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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt 12 6. – 19. Juli 2020 30. Jahrgang € 6,ISSN 1864-0907 Angemietet Refurbisher BB-Net bietet Notebooks und Co. jetzt auch zur Miete an. > 11 Abserviert Apple setzt bei seinen Macs künftig auf eigene Chips. > 44 Abgesichert Security Services stehen hoch im Kurs – die Partner ebenfalls. > 15, 16

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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt12

6. – 19. Juli 202030. Jahrgang

€ 6,– ISSN 1864-0907

AngemietetRefurbisher BB-Net bietet Notebooks und Co. jetzt auch zur Miete an. > 11

AbserviertApple setzt bei seinen Macs künftig auf eigene Chips. > 44

AbgesichertSecurity Services stehen hoch im Kurs – die Partner ebenfalls. > 15, 16

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Zukunftspaket und Kinder-geld: zwei Modelle, ein Ziel

Sylvia Lösel, Chefredakteurin IT-BUSINESS

[email protected]

Editorial / 12 . 2020 / IT-BUSINESS / 3

Als Aufholpaket wird das Zukunftspaket der Regierung gerne despektierlich bezeichnet. Zudem seien die dort vorgesehenen Fördergel-der viel zu gering, um überhaupt Wirkung zu erzielen. Zu spät, zu wenig – so vielerorts der Tenor. Kann sein! Die Frage ist doch aber eine andere: Was ist das Ziel dieses Maßnahmen-pakets?Nehmen wir ganz banal einmal das Kinder-geld. Kein Mensch würde auf die Idee kom-men, dass etwas mehr als 200 Euro pro Monat und Kind genügen, um dieses großzuziehen. Sie benötigen zusätzlich zum rein materiellen Aspekt Aufmerksamkeit, Fürsorge, Zeit und viel Geduld. Dennoch schafft das Kindergeld genau das, was auch das Zukunftspaket an-strebt: es setzt einen Anreiz und hat Signal-wirkung.Die Digitalisierung schreitet voran. Sogar mit großen Schritten. Und das völlig unabhängig vom Zukunftspaket. Vielerorts hat die Coro-nakrise bewirkt, dass man sich mit digitalen Geschäfts- und Arbeitsmodellen beschäftigt und diese nach Jahren des Zögerns und Zau-derns auch wirklich umsetzt. Solche Projekte benötigen Aufmerksamkeit, Zeit und Geduld – und natürlich Investitionsbereitschaft.Das Zukunftspaket signalisiert, dass die Poli-tik die Wichtigkeit von KI, 5G, Quantencom-puting und Co. erkannt hat und bereit ist, ih-ren Teil dazu beizutragen. Sehen wir es als Signal, krempeln die Ärmel hoch und gehen die Sache an!

BILD: THOMAS REIMER STOCK.ADOBE.COM

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4 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Inhalt

MARKT & TRENDS9 Also baut das deutsche und

europäische Management um.10 Devoteam setzt auf Google,

Microsoft und AWS.11 BB-Net: Aufbereitete Client-Hard-

ware zur Miete12 Wirecard: Wo sind 1,9 Milliarden

Euro hin?14 HPE startet die Greenlake Cloud

Services für den Channel.15 Security aus der Cloud ist heute

kein Widerspruch mehr.

16 Kudelski: Partner der ersten Stunde gesucht.

18 Backup-Daten werden zu Produktivdaten.

20 Datenschutz im Homeoffice braucht Regelungen.

22 Zwischenbilanz beim Thema Homeschooling

24 Corona lässt Druck auf IT-Führungs-kräfte wachsen.

25 Die IT-Branche erlebt eine Dekade der Superlative.

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN38 Schlanke Gamer: Neue Generation

der G7-Notebooks von Dell38 Shuttle bringt Mini-PCs für

Edge-Anwendungen.39 Kommunikation über Unterneh-

mensgrenzen hinaus39 5G-Spitzen-Smartphone von LG40 Acer: Rugged-Notebooks der

Enduro-Serie

42 Cisco-Portfolio für die neue Ar-beitswelt

44 Tschüs, Intel! Große Ankündigun-gen auf Apples WWDC

46 Plattformökonomie für das Internet der Dinge

47 SaaS-Zeitalter: Gibt es ein Leben nach der Cloud?

VERANSTALTUNGEN48 Virtuelles Networking ermöglicht

die Security-Konferenz der Vogel IT-Akademie.

50 Service Provider Summit: Cloud- native Technologien im Fokus

52 Impressum

Der Trend zur Remote-Arbeit sorgt für Aufschwung bei Peripheriegeräten. Bei Komponenten sind SSDs und Produkte für Gaming-PCs die Umsatzbringer. Als Prob-lem für den IT-Fachhandel bleiben hohe HEKs und schmale Margen. 28

WACHSTUM BEI PERIPHERIE UND KOMPONENTEN

Komponenten & Peripherie

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NNE L F OKU

S

Plattformökonomie für das Internet der Dinge 46

1,9 Milliarden Euro fehlen in der Wirecard-Bilanz. 12

Die Falcon-Plattform von CrowdStrike ermöglicht Security aus der Cloud. 15

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6 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

SOLUTIONS & SERVICES

Kooperation für kontaktloses Büro-Management

Siemens arbeitet mit Salesforce zusammen, um eine Lösung für si-chere Arbeitsumgebun-gen auf den Markt zu bringen. Damit soll die Rückkehr der Arbeit-nehmer ins Büro unter-stützt werden. Die Lö-sung basiert auf den Technologien beider Unternehmen und um-

fasst das „berührungslose Büro“ und Kontakt-verfolgung. Dabei wird die Salesforce-Platt-form Work.com mit den Produkten von Siemens Comfy und Enlighted aus dem Geschäftsbereich Smart Infrastructure kombi-niert. Dadurch sollen Prozesse, Mitarbeiter und Voraussetzungen koordiniert werden, die unerlässlich sind, um eine sichere Arbeitsstätte mit pandemiebedingten Schutzmaßnahmen zu schaffen. amy

Zuwachs bei den Cloud Managed Service ProvidernZwei Microsoft-Partner fusionieren: Aus dem IT-Beratungsunternehmen Glück & Kanja und dem Systemintegrator GAB ExactlyIT Solutions wird Glück- kanja-GAB. Zielgruppe des Newcomers sind Mittelstands- und Enterprise-Kun-den. Auch das Portfolio und die Strategie stehen bereits fest. Glück & Kanja verfolg-te schon vor der Zusammenarbeit den Ansatz „100% Cloud“ – und so soll es auch weitergehen. Denn der neue Anbieter profitiert dank der Vorarbeit der beiden Ursprungsfirmen von mehreren hundert Mittelstandskunden und kann alle Mi-crosoft-Cloud-Technologien anbieten. Beide Unternehmen waren zuvor auf Modern Workplace unter Windows 10 und Microsoft 365 spezialisiert. Die neue Firma plant, dieses Konzept mit Microsoft Teams und IT-Sicherheit als Ergänzung weiter voranzutreiben. Glück-kanja-GAB kombiniert dafür Managed Services mit eigenen Technologien und Lösungen. Zum einen mit der eigenen Management-Plattform RealmJoin, die den Microsoft Endpoint Manager erwei-tert. Und zum anderen mit dem Cloud Security Operations Center, welches sämtliche Security-Produkte von Mi-crosoft als Service-Angebot integriert. Außerdem wird es Infrastrukturen aus Microsoft 365 und Azure als standardi-

sierte Services geben. Eine gemeinsame Beratungsstrategie mit einem umfassen-den Lösungsportfolio der ursprünglichen Firmen sei zuvor bereits zwei Jahre lang in Planung gewesen. Besonderen Mehrwert für alte und neue Kunden sieht der neu entstandene Provi-der in der weiterhin „engen und vertrau-ensvollen Zusammenarbeit mit Mi-crosoft“. Bereits im Jahr 2019 wurden Glück & Kanja und GAB ExactlyIT Solu-tions als Teil eines Partner-Teams mit dem Microsoft Partner of the Year Award ausgezeichnet. ms

Efecte sucht Cloud-Kompetenz in DACH für Channelprogramm

Efecte startet das erste eigene Channel-Programm in der DACH-Region. Das Unternehmen bietet Cloud-Software zum Service-Management und hat seinen Hauptsitz in Espoo, Finnland. Gesucht werden Sys-temhäuser, IT-Dienstleister und Service Provider, die bereits Expertise in puncto Cloud mitbringen und ihre Kunden bei der Digitalisierung von Service-prozessen unterstützen wollen. Damit möchte Efecte die Partnerlandschaft weiter ausweiten und sich als Alternative zu amerikanischen Anbietern etablieren. Die Plattform wird ausschließlich in Europa entwi-ckelt und gehostet. Kunden können selbst entschei-den, ob sie die Lösung in der Cloud von Efecte oder in ihrer privaten Cloud betreiben möchten. Unter-teilt wird in drei Partnerstufen: eine einfache Regis-trierung zum Vertriebspartner und vertraglich fixier-te Silber- und Gold-Partnerschaften. ms

Bechtle baut Cloud-Portfolio weiter aus

Das schwedische Soft-ware-Unternehmen Pi-ckit ist Hersteller der laut eigenen Angaben weltweit meistgenutz-ten Add-ins für Micro- soft-Office-Applikatio-nen. Um das Cloud-Ser-vice-Portfolio noch wei-ter auszubauen, stellt Bechtle die Lösungen zur Verteilung und Ver-

waltung von digitalen Assets über die Multi-Cloud-Plattform „Bechtle Clouds“ bereit. Durch den automatisierten und gesetzeskonformen Einsatz von Bildern und Grafiken soll Unter-nehmen mehr Zeit für das Kerngeschäft blei-ben, da Präsentationen, Dokumente oder Prä-senz auf digitalen Kanälen mit geringerem Aufwand umzusetzen seien. ms

Melanie Schüle, Geschäftsführerin von Bechtle Clouds.

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Das Coronavirus sorgt für einen Wandel der Arbeitswelt.

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Ein weiterer Anbieter auf dem Cloud-MSP-Markt: Microsoft-Spezialist Glückkanja-GAB.

BILD: JAKUB KRECHOWICZ STOCK.ADOBE.COM

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Norman Rohde ist Efectes Country Manager und Vice President.

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8 / IT-BUSINESS / 12 . 2020 / Markt & Trends

LIZENZEN & KOMPETENZEN

Ingram Micro schult für HPE Greenlake

Der Distributor Ingram Micro unterschreibt den Greenlake-Vertrag von HPE und erhält damit die Berechtigung, Zertifizierungstrai-nings für HPE GreenLake durchzuführen. Da-mit bietet der Distributor seinen Partner die Möglichkeit ihr As-a-Service- Geschäft auszu-bauen. Reseller können ab sofort an den Webinaren und Zertifizierungstrainings teil-nehmen.HPE hat mit Greenlake sein bislang unter HPE Flexible Capacity bekanntes Modell weiterent-wickelt und wird auf dieser Basis nach eigenen Aussagen in den nächsten zwei Jahren das gesamte Portfolio „as a Service“ anbieten kön-nen. Weitere Informationen zu den Zertifizie-rungen unter www.blueboost.app. amy

Remote Workplace fürs HandwerkAlso präsentiert eine SMB-Remote-Work-place-Lösung, mit der kleine und mittel-ständische Unternehmen dezentrales Arbeiten realisieren können. Der Distri-butor stellt damit ein zielgruppengerech-tes Gesamtpaket für Handwerker, Agen-turen und Kleinunternehmer mit bis zu 20 Mitarbeitern zur Verfügung, das je nach Bedarf auch erweitert werden kann.Die Lösung besteht aus einem HPE- Server inklusive notwendiger Microsoft-Lizenzen und der Virtualisierungssoft-ware Parallels RAS. Sie beinhaltet verschiedene Security- Optionen, wie Active-Directory-Abgleich und Multifaktor-Authentifizierung sowie Verschlüsselungen und einen Monito-ring- und Reporting-Service. In der Standardkonfiguration können 20 Mit-arbeiter innerhalb eines Unternehmens gleichzeitig auf den Remote-Desktop zugreifen. Einzige Voraussetzung ist ein Internetzugang und die Zugriffserlaubnis zum Firmennetzwerk. Zudem werden laut Also die Firmendaten nicht in die Public Cloud verlagert, wodurch sie wei-terhin geschützt im Unternehmens-netzwerk verbleiben.

Also bietet die Lösung auf Mietbasis über die hauseigenen Financial Services an. Partner des Distributors haben zudem die Option, ihren Endkunden zusätzliche Services und Dienstleistungen anzu-bieten, von der Inbetriebnahme der ein-zelnen Komponenten mit Installation und Einführungstrainings über den Support im laufenden Betrieb bis hin zur Wartung, Anpassung und möglichen Erweiterungen. amy

DexxIT erweitert Speicherangebot

Der Spezialdistributor DexxIT baut konse-quent sein Enterprise-Storage-Segment aus und schließt eine Kooperationsver-einbarung mit Silicon Power. Das 2003 gegründete Unternehmen produziert unter anderem Speicherkarten, USB-Sticks, Kartenlesegeräte, Arbeitsspeicher, portable Festplatten sowie leistungsstar-ke Solid State Discs. „Wir freuen uns sehr, mit Silicon Power einen weiteren, bedeutenden Speicher-hersteller als Distributionspartner ge-wonnen zu haben“, erklärt Judith Öchs-ner, Vertriebsleitung DexxIT. „Somit

können wir unseren Handelspartnern ein noch breiteres Sortiment an innovativen und zuverlässigen Speicherlösungen anbieten.“ Insbesondere sollen sich die SSD-Lösungen von Silicon Power wie bei-spielsweise die Modelle der Ace-A55- Serie als Ersatz für ältere Festplatten eignen. DexxIT bietet die SSDs in den Kapazitä-ten von 64 GB bis 2 TB an. Die sieben Mil-limeter dicken SSDs sind mit einem Original-Controller sowie einem ausge-wählten 3D-NAND-Flash ausgestattet und sollen sich einfach und schnell ein-bauen lassen. Die SATA-III-Schnittstelle, mit 6 GB/ s ermöglicht, eine Ace-A55 in zehn Sekunden hochzuladen. Die SLC-Cache-Technologie sorgt für Leistungs-steigerung und längere Lebensdauer. Eine hohe Datenübertragungssicherheit soll durch das Bad-Block-Management, TRIM- Befehle, die Garbage-Collection-Technologie, das SMART-Überwachungs-system und die ECC-Technologie (Error Checking & Correction) gewährleistet werden. amy

Zentrale Plattform für den IT-Channel von Tech Data

Mit der neuen Plattform Software Hub schafft der Distributor Tech Data für Vertriebspart-ner eine einheitliche Anlaufstelle für die Bu-chung und das Manage-ment von Software- Lizenzen jeglicher Art. Die Plattform fasst alle Marktplätze und Pro-duktbereiche von Tech

Data wie den Cloud Marketplace StreamOne und die Cloud Solutions Factory zusam-men. Verschiedene Tools liefern den Partnern alle relevanten Details und sollen die Ange-bots- und Bestellprozesse vereinfachen. ms

Software Hub zeigt alle verfügbaren Lizenz-Optionen.

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Markt & Trends / 12.2020 / IT-BUSINESS / 9

Also baut das Management um

Der Distributor Also hat zum 1. Juli das Management in Deutschland und in Europa neu aufgestellt. Simone Blome-Schwitzki, seit Anfang 2016 Mitglied der Geschäftsführung von Also Deutschland und seit Mitte 2018 Sprecherin des Gremi-ums, ist aus der deutschen Organisation ausgeschieden. Sie zeichnet bei dem Tech-nologie-Provider nun auf europäischer Ebene für das Geschäftsmodell Solutions verantwortlich. „Simone hat eine wichtige Rolle bei der Strukturoptimierung des Unternehmens und dem Aufbau von Solu-tions in Deutschland gespielt“, erläutert

Gustavo Möller-Hergt, CEO der Also Hol-ding. Deshalb sei die Managerin „hervor-ragend geeignet“, dieses Geschäftsmodell in der gesamten Gruppe auszubauen.Andreas Ruhland, der seit Mai 2018 der Geschäftsführung von Also Deutschland angehört, hat in dem Gremium die Rolle des Sprechers übernommen. Er verantwor-tet weiterhin die Felder E-Commerce und Sales und damit das Geschäftsmodell Supply. Zudem rückt Mike Rakowski, der seit Juni dieses Jahres als Director Service das As-a-Service- Geschäft vorantreibt, in die Geschäftsführung des Distributors

nach, und zwar mit der Zuständigkeit für Solutions und Services.Dritter Geschäftsführer bei Also Deutsch-land ist Philipp Koch geworden, bisher Senior Vice President (SVP) E-Commerce auf Holding-Ebene. Er verantwortet die Back end-Funktionen innerhalb der deut-schen Organisation. „Die Erfahrungen, die Phi lipp im Ausbau der Web-Plattform und dem damit verbundenen Einsatz unseres Analytics-Instrumentariums gewonnen hat, qualifizieren ihn für diese herausfor-dernde Aufgabe“, so Möller-Hergt.Der Wechsel Kochs in die deutsche Lan-desgesellschaft hat einige Veränderungen im Management der Holding nach sich gezogen. So ist Volkan Weissenberg, bisher SVP Supply Services, jetzt für den Also Web shop und den Ausbau des Portfolios zuständig. Weissenbergs bisherige Rolle im Vendor Management übernimmt Michael Gericks, ehemals SVP Consumptional Business. Diese Funktion hat nun Jan Bog-danovich inne. Zudem verantwortet Tom Casaer, Geschäftsführer der IoT-Plattform All thingstalk, die Also im Juni vergangenen Jahres akquiriert hat, das IoT-Geschäft auf Gruppenebene. mh

Da Simone Blome-Schwitzki in die Also Holding wechselt, wird Adreas Ruhland (. v. l.) Sprecher der Geschäfts-führung von Also Deutschland. Mike Rakowski (. v. l.) und Philipp Koch rücken in das Gremium nach.

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10 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

DAS GESCHÄFT MIT DEN HYPERSCALERN

Seit den neunziger Jahren agiert Devoteam als Software-Entwickler, Systemintegrator sowie IT-Consultant am europäischen Markt. Mit dem Siegeszug der Cloud sowie der voranschreitenden Digitalisierung hat sich die französische Unternehmens-gruppe dem Ziel verschrieben, Technolo-gie mit Business-Knowhow zu verknüpfen, um Geschäftskunden bei der Digitalisie-rung zu begleiten. Im Zuge dieser strategi-schen Ausrichtung hat der IT-Dienstleister bereits 2011 eine strategische Partnerschaft mit Google geschlossen.Stand Google die vergangenen Jahre im Fokus des Service Providers, wurde die seit 2001 bestehende Partnerschaft mit Mi-crosoft im Herbst 2018 durch die Übernah-me von Alegri, einem Microsoft- und SAP-Partner, forciert. Während die Devoteam GmbH als Entität in Deutschland für sämt-liche Google-Geschicke verantwortlich zeichnet, ist das seit Mai 2019 unter dem Namen Devoteam Alegri firmierende Toch-terunternehmen für alle deutschen Mi-crosoft-Geschäfte zuständig. Laut Andreas

Koch, Mitglied der Geschäftsleitung bei Devoteam Alegri, hat die Unternehmens-gruppe durch die Akquisition seine bisher lokal getriebenen Geschäfte mit Microsoft nun auf EMEA-Ebene erweitern können. „Die neue strategische Ausrichtung der Microsoft-Geschäfte hat die erwarteten Impulse gegeben. Wir sehen zunehmend, dass Kunden Technologiepartner mit marktführenden Partnerschaften suchen. So passt unsere Unternehmensgröße zu den Wünschen vieler Endkunden in Deutschland, aber auch zu denen der Platt-formanbieter“, betont Koch. Neben den strategischen Partnerschaften mit Google und Microsoft unterhält der IT-Dienstleister auch eine mit AWS. Die gerade erst etablierte Partnerschaft mit dem Hyperscaler ist allerdings in keiner eigenen Organisation aufgehangen. Um das EMEA-Management kümmert sich aktuell ein unternehmensübergreifendes Team. Die dritte in Deutschland agierende Devoteam-Sparte ist QPCM, die auf die

Entwicklung des SAP-Geschäfts ausgerich-tet ist. Neben der Beratung von Unterneh-men in Sachen Digitale Transformation übernimmt der Systemintegrator auch das gesamte Projektgeschäft von der Planung bis zum Betrieb. In einigen Fällen gelingt es dem Systemintegrator auch, Projekt-geschäft in wiederkehrende Managed Ser-vices zu überspielen. Geschäftstreiber sind laut Angaben des Unternehmens große langlaufende Projekte mit Dax-Kunden, zu denen beispielsweise Daimler, VW und die Deutsche Telekom zählen. Insgesamt be-treut die Unternehmensgruppe in Deutsch-land rund 160 Kunden. Während zahlreiche Service Provider auf veredelte Services setzen, sieht Devoteam Zukunftspotenzial in den Kooperationen und Services der Hyperscaler. Denn allein Microsoft Azure bringe pro Jahr rund 200 neue Services auf den Markt. „Wir nutzen, was die Cloud uns bietet. Wurden früher noch Business-Applikationen program-miert, getestet und eigenständig betrieben, erledigt das heute die Cloud. Somit bauen wir aktuell auf Basis der Services der Platt-formanbieter die für den Kunden passen-den Lösungen – und zwar mit möglichst realistischen Budgets, einfach skalier- und betreibbar“, betont Tobias Hummel, Geschäftsführer bei Devoteam. In den kommenden Jahren möchte der IT-Dienstleister die Integration der einzelnen global akquirierten Unternehmen, darun-ter auch die ehemalige Alegri, sowie die Ausrichtung auf ein in Deutschland ein-heitlich agierendes Unternehmen voran-treiben. Die Vereinheitlichung soll die glo-bal strategische Betreuung der Hyperscaler verbessern sowie eine Weiterentwicklung der Partnerschaften ermöglichen.

Mit Business-Knowhow und Technologie-Expertise der Hyperscaler AWS, Google und

Microsoft hat sich der französische Systemintegrator Devoteam der Digitalen Transformation

von Unternehmen und Geschäftsprozessen in EMEA verschrieben.

Mehr unter: https://bit.ly/DevoteamITB

Autor: Sarah Böttcher

BILD: STNAZKUL STOCK.ADOBE.COM

Über Devoteam

Gegründet wurde Devoteam 1995 von den Brüdern Stanislas und Godefroy de Bentz-mann. Neben seinem Headquarter in Frank-reich ist der heute 7.600 Mitarbeiter starke IT-Dienstleister in 17 weiteren Ländern aktiv. Obwohl sich Devoteam als einheitliche Gruppe versteht, ist der Systemintegrator beispielsweise in Deutschland durch Devo-team, Devoteam Alegri und QPCM vertreten.

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Markt & Trends / 12.2020 / IT-BUSINESS / 11

BB-NET: IT-MIETE VOM REFURBISHER

Oft wird Clienthardware in Firmen oder In-stitutionen nur für eine gewisse Zeit benö-tigt, bisweilen sogar nur für wenige Tage. Beispiele dafür sind Messen und Veranstal-tungen, die Ausstattung von Projektteams oder neugegründete Firmen, die kein Bud-get für den Kauf von Rechnern zur Verfü-gung haben. Auch der temporäre Wechsel vieler Beschäftigten ins Homeoffice wäh-rend der Coronakrise hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, schnell und für einen be-grenzten Zeitraum auf günstige PCs und Notebooks zugreifen zu können. Der IT-Refurbisher BB-Net bietet daher seinen Kunden nun gebrauchte Hardware nicht zur zum Kauf, sondern auch zur Miete an. Das Konzept wurde vorher mit einigen aus-gewählten Partnern erfolgreich als Pilot-projekt ausprobiert, so Michael Bleicher, Gründer und Geschäftsführer von BB-Net. Die IT-Miete als Service steht allen Partnern des Schweinfurter IT-Aufbereiters zur Ver-fügung und zusätzlich auch gewerblichen Endanwendern und öffentlichen Einrich-tungen wie Behörden oder Schulen. Privat-kunden können nicht direkt mieten, das Geschäft bleibt den Partnern vorbehalten. Das Angebot umfasst prinzipiell den ge-samten Lagerbestand von BB-Net an Note-books, PCs, Workstations, Displays, Ser-vern und Peripheriegeräten. Gemietet werden kann bereits ab einem Gerät. Alle Clientrechner sind mit Windows 10 und Libreoffice ausgestattet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, weitere Software der Kun-den durch BB-Net vorinstallieren zu lassen, um so das Rollout zu beschleunigen. Gera-de für den IT-Fachhandel oder Systemhäu-ser ist das Vermieten aufbereiteter Hard-ware attraktiv, da hier im Gegensatz zur Vermietung neuer Geräte kein Wertverlust auftritt. Die Mietdauer ist flexibel wählbar und liegt zwischen wenigen Tagen und einem Jahr. Berechnet wird allerdings mindestens ein Monat. Die Lieferung und die Abholung

der Geräte sowie die Datenlöschung nach der Rückgabe übernimmt BB-Net. Dabei fallen keine zusätzlichen Kosten für den Mieter an. Als IT-Refurbisher verfügt das Unternehmen über zertifizierte Methoden der Datenlöschung und setzt dafür Soft-ware von Blancco ein. Vor kurzem hat BB-Net sogar den Blancco ITAD Silver Partner Status erreicht. Alternativ können Geräte nach dem Ende der Mietdauer auch direkt gekauft werden. Der Mietpreis für die Geräte wird nach dem Login im Onlineshop des Aufbereiters .in einem Mietpreisbarometer angezeigt. So können Partner und gewerbliche oder ins-titutionelle Kunden ihren individuellen monatlichen Mietpreis direkt abrufen, oh-ne erst auf die Erstellung eines Angebots warten zu müssen. Eine Kaution wird nicht erhoben. Alternativ kann auch ein Ange-bot per Telefon oder über ein Online-For-mular eingeholt werden. Teilnehmer am TecXL-Partnerprogramm von BB-Net pro-

fitieren derzeit sogar zusätzlich vom Auf-bau des Mietangebots. Zusätzlich zu ihren standardisierten Vorteilen, abhängig von ihrer Partnerstufe, erhalten sie zusätzliche Rabatte, wenn sie ihren Kunden die Miet-dienstleistung anbieten. Für BB-Net ist das Mietangebot ein erster Bestandteil eines umfassenden Angebots an Services, das Schritt für Schritt entste-hen soll, so Bleicher, der damit auf die stei-gende Nachfrage der Unternehmen nach flexiblen und kostengünstigen Lösungen reagieren will. Eine weitere Idee ist etwa Refurbishing als Service: BB-Net über-nimmt dabei gegen Gebühr die Aufberei-tung und das Aufrüsten bestehender Hard-ware, die sich so länger einsetzen lässt. Auf Wunsch sogar mit Garantie.

Bisher gab es aufbereitete Geräte zur Miete nur von einigen Anbietern gebrauchter Datacen-

terhardware. Der Refurbisher BB-Net überträgt das Konzept nun auch auf Notebooks, PCs und

Monitore. Damit trägt er der steigenden Nachfrage nach flexiblen Services Rechnung.

Mehr unter: bit.ly/ITB-bbnet-Quartett

Autor: Klaus Länger

BILD: BBNET

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12 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

WO SIND 1,9 MILLIARDEN EURO HIN?

Anleger, Wirtschaftsprüfer, ja der ganze FinTech-Standort Deutschland leiden un-ter der Wirecard-Affäre. Die 1999 gegrün-dete Aktiengesellschaft mit Sitz in Asch-heim bei München kennen Händler auch aus der IT-Branche als Instanz, die sich um elektronischen Zahlungsverkehr, Risiko-management hinsichtlich Zahlungsausfäl-len und Kreditkarten-Geschäfte kümmert – allesamt Geschäftsfelder also, bei denen Vertrauen eine zentrale Rolle spielt (siehe Kommentar). Seit Wirecard im Juni 2020 einräumen musste, dass 1,9 Milliarden Euro in ihrer Bilanz nicht belegt werden können, sind die zentralen Fragen rund um das fehlende Geld nach wie vor ungeklärt. Der Skandal kam an die Öffentlichkeit, nachdem das eingesetzte Wirtschaftsprüfungsunterneh-men Ernst & Young das Testat für die Bilanz verweigerte. Konkret konnte die Existenz von Guthaben auf Treuhandkonten in Höhe von 1,9 Milliarden Euro nicht nach-gewiesen werden.

In Folge trat der langjährige CTO und CEO in Personalunion, Markus Braun, zurück. Es folgte eine Festname von Braun. Vorge-worfen wird ihm Vortäuschung von Ein-nahmen sowie Marktmanipulation. Am Tag nach der Festnahme wurde der Mana-ger gegen eine Kaution von fünf Millionen Euro auf freien Fuß gesetzt. Am 25. Juni beantragte Wirecard die Eröff-nung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht München – der vorläufige Höhepunkt in der Causa Wirecard. Den Stein ins Rollen brachte auch die Finan-cial Times, die bereits im Februar 2019 berichtete, dass Wirecard-Mitarbeiter in Singapur Kunden und Umsätze erfunden hätten, um eine Geschäftslizenz in Hong-kong zu erhalten und um ihre Umsatzziele (scheinbar) zu erreichen.

Die Wirecard-Affäre erschüttert den FinTech-Standort (Finanztechnologie) Deutschland.

Nach bislang unbewiesenen Anschuldigungen könnten viele Jahre lang Scheinguthaben in

der Bilanz aufgebaut worden sein. Der Scherbenhaufen ist riesig.

Elektro-Zahlungen: http://bit.ly/BARgeldlos

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: FOTOMEK STOCK.ADOBE.COM

Kommentar

Vertrauen ist der Anfang und das Ende von allem

Die Deutsche Bank – die auch schon bes-sere Zeiten gesehen hat – warb vor gerau-mer Zeit mit dem Slogan „Vertrauen ist der Anfang von allem“. Insbesondere wenn es ums liebe Geld geht, ist diese Aussage so-wie ihr Umkehrschluss richtig: Kein Ver-trauen ist der Anfang vom Ende.Ein Dax-Konzern, der sich unter anderem um das Risikomanagement von Zahlungs-ausfällen kümmert, braucht das Image eines hanseatischen Kaufmannes, der bei Geld keinen Spaß versteht. Wenn so ein Unternehmen 1,9 Milliarden Euro auf angeblich vorhandenen Treuhandkonten nicht nachweisen kann, ist das überspitzt gesagt in etwa vergleichbar mit einem Hersteller von veganem Brotaufstrich, der jahrelang heimlich alte Jagdwurst in Glä-sern verkaufte – geradezu ein eklatanter Widerspruch in sich.Leider gibt es viele Geschädigte in diesem einmaligen Vorgang: Die Anleger, die in ein seriöses Geschäftsmodell investierten, sind nun auf einer Art Zockerpapier sitzen geblieben. Die Wirtschaftsprüfungsgesell-schaften und die Bundesanstalt für Fi-nanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) müs-sen sich Fragen gefallen lassen. Ja der Standort Deutschland für FinTech-Unter-nehmen leidet insgesamt. Darüber hinaus zeigt der Fall Wirecard auch folgenden Zusammenhang wie in einem Brennglas: Forderungen, selbst wenn sie gegen große Dax-Konzerne be-stehen, können sich als Schall und Rauch herausstellen. Übrigens: Auch Bankgutha-ben stellen in letzter Konsequenz lediglich eine Forderung gegen einen Finanzdienst-leister dar. Gesetzliches Zahlungsmittel ohne Ausfallrisiko ist das gute alte Bargeld, der Antagonist zum „elektronischen Geld“.

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14 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

HPE GREENLAKE FÜR CONTAINER, EDGE UND KI

Auf der HPE Discover, die in diesem Jahr natürlich auch in virtueller Form stattfand, stellte die Enterprise-Firma wieder Green-lake ins Zentrum. Zwar macht das Con-sumption-Modell für Datacenter und Hybrid Cloud bisher nur etwa 14 Prozent des Gesamtumsatzes von HPE aus, es wächst aber rasant mit 47 Prozent im ver-gangenen Jahr. Bis 2022 sollen alle Pro-dukte on demand als Pay-per-Use-Service bereitstehen. Für HPE ist Greenlake ein Schlüsselelement für eine offene, dezent-rale Cloud, die es den Kunden erlaubt, selbst die Datenhoheit zu behalten und selbst Wertschöpfung aus den Daten zu ziehen, so Johannes Koch, Managing Di-rector für HPEs DACH-Region. Daher en-gagiere sich seine Firma auch stark für die europäische Gaia-X-Dateninfrastruktur. Mit Greenlake sollen die Kunden künftig über ein konsistentes Betriebsmodell ver-fügen, das transparent über alle Unterneh-mensanwendungen sowie -daten hinweg

zur Verfügung steht und vom Netzwerk-rand bis zur Cloud reicht. Dafür startet im Herbst auch in der DACH-Region eine neue Generation von Cloud Services, die über die bisherigen Infrastrukturlösungen heraus-gehen. Die ersten davon sind die Cloud Ser-vices für Container auf Basis der Ezmeral Container Platform mit Kubernetes im Hintergrund, um containerisierte Anwen-dungen im Datacenter, bei Colocation-An-bietern, mehreren Public Clouds und Edge-Umgebungen auszuführen. Eine wichtige Komponente ist dabei der KubeDirector, mit dem sich monolithische, also nicht Cloud-native Anwendungen auf Kuberne-tes ausführen lassen. Die als Open Source entwickelte Software ist mit der Übernah-me von BlueData zu HPE gekommen. Auf der HPE Ezmeral Container Platform und Ezmeral ML Ops bauen die Cloud Services für maschinelles Lernen auf. Sie sollen Pro-zesse über den gesamten ML-Lebenszyklus hinweg standardisieren und die KI-Imple-mentierung beschleunigen. Dabei kann

eine Vielzahl an Frameworks verwendet werden.Die Ezmeral-Lösungen bietet HPE auch im klassischen Lizenzmodell an. Sie sind ab sofort verfügbar. Die Cloud Services für virtuelle Maschinen, Storage und Rechenleistung sind dafür be-stimmt, in der Private Cloud neue Instan-zen schneller bereitzustellen und über Greenlake Central Informationen über die Nutzung und die Kosten zu erhalten.Die Cloud Services für Datensicherung um-fassen verschiedene SLAs vom schnellen Restore bis zur langfristigen Archivierung und reichen vom lokalen Backup bis zu HPEs neuem Cloud Volumes Backup. Bei letzteren sollen im Gegensatz zu vielen Public-Cloud-Angeboten keine Ausstiegs-kosten anfallen. Cloud Services für Intelligent Edge sind die nun über Greenlake verfügbaren Managed Connectivity Services von Aruba. Sie bie-ten laut HPE das erste vollständige Net-work-as-a-Service-Angebot der Branche. Ein Teil davon ist die jüngst eingeführte Aruba Edge Services Platform mit KI-ge-stütztem Management und Zero-Trust-Netzwerksicherheit. Die Bestellung der Cloud Services nehmen Kunden oder Partner in einen Selbstbedie-nungskatalog auf Greenlake Central vor. Die einzelnen Bausteine sind jeweils in kleinen, mittleren und großen Konfigura-tionen erhältlich. HPE verspricht dabei, dass von der Bestellung bis zum Betrieb im Rechenzentrum des Kunden oder bei ei-nem Colocation-Anbieter nicht mehr als 14 Tage vergehen. Greenlake Central dient zudem als Management-Plattform für Cluster und Instanzen sowie Multi-Cloud-Umgebungen.

Für die nächste Stufe der As-a-Service-Strategie klettert HPE im Stack etwas höher:

Mit Greenlake Cloud Services kommen die Verwaltung von Containern und VMs sowie

KI und Datensicherung dazu. Und die HPE-Dienste sollen schneller bereitstehen.

Mehr unter: http://bit.ly/ITB-Greenlake

Autor: Klaus Länger

BILD: JULIEN STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 12.2020 / IT-BUSINESS / 15

DER SCHNELLE JÄGER

Ein hervorragender Jäger mit scharfem Seh-vermögen und immenser Geschwindigkeit. Diese Attribute werden traditionell dem Falken zugeschrieben. Der amerikanische Secu rity-Spezialist Crowdstrike führt den Greifvogel nicht nur im Logo, sondern be-nennt auch seine Sicherheitslösungen (Fal-con Platform) entsprechend. Demzufolge sollen die Lösungen über genau die oben genannten Eigenschaften des gefiederten Jägers verfügen – was zu einem Player passt, der auf Cloud-native Endpoint Protection, Bedrohungsanalyse sowie Endpoint Detec-tion and Response (EDR) setzt. Denn schnell ist man, wie Tuncay Eren, der Sales Director und Deutschland-Verantwortli-che von Crowdstrike, betont. „Unsere Cloud-native Infrastruktur steht innerhalb von 24 Stunden bereit. Dann können die Kunden beginnen, unsere Soft-ware auf ihre Systeme aufzuspielen – seien es Laptops, Serversysteme oder Cloud- Instanzen wie etwa von den drei großen Hyperscalern.“ In der Cloud werden dann die Daten gesammelt und ausgewertet. „Pro Woche kommen mehr als drei Billio-nen Ereignisse zusammen“, beschreibt Eren die Ausmaße. „Das gibt uns eine ganz an-dere Sicht auf die Dinge. Wir bekommen dadurch eine enorme Qualität an Daten, mit Hilfe derer wir Erkennungsmechanis-men entwickeln und Vorsorgemaßnahmen bei den Kunden treffen können.“ Dabei ist das Unternehmen, das 2011 in Kalifornien gegründet wurde, auf die Sicherung der Endpoints fokussiert. „Un-ternehmen sind in puncto Netzwerksicher-heit meist ganz gut ausgestattet. Doch lan-ge wurden die Endpoints vernachlässigt und lediglich Antivirus-Lösungen instal-liert. Das war okay, solange auch die An-griffe so ausgerichtet waren. Doch die Angriffsformen haben sich verändert und sind nicht mehr signaturbasiert.“ Dazu komme, dass man mit Cloud-Lösungen schneller reagieren kann und nicht erst auf das nächste Update warten müsse. Angesichts der Coronasituation sieht Eren vor allem eine Beschleunigung bei Projek-ten. Aber das Unternehmen hat auch zwei

Pakete geschnürt, die zeitlich begrenzt die sichere Anbindung von Privatgeräten und bislang ungenutzten Laptops kostenfrei ermöglichen. Grundsätzlich lässt sich al-lerdings ein starkes Wachstum des Mana-ged-Services-Markts erkennen. „Partner können unsere Lösungen installieren, da-zu zusätzlich unseren Threat-Hunting- Service nutzen und anbieten oder eigene Services wie beispielsweise Consulting offerieren.“ Apropos Partner: Das Unternehmen fährt seit dem Start in der DACH-Region 2017 ein reines One-Tier-Channel-Modell ohne Distribution. Katrin Schleunes, Channel-chefin bei Crowdstrike: „Wir haben ein dreistufiges Partnerprogramm, legen Wert auf Qualität und arbeiten inzwischen mit rund 15 Partnern in der DACH-Region zu-sammen, die unterschiedliche Unterneh-mensgrößen bedienen. Wichtig ist uns direkte Betreuung, Schulung und Projekt-begleitung, die Partner gerade am Anfang

sehr gerne in Anspruch nehmen.“ Vor allem in der Coronakrise hätten sich die Vorteile einer Cloud-Lösung gezeigt. Schleunes: „Partner mussten da mal schnell 80 Lap-tops aufsetzen, und das mit sämtlichen Sicherheitsvorkehrungen. Da sieht man dann sehr schnell, welche Vorteile hin-sichtlich Geschwindigkeit und Skalierung eine Cloudlösung hat.“Und Eren ergänzt: „Selbst im Fall eines erfolgreichen Angriffs können wir bezie-hungsweise der Partner Feuerwehr bei Kunden spielen und uns schnell in die Sys-teme einklinken, den Angriff analysieren und Gegenmaßnahmen treffen. Zudem haben wir bei unseren Lösungen eine API-first-Strategie. Daher können Partner uns sehr gut in die Umgebungen bei Kunden und auch in ihr Portfolio integrieren.“

Security aus der Cloud: Was sich vor einigen Jahren noch suspekt anhörte, ist inzwischen

nicht nur salonfähig geworden, sondern gerade in Zeiten des schnellen Wandels unverzicht-

bar. Crowdstrike bietet aber auch für Partner interessante Perspektiven.

Mehr unter: https://bit.ly/ITB-CF-Sec

Autor: Sylvia Lösel

BILD: HOLGER STOCK.ADOBE.COM

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16 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

KUDELSKI SUCHT PARTNER DER ERSTEN STUNDE

Bei Kudelski Security hat man sich bisher hauptsächlich auf den Direktverkauf der Dienste und Lösungen verlassen. In Euro-pa galt dies sowohl für die Schweiz als auch für Deutschland. Nun soll das Vertriebs-modell speziell hierzulande auf den indi-rekten Vertrieb ausgeweitet werden. So wird derzeit sondiert und speziell nach Managed Service Providern (MSPs) und Value-Added Resellern (VARs) gesucht, die ihr Portfolio mit den Managed Security Ser-vices und Incident-Response-Angeboten

ergänzen wollen. Philippe Borloz, VP Sales für EMEA bei Kudelski Security: „Unser Ziel ist es, lokale MSPs und VARs für unser Angebot zu gewinnen und mit ihnen zu-sammenzuarbeiten, um den Kunden unse-re Dienstleistungen anzubieten.“Was die Technologiepartnerschaften an-geht, die das Angebot bestimmen, koope-riert Kudelski mit Cybersicherheitsunter-nehmen wie CrowdStrike für die Reaktion auf Endpunkterkennung, LogRhythm für SIEM, Claroty für die Sicherheit in opera-

tiven Technologie-Netzwerken und indus-triellen Steuerungssystemen, Illusive Net-works für verwaltete Angreifer-Erkennung und Knowbe4 für Security Awareness Trai-ning. Die meisten von ihnen sind mit ihren Lösungen Teil des Angebots an Managed Security Services, das nun indirekt vertrie-ben werden soll. Borloz sagt: „Für unser indirektes Vertriebs-modell arbeiten wir derzeit an einem Part-nerprogramm, das sowohl der Weiteremp-

fehlung als auch dem Weiterverkauf unserer Dienstleistungen zugutekommen wird.“Kudelski Security wurde 2012 als Teil der Kudelski Group gegründet und beschäftigt heute rund 300 Mitarbeiter. Die Hauptsit-ze befinden sich in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten. „Derzeit bauen wir in Deutschland unsere Präsenz in Köln und München aus, wo wir bereits auf die Büros der Muttergesellschaft zurückgreifen kön-nen, um Kunden und Partner vor Ort zu

unterstützen“, sagt der Vertriebsleiter. „Un-ser Ansatz konzentriert sich auf die gesam-te Angriffskette, beginnend mit Techniken zur vorausschauenden Erkennung von Angriffen, bevor es zu Sicherheitslücken kommt, über die Erkennung und das Ma-nagement von etwaigen Lücken bis hin zu schnellen Eindämmungs- und Reaktions-maßnahmen nach einem Angriff, über mehrere Technologielandschaften hin-weg.“ Konkret gemeint ist beispielsweise neben traditioneller IT auch OT (Opera-tional Technology), ICS (Industrial Control Systems), Cloud oder IoT (Internet of Things). Neben Managed Security Services zählen in-tegrierte „Incident Response Services“ zum Portfolio, also Dienste mit dem Ziel, den vorliegenden Schaden schnellstmöglich einzudämmen, Beweise zu sichern und die Betriebsfähigkeit des Unternehmens wie-derherzustellen. Borloz sieht das Unter-nehmen durch den Remote-Ansatz gut auf-gestellt: „Angesichts des akuten Mangels an Fachkräften in der IT-Branche und ins-besondere an Cyber-Sicherheitsexperten bieten wir Unternehmen damit eine her-vorragende Möglichkeit, diesem Mangel an Ressourcen zu begegnen.“Zu den weiteren spezialisierten Services von Kudelski Security zählt die Beratung von CISOs (Chief Information Security Officer) und Sicherheitsmanagern bei der Planung, Implementierung und Verbesse-rung von Cybersicherheitsstrategien. „Da-bei behalten wir natürlich immer die An-forderungen zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und den Ausgleich von Interessenkonflikten im Auge“, so Borloz. Auch „transformative Technologien“, wie Blockchain- und IoT-Sicherheit hat Kudel-ski Security auf der Agenda.

Mit lokalen MSPs und VARs will Kudelski Security auf dem deutschen Markt stärker punkten.

Auch wenn am Partnerprogramm noch gefeilt wird, können erste Partner bereits ihre Claims

in Sachen Cybersecurity abstecken.

Security neu gedacht: https://bit.ly/MSSPs1

Autor: Dr. Stefan Riedl

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18 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

BACKUPDATEN WERDEN ZU PRODUKTIVDATEN

Bei Studien sind es vor allem die nicht- erwarteten Ergebnisse, die hohe Wellen schlagen. Der jährliche „Veeam Data Pro-tection Trends Report 2020“ ergab neben Selbstverständlichkeiten und bestätigten Allgemeinplätzen auch das eine oder ande-re überraschende Ergebnis. Dafür wurden weltweit 1.550 Unternehmen rund um die Themen Datenschutz und -management befragt. Danny Allan, CTO bei Veeam, bezeichnete bei seiner Einordnung der Studie den „Schutz und das Management von Daten in der Hybrid Cloud“ als Achillesferse. Ver-altete Legacy-Lösungen sollten laut Allan hinter sich gelassen werden, um „Bedürf-nisse antizipieren zu können und den fort-schreitenden Anforderungen gerecht zu werden.“Thomas Sandner, Director Technical Sales CEMEA bei Veeam, hob im Gespräch her-vor, dass 68 Prozent der Befragten im Raum DACH angaben, dass sie nicht in der gewünschten Zeit Applikationen wieder-

herstellen können. Global betrachtet, pla-nen 43 Prozent der Unternehmen, inner-halb der nächsten zwei Jahre cloudbasierte Backups, die von einem BaaS-Anbieter verwaltet werden, zu nutzen. In DACH- Unternehmen sind es mit 37 Prozent deut-lich weniger. Ein Trend im Ländervergleich zeigt aber zudem, dass die Anzahl der in der Cloud gehosteten VMs im deutschspra-chigen Raum stark ansteigt. Die Angst geht um, und zwar neben der Angst vor den branchenüblichen Bedro-hungen durch Cyberkriminelle vor allen Dingen hierzulande auch vor den geopoli-tischen Unsicherheiten. „Als eine für die-ses Jahr erwartete Herausforderung in der IT hat sich im deutschsprachigen Raum auf Platz eins das Thema Cyberthreats heraus-kristallisiert, das von 32 Prozent der Befrag-ten angegeben wurde“, so Sandner. Auf Platz zwei liegt hierzulande das The-ma „geopolitische Unsicherheit“ mit 30 Prozent, während weltweit der Fachkräfte-

mangel auf dem zweiten Platz liegt. Den dritten Platz in der DACH-Region teilen sich die Herausforderungen „ökonomische und wirtschaftliche Unsicherheiten“ sowie „regulatorische Themen“ mit jeweils 29 Prozent. Wirklich überraschend war das Ergebnis zum Thema „Data Re-Use“. Hier kam her-aus, dass bei über 50 Prozent aller Befrag-ten Backup-Daten auch bereits für andere Zwecke genutzt werden. Darunter fällt bei-spielsweise, dass Auditoren Zugriff auf die Daten gewährt wird, Sandbox-Tests gefah-ren werden, Datamining oder DevOps be-trieben wird oder die Daten für forensische Zwecke in Hinblick auf Cyberangriffe ver-wendet werden.Die drei Hauptgründe der Befragten, eine neue Backup-Lösung einzuführen, waren in dieser Reihenfolge die Einflussfaktoren „Zuverlässigkeit erhöhen“, „RTO/ RPO ver-bessern“ und „RoI/ TCO verbessern“. Die Kennzahl „Recovery Point Objective“ (RPO) spiegelt wider, wie viel Datenverlust in Kauf genommen werden kann. Es liegt in der Natur der Backup-Technologie, dass das RPO letztlich den Zeitraum betrifft, der zwischen zwei Datensicherungen liegen darf. Die Kennzahl „Recovery Time Objec-tive“ (RTO) beschäftigt sich mit der Frage, wie viel Zeit ab dem Ausfall der Systeme bis zu ihrer Wiederinbetriebnahme vergehen darf. Das größte Problem im Tagesgeschäft von Backup-Verantwortlichen ist laut der Stu-die die fehlende Visibilität im operativen Betrieb, sprich, es fehlt das Feedback des Systems, inwieweit die Backups erfolgreich waren und ob die SLAs eingehalten werden. „Auf Platz zwei und drei waren hierzulan-de fehlendes Budget und fehlendes Perso-nal“, so Sandner.

Während das Schlagwort „Datenflut“ nahe legt, dass das quantitative Wachstum an Daten ein

Problem ist, zielen Kennzahlen wie RTO und RPO darauf ab, wie wertvoll Daten sind. Veeam

wagt mit einer jährlichen Studie einen Rundumschlag zum Thema und eruiert die Trends.

Podcast über Daten: https://bit.ly/Datenflut1

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: YURI HOYDA STOCK.ADOBE.COM

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20 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

NACHHOLBEDARF FÜR DAS HOMEOFFICE

Die Coronakrise sorgt dafür, dass viele Arbeitgeber umdenken und ihr Personal ins Homeoffice schicken, um die Ausbrei-tung von Covid-19 zu verlangsamen. Doch beim plötzlichen Umzug an den heimi-schen Schreibtisch war bei vielen Unter-nehmen vor allem Improvisation gefragt. Dabei blieben oft der Datenschutz- sowie die -sicherheit auf der Strecke. Ein Fehler, der für viele Unternehmen teuer zu stehen kommen kann. „Viele Arbeitnehmer haben im Homeoffice kein separates Arbeitszim-mer und führen ihre Arbeit zum Teil im Schlafzimmer oder am Wohnzimmertisch aus“, erzählt Jens C. Laue, Head of Corpo-rate Governance Services bei KPMG. „Dadurch kann oft ein Fremdzugriff auf datenschutzrelevante Informationen nicht ausgeschlossen werden. Dies betrifft bei-spielsweise eine mögliche Einsichtnahme durch Bekannte oder sonstige Personen, die sich im Haushalt des Arbeitnehmers aufhalten und auf diese Weise in Unter-lagen oder auf Bildschirminformationen

Einblick erhalten könnten.“ Doch auch im Homeoffice sollten höchste Ansprüche an den Umgang mit sensiblen Daten gelten. Leider existieren häufig keine oder nur unzureichende Vorgaben seitens der Un-ternehmen. „Die Mitarbeiter gehen ins Homeoffice und arbeiten einfach so weiter wie im Büro. Vielen ist nicht klar, dass die Unterlagen, die sie dort auf dem Küchentisch liegen haben, nun für Dritte zugänglich sind“, erklärt Laue. Als Grund nennt der Berater, dass viele interne Prozesse bislang nur für die Arbeit im Büro ausgelegt wurden. Ins-besondere in Deutschland ist der manuelle Anteil der Arbeit, beispielsweise bei der Bearbeitung von Rechnungen, noch sehr hoch. Eine weitere Sicherheitslücke bildet die Arbeit in ungeschützten privaten WLANs. Aber auch der Gebrauch von pri-vaten und nicht durch das Unternehmen freigegebenen IT-Geräten wie Laufwerken, USB-Sticks oder sonstigen Datenträgern

oder Cloud-Diensten sind ein Risiko. „Mit-arbeiter haben zum Teil angefangen, Un-terlagen, die sie normalerweise scannen, mit dem Handy abzufotografieren, um sie sich selbst per Mail zu zuschicken,“ berich-tet Laue. Vor solch einer Vorgehensweise warnt der Experte. Doch auch die Cyber-Sicherheit lässt im Homeoffice zu wünschen übrig, denn Hacker nutzen die Krisensituation für ihre kriminellen Machenschaften aus. Insbe-sondere steigt im Homeoffice die Gefahr von Phishing-Mails, da Mitarbeiter am hei-mischen Schreibtisch oft damit überfordert sind. Zudem fehlt der Austausch mit Kol-legen über dubiose Posteingänge. Unternehmen sollten nun Maßnahmen ein-leiten, damit ihre Belegschaft jetzt und auch in Zukunft von Zuhause datenschutz-konform und sicher arbeitet. Dazu zählen klare Richtlinien und ein hohes Maß an Sensibilisierung. Laut Laue muss, wenn Homeoffice als alternatives Arbeitsmodell etabliert wird, dann auch die entsprechen-de Infrastruktur geschaffen werden. „Wir werden uns in Teilen vom physischen Büro trennen“, prognostiziert der Manager. Dem Berater zufolge bedarf es zusätzlich zu den Bildschirmen auch Schutzfolien sowie ei-ner Device-Struktur und Speichermedien. Es muss unter anderem klar definiert sein, welche Tools genutzt werden dürfen, wie Daten-Sharing funktioniert und wie sen-sible Inhalte und Daten verschlüsselt wer-den. Zudem sollten die Verbindungen via VPN abgesichert werden.Außerdem empfiehlt Laue Schulungen für Mitarbeiter, wie man sich im Homeoffice zu verhalten hat. „Das Clean-Desk-Prinzip gilt auch Zuhause, das heißt, alle Papiere sollten am Ende des Tages von den Schreib-tischen entfernt werden.“

Zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus haben viele Arbeitgeber ihre Mitarbeiter in

das Homeoffice geschickt. Beim Umzug kamen leider oft der Datenschutz und die -sicherheit

zu kurz. In Sachen Corporate Governance sollten viele Unternehmen nun Regeln festlegen.

Mehr unter: https://bit.ly/Schutz-HO

Autor: Ann-Marie Struck

BILD: LORDN ADOBE.STOCK.COM

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Advertorial

Meistens kommen in Bildungseinrich-tungen sehr viele unterschiedliche Clients auf engstem Raum zusammen

– von den Smartphones oder Tablets der Lehrer und Schüler über Laptops und Whiteboards bis hin zu Beamern sowie weiteren Ausstattungs-optionen. Das muss nicht nur performanceseitig betrachtet werden. Gerade das Thema Sicherheit spielt eine entscheidende Rolle. Es gilt komplexe Aufgaben zu bewältigen. Kinder- und Jugend-schutzaspekte sollten ebenso ins Kalkül gezogen werden wie die Möglichkeiten zur externen Be-drohungsabwehr oder passgenauen Segmen-tierung des kabellosen Netzes für zusätzlichen Schutz und Transparenz.

Lückenlos aufgestelltDiesen hohen Anforderungen setzt WatchGuard eine leistungsstarke Kombination aus Access Points und cloudbasiertem Management entge-gen. Entlang des Konzepts des „Trusted Wireless Environments“ unterstützt der IT-Security-Exper-te bei der Entwicklung kompletter WLAN-Umge-bungen, die sich nicht nur schnell und einfach verwalten sowie bedarfsgerecht konzipieren lassen. Grundpfeiler sind zudem verlässliche Zugriffsgeschwindigkeit, Skalierbarkeit und ve-rifizierte, umfassende Sicherheit. Eine wichti-ge Aufgabe übernimmt dabei das patentierte Wireless Intrusion Prevention System (WIPS). Es erkennt Cyberangriffe innerhalb des WLAN und ist darüber hinaus in der Lage, diese automati-

siert abzuwehren – sekundenschnell und ohne Leistungseinbußen. Ein manuelles Eingreifen seitens des IT-Teams ist nicht erforderlich. Auf diese Weise müssen sich Schulen und andere Bil-dungseinrichtungen um die Sicherheit im WLAN keine Gedanken mehr machen.

Maßgeschneidertes KonzeptMit WatchGuard behalten Administratoren aber nicht nur hinsichtlich der Bedrohungslage rund um die Uhr die Kontrolle. Das WLAN lässt sich je-derzeit beliebig und ohne viel Aufwand an neue Anforderungen und spezielle Bedürfnisse anpas-sen – sowohl der Umsetzung neuer Sicherheits-regeln als auch einem Ausbau von Signalreich-weite oder Bandbreite steht nichts im Wege. Um unterschiedlichsten Ansprüchen Rechnung zu tragen, umfasst das WatchGuard-Portfolio eine ergiebige Auswahl an Access Points – vom witte-rungsresistenten Modell zur Außenanbringung bis hin zu Powerpaketen, die auch bei besonders hoher Endgerätedichte maximale Verbindungs-qualität und Schutz gewährleisten.

Perfektes ZusammenspielIn Kombination mit den weiteren Lösungen des WatchGuard-Portfolios wird der Mehrwert zu-sätzlich gesteigert. So sind beispielsweise WLAN-Strukturen mithilfe der modernen Firewalls von WatchGuard beliebig als VLAN segmentierbar – eine Zuweisung individueller Sicherheitsregeln bereitet keinerlei Probleme. Dreh- und Angel-

punkt des Sicherheitskonzepts ist das gezielte Zusammenspiel unterschiedlicher Funktions-bausteine. Hinzu kommen spezifische Visualisie-rungsmöglichkeiten, mit denen IT-Verantwortli-che jederzeit die Übersicht behalten.

WLAN von WatchGuard bietet• maximale Sicherheit dank patentiertem Wire-

less Intrusion Prevention System (WIPS)• passgenaue Verbindungsgeschwindigkeiten• zentrale, einfache Administrationsoptionen• intuitive Visualisierungsmöglichkeiten für voll-

ständigen Überblick• hohe Flexibilität dank umfassender Skalier-

barkeit

Für Bildungseinrichtungen ergeben sich im Rah-men des Programms „SchoolMate“ vergünstigte Konditionen. Wenn Sie dazu Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, steht Ihnen das WatchGuard-Vertriebsteam gerne zur Ver-fügung.

Für Bestnoten bei der Security

Sicheres WLAN im Bildungssektor

Kontakt:

WatchGuard TechnologiesWendenstraße 37920537 HamburgTelefon: +49 (700) 9222 9333E-Mail: [email protected]

BILD: ISTOCK

Digitale Bildungsformate sind das

Gebot der Stunde, und die Etablie-

rung entsprechender Lernkonzepte

erfordert eine adäquate Ausstat-

tung mit modernen Endgeräten.

Um diese in der Schule effektiv

einbringen zu können, ist WLAN

essenziell – und zwar nicht ,irgend-

ein‘ WLAN. Sicherheit und Adminis-

trationsfreundlichkeit werden zum

Zünglein an der Waage.

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22 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

ZWISCHENBILANZ ZUM HOMESCHOOLING

Durch den DigitalPakt Schule hat gerade eine deutschlandweite Digitalisierung der Schulen begonnen. Und dann der Lock-down. Alle Schulen wurden geschlossen und plötzlich musste virtuell unterrichtet werden. Dabei waren digitale Technologien ein zentrales Mittel, um Unterricht über-haupt stattfinden zu lassen.In der Breite habe der virtuelle Unterricht per Knopfdruck leider nicht immer ge-klappt, erzählt Mark Schüttler, Channel Manager DACH bei Smart Technologies. Zum einen, weil die Lehrkräfte nicht dafür ausgebildet waren, Fernunterricht mit di-gitalen Werkzeugen zu halten. Zum ande-ren, weil landesweit Konzepte, Infrastruk-tur und Technik fehlten. Letztendlich haben alle Beteiligten versucht, das Beste aus der Lage zu machen, und immerhin stehen die Schulentwicklung sowie die technische Ausstattung nun im Zentrum gesellschaftlicher Debatten. „Da ist viel Dynamik freigeworden, und ich glaube, dass dies den Markt noch einmal

mehr beschleunigen wird. Die Fördermil-lionen aus dem DigitalPakt Schule sowie die aufgelegten Sonderprogramme von Bund und Ländern bringen hier viel Bewe-gung. Das ging schon während der Schul-schließungen los: Zahlreiche Schulträger, vor allem in den nördlichen und östlichen Bundesländern, haben die Zeit der Schul-schließung genutzt, um die leerstehenden Schulgebäude mit WLAN auszuleuchten, mit Displays auszustatten und pädagogi-sche Software anzuschaffen – sprich, Inf-rastruktur aufzubauen, damit Unterricht stattfinden kann, wenn die Schulen wieder öffnen“, erzählt Schüttler. Nun haben auch die Schulen wieder geöff-net, und in vielen Ländern wird hybrid un-terrichtet, das heißt, es gibt eine Mischung aus Präsenz- und Fernunterricht. Schüttler ist sich sicher, dass man sich nun darauf besinnt die Schulen so auszustatten, dass sie die Kinder und Jugendlichen auf eine digitalisierte Welt vorbereiten können. Im

Vordergrund steht seiner Meinung nach der pädagogische Nutzen einer Technolo-gie, sowohl für den virtuellen als auch den präsenten Unterricht. Laut Schüttler wurde insgesamt jedoch ei-nes deutlich: An Schulen, die vorher schon mit digitalen Unterrichtsformen vertraut waren, hat Homeschooling besser ge-klappt. Demnach gab es Schüttler zufolge in Bezug auf Homeschooling zwei große Herausforderungen. Einmal die Methoden: „Lehrkräfte sind nicht für interaktiven sowie ortsungebundenen Unterricht aus-gebildet, und sie haben keine Übung im Umgang mit den Technologien, weil ihr Arbeitsplatz nicht damit ausgestattet ist. Deshalb behalfen sie sich mit dem Verschi-cken von Arbeitsblättern im PDF-Format oder Ähnlichem.“ Die zweite Herausforde-rung war die technische Seite. „Und hier fehlt es an vielen Ecken und Enden: Breit-bandanschluss, WLAN-Infrastruktur an der Schule, Ausstattung mit interaktiven Technologien, Software und Endgeräten. Das muss jetzt zügig behoben werden, und dafür gilt es, dass die Träger und Kommu-nen die bereitgestellten Mittel abrufen.“ Die Coronapandemie hat offengelegt, wie groß der Bedarf an digitalen Bildungslö-sungen ist. Folglich gibt es in einigen Bun-desländern schon jetzt mehr Förderpro-gramme als nur den DigitalPakt Schule. Schüttler ist davon überzeugt, dass die Investitionen ins Bildungssystem weiter-gehen werden. „Denn schon jetzt ist klar, dass die fünf Milliarden nicht ausreichen werden, um alle Schulen im Land auf den zeitgemäßen Stand zu bringen, bezie-hungsweise, auf diesem Stand zu halten. Anschließend müssen unter andern auch die Wartung und Lehrkräftefortbildungen finanziert werden.“

Zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus wurden deutschlandweit Schulen geschlos-

sen. IT-BUSINESS hat mit Mark Schüttler, Channel Manager DACH bei Smart Technologies,

über die Herausforderungen und Chancen von Homeschooling gesprochen.

Mehr unter: https://bit.ly/Schule virtuell

Autor: Ann-Marie Struck

BILD: ANTONIO DIAZ STOCK.ADOBE.COM

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24 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

BALANCEAKT CORONAPANDEMIE

Die besonderen Herausforderungen von IT-Verantwortlichen während der Covid-19-Pandemie zeigt eine Studie der Siemens-Tochter Mendix auf. Demnach sind IT- Abteilungen weltweit damit beschäftigt, die Unternehmen trotz Lockdowns am Laufen zu halten. Gleichzeitig treiben vie-le Firmen ihre Initiativen zur Digitalen Transformation verstärkt voran.Die Umfrage vom Mai 2020 basiert auf den Antworten von 1.000 IT-Führungskräften in Deutschland, den Niederlanden, Groß-britannien und den USA. Dabei zeigt sich, dass viele IT-Abteilungen gut vorbereitet waren, den Geschäftsbetrieb der Unterneh-men während der Pandemie aufrecht zu erhalten. So gaben 70 Prozent der Befrag-ten an, dass ihre Business-Continuity- Pläne bereits vor der Coronakrise auch Vor-kehrungen für Homeoffice enthielten. Dennoch sah sich fast die Hälfte der IT-Führungskräfte (43 %) gezwungen, Ziele anzupassen, um die Arbeit der Belegschaf-ten im Homeoffice zu ermöglichen. Die

Etablierung der Remote-Arbeit hat bei 54 Prozent dazu geführt, dass sich ihre Digitalisierung beschleunigt hat. 62 Pro-zent der Befragten geben in der Studie an, dass die aktuelle Situation die Einführung der Cloud in ihrem Unternehmen voran-treibt. Der abrupte Wechsel ins Home office hat für viele Firmen ein Testfeld für eine agilere und digital besser vernetzte Beleg-schaft geschaffen, mit der Digitalen Trans-formation als Basis. Gleichzeitig stellt die Verschiebung der Pri-oritäten während der Pandemie eine Her-ausforderung für die Innovationskraft der Unternehmen dar. So geben 70 Prozent der Befragten an, IT-Projekte verschieben zu müssen, zum Teil aufgrund von Budget-beschränkungen (32 %) oder wegen Perso-nalengpässen (19 %). Bei 31 Prozent der Befragten waren die IT-Teams überwiegend mit der Lösung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Remote-Arbeit beschäftigt.

Mit weniger Zeit und Ressourcen, die für Innovation zur Verfügung stehen, müssen Unternehmen alternative Wege finden, um die benötigten Anwendungen bereitzustel-len. Während die Anwendungsentwick-lung per Fernzugriff bei vielen Unterneh-men im Mai noch höchste Priorität hatte (28 %), beschäftigen sich andere IT-Teams vorrangig mit Corona-relevanten Apps (21 %), Anwendungen für die digitale Zu-sammenarbeit (14 %) und digitalen Kun-deninteraktionen (12 %). Dabei mussten aber auch 14 Prozent der Befragten alle ihre Innovationsprojekte auf Eis legen. Jede die-ser Anwendungen würde traditionell meh-rere Monate Entwicklungszeit, umfassen-de Programmierkenntnisse und ein ganzes Team an Entwicklern benötigen, bevor sie im Unternehmen zum Einsatz kommen könnte.Viele IT-Abteilungen leisten einen Draht-seilakt, um Mitarbeiter im Homeoffice zu unterstützen und gleichzeitig innovative Lösungen für die Bedürfnisse von Kunden und Unternehmen zu entwickeln. Low-Code ist in der Coronakrise zu einer Ret-tungsleine für IT-Abteilungen geworden. Eine Low-Code-Plattform ermöglicht eine schnelle und strukturierte Zusammen-arbeit über mehrere Abteilungen hinweg. Mit einem visuellen Entwicklungsansatz und klassischen Drag-and-Drop-Kom-ponenten ermöglicht diese Software- Entwicklungsumgebung Entwicklern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand die Erstellung von Anwendungen für Web und Mobilgeräte. Gleichzeitig ermöglicht es auch nicht-technischen Entwicklern, sich an der Erstellung der Anwendung zu betei-ligen, während professionelle Entwickler von mühsamen und Infrastrukturaufgaben entlastet werden, sodass sie sich auf Inno-vationen konzentrieren können.

Eine Umfrage von Mendix zeigt den wachsenden Druck auf IT-Führungskräfte durch die

Coronapandemie. Zum einen müssen digitale Transformationsprojekte beschleunigt werden,

zum anderen sind Ressourcen zur Unterstützung für die Arbeit von zuhause gebunden.

Mehr unter: https://bit.ly/ITfightsCorona

Autor: Heidi Schuster

BILD: ZHUKOVVVLAD STOCK.ADOBE.COM

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Markt & Trends / 12.2020 / IT-BUSINESS / 25

STARTSCHUSS FÜR EINE „DEKADE DER SUPERLATIVE“

Obwohl Deutschland im EU-Durchschnitt bei der Digitalisierung Platz 12 unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten belegt, sagt der Internetverband der Wirtschaft (Eco) der hiesigen Digitalbranche eine blühende Zukunft voraus. Oder vielleicht gerade des-wegen, denn es gibt einiges nachzuholen. Der Coronapandemie zum Trotz, bei der auch ein Teil der Internetwirtschaft Ein-brüche erlitt, ist bis 2025 mit einer Umsatz-steigerung um knapp 75 Prozent auf circa 253 Milliarden Euro zu rechnen. Aktuell hat die Internetwirtschaft einen Anteil von 4,2 Prozent am Bruttoinlands-produkt. 2025 soll es mit sieben Prozent ein deutlich größerer Anteil sein. Zudem werden in fünf Jahren eine halbe Million Arbeitnehmer in der Internetwirtschaft beschäftigt sein. Folglich gewinnt die In-ternetbranche gesamtwirtschaftlich stetig an Bedeutung. So das Fazit, welches der Eco-Verband in seiner Studie „Die Inter-netwirtschaft in Deutschland 2020-2025“ in Zusammenarbeit mit den Analysten von Arthur D. Little zieht. „Die nächsten Jahre sind der Start in eine digitale Dekade der Superlative“, glaubt der Eco-Vorstandsvor-sitzende Oliver Süme. „Die Digitalisierung – das zeigt nicht nur Corona – wird auch in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle in-nerhalb der deutschen sowie europäischen Wirtschaft einnehmen, und langfristig steigt der Anteil der Internetwirtschaft in allen Branchen.“ Liegen die Analysten richtig, dann soll bis 2025 das Segment Network, Infrastructure & Operations durchschnittlich um 6,4 Pro-zent pro Jahr wachsen und so das Markt-volumen von 30,3 auf 41,3 Milliarden Euro wachsen. Der steigende Datendurchsatz ist auch ein wesentlicher Umsatztreiber für öffentliche Internetaustauschpunkte. Aufgrund des anhaltenden Trends zum Outsourcing und des steigenden Bedarfs an zusätzlichen Datenspeicher- und Re-chenleistungskapazitäten, werden Umsät-ze im Segment Colocation & Housing bis

2025 mit 15,7 Prozent pro Jahr wachsen. Sehr stark wächst zudem der Bereich Ser-vices & Applications. Zwischen den Jahren 2020 und 2025 wird dieses mit durch-schnittlich 17,2 Prozent pro Jahr wachsen und damit sein Marktvolumen von 13,7 auf 30,4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Dabei tragen insbesondere die Public Cloud Services bei. Mit einer Wachstums-rate von beinahe 30 Prozent pro Jahr legt Public IaaS bis 2025 sehr stark zu und eta-bliert sich ab 2023 als zweitgrößtes Seg-ment des Layers Services & Applications. Weitere Treiber sind digitale Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich Cyber-sicherheit mit einer Wachstumsrate von 10,7 Prozent bis 2025. Cyberkriminalität kostet der deutschen Wirtschaft jährlich mehr als 102 Milliarden Euro. Durch veränderte regulatorische Rahmenbedingungen, ein steigendes Be-wusstsein für Onlinebedrohungen sowie den Aufschwung digitaler Geschäftsmodel-

le stieg die Nachfrage nach Cybersecurity-Lösungen deutlich an. Mit 5,6 Milliarden Euro Umsatz 2019 ist der deutsche Cyber-security-Markt hinter dem Vereinigten Königreich der zweitgrößte Europas.Aufgrund der steigenden Investitionen in die Vernetzung von Objekten, Nutzern, Unternehmen und Partnern wird sich das Umsatzniveau bis 2025 auf rund zwölf Mil-liarden Euro erhöhen und somit mehr als verdoppeln. Als Nachfrage-Treiber sind Effizienzbestrebungen in der Industrie so-wie schnellere Reaktionszeiten und eine zunehmende Flexibilität zu nennen.Die Krise schiebt den Bildungsbereich langfristigen an: Bis 2025 soll die durch-schnittlichen Wachstumsrate 25,7 Prozent jährlich betragen und ein Gesamtvolumen von 6,75 Milliarden Euro erreichen.

Mit einem Umsatzrückgang von 1,2 Prozent im Jahr 2020 geht die Internetwirtschaft im

Vergleich zu anderen Sektoren der deutschen Wirtschaft robust durch die Coronakrise.

Manchen Segmenten verpassen die Folgen der Pandemie sogar einen Schub.

Mehr unter: https://bit.ly/ecodekade

Autor: Sarah Gandorfer

BILD: VEGEFOX.COM STOCK.ADOBE.COM

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26 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Markt & Trends

Soziale Netze in KMUSoziale Netzwerke sind ein wichtiges Tool, um mit Kunden in Kontakt und erfolgreich zu bleiben. Dennoch stellt die Nutzung für KMU eine Herausforderung dar: 56 Prozent der KMU haben keine Social-Media-Präsenz.

BILD: OBS/GELBE SEITEN MARKETING GMBH © ITBUSINESS

Mehr Zuspruch für die DigitalisierungDie Coronakrise hat bei vielen Menschen ihr Verhältnis zur Digitalisierung geändert. Laut einer Studie zum Digitaltag steht jeder Dritte der Digitalisierung seither offener gegenüber.

Zwischen Mai 2018 und Januar 2020 wurden 160.000 Verstöße gegen die DSGVO in den EU- Mitgliedstaaten (inkl. Norwegen, Island und Liechtenstein) gemeldet.

„Cyberkriminelle verfeinern ihre An-griffsmethoden laufend, um Verbrau-cherdaten auszulesen. Unternehmen müssen ihre Strategien zum digitalen Identitätsmanagement überprüfen.“Eve Maler, CTO ForgeRock

KOSTENEXPLOSION DURCH CYBERANGRIFFELaut Hiscox Cyber Readi-ness Report waren deut-sche Firmen im internatio-nalen Vergleich besonders häufig das Ziel von Cyber-angriffen und mussten zur Behebung der Folgen dieser Attacken im Mittel 72.000 Euro bezahlen; weltweit liegen die Kosten im Durchschnitt bei 51.200 Euro.

BILD: DIGITALTAG © ITBUSINESS

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BILD: HISCOX

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BILD: VECTORMINE-STOCK.ADOBE.COM - [M] CARIN BOEHM

LIVE-CAST13.07.2020 | 16 : 00 UHR

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AUTHENTIFIZIERUNG MIT RSA, ABER SICHER ...

Hannah LamotteLive-Cast Team

IT-BUSINESS

MODERATION

Niclas KunzSenior Business

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Bedrohungen häufen sich. Die Benutzer ändern sich. Was unternehmen Sie? Mit der Identitäts- und Zugriff sabsicherung von RSA haben Angreifer keine Chance und Ihre Benutzer erhalten nahtlosen Zugriff .

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28 / IT-BUSINESS / 12 . 2020 / Channel Fokus

BESSERES GESCHÄFT DURCH HOMEOFFICE UND GAMING

BILD: VLAD KOCHELAEVSKIY STOCK.ADOBE.COM

Die IT-Branche profitierte bisher eher von der Covid-19-Krise. Das war auch beim Geschäft

mit PC-Komponenten und Peripheriegeräten der Fall. Hier sorgten vor allem das Homeoffice

vieler Angestellten und das PC-Gaming für volle Auftragsbücher.

Komponenten & Peripherie

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Channel Fokus / 12 . 2020 / IT-BUSINESS / 29

Statt ins Büro zu fahren, haben die Mitar-beiter vieler Firmen in den vergangenen Monaten ihre Arbeit primär in den eige-nen vier Wänden verrichtet, um sich nicht der Gefahr einer Covid-19-Anste-ckung auszusetzen. Zuvor war die Arbeit im Homeoffice eher die Ausnahme als die Regel. Auch für Schülerinnen und Schü-ler wurde die Wohnung der Eltern plötz-lich zum Klassenzimmer und der Rech-ner zur Basis für den Unterricht. Schnell wurde dabei klar, dass es mit der Ausstat-tung der heimischen Computerarbeits-plätze nicht zum Besten steht. Denn in vielen Fällen wurde ein Notebook als Ar-beitsgerät genutzt oder neu angeschafft. Das ist ohne zusätzliche Peripherie zwar optimal für unterwegs, aber für perma-nente Büroarbeit wenig ergonomisch. Auch die für Homeoffice oder Home-schooling neu angeschafften stationären PCs benötigten neue Monitore, oder An-wender stellten fest, dass ihr alter TFT-Monitor für eine längere Arbeit am Rech-ner nicht mehr ausreicht. Zudem fehlte es oft an Headsets und bei Desktop-PC-Nutzern auch an Webcams für die elekt-ronische Kommunikation. Laut einer Studie der GfK gab es daher in den ersten drei Märzwochen des Jahres eine rasant gestiegene Nachfrage nach Peripheriegeräten. Der Umsatz mit Head-sets stieg um 23,2 Prozent, der mit Mäu-

sen um 37,2 Prozent und der mit Tasta-turen sogar um satte 75,8 Prozent. Für privat angeschaffte Monitore verzeichnet der Home Electronics Markt Index Deutschland (HEMIX) der Gfu im ersten Quartal 2020 ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Q1 2019. Gefragt sind zu-nehmend Displays mit großen Diagona-len oder Widescreen-Panels. Bei Monitoren oder Docking-Statio-nen rücken Geräte mit USB-C-Anschluss in den Fokus der Kunden, da sie von immer mehr Notebooks genutzt werden können. Der Markt für Web-cams war im März kurzfristig regelrecht leergefegt, wie Zahlen von ITscope zeigen. In-zwischen sind aber wieder genügend Ge-räte in der Distribution verfügbar. Generell hat sich die durch die Schließung vieler Fabriken in China angespannte Versorgungslage bei vielen IT-Produkten inzwischen wieder norma-lisiert. Wie das Geschäft mit Peripheriegeräten weiterläuft, hängt natürlich von der

Alles so bunt hier

Bei vielen Gamern und erst recht in der Mod-ding-Szene spielt bei Rechnern nicht nur die Leistung, sondern auch die Optik eine große Rolle. Die Gehäuse von Desktop-Gaming-PCs sind mit farbigen Beleuchtungselementen

und Seitenfenstern versehen, damit man die ebenfalls farbig beleuchteten Komponenten bewundern kann. Mainboards, Grafikkarten, CPU-Kühler, Lüfter und sogar die Kühlkörper von Arbeitsspeichern sind mit RGB-LEDs be-stückt, die via Software gesteuert ihre Farben wechseln. Auch Gaming-Mäuse und Key-boards warten mit immer raffinierteren Beleuchtungsoptionen auf. Die Mainboard-schmieden bieten für ihre RGB-Lösungen SDKs an, die es anderen Herstellern erlauben, die Lichteffekte ihrer Produkte zu synchronisieren.

CPUs UND SSDs WEITER GESUCHT

Intel hat angesichts der starken Kon-kurrenz durch AMD die Preise gesenkt. Wie sieht denn die Nachfrage nach CPUs von AMD und Intel aus? Und wie die Lie-fersituation? Klein: Es stimmt, Intel hat die Preise für CPUs gesenkt, aber nur für Gen 9. Gen 10 ist in aller Munde, wird stark beworben, und Intel kommt kaum hinterher, den Be-darf zu decken. Fehlende Supply-Kapazitä-

ten haben sicherlich begünstigt, dass Intel an AMD Marktanteile verloren hat. Ich den-ke aber auch, dass AMD durch seine aggres-sive Marktpolitik und dank „fast“ keiner Verfügbarkeitsthemen deutlich Druck auf Intel aufbauen konnte. Hinzu kommt noch, dass andere Hersteller, wie zum Bei-spiel Lenovo, HP und Dell, gewaltig Server-CPUs zukaufen, sodass für den Channel nicht so richtig viel übrigbleibt. Laut unserer Umfrage unter Partnern sind SSDs für sie wichtige Umsatzbrin-ger. Wie sieht es denn hier mit Liefer-situation und Preisentwicklung aus?Klein: SSD ist für unseren Bereich, die Glo-bal Computing Components (GCC) von Tech Data, ein hochaktuelles Thema. Bis auf ganz wenige Ausnahmen vertreten wir

alle namhaften Hersteller. Der lange disku-tierte Wechsel von HDD zu SSD scheint sich jetzt in vielen Applikationen endlich anzukündigen, jedenfalls spiegelt sich das in den Themen Verfügbarkeit und Preis wi-der. Einerseits gilt es seitens der Hersteller, den unglaublich großen Bedarf der Cloud-Applikationsanbieter an großen SSD-Kapa-zitäten zu bedienen. Andererseits ist das SSD-Geschäft natürlich auch für unsere Partner ein wichtiger Markt! Der Bedarf ist riesig, denn es wird sowohl ausgetauscht (SSD gegen HDD) als auch in Neuinstalla-tionen verbaut. Dieser extrem hohe Bedarf löst – bei immer noch sehr guten Lieferzei-ten – natürlich einen Preiskampf aus. Hier gilt es, Ruhe zu bewahren und solides, se-riöses Business zu machen.

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Thomas Klein, Director GCC der Tech Data, sieht beim wichtigen Thema

SSD einen enormen Bedarf, der sich auf die Preise auswirken kann.

Thomas Klein, Director GCC der Tech Data

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In Gaming- oder Modding-PCs spielen Komponenten mit RGB-Beleuchtung eine wichtige Rolle.

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Contour ShuttlePro v2 revolutioniert die redaktionelle Arbeitin Kombination mit der CHERRY UNIMOUSE™

Sie kennen es nur zu gut, Sie arbeiten als Foto-, Audio- oder Videoeditor und Ihr „täglich Brot“ ist die entstandenen Werke zu bearbeiten, zu schneiden und die Produktionen so zu gestalten, dass sie ansprechend sind. Stundenlanges Editieren mit den unterschiedlichsten Softwarelösungen ist anstrengend und zeitaufwendig. Wie wäre es, wenn Sie Tools hätten, die genau diese Arbeit erleichtern, den Workflow erhöhen und Sie zudem ergonomisch arbeiten könn-ten? Wir haben etwas, dass Sie hierbei unterstützt. Unsere Senior Account Managerin aus Deutschland, Nicole Lis-son, sprach in diesem Zusammenhang mit Patrick Garrington, Key Account Manager von Contour Design (UK) Ltd.

Nicole Lisson: Herr Garrington, Sie arbeiten seit vielen Jahren mit der Contour ShuttlePro v2, wofür kann man die Contour ShuttlePro v2 verwenden? Patrick Garrington: Contour Shuttle ist ein Produk-

tivitätswerkzeug für Video-, Audio- und Fotoeditoren,

die ihren Workflow durch einfachen Zugriff auf Tasta-

turkürzel beschleunigen wollen. Contour Shuttle eig-

net sich perfekt für die Bearbeitung von Zeitleisten,

da man mit dem Jog-Shuttle einfach durch die Produk-

tion navigieren kann. Zusätzlich hat man mit den 15

programmierbaren Tasten einen einfachen Zugriff auf

viele bevorzugte Softwarefunktionen.

Lisson: Das klingt interessant! Ist denn auch der Einsatz mit einem Mac bezie-hungsweise einem PC möglich?Garrington: Unsere Shuttle ist sowohl für Mac als

auch für PC geeignet. Für beide Plattformen ist ein

kostenloses Treiberprogramm erhältlich, das so vor-

konfiguriert ist, dass Contour Shuttle mit über 100

gängigen Anwendungen arbeiten kann.

Lisson: Das bringt mich zu der Frage, mit welchen Programmen/Anwendun-gen die Contour Shuttle kompatibel ist?Garrington: Contour Shuttle kann mit JEDER Anwen-

dung genutzt werden, die Tastaturkürzel verwendet.

Sie eignet sich perfekt für kreative Anwendungen,

kann aber mit JEDER Software verwendet werden,

einschließlich E-Mail, Web-Browsing, Buchhaltung

und mehr. Einige unserer Kunden verwenden sie sogar

in einer medizinischen Softwareumgebung, wie Sie-

mens und GE Healthcare.

Lisson: Sie sprachen von kostenlosen Treiberprogrammen. Wie werden diese installiert? Garrington: Die Treiber können von der Contour

Design Support Website heruntergeladen werden.

Lisson: Wird die Contour Shuttle al-lein verwendet oder benötigt man weiteres Equipment? Garrington: Sie ist so konzipier t, dass sie zusammen

mit der vorhandenen Maus ver wendet werden kann.

Die Maus des Kunden zeigt und unsere Shuttle akti-

vier t beliebte Tastatur funktionen. Zwei Hände ma-

chen die Arbeit leicht. Um ergonomisch zu arbeiten,

empfehle ich die CHERRY UNIMOUSE™. Da ein Editor

oft stundenlang am Rechner arbeitet, ist die Belas-

tung sehr hoch und mit einer herkömmlichen Maus

kann es zu RSI, einem Tennisarm oder anderen Na-

cken-, Schulter- oder Armproblemen kommen.

Lisson: Ist die Contour Shuttle nur für Profis? Garrington: Nein, wir haben viele professionelle

und auch enthusiastische Benutzer. Meistens han-

delt es sich um Personen, die an ihrem PC bezie-

hungsweise Mac kreativ arbeiten.

Lisson: Können Sie kurz erläu-tern, wie die Contour Shuttle dieEffizienz beschleunigen kann? Garrington: Contour Shuttle reduziert die Notwen-

digkeit, komplizierte Tastaturkürzel zu verwenden,

ist also schneller, und sie reduziert standardmäßig

die Notwendigkeit wiederholter Armbewegungen, ist

also gesünder.

Lisson: Welche Top-3-Vorteile bietet die Contour Shuttle Ihrer Meinung nach?Garrington: Ganz klar: Schnelleres Editieren, größerer

Komfort beim Bearbeiten, sie funktioniert mit JEDER Anwen-

dung die Tastaturkürzel verwendet und unsere Shuttle ist im

Vergleich zu alternativen Lösungen preiswert und sehr zu-

verlässig.

Lisson: Apropos gesünder arbeiten: Sie erwähnten in diesem Zusammen-hang die CHERRY UNIMOUSE™. Kön-nen Sie mir kurz die Unterschiede zu einer herkömmlichen Maus erklären und weshalb diese Vertikalmaus ein gesünderes Arbeiten ermöglicht?Garrington: Um ergonomisch zu arbeiten sagt man: Die

nächste Position ist die richtige Position. Und diese Mög-

lichkeit bietet die CHERRY UNIMOUSE™. Sie passt nicht nur

für die gängigen Handgrößen, sondern der Nutzer kann

die Neigung der CHERRY UNIMOUSE™ flexibel zwischen

35° und 70° einstellen, ebenso die Daumenablage, die in alle

Richtungen frei beweglich auf die Bedürfnisse anpassbar ist.

So befindet sich die Hand in einer entspannten „Handshake-

Position“, welche unnatürlichen Druck vom Handgelenk

nimmt.

Sechs programmierbare Tasten und ein komfortables

Scrollrad setzen der Kreativität keine Grenzen und die CHERRY

UNIMOUSE™ verfügt zudem noch über eine Doppelklick-

taste, um sich unnötiges Klicken zu sparen. Im Durchschnitt

klickt ein Büromitarbeiter 5.000-7.000 mal, da kommt es im

Laufe eines Arbeitsjahres schnell zu 1 Million Klicks.

Fazit: Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihren

Workflow und testen Sie Contour ShuttlePro v2

in Kombination mit der CHERRY UNIMOUSE™.

Übernehmen Sie die Kontrolle für Ihremultimediale Arbeit – im Alleingang!

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BILDER: CONTOUR

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32 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Channel Fokus

Kommentar

Der IT-Fachhandel ruft nach niedrigeren HEKs

Für den klassischen IT-Fachhandel, der neben kleineren Firmen auch private Endkunden be-dient, spielt neben dem Verkauf von Rechnern, Serviceleistungen oder Reparaturen das Ge-schäft mit Peripheriegeräten eine gewichtige Rolle. Allerdings verkaufen sich viele dieser Produkte primär über den Preis. Daher können IT-Fachhändler angesichts knapper Margen kaum mithalten, selbst wenn sie nur online verkaufen. Hier können ihnen die Distributo-ren und Hersteller mit günstigeren Konditio-nen unter die Arme greifen. Eine Chance für den stationären Handel liegt in der Beratungs-kompetenz. Sie können unsicheren Kunden die für sie optimale Hardware empfehlen.

weiteren wirtschaftlichen Gesamtent-wicklung ab. Aber die Nachfrage nach Produkten für Remote-Arbeitsplätze dürfte weiter bestehen, da laut einer Um-frage von OnePoll für LogMeIn mit 55 Prozent mehr als die Hälfte der befragten Beschäftigten zumindest zeitweise weiter im Homeoffice arbeiten wollen. Auch die Arbeitgeber haben vielfach die Vorteile einer flexibleren Arbeitsgestaltung er-kannt. Ein Problem für den IT-Fachhan-del bleiben aber die vergleichsweise hohen Händlereinkaufspreise für viele Peripherieprodukte, die es ihnen schwer machen, im Preiskampf mit E-Tailern und Elektronik-Fachmärkten mitzuhal-ten und trotzdem noch akzeptable Mar-gen zu generieren. Im Komponentengeschäft gehören weiter-hin SSDs zu den gefragtesten Produkten. Hier verkaufen sich sowohl SATA-SSDs

im 2,5-Zoll-Format für Upgrades, als auch NVMe-SSDs im M.2-Format für neue Rechner sehr gut. Durch die starke Nach-frage nach Mainboards für AMD-Ryzen-Prozessoren wächst auch das Angebot von SSDs mit PCIe-4.0-Interface. Bei Pro-zessoren für Privatkunden, hier sind es vor allem Gamer und PC-Enthusiasten, die ihre PCs selbst bauen oder grundle-gend aufrüsten, ist AMD mit der aktuel-len Ryzen-Generation inzwischen an Intel vorbeigezogen. Bei den Grafikkar-ten dominiert im höhere Preis- und Leis-tungsbereich weiterhin Nvidia, speziell nach der Vorstellung der aufgefrischten RXT-Super-Modelle. Hier läuft der Groß-teil des Geschäfts aber über E-Tailer, da diese Kunden in der Regel keine Beratung durch den Fachhandel benötigen. Viele IT-Fachhändler spezialisieren sich daher zunehmend auf das Produkt- und Lö-sungsgeschäft mit Firmenkunden.

HOMEOFFICE WEITER IM TREND

Die vermehrte Homeoffice-Nutzung wegen der Covid-19-Krise soll dem Verkauf von Peripheriegeräten einen erheblichen Schub verschafft haben. Erwarten Sie, dass der Trend anhält? Und um welche Produkte geht es? Hollerbaum: Die Homeoffice-Thematik hat nachweislich den Absatz sprunghaft er-höht. Aktuell schwächt sich dieser Trend ab. Dennoch bleibt die Nachfrage nach wie vor auf einem hohen Niveau im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie. Viele Unter-nehmen und Angestellte haben das Thema Homeoffice/ Remote-Work als Vorteil für sich erkannt, und alle sind sich einig, dass diese veränderte Arbeitswelt nicht nur ein Einmaleffekt war. In der neuen Arbeitswelt angekommen zeigt sich, welche Arbeitsaus-stattung man benötigt, um dauerhaft effi-zient und ergonomisch im Homeoffice ar-beiten zu können. Mit dem Start der Pandemie wurde mehr oder weniger Hals

über Kopf ins Homeoffice gewechselt. Die Ausstattung für einen funktionalen Home-office-Arbeitsplatz wurde erst nach und nach angeschafft. Daher gehen wir davon aus, dass dieser Trend weiter anhalten wird.Intel hat angesichts der starken Kon-kurrenz durch AMD die Preise gesenkt. Wie sieht denn die Nachfrage nach CPUs von AMD und Intel aus? Und wie die Lie-fersituation?Hollerbaum: AMD baut weiter seine Stärke aus, sowohl im Leistungs- als auch im Preis-benchmark. Die anhaltend schwierige Sup-ply-Situation seitens Intel hat AMD sehr durchdacht genutzt, um weitere Marktan-teile für diesen bereits äußerst erfolgrei-chen Brand gewinnen zu können. Ein gro-ßer Anteil des CPU-Umsatzes bei Siewert & Kau wurde daher zu Gunsten von AMD verschoben. Es bleibt abzuwarten, ob Intel wieder zu seiner gewohnten Stärke im Markt finden wird oder es bei einem dau-erhaften Führungswechsel im Prozessoren-Segment bleibt. Laut unserer Umfrage unter Partnern sind SSDs für sie wichtige Umsatzbrin-ger. Wie sieht es denn hier mit Liefer-situation und Preisentwicklung aus?Hollerbaum: Das SSD-Segment ist für Sie-wert & Kau ein wichtiger Teil des Kompo-

nentengeschäfts. Aufgrund der in Asien durchgeführten Corona-Maßnahmen zu Anfang des Jahres kam es zwar zu einer kurzfristigen Verknappung bei einigen Her-stellern, allerdings konnten diese Auswir-kungen relativ schnell wieder aufgefangen und abgemildert werden. Aktuell sehen wir hier keine größeren Einschränkungen, was die Lieferfähigkeit unserer Partner angeht. Preislich unterliegt das SSD-Segment zur-zeit zwar einigen Schwankungen, wir gehen jedoch davon aus, dass sich die Preise in der zweiten Jahreshälfte wieder stabilisieren bis leicht fallen werden. Vermutlich wird es hierbei weiterhin eine Tendenz zu steigen-den Kapazitäten geben, da aufgrund der sinkenden Durchschnittspreise im Markt auch höhere Kapazitäten immer attraktiver werden. Generell erwarten wir im SSD- Bereich in den kommenden Wochen und Monaten eine Reihe interessanter Neue-rungen und Entwicklungen, die dieses Seg-ment auch in Zukunft zu einem spannen-den und wachstumsstarken Markt machen werden.

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KAU Für Markus Hollerbaum, Geschäftsführer bei Siewert & Kau, hat das

Geschäft mit dem Homeoffice gerade erst begonnen.

Markus Hollerbaum, Managing Director bei Siewert & Kau

Mehr unter: http://bit.ly/ITB-Homeoffice

Autor: Klaus Länger

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34 / IT-BUSINESS / 12 . 2020 / Channel Fokus

SCHWERE ZEITEN FÜR KLEINE GERÄTE

Keine IT-Infrastruktur ohne die richtigen Hardware-Komponenten sowie Periphe-riegeräte. Das Geschäft mit Komponenten und Geräten an der Computing-Peripherie spielt für alle Channel-Akteure eine wich-tige Rolle in ihrem täglichen Business. Das bestätigen die Resultate des IT-BUSINESS Panels.

Über die Relevanz dieser Produkte sind sich die Umfrageteilnehmer zwar einig, die Zahlen zeigen für die beiden Gruppen jedoch einen klaren Bedeutungsunter-schied: Während 45 Prozent der befragten Distributoren diese Produkte in ihrem Angebotsportfolio als „sehr wichtig“ und

weitere 55 Prozent als „wichtig“ bewerten, trifft dies nur bei 60 Prozent der befragten ITK-Fachhändler und Systemintegratoren zu. Vielmehr halten 37 Prozent diese Produktbereiche für „mittel“ wichtig. Immerhin sind 23 Prozent der befragten Hersteller und Distributoren der Ansicht, dass der IT-Fachhandel künftig eine immer größere Rolle spielen werde, und weitere 55 Prozent gehen von einer gleichbleiben-den Relevanz aus. Obwohl das Geschäft mit Komponenten und Peripherie-Produkten ein großes Standbein der meisten IT-Fach-händler ist, leiden diese seit Jahren unter den niedrigen Verkaufspreisen. Vor allem können kleinere Händler mit den Preisen von Elektro-Fachmärkten kaum mithalten, auch wenn sie online verkaufen. Das kriti-sieren die Umfrageteilnehmer ebenso wie die Online-Präsenz.Bei der Frage an die Partner, was sie zur Er-leichterung ihrer Arbeit gerne hätten, wird der Wunsch nach besseren Einkaufsprei-sen deutlich. Beispielsweise fordert Walde-mar Spanier, Inhaber von Managementsys-

teme: „Konkurrenzfähige Preise im Vergleich zum Internethandel!“ Dazu er-gänzt Peter Stützle, Inhaber des Ingenieur-büros IDIS: „Von den Herstellern benötigen wir Partner mehr Lernmaterial zu den Pro-dukten und den wichtigsten Einstellun-gen.“ Denn einer der Vorteile des Fachhan-dels ist seine Beratungskompetenz.

Auch den derzeitigen Trend zum Home-office sehen die Umfrageteilnehmer eher gemischt. Jedoch berichten einige Partner von einer erhöhten Nachfrage an Monito-ren, Eingabegeräte sowie Kommunikati-onstechnik. Weitere Ergebnisse des IT-BUSINESS Panels finden Sie über den QR-Code auf Seite 33.

Die Auswahl an Speichermedien, Tastaturen, Mäusen und SSDs ist riesig. Dennoch ist der

Markt mit Peripherie- und Komponenten-Produkten für IT-Fachhandel und Systemhäuser

nicht einfach. Das zeigen die Ergebnisse des IT-BUSINESS-Panels.

0% 0% 0%

55%

45%

Wie wichtig sind Lösungen aus dem Bereich Komponenten und Peripherie

in Ihrem Portfolio? (Das sagen Hersteller/ Distributoren)

sehr unwich g unwich g mi elwich g sehr wich g

QUELLE: ITBUSINESS

0%

22%

55%

23%

Welche Rolle werden IT-Fachhandel und Systemhäuser künftig bei

Komponenten und Peripherie spielen? (Das sagen Hersteller/ Distributoren)

keine eine immer kleineregleichbleibend eine immer größere

QUELLE: ITBUSINESS

sehr unwich g unwich g mi elwich g sehr wich g

0%

3%

37%

29%

31%

Wie wichtig sind Lösungen aus dem Bereich Komponenten und Peripherie

in Ihrem Portfolio?(Das sagen ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren)

QUELLE: ITBUSINESS

Eine Vereinfachung des Produkt-Portfolios würde die Zusammenarbeit mit Herstellern und Distri-butoren vereinfachen.

Thomas Popke, GDS

>>

BILD

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OM

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POPK

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Der Trend zum Homeoffice wirkt sich weniger auf das Ge-schäft mit Peripheriegeräten aus, da diese immer noch selbst installiert werden können.

Andreas Kölner,Demolsky pro Büro

>>

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Channel Fokus / 12.2020 / IT-BUSINESS / 35

Von groß bis klein ist alles dabei

Die Auswahl an Produkten aus dem Bereich Kompo-nenten und Peripherie ist riesig. Im Portfolio der Teil-nehmergruppen stehen SSDs und Festplatten auf dem ersten Platz (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 96 %; Distributoren / Hersteller 100 %). Den zweiten Platz der befragten Fachhändler belegen mit 86 Pro-zent externe Speichermedien. Dabei haben nur 50 Pro-zent der befragten Distributoren / Hersteller diese im Angebot. Grafikarten stehen wiederum bei beiden Teilnehmergruppen auf einem vorderen Platz (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 85 %; Distributo-ren / Hersteller 75 %). Bezüglich Netzwerkgeräten (ITK-Fachhändler / Systemintegratoren 85 %; Distribu-toren / Hersteller 60 %), Druckern (81 %; 44 %), Moni-toren (78 %; 60 %) und Eingabegeräten (74 %; 55 %) unterscheidet sich das Angebot der Befragten stark.

(Das sagen Hersteller/ Distributoren)

100%

77%

73%

44%

IT-Fachhandel

E-Tailer

IT-Systemhäuser

Retailer

1%Andere

Über welche Kanäle verkaufen Sie Ihre Produkte?

QUELLE: ITBUSINESS

Alles über den Channel

Bei der Frage, über welche Kanäle Distributoren und Hersteller Ihre Produkte aus dem Bereich Komponen-ten und Peripherie verkaufen, gibt es einen klaren ers-ten Platz, denn alle Umfrageteilnehmer (100 %) set-zen dabei auf dem IT-Fachhandel. Auf Platz zwei stehen mit 77 Prozent E-Tailer. Den dritten Platz bele-gen IT-Systemhäuser mit 73 Prozent. Über Retailer ver-kaufen nur 44 Prozent der befragten Distributoren und Hersteller.

ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren Distributoren / Hersteller

92%

37%40%

25%29%

11% 10%7%

3% 5%1%

62%

33%

10% 11%

55%

40%37%

12%

20% 22%

1%

SSDs undFestplatten

ExterneSpeichermedien

Netzwerk-geräte

Drucker Monitore Grafik-karten

Mainboards,Prozessoren,

Speicher

Gehäuse und

Netzteile

Eingabe-geräte

Docking-stations

Andere

Welche Produkte aus dem Bereich Komponenten und Peripherie sind aktuell die größten Umsatztreiber?

QUELLE: ITBUSINESS

Angebot und Nachfrage

Die Wirtschaft lebt vom Wechselspiel zwischen An-gebot und Nachfrage. Auf Platz eins der Umsatztreiber stehen SSDs und Festplatten (ITK-Fachhändler / System integratoren 92 %; Distributoren / Hersteller 62 %). Ansonsten unterscheiden sich die Meinungen. Bei den befragten Systemintegratoren stehen mit 40 Prozent Netzwerkgeräte auf Platz zwei. Diese Ansicht teilen nur zehn Prozent der befragten Hersteller und Distributoren. Bei ihnen belegen Monitore mit 55 Pro-zent den zweiten Platz, Platz vier der befragten ITK-Fachhändler und Systemintegratoren (29 %). Platz drei der Fachhändler belegen externe Speichermedien mit 37 Prozent, Platz fünf der befragten Hersteller und Dis-tributoren mit 33 Prozent. Bei ihnen bekommen Gra-fikkarten mit 40 Prozent gerade noch einen Platz auf dem Treppchen. Das sehen nur elf Prozent der befrag-ten ITK-Fachhändler / Systemintegratoren so.

ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren Distributoren / Hersteller

96%

86% 85% 85%81%

78%74%

70% 70%

51%

3%

100%

50%

75%

60%

44%

60%55%

66%62% 60%

1%

SSDs undFestplatten

ExterneSpeicher-medien

Grafikkarten Netzwerk-geräte

Drucker Monitore Eingabe-geräte

Docking-stations

Mainboards,Prozessoren,

Speicher

Gehäuse und

Netzteile

Andere

Welche Produkte aus dem Bereich Komponenten und Peripherie bieten Sie an?

QUELLE: ITBUSINESS

Weitere Ergebnisse unter: http://bit.ly/ITB-Panel-12

Autor: Ann-Marie Struck

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Advertorial

Große Datenmengen, aktuelle Software oder aufwändige Spiele bringen Rech-ner des PCLe 3.0-Standards schnell an

ihre Leistungsgrenzen. Für mehr Speed und noch mehr Datensicherheit sorgt die neue Crucial P5 von Micron. Der Spezialdistribu-tor dexxIT bietet die SSD ab 30. Juni 2020 mit verschiedenen Kapazitäten an, sodass der An-wender den Server im Büro oder Home Office, den Desktop sowie das Notebook ganz nach Bedarf upgraden kann.

Die Crucial P5 im Überblick

dexxIT bietet die neue SSD vom Speicherspe-zialisten Micron mit Speicherkapazitäten von wahlweise 250 GB, 500 GB sowie 1 und 2 TB an. Sie kombiniert 3D-NAND und modernste Controller-Technologie für hohe Lese-/Schreib-geschwindigkeiten von bis zu 3.400/ 3.000 MByte/s. Allein die Version mit 250 GB bietet aufgrund der geringeren Chipanzahl eine Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 1.400 MByte/s. Bei allen Modellen wird die Leistung und Lebensdauer durch dynamische Schreibbe-schleunigung, Fehlerkorrektur und adaptiven Temperaturschutz optimiert. Die vollständige hardwarebasierte Verschlüsselung der P5 sorgt zudem für Datensicherheit und verbesserte Systemzuverlässigkeit. So wird das Risiko von Datenverlusten ohne Leistungseinbußen trans-parent minimiert.

Einsatzgebiete der Crucial P5

„Die neue Top-SSD von Micron eignet sich für alle, die die Leistungskapazität eines Rechner-systems mit PCLe 3.0 voll ausreizen wollen“, er-klärt Judith Öchsner, Vertriebsleitung bei dexxIT. „Sie kann wahlweise in einem geschäftlich oder

Micron P5 SSD bei dexxIT

Optimale Beschleunigung bei Arbeit und Spiel

Ab dem 30. Juni 2020 bietet Spezialdistributor dexxIT mit der Crucial P5 von Micron eine leistungsstarke Highend-SSD, die Server, Desktops und Notebooks des PCLe 3.0-Standards optimal beschleunigt. Die SSD kombiniert 3D-NAND und modernste Controller-Technologie für hohe Lese-/Schreibgeschwindigkeiten. Erweiterte Funktionen sorgen für Datensicherheit und verbesserte Systemzuverlässigkeit.

privat genutzten Server, in Desktop-Rechnern sowie Notebooks einfach eingebaut werden.“ Mit der P5 von Micron starten Betriebssysteme fast augenblicklich. Anwendungen – selbst auf-wändige Spiele – stehen in Sekundenschnelle zur Verfügung und können sofort angewendet werden.Die Crucial P5 von Micron mit 250 GB und einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 1.400 MByte/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 3.400 Mbyte/s eignet sich bestens als Boot-Beschleuniger, sowie für die Bevorratung von kleinen bis mittleren Datenmengen. Soll die SSD geschäftlich oder privat als Haupt-speicher für große Datenvolumen wie Videos, Anwendungen oder speicherintensive Spiele dienen, bieten sich die P5-Versionen mit grö-ßerem Speicher und hoher Lese-/Schreibge-schwindigkeit an.

Qualität und Zuverlässigkeit

von Micron

Die Crucial P5 SSD wurde mit Tausenden von Stunden an Validierungstests von Micron und Dutzenden von SSD-Qualifikationsprüfungen gründlich erprobt und getestet. Aufgrund der getesteten, hohen Qualität und Langlebigkeit gewährt Micron 5 Jahre eingeschränkte Ga-rantie.Die mittlere Lebenserwartung (MTTF: englisch mean time to failure) liegt bei 1,8 Millionen Stunden. Die Belastbarkeit (TBW) der P5 SSDs verdoppelt sich bei jedem Kapazitätssprung. So wird der TBW der 250 GB-Version mit 150 geschriebenen Bytes insgesamt angegeben, die der 500 GB-Variante mit 300 TBW. Bei der 1 TB großen SSD liegt die Belastbarkeit bei 600 geschriebenen Bytes und bei der 2 TB-Variante

bei 1.200 geschriebenen Bytes insgesamt. Als Datenübertragungssoftware dient Acronis True Image für Crucial Cloning-Software. Die Crucial P5 ist halogenfrei und konform zu den Stan-dards CE, FCC, VCCI, KC, RCM, ICES, BSMI, UL, TUV, RoHS und WEEE.Die erweiterten Funktionen wie die dynami-sche Schreibbeschleunigung, RAIN-Technolo-gie, mehrstufige Datenintegritätsalgorithmen, der adaptive Temperaturschutz, die integrierte Stromausfallimmunität, Active Garbage Collec-tion (aktive Beseitigung unnötiger Speicherblö-cke), TRIM-Unterstützung, Self-Monitoring and Reporting Technology für NVMe (SMART, Selbst-überwachung und Berichterstellung), und Error Correction Code (ECC, Fehlerkorrekturcode) und NVMe Autonomous Power State Transition (APST) sorgen für mehr Schutz der gespeicher-ten Daten sowie schnellen und sicheren Zugriff auf Anwendungen, Videos oder Datensätze.

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Zu dexxIT:

Seit 1999 hat sich dexxIT in der Branche den Ruf als guter, vertrauenswürdiger Distribu-tionspartner erarbeitet. Aus dem Spezial-distributor für Digital Imaging wurde über die Jahre ein Top-Distributor für IT- und CE-Technologieprodukte. Die bestens geschulten Mitarbeiter können den Fachhandelspartnern ein umfassendes Sortiment aus den Bereichen Storage, Computer Peripherie, Digital Imaging und Consumer Electronics anbieten.

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GAMING & BUSINESS

Fujitsu-Desktop-Scanner mit Netzwerkanschluss

PFU, die Scannersparte von Fujitsu, erweitert die kompakten Desktopscanner der SP-Serie mit einem LAN-Port und ermöglicht so eine automatisierte Dokumentenverarbeitung im Netzwerk. Die Modelle SP-1120N, SP-1125N und SP-1130N sind A4-Desktop-Einzugscanner mit Duplexfunktion und 50-Seiten-ADF. Die Scan-ner sollen sich mit Eintastenbedienung und automatischer Profilerkennung besonders ein-fach bedienen lassen. kl

Farbenspiele beim Dell G7Ein 4-Zonen-RG-Keyboard ist eine der Neu-erungen bei der neuen Generation des Gaming-Notebooks G7 von Dell. Das mit 15,6-Zoll-Display als G7 15 oder mit 17,3-Zoll-Panel als G7 17 gebaute Note-book ist für ein Gaming-Gerät sehr flach geworden, da die Auslässe der beiden Lüf-ter in einer Stufe am hinteren Rand des Metallgehäuses untergebracht sind. Zu-dem ist es durch schmälere Ränder um das Full-HD-Display kompakter gewor-den. Optional stehen 144- oder sogar 300-Hz-Panels zur Verfügung.Beim Prozessor setzt Dell auf Intels Core-H-CPUs der 10. Generation mit bis zu

acht Cores. Dazu kommen bis zu 32 GB RAM und eine bis zu einem TB große NVMe-SSD. Bei der Grafikkarte markiert beim G15 eine Nvidia Geforce RTX 2070 Max-Q die Maximalkonfiguration. Im größeren G17 findet sogar eine RTX 2070 Super Platz. Für optische Effekte beim Gaming sorgen konfigurierbare farbige Beleuchtungselemente im Chassis und ein Keyboard mit 4-Zonen-RGB-Beleuch-tung. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein 3D-Soundsystem, Thunderbolt 3, WiFi 6 und ein GbE-Port von Killer Networking. Die Modelle G7 15 und 17 kommen im Juli auf den Markt. kl

Kompakte Rechner für Edge und Industrie

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Die kleinen Edge-Rechner der EN-Serie von Shuttle sind vielfältig erweiterbar.

Dell hat der neuen Generation der G-Gaming-Notebooks ein schlankeres Design verpasst.

BILD: DELL

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Die Scanner kommen mit der netzwerk-tauglichen Software-Suite Paperstream.

Mit der EN01-Serie betritt Shuttle ein für den Mini-PC-Spezialisten neues Feld: Die kompakten Rechner sind die ersten Edge-Computing-Devices des Herstel-lers. Ihre robusten, mit großen Kühl-finnen bestückten Aluminiumgehäuse sind mit Abmessungen von 92,4 x 54,4 x 90 mm sehr kompakt. Sie sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und sollen da-bei Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius verkraften. Die Geräte lassen sich mittels einer mitgelieferten Hut-schienenhalterung sicher in Schalt-schränken und Maschinengehäusen montieren. Die EN01-Serie besteht aus dem EN01J13 mit Celeron J3355 und dem EN01J14 mit Pentium J4205. Für die Spannungsver-sorgung sitzt ein zweipoliger Euro-

block-Anschluss im Gehäuse. Eine beiliegende Phoenix-Schraubklemme erlaubt den Anschluss eines DIN-Rail-Netzteils. Alternativ kann mit einem DC-Adapterkabel ein externes Netzteil mit Hohlstecker verwendet werden. Ei-ne dritte Möglichkeit der Spannungs-versorgung ist Power over Ethernet (PoE). Dafür wird im Gehäuse die Toch-terplatine PD01 montiert, auf der ein zweiter Gigabit-LAN-Anschluss mit PoE-Funktion sitzt. Ein M.2-Slot auf dem Mainboard er-möglicht die Montage von Adapterkar-ten für WLAN, LTE oder der Video-Auf-nahmekarte MCAP01 mit zusätzlichem HDMI-Eingang. Beide Modelle können nur im Zusammenhang mit Projekt-anfragen bestellt werden. kl

38 / IT-BUSINESS / 12 . 2020 / Technologien & Lösungen

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Technologien & Lösungen / 12.2020 / IT-BUSINESS / 39

Das Ende für E-Mail?Slack Technologies verfolgt mit seinem Kollaborationstool schon länger das Ziel, E-Mails überflüssig zu machen. Mit Slack Connect gehen sie den nächsten Schritt in diese Richtung. Bisher konnten die Slack-Channel nur innerhalb eines Un-ternehmens gefüllt werden. Mit dem neu-en Tool stehen sie bis zu 20 Unternehmen offen. So können Lieferanten, Kunden und sonstige Partner in einem Channel miteinander zusammenarbeiten. Inner-halb der Channels bestehen geschlossene Netzwerke für Direktnachrichten. In Zu-kunft sollen aber auch Direktnachrichten unabhängig von Channels verschickt werden können. Über die Benutzerober-fläche kann eingesehen werden, wer in einem Channel drin ist. Außerdem er-

möglicht der Workflow Builder den Anwendern, Verträge zu unterzeichnen, Rechnungen zur Verfügung zu stellen, Bestelllungen aufzunehmen oder Ser-vice-Tickets einzugeben. IT-Manager sollen die Kontrolle über die Daten ihres Unternehmens haben und können den externen Zugriff überwa-chen. Laut Slack sei das Tool sicherer als E-Mail, da die Gefahr von Spam oder Phishing nicht besteht, denn Teams in Channels erhalten nur Nachrichten und Dateien von verifizierten Mitgliedern. Ferner gelten Sicherheitsfunktionen und Compliance- Standards von Slack. Ein Enterprise Key Management über AWS ist geplant. Slack Connect steht nur zah-lenden Kunden zur Verfügung. amy

5G-Spitzenmodell aus Glas von LG

Schnurgebundenes Headset von Auerswald

Das Comfortel H-200 ist beidseitig tragbar und bietet einen um 300 Grad drehbaren Mikrofon-arm. Der integrierte Schutz vor Schallpegel-spitzen sorgt auch bei längeren Telefonaten für eine Entlastung des Gehörs. Darüber hinaus verfügt das Mikrofon über Rauschunterdrü-ckung. Zudem soll das Headset mit allen gän-gigen Desktop-Telefonen kompatibel sein und sich über ein 4-PIN-Anschlusskabel auch am Laptop oder PC anschließen lassen. amy

Mit Slack Connect soll ein einfacher und sicherer Austausch zwischen Kunden, Partnern und Händlern stattfinden.

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Das Comfortel H- ist für Euro (UVP) über den Fachhandel erhältlich.

Der Hersteller LG stellt die Bezeichnungen seiner Smartphones um. Das LG Velvet 5G soll seinem Namen entsprechend Eleganz vermitteln und erscheint daher in beson-ders schlanken Design, mit nur 7,9 Milli-metern Breite. Zudem setzt LG dafür auf einen Aluminiumrahmen und Gorilla Glass 5. Das Mobiltelefon besteht vollkommen aus gewölbtem Glas und hat abgerundete Ecken. Außerdem ist das Velvet auch nach IP68 vor Wasser sowie Staub geschützt und besteht die US-Militärnorm MIL-STD 810G. Das OLED-Display ist 6,8 Zoll groß und besitzt ein Seitenverhältnis von 20,5 : 9. Die Auflösung liegt bei 2.460 x 1.080 Pixel. Durchbrochen wird das Display von einer 16-MP-Frontkamera, die in einer tröpf-chenförmigen Kerbe sitzt. Auf der Rück-seite befindet sich die Dreifachkamera. Der

Hauptsensor löst mit 48 Megapixel auf. Dazu gibt es einen 8-MP-Weitensensor mit bis zu 120 Grad und einen 5-MP-Tiefen-senor. Im Inneren des 167 x 74 x 8 Millimeter gro-ßen und 160 Gramm schweren Smartpho-nes werkelt ein Snapdragon 765. Hinzu kommen 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher. Einen SD-Slot zur Erweiterung des Speicherplatzes gibt es nicht. Als Betriebssystem ist Android 10 aufgespielt. Die nötige Energie liefert ein 4.300-mAh-Akku, der Wireless Charging mit 9 Watt unterstützt. Das Device unterstützt WiFi 802.11 a/b/g/n/ac, 5G, 4G, Bluetooth 5.1 sowie NFC. Optional mit Dual-Screen. amy

TELEFONIEREN & KOLLABORIEREN

BILD: LG

Das LG Velvet gibt es in Weiß und Grau für Euro (UVP).

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40 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Technologien & Lösungen

ACER PROBIERT ES AUF DIE HARTE TOUR

Mit der Enduro-Serie erweitert Acer das Portfolio um sehr robuste Notebooks und Tablets, die größtenteils für den professio-nellen Einsatz in schwierigen Umgebungen bestimmt sind, und Semi-Rugged-Geräte, die auch für Consumer interessant sind. Alle Enduro-Geräte erfüllen die MIL-810G-Anforderungen. Das 14-Zoll-Notebook Enduro N3 ist mit ei-nem Gewicht von weniger als zwei kg und einer Dicke unter 2,5 cm für ein Semi-Rugged-Gerät leicht und kompakt. Es ist für IP53 zertifiziert und damit gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Der Lüfter ist so konstruiert, dass eindringendes Wasser wieder herausgedrückt wird. Die techni-sche Basis bilden Intel-Core-i5- oder -i7-Prozessoren der Comet-Lake-Familie und eine optionale Geforce-MX230-GPU von Nvidia. Für den professionellen Einsatz sind Sicherheits- und Managementtechno-logien wie TPM, SSD-Verschlüsselung und die Unterstützung der Acer Enduro Ma-

nagement Suite (AEMS) integriert, über die auch die anderen Enduro-Modelle mit Windows verfügen. Das IP54 zertifizierte Enduro T1 kommt in zwei Ausführungen: Als 10,1-Zoll-Windows-Tablet und als 8-Zoll-Android-Gerät. Bei beiden Varian-ten kann der entspiegelte Touchscreen mit Handschuhen bedient werden. Für härtere Anforderungen sind die Fully-Rugged-Geräte Enduro N7 und T5 mit IP65-Zertifizierung bestimmt. Das Note-book N7 mit Core-CPU der 8. Generation ist in einer 14-Zoll- und in einer 15,6-Zoll-Variante verfügbar. Die Notebooks verfü-gen über 700-Nits-Displays und verfügen über zwei Akkus. Einer davon ist im laufen-den Betrieb wechselbar. Das Enduro T5 ist ein besonders robustes Windows-Tablet mit 10,1-Zoll-Touchscreen und auswechsel-barem Akku. Preise nennt Acer nicht. Das ultraleichte Swift 5 der nächsten Intel-Core-Generation kommt zwar erst im vier-ten Quartal 2020, Acer gibt aber schon

einen ersten Ausblick auf das 14-Zoll-Note-book mit Tiger-Lake-CPU. Der 10-nm-Pro-zessor mit integrierter Xe-GPU kann mit einer zusätzlichen Geforce-MX350-Grafik geordert werden. Dazu kommen bis zu 16 GB LPDDR4X und eine NVMe-SDD mit bis zu einem TB Speicherplatz. Mit einem Ge-häuse aus Magnesium-Lithium und Mag-nesium-Aluminium soll das 14,95 mm fla-che Swift 5 weniger als ein kg wiegen. Die Rahmen um das Display sind noch schma-ler geworden. Damit ist es etwas kompak-ter als die aktuelle Version des Swift 5. Das Full-HD-Display wird Touch unterstützen. Das Gorilla Glass über dem IPS-Panel ist antimikrobiell beschichtet. Das Display-Scharnier stellt das Chassis etwas auf und verbessert so die Kühlung und den Kom-fort beim Tippen. An Schnittstellen werden Thunderbolt 3, WiFi 6 und Bluetooth 5.0 vorhanden sein, Windows Hello wird mit einem Fingerprintreader unterstützt. Zu-sätzlich verspricht Acer das Aufwecken des Geräts per Sprachkommando. Für die Kreativlinie ConceptD stellt Acer ebenfalls neue 14- und 15,6-Zoll-Mobil-rechner vor, die im Herbst auf den Markt kommen. Das Convertible ConceptD 3 Ezel und das Clamshell-Notebook ConceptD 3 werden mit Core-H-Prozessoren der 10. Generation und bis zu einem TB großen PCIe-SSDs aufgewertet. In der Pro-Varian-te ist die Nvidia T1000 als Grafikkarte ver-fügbar. Die Full-HD-Displays sind Pantone- validiert und decken den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab. Das Convertible ist zu-dem mit einem Stift ausgestattet, der 4.096 Druckstufen erkennt. Für das ConceptD 3 Ezel peilt Acer eine Verfügbarkeit im Sep-tember an. Es soll ab 1.699 Euro zu haben sein. Einen Monat später folgt das Con-ceptD 3 mit einem Preis ab 1.299 Euro.

Mit der Enduro-Serie erschließt sich Acer das kleine aber feine Marktsegment der Rugged-

und Semi-Rugged-Notebooks und -Tablets. Die ConceptD-Serie für Kreative wird aufgefrischt,

und es gibt einen Vorgeschmack auf das leichte Swift 5 auf Tiger-Lake-Basis.

Mehr unter: http://TB-Swift-Nitro

Autor: Klaus Länger)

BILD: ACER

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42 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Technologien & Lösungen

AUF DEM WEG ZU NEUEN ARBEITSWELTEN

„Normales Geschäft unter abnormalen Bedingungen“. So beschreibt Oliver Tuszik, weltweiter Channelchef von Cisco die mo-mentane Lage. Im Rahmen der virtuellen Partnerveranstaltung Cisco Live nennt er zudem ganz klar als oberstes Ziel die Pro-fitabilität der Partner. Dafür hat Cisco schon sehr früh an zahlreichen Stellschrau-ben gedreht und beispielsweise Termine für eine Rezertifizierung verlängert oder die Finanzierungskonditionen erweitert. Zu alldem gibt es nun aber weitere Baustei-ne, die den Partnern den Weg in den „neu-en Normalzustand“ ebnen sollen. Die Kri-se habe einiges bewirkt, beleuchtet Tuszik das Szenario, denn vielerorts seien Regula-rien gelockert worden. In den USA war bis vor Kurzem beispielsweise noch kein ärzt-liches Patientengespräch via Webkon-ferenz erlaubt. Das hat sich geändert. Andernorts habe man komplizierte Rege-lungen deutlich vereinfacht. All dies führe dazu, dass gerade im Partnerumfeld zahl-reiche neue Projekte mit neuen Kunden

möglich werden. Und genau dafür hat sich der Hersteller nun gewappnet. Mit Secure X gibt es ab Ende Juni eine Cloud-basierte Managementplattform, die alle Security-Lösungen beim Kunden unter einem Dach zusammenführt. Die Konsole soll einheitliche Sichtbarkeit gewährleisten ebenso wie eine stärkere Automatisierung bieten. Ferner soll sie für einen Security-Überblick aller Netzwerke, Endpunkte so-wie Cloud-Lösungen hinsichtlich Betriebs- und Bedrohungsmetriken sorgen. Gerade die Automatisierung soll ein vereinfachtes Management garantieren. So werden bei-spielsweise Daten von Ciscos Security- Überwachungslösung Talos mit Hilfe von KI und Machine Learning ausgewertet und korreliert. Admins erhalten dann im Klar-text Informationen zu den Bedrohungen sowie Abwehrempfehlungen. Der Umstieg auf Homeoffice hat die Bedeu-tung von Collaboration-Plattformen deut-

lich gemacht. Im April liefen über die Webex-Lösung von Cisco 25 Milliarden Minuten an Konferenzen. Das ist mehr als das Dreifache des bislang üblichen Volu-mens. Die Lösung, die vor allem für Ge-schäftskunden konzipiert ist, bekommt nun weitere Features. So wurde die bisher übliche AES-256-Bit-Verschlüsselung noch um den GCM-Modus ergänzt. GCM steht für den Galois/ Counter-Mode und be-zeichnet ein authentifizierendes Ver-schlüsselungsverfahren, sprich, er ermög-licht sowohl die Verschlüsselung als auch die Authentifizierung von Daten. Künftig ist zudem ein Sprachassistent an Bord, der die berührungsfreie Steuerung der Webex-Konsole ermöglicht. Außerdem sind Ana-lysen zu Nutzungszeiten möglich. Gleich-zeitig gibt Cisco die Zusammenarbeit mit der Content-Management-Lösung Box bekannt, die nun auch im Zusammenspiel mit Webex-Teams funktioniert. Das Rückgrat sämtlicher Anwendungen stellt das Netzwerk dar. Und auch hier spie-len Automatisierung und Sicherheit für Cisco eine zentrale Rolle. Mit dem Schlag-wort SASE (Secure Access Service Edge) gibt es dafür auch einen vom Marktfor-schungsunternehmen Gartner geprägten Begriff. Cisco bietet nun eine Integration seiner Cloud-Security-Plattform Umbrella in die SD-WAN-Umgebung. Das Secure Web Gateway bietet dabei Sicherheit auf DNS-Ebene, Firewall und CASB-Funktio-nen stehen als Cloud Service zur Verfü-gung. Das Ganze kann automatisiert be-reitgestellt werden. Ebenso wurde die Lizenzierung vereinfacht. Spannend sind auch die neuen IoT-Dienste für den Innen-bereich, sowie DNA-Spaces, ein neues Indoor-IoT-aaS-Angebot, das für WiFi-6-Access-Points entwickelt wurde.

Die Arbeitswelt hat sich drastisch verändert. Auf Ciscos virtueller Konferenz wurden nun

Lösungen vorgestellt, mit der sich diese Herausforderungen meistern lassen. Im Vordergrund

stehen Sicherheit, Automatisierung und die Profitabilität der Partner.

Mehr unter: https://bit.ly/Can-Sec

Autor: Sylvia Lösel

BILD: JENNY STURM STOCK.ADOBE.COM

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Eine Veranstaltung der

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44 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Technologien & Lösungen

APPLE MACHT‘S SELBST – UND SERVIERT INTEL AB

Das Versprechen von Apples Chefentwick-ler Johny Srouji auf der virtuellen WWDC 2020 lässt Erwartungen steigen: Mit der Umstellung der Mac-Computer von Intel-Prozessoren auf Chips aus eigener Entwick-lung werde der Konzern bessere Produkte bauen können. Damit werden in Zukunft Apple-Computer auf derselben techni-schen Plattform wie iPhones und iPads lau-fen. Softwareanbieter wie Microsoft und Adobe arbeiten bereits an dafür angepass-ten Varianten ihrer Programme, betonte Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering bei Apple. Bereits seit längerer Zeit wurde über den Austausch spekuliert. Bloomberg zufolge soll der Auslöser für Apples Entscheidung die Verlangsamung der jährlichen Leis-tungsverbesserungen bei Intel gewesen sein. Darüber hinaus entwickelt der Kon-zern für seine Mobilgeräte schon lange ei-gene Prozessoren auf Basis der Architektur des Chipdesigners ARM. In Apples Note-books und Desktop-Rechnern kamen bis-her aber Chips von Intel mit der x86er-

Architektur zum Einsatz, die allerdings als weniger energieeffizient gelten. Apple-Chef Tim Cook gab bei seiner Keynote be-kannt, dass der erste Mac mit der neuen Chip-Architektur Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Der komplette Über-gang werde wohl zwei Jahre dauern. Wenn danach Programme sowohl auf Intel- wie auch auf ARM-Macs laufen sollen, müssen Software-Entwickler jetzt aber nicht in Hektik verfallen. Die Anpassung der Pro-gramme dauert dem Hersteller zufolge nur wenige Tage. Verschmerzen kann Intel diesen Geschäfts-verlust in finanzieller Hinsicht vermutlich schon. Die Macs haben am PC-Markt gera-de mal einen Anteil von zehn Prozent. Wie es mit der Reputation des Halbleiter-Her-stellers aussehen wird, lässt sich jedoch nur schwer absehen. Denn bisher hatte Intel das PC-Geschäft fest im Griff. Für die Macs ist das bereits der dritte Wechsel der Chip-Plattform, nachdem Anfang der 1990er Jahre von Motorola zu IBMs PowerPC ge-wechselt wurde und 2005 dann zu Intel.

Allerdings sollen Macs mit Intel-Chips wei-terhin unterstützt werden, und neue Gerä-te mit Prozessoren des Herstellers seien geplant. Apropos Mac: Mit MacOS Big Sur stand bei Apple laut Federighi das größte Design-Update seit mehr als einem Jahrzehnt an. Damit sollen sowohl die Leistungsfähigkeit wie auch die Anwenderfreundlichkeit der Apple-PCs weiter vorangetrieben werden. Die Verbesserungen betreffen vor allem Safari: Der Apple-eigene Browser bekam eine angepasste Navigation, weitere Bedie-nelemente und leistungsfähigere Tabs. Die Kernprodukte der Apple-Familie, das iPad und iPhone, erhalten mit Updates der Betriebssysteme iPadOS 14 und iOS 14 neue Funktionen, um das Telefonieren, Surfen und die kreativen Möglichkeiten weiter zu verbessern. Liebhaber des Multi-taskings dürfen sich freuen, da eingehende FaceTime- und Telefonanrufe auf den Ge-räten nun nicht mehr den kompletten Bild-schirm einnehmen. Und auch während Interaktionen mit Siri kann weiterhin ge-arbeitet und gesurft werden. Das iPhone bringt außerdem verbesserte Funktionen für die virtuelle Routenplanung mit, und der Apple Pencil kann auf dem iPad dank maschinellem Lernen mehr: Handschrift wird automatisch in getippten Text umge-wandelt, und gezeichnete Formen lassen sich geometrisch korrekt an geeigneter Position einrasten. Die Smartwatch WatchOS 7 bringt ebenfalls neue Features mit, wie das Teilen von Zifferblättern, ver-bessertes Schlaftracking und automatische Erkennung des Händewaschens. Der Re-leasetermin der kostenlosen Software-Up-dates ist im Herbst.

Auf der Entwicklerkonferenz WWDC gab Apple bekannt, die Chips für Mac-Computer künftig

selbst herzustellen. Außerdem gibt es neue Funktionen und Designs für weitere Produkte, die

die Nutzerfreundlichkeit erhöhen und den Datenschutz transparent machen sollen.

Intel bleibt bei x86: http://bit.ly/Intel-Prozessor

Autor: Melanie Staudacher

Die Mac-Reihe von Apple bekommt nicht nur neue Prozessoren, sondern auch viele neue Funktio-nen und Designs für ein noch besseres Nutzer- erlebnis.

BILD: APPLE

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46 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Technologien & Lösungen

PLATTFORMÖKONOMIE FÜR DAS INTERNET DER DINGE

Der „IoT-Hub“ aus dem Hause Deutsche Telekom wird künftig der konzerneigene zentrale Anlaufpunkt in Sachen Internet der Dinge sein. Hier sollen im Sinne einer Plattformökonomie Kunden, Entwickler, Betreiber, Partner oder Lieferanten aus dem IoT-Umfeld zusammenkommen. Das erklärte Ziel der eigens gegründeten Toch-ter ist es, „Zugang und Betrieb eines zuneh-mend heterogenen IoT-Ökosystems so einfach und beherrschbar wie möglich zu gestalten“. Standards und offene Schnitt-stellen sollen das ermöglichen.Neben der Anbindung von Geräten soll der IoT-Hub Clouddienste und Lösungen für die Datenanalyse bereitstellen. Dabei setzt die Telekom neben eigenen IoT-Angeboten auf einen Marktplatz mit Partnerlösungen, also auf eine Plattformökonomie. Kunden, so der Plan, werden sich so ihre Wunsch-lösung individuell nach einem Baukasten-prinzip zusammenstellen und dann über die Telekom-Plattform betreiben können, was die Entwicklungszeit bis zur Markt reife

beziehungsweise der Projektfertigstellung verkürzen soll. Der Start des Netzwerks wird für das zweite Halbjahr 2020 ange-peilt. Der Konzern würde mit dieser Herange-hensweise seine Rolle „vom IoT-Player zum IoT-Orchestrator“ erweitern, sagt Rami Avidan, der bei der Telekom für das IoT-Geschäft verantwortlich ist und die Ge-schäftsführung der Deutschen Telekom IoT GmbH übernimmt. „Als eigenständi-ges Unternehmen sind wir agiler und kön-nen den schnell wachsenden IoT-Markt besser bedienen“, so Avidan. Die neu ge-gründete DT IoT verantwortet das gesamte IoT-Geschäft vom technischen Vertrieb über das Lösungsdesign bis zur Produk-tion. „Mit der Zusammenführung aller IoT-Komponenten in einer Infrastruktur bieten wir ein einzigartiges betriebliches Umfeld. Damit etabliert die Telekom als erster Anbieter weltweit eine derartige Plattform“, so der Manager.

Allerdings ist die Telekom mit ihrer neuen Tochter freilich nicht der einzige Akteur in Sachen IoT-Plattformökonomie. So bieten auch Hyperscaler wie Google Cloud, AWS und Microsoft Azure Plattformen für IoT-Dienste an. Zuletzt verkündete Microsoft vor ein paar Monaten, im Rahmen des 5G-Standards Edge Computing und IoT voran-treiben zu wollen. So wird „Azure Edge Zone“ als eigene Cloud-Plattform in diesem Umfeld gehandelt, und Microsoft präsen-tierte sich als Marktakteur, der auf seine Cloud-Infrastruktur aufbaut. Auch hier werden Service Provider und Entwickler angesprochen, die unter anderem IoT-ba-sierte Anwendungen vermarkten. IoT-Geräte werden immer leistungsfähiger, und Edge Computing wird die lokale Da-tenverarbeitung und die Nutzung von KI ohne Cloud-Backend ermöglichen. Wäh-rend M2M-Kommunikation (Machine to Machine) als Vorgänger von IoT im letzten Jahrhundert dabei half, branchenspezifi-sche Protokolle und Kommunikationsstan-dards zur Datenerfassung zu entwickeln, deckt IoT eine größere Bandbreite ab. Was IoT angeht, betonen Branchenkenner be-sonders die Möglichkeiten der Echtzeit-Analyse in diesem Umfeld. Es werden neue Entwicklungen in den Bereichen Infra-struktur, Technologie und Softwarearchi-tekturen absehbar, bei denen große Men-gen von Zeitreihendaten verarbeitet, gespeichert und analysieren werden kön-nen. IoT-Plattformen der klassischen Hyperscaler sowie auch die der Telekom sind darauf ausgelegt, skalierbar zu sein und steigende Datenmengen in der Analy-se automatisch bewältigen zu können. Vor diesem Hintergrund haben große Plattfor-men einen Startvorteil in der IoT-Zukunft gegenüber kleineren Playern.

Die Deutsche Telekom geht den IoT-Markt mit einem eigenen Tochterunternehmen an. Künftig

werden im Unternehmen Deutsche Telekom IoT GmbH (kurz: DT IoT) alle Internet-of-Things-

Aktivitäten gebündelt. Die Riege der IoT-Plattformökonomien wird immer größer.

IoT-Herausforderungen: https://bit.ly/IoT-Umfrage

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: JMEL STOCK.ADOBE.COM

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Technologien & Lösungen / 12.2020 / IT-BUSINESS / 47

GIBT ES EIN LEBEN NACH DER CLOUD?

Fiktives Beispiel: Angenommen eine alte DOS-Anwendung für Fahrschulen könnte in dieser veralteten Form in der heutigen IT nicht bestehen. Karl Gerber, COO bei Step Ahead weist auf folgende Möglichkeit hin: „Mit der von uns entwickelten Tech-nologie wird es möglich sein, diese in SaaS-Manier und darstellungsoptimiert für das gerade eingesetzte Endgerät in das Cloud-Zeitalter zu überführen.“ Gerber stellt zudem die Möglichkeit in Aussicht, dass ohne großen Aufwand die Datenquellen angezapft, die Business- Logik übernommen, die Oberflächen nachgebaut oder neu designt und das Gan-ze dann auf jeden beliebigen Browser auf dem Desktop oder in Form einer Handy-App ausgeliefert werden kann. „Irgend-wann ab 2021 wird es zusätzlich zur Aus-lieferung per Browser die Möglichkeit geben, eine 64-Bit-Desktop-App automa-tisiert zu erstellen“, so der COO.Mit MRM (Multi Relation Management) können laut Gerber beliebige Datenquel-len in jegliche Business Software, so auch ERP-Systeme wie Steps, frei integriert wer-den. Zudem lassen sie sich damit „automa-tisiert auf eine Art und Weise bereitstellen, die das Endgerät mit seinen Formaten und Darstellungsoptionen miteinbezieht“. Dass Daten anderer Systeme, beispielsweise

SAP-Anwendungen oder Produktkataloge, durch MRM leicht integrierbar sind, sei das Kernstück der Innovation. Die MRM-Technologie kommt einerseits im Produktportfolio wie der hauseigenen Unternehmenslösung Steps zum Einsatz, andererseits werden auch solche Kunden angesprochen, die, wie im Beispiel der Fahrschulsoftware, einen Weg zur Moder-nisierung suchen. „Die Nutzung von MRM für Kunden, die damit Software cloud- fähig machen wollen, wird auf einem Monats abo basieren, bei dem die Anzahl der User so-wie die Datenmengen eine Rolle spielen“, so Gerber.Sein Kollege Markus Schindler, Director Research and Development bei Step Ahead, programmiert seit dem 13. Lebensjahr. Er war bei BMW und Matrix42 sowie der Videospielebranche in der Softwareent-wicklung tätig, hat 2014 die WFX Software GmbH gegründet und dort als Geschäfts-führer fungiert. Während sich das Unter-nehmen über Individualaufträge finanzier-te, wurde stets an der Grundlage für den MRM-Ansatz gearbeitet, der „WFX-Platt-form“, deren Grundidee in einem Low-Code-Ansatz besteht. In den Jahren 2017 und 2018 erfolgte dann ein immer engerer Schulterschluss mit Step Ahead, wo die

Plattform als MRM-Ansatz weiterentwi-ckelt wird. „Der Multi-Relation-Manage-ment-Ansatz umfasst den Umgang mit Oberflächen, Daten, Transfertechnologie, Softwareverteilung und automatisiertem Bereitstellen. Das alles fußt auf drei Säu-len: Daten, Oberflächen und Business Pro-cess Management“, führt Schindler aus. „Was die Daten-Ebene angeht, haben wir uns davon verabschiedet, mit integrierten relationalen Datenbanken oder integrier-tem Objektspeicher oder Ähnlichem zu arbeiten. Vielmehr lautet die Devise, dass externe Quellen dergestalt eingebunden werden können, dass sie wie integriert da-herkommen“, so der Entwickler. Auf der Oberflächen-Ebene, läuft es darauf hinaus, dass grundlegende Funktionen wie aus einem Repository in Low-Code-Manier eingebunden werden können. Derzeit sind hier rund 40 Funktionen verfügbar, bei-spielsweise verschachtelte Berechtigungs-bäume, E-Mail-Benachrichtigungs-Ele-mente oder Datensatzabgleichsfunktionen in Echtzeit. „Allerdings mündet die Ent-wicklerarbeit hier nicht in üblichen XML-Darstellungen, die auf die entsprechenden Endgeräte optimiert sind, sondern es fällt sozusagen echter Source-Code raus, der als Plug-In für die Steps-Plattform integriert wird“, betont Schindler.„Die dritte Ebene, das Business-Process-Management, machen wir Anfang kom-menden Jahres auf. Dann wird eine Busi-ness-Process-Engine hinzugefügt, mit der Prozesse und Workflows designt werden können.“ Im Laufe des Jahres 2021 soll dann das Thema Plattformökonomie forciert werden, bei der unabhängige Software-Entwickler in App-Store-Manier ihre Er-weiterungen oder eigenen Applikationen vertreiben können.

Mit dem Multi-Relation-Management-Ansatz will Step Ahead Unternehmensdaten und

Informationen besser miteinander verknüpfen und neue Verbindungen herstellen.

Letztendlich soll eine Plattform helfen, veraltete Software fit für die Cloud-Ära zu machen.

ERP-Konsolidierung: https://bit.ly/ERP-Kon

Autor: Dr. Stefan Riedl

BILD: RUSKPP STOCK.ADOBE.COM

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48 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Vogel IT-Akademie

Virtuelle und Präsenz- Veranstaltungen: 09.07.2020 Virtual Conference08.09.2020 Hamburg

01.10.2020 Virtual Conference

Anmeldung unter: www.security-techcon.de

Termine und Anmeldung:

IT-Security in der Digitalen TransformationDas explosionsartige Wachstum der Endpoints im Zuge der Coronakrise erfordert nicht nur

ein schnelles Handeln der IT-Verantwortlichen, um die Sicherheit und Kontinuität der

Geschäftsprozesse zu gewährleisten, sondern auch ein Umdenken bei der Cyberabwehr.

In einer Zeit, in der die Zahl der Homeof-fice-Arbeitsplätze sprunghaft angestiegen ist, immer mehr und raffiniertere Angriffe auf Unternehmensnetze gestartet werden und gleichzeitig sogar bekannte Malware in immer neuen Varianten ihr schädliches Unwesen treibt, ist IT-Security von zentra-ler, ja sogar systemkritischer Bedeutung. Hier das richtige Knowhow, die wirksams-ten Konzepte und die neuesten Lösungen zu vermitteln, ist wichtiger, gleichzeitig aber auch schwieriger denn je. Die Vogel IT-Akademie hat daher die Agenda der Konferenzreihe zur IT-Security in das Online-Format „SECURITY Cyberdefense & ID Protection Virtual Conference“ trans-formiert. Unter dem Motto „Managing Risk in a Digital World“ können sich die Teilnehmer online jeweils einen ganzen Tag lang um-fassend über Trends & Threats in der IT-Security informieren. Geboten sind Key-notes und Vorträge, die einen schnellen und informativen Überblick über diese Themen geben:

z Endpoint Protection: E-Mail, Perime-ter, Verschlüsselung, MDM und IAM z Network & Infrastructure Security: Schutz vor Malware, Sandboxing, SIEM, Schwachstellen-Management, Security Automation, Insider-Bedro-hungen z Governance, Risc & Compliance: Security Made in Germany, DSGVO, Privacy by Design, Security Awareness, Security-Standards in KMU z Managed Security Services: Umset-zungsmodelle und Channel-Strategien für Security as a Service, Integration eines SOC, Security Management in der Hybrid und Multi Cloud z Trends & Threats: DevSecOps, Cyber Security für das IIoT, Nutzen und Sicherheitsrisiken von 5G

Mit Praxisbeispielen, Business Strategien und Live-Demos können die Online-Besu-cher ihr vorhandenes Fachwissen ebenso vertiefen wie durch Live Chats und Video Meetings mit den Experten. Für ein un-

kompliziertes und schnelles Auffinden des richtigen Gesprächspartners steht das be-währte Matchmaking-Tool „Meet Me“ zur Verfügung, das für das Video Meeting op-timiert wurde. Dabei brauchen die Teilneh-mer sich lediglich in ihr Profil einloggen, um die Security-Experten oder andere Teil-nehmer für den persönlichen Austausch anzufragen, die mit dem eigenen Interes-senprofil übereinstimmen. Besonderen Wert legen die Veranstalter da-rauf, dass wirklich jeder Besucher online tatsächlich die Informationen und Kon-takte erhält, die für ihn relevant sind. Die Moderatorinnen führen „mit einem Lä-cheln durch den Online-Tag“ und schalten live zu den Experten. Selbige werden kom-plett „live“ am 8. September beim Präsenz-termin in Hamburg vor Ort sein.

BILD: VEGEFOX.COM STOCK.ADOBE.COM

Autor: Dr. Andreas Bergler

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Keynotes zu Strategien & neuen Geschäftsmodellen

Cloud Is Now – Trends und Wachtums-

strategien für Managed Service

Provider

Interconnection Federations: neue Wege der digitalen

Vernetzung

Partnerschaften neu gedacht

Ich mach mir die (Provider-)Welt

wie sie mir gefällt: Wie Kunden die Auswahl treffen

CEO, CRISP RESEARCH

Dr. Carlo VeltenCOO, DE-CIX GROUP

Ivo IvanovGENERAL MANAGER, AWS

Klaus BürgPARTNER, MICROFIN

Stefan Wendt

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50 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Vogel IT-Akademie

Umsatzgarant Container as a ServiceDie Coronapandemie hat von heute auf morgen viele Unterneh-

men in eine digitale Welt katapultiert. Dadurch sind die Cloud

sowie Cloud-native Technologien nun Mainstream.

Herr Dr. Velten, laut Ihrer Keynote auf dem Service Provider Summit der Vogel IT-Akademie hat sich Cloud Computing etabliert. Welche Trends und Wachs-tumsstrategien ergeben sich dadurch für Managed Service Provider?Velten: Dass die Cloud im Mainstream angekommen ist, können wir als IT- und Marktanalysten nur bestätigen. Nicht nur das Gros der Startups arbeitet in der Cloud, auch Großunternehmen und der Mittel-stand greifen auf Cloud Services zurück. Aus unseren repräsentativen Umfragen geht deutlich hervor, dass ein Großteil der Mittelstands- und Großunternehmen die Cloud in verschiedenen Spielarten nutzt. Sei es die Public, die Private oder die Hyb-rid Cloud. Es gibt allerdings immer Misch-formen. Die Public Cloud ist ein absolutes Wachstumsthema gewesen und ist es im-mer noch. Aber auch das Thema Hybrid Cloud und Managed Hybrid Cloud, wie man also dedizierte private Infrastruktur-

umgebungen des Kunden mit den Public Clouds der Hyperscaler verbinden kann, nimmt immer mehr an Fahrt auf. Weil in beiden Bereichen eine hohe Expertise gefragt wird, nutzen viele Unternehmen die Cloud nicht direkt, sondern über einen Managed Service Provider (MSP). Das heißt, sie lassen sich helfen beim initialen Setup, bei der Migration von Workloads in und auf die Cloud, beim Betrieb der Appli-kationen entweder in der Public Cloud der Hyperscaler, aber auch in den hybriden Clouds, in denen verschiedene Umgebun-gen miteinander verbunden werden. Container sind einer der aktuell größ-ten Trends in Sachen Cloud Computing beziehungsweise Cloud-nativer Tech-nologien. Welche Rolle nehmen hier Managed Service Provider ein?Velten: Insgesamt sorgen drei Gründe für eine verstärkte Nutzung von Containern: die Cloud-Migration, die Anwendungs-modernisierung und die Digitalisierung. Durch das starke Wachstum der Public Cloud sowie die beschleunigte Digitalisie-rung in Unternehmen kommen Container verstärkt zum Einsatz. Denn überall dort, wo agil entwickelt wird, wird heutzutage mit Containern gearbeitet. So auch in den Digitalisierungsabteilungen der Unterneh-men. Da in vielen Unternehmen die eigene IT-Infrastrukturebene entweder unaus-gereift ist oder zu wenig Personal und zu wenig Expertise vorhanden sind, gibt es den Bedarf nach Service Providern, die die neu entwickelten Lösungen der Digitalisie-rungsabteilungen hochverfügbar in Kuber-netes-Clustern betreiben. Und hier steckt das Geschäftspotenzial für Managed Ser-vice Provider. Der Bedarf an SLAs, Moni-toring Services und 24/7-Support ist sehr groß, und das, obwohl bereits Hyperscaler sogenannte Managed Kubernetes Services anbieten. Hier besteht noch ein erhebli-ches Geschäftspotenzial in Sachen Mana-ged Services.

Welche Möglichkeiten gibt es für MSPs, hier Umsatz zu generieren?Velten: Zunächst können MSPs beratend agieren und dem Kunden helfen, sich in Cloud-native-Themen einzuarbeiten, folg-lich dem Kunden Onboarding-Services verkaufen. Des Weiteren können Service Provider das individuelle Setup der Kuberntes- und Cloud-native-Cluster übernehmen, dem Kunden dabei helfen, die entsprechenden Monitoring- und Inci-dent-Management-Lösungen zu imple-mentieren, also alles, was zur Überwa-chung der Container notwendig ist. Auch der Betrieb und dessen Automatisierung, also sämtliche Backup- und Recovery-The-men, bieten Umsatzpotenzial für MSPs. Der große Vorteil auch für Unternehmen ist, dass es sich bei Containern um eine Technologie handelt, die aus der Public Cloud kommt, sie aber auch im firmenei-genen Rechenzentrum eingesetzt werden kann. Container funktionieren auf der firmen eigenen Infrastruktur genauso gut wie bei AWS oder Microsoft. Das ist eine gute Chance für MSPs. Diese müssen den Kunden nicht zwingen, in die Public Cloud zu gehen, vor der sie bisher datenschutz-rechtliche Bedenken hatten und teilweise immer noch haben. Service Provider kön-nen ihren Kunden anbieten, diese innova-tiven Technologien aus einem deutschen Rechenzentrum zu bekommen oder es auf ihrer eigenen Infrastruktur zu betreiben.

Service Provider Summit: 27. / 28.08.2020 Villa Kennedy

Frankfurt a. M.Teilnahmegebühr: 750 Euro (zzgl. Selbstkostenanteil für Übernachtung in der Villa Kennedy 195 €, sofern benötigt)Unser Tipp: VIP-Tickets der Veranstaltungspartner zum Sonderpreis von 250 € können über die Vogel IT-Akademie ([email protected]) angefragt werden.Anmeldung & weitere Infos unter: www.sp-summit.de

Termine und Anmeldung:

BILD

: FLA

P.AT

Dr. Carlo Velten, Co-Founder und Head of Business Development bei Cloudflight

SERVICE PROVIDERSUMMIT 2020

Container as a Service: https://bit.ly/CaaS-Umsatz

Autor: Sarah Böttcher

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Eine Veranstaltung der

Prof. Dr. Christoph SkorniaOTH Regensburg

»Clash of Cultures in Cloud Security – Vertraulichkeit

vs. Verfügbarkeit«

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»Simplify your DevOps Life – Open Hybrid Multi Cloud

Automation«

09.09. Hamburg | 15.09. München | 17.09. Würzburg | 24.09. Neuss

»Fly with the eagle, or scratch with the chicken – Wie Sie Ihren Cloud Use Case erfolgreich durchstarten«

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52 / IT-BUSINESS / 12.2020 / Rubriken

Vogel IT-Medien GmbH

Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 eMail: [email protected] Internet www.it-business.de

Geschäftsführer: Werner Nieberle (-100)

Co-Publisher: Lilli Kos (-300; verantwortlich für den Anzeigenteil)

Chefredakteur: Sylvia Lösel (sl)

CvD: Dr. Andreas Bergler (ab)

CvD-Online: Heidi Schuster (hs)

Chefreporter und CvD: Michael Hase

Leitender Redakteur: Dr. Stefan Riedl (sr)

Redaktion: Sarah Böttcher (sb), Sarah Gandorfer (sg), Klaus Länger (kl), Ann-Marie Struck (amy), Melanie Staudacher (ms), Ira Zahorsky (iz)

Media/Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), Hannah Lamotte (-193), eMail: [email protected]

Anzeigendisposition: Alexandra Breuer, Elena Miller (-202)

Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin

Bildnachweise: Titel: Kaikoro – stock.adobe.com / [M] J Rath

EBV: Carin Boehm

Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Michael Büchner, Johannes Rath, Udo Scherlin

Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) eMail: [email protected]

Fragen zur Abonnement-Rechnung: Marcus Zepmeisel DataM-Services GmbH, 97103 Würzburg Tel.: 0931/4170-446 (Fax -494) eMail: [email protected]

Erscheinungsweise: 14-täglich

Abonnement: Zeitschrift IT-BUSINESS: Der regelmäßige Bezug ist fester Bestandteil der Mitgliedschaft IT-BUSINESS PLUS Preise und weitere Informationen unter : http://www.it-business.de/plus

Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg

Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahr lässigkeit. Für Bei träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur zurück gesandt, wenn Rückporto beiliegt.

Verbreitete Auflage (IT-BUSINESS): 25.247 Exemplare (IVW Q1 / 2020)

Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochter-gesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechno-logie beruflich befasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online- Medien auch ein breites Veranstaltungsport folio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, eGovernment Computing, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, Dev-Insider, Healthcare-Insider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider.

Nächste Ausgabe

IT-BUSINESS 13 / 2020 erscheint am 20.7.2020

Channel Fokus: Endpoint Security & IAM

Druckunterlagenschluss am 14.7.2020

Anzeigenhotline 0821 / 2177 - 300

Lesertelefon 0821 / 2177 - 194

Inserenten

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Aerocool Advanced Technologies Corp. 41

api Computerhandels GmbH 72

Aquado AG 45

Avago Technologies GmbH A Broadcom Inc. Company 13

BAB Distribution GmbH 19

bb-net media gmbh 73

BullGuard Deutschland GmbH c/o Mazars 64

Cherry GmbH 30-31

DexxIT GmbH & Co. KG 36-37

Eset Deutschland GmbH 5

Fujitsu Technology Solutions GmbH 76

GSD Remarketing GmbH & Co. KG 55

Hewlett Packard Enterprise 2

KOSATEC Computer GmbH 17

NFON AG 9

ONLINE USV-Systeme AG 53

Patriot Memory BV 75

Pilot Computerhandels GmbH 54, 69, 74

RSA a Dell Technologies Business 27

Salicru S.A. 61

Sharkoon Technologies GmbH 33

Sharp Business Systems Deutschland GmbH 7

Siewert & Kau Computertechnik GmbH

56-57, 62-63, 66 -67, 70-71

TAROX AG 60, 65

Taurus Europe GmbH 58-59

TDT AG 68

Vogel IT-Akademie 23, 43, 49, 51

WatchGuard Technologies GmbH 21

Redaktionell erwähnte Unternehmen

Firma Seite Firma Seite Firma Seite

Acer 40

Also 8

AMD 28

Apple 44

Auerswald 39

AWS 10

BB-Net 11

Bechtle 6

Cisco 42

Cloudflight 50

Crowdstrike 15

Dell 38

Demolsky pro Büro 34

Deutsche Telekom 46

Devoteam 10

DexxIT 8

Digitaltag 26

Eco 25

Efecte 6

ForgeRock 26

Fujitsu 38

GDS 34

Gelbe Seiten Marketing 26

GfK 28

Glückkanja-GAB 6

Google 10

Hiscox 26

HPE 8, 14

Ingram Micro 8

KPMG 20

Kudelski 16

LG 39

LogMeIn 28

Mendix 24

Microsoft 10

One Poll 28

Salesforce 6

Shuttle 38

Siemens 6

Siewert & Kau 28

Slack Technologies 39

Smart Technologies 22

Step Ahead 47

Tech Data 8, 28

Veeam 18

Wirecard 12

BILD: KTSDESIGN STOCK.ADOBE.COM / M CARIN BOEHM

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