Dezember 2014 – Februar 2015 Gemeindebrief · Dezember 2014 – Februar 2015 Gemeindebrief der...

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Dezember 2014 – Februar 2015 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Scharnhausen

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  • Dezember 2014 – Februar 2015

    Gemeindebriefder Evangelischen Kirchengemeinde Scharnhausen

  • Advent - Weihnachten 2014

    Evangelisches Pfarramt

    Pfarrer Markus Hägele Sekretärin: Marie-Luise Danner

    Nürtinger Straße 8, 73760 Ostfildern Tel. (07158) 2240, Fax (07158) 940525 Mail: [email protected] Internet: www.scharnhausen.evkifil.de Bürozeiten: Di–Do 8:30–12:30 Uhr

    Kirchengemeinderat 2. Vorsitzende: Ursula Hermann, Nürtinger Str. 20, Tel. (07158) 69142

    Evangelische Kirchenpflege Helene Schneider, Brunnenstr. 13, Tel. (07158) 9569 603Scharnhauser Bank IBAN: DE10 6006 9517 0000 5840 02 BIC: GENODES1SCAKSK Esslingen IBAN: DE03 6115 0020 0000 1051 32, SWIFT-BIC: ESSLDE66XXX

    Evang. Friedrich-Oberlin-KindergartenEichenweg 3, Tel. (07158) 2868

    Mesner Elisabeth Clasen (07158) 62140

    Evangelisches Gemeindehaus Nürtinger Straße 7, Tel. (07158) 7361

    Gemeinde krankenschwestern über die Diakoniestation Ostfildern anfragen – Tel. (0711) 413400 ImpressumVerantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Markus Hägele (mh)Redaktion: Doris Hoinkis (dh); Elisabeth Schäffer (es); Birgit Sellentin (bs); Layout: Marie-Luise Danner (mld)

    Bildernachweis:Titelbild: André Zimmermann andere Fotos: von privat

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    am Ende eines Jahres, das durch zahlreiche Kriege und Bürgerkriege gekennzeichnet war und ist, feiern wir Weihnachten. Es ist gut, dass wir das tun. Wir halten die Hoffnung wach, dass der ersehnte Friede für alle Menschen kommen wird. Es fällt nach diesem Jahr nicht leicht daran zu glauben. Manche Hoffnung wurde enttäuscht: der Ost-West-Konflikt gehört leider doch nicht der Vergangenheit an. Aus dem arabischen Frühling wurde in mehreren Ländern ein grausames Blutvergießen, furchtbares Flüchtlingselend und zunehmende Christenverfolgung. Aber nichts wäre schlimmer als diese Hoffnung aufzugeben, dass der Friede, den die Engel auf den Feldern von Bethlehem verkündigt haben, tatsächlich kommen wird. Das Schöne ist: Er ist schon da, dieser Friede: In den Herzen derer, die dem Friedensbringer weiter vertrauen. Auch wenn viel Kommerz vom eigentlichen Inhalt des Festes ablenkt, eine sehr große Zahl von Menschen weltweit wird diese gute Nachricht hören: „Fürchtet euch nicht, siehe ich

    verkündige euch große Freude, denn Euch ist heute der Heiland geboren.“Diese Botschaft motiviert, denen zu helfen, die in Not geraten sind und nicht nachzulassen, für Frieden einzutreten, wo es möglich ist. Den Weihnachtssegen eines unbekannten Verfassers möchte ich Ihnen weitergeben für die vor uns liegenden Festtage und für das neue Jahr 2015:WeihnachtssegenWie der Stern über dem Stall von Bethlehem stehen bleib,so möge Gott sein Licht auch über deinem Leben leuchten lassen.Wie die Engel den Frieden auf Erden verkündeten,so möge Gottes Frieden auch dein Herz erfüllen. Wie die Weisen aus dem Morgenland ihren Weg sogar in dunkler Nacht fanden,so mögest auch du entdecken, dass dein Leben auch auf dunklen Wegen die Spuren Gottes aufweist.Wie Maria das Wort des Engels in ihrem Herzen bewegt hat, so möge auch in deinem Herzen immer wieder ein Wort von Gott lebendig sein.

    Paul Schürrle GmbH&Co.KG

    Buch- undOffsetdruckerei

    Filderhauptstraße 87–91 70599 Stuttgart (Plieningen)

    Tel.: (0711) 459977-0 · Fax: (0711) 459977-77www.schuerrle.de · [email protected]

    Dieser Gemeindebrief wurde gedruckt von

    Am 4. Advent, 21.12.2014um 16 Uhr findet das alljährliche Kurrende-Blasen des Posaunenchores auf dem Rathausplatz statt.Festliche Adventsmusik kommt zu Gehör und Adventslieder können mitgesungen werden. Auch dieses Jahr sorgt der Posaunenchor und der Krankenpflegeverein für Essen und Trinken. Wir freuen uns auf Ihr Kommen zum Hören, Singen, Verkosten und zum Gespräch.

    Wie die Hirten in dem neugeborenen Kind den Heiland der Welt erkannten, so mögest auch du Jesus Christus als Retter und Erlöser für dein Leben erkennen. Ihr

  • Paulus hat das an die Gemeinde in Rom geschrieben. Rom sollte wohl für ihn der Ausgangspunkt seiner Missionsreisen sein. Sein Besuch in Rom hatte noch nicht stattgefunden, mit dem Schreiben stellt er sich gewissermaßen der Gemeinde vor. Die griechischen, lateinischen und jüdischen Namen, die Paulus am Ende des Kapitels 16 erwähnt, zeigen, dass die Gemeinde in Rom aus Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft bestand. Vor allem die Judenchristen und die Menschen mit nichtjüdischem Hintergrund hatten Meinungsverschiedenheiten über die Speisevorschriften und das Grundverhältnis des christlichen Glaubens. Dieses Verhalten führte offenbar zu Konflikten. Deshalb ermahnte Paulus sie: „Nehmt einander an.“Paulus weiß, was es heißt, von Christus angenommen zu sein. Er hat das selbst erfahren, wie die Apostelgeschichte erzählt. Auf dem Weg nach Damaskus erlebte er seine – ihn buchstäblich blendende – Bekehrung und wurde vom Christenverfolger zum Christus-Nachfolger. Dadurch hat er erlebt, wie es ist, von Gott angenommen zu sein.Wie können wir einander annehmen, und was ist darunter zu verstehen? Es ist wichtig, darauf zu achten, was um uns herum geschieht und Rücksicht auf andere zu nehmen. Einander annehmen, mit allen Stärken und Schwächen - dazu gehören Toleranz und Verständnis für Menschen, die anders leben und anders denken als wir. Das „Annehmen“ erfolgt in mehreren Schritten. Wir müssen den anderen wahrnehmen, ihn ernst nehmen. Dabei kann bloßes Hinnehmen nicht die Lösung sein; wir müssen uns mit ihm auseinandersetzen, erst dann kann es gelingen, ihn anzunehmen.Die Bedingung für das Einander-Annehmen ist die Begegnung. Wenn Christus Menschen annahm, war er aktiv. Er lud die Bedrückten ein, ihre Last bei ihm abzuladen. Den Außenseitern begegnete er ohne Vorurteile; den schuldig Gewordenen gab er die Chance, ihre Schuld zuzugeben und neu anzufangen. Jesus nahm sie mit auf einen neuen Lebensweg.

    Die Jahreslosung 2015

    Wenn wir andere so annehmen wollen, wie Christus die Menschen angenommen hat, müssen wir Vorurteile beiseite lassen und den anderen aus der Nähe betrachten. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die Du nicht trägst.“ Wenn wir den anderen besser kennen lernen, können wir auch die Gründe seines Verhaltens erfahren. Aber: „Nehmt einander an“ ist keine Einbahnstraße. Unser Gegenüber muss sich das Annehmen gefallen lassen.

    Umgekehrt müssen auch wir bejahen, dass uns andere annehmen, auch wenn uns das manchmal überrascht.Die Schlussbemerkung „zu Gottes Lob“ wird in den Versen vor der Jahreslosung (Römer 15, 5 und 6) vorbereitet: “Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander nach Jesus Christus, auf dass ihr einmütig mit einem Munde lobt Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.“ es

  • Hoffentlich waren Sie positiv überrascht, als Sie den neuen Gemeindebrief erhalten haben. Wie man sieht, ist dieser nun farbig und wurde neu gestaltet. Die dominierende Farbe des Heftes vom Titelblatt (die übrigens nicht festgelegt ist, sondern variieren kann), zieht sich wie ein „roter“ Faden durch das ganze Heft. Mit dieser Farbe sind die Kästen hinterlegt und sie begrenzt nach oben die Seiten. Fällt Ihnen noch mehr auf? Ja, genau, die letzte Seite ist nun noch übersichtlicher, die einzelnen Termine haben mehr Platz bekommen und die Überschriften sind auch hier farblich unterlegt. Dafür ist das Impressum sozusagen ins Heft gekommen.Fällt noch was auf? Unser Logo auf der ersten Seite, die Scharnhauser Kirche, ist nun das Kreuz mit dem Dach, das gleiche, welches Sie auch schon aus den Bekanntmachungen vom Stadtrundschau kennen.Sonst nach etwas Neues? Hm, jetzt wird es schwierig… der Schriftsatz ist ein anderer. Auch uns vom Redaktionsteam ist es erst aufgefallen, als wir ein altes und ein neues Heft nebeneinander

    Das neue Layout — oder Alles so schön bunt hier!

    gelegt und verglichen haben. Wir waren uns einig, dass die neue Schrift leichter und luftiger aussieht und größer wirkt. Im Übrigen sind die neuen Texte nicht mehr linksbündig sortiert, sondern im Blocksatz. Auch dies trägt zu einem moderneren Erscheinungsbild bei.Wie das mit Neuerungen immer so ist: die einen wundern sich, ob das wirklich nötig war, die anderen hielten es für schon lange überfällig. Ich weiß noch, als ich neu im Redaktionskreis war und gerade mein erster Artikel im Gemeindebrief stand, wurde ich vor dem Gottesdienst von einem Gemeindemitglied angesprochen. Er hatte einen dicken Packen buntes Papier im Arm (alles Gemeindebriefe von anderen Gemeinden) und hat auch gleich auf mich eingeredet. Ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, aber Tenor war: der Gemeindebrief ist veraltet, alle anderen Gemeindebriefe sehen besser aus und jeder von außen fühlt sich eher abgeschreckt als angesprochen, hier zu blättern oder gar zu lesen. Es stimmt ja auch. Selbst jeder Werbeprospekt ist mittlerweile farbig, teilweise sogar in Plastik(!) eingeschweißt. Auch im Redaktionskreis war schon lange der

    Frau Metzger, Sie arbeiten in der Sozial- und Lebensberatung bei der Diakonischen Bezirksstelle Filder, einer Einrichtung des Kreisdiakonieverbandes Esslingen. Zu Ihren Aufgaben gehört es, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu beraten und zu begleiten.Mit welchen Anliegen kommen die Menschen zu Ihnen?Die Themen und Anliegen, mit denen die Menschen zu uns kommen, sind sehr unterschiedlich. Viele Menschen erleben heute starke Einschnitte in ihrem Leben durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Trennung. Wir klären

    Diakonisches Handeln in Ostfildern

    in einem Erstgespräch, welche Hilfen benötigt werden, entwickeln gemeinsam einen Hilfeplan und prüfen, ob eine Weitervermittlung an andere Fachdienste sinnvoll ist. In Einzelfällen besteht die Möglichkeit, mit Lebensmittelgutscheinen, Spenden- und Stiftungsmitteln eine finanzielle Notlage zu überbrücken. Wir sehen uns auch als Begleiter in Lebenskrisen und ermutigen Ratsuchende, Schritte in Richtung „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu wagen.In den letzten Jahren wurden von uns zwischen 200 und 250 Personen jährlich beraten.Martina Metzger

    Wunsch nach einem frischen Layout da, aber zuvor waren noch wichtigere Projekte zu stemmen (Heizung, Kindergarten).. Den Gemeindebrief als solchen gibt es ja schon lange. Im Pfarramt lagern noch Exemplare aus den 60er-Jahren, in DinA5, auf rosa Papier gedruckt und in einem Schriftsatz, der einem heut- zutage regelrecht unleserlich vorkommt. Der Gemeindebrief wurde auch früher schon regelmäßig den gängigen Sehgewohnheiten angepasst, wie die Sammlung der Gemeindebriefe gut dokumentiert. Allerdings liegt die letzte Änderung nun schon fast 20 Jahre zurück, und selbst da hat man vieles von der vorherigen Bildgestaltung übernommen. Das neue Layout ist also wahrlich kein Luxus.Denen, sie sich vielleicht noch größere Veränderungen gewünscht hätten, sei gesagt, dass wir eine relativ kleine Kirchengemeinde sind, und wir bei der ganzen Neugestaltung nie den Kostenfaktor aus den Augen verloren haben. Ein ansprechendes, einladendes Äußeres ist richtig und wichtig, aber unser Hauptaugenmerk liegt natürlich nach wie vor auf dem, was gesagt wird, dem Inhalt.Nun hoffen wir, dass Ihnen der neue Gemeindebrief gut gefällt und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Lesen! bs

  • Seit Oktober gibt es eine Außensprech-stunde der Sozial- und Lebensberatung im Martin-Luther-Gemeindehaus in Ostfildern-Nellingen.Welche Möglichkeiten haben Sie durch ihr Angebot?Ich freue mich, dass ich in Ostfildern präsent sein kann. Für Menschen mit geringem Einkommen ist es immer schwierig, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Filderstadt zu gelangen, da sie das Fahrgeld nicht bezahlen können. Durch unser Angebot können Menschen aus Ostfildern zeitnah und unbürokratisch Unterstützung erhalten. Ein weiterer Vorteil ist auch die Nähe zum Nellinger Diakonieladen.Wie können wir Sie als Gemeinde in ihrer Arbeit unterstützen?Wir freuen uns, wenn sie unser Angebot in Ostfildern bekannt machen und Menschen ermutigen, sich an uns zu wenden, wenn sie Unterstützung benötigen.Ohne ehrenamtliche Helfer und Helferinnen wäre unsere Arbeit mit den vielfältigen Aufgaben nicht möglich. Wenn Sie an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert sind, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. In unserer Arbeit sind wir auch auf Spenden angewiesen, damit wir rasche Hilfe zur Beseitigung einer sozialen Notlage leisten können.Spendenkonto Kreissparkasse Esslingen-NürtingenIBAN:DE29611500200101193311BIC:ESSLDE66XXX

    Nach Anmeldung ist Frau Martina Metzger jeden zweiten und vierten Montagnachmittag von 14 bis 17 Uhr in der Außensprechstunde im Martin-Luther-Haus, Riegelstr. 52 in Ostfildern-Nellingen anzutreffen.Gerne können Sie sich über die Diakonische Bezirksstelle Filder anmelden, Telefon: 0711 997982-0Weitere Informationen über uns und unsere Arbeit finden Sie auf unserer Homepage unter www.kdv-es.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

    Das Gespräch führte Doris Hoinkis, Diakoniebeauftragte dh

    Psychologische Online-Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene des Kreisdiakonieverbandes Esslingen mit Unterstützung des Kirchengemeindebezirks Bernhausen.„Onbera“ bedeutet schreiben können, statt sprechen müssen – Gedanken, Sorgen, Ängste niederschreiben, Aufwühlendes sortieren, Entlastung erfahren. Berater nehmen sich Zeit, die Nachricht zu lesen, versuchen zu verstehen und suchen gemeinsam nach einer Lösung.Seit 2009 bieten wir im Rahmen des Projektes „Onbera“ kostenlos und vertraulich psychologische Onlineberatung an. Die stetig steigende Anzahl an Personen, die sich online an die Berater wendet, zeigt, dass Menschen häufig ein vertrauter Ansprechpartner in ihrem sozialen Umfeld fehlt, mit dem sie ihre Not offen bereden können. Vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene tun sich oftmals sehr schwer, sich anderen mitzuteilen oder sich mit ihren Problemen persönlich an eine Beratungsstelle zu wenden. Gerade der Schutz der Anonymität bietet mehr Offenheit und macht es möglich, auch über angst- oder schambesetzte Themen zu schreiben. Das Angebotsspektrum ist groß: Egal ob Mobbing, Beziehungsprobleme, Streit mit den

    Eltern, Schulprobleme, selbstverletzendes Verhalten, Depressionen, Ängste oder Suizidgedanken – keiner soll mit seiner Not alleine bleiben! Eine Besonderheit an „Onbera“ im Vergleich zu ähnlichen Online-Beratungsangeboten ist der regionale Bezug. Ca. 80% der Ratsuchenden kommen aus dem Esslinger Raum und angrenzenden Landkreisen. Hierdurch können bei Bedarf gezielt Hilfen vor Ort vermittelt oder Menschen in die Psychologische Beratungsstelle eingeladen werden. Die Online-Nachrichten sind selbstverständlich mit einem sehr hohen Sicherheitsstandard verschlüsselt und geschützt, so dass kein Zugriff durch Unbefugte erfolgen kann. Das Erscheinungsbild der Homepage wurde inzwischen neu überarbeitet und ist jetzt noch informativer geworden. Schauen Sie doch auf unserer Webseite vorbei und überzeugen Sie sich gerne selbst unter www.onbera.deFür Spenden sind wir weiterhin sehr dankbar! Auch durch kleine Beträge helfen Sie aktiv mit, dass wir den Menschen im Landkreis Esslingen diese Hilfe anbieten können.Unsere Bankverbindung:Psychologische Beratungsstelle FilderVerwendungszweck: OnberaIBAN: DE09 6115 0020 0010 8144 06BIC: ESSLDE66Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen

    Psychologische Beratung

    Weihnachtsgeschenke für unsere Asylanten

    Machen Sie mit bei der Aktion: Weihnachtsgeschenke im Schuhkarton.Die Asylanten in Ostfildern-Ruit haben Jahre des Schreckens hinter sich. Traumatische Erlebnisse zwangen sie zur Flucht. Setzen Sie ein Gegengewicht zu dieser schwerbelastenden Erinnerung!Es kostet sie so wenig Freude, Anteilnahme und ein Zeichen des Miteinanders zu vermitteln.In einen Schuhkarton können Sie zum Beispiel Hygieneartikel, Schreib-utensilien, Süßigkeiten, haltbare Lebens-

    mittel, selbst Gebackenes, Nüsse, Honig, Gutscheine zum Einkaufen, Eintritt in (Museen, Konzert, Veranstaltungen, Fahrkarten…), Einladungen zu Ihnen nach Hause Bitte denken Sie daran, dass es meist junge Moslems sind. (keine Schweinefleischprodukte!)Dies alles sollte den Wert von 20 Euro nicht übersteigen. Packen Sie es liebevoll in ein Geschenkpapier ein und bringen Sie es bis spätestens 15. Dezember zu Elisabeth Clasen, Nellinger Str. 75.

  • WG auf Zeit 2014Begegnungen

    Wenn man Ende der Sommerferien mit Koffern, Matratzen und Kissen bepackte Jugendliche auf das Gemeindehaus zustapfen sieht, weiß der alteingesessene Scharnhäuser, dass es wieder Zeit ist für die WG auf Zeit im evangelischen Gemeindehaus. Eine Woche außer Haus, mit normalem Tagesablauf, dürftigem Schlaf, vielen Begegnungen und jeder Menge Spaß. Wie jedes Jahr gab es auch 2014 eine WG auf Zeit in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien. Mit einer Rekordanmeldezahl von 29 Jugendichen zwischen 14 und 18 Jahren waren den Mitarbeitern perfekte Voraussetzungen für eine Hammer-Woche unter dem Thema „Begegnungen“ gegeben. Am Montag trudelten alle Bewohner nach und nach ein und es gab ein erstes gemeinsames Abendessen. Danach bekamen wir Besuch von Herrn Pfarrer Hägele, der uns Geschichten von seiner Reise nach Israel erzählte. Nach einem gemeinsamen Abendabschluss zogen sich die Mädels in ihr Schlafzimmer im Kinderkirchraum zurück und die Jungs schlugen ihr Lager im Söller auf. Am Dienstagmorgen hieß es um 6:00 Uhr aufstehen und nach einem kurzen Morgenimpuls zusammen frühstücken. Danach gingen die Teilnehmer zur Schule, jedoch nicht ohne ein gesundes Vesper mit einem Apfel einzupacken. Der wurde nämlich für die Selfie – Challenge des Tages benötigt: Aufgabe war es, während einer der Schulpausen, ein witziges oder kreatives Foto von sich, dem Apfel und, wenn gewünscht, Freunden oder Lehrern zu machen und in die gemeinsame Whats- App- Gruppe hochzuladen. Jeden Morgen gab es eine neue Fotoaufgabe. Den Mitarbeitern wurde so der Vormittag durch lustige Bilder versüßt und am jeweils nächsten Morgen gab es einen Preis für das beste Foto. Nach der Schule wurde gemeinsam gekocht, gegessen und Hausaufgaben gemacht. Nachmittags wurde der alljährliche Beautyworkshop angeboten,

    an dem alle Teilnehmer, ob weiblich oder männlich, mit Begeisterung teilnahmen. So entdeckte mancher Junge seine Begeisterung für Handpeelings („Schau mal wie weich!!“) oder sein Talent fürs Nägelverzieren. Für ein bisschen Bewegung sorgte das Sackhüpfen- und Tauziehturnier. Hier hatte das Mädelsteam die Jungs fest im Griff. Am Abend hatten wir wieder einen Gast. Tobias Schaller, Jugendreferent in Ruit, kam vorbei und wir diskutierten über das Thema „Begegnungen mit Gott im Alltag“. Nach dem Abendabschluss ging es pünktlich um halb elf wieder ins Bett, was nicht zwangsläufig heißt, dass sofort geschlafen wurde. J Trotzdem waren am nächsten Morgen alle erstaunlich wach und munter. Nach Mittagessen und Hausaufgaben traten wieder Team Mädels und Team Jungs gegeneinander an, heute auf dem Fussballplatz. Leider mussten sich diesmal die Mädels geschlagen geben. Später bekamen wir wieder Besuch, diesmal von Martin Alber vom Jugendwerk Bernhausen. Nach gegrillten Würstchen leitete Martin ein Vertrauensspiel mit „Schafen und Hirten“. In jeder Gruppe gab es einen Hirten, der seine blinde Herde ohne Worte, allein durch Geräusche, sicher zurück in den Stall zu bringen hatte. Das war für die Teilnehmer lehrreich und für die Mitarbeiter sehr spaßig zu beobachten.Am Donnerstag machte sich der Mangel an Schlaf zum ersten Mal richtig bemerkbar. Müde Gesichter blickten uns beim Frühstück entgegen. Am Nachmittag hielt der eine oder andere einen Mittagschlaf oder nahm am ebenfalls tradionellen „Pimp-my-diary“–Workshop teil. Aus ausgeschnittenen Motiven alter Zeitschriften, buntem Papier und Klebeband entstanden kreative, individuelle Schul- und Uniplaner. Trotz der allgemeinen Müdigkeit gab es eine rege Beteiligung an der abendlichen Gottesdientsvorbereitung für Sonntag, bei der wir freundlicherweise Hilfe von

    Steffen Hoinkis bekamen. So entstanden ein Anspiel, Fürbittengebete und die WG- Band studierte ihre Lieder ein.Am Freitag ging es für alle nochmal in die Schule. Ja, diesmal auch für die Mitarbeiter, die es sich nicht entgehen ließen, zum (hoffentlich) erfolgreichen Französischtest mit Haribo- Schlümpfen zu gratulieren. Am Nachmittag kam es für den einen oder anderen zum Höhepunkt der Woche: dem gemeinsamem Besuch im Fildorado. Abends stürzten sich alle hungrig auf die selbst belegte Pizza und danach kam es schon zur alljährlichen Filmnacht im großen Saal. Dort machten es sich alle auf ihren Matratzen gemütlich. Am nächsten Morgen ging es entspannt weiter mit einem Brunch mit Pancakes, Muffins, Rührei und Obstsalat. Danach wurde das Spiel für den Tag erklärt: Aufgabe war es, Mr. X, der im Stuttgarter U-Bahnnetz unterwegs war, zu fangen. Gleichzeitig mussten Zutaten für das am Abend stattfindene Kochduell ertauscht werden. Alle vier Gruppen meldeten alle 15 Minuten ihren Standort und erfuhren dann, wo Mr. X sich zum Zeitpunkt aufhielt. Außerdem gab es immer wieder Aufgaben aus der Zentrale, verschiedene Fotomotive zu finden und zu schicken. Mr. X wurde dann gleich zwei Mal gefangen und abends wurden wir Mitarbeiter bekocht. Die Jury wurde mit leckerem Essen und zuvorkommender Bedienung regelrecht verwöhnt. Um den letzten gemeinsamen Abend der Woche abzurunden, legten wir Papiere mit den Namen der Teilnehmer aus. Jeder konnte dem anderen eine nette kleine Botschaft schreiben.Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Aufräumen hoch in die Kirche. Dort feierten wir Gottesdienst, den wir als sehr stimmig und gelungen empfunden haben. So waren wir alle ziemlich erschöpft aber zufrieden, nach einer tollen Woche mit guter Gemeinschaft, vielen lustigen, aber auch ernsthaften Gesprächen und viel Spaß. Cartiona Schultz

  • Am 4. Juli war es endlich soweit. Im Rahmen einer großzügigen Spende erhielt der Kindergarten eine neue Schaukel. Wir vom Kindergarten möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei Frau Deutsch und dem Förderverein für die Spende der Schaukel bedanken. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag und unterstützen dabei die Arbeit in unserer Einrichtung sehr. Die Kinder erfreuen sich an der neuen Schaukel und schaukeln gerne auf ihr!!

    Neues aus dem Evangelischen Friedrich-

    Oberlin Kindergarten

    Mit der Einweihung der Schaukel am 4. Juli 2014 neigte sich auch langsam das Kindergartenjahr 2013/ 2014 dem Ende zu. Kurz vor den Sommerferien verabschiedeten wir 18 Vorschulkinder. Viele der jetzigen ErstklässlerInnen spürten, dass die Zeit „reif“ ist für Neues. Sie wünschten sich, endlich ein Schulkind zu sein. Wir wünschen allen Erstklässlern auf diesem Weg einen guten Start in die Schule und alles Gute für euren weiteren

    Lebensweg, es war eine tolle Zeit mit euch bei uns im Kindergarten!!Nach einer kurzen Sommerpause hat nun das neue Kindergartenjahr 2014/ 2015 wieder begonnen und wir dürfen vier neue Krippenkinder, 14 neue Kindergartenkinder, eine neue Kollegin, Frau Birgit Schütze, unseren FSJler Moritz Lang und unsere Praktikantin

    Anna-Lena Hirth begrüßen: HERZLICH WOLLKIMMEN, schön dass ihr/Sie da sind!Wir freuen uns auf ein interessantes und abwechslungsreiches Kindergartenjahr mit vielen tollen Begegnungen.

    Ihr Team des Friedrich-Oberlin Kindergartens

    Am 17. Januar 2015,um 18 Uhr

    Der Kartenvorverkauf ist am 2. und 3. Advent im Anschluss an den Gottesdienst.

    Mit dem Erlös wird die Stelle des Jugendreferenten mitfinanziert.

    Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

  • Adressfeld (bleibt frei)

    Gottesdienst ist jeden Sonntagum 10 Uhr mit vorherigem Läuten

    02.12. 09:15 Uhr Bibelgesprächskreis 19:30 Uhr öffentliche KGR-Sitzung04.12. 14:30 Uhr Seniorennachmittag06.12. 18:00 Uhr Konzert mit Tetraphonics09.06. 19:30 Uhr Gebetsabend12.12. 17:00 Uhr Blockflötenensemble14.12. 11:15 Uhr Kleine Kirche16.12. 09:15 Uhr Bibelgesprächskreis 19:30 Uhr Bibelabend19.12. 17:00 Uhr Blockflötenensemble21.12. 16:00 Uhr Adventslieder auf dem Rathausplatz 24.12. 15:00 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große 17:00 Uhr Christvesper 22:30 Uhr Christmette25.12. 10:00 Uhr Gottesdienst26.12. 10:00 Uhr Sing-Gottesdienst mit dem Blockflötenensemble31.12. 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl01.01. 17:00 Uhr Gottesdienst, 07.01. 19:00 Uhr Redaktionssitzung 13.01. 19:30 Uhr Gebetsabend15.01. 14:30 Uhr Seniorennachmittag17.01. 18:00 Uhr Benefizessen20.01. 19:30 Uhr Bibelabend22.01. 19:30 Uhr öffentliche KGR-Sitzung23.01. 20:00 Uhr Themenabend24.01. 14:00 Uhr Kindersachenmarkt

    Termine

    Geburtstage

    Taufen

    Trauungen

    Beerdigungen

    Taufgottesdienste

    Am 14.12., 18.01. und 15.02.jeweils im Hauptgottesdienst um 10 Uhr. Bitte melden Sie eine Taufe mindestens vier Wochen vor dem geplanten Termin an!

    25.01. 11:15 Uhr Kleine Kirche03.02. 19:30 Uhr Bibelabend06. – 08.02. Konfirmandenfreizeit10.02. 19:30 Uhr Gebetsabend17.02. 14:00 Uhr Kindernachmittag24.02. 19:30 Uhr Bibelabend25.02. 19:30 Uhr öffentliche KGR-Sitzung01.03. 11:15 Uhr Kleine Kirche05.03. 19:00 Uhr Konfirmanden-Elternabend06.03. 18:45 Uhr Weltgebetstag der Frauen