Die Mitglieder der Geschäftsführenden Vorstände seit der...

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178 Der VfB Hermsdorf von A-Z Die Mitglieder der Geschäftsführenden Vorstände seit der Neugründung im Jahre 1947 (1949) Nach dem Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai 1945 und der Besetzung Deutschlands durch die Sie- germächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich war gemäß alliierter Anordnung in der Viersektorenstadt Berlin jegliche Vereinstätigkeit - auch in Sportvereinen - verboten. Dennoch fanden sich nach nur wenigen Monaten einige Übriggebliebene zusammen, um trotz aller Sorgen und Nöte in dieser Zeit dem Sport in Kleinzellen neues Leben einzuhauchen, so auch in Hermsdorf in der Turnhalle an der Feuerwache in der Heinsestraße. Nach relativ kurzer Zeit erteilten die Be- satzungsmächte die Genehmigung, unter der Bezeichnung „Kommunaler Sport“ die vorhandenen Turnhallen und Sportplätze zu benutzen. Nach den vorliegenden Protokollen hat man sich bereits 1947 mit der Neugründung eines Sportver- eins in Hermsdorf befaßt. Er erhielt den heute noch verwendeten Namen, und man einigte sich auf das Gründungsjahr 1899, das Gründungsdatum der ersten Turnbewegung in Hermsdorf. Als 1949 Vereinsgründungen wieder offiziell zulässig waren, erfolgte am 9.4.1949 die Eintragung in das Ver- einsregister beim Amtsgericht. Dies erklärt, warum zuweilen unterschiedliche Jahreszahlen - 1947 und 1949 - für die Neugründung des VfB Hermsdorf verwendet werden. Nachfolgend eine Übersicht der personellen Besetzung der Vereinsvorstände seit 1947: Datum Vorsitzende(r) Stellvertreter(in) Kassierer(in) 04.1949 Siegfried Ciszak Hermann Westphal 10.1949 Siegfried Ciszak Hermann Westphal Ernst Hensel 1951 Siegfried Ciszak Willi Neumann Erich Gurk 1953-21.04.1967 Siegfried Ciszak Bruno Neumann Erich Gurk 21.04.1967-16.04.1971 Siegfried Ciszak Rolf Schubert Erich Gurk († 07.70) Lothar Barniske 16.04.1971-06.04.1973 Siegfried Ciszak Rolf Schubert Lothar Barniske 06.04.1973-14.03.1975 Siegfried Ciszak Alfred Helmhake Jörg Zeisberg 14.03.1975-25.09.1975 Siegfried Ciszak Siegfried Schubbert Jörg Zeisberg 25.09.1975-29.04.1982 Vera Ciszak Siegfried Schubbert Jörg Zeisberg 29.04.1982-21.02.1989 Vera Ciszak Siegfried Schubbert Karin Bartsch Jörg Zeisberg 21.02.1989-12.04.1991 Vera Ciszak Jörg Zeisberg Karin Bartsch Bettina Grigers 12.04.1991-26.03.1993 Vera Ciszak Jörg Zeisberg Karin Bartsch 26.03.1993-31.03.1995 Vera Ciszak Jörg Zeisberg Karin Bartsch Günther Wedel 31.03.1995- Lothar Herz Günther Wedel Günter Berg Rosemarie Lippke Mitglieder der Vereinsleitung

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Der VfB Hermsdorf von A-Z

Die Mitglieder der Geschäftsführenden Vorstände seit der Neugründung im Jahre 1947 (1949) Nach dem Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai 1945 und der Besetzung Deutschlands durch die Sie-germächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich war gemäß alliierter Anordnung in der Viersektorenstadt Berlin jegliche Vereinstätigkeit - auch in Sportvereinen - verboten. Dennoch fanden sich nach nur wenigen Monaten einige Übriggebliebene zusammen, um trotz aller Sorgen und Nöte in dieser Zeit dem Sport in Kleinzellen neues Leben einzuhauchen, so auch in Hermsdorf in der Turnhalle an der Feuerwache in der Heinsestraße. Nach relativ kurzer Zeit erteilten die Be-satzungsmächte die Genehmigung, unter der Bezeichnung „Kommunaler Sport“ die vorhandenen Turnhallen und Sportplätze zu benutzen. Nach den vorliegenden Protokollen hat man sich bereits 1947 mit der Neugründung eines Sportver-eins in Hermsdorf befaßt. Er erhielt den heute noch verwendeten Namen, und man einigte sich auf das Gründungsjahr 1899, das Gründungsdatum der ersten Turnbewegung in Hermsdorf. Als 1949 Vereinsgründungen wieder offiziell zulässig waren, erfolgte am 9.4.1949 die Eintragung in das Ver-einsregister beim Amtsgericht. Dies erklärt, warum zuweilen unterschiedliche Jahreszahlen - 1947 und 1949 - für die Neugründung des VfB Hermsdorf verwendet werden. Nachfolgend eine Übersicht der personellen Besetzung der Vereinsvorstände seit 1947: Datum Vorsitzende(r) Stellvertreter(in) Kassierer(in) 04.1949 Siegfried Ciszak Hermann Westphal — 10.1949 Siegfried Ciszak Hermann Westphal Ernst Hensel 1951 Siegfried Ciszak Willi Neumann Erich Gurk 1953-21.04.1967 Siegfried Ciszak Bruno Neumann Erich Gurk 21.04.1967-16.04.1971 Siegfried Ciszak Rolf Schubert Erich Gurk († 07.70) Lothar Barniske 16.04.1971-06.04.1973 Siegfried Ciszak Rolf Schubert Lothar Barniske 06.04.1973-14.03.1975 Siegfried Ciszak Alfred Helmhake Jörg Zeisberg 14.03.1975-25.09.1975 Siegfried Ciszak Siegfried Schubbert Jörg Zeisberg 25.09.1975-29.04.1982 Vera Ciszak Siegfried Schubbert Jörg Zeisberg 29.04.1982-21.02.1989 Vera Ciszak Siegfried Schubbert Karin Bartsch Jörg Zeisberg 21.02.1989-12.04.1991 Vera Ciszak Jörg Zeisberg Karin Bartsch Bettina Grigers 12.04.1991-26.03.1993 Vera Ciszak Jörg Zeisberg Karin Bartsch 26.03.1993-31.03.1995 Vera Ciszak Jörg Zeisberg Karin Bartsch Günther Wedel 31.03.1995- Lothar Herz Günther Wedel Günter Berg Rosemarie Lippke

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Der Erweiterte Vorstand im April 1977 von links: Sieg-fried Conrad, Rolf Schubert, Jürgen Heese, Wilfried Schubbert, Ingrid Haida, Ronald Richter, Siegfried Schubbert, Eber-hard Motel, Vera Ciszak, Bruno Neumann, Peter Senkel, Jörg Zeisberg, Günter Berg, Carl-Lutz Niebel, Walter Müller, Günter Siebarth

Der Geschäftsfüh-rende Vorstand 1979 mit Haupt-jugendleiter und Hauptpressewart von links: Thomas Gröger, Siegfried Schub-bert, Vera Ciszak, Dieter Fürstenau, Jörg Zeisberg, Ronald Richter

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Der Geschäftsführende Vorstand von 1982-1989 von links Jörg Zeisberg Karin Bartsch Dieter Fürstenau Vera Ciszak Siegfried Schubbert

Der Vorstand nach der Ära Vera Ciszak von links: Stellvertreter Günther Wedel, Hauptpressewart Thomas Gröger, Stellvertreterin Rosemarie Lippke, Vorsitzender Lothar Herz, Hauptjugendleiterin Renate Rissmann, Hauptkassierer Günter Berg, Breitensportwart Jürgen Heese, Geschäftsführer Dieter Fürstenau

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Nimmermüde - Vera Ciszak Anläßlich ihres Abschieds aus der „Führungsetage“ des VfB Hermsdorf auf der Ordentlichen Mitglieder-versammlung am 31.03.1995 hielt Arnim Zöller, Abteilungsleiter der Schachabteilung und selbst inzwischen weit über 50 Jahre Mitglied im VfB Hermsdorf, folgende Rede: „Liebe Mitglieder, verehrte Gäste ! Es war einmal............. so beginnen Geschichten mit sehr langer Vergangenheit............ ! 1945 - am 1. Juni, als die 26jährige Vera Ciszak, vormals Mitglied im TV Waidmannslust, dem VfB Hermsdorf beitrat, einem Verein, dessen Tradition sich auf mehrere Turnvereine und einen Fußball-verein gründete, mit dem ältesten Datum 1899. Ich kann mich noch einigermaßen (sehr gut) an das Datum „45“ erinnern, denn auch ich gehörte - wie eingangs erwähnt - als 16jähriger zu den ersten Mitgliedern - wie Vera in der Handballabtei-lung - des wiedergegründeten VfB Hermsdorf unter den skeptischen und wachsamen Augen der da-maligen alliierten Besatzungsmächte. Eine sportbegeisterte und tatkräftige junge Frau begann eine Sportkarriere, von der sie damals si-cher nicht ahnte, in welche Höhen sie einmal gelangen würde. Bevor ich beginne, das sportliche Wirken dieser,- unserer VERA - wie sie kurz, aber liebevoll von jedermann im Verein genannt wird - zu würdigen, bitte ich um Euer Verständnis, wenn ich mir versagen muß, die unzähligen Stationen, Aktivitäten und Erfolge ihrer 50jährigen Vereinszugehörig-keit alle aufzuzeigen; es würde den zeitlichen Rahmen dieser Verantstaltung sprengen! An der Seite ihres Mannes, des Neugründungsmitgliedes und fortan bis zu seinem Tode 1975 Ver-einsvorsitzenden SIEGFRIED CISZAK, hatte Vera verschiedene Funktionen wie Geschäftsführerin,

Nimmermüde - Vera Ciszak

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Der VfB Hermsdorf von A-Z

Hauptjugendleiterin inne. Sie trainierte im Handball die Frauen und Schüler und organisierte Wettkämpfe und Wanderungen. Die „Funkengarde“, eine Tanzgruppe junger Gymnastinnen in bunten Kostümen, heute zur „Show-Tanz-Gruppe“ „Die Spotlights“ gereift, entsprang der Idee der damaligen Abteilungsleiterin TURNEN, Vera! Als Siegfried Ciszak plötzlich und leider viel zu früh verstarb, verschloß sich Vera nicht der Bitte des Vereins, die Vereinsarbeit ihres Mannes fortzuführen. Im Herbst 1975 übernahm sie die Geschicke des Vereins an vorderster Position und lenkte seitdem das Vereinsschiff durch alle Höhen und Tiefen. Seit ihrem Amtsantritt führte sie den Mitgliederbestand von damals 1.605 auf über 3.300 in diesem Jahr. Was Wunder, wenn man bedenkt, daß unter ihrer Ägide mit Tennis, Volleyball, Schwimmen, Prellball, Schach und Basketball sechs Sportabteilungen und eine Fördergruppe neu ins Leben geru-fen wurden. Ein hohes Anliegen war VERA stets die Öffentlichkeitsarbeit, die sich in der Darstellung unseres Vereins nach außen, guten Kontakten zum Bezirksamt Reinickendorf, zu den Medien und zum Lan-dessportbund und seinen Verbänden spiegelte. Unserer Vereinszeitung ROT-WEISS und besonders den 8 Sonderausgaben „Wer-Was-Wann-Wo im VfB Hermsdorf“ galt ihre besondere Zuwendung. Vera war und ist Motor für jegliche sportlichen und sportgesellschaftlichen Aktionen. Erinnert sei hier nur an die acht Begrüßungsstände der VfB-Abteilungen anläßlich der Öffnung des Überganges nach Glienicke an der Berliner Straße. Bei all ihrem eigenen Tatendrang verstand sie es wie keine andere, Vereinsmitglieder zum Mitma-chen, ja zur Übernahme von Ämtern zu motivieren, und sei es, daß dabei auch mal „wie aus heite-rem Himmel“ ein paar eigene Tränen flossen...... ! Ein stets aktiver, mitfühlender, fröhlicher, aber auch energischer Typ - mal mit, mal ohne Tränen!

So kennen wir unsere VERA!!

Das ist unsere VERA !! Ihre Energie und Hartnäckigkeit bekamen die Gesprächspartner zu spüren, wenn es z.B. darum ging, den Fortbestand der Tennisanlage oder des Sportbetriebes der Schwimmabteilung in der Cité Foch zu sichern oder Räume für eine offizielle Geschäftsstelle zu finden. Sicher - bei allem eigenen Engagement war sie auch auf die Hilfe der Mitglieder des engeren und weiteren Vorstands angewiesen, die ihr auch selten verwehrt wurde. Sie ließ keine Gelegenheit aus, diesen immer ehrenamtlich erbrachten Einsatz, der bis heute Tradi-tion im VfB hat, zu erwähnen und dafür zu danken.

Nimmermüde - Vera Ciszak

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So nimmt es nicht Wunder, daß VERA CISZAK im Laufe der Jahre zahlreiche Ehrungen zuteil wur-den, von denen ich - es sei mir wiederum gestattet - einige herausragende nennen möchte:

Vom VfB Hermsdorf: Ehrennadel in Gold und Ernennung zum Ehrenmitglied

Vom Deutschen Turnerbund: Silberne Ehrennadel und Ehrenbrief

Vom Landessportbund Berlin: Plakette für besondere Verdienste um den Sport und Ehrenurkunde

Vom Bezirksamt Reinickendorf: Bronzene Plakette, Ehrensportlerin des Bezirks Reinickendorf, Humboldt-Plakette, Paracelsus-Plakette in Gold

Vom Senat von Berlin: Besitzurkunde und Ehrenplakette für besondere Verdienste um die Förderung des Sports

Vom Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland: Das Bundesverdienstkreuz am Bande Erst gestern durfte sich VERA im Rahmen eines Empfangs des Bezirksamts Reinickendorf und im Beisein von 30 Gästen in das Gästebuch des Bezirksamts eintragen!! Für 50jährige Mitgliedschaft im VfB Hermsdorf erhält VERA CISZAK eine Urkunde! Für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, davon 20 Jahre Vereinsvorsitz, sieht die Vereinssatzung keine über die bisher vorgenommenen Ehrungen hinausgehende vor. Der Erweiterte Vorstand und alle Mit-glieder danken VERA für die in Jahr-zehnten geleistete Arbeit zum Wohle des Vereins und überreichen ihr nunmehr das Vereinsabzeichen in echt Gold mit Brillant an der Goldkette. Vielen Dank, VERA !!“ Nach ihrem Rücktritt als Vereinsvorsitzende beauftragte sie der neue Geschäftsführende Vorstand mit der Wahrnehmung der Interessen des VfB Hermsdorf zu Presse und Funk und der Betreuung der Förderer. In der Turn/Gymnastikabteilung leitet Vera noch immer die Gymnastikgruppe für Senioren, den „Gymnastiktreff für jedermann“ am Sonntagvormittag, der am 18. Januar 1998 sein 20jähriges Bestehen feierte, und zwei Gruppen der Wassergymnastik, die am 16. Dezember 1998 ihr 10-jähriges Jubiläum hatten.

Herzlichen Dank, liebe Vera, für alle Deine Aktivitäten.

Der Geschäftsführende Vorstand

Nimmermüde - Vera Ciszak

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Der VfB Hermsdorf von A-Z

Olympia 2000 – Eine Herausforderung auch für den VfB Eine Olympiade in der eigenen Stadt - was kann es Größeres für einen Sportverein geben? Das sagten sich auch viele verantwortliche und engagierte Vereinsmitglieder und halfen der Stadt mit großem Idealismus bei der Bewerbung um die „Jahrtausend-Olympiade“ -

leider vergebens!

Olympia 2000

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Die personelle Besetzung der Vereinsleitung im Jahr des Jubiläums (1999) und zur Jahrtausendwende (2000) Der Erweiterte Vorstand wurde zuletzt am 27. März 1998 für zwei Jahre gewählt und führt somit den VfB Hermsdorf durch das Jahr seines 100jährigen Vereinsjubiläums in das neue Jahrtausend. Der Verein ist in den Spitzenpositionen wie folgt besetzt: Geschäftsführender Vorstand: Weitere Funktionen Vorsitzender: Lothar Herz Geschäftsführer: Dieter Fürstenau Stellvertreter: Günther Wedel Hauptpressewart: Thomas Gröger Stellvertreterin: Rosi Lippke Hauptjugendleiterin: Renate Rissmann Hauptkassenwart: Günter Berg Breitensportwart: Jürgen Heese Sportabteilungen: Abteilungsleiter(in) Stellvertreter(in) Turnen/Gymnastik: Gudrun Ehren Barbara Brachmann Jürgen Heese Fußball: Kai-Uwe Weber Andreas Haß Rolf Schubert Handball: Eberhard Altmann Tennis: Ulrich Gutschow Annette Mauersberger Badminton: Bernd Siegemund Matthias Schwoch Tischtennis: Daniel Rolles Oliver de Fries Basketball: Jürgen Zimpel Günter Steinicke Schwimmen: Wolfgang Kurth Erika Dittrich Volleyball: Petra Pilling Romy Meister Prellball: Wolfgang Bolz Bernd Groujean Kegeln/Herren: Klause Borchert Dieter Zipter Kegeln/Damen: Christel Schubbert Ursula Liesaus Schach: Arnim Zöller Thomas Rodloff

Personelles

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Redaktionelles - ROT-WEISS - Wer Was Wann Wo Rot-Weiß - ROT-WEISS - Im Wandel der Zeit !! Rechts ist die Titelseite der „ersten neuzeitlichen Rot-Weiß“ vom November 1959 zu sehen. Alles war schlicht in schwarz-weiß gehalten. Erst ab der Nummer 72 im November 1967 wurden das Wap-pen und der Schriftzug „Rot-Weiß“ rot gedruckt. Der Umfang betrug je nach Material 8-12 Seiten! Ab Ausgabe Nummer 119 änderte sich das Er-scheinungsbild des Mitteilungsblattes grundle-gend: Die Umschlagseite bestand aus Kunstdruck-papier und auf der rot-weißen Titelseite prangte die Abbildung eines Gemäldes der Hermsdorfer Mühle, die eigens von dem Kunstmaler Hans Kaluske für den VfB Hermsdorf angefertigt

worden war. Aus „Rot-Weiß“ war „ROT-WEISS“ geworden! Diese „edle“ Umschlagseite war natürlich nicht mehr für einfache Berichte und Artikel geeignet - sie bot sich als Werbefläche geradezu an. Damit wuchs der Umfang auf immerhin 16 Seiten, in eini-gen sogenannten erweiterten Ausgaben auf sogar 20 Seiten an! Dieses Erscheinungsbild behielt das „Mit-teilungsblatt“ bis zu Ausgabe Nummer 166 im Juli 1979.

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Dann hielten auf der Titelseite moderne Sport-piktogramme mit den Sportarten, die im Verein betrieben wurden, Einzug. Der Umfang schwankte zwischen 16 und 20 Seiten - je nach Aktivität der Schreiberschar. Inzwischen hatten alle auch heute noch im Verein vertretenen Sportarten den Weg in den Großverein VfB Her-msdorf gefunden. Die erste ROT-WEISS mit einem Umfang von 24 Seiten erschien mit der Nummer 195 im Feb-ruar 1983; die Besonderheit: ab dieser Ausgabe wurde ein Großteil der Anzeigen im Innern auf gelben Seiten gedruckt, was von anderen Publi-kationen hinlänglich bekannt ist!

Zu dieser Zeit hieß es aber, „Zeitgemäße Infor-mation beginnt auf der Titelseite“, und so schwenkte auch die ROT-WEISS auf ein „zeit-gemäßes Erscheinungsbild“ um. Ab Nummer 200 im Oktober 1983 verschwand „Die Mühle“ von der Titelseite (vielleicht auch weil durch Weggang der Familie Wostrack der VfB sich dort nicht mehr so heimisch fühlte?) und machte einem stilisierten „H“ sowie einem aktuellen Foto Platz. Der Umfang pendelte zwischen 20 und 24 Seiten. Kurz danach (Ausgabe Num-mer 204 im März 1984) verschwanden die schwarzen „Trauerränder“ auf der Titelseite zu-gunsten eines gefälligeren Erscheinungsbildes. Äußerlich hat sich die ROT-WEISS seit jenen Tagen nicht mehr verändert aber die wahren Werte liegen ja bekanntlich im Innern - so auch

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bei dieser Vereinszeitung! Die Auflage stieg stetig und damit natürlich auch die Kosten! Hatte bisher die dem Verein sehr nahe stehende Familie Conrad mit ihrer Druckerei dem Verein „Vorzugspreise“ eingeräumt, so steigerten sich die Herstellungskosten nach markt-wirtschaftlichen Kalkulationen bei den folgenden Besitzern, die ab der Ausgabe 261 im Mai 1991 die ROT-WEISS druckten. Seit der Ausgabe Nummer 275 im Januar 1993 wird die ROT-WEISS bei KDS-INFOTEX in München, einer Einrichtung der Deut-schen Sporthilfe, gedruckt, die auch den gesamten Bereich der Vorbereitung des Postvertriebs bis zur Übergabe an die Deutsche Bundespost übernehmen konnte. Steigende Auflagezahlen (seit Mitte 1997 bei 3000 Exemplaren) sowie in die Höhe schnellende Portokosten zwangen dazu, den Umfang ab der Ausga-be 283 im Januar 1994 zugunsten des Werbeanteils (4 gelbe Seiten) auf 28 Seiten und ab Nummer 315 im Januar 1998 auf 32 Seiten zu erhöhen. Von ganz anderer Seite weiß Siegfried Conrad vieles zu berichten, was er anläßlich der „Jubiläumsnummer“ 300 tat - hier sein damals abge-druckter Bericht: „Die 300. Ausgabe des Mitteilungsblattes ROT-WEISS ist ein Grund, die Gedanken zurückschweifen zu lassen. Eigentlich ist es schon die 317. Ausgabe, denn von August 1949 bis Dezember 1950 sind bereits 17 Hefte unter den Vereinsfarben erschienen. Die Genehmigung, eine Zeitung herauszugeben, war damals mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die Erlaubnis zum Druck einer Zeitung mußte bei der französischen Militärregierung erbeten werden. Im August 1949 wurden wir auch als Verein zugelassen. Aus dem kommunalen Sport wurde der VfB Hermsdorf. Er bestand aus folgenden Abteilungen: Turnen, Fußball, Handball, Kegeln, Tischtennis und Boxen. Die ersten Zeitungen berichteten schon aus allen Abteilungen und waren Bindeglied. Im Dezember 1950 mußte sie leider aus finanziellen Gründen eingestellt werden. 60 Jahre VfB Hermsdorf waren der Anlaß, im Jahr 1959 erneut unter gleichem Namen, die Zeitung Rot-Weiß aufleben zu lassen. Hier beginnt die Nr. „1“ der jetzigen Numerierung. Walter Zincke als Schriftleiter und gleichzeitig verantwortlicher Hersteller in der Druckerei Haus-mann KG hielt die finanzielle Belastung in Grenzen. Die 100. Vereinszeitung nach 1959 erschien März/April 1971. Ab Ausgabe 101 wurde das Mitteilungsblatt in meiner Druckerei, trotz oft nicht termingerechter Ab-gabe der Berichte, immer pünktlich ausgeliefert. Als jahrelang aktiver Abteilungsleiter der Turnab-teilung kannte ich natürlich die Sorgen und Nöte der ehrenamtlichen Mitarbeiter.

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Doch schon bald zeigten sich erneute Finanzierungsprobleme. Bei der Mitgliedsversammlung am 6.4.1973 entschieden sich 50% für Weitererscheinen mit Beitragserhöhung und 50% dagegen. Also wurde ein Ausschuß unter Leitung von Günter Berg gegründet, der, wie Hartmut Rau als Hauptpres-sewart in Nr. 119 berichtete: “.. nur aus Günter Berg bestand und dieser somit permanent tagen konn-te!“ Günter Berg hat sich diese Aufgabe nicht leicht gemacht. Es ist ihm gelungen, die Finanzierung oh-ne Mittel des Vereins zu sichern und darüber hinaus auch noch etwas für den Hauptverein zu er-wirtschaften. Damit hat sich dieses Problem bis zum heutigen Tag erledigt. Doch keiner von uns ahnt, wie viel Zeit Günter in jedem Jahr aufbringen muß, um neue Inserenten zu finden und die Fi-nanzierung weiter zu sichern. ROT-WEISS erschien seit Oktober 1973 in neuem Gewand. Außerdem erfolgte der Vertrieb an alle Mitglieder per Post. Das setzte wieder zusätzliche Arbeit der Adressenerstellung, dem Einstecken in Umschläge, dem Sortieren nach Postämtern und dem Einliefern voraus. Mitglieder der Turnabtei-lung übernahmen diese Aufgabe. 1983 konnte das Eintüten entfallen, denn ab Nr. 183 wurde die Zeitung als Postvertriebsstück, jedoch auch nach Postämtern geordnet, bei den Postämtern aufgege-ben. Der Umschlag der Nr. 200, Oktober 1983, erhielt ein neues Outfit. Zeigte das Titelbild bisher ein Hermsdorfer Wahrzeichen, die Mühle, so erscheinen jetzt Bilder aus dem sportlichen Geschehen un-seres Vereins. Ab Januar 1993 erfolgt der Druck und Vertrieb in München. Unser Hauptpressewart Thomas Grö-ger seit März 1979 im Amt, trägt nicht nur die Berichte der Abteilungen zusammen, sondern erstellt auch das Layout der Zeitung mit viel Geschick. Nun erscheinen jährlich 8 Ausgaben von ROT-WEISS ohne finanzielle Probleme. Das Erscheinen wird als selbstverständlich hingenommen. Sie ist ein Bindeglied zwischen den Abteilungen und dem auf über 3400 Mitglieder angewachsenen VfB geworden. Den Publikationen vieler Berichterstatter, den Abteilungspressewarten und Günter Berg verdanken wir durch das Erscheinen von ROT-WEISS auch ein positives Bild in der Öffentlichkeit. Bei dieser Gelegenheit darf „Wer - Was - Wann - Wo“ nicht unerwähnt bleiben. 1980 erstmals er-schienen und positiv von den Mitgliedern und Sportinteressierten aufgenommen, ist es ein Wegwei-ser durch alle Übungsangebote unseres Vereins. Diese Initiative ist Vera Ciszak zu verdanken und ist zum festen Bestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit geworden. Allen, die auf dem langen Weg der ROT-WEISS mitgewirkt haben, sei hiermit nochmals gedankt. Wer kann ermessen, wieviel Einsatz notwendig ist, um das Bindeglied aller sporttreibenden Mitglie-der unseres VfB und der Öffentlichkeit zu erstellen. Das bitten wir Euch beim Empfang der ROT-WEISS zu bedenken und sie nicht achtlos zur Seite zu legen. In meinem Regal stehen über 30 cm unserer Vereinszeitung. Sie berichten zwar von aktuellen Ereig-nissen, doch dienen sie nun ab und zu als Nachschlagewerk zur Vereinsgeschichte.“

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Wer Was Wann Wo Siegfried Conrad hat es bereits erwähnt: Auch die „Wer Was Wann Wo“ - übrigens ebenfalls eines der vielen „Kinder“ von Vera Ciszak - ist aus dem VfB Hermsdorf nicht mehr weg zu denken! Von anfangs 24 Seiten hat sie sich im Laufe der Jahre auf 40 Sei-ten gemausert. Sie ist das Nachschlagewerk für und um alles, was im Verein geschieht - Übungszeiten, Ver-antwortliche, An-sprechpartner! Und wird einmal etwas be-nötigt, was nichts mit dem Verein und Sport zu tun, so bietet bestimmt einer der 40 Inserenten aus der „Wer Was Wann Wo“ oder einer der 50 Inserenten aus der „ROT-WEISS“ das Richtige.

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Alle verantwortlichen Hauptpressewarte seit der 1. Rot-Weiß Walter Zincke: Nr. 1 - Nr. 100 (November 1959 - April 1971) Hartmut Rau: Nr. 101 - Nr. 124 (Mai 1971 - Mai 1974) Walter Müller: Nr. 125 - Nr. 164 (Juni 1974 - März 1979) Thomas Gröger: Nr. 165 - ... (März 1979 - ????) ... damit ist Thomas Gröger bereits fast 20 Jahre Hauptpressewart. Viel Idealismus gehört zu die-ser Aufgabe. Muß er sich doch 8mal im Jahr darum kümmern, daß die Zeitung pünktlich und auch gefüllt erscheint. Seit März 1979 erstellt er auch das Layout. Damit erspart der PC-Freak dem Ver-ein viele Fremdkosten, denn er hat das richtige Equipment in seiner „Werkstatt“. Übrigens hat er auch in letzter Zeit die Gestaltung fast aller Inserate selbst übernommen. Lieber Thomas, ein Dan-keschön ist fast zu wenig für Deine Arbeit, denn Du bist für die Zeitung unersetzlich. G.B. Media-Service Nord stellt sich vor Viele VfBer werden sich schon oft gefragt haben: „Was ist das für eine Firma?“ Hier die Antwort. Als im Jahr 1973 fast 30 Inserenten pro Ausgabe verfügbar waren, mußte auch dafür gesorgt wer-den, daß die Einnahmen nicht vom Finanzamt wegbesteuert würden. Für den Verein wäre das In-seratsgeschäft ein steuerpflichtiger Gewerbebetrieb mit Gewinn geworden, da die Druckkosten für die Zeitung nur im Verhältnis zu den Anzeigenseiten als Ausgaben anerkannt werden. Deshalb ha-ben wir auf Hannelores Namen diese Werbeagentur gegründet, die Vertragspartner der Inserenten ist und gleichzeitig im eigenen Namen die Zeitung drucken läßt. Das Unternehmerwagnis ist somit aus dem Verein herausgenommen worden. Überschüsse fließen dem Verein als Lizenzgebühr (beim Verein nicht steuerpflichtig) und als Spende wieder zu. Seit 25 Jahren vermitteln wir nunmehr schon die Inserate für die „Rot-Weiß“. Zur Zeit inserieren 50 Firmen in der Zeitung, wobei gut die Hälfte Vereinsmitglieder sind. Wir danken allen Inserenten für ihre Treue zum Verein. Die Inse-ratseinnahmen ermöglichen die Herstellung der Zeitung und decken zusätzlich auch einen Teil der in letzter Zeit enorm gestiegenen Portokosten. Alle Leser werden deshalb verstehen, daß wir schon ein wenig stolz auf unsere „Rot-Weiß“ sind. Hannelore und Günter Berg Wettbewerb: Vereinszeitschrift 1995 Ihre Zeitschrift ist aus den vielen Zusendungen wegen der gelungenen Optik und dem ansprechen-den Inhalt positiv aufgefallen. Sie war unter den Besten. Jury und Redaktion gratulieren sehr herz-lich. (Aus einem Schreiben des Verlages „Wirtschaft Recht und Steuern“ vom 19.12.1995 als Anwort auf die Beteiligung an einem Wettbewerb für Vereinszeitungen)

Redaktionelles

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Der VfB Hermsdorf von A-Z

Unsere Inserenten .. unterstützen den Verein, indem sie durch ihre Inserate in der „ROT-WEISS“ und der „Wer Was Wann Wo“ dafür sorgen, daß fast 3000 Ver-einshaushalte 8mal im Jahr ihre Ver-einszeitung und alle ein bis zwei Jahre die „Wer Was Wann Wo“ (kosten-)frei Haus geliefert be-kommen! Dafür ge-bührt ihnen der Dank aller Mitglie-der und natürlich die Berücksichti-gung beim Einkauf. Daß das Inserieren Tradition hat, kann man daran erken-nen, daß manche Gewerbebetriebe seit 20-30 Jahren in der „ROT-WEISS“ vertreten sind, hier nur ein kleiner Aus-schnitt alter (1974) und dazu passender aktueller Anzeigen!

Redaktionelles

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