Die Briefmarke 3/2015

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63. Jahrgang März 2015 Einzelpreis EUR 4,00 Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien, GZ: 02 Z 031235 S Post und Philatelie in Österreich BRIEF - MARKE DIE 3.15 28.3.2015 Tag der offenen Tür im VÖPh: Deutschland zu Gast in Wien Foto: iStock / Motiv: Schloss Neuschwanstein

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Die Briefmarke, Philatelie, Sammeln, Verlag Pollischansky, VÖPh

Transcript of Die Briefmarke 3/2015

63. JahrgangMärz 2015

Einzelpreis EUR 4,00

Sponsoring Post, Entgelt bezahlt, Verlagspostamt 1060 Wien,

GZ: 02 Z 031235 SPost und Philatelie in Österreich

BRIEF-MARKE

DIE 3.15

28.3.2015 Tag der offenen Tür im VÖPh: Deutschland zu Gast in Wien

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DIE BRIEFMARKE 3.152

in Diesem hefT

Editorial......................................................................................................................................................................... 3

TaG Der offenen Tür im VÖPh ..................................................................................................4-8

Philatelie und Zeitgeschichte: Papst Innozenz XII. im März vor 400 Jahren geboren ............................................9-10Moderne Philatelie: Karikatur und Briefmarke – Ersttagsbelege der besonderen Art ................................................ 10Postgeschichte: Vor 175 Jahren – Wettbewerb zur Postreform ................................................................................. 11Thematische Philatelie: Singt ein Vogel im Märzenwald .......................................................................................12-14Briefmarken-Wahl: Wer war die Schönste 2014? ..................................................................................................15-17Vorphilatelie: Belege alter Schreibkultur ................................................................................................................18-19Stempelkunde: Poststempel von Südtirol 1918-1928 im Spiegel der Politik .........................................................19-21DIE BRIEFMARKE online........................................................................................................................................... 21Philatelie Spezial: Wertbriefe II ................................................................................................................................... 22

PhilaTelie

Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“ .................................................................................................................. IEditorial......................................................................................................................................................................... IIImpressum .................................................................................................................................................................... IISondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ ........................................................................................... IIISondermarkenblock „Osterhasen“...............................................................................................................................IVSondermarke „Schartner Bombe“................................................................................................................................IVSondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125“ ..............................................................................................................VSondermarke „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth“....................................................................................VMarkenartikel ........................................................................................................................................................ VI-VIIIPhilatelietage im März .................................................................................................................................................IXJetzt online: Das neue PhilaWiki ............................................................................................................................. X-XINachlese......................................................................................................................................................................XINeuausgaben .............................................................................................................................................................XIISonderstempel ...................................................................................................................................................XIII-XIVAusblick 2015: Die Österreichische Post bei nationalen und internationalen Verkaufsausstellungen ..................... XIVAWZ .......................................................................................................................................................................... XIV

album

Neues aus dem Verband ............................................................................................................................................ 38VÖPh-Jugend ........................................................................................................................................................39-40Terminkalender: Wettbewerbsausstellungen, Auktionen, Philatelistische Veranstaltungen ..................................40-45

VerbanD

Neues aus unseren Verbandsvereinen .................................................................................................................46-50GesellschafT

Leserforum ............................................................................................................................................................50-51Wortanzeigen ............................................................................................................................................................. 52Impressum .................................................................................................................................................................. 55

serVice

Die STARKEN Seiten für MARKEN-Kids ..............................................................................................................53-55STamP!

Fokus Liechtenstein.................................................................................................................................................... 37auslanD

DIE BRIEFMARKE 3.15 3

eDiTorial

In den ersten Monaten eines neuen philatelistischen Jahres zeichnet sich immer mehr ab, dass es wieder ein interessantes sein wird. Auf der einen Seite kündigt die Österreichische Post jede Menge verschiedener Marken an, sicher für jeden Geschmack und jedes Interesse etwas dabei, auf der anderen Seite sehen wir großen und kleineren Veranstaltungen entgegen. Die „Marke + Münze 2015“ in Graz-Seiersberg wird den „Reigen“ der größeren Veranstaltungen eröffnen, dicht gefolgt von der „ÖVEBRIA 2015“ (Österreichische-Verbands-Briefmarken-Ausstellung) im Juni in Tulln und – fast schon legendär – Ende August die „Gmunden 2015“ in der wunderschönen „Toskana“ am Traunsee. Dazu gesellen sich viele kleine philatelistische Events in fast allen Bundesländern – Ersttage, Jubiläen, Werbeschauen, etc.

Auch organisatorisch wird es heuer Veränderungen in unserem Verband geben. Ende September werden in der Postakademie, in Wien 17, ein neuer Präsident und Vorstand gewählt, die die Geschicke der Philatelie in Österreich in den nächsten vier Jahren lenken werden.

Wenn ich mir das so überlege, dann passiert doch eine Menge. Scheinbar und auch tatsächlich könnte es noch viel mehr sein. Wir verlieren Mitglieder und bekommen kaum neue dazu, außer dort, wo Veranstaltungen sind. Den Satz „bei uns tuat sich ja nix“ höre ich fast täglich. Warum tut sich nichts? Wir sind zunehmend bequemer geworden, es wird uns fast alles nach Hause geliefert – Unterhaltung, Lebensmittel, Waren aller Art, ja auch schon die Philatelie über diverse Internet-Anbieter. Wir brauchen fast nicht mehr unsere vier Wände zu verlassen und haben alles, was wir glauben zu brauchen. Wir sehen keinen Grund, aus unserem Heim weg zu gehen, weil „sich eh nix tuat“. „Warum macht denn keiner was?“, „Wann geschieht denn bei uns wieder etwas?“, „Könnte man nicht!“ oder „Es sollte doch!“ sind so die Fragen und guten Ratschläge.

Für mich stellt sich hier die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre, dass auch Sie wieder aktiv an unserem philatelis-tischen Hobby mitarbeiten, Ideen einbringen und gemeinsam umsetzen – nicht nur mithelfen, wenn es genehm ist. Wenn nicht wir alle, die wir diese Zeilen hier lesen, bereit sind etwas zu tun, wird sich in Zukunft „noch weniger tuan“.

Die „Anderen“, von denen wir all zu gerne reden, dass sie nichts tun, sind WIR!Herzlichst

sehr GeehrTe leserin, sehr GeehrTer leser!

Ing. Alfred Kunz VÖPh Präsident-Stellvertreter

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DIE BRIEFMARKE 3.154

akTuell

Die briefmarke 3.15

Heuer gibt es erstmals eine GESCHENK-LOTTERIE exklusiv für unsere Besucher: Bei Abgabe dieses Gutscheins darf jeder Besucher sein Glück versuchen und ein Überraschungsgeschenk ziehen! Unter den Geschenken finden sich WIPA-Belege (Abbildungen exemplarisch), der WIPA 2000-Block „150 Jahre Österreichische Briefmarke“ (gestempelt oder ungestempelt) und auch das Buch der WIPA 2008. Lassen Sie sich überraschen!

TaG Der offenen Tür 2015 Des VerbanDes ÖsTerreichischer PhilaTelisTenVereineam samsTaG, Dem 28. märz, Von 9 bis 16 uhr in Den räumen Des VerbanDes – 1060 Wien, GeTreiDemarkT 1

DeuTschlanD zu GasT ProGramm Informations- und Verkaufsstand der Deutschen Post Informationsstand des BDPh Sonderpostamt der Österr. Post AG mit Sonderstempel Informations- und Verkaufsstand des VÖPh – wie immer

gibt es aktuelle Belege und besondere Verkaufsaktionen, nähere Infos siehe Seite 8

Verkaufsstand des MICHEL-Verlages und der Firma SAFE Verkaufsstand der Firma LINDNER Bunte Aktivitäten für die Jugend, nähere Infos siehe Seite 55 Kostenlose Beratung durch Briefmarkenprüfer von 10-15 Uhr Anfragen an die anwesenden Vorstandsmitglieder

des Verbandes von 9-11 Uhr und 14-16 Uhr Information der Redaktion der Zeitschrift „Die Briefmarke“ Schnäppchenjagd: Flohmarkt der VÖPh-Bibliothek 9-16 Uhr

Der VorsTanD Des VerbanDes ÖsTerreichischer PhilaTelisTenVereine unD Die VerTreTer unseres GasTlanDes freuen sich, sie an Diesem TaG bei uns beGrüssen zu Dürfen.

"

TEILNAHMESCHEIN PHILATELISTISCHE GESCHENK-LOTTERIE

abtrennen und persönlich beim Tag der offenen Tür am 28.3.2015 einlösen.

(Der Gutschein ist nur an diesem Tag und nur für eine Person

bei persönlicher Abgabe gültig.)

Name / Vorname: .............................................................................................................

Straße: ....................................................................Tel: .....................................

PLZ/Wohnort: ......................................................................................

Ich bin (durch meinen Verein) bereits Mitglied beim VÖPh

Informieren Sie mich über eine Mitgliedschaft

(für mich oder einen Bekannten, der die

„Briefmarke“ gratis zugeschickt

bekommen möchte)

(Zutreffendes bitte

ankreuzen)

Wir bitten um Verständnis: Der Gutschein ist NUR an diesem einen Tag, dem 28. März 2015, gültig und kann nur gegen persönliche Abgabe eingelöst wer-

den (kein Versand).

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DIE BRIEFMARKE 3.156

akTuell

Der bDPh zu GasT beim TaG Der offenen Tür Des VÖPh in WienLiebe Sammlerfreundinnen und Sammlerfreunde in Österreich,

zum dritten Mal nach 2002 und 2007 wird der Bund Deutscher Philatelisten e.V. am 28. März 2015 wieder zu Gast sein, wenn der Verband Österreichischer Philatelistenvereine zu seinem traditionellen, jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür nach Wien einlädt.

Briefdrucksache aus Riezern (Kleinwalsertal) am 7.3.1964 nach Nürnberg.

Postkarte Hirschegg (Kleinwalsertal) am 17.3.1960 nach Herrenberg.

Erinnern Sie sich noch? – Die BDPh-Belege zum Tag der offenen Tür des VÖPh im Jahr 2002 und im Jahr 2007.

Der BDPh hat diese Einladung sehr gerne angenommen, wird damit doch die jahrzehntelang bewährte und enge bila-terale Verbindung der beiden Verbände aufs neue bekräftigt.

Es ist gut und wichtig, dass sich die bilaterale Zusammenarbeit unserer Verbände nicht allein auf die Kontakte der Vorstandsmitglieder beschränkt. Mindestens ebenso erforderlich ist es, unsere Sammler in den Vereinen und Arbeitsge-meinschaften in die gemeinsame Arbeit einzubinden. Erst wenn dies gelingt, wird nationale und internationale Philatelie lebendig und schafft Nutzen in vielerlei Hinsicht.

Dafür bietet der Tag der offenen Tür mit der Möglichkeit des philatelistischen Meinungs- und Erfahrungsaustausches, des persönlichen Kennenlernens und vielem mehr ein perfektes Forum.

Was erwartet Sie, liebe Sammlerfreunde in Österreich, wenn auch Sie der Einladung Ihres Verbandes folgen und am 28.3. die Geschäftsstelle am Getreidemarkt 1 in Wien besuchen kommen?Aus Deutschland wird die Deutsche Post AG mit einem Erlebnis-Briefmarke-Team vor Ort sein und ihre philatelistischen Produkte präsentieren und anbieten. Dazu gehört natürlich ein Sonderstempel, der unsere Sammlungen mit einem interessanten Beleg bereichern möchte und an diesen Tag der besonderen Begegnung erinnern soll. Lassen Sie sich überraschen!

Zum Exponat „Zollausschlussgebiete“:

DIE BRIEFMARKE 3.15 7

akTuell

Ebenso präsent sein wird der MICHEL-Verlag mit seinem aktuellen Katalog- und Bedarfsartikel-Angebot.

Und der BDPh? Auch er wird sich einzubringen wissen. Schon heute steht fest, es erwarten Sie ein spannendes Beleg-Angebot, interessante philatelistische Literatur und nicht zuletzt Kennenlern- und Mitnahme-Exemplare un-serer mehrfach mit höchsten Auszeichnungen prämierten Verbands- und Mitgliederzeitschrift „philatelie“; von der Deutschen Philatelisten-Jugend die Broschüre „Junge Sammler“.

Der eigens für den Tag der offenen Tür geschaffene Son-derumschlag wird mit einem besonderen Cachet-Stem-pel aufgewertet. Zudem erhält jeder Besucher ein kleines philatelistisches Präsent als Dank für sein Kommen.

Dankenswerter Weise wird der VÖPh drei Ausstellungs-rahmen für ein besonderes Exponat zur Verfügung stel-len. Was bietet sich da besser an, als mit einem Thema aufzuwarten, was Sammler in Deutschland und Öster-reich gleichermaßen interessiert – nämlich die Zollaus-schlussgebiete. Lassen Sie sich also von ausgewählten Exponat-Blättern des Ausstellers Günter Klein zu diesem Thema inspirieren.

Es ist von besonderer Bedeutung, dass der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Österreich, seine Exzellenz Herr Detlev Rünger, die Schirmherrschaft über den Tag der offenen Tür des VÖPh im Jahr 2015 über-nommen hat und damit auch seitens der Politik die Zu-sammenarbeit der philatelistischen Verbände gewürdigt wird.

Als Geschäftsführer des BDPh habe ich schon die „offenen Türen des VÖPh“ in den Jahren 2002 und 2007 erleben und auf deutscher Seite mitorganisieren dürfen. Auch im Jahr 2015 freue ich mich auf die erlebbare Gast-freundschaft des Verbandes, seiner Mitarbeiter und auf Sie, die Mitglieder. Kommen Sie also am 28. März in die Geschäftsstelle des VÖPh und lassen Sie uns unser ge-meinsames Hobby Philatelie, die Völkerverständigung, Freundschaft und Leidenschaft gemeinsam pflegen.

Günther Korn BUND DEUTSCHER PHILATELISTEN e.V.

Geschäftsführer

PETER RAPP AGInternationale Auktionen für Briefmarken & MünzenToggenburgerstrasse 139 | CH-9500 Wil, SchweizTel. 0041 71 923 77 44 | Fax 0041 71 923 92 20www.rapp-auktionen.ch | [email protected]

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DIE BRIEFMARKE 3.158

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Getreidemarkt 1 (Hochparterre), 1060 WienKommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

VÖPh-ersTTaGsbeleGe auf VorbesTellunGFalls Sie unseren Tag der offenen Tür nicht persönlich besuchen können, senden wir Ihnen die oben abgebildeten Ersttags belege und personalisierte Briefmarken (zzgl. Versandspesen) gegen Vorbestellung gerne zu.Bestellungen sind bis Mittwoch, 25. März 2015, möglich. Danach solange der Vorrat reicht.

E-Mail: [email protected] Telefon: 01 / 587 64 69 Homepage: www.voeph.at

nichT Versäumen: bücherflohmarkT!Anlässlich des Tages der offenen Tür gibt es wieder einen Flohmarkt für philatelistische Literatur. Nutzen Sie die Gelegenheit und finden Sie günstige „Schmankerl“ für Ihre persönliche Bibliothek.

Die personalisierte Briefmarke zum Tag der offenen Tür 2015, entworfen von Prof. A.Tuma, zeigt das Brandenburger Tor, das heute ein Symbol der Toleranz zwischen Nationalitäten und Religionen darstellt und an den Frieden mahnt.

DIE BRIEFMARKE 3.15 9

PhilaTelie unD zeiTGeschichTe

In seiner priesterlichen Karriere wurde er bereits als 37-jähriger Nuntius in Florenz. Weitere Stationen in die-ser Funktion waren Warschau und Wien, ehe er 1672 als Bischof von Lecce und 1687 als Erzbischof von Neapel eingesetzt wurde. In dieser Position wurde er nach fast halbjährlichem Konklave am 12. Juli 1691 zum 243. Papst der katholischen Kirche gewählt – sich selbst den Papst-namen Innozenz XII. gebend.

Auf dem vatikanischen Briefmarkensatz von 1999, auf dem die amtierenden Päpste zu den Zeiten der so genann-ten „Heiligen Jahre“ zwischen 1300 und 2000 vorgestellt wurden, zeigt die MiNr. 1275 zu 1.500 Lire ein Porträt des Geehrten, der nach neun päpstlichen Regierungsjahren am 27. September 1700 verstarb. Eine weitere Gedenk-marke hat die Postverwaltung des Vatikans für das laufen-de Kalenderjahr 2015 anlässlich seines 400. Geburtstags angekündigt. Die drei Länder Dominica, Liberia und Sierra Leone haben den katholischen Oberhirten ebenfalls be-reits auf Marken und Blöcken vorgestellt.

Wesentlich häufiger lässt er sich auf Münzen des dama-ligen Kirchenstaates nachweisen, die (meist) mit seinem Bildnis auf dem Avers und wechselnden Rückseiten-Dar-stellungen in Rom, Bologna, Gubbio (Region Umbrien mit Bischofsitz) und Avignon hergestellt wurden. Die mehr als hundert verschiedenen Geldstücke wurden in Bronze, Sil-ber (heute: teuer) und Gold (heute: selten und sehr teuer) angefertigt. Je nach Münzprägestätte findet man sie unter den ehemaligen Währungs-Bezeichnungen „Quadrupla, Doppia, Scudo, Piastra, Testone, Giulio, Grosso, Lire, Muraiola, Quattrino, Baiocco und Ecu“.

Das eine oder andere Münz-Motiv spiegelt den Le-bens-Grundsatz des Papstes wider, der ja bereits 76 Jahre alt war, als er auf den Nachfolge-Thron Petri berufen wur-de. Auf den mehr als zwei Dutzend diverser Abbildungen mit Heiligen und Aposteln (hauptsächlich Petrus und Pau-lus) und deren Attributen (Schlüssel, Buch), mit Gebäu-den (Hafen von Anzio, Lateran-Basilika, Heilige Pforte im

Vor 400 Jahren Geboren:

PaPsT innozenz Xii.am 13. märz 1615, also eXakT Vor 400 Jahren, WurDe PaPsT innozenz Xii. unTer seinem bürGerlichen namen anTonio PiGnaTelli auf Dem VäTerlichen schloss bei sPinazzola (süDiTalien) Geboren.

Briefmarke Vatikan 1999, MiNr. 1275

Petersdom), Pflanzen (Palme, Olive, Sonnenblume, Ger-ste), Tiere (Löwe, Adler, Pelikan) sowie Madonna mit dem Kind, zeigt sich der Papst allerdings auch kniend im Gebet vertieft und als Streiter für jedwede Versöhnung.

So verharrt Innozenz XII. auf einer Piastra-Münze Roms (1697/98) im Friedens-Gebet unterhalb des über ihm schwebenden „Heiligen Geistes“ in der Gestalt einer Tau-be. Auf einer etwas älteren Piastra-Münze (von1692), auf welcher der Erzengel Michael einen Blitz auf den Teufel schleudert, ist zu lesen: „DEVS PACIS – CONTERET SATANAM“ (= Der Gott des Friedens vernichtet Satan).

Schließlich soll der Papst streng geistlich gesinnt, an-spruchslos, reformeifrig (beispielsweise bestimmte er fortan den 1. Januar als den Beginn eines neuen Jahres) und täglich ein Vorbild an Liebenswürdigkeit und Sanftmut gewesen sein. Er schränkte die Ausstattung von päpst-lichen Verwandten mit gut besoldeten Ämtern ein (= Ne-potismus/ Vetternwirtschaft) und gab an mehreren Stellen kirchliche Finanzen für karitative Zwecke aus.

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DIE BRIEFMARKE 3.1510

neues aus dem verband

Der schon länger schwelende Streit mit Frankreich betreffs des so ge-nannten Regalienrechtes (Gallikanismus = mit dem die katholische Kirche in Frankreich eine Art Unabhängigkeit vom römischen Stuhl herzustellen suchte) konnte beigelegt werden, da Innozenz XII. nach dem Tode des letz-ten Habsburgers, Karl II., dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. riet, seinen Enkel, Philipp V., auf den spanischen Thron zu setzen. Im Gegen-zug konnte nun der Pontifex von Rom viele verwaiste Bistümer Frankreichs neu besetzen.Gegen die grausame Hugenottenverfolgung in Frankreich und gegen die in Spanien immer noch grassierende Inquisition verhielt sich Innozenz XII. al-lerdings sehr passiv, was sein Lebenswerk aus heutiger Sicht natürlich trübt.

Armin HaugQuellen:Berman, Allen G. „Papal Coins“ Fichtinger, Christian „Lexikon der Heiligen und Päpste“ Herder-Verlag (Freiburg) „Lexikon für Theologie und Kirche (Band 5)“ Kahnt, Helmut „Das Große Münzlexikon von A bis Z“ Münz-Abbildungen Innozenz XII. www.rhinocoins.com Stadler, Hubert „Hermes Handlexikon – Päpste und Kon-zilien“ Wikipedia

Friedens-Gebet

Erzengel Michael besiegt den Teufel

karikaTur unD briefmarkeeine ausserGeWÖhnliche aussTellunGEs gibt viele Möglichkeiten, seiner Briefmarkensammelleidenschaft zu frönen! Einer außergewöhnlichen Art bedient sich Ing. Robert Schörg, leidenschaftlicher Philatelist, Karikaturist, Zeichner, Fotograf und Maler. Er versieht Ersttags-ausgaben einer Briefmarke nicht nur mit dem Ersttagsstempel, sondern auch mit einer für ihn ganz typischen Karikatur.Anlässlich seines 80. Geburtstages im heurigen Jahr hat das Museum Kierling, dem Robert Schörg schon seit vielen Jahren sehr verbunden ist, beschlossen, ihm eine ganz besondere Ausstellung zu widmen, in deren Mittelpunkt die wohl einmalige Kunst mit dem Thema „Karikatur mit Philatelie“ steht.

Unter prominentem Ehrenschutz erfolgte die Eröffnung im Museum Kierling am 20. Februar 2015. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2015 und kann zu den Öffnungszeiten des

Museums freitags 18-20 Uhr und sonn-tags 10-12 Uhr besichtigt werden. Für Gruppen können auch Sondertermine vereinbart werden. Parkmöglichkeiten gibt es im Hof des Museums, das an der Hauptstraße 114 in Kierling liegt, in aus-reichender Menge.Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0664 / 654 79 86, 02243 / 838 82 oder E-Mail: [email protected].

GR a.D. Dir. h.c. Fritz Chlebecek

akTuell: moDerne PhilaTelie

DIE BRIEFMARKE 3.15 11

PosTGeschichTe

Vor 175 Jahren:

WeTTbeWerb zur PosTreformDie ausGabe Der ersTen briefmarke Der WelT, Der „blackPenny“, WirD WelTWeiT Von eTlichen PosTVerWalTunGen GefeierT. auch Die ÖsTerreichische PosT aG GibT einen block heraus.

Etwas weniger bekannt ist, dass der Reformer Sir Roland Hill weniger an eine Brief-marke dachte, sondern den Schwerpunkt auf Faltbriefbögen und Briefumschläge mit Werteindruck verlegte. Dazu wurde vom Schatzamt des Vereinigten Königreiches am 23. August 1839 ein Wettbewerb ausgeschrieben. Die Fragestellung war, wie am besten dokumentiert wer-den könnte, dass das Porto für die Sendung entrichtet wurde. Es ging also in erster Linie nicht um die Gestaltung einer Briefmarke. Als erster Preis wurden 200 Pfund aus-gesetzt, als zweiter Preis 100 Pfund. Schlusszeit war am 15. Oktober 1839. Das Ergebnis war überwältigend. Mehr als 2.600 Vorschläge wurden eingereicht, darunter waren allerdings nur etwa 50 Ideen für aufklebbare „Labels“ (den Begriff „Briefmarke“ gab es damals noch nicht). Auf Grund der starken Resonanz wurde die Zahl der Preise erweitert. Es wurden drei erste Preise an Benjamin Cheverton, Henry Cole und Charles Whiting vergeben. Daneben erhielten James Bogardus und Francis Coffin für eine gemeinsame Eingabe je 50 Pfund. Die meisten der Entwürfe gingen im Laufe der Zeit verloren. Lediglich die Einsendung von Charles Whiting blieb erhalten. Es handelt sich um zweifarbige ornamentale Guil-loche-Gestaltungen in Schwarz und Rot mit dem Text „NOT TO EXCEED HALF AN OUNCE (nicht mehr als eine halbe Unze) 1 d“. Ein ebenfalls erhaltener Streifen deutet sehr stark auf die Verwendung von Ganzsachen hin.

Nicht angenommene Entwürfe von Charles Whiting für die erste Brief-marke der Welt.

Rowland Hill war von keiner der vielen Einsendungen begeistert, obwohl er etliche der eingereichten Ideen übernahm. So verwirklichte er den Vorschlag von Benjamin Chever-ton, die aufklebbaren „Labels“ im Bogen zu 240 Stück zu drucken. Dadurch kostete ein Bogen der Marken zu 1 Penny ein Pfund bzw. eine Markenreihe zu zwölf Stück 1 Shilling. (Dieselbe Idee wurde zehn Jahre später auch in Österreich verwirklicht: Auf dem Schal-terbogen mit vierundsechzig Feldern waren sechzig Marken und vier Andreaskreuze. Ein Bogen kostete dadurch so viele Gulden wie der Nennwert der Marken in Kreuzern. Ein Gulden hatte damals 60 Kreuzer.)

Für die Gestaltung der frankierten Briefbögen und Umschläge beauftragte Hill den Maler William Mulready (1786-1863). Er lieferte seinen Entwurf bereits zwei (!) Tage später ab und bekam dafür 200 Pfund Sterling, ebenso viel wie Whiting für den Entwurf der Briefmarken. Die später als „Mulreadys“ bezeichneten Umschläge sahen ganz anders aus, als man es heute von Ganzsachen gewohnt ist. Sie hatten keinen Wertzeicheneindruck in der Form einer Marke, sondern lediglich den schlichten Text „POSTAGE ONE PENNY“ bzw. „POSTAGE TWO PENCE“. Dazu gab es eine großflächige bildliche Darstellung der Britannia, die ihre Boten in die ganze Welt schickt. Die Mulreadys wurden allerdings sehr bald kritisiert, wodurch die Ganzsachen be-reits Ende 1840 zurückgezogen wurden.

Prof. Richard Zimmerl

DIE BRIEFMARKE 3.1512

thematische philatelie

sinGT ein VoGel im märzenWalD ...nach Dem lanGen, kalTen WinTer haben Viele menschen sehnsuchT nach frühlinGssonne unD VoGelGezWiTscher. obWohl ich auf Den zeiTunGsseiTen keine TÖne miTliefern kann, Will ich ihnen aus PhilaTelisTischer sichT unsere sinGVÖGel näher brinGen.

Warum WirD GesunGen?Man könnte meinen, der Vogel sei stolz auf seine Stimme und habe Freude am Gesang. Doch die manchmal primitiv, manchmal kunstvoll wirkenden Töne haben einen viel alltäglicheren Zweck. Das singende Vogelmännchen will Weibchen anlocken und gleichzeitig andere Männchen von seinem beanspruchten Territorium fernhalten. Die Reviermarkierung behält es auch bei, wenn es schon eine Partnerin gefunden hat. Sollte sich doch ein Herausforderer finden, kommt es schon einmal zu kleineren Rempeleien (Abb. 1 und 2).Das Weibchen kann rein äußerlich gleich aussehen wie der Lebens-gefährte – oder sich in kleinen Einzelheiten und im Gesamteindruck unterscheiden (Abb. 3 bis 5). Bei etlichen Vogelarten bleiben die Part-ner ihr ganzes Leben lang beisammen, manche nur eine Saison. Bei den Buchfinken beispielsweise ziehen im Herbst die Weibchen mit den Jungvögeln von dannen und die Männchen bleiben allein, was der wissenschaftliche Name „Fringilla coelebs“ = „der Ehelose“ deut-lich bekräftigt (Abb. 1).

Wie WirD GesunGen?Alle Vögel, wie beispielsweise der Wiedehopf (Abb. 6), sind in der Lage, Laute zu produzieren. Richtige in Strophen gegliederte „Ge-sänge“ bringen jedoch nur die Singvögel zuwege. Dies liegt unter anderem daran, dass bei kräftigem Ausatmen im unteren Teil des Kehlkopfes Membranen zu schwingen beginnen und diese Töne er-zeugen (Abb. 7 bis 9).

Abb. 4: Amsel-Paar (Turdus merula)

Abb. 1: Buchfink (Fringilla coelebs) Abb. 2: Kohlmeisen (Parus major)

Drohgebärden zweier Männchen

Abb. 3: Haussperling-Paar (Passer domesticus)

Abb. 5: Feldsperling (Passer mon- tanus); M. und W. sehen gleich aus

Abb. 9: Singdrossel (Turdus philomelos)

Abb. 8: Rotkehlchen (Erithacus rubecula)

Abb. 7: Feldlerche (Alauda arvensis)

Abb. 6: Wiedehopf (Upupa epops)

Sumpfrohrsänger

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DIE BRIEFMARKE 3.15 13

thematische philatelie

sinGT ein VoGel im märzenWalD ...Wissenschaftler haben festgestellt, dass jene Vögel, die über ein umfassendes „Gesangsrepertoire“ verfügen, Artgenossen gegenüber aggressiver sind als solche, die weniger und einfachere Strophen ihr Eigen nennen. Dies zeigt sich auch daran, dass die Exemplare der zwei-ten Gruppe fähig sind, in Kolonien bzw. in nächster Nä-he von anderen ihrer Art zu brüten. Wussten Sie, dass Rabenvögel auch zu den Singvögeln gehören? Der her-vorstechende Kehlkopf ist schuld daran, dass sie dazu gezählt werden. Wer ihnen aufmerksam zuhört, kann au-ßer Krächzgeräuschen auch einen ganz eigentümlichen leisen „Gesang“ vernehmen, den die Vogelkundler als „Subsong“ bezeichnen (Abb. 10 und 11).

Wann WirD GesunGen?Hier müssen wir zwei Ordnungsbegriffe auseinander hal-ten. Dies ist einerseits ein kalendermäßiger Zeitraum, an-dererseits eine Einteilung nach Stunden eines einzigen Tages. Monatliche Unterschiede ergeben sich dadurch, dass jene Vögel, die bei uns überwintern – der Vogel-kundler spricht von Standvögeln – schon an warmen Fe-bruartagen singen können. Jene Vögel, die den Winter in wärmeren Gefilden verbracht haben, sind zu dieser Zeit noch auf dem Rückflug und können ihr Balzverhalten erst Ende März bis Mitte April starten.Aber es gibt auch innerhalb eines Tages Unterschiede. Wir können feststellen, dass unterschiedliche Vogelarten ihren täglichen Gesang zu verschiedenen Uhrzeiten be-ginnen. Den Hausrotschwanz können wir schon einein-halb Stunden vor Sonnenaufgang hören, den Kleiber eine halbe Stunde später, nochmals 30 Minuten danach den Pirol – und ungefähr mit den ersten Sonnenstrahlen die Bachstelze. Oft ist der letzte Sänger im Morgenkonzert der Grünfink. Vor Sonnenuntergang wird uns die Amsel nochmals mit ihrem Lied erfreuen. Sowohl am Tage als auch in der Abendfinsternis schmettert das Nachtigallen-männchen sein Lied, weil es eine Partnerin anlocken will. Die Weibchen dieser Art ziehen nämlich später als die Männchen nach Norden – und dies zumeist in der Nacht (Abb. 12 bis 17).

Die folGen Des sinGensHat ein Männchen durch seine Gesänge einmal ein Weibchen errungen, geht es schnellstens an den Nest-bau. Mancher Vogelbräutigam – wie der Zaunkönig – hat schon vorher einige Musternester gebaut, die er nun sei-ner Partnerin anbietet. Sowohl Standort als auch Bauwei-se eines Nestes können je nach Vogelart stark variieren (Abb. 18 und 19). Nach Vollendung des Nestbaus legen die Weibchen ihre Eier in den Horst und beginnen zu brüten.Bei den Brutvorbereitungen unterscheiden sich auch monogame Vogelarten und solche, bei denen es sowohl Vielweiberei sowie Vielmännerei gibt – beispielsweise die

Abb. 10: Saatkrähen (Corvus frugilegus)

Abb. 17: Nachtigall (Luscinia megarhynchos) Maximumkarte

Abb. 16: Grünfink (Carduelis chloris)

Abb. 15: Bachstelze (Motacilla alba)

Abb. 14: Pirol (Oriolus oriolus)

Abb. 13: Kleiber (Sitta europaea)

Abb. 12: Hausrotschwanz

(Phoenicurus ochruros)

Abb. 11: Eichelhäher (Garrulus glandarius)

Abb. 19: Beutelmeise (Remiz pendulinus)

Abb. 18: Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)

Abb. 4: Amsel-Paar (Turdus merula)

Abb. 3: Haussperling-Paar (Passer domesticus)

DIE BRIEFMARKE 3.1514

ThemaTische PhilaTelie

Heckenbraunelle (Abb. 20 und 21). Sind die Jungen geschlüpft, werden sie von den Vogeleltern noch einige Zeit im oder nahe dem Nest gefüttert (Abb. 22 und 23). Es kann jedoch auch passieren, dass ein Vogelpärchen einen ungebetenen Gast aufzieht, wie dies hier eine Gartengrasmü-cke mit dem jungen Kuckuck tut (Abb. 24). Allerdings droht auch Gefahr von Bruträu-bern aus dem gesamten Tierreich, wobei die Singvögel fallweise Mittel finden, ihre Brut zu verteidigen (Abb. 25 bis 27).

Wir mÖchTen Die VÖGel in unserer nähe sicher WissenViele Menschen, die keine Möglichkeit zu Kontakten mit der Natur haben, versuchen im Winter die hier verbliebenen Vögel mit Futterstellen anzulocken. In die Debatte über Sinn oder Unsinn dieser Tätigkeit möchte ich hier nicht eingreifen. In Nord-europa stellt man den Vögeln zu Weih-nachten sogenannte Weihnachtsgarben aus Getreide hin (Abb. 28 und 29).

Wer sich für Singvögel interessiert, kann auch andere Aktivitäten setzen, als da wären der Schutz brütendender Altvögel gegen wildernde Katzen und menschliche Störenfriede. Eine große Hilfe ist ebenso die Bereitstellung von Nisthilfen verschie-dener Bauweise. Mit einem passenden Fernglas und einem Bestimmungsbuch kann man Beobachtungen anstellen, oh-ne unsere Lieblinge zu belästigen (Abb. 30 bis 34).

Weitere Informationen und Tipps bekom-men neugierige Leser bei BirdLife Öster-reich, E-Mail: [email protected], von wel-cher Seite ich für diesen Artikel tatkräftig unterstützt wurde.

Abb. 23: Junge Blaumeisen (Parus caeruleus)

Abb. 22: Mehlschwalbe (Delichon urbica)

Abb. 28: Gimpel im Winter

Abb. 27: Nebelkrähen verjagen einen Raufußbussard

Abb. 25: Elster

Abb. 26: Eichhörnchen

Abb. 24: Fütterung eines jungen Kuckucks (Cuculus canorus)

Abb. 31: Störenfried

Abb. 30: Schutz vor Katzen

Abb. 29: Weihnachtsgarbe

Abb. 34: Vogelbeobachtung

Abb. 33: Starenkasten

Abb. 32: Nistkästen bauen

Max Fink E-Mail: [email protected]

Ungarn GUS Bulgarien

Albanien Rußland CSSR

Deutschland Rumänien Sowjetunion

Polen Slowakei Tschechien

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Tel. 0049 36781 / 25 98 56 Fax 0049 36781 / 25 98 57 E-Mail: [email protected]

Sammeln Sie

Abb. 21: Heckenbraunelle (Prunella modularis)

Abb. 20: Grauschnäpper (Muscicapa striata)

DIE BRIEFMARKE 3.15 15

markenWahl

briefmarken-Wahl 2014: Wer War Die schÖnsTe im VoriGen Jahr?es isT miTTlerWeile eine GuTe alTe TraDiTion: in Der märz-ausGabe unserer zeiTschrifT finDeT JeDes Jahr Die Wahl Der schÖnsTen briefmarke sTaTT. machen sie auch heuer WieDer miT – unD miT ein bisschen Glück GeWinnen sie einen Von 33 aTTrakTiVen Preisen!

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Die Themenvielfalt des Ausgabeprogramms 2014 war – wir erinnern uns – wieder sehr groß. Werfen wir noch einmal gemeinsam einen Blick zurück: Der weite Bogen der 55 Neuausgaben reichte von der glanzvollen Son-dermarke „25 Jahre Kurier Romy“ über den attraktiven Block „Heiligsprechung von Päpsten durch Papst Franzis-

kus“ und dem neuen Wert aus der Serie „Alte Meister“, „Velázquez – Infantin Margarita Teresa in weißem Kleid“, bis hin zu den vier schönen Weihnachtsmarken am Ende des Jahres. Höhepunkte waren für viele Sammler natürlich auch die philatelistische Weltpremiere der „Augarten“-Por-zellanmarke und der aufwändig gestaltete Markenblock

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DIE BRIEFMARKE 3.15 17

markenWahl

Senden Sie Ihre Antwort bitte an die auf der Karte angegebene Anschrift:Österreichische Post AG, Unternehmenszentrale, Philatelie & Marken

Haidingergasse 1, 1030 WienEinsendeschluss ist der 10. April 2015 (Bitte nur die beigeheftete Karte verwenden!)

Aus allen Einsendungen werden 33 Preisträger gezogen, die einen wertvollen philatelistischen Preis erhalten – und zwar:

3 x Je 1 briefmarken-Jahrbuch 201420 x Je 1 briefmarken-JahreszusammensTellunG 201410 x Je 1 ausGesuchTes PhilaTelisTisches ProDukT

(Welche Marken gewählt wurden, spielt dabei selbstverständlich keine Rolle. Die Preise werden den Gewinnern per Post zugesandt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Über das Ergebnis der Markenwahl 2014 werden wir Sie in einer der nächsten Ausgaben der „Briefmarke“ ausführlich informieren.

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„25 Jahre Goldmünze Wiener Philharmoniker“; dazwi-schen gab es selbstverständlich wieder jede Menge Ge-schichte, Kunst, Sport, Technik, Gesellschaft und vieles mehr.

Um Ihnen die Wahl ein wenig zu erleichtern, haben wir alle Briefmarken, die im Laufe des Jahres 2014 neu erschie-nen sind, noch einmal abgebildet und mit entsprechenden Nummern versehen. Sehen Sie sich also die Marken in al-ler Ruhe an und treffen Sie dann Ihre Entscheidung: Wel-che war Ihrer Meinung nach die Schönste? Und welche war diejenige, auf die man hätte verzichten können? (Wir verleihen der „unnötigsten“ Marke, in Anlehnung an an-dere Wahlen im Unterhaltungsbereich, wie bereits in den Jahren davor wieder den Titel „Goldene Zitrone“.)

Dass sich die Wahl der schönsten Briefmarke erfreuli-cherweise stets von vielen anderen Abstimmungen un-terscheidet, ist ebenfalls eine gute Tradition. Auch heuer verlosen wir unter allen Teilnehmern wieder ansehnliche Gewinne, Näheres dazu am Ende des Beitrags. Nehmen Sie also, sehr geehrte Damen und Herren, die Einladung an und machen Sie mit, sowohl die „Schönste Briefmarke 2014“ als auch die „Goldene Zitrone 2014“ zu wählen – denn eines ist klar: Die Meinung des Kunden ist immer die wichtigste! Mit Ihrer Stimmabgabe haben Sie die Gele-genheit, der Österreichischen Post mitzuteilen, was Ihnen gefällt und was nicht.

Die „schÖnsTe briefmarke 2014“Bei dieser Wahl geht es ausschließlich um ästhetische Gesichtspunkte. Wählen Sie jene drei Marken des Jahres 2014, die Ihnen am besten gefallen; die Reihenfolge spielt dabei übrigens keine Rolle. Im beigehefteten Stimmzettel in der Heftmitte können Sie (maximal) drei Kästchen im Feld „Schönste Briefmarke 2014“ ankreuzen. Beschrän-ken Sie sich bei dieser Wahl auf die Gestaltung, die Farb-nuancierung, die bildliche Umsetzung des Themas, den Druck usw. Der Ausgabeanlass soll bei dieser Bewertung

unberücksichtigt bleiben – denn auch eine von Ihnen als „zitronig“ beurteilte Marke kann ja grafisch gut gelungen sein. Es wäre falsch, eine Marke, die man für verzichtbar hält, automatisch auch als unschön anzusehen (und um-gekehrt). Mit dieser Wahl soll der Post gezeigt werden, welche Art von Markengestaltung die Sammler schätzen.

Die „GolDene ziTrone 2014“Die Beurteilungskriterien dieser Wahl sind einzig und al-lein die Ausgabeanlässe. Hier haben Sie, geschätzte Le-serinnen und Leser, die Gelegenheit zu sagen, welche Marken Sie für „überflüssig“ und demnach verzichtbar halten. Eine konkrete Reihung ist auch hier nicht vorge-sehen. Ebenfalls gilt: Maximal drei Bewertungen können abgegeben werden – in Form von drei Kreuzchen im Feld „Goldene Zitrone 2014“. Keine Beachtung sollte dabei die Gestaltung spielen – denn: Auch eine verzichtbare Marke kann ja grafisch gut gelöst und im Aussehen schön sein! Für die Post hat diese Wahl ebenfalls eine große Aussa-gekraft: Welche Themen mögen die Sammler – und wel-che nicht?

Tragen Sie also in die beigeheftete Karte im ersten Feld maximal drei Kreuzchen für die schönste Briefmarke 2014 ein. Im zweiten Feld haben Sie die Möglichkeit, die ver-zichtbare Marke des Vorjahrs („Goldene Zitrone 2014“) zu wählen – ebenfalls drei Bewertungen! Die Auswertung der Karten erfolgt wie immer in elektronischer Form – da-her gilt: Bei mehr als jeweils drei Beurteilungen ist eine entsprechende Auswertung leider nicht möglich! Achtung: Verwenden Sie bitte ausschließlich blauen oder schwar-zen Kugelschreiber und vermeiden Sie roten Farb- bzw. Leuchtstift! Diese Farben sind für unseren Scanner nicht lesbar und erfordern eine wesentlich längere Bearbei-tungszeit.

DIE BRIEFMARKE 3.1518

VorPhilaTelie

beleGe alTer schreibkulTurZahlreich sind die Sammler alter philatelistischer Belege und zahlreich sind ihre Sammelgebiete. Meistens folgen ihre Sammlungen einer chronologischen oder geografischen Ordnung, oder einem System von Katalognummern. Und mei-stens reizt als fernes Ziel eine Belegsammlung, welche das angestrebte Sammelgebiet lückenlos abdeckt.

Spärlich hingegen sind Philatelisten, die sich weder um die präzise Reihenfolge, noch um die Vollständigkeit ihrer Sammlung kümmern, geschweige denn um komplizierte Postgebühren oder Leitwege ihrer Poststücke, sondern Briefe und andere philatelistische Belege nach ästhetischen Grundsätzen sammeln, als Musterbeispiele für hohe alte Schreib- und Druckkultur.

Durch einen Aktenvermerk verunzierter Schnörkelbrief der Erzherzogin Madalena von Österreich vom 12.3.1585 an ihren Bruder, Erzherzog Ferdinand II. von Tirol.

Schnörkelbrief vom 7.4.1767 von Coburg nach Bad Rodach.

Frankobrief vom 13.9.1774 von Kals über Lienz nach Gmünd.

Rekommandierter Portobrief vom 14.7.1827 von Wien nach Bozen.

Bestätigung mit unversehrtem Postamtssiegel vom 12.11.1832 über bezahltes Rittgeld.

DIE BRIEFMARKE 3.15 19

VorPhilaTelie

Dieser Beitrag ist als Anregung für Sammler gedacht, die nach einem zusätzlichen Sammel-gebiet Ausschau halten, oder etwas Ausgefal-lenes beginnen wollen, oder ein Thema für ein Einrahmenobjekt suchen. Zumindest aber sollte er Anreiz für Beachtung und Wertschätzung gegenüber besonders kunstvoll gestalteten Be-legen sein.Darüber hinaus könnten solche Poststücke nicht nur für Sammler, sondern auch für Nicht-philatelisten sehenswert sein.

finnlanD conTra „briefmarke“Dass Dr. Heinzel für die Februar-Ausgabe der „Briefmarke“ einen Beitrag wider den Tod der Briefe schrieb, war Ehrensache eines überzeugten Phi-latelisten. Dass Hubert Jungwirth, ohne von Dr. Heinzels Beitrag zu wissen, für die darauffolgende Ausgabe eine Hommage an die alte Schreibkultur verfasste, war ein netter Zufall.Dass aber am Tag des Korrekturlesens die finnische Initiative zur Abschaf-fung der Schreibschrift durch die europäischen Medien ging, konnte kein weiterer Zufall mehr gewesen sein. Ist hier ein Spionageakt des finnischen Geheimdienstes zu befürchten, der sich in diesem rüden Angriff auf das kul-turelle Bekenntnis des VÖPh äußerte? Ob sich in diesem Fall die EU auf die Seite finnischen Radikalreformer oder der schriftbewussten „Briefmarke“ schlägt, wird als spannende Frage über den nächsten Jahren schweben. Hubert Jungwirth

A-6156 Gries 75, E-Mail: [email protected]

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PosTsTemPel Von süDTirol 1918-1928 im sPieGel Der PoliTik – Teil 1

miT ThemaTisch PassenDen erGänzunGen

Im Folgenden geht es um die bei Postämtern abgeschlagenen runden Orts- und Tagesstempel (OT) die man normaler-weise auf Briefen oder Postkarten zum Entwerten von Briefmarken findet. Es soll vermittelt werden, dass die von staat-lichen Stellen stammenden OT-Stempel in ihrer Beschriftung und in ihrem Aussehen im Sinne der Staatsautorität bzw. entsprechend dem „Zeitgeist“ neu geschaffen, umbenannt oder sonst wie modifiziert wurden. Die „amtlichen“ Stempel dokumentieren dadurch politische Strömungen und Gegebenheiten und stellen so wertvolle Zeitdokumente dar, die für eine historische Betrachtung wichtig und zu berücksichtigen sind.

ÖsTerreichische PosTsTemPel in süDTirol / TrenTino WährenD Wk i unD nach Dem WaffensTillsTanDEs lassen sich folgende allgemein gültige Feststellungen treffen:

1Mit wenigen Ausnahmen gab es in Südtirol nur deutsche Bezeichnungen der Postämter bzw. Postablagen (= Postannahmestellen), im Trentino hingegen fast nur italienische oder wenige doppelsprachige (deutsch und italienisch). Detaillierter betrachtet:

a. Namensänderung: Seit Errichtung eines Postamtes in Kaltenbrunn am 15.6.1894 hieß das dortige Postamt FONTANE FREDDE. Auf Grund eines Erlasses vom 4.12.1916 wurde die italienische Bezeichnung durch die deutsche „Kaltenbrunn b. Neumarkt i.T.“ ersetzt. Dieser Stempel konnte im Zeitraum IV.1917 bis I.1919 nachgewiesen werden. Im Bereich Südtirol / Trentino ist dies die ein-zige Umbenennung von italienischer zur deutschen Ortsbezeichnung.

Abb. 1: Umbenennung des Postamts „FONTANE FREDDE“ in „KALTENBRUNN b. NEUMARKT i.T.“

DIE BRIEFMARKE 3.1520

sTemPelkunDe

b. Doppelsprachige Stempel im Trentino: bis zum Kriegsende blieben die von Aichholz / Roverè della Luna, Lusern / Luserna und Trient 1 / Trento 1 bzw. Trient 2 / Trento 2 und wenigen weiteren Orten bestehen. Ab wann die deutsche Bezeichnung aus Stempeln entfernt wurde, konnte Mangels an Belegen nicht geklärt werden. Der bisher späteste dop-pelsprachige Stempelabschlag von „Trient 1“ ist vom Februar 1919 vorgelegen, von „Aichholz / Roverè della Luna“ vom Dez. 1919.

Abb. 2: Zweisprachige Stempel aus dem Trentino (a, b); ab Dez. (Nov.?) 1918 wurde bei einigen Stempeln von „TRIENT 1“ die deutsche Ortsbezeichnung entfernt (c)

a b c

2 Mit der Kriegserklärung Italiens (25.5.1915) wurde der Frontverlauf auf Seite der Monarchie ins besser zu vertei-digende Hinterland verlegt. Die im Frontbereich befindlichen zivilen Postämter wurden „aufgelassen“ (= geräumt). In mehreren, nun im Feindesland gelegen Orten des Trentino, wurden neben italienischen militärischen Feld-

postämtern zivile Postämter errichtet, deren Stempel die Ortsbezeichnung mit dem Zusatz „POSTE ITALIANE“ zeigen.

Abb. 3: Beispiele von italienischen zivilen Postämtern „POSTE ITALIANE“ im geräumten Gebiet der Monarchie. Der 2. Stempel „POSTE TELEG ...“ ist bereits ab 1915 bekannt.

3 Ab Kriegsende (4.11.1918) überrollten italienische Einheiten das ganze Land südlich und nördlich des Brenners. Das sogenannte „befreite Gebiet“ (Südtirol / Trentino) stand bis zum 3.7.1919 unter militärischer Verwaltung. We-gen der sofort wirksamen Postsperre gegenüber „dem Feind“ konnten vorerst nach Tirol bzw. Österreich nur spezi-

elle zivile Nachrichten (bezüglich Handels- und Bankgeschäften; Post an Kriegsgefangene in Italien und anderes mehr) mittels der italienischen Feldpost („POSTA MILITARE“) versandt werden.

Abb. 4: Der als Schadensmeldung gekennzeichnete Brief (Reclamo merci) wurde dem Handelsgremium zugeführt, in Bozen nachrichtendienstlich bearbeitet und mit mehreren Zensurstempeln (COMMISSIONE CENSURA CIVILE BOLZANO; VERIFICATO / PER CENSURA; 8) versehen und dann der in Innsbruck stationierten italienischen Feldpost POSTA MILITARE ◊ 151 ◊ am 15.1.1919 übergeben. Die Korrespondenz wurde (noch) als Inlandsbrief nach österreichischen Postvorschriften (siehe Markenaufdruck Venezia / Tridentina / 20 Heller) vergebührt. Von Innsbruck aus wurde der Brief an den Adressaten in Wien weitergeleitet.

Abb. 5: Ausschnitt einer direkt bei der ital. Feldpost Meran (= POSTA MILITARE ◊ 90 ◊) am 31.5.1919 eingelieferten Postkarte an einen kriegsgefangenen Südtiroler. Die als Zivilpost eingestufte Karte musste wegen Gebührenerhöhung (seit 1.3.1919) mit 5 Centesimi zufrankiert werden. Diese Marke wurde ver-mutlich von der Zensur entfernt und danach wiederum angeklebt.

DIE BRIEFMARKE 3.15 21

Die Unterzeichnung des Frie-densvertrages von St. Germain (10.9.1919) und die offizielle An-nexion des „befreiten Gebietes“ Südtirol / Trentino durch das Kö-nigreich Italien am 10.10.1920 hatten keine unmittelbaren Aus-wirkungen auf die Stempelgestal-tung. Die Regionalbezeichnung „Venezia Tridentina“ für Südtirol / Trentino wurde offiziell am 1.3.1921 eingeführt und unter dem erstarkten faschisti-schen Einfluss am 21.1.1923 auf „Trento“ geändert. Damit beginnt auch die Entlassung der österreichischen Beamten.

Am 17.10.1922 wurde das Dekret Nr. 1353 zur Zweisprachigkeit unterzeichnet.

sTemPelkunDe

Dr. Hans Moser Bärenweg 14, A-6410 Telfs, E-Mail: [email protected]

Post und Philatelie in ÖsterreichBRIEFMARKED

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onlineIn diesem Monat: nachsenDunGsanTräGe

Eine Serviceleistung des Verbandes: „Die Briefmarke“ ist als gedrucktes Medium platzmäßig eingeschränkt. Die VÖPh-Home-page soll eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung bieten: Lesen Sie einfach im Internet weiter – Sie werden überrascht sein, wie vielfältig die Themen sind, die laufend erscheinen!

Sie sind wichtig bei einem Wohnsitzwechsel und waren anfangs sogar kostenlos. Als der Bedarf jedoch immer mehr stieg, hob die Post eine Gebühr dafür ein – in Form von Brief-marken. Die daraus entstan-denen Belege sind eine attrak-tive Sammelmöglichkeit. OSR Heimo Tschernatsch zeigt uns hier einen kaum gekannten Aspekt der Postgeschichte.

www.voeph.at / Die Briefmarke / Briefmarke-online

4 Alle Posteinrichtungen wurden mit dem österreichischen Personal übernommen, deren Bezahlung blieb lange offen. Allmählich wurden die strengen Beförderungsbestimmungen gelockert, zivile Postämter übernahmen Post-sendungen für Italien, was als Inland betrachtet wurde, und ins befreundete oder neutrale Ausland (z.B. Schweiz),

ab März 1919 war auch ein Briefpostverkehr nach Österreich und Deutschland über die Zensurstelle in Mailand möglich. Italienische Feldpost im „befreiten / besetzten Gebiet“ wurde schrittweise bis September 1919 eingestellt (Beispiel eines italienischen Feldpoststempels „Posta Militare“ siehe Abb. 5). In vielen Postämtern wurden die österreichischen Post-stempel bis 1923 eingesetzt, beim Sommerpostamt Trafoi (ehemals „Trafoi 1“; wurde die „1“ ebenso wie das zwischen den Sternchen befindliche Schalterzeichen entfernt) sogar bis IX.1925.

Abb. 6: Beispiele der Spätverwendung österreichischer „Brückenstempel“ auf italienischen Briefmarken. Oberbozen (VIII.23), Seis (VIII.23) und Trafoi VII.25!

5 Einige österreichische Stempel trugen in der Postamtsbezeichnung den Zusatz „in Tirol“. Dieser Zusatz wurde in Klausen (09.1921), Neumarkt (04.1922 bzw. 07.1922) und Prettau (10.1923) entfernt, hingegen blieb diese Be-zeichnung z.B. in Reschen bis zum Ende der österreichischen Stempel (Mitte 1923) bestehen. Möglicherweise

provozierte das Festhalten auf den Hinweis „Tirol“ ein entsprechendes Dekret (vom 23.8.1923), das aber de facto wenig Wirkung zeigte, weil damals bereits fast nur noch italienische Stempel verwendet wurden.

Abb. 7: Entfernen der Zusatz-bezeichnung „TIROL“ oder wie hier „TIR.“ aus der Postamts-bezeichnung am Beispiel von KLAUSEN. Die Stempel-änderung erfolgte zwischen Juli und September 1921.

Fortsetzung folgt!

Tipp: PDF von der Homepage herun-terladen, ausdrucken und abheften. So haben Sie Ihre bevorzugten Themen jederzeit zur Hand!

DIE BRIEFMARKE 3.1522

PhilaTelie sPezial

WerTbriefe iinachDem in Der ausGabe 2.15 VorschrifTen unD Tarife abGehanDelT WorDen sinD, erreichTe uns ein brief miT Der fraGe, ob unD Warum hier offenbar alles missachTeT WurDe. miT briefmarken freiGemachT in Der 2. PerioDe – unD Wie kommT es zu Diesem schillinG-beTraG?Ab 1.1.1947 war in Österreich bei Wertbriefen die Freimachung nur durch Barzahlung bei der Aufgabe möglich. Es durf-ten keine Briefmarken mehr verwendet werden, da diese Briefe mit der Paketpost befördert wurden und für Paketpost war Barfreimachung Vorschrift.

Wertbrief aus dem ZAG nach Deutschland, „Sondertarif“-OT-Stempel Mittelberg (Kleinwalsertal) vom 15.3.1951, mit 10,50 Schilling frankiert. Ankunftstempel Alfeld (Leine) vom 17.3.1951, österreichischer Wertbriefkleber.

Die besonDere siTuaTion in Den zaGIn den Zollausschlussgebieten (ZAG), die damals von der Deutschen Post verwaltet wurden, galten somit die deutschen Postvorschriften; so war auch nach 1947 die Freimachung mit Briefmarken möglich.Am 1.1.1951 wurden die Postämter der ZAG von Deutschland an die Österreichische Post übergeben. Alle Postsen-dungen mussten von diesem Zeitpunkt an ausschließlich mit österreichischen Briefmarken freigemacht werden. Von den nunmehr österreichischen Postämtern in den ZAG waren daher die österreichischen Postbestimmungen anzuwen-den und auch die österreichischen In- und Auslands-Portosätze waren gültig. Für Sendungen von den ZAG nach Deutschland gab es eine Sonderregelung. Hierfür wurde das deutsche Inlandspor-to berechnet und deutsche Postvorschriften waren anzuwenden. Allerdings waren auch für diese Sendungen österrei-chische Briefmarken zu verkleben. Die Umrechnung Deutsche Mark – Schilling betrug (im Jahr 1951) 1 Mark = 6 Schilling.

Des räTsels lÖsunGDer gezeigte Brief ist nach Deutschland adressiert, demnach waren die deutschen Tarife und Postvorschriften gültig. In Deutschland wurden Wertbriefe mit der Briefpost befördert, hier war die Freimachung mit Briefmarken Vorschrift – aus dem ZAG kommend, mit österreichischen Marken. Der Brief ist somit vollkommen korrekt frankiert!Die deutschen Tarife für Wertbriefe lauteten im Jahr 1951 wie folgt:Brief 2. Gewichtsstufe 40 Pfg Wertgebühr bis 500 DM 75 Pfg (weitere 500 DM je 15 Pfg) Wertangabe des Briefes = 2.500 DM, daher 15 x 4 60 Pfg 175 Pfg – 1,75 DM x 6 = 10,50 Schilling.

selTenheiTDerartige Wertbriefe sind sehr selten, derzeit liegt uns jedenfalls kein zweiter ähnlicher Beleg vor. Dieser Brief, der viele Rätsel aufgab, ist somit entschlüsselt – und mit ihm vielleicht einige andere, die womöglich in einer Sammlung im Dorn-röschenschlaf schlummern.

Dr. Hellwig Heinzel

Zur Geschichte: Von der Pariser Sorbonne inspiriert, gründete Herzog Rudolph IV. der Stifter am 12. März 1365 die „Alma Mater Rudolphina Vindobonensis“, die Universität Wien. Zwar sollte es bis zu einem geregelten Lehrbetrieb noch weitere 20 Jahre dauern, doch die Hochschule konnte sich etablieren und wuchs zur größten Universität des Heiligen Römischen Reiches heran. Die Kirchenspaltung durch Luthers Reformation, die erste Türkenbelagerung Wiens sowie wirtschaftliche Not ließen die Zahl der Studierenden jedoch wieder drastisch sinken, durch die Vereinigung der Universität mit dem Jesuitenkollegium unter König Ferdinand II. im Jahre 1623 wurde dieser Stagnation allerdings wirksam Einhalt geboten. Unter Kaiserin Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph II. wurde die Universität in eine staatliche Lehranstalt umge-wandelt und die Ausbildung von Ärzten und Beamten in den Vordergrund gerückt. Durch die josephinischen Reformen war das Studieren schließlich auch Protestanten und Juden erlaubt, 1783 wurde Deutsch als Unterrichtssprache einge-führt. Die Revolution 1848 forderte die unabhängige Lehr- und Lernfreiheit und leitete damit eine grundlegende Erneuerung des Bildungswesens ein – der damals formulierte Grundsatz „Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei“ trägt bis heute seine Gültigkeit. Während des Ersten Weltkriegs diente die Universität als Lazarett, nach dem Anschluss an das Deutsche Reich im Jahr 1938 folgte die „Gleichschaltung“ der Hochschule, die daraufhin rund 45 Prozent aller Lehrenden aus „rassischen“ Gründen entließ. Trotz schwerer im Zweiten Weltkrieg verursachter Bombenschä-den konnte bereits Ende Mai 1945 der Lehrbetrieb an der Universität wieder aufge-nommen werden. Als in den Siebzigerjahren der freie Universitätszugang einge-führt wurde, hatte dies einen enormen Andrang und eine ständige Erweiterung der Uni zur Folge. Heute umfasst die Hochschule rund 92.000 Studierende und 9.700 Mit-arbeiter in 15 Fakultäten.

A L B U MDAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

MäRZ 2015

GAUDEAMUS IGITURAM 12. MÄRZ 1365 WURDE DIE UNIVERSITÄT WIEN GEGRÜNDET. ZUM 650. JAHRESTAG GRATULIERT DIE POST NUN MIT EINER EIGENEN SONDERMARKE.

Sechseinhalb Jahrhunderte Erfahrung und Renommee, ein mit über 180 Studienprogram-men überaus vielfältiges Lehrangebot, eine große Gemeinschaft von Studierenden, die Fülle von Angeboten für Auslandsaufenthalte und nicht zuletzt der reizvolle Standort im

Herzen von Wien machen die „Hauptuni“ zu einem gefragten Bildungsmagneten für in- und aus-ländische Studentinnen und Studenten. Im Jubiläumsjahr 2015 weisen zahlreiche Veranstal-tungen auf die Relevanz von Forschung und Lehre für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und die Bildung künftiger Generationen hin; mit der Herausgabe einer eigenen Sondermarke be-teiligt sich die Österreichische Post auf attraktive Weise an den interessanten Gedenkaktivitäten.

Das von Heinrich Ferstel im Stil der Renaissance erbaute

und von Kaiser Franz Joseph am 11. Oktober 1884 feierlich eröffnete Hauptgebäude der

Universität Wien.

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Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“: Nennwert 1,00 €, Ersttag 13.3.2015, Grafikentwurf: Tea Mina Jaramaz, Druck: OeSD, Auflage: 200.000 Stück.

II ALBUM MäRZ 2015

Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1

Chefredaktion: Thomas Rieger E-Mail: [email protected]

Layout: Verlag Pollischansky

www.verlag-pollischansky.atDruck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. PöltenSammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)E-Mail: [email protected]

Zentrale Stempelstelle Philatelie SonderpostamtSteinheilgasse 1, 1210 WienTel. 057767 33600E-Mail: [email protected] www.post.at/philatelie

IMPRESSUM

EDITORIAL

Dass das neue Jahr wieder einige spannende philatelistische News bereithält, darüber haben wir ja bereits des Öfteren berichtet. Das innovative Internet-Projekt PhilaWiki – siehe auch die Seiten X und XI in diesem Heft – ist nur eines von mehreren Beispielen. Mit großem Interesse sehen viele Sammlerkollegen auch der neuen Dauermarken-serie, die aufgrund der Tarifanpassung per 1. März 2015 ausgegeben wird, entgegen. Diese Reihe mit dem Titel „Impressionen aus Österreich“ lädt uns auf eine attraktive Rundreise durch unsere vielseitige Heimat und die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten aller neun Bundesländer ein. Dass die Ausgabe neuer Freimarken für Sie, verehrte Leserinnen und Leser, mit einem finanziellen Aufwand verbunden ist, dessen sind wir uns selbstverständlich bewusst. Ihre Treue schätzen wir daher umso mehr – aus diesem Grund haben wir uns, quasi als Willkommensgruß der neuen Serie, eine besondere Überraschung einfallen lassen: Jeder Abonnent und Besteller bekommt auf Basis der Abon-nements und der Umsätze 2014 die entsprechende Anzahl von Zusammendrucken aller ausgegebenen Werte der neuen Dauermarkenserie, nicht perforiert, auf Briefmarkenpapier, gratis als Geschenk überreicht. Eine philatelistische Besonderheit, die unseren treuen Kunden vorbehalten und nicht käuflich erwerbbar ist!

Ein weiteres „Goodie“ ist die schon zur Tradition gewordene Treue-bonusmarke, die heuer eine von der bekannten steirischen Marken-künstlerin Brigitte Heiden gestaltete „Kuhschelle“ zeigt. Einst weit verbreitet auf den Weiden und Wiesen Europas, ist die Gewöhnliche Kuhschelle in freier Natur heute nur noch selten anzutreffen und streng geschützt. Wir haben die raue Schönheit nun auf die Treuebonusmarke 2014 gebracht und bedanken uns mit diesem philatelistischen Blumengruß bei all unseren treuen Stammkunden.

Viel Freude damit und alles Gute, Ihr

Treue lohnt sich

Günter Schmied Leiter Produktmanagement Philatelie

Der Zusammendruck der neuen Dauermarkenserie „Impressionen aus Österreich“.

Sondermarke „Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014“:

Nennwert 0,68 €, Ersttag 7.3.2015,

Entwurf: Brigitte Heiden, Druck: OeSD,

Auflage: 420.000 Stück.

MäRZ 2015 ALBUM III

500. GEBURTSTAG DER HEILIGEN TERESA VON AVILASIE STEHT FÜR WEISHEIT, MUT UND STÄRKE UND GILT ALS EINE DER GRÖSSTEN MYSTIKERINNEN DES CHRISTLICHEN GLAUBENS. ZUM 500. GEBURTSTAG DER HEILIGEN TERESA VON AVILA ERSCHEINT EINE SONDERMARKE, DIE DIE SCHUTZPATRONIN VON SPANIEN AUF EINEM GEMÄLDE AUS DER ZEIT UM 1900 ZEIGT.

Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 im kastilischen Avila als drittes von zehn Kindern geboren. Sie galt als fröhliches, neugieriges Mädchen und durfte auf Wunsch ihres Vaters das Lesen und Schrei-ben erlernen. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernahm ein Kloster der Augustinerinnen Teresas Erziehung.

Im Jahr 1535 sah sie sich aus Angst vor der Bevormundung durch einen Ehemann, aber auch aus Furcht vor der Verdammnis zum Eintritt in den Orden der Karmelitinnen veranlasst. Die nächsten Lebensjahre waren von schwerer Krankheit gekennzeichnet, ein längeres Koma

und eine anschließende mehrjährige Läh-mung bildeten den Tiefpunkt ihres Leidens. Wieder genesen, kam es vor einem Bildnis Christi zur ersten intensiven Begegnung mit Jesus; Gebete und Visionen, aber auch Um-stände wie der Tod ihres Vaters führten der Legende nach schließlich zur Erfahrung der unendlichen Liebe Jesu.

Hl. Teresa von Avila. Holzstatue von Gregorio Fernández, ausgestellt im Museum Nacional de Escultura in Valladolid (Spanien).

„Der Herr schaut nicht so sehr auf die Größe der Werke als vielmehr auf die Liebe, mit der sie getan werden.“

Teresa von Avila

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Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 28.3.2015, Grafikentwurf: Dieter Kraus,

Druck: OeSD (© Etch-Art by OeSD), Auflage: 200.000 Stück.

Ihrem Wunsch nach einer Reform im Karmeliterorden in Anlehnung an die „Descalzos“, die Unbeschuhten, wurde 1562 durch Papst Pius IV. stattgegeben, und es kam zur Gründung des Klosters San José in Avila. Bereits fünf Jahre später konnte sie vier weitere Klöster grün-den, in denen die Pflege einer intensiven Beziehung zu Gott, Demut, ein geschwisterlicher Lebensstil und das Loslassen vom Ich zu den höchsten Ordensidealen zählten. Insgesamt gehen 15 Frauenklöster, 16 Männerklöster sowie eine Missionsstation auf Teresa von Avila zurück. Zu ihrem umfassenden schriftlichen Werk zählen unter anderem eine Autobiografie, die Schriften „Weg zur Vollkommenheit“, „Das Buch der Gründungen“ und „Wohnungen der inneren Burg“, die die Tiefe ihrer spirituellen Erfahrungen beschreiben. Für Teresa von Avila be-deutete das Gebet zu Gott stets ein Verweilen bei einem menschge-

wordenen Freund und die Erfahrung seiner ungeteilten Liebe. Ihre Unerschrockenheit führte auch immer wieder zu Problemen mit höheren kirchlichen Instanzen, zu einem Ausschluss aus der Kirche kam es jedoch nie. Teresa von Avila verstarb am 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, im Jahr 1614 wurde sie selig gesprochen, ihre Heiligsprechung erfolgte 1622. Als Gedenktag ist ihr der 15. Oktober geweiht.

Die neue Marken Kollektion – siehe auch Seite VII.

IV ALBUM MäRZ 2015

DIE BOMBENERFRISCHUNGMIT DER „MUTTER“ ALLER ÖSTERREICHISCHEN LIMONADEN, DER „SCHARTNER BOMBE“, WIRD DIE BELIEBTE SERIE „KLASSISCHE MARKENZEICHEN“ NUN AUF ERFRISCHENDE WEISE FORTGESETZT.

Die Geschichte des bekannten österreichischen Erfrischungsgetränks reicht zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert, als ein einfacher Bauer aus dem oberösterreichischen Leppersdorf eine warme Quelle entdeckte und diese nicht nur als Gefrierschutz für seine Mühle verwendete, sondern auch gerne darin badete. In den Zwanzigerjahren schloss sich die Aktiengesellschaft „Heilbad Scharten“ zusammen, man bohrte bis zu einer Tiefe von 184 Metern,

errichtete ein Badehaus und machte das heilbringende Wasser gut betuchten Gästen zugänglich. Als das Quell-wasser allmählich abkühlte und weniger wurde, griff ein gewisser Otto Burger aus Linz die Idee auf, das Wasser mit Fruchtsirup zu versetzen und als Getränk zum Verkauf anzubieten – dies freilich war die Geburtsstunde der Schartner Bombe, die ihren Namen der ursprünglichen Flaschenform verdankt. In einem Leppersdorfer Presshaus füllte man fortan 600 Flaschen pro Stunde ab und die Schartner Bombe avancierte rasch zu einem großen Erfolg, dem nicht einmal die Wirtschaftskrise etwas anhaben konnte. Nach Burgers Tod übernahmen die sogenannten „Lichtenegger Nährmittel Werke“ den Betrieb, welcher einige Jahre später an die „Schart-ner-Fein-GesmbH“ veräußert wurde. Bis 1975 ließ man das Schartner Wasser zur Produktion eigens nach

Mühlgrub bei Bad Hall transportieren, schließlich wurde jedoch das Haller Mineralwasser zur Herstellung der Limonade verwendet. 1969 folgte, da die Beliebtheit des Getränks immer größer wurde, die Errichtung einer Flaschenabfüllanlage, die mit einem jährlichen Output von 40 Millionen Flaschen die weltweit größte ihresgleichen war. Diese Investition war jedoch eine Nummer zu groß – die Schartner Bombe wechselte in den Jahren danach mehrmals ihren Besitzer, ehe Mitte der Neunzigerjahre das Familienunter-nehmen Starzinger aus Frankenmarkt den Betrieb übernahm und seither überaus erfolgreich führt.Heute wird die Schartner Bombe neben den klassischen Sorten Orange und Zitrone auch in exotischen Geschmäckern wie Mara-cuja, Ananas oder Ginkgo Orange mit Vitaminen versetzt oder zu-ckerfrei angeboten. Neben PET-Flaschen und Alu-Dosen werden jedoch auch die unverkennbaren grünen Glasflaschen nach wie vor in Lokalen und Restaurants serviert.

Sondermarke „Schartner Bombe“ aus der Serie „Klassische Markenzeichen“:

Nennwert 0,68 €, Ersttag 1.3.2015, Grafikentwurf: Dieter Kraus,

Druck: OeSD, Auflage: 300.000 Stück.

OSTERPUZZLEDER NEUE WERT DER AMÜSANTEN SERIE „COMICMARKEN-PUZZLE“ WIDMET SICH DER BELIEBTEN FIGUR DES OSTERHASEN.

Über das Alter des Osterhasen spekulieren die Historiker und warten mit verschiedenen Theorien auf. Erstmals schriftlich erwähnt wurde der eier-bringende Nager vermutlich im Jahr 1682 in einer Schrift des Heidelberger

Arztes Georg Franck von Franckenau bzw. seines Doktoranden Johannes Richier: „De ovis paschalibus“ („Von Ostereiern“). Sie handelt vom Osterhasen, der Eier in Gärten versteckt und auf diese Weise Kinder ebenso wie Erwachsene erfreut. Bereits in der Antike war der Hase Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Wachstum und wurde in der Kunst sowie in kirchlichen Darstellungen immer wieder aufge-griffen. Das bekannte „Dreihasenbild“, das drei in einem Kreis angeordnete Hasen mit insgesamt nur drei Ohren darstellt, ist Sinnbild für die heilige Trinität und wurde schon früh als Motiv für die Bemalung von Ostereiern verwendet – möglicherweise entstand so die Geschichte vom Hasen, der die Eier bringt. Auch die frühlings-bedingte Vermehrungsfreudigkeit der Feldhasen und die damit verbundene for-cierte Futtersuche dürften dazu beigetragen haben, dass sich der Osterhase im 18. Jahrhundert vor allem in den städtischen Gebieten als österliches Symboltier durchsetzte. Im gutsituierten Bürgertum des 19. Jahrhunderts verwandelte sich die Suche nach den Ostereiern allmählich in einen Familienbrauch und der religiöse Ursprung trat vielerorts immer mehr in den Hintergrund. Sein nachhaltiges Erscheinungsbild verdankt der Osterhase übrigens dem bayrischen Beamten Franz Graf von Pocci, der mit seinen Illustrationen vom aufrecht stehenden Hasen mit einem Korb voller Eier seiner Phantasie einst freien Lauf ließ.Die vier selbstklebenden Marken ergeben wieder, ebenso wie die früheren Ausgaben dieser Serie, gemeinsam das Gesamtbild, jedes Wertzeichen für sich bildet indes, in der formgerechten Perforation eines Puzzleteiles, eines von vier Einzelbildern sowie eine eigene frankaturgültige Briefmarke zum Nennwert von jeweils 0,68 Euro.

Sondermarkenblock „Osterhasen“ aus der Serie „Comicmarken-Puzzle“: Gesamtnennwert 2,72 € (4 x 0,68 €),

Ersttag 7.3.2015, Grafikentwurf: Dominik Gröstlinger,

Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 150.000 Blocks à 4 Marken.

MäRZ 2015 ALBUM V

PS-NOSTALGIEMIT DER „DELTA GNOM“, EINER HEUTE WENIG BEKANNTEN UND DAHER UNTER SAMMLERN HOCH GESCHÄTZTEN ZWEIRADMARKE, WIRD DIE SERIE „MOTORRÄDER“ NUN FORTGESETZT.

Die Geschichte der Produktion von motorisierten Zweirädern in der Wiener Motorenfabrik Engler, Wolmersdorfer und Co. begann im Jahre 1924 mit einem 123 ccm-Fahrradhilfs-motor, der mit dem Namen Delta bezeichnet wurde. Bald darauf wurden 170er-Zweitakt-

motoren aus eigener Herstellung verarbeitet, 1925 kam ein äußerst erfolgreiches Delta Gnom- Modell mit einem 250 ccm-Motor auf den Markt, das bis in die Dreißigerjahre gebaut wurde. Maschinen mit größerem Hubraum wie etwa das Spitzenmodell mit 500 und ein Luxusmodell mit 1.000 Kubikzentimetern folgten, infolge der Wirtschaftskrise gingen die Verkaufszahlen jedoch bald wieder zurück. Dennoch: Nach Puch, DSH und Titan galt Delta Gnom einst als die viertgröß-

te österreichische Motorradmarke. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Pro-duktion eingestellt, danach erzeugte das Unternehmen neben Maschinenteilen auch wieder Fahrräder und vor allem Mopeds und Leichtmotorräder; das Design der Delta Gnom folgte dem in den Fünfzigerjahren modernen italienischen Stil. Anfang der Sechziger musste die Produktion schließlich beendet werden, da die ohnehin geringen Stückzahlen immer

mehr abnahmen und die Konkurrenz aus dem In- und Ausland zu stark geworden war.Das Motiv der neuen Sondermarke zeigt ein Delta Gnom-Leichtmotorrad aus dem Jahre 1953, ausgestattet mit einem Einzylinder-Zweitaktmotor der Firma Fichtel & Sachs mit 123 Kubikzentimetern, einer Leistung von 5,8 PS bei 5.500 Umdre-hungen, einer Teleskopgabel und einer sogenannten „Jurisch-Hinterradfederung“.

MIT SPITZEM STIFTJOSEPH HARDTMUTH WAR BAUMEISTER, ARCHITEKT UND ERFINDER UND SCHAFFTE DEN SPRUNG VOM ARMEN MAURERGESELLEN ZUM WOHLHABENDEN, GEEHRTEN MANN. EINER SEINER GRÖSSTEN ERRUNGENSCHAFTEN, DER KERAMISCHEN GRAPHITMINE, IST DER NEUE WERT AUS DER REIHE „ÖSTERREICHISCHE ERFINDUNGEN“ GEWIDMET.

Am 13. Februar 1758 in Asparn an der Zaya geboren, erlernte Joseph Hardtmuth zwar das Maurerhandwerk, beschäftigte sich jedoch bereits als Jugendlicher nach vollbrachter Arbeit mit Architektur und technischen Zeichnungen. Als er Jahre später nach Wien zog, ließen große Aufträge nicht lange auf sich warten. Er wurde

Baudirektor und Architekt der Fürstenfamilie Liechtenstein, und auch sein erfinderischer Geist erwachte mehr und mehr. Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte er unter anderem das „Wiener Steingut“, er konstruierte eine Pres-se, mit der Ziegel ohne Verwendung von Brennstoffen hergestellt werden konnten, und er erfand eine elastische Schiefertafel, die mit Wasser wieder gelöscht werden konnte. Die Idee zu seiner größten Erfindung entstand freilich aus einer simplen Notwendigkeit: Für ihn, dem Architekten und Erfinder, zählte der Bleistift zu seinem wichtigsten Werkzeug – gute Bleistifte waren jedoch teuer und muss-ten eigens aus England importiert werden. Für die herkömmliche Herstellung einer Bleistiftmine musste Graphit

zerkleinert, mehrmals gesiebt, mit Schwefel oder Antimon versetzt, geschmolzen, gekühlt und zugeschnitten werden; das Resultat war meist brüchig und unzulänglich. Hardtmuth vermengte indes den Graphit mit einem plastischen Ton und formte daraus maschinell gleichmäßige Minen, die anschließend gebrannt wurden. Durch unterschiedliche Mischverhältnisse und Brenndauer gelang es ihm darüber hinaus, Bleistifte in verschiedenen Härtegraden herzustellen. In der Folge gründete er eine Bleistiftfabrik und verwendete für die Produktion ausschließ-lich heimische Rohstoffe. Das Familienunternehmen florierte rasch und bald darauf wurden die Wiener Bleistifte europa-weit exportiert. Heute gehört die mittlerweile tschechische

Firma „Koh-i-Noor Hardtmuth“ zu den ältesten Bleistiftpro-duzenten der Welt und steht für erstklassige Schreib- und Künstlerwaren. Die dazugehörige

Kleinbogen Edition – siehe auch Seite VIII.

Sondermarke „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth“ aus der Serie „Österreichische Erfindungen“: Nennwert 0,80 €, Ersttag 1.3.2015, Grafikentwurf: David Gruber, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 550.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück.

Sondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125“ aus der Serie „Motorräder“: Nennwert 2,20 €, Ersttag 7.3.2015, Grafikentwurf: David Gruber (Foto: Wolfgang M. Buchta), Druck: OeSD, Auflage: 500.000 Stück.

Die dazugehörige Numiphilum Kollektion – siehe auch Seite VII.

VI ALBUM MäRZ 2015

MARKENARTIKEL

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MARKEN EDITION 1 „KIRCHE AM STEINHOF“Die Kirche zum Heiligen Leopold – besser bekannt als „Kirche am Steinhof“ oder „Otto-Wagner- Kirche“ – wurde in den Jahren 1904 bis 1907 nach Plänen von Otto Wagner erbaut. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 115843

MARKEN HEFT „BEST OF PASTA“ UND „BEST OF TORTEN“(ERHÄLTLICH AB MITTE MÄRZ)Die beliebtesten und besten Rezepte aus Österreich inklusive 8 Briefmarken im Wert von 5,92 €.Marken Heft „Best of Pasta“ (5,99 €) Bestell-Nr. 615007Marken Heft „Best of Torten“ (5,99 €) Bestell-Nr. 615006

MARKEN HEFT XL „BIENEN“ (ERHÄLTLICH AB MITTE MÄRZ)Auf unserer Erde leben – je nach Betrachtung – 20.000 bis 30.000 Bienenarten, allein in Österreich kommen 650 ver-schiedene Gattungen vor. Bienen liefern nicht nur köstlichen Honig, sie sind auch für ein funktionierendes Ökosystem überaus wichtig. Dieses Markenheft XL präsentiert die wich-tigsten Fakten und beinhaltet 9 Briefmarken im Wert von 9,24 €. (9,99 €) Bestell-Nr. 615008

20 EURO-SILBERMÜNZE „QUARTÄR – LEBEN AUF DER ERDE“(ERHÄLTLICH AB 18. MÄRZ)Die 20 Euro-Silbermünzenserie „Lebendige Urzeit“ der Münze Österreich präsentiert auf fünf 20 Euro-Silbermünzen die fünf spannenden Urzeit-Epochen Trias, Jura, Kreide, Tertiär und Quartär. (Auflage in der Qualität „Polierte Platte/Proof“: 50.000 Stück, Nennwert: 20 Euro, Durchmesser: 34 mm, Material: Silber Ag 900, Feingewicht: 18 g, Gewicht: 20 g).

MÜNZEN-ABONNEMENT 20-EURO-SILBERMÜNZEN-SERIE „LEBENDIGE URZEIT“Ausgabetermine der Münzen und Themen:17.4.2013 Trias – Leben im Wasser 48,99 € Bestell-Nr. 66130111.9.2013 Jura – Leben in der Luft 45,-- € Bestell-Nr. 66130219.3.2014 Kreide – Leben auf der Erde 45,-- € Bestell-Nr. 661303 10.9.2014 Tertiär – Leben auf der Erde 45,-- € Bestell-Nr. 66130418.3.2015 Quartär – Leben auf der Erde 45,-- € Bestell-Nr. 651506 „Quartär“ ist die letzte Ausgabe des Abonnements „Lebendige Urzeit“ Die Sammelverpackung kann um 44,40 € bestellt werden (Bestell-Nr. 661300)

MäRZ 2015 ALBUM VII

MARKEN EDITION 8 „STAN LAUREL & OLIVER HARDY“Stan Laurel und Oliver Hardy – im deutschsprachigen Raum auch als Dick und Doof bekannt – waren ab den 1920er-Jah-ren über 30 Jahre lang als Komikerduo in Hollywood äußerst erfolgreich tätig. Diese Marken Edition präsentiert 8 exklu-sive Briefmarken des legendären Komikerduos im Gesamt-wert von 5,92 €.(9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 115823

MARKEN EDITION 20 „ÄGYPTISCHE KUNST“ (ERHÄLTLICH AB MITTE MÄRZ)Eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Altertümer findet man in Wien im Kunsthistorischen Museum. Die Ägyptisch-Orientalische Sammlung fand ihren Ursprung in einer Figur des Gem-nef-hor-bak, die der Gesandte des österreichischen Kaiserhauses im Jahr 1560 in Konstanti-nopel erworben hatte und die auch heute noch im Museum ausgestellt ist. Diese Marken Edition präsentiert 20 exklusive Briefmarken im Gesamtwert von 14,20 €. (19,90 €, im Abo 14,90 €) Bestell-Nr. 115805

NUMIPHILUM KOLLEKTION „DELTA GNOM 125“Die Ausgabe enthält die Sondermarke „Delta Gnom 125“ und eine Silbermarke mit glei-chem Motiv. Legierung: Feinsilber, Reinheit: 999,0, Größe: 20 x 26 mm, Stärke: 0,1 mm. Die Silbermarke ist nicht frankaturgültig und kann außerhalb der Verpackung oxidieren.(17,99 €, im Abo 15,90 €) Bestell-Nr. 615301

MARKEN KOLLEKTION „HEILIGE“(ERHÄLTLICH AB 20. MÄRZ)Die vorliegende Kollektion beinhaltet je einen 4er-Mar-kenblock gestempelt und ungestempelt, einen 4er-Mar-kenblock geschnitten / nicht perforiert und einen 4er-Mar-kenblock geschnitten / nicht perforiert / Schwarzdruck der Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ sowie einige weitere in- und ausländische Brief-marken zum Thema „Heilige“.(29,90 €, im Abo 28,50 €) Bestell-Nr. 615401

VIII ALBUM MäRZ 2015

MARKEN EDITION 20 „SEHENS- WÜRDIGKEITEN AUS ALLER WELT“ Diese Marken Edition prä-sentiert zwanzig exklusive Briefmarken mit jeweils fünf Mar ken der Ergänzungs-werte 6 Cent, 10 Cent, 20 und 40 Cent (Gesamtnomi-nalwert 3,80 €).(8,90 €, im Abo 8,50 €) Bestell-Nr. 115803

MARKEN EDITION 8 „EISENBAHNEN“ Diese Marken Edition präsentiert acht exklusive Briefmarken mit jeweils 2 Marken der Ergänzungswerte 6 Cent, 10 Cent, 20 und 40 Cent (Gesamt-nominalwert 1,52 €). (5,90 €, im Abo 5,50 €) Bestell-Nr. 115822

KLEINBOGEN EDITION „KERAMISCHE GRAPHITMINE – JOSEPH HARDTMUTH“Inklusive Kleinbogen der Sondermarke „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth“ aus der Serie „Österreichische Erfindungen“ und 2 Farbdrucken des Kleinbogens.(15,99 €, im Abo 14,50 €, für alle KB-Abonnenten ist der Preis im Abo 13,50 €) Bestell-Nr. 315730

MARKEN EDITIONEN – SONDERAUSGABEN MIT ERGÄNZUNGSWERTEN ZUR TARIFUMSTELLUNGMARKEN EDITION 20 SK „OBST“ Diese Marken Edition präsentiert zwanzig exklusive Briefmarken mit jeweils 5 Marken der Ergänzungswerte 6 Cent, 10 Cent, 20 und 40 Cent (Gesamtnominalwert 3,80 €).(8,90 €, im Abo 8,50 €) Bestell-Nr. 115804

MARKEN HEFT „EINE OSTERHASEN-GESCHICHTE“In diesem Heft erleben die mutigen Hasenkinder Rosi, Max und Ferdinand wilde Abenteuer im Löffelwald und in der Malerwerkstatt des großen Oster-eiermalermeisters Adalbert Löffel. Inklu-sive acht Osterhasen-Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 €.(5,50 €) Bestell-Nr. 611024

MäRZ 2015 ALBUM IX

PHILATELIETAGE

Datum Uhrzeit Standort

01.3.2015 8-13 Großtauschtag Gasthof Weichbold-Marcher, Hauptstraße 1 8940 Weißenbach/Liezen

03.3.2015 9-15 Postfiliale Europaplatz 3 1150 Wien

05.3.2015 9-12 / 13-16 Postfiliale Kaiser Franz Joseph-Ring 35 2500 Baden bei Wien

08.3.2015 8-13 Großtauschtag Steiermarkhof, Krottendorferstraße 81 8052 Graz

10.3.2015 8-12 Gemeindeamt Hauptplatz 4 4860 Lenzing

11.3.2015 9-15 Postfiliale 1037 Rennweg 1 1030 Wien

15.3.2015 8.30-13 35. Sammler- und Händlertreffen Zentrum Z2000, Sparkassenplatz 2 2000 Stockerau

15.3.2015 8-12 Großtauschtag Neues Rathaus, Hauptstraße 1-5 4040 Linz

15.3.2015 8-13 Briefmarkenbörse Gemeindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 3 9020 Klagenfurt

17.3.2015 9-12 / 14-16 Postfiliale Marktstraße 13 6230 Brixlegg

18.3.2015 9-15 Postfiliale Alpenstraße 75 5033 Salzburg

20.3.2015 9-12 / 13-16 Postfiliale Hauptstraße 19 7442 Lockenhaus

21.3.2015 12-16 Großtauschtag Volksheim, Schulgasse 5 8740 Zeltweg

22.3.2015 8-12 Großtauschtag BSV Mattighofen Schloss Mattighofen, Stadtplatz 1 5230 Mattighofen

24.3.2015 9-14 Post Partner Markt 4 2572 Kaumberg

25.3.2015 8-12 Post Partner Stiftsplatz 4 4582 Spital am Pyhrn

26.3.2015 9-15 Post Partner 1. Straße 28 3331 Kematen a.d.Ybbs

27.3.2015 9-12.30 / 14.30-16 Post Partner Marktstraße 36 4201 Gramastetten

27.3.2015 9-12 / 14-16.30 Postfiliale Volkshausstraße 4 9523 Villach-Landskron

28.3.2015 9-14 Großtauschtag BSV Olymp. Dorf Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Str.1 6020 Innsbruck

Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

X ALBUM MäRZ 2015

JETZT ONLINE:

DAS NEUE PHILAWIKIWIE BEREITS IM EDITORIAL DES FEBRUAR-ALBUMS ANGEKÜNDIGT, IST DIE NEUE INTERNET-SEITE PHILAWIKI.POST.AT SEIT KURZEM ONLINE. SIE ALLE SIND NUN EINGELADEN, DIESE UMFASSENDE PHILATELISTISCHE WISSENSSAMMLUNG SCHRITT FÜR SCHRITT ZU ERWEITERN.

PhilaWiki – so viel hat Philateliechef Ing. Jörg Pribil bereits in der letzten Ausgabe verraten – ist ein neues Internet-Projekt zum Auf-bau einer philatelistischen Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu der

jeder Einzelne mit seinem Wissen beitragen kann. Vorbild ist das allseits bekannte „Internet-Lexikon“ Wikipedia – mit ganz ähnlichem Aufbau, nur eben ausschließlich dem Fachbereich Philatelie gewidmet. Die Idee da-hinter ist denkbar einfach: PhilaWiki soll die Möglichkeit bieten, ein oft-mals brach liegendes philatelistisches Knowhow öffentlich zu machen und damit vor dem Vergessen werden zu bewahren. Nach einer sorgsamen Entwicklungsphase und einem entsprechenden Finanzeinsatz freuen wir uns, dass PhilaWiki vor kurzem online gegangen ist und nun gewisserma-ßen darauf wartet, von Ihnen entdeckt, genutzt und erweitert zu werden. Die Internet-Adresse dieser neuen, für alle Philatelisten überaus interes-santen Einrichtung lautet https://philawiki.post.at/

„PhilaWiki ist ohne Übertreibung ein Meilenstein in der österreichischen Philatelie. Ich freue mich sehr, dass wir dieses Projekt nach einer aufwändigen Entwicklungsphase nun erfolgreich starten konnten. Klicken Sie sich rein auf philawiki.post.at und tragen Sie ak - tiv bei, dass diese Wissenssammlung immer größer wird!“

Ing. Jörg Pribil Leiter Philatelie & Marken

MäRZ 2015 ALBUM XI

KITZBÜHEL. Im Rahmen der Eröffnungsfeier zu den Kitzbüheler Skirenntagen Ende Jänner 2015 wurde auch der neue Sondermarkenblock „75. Hahnenkamm Rennen / 80. Ge-burtstag Toni Sailer“ der Öffentlichkeit präsentiert. Florian Sailer, der Sohn der Skilegende, und Philateliechef Ing. Jörg Pribil (rechts im Bild) freuten sich über die große Aufmerksamkeit des sportbegeisterten Publikums.

NACHLESE

Foto

: K.S

.C.

Ausgangssituation: Es gibt keine umfassende Wissenssamm-

lung im Internet zum Thema „Österreichische Briefmarken“

Zielsetzung: Vorhandenes Wissen, das zu verschwinden

droht, wird gesammelt und allen Interessier-ten dauerhaft zugänglich gemacht

Philatelie-Seite basierend auf dem Wikipedia- Konzept

Bestehende Philatelisten sollen motiviert und junge Zielgruppen angesprochen werden

Weitere Vertiefung des Themas „Philatelie“ in den sogenannten Neuen Medien

Vorteile: Nutzen der vorhandenen Informationen über

bequeme Suchfunktionen Aktive Beteiligung an der Informationssamm-

lung Kontakte / Austausch zu bzw. mit anderen

Sammlern Online-Präsentation des eigenen Wissens

bzw. der eigenen Recherchen Hierarchischer Aufbau – User, Autor, Redak-

teur, Administrator – garantiert ausschließlich korrekte und seriöse Beiträge

Weitere Informationen zu PhilaWiki erhalten Sie in einem speziellen Folder, der Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugestellt wird!

XII ALBUM MäRZ 2015

NEUAUSGABENSondermarke „Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014“ Nennwert: EUR 0,68Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 7.3.2015Markengröße: 32,25 x 42 mmEntwurf: Brigitte HeidenDruck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offsetdruck Auflage: 420.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Sondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125”Serie „Motorräder“Nennwert: EUR 2,20Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 7.3.2015Markengröße: 42 x 35 mmGrafikentwurf: David GruberDruck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offsetdruck Auflage: 500.000 Marken in Bögen zu 50 StückBestell-Nr. 215110

Sondermarkenblock „Osterhasen” Serie „Comicmarken-Puzzle”Nennwert: EUR 2,72 (4 x EUR 0,68)Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 7.3.2015Markengröße: ca. 40 x 40mmBlockgröße: 100 x 100 mmGrafikentwurf: Dominik GröstlingerDruck: Joh. Enschedé Stamps B. V., OffsetdruckAuflage: 150.000 Blocks à 4 MarkenBestell-Nr. 215330

Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“ Nennwert: EUR 1,00Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 13.3.2015Markengröße: 32,25 x 42 mmGrafikentwurf: Tea Mina JaramazDruck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offsetdruck Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 StückBestell-Nr. 215100

Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila”Nennwert: EUR 1,70Vorbezugstag 2.3.2015 Ausgabetag 28.3.2015Markengröße: 35 x 42 mmGrafikentwurf: Dieter KrausDruck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD)Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 StückBestell-Nr. 215040

MäRZ 2015 ALBUM XIII

SONDERSTEMPEL28.2.20159-16 Uhr

Ersttag der neuen Dauermarkenserie „Impressionen aus Österreich“

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

David Gruber 40 x 28 mmLandkarte von Österreich

15.3.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

28.2.20159-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Schartner Bombe“, Serie „Klassische Markenzeichen“

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Dieter Kraus37 x 37 mmAltes Werbesujet Schartner Bombe

15.3.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

28.2.20159-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Keramische Graphitmine – Joseph Hardtmuth", Serie „Österreichische Erfindungen“

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

David Gruber 38 mm Porträt Joseph Hardtmuth

15.3.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

7.3.20158-14 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Delta Gnom 123 ccm LM 125", Serie „Motorräder“

Stadtwerke-Hartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg

ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf

David Gruber 38 x 38 mmDelta Gnom 123 ccm LM 125

21.3.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

7.3.20158-14 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Kuhschelle – Treuebonusmarke 2014“

Stadtwerke-Hartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg

ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf

Brigitte Heiden 29 x 44 mm Kuhschelle

21.3.2015 Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

7.3.20158-14 Uhr

Ersttag des Sondermarkenblocks „Osterhasen“, Serie „Comicmarken-Puzzle“

Stadtwerke-Hartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg

ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf

David Gruber 38 x 29 mm Ostereier

21.3.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

7.3.20158-14 Uhr

Frohe Ostern Stadtwerke-Hartberg-Halle, Wiesengasse 43, 8230 Hartberg

ABSV-Sektion Hartberg, Hermann Dornhofer, Nr. 210, 8224 Kaindorf

Hermann Dornhofer 35 x 45 mm Osterhasenpaar

21.3.2015 Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

13.3.20158.30-13 Uhr

Ersttag der Sondermarke „650 Jahre Universität Wien“

Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

David Gruber 36 mm Universität Wien

27.3.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

13.3.201510-14 Uhr

250. Geburtstag von Johann Nepomuk Kalchegger von Kalchberg

St. Barbara Mitter-dorf, Forstliche Aus-bildungs stätte Pichl, Rittisstraße 1, 8662 Mitterdorf im Mürztal

BSV „Peter Rosegger“, Hans Flegel, Roseggerstr. 26, 8670 Krieglach, Tel. 03855 / 25 15

Erwin Pusterhofer 45 x 34 mmJ. N. Kalchegger Ritter von Kalch-berg, Schloss Pichl

27.3.2015 Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

15.3.20158.30-13 Uhr

35. Sammler- und Händlertreffen in Stockerau

Veranstaltungs-zentrum Z2000, Sparkassenplatz 2, 2000 Stockerau

ÖBMHV (Österr.Briefmarken- und Münzenhändler-verband) in Kooperation mit Fa. Westermayr, Helmut Zodl, Tel. 02266 / 628 71

Helmut Zodl 40 mmVeranstaltungs-zentrum „Z2000“

29.3.2015 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

XIV ALBUM MäRZ 2015

AWZBitte beachten Sie, dass der Automatenwertzeichendrucker in der BAWAG-PSK-Postfiliale 3114 St. Pölten, Linzer Straße 34, aus organisatorischen Gründen vor kurzem abgebaut wurde und daher an diesem Standort nicht mehr zur Verfügung steht!

AUSBLICK 2015: DIE ÖSTERREICHISCHE POST AG BEI NATIONALEN UND INTERNATIONALEN VERKAUFSAUSSTELLUNGENINLANDSMESSEN29.05.2015 – 31.05.2015 Marke + Münze 2015 Graz18.06.2015 – 21.06.2015 ÖVEBRIA 2015 Tulln27.08.2015 – 30.08.2015 Gmunden 2015 Gmunden18.09.2015 – 20.09.2015 Alpen-Adria 2015 Pöllau23.10.2015 – 26.10.2015 Modellbau-Messe 2015 Wien

AUSLANDSMESSEN05.03.2015 – 07.03.2015 Internationale Briefmarken-Börse München Deutschland 10.04.2015 – 12.04.2015 Milanofil 2015 Mailand Italien 15.04.2015 – 19.04.2015 Intermodellbau 2015 Dortmund Deutschland 07.05.2015 – 09.05.2015 Internationale Briefmarken Messe Essen Deutschland13.05.2015 – 16.05.2015 London 2015 Europhilex London England 03.09.2015 – 05.09.2015 Sberatel Prag 2015 Prag Tschechien Oktober Neuheitenschau Bern Schweiz 29.10.2015 – 31.10.2015 Internationale Briefmarken-Börse Sindelfingen Deutschland November Veronafil 2015 Verona Italien

Stand Anfang Februar 2015, Änderungen und Druckfehler vorbehalten

18.3.201514-16 Uhr

50 Jahre erster Ausstieg ins All Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Gmünder Weltraumfreunde, Miri Matejka, Laxenburgerstr. 87, 1100 Wien, Tel. 0664 / 332 69 80

Alfred Gugerell 40 mmAlexej Leonow, Raumschiff Woschod 2

1.4.2015 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

20.3.201510-14 Uhr

100. Geburtstag von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger

Josef Heiml-Halle, Kronstorfberger-straße 1, 4484 Kronstorf

BSV Lauriacum Enns, Dipl.-Ing. Rupert Dworak, Blumenstraße 13, 4484 Kronstorf

Petra Riegler36 x 38 mmPorträt Dr. Rudolf Kirchschläger

3.4.2015 Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

28.3.201510-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“

Provinzialat der Karmeliter, Silbergasse 35, 1190 Wien

Österr. Philatelisten-verein St. Gabriel, Heinz Peroutka, Baumgartenstraße 38-40/18, 1140 Wien, Tel. 01 / 914 89 50

Dieter Kraus 38 x 37 mmPorträt Hl. Teresa von Avila

11.4.2015Ersttags-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

28.3.20159-16 Uhr

Tag der offenen Tür 2015 im VÖPh, Gastland Deutschland

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Mag. Anton Tettinek, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Prof. Adolf Tuma 42 x 32 mmBrandenburger Tor

11.4.2015 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

DIE BRIEFMARKE 3.15 37

fokus liechTensTein

Die ersTen liechTensTein-ausGaben 201514. Februar: sonDerblock – 70. GeburTsTaG fürsT hans-aDam ii. 2x CHF 1,00 / 2x CHF 2,00Mit diesem Sonderblock würdigt die Philatelie den 70. Geburtstag des liechtensteinischen Staatsoberhauptes, S.D. Fürst Hans-Adam II. Lediglich in der Farbgebung und im Text unterscheidet sich die Marke von dem im November 2014 erschienenen Wertzeichen zum 25. Regierungsjubiläum des Regenten. Der in einem Kombinationsdruck Offset-Stahl-stich gefertigte Sonderblock erscheint pünktlich zum 70. Geburtstag des Landesfürsten am 14. Februar.

2. März: euroPa – sPielzeuG 2x CHF 1,40Die diesjährigen Europamarken greifen das Thema Spielzeug auf. Die liechtensteinische Ausgabe umfasst zwei Son-dermarken mit in den 1940er-Jahren produzierten Spielfiguren, ein Eisbär und eine Ziege. Die damalige Spielwaren-fabrik in Schaan fertigte während einiger Jahre Krippen- und andere Tierfiguren, welche in Metallformen gepresst und nach der Härtung von Hand bemalt wurden.

2. März: inTernaTionales Jahr Des lichTs CHF 1,90Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum internationalen Jahr des Lichts erklärt: Vor 1.000 Jahren wurde erstmals bewiesen, dass Lichtquellen Strahlungen aussenden, vor 200 Jahren wurde der Wellencharakter des Lichts entdeckt und die Quantentheorie des Lichts ist 110 Jahre alt. Die Sondermarke „Lichtspiel“ erlaubt es dem Betrachter, drei Experimente mit Bezug zu den erwähnten Jubiläen durchzuführen: Der Hintergrund der Marke leuchtet dank fluoreszierender Farbe im Dunkeln, wenn er zuvor durch die Sonne bestrahlt wurde. Man kann die Mikroperforation im Papier erkennen, wenn die Marke vor eine Lichtquelle gehalten wird. Der rosafarbene Verlauf im Hintergrund der Kugel ist mit einer Spezialfarbe gedruckt. Bei Bestrahlung mit UV-Licht wechselt die Farbe von Rosa auf Violett.

2. März: Jubiläen CHF 0,85 / 1,00 / 1,40 / 1,902015 werden vier Jubiläen gefeiert: 1965 die Gründung der Liechtensteinischen Trachtenvereinigung, dem Dachver-band aller Trachten tragenden und Brauchtum pflegenden Vereine des Landes („50 Jahre Liechtensteinische Trachten-vereinigung“, CHF 0,85). Ebenfalls vor 50 Jahren wurde der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED) ins Leben gerufen, der in vielen Ländern der Erde Hilfe zur Selbsthilfe leistet („50 Jahre Liechtensteinischer Entwicklungsdienst“, CHF 1,00). 1840 kam die weltweit erste Briefmarke „One Penny Black“ in Großbritannien in Umlauf. Auf der Sondermar-ke „175 Jahre Briefmarken“ (CHF 1,40) ist in Erinnerung daran das erste, 1912 in Liechtenstein erschienene Wertzei-chen abgebildet. Schließlich erscheint noch die Sondermarke „25 Jahre UNO Mitgliedschaft“ (CHF 1,90).

Dr. Hellwig Heinzel

NEUHEITEN Ausgaben 14.2./2.3.2015

www.philatelie.li

Liechtensteinische Post AG Philatelie LiechtensteinZollstrasse 58, 9494 Schaan, LiechtensteinTel +423 399 44 66 Fax +423 399 44 94E-Mail [email protected]

INT. JAHR DES LICHTS

EUROPA - SPIELZEUG JUBILÄEN 70. GEBURTSTAG FÜRST HANS-ADAM II.

DIE BRIEFMARKE 3.1538

neues aus Dem VerbanD

VorankünDiGunG: 10. ThemaTik-symPosiumDieses Jahr wird wieder ein Thematik-Symposium in St. Pölten-Waitzendorf stattfinden. Es wird sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene von Interesse sein, Termin: 16. bis 18. Oktober 2015. Nähere Informationen und das Programm werden in der Mai-Nummer veröffentlicht. Interessierte mögen bitte diesen Termin schon jetzt vormerken.

Peter Riedl

eXPerTenberaTunG für briefmarken im DoroTheumFür die kommenden Auktionen werden jetzt Briefmarken, Ansichtskarten, Briefe, postalische Formulare – Einzelstücke wie auch ganze Sammlungen – übernommen. Aus diesem Anlass sind unsere Leser herzlich zu den nächsten Exper-tentagen in den Bundesländer-Filialen eingeladen.Information: Tel. 01 / 515 60-295 oder -298, E-Mail: [email protected]

Regionale Termine:Dorotheum Linz Montag, 2. März 2015, 9-14 Uhr

Fabrikstraße 26, 4010 Linz, Tel. +43 732 / 77 31 32, E-Mail: [email protected] Innsbruck Montag, 9. März 2015, 9-14 Uhr

Maria-Theresien-Straße 34, 6020 Innsbruck, Tel. +43 512 / 57 04 47 E-Mail: [email protected]

Dorotheum Salzburg Dienstag, 10. März 2015, 9-14 Uhr Schrannengasse 7, 5020 Salzburg, Tel. +43 662 / 87 16 71-0, E-Mail: [email protected]

Dorotheum St. Pölten Freitag, 27. März 2015, 9-13 Uhr Rathausplatz 3-4, 3100 St. Pölten, Tel. +43 2742 / 35 34 25, E-Mail: [email protected]

Dorotheum Graz Montag, 30. März 2015, 9-14 Uhr Jakominiplatz 7-9, 8010 Graz, Tel. +43 316 / 82 94 80, E-Mail: [email protected]

WorlD sTamP shoW ny 2016 – fiP WelTaussTellunGAlle 10 Jahre veranstaltet der Amerikanische Philatelistenverband eine „General World Stamp Exhibition“. Zuletzt fand diese 2006 in Washington statt, bei der österreichische Sammler mit Er-

folg teilnahmen. Die American Philatelic Society lädt zur Weltaus-stellung 2016 ein, die zusammen mit der USA-Postverwaltung vom 28. Mai bis 4. Juni 2016 nach den Regeln und unter dem Patronat der FIP im Javits Center durchgeführt wird.

Das Javits Center liegt in der Eleventh Avenue in Manhattan und bietet als „Marketplace for the World“ Ausstellungsflächen mit dem Ausmaß von 7.800 Quadratmetern an. Die Weltausstellung mit allen Wettbewerbsklassen auf 3.800 Ausstellungsrahmen wird sicherlich der Höhepunkt der Weltphilatelie im Jahr 2016 werden.

Die Thematische Klasse wird unterteilt in Natur, Kultur und Tech-nik. Bei den Einrahmen-Exponaten können alle FIP-Klassen gezeigt werden.

Die Klasse „Moderne Philatelie“ lädt Sammler ein, Exponate mit Material hauptsächlich aus den letzen 20 Jahren (laut FIP-Regle-

ment beginnend mit 1991) zu zeigen. Möglich ist dies im Bereich der Postgeschichte, der Traditionellen Philatelie und mit Ganzsachen auf drei oder fünf Rahmen à 16 Blätter.

Jugendliche Sammler werden zur Teilnahme ermuntert – es wird keine Rahmengebühr von diesen Ausstellern verlangt.

Als besonderer Höhepunkt wird eine Spezialausstellung der „US Postmaster Generals‘s unique Collection“ angekündigt. Das „Smithsonian National Postal Museum“ wird in einer besonderen Ausstellung seine Schätze zeigen.

Anmeldeschluss für Aussteller beim österreichischen Kommissar Dr. Helmut Seebald ist der 5. Augst 2015. Informati-onen direkt beim Kommissar unter E-Mail [email protected] und über Internet direkt auf der Homepage der Ausstellung www.ny2016.org

Dr. Helmut Seebald

Ausstellungsgelände Javits Center

DIE BRIEFMARKE 3.15 39

VÖPh-JuGenD

absV-sekTion lanGenzersDorfDer Gewinner des letzten Preisrätsels aus „Die Briefmarke“, Lorenz Lang, Mitglied unserer ABSV-Jugendgruppe Langenzersdorf, hat sich so sehr über das nagelneue Briefmarken-Einsteckbuch mit den vielen schönen Trachten-marken gefreut, dass er mir spontan zustimmte, Ihnen seine Freude mittels eines Blitz-Fotos zum Ausdruck bringen zu dürfen. Seine finale Aussage war: „Es lohnt sich immer, unsere lehrreiche monatliche Fachzeitschrift genau zu lesen und somit auch die Rätselseite nicht zu überblättern!“ Sein nächstes The-ma lautet daher „Trachten aus Europa mit Schwerpunkt Österreich und seinen Nachbarländern“. Den Startimpuls hat er hierzu ja soeben gewonnen. Natür-lich war er auch vom wunderschönen „Hundertwasser-Block begeistert, der ihm zum Thema „Kunst aus Öster-reich“ für ein zweites Motivgebiet als Anregung diente.Fotografiert hat Gisela Nitsch, Mit-betreuerin der emsigen jugendlichen Sammelgeister unserer Sektion.

Walter Nitsch

neues aus Den JuGenDGruPPen

Lorenz, Lukas und Franziska (v.l.n.r.), im Hintergrund Walter Nitsch, Obmann und derzeitiger Jugendbetreuer.

Lorenz Lang (li.), und Daniel Koller gehören auch zu den Gewinnern.

nachlese: aDVenT in Der schuleAm 29. und 30. November 2014 fand in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft auf Schloss Burgstall un-sere Briefmarkenwerbeschau „Advent in der Schule“ statt. Bedingt durch das schlechte Wetter war der Besuch nicht so stark wie er sonst immer war, und aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Umbaus der Schule mussten wir unsere Werbeschau in ein „Ausweichquartier“ verlegen.Die Jugendgruppe des Philatelistenvereins Deutschlandsberg stellte ihre Objekte aus und fand bei den Besuchern große Anerkennung. Der Besuch von Jugendlichen war eher gering, doch konnten wir Kontakte mit einigen Jugend-lichen, die Interesse am Sammeln zeigten, knüpfen. Wir hoffen, dass jemand zu unserer Gruppe stößt. Da unser Foto-graf in Prag war, können wir leider kein Bildmaterial zur Verfügung stellen.

Jürgen Krammer

bsV oVilaVa – sekTion WinDischGarsTenUnsere Jugendleitung hat sich schon seit geraumer Zeit bemüht, jungen Sammlern den Spaß und das Interesse am Briefmarkensammeln zu vermitteln. Die Mitglieder des Briefmarkensammelvereines unterstützten dieses Bestreben auch mit Briefmarken, Alben und Katalogen. So hat es sich gelohnt, und der BSV OVILAVA, Sekti-on Windischgarsten, durfte neun neue jugendliche Ver-einsmitglieder in seinem neuen Vereinsheim unter dem Motto „Markensammeln macht Spaß und ist lehrreich“ am 3. Jänner 2015 willkommen heißen und ihnen ihre Mit-gliedsausweise übergeben. Seitens des VÖPh wurde den jungen Sammlern je ein Starterpaket als Willkommens-gruß übermittelt. Dafür im Namen der Jugendlichen und der Vereinsleitung ein herzliches Danke.

Der BSV OVILAVA, Sektion Windischgarsten, wurde 1965 gegründet und darf somit 2015 sein 50-jähriges Be-stehen feiern. Gibt es ein schöneres Geschenk als die Neuaufnahme von neun Jugendlichen?

Die Fotos zeigen die Überreichung der Ausweise samt Vereinsgeschenken und die stolze Präsentation der vom Jugend-referat gespendeten Alben.

Edwin Wilfing

DIE BRIEFMARKE 3.1540

VÖPh-JuGenD

18. bis 25. März 2015 „CANAKKALE 2015” ● Nationale Rang 1 Ausstellung mit „FEPA Recognition“ unter dem Motto „100 Jahre Canakkale Wars = Gallipoli Campaign“ Ausstellungsklassen: TR, PO, AERO, GS, TH, Offene Klasse, 1-Rahmen und Ansichtskarten Ort: Canakkale, Türkei Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Handy: 0664 / 150 57 68, (E-Mail: [email protected])

7. bis 9. Mai 2015 „European Championship for Thematic Philately“ in Essen (BRD) „Europäische Meisterschaften für Thematische Philatelie”in Verbindung mit der EUROPHILEX 2015 in London (FEPA) Themen: „Kunst und Kultur“, „Geschichte und Organisation“, „Mensch und Alltag“, „Sport und Freizeit“, „Transport und Technik“, „Medizin und Naturwissenschaften“, „Wildtiere und Pflanzen“, „Landwirtschaft und Haustiere“. Eine interes-sante Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen – das beste Objekt in jeder Gruppe geht zur LONDON 2015 Information: Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 8233 7312, E-Mail: [email protected]. Interesse? – Ruft mich an, oder schreibt mir – Infokatalog und Anmeldeformular verfügbar

13. bis 16. Mai 2015 LONDON 2015 Europhilex – Internationale FEPA-Briefmarkenausstellung Zugelassen für: TR, PO, AERO, REV, GS, TH, JUGEND, LIT und OK Ort: London, Business Design Centre / Islington Information / Anmeldung: Kommissar Alfred Kunz, Johann Leutner-Gasse 43, 2460 Bruck/Leitha, 0676 / 82 33 73 12, E-Mail: [email protected]. Wieder eine FEPA-Ausstellung in London – wäre super, wenn Sie dabei wären!

WeTTbeWerbsaussTellunGen

unser ersTer schulTaGAm 28. Jänner haben Herr Schilly und ich unsere dritte Schulkarriere begonnen – erste Unterrichtsstunde in Sachen Briefmarken in der 2 C der Volksschule im Wohnpark Alt-Erlaa.Frau Dipl.-Pädagogin Andrea Könighofer hatte uns den Weg geebnet, der Direktor, Dipl.-Päd. M. Ed. Thomas Kurz, nach Präsentation des Schulprojektes des Verbandes die Erlaubnis zum Einsatz erteilt. Sybille Pudek hatte uns 25 Schulkoffer zusammengestellt, die Hans Schilly in der vorletzten Pause vor unserer Unterrichtsstunde vor dem Klas-senzimmer aufbaute. Einer unserer zukünftigen Schüler düste vorbei, bremste sich kurz ein, sah auf die Koffer, dann hinauf zum groß gewachsenen Hans Schilly und fragte: „Bist Du der Briefmarkenmann?“ Als Hans das bejahte, meinte er trocken – „geil!“ – und weg war er.

Den neuen „Briefmarkenlehrer“ finden die Kinder gut ... Frau Dipl.-Päd. A. Könighofer überlässt ihm ihre Klasse für eine Weile.

Frau Könighofer hatte also schon im Vorfeld Stimmung für uns gemacht und die Kinder auf das neue Unterrichtsfach „Briefmarken“ vorbereitet. Frau Könighofer als Lehrerin und diese Klasse sind ein absoluter Volltreffer! Die Kinder sind unglaublich diszipliniert, ihr Allgemeinwissen und ihre Ausdrucksfähigkeit sind erstaunlich und sie sind mit Feuereifer bei der Sache dabei. Natürlich gab es in einer ersten Stunde viel Theoretisches zu erklären – der Inhalt des Koffers, wie geht man mit Pinzette und Briefmarkenalbum um, wie fasst man Marken an, seit wann gibt es Marken ... Auf die Frage, wie in früheren Zeiten Post befördert wurde, flatterte auch in dieser Klasse wieder die Brieftaube durch das Zimmer, aber auch der Bote, der Reiter und die Postkutsche waren bei den Antworten dabei. Doch am schönsten für die Kinder war es dann, als sie endlich ihre Markensäckchen bekamen und selbst mit Lupe und Pinzette am Objekt arbeiten konnten.

Es hat unglaublichen Spaß gemacht! Wenn die Kinder nur halb so viel Freude an der Sache haben, wie sie ihrerseits uns bereitet haben, werden Hans und ich eine tolle Zeit in der Volksschule im Wohnpark erleben.

Susanne Streichsbier

TerminkalenDer

DIE BRIEFMARKE 3.15 41

23. bis 25. Mai 2015 Briefmarkensalon EXPHIMO in Bad Mondorf, Luxemburg – zu PfingstenThema: Landwirtschaft – Weinbau – Forstwirtschaft Anmeldeformulare, Reglement und Auskünfte bei Roger Thill, 8a rue du Baerendall, 8212 Marner, Luxemburg, oder über die Homepage www.philcolux.lu

29. bis 31. Mai 2015 MARKE + MÜNZE ‘15 in Graz – Seiersberg Wettbewerbsausstellung für alle Klassen im Rang III mit internationaler Beteiligung AUSTRIA-CUP 3. Runde im Rang I ● Händlermesse ● Jugendaktivitäten mit Gewinnspiel Ort: Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg (Nähe Shoppingcity Seiersberg) Veranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, 0664 / 469 62 93, E-Mail: [email protected] Info: DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, 0664 / 88 58 90 16, E-Mail: [email protected] oder Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: [email protected]

18. bis 21. Juni 2015 TULLN 2015 – ÖVEBRIA Wettbewerbsausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung ● alle Wettbewerbsklassen ● Händlermesse Präsentation des Kleinbogens „Tag der Briefmarke“, insgesamt 4 Sonderstempel, personalisierte Marken und Jugendveranstaltungen. Ort: 3430 Tulln an der Donau, Minoritenplatz 1, Minoritenkloster Saal Atrium Veranstalter: Briefmarken Club Tulln – wir feiern „50 Jahre Briefmarken Club“ und „50. Briefmarkenausstellung TULBRIA“. Unterlagen beim Ausstellungsleiter Bruno Pengl, 3430 Tulln, Neugrabengasse 3, im Internet www.briefmarken-club-tulln.at – gleich am Bildschirm ausfüllen ist möglich.

26. bis 28 Juni 2015 HUNFILA 2015Nationale Rang I Ausstellung mit Internationaler Beteiligung ● alle Klassen (ohne ASTRO) und Jugend Anmeldeschluss: 31. März 2015 Ort: Tata in Ungarn Kommissar: Horst E. Horin, Getreidemarkt 1, 1060 Wien, 0664 / 150 57 68, E-Mail: [email protected]

14. bis 19. August 2015 FIP-Weltausstellung SINGAPORE 15„General World“ für alle Klassen mit vorgesehenen 2.500 Rahmen.Diese Ausstellung verspricht ein großes Ereignis zu werden! Interessenten bitte mit dem österreichischen Kommissar Verbindung aufnehmen: Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, E-Mail: [email protected]

27. bis 30. August 2015 GMUNDEN 2015 Wettbewerbsausstellung im Rang I mit internationaler Beteiligung und FEPA-Recognition Alle Wettbewerbsklassen ● BriefmarkenbörseAnmeldeschluss: 30. April 2015, Anmeldeformulare ab Dezember 2014Ort: Toscana-Congress, Toscanapark 6, 4810 GmundenVeranstalter: BMSV-GmundenInfo: Reinhard Neumayr, Wunderburgstraße 30, 4810 Gmunden, /Fax: 07612 / 628 90, Mobil: 0676 / 342 97 66, Internet: www.bmsv-gmunden.atZeitgleich findet in den Räumen der GMUNDEN 2015 ein WELTRAUM-Salon im Rang III + II in den Klassen AERO, ASTRO, THEMATIK (Weltraumthemen) und JUGEND (Weltraumthemen) statt.In den drei Seniorklassen werden auch 1-Rahmen-Exponate und Offene Klasse-Exponate angenommen.Am 29. August 2015 sind eine Autogrammstunde mit Kosmonauten (Foto-Möglichkeit) nur für Jugendliche und ein öffentliches Sonderpostamt mit Sonderstempel und personalisierter Briefmarke geplant.

18. bis 20. September 2015 PÖLLAU 2015, ALPEN-ADRIA-Ausstellung im Rang II mit BörseAlle Wettbewerbsklassen (einschließlich Ansichtskarten und Offene Klasse)Anmeldeschluss: 30. Juni 2015Ort: POSS-Sparkassen Freizeithallen, A-8225, Pöllau bei HartbergVeranstalter: Alpen-Adria-Philatelie Österreich, Paracelsusgasse 53, 8010 Graz, E-Mail: [email protected]: Hermann Dornhofer, Kaindorf Nr. 210, A-8224 Kaindorf, 0664 / 73 84 68 47, E-Mail: [email protected] für Österreich: OSR Heimo Tschernatsch, Hochwiesenweg 16 a, 8753 Fohnsdorf, 0676 / 687 20 55 oder 03573 / 53 16, E-Mail: [email protected]

22. bis 24. Oktober 2015 STYRIA ‘15 ● Philatelistischer Salon im Rang 2 und Rang 3Alle Wettbewerbsklassen ● 1-Rahmen Einstiegsklasse für Erstaussteller ● JugendAnmeldeschluss: 6. Juli 2015Sonderpostamt am 22. Oktober 2015 von 10-14 UhrOrt: Shoppingcity Seiersberg, Schauplatz, 8054 GrazVeranstalter: Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel, Bahnhofstraße 10/B/19, 8054 Graz, Tel. 0664 / 469 62 93, E-Mail: [email protected]: DI Peter Hüthmair, Wittenbauerstraße 100, 8042 Graz, Tel. 0664 / 88589016, E-Mail: [email protected] Dr. Armin Lind, Berlinerring 46, 8047 Graz, 0664 / 402 42 22, E-Mail: [email protected]

28. Mai bis 4. Juni 2016 World Stamp Show NY 2016FIP Weltausstellung mit allen Wettbewerbsklassen einschließlich Jugend und Modere PhilatelieMit 3.800 Wettbewerbsrahmen wird dies der Höhepunkt der Philatelie im Jahr 2016 sein!Anmeldeschluss beim Kommissar ist der 5. August 2015 Ort: Javits Centre in New YorkInformation beim Kommissar Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, E-Mail: [email protected] bei der Ausstellungsleitung in New York unter www.ny2016.org

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DIE BRIEFMARKE 3.1542

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seit 23. Februar Ausstellung „Wie Briefmarken Geschichten erzählen“noch bis 13. März 2015 zu den Schul-Öffnungszeiten täglich in den Räumen der Volkshochschule 6840 Götzis, Am Garnmarkt 12. Näheres siehe

Beitrag in der Ausgabe 2.15, Seite 49. Veranstalter: Philatelie-Club Montfort. Info siehe Homepage: www.philatelieclub.at oder per E-Mail: [email protected].

27. Feb. – 3. April 2015 Vortragsreihe: „30 Minuten mit …“im Philatelie-Club Montfort. Die Kurzvorträge finden jeweils bei den Freitags-Treffen im Clublokal „Gasthaus Sonne“ in Rank weil mit Beginn um 19.30 Uhr statt. Bereits davor, ab 16 Uhr, ist die Bibliothek in der Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, für Studien und Ausleihungen geöffnet, ab 18 Uhr im Clublokal dann Erfahrungsaustausch, Diskussion, Tausch.27.2. Clemens Brandstetter – Verschwörungstheorien Teil 306.3. Filmvorführung – Briefmarkenstich13.3. Georg Friebe – Exponatserweiterung – der 4. Rahmen für Seiersberg20.3. Clemens Brandstetter – Das Stendal-Syndrom27.3. Eva Zehenter – Erweiterung des Exponats für die 3. Runde des Austria-Cup03.4. Daniela Vogt-Weißenhorn – Demenz, eine neue Volkskrankheit?

Informationen dazu sind auch auf der Webseite www.philatelieclub.at aufrufbar.

1. März 2015 Großer Tauschtag im Kolpinghaus Innsbruckvon 8-13.30 Uhr mit reichhaltigem Angebot für den Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten und Münzen ... sowie für Postgeschichtler, Heimat-, Motivsammler ... Besucher und Händler aus Nah und Fern willkommen! Veranstalter: Phk Merkur Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 7. Nähere Infos und Tischbestellungen bei Robert Dautz, Erlach 149, 6150 Steinach, 05272 / 21 29 oder 0680 / 440 54 37, (E-Mail: [email protected]).

1. März 2015 Großtauschtagvon 8-13 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten, Oriongasse 4. Parkplätze sind hinter dem Kulturhaus genügend vorhanden, Restaurant direkt im Haus. Philatelisten und Aussteller erwarten Sie auf insgesamt 95 Tischen! Eigener Jugendcorner (jede/r Jugendliche bekommt ein kleines Geschenk) und philatelistischer Flohmarkt des BSV St. Pölten mit zahlreichen günstigsten Angeboten. Auskünfte: BSV St. Pölten, Präsident OStR. Mag. Helmut Kogler, 0664 / 40 40 788, (E-Mail: [email protected]).

1. März 2015 Großtauschtagvon 8-14 Uhr im Gasthof Weichbold-Marcher in Weißenbach/Liezen, Hauptstraße 1, für Ansichtskarten, Briefmarken und Zubehör sowie Philatelietag der Österreichischen Post AG mit neuer Philatelietag-Marke zum Thema „20 Jahre Oldtimer-club Rottenmann“. Tischgebühr € 10.00 pro Tisch (ca. 140 x 80 cm). Veranstalter: ABSV Rottenmann. Info: Martin Marcher, Boder 36c, 8786 Rottenmann, 0664 / 73 55 69 59, (E-Mail: [email protected] ) oder Heimo Marcher, Haupt-straße 1, 8940 Weißenbach/Liezen, 0676 / 658 96 58, (E-Mail: [email protected]).

PhilaTelisTische VeransTalTunGen

6. und 7. März 2015 VEUSKENS 89. Auktion u Max-Planck-Straße 10 (Gewerbegebiet Glockensteinfeld), D-31135 Hildesheim

13. und 14. März 2015 WÜRTTEMBERGISCHES Auktionshaus, 124. Auktion u Relenbergstraße 78, D-70174 Stuttgart 15. März 2015 19. MERKURPHILA Briefmarkenauktion u Business Park 4, A-8200 Gleisdorf 16. März 2015 NORDPHILA 441. Internationale Fern- und Online-Briefmarkenauktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft 21. März 2015 BBA Therese Weiser Nachf. Auktionshaus u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M.

24. und 25. März 2015 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1010 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: [email protected] (www.dorotheum.at) * Siehe auch Inserat Seite 9

17. und 18. April 2015 SCHWARZENBACH Auktionen u Merkurstraße 64, CH-8032 Zürich 18. April 2015 JURANEK Briefmarken-Auktion im Café Griensteidl, 1010 Wien u Firma: Sieveringer Straße 9/9, 1190 Wien 18. April 2015 BBA Therese Weiser Nachf. Auktionshaus u Battonnstraße 23, D-60311 Frankfurt/M. 24. und 25. April 2015 56. DEIDER-Auktion u Nordendstraße 56, D-80801 München-Schwabing 2. Mai 2015 JUVAVUM 93. Auktion u im Hotel Mercure, Bayerhammerstraße 14, 5020 Salzburg

6. Mai 2015 DOROTHEUM Briefmarken-Auktion Dorotheergasse 17, A-1010 Wien, Tel. 01 / 515 60-298, Fax 01 / 515 60-348, E-Mail: [email protected] (www.dorotheum.at)

16. Mai 2015 CORINPHILA & KÖHLER Raritäten Auktion in London u Rückfragen: Wiesenstraße 8, CH-8034 Zürich 27. bis 30. Mai 2015 CORINPHILA Internationale Auktion in Zürich u Wiesenstraße 8, CH-8034 Zürich 28. bis 30. Mai 2015 KIRSTEIN-LARISCH 98. Auktion u Schleißheimer Straße 6 (Stiglmaierplatz), D-80333 München 1. Juni 2015 NORDPHILA 442. Internationale Fern- und Online-Briefmarkenauktion u Eichenweg 2, D-24214 Lindhöft

15. bis 20. Juni 2015 31. GÄRTNER-Auktion Auktionshaus Christoph Gärtner GmbH & Co. KG, Steinbeisstraße 6+8, D-74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0049 7142 / 78 94 00, Fax 0049 7142 / 78 94 10, E-Mail: [email protected] (www.auktionen-gaertner.de)

aukTionen

DIE BRIEFMARKE 3.15 43

1. März 2015 Großtauschtag in Passau mit Briefmarkenausstellungin der Schule für Gastronomie und Landwirtschaft gegenüber Parkhaus Klinikum, 94032 Passau (Deutschland), Inn -straße 71. Tischbestellung unter 0049 851 / 311 63, (E-Mail: [email protected]).

7. März 2015 Sammlertreffen mit Sonderpostamt und Ersttag – viele Sammelgebiete!von 8-14 Uhr in der Stadtwerke-Hartberg-Halle in 8230 Hartberg, Wiesengasse 43, für Briefmarken, Ansichtskarten, Ganz-sachen/Belege, Telefonwertkarten, Münzen usw. Erreichbar über Autobahnabfahrt Hartberg, beim 5. Kreisverkehr links Rich-tung Graz, 1. Ampel links abbiegen (Parkplätze sind ausreichend vorhanden). Veranstalter: ABSV-Sektion Hartberg. Tische für Aussteller: € 5,00 (140 x 80 cm). Anmeldung bei Ing. Erwin Mathe, 8241 Dechantskirchen 103, +43 (0) 3339 / 23 3 53 oder +43 (0) 664 / 15 36 952, (E-Mail: [email protected]).

7. März 2015 Großtauschtag und Flohmarktvon 9-17 Uhr (Einlass für Aussteller ab 8 Uhr) im Hotel-Restaurant Hillinger, 1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 105, für Briefe, Briefmarken, personalisierte Marken, Münzen und Ansichskarten. Flohmarkt im Untergeschoß für diverse Klein- und Kunst-artikel (keine Bekleidung!). Spende pro Tisch € 10,00 (Tischgröße ca. 174 x 74 cm). Veranstalter: ABSV-Sektion Großfeld. Info: Walter „NEVADA“ Bayerschmid, 0676 / 96 48 352, (E-Mail: [email protected]).

8. März 2015 Tauschbörse mit Philatelietagvon 8-13 Uhr im Bildungszentrum „Steiermarkhof“ 8052 Graz, Krottendorferstraße 81, für Briefmarken, Ansichtskarten, Literatur, Münzen und postgeschichtliche Dokumente. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Infos und Tischreser vierung: Philatelistische Gesellschaft Graz, Karl Reiter-Haas, 0664 / 42 86 714, (E-Mail: [email protected]).

8. März 2015 Großtauschtagvon 9-15 Uhr in der Badria-Halle in Wasserburg a. Inn (Deutschland), Alkorstraße 14, für Briefmarken, Ansichtskarten, Mün-zen u.a. Eintritt € 2,00. Veranstalter: Briefmarkenfreunde Wasserbrug a. Inn e.V. Info: Gerhard Kannengießer, Mozartstraße 83, D-83512 Wasserburg a. Inn, +49 8071 / 67 35.

15. März 2015 35. Internationales Sammler- und Händlertreffen in Stockerau ● Sonderpostamt, Philatelietag und MM Mobilvon 8.30-13.30 für Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Briefe, SAFE- und Lindner-Alben sowie Kataloge, Bücher, Mineralien ... und Sonderpostamt am Sonntag! NEU: im Veranstaltungszentrum „Z 2000“ (Seminar-Säle), Sparkas-senplatz 2, 2000 Stockerau. Eintritt frei! Parkplätze im Haus vorhanden (€ 2,00/Tag). Info: Helmut Zodl, Wiesenerstraße 6, 2003 Leitzersdorf, /Fax: 02266 / 628 71, (E-Mail: [email protected]).

15. März 2015 Briefmarken-Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG und Jugendsammlertischvon 8-14 Uhr im Festsaal des Neuen Linzer Rathauses in Linz-Urfahr. Veranstalter: Philatelistische Gesellschaft Linz. Tischbestellungen: Johann Biermeir, Am Tiefenweg 22, 4221 Steyregg, 0664 / 433 56 89, oder Reg.-Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95, (E-Mail: [email protected]). Am Jugendsammlertisch erhält jeder Jugendliche ein Willkommensgeschenk!

15. März 2015 Briefmarken- und Ansichtskartenbörse mit Philatelietag der Österr. Post AGvon 8-13 Uhr im großen Saal des Gemeindezentrums „Robert Musil“ in Klagenfurt St. Ruprecht, Kinoplatz 3, für Briefmar-ken, Briefe, Ansichtskarten und Münzen. Eintritt frei! Veranstalter: Kärntner BMSV (Kärntner Briefmarkensammlerverein). Info: Walter Schneider, Wiegelegasse 10, 9020 Klagenfurt, 0463 / 23 88 92.

15. März 2015 Regional-Tauschtag in Gloggnitzvon 8-13 Uhr, Sparkassenplatz 5. Nach längerer Pause organisiert der Gloggnitzer BSV wieder ein Regionaltreffen. Es soll den Mitgliedern die Möglichkeit geboten werden, Briefmarken, Ansichtskarten und Belege einer größeren Anzahl von Interessenten anzubieten und den Verein aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Die Teilnahme ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich (Tische sind vorhanden und die Beleuchtung ist sehr gut). Es sollen die Kontakte der Vereine der Südregion ermöglicht bzw. verstärkt werden. Info: Martin Gefäll, 0664 / 735 20 717, (E-Mail: [email protected]).

21. März 2015 Aichfeld-Börse mit Philatelietag von 12-17 Uhr im Volksheim Zeltweg, Schulgasse, für Briefmarken, Ansichtskarten, Telefonwertkarten, Münzen, Papier-geld, Antiquitäten, Historisches, Militaria, Mineralien und Überraschungseier. Philatelietag mit personalisierten Marken. Eintritt frei. Veranstalter: ABSV Knittelfeld und Aichfelder Sammlerverein MMM (Marken-Münzen-Militaria). Info: Josef Grillitsch, Haldenweg 16a, 0676 / 89 81 44 27 und Gerhard Hengster, Marhaltstraße 5, 03577 / 262 29, beide 8740 Zeltweg.

22. März 2015 12. Mattigtaler Großtauschtag mit Philatelietag des BSV Mattighofen von 8-13 Uhr im Schloss Mattighofen, Stadtplatz 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Telefonwertkarten und philatelistisches Zubehör. Parkplätze am Kirchenplatz. Veranstalter: BSV Mattighofen-Schalchen. Infos und Tisch-reservierung: Rupert Freischlager, Ludwig Vogl-Straße 14, 5230 Mattighofen, 07742 / 44 89 oder Annemarie Brandstätter, 0664 / 135 46 70, (E-Mail: [email protected]).

26. bis 28. März 2015 9. COLLECTA Internationale Sammlermesse im Exhibition and Convention Centre (Gospodarsko razstavišče) in Ljubljana (Slowenien) mit Verkaufsständen und ei-ner thematischen Briefmarkenausstellung sowie Vorträgen, Auktionen und Präsentationen. Angeboten werden: Philatelie, Philokartie, Numismatik, Militaria, Antiquitäten, Mineralien, Schmuck, Comics, Telefonwertkarten, Schallplatten, CDs, Pez-Automaten u.v.m. Näheres im Internet: www.collecta.si oder per E-Mail: [email protected].

27. März 2015 Vortrag „Gelegenheits- und Sonderpostämter der 1. Republik“von Ewald Fischer, Beginn: 19 Uhr. Veranstalter: BSV Lauriacum Enns. Gäste sind wie immer sehr willkommen – Näheres per E-Mail: [email protected].

28. März 2015 Tag der offenen Tür im VÖPh von 9-16 Uhr im VÖPh-Verbandsheim, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Gastland: Deutschland. Mit personalisierter Marke, Sonderstempel, Info- und Verkaufsständen, Jugendaktivitäten und Bücherflohmarkt. Nicht versäumen! Programmdetails auf Seite 4, Belege auf Seite 8. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Info und Bestellungen: 01 / 587 64 69 oder www.voeph.at.

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DIE BRIEFMARKE 3.1544

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28. März 2015 Die 28. Börse – Briefmarkengroßtauschtag in Innsbruck von 9-14 Uhr in der Kajetan-Sweth-Straße 1, Dr.Dr. Alois Lugger Platz, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Telefonkar-ten, Münzen, Ü-Eier und Philatelietag der Österr. Post AG. Zufahrt bis zum Saal, Tische im Saal und Foyer. Westösterreichs größte „Börse“, für alle etwas. Fünf Nationen sind vertreten: Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich. Preis pro Tisch € 15,00 (80 x 130 cm, Tische werden gestellt). Veranstalter: Philatelistenklub Olympisches Dorf Innsbruck. Info: Gerhard Thomann, Andechsstraße 61/4/28, 6020 Innsbruck, (+43) 0512 / 93 69 78, (E-Mail: [email protected]).

28. März 2015 Briefmarkenschau und Sonderpostamtveranstaltet vom Österr. Philatelistenverein St. Gabriel zum Ersttag der Sondermarke „500. Geburtstag Hl. Teresa v. Avila“. Sonderpostamt (10-16 Uhr) und Briefmarkenschau (10-18 Uhr) im Konvent der Karmeliten, Silbergasse 35, 1190 Wien, Festmesse in der Kirche der Karmeliten ab 10 Uhr. Ab 11.30 Uhr Markenpräsentation, Briefmarkenschau und kleine Agape. Info: Heinz Peroutka, Baumgartenstr. 38-40/18, 1140 Wien, (E-Mail: [email protected]). Die Briefmarkenschau ist noch vom 31.3.-2.4. geöffnet: Mo-Do 9.30-11.30 Uhr sowie am Ostersonntag und Ostermontag 9.30-12.30 Uhr.

28. bis 31. März 2015 Seminar für Moderne Philatelie in Mondsee Mit folgenden Themen: Postkarten der Inflation in Österreich, Postgeschichte Kärntens ab 1938, Die letzten Jahre der Österreichischen Post in der Levante, Flugpostrouten von Österreich nach Asien und Australien bis 1938 (Näheres dazu siehe Seite 40). Info/Anmeldung: Dr. Helmut Seebald, 0650 / 20 09 411, (E-Mail: [email protected]). Hotelanmeldung: Eichingerbauer, Fax 06232 / 2659 9 (Tel. ohne 9) [email protected].

29. März 2015 Briefmarkenbörsevon 9-16 Uhr in der Inntalhalle in Rosenheim (Bayern), Kapuzinerweg 1, für Briefmarken, Ganzsachen, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten sowie philatelistisches Zubehör und Sonderpostamt. Kostenlose Parkplätze direkt vor der Halle. Veranstalter: Philatelisten-Verein Rosenheim e.V. Info: Roland Bründl, Tel. +49 8034 / 665, (E-Mail: Roland.Bruendl@ t-online.de), www.Philatelistenverein-Rosenheim.jimdo.com.

10. bis 12. April 2015 Vorphilaseminar am IrrseeDas Seminar beginnt am 10.4. mit dem traditionellen Diskutier-, Tausch-, Kauf- und Verkaufsnachmittag, beschreitet am 11.4. mit dem Referat zur Entwicklung unserer Vorphilastempel von Dr. Herbert Kühn sowie einem Workshop über vorphi-latelistische „Kopfwehbriefe“ neue Wege und endet am 12.4. zu Mittag. Anmeldungen bei Günter Baurecht, Litzelhofenstr. 20, A-9800 Spittal/Drau, 0664 / 357 67 96, (E-Mail: [email protected]).

11. April 2015 7. Großtauschtag mit Philatelietag der Österreichischen Post AGvon 8-12 Uhr im Rathaussaal in Oberpullendorf, Hauptstraße 9, für Briefmarken, Münzen, Telefonwertkarten, Ganzsa-chen, Ansichtskarten, Heimatbelege und personalisierte Marken, mit Philatelietag der Österr. Post AG. Es erscheint an diesem Tag auch eine eigene personalisierte Marke des Veranstalters! Veranstalter: MBSV 7350 Oberpullendorf, Info: Johann Eidler, 0680 / 312 00 75, (E-Mail: hans,[email protected]) oder Walter Baldauf, 0664 / 17 04 507, (E-Mail: [email protected]).

11. April 2015 Traditioneller TUTMONDO Briefmarkenflohmarktvon 9-13 Uhr im ABZ-Center, Salzburg-Itzling, Kirchenstraße 34, für Restsammlungen vieler Länder, Briefmarken aus aller Welt, Kiloware, Waschware, Briefe, Postkarten, Ansichtskarten, Ganzsachen, Ersttage diverser Länder, Gebrauchtalben, Gebrauchtbinder aller Marken, Alben für Briefe und Postkarten, Kataloge – alles zu Flohmarktpreisen! Gastronomie ist geöff-net, Parkplätze vorhanden. O-Busverbindung: Linie 3 ab Hauptbahnhof Salzburg, Haltestelle Kirchenstraße. Veranstalter: BSV Tutmondo. Info: Hannes Eckl, Lebenaustraße 4a, 5020 Salzburg, 0650 / 570 27 23, (E-Mail: [email protected]).

12. April 2015 Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AGvon 8-13 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum Hafnerstraße 1, 4400 Steyr, Ennsleite. Angeboten werden Briefmarken, An-sichtskarten und Ganzsachen. Tischgebühr € 8,00 je Tisch. Großer Parkplatz und ein Büfett vorhanden. Eintritt frei! Veran-stalter: ABSV-Steyr. Info: Adolf Danninger, Steinbrecherring 11, 4400 Steyr, 07252 / 513 90 oder Bernd Prokop, Buch-holzstraße 23, 4451 Garsten, /Fax: 07252 / 541 82, Mobil 0650 / 541 82 00, (E-Mail: [email protected]).

12. April 2015 Sammlerbörse in der OstschweizDie 2. Sammlerbörse der sechs Ostschweizer Vereine findet in größerem Rahmen als im Vorjahr im Gemeindesaal Mörschwil, Kanton St. Gallen, statt. Zahlreiche Händler bieten von 10-16 Uhr Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Dokumente, Zubehör und Fachliteratur an. Parkplätze sind vorhanden und das Gemeindezentrum ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Weitere Infos unter: www.SwissPhila.ch/sammlerboerse.html.

12. April 2015 LANAPHILDie nächsten Termine für die LANAPHIL, das große internationale Sammlertreffen in Lana/ Südtirol für alte Ansichtskar-ten, Briefmarken, Münzen, Briefe, postalische Belege, Andachtsbildchen, Militaria, Bücher, Stiche usw. sind am Sonntag, 12. April 2015 und Sonntag, 4. Oktober 2015, jeweils von 9-14 Uhr im Raiffeisenhaus Lana. Alle Informationen immer unter www.lanaphil.info

14. April 2015 Vortragsreihe der Philatelistischen Gesellschaft LinzKomm.-Rat Siegfried Jebinger: „Die Post im Oberen Mühlviertel bis 1850“ im Vereinslokal „Restaurant Wienerwald“ in 4020 Linz, Freinbergstraße 18. Beginn: 17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde, der Eintritt ist frei). Gäste sind schon ab 17 Uhr willkommen, da beginnt das Vereinstreffen. Info: Reg.-Rat Paul Stöger, Römerstraße 16, 4020 Linz, 0732 / 79 23 95, (E-Mail: [email protected]).

17. und 18. April 2015 Messe-Tauschtag auf dem Messegelände Brünn (Brno), Halle A3 geöffnet jeweils von 9-17.30 Uhr, für Briefmarken, Belege, Ansichtskarten, Münzen und Banknoten. Eintritt: 20 CZK pro Tag, Jugendliche bis 18 Jahre und Damen gratis, Einfahrt ins Messegelände: 180 CZK. Info und Bestellung von Tischen (1.000 CZK für beide Tage): Klub filatelistů A. Muchy, Orlí 30, 602 00 Brno, Česká republika, (E-Mail: [email protected]). Buffet und Mittagessen direkt in der Halle, Anfahrt vom Hauptbahnhof mit der Tramway Nr. 1.

25. April 2015 Briefmarkenschau und Sonderpostamtveranstaltet vom Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Jesuiten an der Marienkirche Steyr“. Sonderpostamt geöffnet von 10.30-14.30 Uhr, Briefmarkenschau 10-17 Uhr im Dominikanerhaus, Grünmarkt 1, 4400 Steyr (am Stadtplatz neben Marienkirche). 9 Uhr Festmesse, 14 Uhr Kostümführung durch Steyr und Schloss Lamberg (Anmeldung für Führung erforderlich). Nähere Infos bei Mag. Wilhelm Remes, Freinbergstraße 32, 4020 Linz, 0732 / 77 41 21 30, (E-Mail: [email protected]).

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TerminkalenDer

reDakTionsschlüsse 2015Ausgabe Erscheinungstermin Redaktionsschluss

4.15 – April 25.03.2015 25.02.2015 5.15 – Mai 24.04.2015 25.03.2015 6.15 – Juni 26.05.2015 24.04.2015 7-8.15 – Juli/August 25.06.2015 26.05.2015 9.15 – September 25.08.2015 24.07.2015 10.15 – Oktober 25.09.2015 25.08.2015 11.15 – November 27.10.2015 25.09.2015 12.15 – Dezember 18.11.2015 16.10.2015

Bitte merken Sie diese Termine für Ihre Ankündigungen vor. Am einfachsten per E-Mail an [email protected]

Es wäre schade, wenn Ihre Veranstaltung unseren Lesern nicht zur Kenntnis gebracht

werden könnte, weil Sie die Eckdaten erst melden, wenn die Produktion der betreffenden Ausgabe

bereits abgeschlossen ist!

25. April 2015 12. Sammlermarktvon 8-15 Uhr im Zentrum kem.A[r]T (alte Bezeichnung „Festhalle“) in Kematen an der Ybbs, für Andachtszettel, An-sichtskarten, Briefmarken, Heimatbelege, Heiligenbilder, Münzen, Notgeld, Sammlerliteratur, Telefonwertkarten usw. Eintritt frei! Tischgebühr € 10,00 (140 x 80 cm). Veranstalter: ABSV-Sektion Hilm-Kematen. Auskünfte: Horst Steindl, 25. Straße Nr. 9/11, 3331 Kematen an der Ybbs, 0664 / 977 11 89. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Auf Ihren Besuch freut sich der Veranstalter!

30. April 2015 Briefmarkenschau und Sonderpostamtveranstaltet vom Österr. Philatelistenverein St. Gabriel in Zusammenarbeit mit dem Stift Heiligenkreuz anlässlich des fertigge-stellten Ausbaues der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. – direkt in der Hochschule – Otto-von-Freising Platz 1 (Stiftsge-lände), 2532 Heiligenkreuz/Wienerwald. Öffnungszeit: Sonderpostamt 13-17 Uhr, Zisterzienser-Briefmarkenausstellung und Belegstand 9-17 Uhr, Tag der offenen Tür in der Hochschule. Um 15 Uhr Festmesse mit Kardinal Schönborn in der Abteikirche mit Segnung der Schule um 17.30 Uhr. Unser Verein nimmt am 1. Mai auch am Klostermarkt im Freigelände des Stifts teil (8-18 Uhr). Infos: Franz Lang, Kirchengasse 34, 3134 Nussdorf a.d. Traisen, 02783 / 88 25, (E-Mail: [email protected]).

1. Mai 2015 Sammlerbörse des IBSV Ried mit Philatelietag der Post von 7.30-12.30 Uhr in der Arbeiterkammer Ried im Innkreis, Peter-Rosegger-Straße 26, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen, Banknoten, Notgeld und vieles mehr. Am Jugendtisch erhalten Kinder und Jugendliche Beratung und kleine philatelistische Geschenke. Die Österreichische Post hält einen Philatelietag ab, mit Abgabe einer personalisierten Marke. Veranstalter: IBSV Ried. Info und Anmeldung zum Tauschtag: DI Norbert Krois, Angermayerstraße 10, 4910 Ried/Innkreis, 07752 / 831 60, (E-Mail: [email protected]).

17. Mai 2015 1. Großtauschtag des 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg mit Philatelietag von 8.30-13.30 Uhr im Kulturhaus Hirtenberg (2552 Hirtenberg, Bahngasse 1, im Erdgeschoß), natürlich bei freiem Eintritt und mit Buffet. Auf jeden Jugendlichen wartet eine Überraschung! Laufmeterpreis: € 10,00 (Tischgrößen 1,20 x 0,80 und 1,60 x 0,80 Meter). Info: Richard Winkler, Eichengasse 8, 2551 Enzesfeld, 02256 / 810 77, (E-Mail: [email protected], www.briefmarkenverein-hirtenberg.at).

17. Mai 2015 2. Feldbacher – Großtauschtag von 8-13.30 Uhr im Saal des Volkshauses 8330 Feldbach, Ringstraße 5, für Briefmarken, Ansichtskarten, Belege, Münzen und alles was das Sammlerherz begehrt. Auch besteht die Möglichkeit für Laien, unverbindlich geerbte oder geschenkte Sammlungen schätzen zu lassen. Mit Philatelietag der Österr. Post AG und personalisierter Briefmarke. Nach dem großen Erfolg des 1. Tauschtages 2014 wollen wir auch dieses Jahr das Sammlerleben in der Region weiter stärken und freuen uns auf dein Kommen! Jeder kann ausstellen – günstige Tischpreise! Veranstalter: Briefmarken- und Münzsammelverein Raab-tal in Feldbach. Tischreservierung bei Martin Buritsch unter 0664 / 443 78 80, (E-Mail: [email protected]).

30. Mai 2015 Großtauschtag mit Philatelietag der Österr. Post AG von 8-14 Uhr in Vöcklabruck, Arbeiterkammer-BFI, Ferdinand Öttl-Straße 19, für Briefmarken, Ganzsachen, postge-schichtliche Belege, Ansichtskarten und Sammlerzubehör. Jugendtisch für kostenlose Entnahme von Briefmarken und Belegen für Jugendliche. Philatelistische Beratung durch einen Prüfer und Experten. Das Heimathaus mit der größten Sammlung von Funden aus der Pfahlbauzeit (ca. 3500 vor Chr. bis Römerzeit) aus dem Salzkammergut (Attersee, Mond-see) wird kostenlos geöffnet (5 Min. Fußweg vom Tauschtag entfernt). Großer Parkplatz und gastronomische Verpflegung sind vorhanden. Veranstalter: BSV-Vöcklabruck. Tischbestellung: 0664 / 104 32 33, (E-Mail: [email protected]).

31. Mai 2015 Internationales METEOR-Sammlertreffen mit Philatelietag der Österr. Post AG von 9-15 Uhr in der TU Wien, Mensa 1. Stock, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, für Ansichtskarten, Briefmarken, personalisierte Marken, Vignetten, Ganzsachen, Heimatbelege, Telefon-, GSM-, Handy- und Prepaidkarten, Euromünzen, Kaffeerahmdeckel und EW-Chips. Info: Johann Kreuzer, +43 (0)664 / 73 85 12 18, (E-Mail: [email protected]).

briefmarken-serViceTelefon Unter der Nummer 0676 / 606 80 25 erhalten Sie jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr (außer an Feiertagen) kompetente Auskunft in allen Belangen rund um die Phila telie und das Hobby Briefmarken sammeln.

Richten Sie Ihre Fragen einfach an den Verband!

DIE BRIEFMARKE 3.1546

aus unseren vereinen

absV-sekTion harTberGsammlerTreffen unD ersTTaGe in harTberGDer Briefmarken Sammler Verein Hartberg veranstaltet am Samstag, dem 7. März 2015, in der Zeit von 8 bis 14 Uhr wieder sein bereits zur Tradition gewordenes alljährliches Sammlertreffen in der Stadtwerke Hartberg Halle.Diesmal gibt es jedoch noch weitere Attraktionen! Die Österreichische Post AG präsentiert an die-sem Tag die Ausgabe von DREI verschiedenen Briefmarken mit je einem eigenen motivmäßig dazu passenden Sonderstempel und dem Ersttag-Zusatzstempel.

Die „Treuemarke“ für BriefmarkenabonnentenJene Sammler, welche ein Abonnement bei der Österreichischen Post besitzen, bekommen diese Briefmarke gratis. Am Postschalter ist diese Marke nur gegen Vorweis der „Philatelie – Bonuskarte“ erhältlich. Die Künstlerin der Marke, Frau Brigitte Heiden, wird den ganzen Tag anwesend sein und Autogrammwünsche erfüllen.

Für Motorrad-Fans: die „Delta Gnom“In der Serie „Motorräder“ erscheint eine Marke mit der Abbildung einer „Delta Gnom 123 ccm LM 125“ aus den Jahren 1952-1955. Motorräder unter dem Namen „Delta Gnom“ wurden bereits in den Jahren 1920-1922 in Versuchsmodellen produziert. Die „Österr. Auto- und Motorrad-Zeitung“ von 1924 schreibt dazu:Es ist zu begrüßen, dass die österreichische Industrie in der diesjährigen Saison den Beweis erbracht hat, den Kampf mit der fremden Konkurrenz erfolgreich aufnehmen zu können. Unter den Motorrädern, die spezifisch österreichisches Fabri-kat sind, hat sich besonders auch das Delta-Gnom-Motorrad durch sein schmuckes Aussehen und durch seinen, gerade für unsere Straßen so notwendigen robusten Rahmenbau bestens bewährt. Es hat durch seine anerkannte Strapaz- und Leistungsfähigkeit sicherlich dazu beigetragen, die Voreingenommenheit, die man österreichischen Fabrikaten gegenüber

findet, zu verringern.“ Weiteres siehe ALBUM, Seite V.Herr Markus Ammann stellt uns für die Präsentation Ori-ginaltypenscheine, Prospekte, Fotos und Plakate zur Ver-fügung. Er selbst wird mit seiner „Delta Gnom“, Baujahr 1924, und der auf der Briefmarke abgebildeten „Delta Gnom, Baujahr 1954“, anwesend sein.

Die personalisierte Briefmarke können Sie beim Sammlertreffen in der Stadtwerke Hartberg Halle zum Preis von € 3,00 per Stück, die Maximumkarte oder ein Sonder-kuvert mit Marke und Sonderstempel zum Preis von € 4,00 per Stück kaufen oder bei Hermann Dornhofer beziehen: 8224 Kaindorf 210, 0043 (0) 664 / 73 84 68 47, (E-Mail: [email protected]).

OsterhasenAls dritte Ausgabe kommt der Sondermarkenblock „Osterhasen“ aus der Serie „Comicmarken-Puzzle“ an den Postschalter. In der Ausstellung können Sie auch alte Osterkarten bestaunen! Zusätzlich gibt es vom BSV Hartberg eine perso-nalisierte Briefmarke mit einem Osterhasenmotiv, eine Maximumkarte und ein Schmuckkuvert mit dem dazu passenden Sonderstempel, ebenfalls mit einem Ostermotiv.

Hermann Dornhofer

DIE BRIEFMARKE 3.15 47

aus unseren vereinen

ÖsTerreichischer PhilaTelisTenVerein sT. Gabrielzum „Jahr Der orDen“ Unser Verein und die Österr. Post AG wirken am „Jahr der Orden“ mit! Zwei große, weltweit verehrte Heilige der katholischen Kirche begehen im Jahr 2015 runde Jubiläen: Vor 500 Jahren, am 28. März 1515, hat die Karmelitin Teresa von Avila das Licht der Welt erblickt. Am 16. August 2015 jährt sich der 200. Geburtstag des Hl. Johannes Don Bosco, Gründer des Salesianerordens. Beiden Heiligen widmet die Österr. Post AG eine Sondermarke, den Anfang macht exakt zu ihrem Geburtstag am 28. März die Hl. Teresa v. Avila, der vom Karmelitenorden ein Festjahr gewidmet ist. Am 28. März 2015 um 10 Uhr wird in der Kloster- und Wallfahrtskirche der Karmeliten zur Heiligen Familie in Wien-Döbling, Silbergasse 35, vom päpstlichen Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen eine Festmesse zelebriert. Danach findet ab 11.30 Uhr die Präsentation der neuen Sondermarke „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ in der prächtigen neoromanischen Kirche statt. Im angren-zenden Konvent amtiert ab 10 Uhr das Sonderpostamt, das bis 16 Uhr geöffnet ist. Die begleitende Briefmarkenschau sowie der Belegstand sind bis 18 Uhr geöffnet. Betreffs der erweiterten Öffnungs-zeiten an Folgetagen siehe Termine, Seite 44. Sämtliche dazu erscheinenden Belege sind auch bei Johann Soriat, Am Golfplatz 16, 5310 Mondsee, (E-Mail: [email protected]) bestellbar. Zur Biographie der begnadeten Mystikerin – 1970 als erste Frau von Papst Paul VI. zur Kirchenleh-rerin ernannt – siehe ausführlich im ALBUM, Seite III. Sie lebte von 1515 bis 1582, dem Jahrhundert der Reformation und der sich für die katholische Kirche stellenden Notwendigkeit der Reform; in diesem Sinne agierten auch ihre bedeutenden Zeitgenossen, der Hl. Ignatius v. Loyola, der Hl. Franz Xaver und der Hl. Philipp Neri. 1622 wurde Teresa von Avila gemeinsam mit allen Genannten heilig gesprochen. Ihre Schriften (8 Bände, 4.000 Seiten) zählen heute zur Weltliteratur; eine ihrer Lebensweisheiten hat einen durchaus trivialen Ansatz: „Wenn Fasten, dann Fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn.“ Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der Name Teresa sowohl formal im Namen als auch in einer Form von „Seelenverwandtheit“ in den Persönlichkeiten Therese von Lisieux(Kar-melitin, 1873-1897), Teresa Benedikta v. Kreuz (Edith Stein, 1891-1942) und Mut-ter Teresa von Kalkutta bis in die aktuelle Zeit weiterlebt. Aus ihrer Reformbewegung geht schließ-lich der Teresianische Karmel hervor (frü-her „Unbeschuhte Karmeliten“ genannt), der 1622 seine erste Niederlassung in Wien gründete. Zur Teresianischen Kar-melfamilie zählen heute in Österreich der männliche Zweig des Ordens (Wien, Graz, Linz, Innsbruck), der weibliche Zweig des Ordens mit 11 Klöstern sowie die Marien-schwestern vom Karmel im oberösterrei-chischen Raum, die hier vor allem durch ihre Kneipp-Kurhäuser in Aspach, Bad Kreuzen und Bad Mühllacken überregio-nal bekannt sind.

Mag. Wilhelm Remes

Der von David Kraus gestaltete Sonderstempel der Karmeliter zeigt neben der Hl. Teresa v. Avila das Karmel-Wappen.

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sDie weiteren 8 (!) Veranstaltungen des Ös-terr. Philatelistenvereins St. Gabriel 2015:25. April Sonderstempel „150 Jahre Jesuiten an der Marienkirche Steyr“ (s.Termine, S. 44)30. April Sonderstempel „Ausbau Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz, (s. Termine, S. 45) 19. Juni Ersttag „Sakrale Kunst, IHS im Strahlenkranz“ (Diözesanmuseum St. Pölten)11. Juli Sonderstempel „500. Geburtstag Heilige Teresa von Avila“ in der Krypta der Karmeliten (4020 Linz-Landstraße)21. August Ersttag „Kirchenburg Rankweil“ mit Bodenseetreffen/Weltbund St. Gabriel in Rankweil/Vorarlberg12. September Ersttag „200 Jahre Geburt Hl. Don Bosco“ (Don Bosco Haus, 1130 Wien)13. November Ersttag „Weihnachten 2015 (Rollenmarke) – Detail Flügelaltar Gampern“ (Pfarre Gampern/OÖ)27. November Ersttag „Weihnachten 2015 – Christi Geburt“ (Salzburg-Liefering)

Abb. 1: Die Vorlage für das Motiv der Marke entstammt

einem Gemälde (um 1900) im Kloster der Karmelitinnen

zu Gmunden.

Abb. 2 und 3: Zur Veranstaltung am 28. März werden zwei personalisierte Briefmarken aufgelegt. Die linke zeigt das in der Karmelitenkirche verehrte Gnadenbild „Maria mit dem geneigten Haupt“ (Renaissance, 16. Jhdt.), rechts die von 1898-1900 im neoroma-nischen Stil errichtete Kloster- und Wall-fahrtskirche der Karmeliten in Wien-Döbling.

Abb. 4: Das Kircheninnere, ausgestattet im farbenprächtigen Nazarenerstil, zum Teil historisierend; zahlreiche Seitenaltäre sind im Jugendstil, bzw. im

Beuroner Jugendstil errichtet. Lernen Sie einmal mehr Wien kennen!

DIE BRIEFMARKE 3.1548

aus unseren vereinen

bsV lauricum enns: sonDerPosTamT am 20.3.2015 in kronsDorfEin ganz großer Österreicher wäre am 20. März 100 Jahre alt geworden. Im Gedächtnis verblieben sind seine Worte auf der Welser Messer 1980, wo er vom „Trockenlegen“ der (moralischen) Sümpfe sprach, eine Reaktion auf die Schmier-geldaffäre!

bunDesPräsiDenT Dr. ruDolf kirchschläGer Eine extrem harte Jugendzeit in KronsdorfRudolf Kirchschläger wurde am 20. März 1915 in Niederkappel/OÖ geboren. Mit neun Jahren kommt er mit dem Vater, der Stiefmutter und seinen beiden Halbschwestern nach Kronsdorf – seine Mutter hatte er im Alter von drei Jahren verloren, verstorben an der Grippe. Der Vater ist ein im Ort beliebter Lehrer und Organist, doch schon nach zwei Jahren verstirbt er. Große wirtschaftliche Not ist die Folge, denn Johann Kirchschläger war nicht sozialversichert, die Witwe erhält keine Rente. Sie findet Arbeit als Halbtagsschreiberin am Gemeindeamt und als Bedienerin bei der Gendarmerie. Für diese beiden Stellen bekommt sie im Monat 40 Schilling Lohn. Eigentlich viel zu wenig, um ein Kind die Bürgerschule in Steyr besuchen zu lassen, obwohl sie für die kleine Wohnung keine Miete zu zahlen braucht. Die Leute im Ort raten ihr, den Stiefsohn nach Vollendung der Volksschule bei den Bauern in Dienst zu geben. Da tritt Alois Hörwertner in Rudolfs Leben. Er ist etwa 40 Jahre alt und im Hauptberuf Arbei-ter in den Wälzlagerwerken in Steyr. Im Nebenberuf ist er Friseur. Mit dem Motorrad fährt er an den Wochenenden in die Ortschaften, schneidet Haare und rasiert die Kunden, so auch in Kronsdorf im Extrazimmer des Gasthauses Steinleitner. Hörwertner sucht einen Buben, der ihm Hilfsdienste leisten kann. Rudolf bewirbt sich und bekommt die Stelle. Jeden Samstag von 16 bis 23 Uhr und jeden Sonntag von 6 Uhr bis zu Mittag steht der 12-Jährige seinem Chef zur Verfügung. Er seift Gesichter ein, bürstet geschnittenes Haar von der Kleidung, säubert den Boden und besorgt zwischendurch noch schnell Bier und Zigaretten. Dafür erhält er 1,50 Schilling pro Tag. Mit dem Geld, das Rudolf nun verdient, kann er die Bürgerschule in Steyr, was heute einer Hauptschule entspricht, besuchen. Die Bahnfahrt von Ernsthofen nach Steyr kostet monatlich 6,30 Schilling. Kronsdorf ist von Ernsthofen aber durch die Enns getrennt und über den Fluss kommt man nur mit der Harthaller Zille – diese kostet zusätzlich 1,20 Schilling pro Woche. In der Bürgerschule erringt Rudolf schnell die Anerkennung seiner Klassenkameraden. In der 3. Klasse wird er zum Klassensprecher gewählt. Wie kommt es dazu? Obwohl er in der Klasse nicht zur stärksten Gruppe der „Roten Falken“ gehört, kommt ihm der Umstand zugute, dass der Zug schon um 6 Uhr fährt. Seine Schulkollegen haben ein großes Interesse, fertige Hausarbeiten abschreiben zu können. Dafür müssen sie ihn wählen! Das ist zwar nicht ganz demo-kratisch, aber so setzt er sich durch. Auch für ein Hochschulstudium ist immer zu wenig Geld da. Kirchschläger arbeitet

so lange als Gemeindesekretär in Kronsdorf, bis er das Geld für die Fahrt nach Wien verdient hat und mietet dort ein Zimmer, das nicht heizbar ist. Das erzählte Rudolf Kirchschläger später aus seinen Er-innerungen.Vom 8. Juli 1974 bis ins Jahr 1986 sollte er österreichischer Bun-despräsident werden. 1975 verlieh Kronsdorf ihm die Ehrenbürger-schaft. Rudolf Kirchschläger versichert, dass das die einzige Eh-renbürgerschaft ist, die er je annehmen werde. Er ist dem Ort treu geblieben und war bei jeder größeren Feierlichkeit anwesend. Für ihn war Kronsdorf immer sein „Dahoam“!

Rupert Dworak

Ehrenbürger-verleihung.

Frau Herma und der Bundespräsident mit

der Urkunde.

Sujet für die personalisier-te Marke nach einem Bild

des Kronstorfer Malers Harald Birklhuber, für das

Sonderpostamt am 20. März in Kronstorf.

Brief mit Sonderstempel

und Autogramm.

1980: Ansturm auf den Sonderstempel.

DIE BRIEFMARKE 3.15 49

aus unseren vereinen

Wo: In 3430 TULLN, Minoritenkloster, dem Sitz der Stadtverwaltung, Minoritenplatz 1, Im Saal Atrium und weitere Räume.

Wann: Täglich von 9-17 Uhr, am Sonntag nur bis 12 Uhr. Jeden Besucher erwartet ein philatelistisches Geschenk aus dem Ort der

ÖVEBRIA – abzuholen am Verkaufsstand des Briefmarken-Club Tulln.

erÖffnunG: Donnerstag ab 10 Uhr. Der Kleinbogen „Tag der Briefmarke“ und „Wildtiere – Feldhase“ wird vorgestellt. Ersttag beim Sonderpostamt.

Was bekommen sie zu sehen: 69 tolle Sammlungen werden in 440 Rahmen gezeigt, davon allein 17 in 110 Rahmen aus dem Ausland. 50 Tische nationaler und internationaler Händler bieten Neuigkeiten.

Freitag, 19. Juni: TAG DER JUGENDDie personalisierte Marke „Praskatz“ zeigt die neun Meter hohe Blumenkatze, bestückt mit 12.000 Blumen vor einem bekannten Gartencenter bei Tulln.

Samstag, 20. Juni: Treffen der EISENBAHNFREUNDEDie personalisierte Marke zeigt mehrere moderne Taurus-Lokomotiven, aufgereiht zur

Belastungsprobe der neuen Eisenbahnbrücke über die Donau, 2009 in Tulln.

Die beiden Marken sind ab sofort zu bestellen, siehe www.briefmarken-club-tulln.at, (E-Mail: [email protected]).

In der Mai-Ausgabe berichten wir, wie Sie nach Tulln kommen und über die weiteren Neuigkeiten, die Sie er-warten.

Bruno Pengl

einlaDunG Des briefmarken club Tulln

ÖVebria 2015 ranG i – 18. bis 21. Juni

bsV Donau Villachzum Wohle beim PhilaTelieTaG in Villach!Der BSV donau Villach und die Post AG, vertreten durch die Philatelie Süd, veranstalten gemeinsam den Philatelietag am 27. März in der Postfiliale 9523 Villach Landskron. Auftakt macht das Motiv mit

dem Villacher Braumeister, der als eine der drei Bronzestatuen die Freuden der Villacher symbolisiert.

Daher im März zum Märzen der Villacher Braumeister. Gratis neben der Marke zum 20 Euro-Einkauf gibt es vom BSV donau die Ansichtskarte „Die Freuden der Villacher in Bronze“. Die drei Marken und die Karte ergeben sicher eine schöne Albumseite.

Das Kirchtagspärchen und die Faschingsfigur werden heuer be-stimmt noch folgen. Seien Sie beim Start der Serie mit dabei. Zu beziehen ist die Philatelietagsmarke nur über die Philatelie Süd, Telefon 0664 6241691 – Herr Mayer.

Johann Funk

Jugend

Neue personalisierte Marke der Semmeringbahn. Bezug und Infos bei: ALLIANCE FOR NATURE Generalsekretariat, 1160 Wien, Thaliastraße 7.

Tel. +43 1 893 92 98 oder +43 676 419 49 19 www.AllianceForNature.at

DIE BRIEFMARKE 3.1550

aus unseren Vereinen

leserforum

allerhanD VermischTes Vorausschicken möchte ich, dass ich in Wien geboren und aufgewachsen bin, die „Kinderstunde“ des VÖPh besuchte, als diese noch in der Universitätsstraße stattfand, seither sammle und mich auf die Sammelgebiete „Nachträgliche Entwertungen“ und „Briefpostau-tomation“ spezialisiert habe. Über einen Sammlerfreund erhalte ich stets die „Briefmarke“ und schätze die Fachbeiträge. Auch wenn sie nicht explizit meine Sammelgebiete betreffen, finde ich da viel Interessantes. Zu Beiträgen in den Ausgaben 10.14 und 11.14, die ich leider erst kürzlich in die Hände bekam, möchte ich Stellung nehmen:

Zu „Zonenbriefe“ 10.14, Seite 12fIch bin in der amerikanischen Zone (Hernals) groß geworden, aber Sojabohnen haben wir nie bekommen. Vielmehr gab es reichlich die sogenannten UNRRA-Erbsen, die genau den in der Einleitung des Beitrags beschriebenen russischen Erbsen entsprachen, also in der US-Zone nicht besser waren als in der russischen Zone.Das Reisen von der russischen Zone in eine andere mag wohl in der ersten Zeit nach Kriegsende ein Wagnis gewesen sein, doch als unsere Grundschulklasse 1949 zur Landschulwoche ins Salzkammergut fuhr, ging an der Zonengrenze bei Enns zwar ein russischer Soldat mit Kalaschnikow durch den Waggon, doch die Schülerausweise, die wir extra für die Fahrt bekommen hatten, interessierten ihn genauso wenig wie die ID-Karten der anderen Fahrgäste.

Zu Erfahrungsbericht ... „stampservice“, 10.14, Seite 49Das selbe Problem gibt es in Deutschland, etwa wenn bei Privatpostfirmen aufgegebene Briefe, weil an einen Empfänger außerhalb des Arbeitsgebiets der Firma gerichtet, sie der Deutschen Post übergeben werden. Die Privatpostmarken werden dann mit Etiketten abgedeckt, um Platz für einen Freistempel zu schaffen. Der Ausweg ist, die Privatpostmarke an den linken Rand der Sendung etwa in die Mitte zwischen oberer und unterer Briefkante zu kleben. Dort bleibt sie im Allgemeinen unbehelligt. Auf Umschläge mit Zudruck muss man dann zwar verzichten, doch der Zudruck hat ohnehin selten einen philatelistischen Wert.

Zu „Nicht portogerecht“ 10.14, Seite 50Der Empfänger des unterfrankierten Briefs hat eine einfache Möglichkeit festzustellen, ob die Sendung echt gelaufen ist: Hat der Brief die Codierung einer Briefsortieranlage, ist er mit Sicherheit echt gelaufen. In diesem Fall kann man davon ausgehen, dass die Unter-frankierung weder bei der Aufgabe, noch bei der Zustellung entdeckt wurde – was in der heute gegebenen Hektik des Postbetriebs nicht unwahrscheinlich ist.Gefälligkeitscodierungen sind kaum denkbar. Bei dem Durchsatz von 10 oder mehr Sendungen pro Sekunde bei Anschriftenlesern und Videocodiermaschinen wäre es nicht möglich, eventuell aus Gefälligkeit eingespeiste Sendungen wieder aus dem Briefstrom heraus zu ziehen. Solche Sendungen, auch wenn sie philatelistisch inspiriert sind, laufen dann den normalen Postweg, sind also echt gelaufen.Allerdings: Ein Umkehrschluss (nicht codiert = nicht echt gelaufen) ist nicht zulässig, da auch echt laufende Sendungen manchmal noch handsortiert werden. Gründe sind Maschinenausfall, Stromausfall bei Gewitter (gab’s mal im BZ63 in Offenbach) oder ähn-liches. Bis vor einigen Jahren wurden und vielleicht heute noch werden Sendungen von Sonderpostämtern oft noch handsortiert, weil schonender, was bei den heutigen Maschinen aber längst nicht mehr zutrifft.

Zu „Rüde Behandlung“ 11.14, S. 50Dass die Deutsche Post R-Briefe aus dem Ausland mit eigenen R-Zetteln „umlabelt“ ist nicht neu. Dieses seit vielen Jahren übliche Vorgehen sollte inzwischen jedem Sammler bekannt sein. Es ist ein Leichtes, dafür auf den Umschlägen Platz zu lassen. Das klappt sogar mit der chinesischen Tauschpartnerin eines Jungen unserer örtlichen Jugendgruppe.Warum die Deutsche Post Einlieferungsnummern ausländischer Postanstalten bis heute nicht erfassen kann und daher diese um-ständliche und zeitraubende (R-Brief DE nach CN ca. 4-6 Tage, R-Brief CN nach DE 14-18 Tage) „Umlabelung“ vornimmt, konnte mir bis jetzt niemand erklären.

Heinz Friedberg, D-63128 Dietzenbach Arbeitsgemeinschaft Briefpostautomation – Rundbriefredaktion

absV PoysDorfheimaTmoTiV unD Grosses inTeresse ...

... beim Philatelietag im Jänner in Poysdorf. Nach Kleinhadersdorf (2x), Altruppersdorf, Poysdorf und Erdberg war heuer, als 6. Motiv, Föllim an der Reihe. Neben dem Philatelieteam Verkaufstellen-Leiter Ost Martin Luksch und Lieselotte Scheidl konnten auch Bürgermeister Thomas Grießl, Föl-lims Ortsvorsteher Manfred Leisser, Sparkassen-Aufsichtsratsvorsitzen-der KR Johann Heindl und Alt-Postamts-Chef Franz Meisl begrüßt wer-den. Bgm Grießl sprach seinen Dank dafür aus, auf philatelistische Weise für die Weinstadt Poysdorf und ihre Katastralgemeinden zu werben. Für 2016 ist schon eine Briefmarke für Ketzelsdorf geplant, mit dem Motiv Kirche, Milchkammer und einer vorbeifahrenden E-Lok der ÖBB.

Egon EnglischManfred Leisser, Thomas Grießl, Egon Englisch, Franz Meisl und Martin Luksch (v.l.n.r.).

DIE BRIEFMARKE 3.15 51

leserforum

Das sTiefmüTTerlich behanDelTe sammelGebieT VerschlusssTreifen – um Die miThilfe unserer leser WirD GebeTen ...In Anlehnung an das Schriftwerk „Die Nachrichtenzensur der Alliierten in Österreich von 1945 bis 1953“ von Karl Majörg, versucht der Autor, in einem ca. 400 Seiten umfassenden Buch im Besonde-ren die Verschlussstreifen der französischen Zone zu publizieren. Er beabsichtigt akribisch, alle Verschlussstreifen zu nummerieren und in Farbe abzulichten. Er nimmt unter anderem Bezug auf die Verwendungsdauer, Seltenheit (Punktebewertung) und Verwendungs-orte (z.B. Zensurstellen in Vorarlberg, Tirol, oder auch in der französischen Zone Deutschlands). Derzeit liegen ca. 100 (!) verschiedene Streifen vor. Um nach jahrelanger Forschungstätigkeit ein möglichst wenig lückenhaftes Werk auflegen zu kön-nen, bittet der Verfasser um die Mithilfe der Leser und Übermittlung von Farbkopien, von auffälligen Zensurbelegen mittels Scanan [email protected] oder auf dem Postweg an

Franz Egger Golfweg 4

6370 Reith bei Kitzbühel

ein neuer funD (siehe auch ausGabe 12.14, seiTe 74)Auch bei der Produktion der Marke Kunsthaus Bregenz 2012 mit Architekt kam es zu seitlich verschobenen Stanzungen – links eine Marke stärker nach links verzähnt (PLZ 8430 lesbar), in der Mitte eine normal gezähnte Marke, und rechts eine leicht nach rechts verzähnte Marke (der Abstempelung entgangen). Da sie aus einem 10er-Heft-chen stammen, müssen also noch je 9 Stück existieren, wer wird der glückliche Finder sein? Beide Verzähnungen wurden entdeckt und gekauft auf eBay Ende Dez. 2014 bzw. Anf. Jänner 2015.

Josef Berger, 4963 St. Peter am Hart

Toni sailer (zur ausGabe 1.15, album seiTe i) Ich wollte Ihnen nur ergänzend zu dem spannenden Bericht mitteilen, dass Toni Sailer auch in Deutschland, zumindest in Bayern, viele Freunde hatte und großes Ansehen genoss. Unvergesslich ist mir die Fotodokumentation an der Wallberg-Bergstation am Tegernsee, wo er mehrmals das Abfahrtsrennen gewonnen hatte, das in seiner Schwierigkeit bestimmt der Streif in nichts (damals) nachstand. Heute gibt es das Rennen leider nicht mehr, da zu gefährlich.

Th. Siegel, München (per E-Mail)

sWiss PosT in Gran canaria Zurückgekehrt aus Gran Canaria möchte ich Ihnen über eine postalische Neuigkeit berichten. Beim Kauf von Ansichtskarten erhielt ich Marken mit Druck „Swiss Post“. Karten mit diesen Marken mussten in eigene Postkästen „Swiss Post“ eingeworfen werden. Die Marken wurden nicht abgestempelt. Laut einem Mitteilungsblatt werden die frankierten Karten mit der Schweizer Post versandt.

Johann Linortner, 8992 Altaussee

nichT orDnunGsGemäss frankierT Zu den beiden Abhandlungen über nicht ordnungsgemäß frankierte Briefe und Postkarten an Behörden in „Die Briefmarke“ Nr. 12/14 von Herrn Bernardini (Seite 63/64) und Nr. 1/15 von Herrn Tschernatsch (Seite 45/35) darf ich Folgendes beitragen:Mir ist noch in Erinnerung, dass nach dem Zweiten Weltkrieg – ab wann und ev. wie lange kann ich mangels Unterlagen nicht sagen – die in beiden Abhandlungen erwähnten gesetzlichen Bestimmungen schon angewendet wurden, wenn es auch nur sehr selten vor-kam, dass Briefe (in meinem Fall an eine Bundesdienststelle) nicht entsprechend frankiert waren. Der mangelhaft frankierte Brief wurde auch zugestellt, der Inhalt entnommen und der Briefumschlag der Post mit entsprechender Bestätigung zur Einhebung des fehlenden Portos plus Nachgebühr beim Absender übergeben! So die – in beiden Abhandlungen angeführten – gesetzlichen Bestim-mungen. Meiner Ansicht nach war keine Manipulation eines Amtsbriefes gegeben, die BH Perg hat sich auch nicht an die „Spielre-geln“ der Post gehalten, dafür aber an die in Frage kommende gesetzliche Anordnung. Den Briefträger trifft keine Schuld, er hat sich von der „Obrigkeit“ nicht umstimmen lassen, sondern den Brief zugestellt, die BH Perg hat den Inhalt ja entnommen!Ich hoffe, ich konnte einiges zur Klarstellung beitragen. Alois Wartak, 3430 Tulln an der Donau

Brief aus Lustenau am 14.6.1946 nach Altenstadt mit

FVStr. 61 sowie Verschluss-stempel FVS 18 – BZA und FZS 1 Nr. 56 handschriftlich.

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WorTanzeiGen

Die briefmarke 3.15

WORTANZEIGENAUFTRAG für die BRIEFMARKEJede Zeile einer Wortanzeige kostet Euro 4,- / sfr 5,- (inkl. aller Abgaben)

Folgende Wortanzeige wollen Sie ab der nächsten Ausgabe .................................................. mal veröffentlichen: Verwenden Sie bitte zum Ausfüllen nachfolgenden Raster. Sehen Sie für jedes Kästchen nur einen Buchstaben, ein Satzzeichen oder einen Wortabstand vor.

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Datum und UnterschriftName und Anschrift

An den VERLAG POLLISCHANSKY Fax: (0043) 01 / 982 56 72-72 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7 E-Mail: [email protected]

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Zu den Wortanzeigen

mÖchTen auch sie ihr anGeboT in Der „briefmarke“ PräsenTieren?Die Zeitschrift wird monatlich an die Mitglieder sämtlicher Verbands-Briefmarkensammlervereine Öster reichs, an alle Neuheiten-Abonnen-ten der Österreichischen Post AG sowie an Abonnenten und interessierte Sammler und VIPs in ganz Europa verschickt. Mit einer Ein-schaltung erreichen Sie also regelmäßig 60.000 „echte“ Briefmarkensammler. Wir informieren Sie gerne näher und schicken oder mailen Ihnen Unterlagen zu: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/7 0043 (0)1 / 982 56 72 Fax 0043 (0)1 / 982 56 72-72 E-Mail: [email protected]

Anzeigenschluss ist jeweils am 1. des Vormonats. Ihre Einschaltung kann nur nach Vorauskassa erfolgen; d.h. nach Erhalt Ihrer Bestellung senden wir Ihnen eine Vorausrechnung mit Erlagschein/Zahlschein zu und ersuchen um Überweisung auf eines unserer Konten:2337.056 BAWAG PSK Wien BIC: OPSKATWW IBAN: AT28 6000 0000 0233 70561205 27-806 Postbank München BIC: PBNKDEFFIBAN: DE50 7001 0080 0120 5278 0680-54889-0 PostFinance Schweiz BIC: POFICHBEXXX IBAN: CH44 0900 0000 8005 4889 0Wenn Ihre Überweisung bis zum 1. des Vormonats bei uns eintrifft, kann Ihre Wortanzeige in der ent-sprechenden Ausgabe geschaltet werden. (Beispiel: Nr. 5 / Mai er-scheint am 25. April – Ihre Zahlung ist spätestens am 1. April bei uns.)

Sammlertreffen BSV Wien jeden Sonntag von 8.30 bis 11.30 Uhr im Restaurant CENTIMETER, 1180 Wien, Herbeckstr. 1. Sie finden: Brief- marken, Ansichtskarten, Ganz- sachen, Neuheiten, Kataloge, Rundsendedienst, u. Beratung. Gäste sind stets willkommen!Österreichsammlung / 1850-1921 Nr.: 1-359 nur 7-9 Neudruck, Verkauf € 1.475,-. 0664 / 641 81 69.Sammle Österreich und Deut- schland bis 2015. Biete Pole n, Albanien, Europa und auch ganze Welt sowie Motiv- marken, Blocks, FDC, CM, Postk., Sonderst. für Tausch nach Fehllisten. Herr Tadeusz Matuszek, ul. Chmielna 13, PL 43-410 Zebrzydowice.Deutsche Kolonien // Liste von W. Adam, Postfach 1106, D-82451 Garmisch.Große Auswahl an gebrauch- ten Alben und Ringbindern (Safe und Lindner) BILLIGST bei Briefmarken Westermayr, 1060 Wien.Motivbriefmarkenpreisliste alle Welt Neu: Wasser, Leuchttürme, Tiere, Blumen, Orchideen, Pilze, Minerale und Wappen, gratis anfordern bei: Callimici, Ostiner Höhe 14, 83703 Gmund, Deutschland.

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53Die briefmarke 3.15

STAMP!DIE STARKEN SEITEN FÜR MARKEN -KIDS

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Frühlingsrätsel

Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, Rechtsweg ausgeschlossen.

Wir verlosen unter allen

richtigen Einsendun gen

10 bunte Markenbücher!

1 Diese Glöckchen blühen zumeist im Monat ...2 Der Schmetterling schlüpft aus einer ...3 Wie heißt ein Garten,

der von allen besucht werden darf?4 In ihrem Netz fängt sie Fliegen5 Diese Blume blüht sehr früh im Jahr.

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Trag die gesuchten Begriffe jeweils in die waagrechten Zeilen (1-5) ein. Wenn du alles richtig ausgefüllt hast, sagen

dir die Buchstaben im rot umrahmten Feld, in welchem Monat heuer Ostern gefeiert wird. Wer etwas nicht weiß, darf sich helfen lassen!

Schau auch auf

die Seite 55 – am 28. März ist

im VÖPh der Tag der

offenen Tür!

Schreib das richtige Lösungswort (und deinen Namen, deine Adresse und dein Geburts-datum) auf eine Postkarte und schick sie an: Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien. Kennwort: STAMP!-Gewinnspiel.Einsendeschluss: 31. März 2015

Hurra, ab 20.3.2015 ist der Frühling wieder im Lande! Es gibt nicht nur die ersten Früh-lingsblumen und manche blühenden Bäume, sondern auch unser Frühlingsrätsel. Zehn

Markenbücher warten auf euch. Also schnell das Rätsel lösen und die Antwort bis 31.3.2015 an das VÖPh-Jugend-referat schicken.

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www.post.at/philatelie

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Gemeinsam mit vielen Freunden lebt

SpongeBob Schwammkopf in der fantas-

tischen Unterwasserstadt Bikini Bottom.

Dieses Heft stellt ihn und viele andere

Bewohner der Stadt vor. Es enthält acht

frankaturgültige Briefmarken und zwei

Postkarten.

© 2015 Viacom International Inc.

Alle Rechte vorbehalten.

Hergestellt von Stephen Hillenburg.

DIE BRIEFMARKE 3.1554

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RückscheinbriefeVor einiger Zeit haben wir im „very easy“ berichtet, dass man einen Brief eingeschrieben aufgeben sollte, wenn der Absender ganz sicher gehen will, dass das Poststück übergeben wird. Im Fall eines Streites kann man nachforschen lassen, ob es zugestellt wurde.Der Absender hat jedoch noch eine andere Möglichkeit, von der Zustellung informiert zu werden. Gegen ein beson-deres Entgelt kann er die Übermittlung einer Zustellbestätigung verlangen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass dem Poststück ein sogenannter „Rückschein“ beigefügt wird. Der zustellende Postbedienstete lässt diesen vom Empfänger unterschreiben und die Post sendet den Rückschein an den Absender retour. Als besonderer Hinweis wird auf dem Briefumschlag oder der Karte das Wort „Rückschein“ oder „Übernahmsschein“ (RS oder ÜS) bzw. die französische Übersetzung „AVIS DE RÉCEPTION“ (AR) aufgedruckt oder mit einem Aufkleber angebracht. In Österreich gibt

very easy

Junge Sammler Seiersberg des Vereins der

Briefmarkensammler in Graz E-Mail: [email protected]

Im Frühling ist viel los!

Österreichischer Rückschein – beide Seiten

Auf der Rückseite vergessen, daher nicht an Absender geschickt.

Ungarischer Aufkleber

es bei Amtsbriefen noch die Unterschei-dung zwischen „RSa“ (nur eigenhändige Zustellung) und „RSb“ (Zustellung auch an Haushaltsmitglieder).Interessanterweise bekommt man manchmal Briefe oder Karten in die Hän-de, bei welchen der Postzusteller verges-sen hat, den Rückschein abzutrennen. Ob so oder so, ein im ganzen erhaltener Rückscheinbrief ist immer eine nette Ergänzung für eine Sammlung.

Neben der bisherigen Möglichkeit des Rückscheines gibt es seit ei-niger Zeit für Computerbesitzer die Gelegenheit, sich gegen einen ge-ringen Geldbetrag die Zustellung des Einschreibebriefes per E-Mail oder SMS bestätigen zu lassen.

Rückscheinbrief aus dem serbischen Teil von Bosnien, mit AR-Aufkleber.

DIE BRIEFMARKE 3.15 55

STAMP

DIE BRIEFMARKE, Monatszeitschrift für Post & Philatelie in Österreich. Medieninhaber und Herausgeber: Verband Österr. Philate listen vereine (VÖPh), Getreidemarkt 1, 1060 Wien, +43 1 587 64 69, Fax +43 1 587 70 26, E-Mail: [email protected].

Bezug der Zeitschrift: Preis für ein Jahresabonnement (11 Hefte): Inland und EU € 35,- Europa € 40,- / Übersee € 45,-Versand von Einzelheften: € 4,- zzgl. PortoFür Mitglieder des VÖPh und seiner Vereine sowie für Neuheiten- Abonnenten der Österreichischen Post AG ist die Zeitschrift gratis.

Bankverbindung: Bank AustriaKonto-Nr. 10911 042 400, BLZ: 12000IBAN: AT84 1200 0109 1104 2400 BIC: BKAUATWW

Abonnementbedingungen: Das Abo läuft von Jänner bis Dezember und wird automatisch verlängert, soferne nicht bis zum 30. November die schriftliche Kündigung erfolgt.

Abo-Betreuung: Mona Calander, 01 / 587 64 69-10 E-Mail: [email protected]:Franz Sirninger, 01 / 587 64 69-20 E-Mail: [email protected] beim Medieninhaber. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Medieninhabers und mit Quellen-angabe gestattet.Redaktion „Die Briefmarke“Chefredakteur: Mag. Anton Tettinek Redakteure: Dr. Hellwig Heinzel und Thomas Rieger (Adresse wie Medieninhaber).Sämtliche Rechte bleiben vorbe halten. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar, für die Richtigkeit deren Inhaltes wird keine Gewährleistung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu überarbeiten, zu kürzen oder zu ergänzen. Leserbriefe können auch gekürzt veröffentlicht werden. Der Redaktions schluss der nächsten Aus-gaben ist im Blattinneren angegeben. Für unverlangt einge sandte Manuskripte

wird keine Gewähr übernommen, sie werden auch nicht zurückgesandt.

Redaktion STAMP! Sybille Pudek und Max Fink (Adressen wie Medieninhaber)

Redaktion ALBUM siehe ALBUM, jeweils Seite II oder III.

Entgegennahme von Terminen und Vereinsmitteilungen, Koordination und Layout: Verlag Pollischansky, Dürauergasse 12a/Top 7, 1170 Wien. Tel./Fax/E-Mail siehe bei Inseraten annahme.Die für die Vereins- und Termin-meldungen übermittelten Daten werden exakt übernommen, können jedoch nicht einzeln nachgeprüft werden. Die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und sach-lichen Inhalt der genannten Informa-tionen liegt ausschließlich bei den Vereinen bzw. Veranstaltern. Allfällige Rückfragen hierzu sind bitte an den jeweiligen Veranstalter zu richten.

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.

Offenlegung gem. §24 Mediengesetz: „Die Briefmarke“ befindet sich zu 100% im Besitz des VÖPh, der durch seinen Präsidenten, Mag. Anton Tettinek, und den Schrift-führer, Jaromir Matejka, vertreten wird.Die Zeitschrift dient der Förderung des Briefmarken sammelns im Allgemeinen und der österreichischen Philatelie im Besonderen.

Inseratenannahme: Verlag Pollischansky, 1170 Wien, Dürauergasse 12a/Top 7, +43 1 982 56 72, Fax: +43 1 982 56 72-72, E-Mail: [email protected], Internet: www.verlag-pollischansky.atWortanzeigen-Annahme ausnahmslos schrift lich und gegen Vorauskassa. Preis pro Zeile € 4,- (inkl. Abgaben), Mindest-Auftragsmenge: 4 Zeilen. Anzeigenschluss jeweils am 1. des Vormonats. Die aktuelle Anzeigen preisliste wird Ihnen auf Wunsch gerne zugesandt.

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15. März 2015Briefmarken-Großtauschtag in Linz-Urfahr

Besucht den Jugendtisch! Wenn ihr Fragen habt: Hier erfahrt ihr alles über Briefmarken und bestimmt gibt es viele coole Marken. Jeder Jugendliche erhält ein Willkommensgeschenk.Wann: von 8-14 UhrWo: Festsaal des Neuen Linzer Rathauses in Linz-Urfahr

29. – 31. Mai 2015Jugend in Graz bei der MARKE + MÜNZE

Heuer wieder ganz besonders viele Aktivitäten für die Jugend! Lasst euch überraschen und kommt vorbei. Spiel, Spaß & viele Briefmarken erwarten euch! Es gibt auch ein Gewinnspiel ;-)Wann: 29. bis 31. Mai 2015Wo: Sporthalle Graz-Seiersberg (Schlarweg 7, 8055 Neuseiersberg)

17. Mai 20151. Großtauschtag des 1. Triestingtaler Briefmarkensammler Verein Hirtenberg mit Philatelietag

Jugendliche sind herzlich willkommen. Viele Marken, ein Rätsel und noch vieles mehr warten auf euch und für jeden jugendlichen Besucher gibt es ein Geschenk.Kommt einfach vorbei!Wann: 17. Mai 2015 von 8.30-13.30 Wo: Kulturhaus Hirtenberg (Bahngasse 1 im Erdgeschoß, 2552 Hirtenberg, )

Im Frühling ist viel los!28. März 2015Tag der offenen Tür im VÖPhIm März gibt es noch etwas ganz Wichtiges, den „Tag der offenen Tür“. Dieser findet von 9-16 Uhr in den Räumen des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine statt.

Auch heuer haben wir wieder einen Gast, die Deutsche Post, und sonst noch einige Besonderheiten. Aber das Wichtigste ist der „VÖPh Jugendcorner“. Da gibt es viele Jugendaktivitäten (Spiele, Tombola, Puzzlewette usw.) viele Briefmarken, Alben und Kataloge gratis und noch vieles mehr wartet auf unsere fleißigen Briefmarkensammler. Also: Treffpunkt „Am Jugendtisch“!Wann: von 9-16 UhrWo: Verband Österreichischer Philatelistenvereine (Getreidemarkt 1, Hochparterre, 1060 Wien)

Schwaneberger Verlag GmbHOhmstraße 1 · 85716 Unterschleißheim · Deutschlandwww.michel.de · [email protected]: +49 (0) 89/ 3 23 93 02 Fax: +49 (0) 89/ 3 23 93 248Der Kultkatalog

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