Die Allgenugsamkeit der Schrift Belgische Bekenntnis 7: Die Allgenugsamkeit der Schrift Wir glauben,...

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Die Allgenugsamkeit der Schrift

Belgische Bekenntnis 7: Die Allgenugsamkeit der Schrift

Wir glauben,

dass diese Heilige Schrift den Göttlichen Willen

vollkommen enthält

und dass alles zum Heil Notwendige darin vollständig

gelehrt wird;

Denn da die ganze Art des Dienstes, die Gott von uns

verlangt, darin ausführlich beschrieben wird

darum soll niemand, nicht einmal ein Apostel oder ein

Engel vom Himmel, wie Paulus sagt (Gal 1:8), etwas

anderes lehren als das, was die heilige Schrift uns schon

gelehrt hat.

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Die Allgenugsamkeit der SchriftDenn, da es verboten ist, dem Wort Gottes etwas

beizufügen oder etwas von ihm wegzunehmen (5.Mos 13,1;

Offenbarung 22,18-19), ist damit unmissverständlich

bewiesen, dass die Lehre in jeder Hinsicht vollkommen und

allgenugsam ist.

Darum dürfen wir nicht menschliche Schriften – egal wie

heilig ihre Autoren gewesen sein mögen – den göttlichen

Schriften gleich achten; noch dürfen wir Gewohnheiten, die

Mehrheit, das Alter, das Vergehen der Zeit und der

Menschen, noch Konzile, noch Verordnungen, noch offizielle

Entscheidungen, über die Wahrheit Gottes setzen, denn die

Wahrheit ist über alles andere.

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Die Allgenugsamkeit der SchriftDenn alle Menschen sind von Natur aus Lügner, und eitler

als die Eitelkeit selbst.

Deshalb verwerfen wir aus ganzem Herzen alles, was mit

dieser unfehlbaren Richtschnur nicht übereinstimmt,

wie die Apostel uns lehren wenn sie sagen: "prüft die

Geister, ob sie von Gott sind" (1 Johannes 4,1) und auch

"Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht,

so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht." (2

Johannes 10)

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Die Allgenugsamkeit der Schrift

Westminster Bekenntnis 1.6

Der ganze Ratschluß Gottes – bezüglich alles dessen, was

notwendig ist zu seiner eigenen Ehre, zum Heil, Glauben

und Leben der Menschen – ist entweder ausdrücklich in der

Schrift niedergelegt oder kann mit guter und notwendiger

Folgerichtigkeit aus der Schrift abgeleitet werden, wozu

nichts zu irgendeiner Zeit hinzugefügt werden darf, weder

durch neue Offenbarungen des Geistes noch durch

Menschenüberlieferungen (2.Tim 3,15-17; Gal 1,8-9;

2.Thess 2,2).

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Die Allgenugsamkeit der SchriftNichtsdestoweniger erkennen wir die innere Erleuchtung

des Heiligen Geistes als heilsnotwendig an für das

Verstehen der Dinge, die im Wort geoffenbart (Joh 6,45;

1.Kor 2,9-12) sind, und daß es einige Umstände bezüglich

der Gottesverehrung und der Kirchenleitung gibt, die mit

menschlichen Verhaltensweisen und Kulturkreisen

Gemeinsamkeiten aufweisen und deshalb mit Hilfe des

natürlichen Verstandes und der christlichen Klugheit zu

ordnen sind, gemäß den allgemeinen Regeln des Wortes,

nach welchem man sich immer zu richten hat (1.Kor 11,13-

14; 14,26.40)]

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Die Allgenugsamkeit der Schrift

Hebräerbrief 4:12: Denn das Wort Gottes ist

lebendig und kräftig und schärfer als jedes

zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es

scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein,

und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des

Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm

verborgen, sondern es ist alles bloss und

aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir

Rechenschaft geben müssen.

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Vollkommen, zu allem guten geschickt

2.Tim 3: 14Du aber bleibe bei dem, was du

gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

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Vollkommen, zu allem guten geschickt

Psalm 119:96Ich sah, dass alles Vollkommene Grenzen hat;

doch dein Gebot kennt keine Schranken.

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