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8/11/2019 Deutsch Perfect Audio 05 13 http://slidepdf.com/reader/full/deutsch-perfect-audio-05-13 1/28 € 12 (D) / € 13 (A) / sfr 21,60 (CH) Geld und Konto Fit für Erledigungen auf der Bank Kunstareal München Kunst ohne Ende

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€ 12 (D) / € 13 (A) / sfr 21,60 (CH)

Geldund

KontoFit für

Erledigungenauf der Bank Kunstareal München

Kunst ohne Ende

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Texte auf Stufe A2 des GER

Texte auf den Stufen B2 bis C2 des GER

GER Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen

PRÜFUNG

Texte auf Stufe B1 des GER

%P$

LEICHT 

MITTEL

SCHWER

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Ein Hut für HollywoodDie Zeitschrift Playboy , Papst BenediktXVI. und Johnny Depp – sie alle sindKunden von Andreas Nuslan. Er istEuropas einziger Hutmacher- undModistenmeister. Seit 1875 gibt es sei-nen traditionellen Familienbetrieb imhistorischen Zentrum von Regensburg.

Mehr als 15000 Hüte bietet der Ladenan. Einen sehr kuriosen Hut hat dieFirma Disney gesucht: für Johnny Deppin dem Film Alice im Wunderland . FürNuslan war das kein Problem, denn erist gern kreativ. 70 Arbeitsschritte warenfür die Herstellung des traditionellenHuts nach britischer Methode nötig.Disney war sehr zufrieden. Ob PapstFranziskus bald auch bei Nuslanbestellt?

der Hut, ¿e Kleidungsstück: Es ist stabil, undman trägt es auf dem Kopf.

der Papst, ¿e Mann: Er hat die höchste Positionin der katholischen Kirche.

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besichtigen und auf einer Alm Käseessen? Auch das ist möglich. 25 Burgen,Klöster und Schlösser liegen an derältesten deutschen Ferienstraße, die esseit 1927 gibt. In mehr als 20 sehr sau-beren Seen an der Strecke kann manbaden. Natürlich bekommt man dortauch überall typisch bayerische Gerichte

– und lernt die Gemütlichkeit der Men-schen in Deutschlands Südosten ken-nen.

die Str¡cke, -n Weg zwischen zwei Orten

die [lm, -en Region auf einem Berg mit viel Grün fürdie Tiere

die B¢rg, -en ≈ großes, massives Schloss

das Kloster, ¿ Kirche mit Wohn- und Arbeitshäusern:Dort leben und arbeiten sehr religiöseMänner oder Frauen.

die Gemütlichkeit von: gemütlich ≈ ruhig und harmonisch

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einzige (-r/-s) hier: Es gibt keinen anderen.

der Mod“stenmeister, - ≈ Chef eines Hutladens: Er machtHüte und kann anderen eine Aus-bildung geben.

der Familienbetrieb, -e Firma: Sie gehört einer Familie.

der [rbeitsschritt, -e eine Aktion in einer Reihenfolgevon Aktionen in einem Arbeits-und Herstellungsprozess

(die Reihenfolge, -n hier: Ordnung: Welche Aktion stehtan erster Stelle?)

München hoch und tief 2004 haben die Münchener in einemReferendum Nein gesagt: keine neuen

Hochhäuserüber 100 Meter in der Stadt.Davon gibt es bis heute nur fünf in der1,4-Millionen-Einwohner-Metropole.Inzwischen ist es kein politisches Tabumehr, doch höher zu bauen. Aber noch

immer unterscheidet sich München vonanderen Großstädten: Moderne Archi-tektur ist weniger über der Erde zusehen als darunter. So in den vielen vonbekannten Architekten geplanten

neuen U-Bahn-Stationen. An denWänden der Station Moosacher Sankt-Martins-Platz (U-Bahn-Linie 3) hängtzum Beispiel ein Mosaik aus rund 76200kleinen Fotos aus dem Stadtteil, eineIdee des Japaners Masayuki Akiyoshi.Seit Dezember 2010 fahren dort die U-Bahnen. Bei Designfreunden sind aber

nicht nur die neuen Stationen populär.Schon in den 80er-Jahren war Designbeim Bahnhofsbau unter der Münche-ner Erde sehr wichtig – anders als inBerlin, wo die Funktion das Wichtigstewar.

das Hochhaus, ¿er sehr hohes Haus

s“ch unterscheiden anders sein

die Erde braune oder schwarze Substanz:Pflanzen brauchen sie zum Leben;

hier: Ort: Darauf geht und stehtman.

die W„nd, ¿e hier auch: Grenze des U-Bahn-Tunnels aus hartem Material

der Bahnhofsbau, -ten Konstruktion von Bahnhöfen

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5 Wortschatz rund ums Konto

 Auf der Bank kann man viele Aktionen

rund ums Geld machen. Sie hören jetzt die Erklä-

rung einiger Ausdrücke. Wiederholen Sie sie nach

dem Signal!

  Geld abheben

  die EC-Karte

  Geld auf ein Konto einzahlen

  einen Betrag überweisen

  einen Betrag abbuchen

  das Konto überziehen

  einen Kredit aufnehmen

  der Dispokredit 

  das Guthaben

  das Tagesgeldkonto

Spezialthema: Auf der Bank

3 EinführungKennen Sie die Redewendung: „Geld re-

giert die Welt“? Das bedeutet, dass jemand mit vielGeld auch viel Macht und Einfluss hat. Aber egal,

ob man viel oder wenig Geld hat: Mit der Bank hat 

jeder zu tun, auch im täglichen Leben.

In diesem Spezialtteil geht es um das Thema „Kom-

munikation mit der Bank“. Sie hören in Dialogen, wie man am Schalter Geld abhebt und ein Konto

eröffnet. Dazu lernen Sie Wortschatz rund um

Geld und Konto. Üben Sie außerdem Ihr Hörver-

ständnis, und wiederholen Sie, wie man indirekte

Fragen formuliert. Außerdem hören Sie, wie man

die verschiedenen Zahlungsformen auf Deutsch

nennt.

4 Geld abhebenSie hören einen Dialog am Bankschalter.

Ein Mann möchte Geld von seinem Konto abhe-

ben.

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LEICHT 

LEICHT 

LEICHT 

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3. Wie bekommt der Herr seine Geheimzahl?

  a) per Post, zusammen mit seiner EC-Karte

  b) per Post in einem extra Brief 

4. Wer darf das Konto benutzen?

  a) nur der Kontoinhaber, also Herr Nowis

  b) auch eine andere Person

8 Grammatik: Indirekte Fragen mit Frage-

pronomen

Im Ausland ist vieles anders: Oft kennt 

man sich mit den Formalitäten auf der Bank nicht 

so gut aus – dann muss man fragen.

Mit indirekten Fragen können Sie Fragen auf eine

sehr höfliche Art stellen. Hören Sie die Beispiele,

die zuerst direkt, dann indirekt mit Fragepronomen

formuliert sind.

Direkt:

Wann bekomme ich die EC-Karte? 

Indirekt:

Wissen Sie, wann ich die EC-Karte bekomme? 

6 Ein Konto eröffnen

Hören Sie jetzt einen zweiten Dialog auf 

der Bank: Ein Mann möchte ein Konto eröffnen.

Lesen Sie vor dem Hören zuerst die Fragen in

Übung 7.

7 HörverstehenSie hören nun Fragen zu dem Dialog.

Was wurde darin gesagt? Entscheiden Sie: a) oder

b)? Antworten Sie nach dem Signal! Danach hören

Sie die Lösung.

1. Was für ein Konto möchte der Herr eröffnen?

  a) ein Sparkonto

  b) ein Girokonto

2. Was kann der Herr mit seiner EC-Karte und der

PIN am Geldautomaten machen?  a) Geld abheben

  b) überweisen

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MITTEL

MITTEL

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  der Verwendungszweck 

  der Kontoinhaber 

Üben Sie nach dem Hören weiter: Lesen Sie diese

Situationen. Welche Zahlungsform ist am besten

geeignet? Notieren Sie sie!

  Ich zahle per …

9 Sprechen: Indirekte Fragen mit

Fragepronomen

Sie hören verschiedene direkte Fragen.

Formulieren Sie indirekte Fragen wie im Beispiel,

den Satzanfang geben wir Ihnen vor. Sprechen Sie

nach dem Signal. Danach hören Sie die Lösung.

10 Zahlungsformen: Landeskunde undWortschatz

In Deutschland werden viele Zahlungen

über das Girokonto erledigt. Zum Beispiel geht das

Gehalt vom Arbeitgeber auf das Konto ein. Wir stel-

len Ihnen drei verschiedene Zahlungsverfahren vor.

Wichtige Wörter:

  die Überweisung 

  der Dauerauftrag 

  die Einzugsermächtigung 

  der Zahlungsempfänger/Begünstigte

  das Kreditinstitut 

  die Bankleitzahl 

  der Betrag 

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SCHWER

MITTEL

1. Ein Handwerker hat beiIhnen den Wasserhahn repa-

riert. Nun ist die Rechnung 

gekommen.

2. Sie haben einen Handyver-

trag ohne Flatrate, das heißt,die Rechnungssumme kann

jeden Monat variieren.

3. Sie sind Mitglied in einem

Fitnessklub. Jeden Monat 

müssen Sie 60 Euro Beitrag bezahlen.

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Nur der Tapetenwechsel funktioniertnicht mehr: Eine Raufasertapete wirdman nie wieder los. Eine Chance hatman nur, wenn sie von der Wand fällt.Das passiert aber erst nach einigenJahrzehnten, wenn die Farbe nach demvielen Streichen zu schwer wird. Seitihrer Verbreitunghat die Raufasertapete

auch nur eine einzige Veränderungerlebt: Durch die Rechtschreibreformverlor sie ein „h“. Früher hieß sie näm-lich Rauhfasertapete – mit „h“. Aberwer braucht schon den Tapetenwechsel,wenn die Tapete perfekt ist!

Praktisch, umweltbewusst, sparsam,zur Perfektion strebend – alle deut-schen Tugenden stecken in diesem StückPapier. Mehr noch: In der Raufaserta-pete steckt der deutsche Geist. Ihre raue

Oberfläche gibt es nämlich deshalb,weil zwischen den drei Papierschichtenkleine Holzstückchen liegen. DieseHolzspur führt ins Innere des Deutsch-seins, sie zeigt die tiefste Sehnsucht der

kommt vermutlich der Ausdruck „Tape-tenwechsel“ – neue Tapete, neuesLeben.

Laut Werbung soll die Tapete etwasüber die Persönlichkeit der Bewohnersagen. Wirklich? Ich glaube, die Raufa-sertapete ist vor allem praktisch: Da sienicht eben ist, ist es völlig egal, wie die

Wand dahinter aussieht. Raufaser kann jeder: Da sie kein Muster hat, kann mansehr schnell tapezieren. Sie macht denRaum optisch größer und ist leicht sau-ber zu machen. Außerdem ist sieumweltfreundlich, weil sie aus recycel-tem Papier hergestellt wird. Sie ist auchsehr tolerant: Löcher kann man mitetwas weißer Zahnpasta schließen.Noch nie hat ein Vermieter etwasgemerkt! Im Alter ersetzt die Raufaser-

tapete dann den Besuch beim Augen-arzt: Wenn man aus dem Bett die ganzkleinen Fasern an der Decke erkennt,dann ist die Sehkraft in Ordnung. TolleSache!

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Deutschen – die Sehnsucht nach demWald.

Der Wald ist in Deutschland wichtiger

als der Mensch, was das Parteipro-gramm der Grünen beweist. Auch einBlick in die Klassik zeigt: Alle berühmtendeutschen Märchen, von Hänsel undGretel der Brüder Grimm bis zum Hauff-

schen Kalten Herzen, spielen im Wald.„Gegrüßt sei du, viellieber Wald!”,sprach Friedrich Schlegel mit dem Wald1806, nur 60 Jahre bevor die Raufaser-tapete erfunden wurde. Zwei großedeutsche Dichter hörten den Wald dau-ernd rauschen – Brentano („O kühlerWald / Wo rauschest du / In dem meinLiebchen geht?“) und Eichendorff („…nur von den Bergen noch rauschet derWald.“). Die großen germanischen

Schlachten fanden im Wald statt, dieGermanen lebten in Holzhäusern. Des-halb ist es nur logisch, dass ihre Nach-kommenin fünf Raufaserwänden leben– und im gemütlichen Zuhause dem

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Rauschen der Wälder lauschen.

die Tapete, -n festes Papier für die Wand

das M¢ster, - Kombination von Formen, Farbenoder Zeichen, die sich wiederholt

streichen Farbe auf die Wand malen

die R¶lle, -n hier: in einer bestimmten Längeaufgerollte Raufasertapete

der kleinste gemein- Kompromiss; Vereinbarung, diesame N¡nner trotz vieler verschiedener Meinun-  gen möglich ist

(der N¡nner, - Zahl in einem Bruch, die unterder Linie steht)(der Br¢ch, ¿e Zahl, die aus zwei Zahlen über und

unter einer Linie besteht)

die Stud¡ntenbewe- organisierte Gruppe von Studen-gung, -en ten mit dem Ziel, eine Gesell-

schaftsreform zu erreichen

die Spießigkeit konservatives Denken und Leben

der Tapetenwechsel, - hier: Veränderung der nor-malen Umgebung, z. B. durch eineReise, neue Arbeit, neue Wohnung…

eben hier: flach; gleichmäßig

ers¡tzen hier: anstelle des Augenarztbesuchsdie Funktion des Sehtests erfüllen

die Faser, -n feines, dünnes Teil pflanzlicher,tierischer oder synthetischer Subs-tanz; hier: kleinster Teil der Tapete

loswerden sich von etwas Unangenehmemtrennen

die Verbreitung von: sich verbreiten = hier: überallsein

 

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die R¡chtschreib- Reform der Regeln, wie manreform, -en richtig schreibt

¢mweltbewusst hier: mit Rücksicht auf die Umwelt

streben mit viel Energie versuchen, etwaszu erreichen

die Tugend, -en gutes moralisches Verhalten

der Geist hier: Art zu denken; zentrale, cha-rakteristische Idee

die Oberfläche, -n Seite, die man von außen sieht

die Papierschicht, -en dünne Papiermasse, die über oderunter einer anderen liegt

die Sehnsucht, ¿e starker Wunsch viellieb hist. geliebt

rauschen hier: Laute produzieren, wie wennBlätter durch Wind bewegt werden

das Liebchen, - geliebte Frau

die Schl„cht, -en schwerer Kampf im Krieg

der Nachkomme, -n z.B. Kind, Enkel …

lauschen zuhören

13 Partizip I als Adjektiv

Man bildet das Partizip I, indem man

ein -d an den Infinitiv anhängt: laufen – laufend.

Mit dem adjektivisch gebrauchten Partizip I kannman einen Relativsatz verkürzen:

Das Kind, das gerade lacht , freut sich über sein Ge-

schenk.

Das lachende Kind freut sich über sein Geschenk.

Mein erster Monat

14 Lalita Kulkarni erzähltIm Oktober 2012 ist die Inderin Lalita

Kulkarni in das bayerische Ingolstadt gekommen.Hören Sie, was sie über ihren ersten Monat dort 

erzählt!

Mein Mann hat schon einmal in

Deutschland gelebt. Deshalb hatte ichschon viele Informationen über dasLand, als unser Flugzeug in Münchengelandet ist. Eine Sache hat mich aberüberrascht: der Straßenverkehr. Es gibt

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LEICHT 

SCHWER

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viel weniger Verkehr als in Indien. Allesist geordnet und so gut geplant. ZumBeispiel gibt es spezielle Straßen nur für

Radfahrer – und jeder respektiert dieStraßenverkehrsregeln. In meiner Hei-matstadt Bangalore habe ich für diesechs Kilometer zur Arbeit eine Stundegebraucht. Dort ist Chaos auf der Straße.

In Ingolstadt kann ich überall mit demFahrrad hinfahren.Nicht nur der Straßenverkehr ist gut

organisiert in Deutschland. Auch dieBehörden arbeiten sehr schnell. InIndien sind die Wartezeiten oft lang.Rathäuser können auch nicht immerhelfen. In Ingolstadt ist das anders. Ichwar überrascht, wie schnell und einfachich mich dort zum Beispiel anmeldenkonnte – auch wenn auf dem Rathaus

nicht alle gut Englisch sprechen.Eine große Hilfe ist das Internet.

Damit kann man fast jede Informationbekommen. Zum Beispiel kann manonline ganz einfach eine Reise planen.

Die Fahrzeiten der Züge stehen alle auf der Internetseite der Deutschen Bahn.Die großen Sehenswürdigkeiten haben

Internetseiten mit Öffnungszeiten undeiner Wegbeschreibung. Und das oftauch nicht nur auf Deutsch.

Seit Oktober lerne ich Deutsch, abernoch ist Englisch einfacher für mich.

Wenn ich bald wieder in meinem Beruf arbeiten will, muss ich meine Sprach-kenntnisse verbessern. Außerdem wirdmir sonst langweilig. Ich bin es nichtgewohnt, zu Hause zu sein und nicht zuarbeiten. Deshalb höre ich viel deut-sches Radio. Ich mache auch einenSprachkurs. Außerdem besuche ich baldeinen offiziellen Orientierungskurs.Darin lernt man zum Beispiel etwasüber die Geschichte Deutschlands und

das politische System.Es gibt viele Inder in Ingolstadt. Viele

kommen wegen der Universität. Das hateinen ganz praktischen Vorteil für mich:Es gibt Geschäfte mit typisch indischen

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Mein TippSchon in Indien haben wir im Internetnach einer Wohnung in Ingolstadt

gesucht. Das geht sehr gut. Am Endemuss man die Wohnung aber besichti-gen. Deshalb haben wir zuerst eineWoche im Hotel gelebt, um ohne Stressweitersuchen zu können. Es gibt aber

nur wenige Wohnungen mit Möbeln.Der Tipp von einem Freund: „Wenn ihretwas gefunden habt, denkt nicht zulange nach!“

nachdenken ≈ intensiv denken

Lebensmitteln. Bevor ich die kannte,hat mir das indische Essen gefehlt. Jetztkann ich kochen, um das Heimweh zu

vergessen.

respektieren hier: sich orientieren an; ≈ tun, wasdie Straßenschilder und Ampelnsagen

die Straßenverkehrs- ≈ Norm: Sie sagt, was im Straßen-regel, -n verkehr verboten und was erlaubt

ist.

die Behörde, -n offizielle Institution

die Wegbeschreibung, Erklärung: Das ist der Weg zu-en   einem Ort.

 verb¡ssern besser machen

gewohnt sein kennen; normal finden

die Gesch“chte Historieder Vorteil, -e Plus; ≈ Sache: Sie bringt Hilfe.

bevor in der Zeit vorher

k„nnte Prät. von: kennen

… h„t mir das “ndische … war ich traurig, weil ich kein]ssen gefehlt. indisches Essen hatte.

das Heimweh intensiver Wunsch, in die Heimat

zurückzugehen

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Wörter lernen

15 Auf dem Standesamt

 Viele Brautpaare heiraten im Monat 

Mai. Wir stellen Ihnen ein paar Wörter zur Hoch-zeit vor. Wiederholen Sie sie nach dem Signal!

  der Bräutigam

  die Braut 

  die Trauung 

Hören Sie jetzt einen Dialog zwischen einer Braut 

und dem Bräutigam kurz vor der Trauung auf dem

Standesamt.

16 Worterklärungen

Sicher waren manche Wörter aus dem

Dialog neu für Sie. Hören Sie die Erklärungen!

  der Standesbeamte

  der Trauzeuge

  der Brautstrauß 

  der Ehering 

  das Traukissen

  das Stammbuch

  der Anzug 

17 Richtig reagieren

Nun können Sie die neuen Wörter

üben. Hören Sie zu, und entscheiden Sie: Was wurde im Dialog gesagt? Wiederholen Sie die kor-

rekte Variante nach dem Signal. Danach hören Sie

die Lösung.

Geschichte

18 Richard Wagner – Alles oder nichts

Möchten Sie Ihr Hörverständnis trainie-

ren? Dann lesen Sie zuerst die Aussagen und hören

Sie dann den Text. Was ist korrekt: a), b) oder c)?Markieren Sie beim Hören!

MITTEL

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LEICHT 

LEICHT 

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5. Wer leitet jetzt die Festspiele in Bayreuth?

a) Wagners Familie

b) der bayerische Staat 

c) die UNESCO

6. Welches Publikum besucht Wagners Festspiele?

a) Rock- und Popfans

b) bekannte Menschen

c) Familien mit Kindern

Bei ihm gibt es nur ja oder nein: Auch200 Jahre nach seiner Geburt polarisiertder Opernkomponist Richard Wagner.

Für die einen ist er vor allem ein Musik-genie. Für die anderen vor allem einAntisemit.

Ein ernster Blick, ein seltsam rasierter

Bart an den Backen. So sah er aus: einerder populärsten Künstler der Geschich-te. Er war ein Star. Nicht nur im 19. Jahr-hundert. Er ist es bis heute geblieben.Vor 200 Jahren, am 22. Mai 1813, wurde

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1. Wo baute Wagner sein Opernhaus?

a) in Leipzig 

b) in Bayreuth

c) in Weimar

2. Von wem kam Wagners Geld vor allem?

a) von Adolf Hitler

b) von König Ludwig II.

c) von Kaiser Wilhelm

3. Worum geht es in „Der Ring des Nibelungen“?

a) um alte germanische Sagen

b) um Geschichten aus Mittelerde

c) um griechische Götter

4. Warum wird Wagner heute noch kritisch gese-

hen?

a) Er gab viel Geld aus.

b) Er schrieb langweilige Musik.

c) Er war Antisemit.

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der Komponist Richard Wagner in Leip-zig geboren.

Wagners Musik ist bis heute ohne

Vergleich, sagen Musikexperten. Sie istsehr dramatisch, die Handlunggenausowie die Töne. Besonders dramatischund populär sind die vier Stücke ausdem „Ring des Nibelungen“. Wer sie

ganz sehen will, muss 16 Stunden langsitzen. Premiere hatten sie im August1876 in Bayreuth. Dort, wo Wagner sich1873 ein eigenes Opernhaus gebaut hat,nur für seine Stücke. Wagner erzählt im„Ring“ die alten germanischen Sagen

neu: von Siegfried, Wotan, Brünnhildeund Hagen. Von Drachen und Göttern.Und von dem, was die Menschen moti-viert: Gier, Macht und Gold, Donner,Blitz und Untergang.

Auch heute reisen jeden SommerFans wegen seiner Musik nach Bay-reuth zu den Festspielen (sieheDeutsch perfekt 7/2011). Karten kannman nur sehr schwer bekommen. Und

heute wie damals sind die Festspieleauch ein Treffen der Prominenten:Heute kommt die Bundeskanzlerin,

kommen Chefs von großen Firmen.Früher waren es Staatsmänner, Kom-ponisten und Dichter: Kaiser Wilhelm,der Kaiser von Brasilien, Peter Tschai-kowsky, Friedrich Nietzsche. Sie alle

haben auf den einfachen Holzstühlengesessen. Noch nie sind diese renoviertworden, weil sie gut für die Akustiksind, sagt der Dirigent Christian Thiele-mann.

Das Geld für das eigene Festspielhaus

und seine Bayreuther Villa Wahnfriedhat Richard Wagner vor allem von demMärchenkönig Ludwig II. von Bayern.Der war ganz verrückt nach Wagner,nach der Musik und den Geschichten

von Liebe, Leidenschaft und Tod. Lud-wig hat sich bei dem Bau seiner Schlös-ser auch Ideen von Wagners Operngeholt, zum Beispiel die Liebesgrottevon Schloss Linderhof. Fast hätte ihn

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rianer“, wie er selbst sagte. Er hatimmer wieder versucht, den Kern derWagner-Musik in Erzählungen zu über-

setzen – zum Beispiel in Der Tod inVenedig. Denn auch Wagner starb inVenedig, am 13. Februar 1883.

Aber er und sein Werk haben einziemlich großes Nachleben – nicht nur

ein gutes. Denn Wagner war Antisemit.Das zeigt sein Text „Das Judentum in derMusik“. Die antisemitische Meinunghaben auch andere in der Familie.Winifred Wagner, eine Schwiegertoch-ter, lud Adolf Hitler schon zu Beginn von

dessen politischer Karriere nach Bay-reuth ein. Eine schreckliche Allianzbegann: zwischen Wagners Musik undHitlers Politik. Hitler benutzte die Musik.Bis heute hat sich Wagners Musik nicht

ganz davon erholt. Der Dirigent DanielBarenboim hat immer wieder versucht,in Israel Wagner zu spielen. Und immerwieder endete das mit einem Skandal.Barenboim sagt: „Wagner war antise-

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Wagner, der immer sehr viel Geldbrauchte, ruiniert.

Denn Wagner gab immer mehr Geld

aus, als er selbst hatte. „Was helfen mirHunderte, wenn Tausende nötig sind“,schrieb er in einem der vielen Briefe, indenen er Reiche um Geld bat. „Ich binein großer Verschwender, aber es

kommt etwas dabei heraus!“, schreibter in einem anderen. Er liebte den Luxusund die Frauen – nicht nur die beiden,mit denen er verheiratet war. Immerwieder musste der Komponist flüchten:weil ein Ehemann ihn verfolgte. Weil

 jemand sein Geld wiederhaben wollte.Und manchmal wegen beidem. Einmalmusste er auch aus politischen Gründenaus seiner Heimat Sachsen weg: Er hattedie Revolution von 1848/49 unterstützt,

die eine Demokratie wollte, aber keinenErfolg hatte.Es gibt Menschen, die süchtig nach

Wagners Musik sind. Auch der Schrift-steller Thomas Mann war ein „Wagne-

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mitisch, aber seine Musik nicht. Hitlerhat ihn sich als Propheten gewählt. Gottsei Dank nicht Brahms oder Bruckner.“

Die Journalistin Christine Lemke-Matwey hat in der Wochenzeitung Die 

Zeit  über Wagner geschrieben: „Mankann ihn … vergöttern oder verdam-men: lau wird es nie. Ganz oder gar

nicht, ja oder nein.“ Der gestorbeneKomiker Vicco von Bülow, auch bekanntals Loriot, war da entschieden: „EinLeben ohne Bayreuth ist möglich. Abersinnlos.“ Die Festspiele dort leiten jetztzwei Urenkelinnen von Wagner: Katha-

rina Wagner und Eva Wagner-Pasquier.Langweilig wird es mit den beiden Che-finnen in Bayreuth nie.

die B„cke, -n einer der beiden Gesichtsteile rechtsund links von Nase und Mund

das Jahrh¢ndert, -e Zeit von 100 Jahren

die H„ndlung, -en hier: Geschichte: was genau passiert

der Ton, ¿e hier: Laut

das St•ck, -e hier: Oper

die Sage, -n ≈ alte Erzählung

der Dr„che, -n Fantasiefigur: großes gefährlichesTier, das fliegen und mit dem MundFeuer machen kann

die Gier ≈ große Lust ohne Tabu nach Geldund Besitz

die M„cht hier: (politische) Kontrolle; Dominanz

der }ntergang, ¿e von: untergehen; hier: aufhören, dazu sein; kaputtgehen; sterben

die F¡stspiele Pl.  Festival

der Promin¡nte, -n sehr bekannte Personder Staatsmann, ¿er wichtiger Politiker

der Kaiser, - oberster Monarch

der Dirig¡nt, -en Chef eines Orchesters

 verr•ckt sein nach extrem gerne mögen

die Leidenschaft, -en hier: intensive Gefühle

der Tod Ende des Lebensder Verschw¡nder, - Person, die zu viel Geld braucht

]s k¶mmt ¡twas hier: Ich habe Erfolg!dabei heraus!

fl•chten hier: im Geheimen aus einem Landweggehen

 verf¶lgen hier: versuchen, zu fangen

s•chtig hier: so, dass man nicht aufhörenkann, Musik von Wagner zu hören

der K¡rn, -e hier: das Wichtigste; der zentraleGedanke

das W¡rk, -e hier: Produkt eines Künstlers

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Ausdruck des Monats

19 „einfach“

Paul möchte abnehmen. Er unterhält 

sich mit Ina über seine Pläne. Achten Sie beimHören des Gesprächs auf das Wort „einfach“.

20 Erklärung Als Adjektiv bedeutet einfach meistens

„unkompliziert, leicht, nicht schwierig“, zum Bei-

spiel: „Das ist doch ganz einfach!“

 Als Partikel verstärkt einfach die Bedeutung einer

 Aussage. Oft handelt es sich dabei um eine emotio-

nale Verstärkung. Zum Beispiel:„Das geht einfach nicht.“

21 Richtig reagierenÜben jetzt Sie! Wir geben Ihnen einen

Satz mit einfach vor. In welcher Bedeutung wird

das Wort einfach gebraucht? Wählen Sie a) oder

b).

20

das Nachleben Leben eines Toten in der Erinne-rung der Lebenden

das Judentum Religion, die die Thora als Basishat

die Schwiegertochter, Ehefrau des Sohnes¿

G¶tt sei D„nk zum Glück

 vergœttern extrem lieben; sehr gut finden

 verd„mmen  jemandem wünschen, dass ernach dem Tod eine Strafe von Gott

bekommt; hier: total ablehnenlau hier: ohne Lust; ohne Interesse

g„nz oder g„r n“cht alles oder nichts

der Komiker, - Künstler, der Menschen zum La-chen motiviert

entschieden hier: kategorisch; konsequent

s“nnlos ohne Sinn

die Urenkelin, -nen Tochter des Enkels oder der Enke-lin

MITTEL

MITTEL

MITTEL

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22 b) Hören Sie genau zu!

Lesen Sie die Aussagen! Hören Sie dann

die Nachrichtensendung noch einmal genau an,

und kreuzen Sie an: richtig (R) oder falsch (F)?

1. Bundesverkehrsminister Ramsauer

hofft, dass der neue Berliner Flugha-

fen 2015 eröffnet wird.2. Der Solidaritätszuschlag wird 2013

abgeschafft.

3. Die Pkw-Gebühr soll für Autobahnen

gelten.

4. Im Osten und am Alpenrand regnet 

es.

Die Transkription der Nachrichten finden Sie auf 

Seite 23 bis 24 dieses Begleithefts.

Radio-Nachrichten: Deutschlandfunk

22 a) Verstehen Sie die Themen?Im Prüfungsteil Hörverstehen, Teil 1, der

Prüfung B2+ Beruf hören Sie eine Nachrichtensen-dung. Üben Sie hier!

Welche Themen hören Sie in den Nachrichten des

Deutschlandfunks? Kreuzen Sie an!

a) Großprojekte sollen in Zukunft stärkerkontrolliert werden.

b) Der Berliner Hauptstadtflughafen wird

noch teurer.

c) Der Solidaritätszuschlag, mit dem die

ostdeutschen Bundesländer unterstützt  werden, soll erhöht werden.

d) Die FDP und Politiker anderer Parteien

 wollen das Ende des Solidaritätsbeitrags.

e) Die Bundesregierung überlegt, ob sie

eine Pkw-Vignette einführen soll.

f) Die Bundesregierung möchte weniger

 Autos auf den Straßen.

21

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SCHWER

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Phonetik

25 „h“ am Wort- und SilbenanfangHören Sie zuerst die Erklärungen, und

sprechen Sie die Wörter und Sätze nach dem Si-gnal nach!

a) In welchen Sätzen hören Sie ein „h“ am Wort-

oder Silbenanfang? Kreuzen Sie an!

  mit „h“

1. Wo seid ihr?

2. Wir sind hier!

3. Heute ist es heiß!

4. Ich will ein Eis.

5. Das sind elf Wörter.

6. Kann Helmut mir helfen?

7. Hast du dich gut erholt?

22

Kultur

23 Im Kino: Werden Sie Deutscher 

Integration ist in vielen Ländern ein viel

diskutiertes Thema. Für Menschen, die auf Dauerin Deutschland leben wollen, gibt es Integrations-

kurse. Das Ausländeramt kann sagen, dass ein Mi-

grant daran teilnehmen muss. Aber funktioniert 

die Integration dann? Und ab wann ist ein Mensch

integriert? Diese und andere Fragen stellt Britt 

Beyer in ihrem Dokumentarfilm Werden Sie Deut-

 scher . Dafür begleitet sie zehn Monate lang die

Teilnehmer eines Integrationskurses.

24 Passiv mit dem Modalverb „müssen“

Regeln können im Passiv mit dem Mo-

dalverb „müssen“ ausgedrückt werden. Dabei wird

„müssen“ konjugiert: Je nach Subjekt steht es im

Singular oder Plural. Das Partizip II des Verbs undder Infinitiv „werden“ stehen am Satzende:

Das Treppenhaus muss wöchentlich gereinigt 

 werden.

LEICHT SCHWER

SCHWER

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b) Lesen und hören Sie die Sätze. Sprechen Sie sie

laut nach!

1. Dein Hemd ist offen.2. Hanna hofft auf einen heißen Sommer.

3. Herbert trägt oft ein helles Hemd.

4. Anna sagt höflich „Hallo!“ zu Hans.

5. Erhol dich gut!

Zu Track 22: Transkription der Nachrichten

Radio-Nachrichten: Deutschlandfunk

8 Uhr, die Nachrichten.

 Bundesverkehrsminister Ramsauer will Großprojekte

wie den Berliner Hauptstadtflughafen künftig von

 Anfang an stärker kontrollieren. Er kündigte ineinem Gastbeitrag für die Bild am Sonntag die Bil-

dung einer „Reformkommission Bau von Großpro-

 jekten“ an. Diese solle mit hochkarätigen Experten

aus der Praxis besetzt werden und sich von der Pro-

 jektidee an mit dem gesamten Bauprozess befassen.

 Der CSU-Politiker erklärte, nötig sei(en) Kostenwahr-

heit, Transparenz und Termintreue. Zugleich äu-

 ßerte Ramsauer die Hoffnung, dass der geplante Hauptstadtflughafen unter seinem neuen Chef Meh-

dorn 2015 eröffnet wird.

 Der Präsident des CDU-Wirtschaftsrates, Lauk, un-

terstützt die Forderung der FDP nach einer Abschaf- fung des Solidaritätszuschlages. Der Einstieg in den

 Ausstieg sei zwingend, sagte Lauk der Welt am

Sonntag . Einige Bundesländer hätten den Soli ge-

nutzt und seien gut aufgestellt. Anderen helfe auch

eine Verlängerung nichts, meinte Lauk. Zuvor hatte

 FDP-Fraktionschef Brüderle erklärt, seine Partei wolle mit der Forderung nach einem Ende des So-

lidaritätszuschlages in den Wahlkampf ziehen. Im

 Jahr 2019, wenn der Solidarpakt auslaufe, solle der 

 Zuschlag ganz abgeschafft werden.

 Die Bundesregierung will nach Medienangaben

nach der Bundestagswahl die Einführung einer Au-

tobahnvignette für Pkw prüfen. Dies berichtet das

 Nachrichtenmagazin Focus. Nach übereinstimmen-

23

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der Einschätzung von Bundesverkehrs- und Finanz-

ministerium ließen sich die Finanzlücken bei den

Verkehrsinvestitionen nur durch zusätzliche Mittel 

 schließen. Alternativ würden auch ein Zuschlag auf die Kfz-Steuer sowie eine Ausweitung der Lkw-Maut 

 geprüft. Die CSU fordert seit Längerem eine Pkw-

 Maut. Bundeskanzlerin Merkel war bislang strikt da-

 gegen.

 Das Wetter: Im Osten und am Alpenrand freundlich

und trocken. Sonst meist bedeckt mit Schneeregen

oder Schnee.

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Lösungen zu den Übungen

10 Zahlungsformen: Landeskunde und

Wortschatz1. Überweisung; 2. Einzugsermächtigung; 3. Dau-

erauftrag 

18 Richard Wagner – Alles oder nichts

1-b; 2-b; 3-a; 4-c; 5-a; 6-b

22 a) Verstehen Sie die Themen?

a, d, e

22 b) Hören Sie genau zu!

1-r; 2-f; 3-r; 4-f 

25 „h“ am Wort- und Silbenanfanga) 2, 3, 6, 7

Quellen

Kultur: www.werdensiedeutscher.de

Nachrichten: Deutschlandfunk (www.dradio.de)Musik: Tommy Rosenberg Trio

Titelfoto: istockphoto/thinkstock 

Foto: istockphoto/thinkstock 

25

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Perfektion lässt sich leicht üben.

www.deutsch-perfekt.com/plushefte

Deutsch perfekt Plus ist die ideale Ergänzungzur Zeitschrift:

Bietet auf 24 Seiten vertiefende Übungen zuGrammatik,Wortschatz und RedewendungenEnthält Tests zur Überprüfung des LernerfolgsErscheint monatlich passend zur Zeitschrift

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IMPRESSUMHERAUSGEBER UND VERLAGSLEITERDr. Wolfgang StockCHEFREDAKTEUR

 Jörg WalserAUTORENAlia Begisheva, Tanja Haas, Martin Langeder, Katja Riedel,Barbara Schiele, Andrea SteinbachREDAKTIONKatharina Heydenreich (verantwortlich); Barbara Duckstein(in Elternzeit), Sabine Hübner-Pesce, Claudia May, JudithRothenbusch, Barbara Schiele, Adamma Stekovics, AnneWichmannPRODUKTION UND TONUlrich SauerTONSTUDIOAtrium Studio, München

GESTALTUNGGeorg Lechner (BfGuK)PRODUKTIONSLEITUNGIngrid SturmVERTRIEBSLEITUNGMonika WohlgemuthANZEIGENLEITUNG

Axel ZettlerLITHOH.W.M. GmbH, 82152 PlaneggDRUCK UND VERVIELFÄLTIGUNGKDG Mediatech AG, 6652 Elbigenalp 91, Österreich

SPRECHERKatja Amberger, Norbert Gastell, Fabian von Klitzing, ArianePayer, Martin Pfisterer, Dascha Poisel, Peter Veit

Die Transkription der Moderation und der Dialoge steht

auf www.deutsch-perfekt.com) Produkte) Downloads

(für Abonnenten kostenlos). Als Abonnent könnenSie sich auf www.deutsch-perfekt.com/user/register

mit Ihrem Namen und Ihrer Mailadresse registrieren.

Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstraße 22,

82152 Planegg, Deutschland

Tel. +49 (0)89/ 8 56 81 0, Fax. +49 (0)89/8 56 81 [email protected]

www.deutsch-perfekt.com

Amtsgericht München HRB 179611

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 265 973 410

Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Stock, Dr. Michael Brockhaus

Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten.

Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung,Aufführung, Sendung!

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1. Begrüßung 1:43

Panorama

2. Bayern-Spezial 4:47

Spezialthema: Auf der Bank3. Einführung 1:06

4. Geld abheben 0:58

5. Wortschatz rund ums Konto 3:11

6. Ein Konto eröffnen 2:27

7. Hörverstehen 1:47

8. Grammatik: Indirekte Fragen  mit Fragepronomen 0:43

9. Sprechen 2:07

10. Zahlungsformen 2:26

Besuch im …

11. Kunstareal München 5:57

Kolumne

12. Alia Begisheva über die Liebe

  zum Wald 4:36

13. Partizip I als Adjektiv 3:07

Mein erster Monat14. Lalita Kulkarni erzählt 3:20

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Wörter lernen

15. Auf dem Standesamt 2:06

16. Worterklärungen 1:06

17. Richtig reagieren 1:16

Geschichte

18. Richard Wagner 5:58

Ausdruck des Monats

19. „einfach“ 0:49

20. Erklärung 0:49

21. Richtig reagieren 2:23

Radio: Deutschlandfunk

22. Nachrichten verstehen 2:47

Kultur

23. Im Kino:Werden Sie Deutscher 

3:43

24. Passiv mit „müssen“ 2:25

Phonetik

25. „h“ am Wort- und Silbenanfang 4:30

 

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