Didaktik – Elektromechanik und Getriebetechnik · 2015. 4. 29. · Automatisierte Anlagen...

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Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Didaktik – Elektromechanik und Getriebetechnik Antriebstechnik praktisch begreifen

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Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services

Didaktik – Elektromechanik und Getriebetechnik

Antriebstechnik praktisch begreifen

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Didaktik

Technik begleitet uns in fast allen Bereichen des Lebens. Automatisierte Anlagen erleich-

tern nicht nur das Leben sondern machen auch Gebrauchsgüter in Breite bezahlbar. Das

bedeutet, dass sich angehende Fachkräfte weiterhin verstärkt mit den Anforderungen der

Anlagenautomatisierung auseinandersetzen müssen. Trends, wie z. B. Energieeffizienz in

der Automatisierungstechnik bilden neue Herausforderungen und auch Chancen für die

Qualifizierung von Fachkräften.

Didaktik – Maßgeschneidert und praxisnah

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Das Angebot von SEW-EURODRIVE ist lernfeld-orientiert und an typische Vorlesungsinhalte aus-gerichtet. Es ist für den Einsatz in der Aus- und Weiterbildung, bspw. an Berufsschulen oder Aus-bildungsbereiche in der Industrie sowie an Hoch-schulen und Universitäten entwickelt worden.

Wir bei SEW-EURODRIVE haben drei Themen-schwerpunkte gebildet:

1. Elektromechanik2. Getriebetechnik3. Applikation

Unsere Module Elektromechanik erlauben einen praxisorientierten Betrieb von Elektromotoren. Sicherheit hat im Laborbereich höchste Priorität. Alle elektrischen Anschlüsse sind über Labor-messbuchsen und auch durch industrielle Steck-verbinder herausgeführt. Spannungsführende Komponenten sind abgedeckt.

Die Module Getriebetechnik sind für alle Schu-lungen der Metall berufe und Mechatronik bestens geeignet. Speziell für didaktische Anwendungen, wurden industrieübliche Getriebe verwendet. Eine einfache Montage oder Demontage verschiedens-ter Maschinenelemente ohne teure Presswerzeuge wurde ermöglicht. Die Teile sind korrosions-geschützt ausgeführt. Eine übersichtliche Präsentation aller Komponenten und Werk zeuge sichert kurze Vor- und Nachbereitungszeiten.

Unter der Rubrik Applikation werden typische Anwendungen abgebildet. Eine anspruchsvolle Ausführung ist hierbei das Hubwerk. Neben der Auslegung der Antriebe sind schon im ersten Kon-struktionskonzept besondere Sicherheitsrichtlinien für den späteren Betrieb berücksichtigt. Es können unterschiedliche Getriebemotorenkombinationen eingesetzt werden und bei der Ansteuerung und Energieversorgung wird wahlweise ein zentrales oder dezentrales Konzept angewendet.

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3MLB

Motorlast-Bremse-Modul (MLB)

FunktionBei diesem Modul handelt es sich um ein kompaktes Tischmodul, das der sicheren Belastung des elektrischen Antriebs dient. Es ist für Drehstromasynchronmotoren des Typs DRS71S4 von SEW-EURODRIVE konzipiert. Das Modul bietet gezielt die Funktion Laständerungen in einem System mit Drehstromasynchronmaschine an industrieüblicher Schutz- oder Wende-schützschaltung sowie im Frequenzumrichterbetrieb zu simulieren: – Die Riemenspannung ist variierbar (z. B. Simulation eines Riemenabrisses),– Das Belastungsmoment kann stufenweise eingestellt werden– Das Drehmoment an der Bremse wird über einen Zeiger visualisiert– Eine Drehmomentenrutschkupplung verhindert dauerhafte Überlastung

Technische Daten– Eckdaten DRS71S4

- P = 0,37 kW, U = 230 V / 400 V, f = 50 Hz - Isoklasse F (Umrichterbetrieb) - TH-Motorschutz - Einbaugeber EI7C

Praktische Laborübungen– Schalten von Drehstromasynchronmotoren

am elektrischen Netz und am Frequenz-umrichter

– Flexible Belastung der Drehstromasynchron-maschine

– Aktivierung von Schalt- und Meldeschwellen (z. B. Über- und Unterlast)

– Messen und Protokollieren von elektrischen Größen

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MCB / M4U

Frequenzumrichter MOVITRAC® B-Modul (MCB)

FunktionDas Modul MCB für einen einphasigen Frequenzumrichter der SEW-Baureihe MOVITRAC® B. Der Vorteil dieses Moduls liegt in der Verwendung des industrietauglichen Frequenzumrichters, mit hoher Funktionalität zur Steuerung sowie Betrieb von Fremdmotoren, freier Parametrie-rung und Positioniersteuerung:– Ansteuerung mittels digitaler und analoger Signale– Ansteuerung mittels PROFIBUS– Ansteuerung mittels PROFINETDieses Board steht sowohl als Bausatzvariante für die einfache und schnelle Montage, sowie als komplett bestücktes Modul zur Verfügung und besitzt die Möglichkeit selbstständig bei Ver-wendung und Betätigung einer Sicherheitsabdeckung, ein akustisches Warnsignal auszulösen.

Frequenzumrichter MOVI4R-U®-Modul (M4U)

FunktionDas Modul M4U ist mit einem einphasigen Frequenzumrichter der Baureihe MOVI4R-U® ausgestattet. Es bietet die optimale Lösung zur Erfüllung von Grundbedürfnissen in der An-triebstechnik. Hier zählt nur das Wesentliche: die einfache Drehzahlsteuerung von Asynchron-motoren unterstützt durch ein neues, einfaches und intuitives Bedienkonzept. Des Weiteren bietet es auch die Möglichkeit über drei binäre Eingänge und einen analogen Eingang ange-steuert zu werden.

Technische Daten– Anschlussspannung 1-ph. / 230 V / 50 Hz– Umrichter Baugröße 0S– Umrichterzubehör inkl.

- Bediengerät FBG11B - Schnittstelle USB11A - Engineering-Software MOVITOOLS®

MotionStudio (Parametrierung, Bedienung und Visualisierung)

Praktische Laborübungen– Grundparametrierung Frequenzumrichter /

Drehstromasynchronmotoren mittels Hand-bediengerät

– Aktivierung von Schutz- und Überwachungs-funktionen

– Visualisierung und Optimierung der Anwen-dungsparameter mittels der Engineering-Software MOVITOOLS® von SEW-EURODRIVE

– Messen und Protokollieren elektrischer Größen (Spannung und Strom)

– Einbindung in industrielle Netzwerke (PROFIBUS / PROFINET)

Technische Daten– Anschlussspannung 1-ph. / 230 V / 50 Hz– Umrichter für Drehstromasynchron-Motoren

mit der Leistung bis 0,37 kW– Bremsenansteuerung über digitalen Ausgang – Umrichter Schutzart IP54 und EMV-Kate-

gorie C1– Einfache Bedienung mittels nur eines Bedien-

knopfs (Kombination aus Drehknopf und Drucktaster).

Praktische Laborübungen– Einstieg in die Umrichtertechnik z. B. Ersatz

von Netzantrieben / Motorstarter / Softstarter– Inbetriebnahme und Grundparametrierung

durch intuitives Bedienkonzept– Applikationsnahe Übungen zum Ansteuern

von DAS-Motoren für Lüfter, Pumpen oder Förderbänder

– Rechts-Linkslauf des Motors, Boost-Funktion, Sollwertumschaltung, Klemmensteuerung oder Handbetrieb

– Einstellbare Beschleunigungs- und Verzöge-rungsrampe

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Bedienbox MOVIDRIVE® (BMD)

FunktionDie Bedienbox dient als Erweiterung zum MOVIDRIVE® B-Modul und wird über konfektionierte Kabeldosen angeschlossen. Damit lässt sich die gesamte Funktionalität an digitalen/analogen Ein- bzw. Ausgängen durch Schalter (rastend/tastend) simulieren. Zudem ist ein Drehpoten-tiometer mit Analogwiderstand aufgebracht.

Technische Daten– Steuerspannung 24 V

DC

– sieben digitale Eingänge (rastend/tastend)– fünf digitale Ausgänge (rastend/tastend)– ein Analogeingang als Potenziometer

Praktische Laborübungen– Belegungen von Klemmgruppen am Frequenz-

umrichter vorparametriert oder umparamet-rieren mittels Herstellersoftware am Frequenz-umrichter

– Einbindung von Ein-/Ausgängen in ein Sensorik umfeld.

Technische Daten– Anschlussspannung 3ph. / 400 V / 50 Hz, – Umrichter Baugröße wahlweise in 0M und 1, – Umrichterzubehör inkl.

- Bediengerät DBG60B-01 - Schnittstelle USB11A, - Engineeringsoftware MOVITOOLS®

MotionStudio (Parametrierung, Bedienung und Visualisierung)

Praktische Laborübungen– Inbetriebnahme von Antriebsumrichter und

Drehstromasynchron- oder Drehstrom-synchronmotor, durch Handbediengerät oder mittels PC.

– Neben der Aktivierung von Schutz- und Über-wachungsfunktionen, das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Motor- und Geber-typen.

– Aufzeichnung von Scopefunktionen und Parametervergleich zur Diagnose von elek-trischen Größen. Einbindung in industrielle Netzwerke (PROFIBUS/PROFINET).

Antriebsumrichter MOVIDRIVE® B-Modul (MDX)

FunktionAm Modul MDX kann der dreiphasige Antriebsumrichter von SEW-EURODRIVE für die wahl-weise Ansteuerung von Drehstromasynchron- sowie der Drehstromsynchronmotoren ver-wendet werden. Der Antriebsumrichter MOVIDRIVE® erlaubt eine breite Verwendung ver-schiedenster Feldbussysteme oder Geberansteuerungen. Es steht eine breite Auswahl an Applikationsmodulen und die Technologiefunktionen mit hoher Dynamik und Regelgüte zur Verfügung, wie zum Beispiel der Synchronlauf.

5MDX / BMD

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DRS.. / CMP..

Motorbaugruppe (DRS..)

FunktionDer hier verbaute Drehstromasynchronmotor erlaubt die einfache und sichere Inbetriebnah-me mittels herausgeführter Laborbuchsen. Die Motorbaugruppe ist auf einer Aluminiumplatte fest verschraubt. Zwei Tragegriffe erlauben einen einfachen Transport sowie einen modularen und flexiblen Aufbau. Die Abtriebswelle wird durch eine Schwungscheibe mit Abdeckung gesichert.

Motorbaugruppe (CMP..)

FunktionDer hier verbaute Drehstromsynchronmotor erlaubt die einfache und sichere Inbetriebnahmemittels industrieüblicher konfektionierter Stecker für die Leistung und Sub-D-Stecker für den Geber. Die Motorbaugruppe ist auf einer Aluminiumplatte fest verschraubt. Zwei Tragegriffe erlauben einen einfachen Transport sowie einen modularen und flexiblen Aufbau. Die Ab-triebswelle wird durch eine Schwungscheibe mit Abdeckung gesichert.

Technische Daten– Drehstromasynchronmotor Typ DRS71S4

- Nennleistung 0,37 kW - Spannung 230 V / 400 V - Isoklasse F

– Temperatursensor– Einbaugeber EI7C– Die Anschlüsse für Temperatursensor- und

Geber sind als 4-mm-Laborbuchsen heraus-geführt.

Praktische Laborübungen– Inbetriebnahme des TH-Motorschutzes– Inbetriebnahme des Gebers (EI7C)– Verschaltung des DASM in Stern bzw.

Dreieck, Kontrolle durch den transparenten Klemmkastendeckel

– Schalten von Drehstromasynchronmotoren am elektrischen Netz und am Frequenz-umrichter

– Flexible Belastung der Drehstromasynchron-maschine

Technische Daten– Drehstromsynchronmotor Typ CMP50M

- Nennleistung 2,40 Nm - Spannung 400 V - Isoklasse F

– der Leistungsanschluss ist als industrie-üblicher M23-Stecker ausgeführt

– der Motorgeberanschluss ist als Sub-D-Stecker ausgeführt

Praktische Laborübungen– Inbetriebnahme eines Drehstromsynchron-

motors am Frequenzumrichter– dynamisches Verhalten unter verschiedensten

Regelverfahren– flexible Belastung der Drehstromsynchron-

maschine– Wirkweise eines Gebersystems am Synchron-

servomotor

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Wendeschütz-Schalter-Modul (WSS)

FunktionDieses Modul kann sowohl für das einfache und sichere Ein- bzw. Abschalten eines Drehstrom- asynchronmotors, als auch beispielsweise für Übungen mit Änderung der Drehrichtung eines Drehstromasynchronmotors zum Einsatz kommen. Eine interne 24-VDC-Versorgung ermöglicht den Stand-Alone-Einsatz dieses Moduls.

Technische Daten– Leistungsschütze

- Drei Leistungskontakte AC3-Ausführung - Bemessungsstrom 16 A - Zwei Hilfskontakte 1Ö/1S

- Steuerspannung Spule 24 VDC

– Bedienelemente - Einmal rotes und zweimal grünes Bedienfeld - Meldeleuchte 24 VDC (nur bei den grünen

Tastern) - Zwei Kontakte 1Ö/1S– 24 VDC – Spannungsquelle

Praktische Laborübungen– Anlassen von Drehstromasynchronmotoren

am elektrischen Netz– Drehrichtungsänderung im Netzbetrieb– Schalten 1-ph. und 3-ph. elektrischer

Verbraucher– Messen von elektrischen Größen (Spannung

und Strom)

Technische Daten– Dreiphasiger Leistungsschalter

- Bemessungsstrom - Auslösecharakteristik K

- Dreiphasige Abschaltung durch mechani-sche Kopplung der drei Leistungsschalter

– Motorschutzschalter - Einstellbereich 1…1,6 A - Überlast und Kurzschlussüberwachung

- Eindeutige Schaltstellungsanzeige und frontseitige optische Anzeige für Kurz-schlussauslösung

– Thermisches Überlastrelais - Einstellbereich 1…1,4 A - Hilfskontakt 1S/1O

- Testtaste zum Überprüfen der Funktionalität

Praktische Laborübungen– Absicherung elektrischer Netze und Drehstrom -

asynchronmotoren– Parametrierung von Motorschutzschalter und

thermischen Überlastrelais– Messen von elektrischen Größen (Spannung

und Strom)– Kennlinienanalyse an Hand der Hersteller-

dokumentation im realistischen Last- bzw. Überlastfall

Motorschutz-Schalter-Modul (MSS)

FunktionAls Bestandteil des didaktischen SEW-EURODRIVE-Konzeptes zum Lernfeld 8 „Antriebe auswählen und integrieren“, findet dieses Modul Einsatz in Übungen zum Netzantrieb oder Frequenzumrichterbetrieb. Das Motorschutz-Schalter-Modul (MSS) dient als Basismodul zur Darstellung des Leitungs- und Motorschutzes. Auf diesem Modul sind klassische Betriebsmittel und Schutzelemente wie dreiphasiger Leitungsschutzschalter, Motorschutz-schalter und thermische Überlastrelais aufgebaut.Das Zuschalten der 400-V-Spannung erfolgt bei diesem Modul durch einen abschließbaren Leistungsschalter. Meldeleuchten für jede Phase zeigen an ob eine Spannung anliegt.

7MSS / WSS

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SDU / MLD

Stern-/Dreieck-Umschalter-Modul (SDU)

FunktionMithilfe dieses Moduls kann die bekannte und vielseitig eingesetzte Stern-/Dreieckumschal-tung zum Anlauf von größeren Drehstrommotoren praxisgerecht im Unterricht demonstriert werden. Dieses Modul dient als Basismodul im Rahmen des Lernfelds 8 zur praxisnahen Änderung der Schaltungsart eines Drehstromasynchronmotors zwischen „Stern“ und „Dreieck“.

Die Einsatzbereiche für klassische Übungen im Konzept von SEW-EURODRIVE sind z. B. Leitungsunterbrechung bei Hubwerksanwendungen oder Netzbetrieb mit Anlassverfahren von „Stern“ auf „Dreieck“.

Motorlast-Diagnose-Modul (MLD)

FunktionDie Elektronik auf dem Modul ermöglicht eine einfache Form der Drehrichtung über zwei digitale 24-V-Eingänge. Zusätzlich verfügt das Modul über einen Eingang anhand dessen der Motorthermistor direkt ausgewertet wird. Über das Motormanagement können elektrische Größen wie z. B. Strom, Spannung und Leistung einfach gemessen bzw. ermittelt werden.

Auf diesem Modul sind zwei diskret elektronische Betriebsmittel aufgebaut: – Elektronisches Lastrelais mit den Funktionen Rechts-, Linkslauf, elektronischer

Motorschutz und NOT-Halt als direkte Ansteuerung des Motors– Motormanagementrelais zur Über- und Unterlastüberwachung bei Antriebsmaschinen

Technische Daten– Schaltfolge „0“ – „Stern“ – „Dreieck“– Elektrische Bemessungsgrößen

- Spannung 690 V - Strom 25 A

Praktische Laborübungen– Anlassen Drehstromasynchronmotoren

am elektrischen Netz– Typenpunktverschiebung im Frequenz-

umrichterbetrieb

Technische Daten– Elektronisches Lastrelais ELR

- Bemessungsstrom 2,4 A - Bemessungsspannung 500 V

AC - Steuerspannung 24 VDC

– Elektronisches Motormanagement EMM - Bemessungsstrom max. 16 A - Steuerspannung 24 VDC

Praktische Laborübungen– Schalten von Drehstromasynchronmotoren

am elektrischen Netz– Drehrichtungsänderung im Netzbetrieb– Aktivierung von freiparametrierbaren Schalt-

und Meldeschwellen (z. B. Über- und Unter-last)

– Messen und Protokollieren von elektrischen Größen

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9Getriebetechnik

Technische Daten– Seriennahe Ausführung, Getriebebezeich-

nung: R57FAD2– Übersetzung i = 16,79 (2-stufig)

und i = 26,97 (3-stufig)– Getriebe mit antriebsseitigem Deckel– Montage und Demontage nur mit Standard-

industriewerkzeug möglich– Komponenten wie Zahnräder, Ritzelwellen und

Kegelrollenlager sind korrosionsgeschützt– Integriert in zwei stabile Kunststoffkoffer oder

in einem Unterbauschrank– Das Getriebemodul ist ausschließlich für den

didaktischen Einsatz entwickelt

Praktische Laborübungen– Übersetzung und Drehmomente eines

Getriebes mit fester Drehzahl ermitteln– Zusammenspiel der Maschinenelemente

in einem Getriebe (Welle-Nabe-Verbindung)– Vorbeugende Instandhaltung anhand von

Stückliste oder einzelnen Bauteilen– Montagegerechtes Konstruieren– Sichere Verwendung geeigneter Montage-

werkzeuge und Montagehilfen

Didaktik Bausatz Stirnradgetriebe

FunktionSpeziell für die berufliche Ausbildung haben wir ein industrielles Stirnradgetriebe als Didak-tik Bausatz ausgeführt sowie entsprechenden Zubehörkomponenten und Ersatzteile entwi-ckelt. Dieses Lehrmittel ist für den Einsatz zur Aus- und Weiterbildung z. B. an Berufsschulen, Technikerschulen, Fachschulen, Hochschulen, Universitäten oder betrieblichen Ausbildungs-stätten gedacht.– Ermöglicht den Einstieg in die Maschinenelemente– Theorie zum Getriebe praktisch nachzuprüfen und somit besser zu begreifen. – Montage oder Demontage der Getriebe wiederholt zu üben, ohne kostenintensive

Presswerkzeuge.

Getriebetechnik –Modular und praktisch

Didaktik Bausatz Stirnradgetriebe (Ausführung als Unterbauschrank)Unterschiede zu dem Kunststoffkoffer:– Paßt unter die Werkbänke– Abschließbare Schubfächer für Bauteile

und Werkzeug

– Mit eigener Arbeitsplatte/Arbeitsbereich– Kantenschutz verhindert das Herunterrollen

von Wellen

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10 Getriebetechnik

Didaktik Bausatz Kegelradgetriebe

FunktionSpeziell für die berufliche Ausbildung haben wir ein industrielles Kegelradgetriebe als Didaktik- Bausatz ausgeführt sowie entsprechende Zubehörkomponenten und Ersatzteile entwickelt. Dieses Lehrmittel ist für den Einsatz zur Aus- und Weiterbildung z. B. an Berufsschulen, Technikerschulen, Fachschulen, Hochschulen, Universitäten oder betrieblichen Ausbildungs-stätten gedacht.– Ermöglicht den Einstieg in die Maschinenelemente– Theorie zum Getriebe praktisch nachzuprüfen und somit besser zu begreifen. – Montage oder Demontage der Getriebe wiederholt zu üben, ohne kostenintensive

Presswerkzeuge.

Technische Daten– Seriennahe Ausführung, Getriebebezeich-

nung: K47AD2– Übersetzung i = 35,39– Getriebe mit antriebsseitigem Deckel– Montage und Demontage mit Standard-

industriewerkzeug möglich– Komponenten wie Zahnräder, Ritzelwellen und

Kegelrollenlager sind korrosionsgeschützt– Integriert in zwei stabile Kunststoffkoffer oder

in einem Unterbauschrank– Das Getriebemodul ist ausschließlich für den

didaktischen Einsatz entwickelt

Praktische Laborübungen– Übersetzung und Drehmomente eines Getriebes

mit fester Drehzahl ermitteln– Zusammenspiel der Maschinenelemente in

einem Getriebe (Welle-Nabe-Verbindung)– Vorbeugende Instandhaltung anhand von

Stückliste oder einzelnen Bauteilen– Montagegerechtes Konstruieren– Sichere Verwendung geeigneter Montage-

werkzeuge und Montagehilfen

Didaktik Bausatz Kegelradgetriebe (Ausführung als Unterbauschrank)Unterschiede zu dem Kunststoffkoffer:– Paßt unter die Werkbänke– Abschließbare Schubfächer für Bauteile

und Werkzeug

– Mit eigener Arbeitsplatte/Arbeitsbereich– Kantenschutz verhindert das Herunterrollen

von Wellen

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Applikation – Antriebstechnik im Hubwerk

Modulares Hubwerkskonzept für die mehrstufige Qualifikation

Applikation Hubwerk

– Modulares und flexibles Laborhubwerk (Baukastenprinzip)– Interdisziplinäres didaktisches System– Mehrstufiges Qualifizierungskonzept– Industriegerecht aufgebaut (belastbar bis 50 kg)– Zentrales und dezentrales Schaltschrankkonzept– Abstimmen von Sensoren und Aktoren

– Anwendung der fünf Sicherheitsregeln (Elektrotechnik)– Integration und Kontaktierung der elektronischen Komponenten in der richtigen Reihenfolge– Funktionsprüfung der Signalelektronik– Überprüfung der Funktionsweise des Antriebsstrangs (Handbetrieb)

Integration Elektrotechnik

Adaption der elektronischen Komponenten

Inbetriebnahme und Parametrierung

Anpassung der Komponenten– Inbetriebnahme der Motoransteuerung– Einstellung und Parametrierung Sensorik und Aktorik– Aufbau der Kommunikationsstrecken zwischen den einzelnen elektronischen Komponenten– Programmierung der übergeordneten Steuerung– Datensicherung

Inbetriebnahme und Parametrierung

Professionelle Montage der einzelnen Komponenten– Generierung eines sicheren Arbeitsumfelds an einem Hubwerk– Auswahl der richtigen Montagelogik und Montagehilfsmittel– Angemessene Montage der elektromechanischen Komponenten (Stichwort: Geber)– Ausrichten und Kalibrieren der einzelnen Komponenten– Überprüfung der Rundlaufeigenschaften

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Das Didaktik-Team steht Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung:Ansprechpartnerin Lenita SchmidtTel. 07251 75-3214, [email protected]

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Hamburg Tel. 040 298109-60 Fax 040 298109-70 [email protected]

Hannover/Garbsen Tel. 05137 8798-10 Fax 05137 8798-50 [email protected]

Heilbronn Tel. 07143 8738-0 Fax 07143 8738-25 [email protected]

Herford Tel. 05221 9141-0 Fax 05221 9141-20 [email protected]

Karlsruhe Tel. 07245 9190-10 Fax 07245 9190-20 [email protected]

Kassel Tel. 0561 95144-80 Fax 0561 95144-90 [email protected]

Koblenz Tel. 02652 9713-30 Fax 02652 9713-40 [email protected]

Lahr Tel. 07821 90999-60 Fax 07821 90999-79 [email protected]

Langenfeld Tel. 02173 8507-10 Fax 02173 8507-50 [email protected]

Magdeburg Tel. 039203 7577-1 Fax 039203 7577-9 [email protected]

Mannheim Tel. 0621 71683-10 Fax 0621 71683-22 [email protected]

München/Kirchheim Tel. 089 90955-110 Fax 089 90955-150 [email protected]

Münster Tel. 0251 41475-11 Fax 0251 41475-50 [email protected]

Nürnberg Tel. 0911 98884-50 Fax 0911 98884-60 [email protected]

regensburg Tel. 0941 46668-68 Fax 0941 46668-66 [email protected]

rhein-Main/Bad Homburg Tel. 06172 9617-0 Fax 06172 9617-50 [email protected]

Schwalbach Saar – Hülzweiler Tel. 06831 48946-10 Fax 06831 48946-13 [email protected]

Stuttgart Tel. 0711 16072-0 Fax 0711 16072-72 [email protected]

Ulm Tel. 07348 9885-0 Fax 07348 9885-90 [email protected]

Würzburg Tel. 0931 27886-60 Fax 0931 27886-66 [email protected]

Zwickau/Meerane Tel. 03764 7606-0 Fax 03764 7606-20 [email protected]

Österreich/Wien Tel. 01 6175500-0 Fax 01 6175500-30 [email protected]

Schweiz/Basel Tel. 061 4171717 Fax 061 4171700 [email protected]