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DIALOG DIE QUARTALSZEITUNG DER PERSÖNLICHEN ASSISTENZ GMBH Nr. 10/April 2016 Anspruch auf Krankengeld Seite 9 Lautstark gegen die Stundenknappheit auftreten Seite 8 – 9

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DIALOGDIE QUARTALSZEITUNG DER PERSÖNLICHEN ASSISTENZ GMBH Nr. 10/April 2016

Anspruch auf KrankengeldSeite 9

Lautstark gegen die Stundenknappheit auftretenSeite 8 – 9

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Nr. 10

WER KENNT SCHON PERSÖNLICHE ASSISTENZPersönliche Assistenz ist in Oberösterreich noch weitgehend unbekannt. Das soll sich künftig ändern.

Als 2001 die Persönliche Assistenz in Oberösterreich gestartet wurde, gab es nach einem Jahr eine kleine Rüge des Landes. Wir hätten viel zu wenig Nachfrage, was für die weitere Entwicklung ungünstig sei. Naja, wir waren ja erst gestartet und hatten gerade mal Briefpapier und

Stempel. Jedenfalls nahmen wir die Kritik zum Anlass, um kräftig die Werbetrommel zu rühren.

Bereits ab 2002 war die Nachfrage stets höher, als das Land zu finanzieren in der Lage war. Da es unsere Aufgabe war, zu entscheiden, wer an die Reihe kommt, mussten wir eine moralisch vertret-bare Entscheidungsgrundlage finden. Wir haben damals eine „Vergabekommission“ gegründet, die versuchte auf Basis objektivierbarer Kriterien eine Reihung vorzunehmen. Wir mussten jedoch zur Kenntnis nehmen, dass es unmöglich war, gerecht zu sein. Es fiel uns schwer zu akzeptieren, trotz aller Objektivierungsbemühungen durch ein detail-liertes Punktesystem am Ende doch nur subjektiv entscheiden zu können, jemand Assistenzleistungen zu gewähren, dafür andere zurückzustellen. Das hat uns sehr belastet. Viele blieben auf der Warteliste und kamen erst im nächsten oder übernächsten Jahr an die Reihe, manche gar nicht.

Dieser Umstand hemmte uns, Persönliche Assis-tenz weiter bekannt zu machen. Es hätte bedeutet, noch mehr Menschen melden sich dafür an und die Warteliste wird noch länger. Die Frage, sollen wir von dieser großartigen Unterstützungsleistung berichten, wenn sie letztlich kaum zu bekommen ist, begleitete uns über viele Jahre. Wir haben uns entschieden, uns zurückzuhalten.

Ab 2013 stagnierte der Ausbau der Persönlichen Assistenz. Wirtschaftskrise und überdehnte Budgets führten nicht nur zu einem Aufnahmestopp, sondern auch die Anpassung der bereits geneh-migten Stunden bei einzelnen Auftraggebern/innen deren Bedarf sich erhöht hat, wurde eingestellt. Jetzt haben wir bei viel zu vielen Auftraggebern/innen eine Mangelversorgung und eine Warteliste von Antragstellern/innen für Persönliche Assistenz, weit über 300 Personen.Wir hätten also allen Grund jetzt erst recht zu verheimlichen, dass es Persönliche Assistenz gibt, was sie für ein selbstbestimmtes Leben bringt, wie gut damit Menschen mit Beeinträchtigung ihren Alltag bewältigen und gestalten können, wie flexibel diese Unterstützung einsetzbar ist, wie sicher sie vor einer Heimunterbringung schützt, usw.

Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen. Die immer länger werdende Warteliste verantwortet die Politik, die entscheidet, wie viel Geld sie dafür geben will. Für die Verbreitung der Information über Persönliche Assistenz sind wir als Anbieter zumin-dest mitverantwortlich. Es geht uns darum, Infor-mationen jenen zukommen zu lassen, die nicht in der Lage sind, sich selbst umfassend zu informieren. Es geht auch darum, die breite Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen, dass die Idee der Heimunterbrin-gung ausgrenzend und überholt ist, dass Menschen mit Beeinträchtigung Anspruch auf eine inklusive Existenz haben und mobile Unterstützungsformen, wie Persönliche Assistenz, ein Leben im gewohnten und selbst gewählten sozialen Umfeld ermöglichen und dass dies in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen festgelegt, von Österreich unterschrieben ist und auch für Oberösterreich verpflichtend gilt.

Günther Breitfuß (Geschäftsführer)[email protected]

Günther Breitfuß

Geschäftsführung Persönliche Assistenz GmbH

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Geschäftsführung Persönliche Assistenz GmbH

BESUCH VOM BEHINDERTENANWALTAm 9. März war Behindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger zu Besuch in der Persönlichen Assistenz GmbH.

Dr. Buchinger hat am 30. März 2007, also vor neun Jahren, als österreichischer Sozialmi-nister die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in New York als erstes Land der Welt unterzeichnet.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, um unser Angebot, unsere Überlegungen und Konzepte vorzustellen und sind auf die aktuell prekäre Lage in Oberösterreich eingegangen. Dr. Buchinger wurde über Wartelisten und unterversorgte Auftraggeber/innen in Kenntnis gesetzt. Zwar liegt der Kompe-tenzbereich der Behindertenanwaltschaft auf Bundesebene und die Persönliche Assistenz ist Länderkompetenz, trotzdem halten wir es für wichtig, dass die Behindertenanwaltschaft infor-miert ist, wie es um die Persönliche Assistenz in Oberösterreich steht.

Zum Abschluss hat uns Dr. Buchinger die Aufgaben der Behindertenanwaltschaft und ihre Praxis erläu-tert. Jeder Mensch mit Beeinträchtigung kann sich an die Behindertenanwaltschaft wenden, wenn er sich diskriminiert fühlt, soweit es gesetzlichen Diskri-minierungsschutz gibt. Dieser besteht bei Arbeits-verhältnissen, Zugang zu öffentlichen Waren und Dienstleistungen im Rahmen der Bundesverwaltung. Da das oft nicht so klar ist, empfehlen wir es deshalb jedenfalls zu versuchen.

Über die Beschwerde kann man zu einem Schlich-tungsverfahren kommen. Wenn das gelingt, ist eine kleine Entschädigung (etwa 1.000,- Euro) und mit etwas Glück auch die Beseitigung des Missstandes

zu erwarten. Wenn alles nichts bringt, gibt es die Möglichkeit eine Anzeige anzustreben. Solche gibt es leider wenig. Wir hatten den Eindruck, die Behindertenanwaltschaft ist noch weiter belastbar und eine Beschwerde bei Diskriminierung sollte zur Gewohnheit werden. (http://www.behindertenanwalt.gv.at)

Günther Breitfuß (Geschäftsführer)[email protected]

von links nach rechts 1. Reihe: Brigitte Moosbrugger, Josef Zeckmayr, Karin Kaufmannstehend dahinter: Günther Breitfuß, Erwin Buchinger, Edi Hagmüller, Gabi Irreiter, Simone Wolfinger, Maria Scherrer

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Nr. 10

WAS BRINGT DER BLÖDE KONTRAKT?Wie etwas vermeintlich Sinnloses zu einem nützlichen Werkzeug werden kann.

Immer wieder werde ich von Auftraggebern/innen und/oder Persönlichen Assis-tenten/innen gefragt, was denn der Sinn des Kontrakts sei, der nach einem Monat zu schließen ist. Vielfach wird dieser Kontrakt als sinnlose und lästige Formalität ange-sehen.

Grundsätzlich funktioniert unser Modell der Persön-lichen Assistenz als Dreiecksbeziehung. Darin gibt es den/die Auftraggeber/in, den Persönlichen Assis-tenten/die Persönliche Assistentin und die Firma als Trägerin. Die Beziehung zwischen Auftraggeber/in und Firma ist im Rahmenvertrag und den Allge-meinen Geschäftsbedingungen geregelt - die Bezie-hung zwischen Firma und Persönlichen Assistenten/innen im Dienstvertrag. Beide Verträge definieren sehr klar, was voneinander erwartet bzw. gefordert werden kann und regeln somit die gegenseitigen Rechte und Pflichten.

Die dritte Beziehung in diesem Dreieck stellt jene zwischen Auftraggeber/in und Persönlicher Assis-tentin/Persönlichem Assistenten dar. Gemeinsam vereinbaren sie im Rahmen des Leistungsangebots von Persönlicher Assistenz sehr individuell, wie und in welchem Umfang sie zusammenarbeiten. Der Kontrakt ist die Verschriftlichung dieser Vereinba-rungen. In Arbeitsbeziehungen ist es üblich und wichtig diese Abmachungen schriftlich abzubilden. Bei Unklarheiten kann auf das, was gemeinsam vereinbart wurde, zurückgreifen. Er stellt somit den Rahmen der Zusammenarbeit dar.

In den letzten Jahren habe ich oft erlebt, wie nütz-lich es ist, wenn diese Abmachung präzise formuliert und beiden Seiten klar ist, wozu sie sich im Kontrakt verpflichtet haben und auf welche Zusicherungen sie sich vom Gegenüber verlassen können. Wenn beispielsweise ein Stundenausmaß von monatlich 25 bis 30 Stunden im Kontrakt vereinbart wurde,

bedeutet das einerseits für Persönliche Assistenten/innen die Sicherheit, jeden Monat mit dem Honorar von mindestens 25 Stunden rechnen zu können; es bedeutet jedoch auch für den/die Auftraggeber/in, dass er/sie mindestens diese 25 Stunden von der Persönlichen Assistentin/vom Persönlichen Assis-tenten erwarten und einfordern kann. Beide haben dadurch höhere Planungssicherheit.

Was in einem Kontrakt vereinbart wird gilt immer solange, bis eine neue Vereinbarung schriftlich fest-gelegt wird. Somit heißt es nicht, dass er auf immer und ewig gelten muss. Ein Wunsch nach Änderung des Rahmens bedeutet Nach- oder Neuverhand-lung. Beide Kontraktpartner/innen können dann übereinkommen, den bestehenden Kontrakt unter Einhaltung der Vereinbarungen zu beenden oder sie einigen sich im Verhandeln auf einen neuen Rahmen der Zusammenarbeit, den sie mit Abschluss eines neuen Kontrakts verschriftlichen. Ergebnis der Verhandlung kann aber auch sein, die bisherige Abmachung zu bestätigen und beizubehalten.

Je schwammiger der Kontrakt formuliert ist, desto weniger kann er in Zeiten von Uneinigkeit zur Klärung beitragen. Es freut mich daher, wenn wir neue Kontrakte von bestehenden Assistenzbezie-hungen zugeschickt bekommen, in denen Auftrag-geber/innen und Persönliche Assistenten/innen die Spielregeln ihrer Zusammenarbeit neu definiert und geschärft haben. Je klarer verhandelt wird und je unmissverständlicher das auch im (neuen) Kontrakt festgehalten wird, desto leichter ist zukünftige Zusammenarbeit.

Vielleicht ist dieser Artikel ein Anstoß, einen Blick in den bestehenden Kontrakt zu werfen und zu schauen, ob das Vereinbarte dem aktuellen Bedarf noch entspricht oder ob es einer Aktualisierung bedarf.

Edgar Hagmüller (Assistenzleiter)[email protected]

Edgar Hagmüller

Geschäftsführung Persönliche Assistenz GmbH

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Geschäftsführung Persönliche Assistenz GmbH/Inklusa

ANKÜNDIGUNG SPRECHTAGE„Durch‘s Reden, kommen die Leut‘ zusammen“

Beginnend mit Mai finden zukünftig Sprechtage in unserem Büro statt. Immer am letzten Dienstag im Monat zwischen 9 und 12 Uhr kann jede/r unange-meldet zu uns kommen und das Gespräch suchen.

Geschäftsführer Günther Breitfuß, Assistenzleiter Edi Hagmüller, jeweils ein/e Kollege/in der Assis-tenz- oder Pflegebegleitung und Silvia Földes vom Auftraggeber/innen-Verwaltungsservice stehen in dieser Zeit für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Neben dieser neuen Form eines Sprechtages besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, sich mit uns persönliche Termine zu vereinbaren oder sich schrift-lich oder telefonisch an uns zu wenden.

Der erste Sprechtag findet am Dienstag, den 31. Mai 2016 statt.

LICHTER DER VERSÄUMNISSEDie Plattform „Bedarfsgerechte Persönliche Assistenz für Menschen mit Beeinträchtigung in OÖ“ informiert

Leider musste die Kundge-bung „Lichter der Versäum-nisse“ aufgrund einer Sturm-warnung kurzfristig abgesagt werden. Es ist immer sehr schwierig, solche Entschei-dungen zu treffen, da bereits die Vorfreude auf das Ereignis groß ist und die Vorberei-tungen abgeschlossen sind.

Dann heißt es wieder, zurück an den Start.

Wir haben versucht, alle rechtzeitig zu benachrich-tigen. In Zukunft werden wir bei wetterabhängigen Aktionen immer kurz vorher über die Absage bzw. das Stattfinden auf der Homepage der Persönlichen Assistenz GmbH informieren. Hoffentlich haben wir niemanden vergrämt.

Die Veranstaltung „Lichter der Versäumnisse“ wird sicher nachgeholt, aber wahrscheinlich erst Ende

2016, da es am Abend mittlerweile für die Kerzen-lichter zu hell ist. Und schließlich soll es Eindruck und die Menschen neugierig und nachdenklich machen.

Nachdem sich in absehbarer Zeit von politischer Seite nichts ändern wird, sind wir gefordert uns immer mehr zu mobilisieren. Die Politik und die Menschen dürfen uns nicht vergessen. Die nächste Aktion ist bereits geplant.

Sie findet unter dem Motto: Menschen mit Beeinträchtigung im Stich lassen - „das geht gar nicht“ statt. Treffpunkt ist am Mitt-woch, den 18. Mai 2016, um 17:00 Uhr beim Martin-Luther-Platz (Ecke Landstraße/Thalia). Bitte mobilisiert euch und macht mit!

Karin Kaufmann (Obfrau Verein Inklusa)[email protected]

Karin Kaufmann

Selbstbestimmung

statt Wartelisten

Plattform

Bedarfsgerechte

Persönliche Assistenz für

Menschen mit Behinderung

Di. 15. SeptemberDemo und Menschenkette

rund ums Landhaus

Treffpunkt: 16.00 Uhr

Martin-Luther-Platz, Linz

Plattform Bedarfsgerechte Persönliche Assistenz OÖ

Impressum: Plattform c/o SLI, Bethlehemstr. 3, 4020 Linz.

Selbstbestimmung

statt Wartelisten

Plattform

Bedarfsgerechte

Persönliche Assistenz für

Menschen mit Behinderung

Di. 15. SeptemberDemo und Menschenkette

rund ums Landhaus

Treffpunkt: 16.00 Uhr

Martin-Luther-Platz, Linz

Plattform Bedarfsgerechte Persönliche Assistenz OÖ

Impressum: Plattform c/o SLI, Bethlehemstr. 3, 4020 Linz.

Selbstbestimmung

statt Wartelisten

Plattform

Bedarfsgerechte

Persönliche Assistenz für

Menschen mit Behinderung

Di. 15. SeptemberDemo und Menschenkette

rund ums Landhaus

Treffpunkt: 16.00 Uhr

Martin-Luther-Platz, Linz

Plattform Bedarfsgerechte Persönliche Assistenz OÖ

Impressum: Plattform c/o SLI, Bethlehemstr. 3, 4020 Linz.

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Nr. 10

ERWARTUNGENWer immer nur wartet, bis sich die Dinge (ohne seinen Beitrag) zum Besseren ändern, der darf nicht erwarten, dass sie sich in seinem Sinne ändern.

Ich weiß, dass dieser Spruch provokant ist und viele werden sich fragen, was will er von mir, was kann “ich” schon beitragen, um die Dinge zu ändern? Und das stimmt ja auch, du alleine wirst es schwer haben etwas zu verän-dern.

Aber wenn das viele „Ich’s” versuchen, sieht das schon ganz anders aus und deshalb spreche ich dich, der diesen Artikel gerade liest, persönlich an und bitte dich, im Rahmen deiner Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten und wenn es nur deine Anwesenheit bei einer Demo oder Kundgebung ist.Natürlich wird sich nicht gleich der Lauf der Welt

verändern, nur weil du und ich an einer Demo teilge-nommen haben. Aber es stimmt auch nicht, dass es gar nichts bewirkt. Wie ich schon sagte, viele kleine „Ich’s” ergeben ein „Wir“ und je größer dieses „Wir“ ist, desto schwerer wird es, uns zu übersehen.

Man darf nicht vergessen, fast alles was man bis heute erreicht hat, wurde genauso mit Hartnäckig-keit und in kleinen Schritten erkämpft.

Josef Zweckmayr (Obfrau-Stellvertreter Verein Inklusa)[email protected]

Josef Zweckmayr

Inklusa

Phil HubbeDie Lizenz zum Parken

Lappan Verlag;ISBN: 3-8303-3097-9

www.hubbe-cartoons.de

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MENSCHENRECHTSFRAGE ALS RESSOURCENFRAGE?Stellungnahme der Allianz zur Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigung

Die Allianz zur Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigung setzt sich für die Rechte beeinträchtigter Menschen in Oberösterreich ein und verfolgt das Ziel, den Vorenthalt von Leistungen aus dem oberösterreichischen Chan-cengleichheitsgesetz durch unabsehbare Warte-zeiten zu beenden.

Angesichts aktueller Debatten zur Situation von Schutzsuchenden in Österreich möchten die Mitwirkenden der Allianz festhalten, dass sie sich zur Genfer Flüchtlingskonvention und zur Menschenrechtscharta bekennen und sich von einer Konkurrenzsituation in der Finanzierungs-frage distanzieren.

Schon bevor das Thema Asylsuchende breite Aufmerksamkeit erhielt, wurde zum Abbau der langen Wartelisten verlautbart, dass die finan-ziellen Mittel im Sozialbudget nicht ausreichen, um den offenen Bedarf an Leistungen aus dem Oö. Chancengleichheitsgesetz zu decken. Damals wurde unter anderem auf die steigenden Unter-stützungsleistungen für ältere Menschen hinge-wiesen.

Die Allianz lehnt jegliche Erklärungen ab, die darauf abzielen, Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf gegeneinander auszu-spielen und beharrt weiterhin eindringlich auf einen raschen Abbau der Wartelisten. Im Juli 2015

lagen z.B. 3200 Bedarfsmeldungen für „Wohnen“ vor, bei der Leistung „Persönliche Assistenz“ konnte ein Deckungsgrad von lediglich 39 % verzeichnet werden. Bis 2020 ist nur ein geringfü-giger Ausbau vorgesehen.

Die Allianz weist jede Argumentation zurück, dass durch die aktuelle Flüchtlingssituation keine Ressourcen vorhanden wären. Schon wieder geraten Menschen mit Beeinträchtigung, die ihre Rechte einfordern, verstärkt unter ökonomi-schen Legitimationsdruck. Noch immer scheinen Leistungen für beeinträchtigte Menschen mit den Stigmata der Barmherzigkeit und Mildtä-tigkeit behaftet zu sein. Die Allianz vermisst den konsequenten politischen Willen, das Oö. Chancengleichheitsgesetz zu erfüllen und die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. So muten Beteuerungen zur Chancengleichheit, Wahlmöglichkeit, gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von beeinträchtigten Menschen oftmals wie rhetorische Floskel an.

Die Allianz fordert alle politischen Parteien auf, entsprechende Verteilungsprinzipien zu schaffen, dass alle beeinträchtigten Menschen in zumut-barer Zeit jene Unterstützung bekommen, die ihnen rechtlich zusteht und die sie dringend benötigen.

Allianz zur Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigung

Inklusa

Die Persönliche Assistenz GmbH und der Verein Inklusa sind Mitglieder in der Allianz zur Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigung und wir möchten unsere Position klarlegen. Es geht um Menschen-rechte, um die Würde der Menschen, Gleichberechtigung und Chancengleichheit! Das sind wichtige Themen, die viele von uns schon lange begleiten. Deshalb sind wir gefordert am gleichen Strang zu ziehen, denn „Jeder Mensch in Not hat ein Recht auf Unterstützung!“

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Nr. 10 Assistenzbegleitung

LAUTSTARK GEGEN DIE STUNDENKNAPPHEIT AUFTRETENJede/r für sich und alle gemeinsam

Die Stundenknappheit bzw. der Stundenstopp in der Persönlichen Assistenz GmbH sind nach wie vor ein bren-nendes Thema. Es beschäftigt vor allem, welche Wege gegangen werden können, um diesem strukturellen und politischen Thema entgegen zu wirken.

Hier werden nur einige Möglichkeiten aufgezeigt, um gegen die Stundenknappheit anzukämpfen. Dies kann sowohl alleine als auch gemeinsam erfolgen.

Was ich selbst gegen die Stundenknappheit tun kannBei vorhandener Stundenknappheit ist es wichtig, den/die zuständige/n Bedarfskoordinator/in der Bezirkshauptmannschaft bzw. des Magistrats schrift-lich über die Situation zu informieren. Dabei sollte man nicht davor zurückschrecken „lästig“ zu sein d.h. regelmäßig schriftlich z.B. per E-Mail Kontakt mit der Behörde aufzunehmen. Neben der schriftlichen Kontaktaufnahme sollte auch telefonisch nachge-rufen oder persönlich vorgesprochen werden. Dies unterstreicht die Dringlichkeit der Meldung.

Neben dem/der Bedarfskoordinator/in kann auch Kontakt mit der Sozialabteilung des Landes Ober-österreich aufgenommen werden. Eine Möglichkeit ist die persönliche Vorsprache bei den zuständigen Ansprechpersonen z.B. dem Soziallandesrat oder Frau Mag.a Renate Hackl, um die eigene Notlage infolge von Stundenknappheit darzustellen. Außerdem kann der Sachverständigendienst angefordert werden, um den aktuellen Hilfebedarf erheben und begutachten zu lassen. Dieser hat ein schriftliches Gutachten zu erstellen, welches ebenfalls der Sozialabteilung vorgelegt wird.

Da durch die Stundenknappheit bzw. den Stundenstopp Notlagen hervorgerufen werden, die einen Verstoß

der UN-Behindertenrechtskonvention bedeuten, ist es durchaus sinnvoll sich an die Volksanwaltschaft oder den bundesweiten bzw. oberösterreichischen Monito-ringausschuss zu wenden und diese über die persön-liche Situation zu informieren. Die Kontaktdaten sind auf unserer Homepage unter der Rubrik Links zu finden (http://www.persoenliche-assistenz.at/links.html).

Gemeinsam stark seinEs gibt auch Möglichkeiten gemeinsam für mehr Stunden zu kämpfen. Ein Weg ist, sich an die Interes-senvertretung für Auftraggeber/innen der Persön-lichen Assistenz GmbH zu wenden. Diese kann nur dann Interessen vertreten und sich einsetzen, wenn Auftraggeber/innen Anliegen an sie herantragen.

Neben der Interessenvertretung gibt es die IVMB - Vereinigung der Interessenvertretungen der Menschen mit Beeinträchtigungen in OÖ. Die IVMB ist die Dachorganisation aller Interessenver-tretungen in Oberösterreich. Sie ist das Sprach-rohr der Menschen mit Beeinträchtigungen und vertritt alle Menschen mit Beeinträchtigungen auf Landesebene. Es besteht die Möglichkeit beim IVMB kostenlos Mitglied zu werden. Die Kontaktdaten sind auf der Homepage http://www.ivooe.at zu finden.

Eine weitere Form der gemeinsamen Stärke sind Kundgebungen und Demonstrationen. In der Vergangenheit gab es bereits einige erfolgreiche Veranstaltungen, bei denen die Stundenknappheit sichtbar gemacht wurde. Durch die zahlreiche Teil-nahme an solchen Kundgebungen bzw. Demonstra-tionen wird die Bedeutung und Notwendigkeit zur Veränderung verstärkt.

In der Persönlichen Assistenz GmbH stehe ich als Assistenzbegleiterin als Ansprechperson zur Verfü-gung, um die aktuelle Situation zu besprechen und gemeinsam personenbezogene Möglichkeiten zu erarbeiten. In einem offenen Austausch entstehen meist neue Perspektiven, welche bei der weiteren Vorgehensweise hilfreich sein können.

Simone Wolfinger

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Vorankündigung - Workshop "Stundenknappheit"Am Dienstag, den 21.06.2016 findet von 17:00 – 19:00 Uhr im Büro der Persönlichen Assistenz GmbH ein Workshop für Auftraggeber/innen zum Thema „Stundenknappheit“ statt. In diesem werden im gemeinsamen Austausch Ideen und Handlungsmög-lichkeiten erarbeitet, wie Auftraggeber/innen um eine Erhöhung der Stunden kämpfen können. Eine Einladung zum Workshop wird zeitgerecht von der Persönlichen Assistenz GmbH versandt.

Abschließend soll betont werden, dass dies nur einige Möglichkeiten sind - es ist wichtig, dass jede/r für sich jene Form bzw. jenes Mittel wählt, welche für sie/ihn passt.

Simone Wolfinger (Assistenzbegleiterin)[email protected]

ANSPRUCH AUF KRANKENGELD Der Anspruch auf Krankengeld ist in der Festanstellung und im Freien Dienstver-trag unterschiedlich geregelt. Die Festanstellung bietet hier einen großen Vorteil.

Persönliche Assistenten/innen im Freien Dienstvertrag erwerben erst ab einer Kran-kenstandsdauer von vier Tagen einen Anspruch auf Krankengeld. Allerdings ist auch das an Bedingungen geknüpft.

Erstens muss ein vollversi-chertes, pflichtiges Dienstverhältnis bestehen und zweitens muss die Krankmeldung durch den Arzt erfolgen. Der Betrag ist geringer als das gewohnte Einkommen. Denn das Krankengeld berechnet sich vom durchschnittlichen Einkommen der letzten drei vollen Monate und beträgt davon in etwa 50 %. Das Krankengeld wird von der Gebietskrankenkasse in der Regel im Nachhinein ausbezahlt.

Geringfügig Beschäftigte erwerben einen Anspruch auf Krankengeld, wenn sie sich bei der Gebietskran-kenkasse selbst versichern.

Die Festanstellung bietet im Krankheitsfall einen eindeutigen Vorteil. Bei einer Erkrankung hat eine/r festangestellte/r Persönliche/r Assistent/in den Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Im Krankheitsfall läuft das gewohnte Gehalt weiter. Denn krank zu sein, gehört zum Arbeitsleben einfach dazu. Gerade dadurch darf es zu keinem Einkommensverlust kommen. Die Festanstellung dient somit der finan-ziellen Absicherung. Bei einem "normalen" Kran-kenstand kommt es zu keiner Reduktion des Gehalts. Erst bei langer Dauer reduziert sich dieses schritt-weise.

Jede/r ist selbst für die Krank- und Gesundmeldung durch den Arzt verantwortlich. In jedem Fall muss der Krankenstand auch im Büro gemeldet werden. Nur so kann die Ausbezahlung des Krankengeldes durch die Gebietskrankenkasse bzw. die Entgeltfort-zahlung bearbeitet werden.

Angelika Diwald (Betriebsratsvorsitzende)[email protected]

Angelika Diwald

Assistenzbegleitung/Betriebsrat

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Nr. 10 Interessenvertretung/Allgemeines

AKTIVITÄTEN DER INTERESSENVERTRETUNGEin Resümee über unsere Arbeit für unsere Auftraggeber/innen

Es werden bald zwei Jahre, in denen ich im Verein Inter-essenvertretung für Auftrag-geber/innen der Persönli-chen Assistenz GmbH als Obmann-Stellvertreter aktiv bin und daher ist es Zeit Resümee zu ziehen und euch/Ihnen unsere Tätigkeiten in diesem Zeitraum näher zu bringen.

Unsere Aufgabe ist der Kontakt mit Auftraggeber/innen unseres Assistenzmodelles, der Austausch mit der Persönlichen Assistenz GmbH und unserem Geldgeber dem Land Oberösterreich. Mit Letzterem gab es halbjährlich ein Treffen in dem vieles bespro-chen wurde. Zum Beispiel das Thema rund um das Notfallblatt, das nach wie vor von uns bearbeitet wird.

Eine unserer Hauptangelegenheiten war und ist die Diskussion rund um die Kürzungen und Einsparmaß-nahmen des Landes bei Persönlicher Assistenz. Da wurde einige Male das Gespräch mit unserer politi-schen Landesspitze gesucht. Es ging soweit, dass wir, oder besser gesagt unser Obmann Martin Reidinger, über das landesweite Fernsehprogramm „Oberös-

terreich heute“ das Volk in einem Bericht über die prekäre, ja unmenschliche Situation aufmerksam machte!

Wegen diesem Zustand war die Interessenvertre-tung auch bei diversen Demos und Mahnwachen live vor Ort dabei. Wie gesagt, dabei sind wir auch mit der Geschäftsführung der Persönlichen Assis-tenz GmbH ständig im Versuch, das Bestmögliche für unsere Auftraggeber/innen zu erreichen. Mit der Geschäftsführung gibt es ca. monatliche Treffen bzw. öfteren Austausch über Angelegenheiten und Anliegen unserer Auftraggeber/innen und auch über akute Situationen wird diskutiert.

Im Namen der Interessenvertretung freue ich mich sehr, wenn wir noch mehr in Kontakt treten können. Beste Gelegenheit dazu gibt es bei der General-versammlung unserer Interessenvertetung am 20. Mai 2016, im Volkshaus Dornach/Linz, ab13:30 Uhr und dem dort anschließend stattfin-denden Frühlingsfest. Zögert nicht und teilt uns eure Anliegen mit! Wir kümmern uns darum.

Wir sitzen ja alle im selben Boot!

Esteban Grieb (IV-AG Obmann-Stellvertreter)[email protected]

Esteban Grieb

Das Frühlingsfest findet heuer am Freitag, den 20. Mai 2016, ab 15:30 Uhr im Volkshaus Dornach/Auhof statt. Bitte den Termin vormerken – eine detaillierte Einladung folgt per Post.

Ankündigung Frühlingsfest

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comPass

Ein kurzer Ausblick und Rückblick auf Positives und Herausforderndes in der Bildungseinrichtung für Persönliche Assistenz

COMPASS – NEWS

Persönliche Assistenten/innen, die heuer ihrer Fortbil-dungsverpflichtung nach-kommen müssen, finden derzeit noch ein vielfältiges Angebot an Seminaren vor. Es ist jedoch ganz wichtig, sich schon jetzt für eine Fortbil-dung anzumelden, auch wenn der Beobachtungszeitraum

vielleicht noch bis Ende des Jahres läuft, weil es ansonsten zu vermehrten Absagen von Semi-naren und damit zu einem Schrumpfen der Auswahlmöglichkeiten kommt.

Ganz aktuell mussten leider dieses Jahr bereits einige Seminare wegen zu weniger Anmeldungen absagt werden. Zu Absagen der Fortbildungen kommt es meist, wenn bis zum Anmeldeschluss (vier Wochen vor Seminarbeginn) klar ersichtlich ist, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird.

Den Anmeldeschluss von vier Wochen vor dem Seminarbeginn muss comPass deswegen so bald festsetzen, weil bei einer späteren Absage relativ hohe Stornokosten für Referenten/innen und Räum-lichkeiten anfallen können.

Darum ein herzliches Dankeschön an alle, die sich schon angemeldet haben und eine Bitte an alle anderen Persönlichen Assistenten/innen, die recht-zeitige Anmeldung nicht zu vergessen.

Aus gegebenem Anlass müssen wir darauf hinweisen: Es ist nicht möglich, sich selber direkt bei Referenten/innen für einen Kurs anzumelden - so eine Teilnahme wird von comPass nicht bestätigt. Und ganz zum Schluss noch eine Bitte: Schreibt eure Anmeldungswünsche per E-Mail direkt an [email protected] und nicht an die allgemeine E-Mailadresse der Persönlichen Assistenz GmbH, oder andere Bürokollegen/innen.

Alle, die es interessiert, finden hier noch ein paar Zahlen vom letzten Jahr zu den von comPass organi-sierten Grundkursen und Fortbildungen:

An 8 Grundkursen nahmen 74 Teilnehmer/innen teil

(ø 9,5 pro Kurs)

In 22 Fortbildungen waren 253 Teilnehmer/innen anwesend

(ø 11,5 pro Seminar)

Besonders gefreut haben wir uns über das positive Feedback und letztlich über ein „Sehr Gut“ in der Gesamtbewertung für die Bildungseinrichtung, was für uns neben der großen Ermutigung, natür-lich Auftrag und Ansporn für die nächsten Jahre bedeutet.

Brigitte Moosbrugger (Leitung comPass)[email protected]

Brigitte Moosbrugger

Persönliche Assistenz GmbH

Volkshilfe Lebensart GmbH

SLI-Auftraggebermodell

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Nr. 10

TERMINE GRUNDKURSE FÜR PERSÖNLICHE ASSISTENTEN/INNEN

10./11. Mai und 09./10. Juni 2016 Linz

12. bis 15. Juli 2016 Linz

30PLUS TREFFEN03. Mai 2016 17:30 bis 19:30 Uhr Linz

FORTBILDUNGEN FÜR PERSÖNLICHE ASSISTENTEN/INNEN

Ein Bild von mir

30. Mai 2016 Linz

Kinaesthetics

02. Juni 2016 Linz

Persönliche Assistenz in der Familie – abgesagt

14. Juni 2016 Linz

Wertschätzender Umgang mit Sexualität

21./22. Juni 2016 Linz

EDV – Grundlagen

28. Juni 2016 Linz

Vorsicht: Privatsphäre

05. Juli 2016 Linz

IHRE/EURE MEINUNG IST UNS WICHTIG!Leserbriefe bitte an [email protected] oder per Post an die Persönliche Assistenz GmbH, Redaktionsteam Dialog

IMPRESSUMMedieninhaber:Persönliche Assistenz GmbHEdlbacherstraße 13/3, 4020 LinzTel.: 0732 / 71 16 21 - 0Fax: 0732 / 71 16 21 - 20Email: [email protected] www.persoenliche-assistenz.at

Redaktionsteam:Angelika Diwald (Betriebsrat), Esteban Grieb (IV-AG), Edgar Hagmüller (Assistenzleitung), Manuela Lengauer (Sekretariat),Simone Wolfinger (Assistenzbegleitung)Josef Zweckmayr (Inklusa)

© Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Medieninhabers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Druck- und Satzfehler vorbehalten

Foto Titelbild:wunderkinder/shutterstock.com

Gestaltung:

Ein herzliches Dankeschön den Autoren/innen für das Verfassen der Artikel!Wir ersuchen um Übermittlung der Beiträge für die nächste Ausgabe bis Freitag, den 24. Juni 2016 an [email protected].