Auslober /OrganizerBLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW,Niederlassung Köln

Koordination/Coordination FSW Düsseldorf GmbH, Faltin + Sattler,Düsseldorf

Wettbewerbsart /Type of CompetitionEinstufiger, beschränkter Wettbewerb mit vor-geschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfah-ren zur Auslosung von 16 Teilnehmern sowie 9 Zuladungen

Zulassungsbereich /Restriction of admissionsEuropäischer Wirtschaftsraum (EWR) sowie dieStaaten der Vertragsparteien des WTO-Über-einkommens über das öffentliche Beschaf-fungswesen GPA

Teilnehmer /ParticipantArchitekten als Generalplaner oder Arbeitsge-meinschaften aus Architekten und Ingenieurenals Generalplaner

Beteiligung /Participation24 Arbeiten

Termine /ScheduleBewerbungsschluß 16. 06. 2009Abgabetermin Pläne 25. 09. 2009Abgabetermin Modell 02. 10. 2009Preisgerichtssitzung 02. 11. 2009

Preisrichter /JuryProf. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)Prof. Fritz Auer, MünchenProf. Peter Kulka, KölnProf. Johannes Schilling, KölnLudwig Wappner, MünchenProf. Ruth Berktold, MünchenProf. Dr. Michael Schmidt, StuttgartFerdinand Tiggemann, BLB NRW DüsseldorfDr. Martin Brans, BLB NRW KölnProf. Dr. Walter Tokarski, Sporthochschule KölnDr. Johannes Horst, Sporthochschule KölnJoachim Koch, Ministerium für Bauen und Verkehr Land NRWHeinz Krommen, MIWFT Land NRWAnne Luise Müller, Stadt Köln

1. Preis /1st Prize (€ 55.000,–)kadawittfeldarchitektur GmbH, AachenGerd WittfeldMitarbeit: Dirk Zweering · Jonas KröberJakob Giese · Artiom Hlæfward SeleznevMax Dankward RiemenschneiderFachberater: Arup GmbH, Berlin

2. Preis/2nd Prize (€ 33.000,–)Dinse · Feest · Zurl Architekten, HamburgPeter Dinse · Isabell Feest · Johann ZurlMitarbeit: Stephen Kausch · Gerardo Villar WattyMareike HerichTGA: Ing.-Ges. Ridder + Meyn mbH, HamburgStatik: Wetzel + von Seht, HamburgL.Arch.: Breimann + Bruun, Hamburg

3. Preis/3rd Prize (€ 22.000,–)Behnisch Architekten, StuttgartStefan Behnisch · David Cook · Martin HaasMitarbeit: Christian Goldbach · Theresa KesslerTragwerk: Knippers & Helbig Khing GmbH,StuttgartHaustechnik: Henne & Walter GbR, ReutlingenTranssolar Energietechnik GmbH, Stuttgartknp Bauphysik, Köln

Anerkennung/Mention (€ 12.500,–)h4a Gessert · Randecker · Legner Architekten GbR, StuttgartMartin Gessert · Albrecht RandeckerKlaus LegnerMitarbeit: Eva Teigelkötter · Silvia BruchSabine Schmidt · Lilli WiensL.Arch.: Glück Landschaftsarchitektur, StuttgartMichael GlückConplaning GmbH, UlmIBK Prof. Kirsch Ing.-Ges. mbH & Co. KG, Stuttgart

Anerkennung/Mention (€ 12.500,–)Staab Architekten GvAmbH, BerlinVolker Staab · Alfred NieuwenhuizenMitarbeit: Katherina Ortner · Rita WirthVeit Eckelt · Lukas OelmüllerFachberater: LCI Labor Concept Ing.-Ges. mbH,Lüneburg

ModellfotosFSW Düsseldorf GmbH, Faltin + Sattler, Düsseldorf

WettbewerbsaufgabeDie Deutsche Sporthochschule Köln ist die ein-zige Sportuniversität Deutschlands, europaweitgesehen die einzige ihrer Art. Aufbauend aufdem Masterplan der Hochschulstandort-Ent-wicklungsplanung soll ein Ersatzneubau für dienatur- und gesundheitswissenschaftlichen In -stitute am Campus der Sporthochschule amCarl-Diem-Weg entstehen.Das hierzu festgelegte Raumprogramm siehteine Unterbringung der Institute auf insgesamtca. 6.300 m2 HNF vor. Der Ersatzneubau soll der Steigerung der Flächeneffizienz auch zurSicherung und Arrondierung des Standortes der Deutschen Sporthochschule beitragen. Das In stitutsgebäude zeichnet sich durch ei-nen na tur- und gesundheitswissenschaftlichenSchwerpunkt aus und stellt einen Bestandteildes Lehr- und Forschungskonzeptes der Hoch-schule dar. Die Belegung des Gebäudes wirdhauptsächlich durch Labore der verschiedenenInstitute und Forschungseinheiten erfolgen so -wie durch dazugehörige Büro- und Lehrräume.Die folgenden Lehr- und Forschungseinheitensollen mit ihren Teilflächen untergebracht sein:- Angewandte Bewegungswissenschaften- Medizin und Naturwissenschaften- KompZ Wissenschaftliche Zentren- ZE Zentrale EinheitenDas Raumprogramm gliedert sich in:- Lehre 1.198 m2 NF- Büro und institutsübergreifende Nutzungen 2.481 m2 NF

- Labor 3.501 m2 NF- Lager 334 m2 NF- Untergeschosse 190 m2 NF

Competition assignmentThe German Sports University Cologne is theonly sports university in Europe and is planninga new institute building for its science and healthdepartment. It shall improve the space efficien-cy and will accommodate mainly laboratories.The space program of 6.300 m2 is divided in:Teaching 1.198 m2

Offices 2.481 m2

Laboratory 3.501 m2

Deutsche Sporthochschule KölnGerman Sports University Cologne

wa 1/2010 – 53 Deutsche Sporthochschule Köln 4/1

1. Preis /1st Prize kadawittfeldarchitektur, Aachen 2. Preis/2nd Prize Dinse · Feest · Zurl Architekten, Hamburg

Anerkennung/Mention Staab Architekten GvAmbH, BerlinAnerkennung/Mention h4a Architekten, Stuttgart3. Preis/3rd Prize Behnisch Architekten, Stuttgart

D Köln D_Z.D.-Standard (beschr.neu) 12.05.15 08:07 Seite 1

1. Preis /1st prize kadawittfeldarchitektur, Aachen

PreisgerichtsbeurteilungDer Entwurf überzeugt städtebaulich und architekto-nisch durch seine (Baukörper-) Konstellation. Derskulpturale Körper bezieht seine Breite aus den städ-tebaulichen Maßen des benachbarten Hochhausesund begleitet mit seinem oberen Körper die Straße „AmSportpark Müngersdorf“ parallel, während sich deruntere Baukörper am Olympiaweg der Linie des Rad-stadions anpasst. Durch diese Geste öffnet sich dasneue Gebäude in sinnvoller Weise zum Campus undschafft gleichzeitig im Eingangsbereich einen über-dachten Platz. Das neue Bauwerk verkörpert den Sport

insgesamt in seinem Erscheinungsbild durch Dynamik,Leichtigkeit und Eleganz, dies schafft Identität. Dabeigewährleistet der klar strukturierte Grundriss sowohldie anfangs geplante Belegung als auch künftige Fle-xibilität in der Nutzung. Das Preisgericht ist sich da -rüber bewusst, dass sowohl hinsichtlich der funktiona-len Zuordnung als auch der technischen Infrastrukturnoch Optimierungsbedarf besteht – wie z.B. die Kon-zentrierung der Seminarräume in einem der unterenGeschosse. Besondere Sorgfalt und weiterer Rationa-lisierungsbedarf besteht bei der Durcharbeitung derKonstrutkion und des Tragwerks der zwei oberen

Geschosse über dem Haupteingang – vor allem auchhinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Bauwerks bei derErstellung. Die Strukturierung der Fassade konnte dasPreisgericht überzeugen. Die haustechnische Planungist zu vertiefen und auf die Randbedingungen der Lie-genschaftsinfrastruktur der DSHS abzustimmen. Hier-bei sollten auch die anzustrebenden raumklimatischenBedigungen der Bürobereiche geklärt werden. Durch die Auskragung und den damit verbundenenAufwand sind überdurchschnittliche Baukosten zuerwarten, welche nur bedingt bewertet werden konn-ten.

4/1 Deutsche Sporthochschule Köln 54 – 1/2010 wa

Lageplan M. 1:4.500

Grundriss UG

Grundriss 3. OG M. 1:1.250

Grundriss EG M. 1:1.250

Ansicht West M. 1:1.250

Ansicht Ost M. 1:1.250 Schnitt B-B M. 1:1.250

Ansicht Süd M. 1:1.250

Isometrie

Grundriss 1. OG

4. OG

3. OG

2. OG

1. OG

EG

UG

D Köln D_Z.D.-Standard (beschr.neu) 12.05.15 08:07 Seite 2

wa 1/2010 – 55 Deutsche Sporthochschule Köln 4/1

2. Preis /2nd prize Dinse · Feest · Zurl Architekten, Hamburg

PreisgerichtsbeurteilungStädtebaulich überzeugt die Arbeit durch eine klar konturierte lineare Ausrichtung desGebäudekörpers entlang der Straße „Am Sportpark Müngersdorf“. Das sechsgeschossi-ge Baukörpervolumen wird dabei durch geschickt angeordnete horizontale geschoss weiseVerschiebungen wohltuend rhythmisiert und gibt dem Haus somit eine eindeutige Identitätund Unverwechselbarkeit. Eine Adressbildung für eine neue zentrale Anlaufstelle derSporthochschule ist im besonderen Maße gewährleistet. Die innere Struktur des Hauses isteinfach nachvollziehbar, erfüllt weitestgehend die Belange der Nutzer und erzeugt durchden Rhythmus der verschobenen Ebenen spannende Binnenräume. Der mittig angeord-nete zentrale Zugang liegt an richtiger Stelle im Haus; die vertikale Haupterschließung istgroßzügig. Die Lage der Fluchttreppenhäuser ist ungünstig und müsste überarbeitet wer-

den. Eine Nutzungsflexibilität für die Hochschule ist problemlosgegeben, alle Raumzuschnitte weitestgehend funktional

ausgeprägt. Variationen des Programms sind ohneVeränderung des Entwurskonzeptes möglich.Die Gestaltung des Baukörpers und der Fas-saden sind dem Konzept folgend spannendgesetzt, Proportionen und Details sind stimmig.Eine Diskussion über die baurechtliche Zuord-nung des Hauses als Hochhaus muss imZusammenhang mit dem teilweise durch denLichthof belichteten Untergeschoss nochmalsgeprüft werden. Wirtschaftlich und energetischliegt die Arbeit in einem guten mittleren Bereichund lässt auch gute Kennwerte für die Nutzungerwarten. Die haustechnische Planung müssteüberarbeitet werden, dabei müssen insbeson-dere die angesetzten Leistungen der Wärme-und Kälteversorgung im Zusammenwirkenauch mit dem Liegenschaftskonzept geprüftwerden. Die Raumkonditionierung, auch derBürobereiche, wäre zu erarbeiten und mit denAnforderungen der Bauherrenschaft abzustim-men. Die kalkulierten Baukosten sind nach derBewertung über dem Durchschnitt. Dies istbedingt durch kleine Auskragungen und Vor-sprünge in den Decken sowie eine Doppelfas-sade. Insgesamt ein sehr guter Beitrag für diegestellte Wettbewerbsaufgabe der Sporthoch-schule Köln.

BLICK VOM OLYMPIAWEG

ANSICHT WEST M. 1:1.250

GRUNDRISS EG M. 1:1.250

SCHNITT B-B M. 1:1.250 SCHNITT A-A M. 1:1.250

GRUNDRISS 2. OG M. 1:1.250

LAGEPLAN M. 1:4.500

AXONOMETRIE FUNKTIONEN

D Köln D_Z.D.-Standard (beschr.neu) 12.05.15 08:07 Seite 3

Auslober /OrganizerDRV-BSH Deutsche RentenversicherungBraunschweig-Hannover, Laatzen

Koordination/Coordination Kiefer + Kiefer Architekten, Sarstedt

Wettbewerbsart /Type of CompetitionBegrenzt offener Realisierungswettbewerb mitvorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsver-fahren zur Auslosung von 21 Teilnehmern sowie9 Zuladungen

Zulassungsbereich /Restriction of admissionsEuropäische Gemeinschaft (EU), sowie Mit-gliedsstaaten des WTO-Dienstleistungsabkom-mens

Teilnehmer /Participantfreischaffende, angestellte und beamtete Archi-tekten

Beteiligung /Participation25 Arbeiten

Termine /ScheduleBewerbungsschluß 12. 05. 2009Abgabetermin Pläne 22. 09. 2009Abgabetermin Modell 29. 09. 2009Preisgerichtssitzung 09. 11. 2009

Preisrichter /JuryProf. Michael Schumacher, Frankfurt (Vors.)Martin Diekmann, HannoverAlbrecht Dürr, Stadtbaurat, Stadt LaatzenHans Espel, DRV-BSHHorst Fricke, DRV-BSHDr. Ralf Kreikebohm, DRV-BSHProf. Kay Marlow, HannoverDoris Nordmann, HannoverThomas Prinz, Bürgermeister, Stadt LaatzenProf. Michael Sommer, DRV-BSH

Preisgerichtsempfehlung/Recommendation by the JuryDas Preisgericht empfiehlt dem Auslober, dieArbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage derweiteren Bearbeitung zu wählen.

ModellfotosDRV-BSH Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Laatzen

WettbewerbsaufgabeDie derzeitige Hauptverwaltung der DeutschenRentenversicherung Braunschweig-Hannoverin Laatzen besteht aus einem 1970 geplantenHauptgebäude mit Großraumbüros für 2.500Mitarbeiten und einem neueren „Verfügungsge-bäude“ aus dem Jahr 1996 für rund 250 Mitar-beiter.Der Auslober plant für 1.150 Mitarbeiter (davon1.026 Büroarbeitsplätze) das heute überdimen-sionierte Hauptgebäude durch einen Neubauzu ersetzen. Der Neubau soll auf dem Grundstück zwischendem Verfügungsgebäude und der Bundes-strasse 443 erstellt werden. Das entstehendeEnsemble aus „Verfügungsgebäude“ und Neu-bau soll baulich verbunden werden, und funk-tional eine Einheit bilden.Der Auslober wünscht ein Bauwerk, welchesden Mitarbeitern eine gesunde, ganzheitlicheund lebendige Arbeitsumgebung zur Verfügungstellt.Alle Büroarbeitsplätze sollen direktes Tages-licht, Fenster zum Öffnen, anregende Ausblickeund von den Mitarbeitern steuerbaren Sonnen-und Blendschutz, Raumtemperatur, Kunstlichtund Frischluft erhalten. Der sommerliche Wär-meschutz ist besonders zu berücksichtigensowie der Wunsch des Bauherrn nach über-schaubaren Unterhalts- und Betriebskosten.

Competition assignmentThe existing headquarters of the German Pen-sion Insurance consists of an office buildingfrom 1970 with space for 2.500 staff and a newerbuilding from 1996 for 250 staff.Now a new building for 1.150 staff shall replacethe existing main building and shall be built onthe Bundesstrasse 443 adjoining the smaller buil-ding from 1996. An ensemble shall be designedthat will link the buildings as a functional unit.The structure shall offer a healthy, holistic andlively atmosphere.All workplaces shall have daylight, windows thatcan be opened, inspiring views and controllableantiglare and sun protection devices, especiallyregarding the summer heat insulation. Operatingand maintenance costs shall be manageable.

Hauptverwaltung Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in LaatzenHeadquarters of the German Pension Insurance, Braunschweig-Hannover in Laatzen

wa 1/2010 – 69 Hauptverwaltung Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Laatzen 11/2

1. Preis /1st Prize (€ 42.000,–)Kaspar Kraemer Architekten, KölnMitarbeit: Daniel Böger · Hans-Günter LübbenAlexander Kruse · Britta Scherer · Oskar MolnarL.Arch.: Andreas Schröder, EssenStatik: Pirlet & Partner Ing.-Ges. mbH, KölnEnergie: Ifes GmbH, FrechenBrandschutz: Spitthöver GmbH, EssenFachber.: Designfunction GmbH, Essen

2. Preis/2nd Prize (€ 34.000,–)Behnisch Architekten, StuttgartMartin Haas · Stephan Zemmrich · Frank KimpelBendikt Bosch · Jens Berghaus

3. Preis/3rd Prize (€ 25.500,–)Struhkarchitekten Planungsges. mbH, Braunschweig, Prof. Hans Struhk · Sven EggersMitarbeit: Christina EggersTragwerk: Leonhard · Andrä und Partner, StuttgartEnergie: energydesign, BraunschweigModell: MM-Modelle Michael Misiek, Braunschweig

4. Preis/4th Prize (€ 20.500,–)RTW Architekten, HannoverPeter Teicher · Ulrich SchulzMitarbeit: A. Dück · J. Ziegenbein · C. KovacL.Arch.: Maxi Strauch-Kaschke, HamburgTGA: Prof. Kaellander Ing. GmbH, HannoverTragwerk: Eilers & Vogel GmbH, HannoverInnenarch.: BENE GmbH, Laatzen

5. Preis/5th Prize (€ 14.000,–)Arbeitsgemeinschaft Planquadrat Elfers · Geskes · Krämer Part. G., Darmstadtsinning architekten, DarmstadtHerbert Elfers · Norbert SinningMitarbeit: Moritz Reinhold · Katharina RauhLara Proietti · Dominik Schnabel · Nadine SchuyJörn Tillmanns · Elena TrautmannModell: Jörg WaldingerL.Arch.: Geskes und Hack, BerlinHLS: HL Technik, München

Ankauf /Mention (€ 8.500,–)Hemprich · Tophof Ges. von Architekten mbH,Berlin, Julia Tophof · Norbert HemprichMitarbeit: Marcus ArndtL.Arch.: Thomanek · Duquesnoy · Boemans, BerlinFachber.: Heiman Ingenieure GmbH, Berlin

Ankauf /Mention (€ 8.500,–)hsv – architekten, BraunschweigJörg Salmhofer · Martin VollmerEvelyn Wendt-SalmhoferMitarbeit: Noemié Schuler · Lena MoserL.Arch.: Kuttner und Kahl, HamburgTGA: Institut für Gebäude- und Solartechnik,Braunschweig

Ankauf /Mention (€ 8.500,–)dreibund architekten, Bochumballerstedt · helms · koblank Mailänder Ingenieur Consult GmbH, KarlsruheAdriane GunzerMitarbeit: Ch. Schaube · M. Michalak · N. UlrichL.Arch.: greenbox, DüsseldorfHaustechnik: scon Schnidler Consult Ingenieur-gesellschaft mbH, StuttgartTragwerk: Martin Mohnke, Denzlingen

Ankauf /Mention (€ 8.500,–)HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH+Co.KG, HamburgGerd Heise

D Laatzen L_Z.D.-Standard (beschr.neu) 12.05.15 08:07 Seite 1

1. Preis /1st prize Kaspar Kraemer Architekten, Köln

11/2 Hauptverwaltung Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Laatzen 70 – 1/2010 wa

PreisgerichtsbeurteilungDurch den 8-geschossigen Gebäuderiegel ergibtsich eine eindeutige städtebauliche Figur, die eineprägnante Adresse von der Langen Weihe und vonder B443 für die DRV leistet. Hierbei wird etwas kri-tisch gesehen, dass der lange Riegel eine späteredenkbare Bebauung der möglicherweise frei wer-denden Nachbarfläche vorprägt.

risch zusammengebunden. Im Überschneidungs-bereich zum Verfügungsgebäude entstehen gewis-se Sichteinschränkungen für die Arbeitsplätze imVerfügungsgebäude.Durch die Kompaktheit des Gebäudes entsteht eingünstiges Oberflächen-/ Volumenverhältnis.Die Aussagen im Erläuterungsbericht über dasenergetische Konzept, die Tageslichtnutzung unddie natürliche Lüftung erscheinen plausibel.Die Forderungen zum Basismodul sind konsequentumgesetzt. Die inneren Kommunikationsbereichedurch die eingeschnittenen Bürogärten und Balko-ne haben einen besonderen räumlichen und kom-munikativen Wert.Die Aufteilung der normalen Büroraumetagen istflexibel nutzbar und über die beiden Erschließungs-kerne mit kurzen Wegen an die zentraleErschließung angeschlossen.Ebenso überzeugend ist die Anbindung an das Ver-fügungsgebäude und den Konferenztrakt, derauch in der inneren Aufteilung alle Anforderungenerfüllt und eine hohe Aufenthaltsqualität aufweist.Der Entwurf liegt hinsichtlich der Kennwerte imguten mittleren Bereich. Besondere konstruktiveAufwendungen sind nicht erkennbar.

PERSPEKTIVE VON DER LANGEN WEHE

LAGEPLAN M. 1:6.000

Der kompakte Baukörper lässt viel Freiraum für einequalitätsvolle Außenraumgestaltung.Durch die Aufständerung an beiden Enden wird einegewisse Leichtigkeit und zur Langen Weihe hin einprägnanter Eingang erreicht.Das Verfügungsgebäude und der Riegel werden zueinem Ensemble sowohl funktional als auch gestalte-

GRUNDRISS EG M. 1:1.250

D Laatzen L_Z.D.-Standard (beschr.neu) 12.05.15 08:07 Seite 2

wa 1/2010 – 71 Hauptverwaltung Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Laatzen 11/2

ZWISCHEGESCHOSS M. 1:1.250

REGELGESCHOSS 1. OG – 5. OG M. 1:1.250

ZELLENBÜROS GRUPPENBÜROS OPEN SPACEMÖBLIERUNGSVARIANTEN M. 1:250

ANSICHT VON NORDEN/VON DER LANGEN WEIHE M. 1:1.250 QUERSCHNITT M. 1:1.250

ANSICHT VON WESTEN M. 1:1.250

D Laatzen L_Z.D.-Standard (beschr.neu) 12.05.15 08:07 Seite 3