DIE LEHRBEFÄHIGUNG AN DER AUTONOMEN HOCHSCHULE IN DER DG.

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DIE LEHRBEFÄHIGUNG AN DER AUTONOMEN HOCHSCHULE IN DER DG

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DIE LEHRBEFÄHIGUNG AN DER

AUTONOMEN HOCHSCHULE IN DER DG

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Modul I: Die Schule und ihre Akteure

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M1.SK : Der Schul- und AusbildungskontextIm Mittelpunkt steht die Schule als Institution mit ihren rechtlichen Rahmenbedingungen.Angesprochen werden unter anderem:

Historischer Überblick

Die Grundlagen des Unterrichts in der DG mit der Schulpflicht

Die Struktur des Unterrichts in der DG:- Schulische Ausbildung: Regel- und Förderschule- Die gesetzliche Grundlage: Gesetze, Dekrete, ...- Das Unterrichtspersonal

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M1.SK : Der Schul- und Ausbildungskontext

Die duale Ausbildung: das IAWM und die ZAWM (Eupen und St. Vith)Der Förderunterricht: ZFP, Integration, Modulunterricht aber auch TZU, B-AbteilungDie Auswirkungen in punkto BerufswahlorientierungenDie Rahmenpläne und die KernkompetenzenDer Beurteilungs- und BewertungsberichtDie Rolle des Lehrers – AusbildersDer Lehrer – Ausbilder als Mitglied eines Teams, einer Schulgemeinschaft

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M1.EP : Der Jugendliche, der Auszubildendeim Schul- und Kommunikationskontext

Im Mittelpunkt steht die Entwicklungspsychologie der Adoleszenz.

Der Schüler als Person in Entwicklung

Reflexion über geschlechtsspezifische Ausbildungen: Stärken und Schwächen (Einstieg in technische Berufsbilder für Mädchen, Abbau von tradierten Rollenvorstellungen)

Die Motivation, der Misserfolg

Die Ausbildungsreife

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M1.K : Klassenmanagement (inkl. MLT)

Grundelemente der Klassenführung: Verbale und nonverbale Kommunikation.Ursachen von Störungen im Unterricht und Möglichkeiten zur Prävention: Moderation, Umgang mit Konflikten.Lehrerzentrierte Strategien der Intervention bei Störungen: Erzieherische Aspekte, Autorität und Disziplin.Kooperative Strategien der Intervention bei Konflikten.

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M1.K: Münchner Lehretraining (MLT)

Zielsetzung: Lehrer unterstützen souverän mit den Herausforderungen des Berufsalltags umzugehen, damit es Schülern und Lehrern gut geht.Leitbild: Respekt der Individualität eines jeden Einzelnen, Lernen durch Handeln und konsequente Praxisorientierung sind die Basis der Arbeit.Themen:

- Störungen- Konflikte- Stress

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M1.K: Münchner Lehretraining (MLT)

Die Methoden sind:

- Durchspielen und Ausprobieren verschiedener Situationen des Lehreralltags anhand von Rollenspielen

- Video-Feedback nach den Rollenspielen - Videoanalysen von Unterrichtssequenzen - Reflexionsübungen - Demonstrationsexperimente - Präsentationen - Diskussionen im Plenum - Arbeit in Kleingruppen

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M1.B: Aspekte der Bildungssoziologie

Der Kurs befasst sich mit dem pädagogischen Handeln und den Prozessen und Verhältnissen in der Schule unter soziologischen Gesichtspunkten.

Neben einer Einführung in die Bildungssoziologie und ihre Grundbegriffe sind weitere Themenschwerpunkte:- Schule als Sozialisationsinstanz- Schulklasse als Sozialgebilde- Lehrerbild und -rolle in der Gesellschaft- Schülerrollen aus soziologischer Perspektive- Soziale Ungleichheiten im Bildungswesen

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Modul II: Die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen

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M2.AD: Allgemeine Didaktik

In diesem Kurs werden die wesentlichen Begriffe der Didaktikbehandelt sowie die Grundsätze eines kompetenzorientiertenUnterrichts:• Wissenschaft der Lehrkunst • Lehr- und Lernprozesse• Lehr- und Lernmodelle• Lerntheorien• Kompetenzbegriff• Fachbezogene und überfachliche Kompetenzen

(Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, personale Kompetenz)

• Förderpädagogische Ansätze

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M2.FD : FachdidaktikDie Fachdidaktik ergänzt den Kurs „allgemeine Didaktik“.Sie wird von der ULG, der RWTH sowie der Uni Köln gelehrt.Dieser Kurs hat folgende Zielsetzungen:• Die Fähigkeit entwickeln, einen für Schüler/innen

interessanten Unterricht zu gestalten, an dem Schüler/innen sich aktiv beteiligen;

• Die Kurse durchdacht und schlüssig planen, evaluieren und ggf. anpassen;

• Werkzeuge zur Analyse von Unterrichts- und Lehrmaterial an die Hand geben;

• Kontrollinstrumente entwickeln;• Sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen, als auch die

eigene Auffassung des unterrichteten Stoffes erklären können;• Sich selber in Frage stellen und Methoden dementsprechend

ändern oder anpassen.

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M2.Inf : Lernen und Lehrenmit Hilfe von Informations- und

Kommunikationstechniken• Eine kurze Einführung in die Medientheorie:

-Medienpädagogik-Mediendidaktik-Medienkompetenzen

• Einführung in die pädagogische Reflexivität.• Umgang mit Internet und Lernportalen.• Medienpraxis.• Eine Präsentation erstellen und im Plenum

vortragen

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M2.STD : spezifische Themenbereiche in allgemeiner

und fachlicher Didaktik

• Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen praxisorientierte Fragen und Problemsituationen der Teilnehmer.

• Über aktivierende Methoden wird gemeinsam versucht, Lösungsstrategien zu erarbeiten und Antworten oder Lösungen zu finden.

• Auf Wunsch seitens der Teilnehmer hin werden Informationsinputs gezielt eingesetzt.

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Modul III: praktische Ausbildung

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M3.L: Laboratorien

Analyse und Reflexion der Unterrichtsplanung- und Durchführung mit Hilfe von Rollenspielen, Videographien, Unterrichtssequenzen, …

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M3.H: Hospitationen

In verschiedenen Ausbildungssystemen (Regel- und Förderschule sowie ZAWM) und in verschiedenen Schulen hospitieren.

In der DG und außerhalb

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M3.P: Praktika

Unterrichtsstunde Vorbereitungen Unterrichtseinheit Analyse Berichte

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M3.BB: Begleitende Berufspraxis

Begleitung von Fachgruppen oder von einzelnenPersonen für: Problemsituationen, Schriftliche Vorbereitungen, Praktika, Nach Bedarf, …

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Das Portfolio

Das Portfolio dient der Dokumentation und der Selbstevaluation des Lernprozesses.

Das Portfolio ist ein Lerninstrument. Es ermöglicht, den eigenen Lernprozess zu

begleiten, zu reflektieren, zu dokumentieren und vor allem selbst zu evaluieren.

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Zusammenfassung

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LEHRBEFÄHIGUNG an der AHS: TECHNISCHE KURSE (TK) und ALLGEMEINBILDENDE KURSE (AK)

               

MODUL 1 TK AK  

Die Schule und ihre Akteure STUNDEN ECTS STUNDEN ECTS ANMERKUNGEN

M1 SK: Der Schul- und Ausbildungskontext 15 1 15 1  

M1 EP: Der Jugendliche, der Auszubildende im Schul- und Kommunikationskontext 15 1 15 2  

M1 K: Klassenmanagement(inkl. Münchner Lehrertraining MLT) 15 1 15 1  

M1 B: Bildungssoziologie     15 2  

           

MODUL 2          

Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen          

M2 AD: Allgemeine Didaktik 30 2 45 4  

M2 FD: Fachliche Didaktik 30 2 75 6  

M2 INF: Lernen und lehren mit Hilfe vonInformations- und Kommunikationstechniken (IKT)

15 1 15 2  

M2 STD: Spezifische Themenbereiche inallgemeiner und fachlicher Didaktik 15 1 15 2  

           

MODUL 3          

Praktische Ausbildung          

M3 L: Laboratorien 15 1 15 1  

M3 H: Hospitationen 15 1 15 2  

M3 BB: Begleitende Berufspraxis 15 1 15 1  

M3 P: Praktika 15 2 45 4  

PORTFOLIO 5 1 5 2  

           

           

TOTAL 200 15 305 30