Die Kunstdetektivin: Über Art Research Service - Dr. Tanja Bernsau

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BILDER ERZÄHLEN GESCHICHTEN DR. TANJA BERNSAU ART RESEARCH SERVICE www.artresearch-service.com

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BILDER ERZÄHLEN

GESCHICHTEN DR. TANJA BERNSAU

ART RESEARCH SERVICE

www.artresearch-service.com

DR. TANJA BERNSAU ART RESEARCH SERVICE

Auch nahezu 70 Jahre nach dem Ende

des Zweiten Weltkrieges zeigt sich,

dass die Geschichte bei weitem nicht

abgeschlossen ist. Vor allem im

Bereich der NS-verfolgungsbedingten

Kunst, Kunstwerke, die zwischen 1933-

1945 von ihren meist jüdischen

Besitzern "erworben" wurden, gibt es

bis heute Handlungsbedarf. Nicht nur

Museen sind betroffen, auch

Bibliotheken, private Sammlungen, der

Kunstmarkt, Unternehmen. Diese

Provenienzforschung ist das Thema

meiner Arbeit.

Als Kunsthistorikerin mit einem

Schwerpunkt in der

Provenienzforschung und

Kulturgüterschutz erforsche ich die

Herkunftsgeschichte von Kunstwerken

- für Sammler, Museen und alle die

sich darüber hinaus dafür

interessieren.

Art Research Service

Recherche nach der Herkunft der

Kunstwerke

Aufbereitung der Ergebnisse

Vorträge

Lehrveranstaltungen

Publikationen

Bilder erzählen Geschichten

Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft! Wilhelm von Humboldt

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Als freiberufliche Kunsthistorikerin

biete ich wissenschaftliche Recherchen

zu (kunst-) geschichtlichen Themen an

(z.B. für Film & Fernsehen, Presse,

Bildungseinrichtungen, Museen,

Vereine, Unternehmen und Privat-

personen). Dazu bereite ich Ihnen die

Recherche-Ergebnisse in den jeweils

gewünschten Formen auf (als Text,

Bildschirmpräsentation, Poster, Video).

Meine Schwerpunkte liegen in der

Provenienzrecherche, vor allem im

Bereich der NS-verfolgungsbedingt

entzogenen Kunst. Ich verfüge über

langjährige und umfassende

Erfahrungen in der Bibliotheken- und

Archivrecherche sowie in der

Aufbereitung der Ergebnisse.

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Die Monuments Men in Wiesbaden

Selbst George Clooney hat sich bereits

der “Monuments Men” angenommen, jener

amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende

des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche

Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter

zu retten. Was in der Hollywood-Verfilmung nicht

zur Geltung kommt: Die Geschichte der Monuments

Men hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke

in den Salzbergwerken und anderen

Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – das wahre

Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen

Kriegsende erst an.

Kunstwerke in Bewegung - Über die Mobilität

von Kunst im Zweiten Weltkrieg

Wie kein anderer Krieg vorher zeichnet sich der

Zweite Weltkrieg dadurch aus, dass er Europas

Kunstwerke in Bewegung gebracht hat. Durch

Enteignungen, Zwangsverkäufe, Raubkunst durch

die besetzten Gebiete fand sich im Mai 1945 kaum

noch ein Kunstgegenstand an dem Platz, den er vor

1933 gehabt hat. Verschiedene Beute-Institutionen

und berüchtigte Protagonisten waren an diesen

Vorgängen beteiligt. Der Vortrag stellt diese

Protagonisten vor und zeichnet die typischen Wege,

die diese Kunstgegenstände durchlaufen haben,

nach.

Vorträge

Lebendige Geschichte Gerne spreche ich auch vor Ihrem Publikum über meine Forschungen in der Provenienzforschung und Kulturgüterschutz. Meine Vorträge sind keine Vor-Lesungen, sondern lassen den Zuhörer mit anschaulichem Bildmaterial tief in die Geschichte eintauchen.

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Tanja Bernsau ist promovierte

Kunsthistorikerin und untersuchte in ihrer

Doktorarbeit den Central Collecting Point

Wiesbaden und den Einfluss der

Monuments Men auf die deutsche

Kulturgeschichte nach dem Zweiten

Weltkrieg. Ihr Studium der

Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere

Geschichte und BWL hat sie an der

Mainzer Johannes Gutenberg-Universität

absolviert.

Schon in ihrer Magisterarbeit hat sie sich

mit der Bedeutung der Provenienz für den

Kunstmarkt auseinandergesetzt und einen

aktuellen Fall auf dem Kunstmarkt

untersucht: die Versteigerung von Max

Liebermann-Gemälden aus der Sammlung

Karg beim Auktionshaus Hampel

(München). Dort hat Tanja Bernsau

dargestellt, wie Preise auf dem

Kunstmarkt entstehen und welche Rolle

eine geklärte Provenienz, frei vom

Verdacht, Raub- oder Beutekunst zu sein,

spielt. Die Themen “Provenienzforschung”

und “Cultural Heritage” sind

Schwerpunkte in ihrer Forschung.

Sie hält Vorträge zu dem Themenbereich

Raub- und Beutekunst, insbesondere über

die “Monuments Men” und den Central

Collecting Point. An der Universität

Gießen unterrichtet sie über die

Kunsthändler der NS-Zeit. Aktuell arbeitet

sie an einem Sachbuch über die

Monuments Men in Wiesbaden sowie an

der Erforschung der Provenienz der

Kunstsammlung von Martin Flersheim.

Die Kunstdetektivin

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Projektpartner

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Hessenring 8

65205 Wiesbaden

E-Mail: [email protected]

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Bildquellen: iStock; Tanja Bernsau

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