M1_Streichinstrumente - Die Geige Die Familie der Streichinstrumente - eine Wiederholung

Aufgabe: 1. a) Schaue dir die Abbildungen genau an und lies den Text aufmerksam durch. b) Erkläre mit eigenen Worten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vier Streichinstrumente. Schreibe in ganzen Sätzen!

Abbildungen aus: Michael Dickreiter: Musikinstrumente. © 1976, TR Verlags- union GmbH, München, S. 13

Instrumente werden oft zu Instrumentenfamilien zusammengefasst, wenn sie sich ähneln. Zur Familie der Streichinstrumente gehören die Violine (Geige), die Viola (Bratsche), das Violoncello (Cello) und der Kontrabass. Diese Instrumente haben in der Regel vier Saiten. Manche Kontrabässe haben auch fünf Saiten. Da Geige und Bratsche zwischen Kinn und Schlüsselbein gehalten werden, haben sie zusätzlich einen Kinnhalter. Die Bratsche sieht genauso aus wie die Geige, ist aber etwas größer und klingt dadurch tiefer. Man muss den Arm also etwas mehr strecken, um auf ihr zu spielen. Die tiefste Saite der Bratsche ist eine Quinte (fünf Tonschritte) tiefer als die der Geige. Cello und Kontrabass werden auf den Boden gestellt und haben einen Stachel, damit sie beim Spielen nicht wegrutschen. Das Cello ist natürlich viel zu groß, um es zwischen Kinn und Schlüsselbein zu halten. Man spielt es deshalb im Sitzen. Der Kontrabass ist noch größer als das Cello. Wenn man versuchen würde, im Sitzen Kontrabass zu spielen, könnte man die Saiten oben am Hals nicht herunterdrücken. Deshalb muss man stehen, um Kontrabass zu spielen.

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M1_Streichinstrumente - Die Geige

Die Geige - ein Laufdiktat

Die Violine, auch Geige genannt, hat eine besondere Form. Diese Form ist seit dem 17. Jahrhundert kaum verändert wurden. Es gab berühmte Geigenbauer wie Antonio Stradivari oder Andrea Guarneri.

Die Geige gehört zur Familie der Streichinstrumente und ist eines der wichtigsten Orchesterinstrumente.

Die Geige und der Bogen bestehen aus Holz. Der Korpus (Körper) der Geige besteht meist aus verschiedenen Holzarten. Beispielsweise besteht der Boden aus Ahorn und die Decke aus Fichtenholz.

Der Bogen wird mit Pferdehaaren bespannt, die mit Kolophonium bestrichen werden. Kolophonium ist ein Baumharz und sorgt dafür, dass der Bogen nicht auf den Saiten abrutscht. Die Saiten der Geige können aus verschiedenen Materialien bestehen. Früher bestanden sie oft aus Katzendarm, der mit dünnem Draht umwickelt war Heute verwendet man dafür Stahl oder Kunststoff.

Die Wirbel und das Griffbrett der Geige werden aus schwarzem, besonders hartem Ebenholz hergestellt. Der Kinnhalter kann aus Holz oder aus Kunststoff bestehen. Mit den Wirbeln kann man die Spannung der Saiten verändern und so das Instrument vor dem Spielen stimmen.

Die vier Saiten werden mit einem Bogen zum Klingen gebracht. Je stärker der Bogen gegen die Saiten gedrückt wird, desto lauter wird der Ton. Je sanfter der Bogen über die Saiten streicht, desto leiser wird der Ton. Der Bogen kann auch auf die Saiten schlagen oder die Saiten werden mit den Fingern gezupft. Je länger die Saite, desto tiefer der Ton.

Die Geige wird seitlich mit dem Kinnhalter und der Schulterstütze gehalten. Mit der linken Hand kann der Spieler die frei schwingende Längen der Saiten verkürzen und dadurch auf einer Saite verschieden hohe Töne spielen. Dazu drückt er die Saite mit dem Finger auf das Griffbrett.

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Schnecke Wirbelkasten Hals

Korpus

F-Löcher

Feinstimmer

Wirbel

Sattel

Griffbrett mit Saiten

Decke

Steg

Saitenhalter

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Wo hat die Geige ihre Schnecke?

Aufgaben: (1) Lies dir den Text und die Begriffe unter dem Text aufmerksam durch. (2) Beschrifte die Abbildung. (3) Fülle den Lückentext aus.

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