 16 Uhr Kinderchor

So 7.12 11 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent (Hans–Christian Beutel)

WEITERE GEMEINDEGRUPPEN

Alle Veranstaltungen in den weiteren Gemein-degruppen finden sich nebst ausführlichen Beschreibungen in dieser Ausgabe im Innenteil auf den Seiten 8 und 9.

KINDERKIRCHE

Kinderkirchen im November am Sonntag, dem 2. und am 9. — jeweils um 11 Uhr.

Und zum 1. Advent im Familiengottesdienst am Sonntagmorgen, 30. Oktober ebenfalls um 11 Uhr.

Kalender im November 2014