DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

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Bildung mit Engagement DGB Bildungswerk Bildungsprogramm 2009 Seminare für die Arbeitswelt

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Seminare für die Arbeitswelt

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Page 1: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildung mit Engagement

DGB Bildungswerk

Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt

Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis

Management der Betriebsratsarbeit

Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze

Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,

wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im

Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in

naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.

Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich

diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:

� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder

� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen

� Seminarthema und Seminarort auswählen

� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen

� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt

� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen

� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung

� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular

Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de

Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten

Sie weitere Informationen haben?

Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18

DGB Bildungswerk e.V.

Hans–Böckler–Straße 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211/430–12 34

Fax.: 0211/430–15 00

e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:

Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt

Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:

0211 – 430 – 12 34

Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen

www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen

Hinweise zur Benutzung

Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche

BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!

WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt

ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung

ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen

SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einen allgemeinen Überblick verschaffen wollen

KALENDARISCHE ÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wann angeboten werden

REGISTERfür den schnellen Zugriff auf das Wesentliche

LEBENDE KOLUMNENTITELzur Orientierung

INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen Blick

VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.

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Bildung mit Engagement

DGB Bildungswerk

Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt

Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis

Management der Betriebsratsarbeit

Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze

Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,

wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im

Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in

naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.

Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich

diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:

� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder

� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen

� Seminarthema und Seminarort auswählen

� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen

� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt

� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen

� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung

� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular

Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de

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Sie weitere Informationen haben?

Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18

DGB Bildungswerk e.V.

Hans–Böckler–Straße 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211/430–12 34

Fax.: 0211/430–15 00

e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:

Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt

Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:

0211 – 430 – 12 34

Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen

www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen

Hinweise zur Benutzung

Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche

BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!

WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt

ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung

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VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.

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Kalender 2009Ferientermine 2009

Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:

0211/430 –12 34

Anmeldung in drei Schritten

SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS

Sie haben sich für eines unserer Seminare entschieden.

Notieren Sie

� die Kurzbezeichnung des Seminars mit derVeranstaltungsnummer

� das Veranstaltungsdatum

mit diesen Daten können Sie sich anmelden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Wenn Sie, z.B. als Betriebsrats-mitglied, Freistellung undKostenübernahme durch IhrenArbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremiums!

SCHRITT 1

SIE LASSEN SICH VORMERKEN

Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken

Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 272 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.

Per Brief DGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf

Per Fax 0211 / 430 – 1500

Per Internetwww.dgb–bildungswerk.de

Per E–Mail

anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Sie erhalten umgehend eineEmpfangsbestätigung.

Sollte das Seminar bereits ausgebuchtsein, nehmen wir Sie in eine Warte-liste auf. Sie werden dann automatischinformiert, sobald ein Platz frei ge-worden ist.

SCHRITT 2

WIR LADEN SIE EIN

Rechtzeitig vor Seminar–beginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:

� Anreisebeschreibung� vorausgefülltem

Rückantwortschreiben� Formular für die

Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers

Ihre Teilnahme ist verbindlichgebucht, wenn Sie die beiliegendeRückantwort unterschrieben an unszurück senden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Bitte denken Sie daran, IhreTeilnahme wird erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärungIhres Arbeitgebers bei uns vorliegt!

SCHRITT 3

SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME

Mit Eingang der unterschriebenenRückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.

Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitereInformationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.

ACHTUNG:

Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teilnahme erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärung bei uns vorliegt!

WIR STELLEN DIE RECHNUNG

Die Kosten für Unter-kunft und Verpflegung sowie die Seminargebühr werden nach Seminar-teilnahme in Rechnung gestellt

Auf Basis der Kostenüber-nahmeerklärung des Arbeit-gebers, rechnen wir direkt mit Ihrem Unternehmen ab.

Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.

Die Anmeldung zumSeminar ist schnell erledigt.

Seminar aussuchen,Anmeldeformular aus-füllen und abschicken– fertig.Den Rest regeln wir.

Wenn Ihr ArbeitgeberSie für den Seminar-besuch freistellen und die Seminar-kosten übernehmensoll, müssen einigeFormalia berücksich-tigt werden.

Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:

0211/430 –12 34

@

BEWEGLICHE FEIERTAGE 1. Quartal 09: Neujahr: 1. Januar2. Quartal 09: Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai,

Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfingstsonntag: 31. Mai, Pfingstmontag: 01. Juni, Fronleichnam: 11. Juni3. Quartal 09: 15. August Maria Himmelfahrt (nur in SL und in Teilen BY)4. Quartal 09: Tag der Deutschen Einheit: 3.Oktober, 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

Winter Ostern/ Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten Winter2009 Frühjahr 2009 Pfingsten2009 2009 2009 2009 2010

Baden–Württemberg –09.04.09/

25.05.–06.06.09 30.07.–12.09.09 26.10.–31.10.09 23.12.–09.01.10 –14.04.–17.04.09

Bayern 23.02.–28.02.09 06.06.–18.04.09 02.06–13.06.09 03.08–14.09.09 02.11.–07.11.09 24.12.–05.01.10 15.02.–20.02.10

Berlin 02.02.–07.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.0915.07.09/

19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.1016.07.–28.08.09

Brandenburg 02.02.–07.02.09 08.04.–17.04.09 22.05.09 16.07.–29.08.09 19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10

Bremen 02.02.–03.02.09 30.03.–14.04.0920.05.–22.05.09/

25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.1002.06.09

Hamburg 30.01.09 09.03.–21.03.09 18.05.–23.05.09 16.07.–26.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–31.12.10 29.01.10

Hessen – 06.04.–18.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–09.01.10 –

Mecklenburg-09.02.–20.02.09 06.04.–14.04.09 02.06.–06.06.09 20.07.–29.08.09 26.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 06.02.–20.02.10

Vorpommern

Niedersachsen 02.02.–03.02.09 30.03.–15.04.09 22.05./02.06.09 25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.10

Nordrhein–Westfalen – 06.04.–18.04.09 02.06.09 02.07.–14.08.09 12.10–24.10.09 24.12.–06.01.10 –

Rheinland–Pfalz – 01.04.–17.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–23.10.09 21.12.–05.01.10 –

Saarland 23.02.–28.02.09 06.04.–18.04.09 – 13.07.–22.08.09 19.10.–31.10.09 18.12.–02.01.10 15.02.–20.02.10

Sachsen 09.02.–21.02.09 09.04.–18.04.09 22.05.09 29.06.–07.08.09 12.10.–24.10.09 23.12.–02.01.09 08.02.–20.02.10

Sachsen-Anhalt 02.02.–10.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.–29.05.09 25.06–05.08.09 12.10.–17.10.09 21.12.–05.01.10 08.02.–13.02.10

Schleswig–Holstein – 06.04.–21.04.09 – 20.07.–29.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–06.01.10 –

Thüringen 02.02.–07.02.09 06.04.–17.04.09 – 25.06.–05.08.09 12.10.–24.10.09 19.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10

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Juli 2009

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Wo 31 32 33 34 35 36

August 2009

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September 2009

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Wo 40 41 42 43 44

Oktober 2009

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November 2009

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Dezember 2009

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Januar 2009

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Februar 2009

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März 2009

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April 2009

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Mai 2009

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Juni 2009

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Bildung mit Engagement

DGB Bildungswerk

Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt

Page 5: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

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IMPRESSUM

Herausgeber:DGB Bildungswerk e.V.Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf

Vorsitzender: Dietmar Hexel Geschäftsführer: Dr. Dieter Eich

Gestaltung und Konzeption:thema communications AG, Frankfurt/Main

Fotografie:Jutta Nelissen, DGB BW

Koordination:Jürgen Hoffmann, DGB BW

DruckWAZ Druck, Duisburg

Stand: 15. Oktober 2008

Ständig aktualisiertes Programm unter www.betriebsratsqualifizierung.de

Page 6: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009 VORWORT

3

Betriebsräte wissen selber am besten, was siebrauchen, um ihre Kompetenzen und ihr KnowHow nicht nur „auf dem Stand der Dinge“ zuhalten, sondern auch für Absehbares gewapp-net zu sein. Das DGB Bildungswerk arbeitetdeshalb im engen Austausch mit Euch an derWeiterentwicklung seines Portfolios, um in allenBereichen der Betriebsratsarbeit ein aktuellesAngebot bieten zu können.

Diese Weiterentwicklung erfolgt auch um Be-darfe und Fragestellungen aus einer Branchefrühzeitig nach ihrer Übertragbarkeit zu über-prüfen. Mit unseren Instrumenten und einemWissen, das auf 30-jähriger Organisations-erfahrung beruht, arbeiten wir gemeinsam mitEuch an strategischen Herangehensweisen und einer aktiven Lösungsfindung.

Wir sind also nicht nur stark in der Grundlagen-vermittlung, im Expertenwissen, sondern inAllem, was Ihr für ein erfolgreiches Engagementim Gremium braucht. Wir präparieren Euch fürAuseinandersetzungen mit der Geschäftsführungund machen Euch attraktiv für die anstehendenWahlen. Gerne beraten wir Euch, was für eineerfolgreiche Wahl unabdingbar ist.

Zur anstehenden Wahl stellen wir ein neuesService-Paket bereit: für die klassische Wahlvor-standsschulung, die Begleitung im Wahlprozess.Unsere jahrzehntelange Erfahrung in den Wahl-zyklen macht uns sehr sicher, Euch wertvolle Tippsfür den erfolgreichen Start als neu gewählte

Betriebsräte geben zu können. Natürlich unter-stützen wir Euch auch in unserem Kerngeschäft,der Bildungsplanung, also in den Fragen, welcheKompetenzen werden benötigt, was ist ausbau-fähig, was sollte beherrscht werden. Wir bietenSoforthilfen bei akuten betrieblichen Konflikt-situationen (Beratung, Unterstützung, Betreuungbei betrieblichen Veränderungsprozessen). Wirbieten aber auch spezifisches Arbeitsmaterialdurch unseren kostenlosen Zugang zu WISSE,unserer speziell für Betriebsräte aufgebautenDatenbank. Sie wird ständig aktualisiert durchEure Fragen und unsere Lösungsvorschläge.(www.betriebsratsqualifizierung.de).

Wir vermitteln Ansprechpartner und Kommuni-kationsmöglichkeiten mit anderen Betriebsräten,über Arbeitsorganisations- und Betriebsgrenzenhinweg. Wir sind eben die Bildungsorganisationdes DGB und seiner Gewerkschaften.(www.dgb-bildungswerk.de)

Es sind eure Bedarfe, die auch unsere Veranstal-tungsformen verändert haben: So bieten wirbundesweit die einzigen 14-tägigen kompetenz-bildenden und -sichernden Seminare an, wieunsere klassischen Wochenseminare, die 3-tägigenAuffrischungsseminare, unsere Betriebsräte-Forenbis hin zum 1-tägigen „Blitzlicht“ für hochak-tuelle Probleme, Zusammenhänge oder Debatten.

Wesentlich verbesserte ErreichbarkeitWir sind ab sofort von 7.00 Uhr morgens bis20.00 Uhr abends telefonisch zu erreichen unddas auch Samstags, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.0211/4301-234

Dietmar HexelVorsitzenderDGB Bildungswerk e. V.

Dr. Dieter EichGeschäftsführer DGB Bildungswerk e.V.

Dr. Dieter EichDietmar Hexel

Das gesamte aktuelle Angebot finden Sie auch unter www.betriebsratsqualifizierung.de unter www.dgb-bildungswerk.de

Page 7: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009INHALT

4

InhaltVorwort 3

Inhalt 4

Register 6

Seminarverzeichnis 9

Kalendarische Übersicht 12

Über uns

Warum Sie zu uns kommen sollten 257

Serviceangebote an unseren Tagungszentren 258

Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes 264

Allgemeine Geschäftsbedingungen 269

I. BETRIEBSRATSWAHLEN 2010 21

II. GRUNDLAGEN DER BETRIEBSVERFASSUNG 33

1. Überblick Betriebsverfassungsrecht 35

2. Verfahren in der Betriebsverfassung 44

III. BEREICHE DER BETRIEBSRATSARBEIT 49

1. Personelle Angelegenheiten 51

2. Arbeitsorganisation – Informations- und Kommunikationstechnologie 63

3. Arbeitszeit 85

4. Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz 95

5. Wirtschaftliche Angelegenheiten 131

6. Projekte des Betriebsrats 147

Page 8: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

5

Bildungsprogramm 2009 INHALT

IV. ARBEITSRECHT/TARIFRECHT 151

V. SOZIALRECHT UND SOZIALPOLITIK 165

VI. BETRIEBSRATSMANAGEMENT 175

1. Gremienorganisation und Methoden 177

2. Kommunikation und Konfliktberatung 189

3. Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats 206

VII. MANDATE – FUNKTIONEN – AKTEURE 219

VIII. AUSBILDUNGEN MIT ZERTIFIKAT 237

IX. BILDUNGSWERK onTour 246

X. RUND UMS SEMINAR 253

Unser Inhouseangebot 254Unser Online-Angebot im Überblick 256Warum Sie zu uns kommen sollten 257Der Service in unseren Tagungszentren 258DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 260DGB Tagungszentrum Düsseldorf 261DGB Tagungszentrum Hattingen/Ruhr 262DGB Tagungszentrum Starnberger See 263Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes 264Tipps zur Freistellung nach § 37 (6) beim Arbeitgeber 266Allgemeine Geschäftsbedingungen 269Anmeldebedingungen 270Anmeldeformular 272

In drei Schritten zur Anmeldung Umschlagseite vorne

Ferientermine und Kalender 2008 Umschlagseite hinten

Page 9: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

A Abfindung 155

AGB Kontrolle 153

Alkohol 240, 110

Allgemeine Aufgaben des

Betriebsrates 42, 172, 220

Altersteilzeit 168, 170

Altersvorsorge 168

Amtsführung 172, 220

Amtszeit, Ende 28

Änderungskündigung 53

Anti-Diskriminierungsgesetz 156

Arbeitnehmer, älterer 148, 149

Arbeitnehmerüberlassung 55, 157

Arbeitsbewältigungsindex

148, 149

Arbeitsfähigkeit 148, 149

Arbeitsgericht 46

Arbeitslosengeld 167

Arbeitsorganisation 172, 183, 172,

185, 172, 188

Arbeitspolitiken 71

Arbeitsschutz 86, 93, 97, 98, 99, 102,

105, 106, 107, 108, 109, 110, 114,

115, 123, 124, 148, 149, 239, 240

Arbeitsschutzausschuss 93, 98

Arbeitsschutzgesetz 93, 97, 99,

101, 106

Arbeitsschutzverordnung 101

Arbeitsvertrag 153, 154, 172, 221

Arbeitszeit 86, 88, 89, 90, 91, 92,

93, 100, 171

Arbeitszeit/ Modelle 87, 88

Arbeitszeitgesetz 87, 88

Arbeitszeitgestaltung 86, 87, 88,

91, 92

Arbeitszeitschutz 88

Argumentation 172, 201

Aufhebungsvertrag 155

Aufsichtsrat 234

Ausschüsse 172, 181, 200, 223

B Balanced Scorecard 126, 139

Barrierefreiheit 80

BDSG 74

Bedarfsermittlung 56

Befristung 155, 157

Belastungen, körperliche 93, 98

Belegschaftsanalyse 171

Belegschaftsbefragung 172, 211

Benachteiligung 158, 159

Beratung 172, 133, 244

Beratungsgespräch 172, 195

Berichtswesen 172, 133

Berufskrankheit 93, 97

Beschäftigungsförderung 115

Beschäftigungsgesellschaft 57

Beschäftigungssicherung 36

Beschäftigungssicherung 141, 167

Beschlussfassung 40, 172, 179, 180

Beschlussverfahren 46

Beschwerde 159

Beschwerderecht 53, 172, 193, 243

Besprechung 172, 224

Beteiligungsrechte 121

Beteiligungsrechte 124

Beteiligungsrechte, Durchsetzung

35, 38, 39

Betriebsänderung 35, 36, 41,

141, 142

Betriebsarzt 169

Betriebsratsarbeit 45

Betriebsratsaufgaben 45, 121,

122, 123, 124, 154

Betriebsratshandeln 39

Betriebsratsmanagement 38, 172,

184

Betriebsratssitzung 172, 224

Betriebsratsvors./

stellvertr. Betriebsratsvors. 172,

198, 220, 221

Betriebsratswahlen 23, 24, 25,

27, 28

Betriebsübergang 37

Betriebsvereinbarung 44, 90, 93, 160

Betriebsverfassungsrecht 40

Betriebsversammlung 172, 200, 212

Betriebszeiten 89

BetrVG 43, 172, 193

Beurteilung 65

Bilanz 126, 136, 138

Bilanzanalyse 126, 137

Bildschirmarbeit 104

Bildschirmarbeitsplatz 104

Bildschirmarbeitsverordnung

(BildSchArbV) 101, 104

Blended Learning 56

BSC 235

Budgetierung 126, 135

Büroarbeitsplatz 104

Büroorganisation 172, 188

C Cash-Flow 126, 134, 136, 230

China 66

CMS 172, 209

Coaching 172, 203

Computergrundkenntnisse 172, 187

Controlling 79, 126, 134, 135, 230

Corporate Design (CD) 172

Corporate Governance 234, 235

Corporate Identity (CI) 172

CSR 126, 235

D Data Mining 76

Datenschutz 74, 75, 76, 77,

79, 238

Datenschutz (multinationale

Konzerne) 75

Datensicherheit 76, 238

Debatte 172, 181, 223

Delegieren 172, 181, 223

Diagnoseinstrument 126, 140

Diagramme 126, 137

Direktionsrecht 42, 154

Diskriminierung 158, 159

Drittelbeteiligungsgesetz 234

E EDV-Einsatz 81, 210

Effizienzprüfung 235

Eingliederung 169

Eingliederungsmanagement,

betriebliches 105, 111, 239

Einigungsstelle 40, 44, 134, 231

Einstellung 53, 54

Einstweilige Verfügung 46

EMAS 122

Englisch 172, 204, 205

Entgelt 58, 59, 60, 100

Entgeltrahmenabkommen (ERA) 160

Entgeltumwandlung 168

Ergonomie 104, 105

ERP 78, 79

Ersatzmitglied des Betriebsrats 43

Erwerbsunfähigkeit 168

EU-Datenschutzrichtlinie 74, 75

Europa 172, 204, 205, 226, 227

Europäischer Betriebsrat 172, 204,

205, 226, 227

Evaluation 56

Excel 126, 137

F Familie 171

Familienfreundlichkeit 93

Finanzinvestoren 143

Flächentarifvertrag 160

Flexibilisierung 77

Flexible Arbeitszeitmodelle 93

Register Abc – FühREGISTER

6

Alphabetisches Register

Page 10: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Register Füh – Rhe REGISTER

7

Förderinstrumente 57

Fragerecht des Arbeitgebers 153

Frauen 171

Freistellung, Ende 28

Fremdsprache 172, 204, 205

Führung 172, 184, 199, 203

Führungsaufgabe 172, 225

Führungspersönlichkeit

172, 198, 199

Führungsstil 172, 199

Funktionen des Betriebsrates 42

Fusion 142

G Gefährdungsbeurteilung 87, 93, 97,

99, 101, 105, 106, 107, 108, 109

Geheimhaltungspflicht 42

Gerichtsverfahren 46

Geschäftsführung / Betriebsrat

35, 172, 188, 191

Geschäftsordnung 43, 172, 179, 180

Gesetzesänderung 156, 172, 221

Gesprächsführung 172, 201

Gesprächsleitung 172, 201

Gesundheit am Arbeitsplatz 86, 87,

91, 93, 98, 100, 102, 105, 106, 109,

111, 114, 115, 148, 149, 239, 105

Gesundheitsförderung 114, 115,

239, 105

Gesundheitsgerechte Arbeits-

systeme 86, 93, 99

Gesundheitsschutz 92, 102, 107, 108

Gewinn- und Verlustrechnung

126, 136

Gleichbehandlung 158, 172, 232

Gleichgestellte 172, 232

GPS 67, 69, 70, 71

Gruppenarbeit 67, 68

Gruppendynamik 243

Gruppenprozesse 172, 198, 199

Gruppenrollen 67

Gruppensprecher 67

H Haftung des Arbeitnehmers 154

Handelsgesetzbuch (HGB) 126, 136

Handhelds 77

Haustrarifvertrag 160

Hedge Fonds 143

Homepage 172, 209, 210

I Ideenmanagement 73

IKT 81, 172, 210

Information 172, 222

Informationsarbeit 38, 39, 45, 80

Integrationsamt 172, 232

Integrationsvereinbarung 172, 233

Interessenausgleich 36, 41, 141

Internet 172

Intra-/Internet 172, 209

Intra-/Internet 172, 215

Intranet 172

ISO 14000 122

J Jahresabschluss 126, 136, 137, 138

JAV-Wahlen 25

Job-Aqtiv-Gesetz 57

Just-In-Time 67, 69

K Kaizen 73

Kanban 67, 69

Kennzahlen 67, 125, 126, 137,

133, 172

Kommunikation 26, 172, 182,

215, 243

Kommunikationsfähigkeit 172, 191

Kommunikationsstil 169

Konfliktbearbeitung 172, 192, 193,

194, 244

Konfliktberatung 172, 194

Konfliktbewältigung 26, 172, 178,

182, 190, 191, 200

Konflikte 172, 178, 190, 192, 194,

202, 203, 242, 243

Konfliktgespräch 172, 191, 192,

197, 242, 243

Konfliktprävention 244

Kontrollpflicht 153

Konzernabschluss 144

Konzernberichtswesen 144

Konzernrecht 144

Krankheit 111, 167

Kündigung 53, 54, 155, 172, 195

Kündigungsschutz 28, 156

Kündigungsschutzverfahren 155

Kurzfristige Erfolgsrechnung

230, 134

KVP 73

L Langzeitkonten 90

Langzeitkonten 170

Layout 172, 215

Lebensarbeitszeitkonto 90

Leiharbeit 55, 157

Leistungs- und Verhaltenskontrolle

77

Leiten 172, 225

Logistik 67, 69

Lohnabrechnung 58

M Managementberichte 126, 135

Managementmethoden 67

Mediation 172, 242, 243

Mediator 243

Messzahlen 126, 139

Methodenkompetenz 26, 172,

181, 182, 200, 223

Minijob 55

Mitarbeiterbefragung 172, 211

Mitarbeitergespräch 60, 65

Mitbestimmung 35, 40, 43, 44, 58,

90, 93, 99, 100, 126, 172, 221

Mitbestimmungsgesetz 19, 76, 234

Mitwirkungsrechte 77

Mobbing 172, 192, 193, 194,

197, 244

Moderation 172, 212, 224

N Nachhaltigkeitsbericht 125

Nachhaltigkeitsbericht 126

Nachtarbeit 91, 92

Nachweisgesetz 153

O Öffentlichkeitsarbeit 172, 209,

210, 215

Outsourcing 66

P PeopleSoft 78

Personalbedarf 52

Personalbemessung 52

Personalbeschaffung 52

Personaleinsatzpool 57

Personalentwicklung 56, 65

Personalplanung 41, 52

Personalratswahl 25

Personelle Einzelmaßnahmen

35, 40

Persönlichkeitsschutz 172, 195

Pflegezeit 171

Pflichten des Arbeitnehmers 154

Planung 144

Portfolio-Analyse 126, 139

Powerpoint 172

Präsentation 27

Präsentieren 172, 200, 212

Prävention 110, 114, 115, 105,

110, 239, 240

Private Equity 143

Page 11: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

REGISTER Register Ris – Zus

8

Produktionslogistik 67, 69

Produktionssystem 67, 69, 70, 71

Produktionsverlagerung 66

Protokoll 172, 179, 180

Prozessmanagement 172, 203

Psychische Belastungen 107, 108,

109, 111

Q QM-System 72

Qualifizierung 28

Qualifizierungsgesellschaft 57, 141

Qualitätsmanagement 72

Quartalsberichte 134, 230

R Rechenzentrum 81

Rechtsberatung 45, 159, 172,

221, 222

Rede 172, 200

Regelungsabrede 44

Rente 167, 170

Rente mit 67 168

Reports 126

Rhetorik 172, 200, 212

Risikomanagement 235

Rollenspiel 242

S Sachverständige 45

SAP 78, 79, 126, 135

Scheinselbständigkeit 55

Schichtarbeit 89, 91, 92

Schriftführung 172, 179

Schulung 123

Schutzausrüstung 102

Schwerbehinderte Menschen

80, 105, 172, 232, 233

Schwerbehindertenvertretung

25, 80, 105, 172, 197, 239

SGB IX 105, 172, 232, 239

Shopfloormanagement 67, 68

Sicherheit 93, 98, 102, 105, 106,

109, 114, 239

Sitzungsleitung 172, 224

SOLL-IST-Abweichung 134, 230

Sozialaudit 126

Soziale Angelegenheiten 101

Soziale Kompetenz 172, 178, 190,

192, 193, 194

Sozialgericht 172

Sozialplan 36, 41, 141

Sozialrecht 172

Stärken-Schwächen-Analyse 134, 231

Stellenplan 52

Strategie 27, 126, 139, 172, 184,

185, 191

Strategiearbeit 38, 39, 172, 225

Stress 26, 107, 108, 172, 182

Suchterkrankung 110, 240

Suchtkrankenhilfe 110, 240

Suchtverhalten 110, 240

SWOT-Analyse 126, 139T

T Tagesordnung 172, 179, 180

Tarifbindung, fehlende 161

Tarifpolitik 161

Tarifvertrag 160, 161

Tätigkeitsbericht 172, 212

Teamarbeit 67, 68, 172, 178

Teamentwicklung 172, 185, 190, 225

Teilrente 170

Teilzeitarbeit 157

Telematik 74

Textgestaltung 172

Textverarbeitung 172, 180

Toyotismus 70

U Übergangsmandat des BR 37

Umstrukturierung 37, 142

Umwandlung 37

Umwandlungsrecht 142

Umweltmanagement 81, 121, 122,

123, 124, 125, 126

Umweltprojekte 124

Umweltrecht 121, 124, 124

Umweltschutz 81, 121, 122, 123,

124, 125, 126

Unfallversicherung 93, 97, 172

Unternehmensanalyse

126, 138, 140

Unternehmensentwicklung

126, 138, 140

Unternehmensplanung 144

Unternehmenssteuerung

125, 126, 135

Unternehmskäufe 143

Unterrichtung 133, 172

Urteile 156

Urteilsverfahren 46

V Veränderungsprozesse 172, 184,

225

Verbesserungssystem 73

Vereinbarkeit 93

Vergütung 58

Verhandlung 172, 202

Verhandlungsführung, 36, 44, 134,

172, 202, 231

Verhandlungsstil 172, 202

Verhandlungsziele 172, 202

Vernetzung 74

Versetzung 53, 54

Vertrauensvolle Zusammenarbeit 42

Videoeinsatz 76

Videoüberwachung 76

Visual Management 67

Vortrag 172, 200, 215

W Wahl des Betriebsrats 23, 24

Wahlanfechtung 23, 24

Wahlverfahren 23

Wahlvorstand 23, 24

Wegeunfall 172

Weiterbildung 56

Werkvertrag 55

Wertstrom 67, 69

Wertstromanalyse 67, 69

Widerspruch 37

Widerspruch 54

Widerspruch 172

Wiedereingliederung 156, 167,

172, 195

Wirtschaftliche Lage 126, 140

Wirtschaftliche Mitbestimmung 234

Wirtschaftsausschuss 41, 133, 172

Wirtschaftsprüferbericht 126, 138

W-Lan 75

WWW 172, 210

Z Zeitmanagement 172, 183

Zertifikat 238

Zielerreichung 172, 181, 200, 223

Zielsetzung 38, 39, 172, 183

Zielvereinbarung, 58, 59, 60, 65,

172, 233

Zustimmungsverweigerung 54

Page 12: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

9

Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT

Seminarverzeichnis

I. BETRIEBSRATSWAHLEN 2010

Wahlen 2010 22

Jetzt wird gewählt 23

Einfach wählen 24

Die kommende Betriebsratswahl computergestützt durchführen? 25

In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode. Postitions-bestimmung und Vorbereitung auf die Wahl 26

Strategisch fit für den Wahlkampf 27

Zurück an den Arbeitsplatz 28

II. GRUNDLAGEN DER BETRIEBSVERFASSUNG

1. Überblick Betriebsverfassungsrecht

Betriebsrat und Arbeitsrecht1 35

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Teil 1 36

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Teil 2 37

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 38

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 39

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 40

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 41

Unbestimmte Rechtsbegriffe 42

Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder 43

2. Verfahren der Betriebsverfassung

Betriebsvereinbarungen rechtssicher gestalten 44

Sachverständige und Berater für den Betriebsrat 45

Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 46

III. BEREICHE DER BETRIEBSRATSARBEIT

1. Personelle Angelegenheiten – Entgelt

Personelle Angelegenheiten

Personalplanung – Nur Köpfe zählen? 52

Kündigungen, Einstellungen, Versetzungen 53

Von der Einstellung bis zur Kündigung – Training:Zustimmungsverweigerung und Widerspruch rechtssicher formulieren 54

Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativenBeschäftigungsformen 55

Personalentwicklung und Weiterbildung 56

Betriebliche Beschäftigungssicherung 57

Entgelt

Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängigen Zahlungen 58

Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt 59

Zielvereinbarung und Entgelt 60

2. Arbeitsorganisation – Informations- undKommunikationstechnologien

Arbeitsorganisation

Was sind Mitarbeitergespräche und was ihre Ziele? 65

Was bringt dem Kapital die Verlagerung von Produktionen nach China? 66

Visual Management, Kennzahlen, Leistungs- undVerhaltenskontrolle. Datenschutz 67

Einführung von Gruppen- und Teamarbeit 68

Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen? 68

Produktionslogistik 69

Produktionslogistik, Wertstromanalyse,Shopfloormanagement 69

Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? 70

Der Betriebsrat beteiligt sich an der Einführung einesProduktionssystems 71

Einführung von Verbesserungssystemen 72

Betriebsratsrolle und Gestaltung des QM-Systems 73

Informations- und Kommunikationstechnologien

Forum Datenschutz 2009 – Vertraulichkeit und Integrität von Daten in IKT-Systemen 74

Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz 75

Videoüberwachung im Betrieb: Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? 76

Mobile Techniken und mobile Büros:Wo bleiben Ergonomie und Datenschutz? 77

Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen am Beispiel von SAP /mySAP und anderen ERP-Systemen 78

Die Umsetzung, Einhaltung und Entwicklung der SAP-Vereinbarung steuern und kontrollieren! 79

Barrierefreier Zugang zu Informations- undKommunikationstechnologien 80

Was ist Green IT oder Grünes Computing? 81

3. Arbeitszeit

INTAKT – Arbeitszeit gestalten – Grundlagenseminar 86

INTAKT 1: Arbeitszeit: die Initiative 87

Arbeitszeitregelungen im Betrieb 88

Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung 89

Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 90

Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum und Traumvorstellung(Grundlagenseminar) 91

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichenGesundheitsmanagement (Aufbauseminar) 92

Der familienfreundliche Betrieb – familienfreundlicheArbeitszeitmodelle 93

Page 13: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT

10

4. Arbeit und Gesundheit – betrieblicherUmweltschutz

Grundlagen

Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht(Grundlagenseminar) 97

Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht(Aufbauseminar I) 98

Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit (Aufbauseminar II) 99

Gute Arbeit – die Arbeitsbedingungen verbessern! Der Betriebsrat kennt und nutzt alle Rechte 100

Gestaltung von Arbeit 101

A+A 2009: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 102

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit 104

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 105

Gefährdung

Gefährdungsfaktoren im Betrieb 106

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Grundlagenseminar) 107

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Aufbauseminar 1) 108

6. Impulswerkstatt – Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen 109

2. Starnberger Suchtgespräche 110

Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag 111

13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 114

13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung – Vertiefung des Themas 115

Betrieblicher Umweltschutz I 121

Betrieblicher Umweltschutz II 122

Betrieblicher Umweltschutz III 123

Umweltschutz jetzt! 124

Umweltschutz und wirtschaftl.Angelegenheiten/Betriebswirtschaft 125

Tagungsreihe zum Projekt Ressourceneffizienz 126

5. Wirtschaftliche Angelegenheiten

Der Wirtschaftsausschuss – effektiv organisiert 133

Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss 134

Controlling – Politik mit Zahlen! 135

Bilanzanalyse im Betriebsrat 136

Bilananalyse II – Workshop 137

Der Wirtschaftsprüferbericht 138

Managementsysteme: Auswirkungen für die Beschäftigten – Fragen für den Betriebsrat 139

Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Die wirtschaftlicheLage erkennen und Einfluss nehmen 140

Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und Beschäftigung sichern 141

Umstrukturierung von Unternehmen und Betrieben 142

Hedge Fonds, Private Equity, „Heuschreckeen“ – hat der Betriebsrat eine Chance? 143

Gesamt- und Konzernbetriebsrat 144

6. Projekte des Betriebsrats

Betriebliche Demographie/Altern

Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung 148

Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt 149

IV. ARBEITSRECHT/TARIFRECHT

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 1 153

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 2 154

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis 3 155

Neueste Tendenzen imArbeitsrecht 156

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit 157

Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 158

Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieb-lichen Praxis – Teil 2 159

Die Anwendung von Flächentarifverträgen undHaustarifverträgen in der Praxis 160

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 161

V. SOZIALRECHT UND SOZIALPOLITIK

Soziale Sicherung I 167

Soziale Sicherung II – Rente kompakt 168

Wiedereingliederungsmanagement 169

Früher raus aus dem Betrieb:Übergang in den Ruhestand aktuell 170

Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte 171

Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 172

VI. BETRIEBSRATSMANAGEMENT

1. Gremienorganisation und Methoden

Tagung: Reflexive Beratung von Betriebsratsgremien – Notwendigkeit oder Luxus 178

Niederschrift/Protokoll – aber richtig 179

Niederschrift/Protokoll – PC gestützt 180

Doping?Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die Betriebsratsarbeit 181

SekretärIn des Betriebsrats:Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation 182

Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement 183

Strategiearbeit des Betriebsrates 184

Betriebsratsarbeit optimieren – Ziele bestimmen – workshop für geschlossene Gremien 185

EDV-Nutzung im Betriebsrat

Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit 187

Die perfekte Organisation von Schriftverkehr und Ablage im BR-/ PR-Büro 188

Page 14: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

11

Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT

2. Kommunikation und Konfliktbearbeitung

Sag’ dem Konflikt, dass ich komme. Konflikt-bewältigung in Gremium und Betrieb – Grundlagen 190

Auf die Dauer hilft nur Power? Konflikte mit demArbeitgeber lösen 191

Mobbing- und Konfliktprävention in Betrieb undVerwaltung– Grundlagen 192

Rechltiche Möglichkeiten bei Mobbing ausschöpfen und Mobbing vorbeugen 193

Training für knifflige Beratungssituationen 1– Beratung in Mobbingfällen 194

Training für knifflige Beratungssituationen 2 – Beratung bei Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung 195

Tagung: Gute Arbeit – Konfliktmanagement gegenMobbing 196

Von Mobbing betroffen: schwerbehinderte Menschen 197

Frauen an der Spitze von Betriebs-und Personalrat 198

Führen von Gremien mit Fingerspitzengefühl – für Vorsitzende und GremienleiterInnen 199

Teamcoaching für Gremien in Betrieb und Verwaltung 200

Rhethorik: zielgerichtet argumentieren,Gespräche führen 201

Rhetorik: erfolgreich verhandeln 202

Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern 203

Englisch für Betriebsräte – kompakt 204

Englisch für Betriebsräte – intensiv 205

3. Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

Die Öffentlichkeitsarbeit verbessern! 207

(Neu-)Planung und Überarbeitung des Intranet-auftritts des Betriebs- und Personalrats 208

Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Betriebs-und Personalrats-Webseite nutzen! 209

WEB2.0 – Was steckt dahinter? 210

Belegschaftsbefragungen als Instrument der BR-/PR-Arbeit 211

Die erfolgreiche Betriebsversammlung 212

Folien mit PowerPoint besser gestalten 213

PowerPoint-Präsentation gut vortragen lernen! 214

Kurspaket Öffentlichkeitsarbeit 215

VII. MANDATE – FUNKTIONEN – AKTEURE

Betriebsratsvorsitzende

Aufgaben, Rechte und Pflichten des/rBetriebsratsvorsitzenden 220

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 221

Recht praxisorientiert – Training für Betriebsratvorsitzende 222

Coaching für Betriebsratsvorsitzende 223

Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende 224

Leiten und Gestalten (Kurspaket) 225

Europäische Betriebsräte

Betriebsratstätigkeit in Europa – EBR1 226

Betriebsratstätigkeit in Europa – EBR2 227

Mitglieder im Wirtschaftsausschuss

Der Wirtschaftsausschuss – effektiv organisiert 229

Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss 230

Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss 231

Schwerbehindertenvertretung

Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt 232

Schwerbehindertenvertretung – Aufbau 233

Vertreter im Aufsichtsrat

Betriebsträte im Aufsichtsrat 234

Aufsichtsrats-up-date 235

VII. AUSBILDUNGEN MIT ZERTIFIKAT

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 238

Ausbildung zum Disability Manager 239

Ausbildung zum Suchtberater 240

Ausbildung zumGesundheitsmanager 241

Mediation in der Arbeitswelt- Ausbildung zum/zur MediatorIn in 10 Modulen 242

Ausbildung zum/zur KonfliktberaterIn 244

VIII. SEMINARE ONTOUR

Unsere Seminare aus den verschiedenen Bereichen in Ihrer Nähe 246

Page 15: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT

12

Kalendarische Seminarübersicht

JANUAR 2009 Seite

04.01. – 07.01.2009 Niederschrift/Protokoll – aber richtig! Hamburg-Sasel 17904.01. – 09.01.2009 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4404.01. – 09.01.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20411.01. – 16.01.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III Hamburg-Sasel 15511.01. – 16.01.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13311.01. – 23.01.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 - Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3914.01. – 16.01.2009 Forum Arbeitnehmerdatenschutz 2009

– Vertraulichkeit und Integrität der Daten in betrieblichen IKT-Systemen Hattingen 7418.01. – 23.01.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Hamburg-Sasel 4118.01. – 23.01.2009 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 7518.01. – 23.01.2009 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10118.01. – 23.01.2009 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 Hamburg-Sasel 15819.01. – 23.01.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Best Western Hotel

Obermühle Garmisch-Partenkirchen 157

25.01. – 28.01.2009 Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung Hattingen 8925.01. – 30.01.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden

– Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 5325.01. – 30.01.2009 Strategisches Management: Konzepte kennen – Auswirkungen gestalten! Hamburg-Sasel 13925.01. – 30.01.2009 Wiedereingliederungsmanagement:

Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16925.01. – 06.02.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3626.01. – 28.01.2009 BR-Arbeit gut darstellen und kommunizieren lernen Hattingen 30

FEBRUAR 2009 Seite

01.02. – 06.02.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 55

01.02. – 06.02.2009 Früher raus aus dem Betrieb: Übergang in den Ruhestand aktuell Hamburg-Sasel 17001.02. – 06.02.2009 Niederschrift/Protokoll – PC gestützt Hamburg-Sasel 18001.02. – 06.02.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 1: Mobbing- und Konfliktberatung Starnberger See 19401.02. – 06.02.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13408.02. – 11.02.2009 Gestalten von Folien mit PowerPoint Hattingen 21308.02. – 11.02.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 1 Starnberger See 24308.02. – 13.02.2009 Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“! Hamburg-Sasel 4308.02. – 13.02.2009 Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? Hattingen 7608.02. – 13.02.2009 Bilanzanalyse im Betriebsrat Hamburg-Sasel 13608.02. – 20.02.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3

– Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3808.02. – 06.12.2009 Tue Gutes und rede darüber! ... damit die Arbeit des Betriebsrates wahrgenommen wird! Hattingen 3008.02. – 21.01.2010 Mediation in der Arbeitswelt:Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn in 10 Modulen 24211.02. – 13.02.2009 PowerPoint-Präsention und Vortrag Hattingen 21413.02. – 13.02.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20013.02. – 13.02.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen und andere GremienleiterInnen Hattingen 22315.02. – 20.02.2009 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 4615.02. – 20.02.2009 Produktionslogistik Hattingen 6915.02. – 20.02.2009 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 15615.02. – 20.02.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20115.02. – 20.02.2009 Wirtschaftsausschuss 3 Hamburg-Sasel 13416.02. – 20.02.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Quality Hotel

Berlin Tegel 4024.02. – 27.02.2009 Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument der Personalentwicklung Hattingen 65

MÄRZ 2009 Seite

01.03. – 06.03.2009 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 5601.03. – 06.03.2009 Produktionslogistik, Wertstromanalyse, Shopfloormanagement Hattingen 6901.03. – 06.03.2009 Strategiearbeit des Betriebsrates Starnberger See 18401.03. – 13.03.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3508.03. – 11.03.2009 Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen Hamburg-Sasel 5408.03. – 13.03.2009 Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt Hattingen 5908.03. – 13.03.2009 Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) Starnberger See 9708.03. – 20.03.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 36

Page 16: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT

11.03. – 13.03.2009 Tagung: „Gute Arbeit“ Konfliktmanagement gegen Mobbing Hattingen 19615.03. – 18.03.2009 Der Europäische Betriebsrat 1 Hamburg-Sasel 22615.03. – 20.03.2009 Vorschlagswesen, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Mercure Hotel Freiburg

Ideenmanagement und Kaizen am Münster 7315.03. – 20.03.2009 Mobile Arbeit betrieblich regeln Hattingen 7715.03. – 20.03.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I Hamburg-Sasel 15315.03. – 20.03.2009 Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte Hamburg-Sasel 9315.03. – 20.03.2009 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 20215.03. – 20.03.2009 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 23422.03. – 25.03.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 2 Hattingen 24322.03. – 25.03.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24422.03. – 27.03.2009 In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode Starnberger See 2622.03. – 27.03.2009 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 5822.03. – 27.03.2009 Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt - Hamburg-Sasel 23222.03. – 03.04.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3522.03. – 30.09.2010 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24423.03. – 26.03.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Best Western Premier

Victor´s Residenz-Hotel Leipzig 133

23.03. – 27.03.2009 Betrieblicher Datenschutz und Recht Frankfurt/Main 23823.03. – 09.10.2009 Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 23824.03. – 26.03.2009 Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement Strandhotel

Glücksburg 18329.03. – 03.04.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5229.03. – 03.04.2009 Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? Hattingen 7029.03. – 03.04.2009 Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung des Qualitätsmanagement -Systems Hattingen 7229.03. – 03.04.2009 Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung Starnberger See 14829.03. – 03.04.2009 Rhetorik: Die Macht der Rede Best Western Hotel

President Berlin 20029.03. – 03.04.2009 Schwerbehindertenvertretung – Aufbau – Starnberger See 23329.03. – 03.04.2009 Sucht in der Arbeitswelt – Grundlagenseminar Starnberger See 11030.03. – 03.04.2009 Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden Hotel Pullman

Dresden Newa 220

APRIL 2009 Seite

03.04. – 03.04.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20003.04. – 03.04.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende,

StellvertreterInnnen und andere GremienleiterInnen Hattingen 22305.04. – 08.04.2009 Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung Hattingen 8905.04. – 09.04.2009 Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto Hamburg-Sasel 9005.04. – 09.04.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II Hamburg-Sasel 15405.04. – 09.04.2009 Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag Hamburg-Sasel 16113.04. – 17.04.2009 Soziale Sicherung I Starnberger See 16714.04. – 17.04.2009 Sachverständige und BeraterIn für den Betriebsrat Hamburg-Sasel 4514.04. – 17.04.2009 Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat Hamburg-Sasel 14414.04. – 17.04.2009 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 Hamburg-Sasel 15814.04. – 17.04.2009 Der Europäische Betriebsrat 2 Hamburg-Sasel 22719.04. – 24.04.2009 Einführung von Gruppen- und Teamarbeit Best Western Hotel

Obermühle Garmisch-Partenkirchen 68

19.04. – 24.04.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Starnberger See 16819.04. – 24.04.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20120.04. – 24.04.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Hotel Strandgut Resort

St. Peter Ording 4120.04. – 24.04.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden Country Inn & Suites

– Was kann der Betriebsrat tun? Timmendorfer Strand5320.04. – 24.04.2009 Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) Best Western Hotel

President Berlin 9726.04. – 29.04.2009 Hedge Fonds, Private Equity, „Heuschrecken“ – hat der Betriebsrat eine Chance? Hamburg-Sasel 14326.04. – 30.04.2009 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4426.04. – 30.04.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20427.04. – 29.04.2009 Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern Best Western Hotel

Obermühle Garmisch-Partenkirchen 203

27.04. – 29.04.2009 Recht zielorientiert – Handlungsorientierung für Betriebsratsvorsitzende Hotel NEPTUNWarnemünde 222

MAI 2009 Seite

03.05. – 06.05.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 3 Starnberger See 24303.05. – 08.05.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Starnberger See 40

Page 17: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT

14

03.05. – 08.05.2009 Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen? Hattingen 6803.05. – 08.05.2009 INTAKT: Arbeitszeit gestalten (Grundlagenseminar) Starnberger See 8603.05. – 08.05.2009 Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) Starnberger See 9803.05. – 08.05.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 2:

Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung Starnberger See 19503.05. – 08.05.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13403.05. – 15.05.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3603.05. – 15.05.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3904.05. – 08.05.2009 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Dorint Hotel

Augsburg 22105.05. – 07.05.2009 Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende Best Western Hotel

President Berlin 22410.05. – 15.05.2009 Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit Hattingen 18710.05. – 15.05.2009 Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern! Hattingen 20711.05. – 15.05.2009 Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“! Hotel Strandgut Resort

St. Peter Ording 4311.05. – 15.05.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats Best Western Hotel

bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen President Berlin 5511.05. – 15.05.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Best Western Hotel

President Berlin 13317.05. – 20.05.2009 Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! Hamburg-Sasel 4217.05. – 22.05.2009 Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar I) Starnberger See 10817.05. – 22.05.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 1: Mobbing- und Konfliktberatung Starnberger See 19417.05. – 22.05.2009 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und

Betriebliches Eingliederungsmanagement (Grundlagenseminar) Starnberger See 10518.05. – 20.05.2009 Die erfolgreiche Betriebsversammlung Best Western Hotel

President Berlin 21224.05. – 28.05.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24424.05. – 29.05.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5224.05. – 29.05.2009 Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen Hattingen 7824.05. – 29.05.2009 Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Hamburg-Sasel 9324.05. – 29.05.2009 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10124.05. – 29.05.2009 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hamburg-Sasel 12124.05. – 29.05.2009 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 202

JUNI 2009 Seite

02.06. – 05.06.2009 Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen Hamburg-Sasel 5402.06. – 05.06.2009 Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat Hamburg-Sasel 14405.06. – 05.06.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20005.06. – 05.06.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen

und andere GremienleiterInnen Hattingen 22307.06. – 10.06.2009 Die Betriebs-/ Personalratswahlen computergestützt durchführen? Hattingen 2507.06. – 12.06.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I Hamburg-Sasel 15307.06. – 12.06.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13307.06. – 12.06.2009 Aufsichtsrats-up-date Hamburg-Sasel 23507.06. – 19.06.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3507.06. – 19.06.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3814.06. – 17.06.2009 Barrierefreier Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien Hattingen 8014.06. – 17.06.2009 Niederschrift/Protokoll – aber richtig! Hamburg-Sasel 17914.06. – 19.06.2009 Zielvereinbarung und Entgelt Hattingen 6014.06. – 19.06.2009 Ganzheitliche Unternehmensanalyse:

Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 14014.06. – 19.06.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Hamburg-Sasel 15714.06. – 19.06.2009 Wiedereingliederungsmanagement:

Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16914.06. – 19.06.2009 Sag’ dem Konflikt, dass ich komme! Starnberger See 19015.06. – 17.06.2009 Die Anwendung von Flächentarifverträgen und Haustarifverträgen in der Praxis Best Western Hotel

President Berlin 16015.06. – 18.06.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Best Western Hotel

President Berlin 5215.06. – 19.06.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Hotel Strandgut Resort

St. Peter Ording 4016.06. – 16.06.2009 Umweltschutz jetzt! Düsseldorf 12417.06. – 19.06.2009 Trend Green IT oder Grünes Computing:

Was ist das und was muss der BR darüber wissen? Hattingen 8121.06. – 24.06.2009 13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung Beteiligung

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“ Starnberger See 11421.06. – 24.06.2009 Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Webseite

des Betriebs- und Personalrats nutzen! Hattingen 209

Page 18: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT

15

21.06. – 24.06.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 4 Hattingen 24321.06. – 25.06.2009 „Was ist Visual Management?-Visual Management fordert den Betriebsrat“ Hattingen 6721.06. – 26.06.2009 Umweltschutz und wirtschaftliche Angelegenheiten/Betriebswirtschaft Hamburg-Sasel 12521.06. – 26.06.2009 Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben Hamburg-Sasel 14221.06. – 26.06.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20121.06. – 03.07.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20524.06. – 26.06.2009 Industriepolitik und Arbeitnehmerinteressenvertretung in China Hattingen 6624.06. – 26.06.2009 13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung

– Vertiefung des Themas: Beteiligung Starnberger See 11528.06. – 02.07.2009 Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte Menschen Hattingen 19928.06. – 03.07.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3728.06. – 03.07.2009 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 8828.06. – 03.07.2009 Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) Starnberger See 9728.06. – 03.07.2009 Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar) Starnberger See 10728.06. – 03.07.2009 Der Wirtschaftsprüferbericht Hamburg-Sasel 13828.06. – 03.07.2009 Soziale Sicherung I Hamburg-Sasel 16728.06. – 03.07.2009 Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis (Aufbauseminar) Starnberger See 11030.06. – 02.07.2009 Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende Starnberger See 224

JULI 2009 Seite

05.07. – 10.07.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 55

05.07. – 10.07.2009 Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung des Produktionssystems Hattingen 7105.07. – 10.07.2009 Controlling – Politik mit Zahlen! Hamburg-Sasel 13505.07. – 10.07.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Hamburg-Sasel 16805.07. – 10.07.2009 Das Sekretariat des Betriebsrats: Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation Starnberger See 18205.07. – 10.07.2009 Strategiearbeit des Betriebsrates Starnberger See 18405.07. – 10.07.2009 Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen ausschöpfen und Mobbing vorbeugen Starnberger See 19305.07. – 17.07.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1

– erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3505.07. – 17.07.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3612.07. – 17.07.2009 Entwicklung, Umsetzung, Einhaltung der SAP-Vereinbarung

steuern und kontrollieren! Hattingen 7912.07. – 17.07.2009 Niederschrift/Protokoll – PC gestützt Hamburg-Sasel 18015.07. – 17.07.2009 Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement Best Western Hotel

President Berlin 18319.07. – 24.07.2009 Produktionslogistik, Wertstromanalyse, Shopfloormanagement Hattingen 6919.07. – 24.07.2009 Computerisierung und Arbeitnehmerdatenschutz Hattingen 7519.07. – 24.07.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22526.07. – 31.07.2009 Auf die Dauer hilft nur Power? – Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen Starnberger See 19126.07. – 31.07.2009 Rhetorik: Die Macht der Rede Starnberger See 200

AUGUST 2009 Seite

01.08. – 06.08.2009 Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis Starnberger See 17202.08. – 07.08.2009 Soziale Sicherung I Starnberger See 16709.08. – 14.08.2009 Workshop: Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Hamburg-Sasel 15909.08. – 14.08.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Starnberger See 16809.08. – 14.08.2009 Mobbing- und Konfliktprävention in Betrieb und Verwaltung Starnberger See 19216.08. – 19.08.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 5 Hattingen 24316.08. – 21.08.2009 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5216.08. – 21.08.2009 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Starnberger See 15616.08. – 21.08.2009 Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und

Betriebliches Eingliederungsmanagement (Aufbauseminar) Starnberger See 10516.08. – 23.08.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 5316.08. – 28.08.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3516.08. – 28.08.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3817.08. – 21.08.2009 Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden Country Inn & Suites

Timmendorfer Strand22019.08. – 21.08.2009 Die erfolgreiche Betriebsversammlung Best Western Hotel

President Berlin 21223.08. – 27.08.2009 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Hamburg-Sasel 4623.08. – 28.08.2009 Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) Starnberger See 9823.08. – 28.08.2009 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit Starnberger See 10423.08. – 28.08.2009 Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt Starnberger See 14923.08. – 28.08.2009 Frauen an der Spitze von Betriebs- und Personalrat Starnberger See 19823.08. – 28.08.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13328.08. – 28.08.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20028.08. – 28.08.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen und andere GremienleiterInnen Hattingen 22330.08. – 02.09.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 1 Hattingen 243

Page 19: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT

16

30.08. – 03.09.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24430.08. – 04.09.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3730.08. – 04.09.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 Starnberger See 4030.08. – 04.09.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Starnberger See 4130.08. – 04.09.2009 Personalentwicklung und Weiterbildung Hamburg-Sasel 5630.08. – 04.09.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Hamburg-Sasel 15730.08. – 04.09.2009 Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende Starnberger See 22130.08. – 11.09.2009 Gute Arbeit – die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates,

um die Arbeitsbedingungen zu verbessern! Hamburg-Sasel 10030.08. – 30.09.2010 Mediation in der Arbeitswelt: Ausbildung zum/zur

zertifizierten MediatorIn in 10 Modulen 242

SEPTEMBER 2009 Seite

06.09. – 09.09.2009 Doping? Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die Betriebsrats- und Personalratstätigkeit Starnberger See 181

06.09. – 11.09.2009 Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto Hamburg-Sasel 9006.09. – 11.09.2009 Wiedereingliederungsmanagement: Perspektiven für Beschäftigte

nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16906.09. – 11.09.2009 Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit Hattingen 18706.09. – 11.09.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20406.09. – 11.09.2009 (Neu-)Planung und Überarbeitung der Website des Betriebs- oder Personalrats Hattingen 20806.09. – 11.09.2009 Wirtschaftsausschuss 3 Hamburg-Sasel 13407.09. – 11.09.2009 Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag Best Western Hotel

President Berlin 16113.09. – 18.09.2009 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10113.09. – 18.09.2009 Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht Hattingen 12113.09. – 18.09.2009 Auf die Dauer hilft nur Power? – Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen Starnberger See 19113.09. – 18.09.2009 Führen von Gremien mit Fingerspitzengefühl – Starnberger See 19913.09. – 18.09.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22513.09. – 18.09.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13413.09. – 25.09.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1

– erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3513.09. – 25.09.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3620.09. – 25.09.2009 Produktionslogistik Ramada Überseehotel

Bremen 6920.09. – 25.09.2009 Betrieblicher Umweltschutz III – Integration von Arbeits-

und Umweltschutz im Betrieb Hamburg-Sasel 12320.09. – 25.09.2009 Von Mobbing betroffen: Schwerbehinderte Menschen Starnberger See 19920.09. – 25.09.2009 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 23423.09. – 25.09.2009 Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern Strandhotel

Glücksburg 20327.09. – 30.09.2009 Unternehmen, Betrieb, Sparte – Wo wähle ich? Hamburg-Sasel 2927.09. – 01.10.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II Hamburg-Sasel 15427.09. – 02.10.2009 INTAKT: Arbeitszeit gestalten (Grundlagenseminar) Starnberger See 8627.09. – 02.10.2009 Bilanzanalyse II – Workshop: Hamburg-Sasel 13727.09. – 04.10.2009 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4427.09. – 09.10.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch

und taktisch Hamburg-Sasel 3828.09. – 02.10.2009 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung

und erfolgsabhängiger Zahlungen 58

OKTOBER 2009 Seite

04.10. – 07.10.2009 Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung Hattingen 8904.10. – 09.10.2009 In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode Starnberger See 2604.10. – 09.10.2009 Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“! Hamburg-Sasel 4304.10. – 09.10.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei

Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 5504.10. – 09.10.2009 Das Sekretariat des Betriebsrats: Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation Starnberger See 18204.10. – 09.10.2009 Die perfekte Organisation von Schriftverkehr und Ablage im BR-/ PR-Büro Hattingen 18805.10. – 07.10.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel

President Berlin 2305.10. – 07.10.2009 Gefährdungsfaktoren im Betrieb Hattingen 10605.10. – 09.10.2009 Ganzheitliche Unternehmensanalyse: Hotel Pullman

Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Dresden Newa 14005.10. – 09.10.2009 Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit – Umsetzung in die Praxis Hattingen 23811.10. – 14.10.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2311.10. – 14.10.2009 Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! Hamburg-Sasel 4211.10. – 14.10.2009 Gestalten von Folien mit PowerPoint Hattingen 213

Page 20: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT

17

11.10. – 14.10.2009 Der Europäische Betriebsrat 1 Hamburg-Sasel 22611.10. – 14.10.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 2 Starnberger See 24311.10. – 16.10.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I Hamburg-Sasel 15311.10. – 16.10.2009 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III Hamburg-Sasel 15511.10. – 16.10.2009 Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen ausschöpfen und Mobbing vorbeugen Starnberger See 19311.10. – 16.10.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22512.10. – 14.10.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 2312.10. – 14.10.2009 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburg

am Münster 2314.10. – 16.10.2009 PowerPoint-Präsention und Vortrag Hattingen 21418.10. – 21.10.2009 Jetzt wird gewählt! Starnberger See 2318.10. – 21.10.2009 2. Starnberger Suchtgespräche Starnberger See 11018.10. – 21.10.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 8 Hattingen 24318.10. – 23.10.2009 Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? Best Western Hotel

President Berlin 7019.10. – 21.10.2009 Jetzt wird gewählt! ABION Spreebogen

Waterside Hotel Berlin 2323.10. – 23.10.2009 Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten Hattingen 20023.10. – 23.10.2009 Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnnen und

andere GremienleiterInnen Hattingen 22325.10. – 28.10.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2325.10. – 28.10.2009 Niederschrift/Protokoll – aber richtig! Hamburg-Sasel 17925.10. – 30.10.2009 Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt Hattingen 5925.10. – 30.10.2009 Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen

Alptraum und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) Starnberger See 9125.10. – 30.10.2009 Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit Starnberger See 9925.10. – 30.10.2009 6. Impulswerkstatt: Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen Starnberger See 10925.10. – 30.10.2009 Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen Starnberger See 20125.10. – 06.11.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für

jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3525.10. – 06.11.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3926.10. – 28.10.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel

Regence Aachen 2326.10. – 30.10.2009 Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag Starnberger See 11126.10. – 30.10.2009 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Best Western Hotel

President Berlin 15628.10. – 30.10.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 244

NOVEMBER 2009 Seite

01.11. – 04.11.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2301.11. – 04.11.2009 Web 2.0 – Was steckt dahinter? Das Mitmachnetz aus Sicht des

Betriebs- und Personalrats Hattingen 21001.11. – 06.11.2009 Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung des Qualitätsmanagement -Systems Hattingen 7201.11. – 06.11.2009 Controlling – Politik mit Zahlen! Hamburg-Sasel 13501.11. – 06.11.2009 Soziale Sicherung I Starnberger See 16701.11. – 06.11.2009 Mobbing- und Konfliktprävention in Betrieb und Verwaltung Starnberger See 19202.11. – 04.11.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 2302.11. – 04.11.2009 Recht zielorientiert – Handlungsorientierung für Betriebsratsvorsitzende Hotel Pullman

Dresden Newa 22202.11. – 06.11.2009 A+A 2009: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Düsseldorf 10203.11. – 06.11.2009 Die Betriebs-/ Personalratswahlen computergestützt durchführen? Hattingen 2508.11. – 11.11.2009 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2308.11. – 13.11.2009 Vorschlagswesen, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP),

Ideenmanagement und Kaizen Hattingen 7308.11. – 13.11.2009 Soziale Sicherung II – Rente kompakt Starnberger See 16808.11. – 13.11.2009 Niederschrift/Protokoll – PC gestützt Hamburg-Sasel 18008.11. – 20.11.2009 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20509.11. – 11.11.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel

President Berlin 2315.11. – 17.11.2009 Einfach wählen! Hamburg-Sasel 2415.11. – 18.11.2009 Doping? Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die

Betriebsrats- und Personalratstätigkeit Starnberger See 18115.11. – 20.11.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3715.11. – 20.11.2009 Zielvereinbarung und Entgelt Hattingen 6015.11. – 20.11.2009 Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung des Produktionssystems Hattingen 7115.11. – 20.11.2009 INTAKT 1 Arbeitszeit: Die Initiative Starnberger See 8715.11. – 20.11.2009 Nacht- und Schichtarbeit im Betrieblichen

Gesundheitsmanagement (Aufbauseminar) Starnberger See 9215.11. – 20.11.2009 Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel Hamburg-Sasel 157

Page 21: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009SEMINARÜBERSICHT

18

15.11. – 20.11.2009 Training für kniffelige Beratungssituationen 2:Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung Starnberger See 195

15.11. – 20.11.2009 Rhetorik: Die Macht der Rede Starnberger See 20015.11. – 20.11.2009 Aufsichtsrats-up-date Hamburg-Sasel 23516.11. – 17.11.2009 Einfach wählen! Best Western Hotel

Regence Aachen 2416.11. – 20.11.2009 Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess Best Western Hotel

President Berlin 4622.11. – 25.11.2009 Jetzt wird gewählt! Starnberger See 2322.11. – 25.11.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 9 Starnberger See 24322.11. – 25.11.2009 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24422.11. – 26.11.2009 Belegschaftsbefragungen als Instrument der BR-/PR-Arbeit Hattingen 21122.11. – 27.11.2009 Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden

– Was kann der Betriebsrat tun? Hamburg-Sasel 5322.11. – 27.11.2009 Einführung von Gruppen- und Teamarbeit Hattingen 6822.11. – 27.11.2009 Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management Starnberger See 12222.11. – 27.11.2009 Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und

Beschäftigung sichern Hamburg-Sasel 14122.11. – 27.11.2009 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 20222.11. – 27.11.2009 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 13422.11. – 04.12.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3822.11. – 30.06.2010 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24423.11. – 25.11.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 2323.11. – 25.11.2009 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburg

am Münster 2329.11. – 02.12.2009 Jetzt wird gewählt! Hattingen 2329.11. – 02.12.2009 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 3 Hamburg-Sasel 24329.11. – 04.12.2009 Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? Hattingen 7629.11. – 04.12.2009 Arbeitszeitregelungen im Betrieb Hamburg-Sasel 8829.11. – 04.12.2009 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13330.11. – 02.12.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel

President Berlin 2330.11. – 02.12.2009 Jetzt wird gewählt! Wöhrdersee Hotel

Mercure NürnbergCity 23

30.11. – 03.12.2009 Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument der Personalentwicklung Hattingen 65

DEZEMBER 2009 Seite

01.12. – 03.12.2009 Strategisch fit in den Wahlkampf – Best Western HotelObermühle Garmisch-Partenkirchen 27

01.12. – 04.12.2009 Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Webseite des Betriebs- und Personalrats nutzen! Hattingen 209

06.12. – 08.12.2009 Einfach wählen! Hamburg-Sasel 2406.12. – 09.12.2009 Jetzt wird gewählt! Hattingen 2306.12. – 09.12.2009 Unternehmen, Betrieb, Sparte – Wo wähle ich? Hamburg-Sasel 2906.12. – 09.12.2009 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis – Teil 1 Hamburg-Sasel 15806.12. – 11.12.2009 „Was ist Visual Management?-Visual Management fordert den Betriebsrat“ Hattingen 6706.12. – 11.12.2009 Ganzheitliche Unternehmensanalyse:

Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen Hamburg-Sasel 14006.12. – 11.12.2009 Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern! Hattingen 20706.12. – 11.12.2009 Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit Starnberger See 22506.12. – 11.12.2009 Schwerbehindertenvertretung – Aufbau - Starnberger See 23306.12. – 18.12.2009 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3607.12. – 08.12.2009 Einfach wählen! Mercure Hotel Freiburg

am Münster 2407.12. – 08.12.2009 Einfach wählen! Wöhrdersee Hotel

Mercure NürnbergCity 24

07.12. – 11.12.2009 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Quality Hotel Berlin Tegel 41

13.12. – 18.12.2009 Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen Hamburg-Sasel 55

13.12. – 18.12.2009 Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen? Best Western MacranderHotel Dresden 68

13.12. – 18.12.2009 Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben Hamburg-Sasel 14213.12. – 18.12.2009 Wiedereingliederungsmanagement:

Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung Hamburg-Sasel 16914.12. – 16.12.2009 Jetzt wird gewählt! Düsseldorf 23

Page 22: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildungsprogramm 2009 SEMINARÜBERSICHT

19

14.12. – 16.12.2009 Jetzt wird gewählt! Wöhrdersee HotelMercure NürnbergCity 23

14.12. – 16.12.2009 Jetzt wird gewählt! Best Western HotelRegence Aachen 23

15.12. – 17.12.2009 Strategisch fit in den Wahlkampf – Starnberger See 27

AB JANUAR 2010 Seite

05.01. – 08.01.2010 Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! Hamburg-Sasel 4205.01. – 08.01.2010 Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen Hamburg-Sasel 5405.01. – 08.01.2010 Der Europäische Betriebsrat 2 Hamburg-Sasel 22710.01. – 13.01.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2310.01. – 14.01.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Fortsetzung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3710.01. – 15.01.2010 Wirtschaftsausschuss 3 Hamburg-Sasel 13410.01. – 22.01.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 1

– erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied Hamburg-Sasel 3511.01. – 13.01.2010 Jetzt wird gewählt! Best Western Hotel

President Berlin 2317.01. – 20.01.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2317.01. – 20.01.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2317.01. – 22.01.2010 Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln Hamburg-Sasel 4417.01. – 22.01.2010 Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte Hamburg-Sasel 9318.01. – 20.01.2010 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburg

am Münster 2318.01. – 21.01.2010 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 10 Hattingen 24324.01. – 26.01.2010 Einfach wählen! Starnberger See 2424.01. – 27.01.2010 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 4 Hattingen 24324.01. – 28.01.2010 Betriebliche Konfliktberaterin / Betrieblicher Konfliktberater Hamburg-Sasel 24424.01. – 29.01.2010 Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen Hamburg-Sasel 5824.01. – 29.01.2010 Bilanzanalyse im Betriebsrat Hamburg-Sasel 13624.01. – 29.01.2010 Workshop: Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer durch

das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Hamburg-Sasel 15924.01. – 05.02.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3925.01. – 26.01.2010 Einfach wählen! Best Western Hotel

Regence Aachen 2431.01. – 03.02.2010 Jetzt wird gewählt! Hamburg-Sasel 2331.01. – 05.02.2010 Gestaltung von Arbeit Hamburg-Sasel 10131.01. – 05.02.2010 Wirtschaftsausschuss 1 Hamburg-Sasel 13301.02. – 03.02.2010 Jetzt wird gewählt! ABION Spreebogen

Waterside HotelBerlin 23

01.02. – 03.02.2010 Jetzt wird gewählt! Mercure Hotel Freiburgam Münster 23

07.02. – 11.02.2010 Englisch für Betriebsräte Hamburg-Sasel 20407.02. – 12.02.2010 Strategisch fit in den Wahlkampf – Starnberger See 2707.02. – 12.02.2010 Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt - Hamburg-Sasel 23207.02. – 12.02.2010 Betriebsräte im Aufsichtsrat Hamburg-Sasel 23407.02. – 19.02.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

– Einführung – Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte Hamburg-Sasel 3608.02. – 11.02.2010 Die Betriebs-/ Personalratswahlen computergestützt durchführen? Hattingen 2514.02. – 19.02.2010 Personalplanung – Nur Köpfe zählen? Hamburg-Sasel 5214.02. – 19.02.2010 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II Hamburg-Sasel 15414.02. – 19.02.2010 Früher raus aus dem Betrieb: Übergang in den Ruhestand aktuell Hamburg-Sasel 17022.02. – 25.02.2010 Rhetorik: Erfolgreich verhandeln Starnberger See 20228.02. – 05.03.2010 Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 Hamburg-Sasel 4128.02. – 05.03.2010 Strategisches Management: Konzepte kennen – Auswirkungen gestalten! Hamburg-Sasel 13928.02. – 05.03.2010 Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht Hamburg-Sasel 15628.02. – 12.03.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 3

– Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch Hamburg-Sasel 3807.03. – 10.03.2010 Unternehmen, Betrieb, Sparte – Wo wähle ich? Hamburg-Sasel 2907.03. – 12.03.2010 Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle Hamburg-Sasel 9307.03. – 12.03.2010 Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und

Beschäftigung sichern Hamburg-Sasel 14114.03. – 19.03.2010 Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III Hamburg-Sasel 15514.03. – 26.03.2010 Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 Hamburg-Sasel 3921.03. – 24.03.2010 Ausbildung zum/zur zertifizierten MediatorIn – Modul 5 Starnberger See 24321.03. – 26.03.2010 Wirtschaftsausschuss 2 Hamburg-Sasel 134

Page 23: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010

20

„Die gründliche Schulung derWahlvorstände ist von größter Bedeutung um gegenunberechtigte Attacken derArbeitgeberseite gewappnet

zu sein sowie Anfechtbarkeit oder gar Nichtig-keit der Wahlen zu verhindern.“

Wiltrud Fromm, LL.M.

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht, Hamburg

Page 24: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010

„Die richtige Wahl – von Anfang an“ 22

Jetzt wird gewählt 23

Einfach wählen 24

Die Betriebsrats-/Personalratswahlen computergestützt durchführen? 25

In der Zielgeraden: Betriebsratsarbeit im letzten Jahr der Amtsperiode 26

Strategisch fit für den Wahlkampf„Startklar nach der Wahl schon vor der Wahl“ 27

Zurück zum Arbeitsplatz – und nun? 28

Betriebsratsgremien nach § 3 BetrVG abweichend vom Betriebsbegriff wählen 29

BR-Arbeit gut darstellen und kommunizieren lernen 30

„Tue Gutes und rede darüber!“ ... damit die Arbeit des Betriebsrates wahrgenommen wird! 31

21

BETR

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201

0

Page 25: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

22

Im kommenden Jahr finden wieder die Betriebsratswahlen statt.

Mit unseren Seminaren rund um das Thema „BR-Wahl 2010“, die wir bereits ab

Herbst 2009 in unseren Tagungszentren und „onTour“ oder bei Ihnen im Hause

anbieten, werden wir Sie von Anfang an kompetent unterstützen und begleiten.

Neben unseren klassischen Wahlvorstandsschulungen für Wahlen nach dem norma-

len und vereinfachten Wahlverfahren bieten wir auch verschiedene Seminare zu

Themen wie computergestützte Betriebsratswahl, der Rückkehr an den Arbeitsplatz

nach Beendigung der Freistellung, der Positionsbestimmung vor der Wahl oder aber

der Frage an, wie werden Betriebsratsgremien nach § 3 BetrVG abweichend vom

Betriebsbegriff gewählt.

... und mit unserem besonderen Servicepaket zur Wahl erhält Ihr Wahlvorstand

und das neugewählte Gremium eine umfassende Unterstützung vor, während und

nach der Wahl, wenn die ersten (neuen) Schritte gegangen werden müssen.

Rufen Sie uns gern an, wenn Sie Fragen haben.

Petra Ahlburg, Fachanwältin für Arbeitsrecht

Tel.: 040 / 606706-18, Mail: [email protected]

Klaus Wolfrum-Petersen, Bildungsreferent

Tel.: 040 / 606706-24, Mail: [email protected]

„Die richtige Wahl – von Anfang an!“

Petra Ahlburg Klaus Wolfrum-Petersen

Page 26: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

23

Best Western Hotel Regence Aachen

26.10. – 28.10.09 BRW 209321638

14.12. – 16.12.09 BRW 209321651

Best Western Hotel President Berlin

05.10. – 07.10.09 BRW 209321539

09.11. – 11.11.09 BRW 209321640

30.11. – 02.12.09 BRW 209321645

11.01. – 13.01.10 BRW 210321522

ABION Spreebogen Waterside

Hotel Berlin

19.10. – 21.10.09 BRW 209321617

01.02. – 03.02.10 BRW 210321527

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

12.10. – 14.10.09 BRW 209321570

02.11. – 04.11.09 BRW 209321541

23.11. – 25.11.09 BRW 209321643

14.12. – 16.12.09 BRW 209321542

Mercure Hotel Freiburg am Münster

12.10. – 14.10.09 BRW 209321633

23.11. – 25.11.09 BRW 209321644

18.01. – 20.01.10 BRW 210321524

01.02. – 03.02.10 BRW 210321528

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

11.10. – 14.10.09 BRW 209321568

25.10. – 28.10.09 BRW 209321637

01.11. – 04.11.09 BRW 209321540

08.11. – 11.11.09 BRW 209321639

10.01. – 13.01.10 BRW 210321521

17.01. – 20.01.10 BRW 210321523

17.01. – 20.01.10 BRW 310323001

31.01. – 03.02.10 BRW 210321526

DGB Tagungszentrum Hattingen

29.11. – 02.12.09 BRW 309323045

06.12. – 09.12.09 BRW 309323046

Wöhrdersee Hotel Mercure

Nürnberg City

30.11. – 02.12.09 BRW 209321646

14.12. – 16.12.09 BRW 209321650

DGB Tagungszentrum

Starnberger See

18.10. – 21.10.09 BRW 409326141

22.11. – 25.11.09 BRW 409326131

Jetzt wird gewählt

Betriebsratswahlen ordnungsgemäß durchführen

2010 finden turnusgemäß die gesetzlichen Betriebsratswahlen

statt. Mehr als ein Grund, sich mit der komplizierten Materie

zu beschäftigen und sich die Formvorschriften aus BetrVG

und Wahlordnung zu erarbeiten. In diesem Seminar erfahren

Mitglieder des Betriebsrats und des Wahlvorstandes, wie sie

Betriebsratswahlen ordnungsgemäß durchführen und

Anfechtungen und Nichtigkeit der Wahlen vermeiden.

Inhalte� Darstellung des Wahlrechts� Vereinfachtes und normales Wahlverfahren� Vorbereitung und Durchführung der Betriebsratswahl� Erstellung der Wählerlisten� Formvorschriften und Fristen

Ihr NutzenSie kennen die einschlägigen Vorschriften für die Betriebs-

ratswahl. Sie beherrschen das Wahlverfahren. Sie können

Ihren Wahlkalender ausfüllen. Sie können eine Betriebsrats-

wahl durchführen und leiten. Sie wissen, was nach der Wahl

noch zu tun ist.

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

SpezialistInnen für Betriebsratswahlen

Ansprechpartnerin

Heike Leng 040/606706-0

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn:11.00 Uhr

Ende:12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wahlvorstandsmitglieder

Ergänzende Seminare

ZAP siehe Seite 28

EWA siehe Seite 25

ZIL siehe Seite 60

Page 27: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

24

Einfach wählen!

Wahlvorstandsschulung für das vereinfachte Wahlverfahren

In Betrieben bis zu 100 Beschäftigten können die Betriebs-

ratswahlen 2010 aufgrund des vereinfachten Wahlverfahrens

durchgeführt werden. Trotz der Vereinfachung sind auch hier

vielfältige Form- und Fristvorschriften zu beachten. In die-

sem Seminar erfahren Mitglieder des Betriebsrats und des

Wahlvorstandes, wie sie Betriebsratswahlen anhand des

vereinfachten Wahlverfahrens ordnungsgemäß durchführen

und Anfechtungen und Nichtigkeit der Wahlen vermeiden.

Inhalte� Darstellung des Wahlrechts� Vereinfachtes Wahlverfahren� Vorbereitung und Durchführung der Betriebsratswahl� Erstellung der Wählerlisten� Formvorschriften und Fristen

Ihr NutzenSie kennen die einschlägigen Vorschriften für die Betriebs-

ratswahl. Sie beherrschen das vereinfachte Wahlverfahren.

Sie können Ihren Wahlkalender ausfüllen. Sie können eine

Betriebsratswahl durchführen und leiten. Sie wissen, was

nach der Wahl noch zu tun ist

Kurzbezeichnung

EIW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.11. – 17.11.09 EIW 209321641

06.12. – 08.12.09 EIW 209321647

Best Western Hotel Regence Aachen

16.11. – 17.11.09 EIW 209321642

25.01. – 26.01.10 EIW 210321525

Wöhrdersee Hotel Mercure Nürnberg City

07.12. – 08.12.09 EIW 209321648

Mercure Hotel Freiburg am Münster

07.12. – 08.12.09 EIW 209321649

DGB Tagungszentrum Starnberger See

24.01. – 26.01.10 EIW 410326011

Teilnahmegebühr

450 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

SpezialistInnen für Betriebsratswahlen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wahlvorstandsmitglieder

Ergänzende Seminare

ZAP siehe Seite 28

EWA siehe Seite 25

ZIL siehe Seite 60

Page 28: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

25

Kurzbezeichnung

EWA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

07.06. – 10.06.09 EWA 309073133

03.11. – 06.11.09 EWA 309073134

08.02. – 11.02.10 EWA 310073002

Teilnahmegebühr

550 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

IT-Fachleute, JuristInnen,

PraxisreferentInnen (BR/PR)

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Mitglieder des Wahlvorstands

Die Betriebs-/ Personalrats-wahlen computergestütztdurchführen?

Organisation, Technik und Recht computer-gestützter betrieblicher Wahlen

Der immer flexiblere Einsatz der MitarbeiterInnen legt

nahe, die Wahlteilnahme zu erleichtern. Einige BR-Gremien

setzen dabei auf elektronische Wählerlisten. Diese heben

die Festlegung der WählerInnen auf ein bestimmtes Wahl-

lokal auf. Andere Gremien wiederum setzen auf Wahl-

maschinen oder denken über Wahlen im Intranet/Internet

nach. Nicht alles ist rechtssicher und ratsam. Der Work-

shop hilft, die technischen Alternativen kennen zu lernen

und die richtige, rechtssichere Entscheidung zu treffen.

Inhalte� Technisch-organisatorische Möglichkeiten der

Organisation der BR-/PR-Wahlen � Elektronische Wählerliste / Wahlmaschine / Wahlen

in digitalen Netzen� Rechtliche Probleme –

rechtssichere Durchführung der Wahlen� Wie das Risiko der Wahlwiederholung minimieren?� Die Kosten computergestützter Wahlen

Ihr NutzenDurch die Teilnahme lernen Sie eine Reihe technisch-organi-

satorischer Möglichkeiten kennen, die die Wahlbeteiligung

erleichtern und je nach Betrieb auch erhöhen können. Sie

kennen die Bedingungen, die die Gesetze solchen Wahlen

setzen und können von den Erfahrungen anwesender BR/PR

profitieren, die bereits solche Wahlen durchgeführt haben.

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 29: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

26

In der Zielgeraden:Betriebsratsarbeit im letztenJahr der Amtsperiode

Positionsbestimmung und Vorbereitung auf die Wahl

Die Amtsperiode geht zu Ende, die ersten Wahlvorberei-

tungen sind am Horizont erkennbar. Was war, was wird sein?

Jede/s Betriebsratsmitglied ist zu diesem Zeitpunkt mit der

Frage konfrontiert: Soll ich nochmals kandidieren, oder gehe

ich „zurück“. Und wenn ja, wohin? Wenn ich lange Zeit

freigestellt war, wie kann ich den Anschluss wieder finden?

Aber auch die Frage, werde ich wiedergewählt und habe ich

meinen Job gut gemacht, was könnten Schwerpunkte der

weiteren Arbeit mit den KollegInnen sein. Diese Positionsbe-

stimmung kann nicht losgelöst von den Bedingungen der

Arbeit betrachtet werden. Die Schwierigkeiten, die ver-

schiedenen Felder der Betriebsratsarbeit nach dem BetrVG

jeweils zu besetzen und die Berechtigungen umzusetzen,

werden in Verbindung mit der aktuellen Positionsbestimmung

gebracht. Die Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Unter-

nehmen werden beleuchtet.

Inhalte� Rollenklärung� Das BetrVG und seine Möglichkeiten� Zukunftsgestaltung im Betriebsrat,

am Arbeitsplatz, in der Familie� Fit machen für ein neues Amt� Stressvermeidung und Ausgleichsmöglichkeiten� Vereinbarkeit von Familie, Beruf (und politischem

Engagement).

Ihr NutzenSie verfügen über praktische Instrumente, ihre Position im

Gremium zu bestimmen. Sie können Grenzen und Möglich-

keiten des BetrVG und der Betriebsratsarbeit erkennen

und Ihre eigenen Fähigkeiten effektiv einsetzen. Sie lernen

einige Grundlagen, wie Leben und Arbeiten sinnvoll und

befriedigend in Verbindung miteinander gebracht werden

können.

Kurzbezeichnung

AMT

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

22.03. – 27.03.09 AMT 409136066

04.10. – 09.10.09 AMT 409136070

Teilnahmegebühr

800 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 238

Referenten

PsychologInnen, SoziologInnen

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem DGB

Projekt Vereinbarkeit von Familie

und Beruf

Page 30: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

27

Strategisch fit in den Wahlkampf – Startklar nach der Wahl schon vorder Wahl

Vier Jahre BR-Arbeit sind um, die Wahl steht an: Zeit zum

Rückblick: Was hat man geleistet? Wie hat man gekämpft?

Gute Arbeit zu leisten ist nur die halbe Miete – spätestens

im Wahlkampf muss diese Arbeit auch richtig nach außen

hin dargestellt werden. Ebenso wichtig ist es, den zukünf-

tigen Weg zu beschreiben: Welche Ziele gilt es anzustreben,

welche Gefahren müssen abgewendet werden? Moderne

BR-Arbeit braucht strategisches Denken. Dies muss allen

auch als Wahlkampfthema deutlich werden.

Inhalte

� Review BR-Arbeit bis 2010 - aktuelle Problemstellungund Positionsbestimmung

� Die kompetente Mannschaft: Qualifikationen undEngagement suchen und gewinnen

� Wir stellen uns auf und vor: kreativer Wahlkampfdurchdacht und konsequent

� Die Präsentation in der Betriebsöffentlichkeit:von Plakat bis Rede

� Der Wahltag, die Stunden vor dem Erfolg nutzen – mit dem Ergebnis starten

Ihr NutzenBereits vor der Wahl 2010 setzen Sie sich mit den für Beschäf-

tigte und Unternehmen notwendigen Zielen auseinander und

richten Programm und Mannschaft danach aus. Für das Er-

reichen notwendige Ressourcen und Kompetenzen werden

bereits jetzt definiert und auf den Tag nach der Wahl aus-

gerichtet. Sie kennen Werkzeuge und Methoden für die

Analyse der eigenen Ausgangssituation und für die Entwick-

lung der optimal abgestimmten Wahlkampfplattform.

Kurzbezeichnung

KBS

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel Obermühle

Garmisch-Partenkirchen

01.12. – 03.12.09 KBS 109060054

DGB Tagungszentrum Starnberger See

15.12. – 17.12.09 KBS 409066113

07.02. – 12.02.10 KBS 410066001

Teilnahmegebühr

690 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

OrganisationsberaterInnen,

KommunikationstrainerInnen

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Betriebsratsgremien, -fraktionen,

-mitglieder

Page 31: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

28

Zurück zum Arbeitplatz– und nun?

Die Amtszeit oder Freistellung ist beendet

Wie geht es weiter, wenn das Betriebsratsmandat oder die

Freistellungsphase endet? Diese Frage stellen sich sicher

einige BetriebsratskollegInnen so kurz vor der Wahl.

Dieses Seminar informiert Sie über die rechtlichen Grund-

lagen, die mit einer Wiederaufnahme der „eigentlichen“

Arbeit einhergehen, wie z.B. Anspruch auf den alten

Arbeitsplatz, Qualifizierungsmaßnahmen und Kündigungs-

schutz. Auch erhalten Sie die Gelegenheit zum regen Aus-

tausch mit „Gleichgesinnten“.

Inhalte� Rückkehr an den Arbeitsplatz� Qualifizierungsansprüche� Benachteiligungsverbot� Nachwirkender Kündigungsschutz

Ihr NutzenNach Besuch dieses Seminars kennen Sie die rechtliche

Situation bei Beendigung des Betriebsratsmandates bzw.

Rückkehr aus der Freistellung. Sie sind gestärkt durch

neues Wissen und Gespräche mit KollegInnen, denen es

genauso geht wie Ihnen. Die Rückkehr in den Job fällt

Ihnen nun sicher leichter.

Kurzbezeichnung

ZAP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

30.08. – 02.09.2009 ZAP 209321536

06.10. – 09.10.2009 ZAP 209321537

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 23.00 Uhr

Page 32: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

29

Unternehmen, Betrieb,Sparte – Wo wähle ich?

Betriebsratsgremien nach § 3 BetrVG abweichendvom Betriebsbegriff wählen

§ 3 BetrVG bietet seit der letzten Novellierung des BetrVG

die Möglichkeit, Betriebsräte auch abweichend vom

Betriebsbegriff zu wählen. Wann ist dies sinnvoll oder not-

wendig? Im Rahmen von Umstrukturierungen in Unter-

nehmen wird oftmals der Fokus auf Geschäftsbereiche/

Sparten gesetzt. Diesen Umstand soll, um eine effektive

Interessenvertretung zu gewährleisten, der § 3 BetrVG

Rechnung tragen. Beispiele hierfür wären Gremien entlang

von Sparten, unternehmenseinheitlich oder über mehrere

Betriebe zusammengefasst.

Inhalte� Betrieb, Unternehmen, Konzern, Sparte� Unternehmensstrukturen und entsprechende

Interessenvertretungen� Abweichende Regelung nach § 3 BetrVG� Zuständigkeiten für den Abschluss entsprechender

Vereinbarungen� Folgen von Vereinbarungen nach § 3 BetrVG

Ihr NutzenIn unserem Seminar erfahren Sie, welche Voraussetzung

gegeben sein müssen, um gem. § 3 BetrVG abweichend vom

originären Betriebsbegriff Betriebsratsgremien installieren

zu können, also wo gewählt wird und wie entsprechende Rege-

lungen getroffen werden können. Auch die Vor- und Nach-

teile solcher Regelungen werden diskutiert.

Kurzbezeichnung

BRG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.09. – 30.09.09 BRG 209321698

06.12. – 09.12.09 BRG 209321699

07.03. – 10.03.10 BRG 210321532

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Page 33: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

BR-Arbeit gut darstellen undkommunizieren lernen

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

30

Den Rechenschaftsbericht des Betriebsrates übersichtlich strukturieren und medial umsetzen.

In diesem Workshop wird gelernt, wie der Rechenschafts-

bericht des BR über die vergangene Wahlperiode auf-

gebaut und formuliert werden kann. Dazu gehört es auch,

darin die Erfolge und Probleme als solche zu benennen

und darzustellen sowie Hintergründe und Folgen von Ent-

scheidungen in verständlichen Zusammenhängen und

klar strukturiert mit der Betriebsöffentlichkeit zu kommu-

nizieren. Es wird auch vermittelt, die hierfür angemessene

mediale Darstellung und Veröffentlichung der Inhalte des

Rechenschaftsberichts zu finden.

Inhalte� Struktur, Formulierung, mediale Darstellung

und Veröffentlichung des Rechenschaftsberichts

Kurzbezeichnung

REB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

26.01. – 28.01.09 REB 309073120

Teilnahmegebühr

780 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene Referentin für

BR-Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 09.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Bitte BR-Zeitungen, Flugblätter

und Zugänge zur Homepage des

BR mitbringen

Weitere Zielgruppen

Betriebs- und Personalratsvorsitzende/

BR-Schriftführende

Ergänzende Seminare

BAP siehe Seite 207

INP siehe Seite 208

POW1 siehe Seite 213

POW2 siehe Seite 214Der freundliche Service und die ent-spannte Atmosphäre in den DGBTagungszentren haben die praxis-nahe Erarbeitung der inhaltlichenThemen aufs Vortrefflichste unter-stützt.

Paulina KraverskajaBetriebsratsmitglied, Berendsen GmbH, Nordwest, Gütersloh

Page 34: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratswahlen 2010 Vorbereitung derBetriebsratswahlen 2010

31

„Tue Gutes und rede darüber!“ ... damit dieArbeit des Betriebsrates wahrgenommen wird!

Eine Workshopreihe zur Öffentlichkeitsarbeit für die Zeit vorund nach der Betriebsratswahl

Die Betriebsratsarbeit mag noch so gut sein, wenn es aber die Öffentlichkeitsarbeit des Gremiums

nicht schafft, die Leistungen des Betriebsrats der Belegschaft zu vermitteln, dann wissen viele Mit-

arbeitende zu wenig und manche oft auch gar nichts über die Arbeit des Betriebsrats. Dies schreit

förmlich nach einem inhaltlich und medial neu gestalteten Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit

des Betriebsrats. Durch einen guten Rechenschaftsbericht über die Betriebsratsarbeit in der zu Ende

gehenden Wahlperiode kann z.B. noch manches nachgeholt und zurechtgerückt werden. Dazu muss

der Rechenschaftsbericht auch einen Ausblick auf die Ziele der Betriebsratsarbeit in der kommenden

Wahlperiode geben und rechtzeitig vor den Wahlen medial ansprechend veröffentlicht werden.

Der Besuch dieser Workshopreihe hilft ein solches Konzept erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen.

Zu unserer Workshopreihe OEA gehören die Seminare BAP, INP, POW1, POW2 (siehe Seite 215).

Für die individuelle Zusammenstellung und Buchung des Pakets setzen Sie sich

bitte mit unserem Bildungsreferenten Gerd Hurrle in Verbindung.

Gerd Hurrle, Tel.: 02324 / 508-420

Mail: [email protected]

Page 35: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

32

„In meiner Beratung undVertretung von Betriebsrätenstelle ich immer wieder fest:Am erfolgreichsten sind dieBetriebsräte, die in ihrer

Arbeit mit einem schlüssigen Handlungs-konzept und substantiellen Rechtskenntnissenvorgegangen sind.“

Thomas PristinFachanwalt für Arbeitsrecht Hamburg

Alle unsere Seminare sind für den Betriebsrat als Gremium bzw. für die

einzelnen Mitglieder des Betriebsrates grundsätzlich erforderlich im Sinne

von § 37 Abs. 6 BetrVG. Sie beziehen sich auf das Verständnis des gesamten

Betriebsverfassungsgesetzes, hier insbesondere auf die §§ zur Mitbe-

stimmung (§§ 87, 96-98, 111/112, u.a. BetrVG), zu den formalen Berechti-

gungen (§§ 99, 102 BetrVG) und den unterstützenden Berechtigungen (§§

23, 30-43, 80 u.a. BetrVG). Zur Ausfüllung von Rechten aus dem BetrVG sind

ebenso Teile des Arbeitsgerichtsgesetzes, des Tarifvertragsgesetzes, der

Arbeitnehmerschutzgesetze und der Sozialgesetzbücher, insbesondere

Sozialgesetzbuch III und IX, erforderlich im Sinne von § 37 Abs. 6 BetrVG.

Page 36: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

33

EINSTIEG IN DIE HANDLUNGSKOMPETENZ 35

VERFAHREN IN DER BETRIEBSVERFASSUNG 42

GRU

ND

LAG

EN D

ERBE

TRIE

BSVE

RFA

SSU

NG

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen für jedes Betriebsratsmitglied 35

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Einführung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte 36

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 – Fortsetzung: Das unentbehrliche Seminar für alle Betriebsräte 37

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3 – Der Betriebsrat handelt strategisch und taktisch 38

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4 – Werkstatt der Betriebsratsarbeit 2009 39

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 40

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 41

Unbestimmte Rechtsbegriffe – Nicht ins Bockshorn jagen lassen! 42

Ersatzmitglied – Fit für den Ernstfall 43

Betriebsvereinbarungen zu § 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln 44

Sachverständige und BeraterIn für den Betriebsrat 45

Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 46

Page 37: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

34

„Eine solide betriebsverfas-sungsrechtliche Grundlagen-bildung, die praxisorientiert istund den Betriebsrat handlungs-fähig macht, ist die Basis füreine erfolgreiche Betriebsrats-arbeit. Genau dieses bietenunsere Seminare in einerangenehmen Lernumgebungmit kontinuierlicher und kompetenter Betreuung durchunsere TeamerInnen – nehmen Sie uns beim Wort!“

Petra Ahlburg

Kompetenzzentrum „Zukunft Kollektivrecht“ Kompetenzzentrumsleitung: Petra Ahlburgpetra. [email protected] , 040/60670618

Page 38: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

Die Rechte des Betriebsrates kennen und zurMitgestaltung der Arbeitsbedingungen nutzen!

Die für jedes Betriebsratsmitglied erforderlichen arbeits-

rechtlichen Kenntnisse und Handlungskompetenzen stehen

im Mittelpunkt: Welche wirkungsvollen Rechte hat der

Betriebsrat und wie geht er mit diesen Mitwirkungs- und

Mitbestimmungsrechten zielorientiert und effektiv um?

Ausgehend von typischen betrieblichen Problemen wird

ein Handlungskonzept entwickelt. Mit diesem Konzept

werden Gefährdungen erkannt, Ziele erarbeitet und das

Arbeitsrecht als Instrument zur Interessenvertretung

genutzt.

Inhalte� Der ordentliche Beschluss: Grundlage des

Betriebsratshandelns� Rolle, Funktion und Arbeitsbedingungen des Betriebsrates� Methodik zur systematischen Interessenvertretung:

der Saseler Dreischritt� Rechte aus dem Betriebsverfassungsgesetz:

ihre unterschiedliche Bedeutung� Die verschiedenen Felder der Mitbestimmung

und die Einigungsstelle� Regelungen durchsetzen: das Bestellungsverfahren

der Einigungsstelle� Die einstweilige Verfügung und andere

Beschlussverfahren des Betriebsrates� Grundzüge der Betriebsänderung –

Interessenausgleich und Sozialplan� Unterstützende Berechtigungen für eine

effektive Betriebsratsarbeit� Beteiligungsrechte bei Kündigungen,

Änderungskündigungen und Versetzungen� Das Arbeitsgericht: Funktionsweise und Bedeutung

für den Betriebsrat

Ihr NutzenSie kennen die Anforderungen an eine ordnungsgemäße

Beschlussfassung. Sie können zielorientiert mit den relevanten

Rechten des BetrVG umgehen. Sie können die Mitbestimmungs-

rechte anwenden und betriebliche Regelungen durchsetzen. Sie

kennen die Grundzüge der Betriebsänderung und den Umgang

mit Interessenausgleich und Sozialplan. Sie kennen die forma-

len Bedingungen bei personellen Maßnahmen und Kündigungen.

Betriebsrat und Arbeitsrecht 1 – erforderliche Grundlagen fürjedes Betriebsratsmitglied

35

Kurzbezeichnung

AR1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.03. – 13.03.09 AR1 209101503

22.03. – 03.04.09 AR1 209101526

07.06. –19.06.09 AR1 209101547

05.07. –17.07.09 AR1 209101548

mit Kinderbetreuung

16.08. –28.08.09 AR1 209101549

mit Kinderbetreuung

13.09. –25.09.09 AR1 209101550

25.10. –06.11.09 AR1 209101551

10.01. –22.01.10 AR1 210101501

Teilnahmegebühr

1600 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartner

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Ergänzende Seminare

AR2 siehe Seite 36

AR3 siehe Seite 38

AR4 siehe Seite 39

BK2 siehe Seite 41

Page 39: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

36

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 –Einführung – Das unentbehrlicheSeminar für alle Betriebsräte

Umstrukturierungsmaßnahmen als Betriebs-änderungen qualifizieren und aktiv mitgestalten

Das Seminar knüpft an den AR1 an und vertieft den Rege-

lungsbereich betrieblicher Umstrukturierungen. Formen

und Folgen von Betriebsänderungen sowie Instrumente zur

frühzeitigen Erkennung von Betriebsänderungen (Wirt-

schaftsausschuss und Personalplanung) werden dargestellt,

Chancen und Risiken der betriebsändernden Maßnahmen

werden ebenso diskutiert wie die Anforderungen an den

Ausgleich von Nachteilen und die Qualität von Sozialplänen.

Verhandlungstechniken und -führung sind ein weiterer

Schwerpunkt dieses Seminars.

Inhalte� Erfahrungsaustausch, Managementstrategien bei

betrieblichen Umstrukturierungen� Unternehmensstrategien, Auswirkungen auf

Betriebsentwicklung und -strukturen� Betriebsänderung in Abgrenzung zum Betriebs-

übergang und anderen Umwandlungen� Auswirkungen von Betriebsänderungen auf

Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen� Taktischer Umgang bei Betriebsänderung;

der Interessenausgleich und Sozialplan� Gestaltung und Regelungsmöglichkeit

bei Interessenausgleich und Sozialplan� Alternativen zum klassischen Abfindungssozialplan� Wirtschaftsausschuss und Personalplanung

als Warninstrumente; Beschäftigungssicherung� Verhandlungstechniken und Verhandlungsführung� Simulation des Betriebsratshandelns im Laufe

eines Rationalisierungsprozesses

Ihr NutzenSie erschrecken nicht mehr beim Thema Betriebsänderung und

Betriebsübergang. Sie können ein Handlungskonzept aufstellen

und Ihre Mitbestimmungsrechte verantwortungsvoll wahrnehmen

und durchsetzen. Sie wissen, worauf bei Interessenausgleichs-

und Sozialplanverhandlungen zu achten ist.

Kurzbezeichnung

AR2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

25.01. – 06.02.09 AR2 209321504

08.03. – 20.03.09 AR2 209321505

03.05. – 15.05.09 AR2 209321552

05.07. – 17.07.09 AR2 209321553

mit Kinderbetreuung

13.09. – 25.09.09 AR2 209321554

06.12. – 18.12.09 AR2 209321555

07.02. – 19.02.10 AR2 210321502

Teilnahmegebühr

1600 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartner

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Der AR1 sollte vorher besucht

worden sein.

Ergänzende Seminare

ARÜ siehe Seite 37

AR3 siehe Seite 38

UUB siehe Seite 142

BVG siehe Seite 44

Page 40: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

37

Betriebsrat und Arbeitsrecht 2 –Fortsetzung – Das unentbehrlicheSeminar für alle Betriebsräte

Rechtliche Aspekte von Betriebsübergängen undanderen unternehmensrechtlichen Umwandlungen

Im 2. Teil des Seminars Betriebsrat und Arbeitsrecht 2

machen wir Sie mit den rechtlichen Aspekten und den Ein-

flussmöglichkeiten der Betriebsräte bei Betriebsübergängen

und anderen Umwandlungen vertraut. Hierbei wird zunächst

die effektive Nutzung der Informationen aus dem Wirt-

schaftsausschuss als frühzeitiges Indiz für Veränderungen

beleuchtet. Fragen wie Auswirkungen von Umstrukturierung

auf den Fortbestand des Gremiums und der Weitergeltung von

Betriebsvereinbarungen und Tarifverträgen nach Betriebs-

übergang werden ebenso behandelt wie die kündigungs-

rechtliche Stellung der ArbeitnehmerInnen bei Wahrnehmung

ihres Widerspruchsrechts nach § 613 a Abs. 6 BGB.

Inhalte� Die Umstrukturierung erkennen und

im Vorfeld beeinflussen� Rechtliche Aspekte und Handlungsmöglichkeiten

bei Betriebsübergang� Auswirkungen auf bestehende Arbeitsverhältnisse

und Tarifverträge� Wirkung der Umstrukturierung auf das Gremium� Wirkung des Widerspruchsrechts

nach § 613a Abs. 6 BGB

Ihr NutzenNach Besuch dieses Seminars können Sie Umstrukturierungen

kompetent als Betriebsänderung, Betriebsübergang oder

andere unternehmensrechtliche Umwandlung qualifizieren,

kennen genau Ihre Einflussmöglichkeiten und können diese

konsequent umsetzen. Sie wissen, welche Auswirkungen die

Umstrukturierungsmaßnahmen auf Ihr Gremium haben und

wie es im Zweifel mit dem Übergangsmandat aussieht. Im

Rahmen von Betriebsübergängen können Sie die Belegschaft

über die rechtlichen Folgen informieren.

Kurzbezeichnung

ARÜ

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

28.06. – 03.07.09 ARÜ 209321556

30.08. – 04.09.09 ARÜ 209321557

15.11. – 20.11.09 ARÜ 209321558

10.01. – 14.01.10 ARÜ 210321503

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartner

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Der AR1 sollte vorher besucht

worden sein.

Ergänzende Seminare

AR2 siehe Seite 36

UUB siehe Seite 142

AR3 siehe Seite 38

BVG siehe Seite 44

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 41: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

38

Alle Rechte kreativ nutzen, um erfolgreich zu sein!

Die Palette der Möglichkeiten des Betriebsrates ist breit.

Sie reicht von den Unterrichtungs- und Beratungsrechten

über die Möglichkeiten, die Belegschaft einzubeziehen bis

hin zur Mitbestimmung. Das Anliegen des Seminars ist es,

alle diese Rechte einzuschätzen und kreativ in der betrieb-

lichen Situation anzuwenden. Es sollen anhand eigener

betrieblicher Problemfelder rechtlich haltbare Handlungs-

pläne erarbeitet werden. Hierzu wird auch das Experten-

wissen der Teilnehmenden eingebracht werden.

Inhalte� Präsentation und Auswahl von konkreten

Themen der Betriebsratsarbeit� Strukturieren und Präsentieren:

die Methode des Mind Mapping � Der ganze Saseler Dreischritt als strukturierte

Handlungsanleitung� Methode zur Analyse der betrieblichen Situation � Unterschiedliche Interessen bündeln und die

Schwierigkeiten der Zielfindung� Arbeitsrechtliche und betriebspolitische

Handlungsmöglichkeiten einschätzen� Informationsarbeit und Beteiligung – Kampf um

Herzen und Köpfe der Belegschaft� Kombination der ausgewählten Möglichkeiten zu

einem Handlungsplan� Probleme der Umsetzung – die betriebliche Kultur

weiterentwickeln� Erproben ausgesuchter Handlungselemente

Ihr NutzenSie können die Reichweite Ihrer Rechte erkennen und so Ihre

Einflussmöglichkeiten besser einschätzen. Sie sind in der

Lage, die Spielräume, die Ihnen die betriebspolitische

Situation und die Rechtslage gibt, genauer einzuschätzen

und optimal auszunutzen. Sie können einen ausgearbeiteten

Handlungsplan für Ihr konkretes Problem mitnehmen und

werden auch zukünftig flexibler und erfolgreicher handeln.

Betriebsrat und Arbeitsrecht 3– Der Betriebsrat handeltstrategisch und taktisch

Kurzbezeichnung

AR3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.02. – 20.02.09 AR3 209101506

07.06. – 19.06.09 AR3 209101559

16.08. – 28.08.09 AR3 209101560

mit Kinderbetreuung

27.09. – 09.10.09 AR3 209101561

22.11. – 04.12.09 AR3 209101562

28.02. – 12.03.10 AR3 210101504

Teilnahmegebühr

1750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Voraussetzung ist der Besuch

eines der Grundlagenseminare

AR1, AR2, BK1, BK2

Ergänzende Seminare

AR4 siehe Seite 39

AZ3 siehe Seite 88

SP3 siehe Seite 141

GS3 siehe Seite 101

Page 42: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

39

Betriebsrat und Arbeitsrecht 4– Werkstatt derBetriebsratsarbeit 2009

Alle Rechte nutzen – eigene Wege gehen

Die betriebliche Situation ist analysiert, die Ziele sind

gesteckt, der Handlungsplan erarbeitet; aber es läuft doch

Vieles ganz anders. Der Plan muss angepasst werden. Im

Workshop wird intensiv an Ihren verschiedenen brennen-

den betrieblichen Problemen gearbeitet und es werden

konkrete Lösungen entwickelt. Dafür wird die Kombination

aller Rechte des BetrVG genutzt und ein effektives

Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.

Inhalte� Von den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates zur

konkreten Mitgestaltung� Die Kombination der verschiedenen Berechtigungen

aus dem BetrVG� Rechtliche Bearbeitung von aktuellen, konkreten

Themen der Betriebsratsarbeit� Analyse und Überprüfung von betrieblichen

Handlungssituationen und -plänen� Erarbeitung und Prüfung von alternativen

Handlungsschritten� Organisierung betrieblicher Kampagnen - rechtliche

Möglichkeiten und Grenzen� Methoden zur Bearbeitung und Präsentation von

betrieblichen Problemen� Veränderung des Sozialverhaltens und Aufgaben des

Betriebsrates

Ihr NutzenSie bearbeiten die aktuellen Themen Ihrer Betriebsratsarbeit

und können Ihre bisherige Vorgehensweise optimieren. Sie

verfügen über verschiedene Methoden der Aufbereitung und

Präsentation betrieblicher Probleme. Sie können Ihre Ziel-

vorstellungen und das Erreichte kritisch würdigen. Sie sind

in der Lage, alle Rechte des Betriebsrates zu kombinieren

und verfügen über alternative Durchsetzungsmöglichkeiten.

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Kurzbezeichnung

AR4

Seminarorte und Termine

DGB TagungszentrumHamburg-Sasel

11.01. – 23.01.09 AR4 209101528

03.05. – 15.05.09 AR4 209101563

25.10. – 06.11.09 AR4 209101564

24.01. – 05.02.10 AR4 210101505

14.03. – 26.03.10 AR4 210101506

Teilnahmegebühr

1750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartner

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Besuch der Seminare Betriebsrat

und Arbeitsrecht 1 oder 2.; besser

das AR3 „Der Betriebsrat handelt

strategisch und taktisch“

Ergänzende Seminare

AZ3 siehe Seite 88

GS3 siehe Seite 101

EL3 siehe Seite 58

Page 43: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

40

Betriebsverfassungsrechtkompakt 1

Der schnelle Einstieg in betriebsverfassungsrecht-liche Kompetenz!

Dieses Seminar wendet sich an alle, die eine kompakte,

intensive Schulung als Einstieg in die Betriebsverfassung

wünschen. Sie lernen die rechtlichen Grundlagen der

Betriebsratsarbeit kennen und entdecken die Möglich-

keiten der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten

sowie der Beteiligung bei personellen Maßnahmen.

Inhalte� Rechtssystematik – das Gestaltungsfeld des

Betriebsrates� Arbeitsbefreiung, Freistellung, BR-Arbeit außerhalb der

Arbeitszeit, Schulungsanspruch� Aufgaben und Befugnisse des/r Vorsitzenden,

Ausschüsse, ordentliche Beschlussfassung� Mitbestimmung § 87 BetrVG – Handlungsfelder und

Durchsetzung – Einigungsstelle� Personelle Angelegenheiten – §§ 99-102 BetrVG

Ihr NutzenMit diesem Seminar sind Sie in kurzer Zeit informiert über

die wichtigsten gesetzlichen Regelungen aus dem Betriebs-

verfassungsgesetz. Sie beherrschen Ihr Handlungsfeld

von der ordnungsgemäßen Beschlussfassung bis zur Durch-

setzung der Mitbestimmungsrechte.

Kurzbezeichnung

BK1

Seminarorte und Termine

Quality Hotel Berlin Tegel

16.02. – 20.02.09 BK1 209321565

DGB Tagungszentrum Starnberger See

03.05. – 08.05.09 BK1 409326126

30.08. – 04.09.09 BK1 409326127

Hotel Strandgut Resort

St. Peter Ording

15.06. – 19.06.09 BK1 209321567

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht

Ansprechpartner

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Ergänzende Seminare

AR2 siehe Seite 36

AR3 siehe Seite 38

ART siehe Seite 42

BK2 siehe Seite 41 Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 44: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Einstieg in dieHandlungskompetenz

41

Betriebsverfassungsrechtkompakt 2

Der kurze Weg zum Experten!

Bei diesem Seminar handelt es sich um einen Intensivkurs

mit dem Schwerpunkt: Mitbestimmung bei wirtschaftlichen

Angelegenheiten. Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats

bei Personalplanung, Auswahlrichtlinien, Personalfrage-

bögen werden hier ebenso vermittelt wie die Bedeutung

des Wirtschaftsausschusses im Rahmen der Informations-

beschaffung bei Betriebsänderungen.

Inhalte� Personalplanung und Beschäftigungssicherung,

§§ 92, 92 a BetrVG� Zusammensetzung, Aufgaben und Rechte des

Wirtschaftsausschusses� Konzern, Unternehmen, Betrieb

– Zuständigkeiten von BR, GBR und KBR� Abgrenzung von gesellschaftsrechtlichen Umwand-

lungen und Betriebsübergängen zur Betriebsänderung� Die Betriebsänderung im Überblick, § 111 BetrVG,

Interessenausgleich und Sozialplan

Ihr NutzenNach dem Besuch dieses Seminars haben Sie fundierte

Kenntnisse im Bereich Betriebsänderung, Interessenausgleich

und Sozialplan. Sofern Sie beide Kompakt-Schulungen zum

Betriebsverfassungsrecht bei uns besucht haben, verfügen Sie

über ein abgerundetes Grundlagenwissen, welches es Ihnen

ermöglicht, als kompetenter Ansprech- und Verhandlungs-

partner aufzutreten.

Kurzbezeichnung

BK2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

18.01. – 23.01.09 BK2 209321543

28.02. – 05.03.10 BK2 210321507

DGB Tagungsz. Starnberger See

30.08. – 04.09.09 BK2 409326128

Hotel Strandgut Resort

St. Peter Ording

20.04. – 24.04.09 BK2 209321569

Quality Hotel Berlin Tegel

07.12. – 11.12.09 BK2 209321571

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht

Ansprechpartner

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

ARÜ siehe Seite 37

UUB siehe Seite 142

AR3 siehe Seite 38

ARF siehe Seite 54

Page 45: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Vertrauensvolle Zusammenarbeit“,„Geheimhaltungspflicht“ und andere Stolpersteine – was sie wirklich bedeuten.

Dieses Seminar soll helfen, mit den vielen unbestimmten

Rechtsbegriffen aus dem Betriebsverfassungsgesetz in der

betriebsrätlichen Praxis besser umzugehen. Es geht um

Begriffe wie „rechtzeitig“, „umfassend“, „Beratung“,

„Betriebs- und Geschäftsgeheimnis“, „Betriebsfrieden“,

„Direktionsrecht“. Diese Begriffe sind weder beliebig aus-

legbar noch hat der Arbeitgeber ein Interpretations-

monopol darauf!

Inhalte� „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und andere

„unbestimmte Rechtsbegriffe“� Worüber der BR informieren darf und muss� Das Direktionsrecht des Arbeitgebers?

Grenzen und Grauzone

Ihr NutzenSie sehen die gesetzlichen Rahmenbedingungen der

Betriebsratsarbeit klarer und können „Totschlagargumenten“

besser begegnen. Sie kennen die Bedeutung von unbestimm-

ten Rechtsbegriffen und den Stellenwert von Rechtsstand-

punkten und werden mit diesen situationsgerecht umgehen.

Sie können die Grenzen des Direktionsrechtes besser bestimmen

– Sie lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen!

„Unbestimmte Rechtsbegriffe“ –Nicht ins Bockshorn jagen lassen!

Grundlagen derBetriebsverfassung

Verfahren der Betriebsverfassung

42

Kurzbezeichnung

ART

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

17.05. – 20.05.09 ART 209101572

11.10. – 14.10.09 ART 209101573

05.01. – 08.01.10 ART 210101508

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartner

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AR1 siehe Seite 35

EM3 siehe Seite 43

BK1 siehe Seite 40

BK2 siehe Seite 41

Page 46: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Verfahren der Betriebsverfassung

43

Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“!

Einführung in das BetrVG für Ersatzmitglieder

Ersatzmitglieder des Betriebsrates haben es nicht leicht.

Sie sind erst Kandidaten – und plötzlich stecken sie

irgendwie im Betriebsratsleben. Sie sollen all das wissen,

was die anderen schon durch tägliche Praxis und Seminar-

besuche erarbeitet haben. Wir vermitteln das Wichtigste in

Kürze. Welche Aufgaben, Rechte, Pflichten hat der BR

– was tun, wenn der Unternehmer nicht will? Auf diese

und Ihre spontanen Fragen geben wir Antwort.

Inhalte� Allgemeine Aufgaben und Rolle des Betriebsrates � Die ordnungsgemäße Einladung und Beschlussfassung� Die Rechte von Ersatzmitgliedern – Stellvertretung,

Sitzungsvorbereitung, Fortbildung� Handlungsmöglichkeiten bei Mitbestimmung in

sozialen Angelegenheiten(§ 87 BetrVG)� Die Durchsetzung von Rechten gegenüber dem

Arbeitgeber

Ihr NutzenSie begreifen Ihre Rolle im Betriebsrat, wenn es zum „Ernstfall“

kommt und können dann gut mitarbeiten als Betriebsrats-

mitglied auf Zeit. Sie kennen die Anforderungen an die ord-

nungsgemäße Beschlussfassung im BR, Ihnen sind die wich-

tigsten Vorschriften des BetrVG und deren Durchsetzung

bekannt.

Kurzbezeichnung

EM3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.02. – 13.02.09 EM3 209321509

04.10. – 09.10.09 EM3 209321575

Hotel Strandgut Resort

St. Peter Ording

11.05. – 15.05.09 EM3 209321574

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartner

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

weitere Zielgruppen

Ersatzmitglieder

Ergänzende Seminare

BK1 siehe Seite 40

BK2 siehe Seite 41

ART siehe Seite 42

ARF siehe Seite 54

„Der Mensch ist – besonders imDienstleistungsbereich – der maßgebliche Faktor für den Erfolg in Betrieben und Verwaltungen.Die Seminare und Workshops desDGB Bildungswerks sind für diebetrieblichen Akteure ein wichtiges

Forum zur Weiterbildung und zum branchenüber-greifenden Erfahrungsaustausch.“

Hans-Jürgen RappBetriebsratsvorsitzender der Akademie und Hochschule Bad Hersfeld der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie Mitglied des Gesamtbetriebsrats der DGUV

Page 47: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Verfahren der Betriebsverfassung

44

Betriebsvereinbarungen zu§ 87 BetrVG rechtssicher gestalten und verhandeln

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Handlungsmöglichkeiten im Mitbestimmungs-bereich sicher nutzen und in Regelungen umsetzen

Für die Felder der echten Mitbestimmung gilt der

Einigungszwang zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat.

Dabei spielt der Abschluss von Betriebsvereinbarungen eine

wesentliche Rolle. Mit diesem Seminar bieten wir Ihnen

die Möglichkeit, zu konkreten Mitbestimmungsbereichen

Regelungen zu erarbeiten. Neben den praktischen Tipps

für die inhaltliche Gestaltung stehen auch die Vermittlung

von Kenntnissen über Verhandlungstechniken und -führung

sowie diesbezügliche Übungen im Fokus.

Inhalte� Zustandekommen von Betriebsvereinbarungen -

Möglichkeiten und Grenzen der Regelungen� Praktische Vorbereitung von

Betriebsvereinbarungsinhalten zu ausgewähltenSchwerpunkten

� Verhandlungstechnik und Verhandlungsführung inkl. entsprechender Übungen

Ihr NutzenSie erarbeiten konkrete Regelungsinhalte zu von Ihnen aus-

gewählten Schwerpunktthemen und können Ihre Zielvor-

stellungen in Betriebsvereinbarungen effektiv und rechtssicher

umsetzen! Sie haben Kenntnis über Abschluss, Rechtswirkung

und Beendigung von Betriebsvereinbarungen. Sie wissen,

worauf bei Verhandlungen zu achten ist und wie gegebenenfalls

ein Einigungsstellenverfahren nach § 76 BetrVG durchgeführt

wird.

Kurzbezeichnung

BVG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

04.01. – 09.01.09 BVG 209321579

26.04. – 30.04.09 BVG 209321580

27.09. – 02.10.09 BVG 209321581

17.01. – 22.01.10 BVG 210321509

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

Fachanwälte für Arbeitsrecht,

Praktiker

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

EL3 siehe Seite 58

GS3 siehe Seite 101

AZ3 siehe Seite 88

ARS siehe Seite 45

Page 48: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Verfahren der BetriebsverfassungVerfahren der Betriebsverfassung

45

Sachverständige undBeraterIn für den Betriebsrat

Expertenwissen hinzuziehen und für dieBetriebsratsarbeit nutzen

Neben dem eigenen Wissen sollten Betriebsräte bei schwie-

rigen Fragen die besondere fachliche und/oder rechtliche

Kompetenz von JuristInnen, WirtschaftsexpertInnen,

IT-Fachleuten und anderen ExpertInnen zu Rate ziehen.

So sichern Sie sich die ordnungsgemäße Erfüllung Ihrer

Aufgaben und erzielen sachgerechte Lösungen. Sie erfahren,

in welchen Bereichen interner und externer Sachverstand

erforderlich ist und unter welchen Voraussetzungen die

Kostenübernahme durch den Arbeitgeber greift.

Inhalte� Möglichkeiten der Informationsbeschaffung durch den

BR gemäß § 80 BetrVG� Einsatz von sachverständigen Personen nach den

§§ 80 Abs. 3 und 111 BetrVG� Rechtliche Durchsetzung des Anspruchs und

Beauftragung einer Rechtsvertretung

Ihr NutzenSie erhalten fundierte Kenntnisse über die Vielzahl von

Möglichkeiten der Informationsbeschaffung. Sie wissen,

welchen Sachverstand Sie als Betriebsrat inner- und

außerbetrieblich heranziehen können. Sie wissen, wie Sie

Ihr Recht zur Nutzung von Sachverstand gegenüber dem

Arbeitgeber durchsetzen können.

Kurzbezeichnung

ARS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

14.04. – 17.04.09 ARS 209321578

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

BK2 siehe Seite 41

WA1 siehe Seite 133

ARÜ siehe Seite 37

AR3 siehe Seite 38

Page 49: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Verfahren der Betriebsverfassung

46

Der Betriebsrat imArbeitsgerichtsprozess

Beschlussverfahren sicher vorbereiten

Ein Beschlussverfahren gegen den Arbeitgeber einzuleiten,

gehört für die meisten Betriebsräte nicht zum täglichen

Geschäft. Welche arbeitsgerichtlichen Verfahren gibt es und

welches ist das passende für die betriebliche Situation?

Welche Voraussetzungen erfordern die Einleitung der ver-

schiedenen Verfahren und welche Rolle hat der Betriebsrat

im Prozess? Wie ist der Ablauf eines Gerichtsverfahrens

und welche Möglichkeiten bieten sich dem Betriebsrat im

Verlauf des Verfahrens?

Inhalte� Grundaufbau des Arbeitsrechts und der

Arbeitsgerichtsprozesse� Vorbereitung und Durchführung eines

Beschlussverfahrens� Teilnahme an Gerichtsverhandlungen mit

richterlicher Begleitung� Rechtsprechung des BAG und die Bedeutung

für Instanzgerichte und betriebliche Praxis

Ihr NutzenSofern sich Auseinandersetzungen nicht auf betrieblicher

Ebene lösen lassen, wissen Sie nach Besuch dieses Seminars,

welche arbeitsrechtlichen Verfahren weiterhelfen und wie sie

diese angehen müssen. Sie kennen die Unterschiede zwischen

Urteils- und Beschlussverfahren und können die Rolle des

Betriebsrats im Prozess entspannt einnehmen.

Kurzbezeichnung

AGP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.02. – 20.02.09 AGP 209321510

23.08. – 27.08.09 AGP 209321576

mit Kinderbetreuung

Best Western Hotel President Berlin

16.11. – 20.11.09 AGP 209321577

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

ArbeitsrichterInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AR1 siehe Seite 35

AR2 siehe Seite 36

BK1 siehe Seite 40

BK2 siehe Seite 41

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 50: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen derBetriebsverfassung

Verfahren der BetriebsverfassungVerfahren der Betriebsverfassung

INHOUSEANGEBOTGremienschulungen, Workshops und Beratung zu den Grundlagen der Betriebsverfassung

Häufig ist es vorteilhaft, dass das gesamte Gremium schnell und konzentriert

auf den gleichen Wissensstand gebracht wird, um handlungsfähig zu sein. Aus

diesem Grunde stellen wir Ihnen unsere Kompetenzen mit einem auf Ihre aktuelle

betriebliche Situation abgestimmten Schulungs- oder Beratungskonzept auch

gern direkt bei Ihnen im Betrieb oder vor Ort zur Verfügung. Folgende Themen-

bereiche könnten für Sie z.B. in Frage kommen:

� Unterstützung bei der Problemanalyse, Zielfindung und Zuordnung von entsprechenden Handlungsmöglichkeiten

� Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz� Geschäftsführung des Betriebsrats� Mitbestimmung nach § 87 BetrVG und Durchsetzung von Ansprüchen

in der Einigungsstelle oder vor Gericht� Möglichkeiten bei Betriebsänderungen nach § 111 BetrVG und

Interessenausgleich und Sozialplan, § 112 BetrVG� Betriebsvereinbarungen gestalten, verhandeln und durchsetzen.� Umgang mit personellen Einzelmaßnahmen, §§ 99 – 102 BetrVG� Strategisch und taktischer Umgang mit den Rechten aus dem BetrVG

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schulungs-räumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Petra Ahlburg, Tel. 040/606706-18Mail: [email protected]

47

Page 51: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Das Seminarangebot unter derLeitstruktur ‘BetrieblicheArbeitspolitik’ fachübergreifend zuorganisieren und dazu Projekte fürBetriebsräte anzubieten,

passt bestens zu den verändernden Anforderungenunserer Arbeit: Auch in der Salzgitter-Gruppe habenwir es zunehmend mit ganzheitlichen, bereichs-übergreifenden Managementkonzepten zu tun,die zunehmend eine prozess- und beteiligungs-orientierte Arbeitsorganisation vorsehen. Hier muss sich der Betriebsrat gleichfalls flexibel undmit allen verfügbaren Kompetenzen einmischen.“

Bernd Rabe

Stellv. Betriebsratsvorsitzender, Sprecher Wirtschaftsausschuss,Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Salzgitter Flach Stahl GmbH

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Bereiche der Betriebsratsarbeit

48

Page 52: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

49

Bereiche der Betriebsratsarbeit

PERSONELLE ANGELEGENHEITEN – ENTGELT 51

ARBEITSORGANISATION – INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE 63

ARBEITSZEIT 85

ARBEIT UND GESUNDHEIT –BETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ 95

WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN 131

PROJEKTE DES BETRIEBSRATS 146

BERE

ICH

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ERBE

TRIE

BSRA

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RBEI

T

Page 53: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Personelle Angelegenheiten

50

„Wichtiger Grundgedanke in diesen Seminaren ist,die personalwirtschaftlichenEinzelmaßnahmen ebenso wie die Fragen der Entgelt-gestaltung mit denTendenzen in der unterneh-merischen Personalpoltikinsgesamt zu verknüpfen.“

Susanne Bost

Gerd HurrleMarkus Fahle

Bildungsreferentin: Susanne [email protected].: 040/606706-19

Bildungsreferent: Markus [email protected].: 040/606706-22

Bildungsreferentin: Gerd [email protected].: 02324/508-420

Page 54: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

51

Bereiche der Betriebsratsarbeit

„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 80, 90, 92 , 92a, sowie 111 BetrVG

und deren Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten des Betriebsrats, insbeson-

dere nach § 87 (1) Ziff. 1., 6., 8., 10., 11.; §§ 93–95; §§ 96–98 sowie §§ 99–105

BetrVG. Sie vermitteln erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“

PERSONELLE ANGELEGENHEITEN – ENTGELT

Personalplanung – Nur Köpfe zählen? 52

Personelle Einzelmaßnahmen, Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun? 53

Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen – Training:Zustimmungsverweigerung und Widerspruch rechtssicher formulieren 54

Fremdpersonaleinsatz – Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen 55

Personalentwicklung und Weiterbildung 56

Betriebliche Beschäftigungssicherung 57

Rechtliche Aspekte leistungsorientierter Vergütung und erfolgsabhängiger Zahlungen 58

Leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Entgelt 59

Zielvereinbarung und Entgelt 60

Page 55: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Personelle Angelegenheiten

52

Personalplanung ist fester Bestandteil von Unternehmens-

planung und praktischer Betriebspolitik. Von ihrer Ausge-

staltung und Anwendung hängen nicht selten die Beschäf-

tigtenzahlen ab, also ein wichtiges Handlungsfeld für

Betriebsräte gerade in Zeiten rasanter Personalanpassun-

gen. Moderne Management-Konzepte reden aber nicht nur

vom Personalabbau, sondern verlangen einen pfleglichen

Umgang mit der „Ressource Mensch“. Betriebsräte sollen

auf eine solche gestaltende Personalpolitik drängen. Das

Seminar will hierzu die personalplanerischen Instrumente

vorstellen und ihre Verknüpfung mit den Beteiligungs-

rechten aus der Betriebsverfassung einüben.

Inhalte� Personalplanung im Gesamtkonzept der

Unternehmensplanung� Instrumente und Praxis der Personalplanung

im Unternehmen� Personalbedarf, Personalbeschaffung, Personaleinsatz,

Personalentwicklung� Die personalpolitisch relevanten Beteiligungsrechte

in der Betriebsverfassung� Personalbedarfsrechnung des Betriebsrats (Fallstudie)� Betriebsvereinbarung „Personalplanung“ (Regelungs-

punkte, Umsetzungsfragen)

Ihr NutzenSie überblicken die relevanten Personalplanungssysteme und

kennen insbesondere Methoden der Personalbedarfsrechnung.

Sie werden das Beratungsrecht aus § 92 BetrVG besser nutzen

und können es gezielt mit anderen Beteiligungsrechten des

Betriebsrats verknüpfen.

Personalplanung – Nur Köpfe zählen?

Kurzbezeichnung

PPL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

29.03. – 03.04.09 PPL 209081705

24.05. – 29.05.09 PPL 209081725

16.08. – 21.08.09 PPL 209081726

mit Kinderbetreuung

14.02. – 19.02.10 PPL 210081705

Best Western Hotel President Berlin

15.06. – 18.06.09 PPL 209081727

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss

Ergänzende Seminare

PUW siehe Seite 56

BES siehe Seite 57

Page 56: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Die Rechte des Einzelnen wahren!

Zu den Aufgaben des Betriebsrates gehört es, die Einhaltung

der Schutzregelungen für ArbeitnehmerInnen zu überwachen.

Bei Einstellungen, Ein- und Umgruppierungen sowie Ver-

setzungen gilt es, mit den Möglichkeiten des BetrVG die

Belange der Betroffenen wahrzunehmen. Bei Kündigungen

kann der Betriebsrat die Klage der Einzelnen unterstützen.

Wenn es bei Einzelproblemen keinen rechtlichen Anspruch

gibt, kann mit dem Beschwerderecht Abhilfe geschaffen

werden.

Inhalte� Die allgemeinen (Schutz-)Aufgaben

des Betriebsrates aus § 80 BetrVG� Rechte der/des Einzelnen bei Einstellung, Eingruppierung

und Versetzung� Die Beteiligung des Betriebsrates bei § 99 BetrVG:

personelle Einzelmaßnahmen � Die Kündigung und der Widerspruch des Betriebsrates

nach § 102 BetrVG� §§ 84/85 BetrVG: das Beschwerderecht – der Joker des

Betriebsrates

Ihr NutzenSie kennen die allgemeinen (Überwachungs-)Aufgaben des

Betriebsrates. Sie sind in der Lage zu unterscheiden, was der

Betriebsrat für Einzelne tun kann und was die Betroffenen

selbst tun müssen. Sie können bei personellen Einzelmaß-

nahmen richtig reagieren und setzen das Beschwerderecht

problem- und zielorientiert ein.

Personelle Einzelmaßnahmen,Kündigungen und Beschwerden – Was kann der Betriebsrat tun?

Personelle Angelegenheiten

Beteiligungsbereiche der Betriebsratsarbeit

53

Kurzbezeichnung

ARB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

25.01. – 30.01.09 ARB 209301512

16.08. – 21.08.09 ARB 209301591

mit Kinderbetreuung 16.08 – 21.08.09

22.11. – 27.11.09 ARB 209301592

Country Inn & Suites

Timmendorfer Strand

20.04. – 24.04.09 ARB 209301590

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare:

AR1 siehe Seite 35

ART siehe Seite 42

AV3 siehe Seite 155

Page 57: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Personelle Angelegenheiten

54

Keine personelle Maßnahme ohne den Betriebsrat!

Bei diesem in der Betriebsratspraxis häufig emotional

besetzten Themenbereich geht es um Einstellung, Verset-

zung, Ein- und Umgruppierung sowie Kündigungen. Es ist

also besonders wichtig, dass Sie die Ihnen zur Verfügung

stehenden Handlungsmöglichkeiten rechtssicher anwen-

den, um kompetent und schnell reagieren zu können. Sie

entdecken, dass Sie nachteilige Folgen für die Betroffenen

abwenden können.

Inhalte� Ordnungsgemäße Anhörung bei Maßnahmen

nach §§ 99 und 102 BetrVG� Formulierung professioneller Zustimmungs-

verweigerungen und Widersprüche� Wirkung von Zustimmungsverweigerung und Widerspruch

Ihr NutzenSie wissen, welche Einflussmöglichkeiten Sie bei personellen

Einzelmaßnahmen haben. Sie können Zustimmungsverweige-

rungen und Widersprüche konkret und kompetent formulieren.

Sie sind in der Lage, die Auswirkungen der personellen Maß-

nahmen soweit wie möglich abzumildern.

Richtig reagieren auf Anhörungen bei personellen Einzelmaßnahmen – Training: Zustimmungsverweigerung undWiderspruch rechtssicher formulieren

Kurzbezeichnung

ARF

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.03. – 11.03.09 ARF 209301593

02.06. – 05.06.09 ARF 209301594

05.01. – 08.01.10 ARF 210301511

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AR1 siehe Seite 35

ARB siehe Seite 53

AV3 siehe Seite 155

Page 58: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Personelle Angelegenheiten

55

Risiken und Chancen für die Stammbelegschaft

Maßnahmen zur Rationalisierung und Flexibilisierung des

Personaleinsatzes werden zunehmend durch den Einsatz

von Fremdpersonal begleitet. Insbesondere der Einsatz von

LeiharbeitnehmerInnen hat in den letzten Jahren beständig

zugenommen, teilweise zu Lasten der Stammbelegschaft im

Entleiherbetrieb. Um mit dieser Situation kompetent umzu-

gehen, hat der Betriebsrat Mitbestimmungsrechte und

Überwachungsaufgaben.

Inhalte� Die Abgrenzung des Arbeitsverhältnisses von anderen

Beschäftigungsverhältnissen� Einsatz von LeiharbeitnehmerInnen und andere

Möglichkeiten des Fremdpersonaleinsatzes� Folgen unrechtmäßiger Arbeitnehmerüberlassung� Betriebsverfassungsrechtliche Fragen der Leiharbeit � Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Aspekte der Arbeitnehmerüber-

lassung und können sie zu anderen Formen des Fremdpersonal-

einsatzes abgrenzen. Sie kennen die aktuellen Änderungen

im Zusammenhang mit der Leiharbeit und sind in der Lage,

Missbräuche der gesetzlichen Bestimmungen zu erkennen

und zu unterbinden. Sie kennen Ihre betriebsverfassungs-

rechtlichen Zuständigkeiten und können Ihre Handlungsmög-

lichkeiten gezielt einsetzen.

Fremdpersonaleinsatz– Einflussmöglichkeiten des Betriebsrats bei Leiharbeit und alternativen Beschäftigungsformen

Kurzbezeichnung

FP3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.02. – 06.02.09 FP3 209301595

05.07. – 10.07.09 FP3 209301597

mit Kinderbetreuung

04.10. – 09.10.09 FP3 209301598

13.12. – 18.12.09 FP3 209301599

Best Western Hotel President Berlin

11.05. – 15.05.09 FP3 209301596

Teilnahmegebühr:

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

TZ3 siehe Seite 157

ARB siehe Seite 53

Page 59: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Personelle Angelegenheiten

56

Wissen und Innovation sind die entscheidenden Standort-

vorteile deutscher Unternehmen. In der betrieblichen

Weiterbildung bildet sich diese Einsicht nur unzureichend

ab. Betriebsräte sollten diese Lücke ihrerseits mit aktiver

Qualifikationspolitik schließen. Hierzu entwickeln wir im

Seminar ein Konzept des Personalentwicklungskreislaufs,

das nicht nur die Ansätze, Phasen und Verfahren moderner

Personalwirtschaft verdeutlicht, sondern in dem auch die

Beteiligungsrechte und -möglichkeiten des Betriebsrats

wirkungsrichtig zugeordnet werden können.

Inhalte� Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte in

Unternehmen: Methoden, Instrumente, Maßnahmen� Der „PE-Kreislauf“: eine systematische Personal-

entwicklungs-/Weiterbildungs-Politik� Personalentwicklungs- und Weiterbildungspraxis der

Unternehmen – Selbstverständnis und Praxis� Formen, Inhalte, Medien und Methoden aktueller

Qualifizierungskonzepte� Neue Lernmethoden: CBT/WBT, Multimedia-Lernsoftware,

Blended Learning� Die §§ 96 ff. in Verbindung mit §§ 87, 90/91, 92 ff., 99 ff.,

111/112 BetrVG� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung

„Personalentwicklung und Weiterbildung“

Ihr NutzenSie überblicken aktuelle Konzepte und Methoden der betrieb-

lichen Personalentwicklung/Weiterbildung und können Betei-

ligungsrechte des Betriebsrats gezielt in den PE-Kreislauf ein-

bringen. Sie entwickeln mit Ihrem Gremium die wesentlichen

Bausteine einer betriebsrätlichen Qualifizierungspolitik.

Personalentwicklung und Weiterbildung

Kurzbezeichnung

PUW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.03. – 06.03.09 PUW 209081719

30.08. – 04.09.09 PUW 209081728

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

WeiterbildungsexpertInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalräte

Ergänzende Seminare

PPL siehe Seite 52

BES siehe Seite 57

Page 60: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Personelle Angelegenheiten

57

Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates beianstehenden Re- und Umstrukturierungen

Betrachtung der Rechtslage und Praxis zur betrieblichen

Beschäftigungssicherung auf der Grundlage des § 92a

BetrVG. Die betriebswirtschaftlichen und unternehmens-

politischen Ansätze für die inhaltliche Seite einer Beschäf-

tigungssicherung werden ebenso bearbeitet wie die betriebs-

politischen Möglichkeiten für das Betriebsratshandeln.

Hierzu werden erfolgreiche betriebliche Beispiele und

Beteiligungsregelungen aus der Praxis dargestellt. Darüber

hinaus gibt es einen Überblick zu den überbetrieblichen

Förderungsmöglichkeiten der Beschäftigungssicherung aus

dem SGB bzw. der Arbeitsförderung. Wir verknüpfen

„Beschäftigungssicherung“ mit allen Handlungsmöglich-

keiten des Betriebsrats.

Inhalte� Beschäftigungssicherung im System der Beteiligungsrechte

des Betriebsrats� Wirtschaftliche Lage und die Ansätze betrieblicher Beschäf-

tigungssicherung� Informationsbedarfe und Zielsetzungen betrieblicher

Beschäftigungspolitik� Aktivitäten und Handlungsspielräume über § 92a BetrVG� Alternative Sozialplanung - Gestaltung zur Beschäftigungs-

sicherung (Fallstudien)� Transfergesellschaften; Förderung aus SGB III und

Job-Aktiv-Gesetz� Vorgehensweisen im Bereich Interessenausgleich/

Sozialplan

Ihr NutzenSie überblicken die neuen (und alten) Möglichkeiten des

Betriebsrates zur Beschäftigungssicherung. Sie kennen Beispiele

erfolgreicher Konzepte zur Beschäftigungssicherung und wissen,

wie Betriebsräte in diesem Bereich vorgehen können. Sie

kennen die Förderungsmöglichkeiten betrieblicher und über-

betrieblicher Maßnahmen aus dem SGB.

BetrieblicheBeschäftigungssicherung

Kurzbezeichnung

BES

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.11. – 13.11.09 BES 209081709

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalräte

Ergänzende Seminare

PPL siehe Seite 80

UUB siehe Seite 142

Page 61: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Entgelt

58

Mitbestimmung bei neuen Formen der betrieblichen Entgeltgestaltung

Leistungsorientierte Vergütung und erfolgsabhängige Zah-

lungen werden zunehmend zu Steuerungsinstrumenten in

den Unternehmen. Der Betriebsrat hat ein zwingendes

Mitbestimmungsrecht. Dieses Seminar vermittelt Ihnen das

nötige Handwerkszeug, damit Sie mit neuen Formen der

Leistungsentgelte, z.B. Erfolgsbeteiligungen, Zielverein-

barungen und Bonusregelungen, kompetent umgehen kön-

nen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Rechte als Betriebsrat

durchsetzen und wie eine mögliche Betriebsvereinbarung

aussehen kann.

Inhalte� Die Bedeutung des Arbeitsvertrages und des Tarifvertrages

für das Entgelt � Spielräume/Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten

bei § 87 Abs. 1 Nr. 10,11 BetrVG� Über- und außertarifliche Vergütung, Mitbestimmung bei

AT-Gruppenbildung� Neue Formen der Entlohnung und Entgeltfindung� Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Zielvereinbarungen

Ihr NutzenSie wissen, in welchen Bereichen der Entgeltregelung der

Betriebsrat Mitbestimmungsrechte hat. Sie kennen wichtige

Prinzipien dieser betrieblichen Entgeltgestaltung und können

diese in adäquaten Regelungen abbilden. Die entsprechende

Betriebsvereinbarung werden Sie rechtssicher gestalten.

Rechtliche Aspekte leistungs-orientierter Vergütung underfolgsabhängiger Zahlungen

Kurzbezeichnung

EL3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

22.03. – 27.03.09 EL3 209301600

28.09. – 02.10.09 EL3 209301661

24.01. – 29.01.10 EL3 210301512

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Mitglieder des Bildungsausschusses

Ergänzende Seminare

ARS siehe Seite 45

Page 62: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Entgelt

59

Modelle, Verfahren und Methoden

Durch leistungs-, ergebnis-, oder erfolgsbezogene Entgelt-

formen soll das Entgelt flexibel an die Auftrags- und

Ertragslage anpassbar sein und die Arbeitnehmer sollen zu

unternehmerischem Denken motiviert werden. Beispiele

solcher Entgeltformen werden im Kurs vorgestellt, bewertet

sowie anhand von Praxisbeispielen konkretisiert und ver-

tieft. Thema sind auch die Voraussetzungen, die zur Einfüh-

rung solcher Entgeltformen erforderlich sind und deren

Regelung.

Inhalte� Was sind leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogenes Ent-

geltformen?� Organisatorische Voraussetzungen solcher Entgeltformen� Entgelt, Personalführung und Führungsmethoden /

Modelle, Verfahren und Methoden� Praxisbeispiele leistungs-, ergebnis- und erfolgsbezogener

Entgeltformen� Regelung solcher Entgeltformen

Ihr NutzenDer Besuch dieses Kurses verschafft einen guten Überblick

über Formen, Unterschiede, Risken und Chancen leistungs-,

ergebnis- und erfolgsbezogener Entgeltsysteme. Er hilft, eine

Position zu dieser Frage zu entwickeln, sich zu entscheiden

und gegebenenfalls die Einführung eines solchen Systems zu

regeln.

Leistungs-, ergebnis- underfolgsbezogenes Entgelt

Kurzbezeichnung

GEL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

08.03. – 13.03.09 GEL 309073138

25.10. – 30.10.09 GEL 309073139

Teilnahmegebühr

870 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erwachsenenbildner, erf. Trainer

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners, 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Ergänzende Seminare

ZIL siehe Seite 60

Page 63: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Entgelt

60

Das Management nutzt zunehmend Zielvereinbarungen als

Führungsinstrumente, um die Beschäftigten durch gemein-

sam verabredete Ziele (z.B. größere Mengenleistung, Quali-

tätsverbesserung, Fehlerminimierung) zu mehr Leistungs-

bereitschaft zu motivieren. Dabei werden oft das Entgelt bzw.

Entgeltanteile an die Erreichung der Ziele gekoppelt. Für

Betriebsräte gilt es, hier durch eine Betriebsvereinbarung

managementseitigen Missbrauch zu verhindern und Ziel-

vereinbarungen zum Vorteil der Beschäftigten zu gestalten.

Inhalte� Warum Zielvereinbarungen? Zielarten, realistische Ziele� Anforderungen an Vorgesetzte und Beschäftigte� Zielvereinbarungsprozess, Zielvereinbarungsgespräch und

Mitarbeitergespräche � Entgeltregelungen in Zielvereinbarungen � Rechte der Beschäftigten, Beteiligungsrechte

des Betriebsrats� Ziele und Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung

Ihr NutzenSie kennen eines der wichtigsten modernen Führungsinstru-

mente, den Ablauf eines Zielvereinbarungsprozesses, damit

verbundene weitere wichtige Managementinstrumente wie

z.B. das Mitarbeiter- bzw. das Zielvereinbarungsgespräch. Sie

lernen, den Zielvereinbarungsprozess und die Anwendung der

dabei genutzten Instrumente zu regeln. Das gilt insbesondere

für das Entgelt.

Zielvereinbarung und Entgelt

Kurzbezeichnung

ZIL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

14.06. – 19.06.09 ZIL 309073140

15.11. – 20.11.09 ZIL 309073141

Teilnahmegebühr

860 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Sozialwissenschaftlerin

und erf. Trainer

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Bitte eventuell bereits vorhandene

Betriebsvereinbarungen zu Zielver-

einbarungen zum Kurs mitbringen.

Ergänzende Seminare

ÄCH siehe Seite 65

TER siehe Seite 72

Page 64: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

61

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Entgelt

„Für die Maßnahmen derbetrieblichen Personal-politik ist an vielenStellen die Mitwirkungdes Betriebsrats vorgese-

hen. In der Praxis kommt es darauf an,diese Beteiligungsrechte so zu nutzen,dass eigene personelle Zielsetzungen desBetriebsrats mit erreicht werden.“

Prof. Dr. Udo R. Mayer

Leiter Masterprogramm HRM-PersonalpolitikDepartment Wirtschaft und Politik Wiso Fakultät Universität Hamburg

Page 65: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Um als Betriebsrat mitden ständig neuenProjekten zurReorganisation undProzessoptimierung in der

Salzgitter-Gruppe richtig umzugehen, muss-ten wir uns intensiv mit den dahinter-stehenden Managementkonzepten ausein-andersetzen.“

Christian Schwandt

KBR-Vorsitzender, Salzgitter Gruppe, Salzgitter

62

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Page 66: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

63

Bereiche der Betriebsratsarbeit

„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 28a, 75, 80, 90, 92a sowie 111

BetrVG und ihre Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten des Betriebsrats,

insbesondere nach § 87 (1) Ziff. 1., 6., 10.–13.; § 91und §§ 92–95 BetrVG. Sie

vermitteln erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“

ARBEITSORGANISATION – INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE

Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument der Personalentwicklung 65Tagung: Industriepolitik und ArbeitnehmerInneninteressenvertretung in China 66Was ist Visual Management? – Visual Management fordert den Betriebsrat 67Einführung von Gruppen- und Teamarbeit 68Geführte und standardisierte Gruppenarbeit statt teilautonomer Gruppen 68Produktionslogistik 69Produktionslogistik, Wertstromanalyse, Shopfloormanagement 69Produktionssysteme – Auf dem Weg in den Toyotismus? 70Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung eines Produktionssystems 71Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung des Qualitätsmanagement-Systems 72Vorschlagswesen, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Ideenmanagement und Kaizen 73

Forum ArbeitnehmerInnendatenschutz 2009 – Vertraulichkeit und Integrität der Daten inbetrieblichen IKT-Systemen 74Computerisierung und ArbeitnehmerInnendatenschutz 75Der Chef macht sich ein Bild – machen wir mit? 76Mobile Arbeit betrieblich regeln 77

Betriebliche Regelung des Einsatzes von ERP-Systemen 78 Entwicklung, Umsetzung und Einhaltung der SAP-Vereinbarung steuern und kontrollieren! 79Barrierefreier Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien 80Trend Green IT oder Grünes Computing: Was ist das und was muss der BR darüber wissen? 81

Page 67: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

64

„Weiterbildung muß zur Transparenz der Beziehungen zwischen Reorganisationsmaß-nahmen, Logistikkonzepten sowie IKT-Einsatz und den Auswirkungen für die Beschäf-tigten beitragen.Dann geht es darum, Gestal-tungsziele und Eingriffsmöglich-keiten für den Betriebsrat zuentwickeln.“

Gerd Hurrle

Kompetenzzentrum„Arbeitsorganisation und Technik“Kompetenzzentrumsleitung: Gerd [email protected].: 02324/508-420

Page 68: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Wie gestalten und regeln?

Das Mitarbeitergespräch ist ein gängiges Führungsinstru-

ment. Der Betriebs- / Personalrat kann zwar nur mit einer

entsprechenden Regelung auf Wunsch eines /einer Mitar-

beiterIn in das einzelne Gespräch eingreifen, aber er kann

das Verfahren mitgestalten und damit maßgeblich beein-

flussen. Dazu braucht er umfassende Kenntnisse der

unterschiedlichen Gesprächstypen und Gesprächsführungs-

methoden sowie Regelungswissen. Beides vermittelt dieser

Kurs.

Inhalte� Mitarbeiter-Gesprächstypen� Welchen Rahmen brauchen sie?� Welche Beurteilungs-Methoden sind heute üblich?� Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung

zu Mitarbeitergesprächen� Zielvereinbarungsgespräche

Ihr NutzenSie kennen alle wichtigen Mitarbeiter-Gesprächstypen, Beur-

teilungsverfahren und die Zielvereinbarung. Sie wissen welche

Mitbestimmungs-Möglichkeiten der BR/PR hat. Sie können

einschätzen, welche Verfahren für Ihren Betrieb/Ihr Amt Sinn

machen. Sie kennen die damit verbundenen Fallstricke. Sie

wissen, welche Regelungen für Ihren Betrieb/Ihr Amt besonders

wichtig sind und können den Regelungsprozess einleiten und

mit Erfolg führen.

Das Mitarbeitergespräch – ein Instrument derPersonalentwicklung

Kurzbezeichnung

ÄCH

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

24.02. – 27.02.09 ÄCH 309073161

30.11. – 03.12.09 ÄCH 309073162

Teilnahmegebühr

780 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene/r ReferentIn

für Managementmethoden

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

3.5 Tage

Beginn 11.00 Uhr

Ende 12.15 Uhr

Weitere Zielgruppen

BR-/PR-Betriebsratsvorsitzende

Ergänzende Seminare

ZIL siehe Seite 60

KVP siehe Seite 73

TER siehe Seite 72

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

65

Page 69: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte deutscherUnternehmen, die mit China kooperieren (wollen)

Die Lage chinesischer ArbeitnehmerInnen bessert sich: Ein-

kommen, Rechte, Streiktage und die Kooperationsbereit-

schaft chinesischer ArbeitnehmervertreterInnen wachsen.

Aber trotz oder gerade wegen des ungelösten Wander-

arbeiter- und Menschenrechtsproblems ist es im Interesse

der ArbeitnehmerInnen beider Länder, die Kooperation zu

suchen, auch um in diesen Fragen Fortschritte zu erzielen.

Die Tagung hilft dabei und will dem BR eine stärker wissens-

basierte Politik in Sachen China ermöglichen.

Inhalte� Arbeitnehmer- und Menschenrechte in China/Entwicklung

des Arbeitsvertragsrecht � Wirtschafts- , Arbeitsverhältnisse und

Sozialbeziehungen in China� Kooperation deutscher und chinesischer

ArbeitnehmervertreterInnen� Ziele der Verlagerung von Produktionen nach

China und Betriebsratspolitik� Aufbau von Kooperationen

chinesisch-deutscher ArbeitnehmervertreterInnen

Ihr NutzenSie haben Kontakte zu Menschen aus China und solchen, die

China von Forschungsaufenthalten bw. von deutsch-chinesischen

Kooperationsprojekten kennen, an denen Sie als Betriebsrat

beteiligt sind. Von deren Erfahrungen, Kenntnissen und Kontak-

ten können Sie für Ihre Betriebsratspraxis profitieren. Ihr Wissen

über China und eventuell auch über die Niederlassung Ihres

Unternehmens in China ist tiefer und konkreter geworden und

auf dem neuestem Stand.

Tagung: Industriepolitik undArbeitnehmerInneninteressen-vertretung in China

Kurzbezeichnung

CIN

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

24.06. – 26.06.09 CIN 309073163

Teilnahmegebühr

600 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Ref. aus Gew., China, Wissensch.,

Betriebspraxis

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Die Tagung vermittelt erforderliches

Wissen gemäß § 37Abs.6/PersVG

analog.

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

66

Page 70: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kennzahlen, Shopfloormanagement, Leistungs-und Verhaltenskontrolle

„Visual Management“ nutzt die visuelle Gestaltung der

Information als Führungsinstrument. Daten werden zu

Kennzahlen verdichtet und visuell aufbereitet. Information

soll so anschaulich und leichter begreifbar werden. Bei

Ablaufoptimierung z.B. wird der Fortschritt in Kennzahlen

gefasst, visualisiert und öffentlich dokumentiert. Das kann

Leistungs- und Verhaltenskontrolle sein, Datenschutzpro-

bleme aufwerfen und manipulativ genutzt werden. Wie das

zu regeln ist, vermittelt der Workshop.

Inhalte� Was ist Visual Management?

Methoden und Werkzeuge der Visualisierung � Die menschliche Wahrnehmung, Schrift und Bild� Was sind Kennzahlen? Wie werden sie erstellt

und visualisiert?� Politik mit Kennzahlen und ihrer Visualisierung� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung

Ihr NutzenSie kennen die neuen Führungsinstrumente Visual Manage-

ment, Shop Floor Management und Prozessorganisation. Sie

können für den Betrieb einschätzen, welche Verfahren Sinn

machen und wo die Gefahren liegen. Sie wissen, welche

Rechte ArbeitnehmerInnen geltend machen können. Sie wis-

sen, welche Regelungen für Ihren Betrieb besonders wichtig

sind und welche Mitbestimmungsmöglichkeiten der BR hier

ausschöpfen kann.

Was ist Visual Management? – Visual Management fordertden Betriebsrat

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

67

Kurzbezeichnung

VIM

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

21.06. – 26.06.09 VIM 309073155

06.12. – 11.12.09 VIM 309073156

Teilnahmegebühr

810 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

In Managementmethoden

erfahrene ReferentInnen

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Ergänzende Seminare

UTZ siehe Seite 75

BAP siehe Seite 207

Page 71: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Wie Gruppenarbeit organisieren?

Zur Zeit wird wieder öfter Gruppenarbeit eingeführt, sie wird

wegen ihrer Flexibilitätsreserven gebraucht. Bei konsequenter Ein-

führung birgt Gruppenarbeit große Humanisierungspotentiale.

Die Unternehmen wollen sie jedoch zunehmend in einer anderen

Form, nämlich als geführte und standardisierte Gruppenarbeit.

Der Kurs bearbeitet beide Formen, zeigt die Unterschiede und ver-

mittelt, wie sie zu organisieren sind, welche Aufgaben bei der Ein-

führung auf den Betriebsrat warten und was seine Rechte sind.

Inhalte� Das Sozialsystem „Gruppe“/Kooperation in der Gruppe/Rollenverteilung� Gruppenorganisation/Kernaufgabe der Gruppe/Gruppe und Flexibilität� Führung von Gruppenorganisationen/Gruppenleistung/Entgelt/Zielverein-

barung� Gruppenarbeit und Mitbestimmung/BR-/PR-Rolle in Gruppenorganisationen � Gruppenarbeit und Produktionssystem/Eckpunkte für eine BV Gruppenarbeit

Ihr NutzenSie verfügen über profunde Gruppenarbeitskenntnisse. Diese versetzen

Sie in die Lage, die Interessen der Mitarbeitenden bei der Einführung von

Gruppenarbeit gut und rechtlich fundiert zu vertreten. Darüber hinaus

können Sie sich in Ihrer Rolle als BR / PR kompetent an der Gestaltung

der Gruppenarbeit beteiligen.

Reorganisation der Gruppenarbeit und des Shop-floormanagements

Gruppenarbeit ist in der Kritik der Arbeitgeber und Teilen der Wis-

senschaft. Sie sei mitverantwortlich für Qualitäts- und Produktivi-

tätsprobleme. Gruppensprecher seien durch Teamleiter mit Wei-

sungsbefugnis zu ersetzen. Ein einzuführendes Shopfloormana-

gement habe die Gruppen „eng am Prozess“ zu führen und die

Standardisierung aller Prozesse zu forcieren. Das Seminar wird

eine differenzierte Position und differenzierte Handlungsoptionen

zu dieser Managementpolitik entwickeln.

Inhalte� Teilautonome, geführte und standardisierte Gruppen im Vergleich � Die Kritik an der Gruppenarbeit und die Einführung von Produktionssystemen� (Re-)Qualifizierung,Rotation,Qualitäts- und Produktivitätsprobleme von

Gruppen� Trennung wertschöpfender und nichtwertschöpfender Tätigkeiten� Was ist Shopfloormanagement? Wie steht der Betriebsrat dazu?

Ihr NutzenSie kennen die Kritik an der Gruppenarbeit und können sie beurteilen.

Gleiches gilt für geführte und standardisierte Teams. Damit wird die Ent-

scheidung dafür oder dagegen einfacher. Gleichzeitig werden die Rege-

lungen, die getroffen werden müssen, klarer.

Einführung von Gruppen- und Teamarbeit

Geführte und standardisierte Gruppen-arbeit statt teilautonomer Gruppen?

Kurzbezeichnung

UPP

ENA

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel Obermühle

Garmisch-Partenkirchen

19.04. – 24.04.09 UPP 309073143

DGB Tagungszentrum Hattingen

22.11. – 27.11.09 UPP 309073144

03.05. – 08.05.09 ENA 309073145

Best Western Macrander Hotel Dresden

13.12. – 18.12.09 ENA 309073146

Teilnahmegebühr

UPP: 810 EUR

ENA: 890 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrener Trainer, Wissenschaftler,

Arbeitgeber, Praxisreferenten

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners, 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Falls eine BV Gruppenarbeit im Gremium

vorhanden ist, bitte mitbringen!

Die Teilnehmenden sollten über Erfah-

rungen mit Gruppenarbeit verfügen.

Weitere Zielgruppen

BR /PR-Vorsitzende, insbesondere

Gruppen- bzw.Teamarbeitsbeauftragte

Ergänzende Seminare

GPS siehe Seite 70, LOO sieheSeite 69

UPP bzw. ENA siehe Seite 68

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

68

Page 72: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kurzbezeichnung

LOG

LOO

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

15.02. – 20.02.09 LOG 309073151

01.03. – 06.03.09 LOO 309073153

19.07. – 24.07.09 LOO 309073154

Ramada Überseehotel Bremen

20.09. – 25.09.09 LOG 309073152

Teilnahmegebühr

860 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. Referent, Logistiker, Leiter div.

Logistikproj., Logistikwissensch.

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners, 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Kurs vom 20.09. bis 25.09.09 mit

Besichtigung des Hafens von Bremer-

haven und Gespräch mit BR und GF

Wenn vorhanden, bitte das Thema

betreffende Betriebsvereinbarungen

mitbringen.

Ergänzende Seminare

LOG siehe Seite 69

GPS siehe Seite 70

KVP siehe Seite 73

ENA siehe Seite 68

BEP siehe Seite 71

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

69

Reorganisation der Betriebe und globale Wertströme

Das Motto „Alles muss im Kundentakt fließen“ prägt aktuell die

Reorganisation der Betriebe und der Warenflüsse. (Produktions-)

Logistik kommt dabei die zentrale Rolle zu. Ziel ist es, die Ferti-

gung zu einem getakteten Wertstrom zu verketten und in den

ebenfalls getakteten globalen Wertstrom zu integrieren. Das hat

Folgen für die Arbeit, die Arbeitsorganisation, die Arbeitszeiten

usw. Ziel des Grundkurses ist es, diese Folgen zu analysieren und

nach Regelungen zu suchen. (siehe „Besondere Hinweise“)

Inhalte� Logistik und Standardisierung / Produktionssystem� Bedeutungsgewinn der Logistik / Produktionslogistik� Logistik und Flexibilisierung/ Wertstrom,Wertstromanalyse,Wertstromdesign� RFID,Internet der Dinge� Gruppen,Flexibilität und Stabilität logistischer Flüsse

Ihr NutzenSie kennen die aktuellen Reorganisationsmethoden und ihre Ziele, Sie

können ihre Bedeutung für die Arbeit und den eigenen Betrieb ein-

schätzen und verfügen über Regelungswissen. Sie wissen, was heute

unter „ein Produktionssystem organisieren“ verstanden wird und was

das für die Regelungspolitik des Betriebsrats bedeutet.

Methoden der Produktionslogistik

Auftrag der Produktionslogistik ist die Minimierung der Durch-

laufzeiten, die Realisierung einer Produktion im Kundentakt und

die Stabilisierung der Prozesse. Die Methoden dafür sind Just-In-

Time, KANBAN, Chaku-Linien, 5S und vor allem die Wertstroma-

nalyse. Sie prägen Arbeit,Arbeitsorganisation, Leistung, Leistungs-

und Verhaltenskontrolle,Arbeitszeit etc. Im Kurs werden die

Instrumente und Methoden moderner Logistik vorgestellt, ihr Ein-

satz überprüft und Regelungen besprochen.

Inhalte� 5 Prinzipien der Fertigungsorganisation / Eckpunkte für Betriebs-

vereinbarungen � Ein-Stück-Fluss,Chaku-Linien,Kanban,Just in Time,Just in Sequence� Gruppenarbeit ,Flexibilität und Stabilität logistischer Prozesse� Veränderung der Arbeitsinhalte und Leistung;Standardisierung� Wertstromanalyse / Wertstromdesign

Ihr NutzenSie verstehen verschiedene logistische Systeme und Prozesse und sind

in der Lage, Gestaltungsvorschläge und Regelungen zu entwickeln, die

nicht nur effizienteren Abläufen, sondern auch der Verbesserung der

Arbeitsbedingungen dienen. Sie ordnen die jeweiligen Beteiligungsrech-

te des Betriebsrats systematisch Ihren Gestaltungsvorhaben zu.

Produktionslogistik

Produktionslogistik, Wertstrom-analyse, Shopfloormanagement

Page 73: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Der Arbeitgeber führt ein Produktionssystem ein:Was tut der BR?

Bei Einführung eines Produktionssystems werden alle

betrieblichen Prozesse, Methoden und Werkzeuge standar-

disiert und zu einem hoch integrierten, vertaktet fließen-

den Produktionsprozess verbunden. Das verändert die Pro-

zesse und die Arbeit. Der Kurs behandelt die Struktur von

Produktionssystemen und ihre Funktion. Er gibt Antworten,

ob und wie solche Produktionssysteme sich im Sinne huma-

ner Arbeit gestalten und regeln lassen und unter welchen

Bedingungen sich der BR an diesem Prozess beteiligen kann.

Inhalte� Was ist ein „Produktionssystem“? / Beispiele� Taylorismus, Fordismus, Toyotismus: Gemeinsames und

Unterschiede� Aufbau eines Produktionssystems

– Globalisierung und Produktionssysteme� Gelingen des Produktionssystems und Beteiligung des BR

und der Mitarbeitenden� Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung

Ihr NutzenSie kennen Aufbau, Subsysteme, Produktionsprinzipien,

Methoden und Ziele eines Produktionssystems und eine

Reihe Praxisbeispiele. Sie sind in der Lage, sich an der

Einführung des Produktionssystems zu beteiligen und es

zu regeln. Sie kennen das Benchmark der Arbeitgeber, das

Toyota Produktionssystem und wissen, worauf sie achten

müssen.

Produktionssysteme – Aufdem Weg in den Toyotismus?

Kurzbezeichnung

GPS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

29.03. – 03.04.09 GPS 309073147

Best Western Hotel President Berlin

18.10. – 23.10.09 GPS 309073148

Teilnahmegebühr

860 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Referent mit Erfahrung

und Betriebspraktiker

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Für BR, die sich mit der Einführung

eines Produktionssystems befassen

müssen

Weitere Zielgruppen

BR-Vorsitzende

Ergänzende Seminare

UPP siehe Seite 68

KVP siehe Seite 73

LOG siehe Seite 69

ENA siehe Seite 68

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

70

Page 74: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Workshop zum Aufbau eines Produktionssystems

Der Workshop klärt die Voraussetzungen und Ziele, unter

denen sich der BR an der Gestaltung des Produktionssystems

beteiligt. Er hilft, die Form der Beteiligung zu finden und zu

klären, ob der Betriebsrat sich überall einmischt oder wor-

auf er sich konzentriert. Er schafft Klarheit, welche Betriebs-

vereinbarungen in das Produktionssystem zu integrieren

sind, wie das Projektmanagement zu organisieren ist und

welche Position der BR darin einnimmt.

Inhalte� Strategie und Ziele des Managements /

Projektmanagement� Strategie, Ziele und Rolle des Betriebsrats bei der Führung

des Projekts� Aufstellung des Betriebsratsgremiums /

Arbeitsteilung im Gremium � Subsysteme, Prinzipien, Methoden und

Medien des Produktionssystems � Integration der Betriebsvereinbarungen

in die Prozessbeschreibungen

Ihr NutzenAm Ende des Workshops verfügen Sie über eine BR-Strategie

und Ziele der Arbeitspolitik des BR, über Klarheit, wie Sie sich

an der Gestaltung des Produktionssystems beteiligen wollen

und über dessen Inhalte, sowie einen Überblick über Ihre BV’en

und über deren Nachbesserungs- und Ergänzungsbedarf.

Der Betriebsrat beteiligt sich an der Gestaltung desProduktionssystems

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

71

Kurzbezeichnung

BEP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

05.07. – 10.07.09 BEP 309073149

15.11. – 20.11.09 BEP 309073150

Teilnahmegebühr

890 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrener Referent,

PraxisexpertInnen

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Bitte alle BV’en des BR mitbringen.

Teilnahmevoraussetzung Besuch des

Seminars GPS bzw. Es sollten 2–3 BR

je Gremium teilnehmen, Kenntnisse

in Produktionssyteme.

Ergänzende Seminare

GPS siehe Seite 70

LOG siehe Seite 69

UPP siehe Seite 68

ENA siehe Seite 68

Page 75: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ISO 9000, EFQM, TQM-Scorecard, Six Sigma,Balanced Scorecard

QM-Systeme können verordnet, aber auch beteiligungs-

orientiert eingeführt werden und zu hoher Qualität, besseren

Arbeitsbedingungen und mehr Arbeitsplatzsicherheit führen.

Viele QM-Systeme sind aber bürokratisches Ritual ohne

Bezug zu den realen Prozessen. Der Kurs vermittelt einen

Überblick über die gängigsten QM-Systeme, befähigt, diese

zu beurteilen, klärt die Aufgaben des BR sowohl bei der

Einführung als auch bei der Betreuung und gibt Regelungs-

hinweise.

Inhalte� EFQM, TQM-Scorecard, Six Sigma, Balanced Scorecard� Regelung von QM-Systemen� Barrieren der Umsetzung, Brüche zwischen Ansprüchen

und Wirklichkeiten � Bedingungen des Erfolgs von QM-Systemen aus Sicht der

Beschäftigten� Beteiligungspolitische Ansätze des Betriebsrats

in der Qualitätspolitik� Regelungseckpunkte von Betriebsvereinigungen

zum Qualitätsmanagement

Ihr NutzenSie können die Konzeptentwicklung, Einführung und Doku-

mentation eines QM-Systems aus Sicht des BR begleiten.

Sie wissen, an welchen Stellen die Belange der Beschäftigten

berührt sind und können Ihre Beteiligungsrechte aus dem

BetrVG zu deren Gestaltung gezielt einsetzen.

Aufgaben des Betriebsrats bei der Gestaltung desQualitätsmanagement-Systems

Kurzbezeichnung

TER

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

29.03. – 03.04.09 TER 309073159

01.11. – 06.11.09 TER 309073160

Teilnahmegebühr

860 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Sozialwissenschaftlerin, Erf. Trainer

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Bitte eventuell bereits abge-

schlossene Betriebsvereinbarungen

zu QM-Systemen mitbringen.

Ergänzende Seminare

KVP siehe Seite 73

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

72

Page 76: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Der Betriebsrat ergreift die Initiative zur Regelungder Verbesserungssysteme

Das Vorschlagswesen ist ein altes und bewährtes Verbesse-

rungssystem. Kaizen, KVP und Ideenmanagement dagegen

sind neue, prozessorientierte und teambasierte Verbesse-

rungssysteme. Im Seminar werden sie ausführlich und

verständlich dargestellt und geklärt, wie sie aufeinander

bezogen und gestaltet werden können und welche Rolle

ihnen in neuen Produktionssystemen zukommt. Die zur

Regelung notwendigen Rechtskenntnisse werden vermittelt.

Inhalte� Vorschlagswesen, Kaizen, KVP, Ideenmanagement:

Was ist das? � Methoden und Ablauf eines KVP-Prozesses� KVP und Qualitätsmanagement(-Systeme)� Folgen für Beschäftigte: Risiken und/oder Chancen?� Rechtliche Dimension von Vorschlagswesen, KVP,

Ideenmanagement u. Kaizen

Ihr NutzenSie kennen die unterschiedlichen Verbesserungssysteme

und ihre Funktion in den betrieblichen Abläufen. Sie schätzen

Chancen und Risiken der verschiedenen Systeme für die

Beschäftigten ein und regeln diese.

Vorschlagswesen, KontinuierlicherVerbesserungsprozess (KVP),Ideenmanagement und Kaizen

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitsorganisation

73

Kurzbezeichnung

KVP

Seminarorte und Termine

Mercure Hotel Freiburg am Münster

15.03. – 20.03.09 KVP 309073157

DGB Tagungszentrum Hattingen

08.11. – 13.11.09 KVP 309073158

Teilnahmegebühr

860 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Sozialwissenschaftlerin / Erf. Trainer

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners 02324/508-403

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Eventuell vorhandene Betriebs-

vereinbarungen zu Verbesserungs-

systemen bitte mitbringen!

Ergänzende Seminare

TER siehe Seite 72

GPS siehe Seite 70

Page 77: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

Die digitale Vernetzung schreitet fort und mit ihr die Zahl

daraus resultierender Probleme. Darum bieten wir in

Kooperation mit der FH Frankfurt, dem ULD Schleswig-Hol-

stein, der Redaktion der Zeitschrift „Computer und Arbeit“

und dem AiB Verlag ein Forum an, das sich mit neuesten

datenschutzrelevanten Technikentwicklungen und den ent-

sprechenden juristischen Fragen auseinandersetzt. Dies ist

für Betriebsräte, Mitglieder im EDV-Ausschuss und Daten-

schutzbeauftragte eine hervorragende Gelegenheit, sich

auf den neuesten Stand der Entwicklung zu bringen.

Inhalte� Möglichkeiten heimlicher Gewinnung von Infos über

Arbeitnehmende� Fortschritte der Telematik und der Datenschutz� Datenverarbeitung durch Arbeitgeber nach

US-amerikanischen Regeln� Moderne Managementmethoden und der Datenschutz� Finanzdaten im Arbeitsverhältnis und Datenschutz

Ihr NutzenDas Forum bietet Teilnehmenden die Chance, sich bei aus-

gewiesenen, aus der Fachliteratur bekannten Datenschutz-

ExpertInnen über neueste Datenschutz- und Datensicher-

heitsfragen zu informieren, mit ihnen zu diskutieren und

Erfahrungen auszutauschen.

Forum ArbeitnehmerInnendatenschutz 2009 – Vertraulichkeit und Integrität der Datenin betrieblichen IKT-Systemen

Kurzbezeichnung

WED

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

14.01 – 16.01.09 WED 309073014

Teilnahmegebühr

550 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Datenschutzbeauftragte,

Wissenschaftler

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 12.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

UTZ siehe Seite 75

VID siehe Seite 76

DAZ siehe Seite 238

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

74

Page 78: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

In 2008 gab es so viele bewusste und öffentlich bekannt-

gewordene Verstöße von ArbeitgeberInnen gegen den Daten-

schutz wie selten zuvor. Und das war wahrscheinlich nur

die Spitze des Eisbergs. Genau deshalb ist es Zeit, dass sich

Betriebs- und Personalräte wieder mit dem Thema Daten-

schutz auseinandersetzen und sich entsprechend weiterbil-

den. Dieser Lehrgang ist hierfür eine gute Gelegenheit.

Inhalte� Neue Technologien, öffentliche Netze, WLAN� Datenschutz in multinationalen Unternehmen /

EU-Datenschutzrichtlinie� Überwachung am Arbeitsplatz, Sicherheitsrisiken

von Internet und E-Mail� Regelungsansätze und -inhalte aus dem BetrVG� Ziele und Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung

Ihr NutzenSie kennen Methoden, mit denen der Datenschutz gebrochen

wird sowie Handlungsansätze zur Durchsetzung und Kontrolle

des betrieblichen Datenschutzes. Zusammen mit den Kenntnis-

sen der Rechtslage, die Sie in diesem Lehrgang erwerben, sind

Sie in der Lage, eine effektive Datenschutzvereinbarung zu

entwerfen.

Computerisierung undArbeitnehmerInnendatenschutz

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

75

Kurzbezeichnung

UTZ

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

18.01. – 23.01.09 UTZ 309073123

19.07. – 24.07.09 UTZ 309073124

Teilnahmegebühr

780 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrener Datenschutzfachmann

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Bitte eventuell vorhandene Daten-

schutzvereinbarungen mitbringen.

Weitere Zielgruppen

Datenschutz- und IT-Beauftragte

Ergänzende Seminare

WED siehe Seite 74

VID siehe Seite 76

Page 79: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Videoüberwachung und die Nutzung von Mitarbeiterphotos regeln

Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist heute beinahe

schon Normalität. Dies weckte die Begehrlichkeit der Arbeit-

geberInnen. So hat inzwischen die Videoüberwachung in

fast alle Betriebe Einzug gehalten, und das nicht selten

ungeregelt mit dem Argument der Diebstahlsicherung. Der

Lehrgang beschäftigt sich mit den Datenschutzrisiken der

eingesetzten Technik und damit, wie ihre Nutzung zu regeln

ist. Ein weiteres Thema ist die Nutzung von Mitarbeiterphotos

und das „Recht am eigenen Bild“.

Inhalte� Technik der Videoüberwachung – neue Entwicklungen � Videoüberwachung im öffentlichen

und im nicht-öffentlichen Raum � Individualrecht und Bildverwertung

– Das Recht am eigenen Bild � Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats� Ausgestaltung von Betriebsvereinbarungen

Ihr NutzenNach Besuch dieses Workshops sind Sie dazu in der Lage, die

Rechtmäßigkeit des betrieblichen Videoeinsatzes zu bewerten

und die Nutzung der Videotechnik zu regeln.

Der Chef macht sich ein Bild– machen wir mit?

Kurzbezeichnung

VID

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

08.02. – 13.02.09 VID 309073125

29.11. – 04.12.09 VID 309073126

Teilnahmegebühr

840 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene IKT- und

Datenschutz-ReferentInnen

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Betriebliche Datenschutzbeauftragte

Ergänzende Seminare

UTZ siehe Seite 75

MBW siehe Seite 77

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

76

Page 80: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mobile Techniken und mobile Büros:Wo bleiben Ergonomie und Datenschutz?

Durch Notebook, Handy, BlackBerry und Co. verändert sich

die Arbeitswelt nachhaltig. Nicht nur im Außendienst, auch

in vielen anderen Arbeitsfeldern nimmt die Mobilität zu. Dies

hat Vorteile, birgt aber auch viele Risiken wie z.B. Auflösung

des Arbeitsplatzes, Arbeitsverdichtung und -flexibilisierung,

Verzicht auf Ergonomie, ständige ArbeitnehmerInnenüber-

wachung usw. Doch auch diese Form der Arbeit kann geregelt

werden ohne auf Modernität zu verzichten. Wie? Das können

Sie in diesem Workshop lernen.

Inhalte� Funktionen und Einsatzmöglichkeiten mobiler digitaler

Geräte (mobile devices)� Datensicherheit und Datenschutzprobleme

von mobile devices� mobile devices und Ergonomie � mobile devices und ArbeitnehmerInnenüberwachung� Regelung des Einsatzes von mobile devices

(rechtliche Grundlagen)

Ihr NutzenNach Besuch des Workshops kennen Sie diverse mobile devices

sowie die Probleme, die mit ihrer Anwendung aufgeworfen sind

und können sie regeln. Neben den Datenschutzproblemen sind

auch die Datensicherheitsprobleme und daraus folgende Auf-

lagen des Arbeitgebers für die ArbeitnehmerInnen Thema des

Workshops. Auch die bedürfen der Prüfung und vielfach der

Mitbestimmung des Betriebsrats. Gleiches gilt für die Ergonomie.

Mobile Arbeit betrieblich regeln

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

77

Kurzbezeichnung

MBW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

15.03. – 20.03.09 MBW 309073127

Teilnahmegebühr

820 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene IKT- und

Datenschutz-ReferentInnen

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

betriebl. Datenschutzbeauftragte

Page 81: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

SAP / mySAP, PeopleSoft und andere ERP-Systeme

Für Betriebsräte ist der Einsatz von SAP/MySAP und anderen

ERP-Systemen alleine schon eine Herausforderung. Er führt

betriebsübergreifend zur Revision aller Arbeitsabläufe und

bündelt die Daten aller Betriebe des Unternehmens und

seiner Partner, um sie datenbankbasiert global auszuwerten.

Das führt unter anderem zu Datenschutzproblemen und

Leistungs- und Verhaltenskontrolle, ist mitbestimmungs-

pflichtig und unter Umständen sogar eine Betriebsänderung.

Inhalte� Grundlegende Konzepte der Betriebsdatenerfassung � Überblick über ERP-Systeme - Technik, Datenbanken,

Anwendungen� Datenschutzrechtliche Aspekte des Einsatzes von

ERP-Systemen� ERP-Systeme, ihre Workflow-Funktionen

und die Arbeitsorganisation� Ausgestaltung von Betriebsvereinbarungen

Ihr NutzenDer Workshop hilft Ihnen, SAP/MySAP und andere ERP-Systeme

zu verstehen und zu bewerten. Sie erkennen die Risken und

wissen, mit welchen Regelungen der BR den Einsatz von ERP-

Systemen gestalten kann und wie die Einhaltung dieser Rege-

lungen zu überprüfen ist.

Betriebliche Regelung desEinsatzes von ERP-Systemen

Kurzbezeichnung

SAP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

24.05. – 29.05.09 SAP 309073128

Teilnahmegebühr

860 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrener ERP-Referent

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Bitte vorhandene Betriebs-

vereinbarungen zum Einsatz von

ERP-Systemen mitbringen.

Weitere Zielgruppen

IT- bzw. Datenschutzbeauftragte

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

78

Page 82: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Auch die besten SAP-Vereinbarungen nutzen nicht viel, wenn

ihre Anwendung auf neue Situationen nicht präzise gesteuert

und kontrolliert wird. Dazu braucht man bestimmte Metho-

den und Werkzeuge. Diese sind ein Thema des Workshops.

Ein anderes ist die Kooperation mit der IT-Abteilung und dem

Datenschutzbeauftragten, denn auch zu deren Aufgaben

gehört ein wirksames Controlling. Wenn es zu dieser Koope-

ration kommt und eine Vertrauensbasis entsteht, dann sind

beste Voraussetzungen für Synergien geschaffen, die allen

Beteiligten Nutzen bringen.

Inhalte� Möglichkeiten und Grenzen der SAP-Kontrolle

durch den BR� Schwerpunkte setzen: Mögliche und notwendige

Kontrollen unterscheiden � Der BR und der DSB: Gleiche Interessen können

Synergiefluss fördern� Vertrauen schaffen - notwendige Zusammenarbeit mit der

IT-Abteilung� Checklisten und Audit-Programme / Kontrolltools für

Betriebsvereinbarungen

Ihr NutzenNach Besuch dieses Workshops kennen Sie die Werkzeuge

und Methoden, die für ein wirksames Datenschutzcontrolling

notwendig sind und Sie verfügen über die notwendigen

Kompetenzen, solches Controlling umzusetzen. Dazu gehören

auch Kenntnisse über Ansatzpunkte für eine Kooperation mit

dem Datenschutzbeauftragten und mit der IT-Abteilung sowie

deren synergetische Potenziale.

Entwicklung, Umsetzung,Einhaltung der SAP-Vereinbarungsteuern und kontrollieren!

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

79

Kurzbezeichnung

SAC

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

12.07. – 17.07.09 SAC 309073129

Teilnahmegebühr

680 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrener Trainer und

Fachkraft für Datenschutz

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

Teilnahmevoraussetzung ist profundes

Datenschutz- und Datensicherheitswis-

sen und Kenntnisse über ERP-Systeme,

wie sie in den Workshops ERP und SAP

vermittelt werden.

Ergänzende Seminare

UTZ siehe Seite 75

DAZ siehe Seite 238

WED siehe Seite 74

Page 83: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Gesetzliche Grundlagen und die Umsetzung im Betrieb

Der barrierefreie Zugang zu Informations- und Kommunika-

tionstechnologien für (sinnes-/körper-)behinderte Menschen

ist Voraussetzung für ein gleichberechtigtes Arbeiten in

Unternehmen. Im Seminar sollen rechtliche Grundlagen und

Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung beleuchtet

werden, die auf einen barrierefreien Zugang zu IKT zielen.

Diskutiert wird außerdem, wie die Betriebsöffentlichkeit

sensibilisiert werden kann und in welchen Handlungszu-

sammenhängen das Thema relevant ist.

Inhalte� Inhalt der Begriffe „Barrierefreiheit“ /

„behindertenfreundlicher“ Zugang zur IKT� Gesetzliche Regelungen rund um die Barrierefreiheit� Die "Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung" (BITV)� Praktische Beispiele zu Anforderungen an die Hard- und

Softwareergonomie,� Handlungskonzepte für die Interessenvertretung

Ihr NutzenSie werden in der Lage sein, Barrierefreiheit zu einem Thema in

Ihrem Betrieb zu machen und so einen Beitrag zur Sicherung

bestehender und Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten

für schwerbehinderte Menschen zu leisten.

Barrierefreier Zugang zuInformations- undKommunikationstechnologien

Kurzbezeichnung

IER

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

14.06. – 17.06.09 IER 309073131

Teilnahmegebühr

450 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. IKT-Referentin, Praxisreferent

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Im Team wird auch ein BR-Mitglied/

Schwerbehindertenbeauftragter sein.

Weitere Zielgruppen

Schwerbehindertenvertretungen,

IT-Beauftragte

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

80

Page 84: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Wie Green IT die Computernutzung in Unterneh-men verändern wird

Die Diskussion um Klimawandel und CO2-Ausstoß ist in den

IT-Abteilungen der Unternehmen angekommen: In Zeiten

ständig steigender Energiepreise ist besonders die Computer-

technik ins Blickfeld geraten. Zudem sind die Rechenzentren

der Unternehmen an ihren Kapazitätsgrenzen, weil immer

mehr Anwendungen ins Intra- oder Internet verlegt werden.

„Green IT“ soll hier Abhilfe schaffen. Was das ist und welche

Maßnahmen in Unternehmen ergriffen werden können, soll

im Seminar vermittelt werden.

Inhalte� Technische Grundlagen: Client-Server, Internet und Intranet� (Technische) Maßnahmen zur Senkung des Energiever-

brauchs� Organisatorisch-technische Maßnahmen zur Verhinderung

von Engpässen im Betrieb � Green IT und Green Business: Was in betrieblichen

Abläufen noch alles "greener" werden könnte.� Die Wertschöpfungskette in der IT-Industrie:

Energieeffizienz ist nicht alles

Ihr NutzenSie werden mit den Grundbegriffen der Green IT vertraut und

können sich an der betrieblichen Diskussion über dieses

wichtige unternehmensstrategische Thema beteiligen. Green

IT wird zum Wettbewerbsfaktor werden, der Betriebsrat sollte

entsprechende Maßnahmen im Betrieb von Anfang an beglei-

ten, zumal es auch Einfluss auf die Gestaltung von Arbeit hat.

Trend Green IT oder GrünesComputing: Was ist das und wasmuss der BR darüber wissen?

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

81

Kurzbezeichnung

EEN

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

17.06. – 19.06.09 EEN 309073130

Teilnahmegebühr

450 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene IKT-Referentin

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Umweltbeauftragte des BR/PR, IT-

Beauftragte des BBR/PR

Page 85: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Informations- undKommunikationstechnologien

82

In vielen Betrieben jagt ein Projekt zur Reorganisation und Prozessoptimierung

das Nächste. Vor diesem Hintergrund bieten wir Ihnen an, das Betriebsrats-

gremium betriebsbezogen bei folgenden Fragen auf den neusten Kenntnisstand

zu bringen und handlungsfähig zu machen:

� Einführung oder Optimierung von Gruppen- und Teamarbeit.� Einführung eines (neuen) Produktionssystems� Optimierung der Produktionslogistik z.B. durch Ein-Stück-Fluss,

Chaku-Linien, Kanban, Just in Time, Just in Sequence u.ä.� Einführung von Verbesserungs- (KVP, Kaizen) oder Qualitätsmagement-Systemen

(ISO 9000, EFQM, TQM-Scorecard, Six Sigma)� Einführung von ERP-Systemen wie z.B. SAP/MySAP, Peoplesoft u.ä.� Einführung der Internet-Telefonie (VoIP) und SIP� Entwicklung eines Datenschutz- und Datensicherheitssystems sowie

eines Datenschutz-/Datensicherheits-Controlling� Aufbau einer modernen Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellenwir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Gerd Hurrle, Tel.: 02324/508-420,Mail: [email protected]

INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und Beratung zu:Arbeits- und Betriebsorganisation, Informations-und Kommunikationstechnologien

Page 86: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

83

Page 87: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

84

„Lage, Dauer und Vertei-lung der Arbeitszeit habengravierende Bedeutung für die Lebensgestaltungund die Gesundheit der

Beschäftigten. Der Betriebsrat muss darüberhinaus bei ihrer Gestaltung die personal-wirtschaftlichen Wirkungen auf dem inter-nen und externen Arbeitsmarkt beachten.“

Prof. Dr. Hans Erich Müller

FHW Berlin School of Economics

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Page 88: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

85

Bereiche der BetriebsratsarbeitARBEITSZEIT

INTAKT – Arbeitszeit gestalten (Grundlagenseminar) 86

INTAKT 1: Arbeitszeit: Die Initiative 87

Arbeitszeitregelungen im Betrieb 88

Betriebszeiterweiterung und Schichtplanumstellung 89

Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonto 90

Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum und Traumvorstellung (Grundlagenseminar) 91

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement (Aufbauseminar) 92

Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle 93

„Die Seminare zielen auf die Wahrnehmung der Aufgaben des Betriebsrats

nach §§ 80, 92, 92a und insbesondere auf die sachgerechte Ausübung der

Mitbestimmungsrechte nach § 87 (1) Ziff. 2., 3. und 5 BetrVG. Sie vermitteln

erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“

Page 89: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Wie soll Arbeitzeit gestaltet sein, damit Beschäftigte gut

arbeiten und gesund leben können, Unternehmen konkur-

renzfähig bleiben und Beschäftigung gesichert wird? Wirt-

schaftlicher Druck und die Interessen der Beschäftigten zur

Gesunderhaltung und Zeitsouveränität stehen sich dabei

oftmals gegenüber. In diesem Einstiegsseminar wollen wir

uns mit den wichtigsten Formen flexibler Arbeitszeitgestal-

tung vertraut machen. Möglichkeiten für eine gesundheits-

gerechte Arbeitszeitgestaltung werden vorgestellt, analysiert

und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft.

Inhalte� Entwicklung der Arbeitzeiten� Kultur der Zeit� Aktuelle Arbeitszeitformen� Arbeitszeiten und Gefährdungsbeurteilung� Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung� Regelungsfelder in Arbeitszeitvereinbarungen� Grundlinien der Arbeitszeitpolitik des Betriebsrats� Systematisches Vorgehen bei der Umsetzung

von Arbeitszeitzielen

InhalteSie können Chancen und Risiken verschiedener Arbeitszeit-

formen bewerten und eigene Zielvorstellungen für die

betriebliche Arbeitszeitgestaltung entwickeln. Sie nehmen

Einfluss auf die Arbeitszeitpolitik in Ihrem Betriebsrat.

INTAKT:Arbeitszeit gestalten(Grundlagenseminar)

Kurzbezeichnung

INT

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

03.05. – 08.05.09 INT 409036022

27.09. – 02.10.09 INT 409036038

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

86

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 90: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Arbeitszeitveränderung im Betrieb ist ein zentrales Thema

der Interessenvertretung, bei der neben den Anforderungen

der ArbeitgeberInnen sehr unterschiedliche Vorstellungen

und Wünsche der Beschäftigten eine Rolle spielen. Ohne

den Betriebsrat geht dabei nichts! Für die Einführung bes-

serer Arbeitszeitmodelle kann er jederzeit die Initiative

ergreifen. In dem Seminar sollen kreative Fähigkeiten akti-

viert und gemeinsam geeignete Methoden praktisch aus-

probiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die konkrete

und detaillierte Analyse der Arbeitszeitmöglichkeiten der

Teilnehmenden.

Inhalte� Bestandsaufnahme und Reflexion der betrieblichen

Erfahrungen� Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Entwicklung von kreativen Möglichkeiten der

Arbeitszeitgestaltung� Instrumente zur Umsetzung der Arbeitszeitziele� Vorgehensweise, Strategie und Taktik� Beteiligungsrechte des Betriebsrats im Handlungsfeld

„Arbeitszeit“� Konkretes Handlungskonzept für ein neues

Arbeitszeitmodell

Ihr NutzenSie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Ein-

führung von neuen oder der Änderung bestehender Arbeits-

zeitformen. Sie sind auf dem Stand der neuesten arbeits-

wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie der arbeitsrechtlichen

Entwicklung und können neue Handlungskonzepte für die

betriebliche Interessenvertretung entwickeln und umsetzen.

INTAKT 1 Arbeitszeit:Die Initiative

Kurzbezeichnung

INT 1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

15.11. – 20.11.09 INT1 409036046

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

87

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 91: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kompetente Arbeitszeitgestaltung zwischenArbeitsvertrag, Tarifvertrag und Arbeitszeitgesetz

In vielen Betrieben ist Arbeitszeit ein aktuelles Thema.

Verkürzung und Verlängerung sowie die Lage von Arbeits-

zeiten betreffen jeden Einzelnen und sind wichtige Betriebs-

ratsaufgaben. Neben der Darstellung von Interessen und

Zielen bei der flexiblen Arbeitszeitgestaltung sowie ver-

schiedener Arbeitszeitmodelle sind die Handlungsmöglich-

keiten des Betriebsrats und die Entwicklung von Eckpunk-

ten für Betriebsvereinbarungen ein weiterer Schwerpunkt

dieses Seminars.

Inhalte� Interessen und Ziele bei Arbeitszeitverschiebungen

und -flexibilisierung� AZ-Modelle: von der Gleitzeit bis zum

Lebensarbeitszeitkonto� Arbeitszeitgesetz/Öffnungsklauseln und Mehrarbeit� Ausübung und Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte� Entwicklung von Eckpunkten für Betriebsvereinbarungen

zur Arbeitszeit

Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Gestal-

tung betrieblicher Arbeitszeit. Sie überblicken die Vor- und

Nachteile verschiedener Arbeitszeitmodelle und haben eine

Vorstellung von Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen

Arbeitszeitpolitik. Sie können hierzu eine Betriebsvereinbarung

gestalten, formulieren und umsetzen.

Arbeitszeitregelungen im Betrieb

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

88

Kurzbezeichnung

AZ3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

28.06. – 03.07.09 AZ3 209301601

29.11. – 04.12.09 AZ3 209301602

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

TZ3 siehe Seite 157

LAZ siehe Seite 90

FAB siehe Seite 93

Page 92: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Die ArbeitgeberInnen drängen auf Ausdehnung der Betriebs-

nutzungszeiten. Die Zahlen, die sie zur Begründung vorlegen,

sind vom BR/PR oft nicht nachzuvollziehen. Dies beschränkt

seine Handlungsoptionen auf die Alternative: Bestreiten

oder glauben, prinzipiell dagegen sein oder verunsichert die

Ausdehnung hinnehmen. Der Workshop wird dazu beitragen,

die Handlungsoptionen zu erweitern. Die Teilnehmenden

werden qualifiziert, die Zahlen der ArbeitgeberInnen zu

prüfen und Alternativen zu entwickeln.

Inhalte� Rechtlicher und tariflicher Rahmen� Ermittlung der Besetzungszeiten und des

Besetzungsverhältnisses� Schicht- und Arbeitszeitmodelle� Betriebsratshandeln bei Betriebsnutzungs- und

Arbeitszeitänderungen� Berechnung der Besetzungszahl und des Personalbedarfs

Ihr NutzenSie können den Konflikt zwischen dem Interesse der Arbeit-

geberInnen an Ausdehnung der Betriebszeiten und der Arbeit-

nehmerInnen nach Arbeitszeiten, die ihrem persönlichen

Interesse entsprechen, unter Einhaltung der rechtlichen und

tariflichen Vorgaben regeln, Besetzungszeiten und -verhältnisse

ermitteln sowie die Besetzungszahl und den Personalbedarf

berechnen.

Betriebszeiterweiterung undSchichtplanumstellung

Kurzbezeichnung

AZE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

25.01. – 28.01.09 AZE 309073001

05.04. – 08.04.09AZE 309073136

04.10. – 07.10.09 AZE 309073137

Teilnahmegebühr

780 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. Trainer / Betriebspraktiker

Ansprechpartnerin

Ursula Meiners, 02324/508-403

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Soweit vorhanden bitte

Schichtpläne mitbringen!

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

89

Page 93: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Rechtlicher Rahmen, Gestaltungsspielräume undpraxisnahe Ausgestaltung

Arbeitszeitkonten sind in vielen Unternehmen ein wichtiges

Instrument der flexiblen Arbeitszeitgestaltung geworden.

Eine besondere Form dieser Konten stellen Langzeit- und

Lebensarbeitszeitkonten dar. Hier werden Zeitguthaben

über einen längeren Zeitraum angesammelt und später

durch Freizeit wieder ausgeglichen. Dies kann durch eine

Verkürzung der Lebensarbeitszeit erfolgen. Aber auch

längere bezahlte Freistellungen von der Arbeit sind möglich.

In diesem praxisnahen Seminar erfahren Sie alles Wissens-

werte über die Rahmenbedingungen und die konkrete Aus-

gestaltung dieser speziellen Arbeitszeitmodelle.

Inhalte� Regelungen des Arbeitszeitgesetzes und der Tarifverträge� Mitbestimmung des Betriebsrats - Initiativrechte� Konkrete Ausgestaltung von Langzeitkonten� Insolvenzsicherung und Umgang mit Störfällen� Praktische Umsetzung in einer Betriebsvereinbarung

Ihr NutzenSie kennen die Chancen und Risiken von Langzeit- und Lebens-

arbeitszeitkonten. Sie nutzen sicher Ihre Handlungsmöglich-

keiten und können diese gezielt einsetzen. Sie kennen Ihren

Gestaltungsspielraum und können auf Ihren Betrieb bezogene

Regelungsinhalte in einer Betriebsvereinbarung erstellen.

Langzeit- undLebensarbeitszeitkonto

Kurzbezeichnung

LAZ

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

05.04. – 09.04.09 LAZ 209301603

06.09. – 11.09.09 LAZ 209301604

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AZ3 siehe Seite 88

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

90

Page 94: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Nacht- und Schichtarbeit: Alptraum, Realität, gangbarer

Lebensweg? Die Regelung der Schichtarbeit ist eine der

schwierigsten Aufgaben des Betriebsrats. Arbeitsbedingte

Erkrankungen sind als mögliche Folge erst nach Jahren

zu erkennen. Zwischen Betrieb, Beschäftigten und arbeits-

wissenschaftlichen Erkenntnissen muss ein praktikabler

und zufrieden stellender Kompromiss gefunden werden.

Welche Möglichkeiten gibt es für den Ausstieg aus der

Nacht- und Schichtarbeit, vor allem für ältere Beschäftigte?

Eigene Schichtpläne bitte mitbringen!

Inhalte� Unterschiedliche Schichtarbeitsmodelle – Bewertung� Soziale, psychische und körperliche Auswirkungen

von Nacht- und Schichtarbeit� Gefährdungsbeurteilung� Schichtplangestaltung� Regelungspunkte der Schichtarbeit� Arbeitsbedingte Erkrankungen� Altersgerechte Arbeitszeitgestaltung� „Arbeitszeit“ in der Betriebsverfassung und in der

Arbeitsschutzgesetzgebung� Ziele und Inhalte für Regelungen zur Schichtarbeit

Ihr NutzenSie kennen die wesentlichen Aspekte von Nacht- und Schicht-

arbeit und wissen um die jeweiligen Vor- und Nachteile. Sie

entwickeln eigene Zielvorstellungen und Eckpunkte für eine

sozialverträglichere Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit

und verknüpfen diese mit den Handlungsmöglichkeiten nach

dem Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsgesetz

sowie anderen geltenden Bestimmungen.

Nacht- und Schichtarbeit – Arbeitszeitgestaltung zwischen Alptraum

und Traumvorstellung (Grundlagenseminar)

Kurzbezeichnung

NUS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

25.10. – 30.10.09 NUS 409036042

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit & Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

.

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

91

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 95: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Als Aufbauseminar richtet sich dieses Angebot an alle

Betriebs- und Personalräte, die Fachkompetenz in diesem

Bereich erworben haben und sich weiter qualifizieren

möchten. Im Mittelpunkt stehen die eigenen Erfahrungen

mit der Umsetzung von Schichtmodellen und Nachtarbeit.

In einer betrieblichen Prozessbegleitung werden Probleme

untersucht und mögliche Fehlentwicklungen korrigiert. In

einem 2. Schwerpunkt wird die Arbeitszeitgestaltung in ein

umfassendes Gesundheitsmanagement eingebettet.

Inhalte� Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse � Gesundheitsgerechte Arbeitszeitgestaltung von der

Ausbildung bis zur Rente� Grundlagen eines Gesundheitsmanagement� Möglichkeiten der Regeneration und Gesundheitsförderung� Handlungsmöglichkeiten und Strategieentwicklungen

Ihr NutzenSie aktualisieren Ihren Wissensstand im Bereich der arbeits-

wissenschaftlichen Erkenntnisse. Sie erweitern die Handlungs-

möglichkeiten der Interessenvertretung. Sie machen Vorschläge

zur gesundheitsgerechten Arbeitszeitgestaltung im Betrieb.

Nacht- und Schichtarbeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement

(Aufbauseminar)

Kurzbezeichnung

NUS1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

15.11. – 20.11.09 NUS1 409036045

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

92

Page 96: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Der Betriebsrat gestaltet die Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf

Familienfreundlichkeit ist ein zunehmend zentrales Thema.

Nach § 80 Abs. 1 Nr. 2b BetrVG gehört es für den Betriebs-

rat zu den Aufgaben, die Vereinbarkeit von Familie und

Erwerbstätigkeit zu fördern. Vor allem bei betrieblichen

Arbeitszeitregelungen besteht Handlungsbedarf, um eine

gelungene Koordination zwischen Erwerbsarbeit und Fami-

lienverpflichtungen zu ermöglichen. In diesem Seminar ler-

nen Sie familienfreundliche Arbeitszeitmodelle kennen und

erhalten Tipps zur Einführung und Umsetzung.

Inhalte� Familienfreundliche Arbeitszeitmodell� Von der Gleitzeit bis zur Teilzeit� Tarifvertragliche Regelungen zur Familienfreundlichkeit� Betriebsvereinbarungen zu familienfreundlichen

Arbeitszeitmodellen� Tipps zur Umsetzung familienfreundlicher

Arbeitszeitmodelle in ihrem Betrieb

Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Förderung

der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch familienfreund-

liche Arbeitszeitmodelle. Sie wissen, welche Arbeitszeitmodelle

für Ihren Betrieb anwendbar sind und können ihre Handlungs-

möglichkeiten zur Einführung nutzen.

FamilienfreundlicheArbeitszeitmodelle

Kurzbezeichnung

FAB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

24.05. – 29.05.09 FAB 209301605

07.03. – 12.03.10 FAB 210301513

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AZ3 siehe Seite 88

LAZ siehe Seite 90

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeitszeit

93

Ergänzend hierzu bieten wir:

„Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte“

siehe Seite:171

Page 97: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

94

„Die Arbeits- undBeschäftigungsfähigkeitder Mitarbeiterinnen undMitarbeiter in denBetrieben zu erhalten

und zu fördern, wird angesichts desdemografischen Wandels und der sinken-den Bevölkerungszahlen eine entschei-dende Aufgabe des modernen Arbeits-und Gesundheitsschutzes“

Prof. Dr. Juhani Ilmarinen

Finnish Institute of Occupational Health (FIOH), Helsinki

Bereiche der BetriebsratsarbeitBereiche der Betriebsratsarbeit

Page 98: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

95

Bereiche der Betriebsratsarbeit

„Nach dem BetrVG hat der Betriebsrat im Arbeits- Gesundheits- und Umwelt-

schutz Unterrichtungs-, Beratungs- und Beteiligungsrechte, einen Überwachungs-

und Unterstützungsauftrag gegenüber innen- und außerbetrieblichen Stellen

sowie Initiativ- und Mitbestimmungsrechte insbesondere aus den §§ 80, 87 und

89 BetrVG (analog Personalvertretungsgesetze). Die Seminare thematisieren die

hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne von § 37 (6) BetrVG.

ARBEIT UND GESUNDHEITBETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ

Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht (Grundlagenseminar) 97

Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I) 98

Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklung für Sicherheit und Gesundheit (Aufbauseminar II) 99

Gute Arbeit – die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates,um die Arbeitsbedingungen zu verbessern! 100

Gestaltung von Arbeit 101

A+A 2009: Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 102

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit 104

Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen 105

Gefährdungsfaktoren im Betrieb 106

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Grundlagenseminar) 107

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung (Aufbauseminar 1) 108

6. Impulswerkstatt – Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen 109

2. Starnberger Suchtgespräche 110

Psychische Krisen und Erkrankungen im betrieblichen Alltag 111

13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung 114

13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung – Vertiefung des Themas 115

Page 99: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit

96

Marianne Giesert

“Ein gut funktionierender Arbeits-,Gesundheits- und betrieblicherUmweltschutz dient nicht nurden einzelnen Beschäftigten:Er stabilisiert das Unternehmen und sichert so Beschäftigung– insbesondere mit Blick auf dendemografischen Wandel!“

Kompetenzzentrum„Gesundheit und Arbeit“Kompetenzzentrumsleitung: Marianne [email protected].: 0211/4301-372

Bildungsreferentin: Cornelia [email protected].: 0211/4301-338

Cornelia Wendt-Danigel

Page 100: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

97

Arbeitsschutz – ein Thema, das alle angeht(Grundlagenseminar)

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

Wichtigste Grundlage für die Erhaltung und Förderung der

Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen

und den Erfolg eines Betriebes ist der Arbeitsschutz und

die Gesundheitsförderung. In diesem Seminar geht es um

den Einstieg in dieses Thema. Im Mittelpunkt stehen die

Aufgaben und Möglichkeiten der betrieblichen Interessen-

vertretung, der Beschäftigten u.a. wichtigen AkteurInnen

für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Die gesetzlichen

Grundlagen (ArbSchG, ASiG, etc.) bieten der betrieblichen

Interessenvertretung optimale Handlungsmöglichkeiten.

Inhalte� Das duale System des Arbeitsschutzes in Deutschland� Arbeits- und Wegeunfälle: aktuelle Leistungen der

Unfallversicherung� Gesetzliche Grundlagen z.B. Arbeitsschutzgesetz� Betriebliche AkteurInnen z.B. Sicherheitsfachkraft,

Arbeitsmediziner� Rechte und Pflichten der Beschäftigten� Beteiligung der Beschäftigten� Unterweisung als wichtiges Instrument der betrieblichen

Prävention� Sicherheitsbeauftragte – ein Experte vor Ort� Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung� Der Betriebsrat als Akteur einer Gesundheitsstrategie

im Betrieb

Ihr NutzenSie kennen die einschlägigen Gesetze und Bestimmungen im

Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie können beurteilen, welche

Faktoren im Betrieb auf die Arbeits- und Beschäftigungsfähig-

keit der ArbeitnehmerInnen wirken und kennen Ansätze und

Maßnahmen für Verbesserungen. Sie kennen die AkteurInnen

für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb und können mit

ihnen kooperieren.

Kurzbezeichnung

ASG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

08.03. – 13.03.09 ASG 409036005

28.06. – 03.07.09 ASG 409036029

16.08. – 21.08.09 ASG 409036031

Best Western Hotel President Berlin

20.04. – 24.04.09 ASG 109030017

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen

der Gesundheitswoche statt.

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 101: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Arbeitsschutz – ein Konzept,das Erfolg verspricht!(Aufbauseminar I)

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

98

Die Zusammenarbeit der AkteurInnen im Arbeitsschutz ist

eine wesentliche Grundlage für ein erfolgreiches betriebli-

ches Arbeitsschutzsystem. Ein wichtiges Element ist hierbei

der Arbeitsschutzausschuss. Hier kommen Führungskräfte,

Betriebs- und Personalräte, ArbeitsmedizinerInnen u.a.

zusammen. Ihre Aufgabe ist es, Strategien für Sicherheit

und Gesundheit im Betrieb zu entwickeln und alle Auf-

gaben im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz zu

koordinieren. Der Betriebsrat kann hier seine Beteiligungs-

rechte umsetzen und wirkt aktiv an der Gestaltung der

Prozesse für Sicherheit und Gesundheit im Betrieb mit.

Inhalte� Gesetzliche Grundlagen des Arbeitsschutzes� Aufgaben der AkteurInnen im Arbeitsschutzausschuss� Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats im Arbeitsschutz� Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten des Betriebsrats� Beteiligung der Beschäftigten� Strategien für ein funtionierendes Arbeitsschutzsystem

Ihr NutzenSie kennen Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebs-

rats im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie können aktiv im

Arbeitsschutzausschuss mitarbeiten und kooperieren mit den

anderen AkteurInnen im Arbeitsschutz.

Kurzbezeichnung

ASG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

03.05. – 08.05.09 ASG1 409036023

23.08. – 28.08.09 ASG1 409036034

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 102: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

99

Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklungfür Sicherheit und Gesundheit(Aufbauseminar II)

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

Betriebs- und Personalräte haben umfassende Möglich-

keiten im betrieblichen Arbeitsschutzsystem mitzuwirken

und sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssysteme mit-

zugestalten. Hierbei kann es zum einen um Anforderungen

an Maschinen, Geräte und Anlagen gehen, aber auch um

die Anforderungen an Arbeitsaufgaben. Gestaltungsmög-

lichkeiten sollen dazu vertiefend erarbeitet werden.

Inhalte� Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten

Arbeitssystemen� Anforderungen an Maschinen, Geräte und Anlagen sowie

Fertigungsverfahren� Anforderungen an Arbeitsaufgaben� Grundlagen von arbeitsmedizinischen Maßnahmen� Verhaltensbezogene Maßnahmen� Mitbestimmung und Initiativrecht bei betrieblichen

Regelungen

Ihr NutzenSie kennen die Grundlagen zur Gestaltung von sicheren und

gesundheitsgerechten Arbeitssystemen und kennen Handlungs-

möglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung im

Arbeitsschutzsystem. Sie können verhältnis- und verhaltens-

bezogene Maßnahmen im Betrieb vorschlagen.

Kurzbezeichnung

ASG2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

25.10. – 30.10.09 ASG2 409036043

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karine Berstl 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar beinhaltet Lern-

module der Ausbildung zur Fachkraft

für Arbeitssicherheit. Fragen zur

Gesamtausbildung beantworten wir

Ihnen gerne unter 0211- 4301-372

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

„Die Seminare des DGB Bildungswerkvermitteln den Interessenvertretungen

das richtige Handwerkzeug für diebetriebliche Praxis. Gesundheit ist eine

Investition die sich immer lohnt.Betriebe die sich jetzt nicht ein wenigZeit für die Gesundheit der Beschäf-

tigten nehmen, werden sich umso mehr mit den Folgen derKrankheiten auseinander setzen müssen.“

Rudolf Schauer-HuberBetriebsrat, Gesundheitsmanager,Jungheinrich GmbH in Moosburg

Page 103: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Gute Arbeit – die rechtlichen Handlungsmöglichkeitendes Betriebsrates, um die Arbeits-bedingungen zu verbessern!

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

100

Der Betriebsrat kennt und nutzt alle Rechte

Durch Kosten sparende Maßnahmen haben die Arbeit-

geberInnen in den letzten Jahren die Arbeitsbedingungen

erheblich verändert. In diesem Seminar werden alle recht-

lichen Möglichkeiten des Betriebsrates erarbeitet, diesen

Prozess zu verändern Denn gesteigerte Leistungserwar-

tungen, flexible Arbeitszeiten, unsichere Arbeitsstrukturen

und mäßiges Betriebsklima führen zu einer erhöhten

Belastung der Belegschaften. Trotz aktuell geringster Kran-

kenstände gefährden diese Belastungen die Arbeitsfähig-

keit und Motivation der Betroffenen.

Inhalte� Analyse der betrieblichen Situation und Aufgaben-

bestimmung des Betriebsrates� Bestimmung der rechtlichen Zugriffsmöglichkeiten

mit folgenden Zielen� Anpassung der Arbeitszeit� Begrenzung der Leistungsanforderungen� Hinreichende Personalbesetzung� Motivierende Arbeitsgestaltung� Alters- und familiengerechte Organisation der Arbeit� Beschäftigungssicherung� Qualifizierungsoffensive� Gutes Betriebsklima� Entwicklung eines konkreten Handlungskonzeptes

Ihr NutzenSie haben einen klaren Blick für die Situation in Ihrem Betrieb

und kennen alle rechtlichen Möglichkeiten des Betriebsrates

auf die Arbeitsverhältnisse Einfluss zu nehmen. Sie haben die

Möglichkeit, ein integriertes rechtliches Handlungskonzept zur

Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu erarbeiten.

Kurzbezeichnung

GUA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

30.08. – 11.09.09 GUA 209301589

Teilnahmegebühr

1750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

GS3 siehe Seite 101

AR3 siehe Seite 38

AR4 siehe Seite 39

Page 104: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

101

„Gestaltung von Arbeit“

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

Die Rechtsprechung des BAG zum Gesundheitsschutz

Das Arbeitsschutzgesetz fordert von ArbeitgeberInnen in § 5

die Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Das BAG hat

festgestellt, dass diese Bestimmung des ArbSchG zu den

Rahmenvorschriften i.S. des § 87,1 Ziffer 7 BetrVG gehört,

bei deren Gestaltung der Betriebsrat mitzubestimmen hat.

In dem Seminar werden die neuen Perspektiven und

Handlungsmöglichkeiten der Mitbestimmung aus § 87 Abs.

1 Ziffer 7 BetrVG auch im Zusammenhang mit anderen

Mitbestimmungsaufgaben vermittelt sowie Konzepte für

den rechtssicheren Abschluss von Betriebsvereinbarungen

erarbeitet.

Inhalte� Die Rechtslage bei der Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1

Nr. 7 BetrVG� Die „menschengerechte Gestaltung“ der Arbeit gemäß

ArbSchG als Regelungsziel � Gefährdungsbeurteilung von ArbSchG und Bildschirmar-

beitsverordnung � Entscheidungskriterien für die Mitbestimmung aus § 87

Abs. 1 Nr. 7 BetrVG � Entwicklung eines Handlungskonzeptes; Abschluss von

Betriebsvereinbarungen

InhalteSie erkennen die Vielfalt der Möglichkeiten, die sich aus § 87

Abs. 1 Nr. 7 BetrVG ergeben. Sie erfahren, wie Sie über die

richtige Gefährdungsbeurteilung mehr Handlungsmöglichkeiten

erhalten. Sie können eine Handlungskonzeption zusammen mit

Anderen im Bereich des Gesundheitsschutzes entwickeln.

Kurzbezeichnung

GS3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

18.01. – 23.01.09 GS3 209301514

24.05. – 29.05.09 GS3 209301606

13.09. – 18.09.09 GS3 209301607

31.01. – 05.02.10 GS3 210301514

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

GUA siehe Seite 100

Page 105: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

A+A 2009:Arbeitsschutz undArbeitsmedizin

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

102

Begleitung auf der Messe und dem Kongress

Der internationale Kongress und die Fachmesse A+A 2009 in

Düsseldorf sind alle 2 Jahre die wichtigsten Foren weltweit

für Arbeits- und Gesundheitsschutz. Unser Seminar bietet

Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress gezielt

zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwicklungen im

Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte ExpertInnen

beraten Sie über die Qualität der Produkte auf der Messe.

Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf der

A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere FachreferentInnen

begleiten Sie und werten den Messetag aus.

Inhalte� Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit� Vorbereitung auf den Messe- und Kongressbesuch� Gezielter Besuch des Kongresses und der Messe nach

gewünschten Schwerpunkten� Beratung von ExpertInnen über die Qualität der Produkte� Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung� Umsetzung und Nutzen für die betriebliche Praxis

Ihr NutzenSie kennen die neuesten Produkte für Sicherheit und Gesund-

heit und lernen Qualitätsunterschiede kennen. Sie gewinnen im

Kongress einen Einblick in aktuelle Diskussionen im Arbeits-

und Gesundheitsschutz und haben sich in den unterschiedlichen

Foren und Fachvorträgen ein Bild über neueste arbeitswissen-

schaftliche Erkenntnisse gemacht.

Kurzbezeichnung

AUA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

02.11. – 06.11.09 AUA 109030065

Teilnahmegebühr

1250 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

4 Tage

Beginn: 14.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

Die Dauerkarte für Kongress und

Messe ist im Preis bereits enthalten.

Sie erhalten die Karten zu Seminar-

beginn durch die Seminarleitung.

Weitere Zielgruppen

ArbeitsmedizinerInnen, Arbeits-

schutzakteure, Schwerbehinderten-

vertreterInnen, Arbeitsnehmer-

vertreterInnen im Aufsichtsrat,

Page 106: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

103

A+A 2009:Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – Internationale Messe und Kongress –

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

Der internationale Kongress und Fachmesse A+A 2009 in

Düsseldorf ist alle 2 Jahre das wichtigste Forum weltweit

für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Unser Seminar

bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messe und den Kongress

gezielt zu besuchen und sich dort über aktuelle Entwick-

lungen im Arbeitsschutz zu informieren. Ausgewählte

Experten beraten Sie über die Qualität der Produkte auf

der Messe.

Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse wird der Besuch auf

der A+A täglich gezielt vorbereitet. Unsere Fachreferenten

begleiten Sie und werten den Messetag aus.

� Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit� Vorbereitung auf den Messe- und Kongressbesuch� Gezielter Besuch des Kongresses und der Messe

nach gewünschten Schwerpunkten� Beratung von ExpertInnen über die Qualität

der Produkte� Gemeinsame Auswertung und Nachbereitung� Umsetzung und Nutzen für die betriebliche Praxis

Das Seminar findet vom 02.11. bis zum 06.11.2009 im

Maritim Hotel in Düsseldorf (in Nähe der Düsseldorfer

Messe) statt. Kursgebühr: 1250 EUR inkl. Kongreßkarte

und Verpflegung, exkl. Übernachtung. Bitte beachten

Sie, dass die Kosten für die Übernachtung vor Ort selbst

zu bezahlen sind.

Die Dauerkarte für Kongress und Messe ist imPreis bereits enthalten. Sie erhalten die Karten zu Seminarbeginn durch die Seminarleitung.

Nähere Informationen bei:

Marianne Giesert

Hans-Böckler-Straße 39

40476 Düsseldorf,

Tel.: 0211 / 4301-372,

Fax: 0211 / 4301-398,

E-Mail: [email protected]

In Kooperation mit:

Page 107: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Arbeits- und Gesundheitsschutz– Gestaltung von Büro- undBildschirmarbeit

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

104

Auf der Grundlage der gesetzlichen Rahmenbedingungen

(z.B. BildschArbV) werden spezielle Problembereiche der

Büro- und Bildschirmarbeit unter gesundheitlich relevanten

Aspekten analysiert und beurteilt. Beispiele aus der eigenen

betrieblichen Praxis werden mit eingebunden. Regeln und

Checklisten für die ergonomisch gute Gestaltung von

Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen werden erarbeitet sowie

Entlastungsmöglichkeiten und Umsetzungsstrategien.

Inhalte� Grundlagen des BetrVG und der Arbeitsschutzgesetze

(z.B. Bildschirmarbeits-VO)� Vorgehensweise bei der Gefährdungsbeurteilung� Aufgaben des Betriebs- und Personalrats� Ergonomische Grundlagen der Arbeitsplatzgestaltung� Anforderungen an die Hard- und Softwareergonomie� Betriebsratspolitik für gesundheitsgerechte Bildschirm-

arbeitsplätze

InhalteSie kennen Beurteilungskriterien für eine gesundheitsgerechte

Büroarbeit, Hard- und Software und können Gesundheitsrisiken

einschätzen. Sie haben die erforderlichen Kenntnisse, um

situationsgerechte Maßnahmen zur Entlastung zu entwickeln

und können die rechtlichen Möglichkeiten zielorientiert nutzen.

Kurzbezeichnung

BIA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

23.08. – 28.08.09 BIA 409036035

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 108: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

105

Ergonomische Gestaltungvon Arbeitsplätzen

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Grundlagen

Für die Gestaltung von menschengerechten Arbeitsbedin-

gungen ist die Berücksichtigung von ergonomischen Aspek-

ten von grundlegender Bedeutung. In diesem Seminar wer-

den die Anforderungen, die Menschen an Arbeitsplätze

haben, berücksichtigt. Es geht einerseits um die Planung,

Auswahl und Einführung von technischen Arbeitshilfen,

aber auch um den Umgang mit den Betroffenen, insbeson-

dere mit behinderten Menschen. Grundlage dafür ist die

Einführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements

unter besonderer Berücksichtigung der Prävention.

Inhalte� Grundlagen über den Aufbau des menschlichen Körpers� Krankheitsbilder und/oder Unfallfolgen, die eine Arbeits-

unfähigkeit herbeiführen� Praxisbeispiele zur Anpassung eines Arbeitsplatzes� Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung von Arbeitsplätzen� Betriebliches Eingliederungsmanagement in Unternehmen� Ansätze und Methoden der Prävention, Rechtsgrundlagen� Integrationsvereinbarung: Gestaltung und Umsetzung� Die Aufgaben von Betriebsrat und Schwerbehinderten-

vertretung in der Prävention� Ziele und Regelungseckpunkte von Betriebs- und Dienst-

vereinbarungen

InhalteSie kennen die Grundlagen der ergonomischen Gestaltung von

Arbeitsplätzen und können bei der Gestaltung dieser Arbeits-

plätze mitwirken. Sie können Anforderungen für die Prävention

und das betriebliche Eingliederungsmanagement entwickeln.

Kurzbezeichnung

EGA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

08.03. – 13.03.09 EGA 409036004

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Diese Seminar beinhaltet Module

der Ausbildung zum Disability

Manager.

Ergänzende Seminare

KPG siehe Seite 239

SWB1 siehe Seite 239

SWB siehe Seite 239

DAM siehe Seite 239

Ergänzend hierzu bieten wir:

„Arbeits- und Gesundheitsschutz,Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement“

siehe Seite:239

Page 109: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Gefährdungsfaktoren im Betrieb

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen

106

In diesem Seminar geht es in erster Linie um die Klassifika-

tion der unterschiedlichen Gefährdungsfaktoren. Welche

Gefährdungsfaktoren können in welcher Situation auftreten

und wie kann in diesem Zusammenhang die Gestaltung von

Sicherheit und Gesundheit im Betrieb verbessert werden?

Am Beispiel der Gefährdungsfaktoren Schall und mechani-

schen Faktoren werden die konkreten Handlungsmöglich-

keiten der betrieblichen AkteurInnen und des Betriebs-,

Personalrats erarbeitet.

Inhalte� Rechtliche Grundlagen für Sicherheit und Gesundheit� Klassifikation der Gefährdungsfaktoren� Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des BR/PR� Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit� Aufgaben des Arbeitsmediziners� Entstehen und Vermeiden von Unfällen/arbeitsbedingten

Erkrankungen� Erarbeitung eines Beispiels: Schall und mechanische Faktoren� Ansätze zur betriebsrätlichen Gestaltung

Ihr NutzenSie kennen die Gefährdungsfaktoren im Betrieb und können

entlastende Maßnahmen beurteilen und begleiten. Sie können

von Ihrem Initiativrecht Gebrauch machen und somit zur

gesundheitsgerechten Gestaltung der Arbeitsplätze beitragen.

Kurzbezeichnung

GFB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

05.10. – 07.10.09 GFB 309033008

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 09.00 Uhr

Ende: 17.00 Uhr

„Für mich hat die über das DGBBildungswerk initiierte Fachausbildungzum Disabilitiy Manager, der sich umeine professionelle Wiedereingliede-rung betroffener Menschen nachRückkehr aus der Krankheit kümmernmuss, eine deutliche Kompetenz-erhöhung gebracht.Sie bringt auch dem Betrieb Vorteile,

aber vornehmlich dient sie der Gesundheitsstabilisierungder Menschen. Dazu will ich beitragen.Denn: Gesundheit gibt es nicht im Plural.“

Peter KazmierczakStellv. Vorsitzender Betriebsrat Deutsche Bank und Vertrauensperson schwerbehinderter Menschen in der Region Ruhrgebiet West

Interner Berater und extern zertifizierter Wiedereingliederungsmanager

Page 110: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

107

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Grundlagenseminar)

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen

Leistungsverdichtung und das Tempo der technisch-organisa-

torischen Veränderungen in unserer Gesellschaft führen zu

einem spürbaren Anstieg psychischer und psychosomatischer

Belastungen. Arbeitsbedingte Erkrankungen können eine

Auswirkung davon sein. Nach Schätzungen der Bundesanstalt

für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin kosten diese im Jahr

ca. 28 Mrd. Euro. Im Mittelpunkt stehen dabei psychische

Beschwerden und Erkrankungen. Mit einer ganzheitlichen

Gefährdungsbeurteilung kann dem entgegengewirkt werden.

Im Seminar werden die Arbeitsbedingungen („Stressquellen“),

die zu psychischen Belastungen führen, aufgedeckt und

Möglichkeiten der individuellen und kollektiven Entlastung

entwickelt. Ziel ist die Gestaltung von gesundheitsgerechten

Arbeitsplätzen und der Abbau von psychischen Belastungen.

Inhalte� Körperliche und psychische Belastungen� Psychische Belastungen und ihre Auswirkungen� Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen zur Entlastung� Rechtliche Zugänge aus dem BetrVG und der Arbeits-

schutzgesetzgebung� Initiativen und Möglichkeiten des Betriebsrats

Ihr NutzenSie sind in der Lage, Quellen psychisch wirksamer Belastungs-

faktoren zu erkennen. Sie haben Kenntnisse über die Durch-

führung und Gestaltung einer Gefährdungsbeurteilung

mit dem Schwerpunkt psychische Belastungen. Sie können

Verbesserungsmaßnahmen als Initiativen des Betriebsrats

vorschlagen.

Kurzbezeichnung

SPG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

28.06. – 03.07.09 SPG 409036028

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar findet im Rahmen

der Gesundheitswoche statt.

Page 111: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Psychische Belastungen – Gefährdungsbeurteilung(Aufbauseminar I)

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen

108

Im Arbeitsschutzgesetz sind die Aufgaben der ArbeitgeberIn-

nen sowie die Rechte und Pflichten der Beschäftigten für

Sicherheit und Gesundheit im Betrieb festgelegt. Ein beson-

derer Schwerpunkt im Seminar liegt auf der Durchführung

der Gefährdungsbeurteilung in Bezug auf psychische Bela-

stungen. Wie kann eine Gefährdungsbeurteilung – psychi-

sche Belastungen – mit der Beteiligung der Beschäftigten

im Betrieb umgesetzt werden?

Inhalte� Aufgaben des Arbeitgebers� Rechte und Pflichten der Beschäftigten� Beteiligung der Beschäftigten� Gefährdungsbeurteilung - psychische Belastungen� Maßnahmen zur entlastenden Gestaltung� Dokumentation der Maßnahmen� Betriebsratshandeln bei der Durchführung und

Wirksamkeitskontrolle einer Gefährdungsbeurteilung� Unterweisung als Führungsinstrument� Aktuelle Rechtsprechung und Handlungsmöglichkeiten für

den Betriebsrat

Ihr NutzenSie kennen die Aufgaben der ArbeitgeberInnen und die Rechte

und Pflichten der Beschäftigten für Sicherheit und Gesundheit

im Betrieb. Sie erwerben Handlungskompetenzen für die Initia-

tive und Begleitung einer Gefährdungsbeurteilung – psychische

Belastungen.

Kurzbezeichnung

SPG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

17.05. – 22.05.09 SPG1 409036024

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ReferentInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Page 112: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

109

6. Impulswerkstatt:Gefährdungsbeurteilung – psychische Belastungen

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen

Sie haben bereits Erfahrungen mit Gefährdungsbeurteilun-

gen gesammelt - sei es bei der Initiierung, bei der Durch-

führung oder Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung im

Betrieb. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, diese Erfahrungen

auszutauschen, Ideen einzubringen und diese mit anderen

Experten zu diskutieren. Anhand von Beispielen aus den

Betrieben werden in dieser 6. Impulswerkstatt konkrete

Schritte zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung, ins-

besondere im Hinblick auf psychische Belastungen, erarbei-

tet und reflektiert.

Inhalte� Darstellung ausgesuchter Gefährdungsbeurteilungen

aus der Praxis� Erfahrungen mit unterschiedlichen Instrumenten und

eigene Erprobung� Führung und psychische Belastungen� Tipps aus der Arbeitswissenschaft, Praxis und

Rechtsprechung� Eckpunkte und Reflexion von Betriebsvereinbarungen� Betriebliches Eingliederungsmanagement und

Gefährdungsbeurteilungen

Ihr NutzenSie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der Durch-

führung von Gefährdungsbeurteilungen, insbesondere zu psy-

chischen Belastungen. Sie kennen die neuesten arbeitswissen-

schaftlichen Erkenntnisse und die aktuelle Rechtsprechung und

können diese in Ihrer Betriebsratspraxis berücksichtigen.

Kurzbezeichnung

IMP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

25.10. – 30.10.09 IMP 409036041

Teilnahmegebühr

980 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Page 113: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

2. Starnberger Suchtgespräche

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen

110

Einmal jährlich finden die Starnberger Suchtgespräche statt.

Diese bieten die Möglichkeit, aktuelle Themen zur Sucht-

problematik zu diskutieren und zu reflektieren sowie

betriebliche Fragestellungen zu erörtern. Unterschiedliche

ReferentInnen berichten über Handlungsmöglichkeiten im

Betrieb. Spannende Diskussionen und interessante Arbeits-

gruppen geben der eigenen Arbeit neue Impulse.

� Suchtmittelabhängigkeit als Krankheit – Aktuelle Diskussionen

� Suchthilfe im betrieblichen Alltag� Netzwerke und Kampagnen� Betriebsbezogene Konzepte zur Suchtprävention� Behandlungsansätze� Intervention – Wirksame Hilfen� Integration in die Arbeitsschutz- und Gesundheitspolitik

des Betriebsrates

Ihr NutzenSie kennen aktuelle Konzepte in der betrieblichen Suchtpräven-

tion sowie praktische gute Beispiele und Strategien aus unter-

schiedlichen Bereichen. Auf der Basis ausgetauschter Erfahrun-

gen haben Sie Ihre Handlungskompetenzen erweitert.

Kurzbezeichnung

SUC6

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

18.10. – 21.10.09 SUC6 409036040

Teilnahmegebühr

750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Dieses Seminar ist als Weiterbildung

für Disability Manager von der DGUV

anerkannt. Für ausgebildete Sucht-

beraterInnen bieten wir im Anschluss

eine 2-tägige Supervision an.

Ergänzend hierzu bieten wir:

„Sucht in der Arbeitswelt“

siehe Seite:240

Page 114: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

111

Psychische Krisen undErkrankungen im betrieblichen Alltag

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Gefährdungen

Psychische Krisen und Erkrankungen nehmen stark zu und

stellen für die betrieblichen Interessenvertretungen oft

eine besondere Herausforderung dar. Handlungsunsicher-

heit und Undurchschaubarkeit auf der einen Seite – die

Not der Betroffenen auf der anderen Seite, führen nicht

selten zu besonderen Belastungen für alle Seiten. Im

Seminar werden Beratungsgespräche mit Betroffenen und

anderen betrieblichen AkteurInnen sowie Grundzüge einer

geeigneten Gesprächsführung vorgestellt und trainiert.

Inhalte� Sichtweisen auf psychische Krisen/Erkrankungen� Hinweise und Gesichtspunkte für den Umgang mit den

Betroffenen� Anregungen für die Weiterarbeit im Betrieb� Integration von MitarbeiterInnen nach psychischen

Erkrankungen / Gefährdungsbeurteilung� Moderation von „Lösungssuch-Gesprächen“ mit

mehreren Beteiligten im Betrieb� Unterstützungsangebote von außerbetrieblichen Stellen� Beratungsgespräche führen� Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessen-

vertretungen

Ihr NutzenSie lernen Sichtweisen und Überlegungen kennen, die hand-

lungssicher für den betrieblichen Alltag machen und gleich-

zeitig Interessenvertretungen vor Überlastung schützen können.

Sie lernen Handlungsmöglichkeiten kennen, um Betroffene

adäquat zu begleiten, zu unterstützen und im Betrieb zu

integrieren.

Kurzbezeichnung

PKE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

26.10. – 30.10.09 PKE 409036044

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ReferentInnen für

Sicherheit und Gesudnheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

4 Tage

Beginn: 10.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

Dieses Seminar ist als Weiter-

bildung zum Disability Manager

von der DGUV anerkannt.

Page 115: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

112

Aktiv am SeeDie Gesundheitswochen am Starnberger See

Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und sollte imbetrieblichen Alltag ein dringendes aktives Anliegen für jeden Beschäftigten sein. Eigene Erlebnisse und persönliche praktische Erfahrungen und deren Überprüfung für denPraxiseinsatz haben dabei Vorrang vor der Theorie.

Page 116: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

113

In Verbindung mit ausgewählten Seminaren zum Thema Sicherheitund Gesundheit, bieten wir in den Gesundheitswochen im Bildungs-zentrum Starnberger See, ein gesundheitsförderndes Aktivprogramm.

Profitieren Sie von unserem Spezial-Angebot, dem „Aktivprogramm Gesundheit“,das sich an alle Teilnehmenden der Gesundheitswoche richtet.

Dieses „Aktivprogramm Gesundheit“ besteht aus� einem bewegungs- und entspannungsorientierten Rahmenprogramm� und in den Seminarablauf integrierte „gesundheitsfördernde Energiepausen“.

Haben Sie Lust, das „Aktivprogramm Gesundheit“ selbst zu erleben und zu testen? Dann besuchen Sie unsere Seminare in den Gesundheitswochen. Sie werden begeistert sein!

Unsere Seminare in den Gesundheitswochenam See – ein innovatives Konzept zur praktischen Anwendung!Sie können Methoden und Strategien zur gesund-heitsfördernden Arbeitsgestaltung selbst erlebenund ausprobieren. Damit Sie diese in Ihren Arbeits-und Lebensalltag integrieren können.

Exklusiv, nur für diese Seminarteilnehmer und -teilnehmerinnen: Das Aktivprogramm Gesundheit!Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist freiwillig, die „Energiepausen“ sind fester Bestandteil derangebotenen Seminare.

23.03. – 03.04.2009Sucht in der Arbeitswelt(Grundlagenseminar)SUC 409036018, 850 EUR

Gesund von der Ausbildung bis zur Rente– EinführungAER 409036020, 900 EUR

28.06. – 03.07.2009Psychische Belastungen –GefährdungsbeurteilungSPG 409036028, 850 EUR

Arbeitsschutz – ein Thema das alle angeht! (Grundlagenseminar)ASG 408036029, 850 EUR

Sucht in der Arbeitswelt – Handlungs-strategien für die betriebliche Praxis(Aufbauseminar)SUC1 409036030, 950 EUR

16.08. bis 21.08.2009Arbeitsschutz – ein Thema das alle angeht! (Grundlagenseminar)ASG 409036031, 850 EUR

Arbeits- und Gesundheitsschutz, Präventionund betriebliches EingliederungsmanagementSWB1 409036032, 950 EUR

1. Arbeitsschutzforum AFO 409036033, 750 EUR

23.08. – 28.08.2009Arbeitsschutz – ein Konzept, das Erfolg verspricht! (Aufbauseminar I)ASG1 409036034, 950 EUR

Arbeits- und Gesundheitsschutz –Gestaltung von Büro- und BildschirmarbeitBIA 409036035, 900 EUR

Gesund von der Ausbildung bis zurRente 2. Demografie-WerkstattAER2 409036036, 980 EUR

25.10. – 30.10.20096. Impulswerkstatt Gefährdungsbeurteilung– psychische BelastungenIMP 409036041, 980 EUR

Nacht- und Schichtarbeit, Arbeitszeit-gestaltung zwischen Alptraum undTraumvorstellung (Grundlagenseminar)NUS 409036042 850 EUR

Arbeitsschutz – Kompetenzentwicklungfür Sicherheit und Gesundheit(Aufbauseminar II)ASG 2 409036043, 950 EUR

Page 117: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

13. Workshop BetrieblicheGesundheitsförderungBeteiligung: „Gesundheit ist nicht alles,aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Prävention und Gesundheitsförderung

114

Der 13. Workshop Betriebliche Gesundheitsförderung

befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema: Beteiligung

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles

nichts“. Unterschiedliche ReferentInnen aus Deutschland

und Österreich berichten über Projekte und Handlungs-

möglichkeiten im Betrieb. Spannende Diskussionen und

interessante Arbeitsgruppen geben der eigenen Arbeit neue

Impulse.

Inhalte� Beteiligungsmodelle aus unterschiedlichen Bereichen� Zielgruppenspezifische Beteiligungsmöglichkeiten� Besondere Fördermöglichkeiten� Balance von Autonomie und Unterstützung� Konkrete Strategien anhand praktischer Beispiele

Ihr NutzenSie kennen aktuelle europäische Konzepte zur Prävention und

betrieblichen Gesundheitsförderung und gute Beispiele aus

unterschiedlichen Bereichen. Der Erfahrungsaustausch mit

anderen ExpertInnen hat Ihre Handlungskompetenzen erweitert.

Kurzbezeichnung

WSG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

21.06. – 24.06.09 WSG 409036026

Teilnahmegebühr

750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 16.30 Uhr

Ende: 15.30 Uhr

Das detaillierte Programm wird auf

Anfrage verschickt.

Ergänzende Seminare

WSG1 siehe Seite 115

Page 118: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

115

13. Workshop BetrieblicheGesundheitsförderungVertiefung des Themas: Beteiligung

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Prävention und Gesundheitsförderung

„Gesundheit ist nicht alles,ohne Gesundheit ist alles nichts!“

Grundsätzlich gilt: Die Beteiligung der Beschäftigten ist

Pflicht!Unter diesem Motto soll in diesem Seminar den

Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben werden, das

Thema des 13. Workshops Betriebliche Gesundheitsförde-

rung: Beteiligung „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne

Gesundheit ist alles nichts“ mit seinen Möglichkeiten für

die betriebliche Praxis vertieft zu behandeln. Gemeinsam

werden konkrete Lösungswege entwickelt.

Inhalte� Einblicke in Betriebs- und Dienstvereinbarungen� Entwicklung von Strategien zur Beteiligung der

Beschäftigten� Zielgruppenspezifische Schwerpunkte,

z.B. Männer und Frauen� Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen

Interessenvertretung� Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten in

der betrieblichen Praxis� Gesetzliche Grundlagen für die betrieblichen

Interessenvertretungen

Ihr NutzenDiese Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, aktuelle

Konzepte, praktische Beispiele und Strategien zur Prävention

vertieft zu bearbeiten. Sie entwickeln konkrete Strategien für

Ihre betriebliche Umsetzung.

Kurzbezeichnung

WSG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

24.06. – 26.06.09 WSG1 409036027

Teilnahmegebühr

450 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

2 Tage

Beginn: 16.30 Uhr

Ende: 19.00 Uhr

Diese Veranstaltung setzt den vor-

herigen Besuch des 13. Workshop

für Betriebliche Gesundheits-

förderung voraus.

Ergänzende Seminare

WSG siehe Seite 114

„In harmonischer Lernumgebung ver-mitteln kompetente und brillante

Referenten hochaktuellen Stoff mitabsolutem Bezug zu betrieblichenThemen. Dieses Wissen lässt sich

ohne Weiteres sofort im Arbeitsalltagumsetzen.“

Franz WimmerSchwerbehindertenvertreter und Mitglied

des Betriebsrates MANN+HUMMEL GMBH

Page 119: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

116

Das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz ist für betriebliche Interessenvertretungen das

wichtigste Handlungsfeld, wenn es um den Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit

der Belegschaft geht. Hauptaufgabe des Betriebsrats ist die Einführung bzw. Gestaltung eines

ganzheitlichen betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagementsystems. Hierzu und

bei der Lösung von betriebsspezifischen Problemen beraten wir Sie professionell vor Ort –

gestützt auf unsere jahrelangen Erfahrungen in nahezu allen Branchen und Betriebsgrößen!

Themenauswahl:� Sie wollen eine Gefährdungsbeurteilung der körperlichen und psychischen Belastungen im

Betrieb initiieren und wissen nicht, welche Methoden und Instrumente hierfür geeignet sind.� Sie möchten ein Gesundheitsmanagement einführen und ggf. mit dem betriebliches

Eingliederungsmanagement verknüpfen.� Sie beabsichtigen eine Befragung zur Arbeitsfähigkeit der Belegschaft und suchen

ExpertInnen , die diese durchführen, auswerten und präsentieren können.� Sie brauchen eine Analyse der Altersstruktur Ihrer Belegschaft um Maßnahmen für

gesundheitsgerechte Arbeitsplätze zu entwickeln.� Sie möchten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (z.B. Gesundheitszirkel,

Gesundheitstage, etc.) im Betrieb umsetzen.� Sie haben ein ganz anderes Problem und sind davon überzeugt, dass unsere ExpertInnen

für Sicherheit und Gesundheit Ihnen weiterhelfen können.� Sie möchten ein Thema aus dem Seminarangebot Sicherheit und Gesundheit speziell für Ihr

Gremium organisiert bekommen.

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Marianne Giesert, Tel.: 0211/4301-372,Mail: [email protected]

INHOUSEANGEBOTGremien-Seminarthemen und/oder Beratung zu:Arbeit und Gesundheit

Page 120: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

117

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit

2. Gesundheitsgipfel 2009Prävention und Gesundheitsförderung-Führung und psychische Belastungen-09.08. – 12.08.2009 Zugspitzdorf Grainau

Durch die Globalisierung der Märkte und den dadurch resultierenden gesellschaftlichen

Wandel sind Lebensrisiken entstanden, die zu erheblichen Ungleichheiten in unserer Gesell-

schaft führen können. Geringe Einkommen, befristete Arbeitsverhältnisse, unsichere Arbeits-

märkte, mobile flexible Arbeitsbedingungen mit immer mehr Zeitdruck sind nur einige dieser

Faktoren.

Prävention und Gesundheitsförderung bieten zur Bewältigung dieser Aufgaben in den

Betrieben und in der Gesellschaft ein wichtiges Innovationspotenzial, das bislang nicht

ausgeschöpft wurde.

Ziel des „Gesundheitsgipfels“ ist es, Entscheidungsträger aus den Betrieben und der

Gesellschaft für die Neuausrichtung ihrer Strategien zu gewinnen, bei der Prävention und

Gesundheitsförderung eine eindeutige Rolle zugewiesen wird.

Dieser „Gesundheitsgipfel“ findet an der Zugspitze statt. Dieser Ort soll damit die be-

sondere Bedeutung dieser Veranstaltung herausstellen und als Plattform und jährlicher Höhe-

punkt des Austausches und der Inspiration für neue Impulse und Strategien der Prävention

und Gesund-heitsförderung dienen. Expertinnen und Experten aus Politik, den Betrieben und

der Gesellschaft bieten die Möglichkeit an, neue Ideen und erprobte Beispiele näher zu

durchleuchten um daraus Strategien für die eigene individuelle betriebliche Praxis zu gewinnen.

Das detaillierte Tagungsprogramm kann auf Anfrage ab Januar 2009 zugesendet werden.

Diese Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, aktuelle Konzepte, praktische gute Beispiele

und Strategien in Prävention und Gesundheitsförderung kennen zu lernen, Erfahrungen aus-

zutauschen und Handlungskompetenzen zu erweitern.

Hotel: Dieses Seminar findet im Zugspitzdorf

Grainau im Hotel Haus Hammersbach statt.

Dieses Hotel ist zugleich die Bildungsstätte der

Gewerkschaft Transnet. Wir haben dort ein Kon-

tingent an Zimmern für diese Veranstaltung

reserviert. Sie können die Buchung selbst vor

nehmen. Nähere Information zur Hotelbuchung

erhalten sie nach Eingang der Anmeldung mit

der Einladung zur Veranstaltung.

Nähere Informationen bei:

Marianne Giesert

Hans-Böckler-Straße 39

40476 Düsseldorf,

Tel.: 0211 / 4301-372, Fax: 0211 / 4301-398,

E-Mail: [email protected]

Datum: 09.08. – 12.08.2009

Ort: Haus Hammersbach, Zugspitzdorf Grainau

Buchungscode: GGI 109030018

Kosten: 800,00 EUR zzgl. Übernachtung und Verpflegung.

Page 121: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

118

„Umweltschutz im Betriebist genauso wichtig füralle Menschen wie einManteltarifvertrag, derdie Arbeitsbedingungen

regelt. Wir als Arbeitnehmer müssen unsdarüber im Klaren sein, dass die Produktionvon schlechten Produkten für unsereGesundheit und unsere Umwelt schädlichist. Wer heute gute und saubere Produktefertigt, hat schon jetzt einen Standort-vorteil. Die Erde ist keine Insel von derwir flüchten können, nachdem Luft,Boden und Wasser versaut wurden unddie Rohstofffelder abgebaut sind.“

Fritz Bettelhäuser

ehemahliger Betriebsratsvorsitzender Bremer Vulkan Werft

Bereiche der BetriebsratsarbeitBereiche der Betriebsratsarbeit

Page 122: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

119

Bereiche der BetriebsratsarbeitBETRIEBLICHER UMWELTSCHUTZ

Betrieblicher Umweltschutz I – Grundlagen und Recht 121

Betrieblicher Umweltschutz II – Umweltschutz und Management 122

Betrieblicher Umweltschutz III – Integration von Arbeits- und Umweltschutz im Betrieb 123

Umweltschutz jetzt! 124

Umweltschutz und wirtschaftliche Angelegenheiten / Betriebswirtschaft 125

Tagungsreihe zum Projekt Ressourceneffizienz für Betriebsräte und Beschäftigte 126

„Nach dem BetrVG hat der Betriebsrat im Umweltschutz Unterrichtungs-,

Beratungs- und Beteiligungsrechte, einen Überwachungs- und Unterstütz-

ungsauftrag gegenüber innen- und außerbetrieblichen Stellen sowie

Initiativ- und Mitbestimmungsrechte insbesondere aus den §§ 80, 87 und

89 BetrVG (analog Personalvertretungsgesetze). Die Seminare themati-

sieren die hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne von § 37 (6) BetrVG.

Page 123: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

120

Jürgen Hoffmann

„Betrieblicher Umweltschutz ist ein Weg zur nachhaltigenBeschäftigungssicherung –Umweltschutz ist nicht Selbst-zweck sondern ein Mittel, mitdem natürlich die Arbeits-bedingungen verbessert wer-den, aber zum anderen auchdas frühzeitige Einstellen aufveränderte Bedingungengefordert wird. – Die Energie-verbräuche in den Verwal-tungsgebäuden zu senken istdabei ein wichtiger Aktions-punkt!“

Kompetenzzentrum„Betrieblicher Umweltschutz,Umweltpolitik undNachhaltigkeit“Kompetenzzentrumsleitung: Jürgen Hoffmannjü[email protected].: 0211/4301-329

Bildungsreferentin: Claudia [email protected].: 0211/4301-279

Claudia Steffens

Page 124: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

121

Betrieblicher Umweltschutz I– Grundlagen und Recht

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

Wo geht´s denn hier zum Umweltschutz – Rechts-grundlagen und Mitbestimmung im Umweltschutz

Die Aufgaben für den Betriebsrat schließen gemäß

Betriebsverfassungsgesetz §80 (1) Ziff. 9; §89 ausdrücklich

den Umweltschutz mit ein. Der Einstieg in das Themenfeld

Umweltschutz wird anhand der rechtlichen Grundlagen

und der Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten erläu-

tert. Wir machen Sie fit, um in den wichtigsten Bereichen

des Umweltschutzes im Betrieb Ihre Mitbestimmung wahr-

zunehmen.

Inhalte� Grundzüge des deutschen Umweltrechts (Boden,

Wasser, Luft etc.)� Umweltmanagement nach EG-Verordnung (EMAS)

und ISO (EN DIN) 14000 f� Schnittstellen mit Arbeits- und Gesundheitsschutz� Schnittstellen zu Qualitätsmanagement und anderen

Managementsystemen� Handlungsfeld betrieblicher Umweltschutz-Aufgaben

und Optionen für Betriebsräte

Ihr NutzenSie erhalten eine Einführung in das Themenfeld Umweltschutz

im Betrieb und bearbeiten das Thema Betrieblicher Umwelt-

schutz als Aufgabe des Betriebsrates. Sie entwickeln ein Ver-

ständnis für den Umweltschutz im Betrieb.

Kurzbezeichnung

UB1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

01.03. – 06.03.09 UB1 409056013

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

24.05. – 29.05.09 UB1 209052004

DGB Tagungszentrum Hattingen

13.09. – 18.09.09 UB1 309053016

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Besonders geeignet für

neugewählte Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Übrigens: Wir bieten noch weitere

Seminarthemen an, die auch zur

Aus- und Weiterbildung zum

Umweltmanager mit Zertifikats-

abschluss angerechnet werden

können! Bitte sprechen Sie uns an:

0211 / 4301-270

Weitere Zielgruppen

Neueinsteiger in den betrieblichen

Umweltschutz, Vertrauensleute

Ergänzende Seminare

UB2 siehe Seite 122

UB3 siehe Seite 123

Page 125: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betrieblicher Umweltschutz II– Umweltschutz und Management

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

122

Professioneller Umweltschutz im Betrieb Umweltmanagement – Gestaltung durch den BR

Umweltschutz im Betrieb kann der Betriebsrat einfordern,

mitgestalten und mitbestimmen. Wichtiges Instrument

hierzu (vgl. §80 und §89 BetrVG) ist ein Management der

Umweltleistung des Betriebes – z.B. nach EMAS oder

ISO14001. Dieses Seminar bietet die Auseinandersetzung

mit den grundlegenden Vorschriften und Regelungen sowie

der (Umwelt)Gesetzgebung. Es eröffnet Handlungsperspek-

tiven für die betriebliche Praxis zur Erkennung

von Gefahren für Mitarbeiter und Unternehmensstandort

im Umweltbereich.

Inhalte� Beteiligung von Beschäftigten, Anforderungen an

Qualifizierung etc.� Elemente von Umweltmanagementsystemen nach

EMAS und ISO 14000 ff.� Maßnahmen und Ziele im Umweltschutz,

Umwelthandbuch� Umwelterklärung, Umweltbericht, Nachhaltigkeitsbericht� Umweltprüfung, interne und externe Audits,

Kontroll- und Korrekturmaßnahmen

Ihr NutzenSie lernen das Management im betrieblichen Umweltschutz in

allen Bereichen kennen und können die Regelungen sinnvoll

für alle Beschäftigten umsetzen sowie die Kontrollfunktion des

Betriebsrates wahrnehmen.

Kurzbezeichnung

UB2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.03. – 06.03.09 UB2 209052001

DGB Tagungszentrum Starnberger See

22.11. – 27.11.09 UB2 409056052

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Wir bieten noch weitere Seminar-

themen an, die auch zur Aus- und

Weiterbildung zum Umweltmanager

mit Zertifikatsabschluss angerechnet

werden können! Bitte sprechen Sie

uns an 0211 / 4301-270

Weitere Zielgruppen

Akteure mit Funktionen im Bereich

betrieblicher Umwelt- / Arbeits-

schutz, Vertrauensleute

Ergänzende Seminare

UB1 siehe Seite 121

UB3 siehe Seite 123

UBW siehe Seite 124

Page 126: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kurzbezeichnung

UB3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

22.03. 27.03.09 UB3 409056016

20.09. – 25.09.09 UB3 209052005

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Teile des Seminars können zur Aus-

und Weiterbildung zum Umwelt-

manager mit Zertifikatsabschluss

angerechnet werden. Bitte rufen Sie

uns an: 0211/4301-329 oder -270

Weitere Zielgruppen

Betriebliche Umwelt- und Arbeits-

sicherheits-Experten, Vertrauensleute

Ergänzende Seminare

UB1 siehe Seite 121

UB2 siehe Seite 122

123

Betrieblicher Umweltschutz III– Integration von Arbeits- und Umweltschutz im Betrieb

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

Gesundheits- und Umweltmanagement im Betriebeffizient nutzen!

Erst wenn alle Akteure mitmachen, kann der Umwelt- und

Gesundheitsschutz im Betrieb wirklich gelebt werden. Wir

zeigen, wie sich der Betriebsrat effektiv in den betrieb-

lichen Umweltschutz einbringen kann. Wir erarbeiten

Strategien zur Umsetzung im eigenen Betrieb gemäß der

Vorgaben im Betriebsverfassungsgesetz: Gestaltung der

Aufgaben des Betriebsrates §80 (1 Satz 9), §89 (1) für

Maßnahmen im Umweltschutz §89 (3) in Verbindung mit

Sicherheit und Gesundheitsschutz.

Inhalte� Schnittstellen zwischen Arbeits- und Umweltschutz� Ansätze für ein integriertes Vorgehen� Management nach ISO-EN DIN 14000 & EMAS II,

Arbeitsschutzmanagement (OHSAS,SCC)� Rollen und Aufgaben der Akteure� Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für den Betrieb

Ihr NutzenWir bieten Ihnen mit diesem Seminar Unterstützung bei der

Umsetzung von gemeinsamen Managementsystemen:

So erarbeiten Sie sich den Umgang mit Managementbeauf-

tragten, deren Funktionen und Aufgaben und entwickeln

ein Herangehen, um die Kontrollfunktion des Betriebsrates

effektiv zu nutzen.

Page 127: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Umweltschutz jetzt!

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

124

Was der Betriebsrat tun kann!

Klimawandel, Energieverschwendung, Verkehrskollaps

– Umweltschutzthemen bestimmen die Schlagzeilen. Wir

geben eine Einführung, welche Ansatzmöglichkeiten der

Betriebsrat für die praktische Arbeit und kreative Gestaltung

des Themas Umweltschutz und Umweltmanagement im

Betrieb hat. Denn: Seit der Novellierung des Betriebsverfas-

sungsgesetzes verfügt auch die betriebliche Interessen-

vertretung über neue Rechte sowie Aufgaben und Pflichten

im betrieblichen Umweltschutz.

Inhalte� Umweltgesetzgebung und rechtliche Grundlagen� Umweltrecht auf betrieblicher Ebene� Umweltmanagementsysteme (EMAS / ISO 14000 ff.)

– Beteiligungsmöglichkeiten für Betriebsrat� BetrVG: Aufgaben, Rechte und Pflichten des Betriebsrat� Ansatzmöglichkeiten zur Beteiligung

Ihr NutzenSie erhalten einen Überblick, welche Ansatzmöglichkeiten es

für die praktische Arbeit und kreative Gestaltung des Themas

Umweltschutz und Umweltmanagement im Betrieb gibt.

Kurzbezeichnung

UJE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

16.06. – 16.06.09 UJE 109050020

Teilnahmegebühr

225 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

1 Tag

Beginn: 10.00 Uhr

Ende: 17.00 Uhr

Page 128: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

125

Umweltschutz und wirtschaftlicheAngelegenheiten / Betriebswirtschaft

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

Mit Kennzahlen Umwelt schützen, Ressourcen spa-ren und: Beschäftigung sichern!

Steigende Ressourcenpreise wirken sich auch auf betriebliche

Prozesse aus. Ein sparsamerer Umgang mit Energie, Wasser

und Rohstoffen rückt damit ins Zentrum betriebswirtschaft-

licher Überlegungen und kann damit auch Beschäftigung

sichern. Bedeutung kommt hierbei der Frage zu, welche

betriebswirtschaftlichen und sonstigen Kennzahlen eine Aus-

sage über mögliche Effizienzpotenziale liefern. Hier setzt

das Seminar an und bietet eine praxisnahe Einführung.

Inhalte� Umweltschutz und Ressourceneffizienz im Betrieb:

Eine Einführung� Kennzahlen im Betrieb: Welchen Beitrag leisten

sie zur Ressourceneffizienz?� Erweiterung betrieblicher Kennzahlensysteme� KVP: Verbesserungsziele formulieren und umsetzen� Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte

Ihr NutzenDas Seminar gibt Ihnen eine Einführung, wie Sie mögliche

Effizienzpotenziale bei der Ressourcenverwendung in Ihrem

Betrieb anhand von betriebswirtschaftlichen und sonstigen

Kennzahlen erkennen, Verbesserungsziele formulieren kön-

nen und damit einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungs-

sicherung in Ihrem Betrieb leisten.

Kurzbezeichnung

UBW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

21.06. – 26.06.09 UBW 209052013

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ExpertInnen für betrieblichen

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Übrigens: Wir bieten noch weitere

Seminarthemen an, die auch zur Aus-

und Weiterbildung zum Umwelt-

manager mit Zertifikatsabschluss

angerechnet werden können! Bitte

sprechen Sie uns an 0211 / 4301-270

weitere Zielgruppen

Akteure mit Funktionen im Bereich

betrieblicher Umwelt- / Arbeits-

schutz, Vertrauensleute

Ergänzende Seminare

URP siehe Seite 126

UB2 siehe Seite 122

UB3 siehe Seite 123

Page 129: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Tagungsreihe zum ProjektRessourceneffizienz fürBetriebsräte und Beschäftigte

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

126

Ressourcen effizienter nutzen sichert Arbeitsplätze!

Energie und Rohstoffe sparsam nutzen – das bietet höhere Potentiale zur

Kosteneinsparung als die Personalkosten! Das Projekt „Ressourceneffizienz für

Betriebsräte und Beschäftigte“ entwickelt Werkzeuge, mit denen arbeitnehme-

rInnenorientiert wichtige Beiträge zur Ressourceneffizienz geleistet werden

können. Auf Tagungen in der Region werden sowohl das Thema aus der Per-

spektive der Betrieblichen Interessenvertretung und Beschäftigten umfassend

beleuchtet als auch konkrete Handlungsmöglichkeiten vorgestellt.

Inhalte� Warum eigentlich? Einführung in das Themenfeld

Material- und Energieeffizienz� Strategien und Möglichkeiten für eine effizientere

Ressourcennutzung im Betrieb� Geht doch! Erfolgsbeispiele aus der betrieblichen Praxis� Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat� Ressourceneffizienz am Arbeitsplatz: Qualifizierung und Beteiligung im Betrieb

Ihr NutzenSie kennen die aktuelle Diskussion, ausgewählte Praxisbeispiele und den Beitrag

von Ressourceneffizienz zur Standort- und Beschäftigungssicherung. Sie erarbeiten

und diskutieren die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung

und der Einbeziehung der Beschäftigten vor Ort.

Geplante Termine

25.04.2009 Düsseldorf

27.06.2009 Dresden

26.09.2009 München

05.12.2009 Kiel

Information

Ingo Rauhut, [email protected], Tel.: 0211/4301-328

Die Veranstaltungsorte und weitere Termine

werden in Abstimmung mit den DGB-Regionen

festgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt

bekanntgegeben. Bitte sprechen Sie uns an.

Page 130: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

127

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Arbeit und Gesundheit – Betrieblicher Umweltschutz

Das Thema Umweltschutz ist für betriebliche Interessenvertretungen ein wichtiges Handlungs-

feld, wenn es um den nachhaltigen Erhalt der Beschäftigung im Unternehmen geht. Wichtige

Aufgabe des Betriebsrates im Umweltschutz ist es bei der Einführung, Aufrechterhaltung und

kontinuierlicher Pflege von Umweltschutzmaßnahmen – ob in Managementsystemen oder als

singulären Maßnahmen - EIGENE Anforderungen zu formulieren. Hierzu und bei der Lösung

von betriebsspezifischen Problemen beraten wir Sie professionell vor Ort – gestützt auf unsere

jahrelangen Erfahrungen in nahezu allen Branchen und Betriebsgrößen!

Themenauswahl:� In Ihrem Betrieb wird ein Umweltmanagementsystem eingeführt und Sie wissen nicht,

welche Aufgaben damit auf Sie zukommen.� Sie wollen eine aktivere Gestaltungsrolle im Rahmen von Umweltschutz und nachhaltigen

Maßnahmen wie z. B. Ressourceneffizienz im Betrieb wahrnehmen.� Sei beabsichtigen eine Umfrage zu "Besser statt Billiger"-Strategien im Bereich Umwelt

durchzuführen.� Bei der Zusammenlegung von Managementsystemen wollen Sie ausloten, wie Sie im Bereich

Umwelt Gestaltungsmöglichkeiten ausschöpfen können.� Sie haben ein ganz anderes Problem und sind davon überzeugt, dass unsere ExpertInnen

Betrieblicher Umweltschutz Ihnen weiterhelfen können.� Sie möchten ein Thema aus dem Seminarangebot betrieblicher Umweltschutz speziell für Ihr

Gremium organisiert bekommen.

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Jürgen Hoffmann, Tel.: 0211/4301-329,Mail: [email protected]

INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops undBeratung zu: Betrieblicher Umweltschutz

Page 131: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

128

Page 132: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

129

Page 133: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

130

„Wenn Arbeitnehmervertreterdie Belange der Beschäftigtenschützen und verbessern wollen,müssen sie ihre Ziele frühzeitigin die Planung der Geschäfts-führung zur Unternehmens-entwicklung einbringen.

Dafür ist ein grundlegendes Verständnis über dieUnternehmensstruktur, über die Kerngeschäfts-aktivitäten mit ihren Chancen und Risiken erforder-lich. Und dazu wiederum müssen das Berichts- undKennzahlensystem des jeweiligen Unternehmensbekannt sein und ständig im IST und SOLL verfolgtwerden.

Auf das dazu erforderliche Know-how muss undkann sich das Lernen betriebswirtschaftlicherKenntnisse konzentrieren!“

Prof. Dr. Heinrich Strohauer

Lehrauftrag an der Universität Hamburg in Human Resource Management25 Jahre Mitglied im Aufsichtsrat eines Montanunternehmens

Bereiche der Betriebsratsarbeit Bereiche der Betriebsratsarbeit

Page 134: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

131

Bereiche der Betriebsratsarbeit

„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 80, 90, 92, 92a, §§ 106-110

und § 111 BetrVG und ihre Verknüpfung mit den Beteiligungsrechten insbe-

sondere nach §§ 87, 91, 92-95, 96-98, 99-102 sowie nach §112 BetrVG. Sie the-

matisieren die hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“

WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN – BETRIEBSÄNDERUNGEN

Wirtschaftsauschuss 1 133

Wirtschaftsauschuss 2 134

Wirtschaftsauschuss 3 231

Controlling 135

Bilanzanalyse im Betriebsrat 136

Bilananalyse II – Workshop 137

Der Wirtschaftsprüferbericht 138

Strategische Managementsysteme: Konzepte kennen – Auswirkungen gestalten! 139

Ganzheitliche Unternehmensanalyse:Die wirtschaftliche Lage erkennen und Einfluss nehmen 140

Betriebliche Veränderungen als Betriebsänderung erkennen und Beschäftigung sichern 141

Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben 142

Hedge Fonds, Private Equity, „Heuschreckeen“ – hat der Betriebsrat eine Chance? 143

Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat 144

Page 135: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

132

Markus Fahle

„In der Betriebsratsarbeitwächst die Bedeutung betriebs-wirtschaftlicher Argumente, esreicht nicht mehr aus, auf dieVorstellungen des Manage-ments nur politisch oder juri-stisch zu antworten.Für die Informationsverar-beitung und die Beratung derwirtschaftlichen Angelegen-heiten bieten unsere Seminaredas erforderliche Orientierungs-und Gestaltungswissen.“

Kompetenzzentrum„Betriebswirtschaft“Kompetenzzentrumsleitung: Markus [email protected].: 040/606706-22

Page 136: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

133

Wirtschaftsausschuss 1

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten –Betriebsänderung

Der Wirtschaftsausschuss - effektiv organisiert!

Das Seminar wendet sich an neue Wirtschaftsausschüsse

oder solche mit Reorganisationsbedarf, aber auch an die

BR/GBR-Mitglieder, die mit Wirtschaftsausschüssen

zusammenarbeiten. Es will grundsätzliche Orientierungs-

hilfen für das zielgerichtete Vorgehen in diesem wichtigen

Gremium geben. Die wesentlichen rechtlichen, inhalt-

lichen, organisatorischen, kommunikativen und besonders

die betriebspolitischen Aspekte der Wirtschaftsausschuss-

arbeit werden praxisnah behandelt. Das Ergebnis sind jede

Menge Tipps zur Arbeitsorganisation, zur Sitzungsplanung

und -durchführung sowie für ein geordnetes Berichtswesen

des Wirtschaftsausschusses.

Inhalte� „Beratung“ und „Unterrichtung“ nach der

Betriebsverfassung – und im WiA� Grundlinien der Organisation in der WiA-Arbeit� Was sind „wirtschaftliche Angelegenheiten“?

Was ist wichtig?� Entscheidungsprozesse in Unternehmen

– Planungsverfahren und Controlling� Verhandlungsführung im Wirtschaftsausschuss (Übungen)� Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung

einer aktiven Informationspolitik� Kennzahlen: ein Berichtswesen für den Betriebsrat

Ihr NutzenSie nehmen ein konkretes Arbeitsprogramm für den WiA mit

nach Hause und wissen, wie Sie sich ein eigenes Berichts-

wesen aufbauen können. Die Sitzungen mit der Geschäfts-

führung werden Sie systematisch planen und durchführen.

Kurzbezeichnung

WA1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

11.01. – 16.01.09 WA1 209081701

07.06. – 12.06.09 WA1 209081732

23.08. – 28.08.09 WA1 209081733

mit Kinderbetreuung

29.11. – 04.12.09 WA1 209081734

31.01. – 05.02.10 WA1 210081703

Best Western Premier Victor´s

Residenz-Hotel Leipzig

23.03. – 26.03.09 WA1 209081731

Best Western Hotel President Berlin

11.05. – 15.05.09 WA1 209081735

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat

Ergänzende Seminare

WA2 siehe Seite 134, 230

WA3 siehe Seite 231

WIL siehe Seite 140

Die Reihe fürdie Mandatsträger:

„Der Wirtschafts-ausschuss“

siehe Seite:229 – 231

Page 137: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Wirtschaftsausschuss 2

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten –Betriebsänderung

134

Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss

Das Seminar bietet Know-how zur Bearbeitung der „Unter-

richtung“ zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten gem. §

106 Abs. 3 BetrVG. Berichtsformen, -inhalte, -zeitpunkte,

die sachgerechte Ausfüllung des § 108 Abs. 5 BetrVG zur

Erläuterung des Jahresabschlusses, die Abstimmung des

Vierteljahres-Berichtes zur „wirtschaftlichen Lage“ nach §

110 BetrVG werden behandelt und Tipps zur Vorbereitung

und Durchführung von Sitzungen des Wirtschaftsausschusses

mit und ohne Unternehmer nach den Prämissen der Geschäfts-

jahrplanung gegeben.

Inhalte� Rechtsgrundlagen für Berichte an den Wirtschaftsausschuss� Der Routinebereich: Monatliche bzw. quartalsmäßige

Berichte der UnternehmerInnen� „Kurzfristige Erfolgsrechnung“; Leistungskennziffern aus

dem Unternehmen� Die Abstimmung des Vierteljahresberichtes mit den

UnternehmerInnen� Die Erläuterung des Jahresabschlusses� Vorbereitung von Sitzungen zu besonderen Schwerpunkten

und Inhalten� Grundlagen der Kommunikation in Verhandlungen

Ihr NutzenSie wissen, mit welchen Berichten, zu welchen Zeitpunkten

und in welcher Form die UnternehmerInnen den WiA zu

unterrichten haben und wie in den WiA-Sitzungen damit umzu-

gehen ist. Sie setzen auf der Grundlage einer Jahresplanung

gezielt Schwerpunkte zu Sitzungsrhythmus und -inhalten.

Die Reihe fürdie Mandatsträger:

„Der Wirtschafts-ausschuss“

siehe Seite:229 – 231

Kurzbezeichnung

WA2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.02. – 06.02.09 WA2 209081702

03.05. – 08.05.09 WA2 209081736

13.09. – 18.09.09 WA2 209081737

22.11. – 27.11.09 WA2 209081738

21.03. – 26.03.10 WA2 210081707

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

WA1 siehe Seite 133, 229

WA3 siehe Seite 231

CON siehe Seite 135

BIL siehe Seite 136

Page 138: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

135

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

Controlling – Politik mit Zahlen!

Bedeutung von Controlling für Inhalt und

Organisation der Betriebsratsarbeit

„Controlling“ liefert nicht nur umfangreiche betriebs- und

unternehmensspezifische Informationen, sondern ist

wesentlich ein Planungs- und Steuerungsinstrument für das

Management. Vermittelt werden für den Betriebsrat und

den Wirtschaftsausschuss wesentliche Bereiche des inter-

nen Rechnungswesens und der Kosten- und Leistungsrech-

nung. In diesem Zusammenhang stellen wir rechnergestützte

Controllingkonzepte (z.B. SAP u.a.) und Analyseinstrumente

vor und wie sie als Informationsquelle für den Wirtschafts-

ausschuss und den Betriebsrat genutzt werden können. Sie

bilden die Grundlage, um sie aktiv in die Unternehmenspla-

nung und -steuerung einbringen zu können.

Inhalte� Internes Rechnungswesen und Kosten- und

Leistungsrechnung� Controlling als Integration von Planung und Steuerung� Methoden u. Instrumente: Budgetierung, Hochrechnung,

Abweichanalyse, DB-Rechnung, Break-Even-Analyse� Controlling als Berichtswesen� Excel-basierte Kennzahleninformationssysteme für den

Wirtschaftsausschuss und den Betriebsrat

Ihr NutzenSie erkennen die entscheidende Planungs-, Führungs- und

Kommunikationsfunktion des Controlling-Konzeptes und nut-

zen dieses Wissen in der BR-Arbeit. Sie wissen, welche wich-

tigen Steuerungsinformationen im Unternehmen wann und in

welcher Form vorliegen. Sie können die Controlling-Idee auf

die Informationsarbeit des Betriebsrats übertragen.

Kurzbezeichnung

CON

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

05.07. – 10.07.09 CON 209081715

mit Kinderbetreuung

01.11. – 06.11.09 CON 209081716

Teilnahmegebühr

850 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen, ControllerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetrriebsrat

Ergänzende Seminare

BIL siehe Seite 136

WIL siehe Seite 140

Page 139: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bilanzanalyse im Betriebsrat

Der Jahresabschluss als Informationsquelle

Die Auswertung, Analyse, Aufbereitung und Präsentation

von Jahresabschlüssen nach HGB und IFRS sind Inhalte

dieses Seminars. Praktikable Hinweise zur Aufbereitung

und Verwendung wirtschaftlicher Informationen in den

Handlungszusammenhängen der Betriebsverfassung sind

Schwerpunkte des Seminars. Wir werden entscheidungs-

relevante Kennziffern definieren, auf der Programmgrund-

lage von MS-Excel Auswertungen erarbeiten und mit Hilfe

der Grafikfunktionen von Excel präsentationsgeeignete

Diagramme für die Informationspolitik des Betriebsrates

erstellen.

Inhalte� Bedeutung des Jahresabschlusses in der Betriebsratsarbeit� Struktur des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS� Informationen aus Bilanz, GuV, Anhang,

Lagebericht + WP-Bericht� Auswertungshilfen und Methoden für eine „Bilanzanalyse“

des BRs am Rechner� Entwicklung und Verarbeitung von Kennzahlen� Auswertung, Datenbearbeitung und Diagrammerstellung

in Excel� PC-gestützte Ausübung der Beteiligung des BR/WiA

nach § 108(5) und § 110 BetrVG

Ihr NutzenSie haben Orientierungswissen über alle Teile des Jahresab-

schlusses. Sie verfügen über ein Grundwissen von Möglichkeiten

der Bilanzpolitik. Sie kennen die Ansatzpunkte interessen-

orientierter Bilanzanalyse. Sie beherrschen ein einfaches Excel-

Auswertungsprogramm für den Jahresabschluss und können

damit verknüpfbare Präsentationstechniken fahren.

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

136

Kurzbezeichnung

BIL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

08.02. – 13.02.09 BIL 209081704

24.01. – 29.01.10 BIL 210081702

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

EDV-Fachleute

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehmer-

vertreterInnen im Aufsichtsrat

Ergänzende Seminare

BIW siehe Seite 137

WIL siehe Seite 140

CON siehe Seite 135

Page 140: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bilanzanalyse II – Workshop

EDV-gestützte Auswertung des Jahresabschlusses

In dem Seminar „Bilanzanalyse im Betriebsrat“ hatten wir

auf der Programmgrundlage von MS-Excel entscheidungs-

relevante Kennziffern definiert, Auswertungen erarbeitet

und mit Hilfe der Grafikfunktionen von Excel präsentations-

geeignete Diagramme für die Informationspolitik des

Betriebsrates erstellt. Dieser Arbeitsansatz soll im Workshop

erweitert und vertieft werden. Für die „UmsetzerInnen“

dieser Empfehlungen – aber auch für KollegInnen, die sich

auf anderen Grundlagen für EDV-Anwendungen in der

Betriebsratsarbeit „fit“ gemacht haben – soll dieser Work-

shop einen Erfahrungsaustausch organisieren, Schwierig-

keiten bearbeiten und Tipps für Erweiterungen bzw. Ver-

besserungen generieren.

Inhalte� Stellenwert wirtschaftlicher Informationen in der

Betriebspolitik� Auswertungsschwerpunkte, -anlässe und -formen� EDV-Anwendungen: Probleme bei der Übernahme

eigener Daten in Auswertungsdateien� Datenbearbeitung und Diagrammerstellung in Excel,

Datentransfers� Präsentationsbeispiele und -übungen (PowerPoint)� Betriebsöffentliche Bedeutung wirtschaftlicher Informationen

Ihr NutzenSie vertiefen Ihre Erfahrungen mit PC-gestützten Auswertun-

gen des Jahresabschlusses und können weiteres Know-how

zu Präsentationstechniken anwenden.

Kurzbezeichnung

BIW

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

27.09. – 02.10.09 BIW 209081714

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

EDV-Fachleute

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss, Arbeitnehmer-

vertreterInnen im Aufsichtsrat

Ergänzende Seminare

BIL siehe Seite 136

CON siehe Seite 135

137

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

„Vom Wirtschaftsausschuss wirdder kompetente Umgang mitbetriebswirtschaftlichen Fragestel-lungen erwartet. Das dazu not-wendige Rüstzeug holen wir unsin den Seminaren zu wirtschaft-lichen Angelegenheiten in Sasel.Seien es Fragen wirtschaftlicher,organisatorischer oder rechtlicherArt – hier finden wir immer die passenden Antworten.“

Hans-Jürgen BoldauSprecher des Wirtschaftsausschusses Eurogate Container Terminal Hamburg GmbH

Page 141: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

138

Der Wirtschaftsprüferbericht

Eine der wichtigsten Informationsquellen für dieArbeitnehmervertretung

Der Wirtschaftsprüferbericht vermittelt ein den tatsächlichen

Verhältnissen entsprechendes Bild der Unternehmung und

deren zukünftiger Entwicklung. Er stellt somit eine der

wichtigsten Informationsquellen für die ArbeitnehmerInnen-

vertretungen dar. Anhand von Praxisbeispielen werden

Prüfberichte analysiert und auf eine für die Arbeit der Inter-

essenvertretung handhabbaren Weise aufbereitet.

Inhalte� Jahresabschluss und Wirtschaftsprüferbericht� Der Prüfbericht als Abbild der Vermögens-, Finanz-

und Ertragslage� Die zukünftige Entwicklung des Unternehmens� Bilanzpolitik: Ansatzwahlrechte, Bewertungsmethoden� Wichtige Erkenntnisse und mögliche Folgen für die

Beschäftigten

Ihr NutzenIn diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Struktur

und Aussagefähigkeit des Wirtschaftsprüferberichts. Als eine

der wichtigsten Informationsquellen erkennen Sie die tatsäch-

liche Lage Ihres Unternehmens und die mögliche Entwicklung.

Anhand von Praxisbeispielen werden Sie in die Lage versetzt

Ihren WP-Bericht zu analysieren und mögliche Auswirkungen

für die Beschäftigten erkennen.

Kurzbezeichnung

WPB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

28.06. – 03.07.09 WPB 209081743

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

EDV-Fachleute

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

BIL siehe Seite 136

WIL siehe Seite 140

BAR siehe Seite 234

UUB siehe Seite 142

Page 142: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Strategisches Management:Konzepte kennen –Auswirkungen gestalten!

Methodenwissen für Betriebsräte

Eine nachhaltige Unternehmenspolitik, die Standorte und

Arbeitsplätze sichert, erfordert „strategisches Management“.

Im Seminar wollen wir dazu einen Überblick zu aktuellen

und erfolgreichen Ansätzen, Konzepten und Instrumenten

geben. Exemplarisch und an Fallstudien wird das Konzept

der Balanced Scorecard (BSC) bearbeitet und auf Auswir-

kungen für die Beschäftigten und Einflussmöglichkeiten

durch den Betriebsrat überprüft. Es wird weiter geprüft,

welche Managementkonzepte als Handlungsrahmen auch

für den Betriebsrat selbst geeignet sind.

Inhalte� Strategische Unternehmensführung: aktuelle Ansätze,

Konzepte und Instrumente� Einstieg in den Strategieprozess: Anknüpfungspunkte

aus dem BetrVG� Die Balanced Scorecard (BSC Analyse-, Zielbildungs-

und Steuerungskonzept)� Einführung und Umsetzung der Balanced Scorecard

(Fallstudien)� BSC und Betriebsrat: Beteiligungsrechte und Einfluss-

möglichkeiten� Ein Managementkonzept für den Betriebsrat selbst?

InhalteSie überblicken aktuelle Konzepte zur Unternehmensplanung

und -steuerung und verfügen insbesondere über detaillierte

Informationen über die BSC als umfassendes Instrument des

strategischen Managements. Sie können Risiken und Chancen

dieses Konzepts für Ihre eigene Gremienarbeit reflektieren.

Kurzbezeichnung

BSC

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

25.01. – 30.01.09 BSC 209081720

28.02. – 05.03.10 BSC 210081706

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

UnternehmensberaterInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss,

Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

WIL siehe Seite 140

139

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

Page 143: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ganzheitliche Unternehmensanalyse:Die wirtschaftliche Lage erkennen undEinfluss nehmen

Lohnkürzung, Arbeitszeitverlängerung, Personalabbau

– ArbeitgeberInnen stellen diese Maßnahmen als überlebens-

notwendig für das Unternehmen dar. Doch wie geht es dem

Unternehmen tatsächlich? Welche Potenziale sind vorhanden

und welche Perspektiven für die zukünftige Entwicklung

gibt es? Vorgestellt werden Diagnoseinstrumente aus der

Unternehmensberatungspraxis, die den Betriebsrat in die

Lage versetzen, eine ganzheitliche Beurteilung des Unter-

nehmens vorzunehmen.

Inhalte� Ein Konzept der umfassenden betriebswirtschaftlichen

Diagnose� Die unterschiedlichen Analyse-Ebenen: Finanzen,

Organisation, Prozesse � Handwerkszeug der Analyse� Unternehmensanalysen an Fallstudien� Das Diagnoseinstrument in den Handlungsfeldern

des Betriebsrats� Bezugspunkte zu den Beteiligungsrechten des

Betriebsrates im BetrVG

Ihr NutzenSie lernen ein praxistaugliches, betriebswirtschaftliches

Diagnoseinstrument kennen und anwenden. Sie sind in der

Lage, die wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens einzu-

schätzen. Zusätzliche Informationen über die Unternehmens-

entwicklung ermöglichen es Ihnen, Aussagen über Chancen

und Risiken für die Beschäftigten und über die Sicherheit ihrer

Arbeitsplätze zu treffen.

Kurzbezeichnung

WIL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

14.06. – 19.06.09 WIL 209081740

06.12. – 11.12.09 WIL 209081741

Hotel Pullman Dresden Newa

05.10. – 09.10.09 WIL 209081742

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

UnternehmensberaterInnen,

BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss,

Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

BAR siehe Seite 234

BIL siehe Seite 136

BSC siehe Seite 139

CON siehe Seite 135

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

140

Page 144: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

141

Betriebliche Veränderungen alsBetriebsänderung erkennenund Beschäftigung sichern

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

Interessenausgleich und Sozialplan umfassend,praxisnah und aktuell gestalten

Es ist für Sie wichtig, betriebliche Veränderungen so früh

wie möglich als Betriebsänderung zu erkennen und gezielte

Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung zu ergreifen.

Nicht nur die originären Handlungsmöglichkeiten sind

hierbei wichtig. Auch die Unterrichtungs- und Beratungs-

rechte sind hilfreich, wenn es darum geht, rechtzeitig über

Betriebsänderungen im Bilde zu sein. Hier stehen Sie vor

schwierigen Aufgaben. Professionalität und strategisches

Vorgehen sind absolute Voraussetzungen, um Arbeitsplät-

ze zu sichern oder einen Ausgleich im Sinne der Betroffe-

nen zu erreichen.

Inhalte� Die Betriebsänderung� Unterrichtungs- und Beratungsrechte� Interessenausgleich und Sozialplan� Inhalte des Sozialplans� Abfindungsregelungen und ihre Auswirkungen

Ihr NutzenSie nutzen die Unterrichtungs- und Beratungsrechte aus dem

BetrVG systematisch zur „Früherkennung“ von Betriebsände-

rungen. Sie wissen, wie Sie die Verhandlungen zum Interes-

senausgleich mit denen zum Sozialplan verknüpfen können.

Sie kennen die wichtigsten Regelungstatbestände, aber auch

Alternativen zum klassischen Abfindungssozialplan.

Kurzbezeichnung

SP3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

22.11. – 27.11.09 SP3 209301608

07.03. – 12.03.10 SP3 210301515

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty, 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn. 18.30 Uhr

Ende: 18.00 Uhr

Ergänzende Seminare:

AR2 siehe Seite 36

WA1 siehe Seite 133, 229

Page 145: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Umstrukturierung von Konzernen, Unternehmen und Betrieben

Betriebswirtschaftliche und gesellschafts-rechtliche Aspekte

Es werden schwerpunktmäßig betriebswirtschaftliche Hinter-

gründe von Umstrukturierungen in Konzernen, Unternehmen

und Betrieben betrachtet, die umwandlungs- und gesellschafts-

rechtlichen Grundlagen dargestellt und mögliche Folgen

für die Beschäftigten analysiert. Wir werden der Frage nachge-

hen, was die Motivation solcher Umstrukturierungen ist und

welche Bedeutung und Auswirkungen sie für die Interessen-

vertretungen haben. Anliegenorientiert werden die

Umstrukturierungsfälle der TeilnehmerInnen bearbeitet. Es

entstehen Tipps zur unmittelbaren Bearbeitung aktueller

oder zukünftiger Umstrukturierungsaktivitäten in „Ihrem“

Unternehmen.

Inhalte� Hintergründe der Umstrukturierungen von Konzernen /

Unternehmen / Betrieben� UN-Neugliederung (Fusion, Spaltung, Aufnahme) nach

Aktien- und Umwandlungsrecht� Anforderungen an den BR, WiA, GBR, KBR und

Aufsichtsrat� Fortgeltung von Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen und

Arbeitsverträgen� Personalwirtschaftliche Auswirkungen und Maßnahmen� Anforderungen an die Re-Organisation der Organe der

Arbeitnehmervertretung

Ihr NutzenSie lernen „Ihre“ Konzernstrukturen kennen und die Möglich-

keiten zur Re-Organisation, die das Umwandlungsgesetz den

Unternehmen einräumt. Gesellschaftsrechtliche Aspekte kön-

nen Sie in den Kontext der Umstrukturierung einordnen und

wissen, in welcher Weise der Betriebsrat hiernach zu beteili-

gen ist. Sie bearbeiten die Rechtsfolgen systematisch und

ausschöpfend und erlernen Vorgehensweisen einer handlungs-

orientierten Kooperation der Interessenvertretungen.

Kurzbezeichnung

UUB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

21.06. – 26.06.09 UUB 209081729

13.12. – 18.12.09 UUB 209081730

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn 18.30 Uhr

Ende 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Mitglieder im Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

FIN siehe Seite 143

WIL siehe Seite 140

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

142

Page 146: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

143

Hedge Fonds, Private Equity,„Heuschrecken“ – hat derBetriebsrat eine Chance?

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

Verbesserte Handlungsbedingungen durch das„Risikobegrenzungsgesetz“

Der Markt für Unternehmenskäufe boomt – und negative

Folgen in den betroffenen Unternehmen und Betrieben

füllen die Schlagzeilen. Gleichzeitig ist zu beobachten, wie

sich ArbeitnehmervertreterInnen in die Kaufentscheidungen

einmischen. Hierzu will das Seminar Know-how erarbeiten:

Welche Regelungen aus dem neuen Risikobegrenzungsgesetz

(RBG) nutzen auch dem Betriebsrat? Wie agieren Finanz-

investoren und warum und wie stellen sie eine Gefahr für

die Arbeitsplätze dar? Welche Möglichkeiten haben Betriebs-

räte, den Gefahren entgegenzuwirken? Wie wird die

erweiterte Informationspflicht des Unternehmers aus dem

RBG und im BetrVG § 106 (2), (3) Ziff. 9a und § 109a rich-

tig genutzt und mit den einschlägigen Beteiligungsrechten

des Betriebsrats verknüpft?

Inhalte� Die Systematik der Finanzinvestition – Chancen und Risiken� Ansatzpunkte aus dem neuen Risiko-

begrenzungsgesetz (RBG)� Erweiterte Unterrichtung:

Änderungen BetrVG § 106 (2), (3) Ziff. 9a und § 109a � Ansatzpunkte für Gegenwehr und Gestaltung auf

Unternehmens- und Betriebsebene� Interessenvertretung / Belegschaften wehren sich

(Fallstudien)

Ihr NutzenSie erhalten einen Einblick in die Vorgehensweise von Finanz-

investoren und die möglichen Auswirkungen auf Unternehmen,

Betriebe und Beschäftigte. Sie nutzen die Regelungen des

Risikobegrenzungsgesetzes und kennen die verschiedenen

Handlungsansätze zur Interessenvertretung auf Unternehmens-

und Betriebsebene.

Kurzbezeichnung

FIN

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

26.04. – 29.04.09 FIN 209081718

Teilnahmegebühr

750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

UnternehmensberaterInnen,

BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Wirtschaftsausschuss,

Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

BAR siehe Seite 234

BIL siehe Seite 136

BSC siehe Seite 139

CON siehe Seite 135

Page 147: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Zusammenarbeit im Konzernbetriebsrat

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

144

Thema des Seminars sind Arbeitsbedingungen und Organi-

sationsprobleme von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten,

Wirtschaftsausschüssen, Konzernbetriebsräten und Auf-

sichtsräten in verbundenen Unternehmen. Bearbeitet wer-

den die Schwierigkeiten in solchen komplexen Formen der

Unternehmensorganisation die Arbeit der Interessenvertre-

tung zu organisieren und effektive Kooperationsformen zu

den beteiligten Gremien und zu den Geschäftsführungen

aufzubauen.

Inhalte� Besonderheiten der BR-Arbeit in Großunternehmen /

Konzernen� Kommunikationsstrukturen in Großunternehmen� Zuständigkeiten und Entscheidungsbefugnisse� Berichtswesen in Unternehmen und Konzernen� Informations- und Kooperationsformen mit

Unternehmensleitungen

Ihr NutzenSie erfahren das Wichtigste über den Aufbau von Konzern-

strukturen und können die Vorschläge für eine systematische

Informationsarbeit im KBR bzw. GBR nutzen. Auch lernen Sie

das Berichtswesen auf Unternehmens- und Konzernebene

kennen.

Kurzbezeichnung

KGB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

14.04. – 17.04.09 KGB 209081722

02.06. – 05.06.09 KGB 209081723

Teilnahmegebühr

700 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen, FachanwältInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

FIN siehe Seite 143

WIL siehe Seite 140

UUB siehe Seite 142

WPB siehe Seite 138

Page 148: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

145

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Wirtschaftliche Angelegenheiten – Betriebsänderung

Betriebswirtschaftliche bzw. personalwirtschaftliche Problemstellungen sind meist erst vor

dem Hintergrund der spezifischen Unternehmenssituation richtig einzuschätzen. Die dann

auftretenden Fragestellungen können in einem allgemeinen Seminar nicht immer hinreichend

speziell bearbeitet werden.

Vielen Betriebsräten und Wirtschaftsausschüssen konnten wir mit Beratungen oder der

spezifischen Bearbeitung vor Ort in Seminarform weiterhelfen. Schwerpunkte :

� Organisation des Wirtschaftsausschusses: Aufbau eines eigenen Berichtswesens,Sitzungen mit der Geschäftsführung, Themen- und Sitzungsplanung, Durchsetzungsstrategienzur Unterrichtung/Beratung, ... .

� Analysen wirtschaftlicher Darstellungen, insbes. Jahresabschluss, Quartalsberichte,Controlling, Sonderrechnungen, … .

� Wirtschaftlich begründete Betriebsänderungen ,Re-/Umorganisation von Unternehmen und Betrieben.

� Konzepte zur Beschäftigungssicherung (§ 92a BetrVG) .� Auswertung der Personalplanung. Know-how zur Beurteilung bzw. zur Einführung von

personalwirtschaftlichen Konzepten.� Reorganisation der GBR- bzw. KBR-Arbeit: Kooperationsstrukturen , Informationskonzepte,

Arbeitsplanung für das Gremium. Teamentwicklung, Moderation in schwierigen Situationen

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Markus Fahle, Tel.: 040/606706-22,Mail: [email protected]

INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und Beratung zu:Wirtschaftliche Angelegenheiten/Betriebsänderung/Personalwirtschaft

Page 149: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

146

Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der Aufgaben des Betriebsrats aus den

§§ 75, 80, 90, 92, 92a und 96 und ihrer Verknüpfung mit den für eine betriebli-

che Alterspolitik relevanten Beteiligungsrechten insbesondere nach §§ 87,

89,90 ; §§ 93–95 , §§ 96–98 sowie §§ 99–102 BetrVG. Die Seminare thematisie-

ren die hierzu erforderlichen Kenntnisse im Sinne von § 37 (6) BetrVG.“

Bereiche der BetriebsratsarbeitPROJEKTE DES BETRIEBSRATS

Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung 148

Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt 149

Page 150: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

147

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Betriebliche Demographie /Altern

Betriebliche Demographie / Alternde Belegschaften

Die Veränderung der Bevölkerungs- und Altersstruktur wird heute in allen Lebensbereichen dis-

kutiert. Sie wirft auch in der Arbeitswelt ihre Schatten voraus. Das Institut für Arbeitsmarkt und

Berufsforschung sieht die derzeitige „Bugwelle“ der 30 – 49-Jährigen in den Jahren 2015 bis

2025 in das Alter kommen, in dem heute noch die Vorruhestandsregeln greifen. Danach folgt

allerdings der „Pillenknick“ und mit ihm immer weniger junge Menschen, die in die Fußstapfen

der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen treten können.

Diese demografische Entwicklung fordert umfassende personalwirtschaftliche Aktivitäten.

Betriebsratspolitik unter den betrieblich-demografischen Aspekten (aging workforce) ist Politik

für die gesamte Belegschaft, also für alle Generationen. Sämtliche Bereiche der Arbeitspolitik

sind problemangemessen und zielorientiert zu gestalten: die Arbeitsorganisations-, Arbeitszeit-,

Weiterbildungs-, Leistungs-, Arbeitsschutz-, Gesundheits-, aber auch die betriebliche Renten-

und Sozialpolitik. Kompetenzen müssen zusammengefügt werden, um Arbeitsbedingungen und

Arbeitsbeziehungen, die gesamte Unternehmenskultur so zu verändern, dass es den Beschäftigten

aller Generationen möglich wird, in einem befriedigenden Arbeitsleben gesund älter zu werden.

Die beschriebenen Aufgaben sind komplex und vielschichtig. Sie erfordern keinen neuen Arbeits-

bereich des Betriebsrats, eher gilt es, die vielfältigen vorhandenen Ressourcen, Kompetenzen und

Aktivitäten in einem „Projekt Betriebliche Alterspolitik“ zu bündeln.

Grafik(Quelle): „IAB Kurzbericht Nr. 11/2005“

Page 151: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Gesund von der Ausbildung bis zur Rente – Einführung

Die Sicherung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit

von der Ausbildung bis zum Rentenalter ist eine der Auf-

gaben, die Unternehmen jetzt dringend in Angriff nehmen

müssen. Dazu zwingt sie die Veränderung der Altersstruk-

tur der Erwerbsbevölkerung. Die Interessenvertretungen

haben dabei entscheidende Möglichkeiten: Sie verfügen

über Initiativrechte, sitzen an der Schnittstelle zwischen

Unternehmen und den einzelnen MitarbeiterInnen und

können bei dem Aufbau eines alters- und alternsgerechten

Arbeits- und Gesundheitsschutzes richtungweisend Ein-

fluss nehmen.

Inhalte� Demographischer Wandel und Arbeitsleben� Erarbeiten und Bewerten der betrieblichen

Altersstruktur für die Zukunft� Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept� Handlungsmöglichkeiten im Betrieb� Instrumente der alters- und alternsgerechten

Arbeitsplatzgestaltung� MitarbeiterInnenbefragungen und Anwendung des

Arbeitsbewältigungsindex� Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb� Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen

für die Zukunft� Entwicklung von betrieblichen Strategien für die

Umsetzung� Beteiligungsrechte für eine ganzheitliche

Personalpolitik des Betriebsrats

Ihr NutzenSie sind über den demografischen Wandel und seine Aus-

wirkungen auf die Gesellschaft informiert. Sie kennen das

finnische Arbeitsfähigkeitskonzept und können anhand

Ihres betrieblichen Beispiels eigene Strategien des Betriebsrats

für eine arbeitsfähige Belegschaft entwickeln.

Kurzbezeichnung

AER

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

29.03. – 03.04.09 AER 409036020

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Betriebliche Demographie /Altern

148

Bereiche der BetriebsratsarbeitBereiche der Betriebsratsarbeit

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 152: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

149

Gesund von der Ausbildungbis zur Rente – 2. Demografie-Werkstatt

Bereiche der Betriebsratsarbeit

Betriebliche Demographie /Altern

Sie haben bereits Erfahrungen mit dem Thema Gestaltung

des demografischen Wandels im Betrieb? Anhand von

Ihren und anderen betrieblichen Beispielen werden in der

2. Demografie-Werkstatt verschiedene Instrumente zur

Erhaltung und Förderung der Arbeits- und Beschäftigungs-

fähigkeit vorgestellt und analysiert sowie auf Praxistaug-

lichkeit überprüft. Grundlage dafür ist das erfolgreiche

finnische Arbeitsfähigkeitskonzept mit den vier Kriterien

– Arbeitsbedingungen, Qualifikation, Führung und Indivi-

duum.

Inhalte� Demografischer Wandel und Arbeitsleben� Neueste arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse� Das finnische Arbeitsfähigkeitskonzept� Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz� Gefährdungsbeurteilung – alters- und alternsgerechte

Arbeitsgestaltung� Gestaltung von gesundheitsgerechten Arbeitsplätzen

für die Zukunft� Führung und Gesundheit� Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz

– als Grundlage für die Handlungskompetenz� Weiterbildung Lebenslanges Lernen als gesundheits-

fördernde Strategie� Beteiligung der Beschäftigten� Gesundheitsförderung als ständiger Prozess im Betrieb� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche

Interessenvertretung� Entwicklung von betrieblichen Strategien für die

Umsetzung

Ihr NutzenSie erweitern und reflektieren Ihre Erfahrungen bei der

Gestaltung von alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen.

Sie können neue Handlungsmöglichkeiten und Strategien für

die betriebliche Interessenvertretung entwickeln. Sie machen

Vorschläge zur Erhaltung und Förderung der Arbeits- und

Beschäftigungsfähigkeit im Betrieb.

Kurzbezeichnung

AER2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

23.08. – 28.08.09 AER2 409036036

Teilnahmegebühr

980 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene ExpertInnen für

Sicherheit und Gesundheit

Ansprechpartnerin

Karin Berstl, 0211/4301-318

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Page 153: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Im Arbeitsgericht stelle ichimmer wieder fest: Betriebs-räte, die mit guten Rechts-kenntnissen innerbetrieblichagieren, erzielen, falls die

Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber imBeschlussverfahren fortgesetzt werden muss,regelmäßig bessere Ergebnisse. Das gilt leider auch bei umgekehrten Vorzeichen.“

Gunnar Rath

Richter am Arbeitsgericht Hamburg

Arbeitsrecht/Tarifrecht

150

ArbeitsrechtTarifrecht

Page 154: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrechtDer Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I 153

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II 154

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III 155

Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 156

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel 157

Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in der betrieblichen Praxis 158

Workshop: Gleichbehandlung aller ArbeitnehmerInnen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz 159

Die Anwendung von Flächentarifverträgen und Haustarifverträgen in der Praxis 160

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag 161

151

„Zur Ausübung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats aus dem BetrVG sind

ebenso Kenntnisse über das Einzelarbeitsvertragsrecht, aus den Arbeitnehmer-

schutzgesetzen, dem Arbeitsgerichtsgesetz, dem Tarifvertragsgesetz und den

Sozialgesetzbüchern erforderlich im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“

ARB

EITS

RECH

TTA

RIFR

ECH

T

Page 155: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrecht

152

„Der Betriebsrat ist häufig mit neuen Fragestellungen konfrontiert und zum schnellenHandeln aufgefordert.

Entsprechendes Fachwissen können Sie sich in unseren Seminaren sicher aneignen.Wir garantieren eine hohe Qualität und Aktualität“

Susanne Bost

Kompetenzzentrum„Arbeitsrecht“

Kompetenzzentrumsleitung: Susanne [email protected].: 040/606706-19

Page 156: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

153

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

Kurzbezeichnung

AV1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.03. – 20.03.09 AV1 209301516

07.06. – 12.06.09 AV1 209301612

11.10. – 16.10.09 AV1 209301613

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AV2 siehe Seite 154

AV3 siehe Seite 155

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis I

Von der Anbahnung bis zum Abschluss desArbeitsvertrages - die Mitbestimmungsmöglich-keiten des Betriebsrates

Dieses Seminar vermittelt wichtige Bereiche des Arbeits-

vertragsrechts und zeigt die Schnittstellen zur Mitbestim-

mung des Betriebsrates auf. Wir werden uns mit der

Anbahnung des Arbeitsverhältnisses und den Inhalten des

Arbeitsvertrages beschäftigen. Dabei spielt insbesondere

die neue Kontrollpflicht des Betriebsrats beim Arbeitsvertrag

eine Rolle. Sie erfahren zudem alles Wissenswerte zum

Nachweisgesetz und dem Fragerecht des Arbeitgebers bei

der Einstellung.

Inhalte � Verhältnis Arbeitsvertrag - Betriebsverfassung - Tarifrecht� Grundlagen und Inhalte von Arbeitsverträgen� Unwirksame Arbeitsvertragsklauseln� Die Auswirkungen des Nachweisgesetzes� Fragerecht des Arbeitgebers bei der Einstellung

Ihr NutzenSie wissen, wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt und

wie Sie als Betriebsrat bei der Überprüfung der Arbeitsverträge

richtig vorgehen. Sie kennen Ihre Einflussmöglichkeiten und

erfahren, wie die Mitbestimmung des Betriebsrates den Einzel-

vertrag beeinflusst.

Page 157: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis II

Der Arbeitsvertrag ist geschlossen:Im Betrieb warten die Konsequenzen

Dieses Seminar beinhaltet die kleinen und großen Stolper-

steine im Arbeitsverhältnis und soll es dem Betriebsrat

erleichtern, die Gefahren für ArbeitnehmerInnen einzuschät-

zen und gleichzeitig Hilfestellung zu leisten. Schwerpunkte

sind insbesondere die Arbeitsleistung, Grundlagen des

Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrechts sowie Urlaubs- und

Freistellungsfragen. Die beiderseitigen Nebenpflichten,

Leistungsstörungen und Aspekte der ArbeitnehmerInnen-

haftung im Betrieb werden ebenfalls bearbeitet.

Inhalte � Das Arbeitsverhältnis beginnt mit seinen Rechten und

Pflichten� Gläubiger und Schuldner der Arbeitsleistung, Inhalt

und Durchsetzung� Grundlagen des Arbeitszeit- und Arbeitsentgeltrechts,

Urlaub und Freistellung� Das Direktionsrecht des Arbeitgebers und das Problem

der Abmahnung� Haftung des Arbeitnehmers im Betrieb

Ihr NutzenSie wissen bereits, wie ein Arbeitsverhältnis zustande kommt.

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Beschäftigten

kompetent über ihre Rechte und Pflichten aus dem Arbeits-

vertrag aufklären und wie Sie als Betriebsrat Einfluss auf die

Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses nehmen können.

„Als Mitglied des Betriebsrats brau-che ich vielseitige Informationen fürmeine Arbeit. Die arbeitsrechtlichenKenntnisse lasse ich mir am liebstenin Hamburg - Sasel vermitteln. Ineiner lockeren und entspanntenAtmosphäre bringen praxiserfahreneReferenten die Inhalte so auf denPunkt, dass ich sie anschließend

problemlos in meiner betrieblichen Arbeit umsetzen kann.“

Silke RixBetriebsratsmitglied HSH Nordbank AG, Standort Kiel

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

154

Kurzbezeichnung

AV2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

05.04. – 09.04.09 AV2 209301614

27.09. – 01.10.09 AV2 209301615

14.02. – 19.02.10 AV2 210301516

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AV1 siehe Seite 153

AV3 siehe Seite 155

Page 158: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kurzbezeichnung

AV3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

11.01. – 16.01.09 AV3 209301517

11.10. – 16.10.09 AV3 209301616

14.03. – 19.03.10 AV3 210301517

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Kirsten Watty 040/606706-10

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AV1 siehe Seite 153

AV2 siehe Seite 154

ARB siehe Seite 53

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

155

Der Betriebsrat und das Arbeitsverhältnis III

Richtig reagieren bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Von der Abmahnung bis zum Aufhebungsvertrag – Gegen-

stand dieses Seminars sind alle Umstände und Formen der

Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Die Handlungsmög-

lichkeiten des Betriebsrats bei Kündigungen werden eben-

so dargestellt wie deren Auswirkungen. Der Abschluss von

Aufhebungsverträgen mit oder ohne Abfindungszahlung

sowie der Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG sind Alltag

geworden und ein weiterer Schwerpunkt dieses Seminars.

Inhalte � Alternative Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses � Kündigung und Aufhebungsvertrag � Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei Kündigungen� Die Kündigungsschutzklage – Fristen und Verfahren

Ihr NutzenSie können die Folgen und Gefahren für die Beschäftigten

bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen besser einschät-

zen und bereits vorbeugende Beratung anbieten.

Page 159: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kurzbezeichnung

NT3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.02. – 20.02.09 NT3 209301518

28.02. – 05.03.10 NT3 210301518

DGB Tagungszentrum Starnberger See

16.08. – 21.08.09 NT3 409306130

Best Western Hotel President Berlin

26.10. – 30.10.09 NT3 209301618

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

RichterInnen, FachanwältInnen

für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

WE3 siehe Seite 169

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

156

Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht

Aktuelle Entwicklungen von Gesetz und Rechtwerden für die praktische Arbeit bewertet

Das Arbeitsrecht unterliegt einem ständigen Wandel und

ist sehr stark durch das Richterrecht geprägt. In diesem

Seminar werden wir Ihnen aktuellste Gesetze und rechtliche

Entwicklungen vorstellen. Wir werden die Veränderungen

ausarbeiten und mit Ihnen die Auswirkungen auf Ihre

Arbeit im Betriebsrat bewerten. Wir werden neue Risiken,

die durch geänderte Gesetze und Rechtsprechung bedingt

sind, aufzeigen und einen Ausblick auf künftige Gesetzes-

änderungen und deren mögliche Konsequenzen geben.

Inhalte � Darstellung aktueller Änderungen

in Gesetz und Recht� Ausarbeitung von neuen Handlungsfeldern� Bewertung und Anforderungen für

die Betriebsratspraxis� Übersicht über wichtige Entwicklungen

des Arbeitsrechts in Europa� Ausblick auf weitere Veränderungen mit

ihren möglichen Konsequenzen

Ihr NutzenSie lernen neue Gesetze kennen und können Tendenzen der

Veränderungen erkennen und einschätzen. Sie sind mit den

neuesten Urteilen vertraut und können neues Recht auf Ihre

Betriebsratspraxis anwenden.

Page 160: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kurzbezeichnung

TZ3

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel Obermühle

Garmisch-Partenkirchen

19.01. – 23.01.09 TZ3 209301501

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

14.06. – 19.06.09 TZ3 209301609

30.08. – 04.09.09 TZ3 209301610

15.11. – 20.11.09 TZ3 209301611

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

AZ3 siehe Seite 88

AV2 siehe Seite 154

FP3 siehe Seite 55

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

157

Leiharbeit, Befristungen und Teilzeitarbeit – Von der Ausnahme zur Regel

Die aktuelle Rechtslage zu besonderen Beschäftigungsverhältnissen

Unbefristete, dauerhafte und sozialversicherungspflichtige

Normalarbeitsverhältnisse sind für immer weniger Arbeit-

nehmerInnen die Regel. Die Beschäftigungsformen ändern

sich und unterliegen dem ständigen Wandel gesetzlicher

Regelungen. Der Betriebsrat ist immer wieder aufs Neue

gefordert. Wir machen Sie mit dem neuen Befristungsrecht

vertraut, zeigen die Spielregeln beim Teilzeitanspruch

auf und versetzen Sie in die Lage, den Einsatz von Fremd-

personal ohne Nachteile für die Beschäftigten zu regeln.

Inhalte � Grundlagen der Befristung von

Arbeitsverhältnissen� Folgen unwirksamer Befristung� Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung� Einsatz von ArbeitnehmerInnen

aus fremden Betrieben� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

bei prekärer Beschäftigung

Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Grundlagen und aktuellen Neu-

regelungen der Arbeitnehmerüberlassung. Sie bekommen

wichtige Tipps zum Teilzeitantrag und kennen die Erfolgsaus-

sichten der Antragstellung. Sie können beurteilen, wann

der Arbeitgeber Arbeitsverträge befristet abschließen kann

und ob eine Befristung unwirksam ist.

Page 161: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

158

Die Dimensionen sind neu!

Mit dem neuen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

sollen im arbeitsrechtlichen Bereich Benachteiligungen ver-

hindert bzw. beseitigt werden. Angefangen bei der Stellen-

ausschreibung bis zur Kündigung - mit dem AGG scheinen

diese eine neue Bedeutung bekommen zu haben. Nach

§§ 75, 80 BetrVG sind Betriebsräte verpflichtet, die Umset-

zung des neuen Gesetzes zu überwachen. Sie erhalten

umfassende Rechtsschutzmöglichkeiten bis hin zum Klage-

recht vor dem Arbeitsgericht. Sie erfahren alles über die

gesetzlichen Regelungsinhalte, insbesondere über die

Benachteiligungsmerkmale sowie über die Rechtsfolgen bei

Nichtbeachtung. Durch eine praxisbezogene Bearbeitung

des Themas zeigen wir Ihnen, wie Sie ihre Kenntnisse für eine

diskriminierungsfreie Betriebskultur nutzen können.

Inhalte � Anwendungsbereich und Diskriminierungsmerkmale

des AGG� Rechtsfolgen bei Diskriminierung� Anforderungen des AGG in der betrieblichen Praxis

Ihr NutzenSie wissen, welche Diskriminierungsmerkmale das AGG auf-

weist und können eine unzulässige Diskriminierung erkennen.

Sie erfahren, welche gesetzlichen Vorgaben das AGG macht

und können erkennen, welche Handlungsmöglichkeiten sich

für Ihre Betriebsratsarbeit ergeben.

Das Allgemeine Gleich-behandlungsgesetz in derbetrieblichen Praxis

Kurzbezeichnung

ADG1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

18.01. – 23.01.09 ADG1 209301519

14.04. – 17.04.09 ADG1 209301619

06.12. – 09.12.09 ADG1 209301620

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

ADG2 siehe Seite 159

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 162: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

159

Neueste Rechtsprechung und Praxiserfahrungen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind Ihnen bekannt und

Sie haben bereits erste Erfahrungen in der praktischen Arbeit

gesammelt. Ihnen begegnet das Thema Gleichbehandlung

immer wieder im Zusammenhang mit den Arbeitsverhältnis-

sen und Sie wollen die aktuelle Rechtsprechung zum AGG in

Ihre Arbeit einfließen lassen. Wir zeigen anhand der aktuellen

Rechtsprechung konkrete Handlungsfelder in der betrieb-

lichen Praxis auf. Diese reichen von der Einstellung, über die

Gleichbehandlung im Arbeitsverhältnis bis hin zur Kündigung.

Inhalte � Diskriminierungsverbot bei Einstellungen� Gleichbehandlung im Arbeitsverhältnis, insbesondere

Handlungsmöglichkeiten der Betriebsrates� Kündigung, insbesondere Gleichbehandlung wegen Alters

Ihr NutzenSie sind in der Lage, kompetent die Umsetzung des Allgemeinen

Gleichbehandlungsgesetzes im Betrieb voran zu bringen. Sie

wissen, wie die aktuelle Rechtsprechung zu Diskriminierungs-

klagen aussieht und können somit eine Einschätzung über

die Bedeutung für die betriebliche Umsetzung des Allgemeinen

Gleichbehandlungsgesetzes vornehmen.

Workshop: Gleichbehandlung allerArbeitnehmerInnen durch dasAllgemeine Gleichbehandlungsgesetz

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Kurzbezeichnung

ADG2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

09.08. – 14.08.09 ADG2 209301621

24.01. – 29.01.10 ADG2 209301519

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

ADG1 siehe Seite 158

Page 163: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

160

Betriebsnahe Tarifpolitik im betrieblichen Alltag umsetzen

Die Rolle der Tarifvertragsparteien im Betrieb wird durch

das Gesetz bestimmt. Das Grundwissen um das Zustande-

kommen, die Wirkung und die Durchsetzung von Tarifver-

trägen ist für die Betriebsratsarbeit von entscheidender

Bedeutung. Die Aufgaben des Betriebsrates im Tarifsystem

und die Fortentwicklung oder Erosion des Tarifsystems

sind ebenfalls Inhalte dieses Seminars.

Inhalte � Die Tarifautonomie Grundsätze des Tarifrechts /

tarifliche Regelungen � Aufgaben des Betriebsrates im Tarifsystem� Bedeutung des Tarifvertrages für das Betriebsratshandeln� Fortentwicklung oder Erosion des Tarifsystems� Durchsetzung des Tarifvertrages: Mittel und Wege

Ihr NutzenSie kennen die Grundsätze des Tarifrechtes und die Bedeutung

des Tarifvertrages für die ArbeitnehmerInnen und den Betriebs-

rat. Sie kennen die Bedeutung des Flächentarifvertrages und

können die Unterschiede zum Haustarifvertrag erkennen. Sie

kennen die Bedeutung der Öffnungsklauseln in Tarifverträgen

für die Ausübung der Mitbestimmung.

Die Anwendung von Flächentarifverträgen undHaustarifverträgen in der Praxis

Kurzbezeichnung

TV3

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel President Berlin

15.06. – 17.06.09 TV3 209301622

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für

Arbeits- und Sozialrecht

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

ergänzendes Seminar

BOT siehe Seite 161

Page 164: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrecht

Tarifrecht

161

Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten

Die Austritte der UnternehmerInnen aus den Arbeitgeberver-

bänden nehmen zu, die Zahl der nicht tarifgebundenen

Betriebe steigt. Was bedeutet dies für die Betriebsratsarbeit?

In diesem Seminar wollen wir aufzeigen, welche Handlungs-

und Gestaltungsmöglichkeiten der Betriebsrat in Bezug auf

Arbeitsentgelt, Arbeitszeit und die allgemeinen Arbeits-

bedingungen hat, wenn mangels tariflicher Bindung Verein-

barungen auf betrieblicher Ebene unter Berücksichtigung

der Regelungssperre geschlossen werden können.

Inhalte � Der Tarifvertrag als Gestaltungsfaktor

trotz fehlender Tarifgeltung.� Reichweite von Mitbestimmungsrechten

in nicht tarifgebundenen Betrieben.� Die Betriebsvereinbarung in nicht

tarifgebundenen Betrieben� Inhalte von Einzelarbeitsverträgen

und das Verhältnis zum Günstigkeitsprinzip� Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen

in Betrieben ohne Tarifbindung

Ihr NutzenSie kennen Möglichkeiten, wie Sie trotz Sperrwirkung des Tarif-

vertrages vorhandene Gestaltungsspielräume bei Regelungen

über Arbeitszeit, Arbeitsentgelt und allgemeine Arbeitsbedin-

gungen nutzen können. Sie können die inhaltlichen Gestaltungs-

möglichkeiten von Betriebsvereinbarungen effektiv nutzen.

Der Betriebsrat im Betrieb ohne Tarifvertrag

Kurzbezeichnung

BOT

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

05.04. – 09.04.09 BOT 209301623

Best Western Hotel President Berlin

07.09. – 11.09.09 BOT 209301624

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

TV3 siehe Seite 160

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 165: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ArbeitsrechtTarifrecht

162

INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und/oder Beratung zu: Arbeits- und Tarifrecht

Neben unserem Seminarprogramm bieten wir konkrete Beratungen für alle

betrieblichen Fragestellungen aus dem Arbeits- und Tarifrecht. Auch können wir

Seminare zu allen rechtlichen Fragen konkret auf die Situation in ihrem Betrieb

zuschneiden. Auf diese Weise werden alle Mitglieder des Gremiums auf den

gleichen Wissensstand gebracht und der Betriebsrat wird handlungsfähiger.

� Der Betriebsrat steckt in einer rechtlich unklaren Situation und will wieder hand-lungsfähig werden. Betriebliche Probleme lassen sich nicht mehr ohne Einigungsstelle oder das Arbeitsgerichtlösen.

� Der Betriebsrat möchte seine Mitbestimmungsrechte zu den verschieden Fragen dersozialen Mitbestimmung erfolgreich ausüben und rechtssichere Regelungenabschließen

� Sie erkennen betriebliche Veränderungen, der Abschluss eines Interessenausgleichund Sozialplan stehen bevor und Sie möchten inhaltlich und strategisch auf dieVerhandlungen mit dem Arbeitgeber vorbereitet sein

� Bei Ihnen sind eine Vielzahl von Leiharbeitnehmern beschäftigt oder es werdenbefristete Arbeitsverträge abgeschlossen

� Der Betriebsrat möchte rechtlich auf dem neuesten Stand sein und das allgemeineGleichbehandlungsgesetz für seine betriebliche Praxis bewertet wissen

� Ihr Betrieb ist nicht tarifgebunden und sie möchten handeln und gestalten� Sie möchten ein Thema aus unserem Seminarangebot speziell für Ihr Gremium

organisiert bekommen.

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Susanne Bost, Tel.: 040/606706-19,Mail: [email protected]

Page 166: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

163

Page 167: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Wenn ich höre, dass Arbeit-geber Schwierigkeiten machen,wenn ihre Betriebsräte sich im Sozialrecht schulen lassenwollen, beschleicht mich das

Gefühl, dass sie sich nur vor der wachsendenKompetenz ihrer Betriebsräte fürchten.Zumal sie mit ihren eigenen Beratern nichtimmer die besten Erfahrungen machen …“

Prof. Dr. Heide Pfarr

Wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen InstitutsGeschäftsführerin der Hans-Böckler-Stiftung

Sozialrecht und Sozialpolitik

164

Sozialrecht und Sozialpolitik

Page 168: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und SozialpolitikSoziale Sicherung I 167

Soziale Sicherung II – Rente kompakt 168

Wiedereingliederungsmanagement: Perspektiven für Beschäftigte nach Langzeiterkrankung 169

Früher raus aus dem Betrieb: Übergang in den Ruhestand aktuell 170

Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte 171

Die sozialgerichtliche Verfahrenspraxis 172

165

„Die Seminare zielen auf die Ausfüllung der §§ 80,90,92, 92a, 99, 111 BetrVG,

§84 SGB IX und ihrer Beteiligungsrechte sowie der Mitbestimmungsrechte aus

§ 87 (1) Ziff. 8 und 10 BetrVG. Sie vermitteln hierzu die für die Erfüllung dieser

Aufgaben des Betriebsrats erforderlichen Kenntnisse gem. § 37 (6) BetrVG.“

SOZI

ALR

ECH

T U

ND

SO

ZIA

LPO

LITI

K

Page 169: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

166

„Arbeitsverhältnisse werdenimmer ungeschützter. Aberdie Sozialversicherungs-systeme bieten BetriebsrätenStellschrauben, mit denen sie den Beschäftigten helfenkönnen. Hier erfahren Sie, wo Sie in der Betriebs-ratsarbeit ansetzen können – ganz sicher!“

Christine Zumbeck

Kompetenzzentum„Sozialrecht undSozialpolitik“Kompetenzzentrumsleitung: Christine [email protected].: 040/606706-16

Page 170: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundlagen für die Betriebsratsarbeit

Grundkenntnisse der sozialen Sicherung sind heutzutage

unerlässlich für erfolgreiche Betriebsratsarbeit, egal, ob im

Kündigungsfall, bei Einstellungen oder wenn Beschäftigte

krank werden. Dabei hat sich das Sozialrecht in den ver-

gangenen Jahren rasant geändert. Altes Wissen muss auf-

gefrischt werden, aber auch Neulinge bekommen einen

Überblick über Leistungsansprüche von Beschäftigten und

Fördermöglichkeiten.

Inhalte � Verschiedene Versicherungszweige

– was ist überall gleich, was anders?� Beschäftigungsunsicherheit und Arbeitslosigkeit,

Leistungen nach SGB III� Einführung in die neuen Regeln der

gesetzlichen Krankenversicherung� Krankheit als Auslöser betrieblicher

Eingliederungsmaßnahmen� Das 3-gliedrige Rentensystem im Überblick

Ihr NutzenSie verfügen über sozialrechtliche Kenntnisse, die Sie benötigen,

um Beschäftigten an der Schnittstelle zwischen Arbeitsplatz und

sozialer Sicherung zur Seite zu stehen. Sie kennen die Fall-

stricke des Sozialrechts ebenso wie Angebote, die das Sozial-

recht bereithält. Sie können ArbeitgeberInnen Angebote zur

Beschäftigungssicherung machen.

Soziale Sicherung I

Kurzbezeichnung

SO1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

13.04. – 17.04.09 SO1 409341633

02.08. – 07.08.09 SO1 409346135

01.11. – 06.11.09 SO1 409345138

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

28.06. – 03.07.09 SO1 209341656

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

SozialanwältInnen,

Sozialversicherungsfachleute

Ansprechpartnerin

Monika Kratz, 08151/2699-214

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Betriebliche Akteure, SozialrichterInnen,

VersichertenberaterInnen

Ergänzende Seminare

SO2 siehe Seite 168

WE3 siehe Seite 169

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

167

Page 171: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

168

Neu justierte Altersvorsorgewege, differenzierteStrategien für Ältere und Jüngere

Länger arbeiten oder im Alter weniger Geld in der Tasche,

diese Entscheidung müssen Beschäftigte zukünftig treffen.

Wie wirkt sich die Rente mit 67 aus? Der Betriebsrat kann

mit ArbeitgeberInnen Beschäftigung für die Älteren sichern

und Versorgungslücken abmildern. Er muss aber auch an

die Jüngeren denken, die von einem befristeten Arbeitsver-

hältnis zum anderen „hoppen“ und keine betriebliche

Altersversorgung aufbauen können.

Inhalte � AlterseinkünfteG, AltersteilzeitG, RV-NachhaltigkeitsG� Das Rentenkonto/Faktoren der Rentenformel� Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge� Rentenabschläge bei vorzeitigem Ausscheiden� Rechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates

Ihr NutzenSie verfügen über ein solides Grundwissen, mit dem Sie den

verschiedensten Beschäftigtengruppen die Angst vor dem

finanziellen Absturz im Alter nehmen können. Sie sind qualifi-

zierte Berater der Beschäftigten. Sie wissen, wann Sie das

Thema Altersvorsorge in Verhandlungen mit ArbeitgeberInnen

einbringen und welche Forderungen Sie aufstellen können.

Soziale Sicherung II – Rente kompakt

Kurzbezeichnung

SO2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

19.04. – 24.04.09 SO2 409346134

09.08. – 14.08.09 SO2 409346137

08.11. – 13.11.09 SO2 409346139

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

05.07. – 10.07.09 SO2 209341657

mit Kinderbetreuung

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

RentenexpertInnen

Ansprechpartnerin

Monika Kratz, 08151/2699-214

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Betriebliche Akteure, SozialrichterInnen,

VersichertenberaterInnen

Ergänzende Seminare

SB1 siehe Seite 172

Page 172: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

169

Betriebliches Eingliederungsmanagement praxisnah

Seit 2004 sind ArbeitgeberInnen gemäß § 84 SGB IX ver-

pflichtet, Beschäftigten ein betriebliches Eingliederungs-

management anzubieten, wenn sie in einem Jahr länger als

6 Wochen krank waren. Das Eingliederungsmanagement

birgt zahlreiche Chancen, aber auch einige Gefahren. Aktive

Unterstützung der Beschäftigten in diesem Prozess ist

deshalb eine wichtige Betriebsratsaufgabe. Eine Betriebs-

vereinbarung gestaltet die Eingliederungsmaßnahmen.

Inhalte � Rechtliche Grundlagen des Eingliederungsmanagements� Beteiligung des Betriebsrats und der

Schwerbehindertenvertretung� BetriebsärztInnen und Arbeitsagenturen

als außerbetriebliche Akteure� Kommunikationstraining zum Eingliederungsgespräch� Umsetzungsleitfaden und Erarbeitung

einer Betriebsvereinbarung

Ihr NutzenSie wissen, worauf Langzeiterkrankte Anspruch haben und

können sie im Prozess der Wiedereingliederung unterstützen.

Sie fühlen sich fit im Gespräch mit dem ArbeitgeberInnen oder

Langzeiterkrankten. Sie kennen die Schritte zu einer Betriebs-

vereinbarung zum Eingliederungsmanagement und können

eine betriebsnahe Vereinbarung mit dem Arbeitgeber verhan-

deln.

Wiedereingliederungs-management:Perspektiven für Beschäftigte nachLangzeiterkrankung

Kurzbezeichnung

WE3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

25.01. – 30.01.09 WE3 209341624

14.06. – 19.06.09 WE3 209341658

06.09. – 11.09.09 WE3 209341659

13.12. – 18.12.09 WE3 209341660

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen,

KommuniationsberaterInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

SO1 siehe Seite 167

SB1 siehe Seite 172

SB2 siehe Seite 172

Page 173: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

170

Altersteilzeit, Teilrente, Langzeitkonten

Die Rente mit 67 ist beschlossen, aber nicht jeder hält bis

dahin durch. Auch wenn die Förderung durch die Bundes-

agentur für Arbeit für die Altersteilzeit ausläuft, gibt es

nach wie vor Möglichkeiten, früher aus dem Arbeitsleben

auszuscheiden. Tarifverträge werden auf ihre betriebliche

Umsetzung herunter gebrochen. Was kann, darf, muss ein

Betriebsrat beachten, wenn er für die KollegInnen Rege-

lungen vereinbaren will, die einen vorzeitigen Ausstieg aus

dem Arbeitsleben ermöglichen?

Inhalte� Die aktuelle Altersteilzeitregelung� Teilrente, was ist das?� Alternative: Langzeitkonto?� Tarifverträge und ihre betriebliche Umsetzung� Auswirkungen auf die Rente

Ihr NutzenSie haben einen Überblick über die aktuell geltenden Möglich-

keiten, vorzeitig aus dem Betrieb auszusteigen. Sie kennen die

sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen der jeweiligen

Modelle. Sie können das zur Verfügung stehende Instrumen-

tarium im Sinne Ihrer Beschäftigten anwenden.

Früher raus aus dem Betrieb:Übergang in den Ruhestandaktuell

Kurzbezeichnung

ATZ

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.02. – 06.02.09 ATZ 209341653

14.02. – 19.02.10 ATZ 210341531

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

SO2 siehe Seite168

LAZ siehe Seite 90

Page 174: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

171

Das Pflegezeitgesetz:ein erster Schritt für betriebliches Handeln

Mit der demografischen Entwicklung nimmt auch das Aus-

maß der Pflegeleistungen zu. Die meisten Pflegenden haben

neben ihren Pflegeaufgaben noch berufliche Verpflichtungen

mit der entsprechenden Doppelbelastung. Das neue Pflege-

zeitgesetz kann den Pflegenden zumindest teilweise helfen.

Soweit es keine Tarifverträge gibt, sind betriebliche Rege-

lungen dringend geboten. Betriebsräte sind gefordert, ihren

KollegInnen Unterstützung anzubieten.

Inhalte� Das neue Pflegezeitgesetz� Belegschaftsanalyse zur Pflegeproblematik� Pflegezeit ist anders als Elternzeit� Sofortmaßnahmen im Pflegefall� Betriebliche Langzeithilfen

Ihr NutzenSie wissen, dass Pflegeaufgaben auch in Ihrem Betrieb ein

Thema sind. Sie können mit den Beschäftigten über dieses

sensible Thema sprechen. Sie wissen, was das neue Pflege-

gesetz an Möglichkeiten bietet, kennen aber auch die

Grenzen gesetzlicher Regelungen. Sie nehmen einen Katalog

betrieblicher Handlungsschritte mit nach Hause.

Pflegeaufgaben treffen Beschäftigte

Kurzbezeichnung

PFL

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.03. – 20.03.09 PFL 209341654

17.01. – 22.01.10 PFL 210341529

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen Arbeits-

und Sozialrecht

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

LAZ siehe Seite 90

FAB siehe Seite 93

SO1 siehe Seite 167

Page 175: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

172

Aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung

Das Sozialrecht ist stark geprägt durch häufige Gesetzes-

änderungen, aber auch durch Richterrecht. Deshalb unter-

liegt auch die Auslegung von sozialrechtlichen Vorschriften

einem beständigen Wandel. Dieses Seminar bietet ein Forum,

sich kontinuierlich über wesentliche Gesetzesänderungen,

vor allem aber über die aktuelle Rechtsprechung der Sozial-

gerichte zu den für die betriebliche Praxis relevanten Be-

reichen des Sozialrechts zu informieren.

Inhalte� Wesentliche Änderungen im Sozialrecht und aktuelle

Rechtsprechungen der Sozialgerichte� Ausgewählte verfahrensrechtliche Fragen im Spiegel

der neuen Rechtsprechung� Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit� Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten und

ehrenamtlichen SozialrichterInnen

Ihr NutzenSie sind vertraut mit dem Prozessrecht und können Wege zur

Überprüfung und Entgegnung von Verwaltungsentscheidungen

aufzeigen. Sie kennen die Beurteilungskriterien der medizini-

schen und berufskundlichen Gutachten sowie mögliche

Rechtsmittel zur Beschreitung des Rechtsweges. Sie können

Betroffene bei Unzufriedenheit mit Entscheidungen qualifiziert

unterstützen und ein Handlungskonzept entwerfen.

Die sozialgerichtlicheVerfahrenspraxis

Kurzbezeichnung

SR1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

01.08. – 06.08.09 SR1 409346136

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

RechtsanwältInnen,

SozialrichterInnen

Ansprechpartnerin

Monika Kratz, 08151/2699-214

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Ehrenamtliche SozialrichterInnen,

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

SR1 siehe Seite 172

SO1 siehe Seite 167

SO2 siehe Seite 168

Ergänzend hierzu bieten wir:

„Schwerbehinderten-vertretung“

siehe Seite:232 – 233

Page 176: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Sozialrecht und Sozialpolitik

Sozialpolitik

173

Sozialrechtliche Fragen spielen in verschiedensten Problemsituationen der Betriebsratsarbeit

eine Rolle. Das allgemeine Seminarangebot deckt jedoch nur einige komplexere Themen ab,

die für einen größeren Kreis der Betriebsräte von Belang sind. Eine Auswahl sozialrechtlicher

Fragestellungen, auf die wir mit Ihnen eine Antwort finden können:

� Sie wollen Fördermöglichkeiten der Sozialversicherungsträger kennen lernen,weil bei Ihnen Umstrukturierungen anstehen.

� Sie haben eine Betriebsrente, die an die neuen Anforderungen aus der Rente mit 67 angepasst werden soll.

� Sie wollen einen Interessenausgleichs- und Sozialplan abschließen und wissen nicht,welche Sozialleistungen empfehlenswert sind.

� Ihre Schwerbehindertenvertretungen wurden neu gewählt und Sie wollen sich gemeinsam auf die nächste Legislaturperiode vorbereiten.

� Bei Ihnen steht die Einrichtung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements oder einer Integrationsvereinbarung an.

� Sie haben ein ganz anderes Problem und sind überzeugt, dass die sich Lösung im Dickicht der Sozialgesetzbücher finden lassen muss.

� Sie möchten ein Thema aus dem sozialrechtlichen Seminarangebot speziell für Ihr Gremium organisiert bekommen.

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen Sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung Ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Christine Zumbeck, Tel.: 040/606706-16,Mail: [email protected]

INHOUSEANGEBOTGremien-Seminare, Workshops und Beratung zu:Sozialrecht und Sozialpolitik

Page 177: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Was braucht eine Betriebs-rätin, ein Betriebsrat?

1. Ein klares Rollenverständnis (aber wo kriegt er das her?)2. Einen festen Standpunkt (aber wie gewinnt er ihn?)

3. Eine verständliche, überzeugende, kraftvolle Sprache (kann man die schulen?)

4. Ein integres menschliches Auftreten (jetzt wird’s richtig spannend!)

5. Eine Dialogfähigkeit, die andere Sichtweisen gelten lässt und intelligent aufgreift (das auch noch?)

6. Kurz: eine gelungene Verbindung von Professionalität und Menschlichkeit (Phantastisch, wo meldet man sich da an?)“

Prof. Dr. F. Schulz von Thun

Universität Hamburg

Betriebsmanagement Betriebsratsmanagement

174

Page 178: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement

GREMIENORGANISATION UND METHODEN 177

KOMMUNIKATION UND KONFLIKTBEARBEITUNG 189

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DES BETRIEBSRATS 206

175

Die Seminare zielen unmittelbar auf Fähigkeiten zur Ausfüllung der allgemei-

nen Aufgaben des Betriebsrats aus §§ 2, 15, 39, 43, 74, 75 und 85 BetrVG, ins-

besondere auf die Ausgestaltung seiner Geschäftsführung gem. §§ 26 ff

BetrVG als Voraussetzung für die sachgerechte Wahrnehmung seiner materiel-

len Beteiligungsrechte. Die Seminare vermitteln hierzu erforderliche

Kenntnisse im Sinne des § 37 (6) BetrVG.“

BETR

IEBS

RATS

-M

AN

AGEM

ENT

Page 179: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement

176

„Erfolgreiches Kommunizieren,die richtige Hand in schwierigenSituationen und Konflikten sowieKompetenzen, welche die Hand-lungsfähigkeit unterstützen undprägen: organisatorisches,methodisches und technischesKnow-how. Management derBetriebsratsarbeit erfordertLeitungskompetenz beiVorsitzenden und Freigestellten.”

Thomas FrankeAnnette Rehbock

Kompetenzzentrum„Methoden- undSozialkompetenz“Kompetenzzentrumsleitung: Annette [email protected].: 0211/4301-185

Bildungsreferent: Thomas [email protected].: 08151/2699-201

Page 180: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

EDV – Nutzungim Betriebsrat

177

Betriebsratsmanagement

GREMIENORGANISATION UND METHODEN

Tagung: Reflexive Beratung von Gremien der Intressenvertretung – Notwendigkeit oder Luxus 178

Niederschrift/Protokoll – aber richtig! 179

Niederschrift/Protokoll – PC gestützt 180

Doping? Brauchen wir nicht! Kreativtechniken für die Betriebs- und Personalratsarbeit 181

Das Sekretariat des Betriebsrats: Schaltstelle effektiver Arbeitsorganisation 182

Arbeitsorganisation, Selbst- und Zeitmanagement 183

Strategiearbeit des Betriebsrates 184

Betriebsratsarbeit optimieren – Ziele bestimmen 185

Computergrundkenntnisse für die Betriebs- und Personalratsarbeit 187

Die perfekte Organisation von Schriftverkehr und Ablage im BR-/ PR-Büro 188

Page 181: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

178

Tagung: Reflexive Beratung vonGremien der Interessenvertretung – Notwendigkeit oder Luxus

VORANKÜNDIGUNG

Betriebsratsarbeit ist Strategiearbeit.

Aber nicht nur der große politische Entwurf, aud die Art und Weise, wie mit den

alltäglichen Anforderungen, Problemen und Themen umgegangen wird, erfolgt

strategisch. Diese alltäglichen Strategien, dieser rote Faden der Arbeit, ist oft

nicht klar. In der betriebsrätlichen Arbeit werden zunehmend sog. reflexive

Beratungsformen genutzt. Ihr Sinn und Zweck, z.B. bei der Teamentwicklung

am Anfang einer Amtsperiode, steht außer Frage. Die Frage ist nun, ob und

wie reflexive Beratung von Betriebs- Personalräten und anderen Organen der

Interessenvertretung auch für eine strategisch orientierte Politik dauerhafter

genutzt werden kann.

Die Tagung bietet Praktikern einen Freiraum, Erfahrungen mit reflexiver Beratung

vor dem Hintergrund betrieblicher Changeprozesse auszutauschen. Verschie-

denste Formen der Beratung können hier erfahren und auf ihre Tauglichkeit

für strategische Erneuerung hin geprüft werden. Ein Netzwerk zwischen Prak-

tikerInnen und TheoretikerInnen wird gespannt.

Inhalte� Reflexion und Strategie – Gemeinsames

– Unterschiede� Changeprozesse in Betriebsratsgremien� Formen und Formate reflexiver Beratung� Von Coaching, Supervision und anderem� Inhalte reflexiver Beratung� Konfliktmanagement� Mediation� Führungstraining� Hindernisse für reflexive Beratung� Paradoxien in der Bertriebsratsarbeit

Termin

voraussichtl. März und Juni 2009

Ort

DGB Tagungszentrum Hattingen

Information

[email protected], Tel.: 0211/4301-185 oder -373

Page 182: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

179

Feinheiten der Betriebsratsarbeit – Formfragen sind auch Inhaltsfragen!

Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationspraktische

und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift / das

Protokoll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt des

Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäfts-

führung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von

Betriebs- und Personalräten. Die richtige Niederschrift ist

wichtig, denn sie dient der Beweisführung.

Inhalte� Anforderungen an die „Niederschriften“ des

Betriebsrates/Personalrates � Funktion und Bedeutung der Niederschriften

in der Geschäftsführung � Gestaltungs-, Formulierungs- und Führungstechniken

(Übungen) � Inhalte der Niederschriften

Ihr NutzenSie lernen die rechtliche Bedeutung der Niederschrift kennen.

Sie können die Funktion der Protokollführung richtig ein-

schätzen. Sie lernen die Feinheiten der richtigen Formulierung

und Gestaltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeut-

samkeit der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der

Einladung bis zur Umsetzung.

Niederschrift/Protokoll – aber richtig!

Kurzbezeichnung

BP3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

04.01. – 07.01.09 BP3 209301520

14.06. – 17.06.09 BP3 209301625

25.10. – 28.10.09 BP3 209301626

Teilnahmegebühr

650 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen:

Ausschussmitglieder,

Schriftführer/innen

Ergänzende Seminare

AR1 siehe Seite 35

BP5 siehe Seite 180

Page 183: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

180

Niederschrift/Protokoll – PC gestützt

Feinheiten der Betriebsratsarbeit – von der Einladung bis zur Textverarbeitung

Wir stellen juristische, inhaltliche, kommunikationsprakti-

sche und strukturelle Gesichtspunkte für die Niederschrift/

das Protokoll des Betriebs- und Personalrats vor. Kernpunkt

des Seminars ist die Niederschrift im Rahmen der Geschäfts-

führung und der ordnungsgemäßen Beschlussfassung

von Betriebs- und Personalräten. Die richtige Niederschrift

ist wichtig, denn sie dient der Beweisführung. Inhalt

des Seminars ist auch die Vermittlung von Kenntnissen

der Textverarbeitung.

Inhalte� Anforderungen an die „Niederschriften“ des

Betriebsrates/Personalrates � Ausgewählte Funktionen der Textverarbeitung� Funktion und Bedeutung der Niederschriften in der

Geschäftsführung � Gestaltungs- Formulierungs- und Führungstechniken

(Übungen) � Inhalte der Niederschriften

Ihr NutzenSie lernen die rechtliche Bedeutung der Niederschrift kennen.

Sie können die Funktion der Protokollführung richtig einschätzen.

Sie lernen die Feinheiten der richtigen Formulierung und

Gestaltung der Niederschrift. Sie realisieren die Bedeutsamkeit

der ordnungsgemäßen Beschlussfassung von der Einladung bis

zur Umsetzung. Sie lernen Funktionen der Textverarbeitung

kennen, mit deren Hilfe Sie der Niederschrift eine einheitliche

und übersichtliche Struktur geben können.

Kurzbezeichnung

BP5

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.02. – 06.02.09 BP5 209301521

12.07. – 17.07.09 BP5 209301628

08.11. – 13.11.09 BP5 209301628

mit Kinderbetreuung

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Heike Leng, 040/606706-0

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Ausschussmitglieder, SchriftführerIn

Ergänzende Seminare

AR1 siehe Seite 35

BP3 siehe Seite 179

Page 184: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

181

Doping? Brauchen wir nicht!Kreativtechniken für die Betriebs- undPersonalratstätigkeit

Kurzbezeichnung

DOP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

06.09. – 09.09.09 DOP 409136081

15.11. – 18.11.09 DOP 409136086

Teilnahmegebühr

420 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Ergänzende Seminare

KMO siehe Seite 224

Kreativität ist eine der Grundlagen von Teamarbeit. In Aus-

schüssen und Sitzungen des Betriebs-/Personalrates kom-

men Menschen zusammen, die alle eine Menge an kreati-

vem Potential besitzen. Eigentlich! Dieses Potential bleibt

jedoch häufig im Verborgenen und ungenutzt. Dabei gibt

es eine Vielzahl von einfachen, aber sehr effektvollen Tech-

niken, mit denen die Beteiligung aller Gremienmitglieder

gefördert werden kann. In diesem Seminar werden für ver-

schiedene Anlässe und Themen passende Kreativitätstech-

niken ausprobiert.

Inhalte� Was ist eigentlich Kreativität?� Methodenvielfalt üben� Kreativitätstechnik und Anlass: Auswahl der

richtigen Methode� Teamentwicklung und Lösungsvielfalt� Praktische Anwendung für konkrete Themen

der TeilnehmerInnen

Ihr NutzenSie kennen den teambildenden Nutzen von kreativen Techni-

ken. Sie haben erfahren, dass Kreativität für jeden passt. Sie

bringen einen Handwerkskoffer unterschiedlichster Methoden

zurück in Ihr Gremium und können dort den Teamprozess

nicht nur verbal mitgestalten. Sie haben mit KollegInnen aus

anderen Branchen mit Spass an unterschiedlichsten betrieb-

lichen Themen gearbeitet und verschiedenste Lösungsoptionen

entwickelt.

Page 185: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

182

Im Betriebsratsbüro laufen die Fäden zusammen. Es ist

Aufgabe des Sekretariats hier den Überblick zu behalten und

oft genug die Fäden zu entwirren. Es unterstützt den/die

Vorsitzende und die Freigestellten bei der Sitzungsvorbe-

reitung und -nachbereitung, organisiert Termine innerhalb

des Betriebs und nach außen mit öffentlichen Organen und

der Gewerkschaft. Es strukturiert die Aktenlage. Außerdem

sollen die MitarbeiterInnen dort einen ruhigen Kopf bewahren

und immer wissen, wo was steht. Streß bleibt da nicht aus,

scheint normal. Gesund ist er nicht. Nicht selten sind auch

SekretärInnen selbst politisch engagiert: wie ist dies alles

unter einen Hut bringen? Dieses Seminar soll dazu dienen,

die Arbeitsorganisation auch im Betriebsrat zu effektivieren

und vermeidbaren Streß zu regulieren.

Inhalte� Grundlagen der Arbeitsorganisation� Kommunikation – von Totschlagargumenten

und echtem Gespräch� Konfliktvermeidung – grundlegende Techniken� Aktenablage und Schriftverkehr� Stressvermeidung und Ausgleichsmöglichkeiten� Vereinbarkeit von Familie, Beruf

(und politischem Engagement).

Ihr NutzenSie können mit hektischen Situationen gelassen umgehen,

weil sie über ein Repertoire an konfliktvermeidenden und

streßreduzierenden Instrumenten verfügen. Sie kennen Hilfs-

mittel und Techniken, mit denen Sie eine übersichtliche

Strukturierung Ihrer Vorgänge für alle nutzbar machen. Sie

können für sich selbst sorgen, um den Stress und die

Doppel- und Dreifachbelastung zu verringern. In diesem

Seminar kochen Sie keinen Kaffee, das machen wir für Sie!

Das Sekretariat des Betriebs-rats: Schaltstelle effektiverArbeitsorganisation

Kurzbezeichnung

SEK

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

05.07. – 10.07.09 SEK 409136074

04.10. – 09.10.09 SEK 409136083

Teilnahmegebühr

800 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

????????

????????

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem DGB

Projekt Vereinbarkeit von Familie

und Beruf.

Als betriebliche Weiterbildung

geeignet.

Weitere Zielgruppen

KollegInnen, die im Sekretariat des

Betriebsrats arbeiten

Page 186: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

183

Systematisch mit Erfolg

Die Fülle der täglichen Arbeit eines BR-Mitgliedes verlangt

systematisches Vorgehen und durchdachte Koordination.

Durchdachte Arbeitsplanung und -organisation sowie ein

gutes Zeitmanagement ersparen Ärger, Missverständnisse

und Fehlentwicklungen. Dieses Seminar gibt Hilfestellun-

gen zur Verbesserung der persönlichen Arbeitssituation

– insbesondere aufgrund unterschiedlicher Belastungen in

Betrieb, Betriebsrat, Familie – und Anregungen für eine

effektive Gestaltung der Zusammenarbeit im Gremium.

Inhalte� Grundprinzipien des Selbst- und Zeitmanagements,

Selbst- und Aufgabenanalyse � Analyse der Zeitverlustquellen, Umgang mit

Störungen und „Zeitdieben“ � Arbeitstechniken: Zielsetzung – Planung

– Realisation – Erfolgskontrolle � Ziel- Mittelanalyse und Zielformulierung, Prioritäten setzen� Konstruktives Delegieren, Stressbewältigungsstrategien

Ihr NutzenSie machen sich Ihren eigenen Arbeitsstil bewusst und kennen

die individuell dazu passenden Instrumente und Methoden, um

die komplexen Aufgaben effektiver und zeitsparender zu erle-

digen. Die Anwendung im Gremium optimiert die Zusammen-

arbeit und ermöglicht eine abgestimmte und verbesserte

Zielerreichung.

Arbeitsorganisation,Selbst- und Zeitmanagement

Kurzbezeichnung

KAZ

Seminarorte und Termine

Strandhotel Glücksburg

24.03. – 26.03.09 KAZ 109060046

Best Western Hotel President Berlin

15.07. – 17.07.09 KAZ 109060051

Teilnahmegebühr

690 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

TrainerIn Personal- und

Organisationsentwicklung

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

3 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Das Seminar bietet Hilfestellungen,

den Spagat zwischen gremiums-

interner Orientierung und laufendem

Alltagsgeschäft zu managen.

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 187: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

184

Methoden und Instrumente für erfolgreiches Handeln

Immer mehr Betriebsräte wünschen sich, offensiver arbeiten

zu können und nicht mehr nur reagieren zu müssen. Voraus-

setzung dafür ist aber eine strategische Ausrichtung. Durch

strategische Analysen werden zukünftige Entwicklungen

absehbar. Es ergeben sich Zeit- und Planungsvorteile, die

offensiv zu nutzen sind. Kompetenzen und Ressourcen des

Gremiums werden auf die gemeinsamen Ziele ausgerichtet

und dadurch optimiert. Strategiearbeit des Betriebsrates wird

auch als Workshop für Gremien empfohlen.

Inhalte� Systemische Betrachtung des Netzwerkes Unternehmen

und aktive Einflussnahme� Chancen und Herausforderungen kennen,

Ziele formulieren � Systematisch planen und strategische

Ressourcen erschließen � Teamarbeit und kooperative Arbeitsorganisation

im Gremium � Instrumente und Methoden zur Findung und

Entscheidung von Umsetzungsstrategien

Ihr NutzenSie können Position und Einflusspotential des Betriebsrates im

Unternehmen analysieren und erkennen den Handlungsbedarf

für Ziele und Aufgaben. Sie kennen Methoden und Instrumente,

eine zukunftsichernde Strategie für die Betriebsratsarbeit

zu entwickeln. Sie gewinnen die Betriebsratsmitglieder für die

Strategiearbeit und können den Veränderungsprozess selbst-

sicher steuern.

Strategiearbeit desBetriebsrates

Kurzbezeichnung

KST

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

01.03. – 06.03.09 KST 409066009

05.07. – 10.07.09 KST 409066104

Teilnahmegebühr

KST 409066009: 930 EUR

KST 409066104: 1080 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

OrganisationsberateInnen,

KommunikationstrainerInnen

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

KQU siehe Seite 225

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 188: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Gremienorganisation und Methoden

185

Der Weg zu einem aktiven und erfolgreichen Gremium

Der Betriebsrat muss als Arbeitsgruppe zusammenrücken

und sich als Team organisieren. Unternehmens- und

Beschäftigungssituation verlangen gemeinsam gesetzte

Ziele und Strategien sowie eine darauf bezogene Arbeits-

und Aufgabenplanung. Dazu müssen die vorhandenen

Kompetenzen und Interessen im Gremium genutzt werden.

Die Vielfalt und Komplexität von Aufgaben erfordern eine

projektorientierte Organisation sowie team- und ziel-

orientierte Arbeitsmethoden.

Inhalte� Schwerpunktaufgaben definieren und Prioritäten setzen� Vorhandene Ressourcen nutzbar machen, neue erschließen� Aufgabenbereiche definieren und Handlungskonzepte

erarbeiten� Hemmende und begünstigende Faktoren der Aufgaben-

bewältigung� Zusammenarbeit im Betriebsrat weiter entwickeln

Ihr NutzenMit möglichst allen Betriebsratsmitgliedern wird unter fach-

kundiger Leitung ein Resümée der bisherigen Arbeit gezogen

und das vorwärtsweisende Programm geschmiedet. Durch

die umfassende Beteiligung wird die Akzeptanz gestärkt und

der Weg zum Erfolg geebnet. Nach dem Startworkshop wird

fachkundige Begleitung und Beratung angeboten.

Betriebsratsarbeit optimieren– Ziele bestimmen

Kurzbezeichnung

KWS

Seminarorte und Termine

nach Vereinbarung

Teilnahmegebühr

nach Aufwand

Preise siehe Seite 270.

Referenten

Erfahrene Berater/Coach

Organisations- und

Personalentwicklung

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für

neugewählte Betriebsgremien.

Dauer

1 – 3 Tage

je Workshop

Page 189: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement EDV – Nutzungim Betriebsrat

186

„Was ich am Computerkann, habe ich beim DGBBildungswerk gelernt. DieTrainer gehen sehr gut aufUngeübte ein, ohne die

Kollegen mit ‘Vorahnung’ zu vernachlässigen.Da die Trainer die BR-Arbeit kennen, sind dieKurse auch praxisbezogen.“

Josef Halbhuber

BR-Vorsitzender Siemag, Werk Netphen

Page 190: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Das Seminar wendet sich an alle Betriebs- und Personalräte,

die bisher keine oder nur sehr wenig Berührung mit dem PC

gehabt haben und diesen nun für die BR-/PR-Arbeit nutzen

wollen. Gerade die ersten Schritte mit dem PC fallen oft

schwer und brauchen viel Zeit. Wir nehmen uns die Zeit für

auf die BR-/PR-Arbeit bezogene praktische Übungen mit

Word und Excel.

Inhalte� Funktionsweise des Computers / Betriebssystem Windows � Sinnvolle Rechner- und Softwareausstattung für das

BR-Büro� Grundlagen der Tabellenkalkulation und statistische

Verfahren mit Excel � Textverarbeitung mit Word / Zusammenspiel

von Word und Excel� Überblick über MS-Outlook

Ihr NutzenSie können die grundlegenden Büroarbeiten des Betriebsrates

mit dem Computer erledigen. Darüber hinaus wissen Sie, wie

das BR-Büro ausgestattet sein müsste, damit ein effizienter

Computereinsatz möglich wird.

Computergrundkenntnisse für dieBetriebs- und Personalratsarbeit

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Betriebsratsmanagement

187

EDV – Nutzungim Betriebsrat

Kurzbezeichnung

PCE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

10.05. – 15.05.09 PCE 309073103

06.09. – 11.09.09 PCE 309073104

Teilnahmegebühr

810 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. TrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder.

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Für die Teilnahme an diesem Kurs

werden keinerlei Computerkennt-

nisse vorausgesetzt

Ergänzende Seminare:

BAP siehe Seite 31

Page 191: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement EDV – Nutzungim Betriebsrat

188

Der Workshop vermittelt alle notwendigen Kenntnisse, um

die Ablage und die Organisation des Schriftverkehrs im

BR-Büro zu organisieren. Dazu gehören auch die hohen

gesetzlichen Anforderungen an eine ordentliche Geschäfts-

führung. Der Computer kann hier als ideales Hilfsmittel

genutzt werden, um den Arbeitsaufwand zu verkleinern, die

Übersicht zu verbessern und den gesetzlichen Anforderungen

zu genügen.

Inhalte� Erarbeitung von Ablagestrukturen� Arbeiten mit Dokumenteneigenschaften, Hyperlinks und

Verknüpfungen� Gemeinsame Dokumentenbearbeitung; Versionsvergleiche

und Versionskontrolle� Formvorschriften, ges. Anforderungen an Geschäftsführung

und Schriftverkehr � Datensicherheit und Datensicherung, Schutz von

Dokumenten� Die Vorschriften des BetrVG zur Geschäftsführung des

Betriebsrats� Technische Voraussetzungen im BR-Büro

Ihr NutzenDurch Besuch dieses Workshops erwerben Sie alle notwen-

digen Kenntnisse, um die Ablage sowie die Organisation des

Schriftverkehrs im BR-Büro zu organisieren und eine rechts-

sichere Geschäftsführung zu installieren.

Die perfekte Organisationvon Schriftverkehr undAblage im BR-/ PR-Büro

Kurzbezeichnung

PCO

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

04.10. – 09.10.09 PCO 309073116

Teilnahmegebühr

810 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. TrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Im Workshop wird mit Programmen

des MS-Office-Pakets gearbeitet.

Page 192: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement

KOMMUNIKATION UND KONFLIKTBERATUNG

„Sag’ dem Konflikt, dass ich komme.“ 190

Auf die Dauer hilft nur Power? Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen 191

Mobbing – und Konfliktprävention in Betrieb und Verwaltung 192

Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen ausschöpfen und Mobbing vorbeugen 193

Training für knifflige Beratungssituationen 1– Beratung in Mobbing und Konfliktberatung 194

Training für knifflige Beratungssituationen 2 – Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung 195

Tagung: “Gute Arbeit“ – Konfliktmanagement gegen Mobbing 196

Von Mobbing betroffen: schwerbehinderte Menschen 197

Frauen an der Spitze von Betriebs-und Personalrat 198

Führen von Gremien mit Fingerspitzengefühl 199

Brennende Fragen in Ruhe besprechen - Lösungen erarbeiten 200

Rhethorik: Zielgerichtet argumentieren, Gespräche führen 201

Rhetorik: Erfolgreich verhandeln 202

Mit Coaching Mitarbeit und Zusammenarbeit fördern 203

Englisch für Betriebsräte 204

Englisch für Betriebsräte 205

189

Page 193: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Konfliktmanagement im Betrieb und Betriebsrat – Grundlagen

Konflikte gehören zum Alltag von Gruppen und Gremien.

Sie führen zu einem Verlust an Motivation und verursachen

unnötige Reibung, wenn ihnen nicht rechtzeitig vorgebeugt

wird. Konflikte werden oft übergangen, weil die Kompetenz

zur Bearbeitung fehlt. Um miteinander kooperativ arbeiten

zu können, ist der konstruktive Umgang mit Konflikten das

A und O. Teamentwicklung, Arbeitsorganisation und ein

positives Arbeitsklima im Gremium sind ein Erfolgsfaktor

für die Betriebsratsarbeit.

Inhalte� Konfliktursachen und ihre Analyse,

verschiedene Konfliktarten� Entwicklungsstadien verschiedener Konfliktformen

bis hin zu Mobbing� individuelle Konfliktstile/eigener Umgang mit Konflikten� Konfliktprävention und Entwicklung von Handlungs-

strategien� Ansätze und Instrumente der Teamentwicklung

im Gremium� Zugänge zur Konfliktbearbeitung durch den Betriebsrat

aus dem BetrVG

Ihr NutzenSie erkennen Konflikte rechtzeitig und können Ursache und

Wirkung bei Störungen in der Zusammenarbeit des Gremiums

analysieren und einschätzen. Sie sind in der Lage, angemessen

und situationsbezogen Konflikte zu entschärfen. Sie kennen

Ihren eigenen Konfliktstil und können mit ihm umgehen. Sie

werden es den Gremienmitgliedern und anderen streitenden

Parteien ermöglichen, wieder an einem Strang zu ziehen.

Sag’ dem Konflikt,dass ich komme!

Kurzbezeichnung

AGK

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

14.06. – 19.06.09 AGK 409136072

Teilnahmegebühr

875 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270.

Referenten

Dipl.-Päd., Psych.,

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Ergänzende Seminare

GFK siehe Seite 190

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

190

Page 194: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mitreden statt still ärgern

Interessenvertretung bedeutet ganz wesentlich, Konflikte

mit dem ArbeitgeberInnen zu lösen. Die Auseinanderset-

zungen mit dem ArbeitgeberInnen müssen gut vorbereitet

sein. Sie verlangen Durchsetzungs- und Durchhaltevermö-

gen und die Entwicklung klarer Strategien, um der

ArbeitgeberInnenseite Paroli zu bieten. Oft spitzt sich

die Austragung von Konflikten auf die Person des/der

Betriebsratsvorsitzenden zu. Diese Situationen müssen

gut vorbereitet sein. Die Unterstützung aus dem Gremium

ermöglicht die notwendige Power im Alltagsgeschäft und

den Verhandlungen.

Inhalte� Grundlagen der Konfliktanalyse, -dynamik und -lösung;� Unterschiedliche Konfliktstile einschätzen können� Grundlagen der Konfliktentstehung im Betrieb � Entwicklung von Konflikten im Gespräch � Gegenstände der Auseinandersetzung mit dem

ArbeitgeberInnen� Von der Problemanalyse zum Handlungsplan:

Politik des Betriebsrates � Rechtliche Grundlagen für die Auseinandersetzung

Ihr NutzenSie können die auf Konflikt angelegten Strategien Ihres Gegen-

übers klarer einschätzen. Sie haben Instrumente an der Hand,

mit denen Sie Ihre Ziele und Strategien für die Auseinanderset-

zung mit dem ArbeitgeberInnen gut vorbereiten können. Sie

können situationsgerecht in den unterschiedlichsten, auch uner-

warteten, Konstellationen handeln.

Auf die Dauer hilft nur Power?– Konflikte mit dem Arbeitgeber lösen

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

191

Kurzbezeichnung

GFK

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

26.07. – 31.07.09 GFK 409136075

13.09. – 18.09.09 GFK 409136077

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Page 195: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Grundseminar

Psychoterror am Arbeitsplatz ist, besonders in Zeiten von

Umstrukturierungen und allgemeiner Verunsicherung, ein

alltägliches Problem. Mobbing findet unter KollegInnen,

aber auch im sog. "bossing" durch Vorgesetzte statt. Die

Folgen für Betroffene und deren Angehörige, aber auch

die Kosten für Betrieb und Gesellschaft sind unübersehbar.

Die Interessenvertretung hat hier eine besondere Aufgabe:

als Hilfe für Betroffene und in ihrer Verantwortung für ein

positives Betriebsklima insgesamt.

Inhalte� Definition von Mobbing: Unterscheidung von Mobbing

und Konflikt� Ursachen von Mobbing strukturell und individuell� Entwicklungsprozesse von Mobbing� Mobbingbeteiligte und das Umfeld� Soziale, psychische und physische Folgen für Betroffene� rechtliche Möglichkeiten des Betriebs- und Personalrats� Mobbingprävention� Streit- und Konfliktkultur im Betrieb und der Dienststelle

Ihr NutzenSie werden sensibel für die Entwicklung von Mobbingsituatio-

nen. Sie können frühzeitig auf Mobbingsituationen reagieren.

Sie unterscheiden zwischen Mobbing und anderen Konflikten

und können das Umfeld und die Beteiligten in der Mobbing-

situation einschätzen. Sie lernen Handlungsstrategien inner-

halb und außerhalb des Betriebsverfassungsgesetzes kennen

und nutzen.

Mobbing- und Konflikt-prävention in Betrieb und Verwaltung

Kurzbezeichnung

MOB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

09.08. – 14.08.09 MOB 409136076

01.11. – 06.11.09 MOB 409136084

Teilnahmegebühr

980 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd., Dipl.-Psych.,

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Geeignet für alle FunktionsträgerInnen

mit Verantwortung im Mitarbeiter-

Innenbereich (Personalverantwort-

liche, Gleichstellungsbeauftragte)

Ergänzende Seminare

MBR siehe Seite 194

MBA siehe Seite 193

MBS siehe Seite 197

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

192

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 196: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Aufbauseminar

Mobbing nimmt in Betrieben und Verwaltungen weiter und

kontinuierlich zu. Es äußert sich in unterschiedlichen Formen

und betrifft unterschiedlichste Personen(gruppen). In

Betrieben mit Mobbing fehlt in der Regel eine betriebliche

Konfliktkultur. Der Betriebsrat hat hier Gestaltungsmacht.

Ausgehend von den betrieblichen Ursachen für Konflikte

und Mobbing am Arbeitsplatz werden Möglichkeiten und

Grenzen rechtlicher Handlungsmöglichkeiten der Betroffenen

und des Betriebsrats gegen Mobbing und zur Reduzierung

betrieblicher Konfliktsituationen aufgezeigt. Best-practice-

Beispiele werden vorgestellt.

Inhalte� Die wichtigsten Rechtsvorschriften und aktuelle

Rechtsprechung� Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus

dem BetrVG� Strategien für Betroffene: Beschwerderecht,

Einigungs- und Beschwerdestelle � Hilfestellung für Betroffene: Unterstützung und Beratung� Regelungsansätze und Eckpunkte für eine Betriebs-

vereinbarung� Übungen zur Gesprächsführung bei Beschwerden,

Fallbearbeitung

Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen Möglichkeiten, Mobbing zu begegnen

und können sie für die Betroffenen ausschöpfen. Sie können

Betriebsvereinbarungen zur Konfliktlösung im Betrieb und gegen

Diskriminierung entwickeln. Sie wissen, mit welchen anderen

AkteurInnen sie dabei kooperieren müssen/können. Sie kennen

verschiedenste Ansatzpunkte betrieblicher Konfliktkultur wie z.

B. runde Tische, clearing-Stellen, Ombudsleute o. ä. und können

sie auf Ihr Arbeitsfeld übertragen.

Rechtliche Möglichkeiten beiMobbingfällen ausschöpfenund Mobbing vorbeugen

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

193

Kurzbezeichnung

MBA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

05.07. – 10.07.09 MBA 409136073

11.10. – 16.10.09 MBA 409136082

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen,

Dipl.-PädagogInnen, PsychologInnen,

GewerkschaftssekretärInnen

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Ergänzende Seminare

MBR siehe Seite 194

GFK siehe Seite 191

FÜG siehe Seite 199

MBS siehe Seite 197

Page 197: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Beratung in Konfliktsituationen und vor allem von Mobbing-

betroffenen verlangt viel Fingerspitzengefühl. Gespräche

mit MobbingtäterInnen nötigen dem/der BeraterIn ein

Höchstmaß professioneller Distanz und Klarheit ab, um nicht

selbst vorschnell zu urteilen. Neben dem Sachwissen ist

hier ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Flexibilität

gefragt. Betriebs- und Personalräte, die sich in diesem

wichtigen, aber sensiblen Bereich engagieren wollen, erhal-

ten in diesem Seminar das notwendige Handwerkszeug für

qualifizierte Beratung.

Inhalte� Grundlagen der Beratungstätigkeit, Rolle als BeraterIn� Professionelle Distanz versus menschliche Nähe� Gesprächsführung in psychisch schwierigen Situationen� Training von Beratungssituationen in Fallbeispielen� Handlungshilfen für die Praxis� Möglichkeiten des Betriebsrates bei der Mobbingberatung

Ihr NutzenSie vertiefen und erweitern Ihre Beratungs- und Gesprächs-

kompetenz durch intensives Üben von Beratungssituationen.

Sie können notwendige professionelle Distanz und Mitgefühl

verbinden. Sie erfahren Möglichkeiten und Grenzen der

eigenen Beratungstätigkeit. Sie erhalten Hilfestellungen, wie

man das Mobbingumfeld mit einbeziehen kann. Sie lernen

abzuschalten und zu starke Identifikation zu vermeiden. Von

Vorteil ist der Besuch des Grundlagenseminars zur Mobbing-

prävention.

Training für kniffeligeBeratungssituationen 1:Mobbing- und Konfliktberatung

Kurzbezeichnung

MBR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

01.02. – 06.02.09 MBR 409136010

17.05. – 22.05.09 MBR 409136069

Teilnahmegebühr

980 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd., Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Geeignet für alle FunktionsträgerIn-

nen mit Verantwortung im Mitarbei-

terInnenbereich (Personalverant-

wortliche,Gleichstellungsbeauftragte)

Ergänzende Seminare

MBA siehe Seite 193

GFK siehe Seite 191

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

194

Page 198: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Interessenvertretung durch den Betriebsrat bedeutet

immer auch Beratungsarbeit. In diesem Zusammenhang

bleibt es nicht aus, dass sich Betriebs- und Personalrats-

mitglieder in Beratungs- und Gesprächssituationen wieder-

finden, die nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für

das jeweilige Betriebsratsmitglied äußerst belastend sind.

Gespräche im Zusammenhang mit Entlassung, Wiederein-

gliederung, Sucht bzw. andere Krisensituationen für

Beschäftigte verlangen ein Höchstmaß an professioneller

Distanz. Das bedeutet, eigene Empfindungen und Bewer-

tungen müssen in der Beratung hinten anstehen, gerade

wenn passende Lösungen gefunden werden sollen.

Inhalte� Grundlegende Kenntnis der Gesetzeslage� Beratung und Gesprächsführung:

Gemeinsamkeiten und Unterschiede� Lösungsabstinenz und Unterstützung� Das persönliche Gespräch

– die kollektiven Möglichkeiten� Rahmenbedingungen für Beratung:

Unterschiede der Anlässe� Professionelle Distanz und menschliche Nähe� Entspannungstechniken� Eigene Positionen zu den Problemen/eigene Betroffenheit

Ihr NutzenSie können zwischen verschiedenen Beratungsanlässen unter-

scheiden und die passende Form der Beratung einsetzen. Sie

haben unterschiedlichste Beratungssituationen für Ihr eige-

nes Arbeitsfeld ausgiebig geübt. Sie kennen Gesprächstechni-

ken und können unterschiedlichste Frageformen nutzen, um

Hintergründe von Problemen und Krisen zu beleuchten und

mit Betroffenen passende Lösungen finden.

Training für kniffeligeBeratungssituationen 2:Wiedereingliederung, Sucht, Entlassung

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

195

Kurzbezeichnung

BRE

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

03.05. – 08.05.09 BRE 409136068

15.11. – 20.11.09 BRE 409136085

Teilnahmegebühr

800 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Page 199: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsräte setzen sich durch!

Mobbing ist leider immer noch - und auch zunehmend – ein gravierendes betriebli-

ches Problem. Betriebsräte sollten fähig sein, Mobbingfälle zu analysieren und

beratend und ggf. rechtlich einzugreifen. Grundlegende Kenntnisse sind hierfür not-

wendig. Ebenso notwendig aber sind auch vorbeugende Maßnahmen und Gestal-

tung eines Konfliktmanagements in der Belegschaft und mit dem ArbeitgeberInnen.

Inhalte� Grundlagen der Mobbingforschung – Verbreitung von Mobbing in Deutschland,

europaweit� Rechtliche Möglichkeiten bei Mobbingfällen

und -prävention� Mobbinggeschehen und Folgen aus psychologischer Sicht� Mobbing ein Problem des betrieblichen Systems

und der Arbeitsorganisation� Anfälligkeit für Mobbing in sozialen Einrichtungen� Beispiele von Konfliktmanagement – best practice� Mediation ein Mittel gegen Mobbing und

Konfliktprävention

Ihr NutzenDie Tagung bringt ExpertInnen mit betrieblichen PraktikerInnen in Austausch. Sie

erhalten aktuelles Fachwissen zu den Themen, um an weiteren Netzwerken gegen

Mobbing und einer alternativen betrieblichen Konfliktkultur zu arbeiten.

Tagung: „Gute Arbeit“Konfliktmanagement gegen Mobbing

Kurzbezeichnung

MKM

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen, 11.03. – 13.03.09 MKM 309133042

Teilnahmegebühr

400 EUR exkl. Unterkunft und Verpflegung. Preise siehe Seite 270

Referenten

SoziologIn, MediatorIn, JuristIn

Ansprechpartnerin

Annette Rehbock, 0211/4301-185,[email protected]

Dauer

3 Tage, Beginn: 14.00 Uhr, Ende: 13.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Geeignet für FunktionsträgerInnen mit Verantwortung im MitarbeiterInnenbereich

– Personalverantwortliche, Gleichstellungsbeauftragte, Personalratsmitglieder,

Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

196

Page 200: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Handlungshilfen nicht nur für Schwerbehindertenvertretungen

In Zeiten von Konkurrenz und Personalabbau nehmen Kon-

flikte in den Verwaltungen und Betrieben zu. Die Grenze

zwischen normaler Konfliktaustragung und Mobbing wird

immer

fließender. Von Mobbing kann grundsätzlich jede/r betroffen

sein. Dennoch gibt es einzelne Beschäftigungsgruppen, die

Mobbing besonders trifft. Schwerbehinderte gehören dazu

und sind - nach neuesten Untersuchungen – 4 x so oft

Mobbingangriffen ausgesetzt. Handlungsbedarf liegt vor

der Tür.

Inhalte� Mobbing und Konflikt: Grundsätzliches zu

Unterschieden und Gemeinsamkeiten� Ausgrenzung innerhalb von Gruppen

– gruppendynamische Gesetzmäßigkeiten� Schwerbehinderung: Ausgrenzung und Integration� Strukturelle Bedingungen für Mobbing

(von Schwerbehinderten)� Möglichkeiten von Betriebsrat und Schwer-

behindertenvertreterInnen

Ihr NutzenSie können Zusammenhänge für die Entstehung von Mobbing

generell und im Zusammenhang mit Schwerbehinderung ana-

lysieren. Sie kennen die Handlungsgrundlagen, nach denen

die Schwerbehindertenvertretung sich für Betroffene einsetzen

kann. Mit dem Betiebsrat können sie Handlungspläne ent-

wickeln zur Beseitigung von Mobbing und zur Unterstützung

Betroffener.

Von Mobbing betroffen:Schwerbehinderte Menschen

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

197

Kurzbezeichnung

MBS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

28.06. – 02.07.09 MBS 309133037

DGB Tagungszentrum Starnberger See

20.09. – 25.09.09 MBS 409136080

Teilnahmegebühr

875 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd., Dipl.-Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Schwerbehindertenvertretung

Ergänzende Seminare

MOB siehe Seite 192

MBA siehe Seite 193

Page 201: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Den eigenen Führungsstil entwickeln und Power erhalten

Immer wieder wird gesagt, dass der Führungsstil von Frauen

sich wesentlich von dem der Männer unterscheidet: In

Leitungspositionen seien sie kooperativer, sie würden Be-

ziehungen mehr in den Mittelpunkt rücken. Erwiesen ist

inzwischen, dass Frauen und Männer sich in anderer Art

und Weise ausdrücken und sprechen. Dieses Seminar soll

dazu beitragen, den ganz individuellen Führungsstil heraus-

zufinden, der unabhängig von Stereotypen dem Gremium

und den jeweils anstehenden Aufgaben angemessen ist.

Inhalte� Aufgaben als Betriebsratsvorsitzende nach dem Gesetz� Führungsstil und Führungspotential � Kooperation und Durchsetzung� Analyse von Gruppenstrukturen – Gremium-

zusammensetzung� Grundlagen der Konfliktbewältigung� Praktische Arbeit an den Aufgaben der Teilnehmerinnen� Techniken der Sitzungsleitung und Gesprächsführung� Zuschreibunge und Stereotype – wie entstehen sie� Vereinbarkeit von Privat- und Berufs- und Betriebsratsarbeit

Ihr NutzenSie kennen die Unterschiede zwischen weiblicher und männ-

licher Führungsfähigkeit und können frei zwischen verschie-

denen Verhaltensweisen wählen. Sie können sich durchsetzen

und gelassen auf "typisch weiblich" reagieren. Sie arbeiten

im Kreis von Kolleginnen an aktuellen Leitungsfragen im

Gremium, in der Auseinandersetzung mit den ArbeitgeberIn-

nen und der Belegschaft.

Frauen an der Spitze vonBetriebs- und Personalrat

Kurzbezeichnung

FIF

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

23.08. – 28.08.09 FIF 409136088

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

In Kooperation mit dem Projekt

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

des DGB

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

198

Page 202: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Know-how für Betriebsratsvorsitzende und GremienleiterInnen

Betriebs/-Personalratsvorsitzende übernehmen ein wichtiges

innerbetriebliches Amt und haben eine sehr verantwortungs-

volle Rolle. Dabei müssen die Anforderungen aus dem Gre-

mium, der Belegschaft mit denen des Betriebes koordiniert

werden. Führungskompetenz verlangt Fingerspitzengefühl,

Konfliktbereitschaft, die Fähigkeit, unterschiedliche Persön-

lichkeiten zu integrieren, Aufgaben zu delegieren und zu

motivieren.

Inhalte� Grundsätze der Amtsführung� Führungsstile und ihre Vor- und Nachteile� Umgang mit Macht und Verantwortung� Entscheidungsfindung in Gruppen � Teamentwicklung im Betriebsrat� Potenziale im eigenen Führungsstil� Anforderungen aus dem Betriebsratsumfeld� Auswirkungen der Unternehmenskultur

auf die Betriebsratskultur

Ihr NutzenSie reflektieren Ihren eigenen Führungsstil und wissen um

Ihre Stärken und Schwächen. Sie gestalten die Führungsrolle

als Betriebsratsvorsitzende/r innerhalb des betrieblichen

Systems für sich adäquat. Sie wenden die Grundlagen der

Team- und Gruppenbildung an und gehen mit Konflikten im

Gremium konstruktiv um.

Führen von Gremien mitFingerspitzengefühl

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

199

Kurzbezeichnung

FÜG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

13.09. – 18.09.09 FÜG 409136078

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd., Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Page 203: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Teamcoaching für Gremien in Betrieb und Verwaltung

Mangelnde Motivation, Streit wegen Kleinigkeiten im

Gremium, das Gefühl von Stagnation verdecken manchmal

den Wunsch nach einer neuen Positionsbestimmung und

das Bedürfnis nach Veränderung. Denn hier stellt sich die

bange Frage: Veränderung ja, aber wie? Das Ende der

Amtsperiode gibt Anlass, über neue Arbeitsformen im

Gremium nachzudenken. Teamcoaching bietet hierzu die

Gelegenheit. Abgestimmt auf die Bedarfe des jeweiligen

Teams/Gremiums werden Wege aus eingefahrenen Gleisen

und passende betriebliche Handlungsmöglichkeiten

erarbeitet.

Inhalte� Was ist Coaching?� Zielgruppen von Coaching� Analyse von Organisationsstrukturen� Analyse von Gruppenstrukturen - Gremienzusammensetzung� Analyse der Gremiengeschichte� individuelle Verortung der Gremienmitglieder:

wir werden ein Team� Grundlagen der Konfliktbewältigung� Techniken der Sitzungsleitung und Gesprächsführung� Praktische Arbeit an den Aufgaben des Gremiums

Ihr NutzenSie bestimmen die Position ihres Gremiums neu und finden

Wege, mit eingefahrenen Strukturen und Konflikten anders

umzugehen. Sie entwickeln eine gemeinsame Strategie

für die bevorstehende Wahl. Sie können uns zu sich holen

und eine Inhouseschulung machen oder „mal anders Luft

schnuppern“ in einem unserer Tagungszentren.

Brennende Fragen in Ruhe besprechen – Lösungen erarbeiten

Kurzbezeichnung

TCO

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

13.02. – 13.02.09 TCO 309133026

03.04. – 03.04.09 TCO 309133028

05.06. – 05.06.09 TCO 309133031

28.08. – 28.08.09 TCO 309133033

23.10. – 23.10.09 TCO 309133036

Teilnahmegebühr

800 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd. , Dipl. Psych., Coach

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

1 Tag

Beginn: 09.00 Uhr

Ende: 18.00 Uhr

Mindestzahl 3 TeilnehmerInnen

eines Gremiums. Wir empfehlen die

Buchung von mindestens 3 Terminen

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

200

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 204: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mitreden statt still ärgern

Betriebsratsmitglieder müssen täglich Gespräche führen:

mit dem ArbeitgeberInnen, mit ExpertInnen, im Gremium,

mit KollegInnen. Hierbei müssen sie sich oft im Konflikt, in

der Auseinandersetzung behaupten. Leicht gesagt – aber

wie? Das Klima beeinflussen – gute Antworten parat

haben – treffende Fragen stellen – zugkräftige Ideen ent-

wickeln – Ziele und Wege mitgestalten. Kommunikative

und soziale Kompetenz sind gefragt, gepaart mit

Schlagfertigkeit. Gesagt - getan:

Inhalte� Argumentationsstrategien und -ketten: Aufbau, Wirkung

und Gewichtung � Gespräche strukturieren und leiten, mit Meinungsverschie-

denheiten und Kritik umgehen� Die spontane Erwiderung: emotional oder sachbezogen � Mein Auftreten - meine Wirkung, erkennen und deuten

nonverbaler Signale� KollegInnen im Gespräch beraten, das Gespräch mit

Vorgesetzten

Ihr NutzenSie formulieren eigene Argumente schlüssig und bringen sie

zielgerichtet ein. Sie können Gegenargumente auf ihren Gehalt

hin überprüfen und spontan und wirkungsvoll reagieren. Sie

betrachten die Gesprächssituation differenziert, können das

Klima als Gesprächsteilnehmer wie auch in der Leitungsfunk-

tion zielbewusst beeinflussen.

Rhetorik: Zielgerichtet argumentieren,Gespräche führen

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

201

Kurzbezeichnung

KSG

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

15.02. – 20.02.09 KSG 409066007

19.04. – 24.04.09 KSG 409066100

21.06. – 26.06.09 KSG 409066102

25.10. – 30.10.09 KSG 409066109

Teilnahmegebühr

930 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Kommunikations-, Rhetorik-

und VerhaltenstrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 15.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

KSC siehe Seite 200

KVH siehe Seite 202

KMO siehe Seite 224

Page 205: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Optimal vorbereiten – zielorientiert argumentieren– Angriffe abwehren

Eine Verhandlung stellt den Kristallisationspunkt von Inter-

essengegensätzen, von Sachkonflikten dar. In der Betriebs-

verfassung ist die Verhandlung die durchgängige Regulie-

rungsform. Deshalb sind Betriebsräte als Kommunikations-

manager gefordert. Ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis

setzt eine Strategie voraus, die eine „win-win-Situation“

ansteuert, eine Kompetenz für Verhandlungen mit dem

Arbeitgeber, aber auch im Gremium. Das Seminar basiert

auf dem international anerkannten Harvard-Konzept.

Inhalte� Verhandlungsrecht nach BetrVG, arbeitsrechtliche Beratung

zu Praxisfällen� Verhandlungstypen und -stile, Verhandlungsstrategie

und -taktik� Aktuellen Verhandlungsprozess vorbereiten und gestalten � Zielgerichtet argumentieren, professionell Fragen stellen � Körpersprachliche Signale erkennen, Angriffe und

Killerphrasen abwehren

Ihr NutzenMit Verhandlungsgeschick gestalten Sie die Auseinandersetzung

mit den ArbeitgeberInnen erfolgreicher. Sie kennen faire und

unfaire Verhandlungstechniken und können angemessen damit

umgehen. Sie sind in der Lage, Ihre Verhandlungen inhaltlich,

strategisch und organisatorisch vor- und nachzubereiten.

Rhetorik: Erfolgreich verhandeln

Kurzbezeichnung

KVH

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

15.03. – 20.03.09 KVH 409066008

24.05. – 29.05.09 KVH 409066101

22.11. – 27.11.09 KVH 409066111

22.02. – 25.02.10 KVH 410066002

Teilnahmegebühr

930 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

KommunikationstrainerIn, Coach,

RA für Arbeitsrecht

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Besonders geeignet für neugewählte

Betriebsratsmitglieder

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 19.00 Uhr

Praktische Übungen aus dem

Praxisbereich der TeilnehmerInnen

mit Videoanalyse

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

KSG siehe Seite 201

KST siehe Seite 184

GFK siehe Seite 191

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

202

Page 206: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Intensivworkshop zum Kennenlernen von und Üben mit Werkzeugen des Coachings

Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist es notwen-

dig, Betriebsratsarbeit mit professionellen Werkzeugen

zu optimieren. Coaching bietet sich hier als Methode zur

internen Weiterentwicklung an, in deren Mittelpunkt die

gegenseitige Beratung und das Selbsttraining stehen. Die

Maßnahmen zielen auf konkrete und aktuelle Aufgaben,

Probleme und Situationen in der Betriebsratsarbeit. Durch

kontinuierliches Coaching entwickelt sich das Gremium

zum kompetenten Team.

Inhalte� Coaching – Hintergründe, Anwendungsfelder und

Herangehensweisen� Coaching als Mittel strategisch ausgerichteter

Betriebsratsarbeit � Anlass, Struktur und zeitliche Dimensionierung � Der Betriebsrat/die Betriebsrätin als Coach –

Haltung und Werkzeuge� Coachingprozesse im Gremium managen, Umgang mit

Widerständen und Konflikten

Ihr NutzenSie beherrschen eine effiziente Methode zur nachhaltigen

Kompetenzsteigerung des Betriebsratsgremiums und zur per-

sönlichen Weiterentwicklung. Sie können sich und das

Gremium auf schwierige Situationen und Herausforderungen

optimal vorbereiten. Sie sparen Zeit und Kosten, da viele Maß-

nahmen sofort im Gremium selbst umgesetzt werden können.

Mit Coaching Mitarbeit undZusammenarbeit fördern

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

203

Kurzbezeichnung

KCO

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel Obermühle

Garmisch-Partenkirchen

27.04. – 29.04.09 KCO 109060048

Strandhotel Glücksburg

23.09. – 25.09.09 KCO 109060053

Teilnahmegebühr

740 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

TrainerInnen/Coach Organisations-

und Personalentwicklung

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

KQU siehe Seite 225

KMO siehe Seite 224

Page 207: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

English for works councillors – kompakt

Als Mitglied des BR oder EBR sind Sie zunehmend mit

Aufgaben konfrontiert, die neben Ihrer fachlichen und recht-

lichen Kompetenz auch die Beherrschung der Fremdsprache

Englisch im Bereich der Betriebsratsarbeit erfordern. Sie

arbeiten zunehmend nicht nur auf der nationalen Ebene,

sondern stehen mit KollegInnen und Verhandlungs-

partnerInnen auch im Ausland in Kontakt. Englisch ist im

europäischen Zusammenhang die am weitesten verbreitete

Verkehrs- und Verhandlungssprache und die Beherrschung

hat daher vorrangige Bedeutung. Abgeschlossen wird mit

einem Zertifikat „English for works councillors“.

Inhalte� Korrespondenz (Letters, Mails, Faxes)� Non-visual communication: Telephoning in English� Führen von Diskussionen und Verhandlungen auf

gewerkschaftspolitischen Meetings und Seminaren� Hörverstehensübungen� Texterfassung: Cursory reading, Vocabulary work� Grammar and Comprehension� Auseinandersetzung mit Aufgaben und Arbeitsbedingungen

von Betriebsräten auf internationaler Ebene� Selbstständige Weiterarbeit durch Anleitung zum Selbst-

studium und durch Vernetzung mit KollegInnen� Erstellung eines eigenen Glossars deutsch-englisch

Ihr NutzenDieser Kompaktkurs bietet Ihnen in einer Woche die Möglich-

keit, Ihre englische Sprachkompetenz, insbesondere im Fach-

vokabular der Betriebsratsarbeit, zu erweitern. Sie werden in

die Lage versetzt, bei Meetings, Vorträgen, Verhandlungen und

informellen Gesprächssituationen in englischer Sprache folgen

zu können und sprachlich adäquat zu handeln. Sie lernen

englischsprachige Korrespondenz angemessen abzufassen und

Telefongespräche zu führen.

Englisch für Betriebsräte

Kurzbezeichnung

EB1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

04.01. – 09.01.09 EB1 209321584

26.04. – 30.04.09 EB1 209321585

06.09. – 11.09.09 EB1 209321586

07.02. – 11.02.10 EB1 210321510

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Fachlehrkräfte Englisch,

ArbeitsrechtlerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

EU1 siehe Seite 226

EU2 siehe Seite 227

EB2 siehe Seite 205

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

204

Page 208: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

English for works councillors - intensiv

Als Mitglied des BR oder EBR sind Sie zunehmend mit

Aufgaben konfrontiert, die neben Ihrer fachlichen und recht-

lichen Kompetenz auch die Beherrschung der Fremdsprache

Englisch im Bereich der Betriebsratsarbeit erfordern. Sie

arbeiten zunehmend nicht nur auf der nationalen Ebene,

sondern stehen mit KollegInnen und Verhandlungs-

partnerInnen auch im Ausland in Kontakt. Englisch ist im

europäischen Zusammenhang die am weitesten verbreitete

Verkehrs- und Verhandlungssprache und die Beherrschung

hat daher vorrangige Bedeutung. Abgeschlossen wird mit

einem Zertifikat „English for works councillors“.

Inhalte� Korrespondenz (Letters, Mails, Faxes)� Non-visual communication: Telephoning in English� Führen von Diskussionen und Verhandlungen auf

gewerkschaftspolitischen Meetings und Seminaren� Hörverstehensübungen� Texterfassung: Cursory reading, Vocabulary work� Grammar and Comprehension� Auseinandersetzung mit Aufgaben und Arbeitsbedingungen

von Betriebsräten auf internationaler Ebene� Selbständige Weiterarbeit durch Anleitung zum Selbst-

studium und durch Vernetzung mit KollegInnen� Erstellung eines eigenen Glossars deutsch-englisch

Ihr NutzenNach diesem 14-tägigen Intensivkurs verfügen Sie über eine

gesicherte englische Sprachkompetenz, insbesondere im

Fachvokabular der Betriebsratsarbeit. Sie sind in der Lage,

bei Meetings, Vorträgen, Verhandlungen und informellen

Gesprächssituationen in englischer Sprache sicher zu folgen

und sprachlich adäquat zu handeln.

Sie lernen englischsprachige Korrespondenz sicher abzufas-

sen und Telefongespräche zu führen.

Englisch für Betriebsräte

Betriebsratsmanagement Kommunikation undKonfliktbearbeitung

205

Kurzbezeichnung

EB2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

21.06. – 03.07.09 EB2 209321587

08.11. – 20.11.09 EB2 209321588

Teilnahmegebühr

1900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Fachlehrkräfte Englisch,

ArbeitsrechtlerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

12 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

EU1 siehe Seite 226

EU2 siehe Seite 227

Page 209: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DES BETRIEBSRATS

Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern! 207

(Neu-)Planung und Überarbeitung der Website des Betriebs- und Personalrats 208

Die Intra-/Internetsoftware des Betriebs für die Webseite desBetriebs-und Personalrats nutzen! 209

WEB2.0 – Was steckt dahinter? Das Mitmachnetz aus der Sicht des Betriebs- und Peronalrats 210

Belegschaftsbefragungen als Instrument der BR-/PR-Arbeit 211

Die erfolgreiche Betriebsversammlung 212

Gestalten von Folien mit Powerpoint 213

PowerPoint-Präsentation und Vortrag 214

Kurspaket Öffentlichkeitsarbeit 215

206

Page 210: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Gestaltung von Aushängen, Zeitungen und Präsentationen per PC

Der Workshop will helfen, über gutes Design der BR-Arbeit

eine positive Aufmerksamkeit zu schaffen und so langfristig

die Akzeptanz des Betriebsrats in der Belegschaft zu sichern.

Dazu führt er in die Grundlagen der Gestaltung ein und

vermittelt die Fähigkeit, mit üblichen Büroprogrammen an-

sprechende Printprodukte und Präsentationen zu erstellen.

Sie sollen das Wesentliche fokussieren und in das inhaltliche

und gestalterische Gesamtkonzept des BR passen.

Inhalte� Journalistische Grundprinzipien� Seitengestaltung und Leseführung� Einheitliches Gestaltungsbild für alle BR-Medien,

Corporate Identity (CI)� Tipps und Tricks für die Nutzung von Büro-Programmen� Einführung Präsentationsprogramm /

Gestaltungsprinzipien für Folienvorträge

Ihr NutzenNach dem Workshop ist es dem Gremium möglich, auf ein

gutes, modernes und einheitliches Design in Print- und Prä-

sentationsmedien zurückzugreifen. Sie können mit einfachen

Mitteln gute Ergebnisse erzielen. Die Arbeit im Workshop

lehnt sich eng an die aktuellen Projekte und Kampagnen des

Gremiums an, womit sie direkt der Arbeit des Betriebs-/

Personalrats nutzt.

Die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs- und Personalrats verbessern!

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

207

Kurzbezeichnung

BAP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

10.05. – 15.05.09 BAP 309073105

06.12. – 11.12.09 BAP 309073106

Teilnahmegebühr

810 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene/r Referent/in für

BR-Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.15 Uhr

Textlayout mit MS Word und/

oder MS Publisher

Bitte Betriebszeitungen,

Aushänge etc. mitbringen.

Weitere Zielgruppen

Betriebsratsmitglieder und

-vorsitzende/Öffentlichkeits-

arbeitsbeauftragte des BR

Ergänzende Seminare

POW1 siehe Seite 213

POW2 siehe Seite 214

Page 211: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Die Website aktueller, strukturierter und schlanker gestalten

Das kennen viele Betriebsräte: Der Intranetauftritt liegt

brach, die letzte Aktualisierung liegt viel zu lange zurück

– wo aber anfangen? Im Workshop soll das bestehende

Angebot analysiert werden, um anschließend neue Ideen

zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Belegschaft

und des Gremiums entsprechen. Darüber hinaus wird auch

ein Konzept entwickelt, wie der Betriebs-/Personalrat auf

die Dauer sicherstellen kann, dass das Medium von der

Belegschaft genutzt wird und der Auftritt aktuell bleibt.

Inhalte� Analyse der bestehenden Auftritte� Vorstellung bestehender BR-Auftritte aus

unterschiedlichen Branchen� inhaltliche und strukturelle Überarbeitung

des bestehenden Konzepts� Umsetzungsmöglichkeiten: Welche Ideen

sind mit wie viel Aufwand zu realisieren?� Tipps zur Organisation

Ihr NutzenNach dem Workshop ist es dem Gremium möglich, bei der

Gestaltung der Printmedien auf ein gutes, modernes und ein-

heitliches Design zurückzugreifen und mit einfachen Mitteln

gute Ergebnisse zu erzielen. Die Arbeit im Workshop lehnt

sich eng an die aktuellen Projekte und Kampagnen des Gre-

miums an.

(Neu-)Planung und Über-arbeitung der Website desBetriebs- oder Personalrats

Kurzbezeichnung

INP

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

06.09. – 11.09.09 INP 309073108

Teilnahmegebühr

520 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene/r TrainerIn für

BR/PR-Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Homepage des BR sollte

vorhanden sein.

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

208

Page 212: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Beratung zum Um- oder Einstieg in ein Content-Management-System (CMS)

Das Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, die

ein im Unternehmen vorhandenes Content Management

System (CMS) für den BR/PR-Auftritt im Intranet nutzen

wollen. Die inhaltliche und strukturelle Ausgestaltung des

Auftritts wird anhand von Beispielen aus der Praxis erar-

beitet und auf die jeweilige betriebliche Situation angepasst.

Zeitabläufe, Arbeitsteilung und notwendige Qualifikationen

werden diskutiert und in einen konkreten Plan umgesetzt.

Inhalte� Grundlagen zu CMS und Datenbanken (Hintergrundwissen)� Einbindung des Auftritts in das Öffentlichkeitsarbeits-

konzept des BR� Entwicklung einer Struktur für den BR-Auftritt� inhaltliche Planungen für den BR-Auftritt� Möglichkeiten der Anpassung der Gestaltung des

CMS an eigene Vorstellungen

Ihr NutzenSie lernen die Möglichkeiten und Grenzen eines Content

Management Systems kennen und können daraus konkrete

Entscheidungen für die Nutzung im Betrieb ableiten. Sie

werden mit einem Konzept ins Gremium zurückkehren, das

als Teil Ihrer Öffentlichkeitsarbeit das Medium Intranet/

Internet sinnvoll nutzt.

Die Intra-/Internetsoftware desBetriebs für die Webseite desBetriebs- und Personalrats nutzen!

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

209

Kurzbezeichnung

CMS

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

21.06. – 24.06.09 CMS 309073109

01.12. – 04.12.09 CMS 309073110

Teilnahmegebühr

450 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erfahrene/r Intra-/Internet-TrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Im Betrieb sollte ein Content

Management System genutzt

werden oder die Nutzung in

Planung sein.

Weitere Zielgruppen

BR-/PR-Vorsitzende,

Webmaster des BR/PR,

Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte

Ergänzende Seminare

INP siehe Seite 31

BAP siehe Seite 207

OEA siehe Seite 215

Page 213: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Workshop zu den Möglichkeiten einer neuen Kommunikationskultur

Noch wird das Intra- oder Internet von Betriebsräten

hauptsächlich zur Information der Belegschaft genutzt, die

Beschäftigten selbst haben kaum Möglichkeiten, Einfluss

auf das Angebot zu nehmen. Solche „Mitmach“-Funktio-

nen bieten inzwischen aber viele Webseiten an. Das prägt

die Erwartungen der KollegInnen. Im Workshop soll

diskutiert und gelernt werden, wie der BR/PR die Web 2.0-

Technologien für die Umsetzung seiner Ziele nutzen kann.

Inhalte� Was ist das Web 2.0?� Beispiele für so genannte "Web 2.0"-Angebote� Nutzungsmöglichkeiten für den BR� Anforderungen an eine moderne Webseite� Datenschutz

Ihr NutzenDas BetrVG definiert die rechtliche Grundlage für die Nutzung

von Kommunikations- und Informationstechnologien durch den

Betriebsrat in § 40 Abs.2 BetrVG wie folgt: „Für die Sitzungen,

die Sprechstunden und die laufende Geschäftsführung (des BR)

hat der Arbeitgeber in erforderlichem Umfang (…) Informations-

und Kommunikationstechnik (…) zur Verfügung zu stellen.“

Dies bietet die Chance, mittels moderner Medienarbeit die

Akzeptanz des BR in der Belegschaft auszubauen.

Web 2.0 – Was steckt dahinter?Das Mitmachnetz aus Sicht des Betriebs-und Personalrats

Kurzbezeichnung

WEB

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

01.11. – 04.11.09 WEB 309073111

Teilnahmegebühr

510 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Profis der Medienpraxis und

Medienwissenschaften

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Webmaster des BR/PR,

IT-Beauftragte

Ergänzende Seminare

OEA siehe Seite 215

CMS siehe Seite 209

INT siehe Seite 86

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

210

Page 214: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Belegschaftsbefragungen können hilfreich sein, wenn es

darum geht, die Politik und die Öffentlichkeitsarbeit des

Betriebsrats präziser zu orientieren. Oft ermöglichen solche

Befragungen auch, Meinungen von Beschäftigtengruppen

zu erfahren, die der BR sonst kaum erreicht. Umfrage-

ergebnisse und damit begründete BR-Politiken sind jedoch

nur glaubwürdig, wenn das Umfrageresultat und dessen

Auswertung überprüfbar sind. Wie das gesichert werden

kann, ist ebenfalls Thema dieses Kurses.

Inhalte� Grundwissen zu Befragungen, Qualitätsanforderungen � Fragebogenentwicklung entlang aktueller Themen aus den

jeweiligen Betrieben � Umfrage-Software, Auswertungen, Umgang mit den

Ergebnissen� Transparenz über Verfahren und Ergebnisse � Rechtliche Verknüpfungen zu den Aufgaben des BR nach

dem BetrVG

Ihr NutzenSie werden eine Umfrage konzipieren, die betriebliche Um-

setzung organisieren und Methoden anwenden können, die

die Arbeit an der Erstellung, Durchführung und Auswertung

einer Umfrage erleichtern und die Überprüfbarkeit der Ergeb-

nisse sichern. Sie kennen die Erfahrungen von BR-Gremien

und wissen, welchen Nutzen Befragungen für die Öffentlich-

keitsarbeit und die Stärkung der Position des BR bedeuten.

Auch nach dem Workshop hilft Ihnen das Seminarteam bei

eventuell auftretenden Problemen weiter.

Belegschaftsbefragungen alsInstrument der BR-/PR-Arbeit

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

211

Kurzbezeichnung

UMF

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

22.11. – 26.11.09 UMF 309073117

Teilnahmegebühr

780 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. Trainerin

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

4 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Es wird eine einfach zu bedienende,

erprobte, kostengünstige Software

eingesetzt. Eine Homepage des

BR/PR im Intra- oder Internet ist

von Vorteil.

Ergänzende Seminare

BAP siehe Seite 207

CMS siehe Seite 209

Page 215: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Anregend und spannend

Die Betriebsversammlung ist unverzichtbares Forum für die

Willensbildung zwischen Betriebsrat und Beschäftigten.

Wünschen Sie sich eine hohe Beteiligung, Interesse an den

Themen und lebendige Diskussionen? Doch wie wird eine

Betriebsversammlung spannend und attraktiv? Gestaltung

und Durchführung erfordern von allen Betriebsratsmit-

gliedern nicht nur rechtliche, fachliche und methodische

Kenntnisse. Gute Vorbereitung, rhetorisches Geschick und

Leitungskompetenz sind gefragt.

Inhalte� Betriebsverfassungsgesetz, Versammlungsrecht:

Rechte und Pflichten der Leitung� Themenauswahl, Ablaufplanung und kreative Dramaturgie� Versammlungs- und Diskussionsleitung � Umgang mit Nervosität und Lampenfieber, kreative

Nutzung von Störungen � Der Umgang mit ArbeitgeberInnenbeiträgen und -verhalten

Ihr NutzenSie können Betriebs- und Abteilungsversammlungen rechts-

sicher und effektiv vorbereiten und hierbei Ihre KollegInnen

im Betriebsrat aktivieren. Sie kennen unterschiedliche Metho-

den, um die Belegschaft in die Diskussionen einzubeziehen

und die Versammlung zu einem lebendigen Forum werden zu

lassen. Mit Störungen können Sie selbstsicher umgehen.

Die erfolgreicheBetriebsversammlung

Kurzbezeichnung

KBV

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel President Berlin

18.05. – 20.05.09 KBV 109060050

19.08. – 21.08.09 KBV 109060052

Teilnahmegebühr

690 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

KommunikationstrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

KSG siehe Seite 201

KSC siehe Seite 200

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

212

Page 216: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Erstellung von Folienvorträgen für die Betriebsratsarbeit

Der Workshop führt in das Programm PowerPoint ein.

Anhand mitgebrachter Vorträge werden Tipps zur Nutzung

des Programms gegeben. Diskutiert werden die Einsatz-

möglichkeiten in der BR-Arbeit, z.B. auf Betriebs- und/oder

Abteilungsversammlungen z.B. zur Rechenschaftslegung

des BR/PR nach Ablauf der Wahlperiode. Es sollen Vorlagen

erstellt werden, die die Möglichkeiten des Programms

nutzen, ohne sich in Spielereien zu verlieren.

Inhalte� Praktische Einführung in eine Präsentationssoftware

(PowerPoint o.a.)� Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats in einheitlichem

Design � Corporate Identity (CI) � Mediale Gestaltung und Inszenierung von Betriebs-

versammlungen

Ihr NutzenSie können MS-PowerPoint zur Gestaltung von Vortragsfolien

nutzen und gewinnen neue Ideen für die Gestaltung von

Betriebs- und Abteilungsversammlungen. Wenn Sie eine Vor-

tragsidee haben, dann können Sie die in diesem Workshop

umsetzen und vielleicht schon den fertigen Vortrag mit in den

Betrieb zurücknehmen. In diesem Falle sollten Sie, falls mög-

lich, auch das entsprechende Material mitbringen (z.B. Bilder,

Grafiken usw.).

Gestalten von Folien mit PowerPoint

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

213

Kurzbezeichnung

POW1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

08.02. – 11.02.09 POW1 309073112

11.10. – 14.10.09 POW1 309073113

Teilnahmegebühr

480 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. TrainerIn für

PPT-Präsentationen

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Die Kurse POW1 und POW2

können innerhalb einer Woche

zu einem ermäßigten Preis von

860 Euro gebucht werden.

Weitere Zielgruppen

Öffentlichkeitsarbeits-

beauftragte des BR

Ergänzende Seminare

BAP siehe Seite 207

CMS siehe Seite 209

POW2 siehe Seite 214

Page 217: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

PowerPoint-„Folien“ mit Beamerunterstützungund Vortrag gut präsentieren

Wer kennt das nicht? Technische Schwierigkeiten beim Startdes Vortrags. Wenn dann endlich alles läuft, spricht der/dieVortragende zur Leinwand, nicht zum Publikum und dasZusammenspiel Folie und Vortrag könnte stimmiger sein.Diese Liste ließe sich fortsetzen. Wer lernen möchte, souverä-ner mit Beamerunterstützung vorzutragen, ist in diesemWorkshop richtig.

Inhalte� Wie plane ich einen Vortrag?� technische Fallstricke und wie sie vermieden

werden können� Folien so gestalten, dass ein Vortrag gelingen kann� Halten eines Probe-Vortrags

Ihr NutzenSie werden mit einer Checkliste in die BR-Arbeit zurückkehren,

die helfen wird, die gröbsten Vortrags- und PowerPoint-Sünden

zukünftig zu vermeiden. Sie werden Tipps zur Optimierung ihrer

eigenen Vorträge bekommen und sich mit KollegInnen darüber

austauschen, wie Betriebs- und Abteilungsversammlungen

medial besser unterstützt werden können.

PowerPoint-Präsention und Vortrag

Kurzbezeichnung

POW2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

11.02. – 13.02.09 POW2 309073114

14.10. – 16.10.09 POW2 309073115

Teilnahmegebühr

480 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. TrainerIn für

PPT-Präsentationen

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

2.5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Öffentlichkeitsarbeits-

beauftragte des BR

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

214

Page 218: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

„Tue Gutes und rede darüber!“ ... damit die Arbeitdes Betriebsrates wahrgenommen wird!Eine Workshopreihe zur Öffentlichkeitsarbeit fürdie Zeit vor und nach der Betriebsratswahl

Mit jedem Ziel und jeder Strategie des BR sollte auch deren

kommunikative und mediale Umsetzung geplant werden,

nur so kann langfristig die Akzeptanz der Belegschaft ge-

sichert werden. Die Workshop-Reihe vermittelt die für eine

solche Öffentlichkeitsarbeit notwendigen Kompetenzen.

Außerdem werden Kenntnisse vermittelt, wie Präsentationen

zu erstellen und Webauftritte aktuell und informativ gehal-

ten werden können. Dazu integriert die Workshopreihe die

Workshops BAP, POW1, POW2, INP.

Inhalte� Analyse der bisherigen Öffentlichkeitsarbeit des Gremiums� (Neu-)Strukturierung der Öffentlichkeitsarbeit� Übersicht zu den unterschiedlichen Medien� Journalistische und gestalterische Grundbegriffe� Erstellung von Vorlagen zur Nutzung im BR-Büro� Kurs BAP: Gestaltung von Aushängen, Betriebszeitungen,

Präsentationen � Kurs INP: Neuplanung und Überarbeitung des

Intranetauftritts� Kurs POW1: Erstellen von Folienvorträgen mit PowerPoint

o.a. Software� Kurs POW2: Vortrag zur PowerPoint-Präsentation

Ihr NutzenDie Öffentlichkeitsarbeitsstrategie und Öffentlichkeitsmedien

des Gremiums sind gründlich überarbeitet. Sie haben einen

Vorschlag an das Gremium zur einheitlichen Gestaltung der

BR-/PR-Medien (CD) erarbeitet. Der Austausch mit KollegInnen

aus anderen Gremien hat neue Ideen geliefert, die frischen

Wind in Ihre Öffentlichkeitsarbeit bringen können. Ihre Medien-

und Gestaltungssicherheit ist größer geworden.

KurspaketÖffentlichkeitsarbeit

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

215

Kurzbezeichnung

OEA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

08.02. – 06.12.09 OEA 309073107

Teilnahmegebühr

2000 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Erf. TrainerIn für

BR-/PR-Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders 02324/508-401

[email protected]

Dauer

15.5 Tage

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Die Kosten bei Buchung des gesam-

ten Kurspakets betragen Euro 2.000,

Kosten bei Einzelbuchung: BAP Euro

810, POW je Euro 480, INP Euro 520.

Weitere Zielgruppen

Öffentlichkeitsarbeitsbeauftragte

des BR/PR und Betriebs/

Personalratsvorsitzende

Ergänzende Seminare

CMS siehe Seite 209

WEB siehe Seite 210

Page 219: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

216

Soziale und Methodenkompetenz sind Voraussetzungen, den Anforderungen der Betriebsrats-

arbeit mit einem starken Gremium zu begegnen. Mit unserem allgemeinen Seminarangebot

ermöglichen wir Ihnen den Austausch mit anderen Betriebsräten zu speziellen Problemen der

Aufgabenbewältigung und des Umgangs miteinander in den Gremien. Sie wollen jedoch die

Probleme direkt im und mit „Ihrem“ Gremium/oder auch ganz individuell bearbeiten und

suchen speziell auf diese Situation zugeschnittene Lösungen z.B. für folgende Anliegen:

� Sie wollen mit Ihrem Gremium in einem Workshop eine Strategie entwickeln und Ihre Ressourcen mit einer abgestimmten Arbeits- und Aufgabenplanung auf das gemeinsame Ziel ausrichten.

� Sie möchten mit ihrem Gremium wieder auf Trab kommen und suchen einen Rahmen für ihre Teamentwicklung mit professioneller Unterstützung?

� Sie stehen vor einer schwierigen Verhandlung mit dem Arbeitgeber und suchen Unterstützung in der Strategiefindung für ein erfolgreiches Ergebnis.

� Im Gremium kriselt es immer mal wieder und sie möchten in einer Klausur mit ihrem Gremium Möglichkeiten der Konfliktbewältigung erfahren oder eine fachliche Beratung zum Thema Mobbingprävention im Betrieb.

� Sie wollen die Einbindung aller Betriebsratsmitglieder in den Handlungsprozess überdenkenund Ihr Gremium mit seinen Kompetenzen und Ressourcen entsprechend der neuenAufgaben neu formieren.

� Sie haben gehört, dass Mediation zu selbstbestimmten Lösungswegen verhilft und wollen sich mit ihrem Konfliktpartner allein oder in einer Gruppe auf dieses Wagnis einlassen.

� Sie suchen Coaching oder Supervision und individuelles Feed-back für ihre Rolle als Betriebsratsvorsitzende/r oder auch Ihre berufliche Situation.

� Sie möchten ein Thema aus dem Seminarangebot „Betriebsratsmanagement“ speziell für Ihr Gremium organisieren lassen.

VORGEHENSWEISE UND ABLAUF:

Den Zeitpunkt, die Dauer und den Veranstaltungsortlegen sie nach den betrieblichen Gegebenheiten selberfest. Die Veranstaltung kann entweder in Ihren Schu-lungsräumen, an einem Ort Ihrer Wahl oder aber auch ineinem unserer Tagungshotels durchgeführt werden. DieDauer des Seminars hängt von den gewünschten Themenab. Abgestimmt auf Ihre betriebliche Situation erstellen wir einen Schulungsplan. Sie fassen einen Beschluss im Gremium gem. § 37(6)BetrVG und senden uns die Kostenübernahmeerklärung ihres Arbeitgebers.

KONTAKT:Annette Rehbock, Tel.: 0211/[email protected]

INHOUSEANGEBOTGremienseminare, Workshops und Beratung zuBetriebsratsmanagement

Page 220: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

217

Betriebsratsmanagement Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats

Wir betreiben seit längeremeine BR-Website, sind damitquasi „dauerpräsent“ fürdie Belegschaft und aktuelleBR- Informationen sind

immer abrufbar. Die Mitarbeiter danken unsdas durch ihr Vertrauen, das Managementzeigt Respekt.

Tobias BaumDresdener Verkehrsbetriebe AG

Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsratt

Page 221: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

218

Mandate, Funktionenund Akteure

Page 222: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

219

Aufgaben, Rechte und Pflichten des/r Betriebsratsvorsitzenden 220

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende 221

Recht zielorientiert – Handllungsorientiert Betriebsratsvorsitzende 222

Coaching für Betriebsratsvorsitzende, StellvertreterInnen und andere GremienleiterInnen 223

Moderationstraining für Betriebsratsvorsitzende 224

Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit (Kurspaket) 225

Betriebsratstätigkeit in Europa 1 226

Betriebsratstätigkeit in Europa 2 227

Wirtschaftsausschuss 1 229

Wirtschaftsausschuss 2 230

Wirtschaftsausschuss 3 231

Schwerbehindertenvertretung – neu im Amt – 232

Schwerbehindertenvertretung – Aufbau – 233

Betriebsräte im Aufsichtsrat 234

Aufsichtsrats 235

Mandate, Funktionen und Akteure

MA

NDA

TE,F

UN

TIO

NEN

U

ND

AKT

EEU

RE

Page 223: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Betriebsratsvorsitzende

220

Wichtige Regelungen der Amtsausführung

Als Vorsitzende/r des Betriebsratsgremiums müssen Sie

häufig eine Menge Entscheidungen auf den Weg bringen,

Initiativen ergreifen und als Sprachrohr des Gremiums

nach außen auftreten. Hierfür ist es unerlässlich, die Rechte

und Pflichten dieser Amtsführung zu kennen. Das Seminar

vermittelt alle relevanten Vorschriften und die aktuelle

Rechtsprechung. Sie erhalten fundierte Kenntnisse der

Amtsführung, der besonderen Aufgaben, Befugnisse und

Zuständigkeiten.

Inhalte� Amtszeit des/r Vorsitzenden� Grundsätze der Amtsführung� Besondere Aufgaben, Befugnisse und Zuständigkeiten� Streitigkeiten rund um das Amt des/r Vorsitzenden� Schutzvorschriften für Mitglieder der Betriebs-

verfassungsorgane

Ihr NutzenSie wissen, welche speziellen Aufgaben das Gesetz Ihnen über-

trägt. Sie kennen Ihre Pflichten als Betriebsratsvorsitzende/r.

Sie erfahren, wie rechtssichere Beschlüsse gefasst werden und

wie Ihr Handeln als Betriebsratsvorsitzende/r rechtlich einzu-

ordnen ist!

Aufgaben, Rechte und Pflichten des/rBetriebsratsvorsitzenden

Kurzbezeichnung

RPB

Seminarorte und Termine

Hotel Pullman Dresden Newa

30.03. – 03.04.09 RPB 209301629

Country Inn & Suites

Timmendorfer Strand

17.08. – 21.08.09 RPB 209301630

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

stellvertretende Betriebsrats-

vorsitzende

Ergänzende Seminare

AR1 siehe Seite 35

AR2 siehe Seite 36

AR3 siehe Seite 38

ABK siehe Seite 221

Page 224: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Betriebsratsvorsitzende

221

Aktuelles aus demArbeitsrecht fürBetriebsratsvorsitzende

Wissen top-aktuell auf dem neuesten Stand

Die Rechtsprechung und neue Gesetze entwickeln sich

ständig weiter und verändern die Rahmenbedingungen.

Daneben sind so manche rechtlichen Verfahrensabläufe

und Vorschriften nicht immer präsent, wenn man nicht

ständig damit befasst ist. Jede/r Betriebsratsvorsitzende,

StellvertreterIn oder freigestellte Betriebsrat sollte daher

von Zeit zu Zeit seine Rechtskenntnisse auffrischen.

Inhalte� Mitbestimmung in sozialen und wirtschaftlichen

Angelegenheiten� Arbeitsgerichtliche Verfahren zur Durchsetzung

von Rechten� Wichtige Aspekte von Einstellungen und Kündigungen� Aktuelle Gesetzesänderungen und Rechtsprechung� Übersicht über wichtige Entwicklungen des

Arbeitsrechts in Europa

Ihr NutzenSie sind in der Rechtsprechung und in der Gesetzgebung auf

dem neuesten Stand und können die Auswirkungen auf

Ihre betriebliche Situation anwenden. Sie erhalten noch mehr

Sicherheit in der Beurteilung und dem Umgang mit rechtlichen

Fragestellungen.

Kurzbezeichnung

ABK

Seminarorte und Termine

Dorint Hotel

An der Kongresshalle/Augsburg

04.05. – 08.05.09 ABK 209301632

DGB Tagungszentrum Starnberger See

30.08. – 04.09.09 ABK 409306129

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

stellvertretende

Betriebsratsvorsitzende

Ergänzende Seminare

RPB siehe Seite 220

BK1 siehe Seite 40

BK2 siehe Seite 41

RPT siehe Seite 222

Page 225: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

BetriebsratsvorsitzendeBetriebsratsvorsitzende

222

Informationen finden und für die eigene Rechtsposition auslegen

Auch für erfahrene Betriebsratsmitglieder ist es häufig

schwierig, sich in der Vielzahl von Gesetzen, Urteilen und

der Fachliteratur zu Recht zu finden. Auch müssen mitunter

unbestimmte Rechtsbegriffe ausgelegt werden, um Sie

für die betriebliche Praxis nutzbar zu machen. In diesem

Seminar erfahren sie durch praktische Anwendung, wie Sie

diese vielen Informationsquellen zielgerichtet und für Ihren

Rechtsstandpunkt optimal nutzen können.

Inhalte� Arbeiten mit Gesetzen, Urteilen und Fachliteratur� Umgang mit der Auslegung von Gesetzen� Bedeutung der Rechtsprechung und Umsetzung

Ihr NutzenSie können einfach und schnell wichtige Informationen finden.

Sie wissen, wie Sie mit Gesetzestexten arbeiten und können

diese routiniert auslegen. Sie erfahren, wie die Rechtsprechung

einzubeziehen ist.

Recht zielorientiert – Handlungsorientierung für Betriebsratsvorsitzende

Kurzbezeichnung

RPT

Seminarorte und Termine

Hotel NEPTUN Warnemünde

27.04. – 29.04.09 RPT 209301634

Hotel Pullman Dresden Newa

02.11. – 04.11.09 RPT 209301635

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen für Arbeitsrecht,

PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Ludmila Eigster, 040/606706-21

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 11.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

stellvertretende Betriebsratsvorsitzende

Ergänzende Seminare

ABK siehe Seite 221

RPB siehe Seite 220

Page 226: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Betriebsratsvorsitzende

223

Manchmal hat man das Gefühl in einer Sackgasse zu stehen,

oder aber umgekehrt: plötzlich eröffnen sich ungeahnte

berufliche Möglichkeiten. Die Entscheidung fällt schwer.

Coaching ist eine Möglichkeit, berufliche Fragestellungen

und Entscheidungen intensiv und im „geschützten“ Rahmen

mit einer nicht betroffenen Person zu besprechen. Gerade

zum Ende einer Amtsperiode stellen sich viele Fragen, z. B.:

Mache ich weiter, wenn ja, wie? Wie komme ich mit dem

Druck der Verantwortung in der aktuellen betrieblichen Situ-

ation zurecht? Coaching gibt alltagspraktische Untersützung

und eröffnet neue Wege.

Inhalte� Was ist Coaching?� Zielgruppen und Coaching� Analyse von Organisationsstrukturen� Analyse von Gruppenstrukturen

– Gremiumzusammensetzung� Analyse der Gremiengeschichte� Individuelle Verortung innerhalb eines Gremiums� Aufgaben und Pflichten als Betriebsratsvorsitzende/r nach

dem Gesetz� Potentialanalyse als Führungskraft� Work-life-Balance: Gesundheitsmanagement� Work-life-Balance: Vereinbarkeit von Privatem

und Beruflichem

Ihr NutzenSie bestimmen Ihre Position. Sie entwickeln Ihr Potential als

Führungskraft weiter und stärken Ihre Fähigkeiten für die Ver-

handlung mit dem Arbeitgeber. Sie bauen Ihre kreativen

Potentiale aus und können mit der entsprechenden Gelassen-

heit und Souveränität Ihr Gremium leiten. Sie arbeiten indivi-

duell mit Ihrem Coach bzw. im „Tandem“ mit Ihrem/Ihrer

StellvertreterIn.

Coaching für Betriebsrats-vorsitzende, StellvertreterInnnenund andere GremienleiterInnen

Kurzbezeichnung

COA

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

13.02. – 13.02.09 COA 309133027

03.04. – 03.04.09 COA 309133029

05.06. – 05.06.09 COA 309133030

28.08. – 28.08.09 COA 309133032

23.10. – 23.10.09 COA 309133035

Teilnahmegebühr

800 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Dipl.-Päd. , Dipl. Psych.

Ansprechpartnerin

Marion Möbius, 0211/4301-373

[email protected]

Dauer

1 Tag

Beginn: 09.00 Uhr

Ende: 16.00 Uhr

Die Termine können individuell

abgestimmt werden.

Wir empfehlen die Buchung von

mindestens 3 Terminen.

Ein Termin umfasst 6 Zeitstunden.

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Page 227: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Betriebsratsvorsitzende

224

Konstruktive Diskussionen, effektive Sitzungenund Besprechungen

Viel geredet, wenig gesagt, Entscheidung vertagt ist das

Ergebnis zahlloser Sitzungen. Doch wie werden Diskussionen

effektiv und zielorientiert geleitet, wie wird Problembear-

beitung systematisch geführt? Wie gestalte ich die Atmos-

phäre offen und konstruktiv? Die hierzu notwendigen

Fähigkeiten gehören zu den Kernkompetenzen der Betriebs-

ratsarbeit. Kommunikatives Geschick und methodisches

Wissen helfen Ihnen, Sitzungsphasen zu steuern und auf das

gemeinsame Ziel auszurichten.

Inhalte� Kreative Methoden und Techniken zur Entscheidungs-

findung � Problembearbeitung systematisch moderieren � Diskussionen zielgerichtet und motivationsfördernd leiten � Mit schwierigen Diskussionen und Störungen

konstruktiv umgehen � Abstimmungen und Aufgabenverteilung, Betriebsrats-

handeln organisieren � Sitzungsrecht und Betriebsverfassungsgesetz

Ihr NutzenSie kennen die Methoden erfolgreicher Moderation und können

sie in Sitzungen anwenden. Sie bereiten eine Sitzung entspre-

chend dem Ziel und der Teilnehmerstruktur vor und leiten sie

auch in schwierigen Situationen kompetent. Sie bestehen auf

systematischer Problembearbeitung und sorgen für Aufgaben-

verteilung für das Handeln nach der Sitzung.

Moderationstraining fürBetriebsratsvorsitzende

Buchbar auch als

INHOUSE-SEMINAR

Abgestimmt auf Ihr Gremium.

Ort und Zeit legen Sie fest.

Fragen Sie nach!

Kurzbezeichnung

KMO

Seminarorte und Termine

Best Western Hotel President Berlin

05.05. – 07.05.09 KMO 109060049

DGB Tagungszentrum Starnberger See

30.06. – 02.07.09 KMO 409066103

Teilnahmegebühr

690 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

Kommunikations-, Rhetorik- und

VerhaltenstrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 10.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Personalratsmitglieder

Ergänzende Seminare

KSG siehe Seite 201

KQU siehe Seite 225

KVH siehe Seite 202

Page 228: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Betriebsratsvorsitzende

225

Das Qualifizierungspaket für kompetente Führungsarbeit

In vier aufeinander aufbauenden Seminaren wird modernes

Managementwissen von erfahrenen TrainerInnen vermittelt.

Hierzu gehören auch Methoden und Werkzeuge für eigenes

kompetentes Handeln in anspruchsvollen Situationen.

Konkrete Aufgaben und Herausforderungen aus Ihrer Praxis

veranschaulichen unmittelbar die Leistungsfähigkeit des

Gelernten. Eine geschlossene Lerngruppe durchläuft das

Kurspaket und schließt mit dem Zertifikat ab.

Inhalte

Modul 1� Systematisch planen und strategische Ressourcen

erschließen� Strategien entwickeln und Veränderungsprozesse steuern

Modul 2� Sitzungen leiten und Gespräche führen� Interessen mit Methodenkompetenz klären, Ziele

durchsetzen

Modul 3� Teams aktivieren und KollegInnen coachen� Erfolgreiche Teams aufbauen und gemeinsame Kräfte

entfalten

Modul 4� Sich selbst führen und effektiv zusammenarbeiten� Persönliche Ressourcen entdecken und neue Energien

gewinnen

Ihr NutzenSie können die Rolle und Position des Betriebsrates analysie-

ren und Strategiearbeit anwenden. Sie kennen Methoden und

Werkzeuge für erfolgreiche Sitzungsleitung und können das

gesamte Gremium in die Problemlösungsarbeit einbinden. Sie

kennen Methoden zur Teamleitung und können Prozesse

situationsgerecht und effektiv steuern. Sie kennen Ihre Wirkung

als Führungskraft und können Ihre Arbeit planen und gestalten.

Leiten und Gestalten in der Betriebsratsarbeit

Kurzbezeichnung

KQU1 – KQU4

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

19.07. – 24.07.09 KQU1 409066105

13.09. – 18.09.09 KQU2 409066107

11.10. – 16.10.09 KQU3 409066108

06.12. – 11.12.09 KQU4 409066112

Teilnahmegebühr

3860 EUR exkl. Unterkunft und

Verpflegung. Preise siehe Seite 270

Referenten

OrganisationsberaterIn,

KommunikationstrainerIn

Ansprechpartnerin

Ingrid Gohr-Anders, 02324/508-401

[email protected]

Dauer

20 Tage, Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

www.dgb-bildungswerk.de/leiten

Die 4 Kurse können nur als Paket

gebucht werden. Bei Buchung

mehrerer Betriebsratsmitglieder aus

einem Unternehmen kann über

einen Rabatt auf die Kursgebühr

verhandelt werden.

Weitere Zielgruppen

Betriebsratsvorsitzende/r

und StellvertreterIn

Personalratsvorsitzende/r

und StellvertreterIn

Ergänzende Seminare

FÜG siehe Seite 199

KST siehe Seite 184

Page 229: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Europäische Betriebsräte

226

Errichtung und rechtliche Grundlagen

Europa wird immer wichtiger! Europäische Betriebsräte

werden nach den Regeln des Europäischen Betriebsräte-

gesetzes (EBRG) gebildet. Die Gründung eines EBR und

eine effektive Arbeit sind notwendig, um die Rechte der

Beschäftigten über die erweiterten Ländergrenzen hinweg

wahrnehmen zu können. Dieses Seminar wendet sich an

Betriebsräte in gemeinschaftsweit tätigen Unternehmen

oder Unternehmensgruppen, die einen Euro-Betriebsrat

errichten wollen.

Inhalte� Rechtliche Grundlagen zur Errichtung des Europäischen

Betriebsrates� Struktur und Aufgaben des Europäischen Betriebsrates� Mitwirkungsrechte des Europäischen Betriebsrates

Ihr NutzenSie kennen die wichtigsten Rechtsgrundlagen, die für die

Errichtung des Europäischen Betriebsrates von Bedeutung

sind. Sie erfahren, welche Struktur und Aufgaben nach dem

Gesetz über Europäische Betriebsräte bestehen. Sie erhalten

einen umfänglichen Überblick über die Rechtslage und die

praktische Ausgestaltung der Arbeitsformen des Europäischen

Betriebsrates und können Ihre Arbeit effektiv gestalten.

Der Europäische Betriebsrat 1

Kurzbezeichnung

EU1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.03. – 18.03.09 EU1 209301522

11.10. – 14.10.09 EU1 209301636

Teilnahmegebühr

750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ArbeitsrichterInnen,

EuroparechtlerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

EU2 siehe Seite 227

Page 230: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Europäische Betriebsräte

227

Die Arbeit im Europäischen Betriebsrat weiter entwickeln

Der Europäische Betriebsrat bietet die Möglichkeit des

Informationsaustausches auf internationaler Ebene und der

Entwicklung gemeinsamer Strategien. Eine Kernaufgabe des

Europäischen Betriebsrats ist die jährliche Unterrichtung und

Anhörung über die Entwicklung der Geschäftslage und die

Perspektive des gemeinschaftsweit tätigen Unternehmens.

Dieses Seminar wendet sich an Betriebräte in gemeinschafts-

weit tätigen Unternehmen oder Unternehmensgruppen, die

bereits erste Erfahrungen im Europäischen Betriebsrat

gesammelt haben.

Inhalte� Arbeiten im EBR, Hindernisse und Formen der Kooperation� Inhalte der Unterrichtung und Definition der Anhörung� Diskussion bestehender EBR-Vereinbarungen

Ihr NutzenSie können Ihre Arbeit im Europäischen Betriebsrat effektiv

gestalten und wissen, wie Sie notwendige Informationen

erhalten. Sie beurteilen juristische Fragestellungen und kön-

nen Ihre Arbeit im EBR effektiv voran bringen.

Der Europäische Betriebsrat 2

Kurzbezeichnung

EU

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

14.04. – 17.04.09 EU2 209301523

05.01. – 08.01.10 EU2 210301520

Teilnahmegebühr

750 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

ArbeitsrichterInnen,

EuroparechtlerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

EU1 siehe Seite 226

Ergänzend hierzu bieten wir:

„Englisch für Betriebsräte“

siehe Seite:204 – 205

Page 231: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Mitglieder imWirtschaftsausschuss

228

„Das Betriebsverfassungsgesetzterteilt dem Wirtschaftsausschussein umfangreiches Unterrich-tungs- und Beratungsrecht inwirtschaftlichen Angelegen-heiten. „Beratung“ bedeutet indiesem Zusammenhang „Ein-

fluss nehmen“ auf wirtschaftliche Entscheidungendes Managements (BAG). Zur konsequenten Um-setzung dieser Rechte reicht es nicht mehr aus,ausschließlich juristisch oder politisch zu agieren.Es bedarf auch eines gewissen betriebswirtschaft-lichen Know-hows um wirtschaftliche Entscheidun-gen des Unternehmens im Sinne der Beschäftigtenzu beeinflussen.

In unseren Seminaren stellen wir die betriebswirt-schaftlichen Zusammenhänge dar und zeigen aufwie der Wirtschaftsausschuss seine Ziele möglichstfrühzeitig in die Planung der Geschäftsführung ein-bringt. Wirtschaftliche, organisatorische und juristi-sche Fragen werden praxisnah und handlungs-orientiert erörtert und Empfehlungen zur Umsetzunggegeben.“

Markus Fahle

Kompetenzzentrumsleitung „Betriebswirtschaft“

Page 232: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Mitglieder imWirtschaftsausschuss

229

Der Wirtschaftsausschuss – effektiv organisiert!

Das Seminar wendet sich an neue Wirtschaftsausschüsse

oder solche mit Reorganisationsbedarf, aber auch an die

BR/GBR-Mitglieder, die mit Wirtschaftsausschüssen

zusammenarbeiten. Es will grundsätzliche Orientierungs-

hilfen für das zielgerichtete Vorgehen in diesem wichtigen

Gremium geben. Die wesentlichen rechtlichen, inhalt-

lichen, organisatorischen, kommunikativen und besonders

die betriebspolitischen Aspekte der Wirtschaftsausschuss-

arbeit werden praxisnah behandelt. Das Ergebnis sind jede

Menge Tipps zur Arbeitsorganisation, zur Sitzungsplanung

und -durchführung sowie für ein geordnetes Berichtswesen

des Wirtschaftsausschusses.

Inhalte� „Beratung“ und „Unterrichtung“ nach der Betriebs-

verfassung – und im WiA� Grundlinien der Organisation in der WiA-Arbeit� Was sind „wirtschaftliche Angelegenheiten“?

Was ist wichtig?� Entscheidungsprozesse in Unternehmen

– Planungsverfahren und Controlling� Verhandlungsführung im Wirtschaftsausschuss (Übungen)� Rechtliche und betriebspolitische Durchsetzung

einer aktiven Informationspolitik� Kennzahlen: ein Berichtswesen für den Betriebsrat

Ihr NutzenSie nehmen ein konkretes Arbeitsprogramm für den WiA mit

nach Hause und wissen, wie Sie sich ein eigenes Berichts-

wesen aufbauen können. Die Sitzungen mit der Geschäfts-

führung werden Sie systematisch planen und durchführen.

Wirtschaftsausschuss 1

Kurzbezeichnung

WA1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

11.01. – 16.01.09 WA1 209081701

07.06. – 12.06.09 WA1 209081732

23.08. – 28.08.09 WA1 209081733

29.11. – 04.12.09 WA1 209081734

31.01. – 05.02.10 WA1 210081703

Best Western Premier Victor´s

Residenz-Hotel Leipzig

23.03. – 26.03.09 WA1 209081731

Best Western Hotel President Berlin

11.05. – 15.05.09 WA1 209081735

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat

Ergänzende Seminare

WA2 siehe Seite 230

WA3 siehe Seite 231

WIL siehe Seite 140

KGB siehe Seite 144

Page 233: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Mitglieder imWirtschaftsausschuss

230

Berichtsformen und -inhalte im Wirtschaftsausschuss

Das Seminar bietet Know-how zur Bearbeitung der „Unter-

richtung“ zu den wirtschaftlichen Angelegenheiten gem.

§ 106 Abs. 3 BetrVG. Berichtsformen, -inhalte, -zeitpunkte,

die sachgerechte Ausfüllung des § 108 Abs. 5 BetrVG zur

Erläuterung des Jahresabschlusses, die Abstimmung des

Vierteljahres-Berichtes zur „wirtschaftlichen Lage“ nach

§ 110 BetrVG werden behandelt und Tipps zur Vorbereitung

und Durchführung von Sitzungen des Wirtschaftsausschusses

mit und ohne UnternehmerIn nach den Prämissen der

Geschäftsjahrplanung gegeben.

Inhalte� Rechtsgrundlagen für Berichte an den Wirtschaftsausschuss� Der Routinebereich: Monatliche bzw. quartalsmäßige

Berichte des Unternehmers� „Kurzfristige Erfolgsrechnung“; Leistungskennziffern aus

dem Unternehmen� Die Abstimmung des Vierteljahresberichtes mit dem/der

UnternehmerIn� Die Erläuterung des Jahresabschlusses� Vorbereitung von Sitzungen zu besonderen Schwerpunkten

und Inhalten� Grundlagen der Kommunikation in Verhandlungen

Ihr NutzenSie wissen, mit welchen Berichten, zu welchen Zeitpunkten und

in welcher Form der/die UnternehmerIn den WiA zu unterrich-

ten hat und wie in den WiA-Sitzungen damit umzugehen ist. Sie

setzen auf der Grundlage einer Jahresplanung gezielt Schwer-

punkte zu Sitzungsrhythmus und -inhalten.

Wirtschaftsausschuss 2

Kurzbezeichnung

WA2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

01.02. – 06.02.09 WA2 209081702

03.05. – 08.05.09 WA2 209081736

13.09. – 18.09.09 WA2 209081737

22.11. – 27.11.09 WA2 209081738

21.03. – 26.03.10 WA2 210081707

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesamtbetriebsrat,

Konzernbetriebsrat

Ergänzende Seminare

WA1 siehe Seite 229

WA3 siehe Seite 231

CON siehe Seite 135

BIL siehe Seite 136

Page 234: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Mitglieder imWirtschaftsausschuss

231

Kooperation und Konflikt im Wirtschaftsausschuss

Das Seminar beinhaltet Hilfe zur Selbstorganisation des

Arbeitsfeldes „Wirtschaftsausschuss“. Insbesondere werden

Anforderungen an die Themen, Methoden und Informations-

politik des Wirtschaftsausschusses, Verbesserung der Kom-

munikations- und Kooperationsformen mit der Geschäfts-

führung, Umgang mit typischen Schwierigkeiten und

Konflikten in Situationen der Wirtschaftsausschussarbeit

behandelt. Die Durchsetzung von „rechtzeitiger“ und

„umfassender“ Beratung und Unterrichtung und das Ver-

fahren in der Einigungsstelle nach § 109 BetrVG (Fallstudie)

sind weitere Themenschwerpunkte.

Inhalte� Stärken-Schwächen-Analyse des Wirtschaftsausschusses� Typische Schwierigkeiten und Konflikte bei der Arbeit im

Wirtschaftsausschuss� Tipps/Übungen zur Selbstorganisation des Arbeitsfelds

Wirtschaftsausschuss� Arbeitsorganisation und Teamentwicklung im

Wirtschaftsausschuss� Planung, Vorbereitung, Durchführung von Sitzungen

mit der GF� Verhalten in Kommunikation und Konflikt mit der GF und

im Gremium� Die Einigungsstelle nach § 109 BetrVG; Verfahren

und Praxis (Übungen)

Ihr NutzenSie kennen Kooperationsformen für die Arbeit im Wirtschafts-

ausschuss, aber auch den Umgang mit Konflikten mit der

Geschäftsführung - auch unter Einbezug der rechtlichen Mög-

lichkeiten. Sie wissen, wie ein Einigungsstellenverfahren vor-

zubereiten und durchzuführen ist.

Wirtschaftsausschuss 3

Kurzbezeichnung

WA3

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.02. – 20.02.09 WA3 209081703

06.09. – 11.09.09 WA3 209081739

10.01. – 15.01.10 WA3 210081701

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen,

KommunikationspsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Weitere Zielgruppen

Gesambetriebsrat

Ergänzende Seminare

WA1 siehe Seite 229

WA2 siehe Seite 230

KGBsiehe Seite 144

Page 235: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Schwerbehindertenvertretung

232

Ihre Rechte, Pflichten, Gestaltungschancen und Kooperationspartner

Auf frisch gewählte Schwerbehindertenvertretungen warten,

kaum im Amt, viele neue Aufgaben. Um diese zu bewälti-

gen, ist ein Know-how über die Grundlagen der Arbeit erfor-

derlich. Nur wer weiß, was möglich ist und wie man das

durchsetzt, kann beschäftigtenorientierte Lösungen finden.

Die Zusammenarbeit mit Betriebsrat, Integrationsamt und

anderen außerbetrieblichen Partnern ist selbstverständliches

Handwerkszeug. Praxisbeispiele veranschaulichen sinnvolle

Arbeitsabläufe.

Inhalte� Die betrieblichen Rechte behinderter Menschen� Initiativ-, Beteiligungs- und Anhörungsrechte der

Schwerbehindertenvertretung� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat

– Auftrag und praktische Chancen� Unterstützung von Integrationsamt und Bundesagentur

für Arbeit � Was tun, wenn der Arbeitgeber nicht mitspielt?

Ihr NutzenSie haben ein solides praktisches und juristisches Fachwissen,

mit dem Sie Schwerbehinderten zu ihrem Recht verhelfen. Sie

kennen Ihre Mitspieler und können deren Beiträge geschickt

in Ihre Arbeit integrieren. Sie sind auf Widerstände des

Arbeitgebers eingestellt und können sich dazu verhalten. Sie

kennen Mitstreiter und haben viele neue Ideen, mit denen

Sie gestärkt in die weitere Arbeit gehen.

Schwerbehindertenvertretung– neu im Amt –

Kurzbezeichnung

SB1

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

22.03. – 27.03.09 SB1 209341655

07.02. – 12.02.10 SB1 210341530

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen, PraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

SO1 siehe Seite 167

WE3 siehe Seite 169

SB2 siehe Seite 233

Page 236: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Schwerbehindertenvertretung

233

Betriebliche Gestaltung am Beispiel einer Integrationsvereinbarung

Agieren, nicht reagieren, ist Strategie betrieblicher Interessen-

vertretung. Das Instrument der Integrations(ziel)verein-

barung schafft die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Arbeit-

geber betriebliche Handlungsziele bei der Integration von

Schwerbehinderten zu verabreden. Die gesetzlichen Grund-

lagen werden erläutert, die einzelnen Schritte auf dem Weg

zur Vereinbarung erarbeitet und die Bausteine einer Inte-

grations(ziel)vereinbarung zusammengestellt. Ein Besuch

beim Sozialgericht rundet den Aufbaukurs ab.

Inhalte� Integrationsvereinbarung

– Mitbestimmung von SBV und BR� Die Handlungsschritte zur Integrationsvereinbarung� Bausteine einer Integrationsvereinbarung� Umsetzung und Erfolgskontrolle� gerichtliche Durchsetzung von Ansprüchen

Ihr NutzenSie wissen, wie Sie in Ihrem Betrieb eine Integrationsverein-

barung abschließen können. Sie kennen die Bestandteile von

Zielvereinbarungen und können diese in Ihre Integrations-

vereinbarung einbauen. Mit der Integrationsvereinbarung

können Sie in Zukunft strategische Schwerbehindertenarbeit

leisten.

Schwerbehindertenvertretung– Aufbau –

Kurzbezeichnung

SB2

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

29.03. – 03.04.09 SB2 409346132

06.12. – 11.12.09 SB2 409346140

Teilnahmegebühr

900 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

FachanwältInnen,

BetriebspraktikerInnen

Ansprechpartnerin

Monika Kratz, 08151/2699-214

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

SB1 siehe Seite 232

WE3 siehe Seite 169

SO1 siehe Seite 167

Page 237: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Vertreter im Aufsichtsrat

234

Praxisorientierte juristische, organisatorische und betriebs-

wirtschaftliche Kenntnisse für ArbeitnehmervertreterInnen

im Aufsichtsrat sind Inhalte dieses Seminars. Es erfolgt

eine Einführung auf der Grundlage der Regelungen Drittel-

paritätsgesetz und Mitbestimmungsgesetz 1976. Wichtige

Entscheidungssituationen im Aufsichtsrat wie die Strate-

gische Unternehmensplanung, Prüfung des Jahresabschlus-

ses und Bericht des Wirtschaftsprüfers im Aufsichtsrat

werden analysiert.

Inhalte� Grundlagen der Mitbestimmung in Aufsichtsräten� Organisations- und Satzungsrecht, Ausschüsse,

Verfahrensfragen� Strukturen und Kommunikation im Aufsichtsrat� Instrumente zur Beurteilung der Unternehmenspolitik� Strategische Unternehmensplanung� Jahresabschluss und Wirtschaftsprüfbericht� Zusammenarbeit von Betriebsrat und Arbeitnehmer

vertreterInnen im Aufsichtsrat

Ihr NutzenSie kennen die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen

für das Organ Aufsichtsrat. Für Ihre eigene Rolle als Arbeit-

nehmervertreterIn nutzen Sie die Tipps erfahrener PraktikerInnen

und können sich situationsangemessen verhalten. Sie haben das

Know-how für die wesentlichen Entscheidungssituationen im

Aufsichtsrat.

Betriebsräte im Aufsichtsrat

Kurzbezeichnung

BAR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

15.03. – 20.03.09 BAR 209081707

20.09. – 25.09.09 BAR 209081713

07.02. – 12.02.10 BAR 210081704

Teilnahmegebühr

950 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Preise siehe Seite 270

Referenten

JuristInnen, BetriebswirtInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

NAR siehe Seite 235

BIL siehe Seite 136

WIL siehe Seite 140

Page 238: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Mandate, Funktionen und Akteure

Vertreter im Aufsichtsrat

235

Neues für den Aufsichtsrat: Tendenzen in Politik,Recht und Unternehmenspraxis

Es werden aktuelle Fragestellungen zur Unternehmens-

mitbestimmung nach dem Drittelbeteiligungsgesetz und

dem Mitbestimmungsgesetz 1976 aufgegriffen und

Spezialthemen der Aufsichtspraxis bearbeitet. Neue Kon-

zepte von Unternehmensstrategien und Unternehmens-

führung wie BSC, CSR u.a. werden vorgestellt und geprüft.

Weiteres Thema ist das Management des Aufsichtsrats. Wir

prüfen Vorschläge für effiziente Arbeitsweisen und für die

Informationsbearbeitung. Wichtiger Focus ist die Frage

nach dem Beitrag der Unternehmensmitbestimmung für die

Arbeit der Betriebsräte.

Inhalte� Grundsätze ordnungsgemäßer Aufsichtsratstätigkeit:

Corporate Gouvernance� Stärke – Schwächen – Analyse im Aufsichtsrat� Effizienzprüfung im Aufsichtsrat� Risikomanagement: Bedeutung im Aufsichtsrat� Internationale Rechnungslegung:

Umstellung von HGB auf IAS/IFRS� Wirtschaftsethik, Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit im

Aufsichtsrat?� Konzepte nachhaltiger Unternehmensführung

(BSC, CSR, ...)� Private Equity und Hedge Fonds:

Prüfung von Finanzinvestoren

Ihr NutzenSie sind sicherer in der Beurteilung von Entscheidungssitua-

tionen im Aufsichtsrat und wissen, welche Fragen Sie in

solchen Situationen stellen müssen. Sie bestimmen in Ihrer

Verantwortung Ihren persönlichen Informationsbedarf für

die ordnungsgemäße Amtsausübung. Sie können Vorschläge

für die Effizienz der Arbeit des Aufsichtsrats machen.

Aufsichtsrats up-date

Kurzbezeichnung

NAR

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

07.06. – 12.06.09 NAR 209081744

15.11. – 20.11.09 NAR 209081724

Teilnahmegebühr

950 EUR exkl. Unterkunft

und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

BetriebswirtInnen, JuristInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

5 Tage

Beginn: 18.30 Uhr

Ende: 12.00 Uhr

Ergänzende Seminare

BIL siehe Seite 136

WIL siehe Seite 140

Page 239: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung mit Zertifikat

236

„Zertifizierte Weiterbildung ist wie ein „Führerschein“ für Betriebsräte undFührungskräfte: sie verbindetKompetenz im Dienst der

Kollegen mit Fortkommen in der eigenenberuflichen Entwicklung.“

Prof. Dr. Hermann KotthoffTechnische Universität Darmstadt

Page 240: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

237

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit 238

Ausbildung zum Disability Manager 239

Ausbildung zum/zur SuchtberaterIn 240

Ausbildung zum/zur GesundheitsmanagerIn 241

Mediation in der Arbeitswelt – Ausbildung zum/zur MediatorIn 242

Ausbildung zum/zur KonfliktberaterIn 243

Ausbildung mit Zertifikat

AUSB

ILD

UN

GEN

M

IT Z

ERTI

FIKA

T

Page 241: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Eine Kursreihe in 2 Modulen für DatenschutzpraktikerInnen

Datenschutz ist heute nötiger denn je. Normen wie z.B. das

Bundesdatenschutzgesetz und Spezialnormen wie das Teledien-

ste-Datenschutzgesetz sollen den Betroffenen die „Herrschaft

über ihre Daten” sichern. Die gesetzlichen Regeln sind aber oft

unverständlich und schwer anzuwenden. Für Verstöße werden

jedoch nicht nur Vorgesetzte zur Rechenschaft gezogen,

sondern auch ausführende Beschäftigte. Die Workshops sollen

helfen, die Rechtssicherheit von IKT-PraktikerInnen zu erhöhen.

Die Kursreihe besteht aus zwei Modulen� Betrieblicher Datenschutz für IKT-PraktikerInnen (Modul A)� Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit

– Umsetzung in die Praxis (Modul B)

Ihr Nutzen :

Die Kursreihe bietet die Möglichkeit, Kenntnisse über Leistung und

Sicherheitsrisiken von IKT-Anwendungen, die rechtlichen Rahmen-

bedingungen sowie ihre praktische Anwendung zu erwerben, die

der für die Ausübung der Rolle eines / einer Datenschutzbeauf-

tragten gesetzlich erforderlichen Fachkunde entsprechen. Diese

Fachkunde wird nach erfolgreicher Teilnahme an einer Klausur in

Form des Zertifikats Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

der FH Frankfurt am Main bestätigt. Wer nicht an der Klausur

teilnimmt, erhält eine Teilnahmebestätigung mit einer Auflistung

der Kursinhalte.

Modul A: Betrieblicher Datenschutz für

PraktikerInnen (DAR)� BDSG: Gesetzliche Regelungen / Umsetzung � Kontrolle des Datenschutzes im Betrieb� Datentransfer im In- und ins Ausland� Technischer und organisatorischer Datenschutz:

Gesetzliche Grundlagen� Datenschutz: Integration in die Betriebspraxis

Modul B: Gesetzliche Anforderungen zur Datensicherheit

– Umsetzung in die Praxis (DAS)� Rechtsanforderungen an techn. und org. Datenschutz � Datenschutzrisiken von IKT-Anwendungen� Technische Verfahren zum Datenschutz � Sicherheitsanforderungen an IKT� Anforderungen an Datenschutzaudits und Zertifikate

Ausbildung zur Fachkraft für Datenschutzund Datensicherheit

Kurzbezeichnung

DAR (Modul A, Frankfurt)

DAS (Modul B, Hattingen)

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hattingen

05.10. – 09.10.09 DAS 309073121

Frankfurt a.M.

23.03. – 27.03.09 DAR 309073013

Teilnahmegebühr

1.800 EUR / Kurs

3.300 EUR bei Buchung

beider Kurse

excl. Unterkunft und Verpflegung.

Referenten

Wiss. Datenschutzexperten,

Datenschutzbeauftragte,

Informatiker

Die Kurse können in beliebiger

Reihenfolge belegt werden.

Zielgruppen

Datenschutzbeauftragte,

Betriebs- und Personalräte,

Administratoren,

Beschäftigte in IT-, Personal- und

Rechtsabteilungen,

Weiterbildner / Berater

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zur Fachkraft fürDatenschutz und Datensicherheit

238

Page 242: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum Disability Manager

239

Kurzbezeichnung

SWB, SWB1, KPG, DAM

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Starnberger See

17.05. – 22.05.09 SWB 409036025

16.08. – 21.08.09 SWB1 409036032

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

05.10. – 09.10.09 KPG 3090336006

07.12. – 11.12.09 DAM 309033012

Ansprechpartnerin

Marianne Giesert, 0211 / 4301-372

Fax: 0211 / 4301-398

[email protected]

Das DGB-Bildungswerk gehört dem

deutschsprachigen Bildungsverbund an

und berät InteressentInnen auf Anfrage.

Prüfungsvorbereitungsseminar:

Fühlen Sie sich fit für die Prüfung?

Für InteressentInnen mit Vorkenntnissen

bieten wir Ihnen eine individuelle Vorbe-

reitung für die Abschlussprüfung an.

Haben Sie Fragen zu den Seminaren und

zur Ausbildung zum Disability Manager?

Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!

Ausbildung zum Disability Manager:Professionelle Lotsen für das

betriebliche Eingliederungsmanagement!

Der Arbeitgeber soll nach dem Willen des Gesetzgebers (§ 84

des SGB IX, Betriebliches Eingliederungsmanagement) mehr

Verantwortung für die Gesundheit seiner Beschäftigten

übernehmen. Für Erkrankte ist dies eine Chance, den beruf-

lichen Anschluss nicht zu verlieren oder wieder zu gewinnen.

Dreh- und Angelpunkt sind auf betrieblicher Ebene so genann-

te „Disability Manager“. Zur Unterstützung der Beschäftig-

ten sorgen sie für eine umfassende Vernetzung zwischen

den beteiligten inner- und außerbetrieblichen AkteurInnen.

Welche Voraussetzungen sind für die Ausbildung gefragt?

Lassen Sie sich von uns persönlich beraten, da unterschied-

liche Module nach Kenntnisstand und Erfahrung absolviert

werden müssen. Die Weiterbildung und Prüfung zum

Disability Manager können vor allem Betriebsräte, Schwerbe-

hindertenvertreterInnen, Personalverantwortliche, Betriebs-

ärzte und -ärztinnen, u.a. durchführen.

Folgende Seminare beinhalten Lernmodule zur Ausbildung

zum „Disability Manager“:

„Das DGB Bildungswerk qualifiziert

Menschen, die sich in der Arbeitswelt

engagieren und etwas bewegen

wollen – diese Leitlinie korrespon-

diert ideal mit dem Grundgedanken

vom Disability Management.“

Dr. Friedrich Mehrhoff,

Leiter des Stabsbereichs Rehabilitations-

strategien und -grundsätze bei der Deutschen

Gesetzlichen Unfallversicherung

Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches

Eingliederungsmanagement (Grundlagenseminar)

SWB 409036025, 17.05. – 22.05.2009, Starnberger See

Arbeits- und Gesundheitsschutz, Prävention und Betriebliches

Eingliederungsmanagement (Aufbauseminar)

SWB1 409036032, 16.08. – 21.08.2009, Starnberger See

Balance von körperlicher und psychischer Gesundheit

KPG 309033006, 05.10. – 09.10.2009 Düsseldorf

Betriebliches Eingliederungsmanagement und Prävention

DAM 309033012, 07.12. – 11.12.2009, Düsseldorf

(Prüfungsvorbereitungsseminar)

Das DGB-Bildungswerk gehört dem deutschsprachigenBildungsverbund an und berät Interessenten auf Anfrage.

Page 243: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum/zur SuchtberaterIn

240

Ausbildung:SuchtberaterIn mit Zertifizierung

Kurzbezeichnung

SUC, SUC 1, SUC 2, SUC 3,

SUC 4, SUC 5

Seminarorte und Termine

Starnberger See

29.03. – 03.04.09 SUC 409036018

28.06. – 03.07.09 SUC 1 409036030

27.09. – 02.10.09 SUC 2 409036037

21.03. – 26.03.10 SUC 3 410036049

24.05. – 27.05.09 SUC 4 409036003

28.05.09 SUC 5 409036091

Ansprechpartnerin

Marianne Giesert, 0211 / 4301-372

Fax: 0211 / 4301-398

[email protected]

Angebote zur Weiterbildung für

zertifizierte SuchtberaterInnen:

2. Starnberger Suchtgespräche

Supervision

Suchtprobleme am Arbeitsplatz werden immer häufiger. Dadurch

gewinnt die betriebliche Suchtprävention an Bedeutung. Sucht hat

wesentliche Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die Arbeitssicher-

heit, die Produktivität und die Arbeitsabläufe. Führungskräfte, aber

auch Betriebs- und Personalräte, sind gefordert, diese Auswirkungen

durch die Auseinandersetzung mit dem gefährdeten oder sucht-

kranken Beschäftigten zu erkennen. Dabei werden Suchtprobleme

im Betrieb oftmals verdeckt, vertuscht und verschwiegen. Man

möchte helfen, weiß aber nicht wie. Wichtig ist, dass Sucht-

probleme frühzeitig wahrgenommen und Wege aus der Sucht

aktiv in Gang gesetzt werden.

Der betriebliche Suchtberater ist zum einen ein vertrauensvoller

Ansprechpartner für die Betroffenen und unterstützt zum anderen

Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte in Ihrer Arbeit und im

Umgang mit Suchtproblemen am Arbeitsplatz. SuchtberaterInnen

werden mit dieser Ausbildung befähigt, für suchtmittelabhängige

bzw. gefährdete Menschen beratend tätig zu sein und Strategien

und Aktionen für die betriebliche Suchtprävention zu entwickeln

und zu gestalten.

Das DGB Bildungswerk bietet diese Ausbildung mit mehreren Semi-

naren und einem Abschlusskolloquium an. Besonderer Bestandteil

der Ausbildung ist die Durchführung eines Praktikums in einer

Suchtklinik. Bei einer anschließenden Supervision werden die Teil-

nehmenden über ihre Erfahrungen berichten, um eigene Möglich-

keiten und Grenzen in der betrieblichen Suchtarbeit zu erkennen und

zu reflektieren. Geeignet ist diese Ausbildung für alle KollegInnen,

die sich für das Thema interessieren, aber auch für solche, die, nach

überwundener Suchtkrankheit, selbst betroffen sind. Mit diesen

Seminaren beginnt der neue Ausbildungsgang 2009/2010:

(Der Besuch der Seminare SUC und SUC1 ist Vorrausetzung für

den Einstieg in die Ausbildung.)

Sucht in der Arbeitswelt (Grundlagenseminar)

SUC 409036018, 29.03. – 03.04.2009, Starnberger See

Sucht in der Arbeitswelt: Handlungsstrategien für die

betriebliche Praxis (Aufbauseminar)

SUC1 409036030, 28.06. – 03.07.2009, Starnberger See

Sucht in der Arbeitswelt – betriebliche Präventionsstrategien

und rechtliche Grundlagen

SUC2 409036037, 27.09. – 02.10.2009, Starnberger See

Sucht in der Arbeitswelt – betriebliche Präventionsstrategien

und rechtliche Grundlagen

SUC3 410036049, 21.03. – 26.03.2010, Starnberger See

Sucht in der Arbeitswelt – Reflexion und Supervision für die

tägliche Praxis

SUC4 409036003, 24.05. – 27.05.2009, Starnberger See

Abschlusskolloquium

SUC5 409036091, 28.05.2009, Starnberger See

Page 244: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zur Gesunheitsmanagerin/zum Gesunheitsmanager

241

Eine gesunde Belegschaft ist in Anbetracht sinkender Geburtenraten und unserem steigen-

den Lebensalter zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor für die Unternehmen geworden.

Studien belegen, dass Maßnahmen zur ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze, zur

Betrieblichen Gesundheitsförderung und auch ein verbessertes Führungsverhalten die

Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der MitarbeiterInnen nicht nur erhalten sondern auch

fördern kann.

Diese Aktivitäten sollten auf betrieblicher Ebene in einem ganzheitlichen betrieblichen

Gesundheitsmanagement, bestehend aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz, dem Betrieb-

lichen Eingliederungsmanagement und der Betrieblichen Gesundheitsförderung, gesteuert

werden. Betriebliche GesundheitsmanagerInnen sollen diese Prozesse begleiten und koordi-

nieren, Netzwerke bilden und inner- wie außerbetriebliche AkteurInnen miteinander vernetzen.

Inhalte� Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz: Gestaltung von Arbeitsplätzen,

Grundlagen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit� Rechtliche Grundlagen: ArbSchG, ASiG, BetrVG, SGB IX, Berufsgenossenschaftliche

Vorschriften, etc.� Grundlagen zur Gefährdungsbeurteilung körperliche und psychische Belastungen,

Analyse- und Erhebungsinstrumente� Durchführung von Unterweisungen im Dialog� Betriebliches Eingliederungsmanagement: strukturelle Rahmenbedingungen und

Vorgehensweise im Eingliederungsprozess� Gesundheitsgerechtes Führungsverhalten� Durchführen von Gesundheitstagen, Gesundheitszirkeln u. anderen betrieblichen Aktivitäten� Organisationsstrukturen im betrieblichen Gesundheitsmanagement� Kosten- und Nutzenanalysen von Aktivitäten im Bereich des betrieblichen

Gesundheitsmanagements� Umsetzung eines erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagements� Vernetzung von inner- wie außerbetrieblichen AkteurInnen� Maßnahmen zur Wirksamkeitskontrolle des betrieblichen Gesundheitsmanagements� Moderation und Präsentation� Grundlagen zum Projektmanagement� Evaluationsmethoden

In Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Darmstadt (Prof. Dr.-Ing. Bernhard Ohl)

bietet das DGB Bildungswerk künftig die Ausbildung zur Gesundheitsmanagerin/zum Gesundheits-

manager an.

TERMINANFRAGEN UND NÄHERE INFORMATIONEN:Marianne Giesert, Tel.: 0211/4301-372, Fax: 0211/4301-398Mail: [email protected]

Ausbildung zur Gesundheitsmanagerin/zum Gesundheitsmanager

Page 245: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ausbildung mit Zertifikat Ausbildung zum/r Mediator/MediatorIn BMWA®

242

Mediation ist eine Form der Konfliktbearbeitung, die davon ausgeht, dass die Konfliktparteien

trotz ihres Streites miteinander die Ressourcen zur Beilegung des Konfliktes in sich tragen.

Mit Hilfe des/der Mediato-rIn erarbeiten die Parteien eigenverantwortlich auf Lösungen des

Konfliktes hin. Um als MediatorIn diesen Prozess begleiten zu können, braucht es viel Ver-

trauen in die Fähigkeiten der Parteien und vor allem Absti-nenz schnellen Lösungen gegen-

über bei gleichzeitiger klarer Gesprächsführung

Inhalt

Modul 1� Grundlagen und Grundannahmen der Mediation: Ethik und PrinzipienModul 2

� Anbahnung einer Mediation und Phase 1 Modul 3

� Problemerfassung und Gesprächsführung in Phase 3 Modul 4

� Psychodynamische Grundlagen von Konflikten und Konfliktabläufe Modul 5

� Konfliktanalyse – Konfliktgespräche – Anliegen, Positionen, Interessen Modul 6

� Rolle der/des MediatorIn und Supervision der Phasen 1-3 Modul 7

� Methoden und Techniken der Mediation Modul 8

� Rechtliche Grundlagen und Fragen in der MediationModul 9

� Praktische Anwendungsfelder: Projektphase mit SupervisionModul 10� Zertifizierung

Ihr NutzenIn dieser berufsbegleitenden Ausbildung erhalten Sie profunde Kenntnisse über den Mediations-

prozess und die Rolle des/der MediatorIn auszufüllen und machen erste Erfahrungen mit Mediation.

Sie erweitern ihre Gesprächskompetenz, lernen neue und kreative Instrumente der Lösungsfindung

kennen und beherrschen ein umfangreiches Instrumentarium zum Konfliktmanagement, mit dem Sie

bei betrieblichen Konflikten als VermittlerIn aufzutreten können. Sie erfahren in Rollenspielen das

Potential des Perspektivwechsel in ver-schiedenen Positionen der Konfliktparteien. Sie arbeiten an

konkreten Fallbeispielen aus der Mediation o-der Ihrer eigenen Praxis.Mit Abschluss der Ausbildung

ist es Ihnen mögliche, eigene Mediationen im Betrieb durchzuführen und zu dokumentieren. Sie

erhalten ein Zertifikat als MediatorIn nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Mediation in

Wirtschafts und Arbeitswelt (BMWA®).

Mediation in der Arbeitswelt: Ausbildungzum/zur zertifizierten (BMWA®) MediatorIn

Page 246: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

243

Beginn 1.Quartal 2009:

MODUL 1

MDQ 1A 409136087, 08.02. – 11.02. 2009 Tagungszentrum Starnberg

MODUL 2

MDQ 2A 309133038, 22.03. – 25.03. 2009 Tagungszentrum Hattingen

MODUL 3

MDQ 3A 409133609, 03.05. – 06.05.2009 Tagungszentrum Starnberg

MODUL 4

MDQ 4A 309133044, 21.06. – 24.06.2009 Tagungszentrum Hattingen

MODUL 5

MDQ 5A 309133047, 16.08. – 19.08.2009 Tagungszentrum Hattingen

MODUL 6/7

MDQ 6/7A 409136079, 20.09. – 25.09.2009 Tagungszentrum Starnberg

MODUL 8

MDQ 8A 309133048, 18.10. – 21.10.2009 Tagungszentrum Hattingen

MODUL 9

MDQ 9A 409136071, 22.11. – 25.11.2009 Tagungszentrum Starnberg

MODUL 10

MDQ 10A 310133003, 18.01. – 21.01.2010 Tagungszentrum Hattingen

Beginn 3. Quartal 2009

MODUL 1

MDQ 1 309133040, 30.08. – 02.09. 2009 Tagungszentrum Hattingen

MODUL 2

MDQ 2 409136089, 11.10. – 14.10. 2009 Tagungszentrum Starnberg

MODUL 3

MDQ 3 209132011, 29.11. – 02.12.2009 Tagungszentrum Hamburg

MODUL 4

MDQ 4 310133004, 24.01. – 27.01. 2010 Tagungszentrum Hattingen

MODUL 5

MDQ 5 410136013, 21.03. – 24.03. 2010 Tagungszentrum Starnberg

sowie 3 weitere 3 Tages-Termine und 1 Woche im Jahr 2010

Teilnahmegebühr

500 EUR pro Modul (Modul 6/7 1000 EUR)

exkl. Unterkunft und Verpflegung. Preise siehe Seite 270

Die Qualifikation erfolgt in einer über den Zeitraum der Weiterbildung festen Gruppe. In die

Qualifizierung ist die Entwicklung eines Projektes integriert, um Mediation in spezifischen

Arbeitsfeldern zu erproben. Den Abschluss bildet die Zertifizierung nach den Richtlinien

des BMWA®. Die Ausbildung umfasst 200 Stunden. Sie ist nur als Gesamtpaket buchbar.

Weitere Zielgruppen

Geeignet für FunktionsträgerInnen mit Verantwortung im Mitarbeiterbereich,

Personalverantwortliche, Gleichstellungsbeauftragte

Page 247: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Ausbildung mit Zertifikat Betriebliche Konfliktberaterin/Betrieblicher Konfliktberater

244

Weiterbildung für Betriebs-und Personalräte in 4 Modulen

In ihrer Funktion als InteressenvertreterInnen werden

Betriebs- und Personalräte immer wieder mit unterschied-

lichen Konfliktsituationen konfrontiert. Sie sollen Streitig-

keiten unter Kollegen schlichten, Ausein-andersetzungen

zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten begleiten oder

auch bei persönlichen Kristen beraten. Für diese anspruchs-

volle und oft auch belastende Aufgabe benötigen sie Fach-

wissen, methodisches Handwerkszeut und die Gelegenheit,

Beratungserfahrungen angemessen zu reflektieren. Hilfreich

ist für alle Beteiligten im Konfliktfall, wenn es im Betrieb

schon ein abgestimmtes Konfliktregelungssystem gibt. Bei

der Entwicklung geeigneter Verfahren sind auch Betriebs-

und Personalräte gefordert.

Modul 1� Grundlagen der Konfliktbearbeitung

– Schwerpunkt Konfliktanalyse

Modul 2� Kernkompetenz für die Einzelberatung und Projekttag

Modul 3� Beratung im Teamprozess und Projekttag

Modul 4� Umsetzung von Projekten � Zertifizierung eines selbst gewählten Projektes

Ihr NutzenIn der Weiterbildung qualifizieren Sie sich für die Beratungs-

aufgaben im Verlauf von Konfliktsituationen. Sie lernen, wie

Sie in festgefahrenen Situationen wieder Bewegung bringen,

wie Sie mit den Konfliktparteien gemeinsam tragfähige

Problemlösungen entwickeln und auf klare Vereinbarungen

hin arbeiten können. Darüber hinaus können Sie ein Konzept

für ein betriebliches Konfliktregelungssystem erarbeiten, das

eine kon-struktive Konfliktkultur in Ihrem Betrieb fördert. Sie

erhalten bei Abschluss des Kolloquiums für die Präsentation

ihrer Projektergebnisse ein Zertifikat der Universität Hamburg,

Zentrum für Personalforschung.

Betriebliche Konfliktberaterin/Betrieblicher Konfliktberater

Kurzbezeichnung

KO0

Seminarorte und Termine

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

22.03. – 25.03.09 KO0 209131531

24.05. – 28.05.09 KO0 209131532

30.08. – 03.09.09 KO0 209131533

28.10. – 30.10.09 KO0 209131534

22.11. – 25.11.09 KO0 209132018

24.01 – 28.10.10 KO0 210132001

01.03 – 04.03.10 KO0 210132002

Sowie ein weiterer Termin

im Mai nach Absprache

Teilnahmegebühr

2600 EUR

exkl. Unterkunft und Verpflegung

Preise siehe Seite 270

Referenten

Diplom SoziologInnen,

Diplom PsychologInnen

Ansprechpartnerin

Barbara Retzlaff, 040/606706-11

[email protected]

Dauer

3Tage

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 14.00 Uhr

Zur Vertiefung von Themen und zur

Einzelberatung bei der Ausarbeitung

von Projektarbeiten werden im An-

schluss an Modul 2 und Modul 3

Projekttage angeboten

Weitere Zielgruppen

MitgliederInnen von Pers.vertr./

Mitarbeitervertr.,Gleichstellungs-

beauftragte, Schwerbehinderten-vertr.

Mitarbeiterinnen in Pers.abteilungen

Page 248: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

245

Page 249: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

246

Bildungswerk onTourBILDUNGSZENTREN

Betriebsratswahlen 2010

onTo

uron

Tour

Gebühr Seite

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24

Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Jetzt wird gewählt 650 EUR 23

Betriebsratswahlen 2010 450 EUR 24

Gebühr Seite

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 900 EUR 40

Der Betriebsrat im Arbeitsgerichtsprozess 900 EUR 46

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 900 EUR 40

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 900 EUR 41

Seminarort

Aachen – BestWestern Hotel Regent

Termin / Seminarkürzel

26.10.-28.10.09 BRW 209321638

14.12.-16.12.09 BRW 209321651

16.11.-18.11.09 EIW 209321642

25.01.-27.01.10 EIW 210321525

Seminarort

Berlin – BestWestern Hotel President

Termin / Seminarkürzel

05.10.-07.10.09 BRW 209321539

09.11.-11.11.09 BRW 209321640

30.11.-01.12.09 BRW 209321645

11.01.-13.01.10 BRW 210321522

Seminarort

Berlin – Hotel Spreebogen

Termin / Seminarkürzel

19.10.-21.10.09 BRW 209321617

01.02.-03.02.10 BRW 210321528

Seminarort

Freiburg – Dorint

Termin / Seminarkürzel

12.10.-14.10.09 BRW 209321633

23.11.-25.11.09 BRW 209321644

Seminarort

Garmisch-Partenkirchen – Dorint

Termin / Seminarkürzel

18.01.-20.01.10 BRW 210321524

01.02.-03.02.10 BRW 210321527

07.12.-09.12.09 EIW 209321649

Seminarort

Nürnberg – Wöhrdersee Hotel Mercure

Termin / Seminarkürzel

30.11.-02.12.09 BRW 209321646

14.12.-16.12.09 BRW 209321650

07.12.-09.12.09 EIW 209321648

Seminarort

Berlin – BestWestern Hotel President

Termin / Seminarkürzel

14.09.-18.09.09 BK1 209321697

16.11.-20.11.09 AGP 209321577

Seminarort

Berlin – Tegel Quality Hotel

Termin / Seminarkürzel

16.02.-20.02.09 BK1 209321565

07.12.-11.12.09 BK2 209321571

Grundlagen der Betriebsverfassung

Page 250: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

247

Bildungswerk onTour BILDUNGSZENTREN

Grundlagen der Betriebsverfassung

onTo

ur

Bereiche der Betriebsratsarbeit

onTo

ur

ARBEITSORGANISATION

Seminarort

St.Peter Ording – Strandgut

Termin / Seminarkürzel

20.04.-24.04.09 BK2 209321569

11.05.-15.05.09 EM3 209321574

15.06.-19.06.09 BK1 209321567

Seminarort

Freiburg – Mercure Hotel

Termin / Seminarkürzel

15.03. – 20.03.09 KVP 309073157

Seminarort

Garmisch-Partenkirchen –

BestWestern Hotel Obermühle

Termin / Seminarkürzel

19.04.-24.04.09 UPP 309073143

Seminarort

Bremen – Ramada Hotel

Termin / Seminarkürzel

20.09. – 25.09.09 LOG 309073152

Seminarort

Berlin – BestWestern Hotel President

Termin / Seminarkürzel

18.10. – 23.10.09 GPS 309073148

Seminarort

Dresden – BestWestern Macrander Hotel

Termin / Seminarkürzel

13.12. – 18.12.09 ENA 309073146

Seminarort

Berlin – BestWestern Hotel President

Termin / Seminarkürzel

20.04. – 25.04.09 ASG 109030017

ARBEIT UND GESUNDHEIT

Gebühr Seite

Betriebsverfassungsrecht kompakt 2 900 EUR 41

Ersatzmitglied – Fit sein für den „Ernstfall“ 650 EUR 43

Betriebsverfassungsrecht kompakt 1 900 EUR 40

Gebühr Seite

Vorschlagswesen, Kontinuierlicher

Verbesserungsprozess (KVP),

Ideenmanagement und Kaizen 860 EUR 73

Einführung von Gruppen- und Teamarbeit 810 EUR 68

Produktionslogistik 860 EUR 69

Produktionssysteme

– Auf dem Weg in den Toyotismus? 860 EUR 70

Geführte und standardisierte Gruppen-

arbeit statt teilautonomer Gruppen? 890 EUR 68

Arbeitsschutz – Grundlagenseminar 850 EUR 97

Weitere Veranstaltung an

verschiedenen Orten finden Sie ab

01. Oktober 2008 im Internet unter

www.betriebsratsqualifizierung.de

oder sprechen Sie uns an:

Ludmila Eigster,

[email protected],

Tel.: 040 / 606 706 - 21

Page 251: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

248

Bildungswerk onTourBILDUNGSZENTREN

WIRTSCHAFTLICHE ANGELEGENHEITEN

Betriebsratsmanagement

onTo

uron

Tour

Gebühr Seite

Der Wirtschaftsausschuss 1 900 EUR 133, 229

Der Wirtschaftsausschuss 1 900 EUR 133, 229

Personalplanung – Nur Köpfe zählen? 900 EUR 52

Ganzheitliche Unternehmensanalyse 900 EUR 140

Gebühr Seite

Aktuelles aus dem Arbeitsrecht für

Betriebsratsvorsitzende 900 EUR 221

Fremdpersonaleinsatz 900 EUR 55

Die Anwendung von Flächentarif-

verträgen und Haustarifverträgen

in der Praxis 900 EUR 160

Der Betriebsrat im Betrieb ohne

Tarifvertrag 900 EUR 161

Neueste Tendenzen im Arbeitsrecht 900 EUR 156

Rechtliche Aspekte leistungs-

orientierter Vergütung und erfolgs-

abhängiger Zahlungen 900 EUR 58

Aufgaben, Rechte und Plichten des/

der Betriebsratsvorsitzenden 900 EUR 220

Rechte zielorientiert – Handlungs-

orientierung für Betriebsratsvorsitzende 900 EUR 222

Seminarort

Leipzig – BestWestern Premier

Victor´s Residenz-Hotel

Termin / Seminarkürzel

23.03. – 26.03.09 WA1 209081731

Seminarort

Berlin – BestWestern Steglitz International

Termin / Seminarkürzel

11.05. – 15.05.09 WA1 209081735

15.06. – 18.06.09 PPL 209081727

Seminarort

Dresden – Pullman Hotel

Termin / Seminarkürzel

05.10. – 09.10.09 WIL 209081742

Seminarort

Augsburg – Dorint Augsburg

Termin / Seminarkürzel

04.05. – 08.05.09 ABK 209301632

Seminarort

Berlin – BestWestern Hotel President

Termin / Seminarkürzel

11.05. – 15.05.09 FP3 209301596

15.06. – 17.06.09 TV3 209301622

07.09. – 11.09.09 BOT 209301624

26.10. – 30.10.09 NT3 209301618

Seminarort

Berlin – Tegel Quality Hotel

Termin / Seminarkürzel

28.09. – 02.10.09 EL3 209301661

Seminarort

Dresden – Pullman Hotel

Termin / Seminarkürzel

30.03. – 03.004.09 RPB 209301629

02.11. – 04.11.09 RPT 209301635

Arbeitsrecht / Tarifrecht

Page 252: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

249

Bildungswerk onTour BILDUNGSZENTREN

Arbeitsrecht / Tarifrecht

onTo

ur

Seminarort

Timmendorfer Strand – Country Inn

Termin / Seminarkürzel

20.04. – 24.04.09 ARB 209301590

27.04. – 29.04.09 RPT 209301634

17.08. – 21.08.09 RPB 209301630

Gebühr Seite

Personelle Einzelmaßnahmen,

Kündigungen und Beschwerden

– Was kann der Betriebsrat tun? 900 EUR 53

Rechte zielorientiert – Handlungs-

orientierung für Betriebsratsvorsitzende 900 EUR 222

Aufgaben, Rechte und Plichten des/

der Betriebsratsvorsitzenden 900 EUR 220

Betriebsratsmanagement

onTo

urSeminarort

Berlin – BestWestern Hotel President

Termin / Seminarkürzel

29.03. - 03.04.09 KSC 109060047

05.05. - 07.05.09 KMO 109060049

18.05.- 20.05.09 KBV 109060050

15.07. - 17.07.09 KAZ 109060051

19.08. - 21.08.09 KBV 109060052

Seminarort

Garmisch-Partenkirchen –

BestWestern Hotel Obermühle

Termin / Seminarkürzel

01.12. - 03.12.09 KBS 109060054

27.04. - 29.04.09 KCO 109060048

Seminarort

Glücksburg –

Strandhotel Glücksburg

Termin / Seminarkürzel

24.03. - 26.03.09 KAZ 109060046

23.09. - 25.09.09 KCO 109060053

KOMMUNIKATION UND KONFLIKTBERATUNGGebühr Seite

Rhetorik – Die Macht der Rede 1080 EUR Internet

Moderationstraining für

Betriebsratsvorsitzende 690 EUR 224

Die erfolgreiche Betriebsversammlung 690 EUR 212

Arbeitsorganisation, Selbst-

und Zeitmanagement 690 EUR 183

Die erfolgreiche Betriebsversammlung 690 EUR 212

Strategisch fit für den Wahlkampf

– Startklar nach der Wahl schon

vor der Wahl 690 EUR 27

Mit Coaching Mitarbeit und

Zusammenarbeit fördern 740 EUR 203

Arbeitsorganisation, Selbst-

und Zeitmanagement 690 EUR 183

Mit Coaching Mitarbeit und

Zusammenarbeit fördern 740 EUR 203

Weitere Veranstaltung an

verschiedenen Orten finden Sie ab

01. Oktober 2008 im Internet unter

www.betriebsratsqualifizierung.de

oder sprechen Sie uns an:

Ludmila Eigster,

[email protected],

Tel.: 040 / 606 706 - 21

Page 253: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

AACHEN

Best Western Hotel Regent

Peterstrasse 71

52062 Aachen

AUGSBURG

Dorint Hotel An der Kongresshalle

Imhofstrasse 12

86159 Augsburg

BERLIN

Best Western Steglitz International

Albrechtstrasse 2

12165 Berlin

BERLIN

Hotel Spreebogen

Alt-Moabit 99

10559 Berlin

BERLIN

Tegel Quality Hotel

Holländerstrasse 31

13407 Berlin

BREMEN

Ramada Hotel

Wachstrasse 27 – 29

28195 Bremen

DRESDEN

Best Western Macrander Hotel

Buchenstrasse 10

01097 Dresden

DRESDEN

Pullman Hotel

Prager Strasse 2c

01069 Dresden

BERLIN

Best Western Hotel President

Kurfürstendamm 12

10719 Charlottenburg

Wir haben in den ausgewählten Hotels ein Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen für

Sie reservieren lassen. Die Buchung nehmen Sie bitte auf eigenen Namen und eigene

Rechnung selbst vor. Die Preise und den Buchungscode teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.

250

Bildungswerk onTourBILDUNGSZENTREN

Unsere Seminarhotels

onTo

ur

Page 254: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

251

Bildungswerk onTour BILDUNGSZENTREN

Unsere Seminarhotels

onTo

ur

FREIBURG

Dorint Hotel

An den Heilquellen 8

79111 Freiburg

FREIBURG

Mercure Hotel Freiburg am Münster

Auf der Zinnen 1

79098 Freiburg

GARMISCH-PARTENKIRCHEN

Dorint Hotel

Mittenwalder Strasse 59

82467 Garmisch-Partenkirchen

GLÜCKSBURG

Strandhotel Glücksburg

Kirstenstrasse 6

24960 Glücksburg

LEIPZIG

BW Premier Victor's Residenz-Hotel

Georgiring 13

04103 Leipzig

NÜRNBERG

Hotel Wöhrdersee Mercure

Dürrenhofstr. 8

90402 Nürnberg

ST. PETER ORDING

Hotel Strandgut

Am Kurbad 2

25826 St. Peter-Ording

TIMMENDORFER STRAND

Hotel Country Inn

Strandallee 136-140

23669 Timmendorfer Strand

GARMISCH-PARTENKIRCHEN

Best Western Hotel Obermühle

Mühlstrasse 22

82467 Garmisch-Partenkirchen

Page 255: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

252

Rund ums Seminar

Page 256: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

253

Rund ums Seminar

Inhouseangebot 254

Unser Online-Angebot im Überblick 256

Warum Sie zu uns kommen sollten 257

Der Service in unseren Tagungszentren 258

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel 260

DGB Tagungszentrum Düsseldorf 261

DGB Tagungszentrum Hattingen 262

DGB Tagungszentrum Starnberger See 263

Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes 264

Tipps zur Freistellung nach § 37 (6) beim Arbeitgeber 266

Allgemeine Gechäftsbedingungen (AGB) 269

Anmeldebedingungen 270

Anmeldeformular 272

In drei Schritten zur Anmeldung Umschlagseite vorne

Ferientermine und Kalender 2009 Umschlagseite hinten

Page 257: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Inhouse-SeminareMASSGESCHNEIDERTEANGEBOTE

254

Mit dem Bildungswerk auf KursINHOUSEANGEBOT

Gremienseminare (§ 37 Abs. 6 BetrVG) und Beratung (§ 80 Abs. 3 BetrVG)

Unser allgemeines Seminarangebot bietet Erfahrungsaustausch auch mit KollegInnen aus

anderen Unternehmen. Da bekommen Sie manche unkonventionelle Lösung eines Problems

nebenbei mitgeliefert.

Aber in manchen betrieblichen Situationen ist es unbedingt notwendig,

� dass der Betriebsrat rechtlich oder fachlich einen gemeinsamen Wissensstand hat� dass der Betriebsrat oder der zuständige Ausschuss abgestimmt und zügig handelt;� dass die interne Zusammenarbeit verbessert oder die Arbeitsorganisation

optimiert wird;� dass mit wenig Zeitaufwand ein spezielles Problem intensiv bearbeitet wird.

Für alle diese Fälle bieten wir Ihnen unsere Gremienseminare oder spezielle Beratungsangebotean. Die von Ihnen gewünschte Veranstaltung kann als Inhouse-Seminar in Ihrem Unternehmen, ineiner Tagungsstätte in Ihrer Nähe oder auch in einem der Tagungszentren des Bildungswerksstattfinden.

Sie bestimmen den AusgangspunktSie definieren die Zielvorstellungen Sie legen die Geschwindigkeiten fest

Wir begleiten Sie auf dem optimalen WegMit uns bewältigen Sie kritische SituationenWir behalten Ihre Ziele im Blick

Was müssen Sie tun?

Sie nehmen je nach Thema mit einem/einer unserer BildungsreferentInnen Kontakt auf. Sie nennen uns Ihre Themen und Ziele. Sie sagen uns Ihre Terminvorstellungen und an welchem Ort die Veranstaltung stattfinden soll. Wenn Ihnen unser Angebot zusagt, fassen Sie einenEntsendungsbeschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder beantragen im Beratungsfall die Kosten-übernahme nach § 80 Abs. 3 BetrVG.

Was tun wir für Sie?

Wir erstellen eine auf Ihre Wünsche abgestimmte Arbeitsplanung. Wir beraten Sie gern, wenn Sie nur eine ungefähre Vorstellung haben, welche Themenkomplexe bearbeitet werden sollten.Wir übernehmen die Organisation der Veranstaltung. Auf dieser Grundlage erstellen wir Ihnen ein detailliertes Leistungsangebot. Sie erhalten gut aufbereitete Informationsmaterialien. Wir bieten professionelle Durchführung durch anerkannte Fachkräfte und sichern die Ergebnisse.Wir begleiten Sie auch in Verhandlungen, Einigungsstellen oder, wenn nötig, vor dem Arbeits-gericht. Im Nachhinein stehen wir Ihnen selbstverständlich bei Komplikationen zur Verfügung.

Page 258: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Unsere Kompetenzfelder:

Kontakt:Sofern Sie eine Veranstaltung mit einem besonderen Schwerpunkt wünschen, steht Ihnendie jeweilige Kompetenzteamleitung sofort als Ansprechpartner zur Verfügung.Können Sie keinen Schwerpunkt ausmachen, scheuen Sie sich nicht, eine Person Ihrer Wahlzu kontaktieren. Wir lenken dann Ihre Wünsche in die richtigen Bahnen.

Arbeitsrecht: Susanne Bost, 040/606706-19, [email protected] Sozialrecht: Christine Zumbeck, 040/606706-16, [email protected]: Markus Fahle, 040/606706-22, [email protected] und Technik: Gerd Hurrle, 02324/508-420, [email protected] und Gesundheit: Marianne Giesert, 0211/4301-372, [email protected] Umweltschutz: Jürgen Hoffmann, 0211/4301-329, [email protected] und Sozialkompetenz: Annette Rehbock, 0211/4301-185,[email protected]

Inhouse-Seminare MASSGESCHNEIDERTEANGEBOTE

255

Arbeitsrecht Sozialrecht Betriebswirtschaft

Seite 151 Seite 165 Seite 131

Seite 63 Seite 95, 119 Seite 175

Arbeitsorganisation und Technik Sicherheit, Gesundheit, Umwelt Methoden und Sozialkompetenz

3M Deutschland GmbHAllianzAlstom power AxelSpringer AG Barmag AG- Saurer GroupBEA Schwarze Pumpe

BoschBTC AGCompaqDaimler Chrysler DASAEurogate Technical –Services GmbH

Hamburger Hochbahn AGHapag Flug GmbH,HirschmannMDR RS Components GmbH Sauer-Danfoss

Siemens AG Telekom AGVolkswagen AG VRR-GmbHWDR mediagroup

Eine Auswahl unserer Referenzen:

Page 259: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

ZusatzservicesOnline-Angebote

MASSGESCHNEIDERTE ANGEBOTE

256

www.dgb-bildungswerk.de

� Ständig neueste Informationen

über aktuelle Veranstaltungen

und Angebote

� Komfortable Seminarsuche:

Seminare nach Schlagworten,

Themen, Zielgruppen,

Veranstaltungsdatum,

Veranstaltungsort oder frei

wählbaren Begriffen suchen

� Schneller und einfacher

Zugriff auf Seminare

(Direktbuchung mit

Seminarnummer aus dem

Bildungsprogramm möglich!)

Wissen schafft Bildung – mit den B-rat(s)-News!

Es gibt Fehler, die darf ein(e) BetriebsrätIn nie machen.Und wenn doch? Die B-rat(s)-News helfen Ihnen, dass derschlimmste Fall nicht eintritt. Einmal im Quartal warnt Sieunser neuer Newsletter vor Fallstricken für BetriebsrätInnen,versorgt Sie mit der neuesten wichtigen Rechtsprechungund liefert Ihnen wissenschaftliche Fakten komprimiert ver-packt und unterhaltsam aufbereitet.

Erfahrene BildungsreferentInnen aus dem Geschäfts-bereich Betriebsratsqualifizierung nehmen Stellung zuarbeits- und sozialpolitischen Geschehnissen, damit Sie wissen, wo Sie uns haben. Wir berichten zudem überaußergewöhnliche Events in unserem Geschäftsbereichwie Fachforen und Fachtagungen für BetriebsrätInnen.Dort neu entwickelte Konzepte gelangen so schnell undeffektiv in Ihr Gremium.

Ab 2009 finden Sie die B-rat(s)-News auf unserer Home-page http://www.betriebsratsqualifizierung.de. Sie erhalten eine Informationsmail, wenn eine neue Ausgabeerschienen ist.

bildungswerk//onlineDie Zusatzservices und Online-Angebote des DGB Bildungswerks

Page 260: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Orte des Lernens RUND UMS SEMINAR

257

Menschen treffen – Wissen erleben!

Eine optimale LernumgebungUnsere Tagungszentren sind auf dem aktu-ellsten Stand von Technik und Didaktik ausgestattet. Ob Moderationstechnik oderWLAN für den eigenen Laptop – PCs stehenfür jeden zur Verfügung. Unsere Lernortesind uns wichtig. Unsere eigenen Standorte

sind: Hamburg im Norden; Hattingen imWesten und Starnberger See im Süden. Inunseren Tagungszentren orientiert sich allesam Zweck, Bildung erlebbar und lebendigzu gestalten. Das unterscheidet uns wesent-lich von den Hotels. Unsere Installationensind optimal auf den Seminar- und Veran-staltungsbetrieb zugeschnitten und keinNebenprodukt des Hotels. Das prägt dieproduktive Atmosphäre, wo die Lernendensich Wissen erschließen und Handlungs-möglichkeiten erarbeiten. Wir gehen aufalle machbaren Ansprüche und Bedürfnissevon TrainerInnen bzw. SeminarteilnehmerInnenflexibel ein. Was SeminarleiterInnen undTeilnehmerInnen benötigen, bekommen sie!Egal wann, egal wie oft!

Ein unvergleichliches LernambienteSie treffen auf TrainerInnen und ReferentInnenaus der betrieblichen Praxis. Die Gemeinschaftmit VeranstaltungsteilnehmerInnen und be-trieblichen AkteurInnen erlaubt Ihnen einenbereichernden Austausch über Branchen,Regionen und Hierarchien hinweg. Hierfürgestalten wir die Räume, die wir fürGruppen- oder Teamarbeit benötigen.Sie erleben für die Zeit Ihres Aufenthaltesein einzigartiges kollegiales Miteinander,erfahren in authentischer Weise gewerk-schaftliche Gemeinsamkeit neu. Ihr Bedürf-nis nach Kommunikation, Unterhaltung undErlebnis steht gleichberechtigt neben the-matischen Interessen und Lernzielen. Wirorganisieren ein auf Sie und Ihren Hinter-grund abgestimmtes Rahmenprogramm mit

Themenabenden, Moderationen, Exkursionenund seminarfortführender Lernberatung. Siefinden jederzeit Unterstützung durch moti-viertes und engagiertes Personal, das sich vollmit unserem Selbstverständnis identifiziert.

In unseren Häusern sollen Sie sich nicht nur wie zu Hause fühlen – Sie sind es!

Die Qualität und thematische Aktualität unserer Seminar- und Servicedienstleistungenstehen für uns im Vordergrund. Eigene Tagungszentren sind Voraussetzung für unsereguten, auf die Zielgruppen zugeschnittenen Leistungen, die nach dem zertifiziertenQualitätsmanagementsystem (DIN ISO 9001:2000) zuverlässig gesichert werden.

Hamburg-Sasel

Hattingen

Starnberger See

Page 261: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Der Service an unseren Tagungszentren

RUND UMS SEMINAR

258

Service an unseren Tagungszentren Unsere Extras:

� organisierte Abendveranstaltungenaußerhalb der Tagungszentren

� Bibliotheken, aktuelle Zeitungenund Zeitschriften

� Ausstellungen in unseren Räumlichkeiten

� Entspannungs- und SportmöglichkeitenSauna, Massagen etc.

� Fahrradverleih� PC-Bereiche zum Abrufen von E-Mails

mit WLAN-Zugang

Tagungszentrum Hamburg:� arbeitsrechtliche Software zur Recherche

arbeitsrechtlicher Fragen� Nichtraucher-Bistro� Kneipe inTeilnehmer-Selbstbewirtschaftung� themenorientierte Hafenrundfahrten� Theater- und Konzertbesuche

Tagungszentrum Hattingen:� vorbildlich ergonomische PC-Arbeitsplätze� bewirtschaftete Gaststätte � Stadtführung in die historische Altstadt� Besuch des Industriemuseums

Henrichshütte� ideales Wandergebiet in der grünen

Lunge des Ruhrgebietes

Tagungszentrum Düsseldorf:� ideal für Tagesveranstaltungen� gut mit öffentlichen

Verkehrsmitteln erreichbar� Nähe zum Rhein und zur

Düsseldorfer Altstadt

Tagungszentrum Starnberger See:� uriges Bierstüberl im Haus� Rudertouren auf dem Starnberger See� Verleih von Booten� auch für private Veranstaltungen

zu buchen� Tagestouren zu schönen und

interessanten Ausflugszielen zwischenMünchen und den Alpen

Page 262: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Der Service an unseren Tagungszentren

RUND UMS SEMINAR

259

Telefonieren Sie doch wohin Sie wollen!

Das Extra 2009 für unsere Gäste:Kostenlose Telefon-Flatrate aus demFestnetz der DGB Tagungszentren – in alle Netze! (Außer zu kosten-pflichtigen Servicenummern.)

Page 263: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Hamburg-SaselBILDUNGSZENTREN

DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel

Das DGB Tagungszentrum Hamburg-Sasel ist ein moder-nes Seminarzentrum im Norden der Hansestadt. Perfektausgestattet, ruhig und idyllisch an der Oberalster gele-gen, am Rande eines Naturschutzgebietes, bietet es dieideale Umgebung für entspanntes und konzentriertesLernen. Stadt und Natur nah beieinander.

Seminarzentrum 5 Tagungsräume und 7 Gruppenräume mit flexiblerBestuhlung, helle freundliche Räume mit Ausgang zur Wiese und zum Innenhof, 3 Tagungsräume ca. 75 qm,1 Raum ca. 101 qm, 1 Raum ca. 40 qm, 7 Gruppen-räume, EDV-Raum mit 2 PCs und Fachbibliothek (36 qm, 24 qm, 28 qm), 1 Referentenraum,2 Teamerzimmer.

Anschrift:

DGB Tagungszentrum

Hamburg-Sasel

Saselbergweg 63

22395 Hamburg

Tel.: 040-606706-0

Fax: 040-606706-50

Öffungszeiten:

von 8.00 – 16.30 Uhr,

späterer Einlass mit Code möglich

Rezeption besetzt

Montag bis Freitag

von 8:00 – 16:00 Uhr

Standort:

Hafen-, Messe-, Universitäts-,

freie und Hansestadt Hamburg

mit internationalem kulturellen

Angebot

Entfernungen:

zur Autobahn A7, Abfahrt

Schnelsen-Nord ca. 12 km

Ring 3

zum Hamburger Haupt-

bahnhof 30 Min. mit der S-1

zum S-Bahnhof (Linie 1)

15 Min. Fußweg

zum Flughafen ca. 11 km

(www.ham.airport.de)

Verfügbare Technik:

� Flipchart, Pinnwand, Tafel

� Moderationsmaterial und

Ausstattung

� IT-Technik (PC, Laptop,

Drucker, Digitalkameras,

Beamer, Interenet)

� Overheadprojektor

� Video

� CD- und Kassettenrecorder

� WLAN im Seminarbereich

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

Auch für Ihre

Veranstaltung buchbar

Infos unter

040/60 67 06 29

260

Page 264: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Düsseldorf BILDUNGSZENTREN

261

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

Das DGB Tagungszentrum Düsseldorf liegt in unmittel-barer Nachbarschaft zur Düsseldorfer Altstadt und zumRheinufer. Der Sitz der Zentrale des DGB Bildungswerkeswurde als Tagungszentrum mit einem eingebundenenmodernen PC-Schulungsbereich am ehemaligen Haupt-sitz des DGB im Jahr 2000 neu eingerichtet.

Seminar- und Tagungsräume3 Seminar- und Gruppenräume, 2 Tagungssäle, ein für Veranstaltungen nutzbares großes, offenes Foyer,1 PC-Studio (100 m2), 2 PC-Studios a 50 m2, davon 1 Studio (50 m2) auch nutzbar als Gruppenraum

Anschrift:

DGB Tagungszentrum Düsseldorf

Hans-Böckler-Str. 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 4301-120

Fax: 0211 4301-500

Öffungszeiten:

von 8:00 – 16:30 Uhr,

bei Bedarf länger

Standort:

Messe-, Universitäts- und Landes-

hauptstadt Düsseldorf mit interna-

tionalem kulturellen Angebot

Entfernungen:

zur Autobahn A 46: 7 km

zur Autobahn A 57: 7 km

zum Düsseldorfer Hauptbahnhof

15 Min. mit der U 78 oder 79

5 Min. Fussweg zur

U-Bahn-Station

zum Flughafen ca. 5 km

Technische Ausstattung:

� Freier Internetzugang

in PC-Studios

� Fax- u. Kopiermöglichkeit

für Teilnehmer

� Flipchart, Pinnwand, Tafel

� Moderationsmaterial

und -Ausstattung

� IT-Technik (PC, Laptop,

Drucker, Digitalkameras,

Beamer, Internet)

� Overheadprojektor

� Video

� HiFi - Anlage

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

Auch für Ihre

Veranstaltung buchbar

Infos unter 0211/43 01-459

Page 265: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Hattingen/RuhrBILDUNGSZENTREN

262

DGB Tagungszentrum Hattingen

Auch für Ihre

Veranstaltung buchbar

Infos unter 02324/595-111

„Tief im Westen“ auf der Rhein-Ruhr-Achse in NRW,verkehrsgünstig und ruhig oberhalb der Stadt Hattingengelegen, erwarten Sie über 1.700 qm Veranstaltungs-fläche mit technisch hochmodern und flexibel ausge-statteten Tagungsräumen. Moderne Erweiterungsbauten,das integrierte Jugendbildungszentrum und ein neuesMedienzentrum machen das seit 1949 bestehende DGBTagungszentrum Hattingen zu einem Ort der Begegnung,des Lernens und der Innovation.

Seminarzentrum 25 Tagungsräume mit Tageslicht,- klimatisiert, teils mit Belüftungsanlagen- barrierefrei- multimedial ausgestattet- WLAN- kostenfreie Parkplätze125 ansprechend eingerichtete Zimmer (75 EZ/50 DZ) stehen Ihnen zu Ihrer Verfügung.

Anschrift:

DGB Tagungszentrum Hattingen

Am Homberg 44-50

45529 Hattingen

Tel.: 02324/595-111

Fax: 02324/508-499

www.hattingen.dgb-tagungszentren.de

Öffungszeiten:

08.00 – 16.00 Uhr,

späterer Einlass mit Code möglich

Rezeption besetzt von

08.00 – 16.00 Uhr

Standort:

Unser Haus liegt verkehrsgünstig

oberhalb der Stadt Hattingen,

in der Nähe der Städte Essen,

Bochum und Wuppertal

Entfernungen:

zur Autobahn 10 Km

zum IC Bahnhof 25 Km

zum S-Bahnhof 2 Km

Empfehlung: Taxi

vom Flughafen 60 Km

Technische Ausstattung:

� Flipchart, Pinnwand, Tafel

� Moderationsmaterial und

Ausstattung

� IT-Technik (PC, Laptop,

Drucker, Digitalkameras,

Beamer, Interenet)

� Overheadprojektor

� Diaprojektor

� Video

� HiFi-Anlage

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

Page 266: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Starnberger See BILDUNGSZENTREN

263

Anschrift:

DGB Tagungszentrum Starnberger See

Ferdinand-von-Miller-Str. 7

82343 Pöcking

Tel: 08151-2699-0

Fax: 08151-2699-222

Öffungszeiten:

8.00 – 20.00 Uhr,

späterer Einlass mit Code möglich

Rezeption besetzt täglich von

8.00 – 17.00 Uhr

Standort:

Das Tagungszentrum liegt in Ober-

bayern am Westufer des Starnberger

Sees, kaum mehr als eine halbe Stunde

mit dem Auto oder mit der S-Bahn

vom Zentrum Münchens entfernt.

Entfernungen:

zum Starnberger S-Bahnhof 3km

zur Autobahn A95 6 km

zum Münchener HBF 22 km

zum Münchener Flughafen 60 km

Verfügbare Technik

� Flipchart, Pinnwand, Tafel

� Moderationsmaterial und

Ausstattung

� IT-Technik (PC, Laptop, Drucker,

Digitalkameras, Beamer, Internet)

� Overheadprojektor

� Diaprojektor

� Video

� HiFi-Anlage

Konferenzen und Tagungen

� ergonomische, flexible Bestuhlung

� Konferenztechnik

� Simultandolmetscherkabinen

auf Anfrage

� Fotokopiermöglichkeit

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

DGB Tagungszentrum Starnberger See

Das DGB Tagungszentrum befindet sich in einer Jugendstil-villa am Westufer des Starnberger Sees in Oberbayern. Vonden Terrassen überblickt man den See bis hin zur Zugspitzeund zum Karwendelgebirge. Ein konkurrenzloses Ambientezum Lernen, Tagen, Feiern; offen für die Begegnung vonMenschen unterschiedlicher Altersgruppen, unterschied-licher Herkunft und vieler Nationalitäten. Ein lebendigerOrt, an dem neue Erkenntnisse und ein reger Austauschvon Wissen und Erfahrung wachsen können.

Seminar- und Tagungsräume5 großzügige Seminarräume sind komplett mit PC, Inter-netzugang, Beamer und weiteren technischen Geräten undHilfsmitteln moderner Pädagogik ausgestattet. Die Räumehaben eine Größe von 40 bis 140 qm und bieten bis zu100 Personen Platz. Zusätzlich steht unseren Gästen einmodernes, vernetztes PC-Studio für 10-12 Personen zurVerfügung. 5 Tagungsräume mit 40 und 140 qm, 7 Arbeits-/ Gruppenräume von 20 qm bis 43 qm, große Seeterrassevor der Villa, kleine Seeterrasse vor dem Teehaus.

Auch für Ihre

Veranstaltung buchbar

Infos unter 08151/26 99-0

Page 267: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Weitere AngeboteRUND UMS SEMINAR

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Weitere Angebote des DGB Bildungswerkes

Forum Politische BildungDas Markenzeichen für Top-Bildungsurlaub

Das Forum Politische Bildung im DGB Bildungswerk zähltbundesweit zu den größten Anbietern von Bildungsurlaub.Unsere Veranstaltungen sind abwechslungsreich gestaltet undschließen oft Exkursionen zu veranschaulichenden„Lernorten“ ein. Sie erfahren Aktuelles und Hintergründigesaus den Themenbereichen � Gesellschaft – Wirtschaft – Zeitgeschehen� Europa und Internationales� Computer und Medien� Umwelt und Gesundheit

Unsere Seminare, Workshops und Tagungenstehen allen Interessierten offen und findenzum größten Teil in unseren TagungszentrenHattingen, Hamburg-Sasel und StarnbergerSee statt. Als Mitglied einer DGB-Gewerk-schaft können Sie bei uns schon für sensa-tionell günstige 130 Euro eine WocheBildungsurlaub buchen. Andere Interessen-ten sind uns gegen Aufpreis von 150 Eurowillkommen. Arbeitslose, Geringverdiener

und Studierende erhalten Ermäßigungen. – Und das alles beiUnterbringung im Einzelzimmer und incl. VerpflegungWollen Sie Ihren Horizont erweitern, Interessantes erleben, Neueslernen, politisch mitreden und zugleich etwas Abstand vom Alltaggewinnen? – Dann gönnen Sie sich (wieder) Bildungsurlaub!

Jugendbildung

Der Bereich Jugendbildung im DGBBildungswerk bietet in Zusammen-arbeit mit der Abteilung Jugend desDGB Bundesvorstandes ein vielfältigesBildungsprogramm. Multiplikatorinnender gewerkschaftlichen und außerge-werkschaftlichen Jugend(bildungs)-arbeit stehen vielseitige Ausbildungs-und Qualifizierungsmöglichkeiten zur Auswahl.

Internet

www.dgb-jugendbildung.de

Kontakt und

Bestellmöglichkeit Programm

DGB Bildungswerk e.V.

Jugendbildung

Am Homberg 44

45529 Hattingen

Tel.: 02324 / 595-505

Fax: 02324 / 595-510

[email protected]

Internet

www.forum-politische-bildung.de

Kontakt und

Bestellmöglichkeit Programm

Forum politische Bildung

Am Homberg 46-50

45529 Hattingen

Tel.: 02324 / 508-444

Fax: 02324 / 508-430

[email protected]

Bildungsurlaub schon ab

130,00 Euro pro Woche

(Ermäßigung möglich)

Page 268: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Weitere Angebote RUND UMS SEMINAR

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Migration & Qualifizierung

Der Bereich Migration & Qualifizierungim DGB Bildungswerk ist einer der an-erkanntesten Orte, wenn es darum geht,Fragen der Integration und Chancen-gleichheit von Arbeitnehmenden mitMigrationshintergrund öffentlich zudiskutieren. Die Novelle des Betriebs-verfassungsgesetzes hat die Rechteund Pflichten der Betriebsräte in die-sem Aufgabenfeld erweitert: Die Inte-

gration ausländischer KollegInnen in den Betrieb gehörtebenso zu den Aufgaben des Gremiums wie Maßnahmengegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.Der Bereich Migration & Qualifizierung bietet Bildung, In-formation und Beratung rund um das Thema Migration.Dabei geht es beispielsweise um interkulturelle Trainings,Antidiskriminierungsstrategien oder Informationen rundum das Zuwanderungsrecht mit seinen Auswirkungen aufdie Arbeitswelt.

Nord-Süd-Netz

Das Nord-Süd-Netz im DGB Bildungswerkist der gewerkschaftliche Ansprechpartnerfür Entwicklungszusammenarbeit undinternationale Solidarität in Deutschland.Wir leisten entwicklungspolitischeBildungs-, Öffentlichkeits- und Projekt-arbeit durch die Organisation von

Veranstaltungen, die Erstellung von Materialien zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung und durch die Förderungvon Projekten in Entwicklungs- und Transformationsländern.Zudem unterstützt das Nord-Süd-Netz gewerkschaftlicheInitiativen und internationale Kampagnen zur Durchsetzungvon Kernarbeitsnormen und Sozialstandards, um weltweitArbeits- und Lebensbedingungen für ArbeitnehmerInnenzuverbessern und soziale Sicherheit und „gute Arbeit“ auchinternational zu gewährleisten.

Die Arbeit des Nord-Süd-Netzes wird durch Zuschüsse desDGB und seiner Gewerkschaften sowie durch öffentlicheMittel und Spenden finanziert.

Internet

www.migration-online.de

Kontakt und

Bestellmöglichkeit Programm

DGB Bildungswerk e.V.

Bereich Migration & Qualifizierung

Hans-Böckler-Str. 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 4301-141

Fax.: 0211 / 4301-134

[email protected]

Internet

www.nord-sued-netz.de

Kontakt

DGB Bildungswerk e.V.

Nord-Süd-Netz

Hans-Böckler-Straße 39

D-40476 Düsseldorf

Tel.: 0211 / 4301-258

Fax: 0211 / 4301-500

[email protected]

Page 269: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Rechtliche Tipps für die Freistellung

Jeder Betriebs-/Personalrat sollte prüfen,ob ein Freistellungsanspruch nach § 37,6BetrVG oder § 46,6 BPersVG gegeben istund – falls er vorliegt – ihn auch durchsetzen.

Betriebs- und Personalratsmitglieder habengrundsätzlich unterschiedliche Ansprücheauf bezahlte Freistellung zur Teilnahme anSchulungs- und Bildungsveranstaltungen:

1. Die Freistellung nach § 37,6 BetrVG/§ 46,6 BPersVG, soweit die Schulungs- undBildungsveranstaltungen Kenntnisse vermit-teln, die für die Arbeit des Betriebs-/Personal-rats erforderlich sind.2. Die Freistellung nach § 37,7 BetrVG /§ 46,7 BPersVG, soweit die Schulungs- undBildungsveranstaltungen als geeignet aner-kannt sind.

Der UnterschiedIm zweiten Fall übernimmt der Arbeitgebernur die Fortzahlung des Arbeitsentgelts, nichtaber, wie im ersten Fall, auch die Kosten derSchulung (Unterbringung, Verpflegung, Semi-nargebühren ). Der Anspruch nach § 37/7BetrVG bzw. §46/7 BPersVG ist auf dreiWochen pro Amtsperiode beschränkt (vierWochen für erstmalige Betriebs-/Personal-ratsmitglieder, die auch noch nicht Jugend-vertreterIn waren), während der Anspruchnach § 37/6 BetrVG bzw. § 46/6 BPersVGzeitlich grundsätzlich unbegrenzt ist.

Freistellung nach § 37,6 BetrVGDer Anspruch auf bezahlte Freistellung und inVerbindung mit § 40 Abs. 1 auf Kostenüber-nahme durch den Arbeitgeber gilt für die Teil-nahme an Schulungs- und Bildungsveranstal-tungen, soweit diese Kenntnisse vermitteln,die für die Arbeit des Betriebsrats erforderlichsind. Der Betriebsrat hat bei der Festlegungder zeitlichen Lage der Teilnahme an Schulungs-und Bildungsveranstaltungen die betrieblichenNotwendigkeiten zu berücksichtigen. Er hat

dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeit-liche Lage der Schulungs- und Bildungsver-anstaltungen rechtzeitig bekannt zu geben.Hält der Arbeitgeber die betrieblichen Not-wendigkeiten für nicht ausreichend berück-sichtigt oder bezweifelt er die Erforderlich-keit, so kann er die Einigungsstelle anrufenbzw. ein arbeitsgerichtliches Beschlussver-fahren einleiten. Der Spruch der Einigungs-stelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeit-geber und Betriebsrat.

Erläuterung:Entscheidend für diesen Freistellungsanspruchist die Erforderlichkeit der vermittelten Kennt-nisse. Für Betriebsräte liegt die Erforderlich-keit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Be-rücksichtigung der konkreten Verhältnisse imBetrieb und im Betriebsrat notwendig sind,damit der Betriebsrat seine gegenwärtigenoder in naher Zukunft anstehenden Aufgabensach- und fachgerecht erfüllen kann. Die Kennt-nisvermittlung muss sich also auf Themenbeziehen, die zu den Aufgaben des Betriebs-rats gehören.Die Entscheidung trifft der Betriebsrat undnicht der Arbeitgeber. Er allein hat zu prüfenund zu entscheiden, ob die in einer Bildungs-veranstaltung angebotenen Kenntnisse fürdie Arbeit des Betriebsrats erforderlich sindund wen er entsenden will.Hat der Betriebsrat nach gewissenhafter Prü-fung einen Entsendungsbeschluss nach § 37,6 BetrVG gefasst, bedarf es keiner Er-laubnis oder Zustimmung des Arbeitgebersmehr.Das betreffende Betriebsratsmitglied ist dannnicht nur berechtigt, sondern grundsätzlichverpflichtet, an der Schulung teilzunehmen.Auf Einwände des Arbeitgebers, die Teilnahmesei nicht erforderlich, braucht sich der Betriebs-rat nicht einzulassen. Er sollte vielmehr konse-quent an seinem ursprünglich gefassten Be-schluss festhalten.

Freistellung undKostenübernahme durch den Arbeitgeber

RUND UMS SEMINAR

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Page 270: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Freistellung undKostenübernahme durch den Arbeitgeber

RUND UMS SEMINAR

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Freistellung nach § 46,6 BPersVG:„Die Mitglieder des Personalrats sind unterFortzahlung der Bezüge für die Teilnahme anSchulungs- und Bildungsveranstaltungenvom Dienst freizustellen, soweit diese Kennt-nisse vermitteln, die für die Tätigkeit imPersonalrat erforderlich sind.“

Erläuterung:Für Personalräte gilt im Prinzip dasselbe wiefür Betriebsratsmitglieder: Eine Schulungsmaß-nahme ist dann erforderlich, wenn sie vonihrer Thematik her Sachgebiete betrifft, diezur Tätigkeit des Personalrats gehören unddas entsandte Mitglied des Personalrats derSchulung in diesem Themenbereich bedarf,um seine Tätigkeit im Personalrat sachgemäßausüben zu können. Die Entscheidung, obund wann welches Mitglied zu einer erforder-lichen Schulungsveranstaltung entsandt wird,obliegt dem Personalrat. Der Beschluss istdem Dienststellenleiter rechtzeitig mitzuteilen.Neben dem Entsendungsbeschluss bedarf eszusätzlich der Freistellung durch die Dienst-stelle. Widerspricht der Dienststellenleiter, mussder Personalrat oder das betreffende Mitgliedeine verwaltungsgerichtliche Entscheidung her-beiführen, notfalls per einstweiliger Verfügung.

Was kann erforderlich sein?

� Grundsätzlich erforderlich sind grund-legende Kenntnisse im Betriebsverfass-ungs- und Personalvertretungsrechtsowie im allgemeinen Arbeitsrecht.

� Erforderlich sind ausreichende Kenntnissein tariflichen Fragen und ein gewisserStandard an allgemeinen wirtschaftlichen, arbeitssicherheits- und gesundheitsförderlichen sowie technischen Kenntnissen.

� Erforderlich sein können auch rechtlicheSpezialkenntnisse oder besondere Ver-tiefungen von Grundkenntnissen, wennsie zur konkreten Aufgabenerfüllung desBetriebs-Personalrats notwendig sind.

� Gleiches gilt für anderes (nicht-recht-liches) Fachwissen, das Betriebs-/Personalräte benötigen, um ihre konkreten Aufgaben im Betrieb oder in der Dienststelle erfüllen zu können.

Der Gegenstand der Schulung muss für dieBetriebs-Personalratsarbeit eine gewisse Aktualität haben, d. h. die vermittelten Kennt-nisse müssen in absehbarer Zeit voraussicht-lich benötigt werden. Die Notwendigkeit kannauch daraus resultieren, dass der Betriebs-oder Personalrat selbst eine Initiative gegen-über dem Arbeitgeber beabsichtigt, für die erspezielles Wissen braucht.

Freistellung nach § 37,7 BetrVG Jedes Mitglied des Betriebsrats hat währendseiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt dreiWochen zur Teilnahme an Schulungs- undBildungsveranstaltungen, die von der zu-ständigen obersten Arbeitsbehörde als ge-eignet anerkannt sind. Der Anspruch erhöhtsich für Arbeitnehmer, die erstmals das Amteines Betriebsratsmitglieds übernehmen undnicht zuvor Jugendvertreter waren, auf vierWochen. Abs. 6 Satz 2-5 findet Anwendung.

Freistellung nach § 46,7 BPersVG:Jedes Mitglied des Personalrats hat währendseiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch aufFreistellung vom Dienst unter Fortzahlung derBezüge für insgesamt drei Wochen zur Teil-nahme an Schulungs- und Bildungsveranstal-tungen, die von der Bundeszentrale für poli-tische Bildung als geeignet anerkannt sind.Der Anspruch erhöht sich für Arbeitnehmer, dieerstmals das Amt eines Personalrates über-nehmen und nicht zuvor JugendvertreterInnenwaren, auf vier Wochen.

Erläuterung:Anders als in Abs. 6, geht es hier um einenindividuellen Anspruch des einzelnen Mitgliedsauf drei- bzw. vierwöchige Teilnahme an geeigneten Schulungs- und Bildungsveran-staltungen während seiner Amtsperiode.Die Kenntnisse, die vermittelt werden, brauchenalso im Einzelfall für den jeweiligen Betrieb/die jeweilige Dienststelle nicht erforderlich zusein. Über die Eignung entscheiden weder derBetriebs- oder Personalrat noch der Arbeit-geber. Dies ist Sache der zuständigen Landes-behörden bzw. der Bundeszentrale für politi-sche Bildung.

Page 271: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Freistellung undKostenübernahme durch den Arbeitgeber

RUND UMS SEMINAR

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Das DGB Bildungswerk hat für Seminare, dienicht ausschließlich nach § 37.6 BetrVG bzw.§ 46.6 BpersVG ausgeschrieben sind, (unbe-schadet der Erforderlichkeit nach § 37,6/46,6)die Anerkennung als „geeignet“ beantragt.Den Freistellungsbescheid nach § 37,7BetrVG/ § 46,7 BPersVG erhalten die Teilneh-merInnen mit der Einladung von den jeweili-gen Bildungszentren.Will ein Betriebsratsmitglied an einer Bil-dungsveranstaltung teilnehmen, die nichterforderlich aber geeignet ist, muss auch indiesem Fall der Betriebsrat einen Beschlussfassen, bei der zeitlichen Lage auf die be-trieblichen Notwendigkeiten Rücksicht nehmen und den Arbeitgeber rechtzeitiginformieren. Eine Genehmigung des Arbeit-gebers ist nicht erforderlich.Personalratsmitglieder bedürfen keinesEntsendungsbeschlusses. Sie müssen denFreistellungsanspruch persönlich gegenüberdem Dienststellenleiter geltend machen.

Freistellung für Vertrauensleute der Schwerbehinderten Die Freistellung erfolgt nach § 96 SGB IX.„Sie sind von ihrer beruflichen Tätigkeitohne Minderung des Arbeitsentgelts oder derDienstbezüge zu befreien, wenn und soweites zur Durchführung ihrer Aufgaben erfor-derlich ist. Satz 1 gilt entsprechend für dieTeilnahme an Schulungs- und Bildungs-veranstaltungen, soweit diese Kenntnissevermitteln, die für die Arbeit der Schwer-behindertenvertretung erforderlich sind.Satz 2 gilt auch für den mit der höchstenStimmenzahl gewählte/n StellvertreterIn,wenn wegen seiner/ihrer ständigen Heran-ziehung die Teilnahme an Schulungs- undBildungsveranstaltungen erforderlich ist.“

Jugend- und Auszubildenden-vertreterInnenFür Jugend- und Auszubildendenvertreter-Innen in Betrieb und Dienststelle trifft dasoben Dargestellte in ähnlicher Weise zu.Gemäß § 65 Abs. 1 BetrVG und § 62BPersVG gelten § 37,6 und 7 BetrVG bzw.§ 46,6 und 7 BPersVG entsprechend bzw.sinngemäß.

Den Entsendungsbeschluss fasst nicht dieJugendvertretung, sondern auf deren Vor-schlag die Betriebs-/Personalräte, wobei dieJugendvertreterInnen mit vollem Stimmrechtzu beteiligen sind.

Sonderurlaub für BundesbeamtInnen und RichterInnen im BundesdienstBeamte und Richter im Bundesdienst, diefür die Teilnahme an den Veranstaltungendes DGB Bildungswerks Dienstbefreiungunter Fortzahlung ihrer Bezüge erhalten, bit-ten wir, sich rechtzeitig an das zuständigeTagungszentrum zu wenden. Sie erhaltenvon dort eine Bescheinigung, wenn derbetreffende Lehrgang von der Bundes-zentrale für politische Bildung nach derVerordnung über Sonderurlaub für Bundes-beamtInnen und RichterInnen im Bundes-dienst als förderungswürdig anerkannt ist.

Page 272: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Allgemeine Geschäftsbedingunen(AGB)

RUND UMS SEMINAR

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Offenes AngebotDie Angebote des DGB Bildungswerkes sindfür jedermann offen und können unabhängigvon der Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerk-schaft wahrgenommen werden.

SeminaranmeldungDie Anmeldung richten Sie bitte schriftlich anDGB Bildungswerk e.V.– Anmeldung – Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf

Anmeldebedingungen/EinladungNach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldungerhalten Sie umgehend eine Anmeldebestäti-gung. Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhaltenSie die Einladung und weitere Informationenzugesandt.

Seminargebühren – Kostenübernahmedurch den ArbeitgeberDie Veranstaltungen in diesem Programmsind Fortbildungsveranstaltungen, dieKenntnisse für Mitglieder von Interessen-vertretungen vermitteln, die erforderlichsind. Wenn der Betriebs- oder Personalratdie Erforderlichkeit festgestellt und einenEntsendungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Hotelkosten sowie dieSeminargebühr. Ein Formblatt zur Kosten-übernahmeerklärung durch den Arbeitgeberwird mit der Einladung zugestellt.

Diese Hinweise gelten analog auch fürTeilnehmerinnen und Teilnehmer, die eineVeranstaltung als berufliche oder fach-bezogene Weiterbildung besuchen.

Fahrtkosten und SpesenTeilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruchauf Kostenübernahme durch den Arbeitgeberhaben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesendirekt mit dem Arbeitgeber ab. Das DGBBildungswerk tritt nicht in Vorlage.

Veranstaltungen mit KinderbetreuungBetreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahrealt und noch nicht schulpflichtig sind, wirdbei ausgewiesenen Veranstaltungen angeboten.Ausnahmen – bis zum Alter von 10 Jahren –sind nach vorheriger Absprache mit demjeweiligen Tagungszentrum möglich. DieKinder werden während der Seminarzeitenvon ausgebildetem Personal betreut.Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuungbeträgt pro Kind 100 Euro/Woche. Fahrtkostenfür Kinder kann das DGB Bildungswerk nichterstatten.

Rücktritt und StornogebührenEin kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden80% der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und75% der Kursgebühren in Rechnung gestellt.

Stornierung durch das Tagungszentrum:Das Tagungszentrum behält sich bei Vorliegeneines wichtigen Grundes die Stornierung einerLeistung bzw. die Absage einer Veranstaltungvor. Falls möglich, wird bei einer Absage durchdas Tagungszentrum ein anderer Termin und/oder Veranstaltungsort vereinbart. Ferner ist das Tagungszentrum berechtigt, aus sach-lich gerechtfertigtem Grund vom Vertrag zurückzutreten. Es besteht kein Anspruch desVertragspartners auf Schadensersatz.

HotelreservierungDas DGB Bildungswerk e.V. bietet „OnTour“-Veranstaltungen in ausgewählten Hotels an.Die Buchung der Hotelzimmer nehmen dieTeilnehmenden auf eigenen Namen undeigene Rechnung selber vor. Ein Vertrags-verhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Hotel und dem Teilnehmendenzustande. Das DGB Bildungswerk e.V. istlediglich Vermittler und übernimmt keinerleiHaftung.

Es gelten die AGB des jeweiligen Hotels.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Page 273: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Hotel – und VerpflegungspreiseTagungszentrum Hamburg Hattingen StarnbergÜbernachtung im EZ netto 60 Euro 55 Euro 70 EuroVerpflegungspreis netto 50 Euro 45 Euro 45 Eurodavon Frühstücksbuffet 10 Euro 8 Euro 8 Euro davon Mittagsmenue 15 Euro 15 Euro 15 Eurodavon Abendbuffet 15 Euro 13 Euro 13 EuroPausenservice/Gebäck 5 Eurodavon Kaffee und Kuchen 5 Euro 9 Euro 9 Euro

SeminarteilnahmeRUND UMS SEMINAR

270

AnmeldebedingungenAnmelde- und TeilnahmebedingungenBildungsangebot 2009 – Betriebsräte

Offenes AngebotDie Angebote des DGB Bildungswerkes sindfür alle offen und können unabhängig vonder Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaftwahrgenommen werden.

AnmeldungDie Anmeldung richten Sie bitte schriftlich an:

DGB Bildungswerk e.V.– Anmeldung –Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf

Sie können sich auch online unter www.dgb-bildungswerk.de anmelden.

EinladungSie erhalten rechtzeitig eine Einladungoder weitere Informationen. Mit Ihrer

schriftlichen Bestätigung der Einladung ist die Teilnahme verbindlich.

Kursgebühren – Kostenübernahme durch den ArbeitgeberDie Veranstaltungen in diesem Programm sindFortbildungsveranstaltungen, die Kenntnissefür Mitglieder von Interessenvertretungen ver-mitteln, die erforderlich sind.Wenn der Betriebs – oder Personalrat die Er-forderlichkeit festgestellt und einen Entsen-dungsbeschluss gefasst hat, trägt der Arbeit-geber die Hotelkosten sowie die Kursgebühr.Ein Formblatt zur Kostenübernahmeerklärungdurch den Arbeitgeber wird mit der Einladungzugestellt.

Diese Hinweise gelten analog auch für Teil-nehmerinnen und Teilnehmer, die eine Ver-anstaltung als berufliche oder fachbezogeneWeiterbildung besuchen.

Fahrtkosten und SpesenBetriebs- und Personalräte, Schwerbehinderten-vertrauensleute und andere Teilnehmerinnenund Teilnehmer, die Anspruch auf Kostenüber-nahme durch den Arbeitgeber haben, rechnenihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit demArbeitgeber ab. Das DGB Bildungswerk trittnicht in Vorlage.

Veranstaltungen mit KinderbetreuungBetreuung für Kinder, die mindestens 3 Jahrealt und noch nicht schulpflichtig sind, wirdbei ausgesuchten Veranstaltungen angeboten.Ausnahmen – bis zum Alter von 10 Jahren –sind nach vorheriger Absprache mit dem jeweiligen Tagungszentrum möglich.Die Kinder werden während der Seminarzeitenvon ausgebildetem Personal betreut.

Die Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuungbeträgt pro Kind 100Euro/Woche.Fahrtkosten für Kinder kann das DGB Bildungs-werk nicht erstatten

Rücktritt und StornogebührenEin kostenfreier Rücktritt ist nur bis spätestens30 Tage vor Beginn möglich. Danach werden80 % der Kosten für das Hotel (Unterkunft) und75 % der Kursgebühren in Rechnung gestellt(auch bei Erkrankung oder individueller Ver-hinderung).

Informationen zu externen Hotels auf Anfrage oder Online unter www.dgb-bildungswerk.de/hotels

Page 274: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

271

Page 275: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

KopiervorlageRUND UMS SEMINAR

272

Anmeldeformular für Betriebsratsseminare

DGB Bildungswerk e.V.– Anmeldung –Hans-Böckler-Str. 3940476 Düsseldorf

per Fax an

0211/430-1500

� Bitte merken Sie mich verbindlichvor für die Teilnahme am Seminar:

Kurzbezeichnung Nummer des Termins

Termin: vom

bis

Teilnehmer: m w

Name

Vorname

Privatanschrift Straße

Privatanschrift PLZ, Ort

Firma

Firmenanschrift Straße

Firmenanschrift PLZ, Ort

Telefon/Fax (dienstl.) Telefon (priv.)

E-Mail

Kostenübernahme auf Grundlage§ 37.6 Betr.VG § 46.6 BPersVG§ 96 SGB IX § ____ LPersVGBetriebliche Weiterbildung auf Kosten des Arbeitgebers

Ich trage die Kosten selbst

Bei Veranstaltungen mit Kinderbetreuung:

Ich melde ein Kind anJa Nein Alter:

Bitte schicken Sie mir regelmäßig und kostenlos Ihre Bildungszeitung

Bitte halten Sie mich unverbindlichweiter über Ihre aktuellen Bildungs-angebote auf dem Laufenden

Ich interessiere mich besonders für:

ArbeitsrechtSozialrechtPersonelle Angelegenheiten undBeschäftigungssicherungWirtschaftliche AngelegenheitenOrganisation von Arbeit,Technik und DatennetzenSicherheit und Gesundheit im BetriebBetriebsratsmanagementKommunikation undKonfliktbewältigungComputer, Intra- und Internet in der Betriebsrats-Arbeit

Ich interessiere mich für Ihre weiteren Angebote.Hiermit bestelle ich:das aktuelle weitereProgramm Informationen

Politische BildungMigration und ArbeitsweltGewerkschaftliche JugendbildungForum Nord-Süd

Datum

Unterschrift

A B C 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Page 276: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildung mit Engagement

DGB Bildungswerk

Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt

Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis

Management der Betriebsratsarbeit

Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze

Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,

wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im

Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in

naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.

Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich

diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:

� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder

� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen

� Seminarthema und Seminarort auswählen

� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen

� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt

� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen

� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung

� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular

Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de

Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten

Sie weitere Informationen haben?

Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18

DGB Bildungswerk e.V.

Hans–Böckler–Straße 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211/430–12 34

Fax.: 0211/430–15 00

e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:

Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt

Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:

0211 – 430 – 12 34

Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen

www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen

Hinweise zur Benutzung

Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche

BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!

WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt

ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung

ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen

SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einen allgemeinen Überblick verschaffen wollen

KALENDARISCHE ÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wann angeboten werden

REGISTERfür den schnellen Zugriff auf das Wesentliche

LEBENDE KOLUMNENTITELzur Orientierung

INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen Blick

VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.

Page 277: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kalender 2009Ferientermine 2009

Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:

0211/430 –12 34

Anmeldung in drei Schritten

SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS

Sie haben sich für eines unserer Seminare entschieden.

Notieren Sie

� die Kurzbezeichnung des Seminars mit derVeranstaltungsnummer

� das Veranstaltungsdatum

mit diesen Daten können Sie sich anmelden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Wenn Sie, z.B. als Betriebsrats-mitglied, Freistellung undKostenübernahme durch IhrenArbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremiums!

SCHRITT 1

SIE LASSEN SICH VORMERKEN

Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken

Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 272 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.

Per Brief DGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf

Per Fax 0211 / 430 – 1500

Per Internetwww.dgb–bildungswerk.de

Per E–Mail

anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Sie erhalten umgehend eineEmpfangsbestätigung.

Sollte das Seminar bereits ausgebuchtsein, nehmen wir Sie in eine Warte-liste auf. Sie werden dann automatischinformiert, sobald ein Platz frei ge-worden ist.

SCHRITT 2

WIR LADEN SIE EIN

Rechtzeitig vor Seminar–beginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:

� Anreisebeschreibung� vorausgefülltem

Rückantwortschreiben� Formular für die

Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers

Ihre Teilnahme ist verbindlichgebucht, wenn Sie die beiliegendeRückantwort unterschrieben an unszurück senden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Bitte denken Sie daran, IhreTeilnahme wird erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärungIhres Arbeitgebers bei uns vorliegt!

SCHRITT 3

SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME

Mit Eingang der unterschriebenenRückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.

Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitereInformationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.

ACHTUNG:

Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teilnahme erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärung bei uns vorliegt!

WIR STELLEN DIE RECHNUNG

Die Kosten für Unter-kunft und Verpflegung sowie die Seminargebühr werden nach Seminar-teilnahme in Rechnung gestellt

Auf Basis der Kostenüber-nahmeerklärung des Arbeit-gebers, rechnen wir direkt mit Ihrem Unternehmen ab.

Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.

Die Anmeldung zumSeminar ist schnell erledigt.

Seminar aussuchen,Anmeldeformular aus-füllen und abschicken– fertig.Den Rest regeln wir.

Wenn Ihr ArbeitgeberSie für den Seminar-besuch freistellen und die Seminar-kosten übernehmensoll, müssen einigeFormalia berücksich-tigt werden.

Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:

0211/430 –12 34

@

BEWEGLICHE FEIERTAGE 1. Quartal 09: Neujahr: 1. Januar2. Quartal 09: Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai,

Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfingstsonntag: 31. Mai, Pfingstmontag: 01. Juni, Fronleichnam: 11. Juni3. Quartal 09: 15. August Maria Himmelfahrt (nur in SL und in Teilen BY)4. Quartal 09: Tag der Deutschen Einheit: 3.Oktober, 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

Winter Ostern/ Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten Winter2009 Frühjahr 2009 Pfingsten2009 2009 2009 2009 2010

Baden–Württemberg –09.04.09/

25.05.–06.06.09 30.07.–12.09.09 26.10.–31.10.09 23.12.–09.01.10 –14.04.–17.04.09

Bayern 23.02.–28.02.09 06.06.–18.04.09 02.06–13.06.09 03.08–14.09.09 02.11.–07.11.09 24.12.–05.01.10 15.02.–20.02.10

Berlin 02.02.–07.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.0915.07.09/

19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.1016.07.–28.08.09

Brandenburg 02.02.–07.02.09 08.04.–17.04.09 22.05.09 16.07.–29.08.09 19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10

Bremen 02.02.–03.02.09 30.03.–14.04.0920.05.–22.05.09/

25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.1002.06.09

Hamburg 30.01.09 09.03.–21.03.09 18.05.–23.05.09 16.07.–26.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–31.12.10 29.01.10

Hessen – 06.04.–18.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–09.01.10 –

Mecklenburg-09.02.–20.02.09 06.04.–14.04.09 02.06.–06.06.09 20.07.–29.08.09 26.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 06.02.–20.02.10

Vorpommern

Niedersachsen 02.02.–03.02.09 30.03.–15.04.09 22.05./02.06.09 25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.10

Nordrhein–Westfalen – 06.04.–18.04.09 02.06.09 02.07.–14.08.09 12.10–24.10.09 24.12.–06.01.10 –

Rheinland–Pfalz – 01.04.–17.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–23.10.09 21.12.–05.01.10 –

Saarland 23.02.–28.02.09 06.04.–18.04.09 – 13.07.–22.08.09 19.10.–31.10.09 18.12.–02.01.10 15.02.–20.02.10

Sachsen 09.02.–21.02.09 09.04.–18.04.09 22.05.09 29.06.–07.08.09 12.10.–24.10.09 23.12.–02.01.09 08.02.–20.02.10

Sachsen-Anhalt 02.02.–10.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.–29.05.09 25.06–05.08.09 12.10.–17.10.09 21.12.–05.01.10 08.02.–13.02.10

Schleswig–Holstein – 06.04.–21.04.09 – 20.07.–29.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–06.01.10 –

Thüringen 02.02.–07.02.09 06.04.–17.04.09 – 25.06.–05.08.09 12.10.–24.10.09 19.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10

MoDiMiDoFrSaSo

12345

6789

101112

13141516171819

20212223242526

2728293031

Wo 27 28 29 30 31

Juli 2009

MoDiMiDoFrSaSo

12

3456789

10111213141516

17181920212223

24252627282930

31

Wo 31 32 33 34 35 36

August 2009

MoDiMiDoFrSaSo

123456

789

10111213

14151617181920

21222324252627

282930

Wo 36 37 38 39 40

September 2009

MoDiMiDoFrSaSo

1234

56789

1011

12131415161718

19202122232425

262728293031

Wo 40 41 42 43 44

Oktober 2009

MoDiMiDoFrSaSo 1

2345678

9101112131415

16171819202122

23242526272829

30

Wo 44 45 46 47 48 49

November 2009

MoDiMi DoFrSaSo

123456

789

10111213

14151617181920

21222324252627

28293031

Wo 49 50 51 52 53

Dezember 2009

Q3

Q4

MoDiMiDoFrSaSo

1234

56789

1011

12131415161718

19202122232425

262728293031

Wo 1 2 3 4 5

Januar 2009

MoDiMiDoFrSaSo 1

2345678

9101112131415

16171819202122

232425262728

Wo 5 6 7 8 9

Februar 2009

MoDiMiDoFrSaSo 1

2345678

9101112131415

16171819202122

23242526272829

3031

Wo 9 10 11 12 13 14

März 2009

MoDiMiDoFrSaSo

12345

6789

101112

13141516171819

20212223242526

27282930

Wo 14 15 16 17 18

April 2009

MoDiMiDoFrSaSo

123

456789

10

11121314151617

18192021222324

25262728293031

Wo 18 19 20 21 22

Mai 2009

MoDiMi DoFrSaSo

1234567

89

1011121314

15161718192021

22232425262728

2930

Juni 2009

Q1

Q2

Wo 23 24 25 26 27

Page 278: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Kalender 2009Ferientermine 2009

Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:

0211/430 –12 34

Anmeldung in drei Schritten

SIE WÄHLEN EIN SEMINAR AUS

Sie haben sich für eines unserer Seminare entschieden.

Notieren Sie

� die Kurzbezeichnung des Seminars mit derVeranstaltungsnummer

� das Veranstaltungsdatum

mit diesen Daten können Sie sich anmelden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Wenn Sie, z.B. als Betriebsrats-mitglied, Freistellung undKostenübernahme durch IhrenArbeitgeber möchten, benötigen Sie zuerst einen ordungsgemäßenEntsendebeschluss Ihres Gremiums!

SCHRITT 1

SIE LASSEN SICH VORMERKEN

Als nächstes lassen Sie sich für das gewählte Seminar vormerken

Der einfachste Weg: Füllen Sie unserAnmeldeformular aus (Kopiervorlagenim Katalog auf Seite 272 oder onlineim Internet) und schicken es an unsere zentrale Anmeldung.

Per Brief DGB BildungswerkPostfach 10 30 5540021 Düsseldorf

Per Fax 0211 / 430 – 1500

Per Internetwww.dgb–bildungswerk.de

Per E–Mail

anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Sie erhalten umgehend eineEmpfangsbestätigung.

Sollte das Seminar bereits ausgebuchtsein, nehmen wir Sie in eine Warte-liste auf. Sie werden dann automatischinformiert, sobald ein Platz frei ge-worden ist.

SCHRITT 2

WIR LADEN SIE EIN

Rechtzeitig vor Seminar–beginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit:

� Anreisebeschreibung� vorausgefülltem

Rückantwortschreiben� Formular für die

Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers

Ihre Teilnahme ist verbindlichgebucht, wenn Sie die beiliegendeRückantwort unterschrieben an unszurück senden.

BITTE NICHT VERGESSEN:

Bitte denken Sie daran, IhreTeilnahme wird erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärungIhres Arbeitgebers bei uns vorliegt!

SCHRITT 3

SIE BESTÄTIGEN IHRE TEILNAHME

Mit Eingang der unterschriebenenRückantwort ist Ihre Teilnahmeverbindlich gebucht.

Rechtzeitg vor Seminarbeginn erhalten Sie ggf. weitereInformationen oder Unterlagen zur Seminarvorbereitung.

ACHTUNG:

Wenn Ihr Arbeitgeber die Kosten übernehmen soll, wird Ihre Teilnahme erst verbindlich,wenn die unterschriebeneKostenübernahmeerklärung bei uns vorliegt!

WIR STELLEN DIE RECHNUNG

Die Kosten für Unter-kunft und Verpflegung sowie die Seminargebühr werden nach Seminar-teilnahme in Rechnung gestellt

Auf Basis der Kostenüber-nahmeerklärung des Arbeit-gebers, rechnen wir direkt mit Ihrem Unternehmen ab.

Ihre Fahrtkosten und Spesen müssen Sie in jedem Fall selbst mit ihrem Arbeitgeber abrechnen.

Die Anmeldung zumSeminar ist schnell erledigt.

Seminar aussuchen,Anmeldeformular aus-füllen und abschicken– fertig.Den Rest regeln wir.

Wenn Ihr ArbeitgeberSie für den Seminar-besuch freistellen und die Seminar-kosten übernehmensoll, müssen einigeFormalia berücksich-tigt werden.

Fragen? Unsere Anmeldung hilft Ihnen gerne weiter:

0211/430 –12 34

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BEWEGLICHE FEIERTAGE 1. Quartal 09: Neujahr: 1. Januar2. Quartal 09: Karfreitag: 10. April, Ostersonntag: 12. April, Ostermontag: 13. April, Maifeiertag: 1. Mai,

Christi Himmelfahrt: 21. Mai, Pfingstsonntag: 31. Mai, Pfingstmontag: 01. Juni, Fronleichnam: 11. Juni3. Quartal 09: 15. August Maria Himmelfahrt (nur in SL und in Teilen BY)4. Quartal 09: Tag der Deutschen Einheit: 3.Oktober, 1.Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember

Winter Ostern/ Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten Winter2009 Frühjahr 2009 Pfingsten2009 2009 2009 2009 2010

Baden–Württemberg –09.04.09/

25.05.–06.06.09 30.07.–12.09.09 26.10.–31.10.09 23.12.–09.01.10 –14.04.–17.04.09

Bayern 23.02.–28.02.09 06.06.–18.04.09 02.06–13.06.09 03.08–14.09.09 02.11.–07.11.09 24.12.–05.01.10 15.02.–20.02.10

Berlin 02.02.–07.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.0915.07.09/

19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.1016.07.–28.08.09

Brandenburg 02.02.–07.02.09 08.04.–17.04.09 22.05.09 16.07.–29.08.09 19.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10

Bremen 02.02.–03.02.09 30.03.–14.04.0920.05.–22.05.09/

25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.1002.06.09

Hamburg 30.01.09 09.03.–21.03.09 18.05.–23.05.09 16.07.–26.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–31.12.10 29.01.10

Hessen – 06.04.–18.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–09.01.10 –

Mecklenburg-09.02.–20.02.09 06.04.–14.04.09 02.06.–06.06.09 20.07.–29.08.09 26.10.–30.10.09 21.12.–02.01.10 06.02.–20.02.10

Vorpommern

Niedersachsen 02.02.–03.02.09 30.03.–15.04.09 22.05./02.06.09 25.06.–05.08.09 05.10.–17.10.09 23.12.–06.01.10 01.02.–02.02.10

Nordrhein–Westfalen – 06.04.–18.04.09 02.06.09 02.07.–14.08.09 12.10–24.10.09 24.12.–06.01.10 –

Rheinland–Pfalz – 01.04.–17.04.09 – 13.07.–21.08.09 12.10.–23.10.09 21.12.–05.01.10 –

Saarland 23.02.–28.02.09 06.04.–18.04.09 – 13.07.–22.08.09 19.10.–31.10.09 18.12.–02.01.10 15.02.–20.02.10

Sachsen 09.02.–21.02.09 09.04.–18.04.09 22.05.09 29.06.–07.08.09 12.10.–24.10.09 23.12.–02.01.09 08.02.–20.02.10

Sachsen-Anhalt 02.02.–10.02.09 06.04.–18.04.09 22.05.–29.05.09 25.06–05.08.09 12.10.–17.10.09 21.12.–05.01.10 08.02.–13.02.10

Schleswig–Holstein – 06.04.–21.04.09 – 20.07.–29.08.09 12.10.–24.10.09 21.12.–06.01.10 –

Thüringen 02.02.–07.02.09 06.04.–17.04.09 – 25.06.–05.08.09 12.10.–24.10.09 19.12.–02.01.10 01.02.–06.02.10

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September 2009

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Oktober 2009

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März 2009

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Juni 2009

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Page 279: DGB Bildungswerk Bildungsprogramm fuer Betriebsraete

Bildung mit Engagement

DGB Bildungswerk

Bildungsprogramm 2009Seminare für die Arbeitswelt

Aktuelle Themen der Betriebsratspraxis

Management der Betriebsratsarbeit

Ihr Recht als Betriebsrat auf Schulungs- undBildungsveranstaltungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG und analoger §§ der Personalvertretungsgesetze

Eine Weiterbildung für ein Betriebsratsmitglied ist immer dann erforderlich,

wenn sie unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb und im

Betriebsrat notwendig ist, damit der Betriebsrat seine gegenwärtigen oder in

naher Zukunft anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht wahrnehmen kann.

Unsere Seminarschwerpunkte und -themen sind so ausgewählt, dass sie inhaltlich

diesen Anforderungen gerecht werden. Unsere Empfehlungen zum Vorgehen:

� Ermittlung des Schulungsbedarfs für das Gremium,für ein oder für mehrere Betriebsratsmitglieder

� Erforderlichkeit des Seminarbesuchs feststellen

� Seminarthema und Seminarort auswählen

� Zeitraum unter Berücksichtigung der betrieblichen Notwendigkeiten festlegen

� Ladung zur nächsten Betriebsratssitzung mit entsprechendem Tagesordnungspunkt

� Ordnungsgemäßen Entsendungsbeschluss fassen

� Schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber über die beschlossene Entsendung

� Schriftliche Anmeldung zum Bildungswerk per Post schicken, faxen (siehe Anmeldeformular

Seite 272) oder übers Internet: http://www.dgb-bildungswerk.de

Haben Sie Fragen, welche Seminare für Sie „erforderlich“ sind oder möchten

Sie weitere Informationen haben?

Rufen Sie unsere Fachanwältin für Arbeitsrecht an: Petra Ahlburg 040 / 606 706 18

DGB Bildungswerk e.V.

Hans–Böckler–Straße 39

40476 Düsseldorf

Tel.: 0211/430–12 34

Fax.: 0211/430–15 00

e–mail: anmeldung@dgb–bildungswerk.de

Aktuelle Themen, praxisnahe Vermittlung, erfahrene Referenten:

Das Bildungsprogramm für engagierte Menschen in der Arbeitswelt

Fragen? Unsere Anmeldung hilft gerne weiter:

0211 – 430 – 12 34

Unsere Seminare können Sie auch im Internet finden und direkt buchen

www.dgb–bildungswerk.de oder www.betriebsratsqualifizierung.demit ständig aktualisiertem Programm, Hilfe bei der Seminarauswahl und weiteren Informationen

Hinweise zur Benutzung

Das „sprechende“ Bildungsprogramm erleichtert die Seminarsuche

BESONDERE HINWEISEWorauf Sie achten sollten!

WEITERE ZIELGRUPPENWer für die Teilnahme noch in Frage kommt

ERGÄNZENDE SEMINAREUnsere Empfehlungen zurVertiefung und Ergänzung

ALPHABETISCHESREGISTERwenn Sie gezielt nachSchlagworten oderFachbegriffen suchen

SEMINARÜBERSICHTwenn Sie sich einen allgemeinen Überblick verschaffen wollen

KALENDARISCHE ÜBERSICHTwenn Sie wissen wollen,welche Seminare wann angeboten werden

REGISTERfür den schnellen Zugriff auf das Wesentliche

LEBENDE KOLUMNENTITELzur Orientierung

INFOBOXAlle wichtigen Informationen zum Seminar auf einen Blick

VEREINFACHTE ANMELDUNGNotieren Sie sich den Seminarcode Ihres Wunsch-seminares (Kurzbezeichung +Veranstaltungsnummer desTermins), füllen damit dasAnmeldeformular auf Seite272 aus und faxen es unter-schrieben an uns.