Die Kommunen in NRW starten in die Mobilität der Zukunft · Die Zeit ist reif für vernetzte...

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Die Kommunen in NRW starten in die Mobilität der Zukunft Mobilität für Menschen

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Die Kommunen in NRW starten in die Mobilität der Zukunft

Mobilität für Menschen

Die Zeit ist reif für vernetzte Mobilitätslösungen

Jahrzehntelang stand alleine das Auto im Mittelpunkt der Verkehrsplanung. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, braucht es mehr. Die Mobilität von morgen ist multimodal, postfossil und digital. Sie wird zum prägenden Faktor für die Lebensqualität von Kommunen und ihre Attrak ti vi­tät als Wohn­ und Wirtschaftsstandort.

MEHR AUFENTHALTSQUALITÄT IN DER STADTDer Ausbau von Fuß- und Radverkehr, Bus & Bahn und Sharing-Systemen sowie die nutzerfreundliche Vernetzung der Verkehrsmittel bedeuten mehr Sicherheit, weniger Lärm und eine bessere Luftqualität. Es entstehen neue Freiräume, die als Treffpunkte gestaltet werden können.

ZUKUNFTSSICHERE STRUKTUREN AUF DEM LANDEine verlässliche Anbindung an die Städte der Region und eine integrierte Planung nach der Devise „Näher statt Schneller“ schafft attraktive Wohnorte und Lebensräume auf dem Lande. Dadurch können die Nahversorgung und die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen stabilisiert werden.

„Es braucht ein neues Verständnis von Mobilität. Dazu bedarf es eines kommunalen und regionalen Mobilitäts managements, das attraktive Angebote bietet, die die Menschen zu einem nachhaltigen Mobilitätsverhalten einladen. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt hierbei sehr gerne die Kommunen.“

Hendrik WüstMinister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

SHARINGDas Auto verliert vor allem in Ballungsräumen seine Rolle als Statussymbol. Für immer mehr Menschen jeden Alters werden Car- und Bikesharing Angebote immer wichtiger.

DIGITALISIERUNGVernetzte Fahrzeuge, leistungsfähigere Mobilfunknetze und immer intelligentere Apps eröffnen neue Möglichkeiten für smarte Angebote. Über Apps lassen sich die verschiedenen Verkehrsmittel vernetzen und effizienter nutzen.

E-MOBILITÄT E-Bikes erleben einen Boom und schaffen mit ihrem erweiter-ten Radius neue Planungsgrundlagen. Auch die Elektromobili-tät für Kfz wird in den kommenden Jahren verstärkt ausgebaut werden. Der Wechsel der Antriebstechnologie alleine wird aber die Probleme auf den Straßen nicht lösen.

Viele Faktoren machen einneues Denken unumgänglich

KLIMASCHUTZ Die Klimaschutzziele von Paris lassen sich nur einhalten, wenn der Verkehrsbereich auch in die CO2-Reduktion mit-einbezogen wird.

LUFTREINHALTUNGFeinstaub, Ozon und Stickoxide liegen in einigen Städten oberhalb der EU-Grenzwerte. Diese Emissionen belasten nicht nur das alltägliche Lebensgefühl, sondern auch die Gesundheit der Bevölkerung. Ein kommunales Mobilitätsma-nagement ist zielführender und nachhaltiger als Fahrverbote.

AUTONOMES FAHRENFahrzeuge ohne Fahrer bringen neue Möglichkeiten. Wie das automatisierte Fahren in die Realität umgesetzt und realisiert werden soll, kann nicht alleine von den technischen Möglichkei-ten dominiert werden, sondern muss nach städtischen, verkehr-lichen und gesellschaftspolitischen Notwendigkeiten erfolgen.

Die entscheidende Herausforderung für Kommunen liegt darin, das neue Verständnis von Mobilität dauerhaft im alltäglichen Planen und Handeln der gesamten Verwaltung

zu verankern. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt mit seinen vier Koordinierungsstellen beim Aufbau einer Organisa-tionsstruktur für das kommunale Mobilitätsmanagement.

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW vernetzt Kommunen

Die Mobilität der Zukunft beginnt innerhalb der Kommunalverwaltungen und mit dem Austausch der Kommunen in den Regionen. Das Zukunfts­netz Mobilität NRW hat das Ziel, die Städte, Gemeinden und Kreise bei der Gestaltung des kommunalen und regionalen Mobilitätsmanagements zu unterstützen.

Alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen können Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW werden. Mit der Mitgliedschaft verpflichten sie sich zur nachweislichen Umsetzung der gemeinsamen Ziele in diesem Qualitätsnetzwerk. Dabei werden sie auf vielfältige Weise unterstützt:

Eine Zusammenarbeit, die viel bewegt

GEMEINSAM AUF DEM WEG ZUM KOMMUNALEN MOBILITÄTSMANAGEMENT

BEGLEITUNG BEI DER AUFSTELLUNG EINES MOBILITÄTSKONZEPTSDie Erstellung eines gemeinsamen übergeordneten Kon-zepts für alle Verkehrsmittel zur zukünftigen Ge stal tung der Mobilität wird durch kompetente Beratung beschleunigt. FORTBILDUNG ALS MOBILITÄTSMANAGER/INDieser Lehrgang bereitet Mitarbeiter_innen von Kommunal-verwaltungen praxisorientiert auf die Aufgabe als zentrale Koordinatoren_innen innerhalb der Verwaltung vor. VERNETZUNG IN DER REGIONDas Zukunftsnetz eröffnet den Kommunen der jeweiligen Region über Fachtagungen und Fachgruppen einen Zugang zum Informations- und Erfahrungsaustausch.

WERKZEUGKASTEN FÜR KOMMUNALE HANDLUNGS FELDERÜber die regionalen Koordinierungsstellen können die Kommunen praxisorientierte Angebote für verschiedene Zielgruppen nutzen (Betriebe, Senior_innen, Kinder & Jugendliche).

KOMMUNIKATION AUF ALLEN KANÄLENDie neue Mobilität braucht eine offensive Kommunikations-strategie. Die Koordinierungsstellen unterstützen die Kommunen vor Ort bei der Überzeugungsarbeit der kommunalen Akteure.

Mobilitätsmanagement lohnt sich. Weil es die vorhandenen Strukturen viel effizienter nutzt.

„Der Einsatz eines Mobilitäts-managers an promi nenter Stelle innerhalb der Verwal-tung hilft sehr, Ressourcen und Kapazitäten für eine zukunftsfähige Mobilitäts-entwicklung sinnvoll und effektiv zu vernetzen.“ Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister Mönchengladbach (CDU)und Verbandsvorsteher VRR

„Im Lehrgang zum Mobilitätsmanager, an dem ich selbst teilge-

nommen habe, werden die Themen des Mobilitäts-

managements anschaulich vermittelt und die Motivati-on zur Förderung nachhal-

tiger Mobilität gestärkt.“ Rainer Vidal,

Bürgermeister Nieheim (parteilos)

Mitglieds-Gemeinde/Stadt

Mitglieds-Kreise

„Das Zukunftsnetz bietet die Chance, mit wenig Aufwand von Best- Practice-Beispielen anderer Kommunen zu profi-

tieren und eigene erfolgreiche Projekte landesweit zu präsentieren.“ Wilhelm Sendermann, Bürgermeister Olfen (CDU)

„Das Zukunftsnetz liefert uns wichtige und praxisnahe Impulse für eine kinder- und senioren-

gerechte Stadt gestaltung.“ Sabine Preiser-Marian, Bürgermeisterin Bad Münstereifel (CDU)

„Es ist wichtig, ein neues Verständnis von Mobilität zu etablieren. Dazu fördert das

Zukunftsnetz den Austausch und die Vernetzung relevanter Akteure innerhalb der Verwaltungen.“ Stephan Santelmann, Landrat Rhein.-Berg. Kreis (CDU)und Verbandsvorsteher NVR

„Die Zusammen-arbeit mit dem Zukunftsnetz hilft uns dabei, die Ziele des neuen Master-

plans Mobilität 2030 in der Stadt zu verankern.“ Ullrich Sierau, Oberbürgermeister Dortmund (SPD)

„Das Zukunftsnetz bietet vielfache

Möglichkeiten zur Vernetzung und unterstützt die

Zusammenarbeit der Kommunen in der Region.“

Bernd Poggemöller, Bürgermeister Löhne (SPD)

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Ostwestfalen-Lippe

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„Das Zukunftsnetz unterstützt uns erfolgreich dabei, hier im Münster land die Mobilitäts sicherung für alle Bevölkerungs-

gruppen in den Fokus zu rücken und zu gestalten.“ Dr. Elisabeth Schwenzow, Verkehrsdezernentin Kreis Borken

Über 140 Mitgliedskommunen | 93 ausgebildete Mobilitäts manager_innen

22 Modellkommunen „Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle “

10 Modellkommunen „Kommunales Mobilitätsmanagement“

1.000 Teilnehmer_innen an Veranstaltungen jährlich

Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund

Gabriele Pappai,Geschäftsführerin Unfallkasse

Nordrhein-Westfalen

„Mobilitätsmanagement ist aktive Standortpolitik.“

„Zukunftsfähige Mobilität ist sicher und gesund.“

„Durch eine effizientere Nutzung der Verkehrsinfrastruktur lässt sich schon

mit geringem Aufwand die Planungssicherheit und Kosten struktur für Unternehmen verbessern. Und gerade für die begehrtesten Mitarbeiter_innen ist ein Arbeit-geber, den sie ohne Stau und eigenen Pkw erreichen, deutlich attraktiver.“

„Ein zentrales Anliegen der gesetzli-chen Unfallversicherung ist es, nicht nur Sicherheit und Gesundheit in alle Arbeits- und Bildungs-prozesse, sondern auch die Bewältigung der damit verbun-denen Mobilitätserfordernisse zu integrieren. Wie sicher und gesund wir unterwegs sind, hängt auch von der Wahl der Verkehrsmittel ab.“

Chefsache MobilitätNRWs Kommunen machen das Zukunftsnetz zum Erfolg.

Der kürzeste Weg führt zur regionalen Koordinierungsstelle.

www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de

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Koordinierungsstelle Ostwestfalen-Lippe

Koordinierungsstelle Rheinland

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Koordinierungs stelle Rhein-Ruhr

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Verkehrsverbund Rhein-Sieg

Mit freundlicher Unterstützung von:

Stand April 2018