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Stadtpark die richtige Lösung

Zunächst habe ich mit Erleichterung dasUmdenken von FW/UNA und CSU beimGraffiti-Areal zur Kenntnis genommen. Abermein Vertrauen in die politischen Mitbewer-ber ist in den letzten Jahren geschwunden.Man wird sehen, in welche Richtung sich die-ser Planungsprozess noch entwickeln wird.Die komplette Bebauung des Graffiti-Arealsscheint vom Tisch. Man kann es kaum glau-ben. Der Preis dafür ist der Abriss des ge-samten Gebäudes. Es ist die Trophäe, mitder man bei FW und CSU versucht, die eige-nen Reihen zu schließen und nun nicht mehrals Wendehälse oder Opportunisten dazuste-hen, sondern als Racheengel, die nun end-lich das „Graffiti“, dieses linke Nest, gerich-tet haben. Im Grunde war es ihnen wohl völ-lig egal, ob ein mehrstöckiges Altersheimgebaut wird oder ein Stadtpark. Hauptsache,das Graffit i wird abgerissen. Das istunprofessionell. Automatisch zieht man Par-allelen zum Abriss des Schulhauses in derRöderstraße, das damals einer subkulturellenSzene eine Heimat bot und somit vielen Men-schen ein Dorn im Auge war. Mit der Abriss-birne soll hier Stärke demonstriert werden.Wäre nicht die Beteiligung und Befragung derBürgerinnen und Bürger der richtige Weg?

Es mag ja gute Gründe geben, das Gebäudeabzureißen. Das möchte ich gar nicht in Ab-rede stellen oder ausschließen. Für uns istdas Graffiti-Gebäude bei weitem keine heili-ge Kuh mehr. Aber es ist uns unverständ-lich, wenn der Bürgermeister in seinemBeschlussvorschlag den Erwerb des Arealsmit dem Abriss des Gebäudes verknüpft.Vernünftig wäre es gewesen, wenn man dasGelände samt Gebäude zunächst einmal er-worben hätte, um dann in Ruhe und mit ex-terner und professioneller Hilfe darüber nach-zudenken, wie man dieses Areal entwickelnkönnte. Unser Citymanager wäre die richtigePerson gewesen, um mit Bürgerbeteiligungeigene Ideen zu entwickeln. Oder warumhätte man nicht einen Ideen-Wettbewerb aus-

schreiben können, um dann auf dieser Basisverschiedene Varianten zu entwickeln und dieBürgerinnen und Bürger dann darüber ent-scheiden zu lassen. Ein Abriss hätte auchzu einem späteren Zeitpunkt beschlossenwerden können und dann vielleicht auch mitden Stimmen der SPD.

Den eigenen Wortbruch rechtfertigen FW undCSU mit einem Förderprogramm namens„Zukunft Stadtgrün“, das nach ihren Aussa-gen einen Stadtpark samt Erwerb und Reali-sierung wohl zu 60% bezuschussen könnte.Diese Fördergelder gäbe es übrigens auch,wenn man das Gebäude in die Planung inte-grieren würde, aber das hat man natürlichzunächst lieber nicht erwähnt. Aber noch sindwir von jeglicher Realisierung weit entfernt.

Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das Gan-ze nicht nur ein taktisches Manöver der CSUsein könnte, um dieses Thema aus dem kom-menden Kommunalwahlkampf herauszuhal-

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ten. Denn: Wir sind gespannt, ob sich Bür-germeister, CSU und FW noch an ihrenBeschluss zum Erwerb des Grundstückssamt Planung eines Stadtparks gebundenfühlen, wenn sie aus ihren großenFördermittel-Träumen aufwachen und fest-stellen, dass im letzten Jahr in Bayern derhöchste Förderbetrag für eine Maßnahme beica. €250.000,- lag. Dies würde dann derArgumentationsgrundlage von FW/UNA und

CSU wiederum komplett widersprechen. Ent-weder haben FW/UNA und CSU nicht ihreHausaufgaben gemacht und sich ordentlichinformiert. Oder es ist eben genauso gewollt.Ich bin mir sicher, dass bei einem Stadtparkfür Altdorf noch nicht das letzte Wort gespro-chen ist. Wollen wir wetten?

Martin Tabor,Fraktionsvorsitzender

der SPD im Stadtrat

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Die Arroganz der MachtOhne Not wurde im Juni im Stadtrat der Abrissder bestehenden Gebäude auf dem Graffiti-Areal von der Mehrheit aus CSU und FWGbeschlossen. Die Volksvertreter waren zu kei-nem Kompromiss bereit, der vorsah, nach Er-werb des Areals einen Planer zu beauftragenund abzuwarten, was dieser für das Gesamt-areal im Rahmen der Förderung „Zukunft Stadt-grün“ vorschlagen würde.Erschreckend ist, wie bei diesem bekanntlichsensiblen Thema für die Altdorfer Bürger diegenannten Fraktionen wieder einmal über dieAbfrage des Bürgerwillens hinweggehen undvielmehr selbst bestimmen möchten, was aufdiesem Areal kommen soll.Der Bürgermeister gab öffentlich zu, dass eineFörderung nicht abhängig sei vom Abriss desbestehenden Gebäudes, er dies aber wolle under deshalb darüber abstimmen lassen würde.Nach dem unglaublichen Einsatz der Bürger-initiative und vieler Altdor-fer Bürger unver-ständlich! Hoffentlich erinnern sich die Altdorfer

bei nächster Gele-genheit, wen sie zuihren Vertreternwählen. Das Selbst-verständnis etlicherStadtratskollegen istkaum erträglich!Ihr seid gewählt voneuren Bürgern –warum geht ihr ge-gen 72 ProzentBürgervotum?

Warum durften nicht endlich die Bürger mitbe-stimmen? Warum glaubt ihr es besser zu wis-sen als eure Altdorfer? Micha Tabor

StadträtinP.S. Ob ein Abriss richtig ist oder nicht, magauch ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurtei-len – dazu hätte ich gerne die entsprechendenExpertenmeinungen gehört. Ein Abriss wurdevon uns nicht grundsätzlich abgelehnt! Scha-de, dass jetzt WIEDER so schnell geurteiltwurde.

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TERMINESitzungen Stadtrat und Ausschüsse(Änderungen möglich):Do. 12.07., 18.30 Uhr, StadtratDi. 24.07., 16.00 Uhr, Bau- u. Umweltaussch.Di. 14.08., 16.00 Uhr, Bau- u. Umweltaussch.Di. 25.09., 16.00 Uhr, Bau- u. Umweltaussch.Do. 27.09., 18.30 Uhr, Stadtrat

Die SPD Altdorf präsentiert:Politik und Kultur im Ankermit unseren Landtags- undBezirkstagskandidatInnen,Musik und GästenSamstag, 22. September 2018 ab 18 UhrGarten „Zum Goldenen Anker“,Nürnberger Straße, Altdorf

WIR GRATULIEREN

Frau Ilse B i n a n z e rzum 75. Geburtstag am 22. August

Frau Barbara G e y e rzum 70. Geburtstag am 10. September

Wer seine Geburtstagsdaten nicht veröffent-licht haben möchte, möge dies mindestenszwei Monate vorher der LUPE-Redaktion be-kanntgeben.

Herrn Heinz G e y e rzum 75. Geburtstag am 20. September

Frau Lotte H i r s c h m a n nzum 84. Geburtstag am 12. Juli

Frau Angelika E r d l ezum 50. Geburtstag am 27. September

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Bauen und Wohnen –Großes Interesse beim Themenspaziergang der SPD

der Entscheidungversuchte zu berück-sichtigen, ist einegerechte Entschei-dung von vornhereinsehr schwer bis un-möglich.Im Anschluss wan-derte man noch zumgeplanten BaugebietNord, wo im Nordenvom Berglein einWohngebiet ge-schaffen werden soll. Hier hat der Stadtratfestgelegt, dass 40% der zu errichtendenWohnungen Geschosswohnungsbau seinsollen, um vielen Menschen, auch den nichtso gut Verdienenden, Wohnraum anbieten zukönnen. Jedoch ist dies ein langfristiges Vor-haben, das sich noch einige Jahre hinziehenwird. Momentan läuft hier das Umlegungs-verfahren, das sich schwierig gestaltet.Martin Tabor und Zweiter Bürgermeister ErnstBergmann berichteten aus der Stadtrats-arbeit, dass zur Zeit versucht werde, auf Ba-sis des Paragraphen 13B der bayerischenBauordnung unbürokratisch und schnellWohnraum entstehen zu lassen und entspre-chende Bauvorhaben zu unterstützen. Taborwies aber darauf hin, dass die langfristige Pla-

Auf großes Interesse bei den Altdorfern stießder Stadtspaziergang, zu dem die AltdorferSPD geladen hatte. SPD-Ortsvereinsvor-sitzende Kerstin Gardill konnte über 50 Per-sonen am Treffpunkt des neuen Baugebie-tes an der Riedener Straße begrüßen.Mit dabei war auch die Landtagskandidatinfür das Nürnberger Land, Andrea Lipka, diedie Gelegenheit wahrnahm, sich bei denAltdorfern vorzustellen und mit den Bürgernvor Ort ins Gespräch zu kommen.Kerstin Gardill und Martin Tabor, Fraktions-vorsitzender der Altdorfer SPD, betonten, wiegroß der Druck derzeit auf dem Wohnungs-markt ist, nicht nur in Altdorf. Für viele Zuhö-rer war das nichts Neues: Nicht wenige derTeilnehmer hatten selbst in jüngster Zeit ver-sucht, für sich oder Freunde und Verwandtein Altdorf bezahlbaren Wohnraum oderGrundstücke zu finden. Die Preisspirale drehtsich hier aber momentan weiter nach oben.„In Altdorf gehören einfach zu wenige Bau-grundstücke der Kommune“, brachte es Mar-tin Tabor auf Punkt, „das verringert natürlichden Gestaltungsspielraum der Stadt unge-mein.“ Im Baugebiet an der Riedener Straßegab es ganze drei Grundstücke im Besitz derStadt Altdorf, die auf etwa vierzig(!) Interes-senten trafen. Selbst unter Berücksichtigungvon sozialen Kriterien, die der Stadtrat bei

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nungsarbeit der Stadt durch den Flächennut-zungsplan hier nicht scheibchenweise wie-der vernichtet werden dürfe. Hier tragfähigeKompromisse zu finden, sei momentan einesder wichtigsten Themen.In diesem Zusammenhang riss Ernst Berg-mann die Problematik Planung für eine Kom-mune generell an: Wie sehr soll Altdorf wach-sen in den nächsten 10 bis 20 Jahren? DerStadtentwicklungsausschuss hatte sich ja inseiner letzten Sitzung mehrheitlich für einmoderates Wachstum ausgesprochen. Sol-che Einschätzungen und Prognosen beein-

flussen selbstverständlich auch die Bau-tätigkeit einer Kommune. Auch die Proble-matik der Flächenversiegelung muss gese-hen werden.Bergmann und Tabor wiesen auch daraufhin,dass auf Antrag der SPD-Fraktion einBaulückenkataster für Altdorf erstellt wordenist, dass aber jetzt auch mit diesen Datengearbeitet werden muss, denn es gibt auchnoch innerhalb der Stadt sehr viele Flächen,die heute schon eine Bebauung zulassen.

Karin VölklStadträtin

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Altdorf ist mehr als die KernstadtEs wurden viele Feuerwehren der Dörfer un-terstützt (Danke für eure tolle und wertvolleArbeit!) und verschiedene Vereinsheime sa-niert, Schulwege optimiert und sicherer ge-macht.Leider läuft bei der Unterstützung nicht im-mer alles wie gewünscht, aber die SPD stehtfür Ihre Dörfer, denn wir verstehen uns alseine Einheit. Altdorf mit seinen Dörfern istunsere Heimat. Wir werden uns mit aller Kraftdafür einsetzen, dass sich kein Dorf benach-teiligt fühlt und dass Wünsche und Notwen-digkeiten zur Verbesserung der Lebenssitua-tion der einzelnen Dörfer umgesetzt werdenkönnen.Wir sind ein Altdorf mit mehreren Dörfern!Lassen Sie sich nicht gegeneinander aufbrin-gen – das mag Einzelnen im Wahlkampf nüt-zen, nicht aber unserer Gemeinschaft!

Immer wieder flackern nun Diskussionen ein-zelner Stadträte auf, dass der Stadtrat vielfür Altdorf täte, aber nur wenig für seineAußenorte. AUSSENORTE – für mich gefühltein hässliches Wort. Ich wohne selbst in ei-nem Außenort, aber für mich ist es keinAußenort – für mich ist es ein Altdorfer Dorf.Altdorf hat wunderschöne Dörfer. Welch einGlück! Und wir sollten alle an einem Strangziehen und uns nicht durch den langsam na-henden Wahlkampf trennen lassen – in In-nen und Außen. Ist Innen gut und Außenschlecht? Oder umgekehrt?!Der Stadtrat, so wie ich ihn die letzten Jahreerlebt habe, hat sich immer auch stark ge-macht für seine Dörfer und deren Vereine.Es wurde baulich viel (auch mit viel Geld) aufden Weg gebracht: zum Beispiel das Gemein-dehaus Eismannsberg mit Kindergarten (üb-rigens ein Millionenbetrag), die Dorfmitte-verbesserung Unterrieden, Optimierung derOrtsdurchfahrt Schleifmühle etc. etc.

Micha TaborStadträtin

Sie wollen Mitglied in der SPD werden ?Dann besuchen Sie unsere Internetseite unter

www.spd-altdorf.deoder wenden sie sich an ein Vorstandsmitglied der Altdorfer SPD

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ImpressumHerausgeber: SPD-Ortsverein Altdorf. - Redaktion: Karin Völkl (verantwortlich), Neumarkter Straße 33, 90518 Altdorf,Telefon 09187 / 2315; Klaus-Peter Binanzer, Barbara Beck, Heidrun Beckmann, Michael Gleiß, Kerstin Gardill, MartinTabor, Ursula Weser. Fotos: SPD-Ortsverein Altdorf. - Layout: Bernhard Heinlein. - Anzeigen: Klaus-Peter Binanzer. -Namentlich gekennzeichnete Artikel, Leserbriefe und Kommentare stellen die Meinung des Verfassers, nicht unbedingtdie der Redaktion dar. - Druck: PuK Krämmer GmbH, 91244 Reichenschwand. - Auflage: 7200. - Wird allen Haushaltender Stadt Altdorf kostenlos zugestellt. - Erscheint viermal jährlich.

Liebe Leserinnen und Leser,in der aktuellen Ausgabe unserer LUPE findenSie einen Flyer über mich und meine politischenPositionen. Grund dafür ist, dass ich mich aufein Mandat für den Bayerischen Landtag be-werbe.Also, wenn Sie Lust und Zeit haben, schauenSie sich den Flyer doch kurz an, und ich freuemich auch über jede Rückmeldung, Fragen undAnregungen.Der Stimmkreis, für den ich kandidiere, ist derNürnberger Osten (Stimmkreis 502), zu demauch folgende Gemeinden aus dem LandkreisNürnberger Land gehören: Feucht, Schwaig,Behringersdorf und Rückersdorf.Wer mich hier in Altdorf wählen möchte, kanndas mit der Zweitstimme tun. Ihre Erststimmekönnten Sie unserer SPD-Kandidatin AndreaLipka geben. Wir würden uns über Ihre Stim-me sehr freuen.Als Vorsitzende der Altdorfer SPD möchte ichmich kurz zu den aktuellen Entwicklungen inBezug auf das Graffiti-Areal äußern:Ich bin sehr erleichtert darüber, dass der Stadt-rat nun endlich den Kauf des Grundstücks be-schlossen hat. Unglücklich bin ich aber mit demBeschluss, das ehemalige Kneipen- und Kino-gebäude abzureißen und aus dem Areal einereine, unbebaute Grünfläche werden zu lassen.In Zeiten von zunehmender Wohnungs-knappheit plädiere ich dafür zu prüfen, ob aufdiesem Grundstück eine sanfte Wohnbebau-ung möglich wäre, die bestenfalls genossen-schaftlich umgesetzt wird. Die Nürnberger Ge-nossenschaft Selbsthilfe zum Beispiel, baut vorallem kleinere Wohneinheiten in ganz Mittel-franken.Ein weitere Möglichkeit wäre es an diesem Ortein Gesamtkonzept, nach dem Vorbild dasBürgersaals in Schwaig, entstehen zu lassen:Hier gibt es einen Veranstaltungssaal mit Büh-ne und Küche, der tagsüber und während derWochentage vom Kindergarten als Turnhalle

genutzt wird. Der Kindergarten befindet sich imselben Gebäude. Gleich nebenan gibt es einJugend- und ein Seniorentreff, alles umgebenvon schönen Grünflächen. Eine solche Lösungkönnte sich aus meiner Sicht auch wunderbarin das Gesamtkonzept „Baudergraben“ einfü-gen, mit Bibliothek, Kulturtreff und Lederers-mühle gleich um die Ecke. Wir hätten dann inAltdorf ein Treffpunkt für alle Generationen undkulturell interessierten Menschen im Herzenvon Altdorf.Unabhängig von meinen persönlichen Vor-schlägen zu diesem Areal, spreche ich michdafür aus, die Altdorferinnen und Altdorfer mitin diesen Entscheidungsprozess miteinzu-beziehen. Ein Ideenwettbewerb wäre mit Si-cherheit eine schöne und spannende Sache!Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eineschöne Sommerzeit!

Beste GrüßeKerstin Gardill

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Impressionen vom SPD-Europafest 2018Das Wetter war wunderschön, die Stimmung war unge-brochen gut: Das SPD-Europafest 2018 war wieder einschönes Fest mit unserer Landtagskandidatin AndreaLipka-Friedewald als Schirmherrin, kulinarischen Köst-lichkeiten für jeden Geschmack und einem abwechs-lungsreichen Unterhaltungs- und Kinderprogramm. Dan-ke an Blumen Loos, Buchhandlung Lilliput, Café Riedneru.v.a. für die Spende von attraktiven Preisen für dasEuropa-Quiz, das Dr. Beuschel von der Europa-Unionin bewährter Manier vorbereitete und präsentierte. Einbesonderer Dank an alle Helferinnen und Helfer!

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In welcher Gesellschaft wollen wir leben?Gedanken über unsere Zukunft von Landtagskandidatin Andrea Lipka

Wir müssen unsere Kinder fit machen für dieZukunft. In einer Welt, in der nicht mehr jedereinen Job ein Leben lang ausübt, müssen wirunsere Kinder befähigen, sich im Wandel zu ori-entieren. Schulinhalte wie Kreativität, Visionen,Intelligenz, Selbstverantwortung, Soziales Mitein-ander bis zum Schulfach Glück, soziales undemotionales Lernen – nicht wie bisher schwer-punktmäßig die Reproduktion von Wissen. Wirbrauchen keine weitere Bildungsreform, sonderneine Bildungsrevolution!Für all diese Zukunftsaufgaben braucht es dieSozialdemokratie mehr denn je – wir brauchenwieder mehr Sozialismus in unserer immer kapi-talistischeren Gesellschaft.

Wir leben in Zeiten des Umbruchs.Digitalisierung 4.0 – die 4. Industrielle Revoluti-on stellt uns vor Herausforderungen an Unter-nehmen, Arbeitnehmer, Politik, Gesellschaft, anjeden einzelnen von uns.Das zweite Maschinenzeitalter – ein Wandel isteingeläutet und viele machen sich Gedankenüber die optimale Vernetzung von Mensch undMaschine, über die technischen Aspekte desFortschrittes. Zu wenige aber beschäftigen sichbisher damit, welche Folgen die Digitalisierungfür jeden Einzelnen hat.Positive Auswirkungen, wie z.B. schnellere Kom-munikation zwischen Familien und Freunden,erweiterte Möglichkeiten zum Homeoffice,schnelle Recherchen im Netz statt stundenlan-gem Sichten nach Informationen, bequemerOnlinekauf mit Lieferung nach Hause und vielemehr.Aber Digitalisierung stellt uns auch vor Heraus-forderungen wie z.B. die Angst vieler Arbeitneh-mer, dass ihr Job überflüssig wird. Ja, in dennächsten 10 bis 20 Jahren wird es in etwa dieHälfte der bisherigen Arbeitsplätze, so wie siejetzt sin, nicht mehr geben.Es wird führerlosen LKWs, Bahne und Bussegeben, nicht mehr jeder wird ein Auto vor derTüre stehen haben, das 23 Stunden nur steht,Autos generell werden immer mehr auf Elektro-antrieb umgestellt, künstliche Intelligenz ersetztArbeitskraft und vieles mehr, was wir uns heutenoch gar nicht vorstellen können. Arbeitsfelderwerden sich ändern – aber Arbeit wird es auch inZukunft geben, nur teilweise andere als bisher:Neue Geschäftsmodelle für bisher noch unbe-kannte Berufe werden sich entwickeln, und wirwerden uns nicht mehr ausschließlich über Ar-beit definieren. Gleichzeitig müssen wir endlichdas Thema Maschinensteuer in Angriff nehmen,wenn Arbeitsertrag mehr und mehr von Maschi-nen ersetzt wird.Alles ist in Veränderung, und das ist auch einegroße Chance für uns als Gemeinschaft. Für die-se Zukunftsaufgabe brauchen wir unbedingt eineWeiterentwicklung im Bildungssystem. Nicht nurkostenlosen Zugang zu Bildung für alle – im Rah-men der jeweils individuellen Ressourcen - son-dern auch einen Wandel in den Inhalten!

Menschen wurden erschaffen,um geliebt zu werden.

Dinge wurden geschaffen,um benutzt zu werden.

Der Grund warum sich die Weltim Chaos befindet,

ist weil Dinge geliebt werdenund Menschen benutzt werden. (Dalai Lama)

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oder per Mail an [email protected] Sie uns Digitalsierung menschenfreund-lich und kreativ ausgestalten – ich will meineKreativität, meine Erfahrung und meine Fähig-keit, Visionen zu entwickeln, dazu beitragen.

HerzlichstIhre Andrea Lipka

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AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen)-Bundeskonferenz 2018 Der Mensch im Mittelpunkt: Leben – Arbeit – Zukunft

es uns statistisch sogut wie nie gehe. Be-denklich sei aller-dings, dass in Nürn-berg zwar die Ar-beitslosenquote ge-sunken, die Armuts-gefährdungsquotejedoch gestiegen sei.Es bestehe insbe-sondere eineGerechtigkeitslücke:„Arm trotz Arbeit“. Bedenklich sei es, dassdie Lohnschere immer weiter auseinandergehe. Es finde ein Strukturwandel in der Be-schäftigung statt, aufgrund dessen man auchdas Thema Arbeit und Steuern neu überden-ken müsste. Durch die Digitalisierung könn-ten die Größenvorteile für Unternehmen weg-fallen.AfA als Verbündete der GewerkschaftenDie Vertreter der Gewerkschaften hoben inIhren Redebeiträgen die Rolle der AfA alsVerbündete der Gewerkschaften hervor. Ausder Sicht der AfA ist es daher völlig unver-ständlich, dass sich die SPD hier nicht deut-licher positioniert und die Kontakte zu denArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wie-der in den Mittelpunkt ihrer Politik stellt.WorkshopsIn 4 Workshops wurden die Inhalte der An-träge diskutiert: „Arbeit und Einkommen“,dessen Leitung ich zusammen mit KorneliaKeune aus Magdeburg übernommen hatteund für den Dr. Thomas Beyer den Input gab,„Arbeit und Zeit“ , „Qualifizierung undDigitalisierung“, „Arbeits- und Gesundheits-schutz und Mitbestimmung“.Hubertus Heil: Bessere Gesellschaft füralleDie Redebeiträge der bundespolitischenMandatsträger blieben allerdings enttäu-schend unverbindlich. Es gab zwar jede Men-ge Willensbekundungen, in dem ein oderanderen Detail etwas zu ändern zu versu-

Von 27. April bis 29. April fand in der Mei-stersingerhalle in Nürnberg die AfA-Bundes-konferenz statt. Klaus Barthel wurde mit 87,22% als Vorsitzender bestätigt. Die Konferenzbefaßte sich schwerpunktmäßig mit der Ge-staltung der Arbeitsbedingungen in Zeitenzunehmender Digitalisierung. Es ging insbe-sondere auch um das Thema Mitbestimmungund wie diese stattfinden kann, wenn es denArbeitsplatz im heutigen Sinne nicht mehrgibt.Arbeitsgemeinschaften stärkenWeiterer Schwerpunkt der Diskussionen undauch der Anträge war die Organisation derPartei. Die Position der Arbeitsgemeinschaf-ten, gemeint sind hier vor allem die 4 großenArbeitsgemeinschaften AfA, AsF, 60 Plus, Ju-sos, muß wieder gestärkt werden. Kritisiertwurde vor allem, dass durch die sogenann-ten Themenforen, deren Zusammensetzungdie Parteiführung bestimmt, Geldmittel denArbeitsgemeinschaften entzogen werden. Inden Arbeitsgemeinschaften seien Wissen undFachkompetenz gebündelt. Darauf sollte dieParteiführung zurückgreifen. Als stellvertre-tende AfA-Landesvorsitzende durfte ich fürden gastgebenden bayerischen Landesver-band über 200 Delegierte in der Meistersin-gerhalle begrüßen. Sehr erfreulich war es,dass der Ehrenvorsitzende Rudolf Dreßler ander Konferenz teilnehmen konnte. SeineKompetenz und seinen Sachverstand würdeman sich nicht selten bei den Entscheidun-gen der SPD wünschen.GrußworteUlrich Maly und Natascha Kohnen konntenfür Grußworte gewonnen werden und dieBundesebene war mit Andrea Nahles, Huber-tus Heil und Lars Klingbeil vertreten. Dr. Tho-mas Beyer gab den Input zum Workshop Ar-beit und Einkommen.Gerechtigkeitslücke und Armuts-gefährdungsquote, Situation im RaumNürnbergUlrich Maly meinte in seinem Grußwort, dass

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chen, ein wirklicher Erneuerungsprozess, wieer seitens der Parteiführung angekündigtworden war, sieht allerdings anders aus. Auchkonnte man eine echte sozialpolitische Hand-schrift und eine zielführende Arbeitnehmerin-nen- und Arbeitnehmerpolitik den Redebei-trägen nicht entnehmen.So meinte Hubertus Heil, dass eine „Besse-re Gesellschaft für alle“ das Ziel sei. Hierzuwäre eine „Gute Bildung für alle“ der Weg.Es müsse eine Chance auf Arbeit geben unddie Arbeit muß zum Leben reichen. Die Ein-führung der Brückenteilzeit (Recht auf Rück-kehr in Vollzeit) sei ein wichtiger Schritt. Der

Mindestlohn müsse weiterentwickelt werden.Konkrete Vorstellungen hierzu wurden aller-dings nicht geäußert. Und man wolle nun einElterngeld+ einführen und den Kinderzu-schlag armutsfest ausgestalten. Im SGB IIund in der Grundsicherung wolle man dieselbstbewohnte Immobilie schützen.Das klingt ja zunächst alles recht nett, hältaber einer Überprüfung nicht stand. Es ent-stand eher der Eindruck, dass mit den voll-mundigen Ankündigungen Stammtischängsteberuhigt werden sollen.Der Schutz der selbstbewohnten Immobiliesteht längst im Gesetz der Grundsicherung

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DIE LUPEfür Arbeitslose und es gibt ihn auch in derGrundsicherung bei Erwerbsunfähigkeit undim Alter Dies war bereits zu Zeiten der Sozi-alhilfe so, wie ich in meiner Wortmeldungaufzeigen konnte. Auch einen funktionieren-den Kinderzuschlag gab es bereits einmal.Wer hatte den wohl abgeschafft? Und dieAngst beruflich abzurutschen? Den fachli-chen Abstieg durch Maßnahmen abzufedernist sehr begrüßenswert. Allerdings war dieSPD bei der Abschaffung der Zumutbarkeits-kriterien für die Annahme von Arbeitsverhält-nissen leider führend dabei. Wenn jetzt dieErkenntnis käme, diese wieder einzuführen,wäre das ja schon ein Schritt in die richtigeRichtung. Konkretes gab es allerdings auchhierzu nicht.Andrea Nahles: Mehr Personal für die Pfle-geAuch Andrea Nahles blieb weitestgehend inden bestehenden Strukturen der Großen Ko-alition in ihrer Rede: Die Teilzeitfalle, die jainsbesondere Frauen betrifft, muss behobenwerden. Dem Personalmangel in der Pflegemüsse man begegnen. Hierzu würden 8000neue Stellen geschaffen (Anm.: zwischenzeit-lich werden 13.000 in Aussicht gestellt; viel-leicht ist die Zahl ja weiter gestiegen, wenn

Sie dieses Heft in Händen halten). Man wol-le die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifver-trägen verstärkt ins Auge fassen. In der Kran-kenversicherung soll die Parität bei den Bei-trägen wieder hergestellt werden. Auch die-se Rede ließ kein Denken und Handeln inneuen Strukturen erkennen. Es klang ehernach kleinen Details im Rahmen des „Weiterso!“ in der großen Koalition.Anträge der Konferenz an SPD-Bundes-tagsfraktion und SPD-BundesvorstandBleibt zu hoffen, dass die Anträge aus derAfA-Bundeskonferenz, die an die Bundes-tagsfraktion und an den SPD-Bundesvor-stand weitergegeben werden, doch nochWirkung zeigen. Forderungen nach

Ursula WeserStadträtin

Stärkung der gesetzlichen Rente und Ab-schaffung der Subventionierung von priva-ten Versicherungen,gerechter und auskömmlicher Entlohnungin stabilen, festen und durch Mitbestim-mung geprägten Arbeitsverhältnissen,einer Rente, die auch im Alter ein Leben inWürde ermöglicht,wären Bausteine, die der SPD gut zu Ge-sicht stünden.

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Kleine persönliche Feststellungenzum Thema „BB, Bücherei im Baudergraben“

auch das Tragwerkund den Raum zwi-schen diesem undden Bücherregalenmit Schönem zu ge-stalten.Schön, dass es dafürauch des Bürgermei-sters Lieblingsthema- Zuschüsse! - gibt,denn ohne Zuschüs-

Richtig schön ist sie geworden, die neue Bü-cherei im Baudergraben, oder auch „Kulturzen-trum im Baudergraben“, oder „die neue Stadt-halle“!!! Denn mehr Stadthalle wirds nicht ge-ben, entschied der Bürgermeister mit seinerFW/UNA-CSU-Fraktion.Schön ist sie geworden im Ensemble mit derLederersmühle und dem neu und ansprechendgestalteten Außenbereich. Mir gefällt es sehr.Noch schöner wäre sie, wenn im Inneren derneuen Bibliothek, in diesem lichtdurchflutetenweißen hohen Raum mit dem offenen hellenTragwerk, junge, spannende Kunst mit Leiden-schaft und Lust wirken würde, um die Ästhetikdes Raumes zu verstärken und um ihn nochattraktiver zu machen.Schön wäre es gewesen. wenn die Verwaltung,allen voran der Bürgermeister, schon längstund weit vor der Eröffnung begonnen hätte, sichum solche spannende Kunst Gedanken zu ma-chen.Schön wäre es gewesen, einen Wettbewerbzu initiieren, bei dem lokale Künstler ihre Ide-en entwickeln, entwerfen und vorstellen kön-nen, um sowohl die großen weißen Wände als

se wird bei uns nichts mehr gebaut. Im Rah-men der Städtebauförderung hätte die Verwal-tung Gelder bei der Regierung von Mittelfran-ken beantragen können.Tipp: https:/www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt4/abt4sg342.htmDamit wären sowohl der Wettbewerb, als auchdie Kunstwerke selbst bezuschussungsfähig.Ich fände es schön, wenn das endlich möglichstbald auf den Weg gebracht würde, damit wiralle schnell den neuen tollen Raum noch mehrgenießen können!

Grad schön wärs!Michael Gleiß, Stadtrat

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Altdorfer Bilderrätsel einmal anders – Wallenstein lässt grüßen!In diesem Jahr gibt es wieder Wallenstein-Festspiele in unserer Stadt. Die nebenstehendeAbbildung zeigt eine Vignette aus dem Jahre 1912. Und nun die Frage: Wann haben dieersten Wallenstein-Festspiele in Altdorf stattgefunden? Wenn Sie die Lösung wissen, schrei-ben Sie einfach die Jahreszahl auf eine Postkarte und senden sie an die LUPE-Redaktion, z.H. Klaus-Peter Binanzer, Sulzbacher Straße 16, 90518 Altdorf. Einsendeschluss ist der31. August 2018. Unter den Einsendern der richtigen Lösung verlosen wir wieder ein inter-essantes Buch. Die LUPE-Redaktion wünscht viel Spaß beim Suchen!

Auflösung des Bilderrätsels aus der letzten LUPEGesucht wurde der neugotische Marktbrunnen aus Eisenguss. Er wurde 1859 zur Erinne-rung an den Altdorfer Kaufmann Johann Georg Amberger errichtet. Durch seine großzügigeSpende von 20.000 Gulden konnte die Wasserversorgung in Altdorf modernisiert werden.Aufgrund der Vielzahl von richtigen Lösungen musste wiederum das Los entscheiden. Dabeihatte Frau Franziska Röhrer aus Altdorf das Glück auf ihrer Seite. Ihr konnte das Buch „DieMeinungsmaschine“ von Petra Gerster und Christian Nürnberger überreicht werden.Herzlichen Glückwunsch!

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Page 20: DIE LUPE Stadtpark die richtige Lösung · DIE LUPE 2 Stadtpark die richtige Lösung Zunächst habe ich mit Erleichterung das Umdenken von FW/UNA und CSU beim Graffiti-Areal zur Kenntnis

DIE LUPE

Die Festspiele „Wallenstein in Altdorf“ werden im Hof der ehemaligen Universität aufgeführt.Der Altdorfer Maler Otto Bergmann hat die Festspielkarte gestaltet und sie zeigt Szenen ausdem Spiel. (Die Ansichtskarte aus dem Verlag Georg Pranz ist 1899 gelaufen)