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Die Neugestaltete Gymnasiale Oberstufe (NGO) Ab Abitur 2010 Abitur 2011(Keine Änderung gegenüber 2010)

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Die

Neugestaltete Gymnasiale Oberstufe (NGO)

Ab Abitur 2010Abitur 2011(Keine Änderung gegenüber 2010)

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Das Unterrichtsangebot gliedert sich in

Sprachlich – literarisch – Sprachlich – literarisch – künstlerisches Aufgabenfeldkünstlerisches Aufgabenfeld

Sprachlich – literarisch – Sprachlich – literarisch – künstlerisches Aufgabenfeldkünstlerisches Aufgabenfeld

Gesellschaftswissen-schaftliches Gesellschaftswissen-schaftliches AufgabenfeldAufgabenfeld

Gesellschaftswissen-schaftliches Gesellschaftswissen-schaftliches AufgabenfeldAufgabenfeld

Mathematisch –Mathematisch –naturwissenschaftlich – naturwissenschaftlich –

technisches Aufgabenfeldtechnisches Aufgabenfeld

Mathematisch –Mathematisch –naturwissenschaftlich – naturwissenschaftlich –

technisches Aufgabenfeldtechnisches Aufgabenfeld

Wahl-BereichWahl-BereichWahl-BereichWahl-Bereich

Pflicht-BereichPflicht-BereichPflicht-BereichPflicht-Bereich

NGO: 1. Struktur

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Pflichtbereich

– sprachlich-literarisch-künstlerisches AF ID, E, F, L, BK, Mu

– gesellschaftswissenschaftliches AF IIEk, G, Gmk, Wirtschaft (Wi), Rel, Eth

– mathematisch-naturwissenschaftliches AF III M, Ph, Ch, Bio

– Sport

Wahlbereich

NGO: 1. Struktur

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NGO: 1. Struktur

Pflichtkernfächer (4stündig) sind:– Deutsch, Mathematik, Fremdsprache

Wahlkernfach 1 (4stündig) nur:– entweder Fremdsprache oder Naturwissenschaft

Wahlkernfach 2 (4stündig) kann sein:– Erdkunde, Geschichte, Gemeinschaftskunde, Wirtschaft,

Religion, Ethik, Fremdsprache, Naturwissenschaft, Musik, Bildende Kunst, Sport

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NGO: 1. Struktur

Zweistündige Fächer:– G, Ek/Gk, Rel, Eth, NW, Mu, S, BK

– Inf

– DG, Astr, Psy(nicht als Prüfungsfach wählbar)

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NGO: 1. Struktur

BLL (Seminarkurs):

– Zwei halbjährige, zwei- oder dreistündige Kurse mit Fächer übergreifender Themenstellung, einer Doku-mentation und einem Kolloquium, das vor einem Fachausschuss abgehalten wird.

– Einzelthema des Schülers in Absprache mit Fachlehrer

– Gesamtnote im Abiturzeugnis: 50% Leistungen in den beiden Kursen25% Dokumentation25% Kolloquium

– Beginn der BLL in der 1. Jahrgangsstufe

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NGO: 1. Struktur

BLL (Seminarkurs):

– Die Zuordnung zu einem Aufgabenfeld erfolgt entsprechend dem inhaltlichen Schwerpunkt der einzelnen Schülerarbeit durch Entscheidung der beteiligten Lehrkräfte. Dies setzt voraus, dass eine für das vorgesehene Aufgabenfeld qualifizierte Lehrkraft beteiligt war.

– Ggf. ist auch eine Wettbewerbsarbeit möglich.

– Schülerstudium

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NGO: 2. Belegung

Mindestens 44 Kurse, darunter

20 vierstündige Kurse:

– 12 Kurse in den Pflichtkernfächern D, M, FS

– 4 Kurse im Wahlkernfach 1 (FS oder NW)

– 4 Kurse im Wahlkernfach 2

und

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NGO: 2. Belegung

mindestens 20 zweistündige Kurse:

– 4 Kurse BK oder 4 Kurse Mu

– 4 Kurse G

– 4 Kurse Ek/Gk (Ist Wi Kernfach, dann 1 Ek und 1Gk )

– 4 Kurse Rel oder 4 Kurse Eth

– 4 Kurse in Naturwissenschaft 1

– 4 Kurse in Naturwissenschaft 2

– 4 Kurse Sport,falls nicht bereits durch Kernfächer belegt

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NGO: 2. Belegung

und darüber hinaus:

– Kurse oder Arbeitsgemeinschaftenim Umfang von durchschnittlich 2 Wochenstunden pro Halbjahr

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NGO: 3. Leistungsfeststellung

Vierstündige Fächer:

– im 1. bis 3. SHJ mindestens je 2,

im 4. SHJ mindestens 1 (Ausnahme Sport)

Zweistündige Fächer:– in jedem SHJ mindestens 1

GFS:

– 3, in verschiedenen Fächern im 1. bis 3. SHJ

Zeugnisse:

– zum Ende eines jeden SHJ

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NGO: 4. Prüfung

Durch die vier schriftlichen Prüfungsfächer und das mündliche Prüfungsfach müssen die drei Aufgabenfelder (AF I, II und III) abgedeckt sein.

schriftliche Prüfung:

Vier Fächer– die drei Pflichtkernfächer D, M, FS

sowie das– Wahlkernfach 1 oder Wahlkernfach 2

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NGO: 4. Prüfung

mündliche Prüfung:– Präsentationsprüfung in einem beliebigen Fach

Vorlage von 4 mit dem Fachlehrer abgesprochenen Themen etwa Mitte MaiFestlegung des Prüfungsthemas durch den PrüfungsvorsitzendenPrüfungsdauer 20 Minuten

davon 10 Minuten Präsentationdie restliche Zeit Prüfung über Themen des Bildungsplanes

oder:

BLL (Seminarkurs) ersetzt die mündliche Prüfung.

– Freiwillig: Fächer der schriftlichen Prüfung nach Wahl des Schülers.

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NGO: 4. Prüfung

Beispiele für Prüfungsfachkombinationen:

– D M E F S rel/ge/ek/gk

– D M L E F ge/ek/gk/rel

– D M L Ph Ch ge/ek/gk/rel

– D M E Ph Mu rel/ge/ek/gk

– D M F Bio E rel/ge/ek/gk

– D M E F G beliebig, z.B. inf

– D M F Ch Ek BLL

– D M E Ch Wi beliebig

fett gedruckt: schriftlich geprüft

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NGO: 5. Gesamtqualifikation

Block I

Block II

Leistungen im Unterricht

max. 600 P

66,67%

Leistungen in der

Prüfung

max. 300 P

33,33%

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Im Block I werden alle Fächer einfach gewichtet.

Im Block I wird die BLL auf Antrag doppelt gewichtet. Die Kurszahl wird nur einfach gezählt.

Im Block II werden alle Prüfungsfächer vierfach gewichtet.Dies gilt auch für die BLL, wenn sie das mündliche Prüfungsfach ersetzen soll.

NGO: 5. Gesamtqualifikation

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Block I: min. 200 max. 600 Punktemindestens 40 Kurse, darunter die

belegungspflichtigen kein belegungspflichtiger Kurs mit 0 P max. 20% der angerechneten Kurse mit weniger als

5P

Block II: min. 100 max. 300 Punkte (in 3 Prüfungsfächern je mind. 20 Punkte bei vierfacher

Wertung) _____________________________________________________________________

Summe: min. 300 max. 900 Punkte

NGO: 5. Gesamtqualifikation

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NGO: 5. Gesamtqualifikation

Block I : Schulische LeistungenDarunter müssen sein: § 15.1

– die 20 Kurse in den Kernfächern

– soweit nicht als Kernfach einzubringen:2 Kurse BK oder 2 Kurse Mu4 Kurse G 4 Kurse Gk/Ek (Ist Wi Kernfach, dann nur 2)

8 Kurse aus 2 Naturwissenschaften

– soweit nicht schon eingebracht:die Kurse im mündlichen Prüfungsfach

– ggf. BLL, auf Antrag in doppelter Wertung

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NGO: 5. Gesamtqualifikation

Block I : Schulische Leistungen– Mindestens 40 Kurse werden abgerechnet:

Punktezahl =

– Sollen mehr Kurse abgerechnet werden, gilt:

Punktezahl =

i

40

1i

p

40n,pn

40i

n

1i

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NGO: 5. Gesamtqualifikation

Block II: Abiturblock– Er besteht aus den Punkten der 5 Prüfungsfächer

in der Abiturprüfung in vierfacher Wertung, wenn nur schriftlich oder nur mündlich geprüft wurde.

– Bei schriftlicher und mündlicher Prüfung zählt das Ergebnis der schriftlichen Prüfung doppelt so viel wie das Ergebnis der mündlichen.Gewichtung „8/3 s“ und „4/3 m“

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NGO: 6. Entscheidungen

vor Eintritt in das 1. SHJ vollständige Kurswahl § 13.1

d.h. insbesondere verbindliche Wahl der Pflichtkernfächer (falls keine 2 FS),der Wahlkernfächer sowie der 4 Sportkurse

2 Wochen nach Beginn des 1. SHJ Umwahl der Kurse nur auf Antrag § 13.4

und mit Zustimmung des Schulleiters

Wahl der BLL

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NGO: 6. Entscheidungen

2 Wochen nach Beginn des 3. SHJ Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer § 19.3

(Pflichtkernfächer und Wahlkernfach)

1 Schultag nach Zeugnis für das 3. SHJ Wahl des mündlichen Prüfungsfaches

ggf. auch BLL § 19.4

1 Schultag nach Zeugnis für das 4. SHJ Festlegung anzurechnender Kurse § 15.1

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NGO: 6. Entscheidungen

1 Schultag nach Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen Abiturprüfung und der Entscheidungen des Prüfungsvorsitzenden über die mündlichen Prüfungen:

weitere freiwillige Prüfungsfächer auf Wunsch des Schülers § 24.1

Entscheidung, ob Abrechnung der BLL § 24.2oder Prüfung im mündlichen Fach

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NGO: 7. ZVS Auswahlverfahren

Biologie (Diplom), Medizin, Pharmazie,

Psychologie, Tiermedizin, Zahnmedizin (3%)

20% an die Abiturbesten (Landesquote)

20% nach Wartezeit

60% hochschulspezifisches Auswahlverfahren

- Durchschnittsnote Abitur

- Noten bestimmter Fächer- berufliche Erfahrungen, außerschul. Leistungen- Auswahlgespräch- schulisches Engagement (AGs, SMV, ..)

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NGO: 8. Restliche Studiengänge

mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen (97%): mindestens 2 der folgenden 6 Kriterien:

Durchschnittsnote Abitur

Noten bestimmter Fächer

Berufsausbildung, Berufstätigkeit

außerschulische Qualifikationen

Fachspezifischer Studierfähigkeitstest

Auswahlgespräch

Besondere Gewichtung: BLL (Seminarkurs), Wettbewerbe