"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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INHALT Neuer Halt in Annweiler-Sarnstall Seite 3 • Herxheim stellt sich vor Seite 8 Haus & Garten Wer muss Schnee schippen? Seite 10 Das Weihnachts- Wunschkind Seite 14 D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kirchgasse 13 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 www.suedpfalz-verlag.de Dezember Landau/Lauterbourg – Europa wächst zusammen. Das spürt man allenthalben an den Län- dergrenzen. So auch bei uns in der Südpfalz, die im Süden ans Elsass stößt. Nun gibt es an der deutsch-französischen Grenze zwar keine Passkontrollen mehr und hüben wie drüben bezahlt man mit dem Euro. Doch in vielen Punkten rücken die Menschen der Region noch immer nicht so nahe zusammen, wie man sich das gerne wünscht. Aus die- sem Grund gibt es den Zweckver- band PAMINA, der sich z.B. dafür stark macht, bürokratische Hürden für Geschäftleute abzubauen, wenn die jenseits der Grenze wirt- schaftlich aktiv werden möchten. PAMINA fördert aber auch Bil- dungs- und Kulturprojekte. Unter- stützt werden etwa Theatergrup- pen, die mit Darstellern aus der grenzüberschreitenden Region ein zweisprachiges Bühnenstück ein- studieren und aufführen. Geför- dert werden auch Schulklassen, die über die deutsch-französische Grenze hinweg gemeinsame Pro- jekte angehen. Das kann aus dem Umweltbereich sein oder eben wie- derum etwas Kulturelles. 2009 wurde diese Förderung mittels des so genannten PAMINA-Kleinpro- jektefonds aufgelegt. 24 Kleinpro- jekte mit einer Gesamtinvestition von und nahezu 1 Million Euro wur- den damit bislang gefördert. Wegen des Erfolgs und wegen des weiteren Bedarfs ist die Laufzeit des PAMINA-Kleinprojektefonds vom INTERREG IV A Oberrhein– Programm jetzt um zwei weitere Jahre verlängert worden. Auch 2012 und 2013 können also Klein- projekte zur grenzüberschreiten- den Begegnung der Bürger im Eu- rodistrict REGIO PAMINA gefördert werden. Das Ganze nennt sich PA- MINA21. Hier können die Bürger die Entwicklung ihres Eurodi- strikts aktiv mitgestalten. Auch kleine Initiativen haben so Zugang zu INTERREG-Fördermitteln. Gefördert werden Projekte, die zur direkten Begegnung deutscher und französischer Bürger aus den drei Teilräumen PA (Südpfalz), MI (Mittlerer Oberrhein) und NA (Nord Elsass) beitragen. Eine themati- sche Einschränkung ist nicht gege- ben: Bildung, Jugend, Umwelt, Sport, Kultur, Wirtschaft, Touris- mus oder Festlichkeiten, alle The- men sind erlaubt. So war in der Vergangenheit z.B. die Grundschule Wollmesheimer Höhe in Landau an einem Projekt namens MüReDe beteiligt. Hier ha- ben Kinder – auch aus elsässischen Grundschulen – Müll gesammelt und den Abfall als künstlerische Ressource genutzt. Aus dem Müll nämlich haben sie eine Großskulp- tur geschaffen, die schließlich auf Wanderausstellung durch die PA- MINA-Region ging. „Hier kam ein- mal der umweltpädagogische As- pekt und der grenzüberschreitende Aspekt zusammen“, sagt Frédéric Siebenhaar, Referent für den Kleinprojektefonds. „Das war ein sehr gelungenes Projekt.“ Mit den INTERREG-Mitteln der Eu- ropäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) können Kleinprojekte mit einer Gesamtsumme von bis zu 80.000 € zu 50% kofinanziert werden. Die Mindestsumme eines förderfähi- gen Projektes liegt bei 1.500 Euro. Doch noch einige andere Anforde- rungen müssen erfüllt sein, um in die EU-Gunst zu kommen. Der „Veranstalter“ des Projekts ir- gendwie grenzüberschreitend or- ganisiert oder zumindest aktiv tätig sein. Zudem muss das Pro- jekt im Gebiet des Eurodistrikt REGIO PAMINA umgesetzt werden. Den PAMINA21-Antrag können Gebietskörperschaften, Vereine, Schulen und alle anderen Einrich- tungen mit Rechtspersönlichkeit stellen. Die Förderung von Privat- personen ist allerdings nicht möglich. „Doch auch hier findet sich bestimmt ein Weg, wenn die Projektidee überzeugend ist“, sagt Frédéric Siebenhaar. Bürger können ihre Projektideen beim EURODISTRICT REGIO PAMINA einreichen. Gemeinsam werden dann Partner zur Umsetzung ge- sucht. svs/PAMINA Fördern fürs deutsch-französische Miteinander Der grenzüberschreitende Zweckverband PAMINA finanziert Kleinprojekte Frédéric Siebenhaar steht in der Verwaltung des EURODISTRICT für den PAMINA21-Kleinprojektefonds als persönlicher Ansprechpartner zur Verfü- gung. Hinter ihm eine der MüReDe-Skulpturen. Weitere Informationen und Formulare unter www.eurodistrict-regio-pamina.eu Foto: Scherz-Schade NEU! Jetzt auch in HERXHEIM Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich * Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler. Probleme erkennen Im letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus- zahlten. Gut beraten im LOS Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul- kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der Schule Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür- bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS Landau Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected] Auslieferung & Ausstellung: Biebermühle 12 (B270) 66978 PS-Donsieders Tel. 0 63 31 / 23 36 11 Fax 0 63 31 / 23 36 22 [email protected] www.faust24.com NEU Sonderaktion für Dezember und Januar (19.12. – 23.12.2011 und 2.1. – 31.1.2012) 15% Rabatt * *ausgeschlossen sind Sonderpreise 45 Meter 4 x 4 Allrad LKW-Arbeitsbühne O TANNENBAUM … WIR WÜNSCHEN IHNEN FROHE WEIHNACHTEN 2011! Gleichzeitig bedanken wir uns für das von Ihnen entgegen- gebrachte Vertrauen in diesem Jahr. Für 2012 wünschen wir Ihnen einen guten Start und freuen uns, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Erleben Sie unsere Kia Modelle bei einer Probefahrt! Trifels Automobile e.K. KIA Vertragshändler und Servicepartner In den Bruchwiesen 6 / Ausfahrt B10 Annweiler-Ost 76855 Annweiler www.trifels-automobile.de W Weihnachtsdeal Seite 4 - 6 12 2011

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Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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Inhalt• Neuer Halt in Annweiler-Sarnstall Seite 3• Herxheim stellt sich vor Seite 8• Haus & Garten Wer muss Schnee schippen? Seite 10• Das Weihnachts- Wunschkind Seite 14

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, HERXHEIM, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de

Dezember

Landau/Lauterbourg – Europa wächst zusammen. Das spürt man allenthalben an den Län-dergrenzen. So auch bei uns in der Südpfalz, die im Süden ans Elsass stößt. Nun gibt es an der deutsch-französischen Grenze zwar keine Passkontrollen mehr und hüben wie drüben bezahlt man mit dem Euro. Doch in vielen Punkten rücken die Menschen der Region noch immer nicht so nahe zusammen, wie man sich das gerne wünscht. Aus die-sem Grund gibt es den Zweckver-band PAMINA, der sich z.B. dafür stark macht, bürokratische Hürden für Geschäftleute abzubauen, wenn die jenseits der Grenze wirt-schaftlich aktiv werden möchten. PAMINA fördert aber auch Bil-dungs- und Kulturprojekte. Unter-stützt werden etwa Theatergrup-pen, die mit Darstellern aus der grenzüberschreitenden Region ein zweisprachiges Bühnenstück ein-studieren und aufführen. Geför-dert werden auch Schulklassen, die über die deutsch-französische Grenze hinweg gemeinsame Pro-jekte angehen. Das kann aus dem Umweltbereich sein oder eben wie-derum etwas Kulturelles. 2009 wurde diese Förderung mittels des so genannten PAMINA-Kleinpro-jektefonds aufgelegt. 24 Kleinpro-jekte mit einer Gesamtinvestition von und nahezu 1 Million Euro wur-den damit bislang gefördert. Wegen des Erfolgs und wegen des weiteren Bedarfs ist die Laufzeit des PAMINA-Kleinprojektefonds vom INTERREG IV A Oberrhein–Programm jetzt um zwei weitere Jahre verlängert worden. Auch 2012 und 2013 können also Klein-projekte zur grenzüberschreiten-den Begegnung der Bürger im Eu-rodistrict REGIO PAMINA gefördert

werden. Das Ganze nennt sich PA-MINA21. Hier können die Bürger die Entwicklung ihres Eurodi-strikts aktiv mitgestalten. Auch kleine Initiativen haben so Zugang zu INTERREG-Fördermitteln.Gefördert werden Projekte, die zur direkten Begegnung deutscher und französischer Bürger aus den drei Teilräumen PA (Südpfalz), MI

(Mittlerer Oberrhein) und NA (Nord Elsass) beitragen. Eine themati-sche Einschränkung ist nicht gege-ben: Bildung, Jugend, Umwelt, Sport, Kultur, Wirtschaft, Touris-mus oder Festlichkeiten, alle The-men sind erlaubt.So war in der Vergangenheit z.B. die Grundschule Wollmesheimer Höhe in Landau an einem Projekt namens MüReDe beteiligt. Hier ha-ben Kinder – auch aus elsässischen Grundschulen – Müll gesammelt und den Abfall als künstlerische Ressource genutzt. Aus dem Müll nämlich haben sie eine Großskulp-tur geschaffen, die schließlich auf Wanderausstellung durch die PA-MINA-Region ging. „Hier kam ein-mal der umweltpädagogische As-pekt und der grenzüberschreitende

Aspekt zusammen“, sagt Frédéric Siebenhaar, Referent für den Kleinprojektefonds. „Das war ein sehr gelungenes Projekt.“ Mit den INTERREG-Mitteln der Eu-ropäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) können Kleinprojekte mit einer Gesamtsumme von bis zu 80.000 € zu 50% kofinanziert werden. Die Mindestsumme eines förderfähi-gen Projektes liegt bei 1.500 Euro. Doch noch einige andere Anforde-rungen müssen erfüllt sein, um in die EU-Gunst zu kommen. Der „Veranstalter“ des Projekts ir-gendwie grenzüberschreitend or-ganisiert oder zumindest aktiv tätig sein. Zudem muss das Pro-jekt im Gebiet des Eurodistrikt REGIO PAMINA umgesetzt werden.

Den PAMINA21-Antrag können Gebietskörperschaften, Vereine, Schulen und alle anderen Einrich-tungen mit Rechtspersönlichkeit stellen. Die Förderung von Privat-personen ist allerdings nicht möglich. „Doch auch hier findet sich bestimmt ein Weg, wenn die Projektidee überzeugend ist“, sagt Frédéric Siebenhaar. Bürger können ihre Projektideen beim EURODISTRICT REGIO PAMINA einreichen. Gemeinsam werden dann Partner zur Umsetzung ge-sucht. svs/PAMINA

Fördern fürs deutsch-französische MiteinanderDer grenzüberschreitende Zweckverband PAMINA finanziert Kleinprojekte

Frédéric Siebenhaar steht in der Verwaltung des EURODISTRICT für den PAMINA21-Kleinprojektefonds als persönlicher Ansprechpartner zur Verfü-gung. Hinter ihm eine der MüReDe-Skulpturen. Weitere Informationen und Formulare unter www.eurodistrict-regio-pamina.eu Foto: Scherz-Schade

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Rechtschreibprobleme erfolgreich überwindenWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür-bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivationbei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

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Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS LandauOstbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann sich ihre – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Stubrachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzenmehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

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Page 2: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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Charlotta Florentine Kreisel 13.11.20112.990 gr.Vinzentius Krankenhaus

Jonas Deist 15.11.20113.100 gr.Vinzentius Krankenhaus

Ben Oliver15.11.20113.080 gr.Vinzentius Krankenhaus

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stellen wir die Babys der letzten Wochen

aus unserem Verbreitungsgebiet vor.

Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen

möchten, setzen Sie sich mit uns in Verbindung:

SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim

oder per E-Mail an:

[email protected]

Alle Aufnahmen von Fotografin Susanne Stille

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Auf ein Wort..Liebe Leserinnen und Leser,

natürlich wissen wir alle noch aus dem Weihnachtsgedicht un-serer Kindheit, was der Knecht Ruprecht „all überall auf den Tannenspitzen“ glitzern sah: goldene Lichtlein, versteht sich. An solche Kindheitsverse erin-nert man sich an Weihnachten gerne. Man besinnt sich auch auf Traditionen. Und obwohl das Christfest und die Feiertage in jeder Familie ihre relativ festen Riten und Gewohnheiten haben: Was hat sich seit Kindheitstagen nicht alles geändert!?Bei den einen ist das Festagsme-

nü üppiger geworden, bei den anderen fallen die Geschenke größer aus. Das ist sicher in jeder Familie unterschiedlich...Auch die „Lokale“ hat im Ad-vent für Sie eine Weihnachts-ausgabe vorbereitet. Sie halten sie in Händen. Wir haben für Sie auch Lesestoff parat. Es ist eine Weihnachtsgeschichte, die von der guten Botschaft und einer Weihnachtsüberraschung erzählt. Die Geschichte stammt von einer Autorin aus dem Zeit-gut-Verlag, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen. Menschen wie Du und ich erzählen von

ihrem ganz persönlichen Weih-nachtserlebnis. Dass sich die Geschenke zu Weih-nachten in den letzten Jahren verändert haben, ist klar. Wer hätte sich beispielsweise frü-her einen Gutschein für einen Tandemsprung geschenkt? Beim Tandemsprung springt man – im Geschirr mit einem erfahrenen Fallschirmspringer fixiert - aus einem Flugzeug, um sich einigen Sekunden dem freien Fall hinzu-geben. Lesen Sie in dieser Aus-gabe ein Porträt über das Südp-fälzer Fallschirmsport-Centrum. Es sei ein gefährlicher Sport, den man aber sicher ausführen

könne, ist Dominique Stoll über-zeugt. Die „Lokale“ wünscht al-len Fallschirmspringern gute und sichere Stürze in die Tiefe.Weihnachten zeigt sich in den meisten Familien freilich im Ku-linarischen. Auf den Seiten „Be-ste Restaurants“ ist deshalb der Weihnachtsstollen diesmal un-ser Top-Thema. Der Weihnachts-stollen war ursprünglich das einfache Fastenbrot, das noch nicht mal mit Butter gebacken werden durfte. Hier sieht und schmeckt man, wie stark sich Weihnachtstraditionen über die Jahre ändern können. Besonders attraktiv – auch für

die Geschenke in letzter Minu-te – sind die An-gebote unserer Werbepartner in dieser Aus-gabe. Beim „Weihnachts-Deal“ finden Sie preislich attraktive Angebote aus verschiedenen Branchen. Es würde mich freu-en, wenn Sie dort fündig wür-den. Eigentlich müsste für jeden Geschmack etwas dabei sein. Lassen Sie mich Ihnen jetzt schon frohe Feiertage wünschen und kommen Sie auch gut ins neue Jahr. Wir lesen uns 2012 wieder.

Herzliche Grüße,

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Und überall auf den Tannenspitzen

Landau – Welche Geschenke lan-den unterm Weihnachtsbaum? Der Zoo Landau hat dafür im De-zember ein paar Ideen parat. Unter dem Motto: „Zoobesuche, statt Krawatte!“ bietet der Zooshop bis einschließlich 31.12.2011 wie-der Weihnachtsgeschenkideen zu niedrigen Preisen! Über die Jahre

hat sich die Angebotspalette des Landauer Zooshops erheblich er-weitert. Allein fünf Sorten hervor-ragenden Pfälzer Weines in der Zoo-Sonderedition mit entsprechendem Schmucketikett sind zum Schnäpp-chenpreis erhältlich. Diese auf Wunsch auch im Geschenkkarton oder in der Schmucktüte. Im Ange-

bot sind außerdem viele unterhalt-same DVDs für kleinere Kinder, die sich um die Bewohner des Zoos dre-hen, verschiedene Zoo-Postkarten-sets, Zootier-Gummibärchen aus Fruchtsaft, der leckere Zoohonig oder der informative Zoo-Führer mit der Chronik. Alles kann zu ei-nem individuellen „Zoo-Geschenk-

paket“ kombiniert werden. Eines der schönsten Geschenke dürfte allerdings Zeit im Kreise der Familie oder von Bekannten während eines erlebnisreichen Zoobesuches sein. Um dies zu ermöglichen, bietet der Zoo Landau bis zum Jahresende nun Eintrittsgutscheine und Jah-reskarten in Sparpaketen an. Z.B.

einen Zoo-Führer, die Zoo-Chronik, 6 Zoopostkarten und einen Famili-en-Eintrittsgutschein! Außerdem können zusätzlich Einzel-Jahres-karten für Erwachsene, Begünstig-te oder Kinder an der Zookasse er-worben werden. redMehr Informationen zum Zoo Lan-dau gibt es unter www.zoo-landau.

Zoobesuche statt KrawatteGeschenkideen beim Zoo Landau

Page 3: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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Kompetenz in Sachen Druck

Annweiler-Sarnstall – Die Re-gionalbahn von Landau/Pfalz braucht bis Annweiler Bahnhof 18 Minuten. Wer dann noch weiter in den Ortsteil Annwei-ler-Sarnstall will, der muss um-steigen in den Bus. Der braucht nochmals 5 zusätzliche Minu-ten reine Fahrzeit. Wobei: Der Anschluss erfolgt erst nach weiteren 5 Minütchen. Kurzum: Obwohl Sarnstall von Annwei-ler am Trifels nur einen Katzen-sprung entfernt ist, ist man – sofern man mit der Bahn fährt – eine gefühlte Ewigkeit unter-wegs. Und das obwohl die Bahn in Richtung Pirmasens den Ort Sarnstall sogar passiert... Nur hält sie nicht. Das alles ist nun bald vorbei. Denn für rund 1,04 Mio. Euro erhält Annweiler-Sarnstall ei-nen neuen Haltepunkt. Seinen Platz bekommt er auf der Bahn-strecke Pirmasens nach Landau. Roger Lewentz, Innenminister in Rheinland-Pfalz und zudem zuständig für die Infrastruktur des Landes, hat dem Landkreis SÜW (Südliche Weinstraße) für den Bau des neuen Bahnhalte-punktes eine Zuwendung von bis zu 634.950 Euro zugesagt. Der neue Bahnsteig soll mit einer Höhe von 55 Zentimeter über Schienenoberkante gebaut wer-den und 120 Meter lang werden. Zur weiteren Ausstattung des Bahnsteigs werden in dieser Maßnahme auch eine Blindenlei-teinrichtung gehören, ein Wege-

leitsystem, Beleuchtung, eine Wartehalle und ein Dynamischer Schriftanzeiger. Die Erreichbar-keit des Bahnsteig wird über ei-nen barrierefreien Zugang von der Wasgaustraße realisiert. Wie es im Online-Eisenbahnjour-nal heißt, könnten im Umfeld des neuen Haltepunktes beste-hende öffentliche Parkplätze ge-

nutzt werden: „Eine wegweisen-de Beschilderung zu diesen Parkplätzen soll hergestellt wer-den.“ Darüber hinaus sei die Er-richtung einer Fahrradabstellan-lage geplant. Interessant wird nun in Zukunft, wie sich die Bus-Verbindungen rund um den Trifels ändern wer-den. Bislang nämlich verläuft

der Busverkehr bei Annweiler-Sarnstall stets paralell zur Schie-ne. Wenn nun der neue Halte-punkt eingerichtet wird, soll der Busverkehr im Abschnitt von Annweiler nach Hauenstein ein-gestellt werden. Anstelle der Li-nienbusse sollen die Fahrgäste, die nach Hauenstein wollen, zu-künftig die Bahn nehmen. Aber hat der Linienbus nicht viel mehr Zwischenhalte als die Queichtal-bahn? Andererseits sollen die frei gewor-denen Kapazitäten des Linien-busses zukünftig genutzt werden, um die Anbindung der Orte Ram-berg, Dernbach, Eußerthal und Gräfenhausen zu verbessern. Kleines Beispiel zum Schluss: Die Busfahrt von Landau Hbf nach Eu-ßerthal Dorfgemeinschaftshaus dauert 32 Minuten. Der letzte Bus fährt 18:49 Uhr. Der nächste fährt dann erst wieder um 5:48 Uhr. Wa-ren die Anreize für Nachtwande-rungen im Pfälzer Wald je attrak-tiver? � svs/eisenbahnjournal

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Neuer Halt in Annweiler-SarnstallBahnstrecke von Pirmasens nach Landau kriegt neuen Haltepunkt

Bald eine historische Buslinie? Die Bahn hält zukünftig in Annweiler-Sarnstall. Foto: Scherz-Schade

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Page 6: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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Page 7: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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c/o Lieselotte Lorentz-Fritz

Queichheimer Hauptstraße 21

76829 Landau

Tel. 06341/959282

www.tierrettungev.de

[email protected]

Die Landauer Tierrettung bittet noch-

mals um Spenden für Kastrationen.

„Es ist immer bitter, wenn man weiß,

dass man helfen müsste, es aber aus

finanziellen Gründen nicht kann“,

sagt Tierrettungsleiterin Liselotte

Lorenz-Fritz.

Mäxl fand den Faschingsanfang dieses Jahr sicherlich nicht besonders erhei-ternd. Seine Besitzer gaben ihn bei uns ab, da er von der Zweitkatze im Haus tyrannisiert wurde und die Mitbewohner zu stören begann. Im Tierheim ist der hübsche Kerl recht schüchtern, taut aber schnell auf, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Er würde sich über einen Platz mit Freigang freuen, wo man ihn umsorgt und herzt. Sein Rücken war bei seiner Ankunft etwas krustig, da er sich, vermutlich aus Stress wund geleckt hat. Er benötigt ein stabiles, sicheres Umfeld und sehr recht wäre ihm eine freundli-che Zweitkatze, da er Artgenossen mag. Kinder machen ihm Angst, sie sollten schon deutlich älter sein, und Verständ-nis für den armen Tropf haben. Das Tier-heim ist während den Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag jeweils von 14 bis 17 Uhr) unter der Tel- Nr. 06341-62658 sowie per Email unter

[email protected] zu erreichen.Weitere Informationen zu Mäxl und den anderen Tieren gibt es unter www.tier-heim-landau.de,Der Tierschutzverein Südpfalz ist voll gemeinnützig tätig. Daher können Mit-gliedsbeiträge, Patenschaften und Spenden von der Einkommensteuer ab-gezogen werden.

Noch immer sind bei der Tierrettung im Tierhaus Landau Katzenkinder, die auf ein neues Zuhause warten. Sie sind allesamt etwas scheu. Sie wer-den aber bei liebevoller Betreuung recht handzahm. Dringend brauchen diese liebenswerten Tiere ein Heim mit kontrolliertem Auslauf. „Da es jetzt kurz vor Weihnachten ist, wer-den die Tiere aber erst im neuen Jahr vermittelt“, sagt Liselotte Lorenz-Fritz von der Tierrettung. „Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke und ge-hören nicht unter den Weihnachts-baum, weil sie einmalige Lebewesen sind.“ Die Tierrettung startet am Samstag, den 17.12. 2011 eine Tom-bola im „real“ in Rohrbach. Es gibt 1.000 Preise zu gewinnen. Die Preise wurden von tierfreundlichen Men-schen gespendet und jedes Los kostet 1,00 Euro und (!) gewinnt. Der Erlös geht an die Tierrettung.

Grüße aus dem TierhausLiselotte Lorenz-Fritz

HundetrainerDieter Paul

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Tommy sucht was Älteres

Der sehr liebe verschmuste Kater Tom-my hatte noch nie ein richtiges Zuhause. Aber er ist so anhänglich und dankbar für jede Streicheleinheit. Er ist 8 J. jung und wünscht sich eine liebevolle ältere Person, die Haus und Garten hat, zum Schmusen. Er ist nicht anspruchsvoll.Wer gibt dem armen Kater ein gutes Zuhause?Die Tierinsel beherbergt zur Zeit noch einige weitere Kater und Katzen, die auf ein neues Zuhause warten. Aber Tommy liegt uns ganz besonders am Herzen, weil er so lieb ist.Außerdem hoffen momentan ein paar brave, junge Mischlingshunde und –hündinnen auf einen liebe-vollen neuen Besitzer. Sie sind 1 – 2 Jahre alt und alle kastriert.

Wenn Hunde jagen und hetzen!Hundeschule Absolut: Antijagdtraining für Hunde in der Südlichen Weinstrasse

Steckt in jedem Hund ein Jäger? Warum jagt ein Hund? Jagen alle Hunde gleich? Kann man Jagd-verhalten wegtrainieren? Diese und weitere Fragen werden wö-chentlich an die Hundeschule Absolut in Eschbach gerichtet und möchten beantwortet wer-den. Die Hundeschule Absolut bietet ein 5-Stufen System an, um in Sachen Jagdverhalten des Hun-des Licht ins Dunkle zu bringen.Maus, Hase, Reh, Jogger - herzlich willkommen im wahren Alltag.Das Antijagdtraining der Hunde-schule Absolut richtet sich unter anderem an alle Hundehalter, die im jagdlichen Bereich Probleme mit ihrem Vierbeiner haben. Walter Götz, Leiter der Hundeschule Abso-lut, beschreibt die Signalkontrolle

eines Hundes am Wild als Königs-klasse in der Hundeerziehung. Das Jagen ist für den Hund die natür-lichste Sache der Welt und versetzt ihn immer wieder erneut in einen euphorischen Rauschzustand. Der Erfolg liegt nicht in dem Erbeuten des Wildes, sondern es reicht dem Hund schon die Jagd nach dem Glücksgefühl mit dem er sich beim Jagen selbst belohnt.Zu unterscheiden gilt im Antijagd-training der Jagd- und der Hetz-trieb. Der Jagdtrieb veranlasst den Hund gezielt nach Geruchsspuren eines Tieres oder anderem interes-santem zu suchen und diese zu ver-folgen. Ist die Beute gesichtet und beginnt zu flüchten, wird der Hetz-trieb aktiviert. Die Hundehalter sollten neben

Hundeliebhaber auch Natur- und Tierschützer sein und zum Wohle aller Mitmenschen, aller Tierarten und der Umwelt vorausschauend denken und handeln. Um dies in Zukunft mit seinem Hund „leben“

zu können, bleibt dem verantwor-tungsbewussten Hundehalter nur der Weg zu einem kontrollierbaren Jagdverhalten seines Hundes.Grundsätzlich führen mehrere Fak-toren dazu, ob Hunde eine ausge-

lebte Leidenschaft für das Jagen haben. Das Jagdverhalten eines Hundes ist zu einem großen Teil genetisch verankert. Aber auch die Rasse, die Sozialisation, die bereits gemachten Lernerfahrungen, die Erziehung und die Handlungsfä-higkeit der Menschen sind erheb-lich für das Jagdverhalten verant-wortlich. Jagdverhalten lässt sich nicht ausradieren, aber es lässt sich unter Signalkontrolle bringen. Un-missverständlich sagt jedoch der Leiter der Hundeschule Absolut, „wer noch nicht einmal in der Lage ist seinen Hund in reizarmer Umge-bung von einem rollenden Ball ab-zurufen, der braucht sich über das flüchtende Wild erst gar keine Ge-danken zu machen“.In dem 5-Stufen System mit dem deut-

lichen Ziel „kontrollierbares Jagdver-halten des Hundes“ werden unter an-derem folgende Ausbildungsinhalte in einzelnen Teilschritten aufgebaut: Abrufsignal, Einführung der Doppel-tonpfeife, Stopsignal, Bleibsequen-zen, Abbruchsignal, Dummyarbeit, Apportierarbeit, Flächensuche mit Bo-genreinheit, Fährtenarbeit, Personen-suche. Zudem werden reale Situatio-nen mittels Reizangel und Beutezugmaschine gestellt und trai-niert. Dieses mehrstufige Ausbildungs-konzept dient natürlich auch allen Hundehaltern, die ihre Beziehung zum Hund auch ohne jagdliches Pro-blemverhalten verfeinern und verbes-sern möchten.Weitere Informationen finden Sie unter www.hundeschule-absolut.de. Absolut

Antijagdtraining für Hunde. Foto: Hundeschule Absolut

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Mittelzentrum statt ‚Ab vom Schuss’Herxheim im Porträt

Ortsbürgermeister & Bürgermeister der Verbandsgemeinde Franz-Ludwig Trauth. Fotos: Scherz-Schade

Herxheim – Zusammen mit sei-nem Ortsbezirk Hayna bildet Herxheim ein wichtiges Mittel-zentrum in der Südpfalz: Es bietet attraktive Wohnmög-lichkeiten und eine gute Infra-struktur vor allem im sozialen und kulturellen Bereich. Nur die gute alte Eisenbahn, die gibt’s in „Herxe“ nicht mehr. „Leider“, bedauert das auch Bürgermeister Franz-Ludwig Trauth: „Aber Herxheim kann das durch andere Vorteile kom-pensieren.“ Etwa durch ein Theater, eine Kunstschule, vier Kindertagesstätten und zahl-reiche mittelständische Wirt-schaft... Außerdem gibt’s ja noch den guten alten Omnibus. Und der bindet die Herxheimer gleich über drei Buslinien ans Netz des ÖPNV. Der Bahnhof, der im 19. Jahrhun-dert im nördlichen Teil von Herx-heim errichtet wurde, war ein Sackbahnhof. Damals Endstation der Anbindung in Richtung Lan-dau. An eine Vernetzung der Bahnlinien dachte man– auch aus topografischen Gründen – in jener Zeit nicht. Seit über 30 Jahren ist der Herxheimer Bahnhof nun still gelegt. Im Bahnhofsgebäude hat eine Gaststätte ihr Domizil und der Öffentliche Personennahver-kehr (ÖPNV) hat sich seitdem auf den Omnibusverkehr verlagert. „Leider kann Herxheim als große Gemeinde keinen schienengebun-denen ÖPNV anbieten“, sagt Orts-bürgermeister Franz-Ludwig Trauth: „Wir versuchen aber einen Ausgleich über die Busanbindung zu schaffen.“ Seit 2010 etwa hat sich die Situa-tion verbessert. Die Stadtbahn z.B., die von Karlsruhe nach Ger-mersheim führt, hält im nur 4 km entfernten Rülzheim. Sie ist eine gute Ergänzung zur Anbindung an den Schienenverkehr in Kan-del. „Mit Einführung der Stadt-bahn wurde eine taktgleiche An-bindung des Busverkehrs

eingerichtet, so dass beim Um-steigen keine längeren Wartezei-ten entstehen.“ Die Schienen-strecke Herxheim-Landau jedoch ist stillgelegt und bleibt es vorerst auch. Eine letzte Prüfung zur Wie-derbelebung gab es 2003. Herxheim und Hayna sind ge-werblicher Entwicklungsort. Da spielt das Manko vom schienenlo-sen ÖPNV schon ab und an eine Rolle. „Wir sind bestrebt, mittel-ständisches Gewerbe für uns zu gewinnen“, sagt Trauth: „Da ist die Verkehrsanbindung ein Krite-rium der Firmen. Sie fragen nach, wie ihre Mitarbeiter den Betriebs-standort Herxheim erreichen können? Aber wir können das kompensieren.“Zum Beispiel im Sozialbereich: Herxheim hat drei kommunale Kindertagesstätten und eine in kirchlicher Trägerschaft. Die Auf-nahme der Unter-3-Jährigen ist dort auf jeden Fall gesichert und es werden auch schon – wie ab 2013 gefordert – die 1-Jährigen betreut. Trauth: „Da sind wir mo-

Page 9: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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dern und familienfreundlich auf-gestellt, um den Bedürfnissen der jungen Familien, Beruf und Familie miteinander zu vereinba-ren, nachzukommen.“ Herxheim hat auch eine der größten Grund-schulen der Südpfalz und das Pa-mina-Schulzentrum. Letzteres ist die kooperative Gesamtschule aus Realschule Plus und Gymna-sium. Letztes Jahr wurde auf-grund der Reform in Rheinland-Pfalz die Hauptschule in die Realschule Plus überführt. Noch bis in die 1990er Jahre mussten die Gymnasiasten nach Landau fahren. Das Herxheimer Gymna-sium gibt es seit 7 Jahren. Inso-fern begleitet die Gemeinde jetzt ihre Schüler vollständig – bis

zum möglichen Abitur. „Unsere Einwohnerzahl ist leicht rückläufig“, sagt Franz-Ludwig Trauth. Der so genannte „Sterbe-überhang“ ist nämich größer als der Nachwuchs und die Differenz wird nicht durch Zuzug ausgegli-chen. Und dennoch ist die Ge-meinde in der Wohnfläche in den letzten Jahrzehnten stetig ge-wachsen, weil immer mehr Wohn-bauflächen ausgewiesen wurden. „Die Gemeinde hat seit Jahrzehn-ten die Philosophie vertreten, neue Baugebiete zu erschließen. Sie hat die Grundstücke selbst erworben, um sie dann zu relativ günstigen Preisen jungen Famili-en für entsprechende Baumög-lichkeiten anbieten zu können“,

erklärt Trauth. Auf diese Weise sind die Grundstückskaufpreise im günstigen Bereich. Das letzte Baugebiet „Zwischen den Bä-chen“ wurde vor 6 Jahren er-schlossen. Da lag der Quadratme-ter bei 140 Euro. Trauth: „Wenn man das mit anderen Kommunen vergleicht, ist das eine günstige Situation.“ Seit Februar 2011 hat Herxheim zudem den neuen Supermarkt „CAP“ – die Abkürzung kommt vom englischen „Handicap“, denn der CAP Markt ist ein Inte-grationsbetrieb. Die Hälfte der dortigen Mitarbeiter sind körper-lich beeinträchtigte Personen. „Die Gemeinde hat das Grund-stück erworben und die Umbau-

maßnahmen durchgeführt“, sagt Trauth. „Wir sind optimistisch, dass das weiterläuft. Gut ist, dass wir damit einen Vollsortimenter in unserer Ortsmitte haben.“ �svs

Kultureller Standortvorteil in Herxheim. In der Kunstschule Villa Wieser findet Kunstunterricht statt, Für Kinder & Jugendliche sowie für Erwachsene.

Wirtschaftskraft in der SüdpfalzWerbekreis Herxheim

Herxheim – Den Werbekreis Herx-heim gibt es seit 1975. Er ist ein Zusammenschluss von Gewerbe-treibenden, die die Herxheimer Wirtschaft und ihre Zukunft ge-meinsam gestalten möchten. Und tatsächlich hat sich das Konzept in den vergangenen Jahrzehnten im-mer wieder bewährt. Durch ge-meinsame Initiativen sind die ört-lichen Mitgliedsbetriebe in „Herxe“ hervorragend aufgestellt. Der Herxheimer Adventsmarkt zum Beispiel. Er geht auf eine Initiative des Werbekreises zurück. Dass man jedes Jahr wieder in Herxheim den schönen Adventsmarkt besuchen kann, ist kei-ne Selbstverständlichkeit. Die stim-mungsvolle Atmosphäre wird mit viel Engagement der Geschäftsleute sowie der Gemeinde auf die Beine gestellt. Wenn alle Mitglieder sich zusammen-

tun und zusammenhalten, können sie etwas bewegen. Das ist die wichtigste Erfahrung aus den letzten Jahren des Werbekreises. Schließlich müssen die Gewerbetreibenden immer wieder neu auf die Änderungen in Zeitgeist und Konsum reagieren. Denn die Einkaufs-welt sowie das Kaufverhalten der Kun-den hat sich in der Vergangenheit enorm gewandelt. Zu nennen wäre hier etwa das Inter-net. Wenn immer mehr Kunden ihre Ware online bestellen, kaufen sie we-niger beim örtlichen Einzelhandel ein. Das ist eine Entwicklung, die der Werbekreis freilich auch nicht aufhal-ten kann. Aber der Werbekreis kann Ideen sammeln und Initiativen star-ten, auf dass die Geschäfte vor Ort sich mit all ihren Vorteilen präsentie-ren können. Denn von einer Tatsache ist man beim Herxheimer -Werbekreis

felsenfest überzeugt. Die Begegnung und das Gespräch im Laden lässt sich durch keinen Internetauftritt erset-zen. Und Shoppen, wo man mal ohne bestimmte Kaufabsicht herum-

streunt, lässt sich auch nur vor Ort. Zum Beispiel in Herxheim. Zum Bei-spiel an den verkaufsoffenen Sonnta-gen. Die sind auch eine Initiative des Werbekreises. red/svs

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10- Anzeigen -

Haus und GartenDie besten Utensilien für den knallharten Winter – der dieses Jahr wahrlich lange auf sich war-ten lässt – sind Schippe und Be-sen. Doch ist der Schnee erstmal gefallen, droht im Mietshaus schon wieder Konfliktpotenzial. Sofern der Vermieter fordert, dass die Mieter den Winterdienst über-nehmen müssen, steht man als Mie-ter in der Pflicht! Die entsprechende Vereinbarung muss allerdings im Mietvertrag formuliert sein oder in der Hausordnung festgelegt sein. Wenn eine derartige Vereinbarung nirgendwo festgelegt ist, dann hat der Vermieter für den Winterdienst aufzukommen. Wer in größeren Mietanlagen wohnt, hat es in der Regel am besten. Denn Wohnungs-baugesellschaften engagieren oft Profis für den Winterdienst. Oder sie beauftragen den jeweiligen Haus-meister. Die anfallenden Kosten werden dann über die Betriebsne-benkosten berechnet. Extrem anstrengend wird die Situa-tion, wenn der Vermieter verschie-dene Mietverträge mit den Mietern abgeschlossen hat. Die einen woh-nen schon lange im Haus und haben in ihrem Vertrag keine Klausel zum W i n t e r -

dienst. Die anderen hingegen haben ausdrücklich die Räumpflicht in ih-rem Mietvertrag formuliert. In bei-

den Fällen gilt der Ver-trag! Basta.

Aber: Die Mieter

m i t

Räumpflicht müssen nicht für die Mieter ohne Winterklausel einsprin-gen. Nachträglich kann der Vermie-ter nicht ohne weiteres den Miet-vertrag ändern. Er muss also selbst zur Schippe greifen, wenn die weiße Pracht herniederkommt. Genau das gleiche gilt übrigens, wenn Woph-nungen leer stehen. Total ungerecht ist freilich, wenn man im Mietshaus das Schnee schip-

pen wöchentlich verteilt. Schließlich schneit es ja nicht

jede Woche gleichermaßen, wenn überhaupt... Fair sind hingegen Schnee-

karten. Sie werden von einem Mie-ter an den nächten weitergegeben, allerdings nur an den Tagen, an de-nen tatsächlich Winterdienstbedarf besteht. Gar nicht zulässig ist es, dass ein Vermieter dem Mieter im Erdge-schoss bzw. ersten Stock die Räumpflicht aufdonnert. Und wie sieht es mit älteren und kranken Menschen aus Sind sie von der Räumpflicht befreit, wenn sie es körperlich nicht schaffen, mit Schip-pe und Schieber Eis und Schnee zu beseitigen? Die Frage wurde vor Ge-richten schon häufig durchgestrit-ten. Ein aktuelles Urteil dazu besagt, dass ältere oder kranke Mieter sich um eine Vertretung zu kümmern ha-ben. Sie dürfen nicht davon ausge-hen, dass jemand anderes das Schnee schippen für sie übernimmt.Auch wann der Schnee geräumt sein muss, steht im Mietvertrag oder in der jeweiligen Hausordnung. Oder aber – wie in Landau! – in der Ortssat-zung. Normalerweise muss von 7.00 bis 20.00 Uhr geräumt sein. Wenn’s zu Dauerschneefall kommt, muss öfter „nachgeschippt“ werden. Mor-gens um 5.00 Uhr hingegen oder mitten in der Nacht besteht keine Räumpflicht. Wenn jemand seiner Winterpflicht nicht nachkommen kann, sei es, dass er im Urlaub oder auf Dienstreise ist, so muss er jeman-den als Ersatz finden. Das ist hart für diejenigen, die etwa in Nachtschicht arbeiten und morgens gar nicht zu Hause wären, um zu schippen. Aber: Stürzt ein Fußgänger vor dem Haus mit Verletzungsfolge, so ist derjeni-ge, der seiner Räumpflicht nicht nachgekommen ist, zum Schadens-ersatz verpflichtet.Die Räumgeräte wie Schippe, Besen oder Streumaterial muss der Ver-

mieter zur Verfügung stellen. Es sei denn, im Mietvertrag

steht ausdrücklich ei-ne andere Verein-

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Da biste fertig Mit dem Fertighaus schnell zum Eigenheim

Es ist wohl die schnellste Art, an sein eigenes Haus zu kommen. Ein Fertighaus wird aus industriell vorgefertigten Einzelteilen her-gestellt. Die Teile werden auf die Baustelle geliefert und dort zu-sammengebaut. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit. Ein Massivbau würde Wochen länger dauern. Rein optisch ist ein modernes Fer-tighaus heute rein optisch nicht mehr von anderen Massivbauhäu-sern zu unterscheiden.Es gibt verschiedene Varianten der Fertighäuser. Es gibt sie als Bausatz-häuser, Ausbauhäuser oder aber als schlüsselfertige Häuser. Je mehr man das vorgefertigte Haus „ausbauen“

will, desto höher werden die Kosten, versteht sich. Zu bedenken ist, dass „schlüsselfertig“ lediglich meint, dass der Anbieter die kompletten Rohbauarbeiten und den Innenaus-bau erledigt. Das bedeutet nicht, dass das Haus damit auch komplett fertiggestellt wird oder gar bezugs-fertig ist. Hier sollte man sich genau erkundigen, welche Leistungen der Anbieter tatsächlich übernimmt. Wichtig ist auch, welche Aufgaben man selbst als Bauherr zu leisten hat. Das liest man am besten in der Bau-beschreibung sowie in der Leistungs-beschreibung nach. Generell gilt: Fertighäuser zu bauen ist günstiger. Bei der Fertigbauweise

kommen weniger Arbeitskräfte zum Einsatz. Man spart Lohnkosten. Des-halb sind die Kaufpreise mitunter sehr attraktiv. Außerdem wedern die Häuser standardisiert angefertigt. Dadurch ist von einer konstanten, gleichbleibenden Qualität auszuge-hen. Die meisten Fertighausunter-nehmen führen freiwillig objektive Qualitätskontrollen durch. Sie wer-den mit dem RAL-Gütesiegel doku-mentiert oder mit dem Siegel „Quali-tätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau“.Es versteht sich von selbst, dass jeder individuelle Wunsch bei der Fertig-bauweise „kostet“. Weil der Hausbau beim Fertighaus nach festen und

standardisierten Bauplänen ver-läuft, sind Abweichungen mitunter kompliziert und aufwändig. Als Bau-herr sollte man schon sehr früh in der Planungsphase sämliche bautechni-schen Gegebenheiten wissen. Nach-trägliche Änderungen der Gestaltung des Fertighauses kommen den Käu-fer der Hausgestaltung meist teuer zu stehen. Besonders wichtig ist es, sich den ex-akten Leistungsumfang des Fertig-hausunternehmens zu vergegenwär-tigen. Und zwar macht man das auf jeden Fall vor Vertragsabschluss. Sonst kann es zu Überraschungen kommen. Mitunter gehören zum Bei-spiel die Kanalanschlüsse oder die Anschlüsse an die Versorgungsnetze nicht zum Standardangebot. Da muss man sich als Bauherr dann selbst drum kümmern. Je detaillierter so ein Fertighausvertrag formuliert ist, umso größer ist die Planungssicher-heit für den Bauherrn. svs

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Page 12: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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EnErgiE PlusAlternativen • innovationen • Traditionen

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie gut oder schlecht Ihre CO2-Bilanz in den eigenen vier Wänden ist? Die Privat-haushalte in Deutschland pu-sten jedenfalls im weltweiten Vergleich ziemlich viel CO2 aus. Im Durchschnitt lassen die Deutschen etwa 11 Tonnen Treibhausgas pro Jahr von sich, während der Rest der Welt hier auf durchschnittlich 6,8 Ton-nen kommt. Wer in seinem Haushalt Energie spart, schont auch seinen Geld-beutel. Und er leistet eine wichti-gen Beitrag zum Klimaschutz. Schließlich wird auf diese Weise der CO2-Ausstoß gesenkt. Es lohnt sich also zum Jahres-Neustart einmal zu überprüfen, wo man persönlich bereits einen guten Beitrag zum Klimaschutz leistet

und wo noch Potentiale stecken. Elektrogeräte-CheckTatort Kühlschrank. Noch immer sind unter den Kühlgeräten zahl-reiche Stromfresser. Es gibt mitt-lerweile aber Geräte der Energie-spar-Klasse „A++“. Die sparen sehr viel Strom ein. Ein Neukauf kann sich deshalb bereits nach einigen Jahren lohnen. Angenommen: Ein neuer energiesparender Kühl-schrank kostet 300 Euro. Dann müsste dieses Neugerät minde-stend 150 kWh weniger verbrau-chen als das Altgerät. Würde das Neugerät 600 Euro kosten, müsste er 600 kWh einsparen... Man kann sich von vielen Stromversorgern oder Verbraucherzentralen Strom-messgeräte ausleihen, um zu er-fahren, wieviel Strom das alte Gerät verbraucht. Stromspar-TippsMan sollte also, wenn möglich, sich energieeffiziente Geräte an-schaffen. Hier sind auch Wasch-

maschinen, Bügeleisen etc. gefor-dert! Die guten energieeffizienten Haushaltsgeräte sind extra eti-kettiert. Hier wird der Energiebe-darf der Stromverbrauchsklassen angegeben. Die besten Geräte in punkto Effizienz sind mit dem „Blauen Engel“ gekennzeichnet. Man sollte zudem auf Energie-sparlampen umsteigen. Sie ver-brauchen etwa 80 % weniger Strom als herkömmliche Glüh-lampen. Energiesparlampen mit 11 Watt liefern nahezu die gleiche Lichtmenge wie konventionelle Glühbirnen mit 60 Watt. Machen Sie die Stromfresser aus-findig! Geräte im Stand-by-Be-trieb sind zwar ausgeschaltet, verbrauchen aber dennoch eifrig Kilowattstunden. Ein DVD-Player im Stand-by-Modus kann unter Umständen eine Leistungsauf-nahme von etwa 15 Watt aufwei-sen. Übers Jahr kommen hier Stromkosten von 22 Euro zusam-

men. Wer’s also ernst meint mit dem Strom sparen, der nimmt die Geräte in der Zeit, in der sie in Funktion sind, vom Stromnetz. Stecker ziehen oder (weil’s einfa-cher ist) eine abschaltbare Stek-kerleiste zur Hilfe nehmen. Kostenfalle BatterienFür die Herstellung von Batterien werden große Mengen an Energie und Rohstoffen benötigt. Außer-dem enthalten sie für Mensch und Natur giftige Schwermetalle (Quecksilber, Cadmium). Schon allein deshlab solte man im Haus-halt so weit wie’s geht auf Batte-rien verzichten. Aufladbare Ak-kus oder die Alkalibatterien oder Manganbatterien sind langlebi-ger und deshalb besser. Noch bes-ser ist es, Taschenrechner oder Uhren zu nutzen, die mit Solar-zellen ausgestattet sind. Damit wird die Batterie schlichtweg überflüssig. Immer voll machenSie sollten Ihre Waschmaschine immer möglichst voll beladen. Für alltäglich normal verschmuitze Wäsche reicht ein Waschgang von 40 °C vollkommen aus. Die heiße-ren 60 °C müssen gar nicht sein. Der Temperaturunterschied spart ungefähr 50 Prozent Energie ein. Und wenn möglich: Trocknen Sie Ihre Wäsche auf der Wäscheleine. Das geht ganz ohne Strom. Der Wäschetrockner nämlich ver-braucht wieder die Energie, die si womöglich beim Waschen einge-spart haben. svs

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Vorsicht vorm Inkasso-SchreibenEs riecht nach Abzockerei. Wenn seltsame Inkassoschreiben in den Briefkästen landen, dann sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten. Vor-sicht! Werde ich hier über den Tisch gezogen? Tausende von Verbrau-chern bekommen in der Bundesre-publik derartige Schreiben zuge-stellt. Sie sind häufig mit Drohhinweisen auf einen Schufa-Eintrag verbunden. Es wird mit dem Gerichtsvollzieher gedroht, wenn nicht sogar mit Gehaltspfändungen und Prozessen. Auch auf persönliche Besuche zu Hause sowie auf Inhaf-tierung wird dabei hingewisen. In den allermeisten Fällen handelt es sich um pure Drohgebärden. Das, was dabei an Geld gefordert wird, ist dabei allermeistens vollkommen ge-genstandslos. Das hat zum Beispiel jüngst der Ver-

braucher Zentrale Bundesverband in einer eigens unternommenen Un-tersuchung herausgefunden. In über 3.500 Fällen waren lediglich 1% „richtige“ Inkasso-Schreiben, in de-nen die angeführte Hauptforderung tatsächlich berechtigt war. 84 % der untersuchten Schreiben wiesen For-derungen auf, die gegenstandslos waren und in weiteren 15 % konnte die Rechtslage, ob die Forderung be-rechtigt sei, nicht geklärt werden. In diesen Fällen holen Verbraucher Schreiben aus dem Briefkasten, in denen sie auf eine vermeintliche Zahlungspflicht hingewiesen wer-den. Verbraucher sind verunsichert. Und aus dieser Unsicherheit heraus und um die Sorge, dass sie stressige Verfahren erwarten, überweisen vie-le Verbraucher die Beträge. Ein gro-ßes Abzockegeschäft für die andere

Seite, die unterdessen beim Verbrau-cherzentrale Bundesverband unter dem Verdacht steht, dass hier orga-nisierte Kriminalität operiert. Deshalb will das Bundesjustizmini-sterium jetzt entsprechende Gesetze auf den Weg bringen. Der häufigste Fall sind irgendwelche angeblich im Internet abgeschlosse-ne Abonnements. Hier gibt es regel-recht betrügerische Websites, bei denen der User bestimmte Klicks ausführt, mit denen er ungewollt ir-gendwelchen angeblich kosten-pflichtigen Leistungen zustimmt. Typische Fälle wären hier: „Berech-ne Deine Lebenserwartung!“ oder ähnliches. Der Hinweis, dass die Be-rechnung kostenpflichtig ist, wird so geschickt versteckt, dass der User den Hinweis übersieht. Er findet sich etwa auf einer Website unten, so

dass man dort hin scrollen müsste, während sich der „Weiter“-Button weiter oben auf der Seite befindet. Um zu dem so genannten Test zu gelangen, muss man nicht nach un-ten scrollen. Mit dem Klick auf „Wei-ter“ bekommt man dann aber den „Vertrag“ samt akzeptierter AGBs untergejubelt. Diese Art eines Ver-tragsabschlusses hätte – wenn es hart auf hart und zur gerichtlichen Auseinandersetzung käme – vor Ge-richt wohl nie und nimmer Bestand. Und trotzdem sollten Verbraucher, die auf derartige Trickserei hereinge-fallen sind, von ihrem Widerrufs-recht gebrauch machen. Es gibt auch so genannte Eintra-gungsdienste für Gewinnspiele. Un-freiwillige Kunden kriegen hierbei zuhause meistens einen Werbean-ruf. Ihnen wird dabei ungewollt ein

Abovertrag untergeschoben. Auch hier wird in aller Regel kein richtiger, d.h. tatsächlich wirksamer Vertrags-schluss getätigt. Es besteht keine Zahlungspflicht für die Betroffenen. Mitunter werden die geforderten Be-träge, direkt über die Telefonrech-nung der Opfer eingezogen. Auf der Telefonrechnung erscheinen die ge-

forderten Summen dann unter Be-träge fremder Anbieter. Verbaucher, die den Lastschrifteinzug ihrer Tele-fonrechnung bei ihrer Bank rück-gängig machen und ihrem Tele-fonanbieter lediglich die normale Rechnung überweisen, erhalten dann oft jene zweifelhaften Schrei-ben der Inkassofirma. svs

Page 13: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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Wo die goldnen Lichtlein blitzen Weihnachtsdeko ist auch eine Frage der Sicherheit!

Zur Advents- und Weihnachtszeit wird so manche Wohnung or-dentlich umgestaltet. Alles wird auf Weihnachten getrimmt! Nach zwölf Monaten Ruhepause wird die Weihnachtsdeko wieder her-ausgeholt und bekommt ihren re-servierten Platz: Räuchermänn-chen werden auf Fenstersimse gestellt, Adventskränze an Dek-kenhaken gehängt. Aber ist die Weihnachtsdeko dort auch tat-sächlich sicher? Oder – was noch die wichtigere Frage ist: Geht von der Deko dort eine Gefahr aus? Bedenken Sie, dass die allermeisten Unfälle nicht im öffentlichen Stra-ßenverkehr, sondern im Privathaus-halt passieren! Und bedenken Sie auch: Zur Weihnachtszeit häufen sich die Unfälle. Schließlich sind alle total im Stress. Die Feuerwehr weiß davon Lieder zu singen, da sie insbesondere an den Feiertagen zahlreiche Einsätze zu fahren hat. Die Ursachen für Brände sind oft-mals ähnlich. Alles, was mit Feuer brenntBrennende Kerzen darf man nie unbeaufsichtigt lassen. Das gilt für die Kerze am Tannenbaum ebenso wie für die Kerzen, die die Weih-nachtspyramide anfeuern und zum Drehen bringen. Der Adventskranz sollte immer auf einen nicht-brenn-baren und festen Untersatz stehen. Immer! Serviertabletts aus MetallIm Wohn- und einrichtungsgeschäft findet man zum Beipsiel Servier-tabletts aus Metall. Die sind eigent-lich dazu gedacht, gefüllte Champa-gnergläser zu reichen. Aber sie tun’s auch in punkto Feuerschutz. Stellen

Sie Ihren Adventskranz auf eine solche Unterlage aus Metall und das Adventsvergnügen verläuft bereits eine gehörige Spur sicherer. Deko fixierenWer kleine Holzengel, Nussknacker oder andere Weihnachtsfiguren in seiner Wohnung aufstellt, sollte sie in bestimmten Fällen fixieren. Irgendwann muss schließlich das Fenster geöffnet werden. Ein Wind-stoß kommt und die gesamte Weih-

nachtsdeko fliegt durcheinander. Hier kann man sich mit beidseitigen Klebestreifen behelfen. Nicht un-gefährlich ist die Deko, wenn sich Kleinkinder im Haushalt aufhalten. Der Gesetzgeber schreibt etwa Spiel-zeugherstellern vor, ihre Produkte mit einer empfohlenen Altersanga-be auszustatten. Gegebenfalls muss auch ein Mindestalter angegeben werden, wenn es heißt: „Kleinteile können verschluckt odereingeatmet

werden“. Wie sieht es hier bei Ihrer Weihnachtsdeko aus? Gibt es hier entsprechende Kleinteile? Kommen an den Festtagen die Enkelkinder ins Haus, muss die Deko unter Um-ständen sogar entfernt werden. Die Fixierung mit Klebestreifen hat hier lediglich Signalwirkung. Wenn Sie Katzen oder andere neu-gierige Tiere im Haushalt haben, gilt ähnliches. Wobei hier nicht immer ganz klar ist, ob sie nun Ihre Katze vor der Deko oder umgekehrt Ihre De-ko vor der Katze zu schützen haben. FlammschutzsprayEs gibt auch spezielle Flammschutz-sprays, die gemäß nach der deut-schen Brandschutzordnung jegliche Grünzweige und Tannennadeln un-entflammbar machen. Das wäre eine Alternative zu den grünen Plastik-Deko-Tannen. Die sind nicht jeder-manns Geschmack. Haken richtig dübelnWer seine Deko an die Wand oder Decke hängt, sollte die entspre-chenden Haken richtig anbringen. Falls schwerere Deko (gusseiserner Adventskranz oder ähnliches) dran-gehängt wird, sollte auf jeden Fall richtig gedübelt werden.� svs

Mit�dem�Feuer�ist�nicht�zu�spaßen.�Am�besten�man�stellt�die�Deko�auf�eine�feuerfeste�Unterlage.�� Foto:�AXA�

Welcher Stil passt zu dir? Möbeldesign im Alltag

Möbeldesign. Das ist die Formgebung und die Anordnung von Möbeln. Es gehört zur hohen Kunst, einen Raum richtig und geschmackvoll mit seinen Möbeln zu bestücken. Denn entscheidend für gutes Möbel-design ist nicht nur die Funktion der Möbel, sondern auch seine ästheti-sche Wirkung. Ein Sessel mit großen, geschwun-genen Armlehnen muss frei und allein im Raum stehen, als Solitär. Würde er gedrängt neben einem an-deren Stuhl oder Sofa stehen, wäre seine Wirkung dahin. Die Absicht des Möbeldesigners ist deshalb, das gesamte Mobiliar nach seinen funk-tionalen und auch ästhetischen As-pekten zu entwerfen. Dabei geht es um eine kreative und künstlerische Leistung. Deshalb unterliegt das Möbeldesign auch zahlreichen Mo-den und Trends.

Ein einzelnes Möbelstück zu entwer-fen, ist ein fortschreitender und sich immer in Bewegung befindlicher Prozess. Auch die Materialforschung (welche Werkstoffe werden ver-wendet?) gehört zum Möbeldesign. Der Designer legt nach der ersten Entwicklung eines neu gestalteten

Möbels einen so genannten Prototy-pen vor. Mit diesem Prototypen er-kundschaftet der Designer, welche handwerklichen Raffinessen das neue Möbelstück erfordert, wenn es zur serienmäßigen und industriel-len Fertigung gebracht werden soll. Allmählich gewinnt der Designer so

die Vorstellung des fertigen Einrich-tungsgegenstands.Erstaunlicherweise ist die Berufsbe-zeichnung „Möbeldesigner“ nicht geschützt. Es ist definitiv kein Mei-sterberuf oder ähnliches. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, in die Branche einzusteigen. So stei-gen etwa viele Innenarchitekten auf Möbeldesign um, wenn sie sich im Hochschulstudium auf Produkt-, Möbel oder Ausstellungsdesign spezialisieren. Spezielle Kenntnisse werden etwa in den Fächern Holz- oder Kunststofftechnik vermittelt. Hier werden die verfahrenstechni-schen und gestalterischen Grundla-gen des Möbeldesigns gelehrt. Doch auch echte „Meister“ sind unter den Möbeldesignern anzutreffen. Schließlich ist jedem gelernten Tischler und Schreiner der Berufs-einstieg offen, nicht nur handwerk-

liche Unikate zu schaffen. Möbeldesigner unterstützen Kun-den damit sie herausfinden können, welcher Stil zu ihnen passt. Hier

sind Möbeldesigner als Berater tä-tig. Hier kommt’s allerdings nicht nur auf Einzelstücke an. Was zählt, ist das Raumensemble. svs

Raumaufteilung�und�das�passende�Möbeldesign�sind�eine�Kunst�für�sich.

Page 14: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

An seinem zweiten Geburtstag sitzt Joel Weihnachten 2000 auf dem Skateboard seines Bruders Jerome.

Entnommen aus dem BuchUnvergessene Weihnachten Band 732 besinnliche und heitere Zeitzeugen-Erinnerungen 1932-2011192 Seiten mit vielen Abbildungen, OrtsregisterZeitgut Verlag, Berlin.Taschenbuch ISBN 978-3-86614-183-4, Euro 5,90

Das Weihnachts-Wunschkind Raymonde Prior

Noch heute stehe ich staunend vor der Krippe. Es sind nicht nur die sentimentalen Kindheits-erinnerungen, die mir vor Glück und Dankbar-keit ein Gänsehautgefühl geben. Für mich hat Weihnachten fast vierzig Jahre später eine ganz besondere Bedeutung bekommen.Es geschah 1998. Inzwischen war ich 43 und hatte aus meiner ersten Ehe einen siebenjährigen Sohn, dem ich immer Ge-schwister wünschte, denn ich als Einzelkind hätte so gerne einen großen Bruder gehabt. Aber auch das em-sigste Bestreuen der Fen-sterbank mit Brotkrumen hatte mir damals leider nicht geholfen, den Storch anzulocken. Mit Michael, meiner großen Liebe, die mir nach der Scheidung der Himmel geschickt hatte, endeten jedoch alle Versu-che, noch ein heißersehn-tes gemeinsames Kind zu bekommen, in Fehlgebur-ten. Aus der Traum. Oder es noch einmal wagen – mit 43 Jahren? Sollten wir das Risiko auf uns nehmen? Wir hatten doch schon zwei wunderbare Kin-der: ich meinen Sohn Jerome und Michael die damals zehnjährige Mareike. Die Ärzte ermu-tigten uns zu einem letzten Versuch. Ostern 1998 besuchten wir meine Schwieger-mutter und gingen dort in Borgentreich zu einer Lourdes nachempfundenen Marien-Wallfahrtsstätte. Viele Dankesschilder deute-ten darauf hin, daß sich wohl etliche Bitten der Besucher erfüllt hatten. Leise betete ich vor der großen Marien-Statue: „Bitte, bitte, ich hätte so gerne noch ein Kind!“ Keinem sagte ich etwas davon. Kurze Zeit spä-ter war ich erneut schwanger! Mein Mann und ich behielten diese große Freude diesmal für uns. Wie oft hatten wir gejubelt und dann… Wochenlang bangten wir um unser Kleines. Mein Mann erzählte mir nun, daß auch er in der Mariengrotte um ein Kind gebeten hatte. Es war diese stille Gemeinsamkeit, die uns seitdem besonders stark miteinander ver-band!Wir taten alles, um unser Baby zu behalten. Dieses letzte Mal durften wir es nicht wieder verlieren. Und es blieb! Nach Wochen besorg-ten Hoffens ermunterten uns die Ärzte, zuver-sichtlich zu sein. Würden wir wirklich dem-nächst zu fünft sein? Wir konnten unser Glück kaum fassen und verrieten nun endlich den völlig überraschten Sieben- und Zehnjährigen das große Geheimnis. Ein Termin stand nun

ganz groß in unseren Herzen: der 26. Dezem-ber 1998! War es Zufall, daß sich dieser kleine Junge ausgerechnet das Weihnachtsfest als Geburtstag ausgesucht hatte? Die Adventszeit gestalteten wir natürlich so romantisch wie immer. Als Adventskalender verwendeten wir 24 Babysöckchen, die nun

eine ganz besondere Bedeutung hatten. Mit jedem Tag waren wir unserem Baby ein Stück-chen näher. Wie sehr freuten wir alle uns nun auf Weihnachten! Wieder wurden am Tag vor dem Heiligen Abend die Geschenke verpackt, der Christbaum ge-schmückt. Spät in der Nacht bauten wir noch die alte Krippe auf und legten das Christkind hinein – das Wichtigste, das Weihnachten erst seinen Sinn gibt. Zwei Uhr morgens war es schon, als wir erschöpft, aber zufrieden schla-fen gehen wollten. Weihnachten konnte jetzt für uns und unsere Kinder kommen. Und da bezog sich unser Kleiner nun auch schon mit ein. Er wollte nicht erst am zweiten Weih-nachtstag dabeisein, sondern schon am Heili-gen Abend wie das Christkind unter dem Weih-nachtsbaum liegen; wollte seine Geburt feiern, Weihnachtslieder hören, den Glanz der Kerzen sehen. Unser Baby drängte ungeduldig hinaus ins Leben. Das große Wunder nahm seinen Lauf. Ausgerechnet jetzt – eine schöne Be-scherung! Nun hieß es also wieder: Warten auf das Christkind, diesmal auf unser eigenes!Heiligabend um 19.25 Uhr erblickte unser Sohn das (Weihnachts-)Licht der Welt! Zur be-sten Bescherungszeit, die man sich für unser schönstes Weihnachtsgeschenk nur denken konnte! Als man mir das in ein weißes Hand-tuch gewickelte Baby brachte, war es, als ob ich ein Geschenk auspackte, und sichtbar wur-de ein kleines orangen-ähnliches rundes Ge-

sicht mit wachen erstaunten Augen: Da bin ich! Der Arzt in Herdecke schlug für unseren klei-nen Sohn sofort den Namen Noel – franzö-sisch: Weihnachten – vor. Wir hatten uns aber vorher schon für Joel entschieden. Erst Wo-chen später stellten wir fest, daß Joel am 13.

Juli Namenstag hat. An diesem Tag hatten Michael und ich uns kennenge-lernt und auf den Tag ge-nau sieben Jahre später vor dem Traualtar gestan-den! Wieder ein Zufall?Nun lag Joel am späten Heiligen Abend neben mir auf dem nackten Bauch seines Papas, der ihm leise Weihnachtslieder vor-summte. Das Licht war schummrig, nur eine Ker-ze brannte, die drei nette Schwestern wie drei Heili-ge Könige mit dem schön-sten Weihnachtslied der Welt hereingebracht hat-ten. Dazu gab es einen Weihnachtsteller mit Mandarinen und Plätz-

chen und ein Paar Babyschühchen, selbstge-strickt aus hellblauer Wolle mit Glitzerfäden: Joels erstes Weihnachtsgeschenk! So hat das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ eine ganz persönliche, einzigartige Bedeutung bekom-men. Unser Wunder war geschehen: Der Him-mel hatte uns ein eigenes Christkind be-schert!Unser Sohn wuchs heran; nun ist er schon zwölf Jahre alt. Er liebt das Weihnachts-Ge-burtstagsfest mit all den traditionellen Klei-nigkeiten, die schon für mich immer dazu ge-hörten, wie der kleine alte Esel, der nun im Kinderzimmer und Weihnachten im Krippen-stall steht. Jedes Jahr genießt er es, wenn seine Geschwister für ihn aus voller Überzeu-gung mit uns das Geburtstagslied „Wie schön, daß du geboren bist...“ singen. Joel ist eben ein echtes Weihnachtskind. Und ab und zu besucht er mit uns sein Dankesschild in der Mariengrotte.

Page 15: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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Die Weihnachtsgeschenk-IdeeBilligheim – „Sag mir wo die Blu-men sind...“ sang Marlene Diet-rich, die unvergessliche großar-tige deutsche Leinwandlegende. Sie hat nicht richtig gesungen und nicht richtig gesprochen, aber hat den Ausdruck immer perfekt richtig getroffen! Das war Marlene Dietrich. Die Sängerin und Entertainerin El-ke Jäger hat der großartigen Marle-ne eine Show der Extraklasse vor-bereitet. Es ist eine prunkvolle Hommage an Marlene Dietrich, an die Chansons ihrer Zeit. Hier hört man Musik zum Fühlen und Erin-nern. Das passt wahrhaft perfekt zur Weihnachtszeit. Marlene Dietrich begann ihre Kar-riere als Schauspielerin am Theater und in Stummfilmen in den „golde-nen Zwanzigern“ in Berlin. Der Aufstieg zur international berühm-

ten Künstlerin gelang ihr 1930 durch die Hauptrolle in Regisseur Josef von Sternbergs Film Der Blaue Engel. Gemeinsam mit von Stern-

berg ging sie Anfang der 1930er in die USA, wo sie unter seiner Regie und an der Seite von Gary Cooper das Drama Marokko (1930) drehte,

für das sie eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin erhielt. Mit Filmen wie Shanghai-Express (1932) und Der große Bluff (1939) etablierte sie sich als erster deut-scher Filmstar in Hollywood. Elke Jäger hat diese Karriere seit jeher interessiert. Exakt am 110.Geburtstag von Marlene Dietrich findet das Konzert jetzt statt. Da-bei schlüpft Sängerin und Entertai-nerin Elke Jäger blitzschnell in die Kostüme & Rollen von Zarah Lean-der, Édith Piaf & Marlene Dietrich. Sie singt frech, frivol, bissig & me-lancholisch die unvergessenen Chansons der „UFA-DIVEN“. Beglei-tet wird sie am Piano von Daniel Kaiser & Karin Kuntz als Conféren-cier & „Living Doll“. Am Dienstag, den 27. Dezember 2011 um 19 Uhr im Bürgerhaus - Billigheim.

Landau Mi, 14.12.2011Die Zauberflöte - Bravo, bravo Papageno10:00 und 14:00 Uhr Ein klassisches Familienmusical nach der berühmten Oper von Wolf-gang Amadeus Mozart für alle ab 5 Jahren. Es spielt die Kleine Oper Bad Homburg. Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauf-tragt, ihre Tochter Pamina aus dem Reich von Sarastro zu holen. Dabei wird er von Papageno, dem tollpat-schigen Vogelfänger, unterstützt. Jugendstil-Festhalle, Landau.

Fr, 16.12.2011Eiapopeia, mir schenken uns nix!20:00 Uhr

Theater Chawwerusch präsentiert seine Weihnachtsrevue mit Sze-nen, Texten und Liedern. »Eiapo-peia, mir schenken uns nix!« heißt die stimmungsvolle Chawwerusch-Revue aus Szenen, Texten und

Liedern. Die Schauspieler Felix S. Felix und Ben Hergl präsentieren, unterstützt vom Vibraphonisten Claus Kießelbach, das ‚ewige Thea-ter zum Fest’, ganz nach Chawwe-rusch-Manier: besinnlich, komisch und unterhaltsam. Zu sehen und zu hören gibt es unter anderem: Einen Löschkurs eifriger Feuer-wehrmänner, einen gestressten Weihnachtsmann, der nichts mehr zu verschenken hat und zwei Mode-ratoren, die das ̀X-mas-Universum´ erforschen. Haus am Westbahnhof, An 44 Nr. 40, Landau.

Sa, 17.12.2011Capella Gabetta „Progetto Vivaldi“20.00 UhrWo Sol Gabetta auftritt, hinter-lässt sie den Eindruck von fesseln-den Interpretationen, passionier-tem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit. Dies gilt insbesondere, wenn sie die von ihr so geliebte Barockmu-sik interpretiert. Zu ihrem dritten

Gastspiel in Landau bringt Sol die von ihr 2010 gegründete Capella Gabetta mit, ein Ensemble hand-verlesener Experten der alten Musik, angeführt von ihrem Bru-der, dem brillanten Barockgeiger Andrés Gabetta. Jugendstil-Fest-halle, Landau.

So, 18.12.2011Weihnachten bei Opa Franz16:00 Uhr Das Figurenthater marotte spielt sei-nen vorweihnachtlichen „Klassiker“ für Menschen ab 4. Der kleine Kalle fährt mit seinem riesigen Koffer zu Opa auf das Land. Am meisten freut er sich auf Kater Feldmann, mit dem er dies-mal etwas ganz Besonderes vorhat. Zusammen studieren sie für Opa Franz ein Weihnachts-Überraschungs-Pro-gramm ein. Dazu braucht Kalle seinen großen Koffer ... und daraus ergibt sich ein vorweihnachtliches Vergnügen für die ganze Familie - fantasievoll, kind-gerecht und mit viel Gefühl. Haus am Westbahnhof, An 44 Nr. 40, Landau.

Hauenstein/SpirkelbachSo, 10. & 18.12.2011Spirkelbacher WeihnachtswaldJeweils 17.00 bis 20.00 UhrDie Idee, auf dem Dorfplatz von Spirkelbach einen Weihnachtswald entstehen zu lassen, findet 2011 schon im siebten Jahr statt. Es wer-den wieder 25 Weihnachtsbäume „gepflanzt“, die mit Lichterketten versehen für die adventliche Stim-mung sorgen. Kleine Köstlichkei-ten werden im offenen Klassenzim-mer ausgeschenkt und laden zum Verweilen ein.

Termine

Im Jahre 1981 eröffnet der Foto-grafenmeister Ralph Schlitter den „Fotoservice Schlitter“, als reines Fotolabor. Das erste Labor dieser Art in Landau. Hier konnte man damals Filme entwickeln lassen und diese am gleichen Tag noch abholen. Bereits ein Jahr später, genauer gesagt am 3. November 1982, gründet er das „Por-traitatelier am Rathausplatz“ in der Marktstraße 42, Landau.1989 investiert die Firma in ein soge-nanntes Minilab, das die Auftragsab-wicklung rund um alle analogen La-borarbeiten wesentlich erleichterte und es erlaubte, alle anfallenden Ar-beiten bereits in 45 Minuten zu erledi-gen. Dieses Labor ist zu dieser Zeit das

erste umweldfreundliche Fotolabor in Landau, da hier kein Trinkwasser zur Reinigung von Filmen oder Fotopapie-ren mehr benötigt wurde. Außerdem werden alle anfallenden Chemikalien durch Spezialfirmen entsorgt.1995, als die Welt immer digitaler wird zieht in das „Portraitatelier am Rathausplatz“ eine neue Technik ein. Eine neue Bildbearbeitungsanlage mit Trommelscanner, Computern und einem Ausbelichter für Film wird an-geschafft. Jetzt ist man hier im Hause erstmals in der Lage Dias, Negative oder Fotos einzuscannen, Montagen zu erstellen und auf Film zu belich-ten, um diese dann später im eigenen Labor auf Fotopapier wiederzugeben.

Diese Technik war zu seinerzeit die einzige Möglichkeit Computerdaten auf Fotopapier zu bringen.1999 wird aus dem „Portraitatelier am Rathausplatz“ das „Studio 42“. Dieser Name entstand damals nach umfang-reichen Renovierungsarbeiten der Ge-schäftsräume in der Marktstraße 42.Im Sommer des Jahres 2003 zieht das „Studio 42“ in die Neustadt-erstraße 24a, in Landau, um. Die Studiofläche ist mit ca. 150 qm eines der größten Fotostudios in der Regi-on und bietet ein Ambiente, das sich sehen lassen kann.2006 wird ein neues digitales Minilab angeschafft, das den modernsten technischen Standards bis heute ent-

spricht. Hier kann der Kunde seine Digitaldaten mitbringen und als Fo-to ausbelichtet in wenigen Minuten erhalten. Es ist völlig egal, ob diese Daten von der CD, dem Stick, dem Fo-tohandy oder von der Digitalkamera direkt kommen. Jeder Datenträger kann hier eingelesen und seine Da-ten zu Fotos verwandelt werden, alles auf echtem Fotopapier mit einer sa-genhaften Qualität und HaltbarkeitDas Studio 42 ist Mo., Di., Do. & Fr., von 9.30-18.00 Uhr, sowie Mi., und Sa. Von 9.30-12.30 Uhr ge-öffnet. Termine auch außerhalb der Geschäftszeiten möglich. Das Studio 42 ist telefonisch unter 06341/86878 zu erreichen.

Sängerin & Entertainerin Elke Jäger als Marlene Dietrich. Foto:Veranstalter

Marlene in Billigheim Geburtstagskonzert für Marlene Dietrich

Tickets: VV 14 EuroBäckerei Kuhn Billigheim,Musikhaus ERLO – BZA,Kartentelefon: 06343 – 7650, AK 17 Euro

30 Jahre Studio 42 Ihr Fotograf in Landau

Landaus Oberbürgermeister Schlimmer gratuliert Ralph Schlitter zum Jubiläum. Foto: Schlitter

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Beauty - Wellness - Gesundheit

Ein wohltuendes Vollbad in der Badewanne zuhause. Das ent-spannt richtig! Vor allem im Dezember, wenn’s draußen jetzt von Temperatur und Wit-terung her allmählich unge-mütlich wird. In der Badewan-ne jedoch ist es schön warm, kuschelig und erholsam. Doch zu einem richtigen Badever-gnügen gehört auch der pas-sende Badezusatz. Besonders die fruchtigen Düfte liegen derzeit im Trend. Erd-beershampoo! Auch Himbeere ist beliebt. Aber. Wer wird sich hier schon nach Trends richten, wenn ihm Lavendel oder Amber einfach mal lieber sind? So schaumig wie das Leben Wichtig ist, dass der Badezusatz richtig Schaum abgibt! Dazu muss freilich der Wasserstrahl auch so richtig heftig auf die Badewas-seroberfläche prasseln, damit es ordentlich schäumt. Kokosnuss übrigens ist ebenfalls sehr gefragt und wird gar nicht mehr als exo-tisch empfunden. So selbstver-ständlich sind die Düfte bereits in unseren Haushalten geworden. Doch gegen den Badeschaum gibt’s auch Einwände. Bade-schaum hat – sofern er nicht auf Basis pflanzlicher Öle hergestellt ist – die Wirkungsweise, dass er

die Haut eher austrocknet. Wer’s lieber prickelnd und bele-bend mag, der greift weniger zu Duchbad-Gels, sondern nimmt lieber ein Badesalz. Auch hier sind die verschiedensten Duftnoten zu haben. Nur der Schaum ist beim Badesalz längst nicht so ergibig.Wellness-Oase BadewanneZu empfehlen sind auch Öle. Denn Öle – die es auch in tollen, varian-tenreichen Düften gibt – sind rückfettend. Sie sind dadurch sehr hautfreundlich. Das ist auch bei den Salzen der Fall. Das Bade-salz desinfiziert die Haut und es

löst abgestorbene Schüppchen der Hornhaut ab. In vielen Badezusätzen sind Ge-würze und Stoffe enthalten, die eine bestimmte Wirkung im hei-ßen Badewasser entfalten. So wird Ihre Badewanne zu einer re-gelrechten Wellness-Oase! So gilt etwa, dass ein Badezusatz mit Arnika, Wacholder oder Ros-marin besonders zur Entspannung beiträgt und die Muskeln schön lösen kann. Hingegen helfen La-vendel oder Baldrian sowie auch Melisse bei Hektik und gegen Stress.

Ab in die WeihnachtswanneUnd wer es in der Vorweihnachts-zeit auch im Badewasser weih-nachtlich haben will, der kann ja auf die Weihnachts-Aromas zu-rückgreifen. Im heißen Badewas-ser machen sich Ingwer und Nelke sowie das gute Kardamom hervor-ragend. Das duftet dann traum-haft winterlich. Und außerdem sorgt der Ingwer für ein wohlige Wärme, wenn’s draußen kälter wird. svs/red

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Zu viel Süßes und zu viel Festtagsbraten kann auf den Magen schlagen... Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio

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Bloß keine Bauchschmerzen Wie man über die Festtage seinen Magen stabil hält

Die Festtage machen natürlich keinen Spaß, wenn nicht or-dentlich geschlemmt wird. Das gehört schon dazu! Doch man muss den Feiertagsbraten und all die Naschereien auch ohne Bauchschmerzen überstehen. Ansonsten macht das Ganze nämlich am Ende gar keinen Spaß! Auf dem Programm stehen die lec-cersten Sachen. Vom Gänsebraten über Schocoladen-Weihnachts-männer bis hin zur Feiertagstorte. Und die natürlich mit viel Sahne und Creme. Doch so viele Köstlich-ceiten cönnen dem ein oder ande-ren auf den Magen schlagen. Hier sollte man tatsächlich aufpassen. Kleine Portionen Wer an den leccersten Tagen des Jahres ceine Bauchschmerzen be-commen will, der sollte sich an eine Grundregel halten: Alles in Maßen! Wer nur in cleineren Por-tionen ist, schützt sich schon mal vor dem unsäglichen Völlegefühl. Insbesondere bei Menüs mit meh-reren Gängen, sollte man den Tel-ler nicht zu voll machen.Zudem gilt, dass man sich beim Essen Zeit lassen sollte. Schließlich will man den Festtagsschmaus auch genie-ßen... Ein besonderer Tipp gilt der Vorspeise. Wer hier z.B. auf einen Salat mit Rucola zurüccgreift, ist im Vorteil. Rucula enthält Bitterstoffe, die cönnen dem Magen helfen, das Gegessene besser zu verdauen. Gesund und Wellness ohne Fett Besonders schwer im Magen liegt alles, was sehr fettig ist. Der Bra-ten aber ist hier noch das wenig-

ste. Denn: Der Braten ist schließ-lich die Hauptsache, um die es beim Festtagsessen geht. Deshalb sollte man den nicht weglassen! Wie aber sieht es mit der Beilage aus? Beson-ders frittierte Beilagen wie Pommes fri-tes oder Krocetten sind stop-fig und sind zudem ech-te Diccma-cher. Wer sei-

nen Magen schonen will, sollte hier schlichtweg weniger essen oder auf Salzcartoffeln oder Reis umsteigen. A propos Fett: Wer zu

Heilig Abend ein Fon-due macht, cann

sich überle-gen, ob

d a s

Fleisch tatsächlich ins Fett ge-tunct werden soll? Fleischfundue in der Brühe ist ebenso schmacc-haft und viel leichter becömm-lich. VerdauungshilfenDer Schnaps nach dem Essen regt angeblich die Verdauung an. Tat-sächlich ist das aber Legende. Der Schnaps beruhigt vielmehr die Magenwände, so dass man sich schon „besser“ oder „leichter“ fühlt. Aber die Verdauung wird ganz im Gegenteil durch den Schnaps verzögert. Ein vermeint-licher Magenbitter cann also zur Ruhigstellung helfen. Aber: Wo Alcohol drin ist, sind auch Kalori-en verstecct! Vielleicht ist ein Es-presso hier hilfreicher. Der Kaffee nämlich regt die Bildung der Ma-gensäure an. Wer allerdings auf die beste Verdauungshilfe setzen will, sollte einfach einen Festtags-Spaziergang einlegen. Die be-rühmten „1.000 Schritte tun“ ha-ben noch jedermann geholfen.

Danach schmecct auch das Weihnachtsgebäcc wieder

viel besser. svs

Page 18: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Herxheim, Hauenstein und Dahn

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� Foto:�Claudia�Hautumm/pixelio

Die Restaurants der RegionbestenDer Klassiker zu Weihnachten

Christstollen

Er ist der Klassiker unter dem Weihnachtsgebäck. Der Christ-stollen genießt bei Jung wie Alt höchste Hochachtung. Wo-bei: Die Kinder mögen ihn viel-leicht nicht so sehr wie die Er-wachsenen. Denn im Stollen ist – anders als in Printen oder Lebkuchen – keine Schokolade enthalten. Dafür hat er aber an Süßem einiges zu bieten. Der Christstollen (auch „Stollen“ oder „die Stolle“ genannt) ist ein Gebäck aus sehr schwerem Hefe-teig und er kommt wie ein großes Laib Brot auf den Tisch. Dann schneidet man sich Scheiben ab. Der Stollen enthält viel Butter oder wahlweise Margarine und

sehr viele Trockenfrüchte: Rosi-nen, Korinthen oder Sultaninen. Nicht zu vergessen das Zitronat und Orangeat. Im Bäcker- und Backhandwerk hat der Christstollen als Weih-nachtsbackwerk in Deutschland eine sehr lange Tradition. Es gibt eine erste urkundliche Erwäh-nung. Die stammt aus dem Jahr 1329 und wurde in Naumburg an der Saale angefertigt, als dem dor-tigen Bischof Heinrich eine Weih-nachtsgabe geschenkt wurde. Doch war dieser Stollen aus dem 14. Jahrhundert keine Kalori-enkanone wie unsrige heutigen Stollen. Im Gegenteil! Zu jener Zeit waren die Stollen sehr schlicht

gebackene Brote aus einfachem Hefeteig, die für den Verzehr während des Adventsfasten des Christen gedacht waren.Laut einem Dogma der Katholi-schen Kirche waren in der Fa-stenzeit weder Butter noch Milch erlaubt. Deshalb bestand der Stollenteig lediglich aus Wasser und Hafer und wurde mit etwas Rapsöl geknetet. Aus dem Jahr 1491 schließlich stammt der so genannte Butterbrief, den der Papst an die Kirchenoberen schickte. In jenem Schreiben wurde Butter anstatt Öl erlaubt. Doch ließ sich der Papst diese „Erlaubnis“ etwas kosten. Im Butterbrief stand nämlich auch geschrieben, dass derjenige, der Butter nimmt, eine Buße zu ent-richten habe. Das Geld, das auf diese Weise zusammenkam, wur-de seinerzeit unter anderem für den Bau des Doms zu Freiberg in Sachsen verwendet. Bis heute wird zur Zubereitung der Stollen Butter genommen. Insofern hat-te der erlass des damaligen Pap-stes Innozenz VIII. nachhaltige Wirkung.

Doch bald schon wurde das mage-re Fastengebäck an den Hofbäcke-reien ergänzt. Man setzte Zutaten wie getrocknete Früchte hinzu, um ein wohl schmeckendes Gan-zes zu schaffen, jedoch ohne die Fastenvorschrift der Kirche zu verletzen. So wurde aus dem Fa-stengebäck ein Festgebäck. Zu besonderer Berühmtheit ge-langte der Dresdner Stollen. Der hieß im Frühneuhochdeutschen noch „Striezel“. Der jährlich in Dresden stattfindende Striezel-markt, der der älteste deutsche Weihnachtsmarkt überhaupt ist, hat seinen Namen von dem pro-minenten Stollengebäck erhal-ten. Im 16. Jahrhundert überga-ben die Sächsischen Bäcker ihren Landesherren alljährlich zu Hei-lig Abend zwei große Weih-nachtsstollen, die je eine Länge von 1,50 Meter hatten. Und 1730 hat der Obersachse August der Starke einen Megastollen backen lassen, der 1,8 Tonnen Gewicht hatte. Auf dieses Ereignis geht das Dresdner Stollenfest zurück, dass bis heute am 2. Advent ge-feiert wird. svs����

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Am ersten Tag befeuchten Sie die gewaschenen Sultaninen und Ko-rinthen in einer Schüssel mit dem Rum. Mandeln überbrühen, abzie-hen und klein reiben. Schneiden Sie das Zitronat in kleine Würfel. Diese Zutaten sollten dann einen Tag in einem warmen Raum gela-gert werden. Am zweiten Tag wird’s wesentlich anstrengender. Schütten Sie das Mehl in eine neue große Schüssel. Jetzt in einer weiteren Schüssel 1/2 Liter lauwarme Milch mit 3 Teelöffel Zucker und der Hefe ver-rühren. Das Gemisch aus Hefe, Milch und Zucker geben Sie nun zum Mehl und verkneten die Mas-se zu einen mittelfesten Vorteig. Die Schüssel mit dem Teig decken

Sie ab und stellen sie beiseite an einen warmen Ort. Jetzt „geht“ der Hefeteig. Ab und an können Sie den Teig kontrollieren. Wenn sich Risse oder Furchen in der Masse des Vor-teigs bilden, ist die Hefe gut und ausreichend gegangen. Dann geht’s weiter. Vermischen Sie den Vorteig mit den weiteren Zutaten. Geben Sie den Zucker, den Vanillezucker, die geriebenen Zitronen sowie das Salz und die weiche, aber nicht zerlassene Butter, in die Schüssel. Alles gut durchkneten und immer wieder etwas lauwarme Milch hin-zugeben, so dass ein weicher und geschmeidiger Teig entsteht. So lange kneten, bis sich die Teig-

masse vom Schüsselrand löst und Blasen wirft. Geben Sie dann die Mandeln und das Zitronat hinzu, ebenso die Sultaninen und Korin-then. Sie sollten die Zutaten so in den Teig einkneten, dass sie mög-lichst gut und gleichmäßig ver-teilt sind. Schüssel wieder abdek-ken und weitere zwei Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Danach kneten Sie den Teig aber-mals durch und lassen ihn aber-mals an einem warmen Ort für eine 1/2 Stunde stehen. Den Ofen auf 180° vorheizen. Nun müssen Sie Stollenlaiber formen. Dazu jeweils ungefähr 1.000 gr-Portionen des Teigs abzwacken und in Brotform bringen. In die obere Seite können Sie mit einem Messer zwei oder

drei längliche Rillen ziehen. Dann kriecht im Ofen die Hitze besser in den Laib. Den Stollen auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen (dann noch die anderen drei Laiber formen) und ab in den Ofen. Backzeit: 75 bis 90 Minuten. Anschließend wird der noch heiße Stollen mit zerlassener Butter be-strichen. Streuen Sie nun etwas Zucker darüber. Zuguterletzt stäu-ben Sie den Puderzucker drüber. Am besten durch ein Sieb. Christ-stollen brauchen zur Aroma-Ent-faltung etwas Zeit. Der Stollen sollte deshalb sieben Tage an ei-nem kühlen Ort lagern. Allerdings nicht im Kühlschrank. Da ist es zu kalt. Keller oder Flur oder ähnli-ches reicht.

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Die Backanleitung für den Christstollen

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Abwärts im freien FallFallschirmcentrum Südpfalz e.V. bereitet sich auf Weltrekord vor

Schweighofen - Sie haben sich 1974 gegründet. Das Fall-schirmcentrum Südpfalz e.V. betreibt eine der ungewöhn-lichsten Sportarten. Beim Fall-schirmspringen begibt man sich aus 4.000 Meter in den freien Fall. Gesprungen wird in Zweier-, Vierer- oder Achter- teams, die sich in der Luft zu bestimmten Figuren zusam-mentun. Für jede Figur gibt’s Punkte. Es gibt auch noch grö-ßere Formationen. „Wir berei-ten uns auf einen Weltrekord im Formationsfliegen vor“, sagt Dominique Stoll. „Da wer-den 240 Leute gleichzeitig aus verschiedenen Maschinen springen.“ Den ersten Punkt erhalten die Springer, wenn sie sich in der Luft „gefunden“ haben und sich ein-ander an den Händen halten. Sie fliegen bei der so genannten Frei-fallformation „Relative Work“ auf dem Bauch. Dann werden die Fi-guren umgebaut. Man dreht sich um 90 Grad, hält sich nun an Arm und Bein. Die Jury vergibt einen zweiten Punkt usw. Wer am mei-sten Figuren bzw. Punkte zusam-men bekommt, hat gewonnen. Doch die Zeit ist begrenzt. Schließlich muss bei „Öffnungs-höhe“ spätestens der Fallschrim in Aktion treten und hängt man erstmal in den Seilen, kann man keine Figuren mehr bauen. „Vom Absprung an hat man etwa 35 Se-kunden Arbeitszeit“, erklärt Do-minique Stoll. Klar, dass zu die-sem Sport Mut und Disziplin gleichermaßen gehören. Wer hier zu viel riskiert, setzt sein Leben aufs Spiel. Anders als bei Funsportarten darf nicht jeder ohne weiteres einfach Fallschirm springen. Man braucht eine Zulassung. Frühestens mit 14 Jahren darf man eine Ausbildung zum Fallschirmspringen machen. Man muss in guter körperlicher Verfassung sein und braucht dafür auch ein ärztliches Gutachten. Die Ausbildung übernimmt bei-spielsweise der Verein Fallschirm-centrum Südpfalz. „Wir bilden

nach dem Ausbildungshandbuch Deutscher Fallschrim Sportver-band aus“, sagt Stoll. Es gibt ver-schiedene Lehrer, die dem Schüler den Einstieg in die Sportart ver-mitteln. Und es gibt danach die AFF-Lehrer, die mit den Schülern auf 4.000 Meter Höhe aufsteigen und hier alle möglichen Situatio-nen unterrichten und trainieren. „Bei uns sind drei Prüfungsräte im Verein, die schließlich die Prü-fung in Theorie und Praxis abneh-men“, sagt Stoll: „Diejenige, die ausbilden, dürfen jedoch nicht die Prüfung abnehmen. Das müs-sen stets andere sein.“ Immer beliebter ist in letzter Zeit der so genannte Tandemsprung geworden. Wer mal gerne die Luft des freien Falls schnuppern möch-te, kann sich im Zusatzgeschirr mit einem Profi-Springer in die Tiefe stürzen. Der Nervenkitzel ist etwas für all diejenigen, die in ihrer Freizeit das besondere Erleb-nis suchen. Der Verein bietet ger-ne Tandemprünge an. Nicht zu-letzt geht es hier auch um eine kommerzielle Angelegenheit. Aber nicht nur das! Stoll: „Nur über das Tandemspringen können wir Leute für die Ausbildung be-geistern, dass sie selbstständig mit dem Springen beginnen.“ Nur, wer schließlich selbstständig trai-niert, kann dann an den Meister-schaften teilnehmen. „Für einen Tandemsprung sollte man sich ei-nen halben Tag Zeit nehmen, ein paar Turnschuhe mitbringen und gute Laune“, sagt Stoll. „Danach weiß man definitiv, ob einem der Sport persönlich liegt oder nicht.“ Wer den Tandemsprung begeistert absolviert hat, kann einen Schnupperkurs besuchen. Der be-inhaltet auch nur einen einzigen Sprung, aber man lernt zudem die Theorie des Fallschirmspringens kennen. 200 Mitglieder hat der Verein derzeit und die Zahl ist sta-bil. „Fallschirmspringen ist eine gefährliche Sportart, die man aber sehr sicher ausführen kann“, sagt Stoll. Die Verletzungsgefahr sei beim Fußball generell größer. Aber die wirklich lebensgefährli-

chen Verletzungen gebe es eben beim Fallschirmsport. Stoll: „Die meisten Springer verunglücken

statistisch übrigens nicht beim Springen, sondern bei der Hin- oder Heimfahrt...“ svs

Tandemsprung aus 4000 m. Eine gefährliche Angelegenheit, die man aber sehr sicher ausführen kann. Fotos: Verein

Freefly Sprung mit Tube 270km/h AFF Ausbildung Absprung aus 4000m mit 2 AFF Lehrern

Das Team der lokalen Zeitung wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!