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VERBAND DEUTSCHER ALTPFADFINDERGILDEN e. V. 1/2017 VERBAND DEUTSCHER ALTPFADFINDERGILDEN e. V. 1/2017 die gilde die gilde Die APG Hamburg erforschte die Fischtreppe bei Geesthacht. Bericht Seite 7

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VERBAND DEUTSCHERALTPFADFINDERGILDEN e. V. 1/2017

VERBAND DEUTSCHERALTPFADFINDERGILDEN e. V. 1/2017

diegildediegilde

Die APG Hamburg erforschte die Fischtreppebei Geesthacht. Bericht Seite 7

Helmut Reitberger Die GrafengarserAloys Brinkmann (Ali) Alexander LionJ. Bachmann (Bachse) Lübsche EhrHerbert H. Krisam -staf- St. Georg GEHendrik Knop Drei GleichenAndi Siekmann Gilde Hessen e. V.Claudia Siekmann Hessen e. V.Cathrin Stange APG HamburgWinfried Wolf APG BurgundHans Enzinger - Maxim Bayer

Redaktionsschluss: 4. Mai

Mitarbeiter an diesem Heft: Inhaltsangabe

Seite 3: Aufbruch Seite 4: EuropakonferenzSeite 6: Der SommerwindSeite 7: APG Hamburg

FischtreppeSeite 9: WerbungSeite 10: APG Drei GleichenSeite 13: Alexander LionSeite 14: QuizSeite 15: Geschichten und

Berichte aus derPfadfindergeschichteAPG Burgund

Seite 20: TermineSeite 21: Friedenslicht

an der GrenzeSeite 24: BrillenbankSeite 26: VerstorbeneSeite 27: Interessenten gesucht

Bürgerpark, Bremen (Foto Ingrid Drückher)

Schönes

Deutschland

An alle Gilden im VDAPG

Nehmt die Chance wahr und trauteuch! Schickt der Redaktion

Notizen aus eurem Gildenleben:Unternehmungen, Fahrten,Feiern, Geburtstage, eigene

Meinungen etc. etc.Es lohnt sich immer!

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Von Helmut ReitbergerDas Leben ist Bewegung und fordert uns immer wieder

heraus, aufzubrechen, Neues zu wagen und nichtin einer Schockstarre zu verharren. 2017 ist undwird ein Jahr, in dem sich schon einiges veränderthat, z.B. der Amtsantritt des neuen amerikanischenPräsidenten, und noch mehr in Bewegung geratenwird, durch die anstehenden Wahlen inDeutschland und anderen europäischen Ländern.

Auch in unserem Verband, den Pfadfinderverbändenin Deutschland und in der Europaregion gibt es2017 diverse Möglichkeiten um aufzubrechen,neue Menschen kennen zu lernen und neueErfahrungen zu sammeln. Wer diese Angebotenutzt, bewegt sich, wird aktiv und tut eine Mengefür seine körperliche und seelische Gesundheit.

Neben den genannten Begegnungsmöglichkeiten hates auch jede Gilde selbst in der Hand, gemeinsa-me Aktivitäten mit anderen Gilden zu organisieren.Wichtig erscheint mir aber auch ein ehrenamtli-ches Engagement im zivilgesellschaftlichenBereich, wie z.B. in der Flüchtlingshilfe, derMitarbeit bei der Tafel, Lesepaten, Mitarbeit inParteien, Kirchengemeinden und anderenOrganisationen.

Ohne das großartige, ehrenamtliche Engagement vie-ler Menschen in unserer Gesellschaft würde gera-de im sozialen Bereich Vieles auf der Strecke blei-ben.

Immer wieder geht es darum aufzubrechen, sich aufneue Situationen einzulassen und mit anderenMenschen zusammen aktiv zu werden. So entwik-keln sich die Gesellschaft und dieGemeinschaften, wie z.B. unser Verband.

Das erste Arbeitstreffen zur Vorbereitung für dieEuropakonferenz 2019 in Bremen ist beispielhaftfürs Aufbrechen und aktiv werden.

Aufbrechenund aktiv werden

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10. Europakonferenz 2019 in Bremen

Erste Arbeitssitzung vor OrtVom 27. 1. – 29. 1. 2017 fand

in der Jugendherberge Bremendie erste Arbeitssitzung für die10. Europakonferenz (21.- 25.August 2019) statt.

Der Vorstand des VDAPGund 15 weitere Teilnehmer ausdem Verband beschäftigtensich unter der Leitung vonManfred Bosse (Manne) zumersten Mal mit vielen organisa-torischen Fragen und Aufga-ben, die wir gründlich undzuverlässig erledigen werdenmüssen, damit 2019 die Euro-pakonferenz reibungslos undzur Freude aller Teilnehmerstattfinden kann.

Neben der Besichtigung des

Tagungsortes, das Hotel Mari-tim in Bremen, genossen wireinen Spaziergang durch dieprächtige Altstadt von Bremenund am Samstagabend be-suchten wir den Rathauskeller,in dem das Galadinner derEuropakonferenz stattfindenwird.

Alle Teilnehmer desVorbereitungstreffens beteilig-ten sich in mehreren Arbeits-gruppen sehr engagiert an derErarbeitung der einzelnen Or-ganisationsbereiche.

Es herrschte eine angeneh-me Arbeitsatmosphäre. DerVorbereitungskreis erwartetviele deutsche Teilnehmer zu

dieser Europakonferenz, diezum ersten Mal in Deutschlandstattfinden wird. Notiert schonjetzt den Termin und verfolgtdie aktuellen Informationen inden nächsten zwei Jahren.

An dieser Stelle nochmalseinen herzlichen Dank anManne, der sehr präzise, detail-liert und umfangreich dieseArbeitstagung vorbereitet hatte.

Helmut Reitberger

Die Tagungist eröffnet

GILDENWACHT Heft 2 - September 1968 (Zitat):

GILDENWACHT Nr. 1 (Juni 68).Obwohl bereits Echos nach demErscheinen der GW bei uns einge-gangen sind, vermissen wir nochsolche von Lesern. Wir wollennicht hoffen, dass letztere in“Lethargie” verfallen sind. UnsereGW kann nur vielseitig und leben-dig bleiben, wenn recht vieleMitglieder mitwirken und schrei-ben, denn wir wollen kein “LEIT-HAMMELSYSTEM” wie eh und jein unserem Land. Unser Postfach

haben wir bereits vergrößern las-sen in der Erwartung der nun fol-genden Manuskripteingänge.Immer munter bleiben!Wimo Bischoff (Verbandssekretär)

Es stand

in der

VDAPGVERBAND DEUTSCHERALTPFADFINDERGILDEN

1967 2017

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Der Sommerwind

Kanon zu vier Stimmen aus Chile. Deutsch von Werner Filmer,zuerst veröffentlicht in “Kim 61” (Verlag Die Brigg Augsburg.)

Mich trieb der Sommerwind fort, er trug mich in die

Ferne; schäumte mich über die Seen, lockte mich

hin zu den Hügeln. Wird er mich drängen und tragen?

Ver-gessen ist mein Tag. Über mir tanzen die

Birken, sie schaun und win-ken mir nach.

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Der Vortrag von Taucher (GildeGraf Rantzau) auf derGeneralversammlung 2015 überdie Wiederansiedlung der Störe inSchleswig-Holsteins Gewässernhat unsere Gildenmitglieder sehrbeeindruckt.

Grund genug, einmal zu verfol-gen, wie die Störe hier zurecht-kommen.

Also haben wir fix den Besuchder "Fischtreppe Geesthacht" alsProgrammpunkt in unsereJahresplanung 2016 aufgenom-men.

Es war gar nicht so einfach,

einen Termin zu finden, aber kurzvor Saisonende haben wir esdoch noch geschafft.

Frau Bode von Vattenfall (diedas Objekt betreuen) hat uns ineiner Führung über das weitläufi-ge Gelände der größtenFischtreppe Europas viele inter-essante Details erzählt.

Ein paar Fakten:" Im Fluss orientieren sich

Fische an der Hauptströmung,gegen die sie stetig anschwim-men. Dank der Fischaufstiegs-anlage am Nordufer der Elbe kön-nen Wanderfische elbaufwärts zu

Neuesaus den Gilden

APG Hamburg

Können Fische Treppen steigen?

Die Fischtreppe in Geesthachtbefindet sich direkt am Sperrwerk.Sie ist 550 Meter lang. Die Fischegelangen aus Richtung Hamburg(oben) in die Treppe undkämpfen sich gegen dieStrömung den Fluss hinauf insLandesinnere.

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ihren Laichgebieten ziehen, unddas völlig barrierefrei

" Rund 17 Fischbiologenregistrieren jeden einzelnenFisch, der die Anlage passiert. DieFischart wird bestimmt, der Fischgewogen und vermessen, bevorer über eine Rutsche zurück in dieElbe gelangt

" Seit August 2010 passier-ten rund 2 Millionen Fische (und 2Seehunde) die Fischtreppe

" Die größte Anzahl stelltendie Fluss-Neunaugen

" 50 verschieden Artenwurden registriert, z.B. Lachs,Wels, Meerforelle, Stör (!)

" Der bis heute schwersteund längste Fisch war ein 31,5Kilo schwerer Wels mit einerLänge von 1,70 Meter.

" Stammgast ist derKarpfen Hugo, er passierte dieTreppe bisher 170 Mal.

Die Führung mit Besichtigungder unterschiedlichen Anlagenund nette kleine Geschichtenüber die Erlebnisse derMitarbeiter mit riesigenFischschwärmen, seltenenFischarten und Schwarzanglernmachten den Nachmittag zueinem kurzweiligen Erlebnis.

Zum Abschluss wärmten wiruns bei einem schönen Tee und(na klar) Backfisch in einem nahegelegenen Fischimbiss wiederauf.

Silke und Cathrin, APGHamburg

(Fotos: Cathrin und Vattenfall) Frau Bode links informierte unsere Gilde

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Effendi Joggel Poldi Alo Paulchen Staf Helmut

1967 - 201750 Jahre VDAPG

Die Jubiläumsveranstaltung findet statt als

Gildensprechertreffenvom 27. Oktober bis zum 31. Oktober 2017

im Sachsenhain bei Verden/Aller

Programm und Preise können ab 10.12. 2016 angefordert werden bei :Charly Finke, Lindenallee 5, 27305 Bruchhausen-Vilsen

Telefon: 04252-2527 Mail: pfeffersack-Vilsen @t-online.de

Vorläufiges Programm

27.10.2017 Anreise ab 20 Uhr Lichtbildervortrag28.10.2017 Gildensprechertreffen

Exkursion 1 Hansestadt Bremen29.10.2017 Ökumenischer Gottesdienst

Gemeinsame JubiläumsveranstaltungFestliches Abendessen

30.10.2017 Exkursion 1 Hansestadt BremenExkursion 2 Bremerhaven

31.10.2017 Exkursion Verden - Besuch des Pfadfinderheims

Evtl. Besuch einer Ausstellung der Pfadfinder GeschichtswerkstattAb 13:30 Schlußkreis und Rückreise

Jubiläums-

veranstaltung50 Jahre VERBAND DEUTSCHERALTPFADFINDERGILDEN e.V.

50 Jahre ZentralGilde

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APG Drei Gleichen

Mit polnischer Partnergruppeim Landeslager Österreichs

Deutsche und Polnische Pfadfinder aus Nesse-Apfelstädt undBydgoszcz (Bromberg) im Österreichischen Pfadfinderlager

Zusammen mit über 3000 Kinderund Jugendlichen aus mehr als zehnLändern nahmen die 13 Girl und BoyScouts des Verbandes ChristlicherPfadfinderinnen und Pfadfinder e.V.Stamm Drei Gleichen sowie desVerbandes Deutscher Altpfadfindergil-den e.V. Gilde Drei Gleichen amNiederösterreichischen Landeslagervom 1. bis 11. August 2016 imSchlosspark Laxenburg bei Wien teil.„Mit im Gepäck“ hatten die 13Pfadfinderinnen und Pfadfinder ausNesse-Apfelstädt ihre polnischePartnergruppe aus Bydgoszcz(Bromberg), die Zwiczek HarcerstwaPolskiego Szczep Harcerski“Zawiszanie”.

Eröffnet mit einem buntenProgramm vor einer großen Bühneerwartete die Pfadis ein reichhaltiges

Programm mit Ausflügen nach undrund um Wien, Wanderungen,Fahrradtouren, zahlreichen kreativenWorkshops, spirituellen Elementen,Singerunden, einem Maskenball oderdem Abend der offenen Töpfe.Inhaltlich führte das Camp in das„Outback“ von Australien, weshalb aufdem Lagerplatz auch Erdmännchen

Selbst gekochtes Essen: TimonStegmann und Vincent Niessner

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Im lagereige-nen „WienerCafé“: Jean-

PierrePiethe,

Maike Jäger,Christian

Baranowski,Fabian

Weise, LeonSchmidt und

SaschaLorenz

Mitgliederversammlung desPfadfinderzentrums in Nesse-Apfelstädt. Hendrik Knop heißt derneue alte Vorsitzende desPfadfinderzentrums Drei Gleichene.V. Ebenfalls im Amt bestätigt wur-den Gorden Frank und Scott Quadeals Stellvertreter und Udo Wich Heiterals Beisitzer in der Mitgliederver-

sammlung am Mittwoch, dem 24.August 2016. Eberhard Knop,Andreas Roth und Philipp Ugolnikowunterstützen als gewählte Beisitzerdie zukünftige Arbeit des Vereins, dersich als Träger des gleichnamigenPfadfinderzentrums um den Erhaltund die Entwicklung der Kinder- undJugendeinrichtung kümmert.

Wahl des Vorstandes

gesichtet worden sein sollen und dasFeiern von Weihnachten im Sommerausprobiert wurde. Aus Australien,genauer gesagt aus der Sprache derAborigines stammte auch der Namedes gemeinsamen Pfadfinderlagers„Pinakarri“, was so viel heißt, wie

„konzentriertes Zuhören“ - eineMethode, um sich und seineUmgebung bewusst zu erleben, denFokus auf das persönlicheWohlbefinden zu legen und damitdas Leben mit allen Sinnen zugenießen.

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Vis a Vis mit Ministerpräsident Bodo Ramelow

„Auf den Spuren der Demokratie“führte es die Nesse-Apfelstädter amDonnerstag, dem 1. September 2016in den Landtag des FreistaatesThüringen. Neben der Teilnahme ander laufenden Plenarsitzung war esden 13 Scouts möglich, ins Gesprächmit dem ehemaligen Pfadfinder undheutigen Ministerpräsidenten BodoRamelow zu kommen.

Die Erweiterung der direktenDemokratie nach Schweizer Vorbildwar das Thema, welches dieAbgeordneten im Plenum desLandtages während des Besuchs desVerbandes Christlicher Pfadfinderin-nen und Pfadfinder e.V. Stamm DreiGleichen und des VerbandesDeutscher Altpfadfindergilden e.V.Gilde Drei Gleichen berieten.Inhaltlich passte dies natürlich sehr

gut zum Anlass der Stippvisite, wel-che im Rahmen des von der AktionMensch geförderten Projektes desPfadfinderzentrums Drei Gleichen e.V.„Auf den Spuren der Demokratie - DieGriechische Agora als Vorbild für dasheutige Miteinander“ stattfand. VonInteresse war dabei für die Kinder undJugendlichen nicht nur der Inhalt derDebatte, sondern insbesondere derUmgang der Volksvertreter unterein-ander, wie Zwischenrufe, Beifall, klei-ne Spitzen oder Verwarnungen.Besprechen konnten die Pfadis dieseErfahrungen mit der freienMitarbeiterin des Besuchsdienstes,welche die Gruppe begleitete und zuBeginn des Tages die Arbeitsweiseund Geschichte des Hauses erklärthatte.

Hierfür ein großes Dankeschön!

Besuch desThüringerLandtages

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Endlich hatten wir es geschafft:Eine ganze Pension für unsereGilde! Das heißt, möglich wurde eserst durch die Einladung von WernerKleinschmidt mit Gunda von derFriesengilde, Wolfgang Erley mitGabriele von der ZentralGilde undKarl Kus von der Gilde St.Georg Gelsenkir-chen. So hattenwir die nötigeAnzahl vonLeuten (16Personen), umdie alte Feuer-

wehr in Ohne besetzen zu können.Am Freitag zogen wir nach der

Ankunft los, die Wiesen und Äckerder nächsten Umgebung zu erfor-schen. Abends nach demAbendessen (Selbstversorger!) hat-ten wir genügend Zeit zu singen,

basteln, klönen undGeschichten zu erzäh-

len. Der nächsteTag (Silvester)sah uns bei derErkundung derStadt Rheine.Werner hatte

Silvester 2016 in Ohne

APG Alexander Lion

Das leckereBuffet am

Silvesterabend,ein interessantesStadtspiel nach-

mittags

Willi hatte die

Gitarremit

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Wen haben wir denn hier?

VDAPG 50Jahre

VERBAND DEUTSCHERALTPFADFINDERGILDEN

1967 2017

In der „gilde“ 4/79 wurden sie als Mitglieder imVerbandsvorstand vorgestellt.

Wer kennt sie und nennt sie beim Namen?

dieses „Spiel“ so vorberei-tet, dass jeder eineSehenswürdigkeit be-schreiben durfte. Abendsging es dann zum großenSilvestermenü. In einemnahegelegenen Bauern-Cafe ließen wir es uns gutgehen.

Nachdem wir das alteJahr fröhlich verabschiedet

hatten, begrüßten wir dasneue am nächsten Morgenin der über 1000-jährigentrutzigen Kirche von Ohne.Wolfgang Erley trug die vierSinnsprüche vor und Alientzündete die Ständeker-zen. Ein Wochenende, dasrundum gelungen war, gingbald zu Ende.

Ali

WolfgangErley trägt

die vierSinnsprüchezum Jahres-beginn vor

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Geschichten und Berichteaus der Pfadfindergeschichte

Vor50

Jahren

Geschichte der BurgunderVortrag zum Jubiläum 50 Jahre

APG Burgund im Sept. 2016

Der alte Gau „Burgund“ desDeutschen Pfadfinderbundes war derNamensgeber der Altpfadfindergilde,die sich 1966 in der Umgebung desalten Siedlungsgebietes desGermanenstammes der Burgundergründete. In der dramatischen„Völkerwanderungszeit“ gründetensie um die RömerstadtBorbetomagus/Worms ihr kurzlebi-ges Reich am Rhein.

Allzu viel Bildmaterial haben unsdie alten Burgunder nicht hinterlas-

sen. Genau genommen gar keines.Mit Bildhauerei und Malerei hatten esdie alten Wandervölker nichtbesonders. Aber es gibt schriftlicheÜberlieferungen von Zeitzeugen, z.B.des Bischofs Gregor von Tours (538-594) und archäologische Funde vonSchmuckstücken und Waffen.

Warum wandern die Völker desNordens in der Zeit von etwa 200 v.Chr. bis 500 n. Chr., in sieben unruhi-gen Jahrhunderten? Die wichtigstenUrsachen waren

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- Klima-Änderungen- Bevölkerungswachstum- Abenteurertum und Eroberungs-

drang- die Sagen vom reichen warmen

Süden

Ursprünglich war das Burgunder-volk ansässig auf der InselBornholm/Burgunderholm an derOstsee, dann ab 200 v.Chr. zwischenWeichsel und Oder. Die antikenAutoren und Historiker Plinius undPtolemäus beschreiben sie in ihrenGeschichtswerken. Um 350 n.Chr.durchbrechen die Burgunder nachmehreren vergeblichen Versuchenden Limes des durch Bürgerkriegegeschwächten Römerreichs undkommen in der Gegend um dieRhein-Neckar-Mündung, die heutigeKurpfalz, an.

406 gehen unsere Völkerwandererbei Worms über den Rhein und wer-den Förderaten (Vertragspartner)Roms. Gründer und Regent dieseskleinen Reiches ist König Gundahar,der Gunter der Nibelungensage.Seine Hauptstadt wird Worms, seineResidenz die röm. Basilika/Verwaltungshalle in der Stadtmitte amDomplatz. Das Reich am Rhein währtnur 30 Jahre, 413-443. Bei ihremExpansionsdrang verlieren dieBurgunder 436 eine Schlacht gegendie Hunnen, die der römische

Heerfüher Aetius gegen sie wegenihrer Abtrünnigkeit angezettelt hatte.König Gundahar stirbt dabei und mitihm die meisten seiner Krieger, essollen mehrere tausend gewesensein. (die Zahl 20.000 aus römischen

Quellen ist umstritten und wahr-scheinlich um den Faktor 5 übertrie-ben).

Danach begeben sich die Restedes Volkes wieder auf Wanderungund siedeln auf Anweisung derRömer im Süden, inSavoyen/Rhonegebiet um denGenfer See mit der HauptstadtGeneva/Genf. Dort erfolgt auch diezweite Reichsgründung (443 bis534).

Durch den Zuzug rechtsrheini-scher Stammesgenossen erholensich die zähen Burgunder und kön-nen wieder im damaligenVölkergemenge mitmischen. Eskommt zum erneuten Kampf gegendie Hunnen bei der Schlacht auf denKatalaunischen Feldern (451 n.Chr.),diese Mal aber auf der richtigen Seiteals Verbündete der Römer. Der verlu-streiche Sieg über Attila (Etzel ausdem Nibelungenlied) ist für die weite-re Entwicklung des Abendlandeswichtig, da danach die Hunnen end-gültig aus Mitteleuropa verdrängtwaren. Sie werden sesshaft inPannonien, dem heutigen Ungarn.

Aufbruch in einebessere Zukunft

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Im spätrömischen Gallien entstehteine Mischkultur in germanischer undromanischer Tradition. Die Spracheist „altfranzösisch“, eine Mischungaus dem umgangssprachlichen länd-lichen Latein mit keltischen und ger-manischen Einsprengseln. DieBurgunder werden arianischeChristen. König Gundobad, gebildet,tolerant, ist verheiratet mit einerKatholikin.

(Arius, Presbyter, 260-336. Gott u.Jeshua (griech. „Jesus“) sind nichtgleichen Wesens, sondern Jeshuaein „besonderes Geschöpf“. Was auseiner Frau kommt, muss ein Menschsein, nicht Gott. Arius hatte Zwist mitder röm. Lehre „wahrer Mensch u.wahrer Gott“.)

Die germanischen Landleute/Krieger behalten zunächst ihreTrachten und Sitten bei. Sie geheneinher im groben Leinenhemd mitKniehosen und Stiefeln. Als Pomadedes Langhaars freier Männer nutzensie ranzige Butter. Einen Burgundermusste man nicht sehen, man roch

ihn! Bärlauch, Knoblauch undZwiebeln aufs Fleisch gehören zueiner geruchstarken Mahlzeit.Ebenso Wein, Bier und lautstarke,blutrünstige Lieder… (letzteres sollbei heutigen „Burgundern“ hin undwieder auch vorgekommen sein)

Eine Frauengestalt aus jener Zeitsticht besonders hervor: DieWestgotin Brunhild. Eine kampfer-probte Herrscherin, in gewisserWeise eine Vorläuferin der Jeanned`Arc. Die Stellung der Frau in ger-manischen Herrscherhäusern warfast auf Augenhöhe mit den Männern.Sie ziehen mit in den Krieg und lan-gen bei Bedarf auch mal kräftig hin…Übergangsweise vertreten sie ihreMänner als Herrscher.

Bischof Gregor von Tours schreibtim Jahre 567 n. Chr.: „…KönigSigibert schickte eine Botschaft nachHispania (zu den dortigenWestgoten) mit reichen Geschenkenund freite um Brunichilde, Tochterdes Königs Athanagild. Denn diesewar eine schöne Jungfrau, wohlgefäl-lig im Benehmen und klugenGeistes…“

Die historische Brunhild residiertzeitweise in Worms-Neuhausen, hierwird 613 eine Münze von ihr geprägt.Die Vorderseite zeigt einenFrauenkopf mit langem Haar, dieRückseite „Varmacia fit“ (in Wormsgemacht). Brunhild stirbt 613 einesgewaltsamen Todes im 63.Lebensjahr und wird inAutun/Burgund begraben. Schon ihreZeitgenossen bewundern ihre körper-liche und mentale Stärke. Strapazenvon Reisen und Feldzügen machenihr wenig aus. Die Krieger folgen ihr,wenn sie gepanzert zu Pferde in denKampf reitet! Ihre Sprachgewalt undihr Geist werden gerühmt.

Allein, unsere Burgunder haben

Helm derNibelungen

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unsympathische Nachbarn, die mero-wingischen Franken. Unser ChronistGregor von Tours schreibt 534 n.Chr.:„…Chlotachar und Childebert zogenalso gen Burgund, belagerten Autunund nahmen, als sie Godomar in dieFlucht geschlagen hatten, das ganzeLand in Besitz…“

Das ist das Ende des zweitenBurgunderreiches. Das Gebiet wirdeine fränkische Gaugrafschaft, späterein französisches Herzogtum. DieKultur des romanischen Burgund ent-steht mit hervorragenden Künstlernund Baumeistern. Die germanischenBurgunder treten aus der Geschichteab, ihr Ruhm, ihr Name und derBurgunderwein sind geblieben. Erträgt den Namen eines Volkes ausdem nebligen Norden, das den Weg

über die burgundische Pforte ins hei-tere Rhonetal fand.

Aus den drei historischenKatastrophen der Burgunder, derFast-Untergang am Rhein durch dieNiederlage gegen die Hunnen,

Schlacht auf den KatalaunischenFeldern und Verlust des Reichesgegen die Merowinger schufen dieDichter und Sänger des Mittelaltersein einziges tragisches Geschehen:Das Nibelungenlied.

„…aus zweier Frauen streiten,

ging mancher Held verloren…“.Wie man auch Dramen noch eine

komische Seite abgewinnen kann,zeigt das Gedicht des akrobatischenHumoristen Eugen Roth, „Die Frau inder Weltgeschichte“.

Jochen. Bachmann

(Bachse) Lübsche Ehr

Schillerstraße 13

23617 Stockelsdorf

Briefmarken

Siegfriedtötet denDrachen

Mit Sackund Packunterwegs

www.vdapg.deEs lohnt sich, mal reinzuschauen.

Berichte, Bilder, Videos vonAktivitäten und Veranstal-tungen sind dort zu sehen.

BiPi würde die gilde lesen...

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Die Frau in derWeltgeschichte.Heiter Gereimtes von Eugen Roth, 1956

An dem Nibelungenring, noch fürder manches Unheil hing:Siegfried, nicht nur ein blonder Held,nein auch ein Mann mit recht viel GeldKam eines Tages frisch und munter,zu dem bekannten König Gunther.Und er verliebte fest und fester,sich in Kriemhilde, dessen Schwester.Im Süden wo herrschte die wilde, und starke Königin Brunhilde.Die nun der Siegfried seinerseits, da sie für ihn ganz ohne Reiz,dem König Gunther zugebracht. Doch in der ersten Liebesnacht,sofern man das so nennen kann,schlug sie erbärmlich ihren Mann.Der traut sich nicht mehr in die Klappe, bis Siegfried kam mit seiner KappeUnd sie an Gunthers statt verdrosch, draus wurde Hass der nie verlosch.Und als gar sonntags die Gemahlin, Kriemhild verhöhnte die Rivalin,hat das Brunhild nicht mehr ertragen. Sie wandte heimlich sich an Hagen, der dann, wie allgemein bekannt, den Siegfried durch die Brust gerannt, nach jenem Wettlauf an dem Brunnen.Kriemhild ging später zu den Hunnen,vermählte sich mit König Etzel, und jeder kennt dann das Gemetzel, genannt der „Nibelungen Not“, wo sie schlug rundweg alle tot.Seitdem trifft man, was auch kein Wunder, nicht oft mehr richtige Burgunder.

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Termine2017:3. - 8. März: 7. Workshop Europaregion, Ort: Smolenice/Slowakei

11. März: Treffen der Öffentlichkeitsreferenten, Ort: EssenVeranstalter: VDAPG

1. - 3. April: Treffen Region West, Ort: Neudietendorf

24. - 26. April: HEK Treffen, Ort: Liechtenstein

9. - 14. Juni: 5. Begegnungstreffen SRZE„BEGEGNUNG IN VIER VIERTELN“ - Ort: Linz (Österreich)

24. Juni - 1. Juli: Europäisches Freundschaftstreffender Gilde-Pfadfinder in Großarl/ Österreich

Freunde des "Europäischen Forum Großarl" sollen wissen: DasTreffen geht weiter, auch wenn es keine Organisationsgilde mehr gibt.Ab 2017 wird es immer die letzte Woche im Juni sein. In diesem Jahralso vom 24.06. bis 01.07.

Gilde-Freunde sind herzlich eingeladen, eine gesellige und erlebnis-reiche Zeit miteinander in Großarl zu verbringen. Aktivitäten werdenvon den Teilnehmern mit Unterstützung des Touristbüros organisiert.Schwerpunkt werden Wanderausflüge zu den umliegenden Hüttensein, die teilweise mit Wandertaxies erleichtert werden können. VieleFreizeit-Aktivitäten sind direkt im Ort möglich. Es fallen keineOrganisationskosten an.

Buchungen bitte direkt beim Touristbüro Großarl oder denUnterkünften.

Ingo Sander - Gilde Lübsche Ehr

15. - 22. Juli: Wanderwoche, Ort: Western Highlands/ SchottlandVeranstalter: ZentralGilde

9. - 14. Oktober: 28. ISGF WeltkonferenzOrt: Denpasar, Bali, Indonesien, Veranstalter: ISGF

27. - 31. Oktober: 50 Jahre VDAPG und ZentralGildeGildensprechertreffen des VDAPG im Sachsenhain, Ort: Verden/ Aller

15. - 17. Dezember: Friedenslicht

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Moselfränkisch,Deutsch,Französisch

In Leidingen, einem zwi-

schen Deutschland und

Frankreich zweigeteilten

Ort, trugen Pfadfinder aus

Saarlouis das Friedenslicht

zu ihren lothringischen

Mitchristen.

Grenzen überstrahlendesBethlehem-Licht

Die Rodener Pfadfinder habendas Friedenslicht aus Bethlehem,nachdem es von Kindern in derGeburtsgrotte Jesu Christi imHeiligen Land entzündet wordenwar und danach seine Reise umdie Welt angetreten hatte, vonWien aus zunächst ins Saarlandund dann auch erstmals nachLothringen gebracht. An derdeutsch französischen Grenzenicht weit von dem WallfahrtsortOranna, gibt es einen Ort,Leidingen, der durch die Grenzezweitgeteilt ist. Entlang derHauptstraße des Ortes verläuft

hier die Bundesgrenze, seit 1939hat der Ort auch zwei katholischeKirchen, weil seit 1935 die auffranzösischer Seite lebendenLeidinger nicht mehr in die Kircheauf deutscher Seite gehen konn-ten.

Erst nach dem deutsch-franzö-sischen Freundschaftsvertragvon 1963 haben sich dieVerhältnisse wieder normalisiertund der Ort wurde sogar zueinem Focus der deutsch franzö-sischen Aussöhnung mit demberühmten Fenster mit KonradAdenauer und Charles de Gaulle.

Von Bodo Bost

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Lichterprozession vonLeidingen nach Leiding

Seit einigen Jahren fühlen sichviele der saarländischen als auchder lothringischen Grenzbewoh-ner zunehmend ausgegrenzt, wiees Hans Enzinger vom VerbandDeutscher Altpfadfindergilden ausRoden ausdrückte. So kam manunter Pfadfindern beiderseits derGrenzen auf die Idee, einenSchritt zur Wiederbelebung derFreundschaft zu unternehmen,indem man das Friedenslicht vonBethlehem, das die LothringerPfadfinder eigentlich aus dem450 km entfernten Paris empfan-gen sollten, direkt von Saarlouisaus zum Nachbarn an dieGrenzebrachte. So versammelten sicham Samstag, 17. Dezember, die

Pfadfinder zunächst in der aufdeutscher Seite liegendenLeidinger St. Remigius Kirche zueiner gemeinsamen Friedens-feier, wo drei Mitglieder derLeitungsgruppe der Altpfadfinderüber ihre Reise nach Wien zumEmpfang des Lichtes berichtetenund das Licht an die Teilnehmerweiterreichten.

Begleitet wurde die Feier vonder Flötengruppe der Musikschu-le Wallerfangen. Im Anschluss andie Zeremonie fand eineLichterprozession durch den Ortentlang der deutsch-französi-schen Straße (Neutrale Straße)bis zur auf französischer Seitestehenden St. Jeanne d‘ArcKirche statt. Die Prozessionwurde begleitet vom MusikvereinIhn mit den Melodien der

Deutsche u. franz. Pfadfin-der mit dem Friedenslicht

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Europahymne von Beethoven.Am Kreuz in der Neutralen Straßewurde das Licht den französi-schen Nachbarn übergeben.Anschließend fand in der überfüll-ten Kirche des in FrankreichLeiding genannten Ortes derAbschlußgottesdienst statt.

Der zweisprachig gefeierteGottes-dienst unter Leitung vonEhren-domherr Jean-LouisBarthelemy aus Bouzonvillebegann mit dem Einzug einerKindergruppe aus Thionville/-Diedenhofen, die das Wort PAIXin großen Buchstaben vor dasFriedenslicht am Altar brachten.

In seiner Predigt erinnertePfarrer Barthelemy an dieKonflikte unserer Zeit, vor allemin Aleppo und in der Ostukraine.Musikalisch umrahmt wurde diedenkwürdige Messe durch dieMusikschola aus Bouzonville undein orthodoxes Gesangsensem-ble aus Russland.

Im Anschluss an denGottesdienst fand auf demKirchenvorplatz dann noch einvon den Pfadfindern von beider-

seits der Grenze organisiertesgrenzüberschreitendes Advents-fest bei Plätzchen, Weihnachtslie-dern und Glühwein statt. Dabeiwurde nicht wenigen von weiterangereisten Besuchern deutlich,dass man beiderseits der Grenzedieselbe Sprache spricht, die aufder einen Seite Saarländischheißt auf der anderen SeiteLothringer Platt. Bodo Bost

Jean-LouisBarthe-lemyerteiltdenSegen

DasLicht in

derKirche

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Altpfadfinder auf facebook und twitterBiPi würde die gilde lesen...

nachdem wir uns für dieBrillenbank zur Verfügung gestellthatten, kam im Mai 2016 die erstegroße Lieferung von Heino.Sämtliche Sammelwerke von2015, mit einer Gesamtsummevon 733 Brillen. Wir staunten nichtschlecht und bekamen einenersten Eindruck, was da auf uns

zukommen wird. Im Juli kündigtensich vier weiter große Pakete an.Bis zum heutigen Tag haben sich1907 Brillen bei uns eingefunden,wurden liebevoll einzeln verpacktund transportfähig gemacht, damitsie den Transport am 26.11.16nach Alzey zum Lions Club unbe-schadet überstehen konnten.

Gilde Hessen e. V.

Ein herzliches Gut Pfad

von der Brillenbank,

26.11.16 Fahrt nach Alzey

. Seit 1984 kümmert er sich intensiv um diesesAmt. Er nimmt die gesammelten Werke entge-gen verpackt die Brillen einzeln und lagert sie,bis sie zum "Lunettes sans Frontiére" nachHirsingue im Elsaß zum Vermessen undKatalogisieren transportiert werden.

Übergabe der Brillen an Herrn Willekevom Lions Club

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Die Ergebnisse von 2016

Pfadfindergilde Hessen e.V 55 BrillenPetra Klein 41 BrillenHeinrich Peter Loos 16 BrillenBarockfahrt 11 BrillenGilde Weiße Eule 8 BrillenGilde Hessen Homburg 13 BrillenDr. Ellen Niemeyer 13 BrillenZG Sven Kleinschmidt 940 BrillenStamm Bundschuh BdP 27 BrillenGilde Drei Gleichen 3 BrillenGilde Maximilian Bayer 34 BrillenHansegilde 22 BrillenAPG Lion 6 BrillenWolfgang Erley 163 BrillenGilde Dülken 210 BrillenAPG Bayern / BdP 10 Brillen

gesamt 1572 Brillen

Wir bedanken uns auch für die netten Briefe, die den Brillen beigelegtwerden, sie sind eine große Hilfe bei der Zuordnung und derMengenbestimmung. Gerne benachrichtigen wir Euch per E-Mail,wenn die Brillen bei uns eingetroffen sind.

Auf die neue Sammelsaison mit Euch freuen sich- Diabolo und Heidi -Claudia und AndreasSiekmann,Max-Planck-Str. 56,63500 Seligenstadt

BrillenbankClaudia Siekmann

-Heidi -APG Hessen

Max-Planck-Str. 56

63500 Seligenstadt

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Die GrafengarserAnni Franz,

* 12.12.1922 †04.12.2016

Gilde RheinlandWolfgang Stoverock

(Williams) geb. 11.02.1933gest. 09.03.2016

Wolf DietrichRollenhagen (Sambar)

geb. 22.10.1942gest. 02.06.2016

Gilde Hessen-HomburgFrançois Reisergeb. 30.08.1928gest. 18.10.2016

Horst Herbert Wahlgeb. 08.01.1941gest. 23.01.2016

Gilde Dolphins e.V.Willfried Stenzaly

(Stenzy) geb. 23.09.1946gest. 11.10.2016 Gilde St. Georg

Norbert O. Schulz geb. 17.10.1943gest. 07.08.2016

Gemeinschaft ehem.Pfadfinderinnen u.Pfadfinder Bielefeld

Vinzenz Georggeb. 22.01.1943gest. 24.09.2016

ZentralgildeWilhelm Walther Karl

Lange (Bill)geb.23.11.1916

gest. 26.02.2016Erhart Mahnkegeb. 11.02.1916

gest. 13.11.16Hans Hermann von

Strantz geb. 18.06.1931gest. 14.04.2016

Graf Rantzau:Thomas Schlossbauer

geb. 15.05.1958gest. 06.04.2016

Gilde DülkenGünter Tschoeltsch

geb. 28.05.1928gest. 21.07.2016

AnderePfadfinderpersönlichkeiten

Ehem. Bundesmeisterindes Bund Deutscher

PfadfinderinnenErika Hermes

(gen. Hexe)geb. 03.10.1926gest. 10.01.2017in Immenhausen

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die gildeVerbandszeitschriftdes VDAPG

Verleger, Eigentümerund Herausgeber:Verband DeutscherAltpfadfindergilden e. V. — VDAPG Geschäftsführer:Hans Enzinger, Saarwellingerstr.163, 66740 Saarlouis —Tel.: 06831/82563 — E.Post:[email protected] und Layout:Aloys Brinkmann - Allensteiner Str. 21— 45897 GelsenkirchenTel.: 0209/135921 — E.Post:[email protected]:Hartmut Schober, Senner Hellweg 272,33689 Bielefeld Tel.:05205/21141E.Post:[email protected]:SRD Service rund um den DruckProvinzialstr. 59a, 66806 EnsdorfJahresbezug 10,00 EuroBankverbindung: Spk. SchaumburgIBAN: DE16255514800320014160BIC: NOLADE21SHGDer VDAPG ist Mitglied imWeltverband der erwachsenenPfadfinderinnen und Pfadfinder —ISGF — International Scout andGuide Fellowship — an organisa-tion for adults.Amité Internationale Scoute etGuide — AISG (une organisationpour adultes).Nachdruck mit Quellenangabeund Einsendung eines Belegexem-plares gestattet.Die von uns veröffentlichtenZuschriften stellen die persönlicheMeinung der Einsender, nicht die des"Verbandes" dar.Der VDAPG - im Internet vertreten:http://www.vdapg.dehttp://www.altpfadfinder.deebenso bei facebook und twitter

Wer ist interessiert?

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Horst ThermannHirschweg 59

33689 BielefeldTel.

05205/70435

Ich habe dievollständigenJahrgänge

1 bis 4(1947-1950),

5 und 6(1951 und

1952)und 7 (1953)

Ich bin alter CPer, Stamm “Parzival” imGau Lippe, aufgenommen 1947 im 1.Bundeslager der CP an Burg Ludwigstein,Mitbegründer und bis jetzt Mitglied derGemeinschaft ehemalige Pfadfinderinnenund Pfadfinder aus Bielefeld undUmgebung. Nun trenne ich mich als fast84-Jähriger (18. 3. 1933) von meinerBibliothek. Aus der möchte ich kostenlosmeine alten Zeitschriftenbände“Jungenland” – Monatszeitschrift derChristlichen Pfadfinderschaft Deutsch-lands – anbieten. Es sind die vollständi-gen Jahrgänge 1 bis 4 (1947-1950), 5 und6 (1951 und 1952) und 7 (1953).

Vielleicht hat ja jemand Interesse daran.