Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums

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www.klimaaktiv.at klima:aktiv - Impulsgeber für den Klimaschutz Johannes Selinger, Österreichische Energieagentur, klima:aktiv Partnermanagement, Klimaschutzlehrgang, St. Pölten, 23.9.2010

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klima:aktiv - Impulsgeber für den Klimaschutz Johannes Selinger , Österreichische Energieagentur, klima:aktiv Partnermanagement, Klimaschutzlehrgang, St. Pölten, 23.9.2010. Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. klima:aktiv ist Teil der österreichischen Klimastrategie - PowerPoint PPT Presentation

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klima:aktiv - Impulsgeber für den Klimaschutz

Johannes Selinger, Österreichische Energieagentur, klima:aktiv Partnermanagement, Klimaschutzlehrgang, St. Pölten, 23.9.2010

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Die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums

klima:aktiv ist Teil der österreichischen Klimastrategie klima:aktiv bündelt die „freiwilligen“ Maßnahmen der

Klimastrategie klima:aktiv stärkt und ergänzt die bestehenden

Aktivitäten• lokale und regionale Aktivitäten• Ordnungspolitische Instrumente• Förderungen / Steuern

klima:aktiv zielt darauf ab• CO2-Emissionen zu reduzieren• den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken• die Lebensqualität zu steigern• zentrale Multiplikatoren zu aktivieren und zu vernetzen

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klima:aktiv ist …

Impulsgeber für den Umbau des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems

Plattform für den Klimaschutz in Österreich

Katalysator für konkrete Klimaschutzprojekte

hoogma

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Österreichische Energieagentur

Lebensministerium

Strategisches und operatives Management und Koordination

Strategische Steuerung

Bauen Sanieren

Mobilität Energiesparen

ErneuerbareEnergie

klima:aktiv Management

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klima:aktiv Kooperationspartner

Länder und Gemeindengemeinsam für den

Klimaschutz

WirtschaftspartnerMultiplikatoren und Umsetzer

KompetenzpartnerGarant für qualifizierte

Umsetzung

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Hebel von klima:aktiv

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klima:aktiv Profis aus- und weiterbilden

2.400 InstallateurInnen und PlanerInnen wurden im Bereich Solarwärme, Wärmepumpe, Biomasse und klima:aktiv bauen weitergebildet.

Sanierung: 314 HandwerkerInnen und PlanerInnen wurden gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und den Bauakademien zum Sanierungsprofi ausgebildet. Konzeption und Umsetzung erfolgte durch die klima:aktiv Bildungskoordination.

400 SpritspartrainerInnen wurden flächendeckend in ganz Österreich ausgebildetAlle 2.800 BuslenkerInnen der ÖBB-Postbus GmbH und 4.800 LokführerInnen wurden im spritsparenden Fahren geschult.

Mehr als 800 StromsparmeisterInnen im Elektrofachhandel erhielten einen eintägigen Energieeffizienzkurs.

Bereits 196 in klima:aktiv Spezialthemen geschulte EnergieberaterInnen in Industrie und Gewerbe.

Green IT Ausbildung wurde in Kooperation mit dem WIFI auf- und ausgebaut.

alle Bildungsanbieter bieten klima:aktiv Ausbildungen an!

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Standards setzen und Qualität sichern

Durch Qualitätsmanagement in Heizwerken hat sich die Effizienz der neuen Holzheizwerke um mehr als 10 % verbessert.

Fertighaushersteller und Wohnbauträger bieten klima:aktiv Häuser an.

klima:aktiv Gebäude: Kriterien fließen in die Wohnbauförderungen ein, bereits 48 % der Kriterien finden sich wieder. Ausweitung auf Sanierung voll im Gang.

Anlagenmonitoring von Wärmepumpen zeigt Leistungen im Echtbetrieb.

Bundesbeschaffungsgesellschaft berücksichtigt Energieeffizienzstandards bei Ausschreibungen.

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Informieren und zum Umdenken anregen Veranstaltungen

Der österreichische Klimaschutzpreis: auch 2009 wieder 16 gute Klimaschutzbeispiele im Fernsehen (13,2 Millionen SeherInnenkontakte 2009).

Bereits 750.000 UserInnen suchten seit 2005 ihr energieeffizientes Gerät mit topprodukte

2.400 ÖsterreicherInnen besuchten Vorträge zu Sanierung und Heizungstausch (Holzwärme-Roadshow).

800 StromsparmeisterInnen informieren EndkundInnen, das Stromsparbuch dient als Informationsmedium in ganz Österreich.

Radfahrkampagne mit Ländertour und Großglocknerbefahrung macht Radfahren alltagstauglich.

Messepräsenz (Energiesparmesse, Bauen & Energie Wien, div. kleinere Messen).

Umfangreiche Website www.klimaaktiv.at, Informationsplattformen für alle Akteure in den Bereichen Erneuerbare Energie, Energiesparen, Bauen & Sanieren, Mobilität und Energieautarkie und ein informativer monatlicher Newsletter.

Täglich in den Medien: Mehr als 1.800 Beiträge in Printmedien sorgen 2009 für eine permanente Information.

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Beraten und Unterstützenklima:aktiv Beratungen für Gemeinden, Schulen, Betriebe, Haushalte, Fachverbände

Mehr als 1600 Gemeinden in ganz Österreich werden regelmäßig über Aktivitäten und neue Angebote zum Thema Klimaschutz informiert.

77 e5-Gemeinden integrieren Klimaschutz umfassend in die Gemeindepolitik; Kärnten, Burgenland und Steiermark wurden von klima:aktiv als neue e5 Länder gewonnen.

Mehr als 125 Schulen führen Mobilitätsprojekte durch. Über 600 Unternehmen, Gemeinden und Institutionen haben

Mobilitäts-Projekte zum Klimaschutz gestartet. Stromsparen: 200 öffentliche und 100 private Unternehmen wurden

zu energieeffizienter Gerätebeschaffung und –nutzung beraten. 330 große Wohngebäude mit mehr als 10.000 Wohnungen haben

durch Initiative von klima:aktiv Sanierungsprojekte gestartet. 1530 Sanierungschecks in Dienstleistungsgebäuden (Benchmarking-

Vergleiche) führen zu Sanierungen von Gebäuden im Handel, Tourismus und bei Bürogebäuden.

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Partner aktivieren und vernetzen:Wirtschafts-, Kompetenz- und Länderpartner

Bereits 193 Wirtschaftspartner aus verschiedensten Branchen (Bau- und Immobilien, Finanzbranche, Dienstleistungen u.v.m.) arbeiten als Multiplikatoren im Klimaschutz mit klima:aktiv zusammen.

Elektrizitätsversorgungsunternehmen bewerben mit topprodukte.at das Energiesparen.

BaumeisterInnen und InstallateurInnen starten gemeinsam mit klima:aktiv ihre Bildungsoffensive für Energieeffizienz und bauen klima:aktiv Gebäude.

Die Bundesländer sind mit ihren zahlreichen Aktivitäten im Klimaschutzbereich natürliche Verbündete für klima:aktiv. Die von klima:aktiv entwickelten standardisierten Beratungstools werden gemeinsam mit den Ländern beworben und umgesetzt. Die neuen klima:aktiv Standards werden von den Ländern aufgegriffen, wodurch die Kriterien des klima:aktiv Gebäudestandards sukzessive in die Wohnbauförderungsregelung einfließen können.

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Konkrete klima:aktiv Angebote für Gemeinden

Haushalte Betriebe Gemeinde/Verwaltung

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Informieren und zum Umdenken anregen Angebote für Haushalte Spritspartipps, Wettbewerb www.spritspar.at Radfahren www.radfahren.klimaaktiv.at Geräte, Produkte www.topprodukte.at Sanierung www.eigenheim-modern.klimaaktiv.at Neubau-Überblick: www.klimaaktivhaus.at Kriterien und Bauprodukte im Detail www.baubook.at/kahkp gebaute Beispiele www.klimaaktiv-gebaut.at www.solarwaerme.at www.holzwaerme.at www.waermepumpe.klimaaktiv.at klima:aktiv Profis www.bildung.klimaaktiv.at

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Beraten und UnterstützenAngebote für Betriebe

Beschaffung – www.b2b.topprodukte.at Gebäudesanierung – www.ecofacility.klimaaktiv.at Produktionsprozess – www.eebetriebe.klimaaktiv.at Mobilität

Logistik, Fuhrpark,… www.mobilitaetsmanagement.atTrainings spritsparende Fahrweise www.spritspar.at

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Beraten und Unterstützen Angebote für Gemeinden/Verwaltungen

e5 gemeinden: www.e5.klimaaktiv.at 10 Schritte in die Energieautarkie:

www.klimaaktiv.at/energieautarkie Gebäude: www.bauen-sanieren.klimaaktiv.at;

gute Beispiele: www.klimaaktiv-gebaut.at Beschaffung: www.b2b.topprodukte.at Mobilität: www.mobilitaetsmanagement.at;

www.spritspar.at Erneuerbare Wärme: www.klimaaktiv.at/erneuerbare

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Angebot für Gemeindene5-Gemeinden – Qualitätsmanagement für die Energiepolitik

HEUTEHEUTE

ZIELZIEL

Maß

nah

men

Zeit

25%

37%

50%

62%

75%

Hilfe bei Strukturierung und Umsetzung der Energieaktivitäten

Qualitätssicherung und Auszeichnung der erbrachten Leistungen

Vernetzung und Weiterbildung der Akteure

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Entwicklungs- und RaumplanungLeitbild, Energieplanung

Baubewilligung, Baukontrolle

kommunale Bauten &Anlagen

Bestandesaufnahmen, Sanierungs-konzept, Energiebuchhaltung

Versorgung & EntsorgungStrom, Nahwärme, Wasser, Abwasser

Kommunikation & Kooperation

Information, Veranstaltungen Standortmarketing

MobilitätÖffentlicher Verkehr, Rad- und Fußverkehr

InterneOrganisation

Weiterbildung, Controlling, Beschaffungswesen

EnergieEnergie

Strukturierung durch den Maßnahmenkatalog:

6 Handlungsfelder

84 Maßnahmen

500 Bewertungspunkte

Mit einer Checkliste:

Wurde etwas gemacht?

Qualität der Umsetzung?

Dokumentation d. Projekte

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Mobilitätsmanagement für Städte,Gemeinden und Regionen

Beratung für Städte, Gemeinden und Regionen zur Entwicklung und optimalen

Umsetzung im Bereich:• Förderung von Rad- und FußgängerInnenverkehr• Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr• Errichtung von Mobilitätszentralen• Stärkung der örtlichen Nahversorgung

öffentlichkeitswirksame Gemeinde-Packages “Mobilitätsmanagement“ www.klimaaktivmobil.at

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Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen: Stadt Feldkirch

Radverkehr• Vorarlberger Fahrradgipfel, Ausstellung „Schöner Verkehr“, „Preisradeln“, „Radfahren ist gesund“, Verbesserungen für das Fahrradklima

ÖPNV / Stadtbus•Marketing, Ausbau grenzüberschreitender

Verbindungen

•Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung

Fußgängerverkehr

Stadtinternes Mobilitätsmanagement

effizienter MIV• Car-Sharing, Förderung von Fahrgemeinschaften

• Machbarkeitsstudie Regionale Mobilitätszentrale Feldkirch – Oberes Rheintal

Jährliche Einsparung: - 910t CO2

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klima:aktiv mobil Förderprogramm für KMUs, Gemeinden und zur Forcierung des Radverkehrs, sowie Errichtung von E-Ladestationen.

…ergänzend zur UFI, für die Umsetzung klimafreundlicher Verkehrslösungen

• Förderschwerpunkte Mobilitätsmanagement: für Städte, Gemeinden und Regionen für den Radverkehr für Tourismus und Freizeit für Betriebe („De-minimis“ und KMUs)

• Zielgruppe: Sämtliche natürliche und juristische Personen, insbesondere

Länder, Städte, Gemeinden Betriebe im „De-minimis“ Bereich KMUs

• Voraussetzungen: wesentliche Entlastung der Umwelt Mobilitäts- bzw. Verkehrskonzept: Reduktion der CO2-Emissionen (-x t

CO2 jährlich)

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Vielen Dankfür Ihre

Aufmerksamkeit!