Die mieteinander 1/2014
Transcript of Die mieteinander 1/2014
Ausgabe 1|2014mieteinander
Sommerferien-Tipp
Betreute Forscherwoche für Mieter-
kinder im Tierpark Berlin
Das Magazin der HOWOGE
www.howoge.de
Film ab!Dreharbeiten in HOWOGE- Wohnung, S.7
inhalt 03
4 Neue Ateliers am Prerower Platz
meinkiez
meinzuhause
meinberlin
8 Lichtenberg für Kinder
meinehowoge
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editorial
16 Berlin baut!
Was ist los ...?
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1 Rundgang mit Musik: Osterspaziergang im Tierpark am 21. April. 2 HOWOGE-Osterfeuer mit großem Höhenfeuer-werk am Samstag vor Ostern. 3 Spannende Spiele und länger aufbleiben: Lange Nacht der Familien, 24. Mai ab 17 Uhr, www.familiennacht.de. 4 Jetzt schon mal etwas für die Kondition tun: Am 17. Mai ist HOWOGE-VitalLaufFest. 5 Musik überall in Berlin: Fête de la Musique, 21. Juni, 16 bis 22 Uhr, www.fetedelamusique.de/berlin.
Weitere Infos und
Veranstaltungen auf
Seite 19 und auf
www.howoge.de
Infos
Lichtenberg Open ART Die HOWOGE fördert Kunst – im Großen und im Kleinen (Seite 4)
Internetauftritt im neuen DesignWussten Sie schon … ? Aktuelles und Tipps
Interview: Berlin baut! Jubiläum: 30 Jahre Neu-HohenschöhnhausenFrühlingsveranstaltungen auf einen Blick
LOA Berlin: Neue Kunst für den KiezWG-Drama: Filmdreh bei der HOWOGEFamilienfrühling: Angebote für Kinder
Lieber Mieterinnen, liebe Mieter, 30? Das ist doch kein Alter! Trotzdem ist etwas Nostalgie erlaubt, auch in Neu-Hohenschönhau-sen. 1984 war Grundsteinlegung für den letzten Bauabschnitt rund um den Prerower Platz. Damit ist dieser Teil Berlins einer der jüngsten, kann aber schon auf eine bewegte Geschichte blicken: Neu entstanden in den 1980ern, Bevölkerungs-wandel in den 1990ern, heute Zuzug vieler junger Familien. Wir gestalten diesen Wandel mit: Die HOWOGE saniert und baut neu. Und sie fördert die Kultur. Mit der Kunst- und Bildungsinitiative Lichtenberg Open ART schaffen wir Raum für Kreativität. Aus einer Hausfassade an der Lands-berger Allee machen wir eine riesige Leinwand, und in unseren neuen Beständen am Prerower Platz bieten wir Ateliers auf Zeit für Nachwuchs-künstler. In der Titelgeschichte erfahren Sie mehr darüber – und auf unserer Website. Die haben wir völlig neu gestaltet. Auch unser Logo hat sich verändert. Schauen Sie sich das Ergebnis doch einmal an: auf www.howoge.de!
Mit herzlichen Grüßen
Kirstin GebauerLeiterin Unternehmenskommunikation und Marketing
Frische Farben für die WohnungRezepttipp: Sabine Rosemanns Mohntorte
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für den Kiez
Machen gemeinsam Kunst: Moreen Vogel, Mario Margani, Niall Dooley, Pauline Faucheur, Nils Pegel
Privatwohnung als Galerie: das Kunstprojekt „In leeren Räumen wohnen“
Die neuen Mieter in der La-denzeile an der Zingster Straße fallen auf. Zwischen einem Tattoo-Studio und dem Haar- und Kosmetik-
studio Ziemann hat das JWD eröffnet. Ein Blick durchs Schaufenster macht sofort klar: Hier ist alles anders. Ein fast leerer, weiß gestrichener Raum, auf dem Tresen prangen die Buchstaben JWD, zusammengefügt aus schwarzen Klebestreifen. Links steht ein großer provisorischer Tisch aus Pressspanplat-ten, rechts malt Nils Pegel. Strubbelige braune Haare, bunter Strickpullover.
Pegel hat zwei Dia-Leinwände an die Wand genagelt. Sie dienen dem 26-Jährigen als Malgrundlage. Auf dereinen ist schon ein gefällter Nadelbaum zu sehen, der kegelförmige Stumpflässt auf einen Biber schließen. Vor denLeinwänden liegen auf grauen Papier-bahnen die Werkzeuge von Nils Pegel:zwei Dutzend Farbtuben, sechs Pinselin verschiedenen Breiten, ein gelb ver-schmierter Hand-Tacker und mehrereBlechdosen. Dazu Terpentin, um die
Farbe zu verdünnen, und Leinöl als Fir-niss. Nils Pegel studiert an der Kunst-hochschule Weißensee. Eigentlich Bild-hauerei, aber die Grenzen der Kunst verfließen. In den letzten Monaten hat Pegel Schweißen gelernt, um Skulptu-ren aus Metall zusammenzufügen. Aber heute will er malen – und dazu ist das Atelier in der Zingster Straße 10 ideal. Die Schaufenster machen das Laden-
lokal hell, es bietet mit 172 Quadrat-metern viel Platz. Den teilt er sich mit anderen Künstlern. „Wir haben uns die Räume unabhängig voneinander ange-schaut und uns erst bei der Besichti-gung getroffen“, erzählt Nils Pegel. „Es war uns schnell klar, dass wir uns zu-sammentun müssen, allein um die gro-ßen Räume auszufüllen.“ So fanden sich fünf Kreative: Neben Pegel die Zeichner Moreen Vogel und Niall Dooley, die
„Kunst heißt: einfach mal machen!“
„Eine Ausstellung zum Ausprobieren“
Video- und Installationskünstlerin Pau-line Faucheur sowie der Kunstpublizist Mario Margani. Ihre neuen Arbeitsräu-me und Ausstellungsflächen liegen nur 30 Minuten vom Alexanderplatz ent-fernt, trotzdem hat sich das Quintett für den Namen JWD entschieden: „janz weit draußen“.
Während Nils Pegels Kollegen aus ganz Europa in die Hauptstadt kamen, ist das Atelier in Neu-Hohenschön-hausen für den gebürtigen Berliner ein Schritt zurück zu seinen Wurzeln. Seine ersten drei Lebensjahre hat er in der nahen Ahrenshooper Straße verbracht. „Ich habe nur wenige Erinnerungen an
die Zeit“, sagt Pegel, „aber meine Eltern waren bei der Eröffnung des Ateliers am 24. Januar dabei und erzählten von früher. Das ist ein spannendes Umfeld, ein Ort der Geschichte.“
Möglich wird das Projekt, weil die HOWOGE als Eigentümerin der Läden auf die Miete verzichtet. Das JWD-Team muss nur die Betriebskosten aufbrin-gen. Der Grund für den Preisnachlass: Das Atelier am Prerower Platz ist Teil einer neuen Kunst- und Bildungsinitia-tive der HOWOGE. Unter dem Schlag-wort „Lichtenberg Open ART“ (kurz LOA, siehe Seite 6) schafft die Woh-nungsbaugesellschaft Platz für Kunst.
Bei der HOWOGE-Initiative „Lichtenberg Open ART“ kom-men sich Künstler und Besucher ganz nah. Mitmachen darfjeder. Zu Besuch in einem Atelier auf Zeit am Prerower Platz.
„Die Gewerberäume lassen viel Raum für kreative Ideen, und die Schau-fenster laden zum Zusehen ein“, sagt
Petra Grampe. Sie kümmert sich bei der HOWOGE um das LOA-Projekt. Ihr Wunsch ist, dass die Ateliers „zur Ent-stehung eines neuen Kiezgefühls bei-tragen“.
Die Gelegenheit ist günstig: Die HOWOGE hat die Gebäude um den
Prerower Platz erst 2013 erworben, im Herbst 2014 rücken die Handwerker an. Bevor die Sanierung beginnt, bleibt ein halbes Jahr Zeit und Raum für mehr Kunst in Hohenschönhausen. Das JWD wird es mindestens bis August geben.
Auch anderswo tun sich in den angekauften Platten viele Nischen für Kunst auf. Nur wenige hundert Meter weiter drehten Studenten im Januar einen Kurzfilm (siehe Bericht Seite 7). Und für das Projekt „In leeren Räumen wohnen“ bespielten drei Künstlerinnen eine leere Wohnung mit verschiedenen Kunstformen. In den Ausstellungsräu-men auf Zeit entstanden Arbeiten, die eng mit Wohnsituation und Architektur verknüpft sind.
Von den vielen Kunstorten am Prerower Platz ist das JWD der größte: ein Atelier und Arbeitsort, eine Aus-stellungsfläche zum Ausprobieren, und wenn alles klappt auch eine Galerie.
Neue Kunst
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AUFRUF
Keine Leinwand ist größer: Im Som-
mer 2014 entsteht ein neues Kunst-
werk in Lichtenberg – auf einer rund
500 Quadratmeter großen Giebel-
fassade des HOWOGE-Hauses in
der Landsberger Allee 228B. „Das ist
wirklich ein sehr prominenter Platz
für Kunst“, sagt Petra Grampe, LOA-
Projektleiterin bei der HOWOGE. „Die
Landsberger Allee ist schließlich eine
der wichtigsten Verkehrsachsen Ber-
lins.“ Das bedeutet: Jeden Tag sehen
Zehntausende das neue Kunstwerk.
Entstehen wird es im Rahmen der von
der HOWOGE ins Leben gerufenen
Initiative LOA Berlin (kurz für: Lich-
tenberg Open ART). Das Ziel: Kunst in
das Stadtbild zu integrieren und mit
kreativem Blick neue Perspektiven im
Stadtraum zu öffnen. Das Herzstück
von LOA ist eine allmählich wachsen-
de Urban-Art-Galerie quer durch die
Straßen der Hauptstadt. Namhafte
Künstler gestalten Häuserfassaden
in enormen Formaten. Den Anfang
machte 2012 der Künstler Christian
Awe mit seinem haushohen Gemälde
in der Frankfurter Allee (Foto rechts).
„Unsere Vision ist es, gemeinsam mit
Partnern eine Galerie zu schaffen, die
Berliner wie Besucher gleichermaßen
anspricht und damit Kunst für jeder-
mann erfahrbar macht“, erklärt
Stefanie Frensch, Geschäftsführerin
der HOWOGE.
Im Sommer, wenn das Fassa-
denkunstwerk entsteht, sind auch
Tage der offenen Werkstatt geplant.
Dann können alle Neugierigen einen
Blick auf die Kunstbaustelle an der
Landsberger Allee werfen. Läuft alles
nach Plan, gibt es im September
dann ein großes Fassadenfest zur Be-
grüßung des neuen Kunstwerks: ein
Geschenk für alle Berliner.
Alle Termine unter
www.loa-berlin.de
ünf ausgehängte Türen lehnen an der Wand. Die Wohngemein-schaft in der Ahrenshooper Straße 35 duldet keine Privat-räume. So steht es im WG-
Manifest. Ein Albtraum? Ja, aber nur für einen Kurzfilm. Studenten der Beuth Hochschule drehen in einer HOWOGE-Wohnung „84m2“. Im Laufe des 15-Mi-nuten-Dramas lehnt sich Alex gegen
den WG-Gründer auf und hängt seine Zimmertür wieder ein. Er will mit seiner Freundin Sophie allein sein. Zur Strafe werden die beiden eingemauert.
„In WGs treffen sehr unterschied-liche Menschen aufeinander, die viel miteinander teilen müssen“, hat Regis-seur Jannis A. Kiefer (24) beobachtet. „Da entstehen automatisch Konflikte, das bietet sich als Filmstoff an.“ Über drei Semester hinweg hat das vierköp-fige Team „84m2“ entwickelt. Allein
Drama in der WohngemeinschaftFilm ab in einer HOWOGE-Wohnung. GZSZ-Star Jascha Rust dreht in Hohenschönhausen.
In der Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist er Zacharias Klingenthal: Jascha Rust
„Die Tür zum Atelier ist immer offen“
Die große Frage: „Wie viel Privatsphäre ist nötig?“
Atelier JWD: Offener Aufruf Das Kunstatelier JWD lädt alle Nachbarn
ein, eine Ausstellung mitzugestalten.
Thema: Zwei Bilder meiner Lieblingsorte.
Ein Bild soll aus dem Alltag kommen,
das andere einen traumhaften Ort des
Glücks darstellen. Alle Kunstformen sind
möglich: Fotos, Texte, Videos, Tonaufnah-
men, Malereien usw. Jedes Werk wird Teil
der Ausstellung. Einreichung bis 30. April
2014, sonntags 15 bis 18 Uhr oder nach
Absprache.
Atelier JWD, Zingster Str. 10,
(0157) 75 07 31 96 (Mario Margani)
Ausstellung: 11.–18. Mai,
Mo–So 14–19 Uhr, Abschlussver-
anstaltung mit Kiez-Spaziergang:
18. Mai, 15 UhrProminente Besetzung: Jascha Rust (Mitte), bekannt aus „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, spielt Alex
Bewusster Verzicht: Der Kurzfilm entsteht mit Handkamera, Originalton und ohne Scheinwerfer
Jeder kann Kunst!
Dachterrassen sind toll!
F
„Die Leute dürfen jederzeit reinkom-men“, betont Nils Pegel. „Die Tür ist offen. Wenn es uns stört, würden wir das schon sagen.“ Bisher halten sich Nachbarn und Passanten eher zurück. „Bei der Eröffnung waren nur Leute, die wir schon kannten“, sagt Mario Marga-ni. Der Publizist schreibt auf der italie-nisch-englischen Website digicult.it regelmäßig über Projekte und Ereig-nisse der Kunstwelt. Er weiß daher,
wie skeptisch die Menschen moderner Kunst begegnen. „Viele grenzen sich ab, weil sie damit staubige Museen oder komische Leute verbinden“, sagt Margani lachend. „Wir wollen die Leute deshalb anregen, selbst etwas zu ma-chen. Es wäre schön, wenn sie bei JWD etwas über ihren Stadtteil und ihre Träume sagen.“
Die fünf Künstler haben einen öf-fentlichen Aufruf gestartet: Ihre neuen Nachbarn sollen Kunst machen. Das Team von JWD plant eine Ausstellung mit Werken aus dem Kiez. Jeder darf
etwas beisteuern, es gebe keine Auslese, betont Margani. „Alles ist erlaubt“, sagt auch Pauline Faucheur: „Zeichnungen, Fo-tos, Ton, Text – zeige uns einfach deine bei-den liebsten Orte: einen in der Umgebung, und einen Ort deiner Träume. Das kann ein Urlaubsort sein oder auch eine Fantasie.“ Bis Ende Mai wollen die Fünf Beiträge sam-meln und dann daraus eine Ausstellung entwerfen.
Geplant sind auch Treffen, damit die Leute von ihren Lieblingsorten erzäh-len können. Eine erste Anregung für den Lieblingsort hat Pegel schon gegeben: Im Schaufenster hängt ein Poster mit einem karibischen Traumstrand: türkisblaues Meer, weißer Strand und eine üppige Pal-me.
Auch Niall Dooley hat schon eine Idee, wie er Kunst aus der oft Ehrfurcht erweckenden Galerie ins alltägliche Leben bringen könnte. Bei Ebay hat er eine Lkw-Plane ersteigert, „fast 20 Meter lang“, sagt der Ire stolz. Mit 32 Jahren ist Dooley der Senior in der Kunstgemeinschaft. „Ich hat-te vor, die Plane auf der Straße auszubrei-ten und ein großes Bild darauf zu malen, in aller Öffentlichkeit. Vielleicht schaffe ich es in diesem Sommer auf dem Prerower Platz.“ Auch dabei käme die Kunst ganz nah zu den Menschen.
Kunst zum MitmachenLOA Berlin
zwei Wochen dauerte die Ausstattung der Wohnung. Nun leuchten in der Kü-che die Wände in Violett, und in Alex‘ Zimmer taucht ein Meer aus Glühbir-nen die Matratze in warmes Licht. Dort möchte man sofort einziehen. Jannis A. Kiefer versteht, dass Hauptfigur Jens die Mitbewohner zur Offenheit zwingt. „Zweck-WG ist heute fast ein Schimpf-wort. Für Leute, die nur des Geldes we-gen mitwohnen.“ So stellt der kurze Film die große Frage: „Wie viel Privatsphäre brauche ich?“ Auch das Team befolgt strenge Regeln. Nach den berühmten Richtlinien des dänischen Regisseurs Lars von Trier gilt: Handkamera, Ori-ginalton, keine Scheinwerfer. Die feh-lende Technik wirkt sich positiv auf die Schauspieler aus. „Sie spielen freier“, sagt Jannis Kiefer. Ein Nachteil der Na-türlichkeit: Für die Nachtszenen muss die Crew geduldig auf den Sonnenun-tergang warten. Noch ist die Wohnung nicht dunkel genug. Einige nutzen die Pause, um sich frisch zu machen, aber in der Technik-Wohnung nebenan. Dort kann man das Badezimmer abschließen.
www.facebook.com/84Quadratmeter
Jascha, du hast gerade einen Film über eine Wohngemeinschaft gedreht: Hast du selbst WG-Erfahrung? Nein, bisher nicht, aber ich stelle mir das sehr witzig vor!
Was gehört zu deiner Traum-wohnung?Das kann ich gar nicht sagen – eine Dachterrasse ist toll!
Welche Rolle würdest du gerne mal spielen? Jede hat ihren Reiz. Meine Rolle als Zacharias Klingenthal bei GZSZ macht mir aber schon besonders viel Spaß. Da kann man sich schön austoben.
www.facebook.com/JaschaRust
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Lesetipp
B erlin ist die Stadt der Kleinfamilien und Alleinerziehenden. Großeltern, die auf die
Kinder aufpassen, ihnen etwas beibringen oder einfach für sie da sind, gibt es nicht
immer – oder sie wohnen weit entfernt. Gleichzeitig leben in Berlin viele ältere Men-
schen. Diese beiden Gruppen bringt der Verein „Berliner Familienfreunde“ mit dem Programm
„Patengroßeltern“ zusammen. „Patengroßeltern schenken Kindern Zeit. Sie lesen vor, gehen mit
ihnen in die Bibliothek, ins Museum und fördern im gemeinsamen Spiel und beim Basteln die
Fantasie“, beschreiben die Berliner Familienfreunde ihr Projekt. Der Verein übernimmt dabei die
Koordination, um zu jeder Familie und zu jedem Paten den passenden Partner zu finden.
Die Senioren sollten Lebens- oder Berufserfahrung im Umgang mit Kindern haben und
offen für eine vertrauensvolle Beziehung sein. Die Familienfreunde bereiten die Paten mit
Seminaren zur Ersten Hilfe am Kind sowie zur Aufsichtspflicht vor und organisieren regel-
mäßige Teamtreffen für Austausch und Fortbildung. Interessierte Familien aus Lichtenberg
und Hohenschönhausen können sich gerne melden. Sie müssen lediglich die Fahrtkosten der
Patengroßeltern übernehmen.
www.berliner-familienfreunde.de
Fröhlicher Familien-Frühling!Kinderboom in Lichtenberg! Allein 2014 öffnen zwei neue Schulen im Bezirk. Aber die Kleinen sollen ja nicht nur lernen, sondern auch spielen. Hier ein paar Vorschläge.
Berliner Familienfreunde vermitteln Patengroßeltern
Stadtkinder und Bauernhof – das passt nicht
zusammen? Von wegen! Der Kinderspielplatz und
Bauernhof Fort Robinson in der Wartiner Straße 79
bringt Kinder aus Lichtenberg in Kontakt mit
Natur und Tieren. Das offene Kinderprojekt lädt
dazu ein, Hütten aus Holz zu bauen, mit Natur-
materialien zu basteln und im Streichelzoo Tiere
aus nächster Nähe zu erleben. Besucher im Alter
von sechs bis 14 Jahren können ihre Kreativität
und ihren Forschergeist voll ausleben. Dabei darf
auf dem großen Areal am Rand des Landschafts-
schutzgebiets „Falkenberger Krugwiesen“ auch
mal laut getobt werden. Geführtes Reiten und das
Gärtnern im Gemüsegarten gehören ebenfalls
zum Tag auf dem Hof. Jeden Mittwoch gibt es von
16 Uhr an das große Lagerfeuer. Dann kann Stock-
brot gebacken werden.
Auch Familien mit Kleinkindern sowie
Kita-Gruppen und Schulklassen sind willkommen.
Besonders freut sich das Team von Fort Robinson,
wenn Familien oder Gruppen eine Patenschaft
übernehmen und immer wieder kommen, um
„ihr“ Tier zu pflegen.
Kinderspielplatz- und Bauernhof Fort Robinson,
Öffnungszeiten: Di-Fr 13-19 Uhr, Sa 10-17 Uhr,
in den Ferien ab 10 Uhr www.kietz-im-netz.de/asp.html
Kinderbauernhof: Natur erleben in der Stadt
Ferienspezial im Tierpark: Worüber
lachen die Hyänen? Und was bringt
Wölfe zum Heulen? Diesen spannen-
den Fragen können HOWOGE-
Mieterkinder in den Sommerferien
auf den Grund gehen: bei einer
Forscherwoche im Tierpark vom 4. bis
zum 8. August. Zehn Kinder im Alter
zwischen neun und zwölf können
teilnehmen und Wissenswertes
über die Vielfalt der Tiere, die Natur
und Artenschutzprojekte erfahren,
ganztägig betreut von Pädagogen.
Am Ende erhalten die Kids das
HOWOGE-Forscherdiplom. Und
so kannst Du mitmachen: Bewirb
Dich mit einem kreativen Tierbild
bei der HOWOGE! Die ersten zehn
Einsendungen erhalten einen Platz im
Forscherteam. Also schnell malen und
einsenden an: HOWOGE Wohnungs-
baugesellschaft mbH, Abteilung
Unternehmenskommunikation und
Marketing, Ferdinand-Schultze-Str. 71,
13055 Berlin
HOWOGE-Forscherwoche im
Tierpark Berlin, 4. bis 8. August,
täglich 9-15 Uhr, ganztägige
Betreuung inklusive Mittagessen
www.tierpark-berlin.de/
tierpark/kita-schule-uni
Jeden Donnerstag im Frühjahr und Sommer ist ab
15 Uhr auf dem Spielplatz zwischen Dolgensee-
und Michiganseestraße ordentlich was los. Dann
macht dort das Spielplatzmobil der Jugendhilfe in
Lichtenberg Station – mit Bällen, Schwungtüchern
und jeder Menge Bewegungs- und Artistenwerk-
zeug im Gepäck. Unter fachkundiger pädagogi-
scher Anleitung können die Kinder hier Neues
entdecken: jonglieren und balancieren, spielen
und noch viel mehr. Außerdem hat das Team des
Spielplatzmobils ein offenes Ohr für Probleme in
Alltag und Schule.
Beginn der Saison 2014 ist Anfang Mai,
dann immer donnerstags statt wie bisher mitt-
wochs. Mitmachen können alle Kinder im Alter
von drei bis 15 Jahren. Dank der Unterstützung
der HOWOGE ist die Teilnahme kostenlos.
Spielplatz Dolgensee-/ Michiganseestraße,
Do 15 Uhr
www.juli-berlin.org/367.html
Bekannte Märchen, neue Geschichten
und Mitmach-Projekte: Das Theater
an der Parkaue ist ganz für Kinder
und Jugendliche da. Das Ensemble
richtet sich an ein Publikum ab vier
Jahren. Premieren in dieser Spielzeit:
„Die Farm der Tiere“, „Robinson
Crusoe“. Wir verlosen 2x2 Karten
(Adresse siehe unten). Die ersten zwei
Einsendungen gewinnen.
Einsendungen per Mail mit
„Parkaue“ an [email protected].
www.parkaue.de
ForscherwocheNeues erleben mit dem Spielplatzmobil Theaterspaß
Ranzen, Tüte, los! Das Nachbarschaftshaus in der Ribnitzer Straße 1b
ist das Herz des Ostseeviertels. Hier treffen sich
Menschen aus dem Kiez und lernen einander ken-
nen. Für Kinder gibt es kreative Angebote wie die
Musikgruppe „Singewind“ oder die Bastelstunden
des Familienzentrums „Grashalm“.
www.vav-hhausen.de/nachbarschhaus
Kreativ mit Kindern im Ostseeviertel
Raus zum Lesen!
Gute Idee: Kinder-Stadtführer für junge
Berliner, die ihre Stadt entdecken wollen!
Der Nicolai-Verlag hat sein Buch „Berlin
entdecken“ in der siebten Ausgabe herausge-
bracht. Es ist zum Vorlesen ebenso geeignet
wie zum Selbstlesen ab dem Grundschulal-
ter. „Lilly und Anton entdecken Berlin“ aus
dem Del Medio Verlag ist für Kinder bis neun
Jahre, „Berlin mit Kindern“, erschienen im
Jaron Verlag, ist eher für jugendliche Berlin-
Entdecker gedacht.
Eine gute Aktion zum Schulstart: Der
Verein „Menschen helfen Menschen“
spendiert Berliner Kindern zur Einschu-
lung Ranzen und Schultüte – wenn
das Geld der Eltern knapp ist. Familien
können sich gegen Vorlage einer Be-
scheinigung (z.B. ALG-II-Bescheid) bei
einer der Mappi-Stationen anmelden.
Adressen und weitere Infos auf www.
mappi-station.de. Das Paket kostet
symbolische 10 Euro.
Anmeldebeginn: 1. Mai 2014
www.mappi-station.de
Jetzt
mitmachen
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Service
Frische Blumen2014 wird blumig! Mit
Blüten gespickte Draht-
geflechte oder mit Tulpen
gefüllte Reagenzgläser,
die in unterschiedlichen
Höhen von einem Zweig
an der Zimmerdecke
hängen, bringen Frische
in Ihr Zuhause.
Selbstgemachtes Lassen Sie Ihrer Kreativität freien
Lauf und basteln Sie die Früh-
jahrsdekoration selbst. Machen
Sie Zweige im Wasserbad biegsam
und flechten Sie daraus Kränze
für den Wohnzimmertisch oder
die Haustür. Je ungleichmäßiger
Sie arbeiten, desto charmanter
ist das Ergebnis. Am Ende darf
der Kranz mit Kunstblumen oder
leuchtenden echten Blumen in
Gelb und Pink ergänzt werden.
Dekorationstipps Ostern 2014 können Sie das
Wohnzimmer mit Hasen-, Küken-
und Eulenfiguren aus natürlichen
Materialien wie Holz oder Bast
verschönern. Kombiniert werden diese
mit bunt bemalten Ostereiern in Pink,
Orange und Lila. Je kräftiger Sie die
Farben wählen, desto aufregender ist
der Kontrast zu den Naturtönen. Tipp:
Ordnen Sie die Figuren um ein Nest
aus Moos oder Weidengeflecht an,
das Sie mit den Eiern befüllen.
Frühjahrstrends
Bitte Blumenkästen nur innerhalb des Balkons montieren! Sonst
kann es bei Sturm zu schweren Un-
fällen kommen. Und: Zigaretten-kippen nicht vom Balkon schnippen.
Feuergefahr auf Nachbarbalkonen!
Sabine rosemann hat viele gute ideen. „Wenn ich rezepte ausprobiere, verän-dere ich immer etwas oder füge Zutaten
hinzu.“ So hat sie auch das internet-rezept einer Mohntorte verfeinert. Die Torte hat sie bereits für ein Treffen ihrer Garten-initiative gebacken. Denn die Genießer ihrer Kuchen sowie die Zutaten findet Sabine rosemann im interkulturellen Gemeinschaftsgarten. Hier gilt die Devise: "Wir ernten, was wir säen", und so können die Hobbygärtner Blumen pflanzen und selbst angebautes Obst für ihre Küche verwenden. Für Frau rosemann ist der Gemeinschaftsgarten eine „echte Oase“, auch weil sie dort nette Menschen kennenlernt. in der Küche werkelt die Mieterin jedoch lieber allein. „Mein Freund verschwindet freiwillig, wenn ich in meiner Küche bin, so kann ich mich austoben.“
Backen ist Sabine Rosemanns Leidenschaft. Die Mohntorte ist ihr Meisterstück.
Sabine Rosemanns Mohntorte:
Für den Teig:250 g Butter oder Margarine250 g Zucker 2 Eier250 ml Milch250 g blauer, gemahlener Mohn250 g Mehl 1 TL Backpulver 50 g RosinenRum oder Rumaroma nach Geschmack
Für die Creme:Tortencremepulver Vanille-Geschmack300 ml Milch200 g Butter
1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und alle Teigzutaten
miteinander vermengen.
2. Den Teig in eine gefettete Backform füllen und ca. 40
Minuten lang backen. Anschließend auskühlen lassen.
3. Aus der Milch, der weichen Butter und dem Torten-
cremepulver gemäß Anleitung die Creme zubereiten.
4. Den fertigen Boden in mehrere Schichten schneiden,
diese mit Tortencreme bestreichen und aufeinander setzen.
Torte für die Gartenfreunde
Noch besser mit
Vanillecreme:
die Mohntorte von
Sabine Rosemann
Tipp: sicherer Balkon
Einsendungen an: HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH,
Stichwort „Lieblingsrezept“, Ferdinand- Schultze-Str. 71, 13055 Berlin
Verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept!
Frühlingsfarben
Mit dem alljährlichen Früh-jahrsputz geht es los. Dazu gehört Staubwi-schen, aber natürlich auch
das entrümpeln von nutzlosen Dingen und vielleicht das Umstellen einiger Möbel. Wer nach dem Aufräumen noch Lust auf eine kreative veränderung hat, verschönert seine Wohnung mit ange-sagten Wandfarben. Pudrige Töne wie rosé, Flieder oder Hellgelb verleihen ihrem Heim ein frisches Ambiente. Tipp: Kombinieren Sie die Farben mit
unterschiedlichen Grau- und Naturtö-nen für vorhänge und Kissenbezüge. Das lässt die Pastellfarben strahlen.
Buntes für drinnen und draußen in leuchtenden Tönen dagegen bilden vasen und Kissen einen Kontrast zu den eher dezenten Wandfarben. Kleine Accessoires in Pink, Orange, Blau und Grün verscheuchen alle Gedanken an die dunkle Jahreszeit und schaffen eine angenehme Wohnatmosphäre. Den Balkon verschönern Sie mit bunten
Töpfen und filigranen Blumenampeln, etwa aus pulverbeschichtetem eisen. Diese dürfen in Form und Farbe gern zusammengewürfelt und mit gemus-terten Kissen dekoriert sein.
Blumen des Jahres Die Kalanchoe liegt wieder im Trend. Galt die Blumenart lange Zeit als alt-modisch, verschönert sie heute auch junge Haushalte. in Pink, Orange oder rot passt sie ideal in den farbenfrohen Frühling und schmückt Fensterbänke oder regale. ihren Balkon bepflanzen Sie in diesem Jahr mit klassischen Pri-meln oder Stiefmütterchen in Weiß. ergänzen Sie diese mit pinkfarbenen Bellis (auch bekannt als Gänseblüm-chen). Und als i-Tüpfelchen: bunte Blu-menkästen und Pflanztöpfe.
Je bunter, desto besser: So lautet das Motto im Frühjahr 2014. Wohnung und Balkon erstrahlen in Pink, Blau und Orange.
Im Trend: die genügsame Kalanchoe
Täglich ein Frühlingsgruß: Balkonblumen erfreuen das Auge
12 meinehowoge meinehowoge 13
Am 28. Februar ist die O2 World ausverkauft: 14.000 Fans sehen die Eisbären siegen – und erstmals das
neue Logo der HOWOGE. Auf Stadi-onbande und Spielertrikots leuchtet der Schriftzug weiß auf blau. Seit März hat die HOWOGE einen neuen Look. Auffälligste Änderung: die neue Website. Auf www.howoge.de finden Mieter nicht nur Informationen zum Unternehmen und zum Service der HOWOGE, sondern auch viele Extras wie spannende Neuigkeiten aus allen HOWOGE-Kiezen. Beispiele aus dem umfangreichen Informationsangebot
Der ganze HOWOGE-Service auf einen Blick: www.howoge.de
gibt es gleich rechts auf Seite 13. Zu den Ersten, die den neuen Unterneh-mensauftritt in Augenschein nehmen konnten, gehörten Klaus (59) und Astrid Beubler (47). Wie 500 andere HOWOGE-Mieter hatten sie sich in ihrem Kundenzentrum um Freikarten für das Eisbären-Match am 28. Februar beworben. Klaus Beubler lebt seit 1982 in seiner Wohnung im Ostseeviertel. „Seit damals hat sich alles gewal-tig verschönert, die Vorgärten sind herrlich grün, von den Mietern selbst gestaltet“. Sein Tipp für das Match ist ein Volltreffer: „Die Eisbären werden siegen!“
Was ist neu?
1 Kiezleben. Was ist wo los? Auf www.howoge.de finden Sie Aktuelles und Wissenswertes aus den HOWOGE-Stadtteilen Alt-Lichtenberg, Buch, Fenn-pfuhl, Karlshorst, Ostseeviertel und Warnitzer Bogen. Zusätzlich nennen wir hier Anlaufstellen in Ihrer Nachbarschaft, wenn es zum Beispiel darum geht, Unterstützung für junge Familien zu organisieren. Der Kalender informiert über Termine wie Straßen-feste und Sportevents.
2 Informationsportal. Schon auf der Startseite finden Sie die Informationen, die interessant sind und die wir Ihnen nahebringen möchten. Hier er-fahren Sie zum Beispiel alles über die Lichtenberger Kunstinitiative „Lichtenberg Open ART“ (LOA) und viele andere Projekte, für die sich die HOWOGE sozial engagiert. Zudem finden sich hier Daten, Fakten und Neuigkeiten rund um das Unternehmen HOWOGE, so auch aktuelle Stellenausschreibungen und Ausbildungsangebote.
3 Service. Alle HOWOGE-Dienstleistungen auf ei-nen Blick: Hausmeister-Bereitschaftsdienst und Kiez-helfer, die exklusiven Vorteile rund um die HOWOGE-Servicekarte sowie eine Suchmaschine für aktuelle Wohnungsangebote. Wussten Sie zum Beispiel, dass die HOWOGE Spielewohnungen bereithält, in denen sich Ihre Kinder mal so richtig austoben können? Zu-dem werden Sie auf www.howoge.de über unsere Sanierungen und Bauvorhaben wie die Treskow-Höfe in Karlshorst auf dem Laufenden gehalten. Schauen Sie einfach mal vorbei.
Klaus und Astrid Beubler sahen beim Eisbären-Match erstmals das neue Logo der HOWOGE
Neuer Auftritt, mehr Service Die HOWOGE hat ein neues Unternehmensdesign. Im Februar war Premiere auch auf den Banden und Trikots der Eisbären. Mieter profitieren von der stark ausgebauten Website.
1
2
3„Schönes Logo! Wir wohnen gerne bei der HOWOGE“
Gelungener Einstand: Beim 3:2 der Eisbären über den EHC München am 28. Februar war das neue Logo der HOWOGE erstmals auf den Trikots und der Bande zu sehen
14 meinehowoge meinehowoge 15
Wussten Sie schon ... ?
Viele haben es schon gemerkt: Die bekannten
Altglas-Tonnen sind aus den meisten Innen-höfen der HOWOGE-Häuser verschwunden. Stattdessen müssen die Mieter ihr Leergut nun in die großen Container an öffentlichen Straßen schaffen – eine zusätz-liche Belastung, vor allem für ältere Anwohner. Im März hat das Abge-ordnetenhaus Abhilfe versprochen. So gibt es das Bestreben, die be-währten Altglas-Behälter zurück vor die Haustür
Altglas: alles neu? zu holen. Aber dazu muss die Stadt einen neuen Vertrag mit dem zustän-digen Entsorgungsun-ternehmen schließen. Das kann dauern. Grund für den Abzug war die mangelhafte Qualität des Berliner Altglases. Doch die ist offenbar nicht den Verbrauchern anzulasten, sondern entsteht beim häufigen Umladen der Rohstoffe. Anwohner können sich im Internet über die nächstgele-genen Entsorgungsstellen informieren:
www.trenntstadt-berlin.de
Im Haushalt gut versichertrung. Beide helfen, beispielsweise bei ei-nem Wasserrohrbruch. Erstere springt ein, falls an der privaten Einrich-tung Schaden entsteht. Die Haftpflichtversi-cherung deckt Schäden Dritter, zum Beispiel in der Nachbarswohnung.
Wer seine Wohnung untervermieten möchte, benötigt die Genehmigung des Vermieters. Sie können diese schriftlich bei Ihrem Kundenbetreuer anfragen. In der Regel wird die Genehmigung
Schönheitsreparaturen wie Malerarbeiten sind Sache der Mieter, wenn im Mietvertrag wirksam vereinbart. Der Vermie-ter hält die Bausubstanz sowie die Haustechnik in Stand. HOWOGE-
Untermiete richtig vorbereiten
Wohnung renovieren
erteilt, wenn nach-vollziehbare Gründe vorliegen, die Wohnung nicht überbelegt wird und in der Person des Untermieters keine Gründe dagegen spre-chen. Das gilt auch für den Lebenspartner.
Mietern empfehlen wir folgende Renovierungs-intervalle: Küche und Bad alle drei Jahre,Wohn- und Schlafzimmer, Flure und Toiletten alle fünf und Nebenräume alle sieben Jahre.
Um die meisten Ange-legenheiten rund um die Wohnung kümmert sich die HOWOGE. Das gilt auch für Versi-cherungsfälle. Mietern empfehlen wir neben einer Hausratversi-cherung auch eine Haftpflichtversiche-
Lichtenberg schafft Platz zum Wohnen. Das Bezirksamt will bis 2025 den Bau von 12.000 neuen Wohnungen er-möglichen. 2013 wurden 1.300 Neubauten geneh-migt, eine ähnliche Zahl
HOWOGE wächst ist für 2014 geplant. Die HOWOGE leistet ihren Beitrag: Bis 2018 plant sie insgesamt 3.000 neue Wohnungen zu errichten.
www.howoge.de
16 meinberlin meinberlin 17
impressum
FSC Zertifikat liefert die Druckerei
Druck:möller druck und verlag gmbhZeppelinstraße 616356 Ahrensfelde
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bILDNacHWEISE:Amin Akhtar: S. 1, 3, 4/5, 7, 11, 12/13; Berliner Verlag: S. 18; Dominik Butzmann: S. 2; dpa/picture alliance: S. 10, 18; Getty Images: S. 3, 7, 8, 9, 10, 11, 19; Jakob Hoff: S. 18; HOWOGE: S. 2, 3, 4/5, 6, 9, 16/17; Christian Kielmann: S. 3; PR: S. 2, 9, 19; Tierpark Berlin: S. 2, 19; Illustration: Matthias Bender: 14/15
Maren Kern: Das kann ich voll und ganz unterstützen. mit dem Tempel-hofer Feld hat Berlin eine riesenchan-ce, zukunftsorientierte, bezahlbare und nachhaltige stadtquartiere zu bauen, und dabei gleichzeitig eine Grünfläche zu behalten, die größer ist als der staat monaco. Die weitläufi-gen Freiräume bleiben dabei erhalten. Diese Chance müssen wir nutzen können. Jetzt, und nicht erst in zehn oder 15 Jahren.
Die städtischen Wohnungsbaugesell-schaften spielen bei der Versorgung Berlins mit gutem und bezahlbarem Wohnraum eine Schlüsselrolle. Wie kann diese Position weiter gestärkt werden? Maren Kern: Alle sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind sehr wertgeschätzte und hoch an-gesehene Akteure am Berliner Woh-nungsmarkt. sie sind Kiezstabilisierer, sorgen für bezahlbares Wohnen und für gute Nachbarschaften. Das haben sie sich hart erarbeitet, mit modernisierungen, schuldenabbau, oft auch schmerzhaften restrukturie-rungen. Deshalb sind sie hervorra-gend positioniert. und deshalb muss es jetzt immer auch darum gehen, diese guten Grundlagen zu sichern. Nur wirtschaftlich erfolgreiche un-ternehmen können in Berlins Zukunft investieren.
Michael Müller: Natürlich sind unsere städtischen Wohnungsbaugesell-schaften unsere wichtigsten partner, wenn es um guten und günstigen Wohnraum geht. Die Berliner regie-rungskoalition hat beschlossen, dass der städtische Wohnungsbestand bis 2016 um 30.000 Wohnungen auf ins-
Michael Müller ist seit 2011 Bürger-
meister und Senator für Stadtentwicklung
und Umwelt des Landes Berlin. Er ist für
zentrale stadtentwicklungspolitische The-
men verantwortlich – von der Wohnungs-
über die Klima- und Energie- bis hin zur
Verkehrspolitik.
Maren Kern ist seit 2009 Vorstand beim
Verband Berlin-Brandenburgischer Woh-
nungsunternehmen e.V. Der BBU ist
Dachverband für rund 360 landeseigene,
kommunale, genossenschaftliche, private
und kirchliche Wohnungsunternehmen in
Berlin-Brandenburg, die rund 1,1 Millio-
nen Wohnungen bewirtschaften.
iNFo
Berlin baut! In Berlin wird so viel gebaut wie seit
Anfang der 90er-Jahre nicht mehr: Viele Wohnungen, aber auch ganze
Quartiere entstehen neu und ver-ändern das Gesicht der stadt. Über Hintergründe und Auswirkungendiskutieren Berlins stadtentwick-lungssenator michael müller und BBu-Vorstand maren Kern.
Berlin wächst – was bedeutet das kon-kret für die Stadt und die Menschen? Michael Müller: Wir erwarten bis 2030 einen Zuzug von ca. 250.000 menschen nach Berlin, ein ganzer stadtbezirk mehr. Das heißt mehr menschen, die unterwegs sind, mehr Verkehr erzeugen, mehr menschen, die Wohnen wollen und zwar jeder nach seinem Geschmack und Geld-beutel, mehr Kinder in unseren Kitas und schulen. Das müssen wir bewälti-gen. Wir wollen und müssen die Ber-linerinnen und Berliner dabei mitneh-men. Dabei ist mein Anspruch, dass Berlin die solidarische stadt bleibt, die es jetzt ist. Bezahlbares Wohnen ist mir da besonders wichtig. mit unserem stadtentwicklungskonzept 2030 stellen wir uns diesen Aufgaben und definieren die Lösungsansätze für eine weltoffene und lebenswerte Hauptstadt Berlin.
Maren Kern: Die stadt entwickelt sich derzeit sehr schnell, in sachen Wirtschaft und Arbeitsplätze auch oberhalb des Bundesdurchschnitts. Das sind doch großartige Nachrichten und tolle Grundlagen für gemein-sames Gestalten. Dieses Gefühl des Aufbruchs und des mitmachens muss den menschen jetzt vermittelt werden, damit sie sich von dieser Dynamik der stadtentwicklung nicht verunsichert fühlen.
Nach Schätzungen von Senat und BBU müssten bis 2020 pro Jahr rund 10.000 Wohnungen fertig gestellt werden. Wie wird dieses Ziel erreicht? Michael Müller: indem wir unsere Wohnungspolitik völlig neu ausgerich-tet haben! Wir schaffen Bedingungen, die den Wohnungsneubau erleichtern. mit unserer Wohnungsbauleitstelle haben wir eine Ansprechpartnerin geschaffen, die schnell und unbüro-kratisch hilft, wenn es mal stockt bei Bauvorhaben. Wir statten die stellen im Land mit mehr personal aus, die Baurecht schaffen, damit die Dinge vorangehen. Für jede Wohnungsbau-genehmigung erhalten die Bezirke eine prämie. und tatsächlich ist die Bautätigkeit deutlich angezogen. Da-bei ist uns vor allem wichtig gewesen, dass unsere städtischen Wohnungs-baugesellschaften beim Neubau wieder eine große rolle spielen. mit dem vom Berliner parlament bewillig-ten Wohnungsbaufonds in Höhe von 320 millionen euro können wir in den nächsten fünf Jahren den Wohnungs-bau ordentlich ankurbeln, wobei die schaffung von bezahlbaren mietwoh-nungen bei mir immer im Vordergrund steht.
Maren Kern: Neubau geht leider auch nicht von jetzt auf gleich. Wir warnen zwar schon seit etwa drei Jahren vor einer Angebotsverknap-pung. in Berlin hatten wir bis vor wenigen Jahren aber noch einen deutlichen Angebots-überhang, viele Wohnungen standen leer. Allein unsere 144 Berliner mitgliedsun-ternehmen planen jetzt in den nächsten Jahren aber den Neubau von mindestens 20.000 mietwohnungen in
Berlin. Das A und o dabei ist aber na-türlich, dass sie dazu auch günstiges Bauland zur Verfügung haben. und dass es ein gutes Neubauklima in der stadt gibt.
Stichwort Neubauklima: Worum geht es beim Widerstand gegen Neubau-projekte? Was kann man tun, um die Menschen für Neubau zu begeistern? Maren Kern: Die menschen müssen sich ein stück weit erst noch an das Wachstum gewöhnen. mehr Wachstum heißt ja immer auch mehr Chancen für alle. Vielfach haben wir es aber auch mit der einstellung zu tun: Wachstum ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür. Dieses sankt-Florian-prinzip löst aber keine probleme, es vergrößert sie nur. Dabei sollten die menschen immer vor Augen haben, dass Berlin auch für ihre Kinder und enkel noch bezahlbar bleiben soll.
Michael Müller: Zunächst ist es ja verständlich, dass man in seiner Nachbarschaft nicht auf eine liebge-wonnene Freifläche verzichten oder Baulärm nicht ertragen möchte. Aber wir müssen den menschen auch verdeutlichen, dass es einen ent-spannten Wohnungs- und vor allem mietenmarkt nur dann geben kann, wenn wir mehr Wohnungen bauen. und vielleicht müssen wir noch mehr Begeisterung dafür erzeugen, dass es menschen nach Berlin zieht. Der Zuzug bedeutet wachsenden Wohlstand, steuereinnahmen, mehr Arbeitsplätze, ein Gewinn für das Leben aller in Berlin. Dazu gehört aber dann auch gebaute infrastruk-tur. Deswegen ist mein motto: Berlin baut!
Auch wenn die Diskussion um das Tempelhofer Feld noch laufen: Wel-che Bebauung ist Ihrer Meinung nach im Interesse der Berlinerinnen und Berliner? Michael Müller: Wie gesagt: Wir brauchen neue Wohnungen. und vor allem neue mietwohnungen. Die randbebauung – und nur darum geht es – auf den landeseigenen Flächen dort verdoppelt unser potenzial an städtischen und bezahl-baren Wohnungen im innenstadt-ring. 90 prozent der Bauflächen in der innenstadt sind privat und nicht im Landesbesitz. Gerade deswegen wollen wir am rand des Tempelhofer Feld insgesamt in drei Quartieren bis zu 4.700 preiswerte Wohnungen bauen. Das ist im interesse aller Berlinerinnen und Berliner. Genauso wie die große, einzigartige Freifläche mit 230 Hektar in der mitte, die frei und unbebaut bleibt.
gesamt 300.000 Wohnungen erhöht wird. mehr als die Hälfte ist schon ge-schafft. Die Gesellschaften haben sehr schnell gehandelt, viel zugekauft, aber auch den Neubau wieder angekurbelt. Das ist gut, und ich unterstütze das, wo immer ich kann. Wir haben z.B. mit dem neuen Wohnungsbaufonds ein hervorragendes instrument, um den städtischen Wohnungsbaugesell-schaften den Bau von bezahlbaren Wohnungen zu erleichtern. Gemein-sam mit der neuen Liegenschaftspoli-tik des Landes sind die Bedingungen hierfür so gut wie lange nicht mehr. Deshalb freue ich mich auch, dass wir gemeinsame pläne für die ränder des Tempelhofer Feldes haben.
Die Hauptstadt wächst rasant. Wie bleiben Wohnungen trotzdem bezahlbar? Bausenator Michael Müller im Gespräch mit BBU-Vorstand Maren Kern.
BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern und Senator Michael Müller
18 meinberlin meinehowoge 19
17. Mai, 10 bis 15 Uhr
HOWOGE-VitalLaufFest
Bei diesem Familiensportfest in Buch
laufen Groß und Klein. Die Jüngsten
messen sich beim Bambini-Lauf (800
Meter), erwachsene Läufer müssen
5 bzw. 9 Kilometer durchhalten. Zu
Gast: der bekannte Freizeitsportler
Achim Achilles. Anmeldung unter
www.howoge.de.
Marianne-Buggenhagen-Schule,
Ernst-Busch-Str. 29
19. April, 18-22 Uhr
HOWOGE-Osterfeuer
Einst sollten die funkenschlagenden
Reisigfeuer Wintergeister vertreiben –
heute ist das Osterfeuer ein großes
Familienfest. Am Karsamstag entsteht
auf der Wiese am Fennpfuhl ein
Festgelände mit Live-Musik, großem
Lagerfeuer und Abschlussfeuerwerk
um 21.45 Uhr.
Park am Fennpfuhl,
Paul-Junius-Str.
www.howoge.de
3. Mai bis 14. Juni, ganztägig
Kunstmeile Weitlingkiez
Schaffen wir Platz für Schönes! Im
Frühling verwandeln sich Läden und
Cafés rund um die Weitlingstraße in
Galerien und präsentieren Kunstwerke
aus dem Kiez.
Läden und Lokale im Weitlingkiez
www.kunstmeile-weitlingkiez.
meinatelier.de
13. Juni, 15-22 Uhr
Kiezkulturfest Kiezspinne
Ein fröhliches Fest mit Bühnenpro-
gramm und Tanz am Abend. Für die
Kleinen gibt es eine Hüpfburg, Bastel-
und Märchenstunden, Puppentheater
und Kinderschminken.
Nachbarschaftshaus Orangerie,
Schulze-Boysen-Str. 38
www.kiezspinne-fas.de
7. Juni, 12 Uhr
GeBALLt gegen Armut
Kurz vor WM-Start treten ehemalige Fuß-
ballpromis zum Benefizspiel an, darunter
Sforza, Helmer und Littbarski, zugunsten
von Projekten gegen Jugendarmut.
HOWOGE-Arena, Ruschestr. 90
www.geballt-gegen-armut.de
14. Juni, 14 Uhr
Stadionfest des SV Lichtenberg 47
SV Lichtenberg 47, der Bezirk Lich-
tenberg und die HOWOGE bitten ins
Stadion: zum Sportfest für alle Gene-
rationen. Ein guter Anlass, um neue
Disziplinen auszuprobieren.
HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“,
Ruschestr. 90
www.lichtenberg47.de
27. Juni, 15-20 Uhr
Familienfest im Ostseeviertel
Bei schönstem Wetter soll das große
Familienfest im Ostseeviertel diesmal
besonders fröhlich werden: mit Kinder-
spaß und Grill-Genuss.
Festplatz Malchower See
www.howoge.de
Auf einen Blick: Frühlingsveranstaltungen 2014Die schönsten Events von April bis Juni
Die HOWOGE wünscht ihren Mieterinnen und Mietern sonnige Frühlingstage!
21. April, 11.30 Uhr
Osterspaziergang im Tierpark
Ein Rundgang durch den blühenden
Tierpark. An verschiedenen Stationen
werden österliche, frühlingshafte und
literarische Texte mit Musik dargebo-
ten. Treffpunkt: Springbrunnen vorm
Schloss.
Tierpark Berlin, Am Tierpark 125
www.tierpark-berlin.de/tierpark
14. Juni, 15 Uhr
Kiezfest Weitlingstraße
Fast 1.000 Menschen kamen im
letzten Jahr an die mehr als 30
Stände, darunter Vereine, Initiativen
und kulturelle Einrichtungen. Und
die Kunstmeile findet hier mit dem
Kunstmarkt einen Abschluss.
Münsterlandplatz
www.weitlingkiez-lichtenberg.de
14. Juni, 14 Uhr
Kaskelkiezfest "Viva Victoria"
Ein fröhliches Fest für die ganze
Familie, geprägt vom Gedanken der
Integration: Alle sollen teilhaben
können. Und natürlich gibt es Heißes
vom Grill und Kühles aus der Flasche.
Spittastraße, Alte Schmiede
www.victoria-stadt.de
Raten und Zeichnen:Wenn man alle Punkte miteinander verbindet, erkennt man einen Vogel.
SilbenRätSel:1. Domino, 2. Impfung, 3. erwarten, 4. abwesend, 5. Umleitung, 6. Gedeck, 7. erfahren, 8. Nussschale, 9. Surfer, 10. Eigelb, 11. Halsband, 12. Eselsohr, 13. Nachtigall, 14. Alpen, 15. lustig, 16. lauschen, 17. erzählen, 18. Schatten – Die Augen sehen alles, nur sich selbst nicht.
geSamt-löSungenTErmINE
1984 begann der Ausbau von Neu-Hohenschönhausen. Der Stadtteil feiert das Jubiläum – und wächst weiter.
Neu-Hohenschönhausen
Neu-Hohenschönhausen hat Ge-burtstag. „Das wollen wir ein Jahr lang gemeinsam feiern“, sagte Bezirksbürgermeister
Andreas Geisel bei der Auftaktveran-staltung zum Jubiläumsjahr am 10. Feb-ruar. Geisel rief die Anwohner auf, sich mit Ideen und Aktionen zu beteiligen (siehe unten).
Am 9. Februar 1984 war in der heutigen Barther Straße 3 die Grund-steinlegung für das Neubaugebiet in Hohenschönhausen. In gut fünf Jahren entstanden rund 30.000 Wohnungen
für 90.000 menschen. Zum Baupro-gramm gehörten auch Straßenbahnen, Schulen, Kitas, Kaufhallen und Kultur-einrichtungen.
Von den Planungserfahrungen aus 30 Jahren profitiert der Stadtteil heute noch: Denn Hohenschönhau-sen wächst wieder. Wie in den 80er-Jahren ziehen immer mehr Familien mit Kindern in den Kiez. Sie schätzen die günstigen, komfortablen Wohnun-gen. rund 22.500 davon gehören der HOWOGE. „Ein Leerstand von unter einem Prozent zeigt uns, dass die oft
Drei Jahrzehnte später wieder höch-ster Wohnkomfort: sanierte Gebäude
und viele Einkaufsmöglichkeiten
30 Jahre
mit Vorurteilen belegten Großsiedlun-gen von ihren Bewohnern durchaus positiv betrachtet werden“, betonte HOWOGE-Geschäftsführerin Stefanie Frensch anlässlich des Jahrestags. „Die-ses Potenzial gilt es zu erhalten und auszubauen.“
In den kommenden Jahren inves-tiert die HOWOGE weiter in den Stadt-teil. In einem ersten Schritt entstehen bis 2016 rund 300 neue Wohneinheiten. Hohenschönhausen ist also auch mit 30 noch lange nicht ausgewachsen.
Zweimal 30 Hohenschönhausen feiert
doppelt Jubiläum: Grund-
steinlegung 1984 und im
kommenden Jahr die Grün-
dung des gleichnamigen
Stadtbezirks im September
1985. Die Einwohner sind
aufgerufen, sich mit Ideen
und Beiträgen zu beteiligen.
Camilla Schuler, Kiez-
Event, (0178) 71 90 558,
camilla.schuler@kiez-
event.de
Beate Janke, Stadtteil-
Koordinatorin,
(030) 96 27 71 17, beate.
www.hohenschoenhausen-
kiezinfo.de
Logo gesucht30 Jahre Neu-Hohen-
schönhausen – es fehlt
nur noch ein Logo für die
Jubiläumsveranstaltungen.
Vorschläge sind herzlich
willkommen.
Einsendeschluss: 26. Juni.
Präsentation: 27. Juni, Ost-
seeviertelfest (siehe S. 19)
Veranstaltungen zum Jubiläum
Der Prerower Platz in den
späten 80er-Jahren
lesestoff: historie
Das Buch von Dr. Rolf Meyerhöfer „Hohenschönhausen. Ges-
tern und Heute“ gewährt Einblicke in das jüngste Viertel Berlins.
Erhältlich im Bürgerschloss Hohenschönhausen,
Hauptstr. 44, Mo-Fr 9-15 Uhr
www.schlosshsh.de
Wir verlosen zwei Exemplare. E-Mail mit „Hohenschön-
hausen. Gestern und Heute“ an [email protected].
Die ersten zwei Einsendungen gewinnen.
Jetzt
mitmachen
kundenzentrenKundenzentrum Alt-lichtenbergFrankfurter Allee 172, 10365 BerlinTel. / Fax: 030 5464-3000 / -3001E-Mail: [email protected]
Kundenzentrum KArlshorstTreskowallee 109, 10318 BerlinTel. / Fax: 030 5464-3200 / -3201E-Mail: [email protected]
Kundenzentrum im ostseeviertelWiecker Str. 3b, 13051 BerlinTel. / Fax: 030 5464-3400 / -3401E-Mail: [email protected]
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Kundenzentrum Am FennpFuhlAnton-Saefkow-Platz 3, 10369 BerlinTel. / Fax: 030 5464-2800 / -2801E-Mail: [email protected]
servicebüro berlin-buchWalter-Friedrich-Str. 10, 13125 BerlinTel. / Fax: 030 5464-4800 / -4801E-Mail: [email protected]
inFobox berlin-buchAn der Wiltbergerstr. 32-34, 13125 BerlinTel. / Fax: 030 5464-4900 / -4901E-Mail: [email protected]
Spiel & Spaß: Training für den Kopf
1 4 5 3 4 8 2 8 7 9 9 7 1 6 9 5 3
die leeren Felder sollen so ausgefüllt werden, dass in jeder zeile, jeder Spalte und jedem der unterquadrate alle ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommen.
Wenn du alle Punkte von 1 bis 44 miteinander verbindest, erkennst du einen könig der Lüfte.die dritten und fünften Buchstaben der gesuchten Begriffe ergeben – jeweils von oben nach unten gelesen – ein Sprichwort.
Sudoku
Raten und ZeichnenSilbenrätsel
3 9 6 8 4 2 6 1 9 5
1
Steinspiel 2
Gegen Röteln bekommt man eine ... 3
damit rechnen, dass etwas eintrifft 4
nicht zugegen 5
Verlegung der Fahrstrecke 6
komplettes Tischset für eine Person 7
Kenntnis erhalten 8
äußere harte Schicht einer kleinen Frucht 9
Wassersportler 10
Dotter 11
Lederriemen für Tiere 12
umgeknickte Heftecke 13
rötlich brauner Singvogel 14
großes Gebirge in Europa 15
fröhlich 16
horchen 17
berichten, schildern 18
Wenn man in der Sonne steht, wirft man einen ...
ab - al - band - deck - do - e - ei - er - er - er - fah - fer - fung - gall - ge - gelb - hals - imp - lau - le - lei - len - lus - mi - nach - no - nuss - ohr - pen - ren - scha - schat - schen - sels - send - sur - ten - ten - ti - tig - tung - um - war - we - zäh
Gehirntraining für Groß und klein. Wenn es gar nicht klappt: die Auflösung finden Sie auf Seite 19.