Die Informationstechnologie ist Effizienztreiberachartikel

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6 SOFTWAREGUIDE REAL ESTATE 2016 Die Informationstechnologie ist Effizienztreiber Kann die Branche aus dem privaten Nutzungsverhalten von SmartPhone, Tablets und Apps lernen? Ja. Denn viele dieser digitalen Geräte mit größtenteils kostenfreier Software sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das hat vielfältige Auswirkungen auf ihren professionellen Einsatz in der Branche. Eine Erkundungstour. Der Einsatz digitaler Geräte im Privatleben erzeugt Druck auf die Unternehmens-IT der Immobilienwirtschaft. Foto: Rawpixel/shutterstock.com

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Kann die Branche aus dem privaten Nutzungsverhalten von SmartPhone, Tablets und Apps lernen? Ja. Denn viele dieser digitalen Geräte mit größtenteils kostenfreier Software sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das hat vielfältige Auswirkungen auf ihren professionellen Einsatz in der Branche. Eine Erkundungstour.Artikel von Thomas Gawlitta und Sonja Kury (Gawlitta.com Gmbh)

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    Die Informationstechnologie ist Effizienztreiber Kann die Branche aus dem privaten Nutzungsverhalten von SmartPhone, Tablets und Apps lernen? Ja. Denn viele dieser digitalen Gerte mit grtenteils kostenfreier Software sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das hat vielfltige Auswirkungen auf ihren professionellen Einsatz in der Branche. Eine Erkundungstour.

    Der Einsatz digitaler Gerte im Privatleben erzeugt Druck auf die Unternehmens-IT der Immobilienwirtschaft. Foto

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    Die Digitalisierung unseres Lebens schreitet vo-ran. Viele digitale Gerte mit grtenteils kos-tenfreier Software und einfach zu bedienenden

    Apps sind aus dem heutigen Alltag fr eine breite Schicht der Bevlkerung nicht mehr wegzudenken. Doch was kann die Immobilien- und Wohnungs-wirtschaft aus dem privaten Nutzungsverhalten der Nutzer von Smartphones, Tablets und Laptops ler-nen? Denn was im Urlaub und Privatleben selbst-verstndlich zur Kommunikation untereinander und mit entfernten Verwandten, zur Dokumen-tation und Organisation des Lebens genutzt wird, findet nicht immer das gleiche intensive Nutzungs-verhalten im Berufsleben. Digitales Arbeiten gehrt in manchen Bereichen der Branche nmlich noch nicht zum Berufsalltag. Es ist aber per se ein sehr wichtiger Teil der Unternehmenskultur. Zum Teil muss das digitale Arbeiten noch gewollt und erlernt werden. Zu einem zunehmenden Teil entwickelt es aber auch aufgrund des privaten Nutzungsverhal-tens einen starken Druck auf die unternehmens-interne Informationstechnologie.

    Denn Unternehmen, die in einem immer kom-petitiveren Marktumfeld bestehen wollen, mssen die digitale Kultur in das Unternehmen und zu ihren Mitarbeitern bringen. Social Media wird fr Unternehmen immer wichtiger, und das nicht nur fr die Kommunikation nach auen, sondern vor allem auch zur Effizienzsteigerung der internen Kommunikation. So hat zum Beispiel Microsoft das Internet-Unternehmen Yammer fr 1,2 Milliarden US-Dollar erworben. Yammer ist vergleichbar mit Facebook. Es ist jedoch ausschlielich fr Firmen gedacht und ermglicht Mitarbeitern, in Echtzeit miteinander zu kommunizieren, Dokumente zu teilen, Gruppen zu grnden oder Arbeiten zu ko-ordinieren. Die Effizienz wird dadurch enorm ge-steigert.

    Wieso Digital Real estate? Doch beim Einsatz dieser Art von sozialen Plattformen im Businessbe-reich ist die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zumeist noch nicht so weit. Learnings aus anderen Branchen knnen helfen, Kosten zu optimieren

    und Innovationen zu schaffen. Industrielle Ma-nagementkonzepte wie Top Quality Management, Just-in-time, Lean Management und andere gilt es zu adaptieren. Sie sind im industriellen Sektor im-mer aus Zielstellungen wie Effizienz, Optimierung und Produktivittssteigerung herzuleiten. Gepaart mit stetiger Prozessoptimierung erlaubt der Einsatz solcher Systeme, kostengnstiger zu wirtschaften. In einigen Branchen werden diese Management-konzepte mit groem Nachdruck von geeigneter Spezialsoftware untersttzt.

    Die Immobilienbranche digitalisiert sich im Gegensatz dazu vergleichsweise langsam. Es scheint, als ob Kostenvorteile zu nutzen oder

    InspIratIonsWebsItes

    Wichtige Anbieter moderner Services

    Unternehmen start-up

    Immobilienscout YouisNow Labwww.youisnow.com

    Cushman & Wakefield

    Property Innovation Labswww.pilabs.co.uk/

    Deutsche telekom

    Hubraumwww.hubraum.com/

    axa Versicherung

    Axa Innovations Campusaxa-campus.de

    Commerzbank main incubator www.main-incubator.com

    bayer CoLaboratorwww.colaborator.bayer.com

    axel springer

    Plug n Play www.axelspringerplugandplay.com/

    Fielmann http://www.fielmann-ventures.com

    allianz http://digital-accelerator.com

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    hhere Margen im Vertrieb zu realisieren, nicht das allererste Ziel vieler Marktteilnehmer der Im-mobilienbranche wre. Dabei ist das Hinterfragen von altbewhrten Geschftsmodellen und die Ein-fhrung von neuen Arten des Business hierbei die Knigsklasse. Neue gesetzliche Regelungen wie etwa aktuell die Mietpreisbremse sowie das Bestel-lerprinzip werden hchstwahrscheinlich vor allem bei Maklern, aber auch bei Eigentmern und Haus-verwaltern Innovation frdern und notwendig ma-chen. Unternehmen aus der so genannten Old Eco-nomy holen sich dabei immer mehr Rat und Ideen von Start-up-Unternehmen. Hierzu werden beina-he tglich neue Innovations-Inkubatoren ins Leben gerufen. Man hre und staune: Auch die Immobili-enbranche zieht auf diesen Gebieten nun nach.

    Vorreiter fr die Immobilienbranche in Deutschland sind etwa ImmobilienScout24 mit YouisNow Lab oder auch Axel Springer Plug and Play Accelerator (Immonet), whrend in UK Cush-

    Der MarktNavigator Profi von ImmobilienScout24 bietet einen Zugriff auf aktuelle Angebots-preise am Markt in allen Lagen Deutschlands.

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    junge Unternehmen neue Marktchancen. So sind aktuell einige neue Online-Marktpltze auf dem Markt zu beobachten. Nachfolgend eine kleine Aus-wahl:

    Smmove Versteigerung von Mietimmobilien im Niedrig-preissegment

    www.smmove.com Nestpick

    Online-Buchung von mblierten Apartments www.nestpick.com

    LifeLife Online-Matching von Mieter und Anbieter fr hochwertige Wohnungen

    www.lifelife.io Condaro

    Online-Auktionen fr Kaufimmobilien Wohnen und Gewerbe

    www.condaro.com

    Zum Schluss sei noch erwhnt, dass Immobilien-Scout24 im Jahr 2014 Flowfact vollstndig gekauft hat. Hier wird es auerst spannend zu beobachten, welche Auswirkungen das auf die Immobilienwirt-schaft haben wird.

    CRoWDfunDing Ein weiterer Trend, der unmittel-bar mit der Digitalisierung von Geschftsmodellen verbunden ist, heit Crowdfunding. Laut Wi-

    man & Wakefield einen dedizierten Fonds fr In-vestments in junge Firmen mit Immobilien als Schwerpunkt aufgelegt haben (PI Labs).

    online-MaRktpltze Was also sind weitere wich-tige Digital Trends, die auch fr die Immobilien-wirtschaft Relevanz haben? Da gibt es ja bereits seit circa fnfzehn Jahren die Online-Markpltze. Sie spielen nach wie vor in der Vermarktung von Im-mobilien und das gilt fr Wohnen und Gewerbe eine zentrale Rolle. Der zentrale Vertrieb ber diese reichweiten starken Marktpltze ist aus dem Mar-ketingmix vieler Makler, Verwalter und Eigentmer nicht wegzudenken.

    Der Marktfhrer ImmobilienScout24 etwa er-reicht monatlich circa acht Millionen Nutzer. Durch die Fusion von Immonet und Immowelt kommt starke Bewegung in diesen wettbewerbsintensiven Markt. Ein weiterer neuer Player auf diesem Markt ist mittlerweile eBay. Der dortige Immobilienklein-anzeigenmarkt rhmt sich einer immer greren Beliebtheit bei Eigentmern. Denn die Plattform ist kostenlos zu nutzen und erreicht eine hohe Reich-weite bei Mietern.

    Fr die Anbieter von Immobilien ist die Nut-zung von Online-Marktpltzen mit deutlichen Ef-fizienzsteigerungen verbunden. So ist es wichtig, dass die Immobilien aus der eigenen Software, wie zum Beispiel Flowfact oder onOffice, direkt in die Marktpltze als multimediale Exposs eingespielt werden knnen. Die Kundenanfragen mssen eben-falls automatisch rckwrts in die eigene Software eingespielt und bearbeitet werden knnen. Nur so entsteht ein messbarer Effizienzgewinn. Dies ge-schieht grenteils ber den Standard OpenImmo. Neben der Immobilienvermarktung bieten Immo-bilienportale noch zustzliche Softwaretools fr den Immobilienanbieter und -suchenden. So bietet zum Beispiel der MarktNavigator Profi von Immo-bilienScout24 einen Zugriff auf aktuelle Angebots-preise am Markt in allen Lagen Deutschlands.

    Und es mag direkt urschlich auf die neuen Gesetzgebungen Bestellerprinzip und Mietpreis-bremse zurckzufhren sein: Es ergeben sich fr

    Online-Marktpltze heben Effizienzen. Doch dafr mssen die Kundenanfragen automatisch ,rckwrts in die eigene Software eingespielt und bearbeitet werden knnen.

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    kipedia Deutschland 2015 ist Crowdfunding eine spezielle Art der Finanzierung. Mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschftsideen und vieles an-dere mit Eigenkapital oder Eigenkapital-hnlichen Mitteln, in Deutschland zumeist in Form partiari-scher Darlehen oder stiller Beteiligungen, versor-gen. Eine so finanzierte Unternehmung und ihr Ab-lauf werden auch als eine Aktion bezeichnet. Ihre Kapitalgeber sind eine Vielzahl von Personen in aller Regel bestehend aus Internetnutzern, da zum Crowdfunding meist im World Wide Web aufgeru-fen wird.

    Crowdfunding hat in den USA ber Kickstar-ter.com in der Breite in vielen Wirtschaftsberei-chen Einzug gehalten. Nun ist dieser Trend auch in Deutschland angekommen. ber Online-Platt-formen wie Seedmatch.de, Companisto.com oder Bergfrst.com knnen sich Unternehmen, hier vor allem Start-ups, Eigenkapital ber die Crowd be-sorgen. Auf Seedmatch.de wurden bereits 79 Unter-nehmen mit ber 23 Millionen Euro versorgt.

    Dieser Trend lsst sich nun auch ansatzweise in der Immobilienbranche beobachten. So wurde bereits ber Bergfrst das Immobilienprojekt

    50%der Deutschen verwenden ein Smartphone (+25 Prozent 2014 zu 2013), 63 Prozent hiervon tglich (+21 Prozent 2014 zu 2013). Dies entspricht etwa 25 Millionen Menschen in Deutschland. Quelle: BVDW 2015

    Es entstehen derzeit Crowdfun-ding-Online-Plattformen, die sich nur dem Thema Immobi-lienfinanzierung widmen. Eine davon ist Zinsland.de.

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    Middendorf Haus Hamburg mit 1,1 Millionen Euro Crowd-finanziert. Es entstehen aber auch der-zeit dezidierte Crowdfunding-Online-Plattformen, die sich nur dem Thema Immobilienfinanzierung widmen. Eine davon ist Zinsland.de. Zinsland.de kommuniziert dabei folgende Vorteile fr die Crowd-Investoren: An der Seite von Experten investieren Projekte von renommierten Entwicklern Unabhngige Experteneinschtzung zu jedem

    Projekt Schon ab 500 Euro Verzinsung 6.5 Prozent p.a. keine Kosten fr

    AnlegerAuch Seedmatch.com startet mit seiner neuen Plattform Mezzany.com eine neue Crowdfunding-Plattform fr die Sicherung von Eigenkapital fr die kurzfristige Immobilienfinanzierung in Hhe von zwischen zwei und zehn Millionen Euro.

    apps veRsus Mobile Webpage Das Internet ist laut BVDW 2015 bereits zu groem Teil ein mobi-les Internet geworden. 50 Prozent der Deutschen verwenden ein Smartphone (+25 Prozent 2014 zu 2013), 63 Prozent hiervon tglich (+21 Prozent 2014 zu 2013). Dies entspricht circa 25 Millionen Menschen in Deutschland. Die Immobilienwirt-schaft spiegelt diesen Trend wider. So wurden zum Beispiel die Apps von ImmobilienScout24 bereits ber zehn Millionen Mal heruntergeladen. Immer mehr Immobilienprofessionals verfgen ber eige-ne iPhone- oder Android Apps. Smartphone Apps sind die Vorreiter, Tablet Apps holen aber bereits auf. So kann man sich ber die Software SmartEx-pose.com schnell und kostengnstig eine personali-sierte eigene App erstellen lassen.

    Es stellen sich aber bei der Erstellung und Vermarktung von eigenen Apps zentrale Effizi-enzfragen. Wie kommen die Immobilieninfor-

    Immer mehr Immobilienprofessi-onals verfgen ber eigene Apps. Smart-phone Apps sind die Vorreiter, Tablet Apps holen aber auf.

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    mationen in die App? Wie vermarkte ich meine eigene App? In den App-Stores von Apple (iTunes) und Android (Google Play) gibt es Millionen von Apps. Wer hier also auffallen will, muss einiges an Anstrengungen dafr unternehmen. Es bedarf also eines beachtlichen Marketingbudets, um die eigene App bekannt zu machen.

    Es gibt aber auch eine Alternative zu der eige-nen Immobilien-App: Oft ist die bessere Variante die Optimierung der eigenen Firmenwebsite fr ihre Nutzung auf mobilen Endgerten (Native Web-page). Je nach Gertezugriff Desktop, Smartphone oder Tablet werden die Inhalte auf die Bedrfnisse der Gerte und der Nutzer optimiert dargestellt. Die Vorteile fr die Nachfrage liegen auf der Hand. Sie mssen keine App herunterladen, erhalten aber ein vergleichbares Navigationserlebnis. Fr die Anbie-ter liegen die Vorteile vor allem in der firmeneige-nen Prozesseffizienz und dem niedrigeren Kosten-aufwand.

    3D-visualisieRung Bilder, Videos und immer mehr 3D-Visualisierungen scheinen aktuell das Le-benselixier des Internets zu sein. Fr die Immobili-enwirtschaft bedeuten die technischen Neuerungen auf diesem Gebiet eine groe Chance, sich von der Masse abzuheben. Immobilien leben von visueller Darstellung. 3D-Visualisierungen und Augmented

    Reality bieten fr die potenziellen Mieter und Ku-fer enorme Vorteile. Sie knnen sich etwa vor einer unntigen Besichtigung bereits vorab ein realisti-sches Bild von der Immobilie und ihrer Umgebung machen.

    Hierfr bietet etwa das Schweizer Start-up Ar-chilogic ein erwhnenswertes Software-Tool. ber einen Algorithmus knnen kostengnstig und ohne groen Aufwand aus 2D- 3D-Grundrisse erstellt werden. In Zusammenarbeit mit so genannten 3D-Brillen wie Ocolus entsteht fr den Besichtiger ein realistisches Bild von der Traumwohnung.

    sMaRtHoMe Es wird vielleicht in der Masse noch eine Weile dauern, doch es wird kein Weg daran vorbeifhren: Das Haus wird smart. Immer mehr werden Wohnungen ber intelligente Anwendun-gen digital vernetzt. So wei der Fahrstuhl bereits im Vorfeld, dass er bald einen Defekt hat. Fr alle Immobilienprofis ergeben sich dadurch enorme Ef-fekte der Effizienzsteigerung.

    So knnen zum Beispiel durch digitale Strom-zhler die Zhlerstnde online an den Verwalter bermittelt werden und somit die Abrechnung in Echtzeit erstellt werden. Fr die Mieter und die Besitzer bedeuten intelligente SmartHome-Anwen-dungen die Digalisierung der eigenen vier Wnde. Mit der App HomeKit etwa macht Apple das iPhone zur Schaltzentrale fr die Wohnung.

    ziel: beWiRtsCHaftung Was zeigen diese Beispie-le? Digital Real Estate ist keine reine Zukunftsvision mehr. Es ist bereits Alltag fr fortgeschrittene Im-mobilieneigentmer und Verwalter sowie fr Mak-ler und Bewohner. Es geht dabei aber lngst nicht mehr nur um die Vermarktung von Immobilien. Es geht um die effiziente Bewirtschaftung einer Immo-bilie im Ganzen. Der gesamte Lebenszyklus einer Immobilie kann heute bereits digital abgebildet werden. Die Immobilienprofis, die das Thema ernst nehmen und die fr sie relevanten Markttools nut-zen, werden klare Marktfhrer werden.

    Thomas Gawlitta und Sonja Kury

    thomas Gawlitta und sonja Kury sind Partner bei der auf Immobilienkommunikation spezia-lisierten Agentur Gawlitta.com. Sie sind zudem Grnder des Online-Marktplatzes fr Immobilienauktionen Condaro.com.

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    Der Hamburger Immobilien-markt ist stark umkmpft. Dank der immobilienwirt-schaft sind wir ber die aktuellen Marktgeschehnisse immer auf dem Laufenden und knnen so unsere Spitzen-stellung im Markt verteidigen. Andreas Rehberg, Geschftsfhrer Grossmann & Berger GmbH

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  • Der Hamburger Immobilien-markt ist stark umkmpft. Dank der immobilienwirt-schaft sind wir ber die aktuellen Marktgeschehnisse immer auf dem Laufenden und knnen so unsere Spitzen-stellung im Markt verteidigen. Andreas Rehberg, Geschftsfhrer Grossmann & Berger GmbH

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