Die Botanischen Gärten - uni-bonn.de · Victoria cruziana: die Blätter der...

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Die Botanischen Gärten Aus einem alten Renaissance-Garten hervorgegangen, nennt die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn einen der schönsten und traditionsreichsten Botanischen Gärten Deutschlands ihr eigen. Rund 11.000 Pflanzenarten, also das Vielfache der in der Bundesrepublik natürlich vorkommenden Arten, wer- den auf 12 Hektar kultiviert. Aufgaben der Botanischen Gärten Bonn sind Forschung und Lehre. Sie spielen eine bedeutende Rolle bei der Information einer zunehmend umweltbewussten Gesellschaft. „Biodiversität” und „Ökologie” sind zu politischen Schlagwor- ten geworden. Man nimmt heute an, dass es weltweit etwa 30 Millionen verschiedene Pflan- zen- und Tierarten gibt, davon sind knapp 1,7 Millionen Arten bekannt und mit einem wissen- schaftlichen Namen belegt. Die restlichen 95 % werden wir nie mehr vollständig kennenlernen: Die Zerstörung der Habitate (insbesondere der Regenwälder) schreitet schneller voran als eine Bestandsaufnahme möglich ist. Etwa ein Drittel der rund 300.000 bekann- ten Pflanzenarten sind weltweit in Botanischen Gärten in Kultur, davon rund 50.000 allein in Deutschland. Die rund 100 Botanischen Gärten in Deutschland zählen mehr als 14 Millionen Besucher im Jahr. Ein ungeheu- res Potential für die dringend notwendige Erforschung der Vielfalt und Ökologie von Pflanzen, für ihre Erhal- tung sowie für die Bewußtseinsbildung einer breiten Öffentlichkeit. Gerade darin liegen die zentralen Aufgaben eines modernen Gartens. Erfreulicherweise haben die Bonner Botanischen Gärten in den letzten Jahren bedeutende Unterstützung durch die Universi- tät, das Land Nordrhein-Westfalen, den Freundeskreis der Botanischen Gärten und die Gesellschaft der Freun- de und Förderer der Universität erfahren: Sie können damit noch besser diesem Auftrag nachkommen und Studenten und Öffentlichkeit sachkundig informieren. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Home- page www.botgart.uni-bonn.de. Professor Dr. Wilhelm Barthlott Direktor Botanische Gärten Bonn Kurfürstliches Schloss Clemensruh (1720-1746), Gartenansicht

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  • Die Botanischen GärtenAus einem alten Renaissance-Garten hervorgegangen, nennt die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn einen der schönsten und traditionsreichsten Botanischen Gärten Deutschlands ihr eigen. Rund 11.000 Pflanzenarten, also das Vielfache der in der Bundesrepublik natürlich vorkommenden Arten, wer-den auf 12 Hektar kultiviert. Aufgaben der Botanischen Gärten Bonn sind Forschung und Lehre. Sie spielen eine bedeutende Rolle bei der

    Information einer zunehmend umweltbewussten Gesellschaft. „Biodiversität” und „Ökologie” sind zu politischen Schlagwor-ten geworden. Man nimmt heute an, dass es weltweit etwa 30 Millionen verschiedene Pflan-zen- und Tierarten gibt, davon sind knapp 1,7 Millionen Arten bekannt und mit einem wissen-schaftlichen Namen belegt. Die restlichen 95 % werden wir nie mehr vollständig kennenlernen: Die Zerstörung der Habitate (insbesondere der Regenwälder)

    schreitet schneller voran als eine Bestandsaufnahme möglich ist. Etwa ein Drittel der rund 300.000 bekann-ten Pflanzenarten sind weltweit in Botanischen Gärten in Kultur, davon rund 50.000 allein in Deutschland. Die rund 100 Botanischen Gärten in Deutschland zählen mehr als 14 Millionen Besucher im Jahr. Ein ungeheu-res Potential für die dringend notwendige Erforschung der Vielfalt und Ökologie von Pflanzen, für ihre Erhal-tung sowie für die Bewußtseinsbildung einer breiten Öffentlichkeit. Gerade darin liegen die zentralen Aufgaben eines modernen Gartens. Erfreulicherweise haben die Bonner Botanischen Gärten in den letzten Jahren bedeutende Unterstützung durch die Universi-tät, das Land Nordrhein-Westfalen, den Freundeskreis der Botanischen Gärten und die Gesellschaft der Freun-de und Förderer der Universität erfahren: Sie können damit noch besser diesem Auftrag nachkommen und Studenten und Öffentlichkeit sachkundig informieren. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Home-page www.botgart.uni-bonn.de.

    Professor Dr. Wilhelm BarthlottDirektor Botanische Gärten Bonn

    Kurfürstliches Schloss Clemensruh (1720-1746), Gartenansicht

  • 400 Jahre GartengeschichteAuf uraltem Kulturland stand an der Stelle des heu-tigen Botanischen Gartens am Poppelsdorfer Schloss eine mittelalterliche Wasserburg, die sich seit etwa 1340 im Besitz der Kurfürsten von Köln befand. Um 1650 umgab das Schloss ein prachtvoller Renaissance-Garten mit Orangerien. Die spätere barocke Gartenan-lage, die in ihrer Grundstruktur bis heute erhalten ist, entstand um 1720. Der Sonnenfürst Clemens August vollendete 1746 den Bau des Rokoko-Schlosses „Cle-mensruh“. Zwei gewaltige Buchen (im Plan A 3) sind die letzten Überlebenden seiner Regierungszeit. Mit der Gründung der Universität 1818 wurde der Park unter dem ersten Direktor Dr. Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck in einen wissenschaftlichen Garten umge staltet. Nees beschrieb in Bonn zahllose Pflanzen aus den Tropengebieten der Erde: Goethea cauliflora erinnert an seine Freundschaft mit dem Dichterfürsten; weitere von Nees beschriebene Arten sind die altbekannte Gloxinie (Sinningia speciosa) und der Riesenbambus (Dendrocalamus). Die Geschichte des Nutzpflanzengartens am Kat-zenburgweg ist eng mit der Landwirtschaftlichen Fakultät verbunden, die 1847 als Königliche Höhere Landwirtschaftliche Akademie zu Poppelsdorf bei Bonn gegründet wurde. Bedeutende Wissenschaftler wie J. von Hanstein, F.A. Körnicke, M. Koernicke, J. W. Pfeffer, J. von Sachs, A.W.F. Schimper und E. von Regel waren in Poppelsdorf tätig. Unter der Direktion von E. Strasburger besaß Bonn um die Jahrhundertwende nach Berlin einen der bedeutendsten Gärten des preu-ßischen Staates. Die Wegebezeichnungen im Garten (siehe Plan) erinnern an bedeutende Persönlichkeiten, die mit seiner Geschichte verknüpft sind.Vom ersten Weltkrieg wurde der Garten nicht direkt betroffen, 1945 hingegen stand man vor einem Trüm-merfeld. Der Wiederaufbau wurde letztlich erst 1979-1984 mit dem Bau der neuen Gewächshausanlagen abgeschlossen. 2002 wurden die beiden Botanischen Gärten der Uni-versität Bonn, der Landwirtschaftlich-Botanische Gar-ten (jetzt Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg) und der Botanische Garten (jetzt Botanischer Garten am Poppelsdorfer Schloss) zu einer zentralen Betriebs-einheit zusammengelegt.

  • Freiland - Die winterharten Pflanzen

    Durch das atlantische, milde Bonner Klima können im Freiland rund 3.000 Pflanzenarten aus den gemäßig-ten Breiten der Erde kultiviert werden. In der parkar-tig angelegten Gehölzsammlung (Arboretum) sind ein großes Exemplar der Chile-Tanne (Araucaria araucana), die Nußeiben (Torreya), die Tupelobäume (Nyssa) und die Chinesische Tempelkiefer (Pinus bun-geana) mit ihrer auffallend bunten Borke besonders bemerkenswert; alte Exemplare der Sumpfzypresse (Taxodium) aus den Everglades (Florida) stehen am Melbweiher Süd. Ein Kuriosum stellt ein mit männ-lichen Zweigen gepfropftes Exemplar des Ginkgo (Ginkgo biloba) dar.

    In der Systematischen Abtei-lung werden mit rund 1.200 Ar-ten Verwandtschafts beziehungen aufgezeigt: Ordnung in der Viel-falt ist das Motto. Hanfpalme (Trachycarpus fortunei), Passions-blume (Passiflora caerulea) und Kalifornischer Lorbeer (Umbel-lularia californica) seien stellver-tretend genannt. Ein Gang durch diese Abteilung erleichtert das Erkennen von Verwandtschaften und läßt die Grundlinien der Evolution der Blütenpflanzen er-ahnen. In der Geographischen Abteilung um das Schloss sind

    die Pflanzen dagegen nach ihrer Herkunft geordnet. Ein Besuch dieser Abteilung ist im Sommer besonders empfehlenswert. Die Biotopanlage zeigt die wich-tigsten, in der näheren Umgebung Bonns natürlich vorkommenden Pflanzen gemeinschaften. Besonders gefährdete Arten sind hier zu sehen.

    Lebende Bonner Gartengeschichte: Goethea cauli-flora

    Arboretum und System mit Melbweiher (Süd) und Schloss.

  • Schaugewächshäuser - Tropenpracht unter Glas

    Regenwälder und Wüsten der Tropen und Subtropen beherbergen die größte Vielfalt bizarrer Pflanzenfor-men. Etwa 3.000 Arten werden auf den rund 2.500 qm Fläche der 1984 fertiggestellten Anlage kultiviert. Ein ausgeschilderter Rundweg führt den Besucher durch die wichtigsten Klimazonen, nach denen die Gewächs-häuser eingeteilt sind. Eine moderne Hochkompressi-onsanlage läßt einige der Häuser (z.B. Farnhaus) in unregelmäßigen Abständen in einem dichten Nebel aus reinstem Wasser versinken.Am Haupteingang beginnt der Rundweg durch das Palmenhaus mit großen Regenwaldpflanzen (z.B.

    Bananen, Bambus) und den Epiphyten, die auf Baumästen und an der Fels-wand wachsen. Das anschließende Farn-haus beherbergt Baumfarne und an-dere Pflanzen kühler Nebelwälder tropi-scher Gebirge. Weiter führt der Weg durch das Vic-toria-Haus. Hier wachsen u.a. tropi-sche Sumpfpflanzen, aber auch die Tita-nenwurz (Amorpho-

    phallus titanum) befindet sich hier. In dem großen Wasserbecken entfaltet die berühmte Riesen-Seerose (Victoria) aus Südamerika ihre großen Blätter mit aufgebogenem Rand; blau-, weiß- und rosablühende Seerosen (Nymphaea) aus den Sümpfen Afrikas und Asiens ergänzen das Bild. Farbenprächtig blühende Li-anen (z.B. Aristolochia, Passiflora) bilden die Bepflan-zung der Seitenbeete.Im anschließenden Sukkulentenhaus werden was-serspeichernde (= sukkulente) Pflanzen der Wüsten und Halbwüsten gezeigt. Links des Weges befinden sich Pflanzen der amerikanischen Trockengebiete mit Kakteen und Agaven. Rechts dagegen entsprechende Formen aus den Wüsten der Alten Welt: Aloë und Euphorbien als auffälligste Vertreter. Die skurrile Wel-

    Aristolochia arborea blüht im Palmenhaus. Die Blüten ahmen einen Hut-pilz nach und locken Insekten in die Kesselfalle

  • witschia mit nur zwei bandartigen Blättern ist ein Ver-wandter der Nadelbäume aus der Wüste Namib. Der Schaukasten an der Stirnseite beherbergt „Lebende Steine“ (Lithops) und andere kleinbleibende Sukku-lenten. Der Ausgang führt an den beiden Orchideen-Häusern vorbei.Das Mittelmeerhaus beherbergt im Winter subtro-pische Pflanzen aus dem Mittelmeergebiet, Südafrika, Kalifornien und Australien: Im Sommer ist das Haus leer, und die Pflanzen stehen geographisch geordnet in Kübeln um den Gewächshauskomplex im Freien. Der Rundweg führt zurück durch das Palmenhaus zum Ausgang.Etwas abseits am Winter-Weg liegen zwei kleine Gewächshäuser: das Karnivoren-Haus mit fleisch-fressenden Pflanzen und das Mediterran-Haus mit Vertretern aus dem Mittelmeergebiet.

    Die Titanenwurz (Amorphophallus titanum) erreichte 2003 mit 306 cm den Weltrekord als größte Blume

  • Nutzpflanzen - Grüne Vielfalt für den Menschen

    Der Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg gliedert sich in zwei Teile, die von der Carl-Troll-Straße durch-schnitten werden. Insgesamt werden ca. 2.000 Arten an Nutz- und Wildpflanzen kultiviert. Vom Eingang Katzenburgweg aus gesehen im vorderen Teil des Gartens, befinden sich verschiedene, nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Gewächshäuser. An diesen werden während der Sommermonate die Kübelpflan-zen aufgestellt, von denen die verschiedenen Citrus-Arten besonders erwähnenswert sind. Hinter der Gewächshausanlage schließen sich Beete an, in denen Nutzpflanzen der gemäßigten Breiten gezeigt wer-den. Hier findet man verschiedene Blattgemüse (z.B. Gartenmelde) oder Pflanzen mit essbaren Blütenstän-den (z.B. Artischocke). Auch sind hier verschiedene in-teressante Bäume ausgepflanzt, wie z.B. Erdbeerbaum (Arbutus unedo), Pistazie (Pistacia vera) und Korkeiche (Quercus suber).Zum zweiten Gartenteil gelangt man, indem man die Carl-Troll-Straße überquert. In der großen Beetanlage befinden sich mitteleuropäische Wildarten. Ein beson-deres Schmuckstück ist eine Ackerfläche mit speziellen Unkräutern. Ebenfalls im hinteren Gartenteil befindet sich das Didaktikzentrum der Botanischen Gärten, neben dem ein Hexen- und Zauberpflanzengarten zu finden ist. Direkt anschließend liegt eine Fläche, wo Ausstellungen gezeigt werden.

    Einer der wichtigsten Gewürzbäume ist die Muskatnuss (Myristica fragrans)

  • Forschung an den Botanischen Gärten

    Neben der Öffentlichkeitsarbeit und der Lehre sind Dienstleistungen im Bereich der Forschung die wich-tigste Aufgabe der Botanischen Gärten als Zentrale Einrichtung der Universität Bonn.Die Gärten stellen den Instituten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Landwirtschaftlichen Fakultät Material für Lehrveranstaltungen zur Verfü-gung. Traditionsgemäß gibt es dabei eine enge Zu-sammenarbeit mit dem Nees-Institut für Biodiversität der Pflanzen, das durch den Direktor in Personalunion mit den Gärten verbunden ist. Forschungsprojekte, die besonders eng mit den Gär-ten verbunden sind, umfassen vor allem Arbeiten, die sich mit der Stammesgeschichte (Phylogenie, Evoluti-on) und Erfassung der Vielfalt (Taxonomie) der Blü-tenpflanzen beschäftigen. Dies geschieht zunehmend auch mit molekularen Methoden. Schwerpunkte sind u.a. Epiphyten, Karnivore und altertümliche Blüten-pflanzen. Die Kartierung globaler geographischer Mu-ster biologischer Vielfalt ist ein weiterer Schwerpunkt. Von der molekularen Seite werden u.a. austrocknungs-resistente Pflanzen untersucht. Ideengeber war der Garten für außerordentlich viele Projekte: nach dem Vorbild der Natur wurde mit

    Gartenmaterial der so genannte „Lotuseffekt“ aufgeklärt, ein Pa-radebeispiel der Bionik, mit dem heute selbstreinigende Oberflä-chen (z.B. Fassadenfarben) produ-ziert werden. An den Botanischen Gärten spielt der Erhalt gefährdeter Pflanzen eine bedeutende Rolle. So werden bedrohte Arten des Rheinlandes, z.B. die Frauenschuhorchidee, aber auch schutzwürdige Pflanzen an-derer Staaten, in den Gärten kulti-viert. Auch an der Schnittstelle zur Politik besitzt der Bonner Garten durch die Mitarbeit in internati-onalen Gremien und die von hier initiierten nationalen Programme eine ganz besondere Rolle.

    Blüten des Toromiro-Baumes (Sophora toro-miro) von der Osterinsel

  • Plan und Lage der Botanischen Gärten

    Die Botanischen Gärten sind über die Poppelsdorfer Allee vom Hauptbahnhof Bonn in etwa 15 Geh-minuten zu erreichen. Der Botanische Garten am Poppelsdorfer Schloss umfasst etwa 7 Hektar Fläche (davon 0,5 ha unter Glas). Der Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg hat eine Fläche von 2 Hektar. Dazu kommen noch 3 Hektar nichtöffentliche Gartenbe-reiche. Insgesamt werden etwa 11.000 verschiedene Pflanzenarten in den folgenden Abteilungen (siehe Gartenplan) kultiviert:Das Arboretum (A) ist eine parkartig angelegte Samm-lung von etwa 700 verschiedenen Gehölzen. In der Sys-tematischen Abteilung (S) sind rund 1.200 Arten auf-grund ihrer stammesgeschichtlichen Verwandtschaft in Beeten zusammengestellt; in der Geographischen Abteilung (G) sind die Pflanzen nach ihrer Herkunft geordnet. Die Biotopanlage (B) zeigt heimische Pflan-zen, die Lehrabteilung (L) zeigt u.a. Arzneipflanzen. Die Nutzpflanzen sind durch N gekennzeichnet.Die Schaugewächshäuser sind im Plan rosa einge-zeichnet und dem Publikum zugänglich; die übrigen Bereiche sind Spezialkulturen und der Forschung vor-behalten.

    Victoria cruziana: die Blätter der Amazonas-Riesensee-rose tragen als Leichtbau-Konstruktion mühelos bis 80 kg Gewicht

  • Führungen und Vorträge

    Ein monatliches Führungs- und Vortragsprogramm bie-tet der Freundeskreis Botanische Gärten e.V. (Tel. 0228-734721). Auf der Homepage www.freunde.botgart.uni-bonn.de und in den Schaukästen finden sich die aktu-ellen Programmhinweise.Im Sommerhalbjahr (1. April - 31. Oktober) wird ein regelmäßiges Führungsprogramm veranstaltet, z.B. finden an jedem Sonn- und Feiertag um 11 und um 15 Uhr allgemeine Führungen (Dauer ca. 60 Min.) statt (Treffpunkt Eingang Schlossgarten). Führungen für Gruppen können unter 0228-2497903 werktags zwischen 19-21 Uhr gebucht werden.

    Herausgeber: Botanische Gärten der Universität Bonn, Meckenheimer Allee 171, D- 53115 BONN Tel. 0228-73 55 23, Fax: 73 90 58, E-mail: [email protected], Homepage: www.botgart.uni-bonn.deGedruckt mit Unterstützung des Freundeskreises Botanische Gärten der Universität Bonn e.V. Konto-Nr.: 1201235 Sparkasse Bonn (BLZ 370 501 98).Text: Wolfram LobinFotos: Wilhelm BarthlottGrafik: Presseamt der Bundesstadt Bonn

  • ÖffnungszeitenSommer (Apr. – Okt.)Täglich 10 – 18 Uhr, außer samstags

    Winter (Nov. – Mrz.)Mo. – Fr. 10 – 16 Uhr;an Wochenden geschlossen

    Gewächshäuser: Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr u. 14 – 16 Uhr; und an Sonntagen im Sommer 10 – 17.30 Uhr

    Eintritt an Wochentagen frei; an Sonn- und Feiertagen 2 €, ermäßigt 1 €

    Die Botanischen Gärten sind anSamstagen immer geschlossen.

  • Botanische Gärten der Universität

    Bonn