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Deutschlern-Apps für geflüchtete Kinder und Jugendliche – Chancen und Grenzen des App-Einsatzes im privaten und im Bildungskontext – Hausarbeit zur Erlangung des Akademischen Grades eines Master of Arts in Erziehungswissenschaft vorgelegt dem Fachbereich 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von Jana Frydrychowski aus Mainz 2017

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Deutschlern-Apps für geflüchtete Kinder und Jugendliche

– Chancen und Grenzen des App-Einsatzes im privaten und im Bildungskontext –

Hausarbeit zur Erlangung

des Akademischen Grades

eines Master of Arts in Erziehungswissenschaft

vorgelegt dem Fachbereich 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

von

Jana Frydrychowski

aus Mainz

2017

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Erstgutachterin: Dr. Petra Bauer

Zweitgutachter: Univ.-Prof. Dr. Stefan Aufenanger

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Abstract

Jedes Jahr kommen viele Flüchtlinge nach Deutschland mit der Hoffnung auf bessere Le-

bensumstände und Jobchancen. Nach ihrer Ankunft beginnen ein langwieriger Asylprozess und

das Warten auf Integrations- und Sprachförderangebote. Bereits während der Flucht spielt das

Smartphone für Geflüchtete eine wichtige Rolle. Es dient als zentrales Werkzeug fürs (Über-)

Leben sowie als Schlüsselmedium zum Deutschlernen. Die Allgegenwärtigkeit des Smartpho-

nes und Internets besonders im Alltag geflüchteter Kinder und Jugendlicher und deren Affinität

gegenüber Medien generell stellen eine gute Voraussetzung für die Nutzung digitaler Lernange-

bote dar. Sprachlern-Apps bieten einen Einstieg ins Deutschlernen und können die Zeit des

Wartens überbrücken. Die Apps können schnell und oft kostenlos heruntergeladen und dann

jederzeit genutzt werden, um neue Wörter und Sätze zu lernen oder bereits vorhandenes Wissen

aufzufrischen. Obwohl digitale Medien für die Integration von Flüchtlingen als wichtig erachtet

werden, gibt es bis dato kaum Studien, die deren Eignung für die Zielgruppe sowie deren Ein-

satzgebiete erforschen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde deshalb die Eignung von Sprachlern-

Apps für geflüchtete Kinder und Jugendliche getestet. Ein App-Test von drei ausgewählten

Anwendungen mit Schüler_innen aus der Zielgruppe und deren anschließender Befragung sollte

der Frage nachgehen, ob und wie diese effektiv genutzt werden können. Um den Einsatz von

Sprachlern-Apps im Unterricht zu hinterfragen, wurden drei Expert_innen interviewt. In den

Gesprächen mit einem App-Entwickler und zwei Sprachförderkräften, die sich auf die Arbeit

mit jungen Flüchtlingen spezialisiert haben, wurde der Unterrichtseinsatz kritisch diskutiert.

Nach der Auswertung aller Ergebnisse konnte festgestellt werden, dass sich Sprachlern-Apps

zum Deutschlernen für geflüchtete Kinder und Jugendliche eignen. Neben der privaten Nutzung

ist auch der Einsatz im Bildungskontext gut möglich. Die Effektivität der Nutzung ist bei beiden

Einsatzgebieten abhängig von verschiedenen Faktoren wie technische Voraussetzungen, Medi-

enkompetenz aller Beteiligten und die verschiedenen Lernbiografien der heterogenen Gruppe

junger Geflüchteter. Die Erhebung deckte dabei Vor- und Nachteile der drei getesteten Sprach-

lern-Apps auf. Darüber hinaus wurden Bereiche sichtbar, die weiterer Forschung bedürfen, um

die Anwendungen zielgruppenspezifischer auszurichten und als wirksames Spracherwerbs- und

Integrationswerkzeug für Flüchtlinge nutzbar zu machen.

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Inhalt

1. Einleitung ............................................................................................................................................. 1

2. Forschungsstand ................................................................................................................................... 3 2.1 Flüchtlingspolitik ........................................................................................................................ 3

2.1.1 Begriffsdefinition Flüchtling ................................................................................................. 3 2.1.2 Aktuelle Zahlen zu Flüchtlingen weltweit und in Deutschland ............................................ 4 2.1.3 Europäische und deutsche Asyl- und Flüchtlingspolitik ....................................................... 6 2.1.4 Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland ............................................................. 8

2.2 Flüchtlinge und Sprache ........................................................................................................... 12 2.2.1 Begrifflichkeiten .................................................................................................................. 12 2.2.2 Zweitspracherwerb bei jungen Geflüchteten ....................................................................... 15

2.3 Medienkompetenz und Mediensozialisation geflüchteter Kinder und Jugendlicher ................ 17 2.3.1 Ansätze der Medienkompetenz- und Mediensozialisationsforschung ................................ 18 2.3.2 Flüchtlinge und digitale Medien(nutzung) .......................................................................... 23

2.4 Sprachlern-Apps ....................................................................................................................... 28 2.4.1 Das Wesen der Sprachlern-Apps ......................................................................................... 28 2.4.2 Sprachlern-Apps für Flüchtlinge ......................................................................................... 36

3. Erhebung ............................................................................................................................................. 40 3.1 Forschungsfragen ...................................................................................................................... 40 3.2 Forschungsdesign ...................................................................................................................... 41

3.2.1 App-Test und Fragebogen ................................................................................................... 41 3.2.2 Experteninterviews .............................................................................................................. 44

3.3 Stichprobe ................................................................................................................................. 47 3.4 Datenerhebung .......................................................................................................................... 47 3.5 Auswertung ............................................................................................................................... 51

4. Ergebnisdarstellung ............................................................................................................................ 53 4.1 Ergebnisse der Auswertung des Fragebogens .......................................................................... 54 4.2 Ergebnisse aus der Inhaltsanalyse der Experteninterviews ...................................................... 69

5. Interpretation ...................................................................................................................................... 76

6. Methodenkritik ................................................................................................................................... 88

7. Fazit und Ausblick .............................................................................................................................. 90

Literaturverzeichnis ....................................................................................................................................

Anhang ....................................................................................................................................................... A: Zusätzliche Abbildungen und Tabellen ....................................................................................... I B: Fragebögen zum App-Test ............................................................................................... XXXIV C: Codepläne zu den Fragebögen ............................................................................................... XLII D: Leitfaden zum Experteninterview mit Herrn Quandt (Interview 1) ........................................... L E: Leitfaden zu den Experteninterviews mit Frau Schneider (Interview 2) und Frau Weiß

(Interview 3) ............................................................................................................................... L F: Transkription des Experteninterviews mit Herrn Quandt (Interview 1) .................................. LII G: Transkription des Experteninterviews mit Frau Schneider (Interview 2) .............................. LXI H: Ablauf der Inhaltsanalyse des zweiten Interviews .............................................................. LXVII I: Transkription des Experteninterviews mit Frau Weiß (Interview 3) ................................ LXVIII

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J: Ablauf der Inhaltsanalyse des dritten Interviews .............................................................. LXXIII K: Einverständniserklärungen für die Teilnahme am App-Test ............................................ LXXIV L: Projektplan für den App-Test ........................................................................................... LXXVI M: Projektvorstellung zur Genehmigung bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion

Rheinland-Pfalz (ADD) und dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) ............................................................................................... LXXX

N: Unterrichtseinheit zum Thema Datenschutz mit Bezug zur Nutzung der eigenen E-Mail Adresse ............................................................................................................................. LXXXI

O: E-Mail des PR-Managers von „Duolingo“ ...................................................................... LXXXII

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Ablauf der zusammenfassenden Inhaltsanalyse .................................................... 53Abbildung 2: Gerätebesitz ........................................................................................................... 55Abbildung 3: Nutzungshäufigkeit nach Endgeräten .................................................................... 56Abbildung 4: Selbsteinschätzung zu den Funktionen der Gerätenutzung ................................... 57Abbildung 5: Beurteilung des Inhalts und der Benutzerfreundlichkeit der App "Stadt der

Wörter" ................................................................................................................. 60Abbildung 6: Beurteilung der Lerneffekte der App "Stadt der Wörter" ..................................... 61Abbildung 7: Beurteilung der Zielgruppenorientierung der App "Stadt der Wörter" ................. 62Abbildung 8: Beurteilung des Inhalts und der Benutzerfreundlichkeit der App "Ankommen" .. 63Abbildung 9: Beurteilung der Lerneffekte der App "Ankommen" ............................................. 63Abbildung 10: Beurteilung der Zielgruppenorientierung der App "Ankommen" ....................... 64Abbildung 11: Beurteilung des Inhalts und der Benutzerfreundlichkeit der App "Duolingo" ... 65

Abbildung 12: Beurteilung der Lerneffekte der App "Duolingo" ............................................... 66Abbildung 13: Beurteilung der Zielgruppenorientierung der App "Duolingo" .......................... 67

Anhang

Abbildung A 1: Screenshots "Stadt der Wörter" ................................................................... XXXI

Abbildung A 2: Screenshots "Ankommen" .......................................................................... XXXIIAbbildung A 3: Screenshots "Duolingo" ............................................................................. XXXIIIAbbildung A 4: Soziodemografie ....................................................................................... XXXIVAbbildung A 5: Funktionen der Gerätenutzung ................................................................. XXXIV

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Tabellenverzeichnis Anhang

Tabelle A 1: Umgang mit Problemen ............................................................................................. ITabelle A 2: Ethische Dimension der Medienkompetenz (Klingeltondownload) ......................... ITabelle A 3: Soziale Dimension der Medienkomptenz (Weitergabe der Telefonnummer) ........... ITabelle A 4: Wissenserweiterung durch die Apps ......................................................................... ITabelle A 5: Meinungen zu den Apps ............................................................................................ ITabelle A 6: Meinungen zu den Apps nach Kategorien ................................................................. ITabelle A 7: Bewertung der Apps nach Schulnoten ...................................................................... IITabelle A 8: Kategorienzuordnung und erste Reduktion (Interview 1) ........................................ IITabelle A 9: Kategorienauflistung und zweite Reduktion (Interview 1) ..................................... XTabelle A 10: Kategorienzuordnung und erste Reduktion (Interview 2) ................................... XVTabelle A 11: Kategorienauflistung und zweite Reduktion (Interview 2) ................................. XXTabelle A 12: Kategorienzuordnung und erste Reduktion (Interview 3) ................................ XXIITabelle A 13: Kategorienauflistung und zweite Reduktion (Interview 3) ............................ XXVITabelle A 14: Beschreibung und Bewertung der getesteten Apps ........................................ XXIX

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Abkürzungsverzeichnis nach alphabetischer Sortierung

Abkürzung Ausgeschriebene Form AsylbLG Asylbewerberleistungsgesetz AsylG Asylgesetz AufenthG Aufenthaltsgesetz BA Bundesagentur für Arbeit BAMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bzw. Beziehungsweise Ca. Ca. CALL Computer assisted language learning DaF Deutsch als Fremdsprache DaZ Deutsch als Zweitsprache D.h. Das heißt DTZ Deutschtest für Zuwanderer EURODAC European Dactyloscopy (Fingerabdruck-Identifizierungssystem) GER Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprache GG Grundgesetz IntV Integrationskursverordnung MALL Mobile assisted language learning SGB Sozialgesetzbuch ZuwG Zuwanderungsgesetz

Um die Anforderungen an eine geschlechtergerechte Sprache einzuhalten, wurden in dieser Arbeit die Darstellungsformen „Gender Gap“ und geschlechtsneutrale Formulierungen gewählt. Dargestellt als Unterstrich zwischen der femininen und maskulinen Endung bzw. Form schließt der „Gender Gap“ alle Geschlechteridentitäten mit ein. Wörtliche Zitate werden dabei in der Originalform belassen.1

1 vgl. Nagler, Warneke, Rinken, Czernik, & Vosseberg, 2014, S. 11; Büro für Frauenförderung und Gleichstellung der Universität Mainz, 2017

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1. Einleitung

"We are facing the biggest refugee and displacement crisis of our time. Above all, this is not

just a crisis of numbers; it is also a crisis of solidarity." (Ban Ki Moon, Generalsekretär der Ver-

einten Nationen)2

Im Jahr 2016 waren weltweit mehr als 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Mit mehr als

300.000 aufgenommenen Flüchtlingen gehörte Deutschland dabei zu den zehn Hauptaufnahme-

ländern.3 Dabei geht es – wie in Ban Ki Moons Zitat bereits erwähnt – nicht nur um die erschre-

ckend hohen Zahlen, sondern auch um eine Krise der Solidarität. Im Zuge der steigenden An-

zahl von Flüchtlingen ergeben sich viele verschiedene Herausforderungen und neue Aufgaben,

die unterschiedlicher Lösungsansätze bedürfen. Von der Ankunft in Deutschland über das Asyl-

gesuch bis hin zur Entscheidung über den Asylantrag vergeht durchschnittlich ein Jahr. Diese

Phase des Wartens stellt für die Geflüchteten eine quälende Zeit der Unsicherheit und verlorene

Zeit für ihre Integration dar.4 Schon vor und während der Flucht, aber besonders auch nach der

Ankunft in Deutschland spielen digitale Medien eine zentrale Rolle. Das Smartphone wird als

zentrales Werkzeug für das (Über-) Leben unverzichtbar. Neben dem Kontakthalten mit Familie

und Freunden im Herkunftsland wird es auch für das Knüpfen neuer Kontakte und die Orientie-

rung im Aufnahmeland genutzt. Dazu gehören nicht nur die Suche nach Informationen, die für

die gesellschaftliche Partizipation wichtig sind, sondern auch die Klärung von Verständnisfra-

gen und das Erlernen der neuen Sprache des Ankunftslandes.5 Das Smartphone wird zum

„Schlüsselmedium zum Deutschlernen“6 und somit zum wichtigen Integrationsinstrument. Stellt

doch Sprache den Schlüssel zur Integration dar.7 Geflüchtete greifen oft auf Übersetzer-Apps

wie den Google Übersetzer, aber auch auf spezielle Sprachlern-Apps zurück, um möglichst

schnell Deutsch zu lernen. Die Qualität der Sprachlernangebote schwankt dabei stark. Qualitativ

hochwertige Apps und fachliche Angebote kosten teilweise Geld und sind oft unbekannt. Kos-

tenlose Apps überzeugen teilweise nicht durch qualitative Inhalte und sind in Bezug auf den

Schutz sensibler persönlicher Daten kritisch zu betrachten. Ein Großteil der geflüchteten Kinder

und Jugendlichen hat spätestens nach der Ankunft in Deutschland Zugang zu einem Smartphone

mit Internetverbindung.8 Ähnlich wie ihre deutschen Altersgenossen sind auch sie sehr medien-

affin und aufgeschlossen gegenüber digitalen Lernangeboten. Ihr Medienverhalten zeigt jugend-

typische Muster auf, die sich vor allem in die Bereiche Kommunikation und Unterhaltung ein-

2 United Nations, 2016 3 UNHCR – United Nations High Commissioner for Refugees, 2017; S. 2f. 4 Pro Asyl, o. J. 5 vgl. u.a. Emmer, Richter, & Kunst, 2016; Kutscher & Kress, 2015, 2016; Brunner, 2016 6 Kutscher & Kress, 2015, S. 34 7 vgl. u.a. Die Bundesregierung, 2016a, S. 5; Ahrenholz, 2010a, 2010b; Bundesministerium des Innern (BMI), 2016 8 vgl. Kutscher & Kress, 2015; Emmer, Richter, & Kunst, 2016; Stiftung Warentest, 2016

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teilen lassen.9 Als Selbstlernangebot können Sprachlern-Apps einen Einstieg ins Deutschlernen

ermöglichen. Besonders solche Apps, die spielerisch aufgebaut sind und durch Communitys und

Multiplayer-Spiele die Möglichkeit bieten, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten, sind bei

jungen Deutschlernenden beliebt.10 Mittlerweile gibt es Apps zum Deutschlernen, die sich spe-

ziell an die Zielgruppe geflüchteter Menschen richten. Auch hier zeigen sich große Qualitätsun-

terschiede.11 Obwohl Nachfrage und Bekanntheit solcher Sprachlern-Apps für Flüchtlinge

steigt, gibt es bis jetzt kaum Studien, die untersuchen, ob und wie sie effektiv genutzt werden

können. Sowohl im Bereich der digitalen Mediennutzung von jungen Geflüchteten generell als

auch besonders in Bezug auf deren Nutzung von Apps zum Deutschlernen ist kaum Forschung

vorhanden. Einige wenige Studien beschäftigen sich dabei eher mit dem generellen Mediennut-

zungsverhalten von jungen Flüchtlingen oder fokussieren andere spezielle Bereiche deren Nut-

zung digitaler Medien.12 Ähnlich stellt es sich bei der Frage nach einem möglichen Einsatz der

App in Sprachkursen oder im Förderunterricht dar. Allgemeine Studien zum Einsatz digitaler

Medien und Lernprogramme sind in der Literatur zu finden; Untersuchungen zu deren Einsatz

für und mit jungen Geflüchteten hingegen kaum.13 In der vorliegenden Forschungsarbeit werden

diese Bereiche untersucht, die bis jetzt unzureichend betrachtet wurden. Anhand verschiedener

Ansätze und Erkenntnisse des bisherigen Forschungsstandes und der Durchführung einer Erhe-

bung wird so versucht, die Forschungslücke ein Stück weit zu schließen. Ein App-Test mit an-

schließender Befragung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen und Experteninterviews mit

einem App-Entwickler und zwei Sprachförderkräften gehen den Fragen nach, ob und wie Apps

zum Deutschlernen von jungen Flüchtlingen effektiv genutzt werden können und ob die Sprach-

lern-Apps sich neben der Nutzung als Selbstlernangebote auch für den Einsatz im Unterricht

eignen.

Die vorliegende Arbeit gliedert sich dabei in die Darstellung des Forschungsstands, die Be-

schreibung der Erhebung, deren Ergebnisdarstellung, die anschließende Interpretation der Er-

gebnisse, Kritik zu den angewandten Methoden und ein abschließendes Fazit mit Ausblick.

Im zweiten Kapitel wird zunächst ein Überblick über die wichtigsten Begrifflichkeiten und

Fakten, die in der Arbeit von Bedeutung sind, gegeben. Dazu gehören auch aktuelle Zahlen, die

ein Gefühl für die Herausforderungen des Flüchtlingsthemas vermitteln sollen. Darüber hinaus

werden die Grundlagen der europäischen und deutschen Asyl- und Integrationspolitik darge-

9 Behrens, Rathgeb, Feierabend, & Plankenhorn, 2016, S. 28ff. 10 vgl. u.a. Weck, 2017; Eadicicco, 2016; Eddy, 2017; Heath, 2015; Statista, 2017a, 2017b; o. A., 2017b, 2017c 11 vgl. bspw. Stiftung Warentest, 2016 12 u.a. Emmer, Richter, & Kunst, 2016; Kutscher & Kress, 2015, 2016; Leung, Finney Lamb, & Emrys, 2009; Charmarkeh, 2013; Gillespie u. a., 2016; Harney, 2013; Ngan, Lifanova, Jarke, & Broer, 2016; Witteborn, 2015 13 vgl. u.a. Hahn, 2015; Mayrberger, 2014; Strasser, 2016; Baumann, Dörner, & Mieves, 2016; Goethe-Institut, 2017a, 2017b; Hanke, 2016; Ballance, 2012; Chapelle, 2009; Godwin-Jones, 2011, 2017; Herzig, 2014; Lampe & Roesener, o.J.

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stellt, um die Möglichkeiten und Anforderungen vor allem der sprachlichen Integration von

Geflüchteten aufzuzeigen. Im Unterkapitel Flüchtlinge und Sprache (Kapitel 2.2) werden so-

wohl die Grundlagen und Begrifflichkeiten beim Zweitspracherwerb allgemein als auch die zu

beachtenden Besonderheiten beschrieben, die sich dabei für junge Flüchtlinge ergeben. Das

darauf folgende Unterkapitel Medienkompetenz und Mediensozialisation (Kapitel 2.3) umfasst

den Umgang mit digitalen Medien und deren Bedeutung im Alltag junger Geflüchteter. Nach-

dem allgemeine Ansätze und Theorien eine Grundlage schaffen, werden darauf aufbauend die

Aspekte herausgearbeitet, die für geflüchtete Kinder und Jugendliche relevant sind. Das letzte

Unterkapitel des Forschungsstandes beschäftigt sich mit Sprachlern-Apps und ist vorbereitend

für den praktischen Teil der Arbeit, in dem die Eignung und Einsatzgebiete der Apps für ge-

flüchtete Kinder und Jugendliche getestet werden. Zunächst werden Sprachlern-Apps allgemein

und deren Vor- und Nachteile beschrieben, um danach genauer auf die speziellen Angebote für

Flüchtlinge einzugehen. Der Forschungsstand wird mit der Vorstellung der drei Apps abge-

schlossen, die für die Erhebung der vorliegenden Arbeit ausgewählt wurden.

Im dritten Kapitel werden die Forschungsfragen, das Forschungsdesign und eine Beschrei-

bung der Stichprobe dargestellt. Darüber hinaus werden die gewählten Methoden des Fragebo-

gens und des Experteninterviews beschrieben und begründet. Das Unterkapitel 3.5 zeigt den

Ablauf der Erhebung auf.

Die Beschreibung der Ergebnisse des Fragebogens und der Inhaltsanalyse der Experteninter-

views befinden sich im vierten Kapitel.

In der Interpretation im fünften Kapitel werden die Ergebnisse in den Gesamtzusammenhang

der vorliegenden Arbeit eingeordnet und anhand der im Forschungsstand aufgezeigten Punkte

sowie der Aussagen der Erhebung interpretiert. Die Interpretation soll dabei Antworten auf die

beiden Forschungsfragen geben und Hinweise dazu liefern, wie gut sich die drei getesteten

Apps für die Zielgruppe der jungen Geflüchteten eignet.

Den Abschluss der Arbeit bilden eine Zusammenfassung der vorangegangenen Betrachtun-

gen und ein kritischer Blick auf die Vorgehensweise der Forschungsarbeit. Außerdem werden in

einem Ausblick zukünftige Problemstellungen angesprochen sowie der weitere Forschungsbe-

darf im Bereich der Sprachlernangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche aufgezeigt

(sechstes und siebtes Kapitel).

2. Forschungsstand

2.1 Flüchtlingspolitik

2.1.1 Begriffsdefinition Flüchtling

In Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention wird ein Flüchtling als Person definiert, die

„[...] aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zu-

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Außerdem wäre eine Erweiterung des Fragebogens bzw. einer Gruppendiskussion denkbar ge-

wesen, in der auch die Zielgruppe der jungen Flüchtlinge selbst danach gefragt würde, ob und

wie sie sich den Einsatz der Apps im Unterricht oder in Sprachkursen vorstellen könnten.

7. Fazit und Ausblick

Im Mittelpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit standen die Fragen danach, ob und wie

Sprachlern-Apps zum Deutschlernen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen genutzt wer-

den können und ob sich die Apps dabei auch für den Unterrichtseinsatz eignen. Nach einer aus-

führlichen theoretischen Auseinandersetzung mit den dazu gehörigen Forschungsfeldern folgte

eine Erhebung, die sich der Beantwortung der beiden Forschungsfragen widmete. Die Erkennt-

nisse aus dem Forschungsstand zeigten die verschiedenen Aspekte, Aufgaben und Herausforde-

rungen auf, die sich in Bezug auf die Integration und den Spracherwerb von jungen Flüchtlingen

ergeben. Die Ausführungen im Theorieteil der Arbeit machten unter anderem deutlich, dass die

Lebensumstände junger Geflüchteter vor, während und nach der Flucht bei allen Integrations-

maßnahmen beachtet werden müssen. Nachdem die Flüchtlingskinder mit oder ohne ihre Fami-

lien in Deutschland angekommen sind, beginnt mit dem Asylantrag ein langwieriger Prozess.

Im Falle einer Anerkennung des Asylantrages wird eine befristete Aufenthaltserlaubnis ausge-

stellt, die mit einem Anspruch auf Integrationskurse und Sprachfördermaßnahmen einhergeht.

Bei einer unsicheren Bleibeperspektive hingegen besteht kaum oder kein Anspruch. Während

dieser Phase des Wartens, die durchschnittlich ein Jahr dauert, geht den Geflüchteten viel wert-

volle Zeit für das Erlernen der deutschen Sprache als wichtigsten Integrationsschritt verloren.

Für die Förderung der schulpflichtigen Flüchtlinge sind die Bildungseinrichtungen des jeweili-

gen Bundeslandes zuständig. Die Ausgestaltung der Fördermaßnahmen bleibt den Ländern

überlassen. Häufig fehlt es an speziell ausgebildeten DaF-Lehrer_innen oder die Schulen haben

mit einem generellen Lehrermangel zu kämpfen. Private Anbieter, öffentliche Institutionen wie

das Goethe-Institut, aber auch die Politik haben längst erkannt, dass digitale Medien bei der

Integration von Flüchtlingen viele Vorteile mit sich bringen. Sprachlern-Apps für das Smart-

phone oder Tablet eröffnen besonders in den ersten Wochen und Monaten nach der Ankunft in

Deutschland die Möglichkeit, schnell, einfach und kostenlos Deutsch zu lernen und sich so im

Alltag des Aufnahmelandes zurechtzufinden. Die Wartezeiten auf einen Integrationskurs, der

Weg zur Arbeit oder zur Schule sowie Kurspausen und Ferien können so sinnvoll genutzt wer-

den, um neue Wörter und Sätze zu lernen oder bereits vorhandenes Wissen aufzufrischen. Die

Allgegenwärtigkeit digitaler Medien im Alltag der Kinder und Jugendlichen und die selbstver-

ständliche, tägliche Nutzung des Smartphones sind dabei gute Voraussetzungen. In den Sprach-

lern-Apps werden neue, oft spielerische Lernumgebungen präsentiert, die eine willkommene

Abwechslung im Alltag der jungen Flüchtlinge sind und sie zum Lernen motivieren. Die For-

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schung zeigte zudem, dass sich ein geringes Alter positiv auf den Spracherwerb auswirkt und

die Förderung von Mehrsprachigkeit zu Verbesserungen in allen erlernten Sprachen führt.

Sprachlernangebote in den Herkunftssprachen der geflüchteten Kinder und Jugendlichen kön-

nen so eine Stütze zwischen Herkunfts- und Aufnahmeland sein und ihnen dabei helfen, die

gesellschaftliche Distanz zu überbrücken. Auch der Einsatz der Sprachlern-Apps in den Integra-

tionskursen oder im Sprachförderunterricht ist dabei denkbar. Schwächere Schüler oder solche,

die besonders schnell lernen, können mit Hilfe der Apps, die sich individuell deren Lerntempo

anpassen, binnendifferenziert unterrichtet werden. Obwohl die Wichtigkeit digitaler Medien für

die Integration von Flüchtlingen immer wieder thematisiert wird und es bereits viele Angebote

gibt, die sich speziell an Geflüchtete richten, lassen sich in der Forschung kaum Studien zu de-

ren Wirksamkeit und Einsatzgebieten finden. Die vorliegende Arbeit hatte deshalb zum Ziel, die

Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Dazu wurden mit „Stadt der Wörter“, „Ankom-

men“ und „Duolingo“ drei bereits vorhandene Sprachlern-Apps ausgewählt und getestet. Die

beiden ersten wurden speziell für Flüchtlinge entwickelt, die nach ihrer Ankunft in Deutschland

schnell und kostenlos Deutsch lernen wollen. „Duolingo“ ist eine der bekanntesten Sprachlern-

Apps weltweit, die sich laut Aussage der Entwickler an alle Sprachlernwilligen richtet und des-

halb keine spezielle Zielgruppe fokussiert. Ob sich die Apps für geflüchtete Kinder und Jugend-

liche eignen und welche Einsatzgebiete sinnvoll sind, sollte durch die Erhebung untersucht wer-

den. Um die Perspektive der jungen Flüchtlinge selbst zu betrachten, wurde eine Gruppe von elf

Schüler_innen mit Fluchthintergrund gebeten, die drei ausgewählten Sprachlern-Apps zu testen.

An sechs Nachmittagen hatten sie Zeit, diese zu auszuprobieren und sollten anhand eines Frage-

bogens ausgewählte Aspekte der Apps zu bewerten. Darüber hinaus wurden ihr allgemeines

Mediennutzungsverhalten sowie ihre Medienkompetenz mittels Selbsteinschätzung abgefragt.

Dabei stellte sich zunächst heraus, dass deren Mediennutzung mit der von gleichaltrigen Ju-

gendlichen vergleichbar ist. Das Smartphone wird täglich genutzt, um zu kommunizieren, zu

spielen oder nach Informationen für Schule und Alltag zu suchen. Auch Übersetzer- und

Sprachlern-Apps kommen häufig für die Klärung von Verständnisproblemen zum Einsatz. Die

Jugendlichen schätzten sich dabei zwar als medienkompetent und medienkritisch ein, hatten

jedoch beim App-Test teilweise Schwierigkeiten bei der Nutzung der Anwendungen. Bei der

Bewertung der drei Sprachlern-Apps stellte sich „Stadt der Wörter“ als deutlicher Gewinner

heraus. Das Lernspiel vom Goethe-Institut überzeugte vor allem durch sein Design und die

Spiele-Community. In Multiplayer-Spielen konnten die Schüler_innen mit ihrem selbst erstell-

ten Avatar gegen ihre Freunde und andere Gleichgesinnte antreten und in einer Bestenliste auf-

steigen, was sie besonders zum Lernen motivierte. Ähnlich bewerteten sie die App „Duolingo“,

deren Lektionen ebenfalls spielerisch in Level aufgeteilt sind, in denen man sich durch eine

gewonnene Spielwährung Vorteile verschaffen kann. Beide Apps überzeugten die Testpersonen

besonders durch Inhalt, Aufmachung und Benutzerfreundlichkeit. Das Lernprogramm „An-

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kommen“, welches eigens für Flüchtlinge besonders in den ersten Wochen nach ihrer Ankunft

in Deutschland entwickelt wurde, konnte die Schüler_innen nicht überzeugen. Weder der Inhalt

noch die Gestaltung entsprachen ihren Vorstellungen. Wenngleich nicht für sich selbst, so ga-

ben sie dennoch an, dass sich die App für die Zielgruppe Geflüchteter allgemein eigne. Um die

Einsatzgebiete der drei Sprachlern-Apps zu untersuchen, wurden zusätzlich zur Befragung der

Zielgruppe drei Experteninterviews geführt. Sowohl der Entwickler von „Stadt der Wörter“ und

„Ankommen“ als auch zwei Sprachförderkräfte, welche die Zielgruppe unterrichten, wurden

nach ihrer Einschätzung zum Thema Sprachlern-Apps befragt. Die Expert_innen bestätigten

viele Aufgaben- und Problembereiche, die bereits in der Beschreibung des Forschungsstands

sichtbar wurden. Dass digitale Medien generell bei der Integration von Flüchtlingen helfen kön-

nen, äußerten übereinstimmend alle drei Expert_innen. In Bezug zum Unterrichtseinsatz der

Apps waren sie sich uneinig. Herr Quandt vom Goethe-Institut sah die Nutzung von Sprachlern-

Apps im Unterricht kritisch und empfahl, sie eher als Selbstlernangebote für Kurspausen und

Ferien zu einzusetzen. Frau Schneider und Frau Weiß hingegen können sich die Apps in ihrem

Unterricht gut vorstellen. Auch sie gaben jedoch zu bedenken, dass dabei verschiedene Voraus-

setzungen erfüllt sein müssen. Neben einem guten Unterrichtskonzept zählen dazu auch eine

gute technische Infrastruktur und die Wahl der passenden App für die jeweilige Gruppe an

Flüchtlingskindern. Ähnlich wie die befragten Schüler_innen fanden auch sie „Stadt der Wör-

ter“ und „Duolingo“ am geeignetsten. Beide Apps würden sie in ihren Sprachförderunterricht

einbauen bzw. haben deren Einsatz bereits getestet. Vorteil sei dabei, den Schüler_innen span-

nende Abwechslung in Form eines Lernspiels in ihrer Herkunftssprache bieten zu können, wel-

ches sie auf spielerische Weise zum Deutschlernen motiviert.

Insgesamt ist festzuhalten, dass sich Sprachlern-Apps zum Deutschlernen für die Zielgruppe

geflüchteter Kinder und Jugendlicher gut eignen. Besonders spielerische Apps mit der Möglich-

keit, mit Gleichgesinnten zu kommunizieren und zu konkurrieren, überzeugen und motivieren

sie zum Deutschlernen. Mit einem durchdachten Unterrichtskonzept und der Wahl der geeigne-

ten App für die jeweilige Schülergruppe können die Apps auch im Unterricht erfolgreich einge-

setzt werden. Sprachförderkräfte, die über die nötige Medienkompetenz verfügen und offen sind

gegenüber innovativer Lehrmethoden, können so jeden Lernenden der Gruppe in dessen Spra-

che und Sprachniveau erreichen und fördern. Sowohl im privaten als auch im Bildungskontext

sind Sprachlern-Apps eine gelungene Abwechslung im Alltag der jungen Flüchtlinge. Unter-

schiedliche Lebensumstände, Lernbiografien und Maße an Medienkompetenz im Umgang mit

digitalen Lernprogrammen müssen dabei beachtet werden und können die Effizienz der Nut-

zung und die Lerneffekte für die deutsche Sprache einschränken. Sprachlern-Apps können dabei

keinen formalen Sprachunterricht oder Integrationskurs ersetzen, eine erfolgreiche Integration

jedoch unterstützen. Bis dato sind viele Angebote sowohl in der Zielgruppe selbst als auch bei

der mit den Geflüchteten arbeitenden Lehrer_innen überwiegend unbekannt. Es gilt, Maßnah-

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men zu entwickeln, um deren Bekanntheit zu steigern und die Einsatzgebiete weiter zu erfor-

schen. Die Forschung im Bereich Flüchtlinge und digitale Mediennutzung, besonders auch in

Bezug auf die Nutzung digitaler Lernangebote, bedarf weiterer Studien, welche die Zielgruppe

in den Fokus rücken. Geflüchtete müssten genauer befragt werden, wie Angebote aussehen

müssen, damit sie effektiv zum Deutschlernen eingesetzt werden können. Dabei gilt es außer-

dem, bereits vorhandene Apps weiterzuentwickeln und neben technischen Schwierigkeiten auch

die Anpassung an Geflüchtete zu verbessern. Dazu zählt auch die Erweiterung um mehr Spra-

chen aus den Herkunftsländern der Flüchtlinge. Darüber hinaus sollten Unterrichtskonzepte,

welche Sprachlern-Apps sinnvoll in den Kursverlauf einbauen, entwickelt und überprüft wer-

den. Nur so kann festgestellt werden, ob sich deren Einsatz in der Praxis bewährt. Sprachlern-

Apps müssen dabei, genau wie alle anderen Integrationsmaßnahmen, ständig angepasst und

weiterentwickelt werden, um den großen Herausforderungen gerecht zu werden, die sich auf-

grund der steigenden Anzahl an Flüchtlingen in Deutschland ergeben.

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Weweler, J. (o. J.). Benutzerfreundlichkeit. Abgerufen 13. November 2017, von https://www.gruender szene.de/lexikon/begriffe/benutzerfreundlichkeit

Wiarda, J.-M. (2015). Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben. Abgerufen 24. November 2017, von http://www.zeit.de/2015/47/integration-fluechtlinge-schule-bildung-herausforderung

Widder, B. (2017). Best augmented-reality apps. Abgerufen 12. Oktober 2017, von https://www.digi taltrends.com/mobile/best-augmented-reality-apps/

Williams, M. (2014). Is technology a silver bullet for language teaching and learning? Abgerufen 12. November 2017, von https://www.theguardian.com/teacher-network/teacher-blog/2014/may/12/techn ology-language-teaching-learning-pedagogy

Witt, C. de. (2013). Vom E-Learning zum Mobile Learning – wie Smartphones und Tablet PCs Lernen und Arbeit verbinden. In C. de Witt & A. Sieber (Hrsg.), Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszena-rien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten (S. 13–26). Wiesbaden: Springer VS.

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Zummack, K. (2015). Überall Sprachen lernen. Abgerufen 30. Oktober 2017, von http://www.deutschl andfunk.de/lern-apps-ueberall-sprachen-lernen.680.de.html?dram:article_id=328594

Linksammlung (mit Beschreibungen)

Digitale Medienangebote für Flüchtlinge: − Vernetzungsangebot für Helfer und Initiativen: www.willkommen-bei-freunden.de/helfen

[28.09.17] − Umfangreiche Informationen des BAMF zu Asyl und Flüchtlingsschutz: www.bamf.de/

DE/Fluechtlingsschutz/fluechtlingsschutz-node.html [28.09.17] − „Germany Guide for Refugees“ der Deutschen Welle: www.dw.com/en/dws-guide-to-german y-

first-steps-for-refugees/a-18741075 [28.09.17] − Erste Schritte in Deutschland; umfangreiche Informationen für Flüchtlinge in verschiedenen

Sprachen: http://www.dw.com/de/themen/erste-schritte-in-deutschland/s-32443 [30.10.17] − Plattform „InfoMigrants“; Internationale Medienkooperation für Flüchtlinge (Kooperation von

Deutsche Welle, France Médias Monde und der italienischen Nachrichtenagentur ANSA): http://p.dw.com/p/2aI3b [30.10.17]

− Broschüre zur Orientierung in Deutschland in 16 verschiedenen Sprachen: www.refugeegui de.de/ [28.09.17]

− „Guide for Refugees“ der ARD: www.ard.de/home/ard/guide-for-refugees-wegweiser-fuer-fluechtlinge/Guide_for_refugees/2214428/index.html [28.09.17]

Page 26: Deutschlern-Apps für geflüchtete Kinder und Jugendliche ...€¦ · DaF Deutsch als Fremdsprache DaZ Deutsch als Zweitsprache D.h. Das heißt DTZ Deutschtest für Zuwanderer EURODAC

− Informationen für Flüchtlinge des WDR, u.a. in Arabisch und Persisch: www1.wdr.de/nachri chten/wdrforyou/ [28.09.17]

− Nachrichten für Flüchtlinge des SWR, u.a. in Arabisch und Dari: https://www.swr.de/interna tio-nal/refugees/-/id=16250052/pd8jk2 [28.09.17]

− Privater TV-Sender n-tv bietet Themen des deutschen Alltags auf Arabisch an: www.n-tv.de/marhaba/Man-muss-die-Menschen-direkt-ansprechen-article16028561.html [28.09.17]

− Deutsch-englisches Radioprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Fokus auf Flüchtlinge: www.messages-of-refugees.de [28.09.17]

− Sammlung verschiedener Medienangebote: mediendienst-integration.de/artikel/medien-ange bo-te-fuer-fluechtlinge.html [28.09.17]

− Unterrichtsmaterial für Willkommensklassen der Zentrale für politische Bildung: www.bpb. de/lernen/themen-im-unterricht/212105/unterrichtsmaterial-fuer-willkommensklassen [28.09.17]

− Liste mit Apps für Flüchtlinge: www.sueddeutsche.de/digital/helphelp-integreat-waslichraa-apps-fuer-fluechtlinge-1.2738332 [28.09.17]

Medienpädagogische Projekte mit und für Geflüchtete: − YouTube Kanal „Zukar“ des geflüchteten syrischen Schauspielers, Journalisten und Autors Firas

Alshater, in dem er seine Erlebnisse in Deutschland und mit seinen deutschen Mitbürgern auf unterhaltende Weise dokumentiert: https://www.youtube.com/channel/UCZtL0Z52 RsNiwbHsRXaSlxQ [04.10.17]

− Sammlung von Projekten, Ideen und Empfehlungen der GMK: www.medienpraxis-mit-gefluechteten.de [28.09.17]

− Handlungsempfehlungen und Tipps: http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/grundlagen/ handlungsfelder/fluechtlingsarbeit.html [28.09.17]

− Liste verschiedener Medienprojekte für junge Geflüchtete: http://www.inklusive-medienarbeit.de/themenmonat-1-medienarbeit-mit-jungen-gefluechteten-medienprojekte-und-medienprojektideen [28.09.17]

− Angebote und Hinweise von Klicksafe: http://www.klicksafe.de/service/aktuelles/news/detail/ medienpaedagogische-angebote-fuer-gefluechtete [28.09.17]

− Radioprojekt von Flüchtlingen organisiert und produziert: www.refugeeradionetwork.net/ [28.09.17]

− Funkhaus Europa sendet Nachrichten für und von Flüchtlingen: http://www1.wdr.de/radio/ cosmo/programm/refugee-radio/refugee-radio-112.html [28.09.17]

(Digitale) Deutschlernangebote für Flüchtlinge: − Sendungen für unterschiedliche Altersgruppen mit dem Schwerpunkt „Deutsche als Zweitspra-

che“: www.planet-schule.de/wissenspool/deutsch-als-zweitsprache/inhalt.html [28.09.17] − „Willlkommen – Deutschlernen für Flüchtlinge“ (verschiedene Angebote des Goethe-Instituts):

https://www.goethe.de/de/spr/flu.html [30.10.17] − App "Einstieg Deutsch" (Deutscher Volkshochschul-Verband): www.dvv-

vhs.de/startseite/details/news/detail/News/einstieg-deutsch-sprachlern-app-hilft-fluechtlingen-alltagssituationen-sprachlich-zu-meister.html [28.09.17]

− App "6000 Words - Learn German Language for Free" (Andrian Andronic, Fun Easy Learn, Inc.): www.itunes.apple.com/us/app/6000-words-learn-german-language/id923292767?mt=8 [28.09.17]

− App "Nemo Arabisch" (Nemo Apps LLC): www.de.nemoapps.com/downloads [28.09.17] − www.germanforrefugees.com/de [28.09.17] (Erweiterungen der Apps "busuu" und "icoon"; kos-

tenfreie Deutsch- und Englischkurse für arabisch Sprechende; erweitertes Bildwörterbuch bei icoon) à Siehe dazu auch: www.busuu.com/kostenlos-arabisch-lernen [28.09.17]

− App „Erste Hilfe Deutsch“ (Hueber) als Ergänzung zum Buch: www.hueber.de/seite/pg_erwachsene_erstorientierung_ehd [28.09.17]

− App „Klett Augmented“ (Klett), Zusatzmaterial zum Buch: www.klett-sprachen.de/klett-augmented-scannen-lernen-und-entdecken/n-1/315 [28.09.17]