DIE BRIEFMARKE 2.1240 DIE BRIEFMARKE 2.12

VÖPH-JUGEND

Jugend

VÖPh-Jugendcorner bei der Numiphil 2011!Erstmals gab es einen Jugendtisch bei dieser Veranstaltung und der Erfolg war überaus erfreulich.Die Kinder waren begeistert, es gab eine Briefmarke gratis von Frau Westermayr, Sonderstempel von der Post und auch die Dame von der UNO unterstützte die Kids mit einer Marke samt Sonder-stempel.Wie immer waren die Händler zu den Jugendlichen sehr großzügig. Es wurde natürlich auch beim Jugendstand gesucht und viel gefunden – unser Froschspiel begeisterte Jung und Alt. Viele Jugendleiter aus den Bundesländern besuchten den Stand und es gab etliche informative Ge-spräche.Herzlichen Dank, Frau Westermayr, dass wir bei dieser internationalen Veranstaltung dabei sein durften. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Danke auch dem Team der Post, das trotz großen Andranges die Wünsche der Kids erfüllte. Auch den Damen beim UNO-Stand ein Danke.

Eine afrikanische Reise mit BriefmarkenEindrucksvolle afrikanische Briefmarken, Blocks und Belege über den „Schwarzen Kontinent Afri-ka“ wurden im November im Jugendclub „THE PHILIS“ in Wien-Mauer präsentiert. Es war eine Reise in eine ferne Welt, die Rudolf Hischenhuber mit seiner afrikanischen Sammlung den Kindern und Jugendlichen im November im Club präsentierte. Seine spannenden Zeitdokumente und sein persönlich gedrehter und gezeigter Film über seine häufigen Reisen in die teilweise weniger be-kannten Gebiete Afrikas gaben den Jugendlichen Einblicke in den Lebensraum der Afrikaner, in die Tier- und Pflanzenwelt, und erweiterten das Verständnis der jungen Menschen.

„Afrika stellt sich auf Briefmarken und Belegen vor.“ Unter diesem Motto gab es einen Wettbewerb unter Jugendlichen, wo es um Zehntelsekunden ging. Kinder und Jugendliche konnten sich jeweils zwei afrikanische Blocks aussuchen, die sie dann innerhalb kürzester Zeit auf einer Landkarte Afri-kas zuordneten. Der Schnellste, Eugen Kozyrau, schaffte es in 9 Sekunden! Für die Gewinner am Wettbewerb gab es viele ansehnliche Preise und viel Applaus. Kontakttelefon des Jugendclubs „THE PHILIS“: 0676 / 400 49 56.

Peter Banoczay

„Wohin soll ich den Block geben? Und die Zeit läuft davon ... Ich hab`s!“ (Lisa Vender)

Beim Afrika-Wettbewerb, von links nach rechts: Peter Banoczay (Clubleiter), die Gewinner Aramis Zinke, Martin Fischer, Alex Osterbauer und Lisa Vender,

Rudolf Hischenhofer (Afrika Briefmarkenpräsentator) und Eugen Kozyrau, der den 1. Platz belegte.

„Ich hab das Land auf der Karte gefunden!“ Bravo! (Aramis Zinke)

Ankündigung: Bayrisch-Salzburgischer Briefmarkengroßtausch-tag in FreilassingSchon jetzt gibt es eine rege Nachfrage für den Termin im heurigen Jahr: Wenn Sie als Händler am 4.11.2012 dabei sein möchten, ersucht Herr Eckl um Anmeldung direkt bei ihm: 0650 / 570 27 23.

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VÖPH-JUGEND

Jugendklub HornsteinBeim letzten Treffen des Jugendklubs Hornstein in diesem Jahr, am 30. Dezember 2011, gab es einen wahren Pokalregen für die Kids. Die Jugendlichen, welche in Pinkafeld ausgestellt hatten und große Erfolge erzielten, bekamen ihre Urkunden und Pokale überreicht. VÖPh-Präsident Mag. Anton Tettinek und Sybille Pudek waren bei dieser Veranstaltung auch anwesend – und das hatte seinen besonderen Grund. Herrn Reg.Rat Schleischitz wurde die Josef Werner-Medaille überreicht – für seine großartige Arbeit und sein Bemühen, die Philatelie der Jugend näher zu bringen. Der Bürgermeister von Hornstein, Herbert Worschitz, sprach Dankesworte und war über die Erfolge der Jugend und die Ehrung durch den Präsidenten sehr erfreut.Ich danke Herrn Reg.Rat Schleischitz für seinen Einsatz bei der Arbeit mit den Kindern im Kindergarten, in der Schule und mit seiner Jugendgruppe, und wün-sche ihm noch viel Freude mit der Philatelie, auch viele Erfolge für die Zukunft.

Sybille Pudek

Briefmarken-Malwettbewerb in der Volksschule GänserndorfWie schon angekündigt, gab es in der VS Gänserndorf die Siegerehrung des Malwettbewerbes „100 Jahre Hauptschule“. Direktor Gangl übernahm die Preis-verleihung – die Geschenke des Jugendreferates und ein tolles Tierbuch der Post wurden mit viel Freude von den Kindern in Empfang genommen. Der neue Jugendbetreuer des ABSV-OMV Gänserndorf, Herr Jirout, unterstützte ihn da-bei. Herr Jirout wird ab Februar zwei Klassen der Volksschule philatelistisch betreuen. „Super!“ Wir vom Jugendreferat wünschen ihm viel Erfolg für seine Arbeit und werden ihn natürlich weiter unterstützen.

Ganz oben: Leopold Jirout erzählt Spannendes.

Oben: Volksschuldirektor Gangl war persönlich bei der Siegerehrung dabei.

Unten: Gratulation und Medaille für Reg.Rat Schleischitz.

Großes Bild: Bürger-meister Worschitz (ganz links) mit den Gewinnern.

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STAMP!DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

Die Briefmarkenfüchse treffen sich wiederWann? Am Samstag, den 18.2.2012, und am Samstag, dem 24.3.2012, jeweils von 9-12 UhrWo? Koppstraße 100 – Vereinslokal ABSVWas? Themen: Welche Arten von Stempeln gibt es? Verschiedene Sammelthemen – nicht immer nur Tiere und Blumen! Und natürlich wie immer viel philatelistisches Material für euch!

Neue Homepage! Wir haben jetzt unsere eigenen Seiten im Internet! Unsere Homepage ist fertig, ihr könnt ab sofort alles Aktuelle über das Jugendreferat erfahren. Alle Jugenklubs in deiner Nähe, Jugendveranstaltungen, Ausstellungen und viele Infos für dich.

www.voeph-jugend.at Schick uns eine Zeichnung oder ein Foto von dir, wo du gerade bei deinen Briefmarken sitzt, deine schönste Briefmarke, oder wenn du in deinem Jugendklub mit deinen Freun-den zusammen bist. Wir freuen uns schon darauf.

Diese Homepage ist speziell für euch. Natürlich können auch eure Eltern oder Lehrer und Jugendleiter auf unseren Seiten surfen. Wenn ihr Fragen oder interessante Themen für unsere Homepage wisst, so schreibt uns. E-Mail: jugend@voeph.at oder sybille.pudek@voeph.at

Jugend-Treff der Briefmarken- freunde LangenzersdorfJugendbetreuer ist Herr Ing. Walter Nitsch (siehe Foto, wir stecken gerade mitten in unserer Sammlung), Handy: 0676 / 49 10 777, E-Mail: gw.nitsch@aon.atWann? Jeden 3. Donnerstag im Monat (ausgenommen schulfreie Tage) von 16.15-17.15 UhrWo? Modell-Hauptschule Langenzersdorf, im neu eröffneten und wunderschön adaptierten Kellergewölbe mit Zugang Schulstraße (vis à vis Musikschule).

Hurra, wir haben zwei neue Jugendclubs!

ABSV-OMV Gänserndorf-JugendJugendbetreuer ist Herr Leopold Jirout, Handy: 0676 / 421 1600Wann? Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16-17 UhrWo? Josef Graf Stadion Sportgasse 1, Gänserndorf

STAMP!

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate listen vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: office.voeph@voeph.at.Bezugspreis: Für Mitglieder der VÖPh-Vereine und Direktmitglieder beim VÖPh mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten, für Abonnenten der Österreichischen Post AG gratis.Direktbezug: Einzelheft € 3,50, Jahresabonnement (11 Hefte) € 31,-, als Zeitungsversand PORTOFREI. Bei gewünschtem Einzelversand ins Ausland: Abo zusätzlich Versand-kosten + Priority € 45,-. Bankverbindung: UniCredit Bank Austria, BLZ 12000, Konto: 109 110 424 00.Abonnementbedingungen: Das jährliche Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abonnementverwaltung: VÖPh-Sekretariat, Adresse und Telefon wie bei Medieninhaber.

Copyright beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen-angabe gestattet.

Redaktion „Die Briefmarke“Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek, Redakteure: Herbert Judmaier, Thomas Rieger, Dr. Hellwig Heinzel (Adresse wie Medieninhaber).Sämtliche Rechte bleiben vorbehal-ten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe werden (je nach Platz) geringfügig geändert bzw. gekürzt veröffentlicht. Der Redak-tionsschluss der nächsten Ausgaben ist im Blattinneren angegeben. Für

unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt.

Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III.

Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dreyhausenstraße 16, 1140 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten-annahme.Die für die Vereins- und Termin-meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sach-lichen Inhalt der genannten Informa-tionen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten.

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schrift-führer, Jaromir Matejka, vertreten wird.Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen.Inseratenannahme:

Verlag Pollischansky, 1140 Wien, Dreyhausenstr. 16, +43 1 982 56 72,

Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: office@verlag-pollischansky.at, Internet: www.verlag-pollischansky.atWortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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Briefmarken auf besonderen MaterialienIn unserem letzten Beitrag haben wir über verschiedene Formen bei Briefmarken be-richtet, auch über eine runde Marke auf Fußballleder. Das hat uns auf die Idee gebracht, nach weiteren Postwertzeichen auf ungewöhnlichen Materialien Ausschau zu halten.In Österreich wollte man auf die schon lange betriebene Stickereikunst hinweisen, als man im Laufe der Zeit drei Markenausgaben an die Schalter brachte, die mit Stickgarn auf Stoff angefertigt sind. Warum im Jahre 1958 und 2008 in Polen Postwertzeichen zu Postjubiläen gerade auf Seide gedruckt wurden, konnten wir jedoch nicht herausfinden.In Ungarn hatte man 1955 einen anderen Einfall. Dort fand ein internationaler Kongress der Leichtmetallindustrie statt, und man druckte eine Briefmarke auf Aluminium. Später kamen auch andere Staaten auf die Idee, Postwertzeichen auf Metallfolien – sogar aus Silber und Gold – herauszugeben.Die Erfindung der Kunststoffe brachte viele Staaten dazu, diese neuen Werkstoffe in der Markenproduktion einzusetzen. Die DDR druckte 1963 einen Block auf Dederon, welches dem Perlon ähnlich ist. Auch Öster-reich schloss sich von der Kunststoff-Philatelie nicht aus. Unter anderem schuf man einen Markenblock zur Fußball-EM. Dieser zeigt auf einem geriffelten Kunststoffüberzug Andreas Herzog, wie er den Ball ins Tor schießt. Dabei kann man den Weg des Balles genau verfolgen.Ebenfalls in Österreich kam im Vorjahr ein Markenblock an die Schalter, welcher Fichtensamen enthielt. Wenn wir schon bei den Bäumen sind, hat uns unser Jugendbetreuer auch gezeigt, dass einige Länder Postwertzeichen auf Holz gedruckt haben.Manche Postverwaltungen parfümierten sogar ihre Briefmarken, und es gibt sicherlich noch verschiedene solcher ungewöhnlicher Einfälle.Zum Schluss haben wir darüber gesprochen, dass es schwierig ist, mit normalen Poststempeln derartige Markenausgaben abzustempeln. Und ganz wichtig: Viele davon sind sehr empfindlich – daher lieber nicht ablösen und den gesamten Beleg aufbewahren!

Österreich: Stickerei

Polen: Seide

DDR: Dederon

Österreich: Lentikularmarke

Gabun: Gold

Ungarn: Aluminium

Österreich: Waldblock mit Fichtensamen Schweiz: Holz

Junge Sammler Seiersberg des VBG