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Research Deutsche Bank Dieser Bericht basiert auf dem House View vom 16. Oktober 2014 und wurde übersetzt am 16. Oktober 2014. Deutsche Bank Research Weltwirtschaftlicher Ausblick – Die Sorgen sind zurück

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Research Deutsche Bank

Dieser Bericht basiert auf dem House View vom 16. Oktober 2014 und wurde übersetzt am 16. Oktober 2014.

Deutsche Bank Research Weltwirtschaftlicher Ausblick – Die Sorgen sind zurück

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Deutsche Bank Research Research Weltwirtschaftlicher Ausblick – 16. Oktober 2014 http://houseview.research.db.com

Inhalt 1. Weltwirtschaftlicher Ausblick 2. Deutsche Bank Prognosen 3. Auswahl finanzmarktrelevanter und volkswirtschaftlicher

Publikationen der Deutschen Bank

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Der Monat im Rückblick

Financial Times, 7. Oktober

Financial Times, 3. Oktober

Financial Times, 8. Oktober Reuters, 9. Oktober

Financial Times, 29. September

BBC, 19. September

Bloomberg, 9. Oktober

The Independent, 8. Oktober

WSJ, 8. Oktober

Economist, 7. Oktober

Economist, 6. Oktober

Guardian, 8. Oktober

Guardian, 8. Oktober

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Reuters, 9. Oktober

Stocks Rocked And Rolled On Economic Uncertainty And Ebola Fears

Forbes, 15. Oktober

Daily Mail, 10. Oktober CNBC, 12. Oktober

The New York Times, 13. Oktober

Forbes, 10. September

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Im vergangenen Monat gerieten die Märkte wegen der Sorge um die Weltwirtschaft merklich ins Straucheln. Der spürbare Ölpreisrückgang, die schwachen Daten aus Deutschland und die Abwärtskorrektur der IWF-Wachstums-prognosen lösten erneut Disinflationsbefürchtungen aus. Außerdem belastete das nahende Ende der QE der US-Fed die Stimmung. Renditen von US-Staatsanleihen fielen daher kurzfristig auf unter 2%, d.h. den niedrigsten Stand seit Mitte 2013. Nach einer langen, ruhigen Phase ist die Marktvolatilität wieder auf das Niveau des Jahres 2012 geklettert.

Zum Jahresende hin rechnen wir mit deutlicheren Anzeichen dafür, dass die Weltwirtschaft die Talsohle erreicht hat und sich im Jahr 2015 beschleunigen wird. Die Erholung hängt zunehmend von der Entwicklung in den USA ab, wo das Wachstum den jüngsten Daten zufolge immer noch robust ist. Die Fed bewegt sich zwar weiterhin Richtung Zinsanhebung. Ein Anstieg vor Mitte 2015 ist jedoch unwahrscheinlicher geworden, da die Inflation bislang moderat bleibt. In Europa hat die Inflationsrate den niedrigsten Stand seit dem Krisenjahr 2009 erreicht. Letztendlich dürfte die Region eine langjährige Deflation à la Japan zwar vermeiden können. Angesichts der wirtschaftlichen Lage könnte die EZB aber dazu gezwungen sein, tatsächlich „alles Notwendige“ – einschließlich Käufen von Staatsanleihen – zu tun. In China waren die jüngsten Daten zum Teil schwach; die Exporte nehmen jedoch Fahrt auf, und bei lockereren Kreditvergabebedingungen sollte die Umsetzung von Wirtschaftsreformen leichter fallen.

Es wäre noch verfrüht, von einer Bodenbildung an den Märkten zu sprechen. Die jüngste Risikoaversion erscheint jedoch übertrieben, und die Märkte könnten die positiven Fundamentaldaten und den von den sinkenden Ölpreisen ausgehenden Rückenwind für die Weltwirtschaft unterschätzen. Ein dauerhafter Rückgang der Ölpreise um USD 10/Barrel könnte das weltweite BIP-Wachstum um ~0,4%-Punkte ansteigen lassen. Die niedrigen Zinsen sind für riskante Vermögenswerte im Allgemeinen und Aktien im Besonderen günstig. Zu den Schlüsselrisiken gehören eine anhaltende Konjunkturschwäche in Europa, eine Kehrtwende in der Fed-Politik und idiosynkratische Risiken wie ISIS, Ebola oder die jüngsten Proteste in Hongkong.

David Folkerts-Landau, Group Chief Economist

Weltwirtschaftlicher Ausblick – 16. Oktober 2014

Der Inhalt dieser Präsentation wurde von der Global Strategy Group der Deutschen Bank bereitgestellt, die das Management und die Kunden der Bank in Bezug auf globale wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen und allgemeine Marktrisiken berät. Diese Gruppe, der führende Researchmitarbeiter angehören, vertritt zuweilen andere Auffassungen und Prognosen als unser Research.

Herausgeber: Raj Hindocha, Marcos Arana, Simone Baur, Wolf von Rotberg, Sahil Mahtani

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Wachstumssorgen nehmen vor allem in Europa und China zu, aber das Momentum ist positiv und die Weltwirtschaft belebt sich

Fed: Ende der QE im Oktober. Erste Zinsanhebung ab Mitte 2015, aber Zeitpunkt hängt von Daten ab. Risiko einer früheren Zinsanhebung ist gesunken. Restriktivere Signale der Fed möglicherweise erst im kommenden Jahr.

EZB: strebt Abwertung des Euro an. Ausweitung der geplanten QE auf Staatsanleihen, wenn der Versuch scheitert, die Kreditvergabe durch Käufe privater Anleihen und TLTROs zu beleben und so Wachstums- und Deflationsrisiken zu senken

BoJ: abwartend, derzeit keine weiteren Lockerungen BoE: abwartend, erste Zinsanhebung in Q1 2015, weitere

Verschiebung möglich PBoC: taktische, gezielte Lockerungen Schwellenländer: zumeist abwartend

Rückkehr der Krise in Europa: Lockerungsmaßnahmen der EZB führen nicht dazu, dass Wachstum und Inflation anziehen; geringe Reformdynamik bzw. Verlust der Haushaltsdisziplin lassen Krise wieder aufflammen

Ungeordneter Kursrückgang an den Märkten, infolge einer Neueinschätzung des Fed-Zinsanhebungszyklus

Harte Landung in China: Risiko einer Finanzkrise, während China versucht, seine Wirtschaft neu auszurichten

Geopolitische Risiken: Anstieg der Spannungen (Russland im Westen, IS im Nahen Osten)

Gefahr durch Epidemie: Verbreitung von Ebola dämpft Wachstum der Weltwirtschaft (Handel, Reisen, Stimmung)

Wachstum der Weltwirtschaft: 3,3% bzw. 3,9% im Jahr 2014 bzw. 2015 – allmähliche Beschleunigung, Dynamik trotz Schwäche in einigen Regionen insgesamt positiv

Aufwärtskorrektur der US-Wachstumsprognose für 2014 auf 2,4%. Wachstum in den kommenden Quartalen über der Potenzialrate (über 3 - 3,5%), Prognose für 2015: 3,6%

Abwärtskorrektur der Prognose für den Euroraum auf 0,7% für 2014 bzw. 1,0% für 2015. Erholung bleibt schwach und uneinheitlich; Verlangsamung in Deutschland gibt Anlass zur Sorge. Russland stellt Abwärtsrisiko dar.

Wachstum der Schwellenländer: 4,6% im Jahr 2014 bzw. 5,2% im Jahr 2015. Konjunkturbeschleunigung in den USA und in geringerem Umfang in Europa stützt Exporte.

Zentralbanken verfolgen unterschiedlichen Kurs: Fed, BoE nähern sich Zinsanhebungen an, EZB und BoJ lockern die Zügel. Geldpolitik bleibt insgesamt außerordentlich akkommodierend: Die Zinsen liegen auf Rekordtiefständen, Liquidität wird in den Markt gepumpt.

Globales Wachstum und Kursrückgang an den Märkten: Sorge erscheint übertrieben, Wachstumsdynamik ist positiv. Volatilität klingt ab, bis Fed Zinsanhebung signalisiert.

Vermögenswerte aus Schwellenländern: weitere Schwäche möglich, aber keine Schwellenländerkrise

Geopolitische Risiken: Mit periodischen Eskalationen ist zu rechnen, aber Ansteckungseffekte dürften begrenzt bleiben. In Europa wohl weitere negative Auswirkungen der Russland-/Ukraine-Krise

Prognosen zu wichtigen Themen

Konjunkturausblick Zentralbanken

Schlüsselrisiken für unsere Prognosen

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Anm.: H/M/N gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Risikos eingeschätzt wird (hoch, mittel, niedrig)

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Anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Europa, Kehrtwende der Fed und geopolitische Spannungen als Schlüsselrisiken

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* Verschiebungen zeigen, wie sich unsere Risikoeinschätzung gegenüber dem Vormonat geändert hat

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Deutsche Bank Prognosen – Risikomatrix Abwärtsrisiken

Rückkehr der Krise in Europa: Lockerungsmaßnahmen der EZB führen nicht dazu, dass Wachstum und Inflation anziehen; gerin-gere Reformdynamik bzw. Haushaltsdisziplin lassen wieder Sorge an den Märkten aufkommen. Turbulenzen an den Märkten infolge der Neueinschätzung des Fed-Zinsanhebungszyklus bei einer anziehenden US-Konjunktur und steigenden Inflationsraten Harte Landung in China: Wachstum belebt sich nicht, was das Risiko einer Finanzkrise mit sich bringt, während China zugleich versucht, seine Wirtschaft neu auszurichten. Geopolitische Risiken: Anstieg der geopolitischen Spannungen (z.B. Russland im Westen, IS im Nahen Osten) dämpft Wachstum in einer wichtigen Region oder sogar weltweit

. Gefahr durch Epidemie: Ebola breitet sich aus und lähmt die Weltwirtschaft (Handel, Reisen, Stimmung). Krise in den Schwellenländern: Wirtschaft in den Schwellenländern gerät durch Straffungskurs der Fed oder Wachstumsverlang-samung in China aus dem Tritt

. Konjunkturverlangsamung in den USA: US-Konjunktur beschleunigt sich nicht, Erholung im Immobiliensektor setzt sich nicht fort und/oder Unternehmensinvestitionen ziehen nicht an.

Aufwärtsrisiken

Goldilocks-Szenario verwirklicht sich: das Wachstum der Weltwirtschaft beschleunigt sich, die Rücknahme der geld-politischen Impulse verläuft problemlos, die Märkte sehen sich in einer anhaltend günstigen Situation und der Bullenmarkt hält an.

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Bish. Jahresverlauf 2014

Seit Höchststand des S&P (18. Sep. 2014)

Gesamtrenditen für den bisherigen Jahresverlauf 2014 bzw. seit dem Höchststand des S&P 500 am 18. September

Aktien Rohstoffe Devisen Staatsanleihen Unternehmens-anleihen

%

Anm.: Die Gesamtrendite setzt sich aus Erträgen (Zinsen oder Dividenden) und Kapitalgewinnen zusammen. Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Kurse vom Montag, 15. Oktober 2014, Börsenschluss

Der jüngste Kursrückgang hat die seit Jahresbeginn aufgelaufenen Gewinne in zahlreichen Assetklassen zunichte gemacht. EM-Währungen und Rohstoffe auf tiefstem Stand seit Jahren

7

Euro wegen schwacher Daten auf dem niedrigsten Stand seit Anfang

2013.

Chinesische Aktien notieren trotz Wachstumssorgen und Protesten in Hongkong auf

dem höchsten Stand seit 20 Monaten.

Öl durch hohes Angebot und starken USD in Mitleidenschaft

gezogen.

Griechische Aktien brachen wegen Sorge um politische Stabilität und vorgezogenen Neuwahlen ein.

DAX und Nikkei haben ihre bisherigen Gewinne in den vergangenen Monaten

wieder verloren.

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Jüngster Kursrückgang entspricht historischen saisonalen Trends; zum Jahresende sollte die Volatilität abklingen und die Märkte sollten sich erholen

Early Morning Read- 14. Okt.14

Seit September sind die Kurse kräftig gesunken und die Volatilität hat den höchsten Stand seit 2 Jahren erreicht − Der S&P 500 und der DAX notieren um 7% bzw. 13% unter

ihren jeweiligen Höchstständen vom September − Der VIX ist im vergangenen Monat deutlich angestiegen, liegt

aber unter den Krisenhöchstständen − Der Handelskorridor von 36 Bp. für die US-10J-Renditen am

15. Oktober entspricht einer Bewegung um 10 Standardabweichungen, ähnlich wie bei dem Kurzcrash am Aktienmarkt im Mai 2011

Am Markt herrscht derzeit beträchtliche Unsicherheit − Verschlechterung der globalen Wachstumsaussichten, z.B.

schwache Daten aus Deutschland, Risiko einer Konjunkturverlangsamung in den Schwellenländern

− Fed dürfte QE im Oktober beenden − Wahlen zur Mitte der Legislaturperiode in den USA − Länderspezifische Risiken (Ebola, Russland/Ukraine) − Extreme Parteien verzeichnen in Europa bei Umfragen

Zugewinne, z.B. Syriza in Griechenland Kurzfristig könnte die Schwächephase anhalten, aber zum

Jahresende sollte die Volatilität abklingen und Aktien sollten sich erholen − Starke US-Konjunktur stützt die Märkte, und die Fed kann

Zinsanhebungen bei schwächer als erwarteten Inflationsdaten verschieben

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2011 2012 2013 2014

Volatilität nach ruhiger Phase wieder höher VIX Index

Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research

VIX schnellt mit Kursrückgang des S&P in die Höhe; höchster Stand seit Juni 2012

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Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Durchschn. seit 1928 (links) S&P 500 (2014)

S&P500 folgt seinem typischen Muster und schwächte sich im September ab

Rebasierung auf 100

Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research

Index

Ziel für den S&P Ende

2014: 2050

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2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014

Global Composite PMI Global GDP (qoq% saar, rhs)

Momentum der Weltwirtschaft ist den Einkaufsmanagerindizes zufolge positiv und deutet auf Beschleunigung zum Jahresende bzw. im Jahr 2015 hin

Quellen: Markit, Deutsche Bank Research

BIP-Wachstum beginnt sich nach schwachem H1

zu erholen

Globaler Einkaufsmanagerindex Globales BIP (% gg. Vq., sb., Jahresrate, rechts)

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2015

2014

BIP-Wachstum beschleunigt sich im Jahr 2015 in 8 der 10 größten Volkswirtschaften der Welt

Globales Wachstum erreicht 2016

Potenzialrate von 4%

Erholung in Großbritannien verlangsamt sich, nachdem das Land 2014 die höchste

Wachstumsrate von allen G7-Ländern verzeichnete

Italien derzeit in Rezession, bleibt 2015 das schwächste Land im Euroraum

Sorge um Weltwirtschaft erscheint übertrieben: das Momentum ist positiv, und das Wachstum sollte sich 2015 beschleunigen

9 World Outlook – 26. Sep 14

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USA weiterhin Wachstumslokomotive für die Weltwirtschaft; Verlangsamung in anderen Regionen. Krisenbefürchtungen sind jedoch übertrieben

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Jüngste Daten Ausblick

Kräftige BIP-Erholung in Q2 (+4,6%) gg. Q1 ISM für das verarbeitende Gewerbe in Q3 nahe 3J-

Höchststand Beschäftigungsanstieg im September über den Erwartungen:

+248.000 Inflation im August bei 1,7%, Erwartungen auf 3-Jahres-Tief

Über der Trendrate liegendes Wachstum (3%+) wird durch hohe Investitionen und Konsumausgaben sowie in geringerem Umfang durch Immobiliensektor gestützt

Weitere Inflationsverlangsamung aufgrund niedriger Rohstoffpreise und eines starken USD – Tiefstand in Q1 2015, Anstieg auf Zielwert bis Ende 2015

Zinsanhebung der Fed voraussichtlich Mitte 2015 , aber Verzögerung ist möglich.

Unterbrechung der Erholung in Q2, da in Deutschland und Italien – u.a. wegen der Ukraine-/Russlandkrise – eine Kontraktion verzeichnet wurde

Deutschland: Deutlicher Rückgang der Auftragseingänge und der Industrieproduktion im August

Rückgang der Inflation auf 5-Jahres-Tiefstand im September (0,3%), Rückgang der Erwartungen gibt besonderen Anlass zur Sorge.

Erholung, aber weiterhin gedämpftes Wachstum (1% im Jahr 2015); fiskalpolitische Haltung wird 2015 neutral

Russland belastet Vertrauen und Exporte in Deutschland. Keine Deflation – stattdessen sehr langsame Inflationsbeschleunigung

vom derzeitigen Niveau aus, Rate bleibt aber unter dem Zielwert.

Deutliche, aber vorübergehende BIP-Kontraktion in Q2 aufgrund der Mehrwertsteueranhebung nach kräftigem Wachstum in Q1

Exporte haben nicht von schwächerem JPY profitiert. VPI verlangsamte sich leicht (August: 1,1%; Juli: 1,3%), aber

Lohnwachstum beschleunigt sich.

Daten deuten auf Wachstumsbeschleunigung im Jahr 2015 hin. Nominale Lohnsteigerungen um 3% und moderate Erholung der

Investitionen stützen Wachstum. Stabilisierung des VPI bei rund 1% in den kommenden Quartalen

Einige enttäuschende Daten führten zu verstärkter Sorge über eine möglichen Konjunkturverlangsamung, z.B. Industrieproduktion im August

Verlangsamung im Immobiliensektor, z.B. sinkende Preise Insgesamt jedoch positive Daten, z.B. steigende Exporte,

allmählicher Aufwärtstrend der Einkaufsmanagerindizes

Wachstum durch Exporte und geringe fiskalische Impulse gestützt, Beschleunigung auf 8,0% im Jahr 2015 Verlangsamung im Immobiliensektor ist zyklisch. Weiterer Rückgang in

Q1 vor einer Erholung möglich; strukturelle Faktoren wirken stützend

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Diverse Faktoren könnten die Entwicklung der Märkte im restlichen Jahresverlauf entscheidend beeinflussen

Fed-Ausstieg rückt näher, aber Risiko einer Zinsanhebung vor Mitte 2015 ist gesunken.

Brasiliens nächste/r Präsident/in ist mit beträchtlichen Herausforde-rungen konfrontiert.

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Fed-Ausstieg hat Auswirkun-gen auf Märkte, Kursverluste sollten aber begrenzt bleiben.

Wahlen zur Mitte der Legislaturperiode in den USA: US-Aktien sollten zum Jahresende hin zulegen.

EZB kündigt innerhalb von 6 Monaten QE inklusive Staatsanleihekäufe an, um sinkenden Inflationsraten entgegenzuwirken und ihr Bilanzziel zu erreichen.

Europa gerät nicht in eine ähnliche Situation wie Japan: anhaltende Deflation und schwaches Wachstum

Schwellenländer-Vermögens-werte sind anfällig für Ausstieg der Fed aus QE; Kapitalabflüsse könnten sich verstärken.

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Keine Schwellenländerkrise, denn die Fundamentaldaten sind sehr viel besser als 1997.

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Preise für Rohstoffe, insbesondere Öl, sinken aufgrund des höheren Angebots und schwächeren USD; länderspezifische Faktoren (z.B. Ebola, geopolitische Risiken) haben sich kaum auf den Markt ausgewirkt.

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Keine Deflation in Europa, aber Abwärtsrisiken für Inflation überwiegen.

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Trotz der kräftigeren US-Konjunktur dürften die niedrigen Inflationsraten und Sorge um die Weltwirtschaft die Fed bis Mitte 2015 von einer Zinsanhebung abhalten

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Aktuell

Ende August

Fed-Projektionen (Median)

Quellen: Bloomberg Finance LP, Sep. 2014 FOMC, Deutsche Bank Research

Fed Funds Rate-Prognosen: Marktprognosen sind lockerer und deutlich unter den Prognosen der Fed

%

Markteinschätzung niedriger, Verschiebung der erwarteten ersten Zinsanhebung um ~3M auf Q4 2015

Markt preist lockerere Fed-Politik ein als die Fed selbst prognostiziert

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Monatliche Käufe Kumuliert

Geschätztes Profil der monatlichen Käufe (ohne Reinvestitionen aus fälligen Papieren)Quellen: FOMC, Deutsche Bank Research

The Fed ist wichtiger Akteur an den Märkten und hat im Rahmen von QE1, 2 und 3 MBS und Treasuries im Wert von USD 4 Bill. erworben

Mrd. USD Bill. USDQE1 QE2 QE3

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Die US-Konjunktur belebt sich, aber angesichts der niedrigen Inflationsraten und der Sorge um die Weltwirtschaft kann die Fed noch abwarten, bevor sie einen restriktiveren Kurs fährt und die Zinsen anhebt.

Die QE wird in diesem Monat beendet, aber das Risiko einer baldigen Zinsanhebung hat sich deutlich verringert. − Erste Zinsanhebung Mitte 2015, könnte sich auch

verschieben – am Markt ist sie für Q4 2015 eingepreist. − Politik der Fed hängt von den Daten ab; höhere

Inflationsraten werden Fed zu Zinsschritt veranlassen.

Fed ist ein wichtiger Akteur an den Märkten und der Ausstieg könnte ein Risiko für die Märkte darstellen. − Durch QE1, QE2 und QE3 wurden über 6 Jahre hinweg

USD 4 Bill. in den Markt gepumpt. − Fed hält ~30% der ausstehenden MBS und ~20% der

ausstehenden Treasuries.

Äußerungen der Fed im September können als Anzeichen dafür angesehen werden, dass die Fed zunächst weiter einen lockeren Kurs verfolgt. − Fed will vermeiden, die Zinsen zu früh anzuheben und

sie später – wie die EZB im Jahr 2011 – wieder senken oder erneut in die QE einzusteigen.

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Fed-Ausstieg als Risikoereignis für Märkte; Zinsanhebungen dürften aber allmählich erfolgen, so dass ein stärkerer Kursrückgang unwahrscheinlich ist

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40

50

2009 2010 2011 2012 2013 2014

Zuflüsse in Investmentfonds: Neueinschätzung der Fed-Politik könnte bei einigen Assetklassen zu Umkehr der Kapitalströme führen

Quellen: EPFR, Deutsche Bank Research

EM-Aktien

Staats-anleihen

US-HY

US-IG

EM-Anleihen

US-Aktien

% des AuMTapering-Signal

2

Assetklasse Auswirkungen des Fed-Ausstiegs

US-Aktien Zunächst negative Reaktion von US-Aktien dürfte

von kurzer Dauer sein, da Zinsanhebungen nur erfolgen, wenn die Konjunktur robust genug ist.

US-Staats-anleihen

Aufgrund der zunächst erfolgenden Kurskorrektur steigen zunächst die langfristigen Renditen an, bleiben aber auf einem historisch niedrigen Niveau (10J: 3,25% Ende 2015). Wenn Zinsanhebungen näher rücken, sollten auch die kurzfristigen Renditen ansteigen.

Unterneh-mens-anleihen

Höhere Volatilität und zunächst Spreadausweitung aufgrund zusätzlicher Abflüsse

Fundamentaldaten bleiben günstig (im historischen Vergleich relativ niedrige Zinsen und Ausfallquoten)

Renditen steigen zwar an, aber nach der ersten Spreadausweitung besteht Spielraum für eine weitere Einengung.

Wechsel-kurse

Long in USD, short in EUR und JPY wegen unter-schiedlichen politischen Kurses der Zentralbanken

EUR/USD fällt bis 2017 unter die Parität; Gründe: schwache Binnennachfrage, hohe Ersparnis und damit einhergehende Kapitalabflüsse

Schwellen-länder

Anfällig für Kapitalabflüsse, Schwäche vor allem bei Währungen der Schwellenländer zu erwarten

Rohstoffe Schwäche bei steigendem USD; Edelmetalle und Energie am anfälligsten

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Preisrückgang bei Schwellenländer-Vermögenswerten seit September gibt einen Vorgeschmack auf die zu erwartende Entwicklung nach dem ersten Zinsschritt der Fed

850

900

950

1000

1050

1100

Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14

Schwellenländeraktien verloren merklich, aber nicht so stark wie bei Tapering-Aufregung im Jahr 2013

MSCI EM-Index

Quelle: Deutsche Bank Research

Tapering-Aufregung

Überverkaufte Schwellenländer-Rallye im Jahr 2014

Neueinschätzung im September

14

3

-10

-8

-6

-4

-2

0

IDR MYR KRW PHP SGD INR RUB ZAR TRY BRL MXN CLPAsien CEEMEA Lateinamerika

Tapering-Aufregung (22. Mai – 21. Juni 2013)

Neueinschätzung der Fed-Leitzinsen (29. August –30. September 2014)

Kursverlust ähnlich wie bei Tapering-Aufregung im Jahr 2013, aber Bewegungen dieses Mal moderater

Renditen am Kassamarkt, in %

Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research.

Wegen steigender US-Zinsen und einem aufwertenden USD verloren Schwellenländer-Vermögenswerte seit September. − Schwellenländeraktien verloren rund 10%. − Schwellenländerwährungen werteten um 3 - 9%

gegenüber dem USD ab.

Der Preisrückgang fiel ähnlich stark aus wie 2013, als die Fed signalisierte, sie könne das Tempo der QE reduzieren. − Indien, Mexiko und Chile schnitten aufgrund positiver

politischer Erwartungen besser ab.

Neben dem stärkeren USD und den höheren Zinsen gab es auch andere Ursachen für das unterdurchschnittliche Abschneiden der Schwellenländer. − Sorge wegen einer Konjunkturverlangsamung in China − Sinkende Rohstoffpreise; Preise für Getreide und

Sojabohnen sind auf dem niedrigsten Stand seit 4 Jahren, für einige Schüttgut-Rohstoffe unter den Produktionskosten.

− Allgemein geringe Risikobereitschaft, u.a. aufgrund länderspezifischer Risiken in Hongkong und Westafrika

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BrasilienChinaFrankr.

Deutschland

Griechenland

Indien

Indonesien

Irland

Italien

Japan

Mexiko

Russland

Südafrika

Spanien

Türkei

Großbrit.

USA

-14-12-10-8-6-4-202

10 60 110 160 210

Staats- und Auslandsverschuldung in Schwellenländern sehr viel solider als in Industrieländern

Stand der Daten: 2013Quellen: IWF, Haver Analytics, Deutsche Bank Research

%

%Gesamte Staatsverschuldung in % des BIP

Hau

shal

tssa

ldo

in %

des

BIP

Schwellenländer sind weniger anfällig als in der Vergangenheit; Wir rechnen nicht mit einer durch steigende US-Zinsen getriebene Krise

020406080

100120140160180200

Indonesien Thailand Philippinen Mexiko Türkei Indien

1997

2014

Devisenreserven im Verhältnis zur Auslandsverschuldung deutlich höher, denn Länder wollten sich gegen Krisenrisiken absichern

Quellen: Haver Analytics, Deutsche Bank Research

Verhältnis kurzfristige Auslandsverschuldung/Devisenreserven (%)

15

4

Trotz der jüngsten Konjunkturverlangsamung sind die meisten Schwellenländer in einer besseren Verfassung als 1997. − Anleihen sind häufiger in lokalen als in harten Währun-

gen denominiert, so dass eine Wechselkursabwertung geringere Auswirkungen auf den Schuldendienst hat.

− Leistungsbilanzen sind weniger anfällig. − Frei schwankende Wechselkurse: Weil die Zahl

gemanagter Wechselkursregime geringer ist, vollzieht sich die Wechselkursanpassung nicht in großen, destabilisierenden Schritten, sondern allmählich.

− Die Devisenreserven sind höher, da die Schwellenländer Puffer gegen globale Liquiditätskrisen aufgebaut haben.

− Die Geldpolitik reagiert rascher, z.B. in Form früher Zinsanhebungen in Russland, Südafrika, Indonesien, Indien.

Einige Schwellenländer haben die vergangenen 18 Monate zu Korrekturen genutzt, andere sind anfälliger. − Das hohe Leistungsbilanzdefizit und die innenpolitischen

Probleme der Türkei sowie die Instabilität in der Region geben Anlass zur Sorge.

− In Indonesien könnte das politische Patt die Fähigkeit des neuen Präsidenten einschränken, effektiv zu regieren.

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1,7

1,8

1,9

2,0

2,1

2,2

2,3

2,4

Jan 13 Mai 13 Sep 13 Jan 14 Mai 14 Sep 14

EUR 5Y5Y CPI

Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research

Implizite Inflationserwartungen sind auf Rekordtiefstand gesunken, was Sorge über eine Entankerung der Inflationserwartungen aufkommen lässt

%

Zielwert der EZB Mario Draghi in Jackson Hole: “„Der 5j5j Swap-Satz [...] ist unser Maßstab für die mittelfristige Inflation“

Durchschnitt seit 2004

-6

-4

-2

0

2

4

0

1

2

3

4

5

6

1992 1996 2000 2004 2008 2012

HVPIPotenziallücke (rechts)

*Potenziallücke = Differenz zwischen aktuellem und potenziellem BIPQuellen: Haver Analytics, IWF, Deutsche Bank Research

Große Potenziallücke und rekordhohe Arbeitslosigkeit im Euroraum dürften die Inflationsrate noch mehrere Jahre lang unter dem Zielwert halten

%, gg. Vj. % des potenziellen BIP

Sep 2014

16

Inflation im Euroraum hat 5-Jahres-Tiefstand erreicht. Wir rechnen nicht mit einer Deflation, aber die Abwärtsrisiken für die Inflation überwiegen weiterhin

5

Inflation erreichte im September einen 5-Jahres-Tiefstand. − Inflationsrate im Euroraum ging auf 0,3% gg. Vj. zurück. − Vor allem Lebensmittel- und Energiepreise wirkten

dämpfend. − Griechenland, Spanien und Portugal weiterhin in Deflation

Preisdruck dürfte sehr moderat bleiben. − Geringe Lohninflation aufgrund großer Potenziallücke und

hoher Arbeitslosigkeit − Niedrigere Rohstoffpreise

Wir rechnen mit einer Inflationsbeschleunigung vom derzeit

niedrigen Niveau aus, die allerdings sehr langsam erfolgen sollte. Die Inflationsrate dürfte unter dem Zielwert verharren. − Die Kernrate (d.h. die inländische Inflationsrate) ist relativ

stabil, wenn auch moderat. − Ein schwächerer Euro sollte eine Inflationsbeschleunigung

unterstützen. − Wir prognostizieren für 2015 bzw. 2016 Inflationsraten von

1,1% bzw. 1,5% (2014: 0,5%).

Das größte Risiko besteht in einer Loslösung der Inflations-erwartungen aus ihrer Verankerung, die zu einer Deflationsspirale führt. − Die am Markt implizierten Inflationserwartungen (z.B. 5J5J

Breakevens) sind seit Juli deutlich zurückgegangen... − ... und deuten für 2023 auf eine Inflationsrate von unter

2% hin.

EUR 5j5j VPI

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17

Abschwächung wird EZB wohl in den kommenden 6 Monaten mit dem Ankauf von Staatsanleihen (Ausweitung der QE auf Papiere aus dem öffentlichen Sektor) beginnen lassen

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

2012 2013 2014P 2015P 2016P 2017P

Auswirkungen der verstärkten KreditvergabeAuswirkungen der Euro-AbwertungInflationsprognosen im Basisszenario

Ausweitung der EZB-Bilanz auf EUR 1 Bill. würde die Inflation auf den Zielwert ansteigen lassen, lässt sich aber nicht allein durch TLTROs und QE mit Papieren aus dem privaten Sektor bewerkstelligen

Quellen: Eurostat, Deutsche Bank Research

EZB-Zielwert

% gg. Vj.

Inflation erreicht dieses Jahr die

Talsohle

Wechselkurs als einziger Kanal mit wesentlicher Wirkung für die EZB

ECB: 'Broad-based asset purchases', including public QE- 26 Sep 14

6

Transmissionskanäle für QE mit Papieren aus dem öffentlichen Sektor USA Europa

Vermögenskanal Steigende Vermögenspreise, höheres Vermögen der privaten Haushalte Signalkanal Senkung der langfristigen Renditeerwartungen Kreditvergabe der Banken Stärkung der Kreditvergabe der Banken Umschichtung von Portfolios Förderung von Investitionen mit höherem Risiko Wechselkurskanal Abwertung der inländischen Währung

1

2

3

4

5

M M

M

H

H

H H

N

N

N

Schwächere Daten und die verhaltene Reaktion der Märkte auf die jüngsten Maßnahmen erhöhen den Druck auf die EZB, noch mehr zu tun. − Die meisten Indikatoren (Inflation, Einkaufsmanagerindex,

Industrieproduktion) sind zurückgegangen. − Die Banken nahmen das TLTRO der EZB im September

wenig in Anspruch. − Auswirkungen von QE mit Papieren aus dem privaten Sektor

(Käufe von ABS und gedeckten Schuldverschreibungen) durch begrenztes Marktvolumen gedämpft.

Die EZB dürfte „alles Notwendige“ tun müssen und in den kommenden 6 Monaten eine QE mit Papieren aus dem öffentlichen Sektor einleiten. − Draghis Ziel, die EZB-Bilanz auf EUR 1 Bill. zu verlängern,

kann nicht nur durch TLTROs und QE mit Papieren aus dem privaten Sektor erreicht werden.

− Die Bilanzausweitung ist von entscheidender Bedeutung dafür, dass die Inflationsrate 2017 wieder dem Zielwert der EZB entspricht.

Zielwert von einer Erhöhung der Bilanzsumme um EUR 1 Bill. zielt auf den Euro-Wechselkurs ab. − Andere Transmissionskanäle haben sehr viel geringere

Auswirkungen auf die Wirtschaft als in den USA. − EUR/USD zum Jahresende 2015 bei 1,15. Dies dürfte das

Wachstum im Euroraum um ~0,3%-Punkte erhöhen und dazu beitragen, dass sich die Inflation bis 2017 wieder auf den Zielwert beschleunigt.

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18

Geld- und Fiskalpolitik und Wechselkursdynamik sind in Europa sehr viel günstiger als im Japan der Neunzigerjahre

Trotz gewisser Ähnlichkeiten mit Japan in den Neunzigerjahren ist eine vergleichbare Entwicklung in Europa aus mehreren Gründen unwahrscheinlich.

1. Die Geldpolitik ist in Europa sehr viel lockerer. − Die Realzinsen sind in Europa seit 2009 negativ. − Die inflationsbereinigte 10J-Rendite ist in Europa um 2%-

Punkte niedriger als damals in Japan.

2. Europas Fiskalpolitik ist sehr viel stützender. − Die europäischen Regierungen haben 2009 rasch reagiert

und beträchtliche Impulse gegeben. − 6 Jahre nach dem Erreichen der Talsohle hob Japan die

Mehrwertsteuer an und löste eine Rezession aus. In Europa werden die fiskalischen Entzugseffekte im Jahr 2015 dagegen einem leichten Stimulus weichen.

3. Der Wechselkurs wertete in Japan deutlich auf. − Der Yen wertete um 40% auf, was die Exportnachfrage

merklich dämpfte. − Der Euro wertete 2010 um 10% ab, notiert derzeit um 20%

unter dem Höchststand des Jahres 2009 und dürfte weiter abwerten.

4. Außerdem wurden Probleme im Bankensektor in Europa schneller gelöst als in Japan, und die Eigenkapitalausstattung der Banken wurde verbessert.

-2

0

2

4

6

8

-20 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16 20

Japan Eurozone

Reale Zinsen* sind heute in Europa niedriger als in Japan in den Neunzigerjahren

%

0

2

4

6

8

10

-20 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16 20

Fiskalpolitik war zumindest zu Beginn in Europa sehr viel stützender

Kreditaufnahme des öffentlichen Sektors, % des BIP, rollierend über 4Q

Im Unterschied zu Japan reagierte Europa zunächst mit kräftigen

Konjunkturimpulsen

80 90

100 110 120 130 140 150

-20 -16 -12 -8 -4 0 4 8 12 16 20

Kräftige Aufwertung des Yen verschärfte den Abschwung in Japan

Zahl der Quartale nach der Talsohle

Yen wertete 1995 – 1998 deutlich auf

Anm.: 0= BIP-Talsohle in Japan = Q1 1991, im Euroraum = Q1 2009. Quellen: Haver Analytics, Deutsche Bank Research

Realer effektiver Wechselkurs, 0 = 100

(*) Realzinsen = (Leitzinssatz – Kernrate des VPI)

Global Fixed Income Weekly- 26 Sep 14

7

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19

Rohstoffpreise dürften aufgrund der Sorgen um die Weltwirtschaft, des stärkeren USD und des großen Angebots unter Druck bleiben

4.3

-5.3 -6.6

-14.0-17.1 -17.7

-25.5

-32.0-35-30-25-20-15-10-505

Kakao Kupfer Gold Eisenerz Silber Rohstoffindex Öl (Brent) Sojabohnen

Juli - heute

Rohstoffrenditen sind seit dem Sommer negativ

%

Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research

The potential threat from Ebola- 2. Okt 14 OPEC: Chop Chop- 30. Sep 14

8

Rohstoffkurse sind für idiosynkratische Risiken anfällig

Starker USD

Wach-sendes Angebot

Wachs-tum in China

Ebola Russland/ Ukraine

Öl

Gold

Silber

Kupfer

Eisenerz

Soja- bohnen

Kakao

H N M N N

H H N H H

H M N N N

Hoh

e, m

ittle

re, n

iedr

ige

Anf

ällig

keit

M H N

N H N

N N H N

M N N N H

M

N

H

M

M

M H

M

Die Rohstoffpreise sind gesunken, während der USD handels-gewichtet im Jahresverlauf um knapp 10% aufgewertet hat. − Ölpreise auf dem tiefsten Stand seit 2010 − Preise für Agrarrohstoffe sinken aufgrund von Rekordangebot.

Die Entwicklung der Ölpreise hängt von der OPEC ab, die im November über Förderkürzungen entscheiden wird. − Der Brent Blend-Preis liegt derzeit für 9 der 12 OPEC-Staaten,

darunter auch Saudi-Arabien, unter dem für einen ausgeglichenen Haushalt erforderlichen Niveau.

Mögliche Gründe für Saudi-Arabiens Zögern, den Preisrückgang zu stoppen: − Verschärfung der Haushaltsprobleme Irans − Ernsthafte Schwächung der russischen Wirtschaft, was

Russlands Unterstützung für Assad dämpfen könnte. − Brent Blend könnte bei dem derzeitigen Angebotsniveau auf

USD 80/Barrel sinken. Niedrigere Ölpreise wären günstig für das Wachstum der

Weltwirtschaft. − Ein dauerhafter Ölpreisrückgang um USD 10/Barrel lässt das

weltweite BIP um ~0,4%-Punkte ansteigen. Ebola hat bisher nur begrenzte Auswirkungen auf die

Rohstoffpreise gehabt; eine Ausbreitung der Epidemie könnte jedoch beträchtliche Auswirkungen auf das Angebot von Kakao, Gold und Kupfer haben.

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20

Bei den Wahlen zur Mitte der Legislaturperiode in den USA dürften die Republikaner eine Mehrheit im Kongress erhalten; die US-Aktienkurse sollten dann zum Jahresende ansteigen

Midterm elections matter, but no reason for correction, 10. Okt. 2014

Anm.: (*) Jahr der nächsten US-Präsidentschaftswahlen

-12,1%

-3,8%

10,2%7,1%

-15%

-10%

-5%

0%

5%

10%

15%

Alle Jahre Jahre ohne Schocks

Rückgang ggü. Höchststand 6M vor der Wahl Rallye vom Tiefstand bis Dezember

Anm.: Alle Wahljahre zur Mitte der Legislaturperiode seit 1954. Schocks = Rezessionen, Straffung der Fed und RusslandkriseQuellen: S&P, Deutsche Bank Research

Vor Wahlen zur Mitte der Legislaturperiode kommt es häufig zu einem Kursrückgang, gefolgt von einer Rallye. 2014 könnte der Verlauf wie in einem üblichen Jahr ohne Schocks sein

2014 dürfte dem Muster folgen

0102030405060

Tech

nolo

gie

Gru

ndst

offe

Ene

rgie

Indu

strie

Fina

nzen

Gru

ndbe

darfs

güte

r

zykl

isch

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onsu

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Ges

undh

.-wes

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Ver

sorg

er

Tele

kom

mun

ikat

ion

S&

P 5

00

S&P 500: Auslandsumsätze nach Sektoren

Weltweite zyklische Werte

Auslandsumsätze der Unternehmen des S&P 500: Auslandsgeschäft ist je nach Sektor sehr unterschiedlich, weshalb die Besteuerung ausländischer Gewinne nicht alle Sektoren in gleichem Maße betrifft

%

Quellen: Unternehmensabschlüsse, Worldscope, Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research

9

Bei den Wahlen zur Mitte der Legislaturperiode in den USA am 4. November dürften die Republikaner eine Mehrheit im Kongress erhalten. − Umfragen zufolge dürften die Republikaner die Mehrheit im

Repräsentantenhaus verteidigen und im Senat eine Mehrheit gewinnen.

Bei einer demokratischen Regierung und einem republikanischen Kongress ist mit wenig gesetzgeberischen Fortschritten bis 2016 zu rechnen* – was insofern negativ ist, als Reformen bei der Unternehmensbesteuerung, in der Finanz- und Energiepolitik notwendig sind.

Änderungen der Unternehmensbesteuerung, insbesondere der Besteuerung ausländischer Gewinne, wirken sich auf das Abschneiden einzelner Sektoren aus. − Die Unternehmen des S&P erzielen 40% ihrer Gewinne im

Ausland, verglichen mit 15% in den Neunzigerjahren; allerdings ist der Anteil je nach Sektor unterschiedlich.

− Wesentliche Fortschritte beim wichtigen Thema einer umfassenden Haushaltsreform sind unwahrscheinlich.

Normalerweise wäre keine deutliche Korrektur des S&P vor und lediglich eine moderate Rallye nach den Wahlen zu erwarten. Angesichts des derzeitigen Kursrückgangs könnte die Entwicklung jedoch anders verlaufen. − Vor den Wahlen zur Mitte der Legislaturperiode sinken die

Kurse in der Regel, danach steigen sie wieder an. − In Jahren ohne „Schocks“ (z.B. Fed-Zinsanhebungen, Rezes-

sionen) fallen der Kursrückgang und die Rallye geringer aus.

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In Brasilien ist die neue Regierung mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert – und das Land wird nicht mehr dieselben Wachstumsraten verzeichnen wie zu Beginn des Jahrtausends

Präsidentin Dilma Rousseff und ihr marktfreundlicherer Herausforderer Aécio Neves aus dem Mitte-Rechts-Spektrum stehen sich bei den Stichwahlen am 26. Oktober gegenüber.

Die Märkte stiegen nach Neves' Erfolg im ersten Wahlgang. In den jüngsten Umfragen lag Neves vor Rousseff . Der politische Ausblick und die Reaktion der Märkte nach den

Wahlen hängen davon ab, wer mit welchem Vorsprung gewinnt. − Neves steht für einen klaren Politikwechsel. − Wenn Rousseff gewinnt, wird sich der wirtschaftspolitische

Kurs der Regierung desto stärker ändern, je geringer ihr Vorsprung ist – und der Kursrückgang an den Märkten wird geringer ausfallen.

In jedem Fall wird die neue Regierung – wie auch immer sie aussehen wird – mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert sein. − Haushaltskorrekturen, um eine Ratingherabstufung zu

vermeiden − Inflationsbekämpfung; die Inflation beschleunigt sich aufgrund

des abwertenden BRL und der Anhebungen der regulierten Preise.

− Ankurbelung des Wachstums (wir prognostizieren für 2015 lediglich 1,0%)

Wir sind in Bezug auf den Reformausblick skeptisch. − Das Wachstum dürfte nicht wieder auf die Raten von ~4%

des vergangenen Jahrzehnts zurückkehren, sondern bei ~2% verharren.

2,15

2,20

2,25

2,30

2,35

2,40

2,45

2,50

Jan 14 Mrz 14 Mai 14 Jul 14 Sep 14

Brasilianische Vermögenswerte verloren vor dem ersten Wahlgang, da Umfragen auf einen Sieg von Rousseff hindeuteten, haben die Verluste jedoch zum Teil wieder wettgemacht

Quelle: Deutsche Bank Research

USD/BRL

Kursrückgang vor erstem Wahlgang Partielle

Gegenbeweg-ung wegen Erwartung eines Politikwechsels

Erster Wahlgang

-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8

2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018

Quellen: IWF, Deutsche Bank Research

Brasiliens Wachstumsraten enttäuschen seit Beginn des Jahrzehnts, und der Ausblick ist nicht vielversprechend

Reales BIP-Wachstum, % gg. Vj.

Brasiliens Wachstumsraten sind merklich gesunken

21

10

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2. Deutsche Bank Prognosen

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Deutsche Bank Prognosen

23

BIP-Wachstum in %

2013 2014P 2015P 2016P Welt 3,0 3,3 3,9 4,0 USA 2,2 2,4 3,6 3,1 Euroland -0,4 0,7 1,0 1,4 Deutschland 0,1 1,5 1,5 1,4 Japan 1,5 1,0 1,3 1,4 Großbritannien 1,7 3,1 2,5 2,3 China 7,7 7,8 8,0 8,0 Indien 4,4 5,5 6,5 6,5 Schwellenländer (Asien) 6,1 6,4 6,9 6,8 Schwellenländer (Lateinam.) 2,5 1,0 1,9 3,0 Schwellenländer (CEEMEA) 2,4 1,9 2,7 3,0 Schwellenländer 4,7 4,6 5,2 5,5 Industrieländer 1,3 1,8 2,4 2,4

Wichtige Kennzahlen für die Märkte Aktuell Q4-14 Q2-15 Q4-15

US-10J-Renditen (in %) 2,14 2,80 3,00 3,25 EUR-10J-Renditen (in %) 0,76 1,30 1,50 1,70 EUR/USD 1,28 1,25 1,22 1,15 USD/JPY 105,8 112 116 120 S&P 500 1862 2050 - 2150

Stoxx 600 311 355 - - Öl WTI (USD/Barrel) 81,8 94 93 91 Öl Brent (USD/Barrel) 83,8 103 104 102 Aktuelle Preise, Stand: Börsenschluss am 15. Oktober 2014

Verbraucherpreisinflation, % gg. Vj. 1 2013 2014P 2015P 2016P

USA 1,5 1,8 2,2 2,4 Euroland 1,3 0,5 1,1 1,5 Japan 0,4 2,9 1,7 1,8 Großbritannien 2,6 1,7 1,9 2,0 China 2,6 2,2 3,0 3,0 Indien 10,1 7,7 7,1 7,0

Leitzinsen, %

Aktuell Q4-14 Q2-15 Q4-15 USA 0-0,25 0-0,25 0,50 1 - 1,25 Euroland 0,05 0,05 0,05 0,05 Japan 0-0,1 0-0,1 0-0,1 0-0,1 Großbritannien 0,50 0,50 0,75 1,25 China 3,00 3,00 3,00 3,50 Indien 8,00 8,00 8,00 7,50

1VPI-Prognosen sind Periodendurchschnittswerte. CEEMEA: Tschech. Republik, Ungarn, Polen, Russland, Türkei, Südafrika, Israel, Rumänien, Kasachstan, Ukraine, Ägypten, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate

Lateinamerika: Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Peru, Venezuela Asien: China, Hongkong, Indien, Indonesien, Südkorea, Malaysia, Philippinen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, Vietnam Industrieländer: USA, Japan, Euroraum, Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Kanada, Australien, Neuseeland, Schweiz

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3. Auswahl finanzmarktrelevanter und volkswirtschaftlicher Publikationen der Deutschen Bank

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Research-Publikationen

25

Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet

Standpunkt Deutschland

Deutsche Bank Research

Im Standpunkt Deutschland analysieren und kommentieren wir aktuelle Wirtschafts- und Finanzthemen und beziehen Position in der öffentlichen Debatte. Über das Tagesgeschehen hinaus wollen wir den Blick auf die strategischen Herausforderungen richten, denen sich Deutsch-land im 21. Jahrhundert stellen muss.

dt. und engl.

unregelmäßig E-Mail, Post, Internet

http://www.dbresearch.de (Internet) http://dbresearch.db.com (Intranet)

Globaler Ausblick Deutsche Bank Research

Neben dem Überblick über Weltwirtschaft und Märkte bietet der ausführliche, vierteljährliche Ausblick Analysen zu den Industrie- und den wichtigsten Schwellenländern sowie alle Deutsche Bank Prognosen für Schlüsselindikatoren, Zinsen und Wechselkurse. Der Globale Ausblick ist das deutsche Pendant des World Outlook.

deutsch vierteljährlich E-Mail, Post, Internet

http://www.dbresearch.de (Internet) http://dbresearch.db.com (Intranet)

Aktuelle Themen, Ausblick Deutschland

Deutsche Bank Research

Wir befassen uns mit aktuellen volkswirtschaft-lichen und wirtschaftspolitischen Themen, die Deutschland betreffen. Übersichtstabellen zu finanz- und wirtschaftspolitischen Terminen sowie ein detaillierter Datenmonitor zu deutschen Wirtschaftsindikatoren ergänzen die Publikation. Diese Reihe ist auch in Englisch verfügbar: Current Issues, Focus Germany.

deutsch monatlich E-Mail, Post, Internet

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Research Briefing Deutsche Bank Research

Das Research Briefing bietet in knapper Form Analyse und Kommentierung aktueller Fragestellungen aus Finanzmärkten, Wirtschaft und Politik. Diese Reihe ist auch auf Englisch verfügbar.

deutsch unregelmäßig E-Mail, Internet

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Deutsche Bank Research

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Research-Publikationen

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Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet

German Policy Watch

Deutsche Bank Research

Mit Blick auf Deutschlands Schlüsselrolle in Europa und insbesondere beim Management der Krise im Eurogebiet bietet der German Policy Watch in loser Folge Einblick und Analyse politischer und wirtschaftlicher Fragen, die das politische Leben in Deutschland beeinflussen - oder dessen Wahrnehmung.

englisch unregelmäßig E-Mail, Internet

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Aktuelle Themen Deutsche Bank Research

Die Reihe behandelt Themen aus den Gebieten Wirtschaft und Gesellschaft von grundsätzlicher, über das Tagesgeschäft hinausgehender Bedeu-tung. Aktuelle Schwerpunkte sind unter anderem die deutsche Konjunktur, Wirtschafts- und Finanz-politik in Deutschland und Europa, Strukturen und regulatorische Rahmenbedingungen der globalen Finanzmärkte und die Herausforderungen der stei-genden Nachfrage nach natürlichen Ressourcen. Diese Reihe ist auch auf Englisch verfügbar: Current Issues.

deutsch unregelmäßig E-Mail, Post, Internet

http://www.dbresearch.de (Internet) http://dbresearch.db.com (Intranet)

EU-Monitor Deutsche Bank Research

Im Mittelpunkt der Reihe "EU-Monitor" stehen die politischen, wirtschaftlichen und monetären Ent-wicklungen in der erweiterten EU. Das Spektrum reicht dabei von der Politikkommentierung und der Reform der EU-Institutionen über Fragen der Europäischen Währungsunion sowie Finanzmarkt- und Bankenaspekte bis zu Konsequenzen der Erweiterung für einzelne Branchen oder Länder. Diese Reihe ist auch auf Englisch verfügbar.

deutsch unregelmäßig E-Mail, Post, Internet

http://www.dbresearch.de (Internet) http://dbresearch.db.com (Intranet)

Deutsche Bank Research

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Research-Publikationen

Deutsche Bank Research

27

Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet

Marktausblick Baufinanzierung

Deutsche Bank Research

Der Marktausblick Baufinanzierung gibt einen Überblick über entscheidende Faktoren bei der Baufinanzierung, darunter BIP, Inflation, Zinsen, Erschwinglichkeit, Baubedarf/-genehmigungen, Mietrenditen, etc. inkl. relevanter Prognosen dieser Größen.

deutsch vierteljährlich E-Mail, Internet

http://www.dbresearch.de (Internet) http://dbresearch.db.com (Intranet)

Banking and Technology Snapshot

Deutsche Bank Research

Der Banking & Technology Snapshot liefert Daten, Diagramme und interpretiert aktuelle, technologie-getriebene Entwicklungen bei Banken und an den Finanzmärkten.

englisch unregelmäßig E-Mail, Internet

http://www.dbresearch.de (Internet) http://dbresearch.db.com (Intranet)

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Research-Publikationen

Deutsche Bank Research

28

Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet

Focus Europe Deutsche Bank Research

Volkswirtschaftliche Publikation mit Fokus auf Euroland; Länderartikel und Inflationsausblick zu Euroland und den Ländern des Euroraums und Europas; daneben volkswirtschaftliche und Leitzins-Prognosen der Deutschen Bank, ein Datenkalender und Finanzdatenprognosen

englisch wöchentlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Economics > Eurozone Economics)

Global Economic Perspectives

Deutsche Bank Research

Global ausgerichtete volkswirtschaftliche Publikation; Analyse zur Entwicklung der Weltwirtschaft und der Finanzmärkten; wirtschaftspolitische Fragestellungen

englisch wöchentlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Economics > Global Economics)

World Outlook Deutsche Bank Research

Diese Publikation gibt einen aktuellen Überblick über die Weltwirtschaft. Analysiert werden global spürbare Einflüsse sowie die Volkswirtschaften der wichtigten Länder. Am Ende finden sich Deutsche Bank-Prognosen (Schlüsselindikatoren, Zinssätze, Wechselkurse) zu einer Reihe von Ländern in allen Regionen der Welt; der Globale Ausblick ist das deutsche Pendant dieser Publikation

englisch vierteljährlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Economics > Global Economics)

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Research-Publikationen

Deutsche Bank Research/Deutsche Bank Markets Research

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Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet

Japan Economics Weekly

Deutsche Bank Research

Wöchentlich erscheinende Analyse der Entwicklung der Wirtschaft und der Finanzmärkte in Japan; außerdem die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren der Folgewoche in Chartform dargestellt

englisch wöchentlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Economics > Japan Economics)

DB Inflation Report Deutsche Bank Research

Ein wöchentlich erscheinender globaler Inflationsbericht mit Updates der Deutsche Bank-Views zur Entwicklung der Inflation sowie der Inflationsmärkte. Der Länder-Schwerpunkt liegt auf Industriestaaten, insbesondere den USA, der Eurozone und Großbritannien; Anleihe- sowie Derivate-Märkte werden besprochen.

englisch wöchentlich E-Mail, Internet https://gm.db.com (>Economics > Eurozone Economics

Dollar Bloc Weekly Deutsche Bank Markets Research

Wöchentlich erscheinende Analyse der Entwicklung der Wirtschaft und der Finanzmärkte in Australien, Kanada und in Neuseeland; außerdem die wichtigsten Wirtschaftsindika-toren in der Region

englisch E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Economics > Dollar Bloc Economics)

Emerging Markets Monthly

Deutsche Bank Markets Research

Monatlich erscheinende Analyse der Entwicklung der Wirtschaft und der Finanz- und Aktienmärkte in den Emerging Markets in Europa, Asien und in Lateinamerika; wirtschaftlicher Ausblick, zusammenfassende Darstellung des wirtschaftlichen Ausblicks, der Hauptrisiken sowie strategische Empfehlungen; darüber hinaus Länderartikel mit Prognosetabellen

englisch monatlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Emerging Markets > Emerging Markets Home>Publications)

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Research-Publikationen

Deutsche Bank Research/Deutsche Bank Markets Research

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Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet

Insight €urope Deutsche Bank Markets Research

Eine Publikation, die Entwicklungen in Europa von einer thematischen Perspektive aus analysiert. Die Intention ist, über kurzfristige Zahlen und Daten hinauszublicken und News-Flows und Megatrends in Wirtschaft, Politik und in der Finanzwelt, die den Euroraum in den kommenden Jahren prägen werden, in den Mittelpunkt zu rücken.

englisch unregelmäßig

E-Mail, Internet https:// gm.db.com (>Economics>Global Economics>Inside Europe)

The Wide Angle Deutsche Bank Markets Research

Eine Berichtsserie, die sich mit globalen Megatrends beschäftigt. In jeder Ausgabe wird ein Thema eingehend analysiert.

englisch unregelmäßig; bisher 13 Ausgaben seit Mai 2011 (letzte Ausgabe ist am 15. Okt. 2014 erschienen)

E-Mail, Internet https://gm.db.com (>Economics>Global Economics>The Wide Angle)

The Random Walk Deutsche Bank Markets Research

Diese Publikation versteht sich als Ergänzung zu "The Wide Angle". Beide Reihen beschäftigen sich mit globalen Megatrends. Allerdings wird "The Random Walk" weniger regelmäßig erscheinen und stellt auch nur eine Momentaufnahme eines Themas, das nicht so umfassend behandelt wird, dar.

englisch unregelmäßig; zuletzt am 3. April 2013 erschienen; bisher 4 Ausgaben seit Februar 2012

E-Mail, Internet https://gm.db.com (>Economics>Global Economics>The Random Walk)

The House View Deutsche Bank Research

Diese Präsentation wird von der Global Strategy Group der Deutschen Bank bereitgestellt, die das Management und die Kunden der Bank in Bezug auf globale wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen und allgemeine Marktrisiken berät. Diese Gruppe, der führende Researchmitarbeiter angehören, vertritt zuweilen andere Auffassungen und Prognosen als unser Research.

englisch monatlich E-Mail, Internet https://gm.db.com (>Economics>Global Economics>The House View)

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Research-Publikationen

Deutsche Bank Markets Research

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Titel Herausgeber Beschreibung Sprache Erscheinungsweise Bezug Internet Exchange Rate Perspectives (Ersheinen eingestellt)

Deutsche Bank Markets Research

Eine monatlich erscheinende Analyse der globalen Währungsmärkte

englisch Monatlich; die letzte Ausgabe ist am 21. Juli 2014 erschienen

E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>FX> FX Research)

NEU: FX Forecasts and Valuations

Deutsche Bank Markets Research

In ihrer Reihe "FX Forecasts and Valuations" stellt die Deutsche Bank im zweimonatlichen Turnus ihre aktualisierten mittel- und langfristigen Wechselkurs-prognosen vor. Während sich die Prognosen für Währungen der Schwellenländer bis zum nächsten Jahr erstrecken, bietet die Deutsche Bank nun für G10-Währungen einen Prognosehorizont von 5 Jahren. Diese Prognosen werden darüber hinaus durch eine kompakte Analyse der grundlegenden Treiber gestützt.

englisch alle 2 Wochen E-Mail, Internet https://gm.db.com (>FX> FX Research)

Commodities Weekly Deutsche Bank Markets Research

Ein wöchentlicher Ausblick auf die Entwicklung der Rohstoffmärkte und -preise (Energie, Industrie- und Edelmetalle, agrarische Produkte); globale Trends; Chartbook; Preisprognosen

englisch wöchentlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Commodities > Commodities Home)

Global Fixed Income Weekly

Deutsche Bank Markets Research

Eine wöchentlich erscheinende Analyse der Entwicklung der Anleihe- und Rentenmärkte in den USA, Euroland, Großbritannien, Japan, EMEA, Asien und Lateinamerika

englisch wöchentlich E-Mail, Internet, Post

https://gm.db.com (>Fixed Income > Rates > Fixed Income/Relative Value)

Made in Germany Deutsche Bank Markets Research

Diese wöchentliche Publikation soll Fondsmanager bei der Entwicklung von Ideen zu Schlüsselsektoren und entsprechenden Aktienempfehlungen anhand der jüngsten wirtschaftlichen Daten sowie von Frühindikatoren und quantitativen Analysen für den deutschen Aktienmarkt unterstützen.

englisch wöchentlich E-Mail, Internet https://gm.db.com (>Equities>Strategies> Equity Market Strategy)

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