Die Juden -- ein besonderes Völkchen? Was sagt die Bibel dazu?

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D D i i e e J J u u d d e e n n e e i i n n g g a a n n z z b b e e s s o o n n d d e e r r e e s s V V ö ö l l k k c c h h e e n n ? ? Sind der einzigartige Status der Juden und ihre einzig- artigen Forderungen durch Gottes Wort gerechtfertigt?

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SOLA SCRIPTURA! Stand Dez. 2013

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DDDDDDDDiiiiiiiieeeeeeee JJJJJJJJuuuuuuuuddddddddeeeeeeeennnnnnnn ————————————————

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eeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn ggggggggaaaaaaaannnnnnnnzzzzzzzz bbbbbbbbeeeeeeeessssssssoooooooonnnnnnnnddddddddeeeeeeeerrrrrrrreeeeeeeessssssss

VVVVVVVVööööööööllllllllkkkkkkkkcccccccchhhhhhhheeeeeeeennnnnnnn ????????

— Sind der einzigartige Status der Juden und ihre einzig-

artigen Forderungen durch Gottes Wort gerechtfertigt? —

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SSSSSSSStttttttt aaaaaaaa tttttttt tttttttt eeeeeeee iiiiiiii nnnnnnnn eeeeeeee ssssssss VVVVVVVVoooooooo rrrrrrrrwwwwwwwwoooooooo rrrrrrrr tttttttt ssssssss ––––––––

GGGGGGGGrrrrrrrr uuuuuuuunnnnnnnnddddddddssssssss aaaaaaaa tttttttt zzzzzzzz aaaaaaaauuuuuuuussssssssssssssss aaaaaaaagggggggg eeeeeeee nnnnnnnn zzzzzzzz uuuuuuuummmmmmmm SSSSSSSSeeeeeeee llllllll bbbbbbbb eeeeeeee rrrrrrrr dddddddd eeeeeeee nnnnnnnnkkkkkkkkeeeeeeee nnnnnnnn

Ein gebildeter Mensch ist derjenige, der gelernt

hat, daß sich fast jegliche Information als besten-

falls unvollständig und sehr oft falsch, irrefüh-

rend, fiktiv und verlogen erweist – einfach völlig

daneben. Rassel Wayne Baken (Journalist)

Wer sich informieren möchte, hat ein Problem:

Das Meiste, was im Buchhandel angeboten wird,

folgt der Version der Siegermächte – und die re-

visionistische Literatur, die es unter dem Laden-

tisch gibt, neigt dazu, Hitlers Politik zu beschöni-

gen. Dr. Bruno Bandulet

Stand: 26. Mrz 2014

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SSSSSSSScccccccc hhhhhhhh rrrrrrrr iiiiiiii ffffffff tttttttt eeeeeeee nnnnnnnn -------- uuuuuuuunnnnnnnndddddddd AAAAAAAAuuuuuuuu tttttttt oooooooo rrrrrrrr eeeeeeee nnnnnnnnvvvvvvvv eeeeeeee rrrrrrrr zzzzzzzz eeeeeeee iiiiiiii cccccccc hhhhhhhh nnnnnnnn iiiiiiii ssssssss

Artikel über den Römerbrief........................................ E.J. Waggoner

Christi Gleichnisse ......................................................Ellen G. White

Das Leben Christi ........................................................Ellen G. White

Das Leben Jesu ..........................................................Ellen G. White

Der große Kampf .........................................................Ellen G. White

Die frohe Botschaft ..................................................... E.J. Waggoner

Die Holocaust Industrie.............................................. Norman G. Finkelstein

Die Sabbatruhe Gottes ....................................... Frederic T. Wright

Evangelische Hauskanzel............................................Johannes E. Goßner

In Heavenly Places ............................................................Ellen G. White

Intellekt, Charakter und Persönlichkeit ............................. Ellen G. White

Krebs verstehen und natürlich heilen .............................. Ty Bollinger

Our High Calling ..........................................................Ellen G. White

Treasures of Isaiah..................................................... E.J. Waggoner

Von den Juden und ihren Lügen .................................. Martin Luther

Von weltlicher Obrigkeit................................................ Martin Luther

Warum schweige ich? ......................................................... Günter Graß

Wer überlebt........................................................................ Ben Sherwood

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Soweit nicht anders vermerkt wurden die Bibeltexte entweder der

Schlachterübersetzung 2000 oder der Lutherbibel von 1984 entnommen.

Sonstige Bibelbezeichnungen bzw. -abkürzungen:

Einheitsübersetzung ...............EÜ

Gute Nachricht ....................... GN

Hoffnung für Alle ....................HfA

Menge

Neues Leben .......................... NL

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IIIIIIIIssssssssrrrrrrrraaaaaaaaeeeeeeee llllllllssssssss BBBBBBBBeeeeeeeerrrrrrrruuuuuuuuffffffffuuuuuuuunnnnnnnngggggggg

Abraham war nicht immerAbraham war nicht immerAbraham war nicht immerAbraham war nicht immer ein Jude … ein Jude … ein Jude … ein Jude … So spricht der HERR, der Gott Israels: »Eure Väter wohnten vor Zei-ten jenseits des [Euphrat-]Stromes, und sie dienten anderen Göttern, auch Tharah, der Vater Abrahams und Nahors. Und ich nahm euren Vater Abraham von jenseits des Stromes und ließ ihn durch das gan-ze Land Kanaan wandern; und ich mehrte seinen Samen und gab ihm Isaak. Josua 24,2f

… Und Jakob war nicht immer „Israel… Und Jakob war nicht immer „Israel… Und Jakob war nicht immer „Israel… Und Jakob war nicht immer „Israel****““““

Jakobs GeburtJakobs GeburtJakobs GeburtJakobs Geburt

Als nun ihre Tage erfüllt waren, daß sie gebären sollte, siehe, da wa-ren Zwillinge in ihrem Leib. Der erste, der herauskam, war rötlich, am ganzen Leib wie ein haariger Mantel, und man gab ihm den Namen Esau. Danach kam sein Bruder heraus, und seine Hand hielt die Fer-se Esaus; da gab man ihm den Namen Jakob [= Fersenhalter oder Betrüger]. 1.Mose 25,24-26

Jakobs Cleverneß…Jakobs Cleverneß…Jakobs Cleverneß…Jakobs Cleverneß…

Gegenüber Esau: Und Jakob kochte ein Gericht. Da kam Esau vom Feld und war erschöpft. Und Esau sprach zu Jakob: Laß mich von dem roten Gericht da hinunterschlingen, denn ich bin erschöpft! Da-her gab man ihm den Namen Edom. Da sprach Jakob: Verkaufe mir heute dein Erstgeburtsrecht! 1.Mose 25,29-31

Gegenüber Laban: Und es geschah, jedes Mal, wenn die Zeit kam,

* Israel = „Überwinder“ oder „Fürst Gottes“

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wo die kräftigen Tiere brünstig wurden, legte Jakob die Ruten in die Tränkrinnen vor die Augen der Tiere, damit sie über den Ruten emp-fingen; wenn aber die Schwachen brünstig wurden, legte er sie nicht hinein. So erhielt Laban die Schwachen und Jakob die Starken. Und der Mann wurde außerordentlich reich und bekam viele Herden, Mäg-de und Knechte, Kamele und Esel. 1.Mose 30,41-43 (siehe ab Vers 31)

Im Angesichte der bevorstehenden Begegnung mit EsauIm Angesichte der bevorstehenden Begegnung mit EsauIm Angesichte der bevorstehenden Begegnung mit EsauIm Angesichte der bevorstehenden Begegnung mit Esau

Jakob erkennt die Nichtigkeit irdischen Reichtums. Er zeigt tiefe Reue und will nur noch den geistlichen Segen. Dies macht ihn zum Überwinder (Israel) am Jabbok.

Und der Mann sprach: Laß mich gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich! Da fragte er ihn: Was ist dein Name? Er antwortete: Jakob! Da sprach er: Dein Name soll nicht mehr Jakob sein, sondern Israel; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen! … Jakob aber nannte den Ort Pniel; denn er sprach: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden! 1.Mose 32,27-29.31

Nach welchen Bedingungen erwählt Gott Nach welchen Bedingungen erwählt Gott Nach welchen Bedingungen erwählt Gott Nach welchen Bedingungen erwählt Gott ———— nach nach nach nach denen denen denen denen auch Israel erwählt wurde?auch Israel erwählt wurde?auch Israel erwählt wurde?auch Israel erwählt wurde?

�. . . . GEHORSAM UND GERECHTGEHORSAM UND GERECHTGEHORSAM UND GERECHTGEHORSAM UND GERECHTSEINSEINSEINSEIN

Die Gerechten werden das Land erben und für immer darin wohnen. Psalm 37,29

Abraham soll doch gewiß zu einem großen und starken Volk werden, und alle Völker der Erde sollen in ihm gesegnet werden. Denn ich habe ihn ersehen, daß er seinen Kindern und seinem Haus nach ihm gebiete, den Weg des HERRN zu bewahren, indem sie Gerechtigkeit und Recht üben, damit der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat. 1.Mose 18,18f

Und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst! 1.Mose 22,18

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Glückselig sind die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes heißen! Matthäus 5,9

So bringt nun Früchte, die der Buße würdig sind! Und fangt nicht an, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehau-en und ins Feuer geworfen! Lukas 3,8f

Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8,14

�. . . . GERINGSEINGERINGSEINGERINGSEINGERINGSEIN (auf keine eigenen Verdienste bauen und (auf keine eigenen Verdienste bauen und (auf keine eigenen Verdienste bauen und (auf keine eigenen Verdienste bauen und

keine Sonderrechte geltend machen)keine Sonderrechte geltend machen)keine Sonderrechte geltend machen)keine Sonderrechte geltend machen)

Glückselig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Reich der Himmel! Matthäus 5,3

Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. Nicht hat euch der HERR ange-nommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –, sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern ge-schworen hat. 5.Mose 7,6-8

Denn wer gibt dir einen Vorrang? Was hast du, das du nicht empfan-gen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich dann, als hättest du es nicht empfangen? 1.Korinter 4,7

Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; son-dern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschan-den zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zu-nichte mache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. 1.Korinther 1,26-29

Hat nicht Gott die Armen dieser Welt erwählt, daß sie reich im Glau-ben würden und Erben des Reiches, das er denen verheißen hat, die ihn lieben? Jakobus 2,5

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�. . . . GOTTES UNPARTEILICHKGOTTES UNPARTEILICHKGOTTES UNPARTEILICHKGOTTES UNPARTEILICHKEITEITEITEIT (vor Ihn ist kein Ansehen (vor Ihn ist kein Ansehen (vor Ihn ist kein Ansehen (vor Ihn ist kein Ansehen

der Pder Pder Pder Peeeerrrrson)son)son)son)

Wenn dann in diesem Land die drei Männer Noah, Daniel und Hiob lebten, könnten sie durch ihre Treue zu mir nur ihr eigenes Leben ret-ten! Das schwöre ich, der Herr. Hesekiel 14,14; Hfa

Die Frömmigkeit und der Gehorsam anderer werden uns nicht retten oder unser Werk tun. Ihre Anstrengungen werden niemals unter un-serem Namen eingetragen werden. Our high Calling 303

Trübsal und Angst über alle Seelen der Menschen, die Böses tun, zuerst der Juden und ebenso der Griechen; Herrlichkeit aber und Eh-re und Frieden allen denen, die Gutes tun, zuerst den Juden und ebenso den Griechen. Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. Römer 2,11

Der Jude ist derjenige, der die größte Offenbarung bekam, deshalb ist es gerade er, welcher der Wichtigste im Gericht sein sollte.

Der Vers zeigt aber auch, daß Gott nicht die Juden oder andere Menschen besonders begünstigt. Wenn Herrlichkeit, Ehre und Friede zuerst zu den Juden kommen, so geschieht das auch mit dem Grimm und dem Zorn, mit der Trübsal und der Angst. Die Frage lautet nicht: „Welcher Nationalität ist der Mensch?“ Sie lautet: „Was hat er getan?“ Gott behandelt jeden Menschen entsprechend seiner Taten. „Denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.“ (Röm 2,11) Artikel über den Römerbrief 49

Tut euren Dienst mit gutem Willen als dem Herrn und nicht den Men-schen; denn ihr wißt: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen, er sei Sklave oder Freier. Und ihr Herren, tut ihnen ge-genüber das gleiche und laßt das Drohen; denn ihr wißt, daß euer und ihr Herr im Himmel ist, und bei ihm gilt kein Ansehen der Person. Epheser 6,7-9

Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnit-tener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. Kolosser 3,11

Denn wer unrecht tut, der wird empfangen, was er unrecht getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person. Kolosser 3,25

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Und da ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer Leben, solange ihr hier in der Fremde weilt, in Gottesfurcht. 1.Petrus 1,17

Segen und Fluch (5.Mose 28) sind von Segen und Fluch (5.Mose 28) sind von Segen und Fluch (5.Mose 28) sind von Segen und Fluch (5.Mose 28) sind von BedingungenBedingungenBedingungenBedingungen abhängig, oder: Gottes Langmut hat Grenzenabhängig, oder: Gottes Langmut hat Grenzenabhängig, oder: Gottes Langmut hat Grenzenabhängig, oder: Gottes Langmut hat Grenzen Aber der HERR war ihnen gnädig und erbarmte sich über sie und wandte sich ihnen zu um seines Bundes mit Abraham, Isaak und Ja-kob willen; er wollte sie nicht verderben und hatte sie bis dahin noch nicht von seinem Angesicht verworfen. 2.Könige 13,23

Einmal rede ich über ein Volk oder ein Königreich, daß ich es ausrot-ten, verderben und zugrunde richten will; wenn aber jenes Volk, über das ich geredet habe, von seiner Bosheit umkehrt, dann reut mich auch das Unheil, das ich über sie zu bringen gedachte.

Und ein anderes Mal rede ich über ein Volk oder Königreich, daß ich es bauen und pflanzen will; wenn es aber das tut, was böse ist in meinen Augen und auf meine Stimme nicht hört, so reut mich auch das Gute, das ich mir vorgenommen hatte, ihnen zu tun. Jeremia 18,7-10

Den Gerechten wird seine Gerechtigkeit nicht retten an dem Tag, da er sich versündigt; und den Gottlosen wird seine Gottlosigkeit nicht zu Fall bringen an dem Tag, da er von seiner Gottlosigkeit umkehrt, so wenig wie den Gerechten seine Gerechtigkeit am Leben erhalten wird an dem Tag, da er sündigt.

Wenn ich von dem Gerechten sage: »Er soll gewißlich leben!«, und er verläßt sich auf seine Gerechtigkeit und tut Unrecht, so soll nicht mehr an all seine gerechten Taten gedacht werden; sondern um seines Unrechts willen, das er getan hat, soll er sterben.

Und wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du sollst gewißlich ster-ben!«, und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerech-tigkeit, so daß der Gottlose das Pfand wiedergibt, den Raub zurück-erstattet und in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewißlich leben und nicht sterben. Auch soll bei ihm nicht mehr an alle seine Sünden gedacht werden, die er getan hat; er hat Recht und Gerechtigkeit geübt, er soll gewißlich leben! Hesekiel 33,12-16

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… auch im Neuen Testament… auch im Neuen Testament… auch im Neuen Testament… auch im Neuen Testament Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äu-ßerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knir-schen. Matthäus 8,11f EÜ Das ist ja schrecklich, werden die Juden, die Kinder des Reichs, ge-dacht haben, uns verdammt Er und wirft uns in die Hölle, und den Heiden spricht Er selig. Sie glaubten nämlich, es gepachtet zu haben, sie wären die allein Heiligen, aber die Heiden wären die Hunde, die Sünder, die Gottlosen, für die der Himmel nicht gebaut wäre; Abra-ham würde nur sie in seinen Schoß aufnehmen, aber keine Heiden, die nicht sein Same wären. Und Jesus lehrt gerade das Gegenteil. Wer glaubt, wird selig, nicht wer sich’s einbildet. Jedem geschieht in Zeit und Ewigkeit nach seinem Glauben, er sitze wo er wolle in einem Winkel der Erde. Evangelische Hauskanzel 130

Gott wählt niemals jemand aus, um jemand anderes dabei auszu-schließen. „Die Weisheit von oben aber ist ... unparteiisch.“ (Jak 3,17) Es ist wahr, daß der Herr die Juden als Nation wunderbar bevorzugt hatte. Sie verloren aber einfach all ihre Vorrechte, weil sie annahmen, daß Gott sie mehr liebte als alle anderen bzw. daß die anderen von seiner Liebe ausgeschlossen seien. Ihre ganze Geschichte hindurch versuchte Gott ihnen deutlich zu machen, daß das, was Er ihnen anbot, der gan-zen Welt galt, und daß sie das Licht und die Vorrechte, an denen sie Anteil hatten, an die anderen weitergeben sollten.

Die Begebenheit mit Naeman, dem Syrier, und die Geschichte der Ni-niviter, zu denen Jona gesandt wurde, sind zwei der vielen Beispiele, durch welche Gott versuchte, den Juden zu zeigen, daß es bei Ihm kein Ansehen der Person gibt.

Warum wurde dann zuerst den Juden das Evangelium gepredigt? Ein-fach deshalb, weil die Juden Ihm am nahesten waren. Christus wurde in Jerusalem gekreuzigt. Von dort aus beauftragte Er seine Jünger, das Evangelium zu predigen. Bei seiner Himmelfahrt sagte Er: „Ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“ (Apg 1,8) Es war ganz natürlich, daß sie mit der Evangeliumsverkündigung in der Nähe beginnen sollten und bei dem Volk, das ihnen am nahesten stand. Dies ist das Geheimnis aller missionarischen Tätigkeit. Derjenige, der die Evangeliumsarbeit

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nicht in seinem Heim ausführt, wird kein Evangeliumswerk verrichten, auch wenn er in fremde Länder geht. Artikel über den Römerbrief 22

Nicht Gott verwirft Nicht Gott verwirft Nicht Gott verwirft Nicht Gott verwirft ———— der Mensch verwirft Gott und der Mensch verwirft Gott und der Mensch verwirft Gott und der Mensch verwirft Gott und damit sich selbstdamit sich selbstdamit sich selbstdamit sich selbst Und von allen, die euch nicht aufnehmen noch hören wollen, zieht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis. Markus 6,11

Euch mußte das Wort Gottes zuerst verkündigt werden; da ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht würdig ach-tet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. Apostelgeschichte 13,46

Juden und Heiden Juden und Heiden Juden und Heiden Juden und Heiden ———— Ist ein (toter) Jude mehr wert als Ist ein (toter) Jude mehr wert als Ist ein (toter) Jude mehr wert als Ist ein (toter) Jude mehr wert als ein (toter) Deutscher, Araber, etc.?ein (toter) Deutscher, Araber, etc.?ein (toter) Deutscher, Araber, etc.?ein (toter) Deutscher, Araber, etc.?

Gott macht jedenfalls keinen Unterschied und ist Gott macht jedenfalls keinen Unterschied und ist Gott macht jedenfalls keinen Unterschied und ist Gott macht jedenfalls keinen Unterschied und ist damit aus heutiger Sichtweise ein Antizionistdamit aus heutiger Sichtweise ein Antizionistdamit aus heutiger Sichtweise ein Antizionistdamit aus heutiger Sichtweise ein Antizionist ****

Schon in Schon in Schon in Schon in der Zeit des Alten Testamentsder Zeit des Alten Testamentsder Zeit des Alten Testamentsder Zeit des Alten Testaments

Abraham soll doch gewiß zu einem großen und starken Volk werden, und alle Völker der Erde sollen in ihm gesegnet werden. … Und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst! 1.Mose 18,22; 22,18

Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völ-ker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind. Jesaja 25,7

Ich, der HERR, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das

* Zionismus ist die unheilvolle Verbindung von MACHTSTREBEN, HABSUCHT, EXKLUSIVITÄTSDENKEN und SELBSTMITLEID. Ein jeder möge sich im Sinne von 2.Korinter 13,5 selber prüfen, ob nicht von diesen „Tugenden“ auch etwas in ihm schlummert, denn sie sind nicht an eine bestimmte Menschengruppe gebunden!

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Volk setzen, zum Licht für die Heiden; daß du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen. Jesaja 42,6

Es ist zu gering, daß du mein Knecht bist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten aus Israel wiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht für die Heiden gesetzt, damit du mein Heil seist bis an das Ende der Erde! Jesaja 49,6

So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden hin erheben und für die Völker mein Banner aufrichten; und sie wer-den dir deine Söhne im Gewandbausch herbringen, und deine Töch-ter werden auf der Schulter herbeigetragen werden. Jesaja 49,22

Gott erkennt von den beiden fleischlichen Söhnen Ab rahams nur Isaak und nicht Ismael als Sohn an, den Er desh alb auch als den „einzigen“ bezeichnet, weil Isaak in erster Linie ein geistlicher Sohn war Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, und geh hin in das Land Morija und bringe ihn dort zum Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir nennen werde! 1.Mose 22,2

In der Zeit des Neuen TestamentsIn der Zeit des Neuen TestamentsIn der Zeit des Neuen TestamentsIn der Zeit des Neuen Testaments

Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du vor allen Völ-kern bereitet hast, ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel! Lukas 2,30-32

Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahr-heit, daß Gott die Person nicht ansieht; sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. Apostelgeschichte 10,33f

Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5). Römer 10,12f

Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt. 1.Korinther 10,13

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Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Je-sus. Galater 3,28

„Es gibt keinen Unterschied.“ Das ist der Grundton des Evangeliums. Alle sind gleich als Sünder, und alle werden auf demselben Weg er-löst. Diejenigen, welche einen Unterschied aufgrund der Nationalität machen, indem sie behaupten, daß ein Unterschied zwischen Juden und Heiden besteht, könnten genauso einen Unterschied in Bezug auf das Geschlecht machen, indem sie behaupten, daß Frauen nicht auf die gleiche Weise und zur gleichen Zeit gerettet werden können wie die Männer oder daß der Diener nicht in gleicher Weise erlöst werden könne wie sein Meister. Die frohe Botschaft 106

Christus war Antizionist, weil er den Juden keinen Christus war Antizionist, weil er den Juden keinen Christus war Antizionist, weil er den Juden keinen Christus war Antizionist, weil er den Juden keinen Sonderstatus einräumte Sonderstatus einräumte Sonderstatus einräumte Sonderstatus einräumte ———— und wurde dafür gekreuzig und wurde dafür gekreuzig und wurde dafür gekreuzig und wurde dafür gekreuzigtttt Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Matthäus 19,17

Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Schafhürde sind; auch diese muß ich führen, und sie werden meine Stimme hö-ren, und es wird eine Herde und ein Hirte sein. Johannes 10,16

Jetzt aber, in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus. Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes abgebrochen hat, indem er in seinem Fleisch die Feind-schaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frie-den zu stifte. Epheser 2,13-15

Jesus wollte durch seine Anwesenheit an diesem Hochzeitsfest vor allem dem Exklusivitätsdenken der jüdischen Gesellschaft entgegen-treten und den Weg für eine geselligere Lebensweise bahnen. Er war nicht bloß als der Messias der Juden, sondern als der Erlöser der Welt gekommen. Das Leben Christi 78

Der Heiland war über alle nationalen Vorurteile erhaben und bereit, die Segnungen und Vorrechte der Juden allen zukommen zu lassen,

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die das Licht, welches er der Welt vom Himmel brachte, annehmen wollten. Das Leben Christi 105

Es waren Schriftgelehrte und Pharisäer unter ihnen [den Zuhörern der Bergpredigt], die dem Tage entgegensahen, der ihnen die Herr-schaft über die verhaßten Römer bringen und die Reichtümer und die Pracht des größten Weltreiches zu eigen geben würde. Die armen Landleute und Fischer hofften ihrerseits auf die Versicherung, daß ih-re elenden Hütten, die kärgliche Nahrung, das mühevolle Leben, die Furcht vor der Not vertauscht würden gegen Wohnungen des Über-flusses und Tage der Sorglosigkeit. Sie hofften, daß Christus ihnen an Stelle ihres groben Gewandes, das ihnen am Tage Kleid und in der Nacht Decke war, die reichen und kostbaren Gewänder ihrer Un-terdrücker gäbe. Alle Herzen wurden von der stolzen Erwartung er-griffen, daß Israel bald als das auserwählte Volk des Herrn von allen Völkern geehrt und Jerusalem zur Hauptstadt eines Weltreichs erho-ben würde. Das Leben Jesu 288

Ihre Absichten schlössen die grausame Vernichtung der Römer ein sowie die Einsetzung Jerusalems als Hauptstadt der Welt und ihre eigene Etablierung als mächtigstes und wohlhabendstes Volk der Er-de. Da diese Träume dem Satan bestens ins Konzept paßten, förder-te er sie, bis sie zu einem verzehrenden, unauslöschlichen Verlangen des jüdischen Volkes geworden waren. …

Da Christus ein Jude war, erwarteten sie, daß er die Römer eben-so leidenschaftlich und unnachgiebig haßte, wie sie es taten. Wenn sie mit solchen Fähigkeiten begabt gewesen wären wie Christus, dann hätten sie schon gewußt, was sie mit ihren Feinden getan hät-ten. Und deshalb forderten sie von ihm als einem Sohn Abrahams, daß er dasselbe tat. War er nicht von ihrem Gott gesandt worden, der, wie sie vermuteten, ausschließlich sie begünstigte? Das Ver-säumnis, den Willen des Volkes anzuerkennen, war ihrer Ansicht nach kein geringeres Verbrechen als Hochverrat. Und nicht so zu handeln, wie sie es sich für den Gesandten Gottes ausgedacht hat-ten, war in ihren Augen ein noch schlimmeres Vergehen. Für das er-ste Verbrechen verurteilten sie Christus zum Tode; für das zweite fügten sie dem Tod noch die Schande der Kreuzigung hinzu. Christus starb als einer, der den Grundsatz von menschlicher Planung an der Stelle Gottes verraten hatte. Die Sabbatruhe Gottes 236f

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DasDasDasDas Gleichnis vom Unfruchtbaren Feigenbaum Gleichnis vom Unfruchtbaren Feigenbaum Gleichnis vom Unfruchtbaren Feigenbaum Gleichnis vom Unfruchtbaren Feigenbaum ———— wie Jwie Jwie Jwie Jeeeesus den Stolz demütigtsus den Stolz demütigtsus den Stolz demütigtsus den Stolz demütigt Und als sie am folgenden Tag Bethanien verließen, hatte Er Hunger. Und als Er von fern einen Feigenbaum sah, der Blätter hatte, ging er hin, ob er etwas daran finden würde. Und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen. Und Jesus begann und sprach zu ihm: Es esse in Ewigkeit niemand mehr eine Frucht von dir! Und seine Jünger hörten es. … Und als sie am Morgen vorbeikamen, sahen sie, daß der Feigenbaum von den Wurzeln an verdorrt war. Und Petrus erinnerte sich und sprach zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt! Markus 11,12-14.20f

Durch die Bilder vom unfruchtbaren Feigenbaum und von dem großen Abendmahl sagte Er das verhängnisvolle Schicksal des unbußfertigen Volkes voraus. Das Leben Jesu 490

Jener unfruchtbare Baum, der mit seinem Blätterschmuck vor dem Herrn prunkte, war ein Sinnbild des jüdischen Volkes. … Die Juden nahmen unter allen Völkern eine bevorzugte Stellung ein, indem sie ihren Bund mit Gott bekannten. Sie waren von Gott in auffallender Weise begünstigt worden und beanspruchten darum, gerechtfertigter zu sein als jedes andere Volk. Doch sie waren durch die Liebe zur Welt und durch ihre Gewinnsucht völlig verderbt. Sie rühmten sich ihrer Erkenntnis und waren doch unwissend ge-genüber dem Willen Gottes. Außerdem waren sie voller Heuchelei. Gleich dem unfruchtbaren Feigenbaum reckten sie ihre vielversprechenden Zwei-ge, üppig und schön anzusehen, hoch empor, dennoch brachten sie "nichts als nur Blätter". Die jüdische Religion mit ihrem großartigen Tempel, ihren geweihten Altären, ihren geschmückten Priestern und ihren eindrucksvollen Gottesdiensten bot wirklich einen außerordentlichen Anblick dar; doch De-mut, Liebe und Barmherzigkeit fehlten. Das Leben Jesu 574f

Der Feigenbaum, stehend fürs jüdische Volk, hatte viele Blätter. Andere Bäume hatten gar keine Blätter. Wieviel scheinbar Gutes hatten die heidnischen Nationen in Gottes Augen vorzuweisen? – Nichts! Aber der Feigenbaum stand einzigartig da und gab vor, er wäre besser als die an-deren. Die Juden hatten viele gute Dinge: Das Gesetz, den Heiligtums-dienst, die Kindschaft und die Verheißungen. Aber der Schein trog. Christus zeigte in diesem Gleichnis, daß alles Vorgeben und Bekennen hinsichtlich der Gottesdienste und Werke nichts nutzt, es sei denn, es sind die rechten Werke an uns vorhanden. Das ist eine ganz ernste Bot-schaft! Weil wir immer meinen, wir sind das letzte Volk Gottes, wir blei-

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ben bis zum Ende bestehen und haben die Verheißungen, daß es keine achte Gemeinde mehr nach uns gibt, denken wir, daß die Gemeinde nicht abfallen kann. Aber hier wird uns gezeigt, daß alle diese Dinge, auf die wir verweisen, nichts nützen, wenn die richtigen Werke nicht vorhan-den sind. Stunden 1977 57

Sind historische Einzigartigkeiten bSind historische Einzigartigkeiten bSind historische Einzigartigkeiten bSind historische Einzigartigkeiten biiiiblisch?blisch?blisch?blisch? Was früher geschehen ist, wird wieder geschehen; was man früher getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Son-ne! Zwar sagt man ab und zu: „So etwas ist noch nie dagewesen!“, aber auch dies hat es schon einmal gegeben, in längst vergangenen Zeiten! Prediger 1,9f Hfa

Die Gefahr, unverdientes Mitleid zu zeigen aufgrund Die Gefahr, unverdientes Mitleid zu zeigen aufgrund Die Gefahr, unverdientes Mitleid zu zeigen aufgrund Die Gefahr, unverdientes Mitleid zu zeigen aufgrund ungenügender Hiungenügender Hiungenügender Hiungenügender Hinnnntergrundkenntnissetergrundkenntnissetergrundkenntnissetergrundkenntnisse Mitleid ist gut, aber es muß berechtigt sein und vernünftig angewen-det werden in dem Bewußtsein, daß der Betroffene in diesem Fall Mitleid verdient. Intellekt, Charakter und Persönlichkeit II, 380

Schriftwidriges ExklusivitätsSchriftwidriges ExklusivitätsSchriftwidriges ExklusivitätsSchriftwidriges Exklusivitäts---- und Selbstmitleidsde und Selbstmitleidsde und Selbstmitleidsde und Selbstmitleidsden-n-n-n-ken durch theologische Eiferer ken durch theologische Eiferer ken durch theologische Eiferer ken durch theologische Eiferer ———— das ewige Problem das ewige Problem das ewige Problem das ewige Problem des Zides Zides Zides Zioooonismusnismusnismusnismus In A certain People: American Jews and their Lives today schwärmt Charles Silberman – auch ein „wiedergeborener“ Jude – in charakte-ristischer Manier: „Die Juden wären keine Menschen gewesen, hät-ten sie sich jeglicher Vorstellung von Überlegenheit enthalten“, und „für amerikanische Juden ist es außerordentlich schwer, das Gefühl von Überlegenheit ganz auszuschalten, wie sehr sie sich auch be-mühen mögen, es zu unterdrücken“. Dem Romancier Philip Roth zu-folge erbt ein jüdisches Kind „keine Gesetzessammlung, keine zu-sammengefaßte Überlieferung des Lernens und keine Sprache und letztlich keinen Herrgott …, sondern eine Art Psychologie – und diese Psychologie kann man in vier Worten zusammenfassen: ‚Juden sind etwas Besseres’“. Wie gleich zu sehen sein wird, war der Holocaust die negative Version ihres gepriesenen Erfolges: Er diente dazu, die jüdische Auserwähltheit zu bestätigen. Die Holocaust Industrie 42

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… besonders hervortretend seit dem Krieg von 1967… besonders hervortretend seit dem Krieg von 1967… besonders hervortretend seit dem Krieg von 1967… besonders hervortretend seit dem Krieg von 1967

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Völkermord der Nazis zu-nächst nicht als ausschließlich jüdisches – und schon gar nicht als geschichtlich einzigartiges – Ereignis gezeichnet. Insbesondere die organisierten Juden Amerikas gaben sich größte Mühe, ihn in einen universellen Zusammenhang zu sehen. Nach dem Juni-Krieg hat man die „Endlösung“ der Nazis jedoch in einen radikal anderen Rah-men eingeordnet. … In einem erhellenden Aufsatz spottet der Histo-riker David Stannard über die „kleine Industrie der Holocaust-Hagiographen [Verfasser v. Heiligenleben], die mit der ganzen Ener-gie und dem Einfallsreichtum theologischer Eiferer für die Einzigartig-keit der jüdischen Erfahrung streiten“. Die Holocaust Industrie 50*

Exklusivitätsdenken und Selbstmitleid Exklusivitätsdenken und Selbstmitleid Exklusivitätsdenken und Selbstmitleid Exklusivitätsdenken und Selbstmitleid ———— ihre Folgen ihre Folgen ihre Folgen ihre Folgen als eine Warnung für alleals eine Warnung für alleals eine Warnung für alleals eine Warnung für alle Die Bewohner jener Trümmer im Lande Israels sprechen: Abraham war ein einzelner Mann und nahm dies Land in Besitz; wir aber sind viele, so gehört uns das Land erst recht. … So spricht Gott der HERR: Ihr habt das Fleisch über dem Blut gegessen und eure Augen zu den Götzen aufgehoben und Blut vergossen - und dann wollt ihr das Land besitzen? Ihr verlaßt euch auf euer Schwert und übt Greu-el, und einer schändet die Frau des andern - und dann wollt ihr das Land besitzen? Hesekiel 33,24-26

Die Behauptung der Einzigartigkeit des Holocaust ist auch die Be-hauptung der jüdischen Einzigartigkeit. Nicht das Leiden der Juden machte dien Holocaust so einzigartig, sondern die Tatsache, daß die Juden litten. Oder: Der Holocaust ist etwas Besonderes, weil die Ju-den etwas Besonderes sind. … So vehement Elie Wiesel in bezug auf die Einzigartigkeit des Holocaust ist, so nachdrücklich vertritt er auch die These, daß die Juden einzigartig seinen. „Alles an uns ist anders.“ Juden sind ontologisch außergewöhnlich. Die Holocaust Industrie 56

* Es wird empfohlen, dieses informative Buch ganz zu lesen, da es nach seiner Erschei-nung für viel Aufregung sorgte, denn es riß dem Weltzionismus seine Unschuldsmaske vom Gesicht, woraufhin dessen erbärmliche und tatsächliche Fratze zum Vorschein kam. Man befürchtete finanzielle Einbußen… -- Der Herausgeber.

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�. Blind gegenüber den Leiden anderer. Blind gegenüber den Leiden anderer. Blind gegenüber den Leiden anderer. Blind gegenüber den Leiden anderer

Den Verlust des Lebens von Zigeunern konnte man einfach nicht mit dem Verlust jüdischen Lebens vergleichen. Die Forderung nach ei-nem Vertreter der Zigeuner im US Holocaust Memorial Council be-zeichnete Rabbi Seymour Siegel, der geschäftsführende Direktor, als „mies“; er bezweifelte, ob die Zigeuner als Volk überhaupt „existier-ten“: „Es müßte eine gewisse Anerkennung des Volkes der Zigeuner vorhanden sein …, wenn es so etwas überhaupt gibt.“ …

Wenn man den Genozid an den Zigeunern anerkannte, bedeute das den Verlust einer exklusiven jüdischen Lizenz für den Holocaust, was einen entsprechenden Verlust jüdischen „moralischen Kapitals“ mit sich brachte. … Fall sie Nazis Zigeuner wie Juden in gleicher Wei-se verfolgt hatten, war das Dogma, wonach der Holocaust den Höhe-punkt eines 1000-jährigen Hasses der Nichtjuden auf die Juden be-zeichnete, eindeutig unhaltbar. Und ebenso, falls der Neid der Nichtju-den den Genozid an den Juden antrieb, war es denn auch Neid, der den Genozid an den Zigeunern antrieb? Die Holocaust Industrie 82f

�. Immunität (Narrenfreiheit). Immunität (Narrenfreiheit). Immunität (Narrenfreiheit). Immunität (Narrenfreiheit)

Indem das Holocaust-Dogma die Rolle der Juden völlig ausspart, macht es Israel und die amerikanischen Juden immun gegen legitime Kritik. … Dieses Dogma hat Israel außerdem einen umfassenden Freibrief verschafft: Nachdem die Nichtjuden ständig darauf aus sind, Juden zu ermorden, haben die Juden das uneingeschränkte Recht, sich zu schützen, wie es ihnen beliebt. Auf welche Mittel die Juden auch immer zurückgreifen mögen, selbst Aggression und Folter, sie stellen eine legitime Selbstverteidigung dar. Die Holocaust Industrie 60.58

�. Herrschen und abkassieren. Herrschen und abkassieren. Herrschen und abkassieren. Herrschen und abkassieren

In der Behauptung von der Einzigartigkeit des Holocaust ist auch enthalten, daß der Holocaust einzigartig böse sei. Die Leiden ande-rer, wie schrecklich auch immer, seien damit einfach nicht zu ver-gleichen. …

Die Behauptungen, daß der Holocaust einzigartig sei, sind intel-lektuell unfruchtbar und moralisch verwerflich, doch sie bleiben be-stehen. Die Frage lautet, warum? Zunächst verleiht einzigartiges Leid einen einzigartigen Anspruch. Das unvergleichlich Böse des

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Holocaust sondert die Juden laut Jacob Neusner nicht nur von an-deren ab, sondern gibt den Juden auch einen „Anspruch gegenüber diesen anderen“. Für Edward Alexander stellt die Unvergleichlich-keit des Holocaust „moralisches Kapital“ dar; Juden müßten die „Herrschaft“ über diesen „wertvollen Besitz beanspruchen“. Die Holocaust Industrie 55

Ist ein über Generationen hinweg in der Verantwortung Ist ein über Generationen hinweg in der Verantwortung Ist ein über Generationen hinweg in der Verantwortung Ist ein über Generationen hinweg in der Verantwortung stehen (und dabei abkassiert werden) biblisch halstehen (und dabei abkassiert werden) biblisch halstehen (und dabei abkassiert werden) biblisch halstehen (und dabei abkassiert werden) biblisch halttttbar?bar?bar?bar? Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben. 5.Mose 24,16

Zu derselben Zeit wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben sau-re Trauben gegessen, und den Kindern sind die Zähne stumpf ge-worden«, sondern ein jeder wird um seiner Schuld willen sterben, und wer saure Trauben gegessen hat, dem sollen seine Zähne stumpf werden. Jeremia 31,29f

Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit! Hesekiel 18,20

Laß die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! Lukas 9,60

Die einzig rechtmäßige Ertragsquelle: eDie einzig rechtmäßige Ertragsquelle: eDie einzig rechtmäßige Ertragsquelle: eDie einzig rechtmäßige Ertragsquelle: eiiiigener Flegener Flegener Flegener Fleißißißiß!!!! Verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. 1.Mose 3,17-19

Wer seinen Acker bebaut, hat reichlich Brot, wer aber unnützen Sa-chen nachläuft, der hat reichlich Not. Sprüche 28,19

Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich. Sprüche 10,4

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Wer seinen Acker bebaut, wird reichlich Brot haben; wer aber Nichti-gem nachjagt, dem mangelt es an Verstand. … Der Nachlässige er-jagt kein Wild, aber kostbarer Reichtum ist es, wenn ein Mensch flei-ßig ist. Sprüche 12,11

Setzt eure Ehre darein, daß ihr ein stilles Leben führt und das Eure schafft und mit euren eigenen Händen arbeitet, wie wir euch geboten haben, damit ihr ehrbar lebt vor denen, die draußen sind, und auf niemanden angewiesen seid. 1.Thessalonicher 4,11f

Gallion Gallion Gallion Gallion ———— ein wackerer Statthalter ein wackerer Statthalter ein wackerer Statthalter ein wackerer Statthalter, der zwischen , der zwischen , der zwischen , der zwischen zivilen und religiösen Gesetzen unterschied und sich zivilen und religiösen Gesetzen unterschied und sich zivilen und religiösen Gesetzen unterschied und sich zivilen und religiösen Gesetzen unterschied und sich auch vom Selbstmitleidsgeplärre aus dem Judentum auch vom Selbstmitleidsgeplärre aus dem Judentum auch vom Selbstmitleidsgeplärre aus dem Judentum auch vom Selbstmitleidsgeplärre aus dem Judentum nicht beeinicht beeinicht beeinicht beeinnnnflussen ließ flussen ließ flussen ließ flussen ließ Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sprach Gallion zu den Ju-den: Wenn es sich nun um ein Verbrechen oder um eine böse Schändlichkeit handeln würde, ihr Juden, so hätte ich euch vernünfti-gerweise zugelassen; wenn es aber eine Streitfrage über eine Lehre und über Namen und über euer Gesetz ist, so seht ihr selbst danach, denn darüber will ich nicht Richter sein! Und er wies sie vom Richter-stuhl hinweg. Da ergriffen alle Griechen Sosthenes, den Synagogen-vorsteher, und schlugen ihn vor dem Richterstuhl; und Gallion küm-merte sich nicht weiter darum. Apostelgeschichte 18,14-17

Das Heilmittel für den Zionismus Das Heilmittel für den Zionismus Das Heilmittel für den Zionismus Das Heilmittel für den Zionismus (Die Ja(Die Ja(Die Ja(Die Jakobserfakobserfakobserfakobserfahhhhrung)rung)rung)rung)

�. Befreiung vom Geist der Habsucht. Befreiung vom Geist der Habsucht. Befreiung vom Geist der Habsucht. Befreiung vom Geist der Habsucht

Habt Acht und hütet euch vor der Habsucht! Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluß ab, den er an Gütern hat. Lukas 12,15

Seid nicht geldgierig, denn das ist Götzendienst. Wer so lebt, den wird Gottes schrecklicher Zorn treffen. Kolosser 3,5f; NL

Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht. 1.Timotheus 6,10

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Ihr müßt wissen: Wer Unzucht treibt, ein ausschweifendes Leben führt oder von Habgier erfüllt ist – und Habgier ist eine Form von Göt-zendienst –, für den ist kein Platz in der neuen Welt, in der Christus zusammen mit Gott herrschen wird. Epheser 5,5; GN

�. Einen göttlichen Erl. Einen göttlichen Erl. Einen göttlichen Erl. Einen göttlichen Erlööööseseseser und Lastenträger akzeptierenr und Lastenträger akzeptierenr und Lastenträger akzeptierenr und Lastenträger akzeptieren

Alle eure Sorge werft auf IHN; denn ER sorgt für euch. 1.Petrus 5,7

Wenn Beschwernisse aufkommen und Schwierigkeiten sich in den Weg stellen, dann darfst du Hilfe nicht von Menschen erwarten. Ver-traue einzig Gott! Die Gewohnheit, anderen von unseren Schwierigkei-ten zu erzählen, schwächt nur uns selbst und stärkt den anderen nicht. Wir belasten sie lediglich mit unseren eigenen geistlichen Schwachhei-ten, von denen sie uns doch nichts abnehmen können; wir suchen Bei-stand bei irrenden, sterblichen Menschen, obwohl uns die Macht des unfehlbaren, ewigen Gottes zur Verfügung steht. Christi Gleichnisse 98

Die Leidenden können Mut fassen und die Verzagten hoffen, denn sie haben in Jesus einen mitfühlenden Freund. All unsere Schwierig-keiten und Sorgen können wir Seinen verständnisvollen Ohren anver-trauen. Wenn wir zusammenkommen, dann sollen wir uns nicht fin-ster und ungläubig die trüben Abschnitte unseres Lebens aufzählen. Laßt uns über die Liebe Gottes erzählen, die uns zuteil wurde, die in der Natur und am Himmel gesehen wird, sowie in den weisen Vor-kehrungen der Vorsehung. Laßt uns nach den Sonnenstrahlen Aus-schau halten, die unseren Pfad erleuchtet haben und uns mit dankba-rem Herzen ihrer erinnern. Laßt uns bei der einzigartigen Liebe Chri-sti verweilen, denn in Ihm haben wir immer ein Thema uns zu freuen. In Ihm gibt es keine Finsternis. In Heavenly Places 273

�. Dem gerechten göttlichen Richter vertrauen. Dem gerechten göttlichen Richter vertrauen. Dem gerechten göttlichen Richter vertrauen. Dem gerechten göttlichen Richter vertrauen

Denn Gott wird jedes Werk vor ein Gericht bringen, samt allem Ver-borgenen, es sei gut oder böse. Prediger 12,14

Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Her-zen offenbar machen wird; und dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden. 1.Korinther 4,5

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�.... Staatliche Maßnahmen auf zivilrechtlichem Gebiet Staatliche Maßnahmen auf zivilrechtlichem Gebiet Staatliche Maßnahmen auf zivilrechtlichem Gebiet Staatliche Maßnahmen auf zivilrechtlichem Gebiet ––––

aaaaber nicht auf religiösem!ber nicht auf religiösem!ber nicht auf religiösem!ber nicht auf religiösem!

a. Wucherverbot und Enteignung Daß man ihnen den Wucher verbiete und ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold nehme und zur Verwahrung beiseitele-ge. Und dies ist die Ursache: alles, was sie haben, haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher, weil sie sonst kein an-dres Gewerbe haben. Solches Geld sollte man dazu brauchen (und nicht anders), wenn ein Jude sich ernstlich bekehrte, daß man ihm davon vor die Hand hundert, zweihundert, dreihundert Gulden je nach der Person gebe, womit er ein Gewerbe für sein arm Weib und Kindlein anfangen möge und die Alten und Gebrechlichen damit un-terhalte, denn solch böse gewonnenes Gut ist verflucht, wenn man’s nicht mit Gottes Segen zu gutem nötigem Gebrauche wen-det. Von den Juden und ihren Lügen

b. Hilfe zur Selbsthilfe Denn schon als wir bei euch waren, geboten wir euch: Wer nicht ar-beiten will, der soll auch nicht essen. Denn wir hören, daß einige un-ter euch unordentlich leben und nichts arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben. Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, daß sie still ihrer Arbeit nachgehen und ihr ei-genes Brot essen. 2.Thessalonicher 3,10-12

Daß man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nase. Denn es taugt nicht, daß sie uns verfluchte Heiden im Schweiß unseres Angesichts wollten arbeiten lassen, und sie, die heiligen Leute, wollten’s hinter dem Ofen mit faulen Tagen und Feisten verzehren und darauf lästerlich rühmen, daß sie der Christen Herrn wären von unserm Schweiß, sondern man müßte ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertrei-ben. Von den Juden und ihren Lügen

Nur die Kinder der Verheißung Nur die Kinder der Verheißung Nur die Kinder der Verheißung Nur die Kinder der Verheißung ———— das wahre Isr das wahre Isr das wahre Isr das wahre Israaaaelelelel Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es inwendig verborgen ist, und das ist die Be-

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schneidung des Herzens, die im Geist und nicht im Buchstaben ge-schieht. Römer 2,28f

Aber ich sage damit nicht, daß Gottes Wort hinfällig geworden sei. Denn nicht alle sind Israeliten, die von Israel stammen; auch nicht al-le, die Abrahams Nachkommen sind, sind darum seine Kinder. Son-dern nur »was von Isaak stammt, soll dein Geschlecht genannt wer-den« (1.Mo 21,12), das heißt: nicht das sind Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern nur die Kinder der Verheißung werden als seine Nachkommenschaft anerkannt. Römer 9,6-8

Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Kinder seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Va-ter gehört habt. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. ... Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahr-heit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. ... Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid. Johannes 8,37-39.44.47

So war es mit Abraham: »Er hat Gott geglaubt, und es ist ihm zur Ge-rechtigkeit gerechnet worden« (1.Mo 15,6). Erkennt also: die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder. Galater 3,6f

Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Je-sus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus an-gezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben. Galater 3,26-29 Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung. Galater 4,28

Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! Galater 4,6

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Wiklifs vorbildlicher und nachahmenswerter Kampf Wiklifs vorbildlicher und nachahmenswerter Kampf Wiklifs vorbildlicher und nachahmenswerter Kampf Wiklifs vorbildlicher und nachahmenswerter Kampf gegen nationale und sgegen nationale und sgegen nationale und sgegen nationale und sooooziale Ausbeutung durch ziale Ausbeutung durch ziale Ausbeutung durch ziale Ausbeutung durch

kkkkaaaatholischen Betrugtholischen Betrugtholischen Betrugtholischen Betrug

Was heute das verschlagene Weltjudentum ist, waren früher Was heute das verschlagene Weltjudentum ist, waren früher Was heute das verschlagene Weltjudentum ist, waren früher Was heute das verschlagene Weltjudentum ist, waren früher

die pldie pldie pldie plumpen Bettelmönche und davor die jüdische Gemeindeumpen Bettelmönche und davor die jüdische Gemeindeumpen Bettelmönche und davor die jüdische Gemeindeumpen Bettelmönche und davor die jüdische Gemeinde

Es besteht eine überraschende Ähnlichkeit zwischen der römisch-katholischen Kirche und der jüdischen Gemeinde zur Zeit Christi. … Des Heilandes Worte [in Matthäus 23,4] über die verblendeten Juden passen noch viel besser auf die Würdenträger der römisch-katholischen Kirche. Der große Kampf 569

Seine QualifikationSeine QualifikationSeine QualifikationSeine Qualifikation

Wiklif erhielt eine gute Erziehung. Für ihn galt die Furcht des Herrn als der Weisheit Anfang. … Er wurde mit den Gedanken der Scholastik, mit den Glaubensvorschriften der Kirche und den bürgerlichen Geset-zen, besonders denen seines eigenen Landes, vertraut gemacht. In seiner späteren Arbeit trat der Wert seiner genossenen Schulung klar zutage. Seine gründliche Kenntnis der spekulativen Philosophie seiner Zeit befähigte ihn, deren Irrtümer bloßzustellen, und durch seine Stu-dien der Landes- und Kirchenrechte war er vorbereitet, sich an dem großen Kampf um die bürgerliche und religiöse Freiheit zu beteiligen. Während er die dem Wort Gottes entnommenen Waffen zu führen verstand, hatte er sich auch die Geisteswelt der Schulen erarbeitet und war mit der Kampfesweise der Gelehrten vertraut. … Seinen Feinden war es nicht möglich, die Sache der Erneuerung durch Bloß-stellen irgendeiner Unwissenheit oder Schwäche ihres Verteidigers in Verruf zu bringen. Der große Kampf 80

Seine ErfahrungSeine ErfahrungSeine ErfahrungSeine Erfahrung

Wiederum wurde Wiklif berufen, die Rechte der englischen Krone gegen die Übergriffe Roms zu verteidigen, und er brachte als königli-cher Gesandter zwei Jahre in den Niederlanden zu, wo er mit Abge-ordneten des Papstes verhandelte. Hier kam er mit den französi-schen, italienischen und spanischen Würdenträgern der Kirche zu-

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sammen und hatte Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen und einen Einblick in manche Dinge zu gewinnen, die ihm in England ver-borgen geblieben wären. Er erfuhr manches, das seinem späteren Wirken das Gepräge und die Schärfe gab. In diesen Gesandten des päpstlichen Hofes las er den wahren Charakter und die echten Ab-sichten der Priesterherrschaft. Er kehrte nach England zurück, wie-derholte seine früheren Lehren offener und mit größerem Eifer und erklärte, Habsucht, Stolz und Betrug seien die Götter Roms. Der große Kampf 84

Die Zustände in England aufgrund der BettelmöncheDie Zustände in England aufgrund der BettelmöncheDie Zustände in England aufgrund der BettelmöncheDie Zustände in England aufgrund der Bettelmönche

Die Armen und Kranken ließ man leiden, während die Gaben, die ihre Bedürfnisse hätten befriedigen können, den Mönchen zuteil wurden, die unter Drohungen die Almosen des Volkes forderten und jene für gottlos erklärten, die ihrem Orden Geschenke verweigerten. … Die Mönche verbrachten ihre Zeit in Üppigkeit und Freuden und sandten an ihrer Statt unwissende Männer aus [heute sind es die Medien und Schullehrer!], die wunderbare [heute rührselige] Geschichten, Legen-den und Späße zur Unterhaltung der Leute erzählen mußten und sie dadurch noch vollkommener in den Täuschungen der Mönche verfin-gen. Der große Kampf 83

Der Hilfeschrei im VolkDer Hilfeschrei im VolkDer Hilfeschrei im VolkDer Hilfeschrei im Volk

Nicht wenige waren über die Raubgier der Bettelmönche beunruhigt, deren Habsucht nie befriedigt zu werden schien. „Die Mönche und Priester“, sagten sie, „fressen uns wie ein Krebsschaden; Gott muß uns helfen, sonst geht alles zugrunde.“ Der große Kampf 83f

Wiklifs klare Worte zur Wahrung der LandesrechteWiklifs klare Worte zur Wahrung der LandesrechteWiklifs klare Worte zur Wahrung der LandesrechteWiklifs klare Worte zur Wahrung der Landesrechte

In einer seiner Abhandlungen schrieb er wider die Geldgier Roms: Der Papst und seine Einsammler „ziehen aus unserm Lande, was zum Lebensunterhalt der Armen dienen sollte, und viele tausend Mark aus dem Schatz des Königs für die Sakramente und geistlichen Dinge“. Diese letzten Worte sind gegen die von Rom geförderte Si-monie gerichtet. „Gewiß, wenn unser Reich einen ungeheuren Berg von Gold hätte und keiner davon nähme, als nur der Einsammler die-

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ses hochmütigen, weltlichen Priesters, so würde im Laufe der Zeit dieser Berg verzehrt werden. Er zieht alles Geld aus unserem Lande und gibt nichts dafür zurück als Gottes Fluch für seine Simonie.“ Der große Kampf 85

Die Folge Die Folge Die Folge Die Folge –––– einst wie heute: Verfolgung! einst wie heute: Verfolgung! einst wie heute: Verfolgung! einst wie heute: Verfolgung!

Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfol-gung leiden. 2.Timotheus 3,12

Roms Donner trafen ihn bald. Drei Bullen wurden nach England ge-sandt: an die Universität, an den König und an die Prälaten. In ih-nen war befohlen, unverzügliche und entscheidende Maßregeln zu treffen, um den ketzerischen Lehrer zum Schweigen zu bringen. … Die päpstlichen Bullen legten ganz England den unbedingten Befehl auf, den Ketzer festzunehmen und einzukerkern. Diese Maßregeln wiesen unmittelbar auf den Scheiterhaufen, und es schien sicher, daß Wiklif bald der Rache Roms anheimfallen würde. Der große Kampf 85f

Wiklifs Kampf bis zum Ende gegen Volksverdummung und Wiklifs Kampf bis zum Ende gegen Volksverdummung und Wiklifs Kampf bis zum Ende gegen Volksverdummung und Wiklifs Kampf bis zum Ende gegen Volksverdummung und

AusbeutAusbeutAusbeutAusbeutung sowie für Wahrheit und Gerechtigkeitung sowie für Wahrheit und Gerechtigkeitung sowie für Wahrheit und Gerechtigkeitung sowie für Wahrheit und Gerechtigkeit

Der Reformator hörte [den Mönchen] schweigend zu; dann bat er seinen Diener, ihn im Bett aufzurichten. Seinen Blick ernst auf die Wartenden heftend, sagte er mit der festen, starken Stimme, die sie so oft zittern gemacht hatte: „Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Greuel der Mönche erzählen.“ … „Mit wem, glaubt ihr“, sagte er zum Schluß, „daß ihr streitet? Mit ei-nem alten Manne am Rande des Grabes? – Nein! Mit der Wahrheit, die stärker ist als ihr und euch überwinden wird.“ Mit diesen Worten verließ er die Versammlung. Keiner seiner Feinde versuchte ihn dar-an zu hindern. Der große Kampf 87.90

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Denn sie säen Wind … Denn sie säen Wind … Denn sie säen Wind … Denn sie säen Wind …

… und werden Sturm ernten.… und werden Sturm ernten.… und werden Sturm ernten.… und werden Sturm ernten. HHHHoooosea 8,7sea 8,7sea 8,7sea 8,7

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Unterlassene Hilfeleistung!Unterlassene Hilfeleistung!Unterlassene Hilfeleistung!Unterlassene Hilfeleistung!

�. Wie sehen anhand der Kriegserklärung, daß der Krieg nicht erst 1939 losging sondern schon viel früher – aber nicht von Deutschland initiiert!

�. Das Naturgesetz besagt, daß niemals der herrschende Kriegserklä-rende derjenige ist, der für die Folgen des Krieges aufkommen muß, sondern es sind immer seine Untergebenen, also die einfache Bevöl-kerung, die für die Folgen des Krieges die Zeche zu zahlen haben. So auch in diesem Falle.

�. Deshalb hat derjenige, der anderen den Krieg erklärt, auch die un-bedingte Pflicht, seine Leute aus jenem Land abzuziehen, dem man den Krieg erklärt hat, um seinen Leute vor Schaden zu bewahren. Dies wurde vom Weltjudentum sträflich vernachlässigt. Man ließ die eige-nen Leute bewußt vor die Hunde gehen – um später auf Entschädigung und Wiedergutmachung zu pochen (denn der dumme Deutsche zahlt ja widerstandslos für alles und jeden!). Juristisch liegt hier der Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung vor, für den die gelittenen Opfer ihre eigenen Oberen zu verklagen hätten. – Der Herausgeber

Zwei GrünZwei GrünZwei GrünZwei Gründe für Leiden und Verfolgungde für Leiden und Verfolgungde für Leiden und Verfolgungde für Leiden und Verfolgung

1. Gottlosigkeit: Ich bin jung gewesen und alt geworden, doch habe ich nie den Gerechten verlassen gesehen, oder seinen Samen um Brot betteln. … Denn der HERR hat das Recht lieb und verläßt seine Getreuen nicht; sie werden ewiglich bewahrt, aber der Same der Gottlosen wird ausgerottet. Psalm 37,25.28

2. Rechtschaffenheit: Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit wil-len verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel! Matthäus 5,10

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Doppelmoral und Heuchelei kennen keinDoppelmoral und Heuchelei kennen keinDoppelmoral und Heuchelei kennen keinDoppelmoral und Heuchelei kennen keine e e e Grenzen!Grenzen!Grenzen!Grenzen!

Die amerikanische Hochfinanz Die amerikanische Hochfinanz Die amerikanische Hochfinanz Die amerikanische Hochfinanz –––– mitschuldig an der Jude mitschuldig an der Jude mitschuldig an der Jude mitschuldig an der Juden-n-n-n-

verfolgung durch die Finanzierung Hitlers verfolgung durch die Finanzierung Hitlers verfolgung durch die Finanzierung Hitlers verfolgung durch die Finanzierung Hitlers

Rockefellers Ziel war es, die Öl-, Chemie- und Pharmaziemärkte zu beherrschen. Seine Firma Standard Oil of New Jersey erwarb daher eine maßgebliche Beteiligung an dem großen deutschen Arznei- und Chemieunternehmen I.G. Farben.

Die I.G. Farben war mit 400.000 Reichsmark bereits ein Jahr vor Adolf Hitlers Machtübernahme einer der größten Spender für seine Wahlkampagne. Krebs verstehen und natürlich heilen 41f

Wer jedoch auf der „richtigen Seite“ steht, Wer jedoch auf der „richtigen Seite“ steht, Wer jedoch auf der „richtigen Seite“ steht, Wer jedoch auf der „richtigen Seite“ steht, braucht keine Wiedergutmachungszahlungen braucht keine Wiedergutmachungszahlungen braucht keine Wiedergutmachungszahlungen braucht keine Wiedergutmachungszahlungen

zu leisten, sondern wird befördert… zu leisten, sondern wird befördert… zu leisten, sondern wird befördert… zu leisten, sondern wird befördert…

… selbst wenn er nicht besser ist als Dr. Mengele 1931 infizierte der Pathologe Cornelius Rhoads vom Rockefeller Institute for Medical Research Testpersonen in Puerto Rico vorsätzlich mit Krebs-zellen. 13 von ihnen starben. Obwohl es von Rhoads einen schriftlichen Beleg gab, in dem er seine Meinung festhielt, daß alle Puerto Ricaner ge-tötet werden sollten, durfte er später in Maryland, Utah und Panama Ein-richtungen der US-Armee zur biologischen Kriegsführung gründen und wurde in die Atomenergiekommission der USA berufen. Dort begann er eine Reihe von Versuchen, bei denen amerikanische Soldaten und zivile Patienten Strahlung ausgesetzt wurden.

1952 spritzte Chester M. Southam Insassen des Staatsgefängnis-ses von Ohio lebende Krebszellen ein. Er durfte dies 1963 an 22 se-nilen weiblichen afroamerikanischen Patientinnen des Brooklyn Je-wish Chronic Disease Hospital wiederholen, um ihre Immunantwort zu erforschen. Den Patientinnen erzählte er, sie bekämen »einige Zellen«, erwähnte aber nicht, daß es Krebszellen waren. Southam wurde später Präsident der Krebsforschungsgesellschaft American Association for Cancer Research!

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Dies waren keine vereinzelten Vorkommnisse. Es gab im letzten Jahrhundert Hunderte von ähnlichen Geschichten. Krebs verstehen und natürlich heilen 41f

Wer waren nun die Überlebenden, welche Wer waren nun die Überlebenden, welche Wer waren nun die Überlebenden, welche Wer waren nun die Überlebenden, welche heute unaufhörlich auf Zahlungen bestheute unaufhörlich auf Zahlungen bestheute unaufhörlich auf Zahlungen bestheute unaufhörlich auf Zahlungen besteeeehen?hen?hen?hen?

Manche Experten und Überlebende behaupten, daß Zähigkeit, Rück-sichtslosigkeit und Selbstsucht wesentlich für das Überleben waren. „Die Schlimmsten überlebten“, schrieb Primo Levi, der elf Monate in Auschwitz verbracht hat. Damit meinte er „die Selbstsüchtigen, die Brutalen, die Unsensiblen, die Kollaborateure ... die Spione ... das heißt die Fittesten“. Levi schloß: „Die Besten starben alle.“ Viktor Frankl, der legendäre Psychiater und [ebenfalls] Holocaust-Überlebende*, ergänzte: „Im Durchschnitt konnten sich nur jene Häft-linge am Leben halten, die ... bei ihrem Existenzkampf alle Skrupel verloren hatten. Ihnen. war jedes Mittel recht, sogar brutale Gewalt, Diebstahl und Betrug von Freunden, um sich selbst zu retten. Wir, die wir zurückkehrten, durch die Hilfe vieler glücklicher Zufälle oder Wun-der – wie immer man es nennen mag –, wir wissen: Die Besten von uns sind nicht zurückgekehrt.“ Wer überlebt? 239

Durch einen Bericht von Wiesel bDurch einen Bericht von Wiesel bDurch einen Bericht von Wiesel bDurch einen Bericht von Wiesel beeeestätigtstätigtstätigtstätigt Wiesel und sein Vater sorgten während ihrer Gefangenschaft in ver-schiedenen Lagern füreinander. Im Januar 1945 war sein Vater »ausgelaugt« von Amöbenruhr und Fieber. Unfähig, sein Feldbett zu verlassen, rang er zitternd nach Atem. Speichel und Blut „tropften von seinen Lippen“. Als Wiesel versuchte, seinen Vater zu trösten, sagte ihm der Barackenälteste: „An diesem Ort ist jeder allein, und du darfst nicht an andere denken. Nicht mal an deinen Vater. ... Jeder von uns lebt allein und stirbt allein. Nimm einen guten Rat von mir an: Hör auf, deine Brotration und deine Suppe deinem alten Vater zu geben. Du kannst ihm nicht mehr helfen. Und du schadest dir selbst. Eigentlich solltest du seine Rationen bekommen ...“ Wer überlebt? 242f

* Von 1942-1945 war Frankl Gefangener verschiedener Arbeitslager: Theresien-stadt, Auschwitz und Türkheim.

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Doch wie seriös und zuverlässig sind Doch wie seriös und zuverlässig sind Doch wie seriös und zuverlässig sind Doch wie seriös und zuverlässig sind „Historische Tatsachen“? „Historische Tatsachen“? „Historische Tatsachen“? „Historische Tatsachen“? ———— Die ernücDie ernücDie ernücDie ernüchhhhternde Bilanzternde Bilanzternde Bilanzternde Bilanz

Geschichte wird von den Siegern geschrieben! Alte Volksweisheit

Es erfordert genauso viel prophetische Kraft, korrekt etwas zu be-richten, was in der Vergangenheit geschehen ist, wie dies der Fall ist, wenn man von etwas berichten soll, was noch zukünftig ist. Es gibt Tausende von Varianten schriftlich festgehaltener Geschichte. Wenn aber jemand alle gelesen hat, dann kennt er nicht die Wahr-heit hinsichtlich der Dinge, die sich ereignet haben. Viele dieser aufgezeichneten Ereignisse haben gar nicht stattgefunden, sondern sind nur Erzählungen, die aufgrund des lokalen Klatsches entstan-den sind und im Verlauf der Jahrhunderte als Tatsachen anerkannt wurden. Jeder weiß, wie viel Gerüchte entstehen und in sehr weni-gen Tagen in aller Ernsthaftigkeit und in guter Absicht von Men-schen als echte Tatsachen wiederholt und verbreitet werden.

Es wird gesagt, daß von Ranke [1795-1886], einer der größten Hi-storiker, diesbezüglich eine praktische Erfahrung hatte, welche ihn beim Schreiben sehr sorgfältig werden ließ. Er hatte einige Tage sein Haus verlassen, und in dieser Zeit ereignete sich ein Unfall, bei dem einige Personen verletzt wurden. Nach seiner Rückkehr ver-suchte er, die Tatsachen festzustellen, die mit diesem Unglücksfall verbunden waren. Doch all seine Informanten sahen die Angele-genheit aus ihrer Sicht. Einer hatte die eine Geschichte, und ein an-derer erzählte die Geschichte ganz anders. Natürlich konnten nicht alle Recht haben, und demzufolge waren alle Geschichten mehr oder weniger falsch.

Dann sagte der Historiker: „Wenn ich nicht die exakten Tatsachen feststellen kann hinsichtlich einer Sache, die sich in meiner Nachbar-schaft in den letzten Tagen ereignet hat, obwohl ich mit Augenzeu-gen sprechen kann, wie kann ich hinsichtlich Ereignissen sicher sein, die vor Jahrhunderten passierten?“ Wir brauchen nicht umhergehen und nach solch einem Erlebnis suchen. Wer hat nicht schon oft so etwas erlebt, daß er versuchte, die Einzelheiten eines Vorfalls zu er-fahren? Charlyle, ein Historiker, sagt: „Die alberne Geschichte ist im-

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mer die mehr oder weniger schriftliche kurze Zusammenfassung von Gerüchten und weiß so wenig, als wäre sie unbekannt.“

Sogar wenn wir exakte Aufzeichnungen der Tatsachen haben, dann kann der menschliche Geschichtsschreiber uns nicht die Wahr-heit dessen berichten, was hinter den Ereignissen steckt, nämlich die Motive der Akteure. Er zieht Schlußfolgerungen, aber er kann nicht das Herz lesen, und so bleibt die wirkliche Geschichte ein versiegel-tes Buch. Nur im Gericht wird die exakte Wahrheit aller Dinge be-kannt werden. Wenn die verborgenen Dinge der Finsternis ans Licht gebracht und die Ratschlüsse des Herzens bei der Ankunft des Herrn offenbar gemacht werden (siehe 1.Korinther 4,5), dann können wir die Geschichte der Welt mit Gewißheit studieren. Treasures in Isaiah 320f

Von Geburt an wird uns beigebracht, alles blind zu glauben, was wir in Zeitungen und im Internet lesen, was wir im Radio hören und im Fernsehen sehen. Deshalb sind viele Menschen wie Schafe, leicht zu überzeugen und intellektuell abhängig. Sie neigen dazu, einfach der Mehrheitsmeinung zu folgen. Krebs verstehen und natürlich heilen 38

Die vorsätzlich falsche Darstellung der Fakten gehörte schon immer zur üblichen Vorgehensweise der Leitenden in den Massenmedien. Sie können sich keinen objektiven Journalismus leisten, der etwas so darstellt, wie es sich ereignet. Das wäre zu gefährlich. Sie sehen, wir bekommen ab unserer Geburt unsere Meinungen eingeträufelt. Die täglichen Ereignisse werden immer so hingedreht, daß es der Positi-on einer bestimmten Seite nützt. Diejenigen, die dem nicht folgen und tatsächlich selbst denken, werden oft »Radikale« und »Spinner« ge-nannt. Die Realität wird zur Fiktion und die Fiktion wird zur Realität. Krebs verstehen und natürlich heilen 52

„Unser Wissen ist Stückwerk …“„Unser Wissen ist Stückwerk …“„Unser Wissen ist Stückwerk …“„Unser Wissen ist Stückwerk …“ Was früher geschehen ist, wird wieder geschehen; was man früher getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Son-ne! Zwar sagt man ab und zu: „So etwas ist noch nie dagewesen!“, aber auch dies hat es schon einmal gegeben, in längst vergangenen Zeiten! Prediger 1,9f Hfa

Können wir aber nichts von der Vergangenheit wissen? Müssen wir alles mit Vorsicht aufnehmen, was wir in der Geschichte lesen? Ist

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jedes Geschichtsstudium sinnlos? Ja und nein. Wir können die Ge-schichte mit Gewinn studieren oder aber auch ohne Nutzen. Wir dür-fen die Dinge, die sich in der Vergangenheit ereignet haben, wissen, wenn wir im Lichte des Wortes Gottes studieren, weil Gott war, ist und kommen wird und deshalb die Ereignisse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in gleicher Weise kennt. …

Wer Geschichte studiert und dabei die Offenbarung, welche Gott gegeben hat, ignoriert, würde weit besser handeln, wenn er nicht stu-dieren würde. Solch ein Studium ist für ihn schlechter als nutzlos. Gott, der die Herzen der Menschen kennt, berichtet immer exakt die Wahr-heit, und ER allein kann dies tun. Wenn jemand zuerst mit dem Wort Gottes bekannt wird und es nicht bloß als Aufzeichnung von Tatsachen kennt, sondern als lebendige Kraft, dem kann auch das Lesen der Ge-schichte von Nutzen sein, die Menschen aufgeschrieben haben. Denn wer mit dem Geist der Wahrheit gefüllt ist, wird fähig sein, die Wahrheit und den Irrtum zu erkennen, selbst bei Dingen, über welche die Bibel nicht im Detail gesprochen hat. Treasures in Isaiah 321

DiDiDiDie Praktiken des jüdischen Staates hee Praktiken des jüdischen Staates hee Praktiken des jüdischen Staates hee Praktiken des jüdischen Staates heuuuutetetete

Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Johannes 8,8

Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du auch seist, der du richtest! Denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, verübst ja dasselbe! Römer 2,1

Warum schweige ich Warum schweige ich Warum schweige ich Warum schweige ich (Gedanken von Günter Graß)(Gedanken von Günter Graß)(Gedanken von Günter Graß)(Gedanken von Günter Graß) Warum schweige ich, verschweige zu lange, was offensichtlich ist und in Planspie-len geübt wurde, an deren Ende als Über-lebende wir allenfalls Fußnoten sind.

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unter-jochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte, weil in dessen Machtbereich der Bau

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einer Atombombe vermutet wird.

Doch warum untersage ich mir, jenes andere Land beim Namen zu nennen, in dem seit Jahren - wenn auch ge-heimgehalten - ein wachsend nukleares Potential ver-fügbar aber außer Kontrolle, weil keiner Prü-fung zugänglich ist?

Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes, dem sich mein Schweigen unterge-ordnet hat, empfinde ich als belastende Lüge und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt, sobald er mißachtet wird; das Verdikt „Antisemitismus“ ist ge-läufig.

Jetzt aber, weil aus meinem Land, das von ureigenen Verbrechen, die ohne Vergleich sind, Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird, wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch mit flinker Lippe als Wiedergutma-chung deklariert, ein weiteres U-Boot nach Israel geliefert werden soll, dessen Spezialität darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe dorthin lenken zu können, wo die Exi-stenz einer einzigen Atombombe unbewie-sen ist, doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will, sage ich, was gesagt werden muß.

Warum aber schwieg ich bislang? Weil ich meinte, meine Herkunft, die von nie zu tilgendem Makel behaf-tet ist, verbiete, diese Tatsache als ausge-sprochene Wahrheit dem Land Israel, dem ich verbunden bin und bleiben will, zuzumuten.

Warum sage ich jetzt erst, gealtert und mit letzter Tinte: Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden? Weil gesagt werden muß, was schon morgen zu spät sein könnte; auch weil wir - als Deutsche belastet genug - Zulieferer eines Verbrechens werden könnten, das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld durch keine der üblichen Ausreden zu tilgen wäre.

Und zugegeben: ich schweige nicht mehr, weil ich der Heuchelei des Westens überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen, es mögen sich viele vom Schweigen befreien, den Verursacher der erkennbaren Ge-fahr zum Verzicht auf Gewalt auffordern und gleichfalls darauf bestehen, daß eine unbehinderte und perma-nente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.

Nur so ist allen, den Israelis und Palä-

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stinensern, mehr noch, allen Menschen, die in dieser

vom Wahn okkupierten Region dicht bei dicht verfeindet leben und letztlich auch uns zu helfen.

Krieg ist grundsätzlich abzulehnen, außer gegen Satan und Sünde, doch wer jemanden den Krieg erklärt, muß sich auf ALLES gefaßt machen – denn genau das bedeutet Krieg! – und darf hinterher nicht selbstmitlei-

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dig auf die Tränendrüse drücken und frech Wiedergutmachungsforde-rungen stellen, wenn der Verlauf und/oder die Folgen dieses Krieges unerwartet heftig waren. – Der Herausgeber.

Der Grundsatz von Saat und Ernte Der Grundsatz von Saat und Ernte Der Grundsatz von Saat und Ernte Der Grundsatz von Saat und Ernte ———— warum warum warum warum bibibibissssher und künftig alle weltlichen Reiche her und künftig alle weltlichen Reiche her und künftig alle weltlichen Reiche her und künftig alle weltlichen Reiche vergingen bzw. noch vergvergingen bzw. noch vergvergingen bzw. noch vergvergingen bzw. noch vergeeeehen werdenhen werdenhen werdenhen werden

Aber in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Kö-nigreich aufrichten, das in Ewigkeit nicht untergehen wird; und sein Reich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird alle jene Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende machen; es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen. Daniel 2,44

Darum, so wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, ich will dich bluten lassen, und Blut soll dich verfolgen; weil du das Blutvergießen nicht gescheut hast, so soll das Blut auch dich verfolgen! Hesekiel 35,6

Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert um-kommen! Matthäus 26,53

Wer andere in Gefangenschaft führt, wandert selbst in Gefangen-schaft; wer mit dem Schwert tötet, muß selbst durch das Schwert den Tod finden. Offenbarung 13,10; Menge

Siehe, darum sende ich zu euch Propheten und Weise und Schriftge-lehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etli-che werdet ihr in euren Synagogen geißeln und sie verfolgen von ei-ner Stadt zur anderen, damit über euch alles gerechte Blut kommt, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blut Abels, des Gerechten, bis zum Blut des Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar getötet habt. Matthäus 23,34f

Ich will deine Bedrücker mit ihrem eigenen Fleisch speisen, und sie sollen trunken werden von ihrem eigenen Blut wie von Most. Und al-les Fleisch soll erkennen, das ich, der HERR, dein Erretter bin und dein Erlöser, der Starke Jakobs. Jesaja 49,26

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Ob die Zerstörung des Tempels, Auschwitz oder Ob die Zerstörung des Tempels, Auschwitz oder Ob die Zerstörung des Tempels, Auschwitz oder Ob die Zerstörung des Tempels, Auschwitz oder das Jüngste Gericht das Jüngste Gericht das Jüngste Gericht das Jüngste Gericht ———— Historische Parallelen Historische Parallelen Historische Parallelen Historische Parallelen

haben haben haben haben immerimmerimmerimmer gemeins gemeins gemeins gemeinsaaaame me me me UrsachenUrsachenUrsachenUrsachen

Entsetzen und EntrüstungEntsetzen und EntrüstungEntsetzen und EntrüstungEntsetzen und Entrüstung

Titus hätte der Schreckensszene gern ein Ende gemacht und damit der Stadt Jerusalem das volle Maß ihres Gerichtes erspart. Entsetzen packte ihn, als er die Leichname der Erschlagenen haufenweise in den Tälern liegen sah. …

Die blinde Hartnäckigkeit der führenden Juden und die verab-scheuungswürdigen Verbrechen, die in der belagerten Stadt verübt wurden, erweckten bei den Römern Entsetzen und Entrüstung, und endlich beschloß Titus, den Tempel im Sturm zu nehmen, ihn aber, wenn möglich, vor der Zerstörung zu bewahren. Der große Kampf 32f

… und ihre Folgen… und ihre Folgen… und ihre Folgen… und ihre Folgen

Die Juden hatten sich selbst die Fesseln geschmiedet, sich selbst den Becher der Rache gefüllt. In der vollständigen Vernichtung, die ihnen als Nation widerfuhr, und in all dem Weh, das ihnen in die Di-aspora (Zerstreuung) nachfolgte, ernteten sie nur, was sie mit eige-nen Händen gesät hatten. Ein Prophet schrieb einst: „Israel, du bringst dich in Unglück! ... denn du bist gefallen um deiner Missetat willen.“ (Hos 13,9; 14,2) Ihre Leiden werden oft als eine Strafe hinge-stellt, mit der sie auf direkten Befehl Gottes heimgesucht wurden. Auf diese Weise sucht der große Betrüger sein eigenes Werk zu verber-gen. Durch eigensinnige Verwerfung der göttlichen Liebe und Gnade hatten die Juden den Schutz Gottes verwirkt, so daß Satan sie nach seinem Willen beherrschen konnte. Die schrecklichen Grausamkei-ten, die bei der Zerstörung Jerusalems verübt worden waren, kenn-zeichnen Satans rachsüchtige Macht über jene, die sich seiner ver-derbenbringenden Herrschaft unterstellen. …

Gott tritt dem Sünder nicht als Scharfrichter gegenüber, sondern er überläßt jene, die seine Gnade verwerfen, sich selbst, damit sie ernten, was sie gesät haben. Jeder verworfene Lichtstrahl, jede ver-schmähte oder unbeachtete Warnung, jede geduldete Leidenschaft, jede Übertretung des Gesetzes Gottes ist eine Saat, die ihre be-stimmte Ernte hervorbringen wird. …

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Die Weissagung des Heilandes, die die göttliche Heimsuchung Jerusalems ankündigte, wird noch eine andere Erfüllung finden, von der jene schreckliche Verwüstung nur ein schwacher Abglanz ist. In dem Schicksal der auserwählten Stadt können wir das Los einer Welt sehen, die Gottes Barmherzigkeit von sich gewiesen und sein Gesetz mit Füßen getreten hat. Der große Kampf 35f

Juden und Heiden Juden und Heiden Juden und Heiden Juden und Heiden ———— beide trifft dasse beide trifft dasse beide trifft dasse beide trifft dassellllbe Schicksalbe Schicksalbe Schicksalbe Schicksal Gleichwie einst Israel, so bringen auch die Gottlosen sich selbst um; sie fallen infolge ihrer Übertretungen. Durch ein sündenreiches Leben haben sie so wenig Gemeinschaft mit Gott, und ihr Wesen ist durch das Böse so verderbt und entwürdigt worden, daß die Offenbarung seiner Herrlichkeit für sie zu einem verzehrenden Feuer werden wird. Der große Kampf 37

Luthers Warnung an die Ratsherren 1524Luthers Warnung an die Ratsherren 1524Luthers Warnung an die Ratsherren 1524Luthers Warnung an die Ratsherren 1524

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir. Offenbarung 3,20

Laßt uns unsern früheren Jammer ansehen und die Finsternis, in der wir gewesen sind! Ich meine, daß Deutschland noch nie so viel von Gottes Wort gehört habe als jetzt. Man liest in der Geschichte jeden-falls nichts davon. Lassen wir es denn so hingehen ohne Dank und Eh-rung, so ist zu befürchten, daß wir noch greulichere Finsternis und Pla-ge werden erdulden müssen. Liebe Deutsche, kauft, solange der Markt vor der Türe ist; sammelt ein, solange die Sonne scheint und gutes Wetter ist; gebraucht Gottes Gnade und Wort, solange es da ist! Denn das sollt ihr wissen: Gottes Wort und Gnade ist ein vorbeieilender Platzregen, der nicht wieder dahin kommt, wo er einmal gewesen ist. Er ist bei den Juden gewesen; aber hin ist hin; sie haben jetzt nichts mehr. Paulus brachte ihn nach Griechenland: hin ist auch hin; nun ha-ben sie den Türken. Rom und das lateinische Land hat ihn auch ge-habt: hin ist hin; sie haben nun den Papst. Und ihr Deutschen dürft nicht denken, daß ihr ihn ewig haben werdet. Denn der Undank und die Verachtung werden ihn nicht dableiben lassen. Darum greife zu und halte fest, wer greifen und halten kann. Faule Hände müssen ein böses Jahr haben. Von weltlicher Obrigkeit 157f

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Abschließendes FazitAbschließendes FazitAbschließendes FazitAbschließendes Fazit

Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so be-trügt er sich selbst. Galater 6,3

AMEN!

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