Deutsche Grammatik Leseprobe

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  • Deutsche Grammatikeinfach, kompakt und bersichtlich

    bungen zum Buch kostenlos im Internet

    Das ideale Nachschlagewerk fr die Schule und Deutsch als Fremdsprache

    Heike Pahlow

    Leseprobe, weitere Infos unter: www.deutsche-grammatik.info

  • Heike Pahlow

    Deutsche Grammatikeinfach, kompakt und bersichtlich

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  • Deutsche Grammatik einfach, kompakt und bersichtlich

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ber dnb.d-nb.de abrufbar.

    Copyright 2010 Engelsdorfer Verlag Leipzig

    Alle Rechte bei Lingo4you GbR; Heike Pahlow, Mario Mller

    ISBN: 978-3-86268-012-2

    Autor: Heike Pahlow

    Gestaltung: Mario Mller www.lingo4u.de Lektorat: Tina Hinterthr www.individuwort.de Illustrationen: Stefanie Czapla www.creature-feature.com Titelfoto: Oleksii Sagitov Fotolia.com

    Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrck-licher Genehmigung gestattet.

    Printed in Germany (EU)

    www.engelsdorfer-verlag.de

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  • Inhalt

    1 VerbenAllgemeines ......................................................................................................8Zeitformen ..................................................................................................... 12

    Prsens ...................................................................................................... 12Perfekt ....................................................................................................... 14Prteritum ................................................................................................ 16Plusquamperfekt ..................................................................................... 18Futur I .......................................................................................................20Futur II ...................................................................................................... 22

    Modalverben ..................................................................................................24Reflexive Verben ............................................................................................26Trennbare und nicht trennbare Verben ....................................................28Passiv ...............................................................................................................30

    Aktiv oder Passiv ..................................................................................... 32Imperativ ........................................................................................................ 34Konjunktiv ...................................................................................................... 36

    Konjunktiv I ............................................................................................. 36Konjunktiv II ............................................................................................ 38

    2 Nomen und ArtikelGenus .............................................................................................................. 40Artikel ..............................................................................................................42Plural ...............................................................................................................44Deklination ....................................................................................................46

    Nominativ ................................................................................................46Genitiv .......................................................................................................48Dativ ..........................................................................................................50Akkusativ .................................................................................................. 52

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  • 3 PronomenPersonalpronomen ....................................................................................... 54Possessivpronomen .......................................................................................55Reflexivpronomen ......................................................................................... 56Relativpronomen .......................................................................................... 57Interrogativpronomen ................................................................................. 57Demonstrativpronomen .............................................................................. 58Indefinitpronomen ....................................................................................... 59Deklination ................................................................................................... 60

    Nominativ ............................................................................................... 60Genitiv .......................................................................................................62Dativ ..........................................................................................................64Akkusativ ..................................................................................................66

    4 AdjektiveAllgemeines ....................................................................................................68Bildung von Adjektiven ................................................................................69Deklination/Flektion ....................................................................................70Steigerungsformen ........................................................................................72

    5 AdverbienAllgemeines ....................................................................................................74Typen von Adverbien .................................................................................. 75Steigerung von Adverbien ...........................................................................76Stellung von Adverbien ................................................................................77

    6 PrpositionenAllgemeines ....................................................................................................78Prpositionen und Flle .............................................................................. 80

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  • 7 SatzbauAllgemeines ....................................................................................................82Hauptstze ..................................................................................................... 83Fragen ..............................................................................................................84Stze mit Konjunktionen .............................................................................86Nebenstze .....................................................................................................88

    Adverbialstze ..........................................................................................89Attributstze ............................................................................................89Objektstze ............................................................................................. 90Subjektstze ............................................................................................ 90Infinitivstze ........................................................................................... 90Indirekte Fragen ...................................................................................... 91Konjunktionalstze ................................................................................. 91Partizipialstze ........................................................................................ 91Relativstze ..............................................................................................92Konditionalstze .....................................................................................94

    Indirekte Rede ...............................................................................................96

    bersichtenZeitformen ...................................................................................................100Starke und gemischte Verben ...................................................................102Deklination ..................................................................................................107

    Artikel ......................................................................................................107Personalpronomen ...............................................................................107Possessivartikel/-pronomen ................................................................107Artikel, Nomen und Adjektive ............................................................108Adjektivendungen .................................................................................109Genitiv, Dativ oder Akkusativ ............................................................. 110

    AnhangGlossar ............................................................................................................112Stichwortverzeichnis .................................................................................. 130

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  • Vorwort

    Dieses Buch richtet sich in erster Linie an muttersprachliche Schler bis zur 10. Klasse und deren Eltern sowie an Lernende von Deutsch als Fremdsprache.

    Die Grammatik ist kurz und unkompliziert erklrt, ohne jedoch wichtige Details auszulassen. Mit Hinweisen auf Umgangssprache und Schriftsprache wird verdeutlicht, warum bestimmte Formulierungen aus dem alltglichen Sprachgebrauch in geschriebenen Texten nicht verwendet werden sollten.

    Auf komplizierte Fachausdrcke wurde weitgehend verzichtet, auch wenn es nicht ganz ohne geht als Bezeichnung grammatischer Begriffe werden bestimmte Fachwrter schlielich auch im Unterricht vorausgesetzt. Alle in diesem Buch vorkommenden Fachwrter sind aber im Glossar am Ende des Buches erklrt und mit Beispielen versehen, sodass ihre Bedeutung schnell erschlossen werden kann.

    Aufgrund unterschiedlicher Ansichten von Sprachwissenschaftlern ist eine eindeutige Zuordnung bestimmter Grammatikthemen nicht mglich. So werden beispielsweise die adverbialen Adjektive je nach Autor den Adjektiven oder den Adverbien zugeordnet. In diesem Buch stehen sie, wie es in der Schule normalerweise blich ist, bei den Adjektiven. Es gibt aber nur weni-ge solcher Zuordnungsprobleme und im Zweifelsfall hilft ein Blick ins Stich-wortverzeichnis, um das entsprechende Thema zu finden.

    Mit klaren Regeln und illustrierten Beispielstzen dient dieses Buch als zuver-lssiges Nachschlagewerk und kann vielleicht sogar davon berzeugen, dass die deutsche Grammatik gar nicht so kompliziert ist.

    Leipzig, August 2010

    Heike Pahlow

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  • Kapitel 1 Verben

    12

    Zeitformen

    Prsens(GeGenwart)

    Das Prsens ist die am hufigsten verwendete Zeitform im Deutschen. Wir benutzen diese Zeitform hauptschlich, um ber die Gegenwart und Zukunft zu sprechen.

    Verwendung Fakt oder Zustand in der Gegenwart

    Beispiel: Das ist Felix.

    Handlung, die in der Gegenwart einmal, mehrmals oder nie stattfindetBeispiel: Jeden Dienstag geht er zum Fuballtraining.

    Handlung, die ausdrckt, wie lange etwas schon stattfindetBeispiel: Er spielt schon seit fnf Jahren Fuball.

    Handlung in der Zukunft, die bereits festgelegt oder vereinbart istBeispiel: Nchsten Sonntag hat seine Mannschaft ein wichtiges Spiel.

    Beispiel

    Das ist Felix. Jeden Dienstag geht er zum Fuballtraining. Er spielt schon seit fnf Jahren Fuball.

    Nchsten Sonntag um 14 Uhr hat seine Mannschaft ein wichtiges Spiel.

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  • Zeitformen

    13

    BildungWir entfernen die Infinitivendung en und hngen folgende Endungen an:

    Person Endung Beispiel

    1. Person Singular (ich) -e ich lerne

    2. Person Singular (du) -st du lernst

    3. Person Singular (er/sie/es/man) -t er lernt

    1. Person Plural (wir) -en wir lernen

    2. Person Plural (ihr) -t ihr lernt

    3. Person Plural/Hflichkeitsform (sie/Sie) -en sie lernen

    Die Verben sein und haben sind unregelmig:

    Person sein haben

    1. Person Singular (ich) ich bin ich habe

    2. Person Singular (du) du bist du hast

    3. Person Singular (er/sie/es/man) er ist er hat

    1. Person Plural (wir) wir sind wir haben

    2. Person Plural (ihr) ihr seid ihr habt

    3. Person Plural/Hflichkeitsform (sie/Sie) sie sind sie haben

    Besonderheiten bei der Bildung

    Endet der Wortstamm auf d/t, steht bei Endungen auf st und t ein e vor der Endung. Dies gilt aber nicht bei Vokalwechsel. (Hier fllt bei Wort-stammendung t in der 3. Person Singular sogar das Endungs-t weg)

    Beispiel: warten du wartest, er wartet, ihr wartetaber: laden du ldst, er ldt, ihr ladet (Vokalwechsel a zu )

    halten du hltst, er hlt, ihr haltet

    Endet der Wortstamm auf s//z, fllt das Endungs-s (2. P. Sing.) weg.Beispiel: tanzen du tanzt (nicht: tanzst)

    Endet der Wortstamm auf ie, fllt das Endungs-e weg.Beispiel: knien ich knie, wir knien, sie knien (nicht: kniee, knieen)

    Bei einigen starken Verben ndert sich der Wortstamm.Beispiel: lesen ich lese, du liest, er liest, wir lesen, ihr lest, sie lesen

    Endet der Infinitiv auf eln/ern, fllt das Endungs-e weg; bei eln knnen wir in der 1. Person Singular auerdem das e vom Wortstamm weglassen.

    Beispiel: lcheln ich lch(e)le, wir lcheln, sie lcheln wandern ich wandere, wir wandern, sie wandern

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  • 40

    Genus(Geschlecht)

    Das Genus gibt an, ob ein Nomen maskulin, feminin oder neutral ist. Im Wr-terbuch werden normalerweise die Abkrzungen m (maskulin = mnnlich), f(feminin = weiblich) und n (neutral = schlich) verwendet.

    Im Deutschen knnen wir oft nicht am Nomen selbst erkennen, ob es masku-lin, feminin oder neutral ist. Am besten ist es deshalb, die deutschen Nomen immer mit ihrem Artikel zu lernen.

    Es gibt allerdings einige Merkmale, an denen wir das Genus erkennen kn-nen. Diese Gruppen sind hier aufgelistet:

    Maskuline NomenMerkmal Beispiel

    mnnliche Personen der Mann, der Prsident

    Jahreszeitender Frhling, der Sommer, der Herbst, der Winter (aber: das Frhjahr)

    Tage/Monateder Montag, der Dienstag, der Mittwoch, der Januar, der Februar, der Mrz, der April,

    Niederschlge der Regen, der Schnee, der Hagel, der Schauer

    Nomen auf ling der Schmetterling, der Lehrling

    Nomen auf ich/ig der Teppich, der Honig

    Nomen aus Verben ohne en der Lauf (laufen), der Sitz (sitzen)

    Beispiel

    das Bett

    die Tasche

    das Handtuch

    der Teppich

    die Lampe

    der Koffer

    die Frau

    2 Nomen und Artikel

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  • Genus

    41

    2 Nomen und Artikel

    Feminine NomenMerkmal Beispiel

    weibliche Personendie Frau, die Prsidentin (aber: das Frulein, das Mdchen)

    als Nomen verwendete Zahlen die Eins

    Nomen auf ung die Endung

    Nomen auf schaft die Mannschaft

    Nomen auf ion die Diskussion

    Nomen auf heit/keit die Freiheit, die Heiterkeit

    Nomen auf tt die Identitt

    Nomen auf ik die Musik

    Neutrale NomenMerkmal Beispiel

    Buchstaben das A

    Nomen auf lein/chen das Frulein, das Mdchen

    Nomen auf um das Museum, das Aquarium

    Nomen auf ment das Experiment

    Fremdwrter auf ma das Thema, das Drama

    Nomen aus Verben im Infinitiv das Laufen, das Essen

    Nomen aus engl. Verben auf ing das Timing, das Training

    Nomen aus Adjektiven, die sich nicht auf etwas Spezielles beziehen

    das Neue, das Ganze, das Gleiche (aber: Das ist der Neue. z.B. Schler)

    Zusammengesetzte NomenBei Nomen, die aus mehreren Nomen zusammengesetzt sind, bestimmt das letzte Nomen das Genus des gesamten Wortes.

    Beispiel: der Tisch + das Bein = das Tischbein

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  • 68

    AllgemeinesAdjektive sind Eigenschaftswrter. Sie geben an, wie jemand oder etwas ist. Wir knnen Adjektive prdikativ, adverbial und attributiv verwenden.

    Prdikative und adverbiale Adjektive bleiben in ihrer Form immer gleich, egal ob das Nomen maskulin, feminin oder neutral ist, im Plural steht oder dekliniert wird. Prdikative Adjektive nennen wir Adjektive, die nach den Verben sein/

    bleiben/werden stehen.Beispiel: Der Clown ist lustig.

    Adverbiale Adjektive nennen wir Adjektive, die nach allen anderen Verben (auer sein/bleiben/werden) stehen.

    Beispiel: Der Clown springt lustig herum.

    Attributive Adjektive stehen zwischen Artikel und Nomen. Diese Adjektive mssen wir deklinieren und ihre Endung ndern, je nachdem, ob das No-men maskulin, feminin oder neutral ist, im Singular oder im Plural steht (siehe Seite 71).

    Beispiel: der lustige Clown/ein lustiger Clown/einen lustigen Clown

    Beispiel

    Der Clown ist lustig. Er springt lustig herum. Er ist ein sehr lustiger Clown. So einen lustigen Clown habe ich noch nie gesehen.

    4 Adjektive

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  • Bildung von Adjektiven

    69

    4 Adjektive

    Bildung von AdjektivenBildung von Adjektiven aus anderen WrternEinige Adjektive lassen sich bilden, indem wir an Nomen, Verben oder andere Adjektive eine zustzliche Silbe anhngen.

    Adjektive aus AdjektivenAdjektive aus Adjektiven bilden wir fast immer mit der Endung lich. Wir be-tonen, dass etwas ungefhr die Eigenschaft des eigentlichen Adjektivs hat.

    Beispiel: etwas ist nicht richtig blau, aber es schimmert blulich

    Manchmal ndert sich die Bedeutung:

    Beispiel: klein (= nicht gro) kleinlich (= geizig, engstirnig)

    Adjektive aus NomenAdjektive aus Nomen bilden wir normalerweise, indem wir einfach die Adjek-tivendung anhngen. Allerdings entfallen dabei die Endungen (z.B. ung, ik) des Nomens. Auch ein e am Ende des Nomens fllt weg.

    Endung Nomen Adjektiv Beispiel

    -lich die Feier feierlich eine feierliche Stimmung

    -ig der Schmutz schmutzig die schmutzige Wsche

    -haft der Traum traumhaft ein traumhafter Abend

    -sam die Mhe mhsam eine mhsame Arbeit

    -isch Europa europisch ein europisches Land

    -ern das Holz hlzern die hlzerne Brcke

    Adjektive aus VerbenBei Verben entfernen wir die Endung en, bevor wir die Adjektivendung an-hngen. Auch die Partizipien knnen wir als Adjektive verwenden.

    Verb Adjektiv Beispiel

    -bar lsen lsbar eine lsbare Aufgabe

    -sam schweigen schweigsam ein schweigsames Kind

    Partizip I fragen fragend ein fragender Blick

    Partizip II gefhrden gefhrdet eine gefhrdete Tierart

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  • 82

    AllgemeinesDie Wortstellung im Satz ist ein wichtiges Thema in der deutschen Sprache.

    Dank der Flle wissen wir normalerweise, ob ein Nomen/Pronomen in einem Satz als Subjekt oder Objekt verwendet wird. Deshalb knnen wir das Objekt auch an den Satzanfang stellen.

    Das Objekt an den Satzanfang zu stellen, gibt uns mehr Mglichkeiten bei der Gestaltung von Texten. Es wirkt im Deutschen nmlich unschn und lang-weilig, wenn in einem Text jeder Satz mit dem Subjekt beginnt.

    Beachte:Andere Sprachen (z. B. Englisch, Franzsisch, Spanisch) kennen keine Flle. Anders als im Deutschen mssen wir uns in diesen Sprachen im-mer an die strenge Wortstellung Subjekt-Prdikat-Objekt halten, sonst wrde man Folgendes verstehen:

    Der Ball fngt den Hund.

    7 Satzbau

    BeispielDer Hund fngt den Ball.

    Den Ball fngt der Hund. (Objekt am Satzanfang)

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  • Hauptstze

    83

    7 Satzbau

    HauptstzeHauptstze sind Stze, die alleine stehen knnen. Normalerweise bestehen Sie mindestens aus Subjekt, und Objekt.

    Wortstellung im Hauptsatz Das Subjekt steht oft an 1. Position. (Wenn ein anderes Element an 1. Posi-tion steht, rutscht das Subjekt hinter das finite Verb.)

    Das finite Verb steht immer an 2. Stelle. Infinite Formen (Infinitiv, Partizip II) stehen am Satzende.

    1. Position

    fin

    ites

    Ver

    b

    Subj

    ekt

    indi

    rekt

    es

    Obj

    ekt

    Zei

    t

    Ort

    dire

    ktes

    Obj

    ekt*

    Par

    tizi

    p II

    Infi

    nit

    iv

    Subjekt Ich habe dir gestern im Bus das Buch gegeben.

    ind. Objekt Dir habe ich gestern im Bus das Buch gegeben.

    dir. Objekt Das Buch habe ich dir gestern im Bus gegeben.

    Zeit Gestern habe ich dir im Bus das Buch gegeben.

    Ort Im Bus habe ich dir gestern das Buch gegeben.

    * Mit bestimmtem Artikel (den, die, das) kann das direkte Objekt auch hinter dem indirekten Objekt stehen (aber nicht mit unbestimmtem Artikel).

    Beispiel: Ich habe dir das Buch gestern im Bus gegeben. (aber nicht: Ich habe dir ein Buch gestern im Bus gegeben.)

    Negative Stze Zur Negation von Verben, bei Nomen mit bestimmtem Artikel und bei Pronomen verwenden wir in negativen Stzen nicht.

    Beispiel: Er schlft. Er schlft nicht. Das ist das Haus von Alex. Das ist nicht das Haus von Alex. Ich habe dich gerufen. Ich habe dich nicht gerufen. Ich habe seine Adresse. Ich habe seine Adresse nicht.

    Bei Nomen ohne Artikel und anstelle eines unbestimmten Artikels ver-wenden wir normalerweise kein. Die Endungen von kein entsprechen denen der Possessivartikel (siehe bersicht, Seite 107).

    Beispiel: Ich habe Hunger. Ich habe keinen Hunger. Das ist eine Katze. Das ist keine Katze.

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  • Kapitel 7 Satzbau

    96

    Indirekte RedeWenn wir berichten, was jemand gesagt hat, verwenden wir meist nicht den originalen Wortlaut (wrtliche Rede), sondern geben den Inhalt nur sinnge-m wieder wir verwenden die indirekte Rede.

    Die indirekte Rede wird durch Wendungen eingeleitet, wie zum Beispiel:

    Er sagt(e), Sie meint(e), Er behauptet(e),

    Beim Umwandeln von der direkten in die indirekte Rede mssen wir folgende Punkte beachten:

    nderung der PronomenBeispiel: Er sagte: Ich habe eine Fernsehmoderatorin gesehen.

    Er sagte, er habe eine Fernsehmoderatorin gesehen.

    nderung der Verbform (meist im Konjunktiv, siehe Seite 98)Beispiel: Er sagte: Sie hat ein Eis gegessen.

    Er sagte, sie habe ein Eis gegessen.

    wenn ntig, nderung der Orts- und ZeitangabenBeispiel: Er sagte: Sie war gestern hier.

    Er sagte, sie sei am Tag zuvor dort gewesen.

    Er stellt(e) fest, Sie fragt(e), Er berichtet(e),

    Sie gibt/gab an, Er erklrt(e), Sie erzhlt(e),

    Beispiel

    Mandy sitzt im Caf, in dem Jan arbeitet. Er erzhlt ihr Folgendes: Ich habe eine Fern-sehmoderatorin gesehen. Sie war gestern hier und hat ein Eis gegessen.

    Eine Woche spter telefoniert Mandy mit einer Freundin: Ich habe Jan neulich im Caf getrof-fen. Er sagte, er habe eine Fernsehmoderatorin gesehen. Sie sei am Tag zuvor dort gewesen und habe ein Eis gegessen.

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  • Indirekte Rede

    97

    AussagestzeAussagestze in der indirekten Rede knnen wir ohne Konjunktion oder mit dass an den Einleitungssatz anhngen.

    Beispiel: Er sagte: Ich habe eine Fernsehmoderatorin gesehen. Er sagte, er habe/hat eine Fernsehmoderatorin gesehen. Er sagte, dass er eine Fernsehmoderatorin gesehen habe/hat.

    FragestzeErgnzungsfragen leiten wir in der indirekten Rede mit dem Fragewort ein.

    Beispiel: Ich fragte: Wie sah sie aus? Ich fragte, wie sie ausgesehen habe/aussah.

    Bei Entscheidungsfragen (Fragen ohne Fragewort) beginnen wir die indirekte Rede mit ob.

    Beispiel: Ich fragte: Hat sie dir Trinkgeld gegeben? Ich fragte, ob sie ihm Trinkgeld gegeben habe/hat.

    (siehe auch indirekte Fragen, Seite 91)

    Aufforderungen/BittenBei Aufforderungen in der indirekten Rede verwenden wir normalerweise das Modalverb sollen. Wollen wir besonders hflich klingen, nehmen wir mgen (hauptschlich gehobene Sprache).

    Beispiel: Er sagte zu mir: Sei nicht so neugierig! Er sagte, ich solle/soll nicht so neugierig sein.

    Er sagte dem Gast: Kommen Sie bitte etwas spter wieder. Er sagte, der Gast mge doch bitte etwas spter wiederkommen.

    Wir knnen Aufforderungen und Bitten jedoch auch mit einem Infinitivsatz ausdrcken. Eventuell mssen wir dafr aber einen anderen Einleitungssatz whlen.

    Beispiel: Er forderte mich auf, nicht so neugierig zu sein. Er bat den Gast, doch bitte etwas spter wiederzukommen.

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  • Kapitel 7 Satzbau

    98

    Indikativ oder KonjunktivDie indirekte Rede knnen wir im Indikativ und im Konjunktiv wiedergeben. In der gesprochenen Alltagssprache verwenden wir sehr hufig den Indikativ. In der geschriebenen Sprache bevorzugen wir normalerweise den Konjunktiv.

    Verwenden wir Indikativ, knnte man daraus schlieen, dass wir dem Original-Sprecher glauben bzw. zustimmen.

    Beispiel: Walter sagt, dass er krank ist. Walter sagt, er ist krank.

    Verwenden wir Konjunktiv, wird deutlich, dass wir nur wiederholen, was der Original-Sprecher gesagt hat (egal, ob wir ihm glauben oder nicht). Der Konjunktiv ist also eine neutrale Form. Deshalb wird in Nachrichten und Zeitungsartikeln die indirekte Rede immer im Konjunktiv wiedergegeben.

    Beispiel: Walter sagt, dass er krank sei. Walter sagt, er sei krank.

    Wiedergabe der Zeiten im KonjunktivGeben wir die indirekte Rede im Konjunktiv wieder, verwenden wir norma-lerweise die Formen von Konjunktiv I (es sei denn, diese stimmt mit dem In-dikativ berein, siehe rechte Seite).

    direkte Rede indirekte Rede

    Prsens Ich gehe. Ich lese.

    Er sagt, er gehe. Er sagt, er lese.

    Perfekt Ich bin gegangen. Ich habe gelesen.

    Er sagt, er sei gegangen. Er sagt, er habe gelesen.

    Prteritum Ich ging. Ich las.

    Plusquam-perfekt

    Ich war gegangen. Ich hatte gelesen.

    Futur I Ich werde gehen. Ich werde lesen.

    Er sagt, er werde gehen. Er sagt, er werde lesen.

    Futur II Ich werde gegangen sein. Ich werde gelesen haben.

    Er sagt, er werde gegangen sein. Er sagt, er werde gelesen haben.

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  • Indirekte Rede

    99

    Verwendung von Konjunktiv II und wrdeStimmt eine Form des Konjunktivs mit dem Indikativ berein, mssen wir auf andere Formen ausweichen, um deutlich zu machen, dass alle Formen konjunktivisch sind.

    Stimmt die Form von Konjunktiv I mit dem Indikativ berein, nehmen wir den Konjunktiv II. Dies ist vor allem der Fall bei der 1. Person Einzahl (ich) sowie der 1. und 3. Person Plural (wir, sie). Oft bevorzugen wir auch in der 2. Person (du, ihr) den Konjunktiv II.

    Beispiel: Er sagte: Sie haben auf uns gewartet. Er sagte, dass sie auf uns gewartet htten. (statt: Er sagte, dass sie auf uns gewartet haben.)

    Stimmt die Form von Konjunktiv II wiederum mit dem Prteritum des Indikativs berein, verwenden wir die Umschreibung mit wrde.

    Beispiel: Er sagte: Sie lachen viel. Er sagte, dass sie viel lachen wrden. (statt: Er sagte, dass sie viel lachten.)

    Beachte:Verwenden wir in der indirekten Rede Konjunktiv II, obwohl Kon-junktiv I mglich wre, knnte man daraus schlieen, dass wir an der Wahrheit der Aussage zweifeln.

    Beispiel: Walter sagt, er sei krank. (neutral) Walter sagt, er wre krank. (Zweifel, ob es stimmt)

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  • bersichten

    110

    Genitiv, Dativ oder AkkusativGenitiv Dativ Akkusativ

    Objekt Er war des Mordes angeklagt.

    Er gibt dem Mann das Buch. (ind. Objekt)

    Er gibt dem Mann das Buch. (direktes Objekt)

    Verben (Beispiele)

    jmdn. einer Sache anklagen, beschul-digen, bezichtigen, berfhren

    sich einer Sache brsten, enthalten, rhmen, schmen, erinnern, erfreuen

    einer Sache gedenken, bedrfen, Herr werden

    helfen, glauben, folgen, vertrauen, antworten, zuhren, gratulieren, danken, gehorchen, verzeihen, gehren, gefallen, leidtun, wehtun, zustimmen

    bestellen, bezahlen, besuchen, treffen, kennen(lernen), buchen, (ver)kaufen, hren, sehen, fragen, vergessen, verstehen, lesen, zhlen, lernen, haben, suchen, finden

    Wo? Positionliegensitzenstehenlehnen

    Wohin? Richtung(sich) legen(sich) setzen(sich) stellensich lehnen

    Wo? (Position)

    hngen stecken

    Wohin? (Richtung)

    Prposi-tionen

    anstelle/an Stelle aufgrund/auf Grund auerhalb oberhalb/unterhalb innerhalb/auerhalb beiderseits diesseits/jenseits entlang links/rechts nrdlich/stlich/ sdlich/westlich trotz ungeachtet unweit whrend wegen

    aus, aus heraus auer bei dank gegenber mit nach seit von, von aus zu, bis zu zufolge

    durch entlang fr gegen ohne um

    Wo? (Position)

    an auf

    hinter in

    neben ber unter

    vor zwischen

    Wohin? (Richtung)

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  • Deklination

    111

    Dativ(Position Wo?)

    Akkusativ(Richtung Wohin)

    Die Bilder hngen an der Wand. Der Kater lehnt sich an die Wand.

    Die Katze sitzt auf dem Sofa. Die Katze klettert auf das Sofa.

    Die Katze ist hinter dem Sofa. Die Katze kriecht hinter das Sofa.

    Der Fisch schwimmt in dem Aquarium. Die Katze klettert in das Aquarium.

    Der Hund liegt unter dem Tisch. Die Maus geht unter den Tisch.

    Prpositionen mit Dativ/Akkusativ (Beispiele)

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  • 112

    GlossarAdjektiv Eigenschaftswort, Wiewort; weist einem Nomen, Verb oder einem anderen Adjektiv eine Eigenschaft zutypische Frage: Wie ist jemand/etwas?(siehe auch: adverbiales, attributives, prdikatives Adjektiv)

    gut, bse, schnell

    Adverb Umstandswort; gibt nhere Angaben zu Ort, Zeit, Grund oder Art/Weise, wird nicht dekliniert oder konjugierttypische Frage: Wo/Wann/Warum/Wie?

    hier, gestern, sehr, leider

    adverbiales Adjektiv Eigenschaftswort, das ein Verb (auer sein/bleiben/werden) nher bestimmttypische Frage: Wie (luft, lacht, ) jemand/etwas?

    schnell laufen

    laut lachen

    adverbiale Bestimmung Adverbial; kann ein Adverb oder eine Gruppe von Wrtern sein, gibt nhere Angaben zu Ort, Zeit, Grund oder Art/Weisetypische Frage: Wo/Wohin/Woher/Wie weit/(Seit/Bis) Wann/Wie (viel/sehr/oft/lange)/Woraus/Womit/Wodurch/Wozu/Worber/Warum?

    Ich warte hier.

    Ich lerne jeden Tag.

    Wir freuen uns auf deinen Besuch.

    Er zitterte vor Klte.

    Adverbialsatz Nebensatz anstelle einer adver-bialen Bestimmung, meist mit einer Subjunktion eingeleitet

    Weil ich verschlafen hatte, verpasste ich den Bus.

    Adversativsatz Adverbialsatz, der einen Gegen-satz ausdrckttypische Subjunktion: wohingegen

    Er trinkt gern Milch, wohingegen ich darauf allergisch bin.

    Anhang

    Leseprobe, weitere Infos unter: www.deutsche-grammatik.info

  • Glossar

    113

    Akkusativ 4. Fall, Wen-Fall; einer der vier Flle bei der Deklination von Artikeln, Nomen, Prono-men und Adjektiven typische Frage: Wen/Was?

    den groen Jungen

    Akkusativobjekt direktes Objekt; wird in Ver-bindung mit bestimmten Verben verwendet, in Stzen mit mehreren Objekten ist das Akkusativ-objekt normalerweise das, womit die Handlung ausgefhrt wirdtypische Frage: Wen/Was?

    Ich kenne ihn.

    Ich gebe dem Bruder einen Apfel.

    Aktiv, Aktivsatz Satz, indem das Subjekt selbst aktiv ttig ist (vergleiche: Passiv)

    Der Mann baut ein Haus.

    Artikel Begleiter; wird dem Nomen vorange-stellt, es gibt bestimmte Artikel (der, die, das), unbestimmte Artikel (ein, eine) und Possessivarti-kel (mein, deine, unser)

    der Tisch

    eine Blume

    mein Handy

    Attribut Beifgung; gibt nhere Angaben zu einem Nomen, kann z. B. ein Adjektiv, ein wei-teres Nomen, ein Possessivartikel, eine Orts-/Zeitangabe oder ein ganzer Nebensatz seintypische Frage: Welche(r/s) ?

    die schwarze Katze das Fell der Katze unsere Katze die Katze im Bett Die Katze, die im Bett liegt, ist schwarz.

    attributives Adjektiv Eigenschaftswort, das ein Nomen nher bestimmt, erhlt eine Endung und wird deklinierttypische Frage: Was fr ein(e) ?

    ein schneller Junge

    eine laute Stimme

    Attributsatz Nebensatz, der nhere Angaben zu einem Subjekt oder Objekt macht (normalerweise in Form eines Relativsatzes)typische Frage: Welche(r/s)?

    Hier ist das Buch, das du unbedingt lesen musst.

    Bedingungssatz Konditionalsatz

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  • Anhang

    130

    StichwortverzeichnisA

    Adjektiv 6873, 112Bildung aus anderen Wrtern 69mit Genitiv 63bersicht Deklination 108109

    Adverb 7477, 112Steigerung 76Stellung 77Typen (lokal, temporal, kausal,

    modal) 75adverbiale Bestimmung 112adverbiales Adjektiv 68, 73, 112Adverbialsatz 8889, 112Adversativsatz 89, 112Akkusativ 113

    Adjektiv 71Nomen 5253Pronomen 6667

    Akkusativobjekt 52, 66, 113Satzbau 83

    Aktiv 113Aktiv oder Passiv 3233Aktivsatz 113

    sieheAktiv oder PassivArtikel 4053, 113

    bestimmt 4243ohne 43bersicht Deklination 107unbestimmt 4243und Prposition 43

    Art und WeiseAdverb 75Prposition 79

    Attribut 113attributives Adjektiv 68, 73, 113Attributsatz 8889, 113Aufforderung

    sieheImperativAussagesatz 83

    indirekte Rede 97

    B

    Bedingungssatz sieheKonditionalsatz

    Befehlsform sieheImperativ

    Begleiter sieheArtikel

    Beifgung sieheAttribut

    besitzanzeigendes Frwort siehePossessivpronomen

    bestimmter Artikel 4243, 114

    D

    Dativ 114Adjektiv 71Nomen 5051oder Akkusativ (bersicht) 110Pronomen 6465

    Dativobjekt 50, 64, 114Satzbau 83

    Deklination 114Adjektiv 7071Nomen 4653Pronomen 6067bersicht 107109

    deklinieren 114Demonstrativpronomen 58, 114Dingwort

    sieheNomendirekte Rede 114direktes Objekt 52, 66, 115

    Satzbau 83bersicht 110

    drfen sieheModalverb

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  • Stichwortverzeichnis

    131

    E

    echtes reflexives Verb siehereflexives Verb

    Eigenschaftswort sieheAdjektiv

    einfache Form des Adjektivs siehepositive Form

    Einzahl sieheSingular

    Entscheidungsfrage 84, 115Ergnzungsfrage 84, 115

    F

    Fall sieheKasus

    feminin 115Nomen 4041

    Femininum siehefeminin

    Finalsatz 89, 115finites Verb 9, 83, 115flektieren 115Flexion 115Frageadverb

    sieheInterrogativadverbFragepronomen

    sieheInterrogativpronomenFragesatz 84

    indirekte Rede 97Fragewrter 85Frwort

    siehePronomenFutur I 2021, 115

    Konjunktiv I 37Passiv 31

    Futur II 2223, 116Konjunktiv I 37Passiv 31

    G

    Gegenwart siehePrsens

    gemischtes Verb 10, 116Liste 102106

    Genitiv 116Adjektiv 71Nomen 4849Pronomen 6263

    Genitivobjekt 48, 62, 116Genus 116Geschlecht

    sieheGenusGrund

    Adverb 75Prposition 79

    Grundstufe siehepositive Form

    H

    haben oder sein 11Handlungsverb 8, 116Hauptsatz 83, 117Hauptwort

    sieheNomenHilfsverb 10, 11, 117

    Futur II 2223Passiv 3033Perfekt 1415Plusquamperfekt 1819

    hinweisendes Frwort sieheDemonstrativpronomen; siehePersonalpronomen

    Hchststufe sieheSuperlativ

    Hflichkeitsform 117Imperativ 3435Modalverb 25reflexives Verb 27Zeitform 1323

    Hherstufe sieheKomparativ

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  • Anhang

    132

    I

    Imperativ 3435, 117indirekte Rede 97

    Imperfekt siehePrteritum

    Indefinitpronomen 59Indikativ 117

    indirekte Rede 9899indirekte Frage 84, 88, 91, 117indirekte Rede 9699, 117indirektes Objekt 50, 64, 118

    Satzbau 83bersicht 110

    infinites Verb 9, 118Infinitiv 9, 118

    Liste der starken und gemischten Verben 102106

    Satzbau 83Infinitivkonjunktion 118Infinitivsatz 88, 90, 118Interrogativadverb 118Interrogativpronomen 57, 118intransitives Verb 8, 118

    J

    jeder 59jemand 59

    K

    Kasus 118 DeklinationPrposition

    kausal 118Adverb 75, 118Prposition 79Satz 89

    Kausalsatz 119kein 83Komparativ 72, 119Konditionalsatz 89, 9495, 119Konjugation 119konjugieren 119

    Konjunktion 8687, 119Konjunktionaladverb 8687, 119Konjunktionalsatz 88, 91, 119Konjunktiv 3639, 119

    indirekte Rede 9899Konjunktiv I 3637Konjunktiv II 3839, 120

    Konjunktiversatz siehewrde-Form

    knnen sieheModalverb

    Konsekutivsatz 89, 120Konsonant 120Konzessivsatz 89, 120

    L

    lokal 120Adverb 75, 120Prposition 78Satz 89

    Lokalsatz 120

    M

    man 59mnnlich

    siehemaskulinmaskulin 120

    Nomen 4041Maskulinum

    siehemaskulinMehrstufe

    sieheKomparativMehrzahl

    siehePluralMeiststufe

    sieheSuperlativMitlaut

    sieheKonsonantMittelwort der Gegenwart

    siehePartizip IMittelwort der Vergangenheit

    siehePartizip II

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  • Stichwortverzeichnis

    133

    modal 121Adverb 75, 121Prposition 79Satz 89Verb 2425

    mgen sieheModalverb

    Mglichkeitsform sieheKonjunktiv

    mssen sieheModalverb

    N

    Nachsilbe sieheSuffix

    Namenwort sieheNomen

    Nebensatz 88, 121Negation 83neutral 121

    Nomen 4041Neutrum

    sieheneutralnicht 83nicht trennbares Verb 2829, 121Nomen 4053, 122

    bersicht Deklination 108Nominativ 122

    Adjektiv 71Nomen 4647Pronomen 60

    Numerus 122

    O

    Objekt 122 siehe auchGenitiv-, Dativ-, Akkusativobjekt

    Satzbau 8283Objektsatz 88, 90, 122

    OrtAdverb 75Prposition 78Satzbau 83

    P

    Partizip I 9, 122Partizip II 9, 122

    Konjunktiv 39Liste der starken und gemischten

    Verben 102106Passiv 31Satzbau 83trennbares und nicht trennbares

    Verb 15Partizipialsatz 88, 91, 122Partizip Prsens

    siehePartizip IPassiv 3033, 123Passivsatz 123Perfekt 1415, 123

    Konjunktiv I 37Modalverb 24oder Prteritum 16Passiv 31sein oder haben 11

    Perfektpartizip siehePartizip II

    Personalpronomen 6067, 123bersicht Deklination 107

    persnliches Frwort siehePersonalpronomen

    Plural 4445, 123Plusquamperfekt 1819, 123

    Passiv 31sein oder haben 11

    positive Form 72, 123Possessivartikel 55, 123

    bersicht Deklination 107Possessivbegleiter

    siehePossessivpronomenPossessivpronomen 55, 6067, 124

    bersicht Deklination 107

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  • Anhang

    134

    Prdikat 124prdikatives Adjektiv 68, 73, 124Prfix 124Prposition 7881, 124

    mit Akkusativ 53mit Dativ 51mit Genitiv 63mit Genitiv, Dativ oder Akkusativ

    (bersicht) 110und Artikel 79

    Prsens 1213, 124Konjunktiv I 37Modalverb 24Passiv 31

    Prsenspartizip siehePartizip I

    Prteritum 1617, 124Liste der starken und gemischten

    Verben 102106Modalverb 24Passiv 31

    Pronomen 124

    R

    reflexives Verb 2627, 125Reflexivpronomen 56, 125Relativadverb 93Relativpronomen 57, 93, 125Relativsatz 88, 9293, 125reziprokes Verb 56, 125rckbezgliches Frwort

    sieheReflexivpronomen

    S

    schlich sieheneutral

    Satzaussage siehePrdikat

    Satzergnzung sieheObjekt

    Satzgegenstand sieheSubjekt

    Satzteilkonjunktion 125schwaches Verb 10, 125sein oder haben 11Selbstlaut

    sieheVokalSilbe 125Singular 126

    oder Plural 45sollen

    sieheModalverbstarkes Verb 10, 126

    Liste der starken und gemischten Verben 102106

    Steigerung 126Adjektiv 7273Adverb 76

    Subjekt 46, 60, 126Satzbau 8283

    Subjektsatz 88, 90, 126Subjunktion 8687, 126Substantiv

    sieheNomenSuffix 126Superlativ 72, 126

    T

    Ttigkeitswort sieheVerb

    teilreflexives Verb 26, 127temporal 127

    Adverb 75, 127Prposition 78Satz 89

    Temporalsatz 127transitives Verb 8, 127trennbares Verb 2829, 127Tun-Wort

    sieheVerb

    U

    Umlaut 127

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  • Stichwortverzeichnis

    135

    Umstandswort sieheAdverb

    unbestimmter Artikel 4243, 127unechtes reflexives Verb 27, 127untergeordneter Satz

    sieheNebensatz

    V

    Verb 128mit Akkusativ 53mit Dativ 51mit Genitiv 63mit Genitiv, Dativ oder Akkusativ

    (bersicht) 110Satzbau 83

    Vergangenheit siehePrteritum

    Verhltniswort siehePrposition

    Verneinung 83Vokal 128Vokalwechsel im Prsens 102106vollendete Gegenwart

    siehePerfektvollendete Zukunft

    sieheFutur IIVollverb 10, 128Vorgangspassiv 3133, 128Vorgangsverb 8, 128Vorsilbe

    siehePrfixVorvergangenheit

    siehePlusquamperfekt

    W

    was 85weiblich

    siehefemininwem 50, 64, 85Wem-Fall

    sieheDativwen 52, 85

    Wen 66Wen-Fall

    sieheAkkusativWenn-Satz

    sieheKonditionalsatzwer 46, 60, 85Wer-Fall

    sieheNominativwessen 48, 62, 85Wessen-Fall

    sieheGenitivWiewort

    sieheAdjektivwo 51, 65, 85, 110wohin 53, 67, 85, 110wollen

    sieheModalverbwrtliche Rede

    siehedirekte RedeWortstamm 129Wortstellung 8299wrde-Form 39, 129

    Z

    Zahl sieheNumerus

    ZeitAdverb 75Prposition 78Satzbau 83

    Zeitform der Verben 1223Konjunktiv 98bersicht 100101

    Zeitwort sieheVerb

    Zukunft sieheFutur I

    vollendete sieheFutur II

    zusammengesetztes Nomen 41Zustandspassiv 31, 129Zustandsverb 8, 129

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  • Dieses Nachschlagewerk erklrt die deutsche Grammatik auf verstndliche Weise und richtet sich insbesondere an Schler bis zur 10. Klasse sowie an Lernende von Deutsch als Fremdsprache.

    Die Grammatikregeln sind bersichtlich dargestellt und mit illustrierten Beispielen versehen. Verschiedene bersichten und ein Glossar bringen das Wichtigste auf den Punkt.

    Zum Festigen des Erlernten stehen im Internet bungen zum kostenlosen Download bereit.

    ber die Autorin

    Heike Pahlow ist Diplombersetzerin fr Englisch und Spanisch. Sie unterrichtete Deutsch in Irland und betreibt das Sprachen-portal lingo4u, das Schler auf der ganzen Welt beim Erlernen von Fremdsprachen untersttzt.

    Deutsche GrammatikDie wichtigsten Regeln der deutschen Grammatik einfach, kompakt und bersichtlich

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