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Die Nachhaltigkeitsstrategie von ARAMARK

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Die Nachhaltigkeitsstrategie von ARAMARK

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1 Vorwort 1

2 Kurzprofil 2

3 Nachhaltigkeitsstrategie 4

3.1 „Zukunft fairantworten“ 4

3.2 Nachhaltiges Engagement bei ARAMARK –

gestern, heute und morgen 6

3.3 Projekt: Klimaneutrales Betriebsrestaurant 8

3.4 Umsetzungsbeispiele 10

Beispiel 1: Bauerfeind AG, Zeulenroda

Beispiel 2: CDU-Zentrale, Berlin

4 Resonanz 13

5 Selbstverpflichtung & Vision 14

6 Auszeichnungen 16

Inhaltsverzeichnis

Sehr geehrte Damen und Herren,

es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen – Politik und Unternehmen eingeschlossen – eine Zukunft zu gestalten, die auch für die kommenden Generationen lebenswert ist.

ARAMARK hat schon vor Jahren nachhaltiges Wirtschaften zu seinem unternehmerischen Prinzip gemacht. Seither entwickeln wir dieses Anliegen unter dem Motto „Zukunft fair­antworten“ stetig weiter. Dieses Denken hat sich fest in den Köpfen unserer Mitarbeiter ver­ankert, wird von ihnen gelebt und führt zu den Erfolgen, die sie für ARAMARK erreichen.

Unsere Herausforderung, täglich für die gesunde Ernährung unserer 250.000 Gäste in ganz Deutschland verantwortlich zu sein, steht auf einem stabilen, nachhaltigen Fundament: sei es bei der Verwendung von nachhaltigen Produkten, der Bevorzugung regionaler Lieferanten, einer auf Vielfalt ausgerichteten Unternehmenskultur oder der Unterstützung von sozialen Projekten.

Bereits in den neunziger Jahren starteten unsere ersten Initiativen, Verantwortung zu über­nehmen und gezielt Lösungen zu suchen, die unsere Zukunft in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht sichern. Für ARAMARK ist Nachhaltigkeit keine Modeerscheinung, son­dern beständige Entwicklung, aktives Handeln und Innovationsanspruch – jetzt und in Zukunft!

Die Gründung unseres Nachhaltigkeitsbeirats mit externen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zeigt unsere feste Entschlossenheit, uns kontinuierlich weiter­zuentwickeln. Der externe Beirat ist ein unabhängiges Gremium, nimmt eine beratende Funktion ein und schlägt ARAMARK Themenschwerpunkte, Ziele, Richtlinien, Standards und Maßnahmen vor. Mit dieser in der Branche erstmaligen Initiative stellen wir unsere Vorreiterrolle unter Beweis.

Die hohen Besucherzahlen, die gestiegene Zufriedenheit und das positive Feedback unserer Gäste, Kunden und Mitarbeiter bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Mit freundlichen Grüßen

Peter AmonVorsitzender der Geschäftsführung von ARAMARKfür das Lenkungsgremium „Zukunft fairantworten“

1 Vorwort

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Unternehmen stehen in der Verantwortung, zukunftsfähig zu wirtschaften, um die natürlichen Ressourcen, den ökonomischen Erfolg und eine intakte Gesellschaft langfristig zu sichern und in Einklang zu bringen. ARAMARK bekennt sich aktiv zu dieser Herausforderung.

Nachhaltigkeitsstrategie

Unter dem Motto „Zukunft fairantworten“ hat ARAMARK sein Nachhal­tigkeitsengagement fest im Unternehmensleitbild verankert. Ziel ist es, durch verschiedene Projekte die natürlichen Lebensgrundlagen zu schüt­zen und für die Zukunft zu erhalten. Im Rahmen der „Qualität erleben“­Strategie setzt ARAMARK deshalb bevorzugt auf hochwertige Produkte und Projekte, die auf ein verantwortungsbewusstes Wirtschaften abzielen, so dass beste Qualität auch für die kommenden Generationen erlebbar bleibt.

Umsetzung

Bereits seit Beginn der neunziger Jahre setzt sich ARAMARK für das Thema Nachhaltigkeit ein und hat seitdem zahlreiche Projekte umgesetzt. Der Caterer forciert beispielsweise den Bezug regionaler und fair gehandelter Lebensmittel wie Bio­Rindfleisch, MSC­zertifizierter Fisch aus bestandser­haltender Fischerei, nachhaltiger Kaffee oder Bio­Gewürze. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat ARAMARK 2005 ein komplexes Diversity Management, eine auf Vielfalt ausgerichtete Mitarbeiterstruktur, implementiert. Das Unternehmen sucht kontinuierlich nach neuen Mög­lichkeiten, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

Gremien

Ein externer Nachhaltigkeitsbeirat mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft berät ARAMARK und schlägt Themenschwerpunkte, Ziele, Richtlinien, Standards und Maßnahmen vor. Für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie ist ein internes Lenkungsgremium verantwortlich, dem die Geschäftsführung sowie Vertreter aus den Bereichen Einkauf, Marketing und Operative angehören. Diese arbeiten projektbezogen mit der Produktentwicklung, dem Vertrieb sowie Regional­ und Betriebsleitern zusammen.

Meilenstein: Erstes klimaneutrales Betriebsrestaurant

Der Weg des nachhaltigen Handelns von ARAMARK wird durch viele Meilensteine geprägt. Die Zertifizierung des Betriebsrestaurants bei der Bauerfeind AG in Zeulenroda im Januar 20�0, das damit das erste klima­neutrale Betriebsrestaurant bundesweit ist, ist ein wichtiger Meilenstein

von „Zukunft fairantworten“. Ziel der Zertifizierung nach dem anerkann­ten System „Stop Climate Change“ (SCC) ist eine dauerhafte Minderung des Kohlendioxid­Ausstoßes sowie der Ausgleich unvermeidbarer CO

Emissionen durch die Investition in Klimaschutzprojekte.

Das Konzept des klimaneutralen Betriebsrestaurants bietet klare Vorteile für den Caterer, den Kunden und die Gäste:

• Ganzheitliches Projekt zugunsten des Klima­ und Umweltschutzes• Hochwertige Zutaten mit besonderem Fokus auf regionale und nachhaltige Erzeugung sowie hoher Anteil an Bio­Produkten• Energieeffiziente Zubereitung der Speisen• Zusatznutzen für den Kunden durch Integration des Projektes in seine Nachhaltigkeitsstrategie

Erfolge

Mit seinem ersten klimaneutralen Betriebsrestaurant ist ARAMARK durchweg auf positive Resonanz bei Kunden, Gästen und Mitarbeitern gestoßen. Dieser Erfolg ist auch in Kennzahlen zu messen:

• �00 % CO2­Neutralität

• Zuwachs der Gästebeteiligung: ca. 5 % mehr Kassendurchgänge • Erhöhung des Anteils an Bio­Zutaten auf 22 %• Vertragsverlängerung

Auch in den Medien und der Öffentlichkeit fand das Thema „Erstes klimaneutrales Betriebsrestaurant“ großen Anklang.

Für die Nachhaltigkeitsstrategie „Zukunft fairantworten“ wurde ARAMARK vom Fachmagazin „Catering inside“ mit dem „Caterer des Jahres 20�0“ ausgezeichnet.

Das Nachhaltigkeitsengagement verschafft ARAMARK einen wichtigen Wettbewerbsvorteil sowie die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen. So konnten bereits neue Kunden aufgrund dieses Engagements gewon­nen werden. Der Caterer nimmt folglich eine klare Vorreiterposition in der Branche ein.

2 Kurzprofil

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Verantwortliches unternehmerisches Handeln sowie soziales und ökologisches Verhalten haben bei ARAMARK einen sehr hohen Stellenwert. Bereits seit Beginn der neunziger Jahre setzt sich der Dienstleister für das Thema Nachhaltigkeit ein. Das Unternehmen unterstützt damit die Ziele der Agenda 21, die 1992 beim Erd­gipfel der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro verabschiedet wurden.

ARAMARK hat sein Nachhaltigkeitsengagement fest im Unternehmens leitbild verankert. Unter dem Motto „Zukunft fairantworten“ fasst der Caterer seine zahlreichen Projekte, die in vielen verschiedenen Bereichen umgesetzt werden, zusammen:

Umwelt­ und Klimaschutz betreibt ARAMARK durch vielfältige Projekte wie beispielsweise „sanfte“ Reinigung und Desinfektion, Wasser­ und Energieeinsparung, Verwendung umweltverträglicher Produkte, Mehrweg­systeme, Rücknahmeverpfl ichtung und Abfallvermeidung. Aber auch der Bezug von Produkten aus fairem Handel sowie von regionalen Erzeugerge­meinschaften, die nachhaltige Landwirtschaft betreiben, gehören dazu.

Soziale Nachhaltigkeit gewährleistet das Unternehmen mit seinem komplexen Diversity Management. Aber auch umfassende Sicherheits­ und Gesundheitsmaßnahmen sowie umfangreiche Trainings­ und Entwicklungs­angebote stärken die Mitarbeiter als wichtigste Ressource. Darüber hinaus wurde die ARAMARK Corporation dieses Jahr von dem amerikanischen Ethisphere Institute als eine der „World’s Most Ethical Companies“, also als eines der Unternehmen mit den höchsten ethischen Standards weltweit, ausgezeichnet.

Nachhaltiges Wirtschaften bringt auch ganz klar ökonomische Vorteile mit sich. So lassen sich beispielsweise Kosten optimieren und neue Märkte erschließen, wodurch sich ARAMARK Wettbewerbsvorteile verschafft.

Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie „Zukunft fairantworten“ setzt ARAMARK Zeichen in der Cateringbranche und nimmt eine klare Vor­reiterposition ein. Ziel ist dabei auch, Standards in Sachen Nachhaltigkeit zu entwickeln und Kunden, Lieferantenpartner und Mitarbeiter mit einzubeziehen.

ARAMARK ist • der erste Caterer mit einem externen Nachhaltigkeitsbeirat (20�0),• der erste Caterer mit einem klimaneutralen Betriebsrestaurant (20�0),• der erste Caterer, der auf Käfi geier verzichtet (200�),• der erste Caterer, der auf Fisch aus bestandserhaltender Fischerei, zertifi ziert durch Marine Stewardship Council (MSC), setzt (200�),• der erste Caterer mit einem umfassenden Diversity Management (2005),• der erste Caterer mit Bio­Zertifi zierung (200�).

Im Rahmen von „Zukunft fairantworten“ orientiert sich der Caterer am so genannten Drei­Säulen­Modell der Nachhaltigkeit. Dieses besteht aus drei Komponenten:

• Die ökologische Verantwortung verfolgt das Ziel, die Natur und Umwelt für nachfolgende Generationen zu erhalten. • Die ökonomische Nachhaltigkeit impliziert ein wirtschaftliches Leistungsvermögen, das eine dauerhafte Basis für Beschäftigung und Wohlstand schafft.• Die soziale Nachhaltigkeit zielt auf eine zukunftsfähige, faire und lebenswerte Gesellschaft.

Heute bereits an morgen denken: ARAMARK verfolgt das Prinzip des

nachhaltigen Handelns. Ziel unseres Engagements ist es, die natürlichen

Lebensgrundlagen zu schützen und für die Zukunft zu erhalten.

Im Rahmen unserer „Qualität erleben“­Strategie setzt ARAMARK deshalb

bevorzugt auf hochwertige Produkte und Initia tiven für verantwortungs­

bewusstes Wirtschaften – damit beste Qualität auch für die kommenden

Generationen erlebbar bleibt.

Nachhaltigkeitsmanagementsysteme

Gremien: internes Lenkungsgremium & externer Nachhaltigkeitsbeirat

ÖkonomischÖkologisch Sozial

Leitbild ARAMARK3 Nachhaltigkeitsstrategie3.1 „Zukunft fairantworten“

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Erste Ansätze zu nachhaltigem Engagement zeigte das Unternehmen schon in den siebziger Jahren mit der Einführung eines systematischen Kundenbindungs­ und Beschwerdemanagements sowie eines welt­weit gültigen „Business Conduct Policy“­Handbuchs (Grundsätze der Geschäftstätigkeit und Verhaltenscodex). Ein wichtiger Meilenstein in der nachhaltigen Entwicklung und ökologischen Verantwortung von ARAMARK ist der nationale Workshop zum Umweltschutz 1991.

Nachhaltige Entwicklung ist kein abgeschlossener, sondern ein fort­schreitender Prozess. Daher sucht ARAMARK stets nach neuen Chancen und Möglichkeiten, um ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll zu wirtschaften.

1991„ARAMARK – für die Umwelt aktiv“ARAMARK bekennt sich zum Umweltschutz und führt bundes­weit das Programm „ARAMARK – für die Umwelt aktiv“ mit um­fangreichen Schulungsschritten und Maßnahmenpaketen ein.

1993 Fair-Trade-ProdukteEinführung des Fair­Trade­Kaffees und sukzessive Ausweitung des Fair­Trade­Sortiments.

Seit 2000Karitatives EngagementVerstärktes karitatives Engagement (UNICEF, SOS­Kinderdörfer, Tsunami­Opfer, Behinderten­Werkstätten, Deutsch­Indische Gesellschaft).

2001Bio-RindfleischAls erstes deutsches Catering­Unternehmen erhält ARAMARK die Bio­Zertifizierung und führt bundesweit Bio­Rindfleisch von der Erzeugergemeinschaft Weidehof (Mecklenburg­Vorpom­mern) ein. Jahresmenge: ca. 6,8 Tonnen Bio­Rindfleisch

2003Fleisch von regionalen ErzeugergemeinschaftenARAMARK unterstützt landwirtschaftliche Betriebe in den Regionen und erweitert sein Sortiment um nachhaltig erzeugtes Fleisch von Erzeugergemeinschaften (Bäuerliche Erzeugerge­meinschaft Schwäbisch Hall, Bauer Etzel, Thönes Natur). Jahresmenge: ca. 160 Tonnen Fleisch

2004 Ernährungskonzept „Kreta Küche“ARAMARK führt das wissenschaftlich fundierte, gesundheits­orientierte Mittelmeer­Menü „Kreta­Küche“ in der Klinikgastro­nomie ein.

2005Bio-GesamtsortimentAufbau eines bundesweiten Bio­Gesamtsortiments

Diversity ManagementUnter dem Motto „Vielfalt eröffnet Perspektiven“ implementiert ARAMARK als eines der ersten Unternehmen in Deutschland ein komplexes Diversity Management und bekennt sich damit aktiv zur Förderung einer vielfältig strukturierten Mitarbeiterschaft.

2006 Nachhaltiger KaffeeEinführung von nachhaltigem Kaffee aus kontrolliertem und von der Rainforest Alliance nach den Kriterien der nachhaltigen Entwicklung zertifiziertem Anbau. Jahresmenge: ca. 135 Tonnen Kaffee

2007Fisch aus nachhaltiger FischereiARAMARK stellt sein Fischsortiment je nach Verfügbarkeit komplett auf Fisch aus bestandserhaltender Fischerei von Deutsche See, zertifiziert durch Marine Stewardship Council (MSC), um. Jahresmenge: ca. 90 Tonnen MSC­Fisch

Fair gehandelte Bio-GewürzeARAMARK stellt um auf ökologisch erzeugten und fair gehan­delten Pfeffer sowie weitere Gewürze aus einem Naturschutz­reservat in Südindien. Jahresmenge: ca. 3 Tonnen Bio­Gewürze

Nachhaltige Kraftstoff- und StromgewinnungDurch die Aufbereitung von Altfett und Speiseresten aus rund 500 ARAMARK­Betrieben werden Bio­Diesel und Bio­Gas erzeugt. Jahresmenge: ca. 130.000 Liter Bio­Diesel aus Altfett, 585.000 kWh Strom aus Bio­Gas bzw. Speiseresten

Ökostrom aus WasserkraftUmstellung des gesamten Strombedarfs der ARAMARK Deutschland Zentrale auf Ökostrom aus Wasserkraft.

Umweltforum Rhein-Main e.V.ARAMARK ist seit 200� aktives Mitglied im Umweltforum Rhein­Main e.V.

GesundheitsmanagementARAMARK fördert die Gesundheit seiner Mitarbeiter durch Informationen, Unterstützung und gemeinsame Aktivitäten zu den Themen „gesund arbeiten und leben“, „gesund ernähren“ sowie „ausreichend bewegen“. Seit Ende 200� sind alle Aktivi­täten im Gesundheitsmanagement „ARAMARK – einfach gesund“ zusammengefasst.

2008Weitere Bio-ProdukteZur Ergänzung des nachhaltigen Fischangebotes werden weitere Artikel im Bereich Bio­Fisch aufgenommen. Zudem werden Bio­Dressings, Bio­Lasagnen, Bio­Wokgerichte etc. entwickelt und eingeführt.

Nachhaltiges PapierUmstellung des gesamten Papierbedarfs der ARAMARK Deutschland Zentrale auf FSC­ und Recycling­Papier. Jahresmenge: ca. 23 Tonnen FSC­Kopierpapier

Ernährungslinie „Well Fit“Dem Gesundheits­ und Wellness­Trend folgend führt ARAMARK die moderne Ernährungslinie „Well Fit“ ein, die mit leichten und ausgewogenen Menüs die Kriterien Gesundheit, Genuss, Qualität und Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Online-ErnährungsberatungAls erstes Catering­Unternehmen launcht ARAMARK das Online­Ernährungsportal www.aramark­ernaehrung.de mit praxisnahen Tipps und Analysen zur gesunden Ernährung.

2009Eier aus alternativen HaltungsformenAls erstes deutsches Catering­Unternehmen stellt ARAMARK auf Eier aus alternativen Haltungsformen um. Jahresmenge: ca. 171 Tonnen Eier

Schonende und nachhaltige ReinigungsmittelBundesweite Umstellung auf NTA­, chlor­ und phosphatfreie Reinigungsmittel aus nachwachsenden Rohstoffen. Jahresmenge: 411 Tonnen, 25 % weniger Verpackungsmüll

2010Umweltfreundliche Servietten und HygienepapierSeit Beginn des Jahres setzt ARAMARK Servietten und Hygiene­papier der Firma SCA ein.

Erstes klimaneutrales BetriebsrestaurantARAMARK hat im Januar das Zertifikat „Stop Climate Change“ für das bundesweit erste klimaneutrale Betriebsrestaurant bei seinem Kunden Bauerfeind AG in Zeulenroda erhalten und wird damit �4� Tonnen CO

2­Emissionen pro Jahr kompensieren.

Das Projekt klimaneutrales Betriebsrestaurant ist ein wichtiger Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie von ARAMARK. Der Prozess der nachhaltigen Entwicklung wird kontinuierlich weitergeführt und weitere Projekte sind bereits in Planung (siehe 5. Selbstverpflichtung & Vision).

Meilensteine der nachhaltigen Entwicklung bei ARAMARK

1991 2010Umweltschutz KlimaschutzSoziales Engagement

Fair-Trade-Produkte

Bio-QualitätDiversity Management

GesundheitspräventionNachhaltigkeitsbeirat

3.2 Nachhaltiges Engagement bei ARAMARK – gestern, heute und morgen

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ARAMARK ist bestrebt, die gesamte Wertschöpfungskette ganzheitlich nachhaltig zu betrei­ben. Somit rücken neben der transparenten Produktherkunft beispielsweise auch Anlieferung und Verarbeitung in den Fokus. Einen wichtigen Erfolg in diesem Bereich erzielte der Caterer im ersten Quartal 2010 mit der Zertifizierung des Betriebsrestaurants bei dem Kunden Bauerfeind AG, dem ersten klimaneutralen Betriebsrestaurant in Deutschland.

Definition

Stop Climate Change (SCC) ist ein anerkanntes Zertifizierungssystem, das eine dauerhafte Minderung des Kohlendioxid­Ausstoßes in den Prozessen der betrachteten Unternehmen zum Ziel hat. Sowohl Unternehmen als auch einzelne Produkte und Dienstleistungen verursachen CO

2­Emissio­

nen. Mit SCC wird ein Emissionsmanagement implementiert, mit dessen Hilfe dieser CO

2­Ausstoß bilanziert, reduziert und nach international aner­

kannten Verfahren ausgeglichen werden kann.

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, arbeiten die Unternehmen wäh­rend der Zertifizierung mit unabhängigen Partnern zusammen. Die AGRA­TEG Agrar­ und Umwelttechnik GmbH, die GLS Bank sowie die Gesell­schaft für Ressourcenschutz mbH (GfRS) begleiten sie während des ge­samten Prozesses. Letztere gewährleistet als SCC­Zertifizierungsstelle Qualität und Transparenz des Systems und unterstreicht damit die Ver­trauenswürdigkeit und Glaubhaftigkeit der Zertifizierung.

Ablauf

1. Analyse

Im ersten Schritt werden die CO2­Emissionen des Unternehmens in einer

Basisstudie erfasst und bilanziert. Dazu wird zunächst die gesamte Wert­schöpfungskette des Unternehmens mit Hilfe eines speziellen Bewertungs­systems der AGRA­TEG analysiert. Danach erfolgt die Erhebung aller rele­vanten Daten nach streng wissenschaftlichen Kriterien, die dann in eine Basisstudie mündet. Hierin werden alle Emissionsquellen identifiziert sowie das Gesamtaufkommen an CO

2­Emissionen des Unternehmens berechnet.

2. Reduktion

Die Basisstudie zeigt die wichtigen Reduktionspotenziale von CO2­Emis­

sionen auf. Diese werden im zweiten Schritt in einem individuellen Minde­rungskonzept verarbeitet. Dabei werden konkrete Maßnahmen speziell für das Unternehmen entwickelt, die auf eine effektive Senkung des Kohlendioxid­Ausstoßes abzielen.

3. Ausgleich

Nicht bei allen Geschäftsprozessen kann die Emission von Treibhausgasen vermieden werden. Aus diesem Grund findet im dritten Schritt ein Aus­gleich unvermeidbarer CO

2­Emissionen statt. Dies gelingt durch Investition

in international anerkannte Klimaschutzprojekte. Das betreffende Unter­nehmen kauft dazu Emissionszertifikate, so genannte „Carbon Credits“, die treuhänderisch von der GLS Bank verwaltet werden. Ein „Carbon Credit“ belegt die Einsparung von einer Tonne CO

2 oder einer definierten

Menge eines anderen Treibhausgases, das dieselbe Klimawirkung wie eine Tonne CO

2 aufweist.

4. Zertifizierung

Als unabhängige Zertifizierungsstelle auditiert die GfRS die Basisstudie sowie das Datenerfassungs­ und Minderungskonzept durch Vor­Ort­Audits und Dokumentationsprüfungen. Sie kontrolliert die Vollständigkeit der Datenerfassung, die Nachvollziehbarkeit der Emissionsberechnungen sowie die Einhaltung der Anforderungen des SCC­Standards beim Minderungskonzept. Konnte das Unternehmen alle Vorgaben erfüllen, wird das Zertifikat ausgestellt. Es darf sich nun als „Klimafreundliches Unternehmen nach Stop Climate Change Standard“ bezeichnen.

Um die kontinuierliche Umsetzung des Minderungskonzeptes vom Unter­nehmen zu überwachen, werden jährliche Folge­Audits sowie Datenerhe­bungen zur Kontrolle des eingesparten CO

2­Ausstoßes durch die GfRS

durchgeführt. Damit wird gewährleistet, dass Unternehmen die Standards nach SCC konsequent einhalten und mit Recht im Besitz der SCC­Auszeichnung sind.

Umsetzung

Das Zertifizierungsprogramm Stop Climate Change

Vorteile

Ganzheitliches Projekt zugunsten des Klima­ und Umweltschutzes Hochwertige Zutaten mit besonderem Fokus auf biologische,

regionale und nachhaltige Erzeugung Energieeffiziente Zubereitung der Speisen Hoher Anteil an Bio­Produkten Hohe Glaubwürdigkeit durch jährliche Audits von unabhängigen

Partnern Zusatznutzen für den Kunden durch Integration des Projektes in

seine Nachhaltigkeitsstrategie Positiver Imagetransfer für Caterer und Kunden durch proaktives

Nachhaltigkeitsengagement Identifizierung der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber

3.3 Projekt: Klimaneutrales Betriebsrestaurant

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ARAMARK konnte bisher zwei seiner Betriebsrestaurants erfolgreich zertifi zieren. Bis Jahresende ist die Zertifi zierung 10 weiterer Betriebe geplant.

Beispiel 1: Bauerfeind AG in Zeulenroda

Am 2�. Januar 20�0 wurde das Betriebsrestaurant der Bauerfeind AG in Zeulenroda nach SCC zertifi ziert und ist damit das erste klimaneu ­trale Betriebsrestaurant in Deutschland. Das Familienunternehmen aus Thüringen gehört zu den weltweit führenden Herstellern medizinischer Hilfsmittel und engagiert sich wie ARAMARK seit vielen Jahren für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur.

Seit 2004 verantwortet ARAMARK die Verpfl egung der rund �00 Mit­arbeiter der Bauerfeind AG. Auf einer Gesamtfl äche von 540 m2 werden täglich rund 500 Mahlzeiten, davon bis zu 250 Mittagessen, vom acht­köpfi gen ARAMARK­Team ausgegeben. Das ergibt circa ��,5 Ton nen an Lebensmitteln und Getränken, die jährlich zubereitet werden. Der Strom­verbrauch hierfür beläuft sich auf 2�.�00 kWh im Jahr.

Im Rahmen der Zertifi zierung wurde der gesamte CO2­Ausstoß des

Betriebs restaurants erfasst und bilanziert: Circa �04 Tonnen CO2­Emis sio­

nen entstehen durch die Zubereitung der Speisen und weitere �� Tonnen Kohlendioxid fallen für Energie, Fahrleistung, Gebäude, Abfall und Reini­gung an. Diese �4� Tonnen CO

2 wurden durch den Kauf von „Carbon

Credits“ und der damit verbundenen Investition in Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Darüber hinaus wurde ein Minde rungskonzept entwickelt, mit dem Ziel, die Emissionen im ersten Jahr nach der Zertifi zierung um �2,5 % zu senken. Das soll mit fol genden Maßnahmen gelingen:

• Verstärkter Einsatz von Bio­Produkten und Produkten aus nachhaltiger Herstellung und Produktion• Verringerung der Häufi gkeit von Lkw­Warenlieferungen• Umstellung auf umweltfreundliche Reinigungsprodukte• Austausch veralteter Küchengeräte gegen moderne und energieeffi ziente Ausführungen• Bedarfsgerechter Betrieb der Küchengeräte• Schulung der Mitarbeiter• Reduzierung von Abfall• Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg

Die Zertifi zierung ist nicht nur ein wichtiger Schritt im Nachhaltigkeits­engagement beider Unternehmen, sondern schafft auch Nutzen für die Gäste. Der erhöhte Anteil an Bio­Produkten von 22 % lockt nun mehr Besucher ins Betriebsrestaurant. Circa 5 % mehr Kassendurchgänge konn­ten innerhalb der ersten drei Monate verbucht werden. Einen weiteren Erfolg erzielte ARAMARK auf der Ebene der Bewusstseins bil dung. Das Thema „Genuss mit gutem Gewissen“ regte zu Diskussionen an. Auch auf die Kundenbindung hat die Klimazertifi zierung einen posi tiven Einfl uss. So konnte der Caterer seine Beziehungen zur Bauer feind AG langfristig stär­ken und unter anderem eine Vertragsver längerung realisieren.

Beispiel 2: CDU-Zentrale in Berlin

Im Mai 20�0 wurde das Betriebsrestaurant der CDU­Zentrale ebenfalls als klimaneutral zertifi ziert. Die christdemokratische Volkspartei sieht den Klima­ und Umweltschutz als zentrales Anliegen und betreibt eine Nach­haltigkeitspolitik, die wichtige Grundlagen schafft, um die Umwelt und damit die Lebensqualität der Gesellschaft zu erhalten.

In der Bundesgeschäftsstelle der Union führt ARAMARK einen Anlie fe­rungsbetrieb. Der Caterer beliefert die Betriebsgastronomie im Konrad­Adenauer­Haus täglich mit �0 Mahlzeiten. Laut Basisstudie der AGRA­TEG entstehen durch den Nahrungsmitteleinsatz und die Zubereitung der Speisen circa 55 Tonnen CO

2­Emissionen. Weitere ��,5 Tonnen Kohlen­

dioxid werden durch Energie, Fahrleistung, Gebäude, Abfall und Reini­gung freigesetzt. Mit dem Erwerb von „Carbon Credits“ werden die insge­samt ��,5 Tonnen CO

2 kompensiert. Ziel ist, diese Menge im ersten Jahr

um circa �0 bis �5 % zu reduzieren. Zur Senkung des Kohlendioxid­Ausstoßes sieht das Minderungskonzept folgende Maßnahmen vor:

• Verstärkter Einsatz von Bio­Produkten und Produkten aus nachhaltiger Herstellung und Produktion• Verringerung der Anlieferhäufi gkeiten• Bedarfsgerechter Betrieb der Küchengeräte und Beleuchtung• Reduzierung der Zahl der Tiefkühltruhen von 4 auf �• Umstellung der Auslobung von Papier auf Kreidetafeln• Vermeidung von unnötigen Kopien/Papierausdrucken• Bedarfsgerechter Betrieb der Computer im Büro• Umstellung auf umweltfreundliches Firmenfahrzeug• Vermeidung von unnötigen Fahrkilometern• Schulung der eigenen Mitarbeiter sowie der Mitarbeiter der im Betriebsrestaurant tätigen Reinigungsfi rma• Reduzierung von Abfall

3.4 Umsetzungsbeispiele

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Die Mitarbeitermeinung

„Meine Mitarbeiter und ich beobachten eine wesentlich höhere Gästezufriedenheit seit der Zertifizierung. Die Besucher äußern sich ausschließlich positiv über das Zertifikat, das an der Menüausgabe platziert ist. Aber nicht nur bei unseren Gästen sorgt unser Engagement für den Klimaschutz für große Anerkennung, auch bei den ARAMARK­Mitarbeitern hat sich der Nachhaltigkeitsgedanke bereits fest in den Köpfen verankert. Einige bilden jetzt Fahrgemeinschaften, andere nutzen das Fahrrad, um zur Arbeit zu kommen. Das macht mich als Betriebsleiter sehr stolz.“ CHRISTIAN KÖBER (ARAMARK­Betriebsleiter bei Bauerfeind AG, Zeulenroda)

„Nachhaltigkeit ist keine Mode-erscheinung, sondern Motor zur wirtschaftlichen Entwicklung!“ PEtER AMoN

Die Gästemeinung

„Bauerfeind setzt sich stark für den Klimaschutz ein, so steht die Klimazertifizierung im Einklang mit zahlreichen Initiativen des Unternehmens.“

„Dass verstärkt auf regionale Produkte zurückgegriffen wird und damit Lieferanten aus der Gegend bevorzugt werden, ist äußerst lobenswert.“

Die Zitate wurden aus datenschutzrechtlichen Gründen ohne Namen veröffentlicht. Wir vermitteln der interessierten Jury auf Anfrage gern Gesprächspartner.

Die Kundenmeinung

„Wir freuen uns sehr mit ARAMARK über diese Zertifizierung. Das ist ein Beispiel dafür, über nachhaltiges Wirtschaften nicht nur zu reden, sondern auch aktiv zu handeln.“ BEATRIx BAUERFEIND­JOHNSON (Vorstand Bauerfeind AG)

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4 Resonanz

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„Nachhaltige Entwicklung ist ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess. Das erste klimaneutrale Betriebs­restaurant in Deutschland ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. Wir wollen unsere Stellung als das nachhaltigste Catering­Unternehmen stärken und weiter ausbauen und so unsere Vorreiterrolle in der Branche festigen. Wir verpflichten uns zu weiteren, umfangreichen Maßnahmen für die Zukunft. Besonders wichtig ist uns die Messbarkeit unseres Handelns, um den Fortschritt transparent zu machen. Für die Bereiche, für die noch keine Key Performance Indicators (KPIs) existieren, werden wir diese sukzessive definieren, so dass ein umfassendes Monitoring möglich sein wird.“ PETER AMoN

Weitere Projekte und Maßnahmen

Ökologische Maßnahmen: Reduzierung des „Carbon Footprints“

• Signifikanter Ausbau der Zertifizierung klimaneutraler Betriebsrestaurants bis 20�5 – Ziel: ca. �0 Betriebe in 20�0, exponentielle Steigerung in den darauf folgenden Jahren

• Einführung von Green Day­Menüs mit vegetarischen, klimaschonenden Zutaten aus der Region

• CO2­ Neutralität der ARAMARK Zentrale Deutschland sowie aller Regionalleitungen

bundesweit bis 20��

• Bundesweit �00 % ige Umstellung des gesamten Papierbedarfs auf Recycling­Papier bis 20�2

• Reduzierung des CO2­Ausstoßes im Fuhrpark und auf Dienstreisen durch Änderung

der Fahrzeugpolitik und vermehrte Umstellung auf Video­ und Telefon­Konferenzen

• Weitere Forcierung von Green IT

Ökonomische Maßnahmen

• Kosteneinsparung durch Senkung des Energieverbrauchs

• Reduzierung des Wasserverbrauchs um �5 % bis 2020

• Einsparungen beim Reinigungsmittel­Verbrauch

• Reduzierung und Recycling des Abfallvolumens

• Umsetzung weiterer nachhaltiger Projekte auf Produktebene

• Lieferantenauditierung nach Nachhaltigkeitskriterien bis 20�5

• Langfristige Sicherung der Fischversorgung durch Erhöhung des Fischanteils aus biologischer Aquakultur

Lokales und soziales Engagement

• Förderung landwirtschaftlicher Familienbetriebe durch weiteren Ausbau des regionalen Einkaufskonzepts mit örtlichen Erzeugern und Erzeugergemeinschaften

• Erhöhung des Anteils fair gehandelter Produkte um 20 % bis 20�5

• Weiterer Ausbau des Engagements im Bereich gesunder Ernährung, u. a. durch Zertifizierung weiterer Betriebsrestaurants mit den JOB & FIT­ Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)

• Ausbau eines Mitarbeiter­Programms zur Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit

• Förderung von sozialen Projekten mit Kindern und Jugendlichen im Bereich Ernährungspädagogik

RegionalitätWater

soziales Engagement

FootprintCO

2-Neutralität

Nachhaltige Beschaffung

2010 2013

5 Selbstverpflichtung & Vision

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2010 Caterer des Jahres 2010 – Nachhaltigkeitsstrategie „Zukunft fairantworten" (Fachmagazin „Catering inside“)

2010 World’s Most Ethical Companies – höchste ethische Standards (Ethisphere Institute)

2010 World’s Most Admired Companies – beste Reputation in der Branche (Fachmagazin „FORTUNES”)

2009 International Innovation in Diversity Award – Diversity Management (Fachmagazin „Diversity Journal“)

2009 Das Goldene Ei – Bezug von Eiern aus alternativen Haltungsformen (Tierschutzorganisation „Compassion in World Farming“)

2008 Caterer des Jahres 2008 – gesunde Ernährungslinie „Well Fit“ (Fachmagazin „Catering inside“)

2006 Caterer des Jahres 2006 – Diversity Management (Fachmagazin „Catering inside“)

2004 Caterer des Jahres 2004 – Ernährungskonzept „Kreta Küche“ im Care­Catering (Fachmagazin „Catering inside“)

Diese Broschüre wurde klimaneutral produziert und auf �00 % Recyclingpapier gedruckt.

6 Auszeichnungen

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ARAMARK HoldingsGmbH & Co. KG

Martin-Behaim-Straße 663263 Neu-Isenburg

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telefon (06102) 745-0telefax (06102) 745-141