Die besten Web-Tools: So nutzen Sie Google zu Ihrem Vorteil

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Marketing 18 Die besten Web-Tools So nutzt man Google zu seinem Vorteil Der Suchmaschinen- Monopolist Google bietet seit geraumer Zeit viel mehr als nur die allseits bekannte Suchfunktion. Fast alle der Google-Ser- vices haben eines ge- meinsam: Sie sind kos- tenlos. Und viele dieser Services kann man her- vorragend nutzen, um sein Unternehmen online topfit zu präsentieren. Online-Marketing-Spezi- alist Nikolai Tauscher (Horn-Group) erläutert, welche Tipps & Tricks ei- nen nach vorne bringen. Der Weg zum Monopol In den Anfangstagen des Internets gab es innerhalb kurzer Zeit Suchma- schinenanbieter wie Sand am Meer. Fast alle Suchmaschinen arbeiteten mit einer auf den ersten Blick nahe lie- genden Methode: Sie wurden als eine Art Verzeichnis händisch von Mitarbei- tern des Suchmaschinenanbieters ge- pflegt. Die Grenzen dieser manuellen Arbeit waren aufgrund des rasanten Wachstums des Internets schnell er- reicht: 1990 wurde die erste Website innerhalb des Forschungszentrums CERN veröffentlicht, erst ab 1993 war das Internet für die Allgemeinheit zu- gänglich und trotzdem wurden bereits 1997 mehr als eine Million verschiede- ner Websites gezählt. Aktuell gibt es über 200 Millionen Websites, wobei die- se Daten aufgrund des schnellen Wachstums nicht mehr repräsentativ geprüft werden können, die Angaben schwanken teilweise stark. Google schaffte es 1998 als erste Suchmaschine, vollständig autark durch eine automatische Analyse der

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Der Suchmaschinen-Monopolist Google bietet seit geraumer Zeit viel mehr als nur die allseits bekannte Suchfunktion. Fast alle der Google-Services haben eines gemeinsam: Sie sind kostenlos. Und viele dieser Services kann man hervorragend nutzen, um sein Unternehmen online topfit zu präsentieren.

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Die besten Web-ToolsSo nutzt man Google zu seinem Vorteil

Der Suchmaschinen-

Monopolist Google bietet

seit geraumer Zeit viel

mehr als nur die allseits

bekannte Suchfunktion.

Fast alle der Google-Ser-

vices haben eines ge-

meinsam: Sie sind kos-

tenlos. Und viele dieser

Services kann man her-

vorragend nutzen, um

sein Unternehmen online

topfit zu präsentieren.

Online-Marketing-Spezi-

alist Nikolai Tauscher

(Horn-Group) erläutert,

welche Tipps & Tricks ei-

nen nach vorne bringen.

Der Weg zum MonopolIn den Anfangstagen des Internetsgab es innerhalb kurzer Zeit Suchma-schinenanbieter wie Sand am Meer.Fast alle Suchmaschinen arbeitetenmit einer auf den ersten Blick nahe lie-genden Methode: Sie wurden als eineArt Verzeichnis händisch von Mitarbei-tern des Suchmaschinenanbieters ge-pflegt. Die Grenzen dieser manuellen

Arbeit waren aufgrund des rasantenWachstums des Internets schnell er-reicht: 1990 wurde die erste Websiteinnerhalb des ForschungszentrumsCERN veröffentlicht, erst ab 1993 wardas Internet für die Allgemeinheit zu-gänglich und trotzdem wurden bereits1997 mehr als eine Million verschiede-ner Websites gezählt. Aktuell gibt esüber 200 Millionen Websites,wobei die-se Daten aufgrund des schnellenWachstums nicht mehr repräsentativgeprüft werden können, die Angabenschwanken teilweise stark.

Google schaffte es 1998 als ersteSuchmaschine, vollständig autarkdurch eine automatische Analyse der

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einzelnen Seiten diese selbst zu bewer-ten und sinnvoll verschlagwortet in daseigene Verzeichnis aufzunehmen. DasResultat waren umfangreichere, ak-tuellere und teilweise besser sortierteSuchergebnisse als die Ergebnisse an-derer Suchmaschinen, wodurch dieNutzerzahlen von Google stark zunah-men. Im Jahr 2009 hat Google weltweiteinen Marktanteil von 80% erreicht, inDeutschland sind es sogar weit über90% Marktanteil.

Besuchermagnet GoogleAls regionaler Dienstleister kann manje nach Branche und Positionierung75% und mehr aller Besucher der eige-nen Website über Google generieren.Beim Thema Optimierung der Positio-nierung in Suchmaschinen sollte derFokus jedes deutschen Website-Betrei-bers daher klar auf der Positionierungin Google liegen.

Von A wie AdSense bis Y wie YouTubeSchon kurz nach der Markteinführungbegann Google in den Jahren 2002und 2003 durch die beiden ProdukteAdSense und AdWords Werbung ein-zublenden. Der Betreiber von Google,die Google Inc., setzt durch AdWordsaktuell ca. 22 Milliarden US-Dollar umund hat laut der Marktforschungsgrup-pe Millward Brown einen Wert von 86Milliarden US-Dollar. Google ist somitdie teuerste Marke der Welt. Die Goo-gle Inc. akquiriert seit 2001 Firmen, dieinteressante Tools entwickeln, um diesefür Google zu übernehmen. Zusätzlichveröffentlichen sie eigene Web-Tools.Zu einer der Aufsehen erregendstenFirmenübernahmen zählte sicherlichder Kauf des Unternehmens YouTubeLLC, für das Google Inc. 1,65 MilliardenUS-Dollar bezahlte.So entstand im Lau-

fe der vergangenen Jahre eine großeSammlung verschiedenster Tools undDienste, die Google fast ausschließlichkostenlos zur (Online-)Nutzung anbie-tet. Zugang zu diesen Helferlein erhältman jeweils über das Google Benut-zerkonto, das man sich ebenfalls kos-tenlos anlegen kann. Um ein Benutzer-konto anzulegen, klickt man auf goo-gle.de einfach auf „Anmelden“ unddort auf „Legen Sie jetzt ein Konto an“.

Im Folgenden sollen einige der Toolsund deren Nutzen aufgezeigt werden.Der Artikel legt dabei den Fokus aufdie subjektiv nützlichsten Tools fürUnternehmen mit regional begrenz-tem Wirkungskreis wie beispielsweiseFitness- & Gesundheitsanbieter. Übri-gens erreicht man die vorgestelltenTools am schnellsten wenn man jeweilseinfach danach googelt.

AnalyticsGoogle Analytics ist ein Tool zur Erfas-sung und Auswertung der Nutzung derWebsite. Um Analytics nutzen zu kön-nen, muss man in seine Website einenSchnipsel Quelltext einbauen, der ei-nem von Google zur Verfügung ge-stellt wird. Nach Einbau des Schnipselserfasst Analytics die Nutzung der Web-site und stellt einem die Daten optischkomfortabel aufbereitet zur Verfü-gung. So lassen sich auf einen Blickwichtige Daten wie die Besuchszahlender Website sowie die Herkunft der Be-sucher ablesen. Google Analytics misstdabei diese Daten deutlich genauerwie die häufig standardmäßig aufdem Webserver installierten Analyse-tools wie Webalizer oder AWStats.

So erhält man eine realistische Aussa-ge über die tatsächliche Nutzung der

Website und kann feststellen woSchwachstellen sind. Durch die Analy-se kann man beispielsweise erkennen,wenn wichtige Seiten wie „Fitness“oder „Abnehmen“ seltener geklicktwerden wie unwichtigere Seiten wie„Galerie“ oder „Kinderbetreuung“. Solässt sich die Website auf Basis fundier-ter Daten optimieren. Auch die Beob-achtung der Besuchszahlen und Her-kunft der Besucher ist sehr empfehlens-wert, da man so leicht nachvollziehenkann, ob Kampagnen sich auch posi-tiv in der Nutzung der Website nieder-schlagen und entsprechende Respon-se erzeugen, oder ob ein Linkpartner –der evtl. auch Geld für einen Link ver-langt –tatsächlich eine relevante An-zahl zusätzlicher Besucher beschert.Analytics wird in Deutschland auf-grund Googles lückenhafter Daten-schutzbestimmungen heftig kritisiert, essteht jedoch außer Frage dass Analy-tics ein mächtiges Online-Tool ist, dasdem Website-Betreiber auf leichte Artrelevante Daten liefert.

BranchenverzeichnisDas Google Branchenverzeichnis ken-nen viele Unternehmer nicht, obwohles seit geraumer Zeit bei einer schnellwachsenden Anzahl von Suchanfra-gen mit lokalem Bezug prominent plat-ziert angezeigt wird (siehe ScreenshotSeite 22). Gekennzeichnet wird dasBranchenverzeichnis in den Sucher-gebnissen durch die Karte inklusiveMarkierungen der jeweiligen Unter-nehmen.Häufig wird diese Karte an er-ster Position eingeblendet, wodurch ei-ne gute Platzierung im Branchenver-zeichnis teilweise sogar wichtiger seinkann als eine gute Platzierung in denregulären Ergebnissen.

Wenn man in seinem Google Benut-zerkonto eingeloggt ist, kann man seinUnternehmen durch Klick auf „Unter-nehmensangebote“ und dort „Erstel-len Sie einen Brancheneintrag in Goo-gle Maps“ anlegen oder einen beste-henden Eintrag bearbeiten. Es emp-fiehlt sich, den Brancheneintrag aus-führlich zu fassen und die wichtigstenBegriffe auch im Feld „Firma“ aufzu-führen. Der Eintrag für ein Fitnessstudiokönnte somit z.B. lauten: „Fitness, Ge-sundheit & Wohlfühlen im FitnessstudioAktiFit Hamburg Altona“. So wird dasUnternehmen z.B. für Suchen nach„aktifit altona“ gut gefunden werden,

Zugriffe der Website eines Fitnessstudios: Über 75% kommen über Suchmaschinen

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aber viel wichtiger auch bei Suchenach „fitnessstudio altona“, „fitnesshamburg“ oder „gesundheit hamburgaltona“.

Auch die beim Brancheneintrag an-gebotenen Kategorien sollten mit Be-dacht befüllt werden, da diese haupt-sächlich dafür verantwortlich sind, beiwelchen Suchanfragen das Branchen-verzeichnis eingeblendet wird undwelche Ergebnisse bevorzugt werden.Zudem sind die Bewertungen von ho-her Relevanz, die von anderen Goo-gle-Nutzern zum Unternehmen abge-geben werden können.Empfehlungenanderer Nutzer genießen im Interneteinen sehr hohen Vertrauensvorschuss.Es ist daher unbedingt zu empfehlen,die Bewertungen im Auge zu behaltenund vielleicht den ein oder anderenguten Kunden anzuregen eine Bewer-tung zu schreiben – gerne kann die Be-wertung auch mit einem kleinen Dan-keschön entlohnt werden.

AdWordsDas einzige in diesem Artikel bespro-chene kostenpflichtige Tool ist GoogleAdWords. Mit AdWords kann jedesUnternehmen Werbung auf Googlesowie den im Google-Werbenetzwerkangeschlossenen Websites schaltenund so aktiv auf die eigene Website

aufmerksam machen. Der Erfolg vonAdWords liegt unter anderem daran,dass die Werbeschaltung völlig unab-hängig von bestimmten Budgetgren-zen ist, so lassen sich ab einem Euromonatlich Anzeigen schalten, dieGrenze nach oben ist offen. Der Wer-betreibende kann im AdWords Centerdie Werbeanzeigen erstellen und fest-legen, bei welchen Suchanfragen dieAnzeigen eingeblendet werden sollen.Durch die Festlegung der Suchbegriffekönnen die Streuverluste der Anzei-gen gegen Null optimiert werden unddas Werbebudget kann exakt für diegewünschte Zielgruppe verwendetwerden.

Die Funktionsweise der Anzeigenschal-tung basiert grundsätzlich auf einemAuktionsmodell, vereinfacht ausge-drückt: Wer mehr zahlt steht weiteroben. Schalten bei einem bestimmtenSuchbegriff also wenig MitbewerberAdWords, kann man für einen niedri-geren Preis an guten Positionen stehenals bei stärker umworbenen Begriffen.Abgerechnet wird pro Klick, das Unter-nehmen bezahlt somit nur tatsächlicherfolgte Klicks auf die Anzeige. Die inAdWords eingestellten Anzeigen wer-den je nach Wettbewerbsdichterechts neben den regulären Sucher-gebnissen, teilweise jedoch auch zu-

sätzlich oberhalb der eigentlichen Su-chergebnisse angezeigt.

AdWords eignen sich ideal dazu, klassi-sche Werbemaßnahmen mit wenigAufwand um eine Online-Komponen-te zu ergänzen.Maßgeblich wichtig fürden Erfolg einer AdWords Anzeigen-schaltung ist auch die passende undansprechende Zielseite, auf die derNutzer gelangt wenn er die Anzeigeanklickt („Landing Page“). Nur durcheine erwartungsgemäß gute LandingPage lassen sich die bezahlten Klicksoptimal in Kontakte umwandeln, eineAdWords-Kampagne sollte daher erstgeschaltet werden, wenn die Websitedas beworbene Produkt gut präsen-tiert und eine klare Handlungsauffor-derung an den Besucher richtet.

AlertsEin kleines aber sehr hilfreiches Toolsind die Google Alerts. Mit wenigenKlicks kann man festlegen, zu welchenThemen man eine automatische Be-nachrichtigung von Google erhaltenmöchte, wenn es zu dazu etwas Neuesbei Google gibt. Der zeitliche Abstanddieser Benachrichtigungen kann freikonfiguriert werden, so dass man sichbeispielsweise 14-tägig eine Info zu-senden lassen kann, ob es zur Suchan-frage „fitnessstudio altona“ neue Er-gebnisse gibt, oder ob beim Suchennach dem eigenen Namen oder demUnternehmensnamen neue Ergeb-nisse dazugekommen sind. Auf dieseWeise kann bequem im Auge behal-ten werden, ob zum Beispiel im Inter-net neue Äußerungen in Foren, Bewer-tungsportalen oder anderen Websitesüber das eigene Unternehmen dazu-kommen, oder ob sich die Mitbewer-bersituation verändert und neue Kon-kurrenten in den Markt eindringen. DieGoogle Alerts sind somit ein einfach zubedienender Assistent für Entwicklun-gen im Internet.

Webmaster-ToolsSpeziell für Website-Betreiber stelltGoogle die Webmaster-Tools bereit.Diese Sammlung verschiedener Analy-sewerkzeuge gibt dem Webmaster ei-ne Hilfestellung, wie Google die Websi-te sieht und wie diese entsprechendoptimiert werden kann. Nach einereinmaligen Validierung der Websitezeigen die Webmaster-Tools unter an-derem, zu welchen Suchanfragen die

Das Branchenverzeichnis steht häufig vor den regulären Ergebnissen.

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Website am häufigsten gefunden wird, ob Google Fehlerbeim Aufrufen einzelner Seiten findet, und welche Begrif-fe Google am häufigsten auf der Website findet. Die zurVerfügung gestellten Daten helfen, Fehlerquellen aufzu-decken und die Website stetig zu optimieren.

Um Googles Abtasten („Crawlen“) der Website zu opti-mieren, können in den Webmaster-Tools sogenannte Site-maps eingereicht werden. Diese Sitemaps sollen Googlehelfen, die einzelnen Seiten gezielter vollständig aufzu-nehmen und optimieren dadurch ebenfalls die Perfor-mance der Website. Als interessierter und etwas versierterWebsite-Betreiber lohnt es sich, einen Blick in die dort vor-gehaltenen Daten zu werfen, häufig erkennt man schonauf den ersten Blick Probleme, deren Behebung ein bes-seres Ranking für bestimmte Suchbegriffe ermöglichenkann.

Die Kehrseite der MedailleDie in diesem Artikel vorgestellten Tools sind nur ein kleinerTeil dessen,was Google (kostenlos) zur Verfügung stellt. Zu-sätzlich bietet Google dutzende weiterer Services wieiGoogle (persönliche Startseite), GMail (E-Mail Dienst),SketchUp (3D Planungstool), Blogger (Weblog-Dienst), Pi-casa (Online-Bildergalerie) und Calendar. Da bis auf Ad-Words alle Tools kostenlos sind, ja mit AdSense sogar Geldverdient werden kann, bleibt abschließend jedoch dieFrage, warum all diese Programme und Dienstleistungengratis zur Verfügung gestellt werden.

Googles Ziel ist, möglichst viele Daten über die Nutzer zusammeln und ihnen daher einerseits zwar möglichst opti-mal angepasste Services bieten zu können, andererseitsaber auch bestmöglich passende Werbung ausliefern zukönnen. Daher wird konkrete Kritik in Deutschland vor al-lem bezüglich des Datenschutzes sowie der Monopolstel-lung geäußert. Momentan gibt sich Google Inc. bei Aus-sagen zum Datenschutz sehr wenig konkret, einzig die Fir-menphilosophie „Do no evil“ (Tu nichts Böses) lässt hoffen,dass innerhalb der Firmenstrukturen überhaupt ein Kon-zept zum Datenschutz existiert und umgesetzt ist. Die Nut-zer von Google-Tools müssen sich jedoch im Klaren darü-ber sein, dass alle an Google preisgegebenen Daten aufServern in den USA landen und dort verarbeitet werdenum die Platzierung der Werbeanzeigen weiter zu optimie-ren. Wer seine Daten davor schützen oder ganz verhin-dern möchte dass Google irgendwelche Daten erhält,kann leider von den Vorteilen der vorgestellten Tools nichtprofitieren, sondern muss jeweils zu (meist kostenpflichti-gen) Alternativen greifen.

Nikolai Tauscher

Zur PersonNikolai Tauscher hat Digitale Medien an der DualenHochschule Baden-Württemberg studiert und als Dipl.-Medieninformatiker (BA) abgeschlossen. Seit sechs Jah-ren ist er Produktmanager für Webdesign & Online-Mar-keting beim Horn Verlag und betreut mit der Abteilungigroup als Full-Service Dienstleistung das Online-Marke-ting von Kunden mit Fokus auf die Fitnessbranche.Kontakt: [email protected]

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