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  • Christian Salzbrunn

    Die Fassung des 1 GWBnach der 6. GWB-Novelle

    Erfolgreche AnglechunganArt.81EGV?

    Verlag Dr. Kovac

    Hamburg2005

  • VII

    Inhaltsverzeichnis

    Abkiirzungsverzeichnis: XIX

    Literaturverzeichnis: XXIII

    Einleitung 1

    A. Einfuhrung in die Untersuchung 1

    B. Gang der Untersuchung 2

    Teil 1: Allgemeine Erwagungen zu 1 GWB 3

    A. Sinn und Zweck des 1 GWB 3

    I. Ursachen ftir Wettbewerbsbeschrankungen 4

    II. bliche Formen von Wettbewerbsbeschrankungen 5

    III. Positive Wirkungen des Wettbewerbs 5

    1. Gesellschaftspolitische Funktion 5

    2. Wirtschaftspolitische Funktion 6

    a) Antriebsfunktion 6

    b) Steuerungsfunktion 6

    e) Kontrollfunktion 7

    d) Auslesefunktion 7

    e) Verteilungsfunktion 7

    IV. Negative Wirkungen von Wettbewerbsbeschrankungen 7

    V. 1 GWB als Teil der verfassungsrechtlichen Ordnung und des Individualschutzes 9

    VI. Praventiver und repressiver Charakter von 1 GWB 10

    VII. 1 GWB als Teil des ffentlichen Rechts und des Privatrechts 10

    B. Geschichtlicher berblick iiber das Kartellverbot in 1 GWB 11

    I. Kartelle nach Einfuhrung der allgemeinen Gewerbefreiheit 11

    II. KartelleinderZeitderWeltwirtschaftskrise 12

    III. Einfuhrung der Kartellverordnung im Jahre 1923 12

    IV. Einfuhrung des Zwangskartellgesetzes im Jahre 1933 13

    V. Dekartellisierungsrecht der Alliierten 14

    VI. Entstehungsgeschichte des modernen Kartellverbots 14

    VII. Auswirkungen des Kartellverbots des 1 GWB 16

    Vili. Zwischenergebnis 17

    IX. GWB-Novellen bis zur 6. GWB-Novelle 17

    l.ErsteGWB-Novelle von 1965 17

    2. Zweite GWB-Novelle von 1973 18

    3. Dritte GWB-Novelle von 1976 18

    4. Vierte GWB-Novelle von 1980 19

    5. Funfte GWB-Novelle von 1989 19

    6. Schlussfolgerungen aus diesen GWB-Novellen 19

    C. Auslegung der Tatbestandsmerkmale des 1 GWB 21

  • Vili

    I. Allgemeine Auslegungsmethodik 21

    II. Schwierigkeiten bei der Auslegung des 1 GWB 23

    l.Keine Aufspaltung nach Rechtskreis 23

    2. Verfassungsrechtliche Vorgaben bei der Auslegung 24

    a) Verbot der Rechtsanalogie 24

    b) Bestimmtheitsgebot 25

    e) Gebot einer einschrankenden, restriktiven Auslegung 25

    d) Zwischenergebnis 29

    3. Terminologien der Wirtschaftswissenschaften 29

    4. Terminologien anderer Rechtsgebiete 29

    5. Unvereinbarkeit von 1 GWB als Generalklausel 30

    6. Fehlende Vergleichbarkeit mit Art. 81 EGV 32

    7. Keine Bindung an Verwaltungsgrundsatze 33

    Teil 2: Altfassung der 1 und 25 Abs. 1 GWB 35

    A. Wortlaut des 1 GWB a. F 35

    B. Einzelheiten zu 1 GWB a. F 35

    I. Raumlicher und sachlicher Anwendungsbereich des 1 GWB a. F 35

    1. Raumlicher Anwendungsbereich des 1 GWB a. F 36

    2. Sachlicher Anwendungsbereich des 1 GWB a. F 37

    a) Verkehrswirtschaft, 99 GWB a. F 38

    b) Land, Fisch- und Forstwirtschaft, 100 GWB a. F 38

    e) Kredit- und Versicherungswirtschaft, 102 GWB a. F 39

    d) Urhebervenvertungsgesellschaften, 102 a GWB a. F 39

    e) Versorgungsunternehmen, 103 GWB a. F 40

    f) Kohle und Stahlwirtschaft, 101 Nr. 3 GWB a. F 41

    g) Bundesbank / Branntweinindustrie, 101 GWB a. F 41

    h) Sondergesetze auBerhalb des GWB 41

    3. Konzernbildung, konzeminterne Absprachen, Gememschaftsunternehmen 42

    a) Konzembildung 42

    aa) Subordinationskonzeme 43

    bb) Gleichordnungskonzerne 43

    b) Konzerninteme Absprachen 43

    aa) Subordinationskonzeme 44

    bb) Gleichordnungskonzerne 45cc) Verfugungsadressat 46

    e) Gemeinschaftsunternehmen (so genannte Teilfusionen) 46

    aa) Kooperative Gemeinschaftsuntemehmen 46

    bb) Konzentrative Gemeinschaftsunternehmen 47

    cc) Kein Konzentrationsprivileg 47

    II. Untemehmen bzw. Vereinigungen von Unternehmen, 1 GWB a. F 48

    1. Unternehmen im Suine des GWB 48

  • IX

    a) Allgemeines zum Merkmal ,,Unternehmen" 49

    b) Einzelheiten zum Merkmal ..Unternehmen" 50

    e) Potenzielle Unternehmen 52

    d) Differenzierung absoluter und relativer Unternehmen 53

    aa) Absolute Unternehmen 53

    bb) Relative Unternehmen 54

    e) Abgrenzungsprobleme 54

    aa) Staatliches Handeln 54

    bb) Handeln Angehoriger freier Berufe 57

    cc) Wissenschaftliche, kiinstlerische und sportliche TStigkeiten 58

    dd) Handeln von Privatleuten 59

    ee) Arbeitnehmer und Tarifvertrage 61

    2. Vereinigungen von Unternehmen 62

    3. Beidseitiges Vorliegen der Unternehmenseigenschaft 65

    III. Vertrag, Beschluss, 1 GWB a. F 65

    1. Vertrag im Sinne des GWB 65

    a) Eigenstandigkeit des Vertragsbegriffs 66

    aa) Vielzahl mglicher Kooperationsformen 66

    bb) Vermeidung ungewollter Schutzlucken 67

    cc) Unterschiedliche Zielsetzung 68

    b) Willenseinigung und tatsachlicher Bindungswille 68

    aa) Willenseinigung 68

    bb) Tatsachlicher Bindungswille 70

    cc) Kritische WOrdigung 71

    dd) Zwischenergebnis 74

    e) Konkrete Anwendung des Merkmals ,,Vertrag" 74

    aa) Klagbare und nichtklagbare Vertrage 74

    bb) Gentlemen's agreements und abgestimmte Verhaltensweisen 75

    cc) Einseitige Bindungs wirkungen 77

    2. Beschluss im Sinne des GWB 78

    a) Allgemeines zum Merkmal ..Beschluss" 78

    b) Einzelheiten zum Merkmal ..Beschluss" 79

    e) Subjekte der Beschlussfassung 81

    aa) Beschlusse der Mitgliederversammlungen 81

    bb) Beschlusse aufierhalb der Mitgliederversammlungen 82

    3. Schriftform des Kartellvertrags bzw. -beschlusses, 34 GWB a. F 83

    IV. Beschrankung des Wettbewerbs, 1 GWB a. F 83

    1. Wettbewerb im Sinne des GWB 84

    2. Wettbewerbsbeschrnkung im Sinne des GWB 87

    a) Allgemeines zum Merkmal ..Wettbewerbsbeschrankung" 87

    b) Einzelheiten zum Merkmal ..Wettbewerbsbeschrankung" 88

    aa) Beschrankung der wettbewerblichen Handlungsfreiheiten 88

  • X

    bb) Unbeachtlich: die AuBenwirkung der Beschrankung 92cc) Unabhangigkeit von sonstigen Interessenabwagungen 92dd) Einseitige Beschrankung der Handlungsfreiheit 93

    e) Aktueller und potenzieller Wettbewerb 94d)GeschutzterWettbewerb 99e) Drittbezogenheit von Wettbewerbsbeschrankungen 100

    aa) Wettbewerbsbeschrankung inter partes 100bb) Wettbewerbsbeschrankung durch Beeinflussung der Marktverhaltnisse 101

    3. Beziehung der Wettbewerbsbeschrankung zum Vertrag 103a) Grundlagen des Theorienstreits 103b) Gegenstandstheorie 104

    aa) Argumente pr Gegenstandstheorie 104bb) Argumente contra Gegenstandstheorie 106cc) Modifikationen der Gegenstandstheorie 107

    (1) Strenge Gegenstandstheorie 107(2) Funktionale Gegenstandstheorie 107(3) Objektiv modifizierte Gegenstandstheorie 108(4) Vertragsunabhangige Gegenstandstheorie 108

    e) Folgetheorie 108aa) Argumente pr Folgetheorie 109bb) Argumente contra Folgetheorie 110cc) Modifikationen der Folgetheorie I l i

    (1) Generelle Folgetheorie Ili(2) Extreme Folgetheorie 111(3) Objektiv eingeschrankte Folgetheorie 112(4) Subjektiv eingeschrankte Folgetheorie 113

    d) Zwecktheorie 113aa) Argumente pr Zwecktheorie 114bb) Argumente contra Zwecktheorie 114cc) Modifikation: kartellrechtlich-funktionale Betrachtungsweise 115

    e) Praxis der Rechtsprechung 116f) Praxis des Bundeskartellamts 120g) Zusammenfassung mit kritischen Anmerkungen 120

    V.GemeinsamerZweck, l G W B a . F 1211. Allgemeine Ausfuhrungen zum Merkmal ..gemeinsamer Zweck" 121

    a) Historische Grundlagen 121b) Abgrenzung zwischen Horizontal- und Vertikalvertragen 123e) Notwendigkeit der Abgrenzung 125d) Schwachpunkte der Abgrenzung 125e) Verhaltnis zwischen 1 GWB a. F. und 15 ff. GWB a. F 125

    2. Auslegung des Merkmals ..gemeinsamer Zweck" durch die Rechtsprechung 126a) Gesellschaftsrechtliches Verstandnis 127

  • XI

    b) Gleichgerichtete Interessen 128

    e) Beschrankung des aktuellen bzw. potenziellen Wettbewerbs 131

    d) Einschrankungen durch den Immanenzvorbehalt 136

    e) Nichtbestehen eines anerkennenswerten Interesses 138

    aa) Entscheidungsgriinde: DruckguCteile-Urteil, Bedside-Testkarten-Urteil 139

    (1) Sachliche nderungen 141

    (2) Stellungnahme 146

    bb) Entscheidungsgriinde: Sole-Urteil 148

    (1) Sachliche nderungen 149

    (2) Stellungnahme 151

    cc) Entscheidungsgriinde: Carpartner-Beschluss 151

    (1) Sachliche nderungen 152

    (2) Stellungnahme 153

    dd) Entscheidungsgriinde: Urteil ..Eintritt in Gebaudereinigungsvertrag" 153

    (1) Sachliche nderungen 154

    (2) Stellungnahme 154

    3. Auslegung des Merkmals ..gemeinsamer Zweck" durch die Lehre 154

    4. Zweckinhalt 156

    5. Zusammenfassende Stellungnahme 158

    VI. Geeignetheit zur Marktbeeinflussung, 1 GWB a. F 158

    1. Waren und gewerbliche Leistungen im Sinne des GWB 159

    a)Waren 159

    b) Gewerbliche Leistungen 160

    2. Erzeugung oder Marktverhaltnisse im Sinne des GWB 162

    a)Erzeugung 162

    b) Marktverhaltnisse 162

    3. Eignung zur Beeinflussung des relevanten Markts 163

    a) Bestimmung des relevanten Markts 163

    b) Einzelheiten zur Marktabgrenzung 165

    aa) Sachlich relevanter Markt 165

    bb) Raumlich relevanter Markt 166

    cc) Zeitlich relevanter Markt 166

    e) Objektive Geeignetheit zur Beeinflussung 167

    d) Unbeachtlichkeit von Nutzlichkeitserwagungen 169

    4. Spurbarkeit 169

    a) Qualitative Gesichtspunkte 172

    b) Quantitative Gesichtspunkte 172

    5. Stellungnahme 174

    VII. Einschrankungen von 1 GWB a. F 174

    1. Vertragsimmanente Wettbewerbsbeschrankungen 175

    a) Wettbewerbsverbote in Gesellschaftsvertragen 175

    b) Wettbewerbsverbote in UnternehmensverauBerungsvertrSgen 176

  • XII

    e) Wet