Die Filzkugel

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Tenniszeitung des SC Gaiberg, Abt. Tennis Nr. 01 - November 2008 Die Filzkugel

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Tennis-News der Tennisabteilung des SC Gaiberg/Tennisclub Gaiberg

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Tenniszeitung des SC Gaiberg, Abt. Tennis

Nr. 01 - November 2008

Die Filzkugel

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In diesem Sinne wün-sche ich Ihnen im Namen des Abtei-lungsvorstandes eine unterhaltsame Lektüre. Selbstverständlich freuen wir uns über viele Rückmeldungen - und vielleicht auch neue Beiträge für die nächste „Filzkugel“

Ihr

(Martin Boeckh,

Schriftführer)

E igentlich sollte diese Ausgabe nur ein nüch-

terner Flyer mit den wichtigsten Fakten rund um unseren Verein und unsere Tennisanlage werden. Heraus gekommen ist eine kleine Tenniszei-tung, die den vorran-gigen Zweck hat, Alt– und Neumitglie-der zu informieren: über alles Wissens-werte um den Spiel-betrieb und um die vielfältigen Möglich-keiten, sich in der Tennisabteilung des SC Gaiberg zu enga-gieren.

Man muss kein gebo-rener Vereinsmeier sein, um zu der Er-kenntnis zu gelangen, dass ohne ehrenamtli-ches Engagement in einem Verein nicht nur nichts läuft, son-dern ein Tennis-Spielbetrieb schlicht nicht möglich ist. Da

aber alle ehrenamtlich arbeiten und nur so viel, wie sie eben können, wird nicht alles ganz perfekt. Das gilt natür-lich auch für die erste Ausgabe der „Filzkugel“.

Damit aber alles noch ein Bissel besser wird, haben Thomas Schlatte-rer-Kaiser und meine Wenigkeit eine kleine Umfrage entworfen, die Ihnen, liebe Mitglieder die Gelegenheit gibt, Lob & Tadel, Kritik & Verbesserungsvorschlä-ge zu artikulieren und so dem Vorstand etwas die Arbeit zu erleichtern –auch wenn wir sicherlich nicht jeden Wunsch erfüllen können. Diese Umfrage liegt der „Filzkugel“ bei. Wir freuen uns, wenn mög-lichst viele zum Stift greifen und ihre Mei-nung äußern. Über die Ergebnisse informieren wir natürlich.

Lust auf Tennis?

Alles neu...

SC Gaiberg - Abteilung Tennis

Nr. 01 - November Die Filzkugel

Die Filzkugel

Unsere Themen:

• Editorial

• Historisches

• 1 x 1 des

Spielbetriebs

• Gebühren

• Die Website

• Tennisregeln

• Der Vorstand

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S chon vor dem Jahr 1975 begannen in

Gaiberg Aktivitäten, Tennisbegeisterte für eine Vereins-gründung zu finden. Maßgeblich beteiligt waren damals der Bürgermeister und Kassenwart des SC Gaiberg, Kurt Wag-ner, SC-Vorstand Adam Sommer so-wie Karl Berberich. Nach Klärung eini-ger ortsinterner Querelen wurde schließlich mit Un-terstützung des Ba-dischen Sportbundes sowie des Regie-rungspräsidiums Karlsruhe der Fuß-ballabteilung des SC Gaiberg eine Ten-nisabteilung ange-gliedert. Der Gaiber-ger Gemeinderat genehmigte den Bau von drei Tennisplät-zen. 40 Tennisfreun-de wählten am 13.02.1976 Wolf-gang Fritsch zum ersten Abteilungslei-ter.

Wesentlich schwie-riger als erwartet gestalteten sich die Bauarbeiten der

Tennisplätze. Eine erhebliche Über-schreitung der ge-planten Kosten, Schwierigkeiten mit dem bauleitenden Architekten, mit der ausführenden Firma sowie erforderliche Nachbesserungen auf Grund der schwierigen Gelän-desituation machten schließlich die Auf-nahme von weiteren Darlehen erforder-lich und führten zu viel Kritik und lan-gen Diskussionen mit den Fußballmit-gliedern.

Am 03. Juli 1976 konnte die Tennis-anlage eingeweiht werden. Unter der Regie von Herbert Mades (Abt.Leiter 1978 - 1982) folgte unter Mithilfe vieler Mitglieder nach einer Bauzeit von 18 Monaten im Jahr 1980 die Einwei-hung des Clubhei-mes. Dank vieler Eigenleistungen konnten die Baukos-ten mehr als niedrig gehalten werden.

Von 1982 bis 1984 war Rainer Kollner

Abteilungsleiter, sein Nachfolger wurde Jürgen Stein-bächer, der die Ab-teilung bis 1986 führte. Vermächtnis der Leitung von Dr. Wolfgang Henkel (1986 - 1988) war die noch heute gel-tende Überarbeitung der Satzung des Gesamtvereins. Beide Abteilungen (Fußball und Ten-nis) arbeiten weitge-hend eigenständig und haben auch eine jeweils sehr unter-schiedliche Gebüh-renordnung.

1988 wurde Gerhard Nelius Abteilungs-leiter der Tennisab-teilung. Zusammen mit Kassier Dr. Klaus-Peter Henke und Sportwart Ger-hard Doll ist es ge-lungen, dem etwas erloschenen Tennis-betrieb wieder mehr Leben einzuhau-chen. Die vom Ab-teilungsleiter initi-ierte und geleitete Neugestaltung der gesamten Außenan-lage zu Beginn der 90er Jahre sowie die im Jahr 2000 unter

Die Anfänge der Tennisabteilung

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Damals wie heute ist zur Pflege der Plätze viel Handarbeit gefragt.

Tennis– und

Fußballabteilung

des SC Gaiberg

arbeiten weitgehend

unabhängig

voneinander. Die

Gebührensatzung ist

unterschiedlich.

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seiner Leitung durchgeführte Sa-nierung und Erwei-terung des Clubhau-ses machen es heute möglich, dass der-zeit rund 100 Er-wachsene und 60 Jugendliche auf einer der schönst gelegenen Tennisan-lagen mit drei Plät-zen ihrem Hobby nachgehen können.

2005 übernahm Klaus-Peter Henke die Geschicke der Tennisabteilung; Gerhard Nelius wurde zum Ehren-mitglied der Tennis-abteilung ernannt.

Am 29.Februar 2008 übernahm Horst Bender die Leitung der Tennisabteilung des SC Gaiberg.

In der Saison 2008 waren für die Me-denrunde eine Her-ren- und eine Herren 30-Mannschaft ge-meldet. Hinzu ka-men die Jugend-mannschaften U10, U12 und U16.

Seit einigen Jahren nimmt auch eine Damenmannschaft am Ladies Morning Cup teil.

Auf der Anlage

geben mehrere Ten-nistrainer Anfängern und Fortgeschritte-nen Einzel- und Gruppenunterricht. Neben dem üblichen Mannschaftstraining legt der Verein auch großen Wert auf die Förderung des Brei-tensports sowohl im Erwachsenen- als auch im Jugendbe-reich.

Neben dem eigentli-chen Tennisbetrieb gab es in der Ver-gangenheit noch zahlreiche weitere Aktivitäten wie Skiausfahrten, Wan-derausflüge, Jugend-Zeltlager, Nacht-wanderungen oder Sommerfeste, die das Vereinsleben bereicherten. Feste Traditionen sind das Eröffnungsturnier („Blümchen- oder Schleifchentur-nier"), sowie die Vereinsmeister-schaften und das Tennis-Jugendcamp. Nicht zu vergessen ist der traditionelle Raclette-Abend bei offenem Kaminfeuer zum Saisonab-schluss. Gelegent-lich wird auch ein „Tag der Offenen Tür“ mit kostenlo-

sem Probetraining veranstaltet. Auch am Jugendferienpro-gramm und am Weihnachtsmarkt nimmt die Tennisab-teilung Teil.

Neben der umfang-reichen Website wurde ein regelmä-ßiger Tennis-Info-Dienst per E-Mail einge-richtet. Zur wei-teren Informa-tion der Mitglie-der die-nen Schau-kästen am Club-haus und in der Dorfmitte.

Für die Zukunft sind die Erneuerung der Dachrinnen, des Holzschuppens, der Sitzecke über Platz 1 sowie die Einrich-tung einer weiteren Sitzecke hinter dem Clubhaus geplant. Der Hang zum Kin-derspielplatz wurde befestigt und neu gestaltet. Im Innen-bereich wurde Ende der Saison 2008 der Küchenbereich mo-dernisiert und mit einer Spülmaschine

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Die Filzkugel

Neben dem

eigentlichen

Tennisbetrieb

gibt es noch viele

gesellschaftliche

Aktivitäten.

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Die Förderung

des Breitensports

ist ein

wesentliches

Merkmal unserer

Vereinspolitik.

Das kleine Einmaleins des SpielbetriebsDas kleine Einmaleins des SpielbetriebsDas kleine Einmaleins des SpielbetriebsDas kleine Einmaleins des Spielbetriebs

Jugendliche, die mit Saisonbeginn 14 Jahre alt sind, 5 Ar-beitsstunden im Wert von je € 5,-. Diese Beträge werden zu-nächst der Jahres-rechnung zugeschla-gen und müssen im Voraus bezahlt wer-den. In der Regel werden die Arbeits-stunden an den Ar-beitseinsätzen geleis-tet, zu denen rechtzei-tig aufgerufen wird. Die geleisteten Ar-beitsstunden werden auf einer Arbeitskarte eingetragen. Diese liegen entweder im Clubhaus oder lassen sich leicht von der Website herunter laden. Der Techni-sche Leiter oder er-satzweise ein anderes Vorstandsmitglied zeichnet diese Ar-beitskarte ab. Wenn Sie die Arbeitskarte dem Kassenwart zukommen lassen, wird Ihnen der ent-sprechende Betrag wieder zurück über-wiesen.

Das Training Wir bieten sowohl unseren Meden-Mannschaften als

auch den Damen der Gruppe des „Ladies Morning Cup“ ein fundiertes und preis-wertes Training. Das gilt natürlich auch für unsere zahlrei-chen Jugendmann-schaften und die Breitensportgrup-pen. Auch eine An-fängergruppe wird unterrichtet. Die meisten unserer Trainer erteilen auf Wunsch gerne auch individuelles Einzel- oder Kleingruppen-training.

Neue immer

willkommen Wir freuen uns im-mer über neue Mit-glieder in unserem Verein. Wir bieten sowohl für Jugendli-che als auch für Erwachsene Trai-ningsmöglichkeiten für jede Spielstärke an.

Schnupper-

mitgliedschaft Als so genanntes Schnuppermitglied dürfen Sie montags bis donnerstags täglich bis 18 Uhr, am Wochenende ohne Zeitbeschrän-

Unsere Tennis-

anlage... ... finden Sie ganz leicht über unsere Google-Anfahrt-skizze auf der Web-site oder einfach in der Panoramastraße in Gaiberg. Wir haben drei wunder-schöne Sandplätze mit weitem Blick über Odenwald und Kraichgau sowie ein geräumiges Vereins-Clubhaus, das frei-tags oft intern be-wirtschaftet wird. Während die Eltern Tennis spielen, kön-nen sich die ganz Kleinen auf dem benachbarten Spiel-platz vergnügen. Zur Pflege der Anlage, zum Herrichten nach der Winterpau-se bzw. zum „Einmotten“ für die Winterpause müssen die Mitglieder Ar-beitsstunden leisten.

Arbeitsstunden Vollmitglieder ha-ben zum Erhalt und zur Pflege der Anla-ge pro Saison der-zeit 5 Arbeitsstun-den im Wert von je € 12,50 zu leisten,

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John McEnroe steht nicht im Ruf, sich auf dem Tennisplatz vorbildhaft zu beneh-men...

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kung einen Platz belegen. Diese Schnuppermitglied-schaft ist auf ein Jahr begrenzt. Dann muss man sich ent-scheiden, ob man / frau Vollmitglied werden möchte oder nicht. Nur als Voll-mitglied stehen die Plätze ohne Ein-schränkung zur Ver-fügung. Bitte beach-ten Sie die reservier-ten Zeiten für Trai-ningsgruppen und Medenspiele. Nähe-re Infos hierzu fin-den Sie immer aktu-ell in unseren Schaukästen am Clubhaus oder in der Dorfmitte.

Schnuppermitglieder erhalten eine weiße Spielmarke, weibli-che Vollmitglieder eine grüne, männli-chen Vollmitglieder eine rote und Ju-gendliche eine blaue Magnetmarke zum Reservieren eines Platzes. Jugendliche dürfen wochentags nach 17 Uhr nicht mehr alleine, son-dern nur mit einem Erwachsenen reser-vieren. Ist ein Platz frei, dürfen natürlich auch Jugendliche spielen.

Die Spielmarken und auch einen Clubhausschlüssel erhalten Sie beim Schriftfüh-rer.

Freies

Spiel am

Freitag Am Freitag sind die Plätze ab 17 Uhr dem „Freien Spiel“ vor-behalten: Hier wird nicht reser-viert, sondern ge-spielt, wie sich die Paarungen der An-wesenden ergeben und Platz ist. Bevor-zugt finden sich Doppel- bzw. Mi-xed-Paarungen. Bitte die Plätze nicht zu lange belegen, damit möglichst viele zum Spielen kommen. Spielbe-rechtigt sind hier alle Erwachsenen und Jugendliche ab 14 Jahren.

Reservieren Wenn Sie privat spielen möchten, wird empfohlen, einen Platz zu reser-vieren. Dazu finden Sie eine Spielermar-ke mit Ihrem Namen

auf der Belegungsta-fel am Clubhaus. Zusätzlich zum „Hängen“ der Mag-

netmarke müssen die Namen in die Belegungsliste im Ordner eingetragen werden; es gilt, was eingetragen ist, denn Magnetmarken kön-nen verrutschen. Zum Reservieren ist nur berechtigt, wer eine Magnetmarke hat. Diese wird vom Schriftführer bereit gestellt.

Sie können Ihre Spielmarke auch alleine hängen und signalisieren somit, dass Sie einen Spiel-partner suchen. Soll-ten Sie einen reser-vierten Platz einmal nicht belegen kön-nen, so entfernen Sie bitte rechtzeitig Ihre

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Freitags gehören die Plätze ab 17 Uhr dem Freien Spiel ohne Reser-vierung. Und meist gibt es auch noch etwas Lecke-res zu Essen...

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spielen. Diese Ge-bühr gilt für den gesamten Platz pro Stunde. Der Name des Gastgebers wird vor Spielbeginn ins Gästebuch eingetra-gen. Der Betrag wird über die Jah-resabrechnung des Folgejahres in Rech-nung gestellt.

Kleidung In unserem Tennis-club gibt es keinerlei Kleidungsvorschrif-ten. So leger und bequem wie möglich lautet die Devise. Allerdings dürfen die Plätze nur mit profilarmen Tennis-schuhen betreten werden – Sportschu-he mit üblichem Profil sind tabu. Diese Schuhe sind vor dem Betreten des Clubhauses entweder auszuzie-hen oder gründlich zu reinigen. Zusätz-lich stehen einige Filzpantoffeln zur

Verfügung.

Das Spiel

Die Spieldauer be-trägt grundsätzlich eine Stunde, im Doppel zwei Stun-den. Bitte berück-sichtigen Sie dabei, dass bis zum Ablauf der vollen Stunde der Platz kreisför-mig abzuziehen und ausreichend zu wäs-sern ist. Aufgetrete-ne Platzschäden bitte unverzüglich dem Platzwart bzw. Technischen Leiter oder dem Abtei-lungsleiter melden.

Toiletten &

Duschen Toiletten und Du-schen befinden sich im Clubhaus; einen Clubhausschlüssel können Sie beim Schriftführer erhal-ten. Bitte darauf achten, dass das Clubhaus verschlos-sen ist, wenn Sie als Letzte(r) die Anlage verlassen.

Getränke Getränke im Kühl-schrank stehen allen Vereinsmitgliedern zur Verfügung. Eine Getränkeliste liegt aus (Vertrauen ge-gen Vertrauen!).

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Marke, um den Platz nicht unnötig zu blockieren. Wird ein reservierter Platz nicht belegt, verfällt der Spielanspruch nach 10 Minuten.

Bitte entfernen Sie nach dem Spiel wie-der Ihre Spielmarke von der Magnet-Tafel.

Reservieren &

Training Wenn Sie regelmä-ßig an einem Mann-schafts- oder Grup-pentraining teilneh-men, dann dürfen Sie nur einen Platz vor diesem Termin reservieren, nicht jedoch einen späte-ren Termin. Sie müssen also erst das Training abwarten, um wieder reservie-ren zu dürfen. Der Grund: Nicht-Mannschaftsspieler sollen nicht benach-teiligt werden.

Gäste Gäste sind uns im-mer willkommen – Zuschauer ebenso wie spielende Gäste. Diese dürfen aller-dings nicht alleine, sondern nur als Gäs-te von Mitgliedern gegen eine Gastge-bühr von € 7,50

Gäste sind immer

willkommen. Sie

können für eine

geringe Gebühr

als Gast eines

Mitgliedes

spielen.

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Die Gebührenordnung Einzelmitglieder 140,- € Einzelmitglieder mit einem Kind 170,- € Einzelmitglieder mit zwei und mehr Kindern 190,- € Ehepartner von Mitgliedern 80,- € Schnuppermitgliedschaft 99,- € Familien mit einem Kind unter 18 Jahren 250,- € Familien mit zwei und mehr Kindern unter 18 Jahren 270,- € Studenten, Auszubildende und Schüler über 18 Jahre 80,- € Jugendliche unter 18 Jahren 50,- €

Unsere Website Unsere Website www.tennis-gaiberg.de stellt eine wichtige Informationsplattform dar. Nicht nur alle Vorstandsmitglieder mit Bild und Kontaktdaten finden sich dort, sondern auch alle Termine, Mannschaften, eine Fotogalerie, Details zu den Arbeitseinsätzen, Links aus der Gaiber-ger Geschäfts– und Vereinswelt und natürlich unser Download-Bereich. Hier kann man Aufnahmeanträge ebenso herunterladen wie Arbeitskarten, Satzung und Gebührenordnung. Und die Protokolle der Jahresver-sammlungen. Auf der Mitspielerbörse kann man nach möglichen Spielpartnern suchen oder die Ergebnisse und Termine der Medenrunde nachlesen. Und wann war doch gleich das nächste Blümchenturnier? Und wer ist im Vorstand wofür zuständig? Und wie ist das mit der Tie-break-Regel? Es lohnt sich, einfach mal `reinzuklicken. Und Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind natürlich immer willkommen!

Jedes entnommene Getränk muss sofort eingetragen werden. Die Abrechnung erfolgt saisonweise mit der kommenden Jahresabrechnung.

Clubhausbe-

wirtschaftung Während des „Freien Spiels“ am Freitag ist das Club-haus in der Regel

von Vereinsmitglie-dern in Eigenregie bewirtschaftet. Wer sich zur Bewirt-schaftung am Frei-tag bereit erklärt, erhält vom Verein einen finanziellen Zuschuss („Risikozulage“). Bitte nehmen Sie dazu mit dem Kas-senwart Kontakt auf. Welche Speisen Sie

zu welchem Preis anbieten möchten, ist ganz Ihrer Kreati-vität überlassen.

Vereinsleben Neben dem eigentli-chen Tennisspiel kommt auch das Vereinsleben nicht zu kurz. In unserer Bildergalerie eben-falls auf der Website finden Sie ein paar

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Die wichtigsten Tennisregeln

Nachfolgend ein

Auszug der Tennis-

regeln der Interna-

tional Tennis Fede-

ration (ITF). Der

vollständige Wort-

laut liegt im Club-

haus aus und ist

von der Website

herunterladbar.

Spielfeld ...Die Netzpfosten müssen so hoch sein, dass sie die O-berkante des Seils auf eine Höhe von 107 cm über der Platzoberfläche an-heben... Wird ein Einzel auf einem für Doppel und Einzel zu nut-zenden Platz mit ei-nem Netz für Dop-pel gespielt, muss das Netz von zwei Pfosten o. Einzel-stützen auf eine Hö-he von 107 cm ange-hoben werden... ...Die Einzelstützen müssen auf jeder Seite 91,4 cm außer-halb des Spielfeldes für Einzel stehen... Die Höhe des Net-zes muss in der Mit-te des Spielfeldes 91,4 cm betragen....

Aufschlag Unmittelbar vor dem

Aufschlag muss der Aufschläger mit bei-den Füßen in Ruhe-stellung hinter der Grundlinie stehen, und zwar zwischen den gedachten Ver-längerungen des Mittelzeichens und der Seitenlinie. Der Aufschläger hat dann den Ball mit der Hand ... in die Luft zu werfen und mit seinem Schläger zu schlagen, bevor der Ball den Boden berührt. Der Auf-schlag gilt in dem Augenblick als er-folgt, in dem der Schläger den Ball berührt...

Ausführung des

Aufschlages Beim Aufschlag hat der Aufschläger ab-wechselnd hinter der rechten und hinter der linken Hälfte seiner Spielfeldseite zu stehen, begin-nend in jedem Spiel von rechts. Wenn der Aufschlag von der falschen Hälfte des Spielfeldes er-folgt ist und dies nicht bemerkt wor-den ist, bleiben alle aus solch falschem

Aufschlag oder sol-chen falschen Auf-schlägen herrühren-den Spielergebnisse bestehen. Die fal-sche Aufstellung ist aber sofort nach Feststellung des Irrtums zu berichti-gen...Es ist ein Auf-schlagfehler, wenn der Aufschläger beim Versuch, den Ball zu schlagen, diesen verfehlt... Es ist kein Fehler, wenn er den Ball aufängt...

Wechsel der Spiel-

feldseiten Die Spieler haben in jedem Satz nach dem ersten, dritten und jedem folgen-den ungeraden Spiel sowie am Ende des Satzes die Seiten des Spielfeldes zu wech-seln. Ist aber die Summe der Spiele dieses Satzes eine gerade Zahl, sind die Seiten erst nach dem ersten Spiel des nächsten Satzes zu wechseln...

Punktverlust Ein Spieler verliert den Punkt: ...wenn er selbst, sein Schlä-ger (gleich ob er ihn in der Hand hält

Die Höhe des

Netzes muss in

der Mitte des

Spielfeldes 91,4

cm betragen.

(Fortsetzung S. 12)

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Unsere Vorstandsmitglieder Horst Bender

Abteilungsleiter 69251 Gaiberg, Am Großen Wald 4

Tel. 06223 / 862273

E-Mail: [email protected]

Martin Boeckh Schriftführer/ Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation 69251 Gaiberg, Birkenweg 5

Tel. 06223 / 973110 (p), Tel. 06223 / 46639 (d)

E-Mail: [email protected]

Thomas Schlatterer-Kaiser Kassenwart 69251 Gaiberg, Am Großen Wald 34

Tel. 06223 / 4139

E-Mail: [email protected]

Dr. Erich Querfurth Sportwart 69256 Mauer, Von-Zyllnhardt-Str. 18

T. 06226 / 789966

E-Mail: [email protected]

Andrea Schuh Jugenwartin 69251 Gaiberg, Lindenplatz 16

T. 06223 / 47151

E-Mail: [email protected]

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Dr. Götz Richter Technischer Leiter 69251 Gaiberg, Panoramastr. 17

Tel. 06223 / 970265

E-Mail: [email protected]

Dorothee Boeckh, Protokollführerin Birkenweg 5, 69251 Gaiberg

Tel. 06223 / 973110

E-Mail: [email protected]

Annerose Lichter Vergnügungswartin 69251 Gaiberg, Am Großen Wald

Tel. 06223 / 971542

E-Mail: [email protected]

Gisela Hartmann Vergnügungswartin 69251 Gaiberg, Am Kirchwald 30

T. 06223 / 5956

E-Mail: [email protected]

Rolf-Jürgen Giersberg Vergnügungswart 69251 Gaiberg, Am Kirchwald 30

T. 06223 / 5956

E-Mail: [email protected]

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Die Filzkugel

Die wichtigsten Tennisregeln (Fortsetzung) Der Spieler, der zu-erst sieben Punkte erreicht hat, gewinnt das Spiel und damit den Satz, vorausge-setzt, er hat einen Vorsprung von min-destens zwei Punk-ten. Kommt es zu einem Spielstand von 6:6 Punkten, wird das Spiel fortgesetzt, bis einer der beiden Spie-ler den Vorsprung von zwei Punkten hat. 2. Der Spieler, der an der Reihe ist aufzu-schlagen, ist Auf-schläger für den ers-ten Punkt. Sein Geg-ner ist Aufschläger für den zweiten und den dritten Punkt. Danach schlägt jeder Spieler abwechselnd

oder nicht) oder ir-gend etwas, was er an sich trägt oder hält, das Netz, die Netz-pfosten bzw. Einzel-stützen, das Seil oder Metallkabel, den Netzhalter, die Netz-einfassung oder den Boden innerhalb des Spielfelds seines Geg-ners berührt, solange der Ball im Spiel ist...

Tie-break-System ...Wenn im Satz der Spielstand von 6:6 Spielen erreicht wird, ist ein Tie-break zu spielen. Dies gilt nicht im dritten bzw. fünf-ten Satz eines Drei-satz- bzw. Fünfsatz-Wettspiels. Im Tie-break-Spiel werden die Punkte fortlaufend numerisch gezählt.

jeweils für zwei Punkte hintereinander auf, bis über den Gewinn von Spiel und Satz entschie-den ist. 3. Der Aufschlag für den ersten Punkt erfolgt von rechts. Danach wird abwechselnd von links und von rechts aufge-schlagen. Wenn von der falschen Spielfeld-hälfte aufge-schlagen wurde, bleibt der aus ei-nem solchen falschen Aufschlag oder solchen falschen Aufschlägen erzielte Spielstand gül-tig. Die falsche Aufstel-lung ist aber sofort nach Entdeckung des Irrtums zu berichtigen. 4. Nach je sechs Punkten sowie nach Beendigung des Tie-break-Spiels haben die Spieler die Seiten zu wechseln. Im Doppel ist der Spie-ler, der an der Reihe ist, aufzuschlagen, Auf-schläger für den ersten Punkt. Danach ist jeder Spieler in derselben Reihenfolge wie in den vorausgegangenen Spie-len dieses Satzes Auf-schläger für je zwei Punkte.

Impressum V.i.S.d.P.: M.Boeckh, Schriftführer SC Gaiberg, Abt. Tennis, Ausg.11.2008, Auflage 100 Fotos: boe

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